TT gibt es einige Firmen, die tauschen. Bei HT hilft eigentlich nur Gesamttausch. Ich hatte das Glück, dass meine Seas 25mm Alu-Hochtöner noch in einer mittleren Harbeth verbaut werden, rel. weit verbreitet sind und daher mit Glück noch nach 30 Jahren als Fronteinheit ohne Magnet verfügbar sind. Ist ne Ausnahme, wenn die jetzigen HT-Sicken durch sind, gibt es keinen Ersatz mehr.
Besten Dank für das gelungene Video. Durch dich habe ich mein Interesse zum Hobby ausbauen können. Dafür einmal ein ganz großes DANKESCHÖN. Danke für das Fachwissen, die Nähe zur Praxis und für deine Kompetenz, das auch vermitteln zu können. Weiter so!
Hallo Frank, wieder ein sehr interessantes Video, das mit dem Ferrofluid war mir bislang so nicht bekannt, gut zu wissen, daß erklärt so manchen schlecht klingenden hichton. Einschicken und restaurieren klingt spannend, top Idee! Bis bald, Gruß, Dominik
Dickes dickes lob an deinen Kanal. Ich habe in meiner Jugend viel mit Boxenbau verbracht und ab meinem 18. Lebensjahr Car HiFi Subwoofer und co gebaut. Da ich mein altes Hobby wieder aufleben lassen möchte bin ich über deinen Kanal gestolpert. Mega gute Videos die den Stoff von damals wieder zurück ins Gedächtnis fördern. Zu meiner Zeit hatte ich das Audio Cad Pro genutzt, was super Dienste geleistet hatte. Heute gibt es da viel mehr Möglichkeiten und die Hardware ist auch noch günstiger geworden. Ich freu mich auf zukünftige Videos und mein Abo hast du schon mal. Lies Grüße Kai
Hallo Frank schön dich hier kennen zu lernen...schon in den 70ziger Jahren habe ich über die Radio -Fernsehwerkstatt alle möglichen nach Reparaturen übrig gebliebenen elektronische Bauteile,nicht nur Lautsprecher, aufgehoben. Hochtöner besonders die Vielzahl an verschiedenen Kalotten- Material -Membranen die mir so zur Verfügung standen habe ich so damals zum Teil unter Verwendung mit der Vielzahl an Möglichkeiten über Tests von allen Möglichen Lautsprecherhersteller Marken kombiniert und mit den damaligen einfachen Mitteln die mir möglich waren,selbst "gebaut."... Die Polkern Magnete habe ich nicht nur einfach aufgebohrt sondern in die Volumenkammer, um die Resonanzen in 4 mm dicke abgerundete zusätzlich angebrachte Stahlklocken- Volumenkammern nach hinten, Hornkammerartik, Resonanztotlaufend, schallgeführt mit verschiedenen Dämpfungsmaterial auf den Oberflächen in der Magnet Konstruktion und den Hohlräumen versehen.... Das Ergebnis war ein völlig losgelöster Resonanz freier Klang... Ich ich wollte das zum Patent anmelden aber eine lang anhaltende Krankheit kam mir zuvor.......
Tolles Projekt und schick die Hochtöner nach Mannheim. Ich hab da auch schon einiges gehabt.. Ich hatte auch schon meine 30er aus meinen Türmen ( Eure Projekte hieß glaub ich Das Video) moduler Aufbau und einige Focal Chassis.. Die treiber meiner Focal Suspense ( Siehe Avatar) sind nur ein paar davon.. Für den Fall das es noch das Format "Eure Projekte" noch gibt ich hab mich "verkleinert" Alles aus dem Gebrauchtmarkt und fast ausschließlich Focal... Treiber dir von irgendjemanden mal geklaut wurd aber letztendlich nie ein Lautsprecher daraus gemacht wurde.. Unbenutzt und original verpackt. Chassis wie diese werden heute nichtmehr gebaut... Tolles Video Frank, bitte mehr davon und ausführlicher wenn möglich... Danke Gruß Michael
Super interessanter Beitrag, so was hatte ich mir schon gewünscht, Beitrag Pilot Boxen, ich bin der Boxenbauer aus den 90zigern mit Dynaudio Chassis.. hatte meine d76 und meine 17W75 durch gemessen und sind heute noch top, nach über 30 Jahren Betrieb, 😊 halt Qualität. Meine Seas ta25 waren schon nach 8 Jahren fertig. Grüße aus dem hohen Norden, Peter
Sehr schönes Video lieber Frank, vielen Dank dafür! Ich habe hiervon inspiriert mal schnell meine Visaton W 200S kontrolliert, welche ich vor 30 Jahren gekauft und verbaut habe. Zentrierspinne und Sicke sind immer noch weich und flexibel, spielen noch immer so wie sich sie damals abgestimmt habe. Für so alte Chassis aus dem eher unteren Preissegment eine hervorragende Leistung, da muß ich mal den Hut vor Visaton ziehen, dort weiß man offenbar auch sehr genau was man tut. 😊 Edit: Hochtöner zur Reparatur schicken finde ich ist eine gute Idee, wird sicher spannend!
