Zum Thema der Elektrifizierung von Bahnstrecken sei noch gesagt, dass es sich hierbei nicht um ein Allheilmittel für alle Probleme der Bahn handelt. Was meines Erachtens in jedem Fall sein muss ist eine Elektrifizierung und Ausbau von Umleitungsstrecken für wichtige (inter-)nationale Verkehrskorredore (z. B. Rheinstrecke) und Verbindungen zwischen Großstädten.
dann müssen die Schweizer endlich mal ausbauen!!! M-LI ist vor der Elektrifizierung schon wesentlich schneller gewesen als LI-ZH, und die Strecken sind gleich lang!
Das dachte ich auch immer wieder. Dann habe ich erfahren dass ab ende nächstem Jahre es noch ne halbe Stunden schneller wird. Somit dauert die München - Zürich Verbindung dann nur noch 3h30-vergleichbar mit dem Auto.
Das ist ja ein Ausbau in Stufen. Erstmal hier der Ausbau. Im zweiten Schritt wird zwischen Bregenz und St. Margrethen ein zweites Gleis gebaut, dass ja dann bis 2021 fertig sein soll. Und im gleichen Schritt wird ja dann noch in St. Margrethen der Schritt mit dem Umschalten der Zugsysteme im Stand entfallen. Dass das alles sehr langwierig ist und dauert, das ist mir auch klar. Ich würde mir für diese Strecke eher wünschen, dass mehr Züge fahren.... 8 feste Zugpaare pro Tag wären wünschenswert
Wieso? Man muss doch nur noch ein paar weitere ländliche Strecken dicht machen, so kann man die 70% auch erreichen ;-) Aber bitte nicht dem Scheuer sagen, sonst hält der das noch für ne gute Idee.
Naja von elektrifizierung des Allgäus zu sprechen ist Übertrieben. Die DB hat die Strecke München-Memmingen-Lindau elektrifiziert. Alles südlich von Memmingen ist immernoch auf Diesel. Wenn überhaupt sollte man von Elektrifizierung des Unterallgäus sprechen
München - Basel über Zürich (ab 13.12.)? Ja, und bis ende des jahrzehnts müsste noch die elektrifizierung der Hochrheinbahn und auch der restlichen Bodenseegürtelbahn stehen. Dann gäbe es weitere alternativen.
Der Osten Thüringen bleibt mal wieder komplett alleine speziell die Region um Gera auch nach Hof (Bayern) bzw von Hof über Gera nach Leipzig das sind so winzige Züge das grenzt an Körperverletzung. Vorallem würde sich die Strecke lohnen zu elektrifizieren und zweigleisig aus zu bauen da Bayer plant von Hof nach Regensburg auch zu elektrifizieren.
Ach ja die Strecke würde es ja schon längst geben hätte man die ICE Strecke Berlin nach München über Gera gebaut hätte 2 Milliarden weniger gekostet und 20 bis 30 Minuten an Fahrzeit eingespart
@@flopunkt3665 Funktioniert auch umgekehrt ! Schon mal gefragt wozu eine Gemeinde mit weniger als 1000 Einwohnern bis zu 5 Bankfilialen an der Schweizer Grenze auf deutscher Seite braucht?
Die Metronom setzt auf der Strecke ja vernünftiges Rollmaterial ein, also keine 245, von daher ist dort eine Elektrifizierung lange nicht so dringend, wie bei dieser Verbindung. Die DB kauft keine 245 mehr, weil die echt Mist sind und wird auch so schnell erstmal keine Großdieselloks mehr kaufen. 218 gibt es eh schon viel zu wenige und da bleibt nurnoch die Elektrifizierung, da Dieseltriebzüge auf Dauer die Kapazitäten nicht fassen können
Der Zugewinn der Elektrifizierung ist nur marginal. Es sind aktuell 61% des Netzes elektrifiziert, aber es werden 74% aller geleisteten Kilometer bereits elektrisch erbracht und 90% der gesamten Verkehrsleistung. Das liegt daran, dass vor allem die wichtigen Hauptstrecken vorrangig elektrifiziert wurden. Sicherlich gibt es vom Betriebsablauf her noch einige Strecken die man elektrifizieren sollte2, insbesondere als Ausweichstrecken für den Güterverkehr, jedoch nimmt der Grenznutzen eines jeden elektrifizierten Kilometers stark ab. Anstatt den Fokus auf die Elektrifizierung zu setzen sollte man mehr auf die Kapazitätserhöhung in den überlasteten Knoten setzen.
