Stillgelegte Bahnstrecken in Bayern sind schwer wieder in Betrieb zu bekommen | Kontrovers | BR24
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- Опубликовано: 17 фев 2022
- Um Deutschland klimafreundlicher zu machen, sollen ehemalige Bahnlinien reaktiviert werden. Klingt gut - doch Bayern steht hier im Bundesvergleich nicht gut da. Fehlt der politische Wille? Kontrovers auf der Suche nach Gründen ...
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Autor: Hans Hinterberger; Thomas Kießling
Aus der Kontrovers-Sendung vom 16.02.2022
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Mensch, wer hätte erwarten können, dass eine CSU-Landesregierung da kein großes Interesse zeigt. Und dann auch noch in Passau, dem Wahlkreis vom Verkehrspolitikexperten Andi Scheuer. Wobei der ja jetzt Zeit hätte, sich jetzt wenigstens bei ihm zuhause um wirklich sinnvolle und zukunftsfähige Verkehrspolitik zu kümmern 🤔
Am Ende wird es dann wie schon im Beitrag auf die neue Bundesregierung geschoben
Wie die Dame schon gesagt hat, es muss auch wirtschaftlich sein. Und bei gerade mal 1000 Fahrgästen am Tag kann man sich schon die Frage stellen, ob ein Busverkehr nicht doch günstiger ist.
@@bennybiege Naja so eine genutzte und gepflegte Strecke wäre ja auch für den Güterverkehr etwas. Es gibt bei mir in der Nähe ein Strecke die wurde im Rahmen der Trennung von Deutschland in Ost und West deaktiviert und vergammelt seit dem. In Thüringen steht eine Papierfabrik mit Gleisanschluss die ihr Papier teilweiße auch per Bahn nach Norden ausliefert. Aus südöstlicher Richtung in Tschechien kommt ein großer Teil des Holzes her, aber per LKW weil die Bahnschienen so nicht genutzt werden dürfen. Nach 70 oder mehr Jahren Stillstand müssten halt schon erstmal paar Bäume auf den Gleisen weg und vermutlich auch einige Schwellen ausgetauscht werden. Signaltechnik bräuchte wohl auch eine moderne Lösung. Die Besitzer und Betreiber der Papierfabrik sagen schon seit Jahren wir würden sofort beinahe vollständig auf Schiene umstellen um Holz zu bekommen. Ich bin da genau einmal dran vorbei geradelt bei einer 50 km Radtour diese Landstraße macht echt keinen Spaß, Werktags kommen alle paar Minuten ein fetter Holz-LKW vorbei. Fahrgastbetrieb wäre auch sehr schön, eventuell sind es dann halt keine 1000 Fahrgäste am Tag, aber alle 2 Stunden ein kleiner Triebwagen mit 80 Sitzplätzen und 5-10 Fahrradplätzen (da fährt den ganzen Sommer über ein Fahrradbus jedes Wochenende und die können sich am Wochenende vor Rädern gar nicht retten). Könnte schon einiges bringen. Wenn das Ding nur von 6 Uhr bis 18 Uhr fahren würde müsste er schon immer ziemlich ausgelastet sein, wenn man 1000 Leute am Tag schaffen will. Denn in diesen 12 Stunden mit Zweistundentakt würde der Zug 6 mal nach Norden Fahren und 6 mal nach Süden fahren. Was es schon schierig macht überhaupt 1000 Leute (sitzend über die ganze Strecke) zu transportieren. Klar man würde wohl eher nicht damit rechnen, dass jeder die gesamte Strecke fährt, aber dennoch würden 1000 Leute am Tag jederzeit mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegen. Was wenn ich mir den Bahnverkehr sonst so anschaue ja auch sonst eher selten unbedingt notwendig für einen wirtschaftlichen Betrieb ist.
@@bennybiegewieso muss es das?
Warum hängt es nur von den Fahrgastzahlen ab, ob eine Strecke reaktivert werden kann, obwohl man doch auch Güter über die Schiene transportieren kann ? Wenn hier noch genügend Güter transportiert werden, bräuchte man weniger Fahrgäste, damit eine Strecke wirtschaftlich ist.
Somit auch wieder wirtschaftlich relevant die Deutsche Bahn ist einfach zu faul und will keine Rangierloks für nahgüterzüge kaufen
Leider ist der Schienengüterverkehr der DB tief rot. Güterverkehr würde also vermutlich nicht wirklich die Situation verbessern.
@@Slithermotion wie gesagt, daseinsfürsorge sollte vom Steuerzahler getragen werden, Güterverkehr ist wirtschaftliche Daseinsfürsorge für die Region, erlaubt im Vergleich zu LKW platzsparend Güter zu verladen und entlastet die umliegenden Straßen von LKW, was diese langlebiger macht, somit wahrscheinlich auch Wirtschaftlicher als dass eine Straße alle 10 Jahre saniert werden muss
@@nolibtard6023 Ja weil die damit nichts verdienen weil keine Sau das mit dem Zug transportieren lassen will.
Also meiner Meinung nach hat die Bahn gar kein Interesse an Anschlüssen von Firmen, sonst wären in den letzen Jahren (Jahrzehnten) diese nicht so massiv abgebaut worden, obwohl seit ebenfalls Jahrzehnten die Politik ständig wiederholt, dass mehr Verkehrt und mehr Güter auf die Schiene sollen und um das zu verwirklichen werden Strecken stillgelegt und bestehende nicht ausgebaut, das ist ein durchaus durchdachtes Konzept, dass da umgesetzt wird.
Im Ruhrgebiet genauso. Die Hauptstrecke ist über dem Limit (offiziell 140% Auslastung), eine wichtige Parallelverbindung, die auch Redundanz bei Störungen liefern würde (heute fällt bei einer Sperrung fast jeder Zug aus), wurde zu einem Radschnellweg, der dort kaum Potential hat. Es wäre Platz für beides, aber die Lokalpolitik will das nicht. Insbesondere die Bochumer Grünen wollen die Strecke lieber mit Häusern zubauen, gegen die Gelsenkirchener Grünen. 10km Bahntrasse für vielleicht 10 Häuser zu opfern ist in einer Metropolregion, in der 10% der Leute den ÖPNV nutzen, absurd. Dadurch wird ein großer Rohstoffhandel mit dutzenden 40 Tonnern am Tag endgültig abgebunden. Bis Anfang der 2000er gab es keinen Schwerlastverkehr durch die Stadt, sondern noch einen Bahnanschluss.