Ich habe so gut wie nur mit Visaton gebaut. Manche Chassis bis 35 Jahre alt und noch top vom Klangempfinden. Gemessen hab ich nicht. Benutze sie auch für Heimkinoton.
Tolles Video mal wieder! Die Tieftöner laden doch geradezu ein, einen kompakten 3 Wegerich im GHP Gehäuse zu bauen. Accuton MT und vielleicht einen preiswerten AMT als HT. Na?
Hallo Laut-Sprecher. Da bekommt der Ausdruck 'Frühjahrsmüdigkeit' eine ganz andere Bedeutung. Ja die Jugendsünden. Als wir noch voller Saft und Kraft steckten. Den Fall mit dem Verstärker haben wir schon gesehen. Jetzt diese Lautsprecher aus der guten alten Zeit um die Jahrtausendwende. Da wären natürlich Bilder von damals genial gewesen. Mit vollem Haupthaar und faltenfreiem Antlitz. Nun steigen inzwischen die Temperaturen wieder, das Wetter wird stabiler, der Wetterbandpass zum Sommer schaltet langsam durch. Bis nächste Video!
Hallo Frank, und ich hörte schon wir haben eine "Erderwärmung". Demnach versorgt die Erde uns mit mehr Wärme (bei euch 7 Grad) und ich hoffte schon weniger Heizkosten zu haben. Aber da habe anscheinend nicht nur ich mich getäuscht. Jedenfalls würde mich das Ergebnis über die Reparatur des Excel T25 schon mal interessieren. Deine Idee bei dem sch... Wetter RUclips zu machen, finde ich genial !!
Moin Frank, 7 Grad und Regen hat dann also auch etwas Gutes.:-)) Vielen herzlichen Dank für's Ausgraben und Vorstellen der alten Schätze. 👍 Das nenn ich mal echte Langzeitstabilität, nach so vielen Jahren der Nutzung funktionieren TT und MT wirklich bestens. Die HT Instandsetzen lassen? Unbedingt! Ist bestimmt für einige Leute hochinteressant. Dir ein fantastisches Wochenende ( es werden sicher über 7 Grad😊). OberBeste Grüße gehen in die Lüneburger Heide. 👍😎🍀
Moin Helmut, liebe Grüße gehen zurück. Ich bin heute ganz kurzfristig in Berlin bei meinem Sohn. Herrenwochenende! Bei dem tollen Wetter werden wir erstmal ein paar Flohmärkte abklappern.
Hallo Frank, es ist interessant zu sehen, dass so hochwertige Lautsprecher Komponenten nach den Jahren teilweise stark in der Qualität einbüßen. Ich bin gespannt, wie die Messwerte von den HT nach der Reparatur sein werden. Da möchte man ja garnicht darüber nachdenken, wie lange die Haltbarkeit von hochpreisigen Fertiglautsprechern unter Umständen nur ist. Ich selbst habe einen diy Lautsprecher gebaut, bestückt mit einem Seas FA 22RCZ Breitbänder und parallel dazu einen Dynavox AMT 1 Hochtöner. Die Breitbänder laufen bei mir jetzt seit knapp 15 Jahren ohne für mich hörbaren Unterschied, im Gegenteil die wurden meiner Meinung nach immer besser vom Klangbild her. Leider habe ich nicht die fachlichen Kenntnisse so etwas nachmessen zu können so wie Du, dafür Daumen hoch an dich für deine Fachkenntnisse, die wir in jedem Video zu sehen bekommen, vielen Dank dafür 👍😁.
Interessantes Thema, da habe ich mir bisher auch kaum Gedanken gemacht. Bei meinen alten Quadral Vulkan waren die Mittleltöner ganz hart geworden, die haben sich kaum noch bewegt. Der Klang war dadurch natürlich nicht mehr so Doll. Gott sei Dank habe ich noch guten Ersatz nachkaufen können. An eine Reperatur habe ich nicht gedacht. Warum die so hart geworden sind weiß ich nicht.
