Ferrofluid..... anscheinend ein alleskönner! Kannte die Flüssigkeit, in Verbindung mit E-Bike tuning! Wie Sie schon sagten, ein super Kühlmittel! Wäre aber niemals darauf gekommen, dass das Zeug auch bei Hifi angewendet wird! Und das man das Zeug, sogar im Hochtöner, nachfüllen kann! Faszinierend! Echt Wahnsinn, wie tief Sie in der Materie sind! Ganz tolles Video!
Da bin ich ganz bei dir. Bei hochwertigen Hochtönern lohnt sich die "Neubefüllung" sicher. Und selbst bei preiswerteren Kandidaten, sofern die Boxen liebgewonnene Schätzchen sind 😂 Das die Viskosität nicht zu 100% dem Original entsprechen kann, nun mit so geringen Unterschieden sollte man leben können.
Frank, wenn Du nicht fitt bist, weiß ich es nicht...so oft wie Du die Hochtöner gestemmt hast😉. Ferrofluid, die Geißel der 80ziger und 90ziger Jahre. Danach hat es ja wieder nachgelassen. Umso wichtiger sind immer die Parameter von Chassis, die man als Ersatz benutzen könnte. Oder zur Manufaktur schicken.....Danke für diesen Beitrag, Rudi👍
Moin Frank, so sieht ein klasse Ergebnis aus, auch wirtschaftlich mehr als nur vertretbar. Und die Umwelt freut sich auch. Eine super Arbeit der "Lautsprecher Manufaktur".👍 Dir lieber Frank vielen herzlichen Dank für diesen mal wieder mMn. perfekten Beitrag. Verständlich, nachvollziehbar und wirklich informativ. Hab einen fantastischen Sonntag und genießen wir das tolle Wetter. Der Herbst kommt schnell genug. OberBeste Grüße gehen in die Lüneburger Heide....👍🍀🖐😎
Juh, besser kann man es es nicht beschreiben. Und so ist es auch in der Praxis. Ein Hochtöner mit ausgetrockneten Ferrofluid klingt matt und stumpf. Wo man drauf hinweisen sollte.. Man sollte schnell handeln. Denn aufgrund fehlender bzw. unzureichender Kühlung kann irgendwann die Spule gegrillt werden. Und dann ist der Ofen aus. An dieser Stelle weise ich auch Leute drauf hin.. Bei alten Lautsprechern ist so eine "Wartung" unumgänglich, wenn man seine original Hochtöner behalten will. Ich warne auch so ein wenig vor der "Frühlingsluft". Denn für den aufgerufenen Preis kann man erwarten, das die Hochtöner gewartet wurden. Dieses Beispiel hier ist auch vergleichbar mit Thorens Plattenspielern mit TP90 Tonarm.. Die Reparatur der Tonarmträgerplatte wird zeitnah kommen.. Die zerbröseln alle.. Lasst euch nicht für behämmert erklären, nach dem Motto.. Es ist alles in Ordnung, halt die Klappe..
Hallo Frank, danke für die Zange, super gutes Video für Lautsprecher Manufaktur Mannheim, die heben mir schon einen Klassiker gerettet, der Kunde ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber da ging es um Tieftöner, ns 690 Mark III, ich habe sie gemessen nach der Reparatur f3 unter 30Hz im geschlossenen Gehäuse,ich glaube die machen einen wirklich guten Job, Gruß Thomas
Hallo Frank, sehr sehr spannendes Thema. Hab vor einem Jahr gebraucht ein Päärchen MB Quart 350 (Anfang / Mitte 80er BJ) für ein paar Euro ergattert. Ein Hochtöner war nicht mehr so dolle und die haben wohl auch dieses Ferrofluid drin. Nach ein wenig Recherche hab ich rausgefunden, dass GermanMaestro sich um den technischen Support bei dem alten MBQ-Kram kümmert. Was ich hingeblättert habe, weiß ich nicht mehr genau. Ich glaube 70€ oder 80€ pro Hochtöner. Auch wenn das bei weitem nicht die besten Lautsprecher sind, für unsere kaputten Ohren, haben wir wieder ordentlich Spass. Ich denke, dass sich eine Reparatur immer Lohnt, wenn es das persönliche Budget nicht sprengt. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man dann auch für die nächsten Jahrzehnte wieder Ruhe hat. Bin ich ganz bei Dir!
War sehr sehr interessant 👍. Jedoch kommt mir Ferrofluid nicht mehr ins Haus. Meine Teufel M200 laufen jetzt mit angepasster Frequenzweiche und DT-254 Hochtönern. Grüße
Vielen Dank für die wirklich anschauliche Erklärung zum Ferrofluid. Ich wusste was das ist und was es tun soll, hatte es aber noch nie im Luftspalt gesehen. Bei der Montage des Hochtöners konnte ich nicht erkennen, wie die Spule im Luftspalt zentriert wird, sonst war alles verständlich und die abschließenden Messungen sehr aufschlussreich. Dass deine Messung besser zum Datenblatt passt, als die Kurven des Herstellers, ist schon verblüffend. Ich kenne Hersteller, bei denen ich vermute, dass die Frequenz- und Impedanzgänge frei Hand gezeichnet und nicht gemessen werden, aber die Vermutung fällt hier komplett aus.
Zentrieren der Spule kam zu meiner Überraschung im Video gar nicht vor. Das Ding wurde eingesetzt und festgeschraubt. Fertig. Die Bohrungen erschienen mir nicht so eng toleriert, dass ein Zentrieren unnötig sei.
Habe meine Schätzchen auch dort gehabt 😇 denke die wissen was sie tun und können es auch. Bei mir waren es die Sicken von Tannoy 315A Chassis. Der Empfehlung der Manufaktur die Alnico Magneten nach ca. 50 Jahren mal neu zu magnetisieren war schlüssig und ich bin ihr gefolgt 😂. Habe meine Tannoy Devon die ich 2nd Hand gekauft hatte dann nach der Reperatur erst so richtig schätzen gelernt. Danke auch nochmal dafür. Außer der klar im Vorfeld angegebenen langen Wartezeit auch von mir eine Top Empfehlung für die Lautsprechermanufaktur und dafür die alten Schätzchen ruhig nochmal aufarbeiten zu lassen.
Hallo Frank, ...Chassis mit so geringem Pegelunterschied (kleiner 1dB) gelten als 'gematched'. Deine beiden SEAS Kalotten sind 'paargleich' 😉 kannst echt zufrieden sein. ...lg, Uli Ritter ™
Hab meine lautsprecher (mb quart 980s) ebenfalls in der manufaktur M überarbeiten lassen. Elkos, Ferrofluid und sicken. Für den Satz LS waren die Reparaturkosten marginal im vergleich zum erwerb neuer lautsprecher. Anschliesend habe ich die LS noch frisch lackieren lassen. Für LS vom BJ 84 hat sich das gelohnt und sie spielen wieder wie am ersten Tag. Bin auch der meinung das es schwierig ist diese mit neuen zu vergleichen. Damals waren lautsprecher noch lautsprecher und nicht dünnwandige, mit bauteil vollgepackte over engineered Technikopfer. Wie bei autos 😂 damals gab es noch fahrzeuge mit charme und Charakter. Heute rollende iPads Danke an das tolle Video, jetzt mal zu sehen was bei meinen instand gesetzt wurde
krass.. ich kannte es bisher nur dass man das in extrem treibern im bassbereich verwendet hat.. zur kühlung ..damit die schwingspule die hitze an den magneten abgeben kann.. im hochtonbereich kannte ich das noch nicht muss ich zugeben.
Interessant. Bleibt die Frage wie lange es braucht bis das neue Fluid zu zäh wird. Die alte Impedanzkurve hättest du noch einmal zeigen können weil sich deren Abweichungen ja recht deutlich auf die Trennkurve der Weiche auswirken. Hab sie nun im vorausgehendem Video entdeckt. Es ist jedenfalls ratsam die Impedanzkorrektur so auszulegen das sie zukünftige Resonanzfrequenzerhöhung etwas mit berücksichtigt. Ich verwende nur noch Hochtöner ohne Ferrofluid mit Pohlkernbohrung deren Volumen ich so vergrößere bis Qts um die 0,6 liegt. Wenn ich dann vor allem die Bohrung bedämpfe wirkt der Durchströmungswiderstand wie ein Stoßdämpfer was die Resonanz senkt und den Peak deutlich abflacht.
wenn die spule noch nicht durchgebrannt ist, hast du noch eine chance. alte durchgebrannte spule runter und neue drauf halte ich nur noch theoretisch für machbar.
Ich habe heute morgen die Hochtöner meiner Tannoy Stratford von 1982/83 mit neuem Ferrofluid versorgt. Das Video hat mich ermutigt, es selbst zu tun. Vorher habe ich ausgiebige Hörtests gemacht, in allen 3 Versionen. Mit altem Ferrofluid --> Sehr leiser Hochton, leicht "kratzig" bei höherem Pegel. 👎 Ohne Ferrofluid --> Lautstärke diesmal akzeptabel, nicht "kratzig" aber im oberen Hochtonbereich etwas spitz, man könnte sagen, leicht "klirrig" und nervig.👎 Mit frischem Ferrofluid (0,2mL je Chassis) --> Schalldruck passt zum TMT, sauber, nicht anstrengend, kurz gesagt, so wie es sein soll.👍👍 Ich kann jetzt nur nach meinen Ohren gehen, da ich mir erst ein vernünftiges Messmikro kaufen muss, aber ich hoffe, man kann mit dieser "Beschreibung" etwas anfangen. Es mag sein, das andere Hochtöner gut ohne klarkommen, für dieses kleine Horn führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei. Die Arbeit ging leicht von der Hand, allerdings muss man bei diesem Hochtöner EXTREM VORSICHTIG sein. Die Schwingspuleneinheit und die Anschlussplatte sind nur durch die hauchdünnen (wie ein Haar) Schwingspulendrähtchen verbunden. Einmal irgendwo hängen bleiben und die Drähtchen sind durch.