Wie können etwas mehr als 200km elektrifikation verdammte 500 Millionen kosten?😳 Hier in der Schweiz werden die Fahrleitungen andauernd ersetzt, dh. Neu gebaut. In den letzten 20 Jahren wurden fast alle Fahrleitungen komplett erneuert... Deutschland ist immernoch im ursprungsstadium und verkauft es als Fortschritt einzelne Strecken zu elektrifizieren... was für ein Witz...
das ist sogar vergleichsweise günstig. Die Strecke ist ja teilweise zweigleisig, dazu kommen dann noch Bahnhofsgleise. Und mit 1 bis 1.5 Mio. € pro km kann man schon rechnen für die Elektrifizierung. Teurer wirds nur, wenn noch Brücken und Tunnel erneuert werden müssen um die Durchfahrtshöhe herzustellen. Die Erstelektrifizierung ist allerdings auch deutlich teurer als das Erneuern des Fahrdrahts allein. Die Unterwerke werden ja z.B. dann nicht neu gemacht, ebenso die Masten, etc
@@socialistdemocrat7207 ich meine mit ersetzen der Oberleitung hauptsächlich die Masten und die technische Einrichtung ( auch zb lokale Trafos für weichenheizungen usw)
@@jimi272 also nach meinem Kenntnissstand sind die Masten und Anlagen der Energieversorgung für Bahnen auf eine technische Lebensdauer von 50-60 Jahre ausgelegt. Nur der Fahrdraht an sich wird alle 20 Jahre getauscht, da er durch die Pantographen beansprucht wird und verschleißt. Weichenheizungen sind tatsächlich noch einmal ein ganz eigenes Thema, denn die gehören ja auch nicht zur Oberleitung, sondern sind ein Element des Fahrwegs. Außerdem sind Weichenheizungen elektrische Verbraucher, während die Oberleitung nur ein Leiter ist. Die Verbraucher verschleißen natürlich schneller
@@socialistdemocrat7207 ja klar... Ich meine das damit auch... In der Schweiz wurden einfach sozusagen alle Oberleitungen in den letzten 20 Jahren erneuert weil sie das Ende ihrer lebensdauer erreicht hatten. Während in DE beim Neubau ein grosses Ding gemacht wird... Klar kostet alles, aber so viel kann das irgendwie doch nicht kosten, da geht die Rechnung für mich nicht ganz auf...
@@jimi272 Für die 500 Millionen wurde ja auch mehr gemacht als nur die Leitungen aufgestellt. Brücken, Lärmschutz etc. Leider gibt es aber noch viele eingleisige Abschnitte. Hätte man doch am besten gleich alles auf zwei Gleise ausgebaut. Auf die paar hundert Millionen kommts dann auch nicht mehr drau an ;)
Einen Großen Respekt an alle Bahnpendler, besonders diejenigen die es heute noch trotz Corona tun und sich an alle Regeln halten. Ich wünschte mit wäre es auch so einfach, aber zur Arbeit muss ich morgens um 6 Uhr und müsste um 4:30 am Hauptbahnhof stehen da kaum ein Zug fährt, und bereits eine halbe Stunde vorher die S-Bahn nehmen, ergo, spätestens 3:30 aufstehen, und das für eine Fahrt von gerade mal 27 Kilometer länge, für die ich mit dem Auto oft nur 20 Minuten brauche. Ich würde gerne Bahn fahren, aber es geht nicht. Und jetzt bitte nochmal überlegen wie ich auf 10.000 Kilometer Autofahren in nur 4 Monaten komme.