Man setzt nur auf Autobahnausbau, die Städte ziehen nicht an einem Strang. Die Folge sind Lärm, Abgase und ein enorm großes Stauaufkommen. Es braucht insbesondere in Ballungsräumen mehr Bahn, aber auch auf dem Land. Der Güterverkehr wird so gut wie gar nicht berücksichtigt. Es ist einfach nur traurig wie kurzsichtig viele Politiker sind.
Es ist zum heulen. Genau das ist es. Der Personenverkehr ist völlig egal aber nur davon hört man in der Politik. Selbst so eine kleine Bahn kann in einem Jahr tausende lkw einsparen nur mit einer kleinen Abladestation.
@@kingofrivia1248 das Problem ist, dass vielen Politikern die Bahn egal ist. Es wird ohne Rücksicht auf Verluste auf LKW und Auto gesetzt, obwohl das in vielen Fällen unsinnig ist und auch die Städte enorm belastet was Lebensqualität und auch Einnahmen und Ausgaben der Städte angeht. Der Schwerverkehr fährt die Straßen kaputt, an vielbefahrene Hauptstraßen ziehen nur noch Leute mit wenig Einkommen, es bleiben also weniger Steuereinnahmen übrig und gleichzeitig entstehen Brennpunkte, die Stadt zahlt tendenziell mehr Sozialleistungen etc. Aber so weit denken viele Politiker nicht mal. Als jemand, der sich aktiv für Verbesserungen einsetzt und trotz guter Begründungen nur wortlos von den politischen Mehrheiten abgebügelt wird, bin ich was das angeht echt gefrustet.
@@Niggolaars Dito. Die Politiker denken nur an ihre paar Jahre im Amt in denen möglichst wenig Ausgaben gemacht werden sollen. Dass man langfristig spart, wenn man einmal richtig den ÖPNV und Schinenverkehr aufbaut können die Politiker wahrscheinlich einfach nicht hören
@@finnsofficialdemos nicht alle, bin auch Politiker 😃 aber leider sorgen die Mehrheiten dafür, dass sich gute Ideen oft nicht durchsetzen. Sie werden oft auch einfach deshalb abgelehnt, weil sie aus der Opposition kommen.
@@Niggolaars dann zähl ich dich mal zu den guten Politikern 😉
Die Ilztalbahn wäre ein Paradebeispiel für Verlagerung des ÖPNV auf die Schiene. Die Straßen von Passau nach Freyung sind schlecht ausgebaut, der Bus ist daher teuer, langsam und unbequem.
Eine Bahnstrecke ist für den Tourismus viel angenehmer, der Handel profitiert und generell steigen Grundstückswert und Attraktivität ganzer Ortschaften.
So eine Bahnstrecke, einmal saniert hält auch mehrere Jahrzehnte, das kann man von einer löchrigen Landstraße nicht gerade behaupten.
Aber typisch CSU, es bleibt alles so wie es ist.
Da wird sich eben nichts dran rütteln. Egal ob man da ist und nicht.
Wir in Baden-Württemberg machen es vor, wie erfolgreich Bahnstrecken reaktiviert wurden und werden. Das festhalten an der 1000 Regelung ist mehr als fraglich. Die schönbuchbahn, Ammertal und ermstalbahn sind gute Beispiele für gelungene Reaktivierungen. Aber auch die schwäbische Alb Bahn, die Räuberbahn und die Bieberbahn sind Beispiele wo man nicht an einer Fahrgastzahl von 1000 festhält. Ganz zu schweigen vom Karlsruher Modell, der Regionalstadtbahn Neckar Alb und die Regio S Bahn Donau Iller. Die letzten beiden sind im Bau, Umsetzung bzw in Teilbereichen bereits in Betrieb. Bei der Regio s Bahn Donau Iller arbeiten Baden-Württemberg und Bayern zusammen und hier sind Streckenteile in Bayern bereits in Betrieb. Zurück zu Baden-Württemberg :Es wurden meines Wissens nach 44 Strecken untersucht und 30 Strecken davon sind nun in einer weiteren Überprüfung zur Streckenreaktivierung. Mal schauen ob sich andere Bundesländer bei diesem Thema ein Beispiel an Baden-Württemberg nehmen werden.
Auf der Biberbahn und Räuberbahn fahren Ebenfalls nur im Sommer am Wochenende.
Die Ammertalbahn und Schönbuchbahn waren von den Kommunen gewünscht.
Die Schwäbische AlbBahn war nie still gelegt statt, Güterverkehr hat dort immer stattgefunden. Außerdem ist der Verkehr nicht Schneller als der Bus.
@@Lukas1Lukas Dann wissen Sie sicherlich, dass der unter Teil der ablachtalbahn seit mehr als 25 Jahren nach der Reaktivierung Radolfzell mit Stockach verbindet. Natürlich ist es wichtig das neben den Aktivisten vor Ort auch die Gemeinden und Landkreise dahinter stehen. So war es bei der schönbuchbahn, der Ammertalbahn, der ermstalbahn oder der Bodensee- Oberschwaben-Bahn. Das was heute zählt ist die Veränderung der Fördermöglichkeit von bis zu 90 Prozent. Übrigens wird die Förderung meines Wissens nach, nach dem einreichen des Förderfähigen Antrags ausbezahlt.
Die SAB ist da das beste Beispiel. Nach Bayrischen Maßstäben würde dort nie Personenverkehr fahren, denn die 1000 Personen erreicht die bei weitem nicht. Es hieß mal daß die gerade dabei ist sich von kaum 300 hoch zu arbeiten. Und trotzdem finanziert das Land den Spaß.
@@denzzlinga Die SAB war allerdings nie still gelegt Güterverkehr hat dort immer stattgefunden
Leider habe ich dazu ein Gegenbeispiel parat, welches aufzeigt, dass auch in Baden-Württemberg doe 1.000er Marke herrscht - die RB85 auf der Frankenbahn.