Hallo Frank, danke für dieses gute Video. Hab ich es überhsehen, oder ist der 4. Punkt für Ferrofluid die Dämpfung der Resonanzfrequenz mit der Folge eines geringeren Peaks der Impedanz an der Resonanzfrequenz? Was den Einsatz einer analogen Frequenzweiche erleichtert und oft ein HT-paralleles LCR-Glied unnötig macht? Bei der Reinigung würde ich wahrscheinlich eher ein Ultraschall-Bad mit Lösungsmittel in einer kleinen extra-Schale verwenden. Der Q-Tip erzeugt ja auch eine Materialbelastung an der Spule. Beim Magneten geht das sicher, bei der Spule müsste man ausprobieren, was das Lösemittel mit der Sicke und Sickenverklebung anstellt. Aber wenn sie Isoprop o.ä. verwenden, besteht da sicher keine Gefahr. Nur soeine Idee.
Moin Frank Also ich halte nicht viel von Fluiden im HIFI Bereich. Es werden immer leichtere und steifere Materialien entwickelt um eine feine, präzise und dynamischere Klangeignschaft zu erzielen, da finde ich ausbremsende Fluide keine gute Idee. Wenn ich auf Belastung wert lege, wähle ich einen stärkeren LSP . Habe auch gerade 2 HT bestellt und darauf geachtet, daß sie ohne Fluid sind, daher kommt Dein Beitrag genau richtig und ist wie immer wertvoll und informativ. Liebe Grüße Werner
Ich habe heute mal das alte Ferrofloid aus den Hochtönern (haben keine Typenbezeichnung) meiner Telefunken TLX 22/4 entfernt. Klanglich waren die wahrscheinlich auch früher schon nicht der Reißer, aber ohne Ferrofloid sind die echt nochmal richtig zum Leben erwacht und klingen brauchbar. Demnächst folgt noch das Experiment mit neuen Ferrofloid.
Das Problem mit der Beschichtung der Sicken habe ich auch bei zwei Hochtöneren aus Technics Boxen der 90er. Wenn die Beschichtung stark fehlt kann der Hochtöner keinen Druck mehr aufbauen und er ist leiser was bei mir der Fall ist. Ich habe in Holland einen Laden gefunden. Good hifi - Speaker Repair Shop NL. Die verkaufen eine Flüssigkeit mit der man die Sicken neu beschichten kann. 5,50 mit Versand 15 Euro .Das habe ich diese Woche bestellt und werde es testen. Die haben auch Ferrofluid zwei Sorten. Dünnes für Hochtöner und dickeres für Mitteltöner.
Ich bin sehr über dein Ergebnis gespannt. Muss man vorher wohl den Rest der Beschichtung entfernen? Einfach drüberpinseln? Ist die Kalotte wohl luftdurchlässig mit der porösen Beschichtung und deshalb kein Druckaufbau mehr?
@@zmurven es wird empfohlen die komplette Kalotte einmal neu zu bestreichen. Wüsste auch nicht wie ich den Rest der alten Beschichtung ab bekommen sollte ohne was zu beschädigen. Mittlerweile ist die Flüssigkeit da. Ist in einer kleinen Flasche wie ein Auto Lackstift mit Pinsel innen. Die Beschichtung soll 24 Stunden trocknen. Die kommende Woche werde ich das machen. Das Ferrofluid für 20 Euro werde ich auch mal bestellen und testen.
@@zmurven ich habe die Hochtöner repariert. Die alte Beschichtung ließ sich ganz einfach abkratzen. Die neue war milchig Weiß und nach dem trocknen glasklar,hart und nicht klebrig. Der Hochton ist jetzt wieder hörbar voll da. Vorher hörte es sich an als ob der Hochtöner kaputt wäre weil er sehr leise war. Das Kunstseiden Gewebe hat sich vollgesaugt und die feinen Löcher sind geschlossen.
4:40 klar, die Dämpfung geht hoch, das bedeutet aber auch, dass die mechanischen Verluste steigen (qms steigt), dass wiederum hast du 10awkunden weiter erklärt, der Frequenzgang “begrenzt” sich, vor allem im oberen Frequenzbereich kann der Hochtöner nicht mehr fein auflösen oder gar ordentlich wiedergeben. Kann man selbstverständlich nicht komplett pauschalisieren und absolut sehen aber relativ gesehen ist das tatsächlich so .
Auch wenn sich die Werte minimal verändert haben, ich bin mir sicher dass fabriksneue Chassis, selbst wenn es der selbe Typ ist, auch oft etwas anders sind. Vielleicht haben sich Materialien geändert oder der Hersteller produziert auf anderen / neuen Maschinen bzw. Werkzeugen u.s.w.
Die kleine Diskrepanz im Datenblatt zwischen der genannten "Freiluft"-Resonanz (700 Hz) und der Position des Maximums der gemessenen Resonanzkurve (800 Hz) liegt vielleicht daran, dass man erstere noch ohne Ferrofluid gemessen hat. Die Anmerkung dazu behauptet eine Zunahme der Resonanzfrequenz durch Ferrofluid, um so mehr je höher die Viskosität. Eigentlich sollte das Ferrofluid nur eine Bedämpfung bewirken, keine zusätzlichen Federkräfte.
@@siegfriedscharneck679 Warum das ? Niedrigere Resonanzfrequenz geht über höhere bewegte Masse. Die Spule sollte aber die Flüssigkeit nicht "mitnehmen" sondern sich durch sie bewegen. Wenn ich mit "Erwartung" Wunsch-gemäßes Verhalten meine, würde ich neben der Wärme-Ableitung nur Bedämpfung der Resonanz erwarten.
@@siegfriedscharneck679 Die Physik unterscheidet in der Beschreibung solcher Anordnungen der klassischen Mechanik drei Kräfte: 1. beschleunigte/bewegte Masse (Membran, Spule, ein bischen Luft) , 2. Federkraft proportional zur Auslenkung (mit der die Masse wieder in die Ruhestellung gezogen wird, Sicke und Spinne, eingeschlossene Luft)) und 3. Reibungsverluste (Kraft proportional zur Geschwindigkeit). Die Reibung ist de Bremse. Die Effekte von Masse und Bremse haben in der mathematischen Beschreibung der Bewegung verschiedene Plätze. Das war schon zu Newton's Zeiten so.
Hallo Frank. Danke für deine ganzen Videos. Ich als Techniknoob habe da mal eine Frage. Chassis müssen sich ja einspielen. Was genau muss da denn "eingespielt" werden? Und gibt es Unterschiede zu Chassis aus Papier und zb Gummi/Carbon? Lg aus Schleswig-Holstein
Spinne und Sicke müssen weich geknetet werden. Die Hersteller flunkern meist die Resonanz nach unten. Beschwert man sich darüber, fordern sie auf, die Messung nach einigen Stunden weich-walken mit 5-10 Watt bei niedriger Frequenz zu wiederholen.
Jo, das Video hatte ich genau einen Tag vorher abgedreht. War selber ganz verwundert, dass genau dieses Problem des Treibstofftransportes aktuell grade ein Thema ist.
Hallo Frank, muss die Schwingspule nicht zentriert werden oder ist der mit den Verschraubungslöchern so genau gefertigt, daß dieser Schritt entfällt? Danke und Gruß, Rolf
Hey Frank, ich hab da mal so ne Frage.. Ich hab mir ein Pärchen infinity kappa 9.2 gekauft, was hältst du von diesen Lautsprechern abgesehen das es Endstufen killer vom feinsten sind.. hab aber schon ein amp gefunden der mit klar kommen wird Würde es sich lohnen da eine etwas hochwertigere weiche verbauen zu lassen? Sprich den originalen Schaltplan aber eben z.b mit Mundorff teilen oder lieber Orginal lassen? Für die Ur-kappa bieten das scheinbar einige an deswegen wollte ich mal fragen was du davon hältst
@@nicolai6365 pauschal kann man nicht sagen ob eine neue Weiche sinnvoll ist. Ich persönlich würde alles durchmessen, nur gealterte Teile tauschen und ansonsten den Original Zustand belassen.
Toll gemacht, - mich würde interessieren, wie die Hochtöner ganz ohne Ferrofluid klingen, bzw wie die Meßwerte sind. Manchmal ist weniger einfach besser? Ich würde eine weitere und tiefere Soundstage ohne Ferrofluid erwarten. Nachteile könnten sein: evtl schlechterer Wirkungsgrad.
naja, ich könnte mir vorstellen, dass ein ferrofluid eine tiefpass wirkung hat und die dreckingen resonanzen im oberen hochtonbereich dann dämpft und damit eine unangenehme härte des hochtöners wegnimmt. das kann sein, dass man das gar nicht mehr so genau wahrnimmt weil sich das evtl. an der grenze der hörbarkeit abspielt. es kann aber gut sein, dass es die sogenannte "listening fatigue" vermeidet, also ein stressiges ermüdendes zuhören verhindert und man damit entspannter und länger musikhören kann.