Diesel ? Das ist doch ideologisch "bäh". Man macht eben einen riesen Zirkus draus, sichert sich für alle Szenarien hierzulande ab und plötzlich sind weitere 30 Jahre dank unserer inkompetenten Entscheidungsträger im Kanal. ....🤦♂️ Ehe man auf ganzer Linie versagt, bildet man einen Arbeitskreis, der dann ursprünglich gute und vorallem schnelle Entscheidungen zerredet und totdiskutiert. In der Planung wird ne Menge Geld verfeuert und wichtige Posten mit "guten Bekannten" besetzt. Am besten solche, die keinen Sachverstand besitzen, reine "Abnicker", die auch zu den krudesten Plänen ihr ok geben🤦♂️🧐 Gruß aus Berlin, der Hauptstadt der Bekloppten und Realitätsverweigerern.🦄
Wie werden dann die 100% in der Schweiz berechnet? Die meisten Güteranschlüsse etc. sind auch dort nicht elektrifiziert, vorallem, weil das meistens nicht möglich ist. Bei Raffenerien, bei Schüttgutverladung, etc. kann man meistens keine Oberleitung verbauen.
Spanien und Polen hat mehr Strecken elektrifiziert? Das kann man nicht ganz glauben! Überhaupt ist es sehr viel Aufwand, alle Strecken zu elektrifizieren! Ich würden Geld in Abgasfilter und Katalysatoren für Nicht-E-Loks stecken!
Die einzigen "lahmen" Dieselzüge, die dort fahren, die sieht man bei 0:28. Der ganze Rest schafft mindestens Tempo 140. Die Baureihe 612 durch Neigetechnik und entsprechende Motorisierung Tempo 160 (und ja: Ich weiß, dass dieser Triebwagen nicht jedermanns Liebling ist) Wieso dauert die Fahrt 7h ? Kommt darauf an, wo man langfährt... Der EC 190 braucht doch auch nur um die 6h (Abfahrt München 18:14 - Ankunft Basel SBB 00:13)
Glaubt echt noch einer an dieses 70% Ziel ? In der Politik vielleicht aber in der Bevölkerung ind bei den Pendlern, mich eingeschlossen, eher weniger. Ja, die Finanzierung is das Problem. Bei einem Konzern mit mehreren 100 Milliarden Schulden beim Staat geht das schlecht.
Das Ganze sollte schon lange wieder verstaatlicht sein... Wobei mit den Politikern die ihr deutschen da reinwählt, vielleicht doch nicht so ne gescheite Idee...
@@jimi272 Naja, die DB ist ja "verstaatlicht". Sie ist nur als Gesellschaftsform eine AG, die aber zu 100% im Staatsbesitzt, ergo verstaatlicht ist. By the way: ÖBB, SBB und die niederländische NS sind auch Aktiengesellschaften. Ob das System Bahn funktioniert oder nicht, liegt in erster Linie nicht an der Gesellschaftsform.
@@derriegel5705 Sondern wie viel man investiert und ob der Verkehrsminister ein verlängerter Arm der Autoindustrie ist oder wirklich ein Verkehrsminister.
@@derriegel5705 Ich finds auch immer wieder interessant wenn Leute sich einbilden, dass die Bahn auf einmal auf magische Art und Weise über Nacht funktioniert, nur weil sie dann keine Aktiengesellschaft mehr wäre...
Das ziel sollte ja nicht 70 prozent sein. das ist...😂 und alle strecken die ihr noch reaktivieren wollt zählen nicht dazu? 2/3 der NUR in deutschland produzierten autos wurden ja exportiert falscher lobyismus... kann ich mal das ruder bei euch übernehmen man?!?!??
