Da ich als Stabsarzt immer die Küchenbegehung machen musste: Respekt vor den Köchen! Die hatten sehr viele Restriktionen: 5 DM/Tag/Mann. Epas zu verkochen. 1000 Hygienevorschriften. 18-jährige die den ganzen Tag im Gelände rumtoben versus 50er am Schreibtisch, den einen ist’s zu wenig, den anderen zu viel. War ne gute Zeit.
5 DM !! Zu meiner Zeit warens ganze 3 Mark 10 ! Da wurde in der Küche auch noch richtig Malocht ! 1mal die Woche Schweine zerlegen ! Dann einige Rinderviertel ! Sonntags gabs dann für die Jungs Filet und Steaks ! Mann was hab ich drauf geachtet das die Dienstgrade das gleiche bekamen...Der Verpflegungssatz galt für alle ! Na ja zum Wochenende waren nicht so viele Dienstgrade da.... Aber da wir ne Atomwaffeneinheit waren ( 2 Battaillone) waren immer genug Männer da . Im Manöver gabs Zuschlag , wir holten die Ware beim Bäcker und Metzger selber ab . Brot schneiden gab dicke Arme da mit dem Messer....Der Metzger in Soltau hatte ne Aufschnittmaschine ,die durften wir nutzen...also auch jeden Tag frisches denn Kühlung auf dem Küchenwagen gabs nicht.... Ah ja Joghurt aus der Molkerei ausserhalb irgendwo in der Heide...
Ich konnte mich mit der Verpflegung in meiner BW Zeit (1984-85) nicht beschweren. DIe Küche war super. Ehem. Lechrain-Kaserne beim Gebirgspanzerbattaillon 224. Kuriose Truppe, wir waren der Gebirgsbrigade unterstellt, hatten doppelte Uniformen, sowohl 'normale' und eben auch die Gebirgsuniform. Doppelte Schuhe usw. Der Spind war rammelvoll. Und auf dem schwarzen Barett neben dem Panzerabzeichen war noch ein Edelweiß Badge montiert. Antreten durften wir in beiden Uniformen.... seltsam aber es war so und recht locker!
War bei uns auch locker, obwohl wir als Truppenteil einer Lehrbrigade waren. Und die GSSD(Russen) stand praktisch vor der Haustür. Wenn allerdings Gefechtsdienst anstand, wurde es auch mal einen Zacken schärfer. Auch meine Grundi war recht locker. Zu Anfang der Grundi haben sie uns so manches Mal richtig getriezt. Aber wie unsere Ausbilder merkten das wir richtig gut mitgezogen haben, wurden die auch Menschlich. Zum Ende hin fanden wir die Klasse und haben jeder von denen ein Präsent von uns zukommen lassen. War echt ne geile Zeit bei Y-Tours.
GWDL 1999/2000 war ich. Die Eintöpfe waren immer das beste Essen bei der BW. Die haben alle gut geschmeckt, besonders Erbseneintopf und Gulaschsuppe. 10/10. Würde immer wieder on eine Kaserne fahren um dort die Eintöpfe zu essen, fast so gut wie Zuhause. Leider haben viele Standorte dicht gemacht.
Hahaha...ich war dabei. Feldkoch, Verpflegungswart und Küchenkofferfahrer. Ein wunderbares Leben. Gott sei Dank ohne Kriegseinsatz. Wir hatten noch Natoalarme, 36 Stunden-Übungen sowie Heeresübungen usw...das kennt heute wohl keiner mehr so richtig, denke ich jedenfalls. Und zur Belohnung bekam ich auch noch das Ehrenkreuz der BW in Bronze. Ich grüße alle ehemaligen Kameraden und natürlich unsere Landesverteidiger von heute.
Das Essen beim FmBtl 930 in Gerolstein, wo ich von 1984 bis 1985 war, hat mir immer sehr gut geschmeckt. Besonders lecker war am Freitag das Rotbarschfilet, weil es kurz danach Heim nach Altrich ging..
