Hallo Tilmann. Wieder ein schön dargebotenes Video mit reichlich Symphatiepunkten. Da Ca go ein junges Unternehmen ist, kann man Fehler zu Anfang oder noch nicht serienreifes Zubehör eine gewisse Zeit verschmerzen. Konkurrenz zu alteingesessenen Marken belebt den Markt und kommt Kunden zugute. Die Scharniere des Deckels wären evtl. besser auf der anderen Seite der Box vorgesehen. Dadurch erspart man sich das "Einlenken" des Deckels zur Boxenöffnung und letztlich Wasser oder Kleinteile in eben jener. Und wäre ein Karton o.ä. einmal zu groß um den Deckel vollständig schließen zu können, legt man den "einfach" aufs Transportgut, verzurrt das ganze (sprich, es könnten noch Ösen an die Deckelinnenseite) und kann dennoch fahren. Ich finde, alles was man nicht zwingend abbauen muss erleichtert einem den Alltag und schont Material.
Hi Tilman, danke für das Video. Hab bei einer Testfahrt in Berlin ähnliche Eindrücke gesammelt und ich war gespannt auf Deine Einschätzung zum Kindertransport. Wann kommt das lang ersehnte Packster 70 Video? Dein Kanal ist echt spitze. Gerade weil man so viele Modelle die zur Zeit auf dem Markt sind, nicht zum Testen bekommt. Weiter so!!!
Wir finden das Bike klasse von den Videos her. Am liebsten würden wir es uns holen, als Autoersatz. Dennoch ist der Preis nicht mal eben bezahlt 😅. Du hast leider noch nie von Gazelle das Makki getestet, oder? Mach weiter so…. Kanal wird jetzt auch mal abonniert.
Rad ist bestellt und steht demnächst bei uns vor der Tür inklusive Versicherung 😅 für mich war die seilzuglenkung, Stoßdämpfer vorne und die hohe Zuladung die Kaufargumente.
Ich habe mich gegen das CaGo entschieden, auch wenn ich lange Zeit dafür gebrannt habe - ein wenig Lokalpatriotismus darf ja sein als Koblenzer :) Leider hat mich die Kommunikation bei Rückfragen bis zuletzt als sehr schleppend dargestellt (tagelang keine Rückantwort auf Fragen, Garantie bis zuletzt nicht geklärt), sodass ich meine Vorbestellung zurückgezogen habe.... Zudem wollte ich ein Long John, mit dem man auch problemlos unmotorisiert fahren kann - und da scheint mir das CaGo mit Enviolo und Bosch-Motor ungeeigneter zu sein...
Ja, das CaGo wurde dafür entwickelt, immer im Turbo Modus unterwegs zu sein...aber dass das kein leichtes, agiles Cargobike sein würde, war doch schon lange klar ;)
Danke für das Video. Dafür, dass das Rad durchdacht geplant wurde, hat es doch ziemlich viele offensichtliche Schnitzer. Deckel lässt Wasser reinlaufen? No go. Warum hat der Deckel dann keine Laufrinnen, die Wasser direkt abfließen lassen, bevor man den Deckel öffnet? Sitze ziehen wasser und man bekommt einen Überzug als Trostpflaster? No go. Wieso wurde hier nicht direkt nach der Probephase ein anderes Material genommen? Gerade bei Kindersitzen, die auch gerne mal Nass von der Trinkflasche oder dem Overall werden, müssten diese schnell trockenwischbar sein.
In live hat es mich sofort einen Panzer erinnert ;-) Meinem Mann hat es gefallen, mir gar nicht. Du hast also recht mit maskulin ;-) Prinzipiell verstehe ich nicht, dass nahezu kein Hersteller an Leute mit größeren Kindern denkt, die trotzdem noch etwas Gepäck mitnehmen möchten. Meine Töchter sind 6 und 8 und da war die Auswahl sehr klein von den Rädern, welche die Kinder auch gemütlich fanden.
Irgendwo sind halt auch dem Konzept “Fahrrad” Grenzen gesetzt. Ab einem gewissen Alter können sie ja auch die Strecken im Alltag alleine Fahren und auch die ein oder andere Radtour fahren. Für größere Kinder würde ich dann eher ein Long Tail empfehlen. Bei den meisten LTs bekommt man vorne noch einen Gepäckträger drauf und die Kinder haben hinten eine gute Sitzbank.