Komisch, ich muss München -> Basel nur 1x umsteigen. Die Bahn will und wollte schon viel - und was ist daraus geworden? Beim ersten stärkeren Wind ist dann die Oberleitung runter gerissen und die Strecke gesperrt. 0:49 Was für eine Ironie! Zürich kann man von München bereits seit längerem mit dem Bus in ca. 3 3/4 Stunden erreichen und was der alles entscheidende Vorteil einer Fahrzeit von 5.18 Std. über Zürich (nach Basel SBB) gegenüber 4.49 Std. über Karlsruhe (nach Basel Bad.Bf) sein soll, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Zudem gibt es am Nachmittag einen durchgängigen IC -> ohne Umsteigen. Vermutlich genau für die Pendler gedacht. 16.46 Uhr ab - 21.55 Uhr an. Und der fährt jetzt und nach dem Fahrplanwechsel. Ich hoffe, Herrn Weilermann etwas geholfen zu haben.
Das eine Oberleitung durch Sturm reißt ist eher nicht der Fall, meistens gibt es da noch einen Mitspieler der sich Baum nennt. Fällt der auf die Gleise ist der Bahnverkehr so oder so blockiert. Natürlich zieht sich die die Streckenfreigabe dank Reparaturen an der Oberleitung in die Länge. Allerdings ist die Unfallgefahr geringer denn der Kurzschluss wird bemerkt und die Strecke gesperrt. Weitere Vorteile sind weniger Umweltbelastung, stärkere Loks und Triebwagen/ -züge sowie Ausweichstrecken die ohne Mehraufwand befahren werden können.
@@VirtualComplication Bleibt das Problem, dass es zwischen Hergatz und Geltendorf keine elektrische Ausweichstrecke gibt und die Strecke zwischen Hergatz und Buchloe eingleisig ist... Somit sollten in Lindau mind. eine 218 oder 245 also bereit gehalten werden, die im Falle eines Stromausfalls/Streckensperrung oder sonstigem den Zug dann über Kempten zieht, bis er dann in Buchloe wieder an den Strom kann
Die Züge fahren heute lamaschig und es kann auch bis zu 30 Minuten Verspätung geben. Selbst schuld ihr Memminger ihr hättet Kaufbeuren und Kempten den Vorteil geben sollen die hätten weniger Verspätung gehabt.
Plottwist:
Um das 70% Ziel zu erreichen, wird einfach 1/3 der nicht elektrifizierten Strecken stillgelegt.
Lösch den Kommentar bevor ihn ein gewisser Minister liest
@@reinerw.1158 wh wh wh wh wait .... ähhhh what?!
Zum Thema der Elektrifizierung von Bahnstrecken sei noch gesagt, dass es sich hierbei nicht um ein Allheilmittel für alle Probleme der Bahn handelt. Was meines Erachtens in jedem Fall sein muss ist eine Elektrifizierung und Ausbau von Umleitungsstrecken für wichtige (inter-)nationale Verkehrskorredore (z. B. Rheinstrecke) und Verbindungen zwischen Großstädten.
Also wirklich "schnell" ist die Strecke München - Zürich auch wirklich nicht. Das ist eher ein Schritt von sehr langsam auf langsam.
dann müssen die Schweizer endlich mal ausbauen!!! M-LI ist vor der Elektrifizierung schon wesentlich schneller gewesen als LI-ZH, und die Strecken sind gleich lang!
Das dachte ich auch immer wieder. Dann habe ich erfahren dass ab ende nächstem Jahre es noch ne halbe Stunden schneller wird. Somit dauert die München - Zürich Verbindung dann nur noch 3h30-vergleichbar mit dem Auto.