Und kaum jemand hat damals gemeckert. Nix mit vegan und vegetarisch und glutenfrei ... Hauptsache deine Kameraden waren bei dir, und hinterher eine rauchen 🥳
Tieeefe Teller! Zu meiner Feldkochzeit haben wir einfach die Flachen Teller weggeräumt..... Und, habe noch nach Jahren Danke gehört. Auch heute 50 Jahre später fahr ich noch zum Verbandstreffen....
In vier Jahren habe ich in meinem Bataillon zwei Küchenfeldwebel erlebt. Der Erste war so "gut", dass die Mannschaften in großen Zahlen im Mannschaftsheim und die Uffze im Uffz-Heim gegessen haben. Sein Nachfolger war ein gelernter Koch und das hat man deutlich gemerkt. Während der alte Küchenfeldwebel schon Schwierigkeiten damit hatte, sein Budget gleichmäßig einzuplanen - Anfang des Monats gab es überwiegend "einfache" Kost, Ende des Monats unter der Woche Putenkeulen etc. - gab es beim Nachfolger den ganzen Monat über vernünftiges Essen. Beim alten Küchenfeldwebel gingen wir "schlämmen", beim Nachfolger schlemmen.
Dann hätte der S4 selbst gekocht ? Oder noch ne Mark draufgelegt ? Na ja mein S4 freute sich immer wenn unsere Küche ausm Manöver zurück kam und 7-8 tausend Miese "erwirtschaftet " hatte ! Da war ne Meldung fällig , aber Probleme gabs nie . Hat sich auch kaum ein Soldat über schlechte Verpflegung beklagt....
Bei meiner Wehrdienstzeit 1992-93 immer super gegessen egal was es gab, Flugabwehrregiment 7 in Borken/Westafalen! Auch EPA (mit Panzerplatten (ähnlich Butterkeks) darauf Leberwurst etc. lecker) war sehr gut (Damals) Früchterreis nicht. Wer hat die EPA der Amerikaner probiert? Die hat sogar unser Hund nicht gefressen!!! War eine schöne Zeit!!!
Ab ca. 0:44 ist eine typische Kasernen-Truppenküche zu sehen Im Hintergrund ist eine Kipppfanne mit Deckel sichtbar, die auch zum Garen benutzt werden konnte. In so einer Küche habe ich 1979-1980 als Feldkoch gedient . Kaserne "auf der Freiheit" Schleswig an der Schlei, Pipelinepionierkompanie 641. Anker wirf.
EPA war für mich meist "Grüne Bohnen mit Schweinebauch". Nicht wirklich meine Geschmacksrichtung. Im Mannschaftsheim gab es die Frikadelle für eine Mark. War dann die von mir bevorzugte Alternative. Erbsen- oder Bohneneintopf schmeckten immer klasse.
Bei EPA standen fast alle Mannschaftsdienstgrade im Mannschaftheim Schlange. Leberkäsweck für 1 DM, Pommes für 1,50 DM waren auch für Wehrpflichtige erschwinglich und schmeckten besser.
Wenn man den Verpflegungssatz bedenkt.Und unsere Köche haben wirklich was draus gemacht.Ich habe später für wesentlich mehr Geld viel schlechter gegessen.Gerade in England hätte ich öfter was für ein EPA gegeben.
Das schlimmste was einem in Sachen EPA passieren konnte war, eine Schale mit Früchte-Reis zu erwischen: Bah! Der flog schnell wieder aus der Versorgung. Ansonsten war das Essen schon OK. Die EPA-Resteverwertung lief bei unserer Truppenküche meist unter dem Tarnnamen "Pichelsteiner Eintopf".
Interessant. Ich war 1979/1980 Feldkoch in der PplPiKp 641 . Auch wir haben einmal im Monat EPA ausgegeben. Allerdings hat jeder Soldat sein EPA persönlich empfangen. Als Feldkoch wurde man auch von den Abenteurern , die die Sahara im VW T 2 durchqueren wollten , gefragt , ob man EPA -Überreste bekommen kann. Also........... Salz, Zucker, Wurstkonserven, Lokuspapier etc.. Das geschah sehr oft.
