Dein Video ist super. ich habe am Freitag der letzten Woche den Anycubic bekommen, wollte gestern am Sonntag schön austesten. ende vom lied war das von 3 versuchen keiner haften blieb. Heute habe ich dann nochmal ganz in ruhe geschaut. Gelevelt war er gut, alle komponente waren sauber, es sprach echt nichts gegen einen funktionierenden druck. Aber dann habe ich das Harz geschüttelt. Das war der game changer. Es war nach dem shaken schon ne andere konsistenz als den Tag zuvor. Dann habe ich den druck gestartet, und es schmatzte auf einmal als sich die z Achse hob. jetzt 2 Stunden im Testdruck, und es haftet an der Platte und tut was es soll. Ganz großes dankeschön, von mir, für dieses Video. Ich habe schon an mir gezweifelt!
Hey Daenerys, ganz lieben Dank für dein Feedback. Ja, es sind meistens viele kleine Dinge, die beim Resindruck zusammen kommen. Top das es nun geklappt hat 👍
Schön erklärt, aber beim Thema Saugglocke gibt es glaube ich einen Gedankenfehler ...Auch wenn das Druckobjekt schräg ist, ist die Fläche auf der Resintankfolie dennoch flächig und dicht. Also nicht wie im Beispiel mit dem Glas in der Schüssel dargestellt. Da helfen dann vielleicht Löcher im Hohlkörper nahe der Platte, damit sich kein Unterdruck bildet
Rainer Zufall hallo Rainer, dank dir für deine Ergänzung, die ich absolut teile. Ein Loch, oder mehrere Löcher sind wichtige Punkte in diesem Zusammenhang 👍
Schön, dass du die Fehlerquellen einmal erklärst. Hatte ich letztens erst noch, dass sich zwar das Objekt nicht abgerissen hat, aber durch den Hohlkörper das Resrin in der Form bleibt, da der Körper idR am Ende verschlossen wird. Das Resin konnte nicht wieder in den Tank zurück fließen. Macht mächtig Sauerei, wenn das denn später durch eine mechanische Beschâdigung ausläuft. Kann auch bei kleinen Hohlkörpern innerhalb eines Druckes irgendwo entstehen. Vielleicht noch, dass ein kleines Loch graben dafür sorgen kann, dass kein Unterdruck entsteht. Mache ich jetzt immer so, nach der letzten Sauerei.... Meine Buildplatte vom Photon S habe ich auf einer geraden Fläche (Glasscheibe) abgezogen. Also das Schleifpaapier großflächig auf die Glasplatte gelegt, und nass die Buildplate darauf bewegt (abgezogen). Das mit 400er funktionierte prima und war danach auch plan und mit einer griffigen Oberfläche. Ich hatte ein paar mal einen Spachtel aus Metall benutzt, und die tieferen Macken in der Plate... das haftete dort nicht mehr gut. Die konnte ich mühsam wie beschrieben herausschleifen. Einen Kunststoffspachtel nutze ich seitdem nur noch, ausnahmslos. Schreibe das, da die Fehlerquellen so vielfâltig sein können, was mir selber halt passiert ist. Beim Photon mono ist das leveln mit 4 Schrauben aufwendiger, aber auch ohne viel Verzug. Verzug hab ich beim Photon S gehabt, wo ich auch mehrmals leveln musste, bis es passte.
Bitte zieht eure Schrauben fest bevor (!) ihr das Druckbett nach oben (oder wohin auch immer) korrigiert. Sie werden festgezogen, während die Platte absolut Plan unten aufliegt. So wie gezeigt wird sie krumm. Ich weiß, der Kommentar dazu wird sein "ich geh doch nur so wenig hoch" - aber es ist eben nicht wenig. wenn sie unten ist, ist sie unten. Und wenn man 0,1mm nach oben geht bedeutet das eine Schräglage von bis zu 10Layern. So erzeugt man die angesprochene Fehlerquelle statt sie zu beheben.
Videos zum Photon Mono X, Anycubic Predator und sogar zum Raise 3D Pro 2.... hat eine Weile gedauert bis ich gemerkt habe, dass die Videos die ich mir angesehen habe alle von diesem Kanal stammen ^^ Du triffst aktuell genau meinen Interessenbereich. Abo lass ich da!
Sehr schönes Video. Ein Hinweis: Einiges gilt nur bei Druckern mit z-Lift. Teurere mit Tank-Tilt (z.B. Prusa SL1) haben das Problem mit dem Abreißen des Druckobjekts von der Buildplate aufgrund wagerechter Orientierung großer Flächen nicht. Man muss sich einfach vorstellen, wie man einen Aufkleber abzieht: von einer seite beginnend, schräg. Nicht die ganze Fläche auf einmal nach oben. Letzteres macht man quasi bei allen günstigeren Resindruckern mit z-Lift. Ersteres bei Resindruckern mit Tank-Tilt. Wenn nur der Mehrpreis (Ca. 8x) für einen SL1 nicht wäre... Die Sogwirkung lässt sich übrigens durch Kippen des Objekts nicht wesentlich reduzieren. Die Schichten werden ja weiter parallel zur FET-Folie gedruckt, anders als beim Wasserglas wird der "Rand" durch Kippen des Objekts nicht schräg gestellt. Der Sog wird erst geringer, wenn man bei den letzten Schichten ankommt und bei einer Seite dann gar nichts zu drucken ist. Das Neigen des Objekts führt hauptsächlich dazu, dass sich die genutzte Fläche des Druckbetts vergrößert, mithin mehr Gegenkraft gegenüber dem Sog aufgebracht werden kann. Tatsächlich kann man den Sog auf zwei Arten reduzieren: a: Kleine Löcher im Objekt kurz über den Bodenschichten (wenn es das Objekt zulässt) - sobald das Objekt höher als der Resinspiegel ist, kann dann von oben Luft ins innere nachströmen. b: Weniger Resin im Tank. Je geringer die Eintauchtiefe, desto geringer die Sogwirkung... man muss bei schwierigen Fällen dann ggf. während des Drucks etwas Resin zwischendurch nachfüllen (auch hier als Beispiel der SL1 mit Levelsensor, der den Druck pausiert, wenn zu wenig Resin im Tank ist) Natürlich gäbe es noch theoretisch Variante c: Einen Drucker mit z-Tilt entwickeln, bei dem weder die Bauplatte einfach senkrecht angehoben, noch der Tank schräg unterder Bauplatte weg gekippt wird- sondern bei dem die z-Achse nach hinten gekippt wird, was den Vorteil eines sanfteren schrägen Abziehens vom FET mit einem schrägen, sogreduzierenden Herausziehen des Objekts aus dem Tank kombinieren würde. Das aber mechanisch hinzubekommen... Bei den Resindruckern ist also noch reichlich Luft nach oben für Verbesserungen.
Moin Ole, danke für deinen super Input. Ja, der SL1 hat schon eine Menge cleverer Features. Ich hatte mal einen formlabs, der hat ähnlich gearbeitet. Der Preisunterschied ist jedoch massiv.