@@stefanweilhartner4415 Von einer Tiefpass-Wirkung von Ferrofluid habe ich bislang nichts gehört. Ließe sich ja messtechnisch ohne weiteres überprüfen. Auf die Resonanzen von Partialschwingungen der Membran hat die Bedämpfung der Schwingspulenbewegung naturgemäß wenig Einfluß. Da müßte man schon die Membran selbst in sich bedämpfter gestalten. Man sieht bei Metall-Kalotten, was passiert, wenn man das Gegenteil macht. PS: Ausgehärtetes Ferrofluid hat idR eine Hochpasswirkung, wie auch hier aufgezeigt.
kommt auch auf den Kohlenstoffgehalt und Legierungselemente und Gefüge des Eisenwerkstoffs der Partikel an, aber da wirds dann wohl sehr komplex fürs Verständnis von Elektronikern...
man könnte die dichte der ferrofluide im lager messen und einer resonanzfrequenz zuordnen und dann vielleicht zwei unterschiedliche ferrofluide vom lager mischen um das gewünschte, das vielleicht irgendwo in der mitte liegt, zu erreichen. ich selber hab schlechte erfahrungen. die hochtöner meiner b&w cdm1 sind wegen dem ferrofluid schon zweimal flöten gegangen. ja, wenn sie fit sind, halten sie auch mal einer party stand bei der nur noch taube zombies rumtorkeln und deshalb die regler auf anschlag für maximale verzerrung nach rechts drehen. aber wenn sie älter werden verwandelt sich das in klebrige scheiße, der hochtöner nimmt mehr strom auf und die spule brennt durch. ok, das erste mal nach über 10 jahren bekommt man bei b&w noch ersatz, aber wenn die das zweite mal rauchzeichen an den großen manitu senden, hat auch b&w nichts mehr auf lager und man ist am arsch. und wegen der speziellen bauform gibts auch keinen ersatz. ich hab jetzt von dayton audio einen 6 ohm ersatz, da müsste ich mir aber erst mal einen gehäuseadapter für den 3d-drucker zaubern, den ich (noch) nicht habe. wäre aber ein cooles experiment weil man auf diesem weg vielleicht einen individuellen waveguide für ein neues m-t-m projekt machen kann. alles in allem retrospektiv bzgl. der B&W CDM1: * ferrofluid scheiße, bei dem billigen metallhochtöner vermutlich sinnvoll um die bösen resonanzen oben rum zu dämpfen * das gehäuse ist sehr solide, sandfüllung im ständer bringt aber doch noch mehr ruhe/klarheit * die bassreflexabstimmung ist nicht für klassikfans. taschentuch rein und spule mit niedrigerem innenwiederstand rein. die resonanz ist sonst zu laut * die originalen requenzweichenbauteile könnten billiger kaum sein * der auf einer schräge zurückversetzte hochtöner ist eine gute lösung um zeitrichtig zu spielen. deswegen ist die box bekannt für ihre gute räumliche auflösung. also eine gemischte kiste mit vor und nachteilen und ganz bewusst so konstruiert. bzgl. ferrofluid: nie wieder!
Interessant, dass man bei hochwertigen Chassis die nicht wegwerfen muss, sondern weiter verwendet werden können. Ganz abgesehen von der Nachhaltigkeit....
Magnetischer Widerstand. Der Luftspalt stellt einen erheblichen magnetischen Widerstand dar. Mit Ferrofluid reduziert man diesen Widerstand und erhöht die magnetische Induktion (in Tesla) im "Luftspalt". Weiterhin werden Taumelbewegungen weitgehend unterdrückt, was eine weitere, leichte Reduktion des "Luftspaltes" ermöglich, was die Induktion weiter erhöht. So sind bis 2,5 Tesla möglich.
Die Permeabilität von Ferrofluid ist klein. Ich glaube nicht, dass sie viel an der Luftspalt-Induktion ändert. Der Hauptsinn ist, die Flüssigkeit im Spalt zu halten, um Hitze abzuleiten und die Resonanz etwas zu bedämpfen.
Aber gleichzeitig bremst das Ferrofluid die Spule. Da stellt sich die Frage, ob sich die beiden Effekte vielleicht aufheben und das ganze hauptsächlich einer größeren Belastbarkeit geschuldet ist.
@@siegfriedscharneck679 Bremse und Bedämpfung sind nur verschiedene Worte für den gleichen Effekt. Eine dritte Beschreibung ist: die Viskosität der Flüssigkeit stellt für die Bewegung einen Reibungs-Widerstand dar. Die Haupt-Motivation der Anwendung liegt zweifellos in der Erhöhung der Belastbarkeit und der Verringerung von Kompressionseffekten durch den Anstieg des Spulenwiderstandes bei Erhitzung.
Interessant fand ich jetzt aber den wohl eigentlichen Grund dafür, warum die Box mit den unreparierten Hochtönern nicht mehr gut klang. Bei einem Pegelabsturz von satten 6 db ist das völlig klar. Und eine derartig mit "Rotkäppchen verklebte" Schwingspule wird wohl ein Einschwingverhalten wie ein 40 Tonner auf der Beschleunigungsspur haben. Da kann man den Hochtöner auch gleich weglassen...
Es gibt nur noch wenige Hochtöner ohne Ferrofluid. Aber das sind die die ich haben möchte. Erstmal Lebendiger. . Ausserdem verändert Ferrofluid schon ab Zimmerlautstärke zunehmend sein verhalten. Und wenn ich einen Hochtöner mit 7-800 Herz nehme und den ab 2,5 bis 3 Khz Ankoppel, funktioniert mein Frequenzweiche auch mit Impedanzhöcker gut. Und wenn ich mir da anschaue wie sich dieser 200 Euro Hochtöner im Laufe der Jahre verändert hat, das ist ja nicht wenig. Das Verfallsdatum ist deutlich früher als ohne Ferrofluid.
hast Du da verifzierbare Vergleiche? Also gemessen, wie lange ein Hochtöner ohne "Füllung" hält, bzw. wie lange es dauert bis er sein Verhalten ändert? Ebenso bei Zimmerlautstärke. Müsste ja alles messbar sein. Messtechnisch hat Frank ja bewiesen. dass der Hochtöner fast so ist wie im Neuzustand. Und an der grundsätzlichen Qualität dieses HT´s gibt es auch nichts zu bemängeln. Wenn nein, denke ich es sind persönliche Vorlieben und da darf jeder das, oder mit dem hören was gefällt🙂
@@helmutborchert Du darfst gerne weiter Ferrofluid verwenden. Was die Haltbarkeit ohne Ferrofluid angeht ist doch logisch, das diese nur von der haltbarkeit der Sicke bzw Kalotte abhängt. Meine Erfahrung war ein MDT 29 von Morell. Das musste ich auch nicht messen, da es deutlich hörbar war. Wenn nur kurzeitig Zimmerlautstärke erreicht oder überschritten wurde hat sich die klangliche Abstimmung geändert. Die sich nach Abkühlung wieder erholte. Das ohne Ferrofluid Trägheit ein Chassis lebendiger und Impulsiver spielt, ist sicherlich nur eine Legende. Da frage ich mich warum ansonsten Hersteller die Membranen möglichst leicht machen wollen und wenig mechanische verluste haben wollen Qms. Für Ferrofluid spricht nur die Belastbarkeit und das eine Frequenzweiche einfacher wird wenn mann das Chassis schon näher bei der Grundresonanz ankoppeln möchte. Daher wähle ich gerne Hochtöner mit Resonanz Frequenz deutlich unter 1 Khz. Dann ist ein übergang ab 2,5 bis 3 KHz kein wirkliches Problem. Und was Belastbarkeit angeht habe ich den letzten Hochtöner vor 40 Jahren gegrillt. Zur der Zeit hätte ich das aber auch mit fast jedem Ferrofluid Hochtöner hin bekommen. Aber viel spass nochmal mit deinen Ferrofluid Hochtönern. Wie du da nach ein paar Jahren den Süff herauskratzen kannst, ist ja jetzt gut beschrieben. Jetzt nur das passende wieder rein oder für nur ein paar Hundert Euro vom Spezie. Der übrigens sich beim auseinanderbauen weder bei der Kallotte noch bei der Frontplatte die mühe gemacht hat, die Position zu makieren. Sehr professionell, ist ja für wen anderes
@@Ampmic wo habe ich geschrieben, dass ich solche HT habe/nutze🤔 Mein derzeitiger LS hat die Visaton KE 25 SC-Kalotte - also schon mal nix mit Ferrofluid, daher bitte sachlich bleiben - danke. Es ist also wie ich vermutet habe. Du hast 1x, bei einem einzigen HT dieser Art diese Erfahrung gemacht. Daraus lässt sich aber kein allgm. gültiges Verhalten solcher HT ableiten - eben rein persönliche Erfahrung. Es könnte bspw. auch sein, dass durch Erwärmung des Verstärkers, der Frequenzweiche oder gar einem Fehler in irgendeinem dieser Teile dieses Ergebnis auftrat. Wie gesagt, kann durchaus sein, dass Du da was gehört hast, aber man kann dies nicht generell mit der Bauart eines HT´s begründen. Der "Rest" Deines Kommentars bzgl. Ferrofluidwechsel bei HT ist reine Polemik.
In einem nicht ganz zum Thema passenden Kommentar (inzwischen nicht mehr auffindbar) berichtete jemand vor kurzem, dass ein Ersatz für ein Bass-Chassis mit zerbröselter Schaumstoffsicke nach einem Jahr Gebrauch auch schon wieder in ähnlichem Zustand war. Das liegt wohl in der Natur der Sache... Dazu noch ein HInweis: Ein deutscher Technik/Elektronik-Versand schreibt einigen Bass-Lautsprechern in der deutschen Kurzbeschreibung eine Gummi-Sicke zu, in der ausführlichen Beschreibung und insbesondere im englischen Original ist jedoch von "Foam" die Rede, was nun mal "Schaum" bedeutet. Außerdem sieht sie rötlich/rosa aus, was bei Gummi eher unüblich ist.
diese Art "Erklär-Bär" Videos haben immer irgendwie was, vorallem halten sie das Gedächtnis frisch und holen die Dinge wieder zurück die man in den (bei mir) 30-35 Jahren mal irgendwann gehört hat.
Wenn Du statt dessen die Hochtöner neu kaufst,: wie lange ist deren Fluid dann schon am Austrocknen gewesen? Oder werden die vor Auslieferung neu befüllt?
Gute Frage... Neuware wird sicher bei der Fertigung befüllt und 1 Jahr zwischen Fertigung und Verkauf machen den Kohl nicht fett. Aber ich habe grad diese typischen kleinen Läden vor dem geistigen Auge, wo in ausgeblichenen Kartons die Chassis auf Kunden warten. Ich denke man sollte bei Läden kaufen, die einen gewissen Durchsatz haben damit man keinen Ladenhüter bekommt.