Wir haben uns für das Douze mit Holzkiste entschieden. Leider gibt es jetzt nur noch ein ähnliches Modell, unseres wird so nicht mehr gebaut. Darin können beide Kinder noch gut sitzen (mittlerweile sind sie schon 8 und 10) und man bekommt noch viel Gepäck unter. Ein Longtrail wäre für mich kein Autoersatz, in die Kiste passt einfach wahnsinnig viel rein und drauf. Ich mag auch die sportliche Fahrweise sehr und es hat viel Power. Tatsächlich fahren die Kinder noch sehr viel im Lastenrad. Weil es schnell gehen muss / weil sie müde sind / weil es spät in der Nacht wird / weil die Straße gefährlich ist oder die Wetterverhältnisse schlecht. Und ich denke mir: Andere Leute würden ihre großen Kinder einfach ins Auto sitzen und sie auch kutschieren. Wir haben aber nur das Douze.
Wenn man sich zunächst für einen Akku entscheidet, wielange ist der Zeitraum in dem man einen 2. Akku nachrüsten kann , oder ist das zeitlich unabhängig? Wie sieht’s mit einem Lenkradschloß aus als Diebstahlsicherung wie im Motorradbereich? Danke für die schönen Videos 🙂👍
Es ist zeitlich unabhängig, weil die Vorrichtung für den zweiten Akku von Werk aus immer drin ist. Ein Lenkerschloss gibt es für das Rad nicht, aber es gibt genug andere Möglichkeiten, das Rad zu sichern.
Ich höre immer öfter man soll gerade im Winter bei niedrigen Temperaturen den Akku am besten nicht im Rad lassen wenn es z.B. draußen oder im Schuppen parkt, damit die Batterie länger hält. Da seh ich bei diesem Fahrrad eher Probleme mit der Praktikabilität. Ich glaube nämlich nicht dass man sich jedesmal die arbeit macht die Akkus aus dem Zwischenboden zu holen.
@@lexs.4099 Ist er nicht! Es dauert nur länger bis er durchgefroren ist. Und es dauert auch länger dass er wieder warm wird. Es gibt keine Heizung für die Akkubox - und die würde ja auch den Akku kannibalisieren.
Ich verfolge schon lange die Entwicklung bei cago. Ein paar fails hat das Rad leider aus meiner Sicht eines langjährigen UrbanArrowFahrers: kein Platz für weitere Kinder bei eingebautem maxicosi, Sitze die sich vollsaugen - zusammenklappen und Haube drüber ist doch stark am Alltag vorbei, zu wenig Gepäckraum wenn Kinder drin sitzen weil die Sitze so niedrig sind, Akkus nicht einfach entnehmbar - den Fehler hatte UA früher schon gemacht u dann aus gutem Grund korrigiert, (Preis),
Man merkt an der ein oder anderen Stelle, dass Kompromisse bei der Praktikabilität zugunsten des Fahrverhaltens gemacht wurden. Das zusammenklappen und Haube drüber habe ich im Alltag nicht als Einschränkung empfunden, weil das wirklich schnell geht. Wenn das Regenverdeck drauf ist, braucht man das auch nicht mehr machen. Bezüglich Gepäckraum gebe ich dir recht, der Zwischenboden macht da aber einen guten Job, ähnlich wie beim Load75. Ja und Babytransport ist halt nochmal eine eigene Geschichte. Da sind UA, Carqon und Konsorten tatsächlich deutlich praktischer.