Ich habe seit ein paar Tagen den Elegoo Saturn im Keller stehen und bin froh Deinen Kanal gefunden zu haben. Man braucht ja Input damit man die Kiste auch sauber bedienen kann. Danke für Deine Arbeit!
Danke für die Erklärungen. Könnte ich den Saugklocken Effekt bei Elvira nicht auch mit einem Loch in der Sockelaussenwand verhindern? Den Effekt hast du ja immer noch mit dem neigen vom Druckobjekt .
@R. Burkhard Das stimmt, die Sogwirkung besteht bei einem gekippten Modell immernoch. Das sieht man auch gut im Slicer. Ein kompletter Hohlraum wird auf einmal von dem VAT abgezogen. Bei Elvira bietet sich der Boden für ein großes Loch ja an.
Einen Tipp hätte ich noch. Der hat mich viele Fehldrucke gekostet. Mir ist etwas resin neben den Tank getropft. Beim entfernen des Tanks hab ich bemerkt dass es bis zum Bildschirm gelaufen ist. Hab das zwar alles gut sauber gemacht aber offenbar war die Membran unten immer noch leicht „fettig“ vom resin. Das hat dazu geführt, dass die Membran leicht klebrig war und ungewohnt viel Kraft nötig war, die Schichten von der Folie zu reißen. Meist riss der Druck erst sehr spät von meinen eigentlich gut platzierten Supports wegen erhöhten Kraftaufwand dann ab. Liebe Grüße und danke für die Videos
Ein schönes Video, aber das mit dem Sogglocken Effekt kannst du durch das neigen nicht minimieren. Das Objekt bilden ja doch wieder eine gerade Kante. Im Beispiel mit dem Glas hast du eine schräge Öffnung. Da helfen meistens am besten integrierte Löcher im Objekt.
Hi, Super gemacht, allerdings bin ich bei der Sogglockengeschichte nicht bei Dir. Denn dem Bauteil und dem Drucker ist vollkommen egal ob es gerade oder schräg geschnitten wird, denn die Druckfläche ist immer parralel zur Druckplatte... ;) teste es mal gedanklich mit dem schrägen Glas und parralel zur Wasseroberfläche geschnittener Glasöffnung. Du bekommst auf alle Fälle von mir einen Daumen hoch und ein Abo, weil Du Dir wirklich zeit nimmst und unaufgeregt die Themen ansprichst... Ich selber muss leider im Keller (kalt) basteln... und weiss nicht wieviel die Temperatur tatsächlich zum Gelingen beiträgt hab vielleicht gerade mal 15 grad C hab dann den Raum beheizzt... aber tatsächlich einige Fehldrucke, bevor der letzte dann erfolgreich war.... nach ca. 5 anläufen.
Danke für dein Feedback Peter. Mit deinem Einwand bei der Sogglocke, bist du nicht alleine ☺️ Die 15 grad sind wirklich schon hart an der Grenze. Hoffe, es wird alles klappen. Ansonsten mal Nova3d Resin testen, ist fast Geruchslos, vielleicht kommt man damit zurück ins Warme 😉
@@Manbo3D Ich habe gerade noch mal das selbe Modell ohne heizen gedruckt... ging einwandfrei ... :) FDM kann ich ganz gut ... aber mit resin ist es der 2. Druck gewesen ... die Versuche davor gelten nicht. Weil ich von anfang an selber vorbereiten und slicen wollte... Testmodelle druckt jeder und ich wollte nicht den 1000. den Würfel drucken ;)
14:15 also wen ich das Objekt neige wird trotzdem weiter der sog erzeugt, nur bei einem schrägen Objekt. die kante bleibt trotzdem grade wo das Model in das resin getaucht wird. da helfen nur Löcher in den obersten sichten
Super Video mit guten Informationen! Nur wenn das Resin einige nicht benutzt wurde, würde ich es nicht so schütteln sondern nur in der Flasche hin und her schwenken, da sich sonst viele kleine Blasen im resin sammeln. Inwiefern das den druck beeinflussen kann weiß ich nicht also könnte ich auch falsch liegen.
Ich finde der Vergleich mit dem Glas in der Wasserschüssel kannst du schlecht mit dem Resin Druck vergleichen. Da das Glas ja schon schief eingetaucht wird und so auch wieder raus kommt. Bei dem Druck, wenn der schief auf der Build Plate ist sind die Schichten dann ja trotzdem gerade. Halt nur das Objekt ist schief. Der Winkel zum Resintank ist ja der gleiche. Beim Wasserglas tauchst du ja die Spitze zuerst ein und ziehst es sozusagen ja auch wieder mit einer Keilform wieder raus. Ist schwer zu beschreiben aber verstehst was ich damit sagen möchte? Ansonsten schönes Video. Auch der zweite Teil, schöne Tipps dabei gewesen 👍🏼
Endlich mal ein sinnvolles und vor allem auf deutscher Sprache Einsteigertutorial. Endlich habe ich mal verstanden warum man die Druckteile anschrägen muss. Kommt der 2. Teil noch? Benutze statt dem Photon Workshop -> Lychee Slicer für meinen Photon Zero. Ist viel besser, kann auch das Modell direkt reparieren.
Hm, wenn ich den die Elvira hohl mach und neige, wie im Video empfohlen - da ensteht ja genau so ein Saugeffekt, weil anders, als beim Wasserglass ist der Rand immer parallel zu Buildplatform. Was allerdiengs gegen Saugeffekt helfen würde ist ein Loch in dem Model zu Baulatform gerichtet - dadurch kann sich kein Druck mehr drin aufbauen. Und am besten noch eins ganz oben - dann kann man den flüsigen restlichen Resin aus dem Model nach dem Druck rausbekommen. Und die Funktion dazu gibt es im Chitubox ja auch. Die ausgeschnittenen Deckel werden automatisch gleich neben dran auf die Platform plaziert - nach dem Druck wieder einkleben, fertig. Ach, ich sehe gerade ich bin nicht der einzige, der diesen Denkfehler bemerkt hat :)
Hi Michael, genau, du bist nicht der einzige :-) Diese Sequenz ist mein "Running-Gang". Aber Du hast recht. Die Löcher helfen natürlich gegen den Saugeffekt. Am besten oben immer zwei Löcher. LG Manbo
Hi,bin neu im resin druck Verfahren,hab heute den elegoo mars gekauft ,worauf muss ich bei lebeln achten und bei resin kauf oder bei Belichtung,die größte frage ist,ich habe bisher nur normale Filament Drucker gehabt und man druck Schicht für Schicht, aber hier ist es ja über Kopf und man brauch oft srützstrukturen,sehe ich das richtig?Ist bei chitubox eine Funktion was das automatisch macht oder muss ich alles selber setzen?Danke im vorraus ,sorry für so viel Fragen direkt,hhahhaha
Super Video soweit. Aber eine Sache muss ich anmeckern ;-) Schrauben über Kreuz anziehen: Links hinten, rechts dann vorne ist nicht über Kreuz. Über Kreuz läuft: Links, Rechts, Hinten dann Vorne. :-D
Danke, da sind ja Infos dabei die ein Anfänger nicht kennt. Super gemacht! Aber sag mal, müsste man nicht ein Levelling machen mit einer Ersatzfolie anstatt irgendein Papier? Nach dem Level kommt doch so eine FEP Folie auf dem Monitor...