@@frankswerkstatt Ja, bei genau so einem Elektronikladen in der Nähe (als es davon noch einige gab...) habe ich mal ein Basschassis als Ersatz gekauft. Hat zuerst einmal super gepasst - nur nach etwa einem Jahr war die Schaumstoffsicke wieder durch... Garantie oder Kulanz wurde energisch abgelehnt da die Sicke sicher nur durch andauernde Überlastung kaputt ging 😑
Hallo Frank, dazu 3 Fragen: 1. Ist die Dir geschickte Literatur im Internet runter ladbar ? Falls Ja, könntest Du eine Liste der Titel & Autoren veröffentlichen ? 2. Beim Anschauen des Video ging mir die Frage durch den Kopf, warum man Ferrofluid nicht bei Bass-Chassis verwendet, deren Güte durch zu schwachen Magneten oder zu kleines Gehäuse unerfreulich groß ist. Gibt es dafür nichts passendes ? 3. Ist simples Nähmaschinen-Öl mit Eisenfeilspänen total ungeeignet ? Gibt die Literatur darauf Antworten oder könnte Dein Ansprechpartner bei der Lautsprecher-Manufaktur dazu noch was erläutern ?
1) Die Lautsprechermanufaktur hat die Dokumenten mühselig zusammen gesammelt. Es ist Wissenskapital und ich wurde gebeten es nicht weiterzugeben. 2) Meines Wissens wird bei hochbelatbaren PA Bässen auch Ferrofluid eingesetzt. 3) Keine Ahnung
@@frankswerkstatt (2) leuchtet sofort ein, da die Dinger ja meist wohl nahe ihrer Belastungsgrenze betrieben werden und andernfalls unerfreuliche Kompressionseffekte auftreten würden. Da fällt mir die Zusatzfrage ein, ob es PA-Lautsprecher gibt, bei denen aus dem gleichen Grund die Schwingspule aus Konstantan- oder ähnlichem Draht gefertigt wird.
Vielen Dank an Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik für dieses Video. Es ist mir nicht ganz klar, warum die Feinwaage bei der Reparatur der beiden Hochtöner zur Seite gelegt wurde. Eine zu leichte Schwingspulengruppe auf der einen Seite und eine annähernd originalgewichtige auf der anderen Seite scheinen aufgrund des optischen Eindrucks und der Messwerte sehr wahrscheinlich. Jedoch wurde die extrem wichtige, superexakte Schwerpunktlage der Spulenträgergruppe für den rechten und linken Kanal nicht als bildgebender Beweis bei der Reparatur herangezogen. Daher überrascht es nicht, dass Pegel und Phasengänge, sowohl elektrisch als auch akustisch, sehr unterschiedlich sind. Ein präzise ausgerichteter Hörtest wird sicherlich die tatsächliche Genauigkeit der erzielten Klangraumprojektion bestätigen. Bei solchen materialphysikalischen Problemen legte ich früher gerne die CD "Telegraph Road" von Dire Straits ein und lauschte gespannt auf den Kronkorken, der von einer Bierflasche abgehebelt wird, auf den Steinboden fällt und dort in eine bestimmte Richtung springt. Faszinierend. LG49 Reiner Markenfreund Michael Frithjof Müller
Wie bringt man youtube dazu, alle Kommentare an zu zeigen ? Wie bringt man youtube dazu, die/alle Kommentare im angemeldeten Zustand genauso anzuzeigen wie im nicht angemeldeten Zustand ? Anlass: Ich sehe nicht angemeldet einen Kommentar, zu dem ich einen Hinweis geben möchte. Nach Anmeldung ist der in beiden Sortierungen nicht wieder zu finden.
Ich wundere mich auch täglich über RUclips. Speziell bei diesem Video waren Kommentare, die am Samstag und Sonntag geschrieben wurden, aber erst gestern für mich sichtbar waren.
@@frankswerkstatt Mir geht es momentan anders rum: Hier und bei anderen Videos verschwanden Kommentare, die ich vorher gesehen hatte. Die Bezüge werden auch oft "verratzt" indem beim Schreiben durch Einrückung klare Bezüge später durch fehlende Einrückung und andere Reihenfolge verloren gehen. Auf diesbezüglichen "Feedback" hat youtube bislang nicht reagiert.
Könnte man nicht durch vergleichen der Impulsantwort vom alten funktionierendem HT zum reparierten HT sehen ob die Dämpfung zugenommen hat, falls die Messung des alten HT noch da ist ?
Dazu braucht man sich nur die beiden Impedanzschriebe ansehen. Wenn der Resonanzbuckel niedriger ist, hat die Dämpfung zugenommen. Das was man da sieht, hat direkt mit Qms zu tun. Die reparierte Kalotte hat eine Resonanzspitze von ~7,1 Ohm, die Fabrikmessung zeigt 10 Ohm. Das heist, Qms ist deutlich kleiner bzw. die Dämpfung deutlich höher.
@@Kai-pcheck Ich hatte das Video nur überflogen. Du hast da recht, auch möglich. Auf die Weise könnte man sich an die richtige Konsistenz der Brühe heranarbeiten. Es ist aber dadurch ein anderer Hochtöner geworden.
@@cbts0029 Ein/zwei andere(r) Hochtöner sind sie schon durch Alterung geworden. Mit dem neuen Ferrofluid sind sie nun wieder verwendbar. Es ist aber offenbar zäher als das ursprünglich verwendete. Vorher wie nachher befand sich der Bereich der Resonanzfrequenz auf der noch ansteigenden Flanke des Schalldruck-Frequenzgangs. Deshalb werden die Dinger wohl erst ab einer deutlich höheren Frequenz angekoppelt. Infolgedessen dürfte die Resonanzgüte da nicht dramatisch in das Verhalten eingehen. Wenn man nicht vorhat, die Leistungsangaben auszureizen, wäre es vielleicht besser, das alte Ferrofluid nur zu entfernen aber kein neues einzufüllen, es sei denn, die Konstruktion erfordert den Abschluß eines hinteren Koppel-Volumens mit Flüssigkeit im Luftspalt.
Wenn man einen Lautsprecher hat, den man liebt, ist die Reparaur ein Witz. ich hatte einen deutlich höheren Preis erwartet! Neuer ist seit vielen Jahren nicht besser, eher das Gegenteil.
Klugsch...modus an😄Diaphragma heißt auf deutsch Trenn- oder Zwischenwand. Im medizinischen Bereich wird bspw. das Zwerchfell auch mit Diaphragma bezeichnet. Im deutschen Sprachgebrauch hat sich der Begriff als Verhütungungsmittel etabliert, aber eigentlich wird damit nur eine Wand mit einer kuppelförmigen Ausbuchtung beschrieben.
Das mit dem Ferrofluid ist schon so eine Sache. Ich würde mir z.B.keine B&W Lautsprecher kaufen...weil jene Lautsprecher in den Hochtönern mit diesem Ferrofluid " bedampft" sind. Das wäre keine Alternative für mich ...denn dafür sind diese Lautsprecher einfach zu teuer wenn diese nach 5...7...Jahren im Hochtonbereich "akustisch ausfallen" .
Ich würde generell keine B&W Boxen kaufen! Ich habe noch niemals ein Paar von denen gesehen, die frei von Verarbeitungsmängeln(Nicht passig gesetzte Chassis, Radien von Gehäusen nicht gleichmäßig, Fräsfehler, etc)waren. und dann ein derartiges Preisschild!...Pfui Teufel..
@@user-wl6wi5qd3o Leider nicht nur bei B&W. . Ich baue meine Lautsprecher selbst und da wähle ich nichts mit Ferrofluid. Mit dem Ferrofluid ist es ähnlich wie mit der C....a Maske. Die nütze auch nur hässlichen Frauen mit schönen Augen🙊🤷♂️
ich sag mal so, weil ich nach 10 jahren mal 2*65€ für neue hochtöner bezahlen musste, werde ich jetzt keine krise bekommen. aber meine b&w cdm1 sind jetzt schon viel älter und damit ist das zweite paar durch und man bekommt keinen ersatz mehr. dann ist man am arsch. und das mach mich schon sauer. b&w ist da schon etwas overhyped und wenn man die kohle hinblättert will man so einen scheiß nicht haben.
Ferrofluid..... anscheinend ein alleskönner! Kannte die Flüssigkeit, in Verbindung mit E-Bike tuning! Wie Sie schon sagten, ein super Kühlmittel!
Wäre aber niemals darauf gekommen, dass das Zeug auch bei Hifi angewendet wird!
Und das man das Zeug, sogar im Hochtöner, nachfüllen kann!
Faszinierend!
Echt Wahnsinn, wie tief Sie in der Materie sind!
Ganz tolles Video!
Spannende Angelegenheit und Dank des interessanten Reparatur-Videos gut nachvollziehbar. Also Ergebnis der Reparatur für das Alter doch voll ok.
Sehr Interessant!
Danke fürs Teilen deines Wissens!
Da bin ich ganz bei dir.
Bei hochwertigen Hochtönern lohnt sich die "Neubefüllung" sicher.
Und selbst bei preiswerteren Kandidaten, sofern die Boxen liebgewonnene Schätzchen sind 😂
Das die Viskosität nicht zu 100% dem Original entsprechen kann, nun mit so geringen Unterschieden sollte man leben können.
Frank, wenn Du nicht fitt bist, weiß ich es nicht...so oft wie Du die Hochtöner gestemmt hast😉. Ferrofluid, die Geißel der 80ziger und 90ziger Jahre. Danach hat es ja wieder nachgelassen. Umso wichtiger sind immer die Parameter von Chassis, die man als Ersatz benutzen könnte. Oder zur Manufaktur schicken.....Danke für diesen Beitrag, Rudi👍
Moin Frank, so sieht ein klasse Ergebnis aus, auch wirtschaftlich mehr als nur vertretbar. Und die Umwelt freut sich auch. Eine super Arbeit der "Lautsprecher Manufaktur".👍
Dir lieber Frank vielen herzlichen Dank für diesen mal wieder mMn. perfekten Beitrag. Verständlich, nachvollziehbar und wirklich informativ. Hab einen fantastischen Sonntag und genießen wir das tolle Wetter. Der Herbst kommt schnell genug. OberBeste Grüße gehen in die Lüneburger Heide....👍🍀🖐😎
@@HelmutWFanck Liebe Grüße zurück. Deinen Kommentar sehe ich übrigens erst am heutigen Dienstag. Den hatte RUclips wohl verschluckt. 🤔
@@frankswerkstatt Moin Frank, es gibt schlimmeres. No Problemo👍🤣 LG
Juh, besser kann man es es nicht beschreiben. Und so ist es auch in der Praxis. Ein Hochtöner mit ausgetrockneten Ferrofluid klingt matt und stumpf. Wo man drauf hinweisen sollte.. Man sollte schnell handeln. Denn aufgrund fehlender bzw. unzureichender Kühlung kann irgendwann die Spule gegrillt werden.