Hi Marc. Den kann ich dir geben. Ich besitze sowohl ein UA 2020 wir auch seit einigen Monaten nun das CaGo FS 200. Tilmann hat das FS 200 bereits sehr perfekt zusammengefasst. Das CaGo fährt sich irgendwie satt und griffig. Meine Frau meinte auch zu mir, es wäre weniger Seitenwind anfällig. Ich würde eher sagen, die Seilzuglenkung ist schwergängig. Das UA fahre ich freihändig. Das FS kann das nicht. Selbst einhändig ist komisch. Der Antrieb mit der Automatik ist einfach nur geil. Unser UA hat auch eine Enviolo aber manuell. Das UA ist hart. Das Fahrgefühl ist ruppig und unkomfortabel. Nicht schlecht aber im. Vergleich mit dem FS doch sehr hart. Karten aus der Box habe ich nicht, aber ein Schleifgeräuch aus dem Antrieb. Das UA ist definitiv das ausgereiftere Produkt. Das FS ist technisch fortgeschrittener und das Design ist gelutschter. Die Magura Bremsen am FS sind wesentlich besser als die dicke Shimano Zee am UA. Mir fällt es dennoch sehr schwer zu sagen diese Rad oder jenes finde ich besser. Was den alltäglichen Komfort angeht, so haben beide ihr für und wider. Das FS schiebe ich aus der Garage, trete und bin unterwegs. Rangieren und so ist dank fast 80 Grad Lenkeinschlag super komfortabel. Abschließen dann eher nicht, weil es mit einem externen schlüssellosen Bügelschloss dann doch länger dauert als mit dem LockIt GPS (aus dem Zubehör) am UA, welches ich mir gerne auch für das FS gekauft hätte, dort aber nicht montierbar ist. Also beim UA drückt man einen Knopf umgeht vom Rad weg. Aufschließen geht von alleine. Beim FS muss man immer selber abschließen. Klingt jetzt picki, aber im Alltag sind es jeweils viele Sekunden, die sich aufaddieren. Im UA kann man bis zu drei Kinder transportieren. Oder zwei und einen Säugling. Im FS entweder einen Säugling oder max. zwei Kinder. Dafür sind die einzeln erhältlichen Sitze von CaGo ziemlich genial. Die wetterfestigkeit mal außen vor, kann man entweder zwei nebeneinander oder einen mittig montieren. Wenn man nur ein Kind transportiert, sitzt es dort maximal sicher und komfortabel. Mit höhenverstellbarer Kopfstütze und 5-Punktgurt. Bei Regen kommt das Dach drauf, daher muss der Sitz auch nicht nass werden. In dem Bezug ist das UA da etwas unkomfortabler und etwas weniger sicher mit dem 3-Punktgurt und ohne Kopfstütze. Unterm Strich fahre ich beide Räder gerne. Die vergangenen Wochen eher das FS weil es einfach neuer war. Aber ich habe ansonsten keine Präferenz. Wenn ich einen empfehlen müsste, für jemanden, der noch kein Lastenrad besitzt... Ich denke ich würde das UA eher empfehlen. Einfach auf Grund der Preises und weil es so eine runde Sache ist. Das FS würde ich jemandem empfehlen, der nicht so sehr aufs Geld schauen muss und dem Optik wichtiger als Nutzwert ist. Jemand der das Rad vielleicht auch nur als Freizeitmobile nutzen will und nicht als echtes Arbeitstier. Obwohl beide Räder das zu 100% drauf haben. Das UA ist mit 5700 Euro ein No-brainer. Das FS mit 6900 Euro etwas weniger. Ich liebe beide Räder und habe jeden Tag, an dem ich mir gerade das nehme was noch da ist oder aus dem vollen Schöpfe ein Lächeln im Gesicht. Detailfragen beantworte ich dir gerne.
@@Radelbande Ja das wäre super. Ich möchte jetzt auf ein Lastenrad umsteigen. Mit Motor. Ich pendle 3-4 mal die Woche 22km einfach. Bisher mit einem normalen Pedelec. Um vor und nach der Arbeit mehr erledigen zu können und mein Kind zu transportieren möchte ich ein Lastenrad. Die Auswahl ist echt groß. Bisher tendiere ich zum Urban Arrow, Cube und wenn der Arbeitgeber mitspielt noch zum Riese und Müller Load 75. Gibts noch von deiner Seite aus Vorschläge? Oder hat die Community noch welche? Danke ☺️
Das haben die Fahrradfanatiker schon mal getestet! Da habe ich mich gefragt, was hat sich Cube bei der Entwicklung gedacht? Lassen wir es mal einfach so auf den Markt? Das ist zu wenig, was Cube bietet.