Epa hab ich auch gegessen aber wir hatten Hunger. Früchte Reis fand ich auch zum kotzen, auf Übungen war die Wurst in Dosen eigentlich ganz gut, Schinkenwurst und Bierwurst. Ich war 1977/78 beim Bund 1/11 Pionierbattalion. Barme/ Dörverden. Gruß an alle Kameraden. 👍🙋♂️
Ich war Feldkoch in der PplPiKp 641. Ab und zu mussten die EpA *s halt verwendet werden. War nicht so super , aber Augen zu und durch. Ich bezweifle , das so manche Hausfrau in den 70ern ihre Familie besser verpflegt hat. Denn wenn wieder normal gekocht wurde , haben wir uns echt ins Zeug gelegt.
Das Essen, bzw. die Verpflegung zu meiner Zeit war im großen und ganzen doch recht gut. Nur die Kartoffeln waren grauenhaft. Die hat die Truppenküche überhaupt nicht hinbekommen. Entweder zu hart, oder die waren mit Salz auf Kriegsfuß. Irgendwann hatte ich mich mal zu dem Spruch hinreißen lassen das ich Kartoffeln auf meinem Teller haben möchte und keine Flummis (ziemlich harte Kartoffeln). Natürlich gab's von den anderen schallendes Gelächter und der an der Essenausgabe fand das gar nicht so lustig. Und nach dem Mittag nach dem Antreten durfte ich dann beim Bttr.-Chef antreten. Hat sich wohl einer aus der Küche über mich beschwert. Irgendwann gab's dann mal so etwas mit Jagdwurst, Paprika, feingeschnittene Gurkenstreifen und Reis. Das war irre lecker und leider gab's davon nur eine Schüssel. Ich weiß echt nicht was das war, aber es war richtig gut und lecker.
Ein Problem ist halt Geschmäcker sind unterschiedlich . Aber das Entscheidende ist halt der Küchenfeldwebel . Ich war 1980 -82 Im Küchenausschuss , bei jeder Zusammenkunft kam immer die gleiche Frage vom Küchenfeldwebel , as kann ich besser machen ? Die Antwort lautete grundsätzlich nichts . Nur laut Küchenfeldwebel bestand ein Problem , das er Geld über hatte Und die Bürokratie es fordert alles zu verprassen sonst gibt’s in Zukunft weniger . Das führte dazu , das es 2 mal am Tag warm gab und zwei Gerichte zur Auswahl . Ich habe ihn mal gefragt , weshalb er Geld übrig hätte , es war einfach nur logisches denken . Die nicht so beliebten Gerichte gab es immer nach dem 10 im Monat und da war auch die Menge geringer , denn es gab Wehrsold und das wurde vielfach im Mannschaftsheim in Verpflegung umgesetzt . Da konnte die Küche auf Sparflamme arbeiten . Ab und an hatten wir auch mal Gäste zur Weiterbildung , die waren Begeistert von unsere Verpflegung . Aber jede Küche Steht oder fällt mit dem dort beschäftigten Personal .
Als ich 88/89 in der Rommelranch Dornstadt in der Küche 1 war gab es Donnerstags immer diesen EPA-Eintopf...also wirklich den konnte keiner essen auch wenn die Köche ihn etwas nachgewürzt haben. Ansonsten war das Essen in der "Grenadierküche" (ich war keiner) recht gut!
@@nimrodger679 Ja aber nicht dieser Erbsenbeintopf.....ansonsten konnte ich mich über das EPA nicht beklagen obwohl damals das von den Amerikanern einiges besser und vielfältiger war....
Weiß nicht wovon du da laberst. Habe drei Jahre in einer Truppen Küche gekocht. Wir haben jede Woche mind. 40l Gemüse Brühe, 50l Fleischbrühe und 60l Grand jus selber gekocht. Gab ganz selten mal ne Pulver Sauce. Jeden Donnerstag gabs hausgemachten Kuchen und vieles mehr was selbstgemacht wurde ohne Tüte. Weiß ja nicht in welchen Knästen du so gegessen hast.
Wat vertällste ? Ein kumpel der mit mir gelernt hatte ging später als Chefkoch in die Knastküche ums Eck ...Da waren 2 Köche ! Der Rest waren Knackis ! Meinst du die haben sich viel Mühe gegeben ?