Das ist ja ein Ausbau in Stufen. Erstmal hier der Ausbau. Im zweiten Schritt wird zwischen Bregenz und St. Margrethen ein zweites Gleis gebaut, dass ja dann bis 2021 fertig sein soll. Und im gleichen Schritt wird ja dann noch in St. Margrethen der Schritt mit dem Umschalten der Zugsysteme im Stand entfallen. Dass das alles sehr langwierig ist und dauert, das ist mir auch klar. Ich würde mir für diese Strecke eher wünschen, dass mehr Züge fahren.... 8 feste Zugpaare pro Tag wären wünschenswert
@@johannesbuch7370 mehr Züge werdens ab diesem Jahr, die genaue Zahl der Verbindungen weiß ich aber nicht. Könnten sogar mehr als acht sein
Die Strecke München - Zürich ist mit dem Fernbus deutlich schneller als mit der Bahn. Ein echtes Armutszeugnis.
Das 70% Ziel ist so realistisch wie der Deutschland-Takt und das die Bahn eine Verspätungstoleranz von maximal 5 Minuten hätte.
Wieso? Man muss doch nur noch ein paar weitere ländliche Strecken dicht machen, so kann man die 70% auch erreichen ;-) Aber bitte nicht dem Scheuer sagen, sonst hält der das noch für ne gute Idee.
Sind aogar 6min
lol, wenn sogar schon die Italiener vor uns liegen XD
Und das mit der Verspätung wird einfach damit gelöst das ein Zug oder Halt ausfällt, denn ein ausgefallener Zug hat keine Verspätung! (Pofallawende)
Naja von elektrifizierung des Allgäus zu sprechen ist Übertrieben. Die DB hat die Strecke München-Memmingen-Lindau elektrifiziert. Alles südlich von Memmingen ist immernoch auf Diesel. Wenn überhaupt sollte man von Elektrifizierung des Unterallgäus sprechen
Eingleisige Strecke elektrifizierten ist halt günstiger
München - Basel über Zürich (ab 13.12.)? Ja, und bis ende des jahrzehnts müsste noch die elektrifizierung der Hochrheinbahn und auch der restlichen Bodenseegürtelbahn stehen. Dann gäbe es weitere alternativen.
Endlich mal was gescheites von der Bahn !
Der Osten Thüringen bleibt mal wieder komplett alleine speziell die Region um Gera auch nach Hof (Bayern) bzw von Hof über Gera nach Leipzig das sind so winzige Züge das grenzt an Körperverletzung.
Vorallem würde sich die Strecke lohnen zu elektrifizieren und zweigleisig aus zu bauen da Bayer plant von Hof nach Regensburg auch zu elektrifizieren.
Ach ja die Strecke würde es ja schon längst geben hätte man die ICE Strecke Berlin nach München über Gera gebaut hätte 2 Milliarden weniger gekostet und 20 bis 30 Minuten an Fahrzeit eingespart
Fehlt nur noch der Rest
Wo die Schweizer überall den Fortschritt mitfinanzieren...
Mitleid braucht man nicht haben. Immerhin haben sie lange genug unser Steuergeld geklaut
@@flopunkt3665 habt beide Recht
@@flopunkt3665
Funktioniert auch umgekehrt !
Schon mal gefragt wozu eine Gemeinde mit weniger als 1000 Einwohnern bis zu 5 Bankfilialen an der Schweizer Grenze auf deutscher Seite braucht?
Flo Punkt hä?! Steuergeld geklaut hat denn dein vermieter bei dem du ständig wohnst auch dein steuergeld geklaut?
Bissle traurig was Deutschland bietet
Was mit der Strecke Hamburg Cuxhaven geschweige stade cuxhaven
Die Metronom setzt auf der Strecke ja vernünftiges Rollmaterial ein, also keine 245, von daher ist dort eine Elektrifizierung lange nicht so dringend, wie bei dieser Verbindung. Die DB kauft keine 245 mehr, weil die echt Mist sind und wird auch so schnell erstmal keine Großdieselloks mehr kaufen. 218 gibt es eh schon viel zu wenige und da bleibt nurnoch die Elektrifizierung, da Dieseltriebzüge auf Dauer die Kapazitäten nicht fassen können
Der Zugewinn der Elektrifizierung ist nur marginal. Es sind aktuell 61% des Netzes elektrifiziert, aber es werden 74% aller geleisteten Kilometer bereits elektrisch erbracht und 90% der gesamten Verkehrsleistung. Das liegt daran, dass vor allem die wichtigen Hauptstrecken vorrangig elektrifiziert wurden. Sicherlich gibt es vom Betriebsablauf her noch einige Strecken die man elektrifizieren sollte2, insbesondere als Ausweichstrecken für den Güterverkehr, jedoch nimmt der Grenznutzen eines jeden elektrifizierten Kilometers stark ab. Anstatt den Fokus auf die Elektrifizierung zu setzen sollte man mehr auf die Kapazitätserhöhung in den überlasteten Knoten setzen.