@@lexs.4099 Ehrlich gesagt, kann ich mit dem Test nichts anfangen. Vor allem wurde nochmal nachgebessert von Cube. Ich bräuchte ein Test vom Sport mit Kettenantrieb und von der Radelbande. Da diese Realitätsnah sind und ein Profi sein Urteil fällt. Ganz klar und ohne zu viele Persönliche Meinungen.
Ich frag mich ja, ob das Konzept aufgeht. Die Mitnahme von nur 2 Kindern. Kein Baby neben einem anderen Kind standardmäßig, Kindersitze nur bis ca. 120 cm (also nur genau solange wie ein Anhänger nutzbar). Alles Punkte, die eventuell den Ausschlag gegen das Rad geben könnten.
Wird sich zeigen. Ich denke aber schon, dass Ca Go Seine Zielgruppenhausaufgaben gemacht hat. Vielleicht kommen in Zukunft auch noch Versionen oder passendes Zubehör, die mehr ermöglichen.
Gerade gegoogelt: kabinenzubehör stand 10/2021 immer noch nicht verfügbar und sauteuer- 1 (!) Sitz 200€, Dach komplett 500€. Es gibt KEINE (!) anderen Farben außer grau. Schaltungsoptionen keine. 2021 ist def. nicht das Jahr um Cargobikes zu erwerben. Es gab sauviele neue Modelle, aber leider nicht zu kaufen.
Könnte man also tatsächlich sagen, dass das Rad fair eingepreist (7:50 ff.) ist ?? Gab es hier etwa eine Keyword-Vorgabe vom Hersteller a'la "Bitte unbedingt den hohen Preis relativieren!" ?! Ansonsten wäre das rhetorisch ein extrem redundanter Teil des i.Ü. sehr informativen Videos.
Na da ist ja noch Potential für Verbesserungen vorhanden. In meinen Augen noch komplett uninteressant (unausgereift) und dafür zu teuer. Bin ja gespannt auf den Test zum R&M Packster 70: bin mir sicher, das ist das absolute Hammerbike (wobei größere Kids dort unters Verdeck auch nicht reinpassen werden wie beim Urban Arrow Family)
@@campercamper1156 das packster 70 war - nicht nur wegen der Seilzuglenkung, die letztlich zum Rückruf geführt hat - leider ein Reinfall. Deshalb sind ja auch Tests so wichtig. Schade eigentlich, denn Riese&Müller ist sonst wirklich top.
@@martinsicher Stimmt...aber mein Favorit ist ganz klar das Ca Go. Ich brauch im Grunde kein Lastenrad, aber finde es einfach technisch und optisch absolut Top! Super schöne und moderne Linie...erinnert an einen Sportwagen mMn.
Wieder mal ein klasse Video! Bin auf den Vergleich mit dem packster 70 gespannt
Ja, der Vergleich würde mich auch sehr interessieren! Gerade in Bezug auf Alltagstauglichkeit mit zwei Kindergartenkindern.
Wirklich super Vorstellung von einem tollen Lastenrad. 👍🏻
Thanks for such detailed review. Well done. I hope to test one in Poland and compare it with new Riese Müller.
Hallo Tilmann. Wieder ein schön dargebotenes Video mit reichlich Symphatiepunkten. Da Ca go ein junges Unternehmen ist, kann man Fehler zu Anfang oder noch nicht serienreifes Zubehör eine gewisse Zeit verschmerzen. Konkurrenz zu alteingesessenen Marken belebt den Markt und kommt Kunden zugute. Die Scharniere des Deckels wären evtl. besser auf der anderen Seite der Box vorgesehen. Dadurch erspart man sich das "Einlenken" des Deckels zur Boxenöffnung und letztlich Wasser oder Kleinteile in eben jener. Und wäre ein Karton o.ä. einmal zu groß um den Deckel vollständig schließen zu können, legt man den "einfach" aufs Transportgut, verzurrt das ganze (sprich, es könnten noch Ösen an die Deckelinnenseite) und kann dennoch fahren. Ich finde, alles was man nicht zwingend abbauen muss erleichtert einem den Alltag und schont Material.
Das coolste Lastenrad, was ich je gesehen habe! 👍👍👍
Hi Tilman, danke für das Video. Hab bei einer Testfahrt in Berlin ähnliche Eindrücke gesammelt und ich war gespannt auf Deine Einschätzung zum Kindertransport. Wann kommt das lang ersehnte Packster 70 Video? Dein Kanal ist echt spitze. Gerade weil man so viele Modelle die zur Zeit auf dem Markt sind, nicht zum Testen bekommt. Weiter so!!!