Und dann ist der Ofen aus.
An dieser Stelle weise ich auch Leute drauf hin.. Bei alten Lautsprechern ist so eine "Wartung" unumgänglich, wenn man seine original Hochtöner behalten will. Ich warne auch so ein wenig vor der "Frühlingsluft".
Denn für den aufgerufenen Preis kann man erwarten, das die Hochtöner gewartet wurden.
Dieses Beispiel hier ist auch vergleichbar mit Thorens Plattenspielern mit TP90 Tonarm..
Die Reparatur der Tonarmträgerplatte wird zeitnah kommen.. Die zerbröseln alle..
Lasst euch nicht für behämmert erklären, nach dem Motto.. Es ist alles in Ordnung, halt die Klappe..
Hallo Frank, danke für die Zange, super gutes Video für Lautsprecher Manufaktur Mannheim, die heben mir schon einen Klassiker gerettet, der Kunde ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber da ging es um Tieftöner, ns 690 Mark III, ich habe sie gemessen nach der Reparatur f3 unter 30Hz im geschlossenen Gehäuse,ich glaube die machen einen wirklich guten Job, Gruß Thomas
Moin Meister der 6² Verdrahtung. Und denk dran...ganz durchziehen.
Viel gelernt, Danke dafür! 🙂
Hallo Frank, sehr sehr spannendes Thema.
Hab vor einem Jahr gebraucht ein Päärchen MB Quart 350 (Anfang / Mitte 80er BJ) für ein paar Euro ergattert.
Ein Hochtöner war nicht mehr so dolle und die haben wohl auch dieses Ferrofluid drin.
Nach ein wenig Recherche hab ich rausgefunden, dass GermanMaestro sich um den technischen Support bei dem alten MBQ-Kram kümmert.
Was ich hingeblättert habe, weiß ich nicht mehr genau. Ich glaube 70€ oder 80€ pro Hochtöner.
Auch wenn das bei weitem nicht die besten Lautsprecher sind, für unsere kaputten Ohren, haben wir wieder ordentlich Spass.
Ich denke, dass sich eine Reparatur immer Lohnt, wenn es das persönliche Budget nicht sprengt. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man dann auch für die nächsten Jahrzehnte wieder Ruhe hat.
Bin ich ganz bei Dir!
War sehr sehr interessant 👍. Jedoch kommt mir Ferrofluid nicht mehr ins Haus. Meine Teufel M200 laufen jetzt mit angepasster Frequenzweiche und DT-254 Hochtönern. Grüße
Vielen Dank für die wirklich anschauliche Erklärung zum Ferrofluid. Ich wusste was das ist und was es tun soll, hatte es aber noch nie im Luftspalt gesehen. Bei der Montage des Hochtöners konnte ich nicht erkennen, wie die Spule im Luftspalt zentriert wird, sonst war alles verständlich und die abschließenden Messungen sehr aufschlussreich. Dass deine Messung besser zum Datenblatt passt, als die Kurven des Herstellers, ist schon verblüffend. Ich kenne Hersteller, bei denen ich vermute, dass die Frequenz- und Impedanzgänge frei Hand gezeichnet und nicht gemessen werden, aber die Vermutung fällt hier komplett aus.
Zentrieren der Spule kam zu meiner Überraschung im Video gar nicht vor. Das Ding wurde eingesetzt und festgeschraubt. Fertig.
Die Bohrungen erschienen mir nicht so eng toleriert, dass ein Zentrieren unnötig sei.
Habe meine Schätzchen auch dort gehabt 😇 denke die wissen was sie tun und können es auch. Bei mir waren es die Sicken von Tannoy 315A Chassis. Der Empfehlung der Manufaktur die Alnico Magneten nach ca. 50 Jahren mal neu zu magnetisieren war schlüssig und ich bin ihr gefolgt 😂. Habe meine Tannoy Devon die ich 2nd Hand gekauft hatte dann nach der Reperatur erst so richtig schätzen gelernt. Danke auch nochmal dafür. Außer der klar im Vorfeld angegebenen langen Wartezeit auch von mir eine Top Empfehlung für die Lautsprechermanufaktur und dafür die alten Schätzchen ruhig nochmal aufarbeiten zu lassen.
Wieder sehr interessant!
Hallo Frank,
...Chassis mit so geringem Pegelunterschied (kleiner 1dB) gelten als 'gematched'. Deine beiden SEAS Kalotten sind 'paargleich' 😉 kannst echt zufrieden sein.
...lg, Uli Ritter ™
Hab meine lautsprecher (mb quart 980s) ebenfalls in der manufaktur M überarbeiten lassen. Elkos, Ferrofluid und sicken. Für den Satz LS waren die Reparaturkosten marginal im vergleich zum erwerb neuer lautsprecher. Anschliesend habe ich die LS noch frisch lackieren lassen. Für LS vom BJ 84 hat sich das gelohnt und sie spielen wieder wie am ersten Tag. Bin auch der meinung das es schwierig ist diese mit neuen zu vergleichen. Damals waren lautsprecher noch lautsprecher und nicht dünnwandige, mit bauteil vollgepackte over engineered Technikopfer. Wie bei autos 😂 damals gab es noch fahrzeuge mit charme und Charakter. Heute rollende iPads
Danke an das tolle Video, jetzt mal zu sehen was bei meinen instand gesetzt wurde
krass.. ich kannte es bisher nur dass man das in extrem treibern im bassbereich verwendet hat.. zur kühlung ..damit die schwingspule die hitze an den magneten abgeben kann.. im hochtonbereich kannte ich das noch nicht muss ich zugeben.
Interessant. Bleibt die Frage wie lange es braucht bis das neue Fluid zu zäh wird. Die alte Impedanzkurve hättest du noch einmal zeigen können weil sich deren Abweichungen ja recht deutlich auf die Trennkurve der Weiche auswirken. Hab sie nun im vorausgehendem Video entdeckt.
Es ist jedenfalls ratsam die Impedanzkorrektur so auszulegen das sie zukünftige Resonanzfrequenzerhöhung etwas mit berücksichtigt. Ich verwende nur noch Hochtöner ohne Ferrofluid mit Pohlkernbohrung deren Volumen ich so vergrößere bis Qts um die 0,6 liegt. Wenn ich dann vor allem die Bohrung bedämpfe wirkt der Durchströmungswiderstand wie ein Stoßdämpfer was die Resonanz senkt und den Peak deutlich abflacht.
Grossartig, Danke!
Da werfe ich meine alten Dynaudio D28AF lieber doch nicht auf den Muell!
wenn die spule noch nicht durchgebrannt ist, hast du noch eine chance. alte durchgebrannte spule runter und neue drauf halte ich nur noch theoretisch für machbar.
Sehr interessant
Ich habe heute morgen die Hochtöner meiner Tannoy Stratford von 1982/83 mit neuem Ferrofluid versorgt. Das Video hat mich ermutigt, es selbst zu tun. Vorher habe ich ausgiebige Hörtests gemacht, in allen 3 Versionen.
Mit altem Ferrofluid --> Sehr leiser Hochton, leicht "kratzig" bei höherem Pegel. 👎
Ohne Ferrofluid --> Lautstärke diesmal akzeptabel, nicht "kratzig" aber im oberen Hochtonbereich etwas spitz, man könnte sagen, leicht "klirrig" und nervig.👎
Mit frischem Ferrofluid (0,2mL je Chassis) --> Schalldruck passt zum TMT, sauber, nicht anstrengend, kurz gesagt, so wie es sein soll.👍👍
Ich kann jetzt nur nach meinen Ohren gehen, da ich mir erst ein vernünftiges Messmikro kaufen muss, aber ich hoffe, man kann mit dieser "Beschreibung" etwas anfangen.
Es mag sein, das andere Hochtöner gut ohne klarkommen, für dieses kleine Horn führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei.
Die Arbeit ging leicht von der Hand, allerdings muss man bei diesem Hochtöner EXTREM VORSICHTIG sein. Die Schwingspuleneinheit und die Anschlussplatte sind nur durch die hauchdünnen (wie ein Haar) Schwingspulendrähtchen verbunden. Einmal irgendwo hängen bleiben und die Drähtchen sind durch.
Hallo Frank,
danke für dieses gute Video.
Hab ich es überhsehen, oder ist der 4. Punkt für Ferrofluid die Dämpfung der Resonanzfrequenz mit der Folge eines geringeren Peaks der Impedanz an der Resonanzfrequenz? Was den Einsatz einer analogen Frequenzweiche erleichtert und oft ein HT-paralleles LCR-Glied unnötig macht?
Bei der Reinigung würde ich wahrscheinlich eher ein Ultraschall-Bad mit Lösungsmittel in einer kleinen extra-Schale verwenden. Der Q-Tip erzeugt ja auch eine Materialbelastung an der Spule. Beim Magneten geht das sicher, bei der Spule müsste man ausprobieren, was das Lösemittel mit der Sicke und Sickenverklebung anstellt. Aber wenn sie Isoprop o.ä. verwenden, besteht da sicher keine Gefahr. Nur soeine Idee.
Moin Frank
Also ich halte nicht viel von Fluiden im HIFI Bereich. Es werden immer leichtere und steifere Materialien entwickelt um eine feine, präzise und dynamischere Klangeignschaft zu erzielen, da finde ich ausbremsende Fluide keine gute Idee. Wenn ich auf Belastung wert lege, wähle ich einen stärkeren LSP .
Habe auch gerade 2 HT bestellt und darauf geachtet, daß sie ohne Fluid sind, daher kommt Dein Beitrag genau richtig und ist wie immer wertvoll und informativ.