Hallo, Kann es sein, dass du in diesem Video nur die Druckbetthaftung besprichst und im nächsten Video andere Themen auffast? Mir fehlen die themen Warping, risse im Druckbild und Verformungen. Auf die themen freue ich mich, da ich zurzeit damit zu kämpfen habe. Wenn ich meine Objekte 5mm anhebe, habe ich dort nie eine schöne glatte Kante. Auf der anderen Seite (von der buildplatte abgewanden) ist es glatt wie ein Babypopo. Woran könnte das liegen? Gruß Sven
@@Manbo3D des video hab ich auch gesehen, aber da besprichst du andere sachen, als die die du in diesem ersten angekündigt hattest. Oder kapier ichs nur grad nicht 😅
Das habe ich bereits getan :) Bestellt vorgestern bei Ali. Dank "Singles Day" für 490 EUR bekommen. Ich kanns es kaum erwarten, das Teil in Betrieb zu nehmen :) Der Mono X soll meinen alten Photon bei der Arbeit unterstützen.
7:30 Ist mit solch kruden Methoden der frühe Tod der FEP nicht vorprogrammiert? Ich stelle einen Resinrest in die mit Resin gefüllte Wanne und belichte anschließend ca. 60 sek. In aller Regel kann man dann den ganzen Belag in Gestalt einer dünnen Haut / Platte in einem Rutsch entfernen...
klasse video. ich habe ein problem das sich bei meinen miniaturen nach ein paar tagen kleine risse bilden. was kann man da tun? klarlack drüber? zu lange ausgehärtet?
Hi Danny, du meinst du bekommst ihn nicht von der Buildplate ab? Das wünschen sich ja viele 😉 du kannst mit den Burn-In Layer Zeiten etwas spielen, sie etwas runtersetzten, aber am Ende soll er ja halten. Vielleicht ist eine flex Platte für dich gut
Hi, ich kann das nicht empfehlen. Es sei, du kannst für ausreichend Frischluft sorgen. Eventuell einen Abzug ins Gehäuse bauen und bei nicht betrieb das Resin aus dem Tank zurück in die Flasche.
Mal eine dumme Frage Deine Sogwirkung hast du auch weiterhin, du druckst ja nur das Bauteil schräg, aber der letzte Layer ist weiterhin noch Waage zu deinem Resin Tank. Um den Sog zu umgehen müsstest du ein Loch auf der Unterseite also an der Druckplatten Seite einsetzen.
Welches Sorte von Kosmetiktüchern nutzt Du? Das von Dir verwendete kenne ich nicht. Mir sind nur die gefalteten aus der Spenderbox bekannt. Die scheinen mir aber dünner als Deins zu sein.
Hi, aus dem Video sind es diese Textiltücher, sind jetzt keine reinen Kosmetik ☺️ www.bauhaus.info/tuecher-schwaemme/profi-depot-tuecher-rotfex-classic/p/11119392
@@Manbo3D danke. Hab grad mein erstes größere objekt gedruckt, ( ein halter fuer build plate) der anfang vom druckteil schaut bisschen geschmolzen aus. Danach passt dann aber alles. Eine idee wodran das liegen koennte?
@@gatzuuuberserker3931 das ist vielleicht der Elefanten Fuß, da die ersten Layer immer überbelichtet werden. Dadurch dehnt sich das Resin aus und kann etwas verformen. Einfach das Objekt etwas von der Platte anheben und mit Supports arbeiten. Oder einem Raft. Dann werden diese verformt und nicht das eigentliche Objekt
@@Manbo3D ich hatte einen halben cm luft zum build plate, hmmmm. Bin noch blutiger anfänger, kann das auch mit der temperatur zusammenhängen? Im keller sinds 16 grad oder so . Wie wirkt es sich denn aus wenn es zu kalt ist? Weiß noch nicht wie ich das temp problem loesen kann. Wegen luft muss ja immer ein fenster bisschen offen bleiben. Lg
Wie wär's, wenn Du mal ausprobierst, ob sich reguläres Epoxidharz genauso problemlos drucken lässt? Ich konnte nirgendwo etwas richtiges dazu finden. Aber die Harze der verschiedenen Hersteller sollten auch auf Epoxidharz basieren. Aber scheinbar wird das nirgendwo angegeben, weil sie dann ihre hohen Preise nicht mehr rechtfertigen könnten. Bei 30,-€ pro 3kg druckt man deutlich günstiger. Man muss nur den Härter, das Harz (wird normalerweise in einem Paket verkauft) und, wenn gewünscht, den Farbstoff selbst anmischen. Aber dazu lassen sich die verbrauchten Flaschen sehr gut verwenden. Ich habe mir bislang noch keinen SLA-Drucker gegönnt, sonst würde ich es selbst testen. Aber wenn das problemlos klappt, wäre es ein Pro-Argument für die Anschaffung. Und Du wärst scheinbar der erste, der ein Video dazu macht. Kaputt machen kann man damit auch nix, weil es sich genauso reinigen lässt wie die Harze von den Herstellern.
Hallo dark, spannendes Thema. Epoxidharz härtet von allein aus, UV Resin härtet nur unter UV-Licht und ist schneller verarbeitbar. Ich würde erstmal bezweifeln, dass epox sich in einem DLP Drucker verarbeiten lässt. Ich recherchiere aber mal. Danke für deinen Input 👍
@@Manbo3D Du hast recht. Bei regulärem Epoxidharz steht nur immer etwas von UV-Beständigkeit. Das hatte ich falsch gedeutet. Beide Varianten basieren auf Epoxidharz, aber die Härter sind unterschiedlich. UV-Härter kenne ich aus dem Lackierbereich als Einzelkomponente. Stellt sich die Frage, ob das funktioniert. Ansonsten bekommt man UV-Harz scheinbar nur fertig angemischt. Im Bastelbereich ist das Zeug noch teurer. Schade eigentlich...
Ich arbeite auch viel mit Epoxidharz, das sind 2 total unterschiedliche Medien. das UV Harz härtet durch UV licht aus, das Epoxid dadurch, das sich durch das Mischen von Harz und Härter ein Chemischer Wärmeprozess entwickelt und das Harz so aushärtet. Ich würde auch nie UV Harz das zur Schmuckherstellung genutzt wird in den Drucker kippen, die haben alle andere Vorraussetzungen zur aushärtung.