Packster 70 kommt demnächst, kann aber aus gewissen Gründen aktuell nicht versprechen, wann genau
Wir finden das Bike klasse von den Videos her. Am liebsten würden wir es uns holen, als Autoersatz. Dennoch ist der Preis nicht mal eben bezahlt 😅.
Du hast leider noch nie von Gazelle das Makki getestet, oder?
Mach weiter so…. Kanal wird jetzt auch mal abonniert.
Rad ist bestellt und steht demnächst bei uns vor der Tür inklusive Versicherung 😅 für mich war die seilzuglenkung, Stoßdämpfer vorne und die hohe Zuladung die Kaufargumente.
Glückwunsch!
@@Radelbande ja deine Schuld 🤣
Ich habe mich gegen das CaGo entschieden, auch wenn ich lange Zeit dafür gebrannt habe - ein wenig Lokalpatriotismus darf ja sein als Koblenzer :) Leider hat mich die Kommunikation bei Rückfragen bis zuletzt als sehr schleppend dargestellt (tagelang keine Rückantwort auf Fragen, Garantie bis zuletzt nicht geklärt), sodass ich meine Vorbestellung zurückgezogen habe....
Zudem wollte ich ein Long John, mit dem man auch problemlos unmotorisiert fahren kann - und da scheint mir das CaGo mit Enviolo und Bosch-Motor ungeeigneter zu sein...
Ja, das CaGo wurde dafür entwickelt, immer im Turbo Modus unterwegs zu sein...aber dass das kein leichtes, agiles Cargobike sein würde, war doch schon lange klar ;)
Danke für das Video. Dafür, dass das Rad durchdacht geplant wurde, hat es doch ziemlich viele offensichtliche Schnitzer. Deckel lässt Wasser reinlaufen? No go. Warum hat der Deckel dann keine Laufrinnen, die Wasser direkt abfließen lassen, bevor man den Deckel öffnet?
Sitze ziehen wasser und man bekommt einen Überzug als Trostpflaster? No go. Wieso wurde hier nicht direkt nach der Probephase ein anderes Material genommen? Gerade bei Kindersitzen, die auch gerne mal Nass von der Trinkflasche oder dem Overall werden, müssten diese schnell trockenwischbar sein.
Ist bei Babyschale / Kindersitz im Auto nicht anders wenn das Fläschchen Wasser lässt ...
Sind englische Untertitel verfügbar?
In live hat es mich sofort einen Panzer erinnert ;-) Meinem Mann hat es gefallen, mir gar nicht. Du hast also recht mit maskulin ;-)
Prinzipiell verstehe ich nicht, dass nahezu kein Hersteller an Leute mit größeren Kindern denkt, die trotzdem noch etwas Gepäck mitnehmen möchten. Meine Töchter sind 6 und 8 und da war die Auswahl sehr klein von den Rädern, welche die Kinder auch gemütlich fanden.
Irgendwo sind halt auch dem Konzept “Fahrrad” Grenzen gesetzt. Ab einem gewissen Alter können sie ja auch die Strecken im Alltag alleine Fahren und auch die ein oder andere Radtour fahren. Für größere Kinder würde ich dann eher ein Long Tail empfehlen. Bei den meisten LTs bekommt man vorne noch einen Gepäckträger drauf und die Kinder haben hinten eine gute Sitzbank.
Darf ich fragen wofür ihr euch letztendlich entschieden habt?
Wir haben uns für das Douze mit Holzkiste entschieden. Leider gibt es jetzt nur noch ein ähnliches Modell, unseres wird so nicht mehr gebaut. Darin können beide Kinder noch gut sitzen (mittlerweile sind sie schon 8 und 10) und man bekommt noch viel Gepäck unter. Ein Longtrail wäre für mich kein Autoersatz, in die Kiste passt einfach wahnsinnig viel rein und drauf. Ich mag auch die sportliche Fahrweise sehr und es hat viel Power.