Liebe Grüße Werner
@@wernerbeckenbauer528 Moin🙂
Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd. . Von mir hast du einen like. .🙂👍💚
Ich habe heute mal das alte Ferrofloid aus den Hochtönern (haben keine Typenbezeichnung) meiner Telefunken TLX 22/4 entfernt. Klanglich waren die wahrscheinlich auch früher schon nicht der Reißer, aber ohne Ferrofloid sind die echt nochmal richtig zum Leben erwacht und klingen brauchbar. Demnächst folgt noch das Experiment mit neuen Ferrofloid.
Das Problem mit der Beschichtung der Sicken habe ich auch bei zwei Hochtöneren aus Technics Boxen der 90er. Wenn die Beschichtung stark fehlt kann der Hochtöner keinen Druck mehr aufbauen und er ist leiser was bei mir der Fall ist. Ich habe in Holland einen Laden gefunden. Good hifi - Speaker Repair Shop NL. Die verkaufen eine Flüssigkeit mit der man die Sicken neu beschichten kann. 5,50 mit Versand 15 Euro .Das habe ich diese Woche bestellt und werde es testen. Die haben auch Ferrofluid zwei Sorten. Dünnes für Hochtöner und dickeres für Mitteltöner.
Ich bin sehr über dein Ergebnis gespannt. Muss man vorher wohl den Rest der Beschichtung entfernen? Einfach drüberpinseln?
Ist die Kalotte wohl luftdurchlässig mit der porösen Beschichtung und deshalb kein Druckaufbau mehr?
@@zmurven es wird empfohlen die komplette Kalotte einmal neu zu bestreichen. Wüsste auch nicht wie ich den Rest der alten Beschichtung ab bekommen sollte ohne was zu beschädigen. Mittlerweile ist die Flüssigkeit da. Ist in einer kleinen Flasche wie ein Auto Lackstift mit Pinsel innen. Die Beschichtung soll 24 Stunden trocknen. Die kommende Woche werde ich das machen. Das Ferrofluid für 20 Euro werde ich auch mal bestellen und testen.
@@zmurven ich habe die Hochtöner repariert. Die alte Beschichtung ließ sich ganz einfach abkratzen. Die neue war milchig Weiß und nach dem trocknen glasklar,hart und nicht klebrig. Der Hochton ist jetzt wieder hörbar voll da. Vorher hörte es sich an als ob der Hochtöner kaputt wäre weil er sehr leise war. Das Kunstseiden Gewebe hat sich vollgesaugt und die feinen Löcher sind geschlossen.
4:40 klar, die Dämpfung geht hoch, das bedeutet aber auch, dass die mechanischen Verluste steigen (qms steigt), dass wiederum hast du 10awkunden weiter erklärt, der Frequenzgang “begrenzt” sich, vor allem im oberen Frequenzbereich kann der Hochtöner nicht mehr fein auflösen oder gar ordentlich wiedergeben. Kann man selbstverständlich nicht komplett pauschalisieren und absolut sehen aber relativ gesehen ist das tatsächlich so .
Vielen Dank☘.
Auch wenn sich die Werte minimal verändert haben, ich bin mir sicher dass fabriksneue Chassis, selbst wenn es der selbe Typ ist, auch oft etwas anders sind. Vielleicht haben sich Materialien geändert oder der Hersteller produziert auf anderen / neuen Maschinen bzw. Werkzeugen u.s.w.
Die kleine Diskrepanz im Datenblatt zwischen der genannten "Freiluft"-Resonanz (700 Hz) und der Position des Maximums der gemessenen Resonanzkurve (800 Hz) liegt vielleicht daran, dass man erstere noch ohne Ferrofluid gemessen hat.
Die Anmerkung dazu behauptet eine Zunahme der Resonanzfrequenz durch Ferrofluid, um so mehr je höher die Viskosität.
Eigentlich sollte das Ferrofluid nur eine Bedämpfung bewirken, keine zusätzlichen Federkräfte.
Das finde ich auch etwas merkwürdig. Mit Ferrofluid hätte ich eine geringere Resonanzfrequenz erwartet.
@@siegfriedscharneck679 Warum das ? Niedrigere Resonanzfrequenz geht über höhere bewegte Masse. Die Spule sollte aber die Flüssigkeit nicht "mitnehmen" sondern sich durch sie bewegen.
Wenn ich mit "Erwartung" Wunsch-gemäßes Verhalten meine, würde ich neben der Wärme-Ableitung nur Bedämpfung der Resonanz erwarten.
@@Kai-pcheck Die Flüssigkeit bremst doch wohl die Spule, oder etwas nicht? Das dürfte meiner Meinung nach einen ähnlichen Effekt wie mehr Masse haben.
@@siegfriedscharneck679 Die Physik unterscheidet in der Beschreibung solcher Anordnungen der klassischen Mechanik drei Kräfte: 1. beschleunigte/bewegte Masse (Membran, Spule, ein bischen Luft) , 2. Federkraft proportional zur Auslenkung (mit der die Masse wieder in die Ruhestellung gezogen wird, Sicke und Spinne, eingeschlossene Luft)) und 3. Reibungsverluste (Kraft proportional zur Geschwindigkeit). Die Reibung ist de Bremse. Die Effekte von Masse und Bremse haben in der mathematischen Beschreibung der Bewegung verschiedene Plätze. Das war schon zu Newton's Zeiten so.
Interessant
Die Abweichungen sind wirklich sehr minimal, insbesondere bei dem Alter.
Hallo Frank.
Danke für deine ganzen Videos.
Ich als Techniknoob habe da mal eine Frage.
Chassis müssen sich ja einspielen. Was genau muss da denn "eingespielt" werden? Und gibt es Unterschiede zu Chassis aus Papier und zb Gummi/Carbon?
Lg aus Schleswig-Holstein
Spinne und Sicke müssen weich geknetet werden. Die Hersteller flunkern meist die Resonanz nach unten. Beschwert man sich darüber, fordern sie auf, die Messung nach einigen Stunden weich-walken mit 5-10 Watt bei niedriger Frequenz zu wiederholen.
Hallo Frank, ca 7:12 das mit dem Treibstoff in der Schwerelosigkeit hat das Wiederzünden der dritten Stufe der Ariane 6 verhindert.
Jo, das Video hatte ich genau einen Tag vorher abgedreht. War selber ganz verwundert, dass genau dieses Problem des Treibstofftransportes aktuell grade ein Thema ist.
Meine heco Aurora haben auch so ein hochtöner 😊
FFL ist eine mechanische Kraft die gegen Einschwingen wirkt.
Iiiiiii Kalottenheimer 🤢 ! Kleiner Spaß 🙈😊 ! Nein,guter Hochtöner,danke Frank für das informative Video Top 👍 !
Sehr Interessant, und wie immer Super vermittelt ..welchen Mitteltöner war den da in der Front ? ..Liebe Grüße, Frank
Der MT ist in dem erwähnten Video zu sehen: ruclips.net/video/Fpy_6vthO04/видео.html
@@frankswerkstatt vielen Dank :)
hat ein Hochtöner Kristalina?
Hallo Frank,
muss die Schwingspule nicht zentriert werden oder ist der mit den Verschraubungslöchern so genau gefertigt, daß dieser Schritt entfällt?
Danke und Gruß, Rolf
@@Rolf-K Dieser Hochtöner hat wohl eine Zwangszentrierung.
35 Jahre sind jetzt meine Visaton Hochtöner, mit Ferrofluid und nich immer top.
Hey Frank, ich hab da mal so ne Frage..
Ich hab mir ein Pärchen infinity kappa 9.2 gekauft, was hältst du von diesen Lautsprechern abgesehen das es Endstufen killer vom feinsten sind.. hab aber schon ein amp gefunden der mit klar kommen wird
Würde es sich lohnen da eine etwas hochwertigere weiche verbauen zu lassen? Sprich den originalen Schaltplan aber eben z.b mit Mundorff teilen oder lieber Orginal lassen? Für die Ur-kappa bieten das scheinbar einige an deswegen wollte ich mal fragen was du davon hältst
@@nicolai6365 pauschal kann man nicht sagen ob eine neue Weiche sinnvoll ist. Ich persönlich würde alles durchmessen, nur gealterte Teile tauschen und ansonsten den Original Zustand belassen.
@@frankswerkstatt das wäre natürlich auch eine Idee und wahrscheinlich viel günstiger als eine komplette neue weiche
Lieben Dank
Toll gemacht, - mich würde interessieren, wie die Hochtöner ganz ohne Ferrofluid klingen, bzw wie die Meßwerte sind.
Manchmal ist weniger einfach besser? Ich würde eine weitere und tiefere Soundstage ohne Ferrofluid erwarten. Nachteile könnten sein: evtl schlechterer Wirkungsgrad.
Wenn man Reibungsverluste (durch FerroFluid) weglässt, steigt der Wirkungsgrad (geringfügig).
naja, ich könnte mir vorstellen, dass ein ferrofluid eine tiefpass wirkung hat und die dreckingen resonanzen im oberen hochtonbereich dann dämpft und damit eine unangenehme härte des hochtöners wegnimmt.
das kann sein, dass man das gar nicht mehr so genau wahrnimmt weil sich das evtl. an der grenze der hörbarkeit abspielt. es kann aber gut sein, dass es die sogenannte "listening fatigue" vermeidet, also ein stressiges ermüdendes zuhören verhindert und man damit entspannter und länger musikhören kann.
@@stefanweilhartner4415 Von einer Tiefpass-Wirkung von Ferrofluid habe ich bislang nichts gehört. Ließe sich ja messtechnisch ohne weiteres überprüfen. Auf die Resonanzen von Partialschwingungen der Membran hat die Bedämpfung der Schwingspulenbewegung naturgemäß wenig Einfluß. Da müßte man schon die Membran selbst in sich bedämpfter gestalten. Man sieht bei Metall-Kalotten, was passiert, wenn man das Gegenteil macht.
PS: Ausgehärtetes Ferrofluid hat idR eine Hochpasswirkung, wie auch hier aufgezeigt.