@@Daenerys1986 Ja, der Unterschied ist mir nach Manbos Hinweis klar geworden. Ich hatte da nur immer das "UV" beachtet, aber das "-beständig" gnadenlos überlesen und dadurch falsche Schlüsse gezogen. Der einzige Unterschied scheint aber nur der Härter zu sein. Wäre aber interessant, ob UV-Härter aus dem Lackierbereich im Harz denselben Effekt hat oder gar in beiden Bereichen gleichermaßen verwendet wird. Aber die Hersteller sind alles andere als auskunftsfreudig. Was die Unterschiede zwischen den UV-Harzen aus dem Bastel- und dem Druckbereich angeht, da wird vermutlich nur die Menge des Härters den Unterschied machen. Keine Ahnung, ob in der Schmuckherstellung mehr oder weniger Härter drin ist. Ich würde aber mal mutmaßen, dass im Bastelbereich die Volumentreue nicht so relevant ist wie beim Drucken, dafür aber eine schnellere Aushärtung erwünscht ist - also schätzungsweise mehr Härter. Gegebenenfalls wird beim Druck-Harz noch etwas penibler darauf geachtet, dass nicht zu viele Farbpigmente untergemischt werden. Aber wie Du siehst - das sind alles nur halbgare Vermutungen aus meiner Unwissenheit und Unerfahrenheit heraus. 😅 Ist aber ohnehin irrelevant. Denn nach allem was ich so gesehen habe, wird das Zeug für Drucker noch immer zum günstigsten Kurs angeboten. Im Bastelbereich zahlt man locker den drei- oder vierfachen Preis.
Wenn du in nen Normalen Tempo reden würdest, wäre das Video nur 5min lang. Falls das beabsichtig war, damit der Zuhörer dich besser verstehen kann bzw. mit kommt, dann hat es zumindest mich zum einschlafen gebracht. Trotzdem danke für den Tipp mit der Saugglocke.
Moin Jan Timo, danke für deinen Hinweis, habe ich auch schon ein paar mal als Feedback erhalten. An besten die Video Geschwindigkeit auf 1,5 😇 viele Grüße 🖖
13:07 Die Aussage erscheint mir unlogisch, da immer parallel zur Resinoberfläche (hier durch Wasseroberfläche) gedruckt wird. Meiner Auffassung nach wäre dieses Glas somit in Wahrheit entlang der Wasseroberfläche abgeschrägt und hätte demzufolge eine noch größere Hohlraumschnittfläche, welche eine entsprechend größere Sogwirkung entfalten würde... Als einziges probates Mittel zur Sog-Druckverringerung erscheint mit die Lochung der Hohlräume... Irre ich hier?
Die Erklärung mit der Sogwirkung ist einfach nicht richtig. Du hast Erstens eine große Kraft die dagegen wirkt (Druckwirkung)und es entsteht nur minimal eine Sogkraft weil nur minimal Resin im Hohlraum nach dem Belichten bleibt. Zweitens die Druckwirkung und die minimale Sogwirkung bleibt, auch wenn man die Figur schräg druckt.
Wichtig! Ich empfehle euch einmal, keine Latexhandschuhe wie diese im Video zu verwenden, das kann böse enden. Hatte mehrere Wochen mit einer Epoxidharz Allergie zu kämpfen, die Hand aufs doppelte angeschwollen, verätzt, wünsche ich niemand. Das Resin diffundiert in weniger als 30 Sekunden durch die Latex-Handschuhe und kann schwere Hautschäden verursachen. Handschuhe aus Nitril oder andere Chemiebeständige Handschuhe sollten für so etwas verwendet werden.
Ich glaube bei deinen Handschuhen geht das Resin durch....soweit ich weiss normale Latexhandschuhe reichen nicht. Hab da mal einen Erfahrungsbericht gelesen, haben Jahre lange gedruckt mit solchen Handschuhen und die Haut löste sich auf -.-
Hi TheTrieXy, da hast Du recht. "damals" zu Zeiten, wo ich dieses Video gemacht habe, war diese Erkenntnis bei mir noch nicht gereift. Heute scheinen Nitril Handschuhe das Maß der Dinge zu sein :-)
@@Manbo3D Das lustige ist ich hab noch nicht mal ein Resin drucker aber bin am grübeln mir einen zu holen, aber benötige erstmal nen besseren 3D Drucker hab noch den Anycubic M den es überhaupt nicht mehr gibt :D
@@TheTriexy oh ja, das ist ein Klassiker. Fdm und Resin kannste schön parallel betrieben. Einen für die funktionalen Teile und einen für die schönen Spielereien ☺️
So ein Schwachsinn. Wenn man Elvira neigt, entsteht eine noch größere Saugglocke -.- man man, was ein Spezialist .... Heutzutage darf ja jeder ein Howto machen...
Dein Video ist super. ich habe am Freitag der letzten Woche den Anycubic bekommen, wollte gestern am Sonntag schön austesten. ende vom lied war das von 3 versuchen keiner haften blieb.
Heute habe ich dann nochmal ganz in ruhe geschaut. Gelevelt war er gut, alle komponente waren sauber, es sprach echt nichts gegen einen funktionierenden druck. Aber dann habe ich das Harz geschüttelt. Das war der game changer. Es war nach dem shaken schon ne andere konsistenz als den Tag zuvor. Dann habe ich den druck gestartet, und es schmatzte auf einmal als sich die z Achse hob. jetzt 2 Stunden im Testdruck, und es haftet an der Platte und tut was es soll.
Ganz großes dankeschön, von mir, für dieses Video. Ich habe schon an mir gezweifelt!
Hey Daenerys, ganz lieben Dank für dein Feedback. Ja, es sind meistens viele kleine Dinge, die beim Resindruck zusammen kommen. Top das es nun geklappt hat 👍
Schön erklärt, aber beim Thema Saugglocke gibt es glaube ich einen Gedankenfehler ...Auch wenn das Druckobjekt schräg ist, ist die Fläche auf der Resintankfolie dennoch flächig und dicht. Also nicht wie im Beispiel mit dem Glas in der Schüssel dargestellt.
Da helfen dann vielleicht Löcher im Hohlkörper nahe der Platte, damit sich kein Unterdruck bildet
Rainer Zufall hallo Rainer, dank dir für deine Ergänzung, die ich absolut teile. Ein Loch, oder mehrere Löcher sind wichtige Punkte in diesem Zusammenhang 👍
genau das dachte ich mir auch, danke für den anschließenden Tipp. :)
Schön, dass du die Fehlerquellen einmal erklärst. Hatte ich letztens erst noch, dass sich zwar das Objekt nicht abgerissen hat, aber durch den Hohlkörper das Resrin in der Form bleibt, da der Körper idR am Ende verschlossen wird. Das Resin konnte nicht wieder in den Tank zurück fließen. Macht mächtig Sauerei, wenn das denn später durch eine mechanische Beschâdigung ausläuft. Kann auch bei kleinen Hohlkörpern innerhalb eines Druckes irgendwo entstehen. Vielleicht noch, dass ein kleines Loch graben dafür sorgen kann, dass kein Unterdruck entsteht. Mache ich jetzt immer so, nach der letzten Sauerei.... Meine Buildplatte vom Photon S habe ich auf einer geraden Fläche (Glasscheibe) abgezogen. Also das Schleifpaapier großflächig auf die Glasplatte gelegt, und nass die Buildplate darauf bewegt (abgezogen). Das mit 400er funktionierte prima und war danach auch plan und mit einer griffigen Oberfläche. Ich hatte ein paar mal einen Spachtel aus Metall benutzt, und die tieferen Macken in der Plate... das haftete dort nicht mehr gut. Die konnte ich mühsam wie beschrieben herausschleifen. Einen Kunststoffspachtel nutze ich seitdem nur noch, ausnahmslos. Schreibe das, da die Fehlerquellen so vielfâltig sein können, was mir selber halt passiert ist. Beim Photon mono ist das leveln mit 4 Schrauben aufwendiger, aber auch ohne viel Verzug. Verzug hab ich beim Photon S gehabt, wo ich auch mehrmals leveln musste, bis es passte.