Tatsächlich fahren die Kinder noch sehr viel im Lastenrad. Weil es schnell gehen muss / weil sie müde sind / weil es spät in der Nacht wird / weil die Straße gefährlich ist oder die Wetterverhältnisse schlecht. Und ich denke mir: Andere Leute würden ihre großen Kinder einfach ins Auto sitzen und sie auch kutschieren. Wir haben aber nur das Douze.
Douze G4 heißt das Modell, aber eben mit Holzkiste. Die ist größer und günstiger
Wenn man sich zunächst für einen Akku entscheidet, wielange ist der Zeitraum in dem man einen 2. Akku nachrüsten kann , oder ist das zeitlich unabhängig? Wie sieht’s mit einem Lenkradschloß aus als Diebstahlsicherung wie im Motorradbereich?
Danke für die schönen Videos 🙂👍
Es ist zeitlich unabhängig, weil die Vorrichtung für den zweiten Akku von Werk aus immer drin ist. Ein Lenkerschloss gibt es für das Rad nicht, aber es gibt genug andere Möglichkeiten, das Rad zu sichern.
Ich höre immer öfter man soll gerade im Winter bei niedrigen Temperaturen den Akku am besten nicht im Rad lassen wenn es z.B. draußen oder im Schuppen parkt, damit die Batterie länger hält. Da seh ich bei diesem Fahrrad eher Probleme mit der Praktikabilität. Ich glaube nämlich nicht dass man sich jedesmal die arbeit macht die Akkus aus dem Zwischenboden zu holen.
Das ist ein Argument!
EPP wird auch für Thermoboxen benutzt.
@@peterp25 heißt es , dass der Akku damit auch gut vor Kälte geschützt ist?
@@lexs.4099 Ist er nicht! Es dauert nur länger bis er durchgefroren ist. Und es dauert auch länger dass er wieder warm wird. Es gibt keine Heizung für die Akkubox - und die würde ja auch den Akku kannibalisieren.
Auf der Herstellerseite sieht es nicht so aus als wenn der Akku komplett in EPP eingepackt ist
Ich verfolge schon lange die Entwicklung bei cago. Ein paar fails hat das Rad leider aus meiner Sicht eines langjährigen UrbanArrowFahrers: kein Platz für weitere Kinder bei eingebautem maxicosi, Sitze die sich vollsaugen - zusammenklappen und Haube drüber ist doch stark am Alltag vorbei, zu wenig Gepäckraum wenn Kinder drin sitzen weil die Sitze so niedrig sind, Akkus nicht einfach entnehmbar - den Fehler hatte UA früher schon gemacht u dann aus gutem Grund korrigiert, (Preis),
Zu 100% auch meine Sicht. Kein Zufall: auch bei uns fahren wir ein Urban Arrow.
Man merkt an der ein oder anderen Stelle, dass Kompromisse bei der Praktikabilität zugunsten des Fahrverhaltens gemacht wurden. Das zusammenklappen und Haube drüber habe ich im Alltag nicht als Einschränkung empfunden, weil das wirklich schnell geht. Wenn das Regenverdeck drauf ist, braucht man das auch nicht mehr machen. Bezüglich Gepäckraum gebe ich dir recht, der Zwischenboden macht da aber einen guten Job, ähnlich wie beim Load75.
Ja und Babytransport ist halt nochmal eine eigene Geschichte. Da sind UA, Carqon und Konsorten tatsächlich deutlich praktischer.
Die Akkus sind perfekt untergebracht...super zur Gewichtsverteilung und nicht für jedermann gleich sichtbar! Perfekt.
Ein Vergleich zum urban arrow wäre sehr interessant und wer da die Nase vorn hat.