1:41 und schon hab ich den Geschmack von Pfefferminz- und Früchtetee mit leichter Metallnote auf der Zunge :D
Da ich als Stabsarzt immer die Küchenbegehung machen musste: Respekt vor den Köchen! Die hatten sehr viele Restriktionen: 5 DM/Tag/Mann. Epas zu verkochen. 1000 Hygienevorschriften. 18-jährige die den ganzen Tag im Gelände rumtoben versus 50er am Schreibtisch, den einen ist’s zu wenig, den anderen zu viel. War ne gute Zeit.
Zu meiner Grundi kostete Frühstück, Mittagessen und Abendbrot statt 4,80 ,- DM, 5,15 ,- DM
Träum weiter
@@detlefklick3600 Gilt wohl eher für Dich.
5 DM !! Zu meiner Zeit warens ganze 3 Mark 10 ! Da wurde in der Küche auch noch richtig Malocht ! 1mal die Woche Schweine zerlegen ! Dann einige Rinderviertel ! Sonntags gabs dann für die Jungs Filet und Steaks ! Mann was hab ich drauf geachtet das die Dienstgrade das gleiche bekamen...Der Verpflegungssatz galt für alle ! Na ja zum Wochenende waren nicht so viele Dienstgrade da.... Aber da wir ne Atomwaffeneinheit waren ( 2 Battaillone) waren immer genug Männer da . Im Manöver gabs Zuschlag , wir holten die Ware beim Bäcker und Metzger selber ab . Brot schneiden gab dicke Arme da mit dem Messer....Der Metzger in Soltau hatte ne Aufschnittmaschine ,die durften wir nutzen...also auch jeden Tag frisches denn Kühlung auf dem Küchenwagen gabs nicht.... Ah ja Joghurt aus der Molkerei ausserhalb irgendwo in der Heide...
Ich konnte mich mit der Verpflegung in meiner BW Zeit (1984-85) nicht beschweren. DIe Küche war super. Ehem. Lechrain-Kaserne beim Gebirgspanzerbattaillon 224. Kuriose Truppe, wir waren der Gebirgsbrigade unterstellt, hatten doppelte Uniformen, sowohl 'normale' und eben auch die Gebirgsuniform. Doppelte Schuhe usw. Der Spind war rammelvoll. Und auf dem schwarzen Barett neben dem Panzerabzeichen war noch ein Edelweiß Badge montiert. Antreten durften wir in beiden Uniformen.... seltsam aber es war so und recht locker!
War bei uns auch locker, obwohl wir als Truppenteil einer Lehrbrigade waren. Und die GSSD(Russen) stand praktisch vor der Haustür. Wenn allerdings Gefechtsdienst anstand, wurde es auch mal einen Zacken schärfer. Auch meine Grundi war recht locker. Zu Anfang der Grundi haben sie uns so manches Mal richtig getriezt. Aber wie unsere Ausbilder merkten das wir richtig gut mitgezogen haben, wurden die auch Menschlich. Zum Ende hin fanden wir die Klasse und haben jeder von denen ein Präsent von uns zukommen lassen. War echt ne geile Zeit bei Y-Tours.
GWDL 1999/2000 war ich. Die Eintöpfe waren immer das beste Essen bei der BW. Die haben alle gut geschmeckt, besonders Erbseneintopf und Gulaschsuppe. 10/10.
Würde immer wieder on eine Kaserne fahren um dort die Eintöpfe zu essen, fast so gut wie Zuhause.
Leider haben viele Standorte dicht gemacht.
Hahaha...ich war dabei. Feldkoch, Verpflegungswart und Küchenkofferfahrer. Ein wunderbares Leben. Gott sei Dank ohne Kriegseinsatz.
Wir hatten noch Natoalarme, 36 Stunden-Übungen sowie Heeresübungen usw...das kennt heute wohl keiner mehr so richtig, denke ich jedenfalls. Und zur Belohnung bekam ich auch noch das Ehrenkreuz der BW in Bronze. Ich grüße alle ehemaligen Kameraden und natürlich unsere Landesverteidiger von heute.
Das Essen beim FmBtl 930 in Gerolstein, wo ich von 1984 bis 1985 war, hat mir immer sehr gut geschmeckt. Besonders lecker war am Freitag das Rotbarschfilet, weil es kurz danach Heim nach Altrich ging..