Auf dem bayerischem Teil der Frankenbahn verkehrt die RB85 on einem angemessenen Takt (stündlich wochentags, zweistündlich am Wochenende und an Feiertagen), auf baden-württembergischer Seite (genauer Lauda - Osterburken) verkehrt sie zwar wochentags stündlich, jedoch aber nur bis Ende des Jahres, weil allem Anschein nach die 1000er Marke nicht eingehalten werden kann. Eigentlich hat sie Potential, die noch stillgelegten Bahnhöfe und Haltepunkte an der Strecke könnten reaktiviert werden - was zusätzlich zum Steigen der Fahrgastzahlen folgt.
05:47 wieso muss eigentlich der Bahnverkehr und insbesondere die Infrastruktur grundsätzlich wirtschaftlich sein? Autobahnen sind es auch nicht, nicht mal ansatzweise.
Mich würde mal interessieren, wieviele der Buslinien auf dem Land wirtschaftlich sind (die oft sogar von der Bahn betrieben werden). Meines Wissens werden die alle ordentlich subventioniert. Aber die Bahn soll sich immer selbst tragen. Diese Strategie stammt noch aus den 60er Jahren, als man ein Argument gebraucht hat, um Strecken stillzulegen. Und es wird immer vergessen, daß auch ein funktionierder Güterverkehr auf der Schiene zur Wirtschaftlichkeit beiträgt.
Wäre natürlich ein schöner Moment gewesen, hätte der Reporter gefragt, wieviel Gewinn Bayern denn mit Autobahnen macht.
Wenn der Bahnverkehr nicht wirtschaftlich ist, streicht Jemand anderes den Gewinn ein. Der Steuerzahler darf dann den Verlust der Bahn ausgleichen.
@@michael-tu4ey Bahnverkehr und Bahninfrastruktur sind zwei paar Schuhe. LKW Infrastruktur ist nicht wirtschaftlich (zahlt der Staat), der Betrieb aber für die Privatwirtschaft lukrativ. Bei der Bahn soll sich auch die Infrastruktur durch den Betrieb rechnen. Das ist der Punkt ab dem es falsch läuft.
@@michael-tu4ey nicht nur der Bahn. ÖPNV ist in der Regel immer defizitär aber trotzdem notwendig. Normalerweise sollte das Defizit immer über Einnahmen aus dem motorisierten IV querfinanziert werden. Anders kann man keine attraktiven Verbindungen anbieten. Mittel z.B. aus der Mineralölsteuer, Parkgebühren, LKW Maut etc. sollten demnach zur Finanzierung des ÖPNV dienen.
Na klar, Frau Schreyer. Bayern ist am klügsten! :-))) Und weil man da gar keine echte Mobilitätswende will, ist man so klug und bremst diese kontinuierlich aus!
es ist total klug kein Angebot zuschaffen. Ohne Risiko geht so eine Verkehrswende nichts.
5:40 Das kann auch klappen, wenn man kurze Beförderungszeiten und ein gutes Betriebskonzept mit halbwegs guten Taktzeiten und guten Direktverbindungen bzw. guten Anschlüssen auflegt. Wer ein gutes Angebot säht, wird viele Fahrgäste ernten.
Was man mit dem unbeschrankten BÜ im Einzelfall macht, müsste untersucht werden. Aber den Buss muss man mindestens topp, wenn geographisch irgendwie möglich
Das fasst doch gut das Problem in ländlichen Gegenden zusammen. Weil es sich "nicht lohnt" fährt kein Zug und kaum ein Bus. Und weil kaum ein Bus oder Zug fährt, ist man häufig auf ein Auto angewiesen. Und wenn man ein Auto hat, fährt man wegen ein oder zwei mal, wo es passen könnte nicht mit dem ÖPNV. Und deswegen hat dieser so wenig Fahrgäste.
Die Politik hätte hier die Chance einen Betrieb auch außerhalb des vorerst wirtschaftlich attraktiven Bereichs aufrechtzuerhalten und diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Dazu müsste allerdings die Bahn wieder rein staatlich und ohne Gewinnerwartung, sondern mit dem Ziel eines bundesweiten Einnahmen-Ausgaben-Ausgleichs aufgestellt werden. Aber das würde die Bereicherung einiger weniger am ehemaligen Eigentum der Bevölkerung ja Einhalt gebieten...
5:38 "Das hat mit Klugheit zu tun" dann sind die andern ja dumm ?!?
Ja, sind sie nach den eingebildeten bayerischen Hirseln!
Ja da ist man der Argumentation richtig billig davongelaufen, weshalb man nun kein Landesweites gutachten machen möchte… (wie es wirklich viele Bundesländer ja schon gemacht haben). Wahrscheinlich will man das geld lieber für neue Umgehungsstraßen ausgeben 😒
Wofür Bahnstrecken reaktivieren wenn man Flugtaxis hat.
Oh, wait…
Wieviele Fahrgäste kann ein Flugtaxi befördern?
@Penguin Der war gut! 😂
Mich wundert es eher, dass es die Bahn nach Jahrzehnten der Sabotage durch Poltik und Autolobby, überhaupt noch gibt. Überall wurden Lücken ins Netz geschlagen, tausende Weichen ausgebaut und tausende Kilometer still gelegt. Um dann noch die beiden besten Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen baut man dann noch irgendwelche sinnlosen Radwege drauf. Gleichzeitig ist die Radinfrastruktur an vielen Orten oft dermaßen schlecht ist, dass sich die Leute Geländewagen kaufen um überhaupt darauf parken zu können.
Dafür müsste man erstmal die CSU abwählen.
Also in der Schweiz kommste so ziemlich überall mit dem Zug hin.
Du kannst die schweizer Bahn allerdings auch nicht mit dem Verein vergleichen, den wir hier in Deutschland am Hals haben.
@@serpentobscura ja das stimmt
In der Schweiz hat die Bahn noch den Ruf, den sie in Deutschland schon seit mindestens 60 Jahren nicht mehr hat.
@@duckdivorce 😂😂😂
Die Seehas Linie von Engen nach Konstanz, die von der SBB mit Stadler Flirt 1 betrieben wird, ist die pünktlichste Bahnverbindung Baden-Württembergs. Und das trotz Bahnübergängen an der Strecke, die regelmäßig defekt sind. Ich denke das sagt einiges.
Interessant, dass in Deutschland bei unbeschrankten Bahnübergängen so stark abgebremst werden muss. Bei uns in Österreich brettern die Züge mit voller Geschwindigkeit durch. Ich kenne eine Strecke wo es nicht einmal Lichtzeichen an den Übergängen gibt, sondern nur ein einfaches Stopp-Schild.