Wie können etwas mehr als 200km elektrifikation verdammte 500 Millionen kosten?😳
Hier in der Schweiz werden die Fahrleitungen andauernd ersetzt, dh. Neu gebaut.
In den letzten 20 Jahren wurden fast alle Fahrleitungen komplett erneuert...
Deutschland ist immernoch im ursprungsstadium und verkauft es als Fortschritt einzelne Strecken zu elektrifizieren... was für ein Witz...
das ist sogar vergleichsweise günstig. Die Strecke ist ja teilweise zweigleisig, dazu kommen dann noch Bahnhofsgleise. Und mit 1 bis 1.5 Mio. € pro km kann man schon rechnen für die Elektrifizierung. Teurer wirds nur, wenn noch Brücken und Tunnel erneuert werden müssen um die Durchfahrtshöhe herzustellen. Die Erstelektrifizierung ist allerdings auch deutlich teurer als das Erneuern des Fahrdrahts allein. Die Unterwerke werden ja z.B. dann nicht neu gemacht, ebenso die Masten, etc
@@socialistdemocrat7207 ich meine mit ersetzen der Oberleitung hauptsächlich die Masten und die technische Einrichtung ( auch zb lokale Trafos für weichenheizungen usw)
@@jimi272 also nach meinem Kenntnissstand sind die Masten und Anlagen der Energieversorgung für Bahnen auf eine technische Lebensdauer von 50-60 Jahre ausgelegt. Nur der Fahrdraht an sich wird alle 20 Jahre getauscht, da er durch die Pantographen beansprucht wird und verschleißt. Weichenheizungen sind tatsächlich noch einmal ein ganz eigenes Thema, denn die gehören ja auch nicht zur Oberleitung, sondern sind ein Element des Fahrwegs. Außerdem sind Weichenheizungen elektrische Verbraucher, während die Oberleitung nur ein Leiter ist. Die Verbraucher verschleißen natürlich schneller
@@socialistdemocrat7207 ja klar...
Ich meine das damit auch...
In der Schweiz wurden einfach sozusagen alle Oberleitungen in den letzten 20 Jahren erneuert weil sie das Ende ihrer lebensdauer erreicht hatten.
Während in DE beim Neubau ein grosses Ding gemacht wird...
Klar kostet alles, aber so viel kann das irgendwie doch nicht kosten, da geht die Rechnung für mich nicht ganz auf...
@@jimi272 Für die 500 Millionen wurde ja auch mehr gemacht als nur die Leitungen aufgestellt. Brücken, Lärmschutz etc.
Leider gibt es aber noch viele eingleisige Abschnitte. Hätte man doch am besten gleich alles auf zwei Gleise ausgebaut. Auf die paar hundert Millionen kommts dann auch nicht mehr drau an ;)
Einen Großen Respekt an alle Bahnpendler, besonders diejenigen die es heute noch trotz Corona tun und sich an alle Regeln halten.
Ich wünschte mit wäre es auch so einfach, aber zur Arbeit muss ich morgens um 6 Uhr und müsste um 4:30 am Hauptbahnhof stehen da kaum ein Zug fährt, und bereits eine halbe Stunde vorher die S-Bahn nehmen, ergo, spätestens 3:30 aufstehen, und das für eine Fahrt von gerade mal 27 Kilometer länge, für die ich mit dem Auto oft nur 20 Minuten brauche. Ich würde gerne Bahn fahren, aber es geht nicht.