Alex Preusianer da hast du absolut recht. Fehler sind sehr vielfältig. Das Löcherbohren kommt auf jeden Fall im zweit Teil 👍
Bitte zieht eure Schrauben fest bevor (!) ihr das Druckbett nach oben (oder wohin auch immer) korrigiert.
Sie werden festgezogen, während die Platte absolut Plan unten aufliegt. So wie gezeigt wird sie krumm. Ich weiß, der Kommentar dazu wird sein "ich geh doch nur so wenig hoch" - aber es ist eben nicht wenig. wenn sie unten ist, ist sie unten. Und wenn man 0,1mm nach oben geht bedeutet das eine Schräglage von bis zu 10Layern. So erzeugt man die angesprochene Fehlerquelle statt sie zu beheben.
Ein like für die deutscheste aller deutschen Salatschüsseln. Jeder hat sie - Niemand weiß woher.
Tolles Video, BTW
Florian Kofler danke Florian ☺️👍
Videos zum Photon Mono X, Anycubic Predator und sogar zum Raise 3D Pro 2.... hat eine Weile gedauert bis ich gemerkt habe, dass die Videos die ich mir angesehen habe alle von diesem Kanal stammen ^^
Du triffst aktuell genau meinen Interessenbereich. Abo lass ich da!
Dan__tz lieben Dank Dan 👍
Sehr schönes Video.
Ein Hinweis: Einiges gilt nur bei Druckern mit z-Lift. Teurere mit Tank-Tilt (z.B. Prusa SL1) haben das Problem mit dem Abreißen des Druckobjekts von der Buildplate aufgrund wagerechter Orientierung großer Flächen nicht. Man muss sich einfach vorstellen, wie man einen Aufkleber abzieht: von einer seite beginnend, schräg. Nicht die ganze Fläche auf einmal nach oben. Letzteres macht man quasi bei allen günstigeren Resindruckern mit z-Lift. Ersteres bei Resindruckern mit Tank-Tilt. Wenn nur der Mehrpreis (Ca. 8x) für einen SL1 nicht wäre...
Die Sogwirkung lässt sich übrigens durch Kippen des Objekts nicht wesentlich reduzieren. Die Schichten werden ja weiter parallel zur FET-Folie gedruckt, anders als beim Wasserglas wird der "Rand" durch Kippen des Objekts nicht schräg gestellt. Der Sog wird erst geringer, wenn man bei den letzten Schichten ankommt und bei einer Seite dann gar nichts zu drucken ist. Das Neigen des Objekts führt hauptsächlich dazu, dass sich die genutzte Fläche des Druckbetts vergrößert, mithin mehr Gegenkraft gegenüber dem Sog aufgebracht werden kann.
Tatsächlich kann man den Sog auf zwei Arten reduzieren:
a: Kleine Löcher im Objekt kurz über den Bodenschichten (wenn es das Objekt zulässt) - sobald das Objekt höher als der Resinspiegel ist, kann dann von oben Luft ins innere nachströmen.
b: Weniger Resin im Tank. Je geringer die Eintauchtiefe, desto geringer die Sogwirkung... man muss bei schwierigen Fällen dann ggf. während des Drucks etwas Resin zwischendurch nachfüllen (auch hier als Beispiel der SL1 mit Levelsensor, der den Druck pausiert, wenn zu wenig Resin im Tank ist)
Natürlich gäbe es noch theoretisch Variante c: Einen Drucker mit z-Tilt entwickeln, bei dem weder die Bauplatte einfach senkrecht angehoben, noch der Tank schräg unterder Bauplatte weg gekippt wird- sondern bei dem die z-Achse nach hinten gekippt wird, was den Vorteil eines sanfteren schrägen Abziehens vom FET mit einem schrägen, sogreduzierenden Herausziehen des Objekts aus dem Tank kombinieren würde. Das aber mechanisch hinzubekommen...
Bei den Resindruckern ist also noch reichlich Luft nach oben für Verbesserungen.
Moin Ole, danke für deinen super Input. Ja, der SL1 hat schon eine Menge cleverer Features. Ich hatte mal einen formlabs, der hat ähnlich gearbeitet. Der Preisunterschied ist jedoch massiv.
Danke für diese wertvollen Tipps!
Danke für die Tipps, bin auf den zweiten Teil gespannt!
Danke Wolfgang
Sehr gutes Video, bin neu im Resin Druck, da kann man solche Tips sehr gut brauchen 👍🏻
Moin Chrizzo, lieben Dank für dein Kommentar 😊 viel Spaß beim Drucken, ist ne echt coole Sache 👍
Danke. Habe gerade meinen Mono X bekommen. Gute Tips. Schöne Grüße aus Newcastle, Australien.
Hey Colin, schöne Grüße zurück 😀
Ich habe seit ein paar Tagen den Elegoo Saturn im Keller stehen und bin froh Deinen Kanal gefunden zu haben. Man braucht ja Input damit man die Kiste auch sauber bedienen kann. Danke für Deine Arbeit!
Dank dir, wünsche dir viel Freude mit deinem neuem Drucker .
@@Manbo3D Danke
Super Video und Klasse erklärt! Ich schau wieder vorbei :)
Lieben Dank Carl 👍
Danke für die Erklärungen. Könnte ich den Saugklocken Effekt bei Elvira nicht auch mit einem Loch in der Sockelaussenwand verhindern?
Den Effekt hast du ja immer noch mit dem neigen vom Druckobjekt .
R. Burkhard hallo Burghard,
ja das geht - die Bohrung sollte einen guten Durchmesser haben.
@R. Burkhard Das stimmt, die Sogwirkung besteht bei einem gekippten Modell immernoch. Das sieht man auch gut im Slicer. Ein kompletter Hohlraum wird auf einmal von dem VAT abgezogen. Bei Elvira bietet sich der Boden für ein großes Loch ja an.