Schon hart, wie Bayern immer mehr den gesellschaft-wirtschaftlichen Anschluss verpasst, während andere Bundesländer, die früher als konservativ und Rückständig galten, knallhart Bayern überholt haben. Bayern ist das Äquivalent eines Seniorenstiftes geworden.
Sieht man halt auch an den Wahlergebnissen. Die sind schon sehr ähnlich zu denen eines Altersheim^^
Also wen mer so in die Buse guckt hockt da manchmal 2 drin aber überwiegend sieht man den leer fahn 😂
Der Wahlkreis vom ehemaligen (Auto-)Verkehrsminister Scheuer kritisiert den fehlenden politischen Willen in Berlin zum Bahnausbau in Bayern?
Ihr habt eure Autobahnen bekommen und nun werdet glücklich damit.
Da fährt ehrenamtlich ein Zug und die Strecke wird nicht reaktiviert 🤦die Frau faselt da was von Ökologisch und sinnvoll , als ob ein Zug nicht ökologisch und sinnvoll ist 🤦🤦 omg
Wenn der Zug voll ist natürlich...aber wenn keiner mit ihm fahrt hast du halt auch keinen Vorteil davon.
Evt. Hast du einen leeren Dieselzug am rumtuckern, und Personal welches auch Geräte/Resourcen braucht um die Strecke zu unterhalten. Z.b Zweiwege fahrzeuge, meistens auch Diesel.
Oder wie im Video Kettensägen ect.
Oder Stahlherstellung für die Schienen ect. Pp.
Im eins zu eins Vergleich mit gleichen Passagierzahlen würde die Bahn vorne liegen.
Aber wenn die Auslastung zu tief ist kann die aussage dieser Dame korrekt sein.
Jetzt ist halt die Frage wie bringst du die Leute weg vom Auto in den Zug.
Und meine Persönliche Frage ob du selber auf dein Auto verzichtest oder das lediglich von anderen erwartest.
Die meisten die hier von der Bahn schwärmen fahren trotzdem jeden Tag mit dem Auto.
@@Slithermotion das hat die Frau schon im Video gekwatscht aber es sind ja Positive Bilanzen da , was will man mehr 🤷
Diese Frau im Video scheint mir nicht besonders viel Ahnung von der Materie zu haben. Warum werden zum Beispiel die ganzen Buslinien entlang der Strecke bezuschusst, aber die Bahn soll sich selbst tragen? Darauf hat diese merkwürdige Frau wahrscheinlich auch keine Antwort parat.
@@Slithermotion ziemlich lächerliche anschuldigung mein lieber. Ist das deine persönliche ausrede😂
Ich denke, die meisten Nebenstrecken könnte man nur dann halbwegs rentabel bekommen, wenn man in der nächst größeren Stadt ein Citybahnsystem nach Vorbild von Karlsruhe oder Chemnitz einführt. Ohne umzusteigen direkt ins Stadtzentrum zu kommen, könnte der Schlüssel sein. Allzuoft verenden die Bahnstrecken am Stadtrand, mit unattraktiven Umsteigezwängen, zum Beispiel in Wasserburg.
Dann gibt es Gegenden, da hätte der Freistaat Züge bestellt, jedoch wollten die Orte entlang der Strecke das nicht. Und so wurde Hassfurt - Hofheim unwiederbringlich stillgelegt. Heute steht man im Stau, dank kurzsichtiger lokaler Eigenheiten.
Ja, das politische Wille fehlt im Autoland Deutschland. Der Ökologische Nutzen müsste über den Ökonomischen stehen
Ja die Denkweise wird leider noch etwas dauern.
Auch beim ökonomischen Nutzen gewinnt die Bahn gegen das Auto meist haushoch. Die Schweiz hat eine Auflistung gemacht, was die einzelnen verkehrsträger Kostet. Da sind alle Kosten mitgerechnet, also auch das was privat oder geschäftlich dafür ausgegeben wird. Das Auto schlägt in der Schweiz jährlich mit rund 80 Mrd. CHF zu Buche. Den öffentlichen Verkehr mit ca 12. Mrd CHF.
Und selbst wenn die Reise mal länger dauert. Die Zugreise kann sinnvoll genutzt werden. die Reisezeit im Auto ist verloren.
Seit umsetzung der Bahn 2000 ist der Anteil der Bahn im Personenverkehr um über 20% gestiegen. Das heisst, die Bahn spahrt der Schweiz jährlich rund 20Mrd. Franken. Das ist Mehr als die NEAT gekostet hat.
Aus ökonomischer Sicht müsste man also ganz schnell auf die Bahn setzen. Aber der ökonomische Effekt hat die Schweiz lustigerweise auch erst verstanden, als Bahn 2000 schon Realität war.
Ja, und was viele nicht wissen: Österreich ist beim Bahnverkehr noch besser als die Schweiz. Die Schweizer vermarkten dafür cleverrr und sympatischer. Nur wir eingebildeten Deutschen rennen mit offenen Augen gegen die politische Verkehrswende 🙃
@@christianbessei7616 Österreich hat stark aufgeholt, aber besser als die Schweiz würde ich das land noch nicht bezeichnen. Im Regionalverkehr hat Österreich noch einiges an Nachholbedarf.
Im schweizer Rheinthal fahren zum Beispiel deutlich mehr Züge als im gegenüber liegenden Vorarlbert. Besonders Deutlich wird das am Wochenende.
Auch wird in der Schweiz generell die Bahn mehr genutzt. In den zurückgelegten Bahnkilometer pro Person liegt die Schweiz mit Abstand vorne. Obschon die Schweiz wenig lange strecken hat.
Die Andy Scheuer Stadt Passau. Bei der Menge an Schmiergeldern, die die CSU von der Autoindustrie einstreicht, sollte ihre Ablehnung des ÖPNV nicht verwundern.
Vor allem dürfen Bahnreaktivierungen nicht in der Weise geplant werden, daß lediglich die Verhältnisse wieder hergestellt werden, die in der Vergangenheit ursprünglich einmal zur Einstellung des Verkehrs geführt haben.