Und jetzt bitte nochmal überlegen wie ich auf 10.000 Kilometer Autofahren in nur 4 Monaten komme.
Gut man hätte auch einfach schon ICE Td's einsetzen können.
Die fahren nicht mehr.
Sind mal gefahren. Waren zu fehlerbehaftet und störanfällig. In Norddeutschland hat man halt länger damit durchgehalten...
Die Strecke kann jetzt nicht nur elektrisch sondern auch schneller als zuvor befahren werden, und Lindau hat keinen Kopfbahnhof mehr.
Diesel ? Das ist doch ideologisch "bäh".
Man macht eben einen riesen Zirkus draus, sichert sich für alle Szenarien hierzulande ab und plötzlich sind weitere 30 Jahre dank unserer inkompetenten Entscheidungsträger im Kanal. ....🤦♂️
Ehe man auf ganzer Linie versagt, bildet man einen Arbeitskreis, der dann ursprünglich gute und vorallem schnelle Entscheidungen zerredet und totdiskutiert. In der Planung wird ne Menge Geld verfeuert und wichtige Posten mit "guten Bekannten" besetzt. Am besten solche, die keinen Sachverstand besitzen, reine "Abnicker", die auch zu den krudesten Plänen ihr ok geben🤦♂️🧐
Gruß aus Berlin, der Hauptstadt der Bekloppten und Realitätsverweigerern.🦄
@@Darude453 Die sind noch nicht alle verschrottet. Die Hälfte ist bisher nur stillgelegt.
Wie werden dann die 100% in der Schweiz berechnet? Die meisten Güteranschlüsse etc. sind auch dort nicht elektrifiziert, vorallem, weil das meistens nicht möglich ist. Bei Raffenerien, bei Schüttgutverladung, etc. kann man meistens keine Oberleitung verbauen.
Man bedenke bitte das dass deutsche Schienennetz das größte in ganz in Europa ist...
Ich bin mal gespannt ob die es schafen eine der noch wichtigeren strecken bis 2025 zu elektrifizierung zu bringen.
Welche währe das?
Spanien und Polen hat mehr Strecken elektrifiziert? Das kann man nicht ganz glauben! Überhaupt ist es sehr viel Aufwand, alle Strecken zu elektrifizieren! Ich würden Geld in Abgasfilter und Katalysatoren für Nicht-E-Loks stecken!
...es passt 😂
Die einzigen "lahmen" Dieselzüge, die dort fahren, die sieht man bei 0:28. Der ganze Rest schafft mindestens Tempo 140. Die Baureihe 612 durch Neigetechnik und entsprechende Motorisierung Tempo 160 (und ja: Ich weiß, dass dieser Triebwagen nicht jedermanns Liebling ist)
Wieso dauert die Fahrt 7h ? Kommt darauf an, wo man langfährt... Der EC 190 braucht doch auch nur um die 6h (Abfahrt München 18:14 - Ankunft Basel SBB 00:13)
Glaubt echt noch einer an dieses 70% Ziel ? In der Politik vielleicht aber in der Bevölkerung ind bei den Pendlern, mich eingeschlossen, eher weniger. Ja, die Finanzierung is das Problem. Bei einem Konzern mit mehreren 100 Milliarden Schulden beim Staat geht das schlecht.
Das Ganze sollte schon lange wieder verstaatlicht sein...
Wobei mit den Politikern die ihr deutschen da reinwählt, vielleicht doch nicht so ne gescheite Idee...
@@jimi272 Naja, die DB ist ja "verstaatlicht". Sie ist nur als Gesellschaftsform eine AG, die aber zu 100% im Staatsbesitzt, ergo verstaatlicht ist. By the way: ÖBB, SBB und die niederländische NS sind auch Aktiengesellschaften. Ob das System Bahn funktioniert oder nicht, liegt in erster Linie nicht an der Gesellschaftsform.