Hallo Frank, tja Du bist der einzige, der diese Frage für uns klären kann. Ich fände es toll!
kommt auch auf den Kohlenstoffgehalt und Legierungselemente und Gefüge des Eisenwerkstoffs der Partikel an, aber da wirds dann wohl sehr komplex fürs Verständnis von Elektronikern...
Dafür gibt es ja Materialwissenschaftler.
man könnte die dichte der ferrofluide im lager messen und einer resonanzfrequenz zuordnen und dann vielleicht zwei unterschiedliche ferrofluide vom lager mischen um das gewünschte, das vielleicht irgendwo in der mitte liegt, zu erreichen.
ich selber hab schlechte erfahrungen. die hochtöner meiner b&w cdm1 sind wegen dem ferrofluid schon zweimal flöten gegangen.
ja, wenn sie fit sind, halten sie auch mal einer party stand bei der nur noch taube zombies rumtorkeln und deshalb die regler auf anschlag für maximale verzerrung nach rechts drehen. aber wenn sie älter werden verwandelt sich das in klebrige scheiße, der hochtöner nimmt mehr strom auf und die spule brennt durch.
ok, das erste mal nach über 10 jahren bekommt man bei b&w noch ersatz, aber wenn die das zweite mal rauchzeichen an den großen manitu senden, hat auch b&w nichts mehr auf lager und man ist am arsch. und wegen der speziellen bauform gibts auch keinen ersatz.
ich hab jetzt von dayton audio einen 6 ohm ersatz, da müsste ich mir aber erst mal einen gehäuseadapter für den 3d-drucker zaubern, den ich (noch) nicht habe.
wäre aber ein cooles experiment weil man auf diesem weg vielleicht einen individuellen waveguide für ein neues m-t-m projekt machen kann.
alles in allem retrospektiv bzgl. der B&W CDM1:
* ferrofluid scheiße, bei dem billigen metallhochtöner vermutlich sinnvoll um die bösen resonanzen oben rum zu dämpfen
* das gehäuse ist sehr solide, sandfüllung im ständer bringt aber doch noch mehr ruhe/klarheit
* die bassreflexabstimmung ist nicht für klassikfans. taschentuch rein und spule mit niedrigerem innenwiederstand rein. die resonanz ist sonst zu laut
* die originalen requenzweichenbauteile könnten billiger kaum sein
* der auf einer schräge zurückversetzte hochtöner ist eine gute lösung um zeitrichtig zu spielen. deswegen ist die box bekannt für ihre gute räumliche auflösung.
also eine gemischte kiste mit vor und nachteilen und ganz bewusst so konstruiert.
bzgl. ferrofluid: nie wieder!
👍
Interessant, dass man bei hochwertigen Chassis die nicht wegwerfen muss, sondern weiter verwendet werden können. Ganz abgesehen von der Nachhaltigkeit....
Magnetischer Widerstand.
Der Luftspalt stellt einen erheblichen magnetischen Widerstand dar. Mit Ferrofluid reduziert man diesen Widerstand und erhöht die magnetische Induktion (in Tesla) im "Luftspalt".
Weiterhin werden Taumelbewegungen weitgehend unterdrückt, was eine weitere, leichte Reduktion des "Luftspaltes" ermöglich, was die Induktion weiter erhöht. So sind bis 2,5 Tesla möglich.
Die Permeabilität von Ferrofluid ist klein. Ich glaube nicht, dass sie viel an der Luftspalt-Induktion ändert. Der Hauptsinn ist, die Flüssigkeit im Spalt zu halten, um Hitze abzuleiten und die Resonanz etwas zu bedämpfen.
Aber gleichzeitig bremst das Ferrofluid die Spule. Da stellt sich die Frage, ob sich die beiden Effekte vielleicht aufheben und das ganze hauptsächlich einer größeren Belastbarkeit geschuldet ist.
@@siegfriedscharneck679 Bremse und Bedämpfung sind nur verschiedene Worte für den gleichen Effekt. Eine dritte Beschreibung ist: die Viskosität der Flüssigkeit stellt für die Bewegung einen Reibungs-Widerstand dar.
Die Haupt-Motivation der Anwendung liegt zweifellos in der Erhöhung der Belastbarkeit und der Verringerung von Kompressionseffekten durch den Anstieg des Spulenwiderstandes bei Erhitzung.
Interessant fand ich jetzt aber den wohl eigentlichen Grund dafür, warum die Box mit den unreparierten Hochtönern nicht mehr gut klang.
Bei einem Pegelabsturz von satten 6 db ist das völlig klar.
Und eine derartig mit "Rotkäppchen verklebte" Schwingspule wird wohl ein Einschwingverhalten wie ein 40 Tonner auf der Beschleunigungsspur haben.
Da kann man den Hochtöner auch gleich weglassen...
Es gibt nur noch wenige Hochtöner ohne Ferrofluid.
Aber das sind die die ich haben möchte.
Erstmal Lebendiger. .
Ausserdem verändert Ferrofluid schon ab Zimmerlautstärke zunehmend sein verhalten.
Und wenn ich einen Hochtöner mit 7-800 Herz nehme und den ab 2,5 bis 3 Khz Ankoppel, funktioniert mein Frequenzweiche auch mit Impedanzhöcker gut. Und wenn ich mir da anschaue wie sich dieser 200 Euro Hochtöner im Laufe der Jahre verändert hat, das ist ja nicht wenig. Das Verfallsdatum ist deutlich früher als ohne Ferrofluid.
hast Du da verifzierbare Vergleiche? Also gemessen, wie lange ein Hochtöner ohne "Füllung" hält, bzw. wie lange es dauert bis er sein Verhalten ändert? Ebenso bei Zimmerlautstärke. Müsste ja alles messbar sein. Messtechnisch hat Frank ja bewiesen. dass der Hochtöner fast so ist wie im Neuzustand. Und an der grundsätzlichen Qualität dieses HT´s gibt es auch nichts zu bemängeln. Wenn nein, denke ich es sind persönliche Vorlieben und da darf jeder das, oder mit dem hören was gefällt🙂
@@helmutborchert Du darfst gerne weiter Ferrofluid verwenden. Was die Haltbarkeit ohne Ferrofluid angeht ist doch logisch, das diese nur von der haltbarkeit der Sicke bzw Kalotte abhängt. Meine Erfahrung war ein MDT 29 von Morell. Das musste ich auch nicht messen, da es deutlich hörbar war. Wenn nur kurzeitig Zimmerlautstärke erreicht oder überschritten wurde hat sich die klangliche Abstimmung geändert. Die sich nach Abkühlung wieder erholte. Das ohne Ferrofluid Trägheit ein Chassis lebendiger und Impulsiver spielt, ist sicherlich nur eine Legende. Da frage ich mich warum ansonsten Hersteller die Membranen möglichst leicht machen wollen und wenig mechanische verluste haben wollen Qms. Für Ferrofluid spricht nur die Belastbarkeit und das eine Frequenzweiche einfacher wird wenn mann das Chassis schon näher bei der Grundresonanz ankoppeln möchte. Daher wähle ich gerne Hochtöner mit Resonanz Frequenz deutlich unter 1 Khz. Dann ist ein übergang ab 2,5 bis 3 KHz kein wirkliches Problem. Und was Belastbarkeit angeht habe ich den letzten Hochtöner vor 40 Jahren gegrillt. Zur der Zeit hätte ich das aber auch mit fast jedem Ferrofluid Hochtöner hin bekommen. Aber viel spass nochmal mit deinen Ferrofluid Hochtönern. Wie du da nach ein paar Jahren den Süff herauskratzen kannst, ist ja jetzt gut beschrieben. Jetzt nur das passende wieder rein oder für nur ein paar Hundert Euro vom Spezie. Der übrigens sich beim auseinanderbauen weder bei der Kallotte noch bei der Frontplatte die mühe gemacht hat, die Position zu makieren. Sehr professionell, ist ja für wen anderes
@@Ampmic wo habe ich geschrieben, dass ich solche HT habe/nutze🤔 Mein derzeitiger LS hat die Visaton KE 25 SC-Kalotte - also schon mal nix mit Ferrofluid, daher bitte sachlich bleiben - danke. Es ist also wie ich vermutet habe. Du hast 1x, bei einem einzigen HT dieser Art diese Erfahrung gemacht. Daraus lässt sich aber kein allgm. gültiges Verhalten solcher HT ableiten - eben rein persönliche Erfahrung. Es könnte bspw. auch sein, dass durch Erwärmung des Verstärkers, der Frequenzweiche oder gar einem Fehler in irgendeinem dieser Teile dieses Ergebnis auftrat. Wie gesagt, kann durchaus sein, dass Du da was gehört hast, aber man kann dies nicht generell mit der Bauart eines HT´s begründen. Der "Rest" Deines Kommentars bzgl. Ferrofluidwechsel bei HT ist reine Polemik.
@@helmutborchert Alles gut, gute Reise💚
In einem nicht ganz zum Thema passenden Kommentar (inzwischen nicht mehr auffindbar) berichtete jemand vor kurzem, dass ein Ersatz für ein Bass-Chassis mit zerbröselter Schaumstoffsicke nach einem Jahr Gebrauch auch schon wieder in ähnlichem Zustand war.
Das liegt wohl in der Natur der Sache...
Dazu noch ein HInweis: Ein deutscher Technik/Elektronik-Versand schreibt einigen Bass-Lautsprechern in der deutschen Kurzbeschreibung eine Gummi-Sicke zu, in der ausführlichen Beschreibung und insbesondere im englischen Original ist jedoch von "Foam" die Rede, was nun mal "Schaum" bedeutet. Außerdem sieht sie rötlich/rosa aus, was bei Gummi eher unüblich ist.
diese Art "Erklär-Bär" Videos haben immer irgendwie was, vorallem halten sie das Gedächtnis frisch und holen die Dinge wieder zurück die man in den (bei mir) 30-35 Jahren mal irgendwann gehört hat.
Wenn Du statt dessen die Hochtöner neu kaufst,: wie lange ist deren Fluid dann schon am Austrocknen gewesen? Oder werden die vor Auslieferung neu befüllt?