Auf vielen Nebenstrecken nimmt sich die gute alte klassische Vollbahn aus, wie ein Porsche auf dem Feldweg. Hier müssen in Jahrzehnten gewonnene Innovationen auch endlich Berücksichtigung in den Konzepten und Ausschreibungen finden. Dies meint insbesondere Tram-Train Systeme, die das 6 bis 10-fache an Fahrgästen im SPNV generieren, gegenüber dem konventionellen System.
Wenn in Zukunft weite Teile der Bevölkerung für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gewonnen werden sollen, dann muß der Weg zur Haltestelle näher sein, als der Weg zum Pkw ... bildlich gesprochen. Denn die Menschen werden nicht am Bahnhof geboren und gottlob versterben sie dort auch nicht. Sie haben ihre Ziele in der Stadt. Dort wo auch die Arbeitsplätze, Schulen und Geschäfte sind, die deshalb möglichst umsteigefrei erreicht werden wollen. Man würde ja auch von keinem Autofahrer verlangen, an der Stadtgrenze von seinem Privatwagen auf ein Carsharing-Auto umsteigen zu müssen. 😜
In Rheinland-Pfalz hat man nach der Bahnreform 1994 viele Strecken wieder reaktiviert. Beispiele:
1994: Grünstadt-Eisenberg regulärer Personenverkehr
Betzdorf-Daaden regulärer Personenverkehr
1995: Eisenberg-Ramsen regulärer Personenverkehr
1995: Grünstadt-Monsheim regulärer Personenverkehr
1996: Kreuzberg(Ahr)-Ahrbrück regulärer Personenverkehr
Winden-Bad Bergzabern regulärer Personenverkehr
1997: Winden-Wissembourg regulärer Personenverkehr
Enkenbach-Kaiserslautern regulärer Personenverkehr
Hinterweidenthal-Bundenthal Ausflugsverkehr an Sonn- und Feiertagen
1999: Wörth-Lauterbourg Ausflugsverkehr an Sonn- und Feiertagen
Alzey-Kirchheimbolanden regulärer Personenverkehr
2000: Mayen-Kaisersesch regulärer Personenverkehr
2001: Monsheim-Langmeil Ausflugsverkehr an Sonn- und Feiertagen
Ramsen-Eiswoog Ausflugsverkehr an Sonn- und Feiertagen
2002: Wörth-Lauterbourg regulärer Personenverkehr
2006: Raubach-Selters regulärer Personenverkehr
2015: Heimbach-Baumholder regulärer Personenverkehr
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Mit der Reaktiverung des Abschnitts Winden-Wissembourg wurden auch 1997 folgende an Sonn- und Feiertagen verkehrende Ausflugszüge als Regionalexpress eingeführt:
Elsass-Express von Mainz nach Wissembourg
Weinstraßen-Express von Koblenz nach Wissembourg
Rheintal-Express von Karlsruhe nach Koblenz
2005 wurde der Strassbourg-Express Neustadt-Strassbourg über Wissembourg eingeführt der ebenfalls an Sonn- und Feiertagen verkehrt.
Die Ausflugszüge werden sehr gut angenommen.
Strecken lohnen sich auch als Verbindungstrecke für zwischendrin durchfahrende Züge. die dann nicht an den kleinen Bahnhöfen halten.
Schiene statt Straße, Taten statt leere Worte... 🙄🤔😴 Wo fängt vernünftige Verkehrspolitik an?
Wenn das Volk das "richtige" wählt und das auch will. Ihn Bayern hat man scheinbar nicht so viel Interesse daran
In Bayern sicher nicht!
ÖPNV muss nicht wirtschaftlich sein, ÖPNV muss ich gesamten Kontext betrachtet werden, dann kommt man automatisch zu einer Notwendigkeit, die dann auch durchaus wirtschaftlich sein kann. Bei einer Straße fragt man danach auch nicht.
2:22 "zwei haben sich commited".
Ach du scheisse...denkt sie dass es gebildeter klingt englische Wörter einzubinden oder ist ihr sowas wie "verpflichted" wirklich nicht eingefallen?
Wohl eher letzteres. Das Problem kennt wohl jeder der mehr als eine Sprache kann, dass ihm plötzliche das Wort in der richtigen Sprache nicht einfällt.
@@KeVIn-pm7pu trotzdem cringe
@@nolibtard6023 sagt jemand der sich " no libtard" nennt
@@KeVIn-pm7pu ok cool
@@KeVIn-pm7pu Ich glaub du verstehst seinen Humor nicht lol.
Mir hat mal eine Passauerin gesagt: "Passau ist Andi Scheuer-Land!"
Ich finde es verrückt, dass in Passau die dicken Autos(SUV) durch die engen Gassen fahren.
Das unterscheidet Schauer sich was ändert. Können die lange drauf warten...
Die Versprecherungen von Politikern - Von führenden Dummschwätzern empfohlen 😅
Gerade dafür sollte doch Geld da sein!!!
Die DB hat 30 Mrd Schulden^^
Danke an die CSU und vorallem an die Autolobby für ihre gute Arbeit an dieser Stelle
Ich habe bereits mit meinem Arzt gesprochen um mir die ganzen kleinen Kapillargefäße veröden zu lassen. Ich denke wenn mein Herz nur die Hauptschlagader bedienen muss ist das viel wirtschaftlicher!
XD XD XD
Also bei uns muss die Bahn an einem unbeschrankten Bahnübergang auf 80kmh „abbremsen“🤔
Was für eine schöne Strecke. Ist sie erstmal reaktiviert, kommen die Fahrgäste.
Aber den baden-württembergischen Akkuzug als "innovativ" und "klimafreundlich" bezeichnen, wenn er am Wochenende durch fränkische Niemandsland fährt. Da ist man natürlich dann klar für die Bahn.
Es ist echt traurig. Also wenn man neben einer alten bahnstrecke wohnt hat man NULL recht wegen lärmbelästigung. Alle stillgelegten Gleise sollten von der bahn staatlich enteignet werden und einer neuen Bundesbahn unterstellt. Nur so bewegt sich was….
Japp, 90% dieser Bewohner haben damals die Grundstücke zu spottbilligen Preisen gekauft, weil eben der Zug fährt.
In der Rechnung sollte auch mal der Güterverkehr berücksichticht werden """ _ Stichwort Privatbahnen - die Sofort Reagieren können von Tagen nicht aber Von Schwerfälligen DB Cargo- die es nicht nötig hat -Alte Gleiskunden wieder zu Bedienen -Weil nur 10 Wagen in der Woche = Ein Zug Benötigt wird.