Hach... Herrlich. 🙂
Früher hat man natürlich immer was zu meckern gehabt - heute sehnt man diese Zeiten zurück.
Und kaum jemand hat damals gemeckert. Nix mit vegan und vegetarisch und glutenfrei ... Hauptsache deine Kameraden waren bei dir, und hinterher eine rauchen 🥳
Tieeefe Teller! Zu meiner Feldkochzeit haben wir einfach die Flachen Teller weggeräumt..... Und, habe noch nach Jahren Danke gehört. Auch heute 50 Jahre später fahr ich noch zum Verbandstreffen....
In vier Jahren habe ich in meinem Bataillon zwei Küchenfeldwebel erlebt. Der Erste war so "gut", dass die Mannschaften in großen Zahlen im Mannschaftsheim und die Uffze im Uffz-Heim gegessen haben. Sein Nachfolger war ein gelernter Koch und das hat man deutlich gemerkt. Während der alte Küchenfeldwebel schon Schwierigkeiten damit hatte, sein Budget gleichmäßig einzuplanen - Anfang des Monats gab es überwiegend "einfache" Kost, Ende des Monats unter der Woche Putenkeulen etc. - gab es beim Nachfolger den ganzen Monat über vernünftiges Essen. Beim alten Küchenfeldwebel gingen wir "schlämmen", beim Nachfolger schlemmen.
Ich war damals bei der österreichischen Gebirgsmarine, 1. Gletschersee Ubootflotille. Es hat hervorragend geschmeckt ✌️
Epa, habe ich geliebt.
Eintopf ein Genuss 🤗
Sowas gabs in Strup nicht! Der Hptm S4 hätte persönlich die gesamte Küche gefeuert. Wir hatten Top essen in unserer Kantine (2000)
Dann hätte der S4 selbst gekocht ? Oder noch ne Mark draufgelegt ? Na ja mein S4 freute sich immer wenn unsere Küche ausm Manöver zurück kam und 7-8 tausend Miese "erwirtschaftet " hatte ! Da war ne Meldung fällig , aber Probleme gabs nie . Hat sich auch kaum ein Soldat über schlechte Verpflegung beklagt....
Bei meiner Wehrdienstzeit 1992-93 immer super gegessen egal was es gab, Flugabwehrregiment 7 in Borken/Westafalen! Auch EPA (mit Panzerplatten (ähnlich Butterkeks) darauf Leberwurst etc. lecker) war sehr gut (Damals) Früchterreis nicht. Wer hat die EPA der Amerikaner probiert? Die hat sogar unser Hund nicht gefressen!!! War eine schöne Zeit!!!
Alle Gerüchte auch zum Mitnehmen!
zu meiner Zeit anfang der 70 Jahre war Epa noch in Blechdosen abgepackt, da kam noch der gute Dosenöffner vom Feldbesteck zum Einsatz.
Ab ca. 0:44 ist eine typische Kasernen-Truppenküche zu sehen Im Hintergrund ist eine Kipppfanne mit Deckel sichtbar, die auch zum Garen benutzt werden konnte. In so einer Küche habe ich 1979-1980 als Feldkoch gedient . Kaserne "auf der Freiheit" Schleswig an der Schlei, Pipelinepionierkompanie 641. Anker wirf.
Bist Du das Hermann ? Stube 43 PplPiKp 641. ???
EPA war für mich meist "Grüne Bohnen mit Schweinebauch". Nicht wirklich meine Geschmacksrichtung. Im Mannschaftsheim gab es die Frikadelle für eine Mark. War dann die von mir bevorzugte Alternative. Erbsen- oder Bohneneintopf schmeckten immer klasse.
Bei EPA standen fast alle Mannschaftsdienstgrade im Mannschaftheim Schlange. Leberkäsweck für 1 DM, Pommes für 1,50 DM waren auch für Wehrpflichtige erschwinglich und schmeckten besser.
Das Essen war gut damals 👍
Das beste Essen, gab's in der 1.00 Mann Kaserne des 3./ San Btl 320 in Waldsolms/Brandoberndorf ❤ die aber schon über 25 Jahre geschlossen ist,Leider!