Interessant. Ich habe meine 1994 gekauften Quadral Taurin vor 2 Jahren verkauft. Da war nichts hart, keine Sicke an einem der Chassis zeigte irgendwelche Schwäche. Gemessen hatte ich natürlich nichts.
Tolles video wieder. Schön wer auch mal den leuten zu zeigen was passiert wenn man bei einen tieftonchassi die original schaumstoffsicke gegen minderwertige zu harte/weiche oder sogar gegen gummisicken tauscht oder umgekehrt von gummi auf schaumstoff weckselt.
ich habe in letzter Zeit auch mit diesem Hochtöner gearbeitet und hatte das selbe Problem. Die Beschichtung hat sich gelöst, dadurch ist das Volumen nicht mehr dicht. Ich habe einfach aus Spaß die Kalotten neu beschichtet um zu sehen wie das klingt. Funktioniert tatsächlich einfach und sehr gut. Es gibt allerdings auch komplett neue Kalotten für 35€ das Stück zu kaufen, welche sich sehr einfach mit dem Plastikring verbauen lassen. Einfach Frontplatte abschrauben, Plastikträger mit Kalotten entfernen und den Ersatz einlegen. Dann wieder festschrauben und fertig. Es gibt auch eine Upgradevariante, die Kalotte des Seas Millenium Hochtöners lässt sich ebenfalls 1:1 einbauen. Dieser hat eine andere Sicke und damit weniger Mechanische Verluste, QMS steigt um ca. 0,8-1,0 liebe Grüße Martin
Moin Frank! Auf Werksparameter kann man nicht viel geben. Habe wieder eine Ladung Kalotten bekommen und nix stimmt mit denen auf dem Datenblatt überein. 10% Abweichung bei der Impendanz ist nicht mehr in der Toleranz 😢
... die Reparatur wäre sicher interessant. Wobei beim Selbstbau mache ich möglichst einen Bogen um Ferrofluid Hochtöner. Ich finde dieses Thema noch unangenehmer als die Schaumsicken - denen sieht man es wenigstens sofort an wenn man was tun muss..
ich hab auch vor eine schöne verleimte massivholzplatte mit einer flachen phase an den rändern einzusetzen, aber dahinter noch eine mdf. die massivholzplatte nicht lackiert, damit man das holz angreifen kann. evtl. mit etwas eingelassen. der rest der box mdf weiß lackiert, aber auch nicht hochglanz. darin zwei dayton audio RS225-8 aluminium bässe, die bis ca 300 Hz raufspielen.
Es gibt für den HT nen Repairset bzw. ein Ersatzdiafragma für rund 40,-€. Man könnte also auch selber demontieren das Ferrofluid entfernen und sollte dabei was beschädigt werden, hätte man zur Not Ersatz. Fände ich als Video deutlich interessanter, dann sähe man auch mal den inneren Aufbau eines Kalotten-HT.
Meine Erfahrung zu Gummisicken und anderen Aufhängungen ist, dass die irgendwann kippen, wenn der letzte Weichmacher entwichen ist. Das Tasten mit den Fingern ist nicht unbedingt hilfreich. Resonanzfrequenz geht etwas hoch, aber vor allem steigen die Verzerrungen heftig und deutlich hörbar, das ist übrigens bei TT,MT und auch HT so. Beim HT auch schon ohne Ferrofluid.
ja, die Sicke hat neben der Führung auch eine dämpfende Funktion und bei harten Membranmateralien ist die Änderung der Sickenviskosität eher kritisch bezüglich Frequenzgang....Resonanzen...Klirr
Hart gewordene Sicken neigen zu stärkeren Unterschieden der Nachgiebigkeit für Rein-Drücken und Raus-Ziehen = Nichtlinearität -> erhöhter Klirr bei kleiner Auslenkung und für größere Unterschiede von maximalem + und - Hub der Membran.
Tolles Video . Da kommt mir gleich mein Versuch der Reparatur meiner TK90-Focals vor 5 Jahren in Erinnerung. (Gelbe Inverskalotte aus dem Jahr 1995 , bei der die Schaumgummi-Sicke zerbröselte) Es blieb beim Versuch… wer da nicht eine chirurgische Hand für hat , kann es gleich sein lassen… Aber das würde ich gerne mal sehen ,wie eine Profiwerkstatt das macht und wie dann das Ergebnis wird.