ZB .Holztransporte in Papierfabrick
Ganz genau. Und man sollte wissen, dass die Buslinien entlang der Strecke auch bezuschusst werden und oft sogar von der DB betrieben werden. Wer entdeckt den Fehler?
Also hier in Grafenau ist die verlässlichste Verbindung der Schulbus! Es fahren glaube ich 2 Busse auf Passau rein und 3 raus.
Anderseits bin ich im Bus von Passau nach Grafenau auch schon alleine gehockt! In Bayern steht halt das Auto an erster Stelle und das wird eisern verteidigt!
An sich doch keine schlechte Idee!
Die Bahnstrecken können sofern Regelmäßiger Bahnverkehr dort möglich ist als Ausweichstrecken zu Autobahnen genutzt werden.
Spätestens nach der nächsten Landtagswahl in Bayern wird auch ein umdenken in Bayern stattfinden. Die nächste Regierung wird dann nämlich eine ohne CSU sein. MfG Sven
Hast du auch die Lottozahlen?
@@Slithermotion 6, 11, 18, 33, 41, 47 Zusatzzahl 4
Als jemand der in BW wohnt kann ich dir auch sagen dass es mit den Grünen auch nicht besser wird.
@@TheAltair236 dem möchte ich teils widersprechen. Es ist zwar nicht *viel* besser geworden, aber es ist besser geworden. Aber es hilft natürlich, dass Reaktivierungen hier praktisch von allen Fraktionen befürwortet werden
...haha und morgen kommt der Osterhase...
Wait, seit wann muss man an einem unbeschrankten Bahnübergang auf 10-15 km/h abbremsen? Das wär mir als Lokführer aber neu 😅 Dafür gibts Pfeiftafeln, wodurch wir pfeifen müssen und Wegebenutzer frühzeitig warnen können. Über den unbeschrankten Bahnübergang bei uns fahr ich mit 100 km/h drüber lol
Bei uns fahren die Züge auch mit mehr als 15 kmh drüber. Mit Ausnahme von einem. Bei dem knallt es relativ regelmäßig. Deswegen fährt der Zug da jetzt extrem langsam....
*Schildbürger streiche* sind doch immer noch das Beste
Kerstin steht da nicht ganz so mit vollem Einsatz hinter...
#5:18min Absolut Ja!
Bayern ist sehr konservativ was veränderungen angeht.
"Es ist halt so und wird sich nicht ändern!" Aussage von einem Bürger in Würtuburg zur koriosen Bus-Situation.
Eine Linie-Nr. Welche zwar in denselben Ort fährt, aber zu unterschiedlichen Zielen...
Für die Nebenbahnen stellt sich vor allem auch das Problem, dass Busse nochmal einen kleinen ökologischen Vorsprung haben, wenn man CO2-Emmision pro Personenkilometer rechnet - vor allem dann, wenn man es mit nicht elektrifizierten Bahnstrecken zu tun hat.
Und während es beim Busverkehr einen erkennbaren Zukunftspfad durch E-Mobilität gibt, ist der im Schienenverkehr ohne Oberleitung wahrscheinlich nicht vorhanden.
Unglücklicherweise sind Nebenstrecken praktisch nie elektrifiziert und selbst die Hauptbahnen sind oft noch nicht elektrifiziert, geschweige denn zweigleisig. Die Verkehrswende ist bereits in den 60ern abgewürgt worden.
Deutschland und deine Bahnstrecken, ich find das Thema klasse. Mein Lieblingskapitel ist die Entwidmung von Bahnstrecken. Entweder sind ist der stillgelegte Gleisverlauf zugewuchert oder die Gleise sind abgebaut und darauf wurden bereits Straßen, Radwege oder Häuser errichtet. Trotzdem ist rein rechtlich eine seit 30 Jahren stillgelegte Bahnstrecke.
In Niedersachsen werden gerade extrem viele Strecken reaktiviert, hätte damit nicht gerechnet
5:36 also ist man klug, wenn man Bahnfreundlich ist? Naja, wählt mal schön weiter die CSU, dann passiert nichts, gar nichts. Ah... falsch ... doch, Steuergelder als Subvention für BMW und Audi, damit die Lücke zu asiatischen Anbietern im Elektrobreich geschlossen werden kann.
Finde ich gut 👍
Ich warte auf eine Partei die ihr Versprechen auch mal einlöst..............
Erst werden die Strecken still gelegt und jetzt muß alles wieder Teuer Aufgebaut werden
Schwierig wirds v.a. wenn Strecken nicht nur stillgelegt sondern auch schon freigestellt wurden. Denn dann darf da drauf - soweit baugenehmigt - alles mögliche gebaut, umgenutzt, abgerissen, und auch niveauverändert usw. werden. Gleise weg, Technik weg, Schotter weg, Neue Wege, Radwege, Straßen, Gebäude. Manche Kommunen wollen auch das finanzielle Risiko einer solchen Wiederbelebung/Wiederinbetriebnahme alter Bahnstrecken schlicht nicht tragen.
5:18 mal wieder ein gutes Beispiel dafür wieso ich manchmal kurz davor bin aus Bayern weg zu ziehen z.B. nach BW. Bayern ist in Deutschland wie dieses eine nervige Kind auf der Geburtstagsfeier das beim vegetarischen Mittagsessen unbedingt seine extra Weißwurscht möchte. Wir leben in einem Staatenbund, dessen wichtigster Zweck ist dass alle Bundesländer zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Das tun 15 von 16 auch, aber egal bei welchem Thema, das gottgegebene ehemalige Königreich Bayern, dessen glanze über die ganze Welt hinweg strahlt, möchte natürlich immernochnicht einsehen das es gleichwertig wie die 15 anderen Bundesländer behandelt werden sollte. Nein, man hält an einer komplett unnötige Partei die sich schon längst hätte in der CDU auflösen sollen fest und sorgt damit im Bundestag dafür das jede Verhandlung über ein Gesetz unnötig hinausgezögert wird, da Bayern ja noch einen Sonderparagrafen braucht, damit die Bayern auch ja gut repräsentiert sind im Bund. Das schlimmste ist ja das diese Partei sich erlauben kann, in Bayern zu machen was sie möchte da für viele überhaupt nicht zur Frage steht wen sie bei den Wahlen wählen. Wenn auf dem Bayerischen Land herauskommt das jemand etwas anderes als die Partei mit dem C gewählt hat wird er ja gefühlt gesteinigt und aus dem Dorf gejagt. Dieses Kommentar spiegelt meine eigene Meinung wieder die sich aus persönlichen Erfahrungen und Erzählungen Betroffener bildet.