Sehr informativ und gut veranschaulicht
Hey lieben Dank und dir einen guten Rutsch
Abonniert! Danke für die ausführlichen Videos
Freue ich mich drüber, danke Lars 🖖
Einen Tipp hätte ich noch. Der hat mich viele Fehldrucke gekostet. Mir ist etwas resin neben den Tank getropft. Beim entfernen des Tanks hab ich bemerkt dass es bis zum Bildschirm gelaufen ist. Hab das zwar alles gut sauber gemacht aber offenbar war die Membran unten immer noch leicht „fettig“ vom resin. Das hat dazu geführt, dass die Membran leicht klebrig war und ungewohnt viel Kraft nötig war, die Schichten von der Folie zu reißen. Meist riss der Druck erst sehr spät von meinen eigentlich gut platzierten Supports wegen erhöhten Kraftaufwand dann ab. Liebe Grüße und danke für die Videos
Schöne Ergänzungen, dank dir
Ein schönes Video, aber das mit dem Sogglocken Effekt kannst du durch das neigen nicht minimieren. Das Objekt bilden ja doch wieder eine gerade Kante. Im Beispiel mit dem Glas hast du eine schräge Öffnung. Da helfen meistens am besten integrierte Löcher im Objekt.
Hi genau so, wie du es beschreibst, ist es ☺️ danke für deinen Input 👍
@@Manbo3D gerne
Hi, Super gemacht, allerdings bin ich bei der Sogglockengeschichte nicht bei Dir. Denn dem Bauteil und dem Drucker ist vollkommen egal ob es gerade oder schräg geschnitten wird, denn die Druckfläche ist immer parralel zur Druckplatte... ;) teste es mal gedanklich mit dem schrägen Glas und parralel zur Wasseroberfläche geschnittener Glasöffnung.
Du bekommst auf alle Fälle von mir einen Daumen hoch und ein Abo, weil Du Dir wirklich zeit nimmst und unaufgeregt die Themen ansprichst... Ich selber muss leider im Keller (kalt) basteln... und weiss nicht wieviel die Temperatur tatsächlich zum Gelingen beiträgt hab vielleicht gerade mal 15 grad C hab dann den Raum beheizzt... aber tatsächlich einige Fehldrucke, bevor der letzte dann erfolgreich war.... nach ca. 5 anläufen.
Danke für dein Feedback Peter. Mit deinem Einwand bei der Sogglocke, bist du nicht alleine ☺️
Die 15 grad sind wirklich schon hart an der Grenze. Hoffe, es wird alles klappen. Ansonsten mal Nova3d Resin testen, ist fast Geruchslos, vielleicht kommt man damit zurück ins Warme 😉
@@Manbo3D Ich habe gerade noch mal das selbe Modell ohne heizen gedruckt... ging einwandfrei ... :) FDM kann ich ganz gut ... aber mit resin ist es der 2. Druck gewesen ... die Versuche davor gelten nicht. Weil ich von anfang an selber vorbereiten und slicen wollte... Testmodelle druckt jeder und ich wollte nicht den 1000. den Würfel drucken ;)
Die ersten Schichten heißen "bottom" Layer, nicht "button" layer.
Absolut ☺️👍
@@Manbo3D Ah hat dich schon wer drauf hingewiesen ;-)
14:15 also wen ich das Objekt neige wird trotzdem weiter der sog erzeugt, nur bei einem schrägen Objekt. die kante bleibt trotzdem grade wo das Model in das resin getaucht wird.
da helfen nur Löcher in den obersten sichten
Absolut, das Loch ist die Lösung 😉👍
Super Video mit guten Informationen!
Nur wenn das Resin einige nicht benutzt wurde, würde ich es nicht so schütteln sondern nur in der Flasche hin und her schwenken, da sich sonst viele kleine Blasen im resin sammeln. Inwiefern das den druck beeinflussen kann weiß ich nicht also könnte ich auch falsch liegen.
Dank dir für dein Feedback und deinen Hinweis 👍
Ich finde der Vergleich mit dem Glas in der Wasserschüssel kannst du schlecht mit dem Resin Druck vergleichen. Da das Glas ja schon schief eingetaucht wird und so auch wieder raus kommt. Bei dem Druck, wenn der schief auf der Build Plate ist sind die Schichten dann ja trotzdem gerade. Halt nur das Objekt ist schief. Der Winkel zum Resintank ist ja der gleiche. Beim Wasserglas tauchst du ja die Spitze zuerst ein und ziehst es sozusagen ja auch wieder mit einer Keilform wieder raus. Ist schwer zu beschreiben aber verstehst was ich damit sagen möchte? Ansonsten schönes Video. Auch der zweite Teil, schöne Tipps dabei gewesen 👍🏼
Hi TheDigga, da bin ich bei dir. 1:1 kann man das Beispiel wirklich nicht vergleichen ☺️ dank dir für deinen Input 👍
Danke für die Tipps. Mega Video. Danke.
Dank dir 😉
Bitte die Buildplate erst leicht an das Papier drücken und die Schrauben wieder anziehen, erst dann weiter einstellen 😉
Endlich mal ein sinnvolles und vor allem auf deutscher Sprache Einsteigertutorial. Endlich habe ich mal verstanden warum man die Druckteile anschrägen muss.
Kommt der 2. Teil noch?
Benutze statt dem Photon Workshop -> Lychee Slicer für meinen Photon Zero. Ist viel besser, kann auch das Modell direkt reparieren.
therealfox lychee ist wirklich top, danke für dein Feedback. Teil zwei ist in der mache 😃
Hm, wenn ich den die Elvira hohl mach und neige, wie im Video empfohlen - da ensteht ja genau so ein Saugeffekt, weil anders, als beim Wasserglass ist der Rand immer parallel zu Buildplatform. Was allerdiengs gegen Saugeffekt helfen würde ist ein Loch in dem Model zu Baulatform gerichtet - dadurch kann sich kein Druck mehr drin aufbauen. Und am besten noch eins ganz oben - dann kann man den flüsigen restlichen Resin aus dem Model nach dem Druck rausbekommen. Und die Funktion dazu gibt es im Chitubox ja auch. Die ausgeschnittenen Deckel werden automatisch gleich neben dran auf die Platform plaziert - nach dem Druck wieder einkleben, fertig.
Ach, ich sehe gerade ich bin nicht der einzige, der diesen Denkfehler bemerkt hat :)
Hi Michael, genau, du bist nicht der einzige :-) Diese Sequenz ist mein "Running-Gang". Aber Du hast recht. Die Löcher helfen natürlich gegen den Saugeffekt. Am besten oben immer zwei Löcher. LG Manbo
Super erklärt...Danke dafür. Abo ist natürlich da :)
Lieben Dank Dennis 🙃
Hi,bin neu im resin druck Verfahren,hab heute den elegoo mars gekauft ,worauf muss ich bei lebeln achten und bei resin kauf oder bei Belichtung,die größte frage ist,ich habe bisher nur normale Filament Drucker gehabt und man druck Schicht für Schicht, aber hier ist es ja über Kopf und man brauch oft srützstrukturen,sehe ich das richtig?Ist bei chitubox eine Funktion was das automatisch macht oder muss ich alles selber setzen?Danke im vorraus ,sorry für so viel Fragen direkt,hhahhaha
Super Video soweit. Aber eine Sache muss ich anmeckern ;-)
Schrauben über Kreuz anziehen: Links hinten, rechts dann vorne ist nicht über Kreuz.