...man habe ich dass geliebt
Wenn man den Verpflegungssatz bedenkt.Und unsere Köche haben wirklich was draus gemacht.Ich habe später für wesentlich mehr Geld viel schlechter gegessen.Gerade in England hätte ich öfter was für ein EPA gegeben.
Die Engländer sollen auch das dünnste KOCHBUCH zustandegebracht haben!
@@kaiguleikoff7742 Deren Küche ist ja auch Schei**e. Höflicher ausgedrückt ............. entwicklungswürdig.
@@hermannstahl6946 Das EMPIRE soll auch daraus entstanden sein, einmal etwas schmackhaftes für den eigenen Magen zu finden ...
Englische Frauen und Englisches Essen haben aus Großbritannien eine Nation von Seefahrern gemacht 😂
kenn ich noch....1986/87 Neumünster Hindenburg-Kaserne
Das schlimmste was einem in Sachen EPA passieren konnte war, eine Schale mit Früchte-Reis zu erwischen: Bah! Der flog schnell wieder aus der Versorgung. Ansonsten war das Essen schon OK. Die EPA-Resteverwertung lief bei unserer Truppenküche meist unter dem Tarnnamen "Pichelsteiner Eintopf".
Interessant. Ich war 1979/1980 Feldkoch in der PplPiKp 641 . Auch wir haben einmal im Monat EPA ausgegeben. Allerdings hat jeder Soldat sein EPA persönlich empfangen. Als Feldkoch wurde man auch von den Abenteurern , die die Sahara im VW T 2 durchqueren wollten , gefragt , ob man EPA -Überreste bekommen kann. Also........... Salz, Zucker, Wurstkonserven, Lokuspapier etc.. Das geschah sehr oft.
Epa hab ich auch gegessen aber wir hatten Hunger. Früchte Reis fand ich auch zum kotzen, auf Übungen war die Wurst in Dosen eigentlich ganz gut, Schinkenwurst und Bierwurst. Ich war 1977/78 beim Bund 1/11 Pionierbattalion. Barme/ Dörverden. Gruß an alle Kameraden. 👍🙋♂️
Ist zwar schon ein Jahr her, aber: Früchtereis habe ich letzte Woche noch versucht nachzukochen. Das war das Beste am ganzen EPA. 😋
Stimmt, der Früchtereis ist eine meiner ganz wenigen schlechten Erinnerungen an 1980er EPAs. Die Kekse habe ich geliebt. Generell war das Essen OK.
Stimmt Früchte Reis war schrecklich 🤢
Für Suppe tiefe Teller. Au Mann, dass man das sagen muss. 😂😂😂
Klaro ! Erbsen, Bohnen, Linsen aus der Feldküche. Kann nur gut sein !
Eintopf immer gut
Ich war Feldkoch in der PplPiKp 641. Ab und zu mussten die EpA *s halt verwendet werden. War nicht so super , aber Augen zu und durch. Ich bezweifle , das so manche Hausfrau in den 70ern ihre Familie besser verpflegt hat. Denn wenn wieder normal gekocht wurde , haben wir uns echt ins Zeug gelegt.
Man kann schlechter essen! Und Eintopf🍵🥄war noch nie verkehrt. Gerade im Winter!
Unbedingt
Erbsen, Bohnen, Linsen, lassen . . . . den Hosenboden grinsen . . . :-)
Das Essen, bzw. die Verpflegung zu meiner Zeit war im großen und ganzen doch recht gut. Nur die Kartoffeln waren grauenhaft. Die hat die Truppenküche überhaupt nicht hinbekommen. Entweder zu hart, oder die waren mit Salz auf Kriegsfuß. Irgendwann hatte ich mich mal zu dem Spruch hinreißen lassen das ich Kartoffeln auf meinem Teller haben möchte und keine Flummis (ziemlich harte Kartoffeln). Natürlich gab's von den anderen schallendes Gelächter und der an der Essenausgabe fand das gar nicht so lustig. Und nach dem Mittag nach dem Antreten durfte ich dann beim Bttr.-Chef antreten. Hat sich wohl einer aus der Küche über mich beschwert. Irgendwann gab's dann mal so etwas mit Jagdwurst, Paprika, feingeschnittene Gurkenstreifen und Reis. Das war irre lecker und leider gab's davon nur eine Schüssel. Ich weiß echt nicht was das war, aber es war richtig gut und lecker.