@@derriegel5705 Sondern wie viel man investiert und ob der Verkehrsminister ein verlängerter Arm der Autoindustrie ist oder wirklich ein Verkehrsminister.
@@derriegel5705 Ich finds auch immer wieder interessant wenn Leute sich einbilden, dass die Bahn auf einmal auf magische Art und Weise über Nacht funktioniert, nur weil sie dann keine Aktiengesellschaft mehr wäre...
@oh hello Tja, wir haben keins von beiden lol
Das ziel sollte ja nicht 70 prozent sein. das ist...😂 und alle strecken die ihr noch reaktivieren wollt zählen nicht dazu? 2/3 der NUR in deutschland produzierten autos wurden ja exportiert falscher lobyismus... kann ich mal das ruder bei euch übernehmen man?!?!??
Komisch, ich muss München -> Basel nur 1x umsteigen.
Die Bahn will und wollte schon viel - und was ist daraus geworden? Beim ersten stärkeren Wind ist dann die Oberleitung runter gerissen und die Strecke gesperrt.
0:49 Was für eine Ironie! Zürich kann man von München bereits seit längerem mit dem Bus in ca. 3 3/4 Stunden erreichen und was der alles entscheidende Vorteil einer Fahrzeit von 5.18 Std. über Zürich (nach Basel SBB) gegenüber 4.49 Std. über Karlsruhe (nach Basel Bad.Bf) sein soll, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Zudem gibt es am Nachmittag einen durchgängigen IC -> ohne Umsteigen. Vermutlich genau für die Pendler gedacht. 16.46 Uhr ab - 21.55 Uhr an. Und der fährt jetzt und nach dem Fahrplanwechsel. Ich hoffe, Herrn Weilermann etwas geholfen zu haben.
Das eine Oberleitung durch Sturm reißt ist eher nicht der Fall, meistens gibt es da noch einen Mitspieler der sich Baum nennt. Fällt der auf die Gleise ist der Bahnverkehr so oder so blockiert. Natürlich zieht sich die die Streckenfreigabe dank Reparaturen an der Oberleitung in die Länge. Allerdings ist die Unfallgefahr geringer denn der Kurzschluss wird bemerkt und die Strecke gesperrt. Weitere Vorteile sind weniger Umweltbelastung, stärkere Loks und Triebwagen/ -züge sowie Ausweichstrecken die ohne Mehraufwand befahren werden können.
@@VirtualComplication Bleibt das Problem, dass es zwischen Hergatz und Geltendorf keine elektrische Ausweichstrecke gibt und die Strecke zwischen Hergatz und Buchloe eingleisig ist...
Somit sollten in Lindau mind. eine 218 oder 245 also bereit gehalten werden, die im Falle eines Stromausfalls/Streckensperrung oder sonstigem den Zug dann über Kempten zieht, bis er dann in Buchloe wieder an den Strom kann
Also, nur weil die Strecke elektrifiziert wurde, kann man dort nicht schneller fahren😂
@user Cman Na ja, stimmt grundsätzlich schon... der größte Zeitgewinn entsteht hier durch die Neigetechnikzüge der SBB. Und die fahren nur mit Strom.
Die Züge fahren heute lamaschig und es kann auch bis zu 30 Minuten Verspätung geben. Selbst schuld ihr Memminger ihr hättet Kaufbeuren und Kempten den Vorteil geben sollen die hätten weniger Verspätung gehabt.
Junge Elektrifizierungen sind so ein Schwachsinn 🤦🏻
Ihr müsst die personenkilometer bei der bahn verdreifachen mindistens nicht eine elektrifizierung!!!
Aha langsame Diesellok`s. Die Macher dieses Videos haben vom Eisenbahn-Wesen keine Ahnung.
natülich nicht, sind ja nicht vom Fach, was erwartest denn du? :D :D :D