Hi Marc. Den kann ich dir geben. Ich besitze sowohl ein UA 2020 wir auch seit einigen Monaten nun das CaGo FS 200. Tilmann hat das FS 200 bereits sehr perfekt zusammengefasst. Das CaGo fährt sich irgendwie satt und griffig. Meine Frau meinte auch zu mir, es wäre weniger Seitenwind anfällig. Ich würde eher sagen, die Seilzuglenkung ist schwergängig. Das UA fahre ich freihändig. Das FS kann das nicht. Selbst einhändig ist komisch. Der Antrieb mit der Automatik ist einfach nur geil. Unser UA hat auch eine Enviolo aber manuell. Das UA ist hart. Das Fahrgefühl ist ruppig und unkomfortabel. Nicht schlecht aber im. Vergleich mit dem FS doch sehr hart. Karten aus der Box habe ich nicht, aber ein Schleifgeräuch aus dem Antrieb. Das UA ist definitiv das ausgereiftere Produkt. Das FS ist technisch fortgeschrittener und das Design ist gelutschter. Die Magura Bremsen am FS sind wesentlich besser als die dicke Shimano Zee am UA. Mir fällt es dennoch sehr schwer zu sagen diese Rad oder jenes finde ich besser. Was den alltäglichen Komfort angeht, so haben beide ihr für und wider. Das FS schiebe ich aus der Garage, trete und bin unterwegs. Rangieren und so ist dank fast 80 Grad Lenkeinschlag super komfortabel. Abschließen dann eher nicht, weil es mit einem externen schlüssellosen Bügelschloss dann doch länger dauert als mit dem LockIt GPS (aus dem Zubehör) am UA, welches ich mir gerne auch für das FS gekauft hätte, dort aber nicht montierbar ist. Also beim UA drückt man einen Knopf umgeht vom Rad weg. Aufschließen geht von alleine. Beim FS muss man immer selber abschließen. Klingt jetzt picki, aber im Alltag sind es jeweils viele Sekunden, die sich aufaddieren. Im UA kann man bis zu drei Kinder transportieren. Oder zwei und einen Säugling. Im FS entweder einen Säugling oder max. zwei Kinder. Dafür sind die einzeln erhältlichen Sitze von CaGo ziemlich genial. Die wetterfestigkeit mal außen vor, kann man entweder zwei nebeneinander oder einen mittig montieren. Wenn man nur ein Kind transportiert, sitzt es dort maximal sicher und komfortabel. Mit höhenverstellbarer Kopfstütze und 5-Punktgurt. Bei Regen kommt das Dach drauf, daher muss der Sitz auch nicht nass werden. In dem Bezug ist das UA da etwas unkomfortabler und etwas weniger sicher mit dem 3-Punktgurt und ohne Kopfstütze. Unterm Strich fahre ich beide Räder gerne. Die vergangenen Wochen eher das FS weil es einfach neuer war. Aber ich habe ansonsten keine Präferenz. Wenn ich einen empfehlen müsste, für jemanden, der noch kein Lastenrad besitzt... Ich denke ich würde das UA eher empfehlen. Einfach auf Grund der Preises und weil es so eine runde Sache ist. Das FS würde ich jemandem empfehlen, der nicht so sehr aufs Geld schauen muss und dem Optik wichtiger als Nutzwert ist. Jemand der das Rad vielleicht auch nur als Freizeitmobile nutzen will und nicht als echtes Arbeitstier. Obwohl beide Räder das zu 100% drauf haben. Das UA ist mit 5700 Euro ein No-brainer. Das FS mit 6900 Euro etwas weniger. Ich liebe beide Räder und habe jeden Tag, an dem ich mir gerade das nehme was noch da ist oder aus dem vollen Schöpfe ein Lächeln im Gesicht. Detailfragen beantworte ich dir gerne.
@@LarsEchterhoff Danke für den Vergleich und die Mühe!
Kann man da nicht einfach eine Ladebuchse nachrüsten?
Eine Ladebuchse ist vorhanden, aber es hat ja nicht jeder Strom in der Garage
@@Radelbande okay also muss man die gar nicht ausbauen, sondern nur wenn man keine Lademöglichkeit am Abstellplatz hat
@@Dennis-Hinz ja, siehe das erste Video zu dem Testbike
@@Radelbande ich bin gerade erst reingeschneit in deinen Channel und schau mir das jetzt alles Stück für Stück an😉
Aber ich hols nach!
Gibt es eine bordcomputer pin?
Direkt vom Werk aus nicht, aber man kann eine Funktion einrichten, mit der das Rad nicht mit „fremden“ Kiox Displays gestartet werden kann
Gibt es schon eine Aussicht auf ein Video mit dem neuen Cube Lastenrad?
Cube wollte/konnte mir über Monate wiederholter Nachfragen kein Rad geben. Ich kann es aber gerne noch einmal versuchen.