Soldat haben sie so etwas schon gegessen? Nein Herr Hauptfeld, aber reingetreten bin ich schon mal! Gruß eines Ex Jäger von der 3./42 Kassel
Ich mochte das Essen bei der BW
"Ganz besonders guuuuuhttt."
tiefe Teller meine Herren hahaha nix Genderquark
Ja, der Dummschwatz funktioniert noch, gell?
Gab es als EPA nicht noch das italienische Nudelgericht und das... Reisgeeicht? Wer weiss dass? 12.PzDiv 1986.
Ein Problem ist halt Geschmäcker sind unterschiedlich . Aber das Entscheidende ist halt der Küchenfeldwebel . Ich war 1980 -82 Im Küchenausschuss , bei jeder Zusammenkunft kam immer die gleiche Frage vom Küchenfeldwebel , as kann ich besser machen ? Die Antwort lautete grundsätzlich nichts . Nur laut Küchenfeldwebel bestand ein Problem , das er Geld über hatte Und die Bürokratie es fordert alles zu verprassen sonst gibt’s in Zukunft weniger . Das führte dazu , das es 2 mal am Tag warm gab und zwei Gerichte zur Auswahl . Ich habe ihn mal gefragt , weshalb er Geld übrig hätte , es war einfach nur logisches denken . Die nicht so beliebten Gerichte gab es immer nach dem 10 im Monat und da war auch die Menge geringer , denn es gab Wehrsold und das wurde vielfach im Mannschaftsheim in Verpflegung umgesetzt . Da konnte die Küche auf Sparflamme arbeiten . Ab und an hatten wir auch mal Gäste zur Weiterbildung , die waren Begeistert von unsere Verpflegung . Aber jede Küche Steht oder fällt mit dem dort beschäftigten Personal .
Danke für die Ergänzung
Wie hier schon erwähnt, habe ich 1979/1980 in der Pioniertruppe als Feldkoch und Kf BCE gedient. Deine Beschreibung kann ich nur bestätigen.
Druck und Epas
Gute alte Zeit, als der Gepard noch ein Panzer war🤭
😂 habe ich in zwei Jahren nicht einmal gegessen .
Ja war ok...und gab auch Nachschlag bei bedarf!!
Als ich 88/89 in der Rommelranch Dornstadt in der Küche 1 war gab es Donnerstags immer diesen EPA-Eintopf...also wirklich den konnte keiner essen auch wenn die Köche ihn etwas nachgewürzt haben. Ansonsten war das Essen in der "Grenadierküche" (ich war keiner) recht gut!
EPA ist doch ohne was daran zu machen schon lecker.
Er ist kein Mensch, er ist kein Tier,
er ist ein Panzergrenadier!
Küche 2 war besser!
@@nimrodger679 Ja aber nicht dieser Erbsenbeintopf.....ansonsten konnte ich mich über das EPA nicht beklagen obwohl damals das von den Amerikanern einiges besser und vielfältiger war....
I think that film about USSR or RF...
German Federal Armed Forces 1985
Futtern wie bei Muttern...war es nicht . Aber der Hunger treibt es runter!
Absolut so war es. 🙋♂️👍
mmmmm lecker
Küüüchen
Selbst im Knast gab es und gibt es besseres essen
Also sprichst du mit Knast erfahrung?
Weiß nicht wovon du da laberst. Habe drei Jahre in einer Truppen Küche gekocht. Wir haben jede Woche mind. 40l Gemüse Brühe, 50l Fleischbrühe und 60l Grand jus selber gekocht. Gab ganz selten mal ne Pulver Sauce. Jeden Donnerstag gabs hausgemachten Kuchen und vieles mehr was selbstgemacht wurde ohne Tüte. Weiß ja nicht in welchen Knästen du so gegessen hast.
Wat vertällste ? Ein kumpel der mit mir gelernt hatte ging später als Chefkoch in die Knastküche ums Eck ...Da waren 2 Köche ! Der Rest waren Knackis ! Meinst du die haben sich viel Mühe gegeben ?