Gute Frage... Neuware wird sicher bei der Fertigung befüllt und 1 Jahr zwischen Fertigung und Verkauf machen den Kohl nicht fett. Aber ich habe grad diese typischen kleinen Läden vor dem geistigen Auge, wo in ausgeblichenen Kartons die Chassis auf Kunden warten. Ich denke man sollte bei Läden kaufen, die einen gewissen Durchsatz haben damit man keinen Ladenhüter bekommt.
@@frankswerkstatt Ja, bei genau so einem Elektronikladen in der Nähe (als es davon noch einige gab...) habe ich mal ein Basschassis als Ersatz gekauft. Hat zuerst einmal super gepasst - nur nach etwa einem Jahr war die Schaumstoffsicke wieder durch... Garantie oder Kulanz wurde energisch abgelehnt da die Sicke sicher nur durch andauernde Überlastung kaputt ging 😑
Macht Sinn. Vielleicht wäre das schon nach 5-10 Jahren vernünftig.
Hallo Frank, dazu 3 Fragen:
1. Ist die Dir geschickte Literatur im Internet runter ladbar ? Falls Ja, könntest Du eine Liste der Titel & Autoren veröffentlichen ?
2. Beim Anschauen des Video ging mir die Frage durch den Kopf, warum man Ferrofluid nicht bei Bass-Chassis verwendet, deren Güte durch zu schwachen Magneten oder zu kleines Gehäuse unerfreulich groß ist. Gibt es dafür nichts passendes ?
3. Ist simples Nähmaschinen-Öl mit Eisenfeilspänen total ungeeignet ?
Gibt die Literatur darauf Antworten oder könnte Dein Ansprechpartner bei der Lautsprecher-Manufaktur dazu noch was erläutern ?
1) Die Lautsprechermanufaktur hat die Dokumenten mühselig zusammen gesammelt. Es ist Wissenskapital und ich wurde gebeten es nicht weiterzugeben.
2) Meines Wissens wird bei hochbelatbaren PA Bässen auch Ferrofluid eingesetzt.
3) Keine Ahnung
@@frankswerkstatt (2) leuchtet sofort ein, da die Dinger ja meist wohl nahe ihrer Belastungsgrenze betrieben werden und andernfalls unerfreuliche Kompressionseffekte auftreten würden.
Da fällt mir die Zusatzfrage ein, ob es PA-Lautsprecher gibt, bei denen aus dem gleichen Grund die Schwingspule aus Konstantan- oder ähnlichem Draht gefertigt wird.
Das Diaphragma ohne Flüssigkeit funktioniert merklich schlechter. Also immer fleissig nachfüllen...
🤔
Vielen Dank an Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik für dieses Video.
Es ist mir nicht ganz klar, warum die Feinwaage bei der Reparatur der beiden Hochtöner zur Seite gelegt wurde. Eine zu leichte Schwingspulengruppe auf der einen Seite und eine annähernd originalgewichtige auf der anderen Seite scheinen aufgrund des optischen Eindrucks und der Messwerte sehr wahrscheinlich. Jedoch wurde die extrem wichtige, superexakte Schwerpunktlage der Spulenträgergruppe für den rechten und linken Kanal nicht als bildgebender Beweis bei der Reparatur herangezogen. Daher überrascht es nicht, dass Pegel und Phasengänge, sowohl elektrisch als auch akustisch, sehr unterschiedlich sind. Ein präzise ausgerichteter Hörtest wird sicherlich die tatsächliche Genauigkeit der erzielten Klangraumprojektion bestätigen. Bei solchen materialphysikalischen Problemen legte ich früher gerne die CD "Telegraph Road" von Dire Straits ein und lauschte gespannt auf den Kronkorken, der von einer Bierflasche abgehebelt wird, auf den Steinboden fällt und dort in eine bestimmte Richtung springt. Faszinierend.
LG49 Reiner Markenfreund
Michael Frithjof Müller
Bei uns bildet sich mit dem Alter ja auch "Schaumstoff" zurück.
Der verlagert sich nur.
👍👍👌👌
Bäh, wie der Siff aus einem Nikotinfilter.
Wie bringt man youtube dazu, alle Kommentare an zu zeigen ?
Wie bringt man youtube dazu, die/alle Kommentare im angemeldeten Zustand genauso anzuzeigen wie im nicht angemeldeten Zustand ?
Anlass: Ich sehe nicht angemeldet einen Kommentar, zu dem ich einen Hinweis geben möchte. Nach Anmeldung ist der in beiden Sortierungen nicht wieder zu finden.
Ich wundere mich auch täglich über RUclips. Speziell bei diesem Video waren Kommentare, die am Samstag und Sonntag geschrieben wurden, aber erst gestern für mich sichtbar waren.
@@frankswerkstatt Mir geht es momentan anders rum: Hier und bei anderen Videos verschwanden Kommentare, die ich vorher gesehen hatte. Die Bezüge werden auch oft "verratzt" indem beim Schreiben durch Einrückung klare Bezüge später durch fehlende Einrückung und andere Reihenfolge verloren gehen.
Auf diesbezüglichen "Feedback" hat youtube bislang nicht reagiert.
Ferrofluid, Keramik und was nicht alles... Käse !
Der anerkannt beste Hochtöner ist der Scanspeak D 2008.
Könnte man nicht durch vergleichen der Impulsantwort vom alten funktionierendem HT zum reparierten HT sehen ob die Dämpfung zugenommen hat, falls die Messung des alten HT noch da ist ?
Dazu braucht man sich nur die beiden Impedanzschriebe ansehen. Wenn der Resonanzbuckel niedriger ist, hat die Dämpfung zugenommen. Das was man da sieht, hat direkt mit Qms zu tun. Die reparierte Kalotte hat eine Resonanzspitze von ~7,1 Ohm, die Fabrikmessung zeigt 10 Ohm. Das heist, Qms ist deutlich kleiner bzw. die Dämpfung deutlich höher.
@@Kai-pcheck Ich hatte das Video nur überflogen. Du hast da recht, auch möglich. Auf die Weise könnte man sich an die richtige Konsistenz der Brühe heranarbeiten. Es ist aber dadurch ein anderer Hochtöner geworden.
@@cbts0029 Ein/zwei andere(r) Hochtöner sind sie schon durch Alterung geworden. Mit dem neuen Ferrofluid sind sie nun wieder verwendbar. Es ist aber offenbar zäher als das ursprünglich verwendete. Vorher wie nachher befand sich der Bereich der Resonanzfrequenz auf der noch ansteigenden Flanke des Schalldruck-Frequenzgangs. Deshalb werden die Dinger wohl erst ab einer deutlich höheren Frequenz angekoppelt. Infolgedessen dürfte die Resonanzgüte da nicht dramatisch in das Verhalten eingehen.
Wenn man nicht vorhat, die Leistungsangaben auszureizen, wäre es vielleicht besser, das alte Ferrofluid nur zu entfernen aber kein neues einzufüllen, es sei denn, die Konstruktion erfordert den Abschluß eines hinteren Koppel-Volumens mit Flüssigkeit im Luftspalt.
Wenn man einen Lautsprecher hat, den man liebt, ist die Reparaur ein Witz. ich hatte einen deutlich höheren Preis erwartet! Neuer ist seit vielen Jahren nicht besser, eher das Gegenteil.
Ah, du sagtst das mit der Impedanz etwas später im Video. Alles klar.
Geht das nicht kürzer?
Das Thema ist zwar interessant,aber dann doch nicht so viel, 5fache Wiederholungen anzuhören.
Meine Videos bleiben wie sie sind. Ungescriptet und auch mal ausschweifend. Alle anderen mögen bei TicToc glücklich werden.
Diaphragmen? Die verwendet man doch zur Schwangerschaftsverhütung!
Ja genau. Da wird Helene Fischer abgespielt und die Spermien kehren um.
@@frankswerkstatt 🤣🤣🤣
Klugsch...modus an😄Diaphragma heißt auf deutsch Trenn- oder Zwischenwand. Im medizinischen Bereich wird bspw. das Zwerchfell auch mit Diaphragma bezeichnet. Im deutschen Sprachgebrauch hat sich der Begriff als Verhütungungsmittel etabliert, aber eigentlich wird damit nur eine Wand mit einer kuppelförmigen Ausbuchtung beschrieben.
ja, je größer desto niedriger der sogenannte WAF
Das mit dem Ferrofluid ist schon so eine Sache. Ich würde mir z.B.keine B&W Lautsprecher kaufen...weil jene Lautsprecher in den Hochtönern mit diesem Ferrofluid " bedampft" sind. Das wäre keine Alternative für mich ...denn dafür sind diese Lautsprecher einfach zu teuer wenn diese nach 5...7...Jahren im Hochtonbereich "akustisch ausfallen" .
Ich würde generell keine B&W Boxen kaufen!
Ich habe noch niemals ein Paar von denen gesehen, die frei von Verarbeitungsmängeln(Nicht passig gesetzte Chassis, Radien von Gehäusen nicht gleichmäßig, Fräsfehler, etc)waren. und dann ein derartiges Preisschild!...Pfui Teufel..
Ich hatte vor kurzem eine im Hochtonbereich recht vorlaute B&W gehört. Also einfach 5-7 Jahre warten, dann ist sie eingespielt.
@@frankswerkstatt😂...du bist mir schon so ein Spaßvogel...😅
@@user-wl6wi5qd3o Leider nicht nur bei B&W. . Ich baue meine Lautsprecher selbst und da wähle ich nichts mit Ferrofluid. Mit dem Ferrofluid ist es ähnlich wie mit der C....a Maske. Die nütze auch nur hässlichen Frauen mit schönen Augen🙊🤷♂️
ich sag mal so, weil ich nach 10 jahren mal 2*65€ für neue hochtöner bezahlen musste, werde ich jetzt keine krise bekommen.
aber meine b&w cdm1 sind jetzt schon viel älter und damit ist das zweite paar durch und man bekommt keinen ersatz mehr. dann ist man am arsch. und das mach mich schon sauer. b&w ist da schon etwas overhyped und wenn man die kohle hinblättert will man so einen scheiß nicht haben.