Wohne in bw. Es gab hier ml eine Bahnstrecke die jetzt ein Radweg ist. Die 1000 am Tag dürfte man locker erreichen da es mehrere Dörfer aber nur 2 mit weiterführenden Schulen gibt.
Will man nicht und fertig. Ist hier nicht anders :)
glaub mir, die Macken anderer Gegenden, Bundesländer und Länder, die erkennt man erst dann, wenn man selbst genau dort wohnt und alles ungeschönt mitbekommt
Zieh weg, solche Nörgeler braucht Ayern nich. Hier läuft die Wirtschaft tausendmal besser als in deinem grünen Mittelalter
Traurig wie die Politik in Bayern in Sachen Verkehrswende wohl nichts auf die Kette bekommt...
It's always good to see a closed rail line reopen. Let's hope it happens many times in the future.
Auf vielen ehemaligen Bahnstrecken sind nun Fuss-/Radwege🤔
Wo ist Olaf, verdammt?!
In NRW wurden viele Gleise einfach verkauft, die man hätte wieder in Betrieb nehmen können! Die meisten fahren lieber mit dem Auto als mit einem alten, klapperigen Dieselbus. Man hätte auch eine Straßenbahn auf die Gleise setzen können.
Da heißt es immer bayern ist so geil aber tatsächlich ist es doch oft erschreckend zu sehen wie bayern immer öfter Schlusslicht wird.
CSU - stillstand statt Fortschritt
Das ist eine Sugestivfrage
Wer eine 218 mit nur einem Passagierwaggon und einem Güterwaggon im Nahverkehr betreibt, hatte sehr wahrscheinlich den Plan, die Strecke still zu legen.
Eine Bahn muss nicht wirtschaftlich sein. Es sollte ein öffentlicher Dienst sein. Ausserdem ist es, im Gegensatz zum freien Markt, so dass bei der Verkehrsplanung es genau andersrum verhält. Gutes Angebot schafft Nachfrage. Gute Fahrradwege = mehr Fahrradfahrer, gute Bahn = mehr Bahnfahrer, mehr Strassen/Autobahnen/Freie Parkplätze... = naaa? Klingelts?
Damals ging die Bahn bis zu den Dörfer. Es gab damals auch wenig Autos und der Co2 Ausstoß war alles in Ordnung und im Rahmen.
Gegenwart jetzt ist alles genau verkehrt herum, viele Strecken sind stillgelegt und zu viel Autos jetzt.
Tja ist halt doch bequemer mit dem Auto. Deswegen sind ja immer weniger mit der Bahn gefahren und dann wird sie halt stillgelegt.
@@Moped-Andy Das Auto gibt es noch nicht zu lange wenn man es genau sieht von der Zeit Geschichte gesehen. Ich denke erst seit den Jahr 1950 ging es erst richtig los mit der Produktion und Verkauf seit dem VW Käfer das Kult Auto.
Davor gab es die Eisenbahn und der Anfang mit der Adler 1835 denke ich...
@@Kokumau6w5 ja toll, und? Was bringt es wie alt etwas ist wenn plötzlich die Kunden wegbrechen und die Nahverkehrsstrecken so unrentabel werden? Vom Eisenbahnanschluss unseres Dorfes ist auch nur das kleine Bahnhofsgebäude geblieben. Die ehem. Strecke ist jetzt ein Fahrradweg.
@@Moped-Andy Eigentlich Verrückt, denn Menschen gibt es seit 300 000 Jahren etwa und der Mensch hat es in der Zeit um 1912 der 1. Weltkrieg an und die Industrie Wirtschaft bis zu den anderen Kriege und Umweltverschmutzung in die kurzen Zeit den ganzen Planeten zerstört.
Wenn man es genau sieht...
@@Kokumau6w5 das einzige was wir zerstören könnten wäre die Natur und uns selbst, aber den Planeten...... nein das schaffen wir nicht . Die gute alte Erde hat noch nach uns 100mio Jahre Zeit sich von uns zu erholen. :)
Bayern mag eben gern ein eigenen Kuchen backen, for allen Dingen mit der Umwelt. Wahrscheinlich viele in der CSU klauben nicht an Erderwärmung
Regelmäßigen Verkehr, hätte ich auch gerne mal wieder 😏 🙈
Das sind Menschen die noch was bewegen wollen, nur die Politik und die Vorstände (dessen Namen ich nicht erwähnen möchte) möchten es wieder nicht…… klar kostet Geld und das will niemand ausgeben. Es ist zum heulen, ich als Eisenbahner muss sagen: da bricht mir mein Herz!
Schwellenkreuz und SH 2 stimmen Hartmut Mehdorn froh,denn wo keine Züge fahren, kann er mächtig Kohle sparen.Alles Folgen der Bahnreform, politisch so gewollt.
Die Bahn oder private Zugunternehmen werde solche Strecken nur Betreiben wenn sie damit Geld verdienen. Zuerst müsste die Stecke Fahrtauglich gemacht werden. Dann evt neu verkabelt wegen den Stellwerken. Bahnübergänge müssen verkehrssicher gemacht werden. Da spielen so viele Ämter mit das man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Und wenn dann erst in 10 Jahren. Und wenn dann die Fahrkarte 10€ kostet fährt der Bürger lieber mit seinem Auto.
Csu mua weg oida!
Die besten Bürgermeister und Landräte sind die die zugereißt sind.
wieso?
1000 ist wohl die Lieblingszahl des Freistaats Bayern. 1000m Abstand zu Windrädern, 1000 Bahnpendler, ...
Generell hingt Bayern was die Bahninfrastruktur angeht komplett hinterher. Viel zu viel eingleisige Strecken, viel zu viel nicht elekrifiziert, viel mehr ungesicherte Bahnübergänge als in anderen Bundesländern...
comeback hoffe zurück
Nostalgie pur! Wie schön!
Die Ilztalbahn ist keine Nostalgiebahn. Sie ist eine Freizeitbahn, die mit dem selben Fahrzeugen (Regio-Shuttle) fährt, die auf den benachbarten Strecken den regulären Personenverkehr betreibt.