@@Radelbande Ja das wäre super. Ich möchte jetzt auf ein Lastenrad umsteigen. Mit Motor. Ich pendle 3-4 mal die Woche 22km einfach.
Bisher mit einem normalen Pedelec. Um vor und nach der Arbeit mehr erledigen zu können und mein Kind zu transportieren möchte ich ein Lastenrad.
Die Auswahl ist echt groß.
Bisher tendiere ich zum Urban Arrow, Cube und wenn der Arbeitgeber mitspielt noch zum Riese und Müller Load 75.
Gibts noch von deiner Seite aus Vorschläge? Oder hat die Community noch welche?
Danke ☺️
@@ChristophEckardt ich finde Bergamont Lastenrad ganz toll...
Das haben die Fahrradfanatiker schon mal getestet! Da habe ich mich gefragt, was hat sich Cube bei der Entwicklung gedacht? Lassen wir es mal einfach so auf den Markt?
Das ist zu wenig, was Cube bietet.
@@lexs.4099 Ehrlich gesagt, kann ich mit dem Test nichts anfangen. Vor allem wurde nochmal nachgebessert von Cube. Ich bräuchte ein Test vom Sport mit Kettenantrieb und von der Radelbande. Da diese Realitätsnah sind und ein Profi sein Urteil fällt. Ganz klar und ohne zu viele Persönliche Meinungen.
Und der Rahmen selbst besteht aus Kanumaterial?
Was ist Kanumaterial?
Ich frag mich ja, ob das Konzept aufgeht. Die Mitnahme von nur 2 Kindern. Kein Baby neben einem anderen Kind standardmäßig, Kindersitze nur bis ca. 120 cm (also nur genau solange wie ein Anhänger nutzbar). Alles Punkte, die eventuell den Ausschlag gegen das Rad geben könnten.
Wird sich zeigen. Ich denke aber schon, dass Ca Go Seine Zielgruppenhausaufgaben gemacht hat. Vielleicht kommen in Zukunft auch noch Versionen oder passendes Zubehör, die mehr ermöglichen.
Gerade gegoogelt: kabinenzubehör stand 10/2021 immer noch nicht verfügbar und sauteuer- 1 (!) Sitz 200€, Dach komplett 500€. Es gibt KEINE (!) anderen Farben außer grau. Schaltungsoptionen keine. 2021 ist def. nicht das Jahr um Cargobikes zu erwerben. Es gab sauviele neue Modelle, aber leider nicht zu kaufen.
Könnte man also tatsächlich sagen, dass das Rad fair eingepreist (7:50 ff.) ist ?? Gab es hier etwa eine Keyword-Vorgabe vom Hersteller a'la "Bitte unbedingt den hohen Preis relativieren!" ?! Ansonsten wäre das rhetorisch ein extrem redundanter Teil des i.Ü. sehr informativen Videos.
Es gab keine Vorgabe von irgend etwas
💚💚💚💚💚💚💚💚
Na da ist ja noch Potential für Verbesserungen vorhanden. In meinen Augen noch komplett uninteressant (unausgereift) und dafür zu teuer. Bin ja gespannt auf den Test zum R&M Packster 70: bin mir sicher, das ist das absolute Hammerbike (wobei größere Kids dort unters Verdeck auch nicht reinpassen werden wie beim Urban Arrow Family)
Schaun mer mal 😉
@Martin Sicher...ja ja, das Packster 70....das absolute Hammerbike! ;-D Ich nehme dann doch lieber das Ca Go! ;-)
@@campercamper1156 das packster 70 war - nicht nur wegen der Seilzuglenkung, die letztlich zum Rückruf geführt hat - leider ein Reinfall. Deshalb sind ja auch Tests so wichtig. Schade eigentlich, denn Riese&Müller ist sonst wirklich top.
@@martinsicher Stimmt...aber mein Favorit ist ganz klar das Ca Go. Ich brauch im Grunde kein Lastenrad, aber finde es einfach technisch und optisch absolut Top! Super schöne und moderne Linie...erinnert an einen Sportwagen mMn.
Das SUV unter den Lastenrädern.
Im besten Sinne! „Sports Utility Vehicle“ ;)
Was ist der Preis dafür?
Zwischen 6500 und 9000 Euro! Ungefähr....