Über Kreuz läuft: Links, Rechts, Hinten dann Vorne. :-D
Hi FeuerVogel, ja lieben Dank für die Klarstellung! Dank Dir
Mit 1,5-facher Geschwindigkeit lässt sich das Video angenehm anschauen
Danke, da sind ja Infos dabei die ein Anfänger nicht kennt. Super gemacht! Aber sag mal, müsste man nicht ein Levelling machen mit einer Ersatzfolie anstatt irgendein Papier? Nach dem Level kommt doch so eine FEP Folie auf dem Monitor...
Da dank dir. Das Papier reicht und ist bei dem Druckernodell Hersteller Vorgabe ö
Hallo,
Kann es sein, dass du in diesem Video nur die Druckbetthaftung besprichst und im nächsten Video andere Themen auffast?
Mir fehlen die themen Warping, risse im Druckbild und Verformungen.
Auf die themen freue ich mich, da ich zurzeit damit zu kämpfen habe. Wenn ich meine Objekte 5mm anhebe, habe ich dort nie eine schöne glatte Kante. Auf der anderen Seite (von der buildplatte abgewanden) ist es glatt wie ein Babypopo. Woran könnte das liegen?
Gruß Sven
Schau mal hier geht es weiter 👍
Tipps für Resindruck Teil 2
ruclips.net/video/myK0LJUeV18/видео.html
@@Manbo3D des video hab ich auch gesehen, aber da besprichst du andere sachen, als die die du in diesem ersten angekündigt hattest.
Oder kapier ichs nur grad nicht 😅
@@knilchmaster ok… ich muss endlich Teil 3 fertig bekommen 😇👍 Auftrag angekommen 😊
@@Manbo3D hehe ich freu mich drauf
gutes video :) weiter so, bin schon am überlegen mir auch nen mono x zu holen
3D_Fritze lieben Dank 👋
Das habe ich bereits getan :) Bestellt vorgestern bei Ali. Dank "Singles Day" für 490 EUR bekommen. Ich kanns es kaum erwarten, das Teil in Betrieb zu nehmen :) Der Mono X soll meinen alten Photon bei der Arbeit unterstützen.
Wolfgang Einhorn top Preis
Wirst du deine Freude mit haben
Danke für deine Hilfe, elegoo Support konnte nicht helfen, du ja, macht es Sinn resin auf Wasserbasis mit UV Licht zu härten?
Dank dir Christian 👍 das Wasser Resin ist cool - funktioniert sehr gut
7:30 Ist mit solch kruden Methoden der frühe Tod der FEP nicht vorprogrammiert? Ich stelle einen Resinrest in die mit Resin gefüllte Wanne und belichte anschließend ca. 60 sek. In aller Regel kann man dann den ganzen Belag in Gestalt einer dünnen Haut / Platte in einem Rutsch entfernen...
klasse video. ich habe ein problem das sich bei meinen miniaturen nach ein paar tagen kleine risse bilden. was kann man da tun? klarlack drüber? zu lange ausgehärtet?
Hi red, Miniaturen am besten nicht länger als 2-3 Minuten härten. Das sollte schon reichen.
@@Manbo3D danke!
Super erklärt.... Danke! Die hohle Elvira! LOL
Hey ich hab das Problem dass es zu fest ist. Ich kriege den Druck nicht ab. Gibt es vielleicht noch Tipps wie ich es am besten ab bekomme
Hi Danny, du meinst du bekommst ihn nicht von der Buildplate ab? Das wünschen sich ja viele 😉 du kannst mit den Burn-In Layer Zeiten etwas spielen, sie etwas runtersetzten, aber am Ende soll er ja halten. Vielleicht ist eine flex Platte für dich gut
ich habe mal ne Frage, da ich mit 3d drucken anfangen möchte, kann man einen resin drucker auch in einer Einzimmerwohnung benutzen?
Hi, ich kann das nicht empfehlen. Es sei, du kannst für ausreichend Frischluft sorgen. Eventuell einen Abzug ins Gehäuse bauen und bei nicht betrieb das Resin aus dem Tank zurück in die Flasche.
Mal eine dumme Frage
Deine Sogwirkung hast du auch weiterhin, du druckst ja nur das Bauteil schräg, aber der letzte Layer ist weiterhin noch Waage zu deinem Resin Tank.
Um den Sog zu umgehen müsstest du ein Loch auf der Unterseite also an der Druckplatten Seite einsetzen.
Welches Sorte von Kosmetiktüchern nutzt Du? Das von Dir verwendete kenne ich nicht. Mir sind nur die gefalteten aus der Spenderbox bekannt. Die scheinen mir aber dünner als Deins zu sein.
Hi, aus dem Video sind es diese Textiltücher, sind jetzt keine reinen Kosmetik ☺️
www.bauhaus.info/tuecher-schwaemme/profi-depot-tuecher-rotfex-classic/p/11119392
Mein druck klebt an der folie und nicht an der platte 😓 was iann ich tuhn?
Hi, versuche mal den z-Lift um 1-2mm zu erhöhen.
Hi kann man mit dem slicer auch ein loch in die erste schicht machen um die sog wirkung zu neutralisieren?
Hi ja das geht
@@Manbo3D danke. Hab grad mein erstes größere objekt gedruckt, ( ein halter fuer build plate) der anfang vom druckteil schaut bisschen geschmolzen aus. Danach passt dann aber alles. Eine idee wodran das liegen koennte?
@@gatzuuuberserker3931 das ist vielleicht der Elefanten Fuß, da die ersten Layer immer überbelichtet werden. Dadurch dehnt sich das Resin aus und kann etwas verformen. Einfach das Objekt etwas von der Platte anheben und mit Supports arbeiten. Oder einem Raft. Dann werden diese verformt und nicht das eigentliche Objekt
@@Manbo3D ich hatte einen halben cm luft zum build plate, hmmmm. Bin noch blutiger anfänger, kann das auch mit der temperatur zusammenhängen? Im keller sinds 16 grad oder so . Wie wirkt es sich denn aus wenn es zu kalt ist? Weiß noch nicht wie ich das temp problem loesen kann. Wegen luft muss ja immer ein fenster bisschen offen bleiben. Lg
Wie wär's, wenn Du mal ausprobierst, ob sich reguläres Epoxidharz genauso problemlos drucken lässt?
Ich konnte nirgendwo etwas richtiges dazu finden. Aber die Harze der verschiedenen Hersteller sollten auch auf Epoxidharz basieren. Aber scheinbar wird das nirgendwo angegeben, weil sie dann ihre hohen Preise nicht mehr rechtfertigen könnten. Bei 30,-€ pro 3kg druckt man deutlich günstiger. Man muss nur den Härter, das Harz (wird normalerweise in einem Paket verkauft) und, wenn gewünscht, den Farbstoff selbst anmischen. Aber dazu lassen sich die verbrauchten Flaschen sehr gut verwenden.