In Baden-Württemberg wäre diese Strecke schon längst im regulären Betrieb. In Bayern dagegen ist das für die Staatsregierung nur bayerisch Sibirien.
Bahnland Bayern 😂
Busland Bayern
Klugheit HAHAHA wer hat die letzten Jahre den Bundesverkehrsminister gestellt??? Etwa die CSU ??? ich bin den Behörden/Politikern und diesem Land durch......
Ehrenmänner
Warum muss eine Bahnstrecke sich selbst tragen können und der übrige ÖPNV bekommt Zuschüsse, um seine Kosten zu decken? Das will mal einer verstehen.
Ekelhaft sowas. In deutschland müssen alle zusammenarbeiten ALLE strecken zu reanimieren egal wie wenig verkehr ist.
das macht absolut gar keinen Sinn
wegen sowas will ich nie wieder auf dem Land leben
Einfach lächerlich. Wenn die CSU nicht will, dann soll sie bitte ehrlich sein und direkt sagen.
Die CSU und die Freien Wähler sind eben das größte Hindernis für Fortschritt in Bayern.
Ist doch ne Unverschämtheit dass man bei der Daseinsvorsorge über Wirtschaftlichkeit redet
Naja wenn die Strecke keiner nutzt ist das schlicht Steuerverschwendung und keine Daseinsvorsorge. Du stellst ja auch nicht in jedes Dorf ein Krankenhaus-
@@TheAltair236 Genau das ist der denkfehler den viele machen. Ohne ein gutes Angebot nutzt niemand die Bahn. Daher muss die Bahn erst mal in Vorleistung gehen. Ein guter Regionalverkehr ist der Schlüssel zum Bahnerfolg. Genau das macht die Schweiz anders als alle anderen Länder. Während alle anderen Länder den Regionalverkehr vernachlässigten und auf Hochgeschwindigkeit setzten, erneuerte die Schweiz erst mal den Regionalverkehr. Da wurden alte Bahnhöfe im grossen Stil reaktiviert, und teilweise komplet neue regionale Netzkonzepte aus dem Boden gestampft. Man hat alles miteinander vertaktet, so dass man nirgens lange warten muss. In Deutschland baut man mit viel Aufwand Hochgeschwindigkeitsstrecken, nur um dann am nächsten Bahnhof 40min auf den Anschlusszug warten zu können. So macht halt Zug fahren keinen Spass.
@@unifaeggi Ja nur dass es hier nicht um Hochgeschwindigkeitsstrecken geht sondern um regionale Strecken die irgendwelche Dörfer verbinden. Selbstverständlich kann ein vorhandenes Angebot neue Kunden anlocken. Fakt ist aber dass auch dem grenzen gesetzt sind. Und da muss eben auf jeder Strecke geklärt werden ob dadurch nicht unnötig Steuergeld verschwendet wird.
Und die Schweiz hier immer als als super Vorbild herzuziehen ist auch nicht unbedingt richtig :)
@@TheAltair236 Klar muss es angeschaut werden, und ich finds zum Beispiel Sinnvoll, dass die Verkehrstbeauftragte gesagt hat, dass die Busse auf einen Zug abgestimmt werden müssen. Einfach nur eine Bahntrasse zu reaktivieren, weil sie da ist, macht kein sinn. Ich hab mich jetzt hier nicht im Detail damit befasst. Es ist aber schon so, dass in Deutschland bei der Bahn meist nur die Kosten und nicht den Nutzen gesehen wird. Viele Bahnen wurden in den 90ern und 2000er bewusst runtergefahren, weil die DB kein Interesse daran hatte. Eine Bahnstrecke darf ein defizitgeschäft sein. Eine Autobahn kostet auch nur Geld.
@@TheAltair236schon mal überlegt wieviel Steuergeld die Buslinien als Zuschuss erhalten und parallel zur Bahn fahren? Denkst du diese Buslinien tragen sich alleine durch den Fahrscheinverkauf? Aber die Bahn soll wirtschaftlich fahren.
Aber Geisterbusse sind okay
positiv? negativ? Also heutzutage ist es ja erstmal sehr negativ, wenn man positiv ist... Und zu viel positiv kann ja auch ganz schnell mal negativ werden... Oder?
Da fehlt der Wille in der Politik oder die richtige Lobby mit dem nötigen Geld. 😢
Bayern hätte mit Siemens einen der größten Zugbauern der Welt. Warum latscht Siemens nicht endlich mal der bayrischen Staatsregierung auf die Füße. Vor allem nach dem Fiasko mit dem gescheiterten ICE Ausbesserungswerk bei Nürnberg.
Der Punkt ist doch, dass die CDU weg müsste damit man mal überhaupt anfangen könnte und Voraussetzungen schaffen kann.
Und selbst wenn nicht viele Menschen damit fahren, wäre ein Anfang die Hauptsache.
Meine Güte muss man denn bei JEDEM fucking Schnitt diesen scheiß Pfeifton einbauen??? Das nervt unglaublich.
Bayern, die Vorstufe zum Paradies? Mit den meisten Dieselstrecken.
Natürlich fehlt da der politische Wille in Bayern. Auch wenns für die Bürger und die Umwelt so wichtig ist...
Wer CSU wählt bekommt halt leider solche Politik zu spüren
Welche Sprache ist das?
Deutsch
Wären doch schöne Fahrradwege !
Was auch gut wäre, ein durchgehender Fahrradschnellweg in Bayern von Hof nach Berchtesgaden !!!
Igitt, Fahrrad fahren. Was finden Leute daran so schön.
@@kobebryantgaming594 Man bekommt mit dem Fahrrad mehr vom Tag und der Natur mit, aktiviert den Kreislauf, und man ist auf Kurzstrecken totzdem noch einigermaßen zügig unterwegs.
Also doch umweltfeindlich die Bayern.
Preussen sind so gehässig auf Bayern, zum Kotzen
@@rocky20960 andersrum mein lieber.
tja eben CDU/CSU geführte Länder nh
Haha die Bahn kann mich mal. 9 Jahre das Chaos mit erlebt im Regionalverkehr. Ich fahr jetzt entweder Auto oder Fahrrad.
im bahnvorstand sitzen autolobbisten ...alles klar ?