Ich habe mir bislang noch keinen SLA-Drucker gegönnt, sonst würde ich es selbst testen. Aber wenn das problemlos klappt, wäre es ein Pro-Argument für die Anschaffung. Und Du wärst scheinbar der erste, der ein Video dazu macht. Kaputt machen kann man damit auch nix, weil es sich genauso reinigen lässt wie die Harze von den Herstellern.
Hallo dark, spannendes Thema.
Epoxidharz härtet von allein aus, UV Resin härtet nur unter UV-Licht und ist schneller verarbeitbar. Ich würde erstmal bezweifeln, dass epox sich in einem DLP Drucker verarbeiten lässt. Ich recherchiere aber mal. Danke für deinen Input 👍
@@Manbo3D
Du hast recht. Bei regulärem Epoxidharz steht nur immer etwas von UV-Beständigkeit. Das hatte ich falsch gedeutet.
Beide Varianten basieren auf Epoxidharz, aber die Härter sind unterschiedlich. UV-Härter kenne ich aus dem Lackierbereich als Einzelkomponente. Stellt sich die Frage, ob das funktioniert.
Ansonsten bekommt man UV-Harz scheinbar nur fertig angemischt. Im Bastelbereich ist das Zeug noch teurer.
Schade eigentlich...
Ich arbeite auch viel mit Epoxidharz, das sind 2 total unterschiedliche Medien. das UV Harz härtet durch UV licht aus, das Epoxid dadurch, das sich durch das Mischen von Harz und Härter ein Chemischer Wärmeprozess entwickelt und das Harz so aushärtet.
Ich würde auch nie UV Harz das zur Schmuckherstellung genutzt wird in den Drucker kippen, die haben alle andere Vorraussetzungen zur aushärtung.
@@Daenerys1986
Ja, der Unterschied ist mir nach Manbos Hinweis klar geworden. Ich hatte da nur immer das "UV" beachtet, aber das "-beständig" gnadenlos überlesen und dadurch falsche Schlüsse gezogen.
Der einzige Unterschied scheint aber nur der Härter zu sein.
Wäre aber interessant, ob UV-Härter aus dem Lackierbereich im Harz denselben Effekt hat oder gar in beiden Bereichen gleichermaßen verwendet wird. Aber die Hersteller sind alles andere als auskunftsfreudig.
Was die Unterschiede zwischen den UV-Harzen aus dem Bastel- und dem Druckbereich angeht, da wird vermutlich nur die Menge des Härters den Unterschied machen. Keine Ahnung, ob in der Schmuckherstellung mehr oder weniger Härter drin ist. Ich würde aber mal mutmaßen, dass im Bastelbereich die Volumentreue nicht so relevant ist wie beim Drucken, dafür aber eine schnellere Aushärtung erwünscht ist - also schätzungsweise mehr Härter. Gegebenenfalls wird beim Druck-Harz noch etwas penibler darauf geachtet, dass nicht zu viele Farbpigmente untergemischt werden.
Aber wie Du siehst - das sind alles nur halbgare Vermutungen aus meiner Unwissenheit und Unerfahrenheit heraus. 😅
Ist aber ohnehin irrelevant. Denn nach allem was ich so gesehen habe, wird das Zeug für Drucker noch immer zum günstigsten Kurs angeboten. Im Bastelbereich zahlt man locker den drei- oder vierfachen Preis.
Wenn du in nen Normalen Tempo reden würdest, wäre das Video nur 5min lang. Falls das beabsichtig war, damit der Zuhörer dich besser verstehen kann bzw. mit kommt, dann hat es zumindest mich zum einschlafen gebracht. Trotzdem danke für den Tipp mit der Saugglocke.
Moin Jan Timo, danke für deinen Hinweis, habe ich auch schon ein paar mal als Feedback erhalten. An besten die Video Geschwindigkeit auf 1,5 😇 viele Grüße 🖖
13:07 Die Aussage erscheint mir unlogisch, da immer parallel zur Resinoberfläche (hier durch Wasseroberfläche) gedruckt wird. Meiner Auffassung nach wäre dieses Glas somit in Wahrheit entlang der Wasseroberfläche abgeschrägt und hätte demzufolge eine noch größere Hohlraumschnittfläche, welche eine entsprechend größere Sogwirkung entfalten würde... Als einziges probates Mittel zur Sog-Druckverringerung erscheint mit die Lochung der Hohlräume... Irre ich hier?
Hi, ja da gebe ich dir recht. Wurde hier schon einige Male thematisiert
Die Erklärung mit der Sogwirkung ist einfach nicht richtig. Du hast
Erstens eine große Kraft die dagegen wirkt (Druckwirkung)und es entsteht nur minimal eine Sogkraft weil nur minimal Resin im Hohlraum nach dem Belichten bleibt.
Zweitens die Druckwirkung und die minimale Sogwirkung bleibt, auch wenn man die Figur schräg druckt.
Moin, da hast du recht 👍
Wichtig! Ich empfehle euch einmal, keine Latexhandschuhe wie diese im Video zu verwenden, das kann böse enden. Hatte mehrere Wochen mit einer Epoxidharz Allergie zu kämpfen, die Hand aufs doppelte angeschwollen, verätzt, wünsche ich niemand. Das Resin diffundiert in weniger als 30 Sekunden durch die Latex-Handschuhe und kann schwere Hautschäden verursachen. Handschuhe aus Nitril oder andere Chemiebeständige Handschuhe sollten für so etwas verwendet werden.
Dank dir für den Hinweis Kurt
Ich glaube bei deinen Handschuhen geht das Resin durch....soweit ich weiss normale Latexhandschuhe reichen nicht. Hab da mal einen Erfahrungsbericht gelesen, haben Jahre lange gedruckt mit solchen Handschuhen und die Haut löste sich auf -.-
Hi TheTrieXy, da hast Du recht. "damals" zu Zeiten, wo ich dieses Video gemacht habe, war diese Erkenntnis bei mir noch nicht gereift. Heute scheinen Nitril Handschuhe das Maß der Dinge zu sein :-)
@@Manbo3D Das lustige ist ich hab noch nicht mal ein Resin drucker aber bin am grübeln mir einen zu holen, aber benötige erstmal nen besseren 3D Drucker hab noch den Anycubic M den es überhaupt nicht mehr gibt :D
@@TheTriexy oh ja, das ist ein Klassiker. Fdm und Resin kannste schön parallel betrieben. Einen für die funktionalen Teile und einen für die schönen Spielereien ☺️
@@Manbo3D Möchte Landschaften erstellen als Minatur für Brunnen etc. Nur Holz wird halt schwer mit Resin -.-
Sorry aber bitte beim sprechen nicht einschlafen,ich findes es sehr ermüdend Dir zuzuhören
Ich finde es gut so. Deutliche Aussprache, klare sachliche Formulierungen, kein unnützes Geschwafel. Perfekt.
So ein Schwachsinn. Wenn man Elvira neigt, entsteht eine noch größere Saugglocke -.- man man, was ein Spezialist .... Heutzutage darf ja jeder ein Howto machen...