Meine sind aus dem Jahr 1992, verbaut in einer D'Appolito TML Desire, Design von Ulf Moning, der später Dynavox gestartet hat. Manfred Zoller aus dem AudioVideoForum meinte nur keine Ahnung was der Moning da wieder gestrickt hat, denn die Focal Desire war eigentlich eine Bassreflexkonstruktion. 🤣 Die Schaumstoffsicken der TC90K sehen noch gut aus, aber ich hab natürlich ohne Meßequipment keine Ahnung, wie die Performance nach 32 Jahren ist. Die Gummisicken der 16er Polyglass Bässe von Focal pflege ich mit einem Gummipflegestift, bisjetzt mit gutem Erfolg. Wäre natürlich auch mal interessant wie sich die Parameter verändert haben, bisjetzt hören sich die Kisten für meine Ohren sehr gut an, aber vielleicht wird es wirklich mal Zeit für was Neues...
Hallo Frank, ja, lass die Dinger mal reparieren. Ich hatte letztens einen meiner DIY-Lautsprecher aus dem Jahr 1992 auseinander gebaut. Verbaut waren zwei Monacor SPP-225, ein DM-150 und ein DT-100. Sehr schöne Chassis mit frontseitig geschliffenem Alukorb bzw. Rahmen. Alle Chassis "funktionieren" noch. Ein SPP-225 läuft testweise in einem Bandpassgehäuse - sauber aber mit leider wenig Wirkungsgrad. Die Gummisicken bzw. Gewebekalotten scheinen optisch und technisch okay. Kalottenmittel- und hochtöner sind ebenfalls mit Ferrofluid befüllt, welches sogar noch flüssig ist - nach 34 Jahren. (...alle Chassis gekauft ca. 1990) Mich würde interessieren, ob es bei Instandsetzung auch ein neues Datenblatt mit jeweils aktuellen Werten mit dazu gibt und ob die Kosten überschaubar sind. Wenn das so wäre, würde ich mir glatt zwei Vintage Speaker aufbauen - mit dann natürlich besserer Weiche. Damals hatte ich einfach die Trennfrequenzen nach Datenblatt ausgewählt und eine Weiche mit Filtern 2. Ordnung aufgebaut. Das Ergebnis war dennoch gar nicht mal so schlecht. Grüße, Michael
Sehr gute Chassis, sehr edle Sache, sehr interessant diese Altersbestimmung. Muss man beachten bei Altec Lansing A7 Voice of the Theatre.... denke ich?? Danke für das tolle Video! PS: ja, bitte die Hochtöner reparieren lassen!
Also bei einem Reparaturwert von unter 150€ im Paar, wäre es die Sache wert! Kann man eigentlich die Gummisicken nicht auch mit einem Pflegemittel aus dem Autobereich behandeln, damit sie geschmeidig bleiben?
Bei German Maestro (Nachfolger von der HiFi-Sparte von MB Quart) kann man seine Hochtöner auch reparieren lassen. Dazu gehört auch das Neubefüllen mit Ferrofluid.
Moin, Alte Lautsprecher.... Bestes Beispiel infinity Bässe, deren Sicken sind heute alle zerbröselt... Sehr viele HiFi Bässe von JBL auch...schaumstoff... Alle zerbröselt... Hatte drei Hochtöner mit Ferroluid alle fest. Die erste nach schon 3 Jahren. Mein fazit: nicht verbauen. Oder spass am reconen. Meine Haupt LS haben 12zoll breitbänder von Goodmans drinn... Die sind von Anfang der 70er... Und ich hab die gemessen als ich sie in den späten 90ern bekommen hab....seit den frühen 00ern im täglichen Betrieb... Und zwei hab ich seit dem hier im WZ eingelagert. Und die Parameter aller 4 Chassies sind nahezu identisch obwohl ich die in meinem Boxen oft am Limit Prügel, allerdings mit limitern davor, das sie im SOA bleiben, siehe da die limiter haben sich schon mehr als bezahlt gemacht. TSP haben sich nicht geändert. Fane crescendo colossus 15ner auch wie am ersten Tag. 80er Jahre Monacor sp 125 x TSP wie neu. Rola 15zoll fieldcoil, überhaupt keine Änderung, dachte erst ich hab die Messung von vor 4 Jahren geladen. Nein, Messungen sind identisch, bei gleicher Magnetisierung. Mein fazit: Nehmt einfach PA Pappen und Ringstrahler/Kompressionsteiber , die sind über Jahrzehnte hinweg stabil. 😉
Hallo Frank. Schönes und interessantes Video. Eins würde mich noch interessieren: Die ELKOS auf der Weiche sind ja auch 24 Jahre alt. Wie ist noch die Kapazität und welche ESR Werte haben die noch? Mit den besten und sonnigsten Grüßen Martin 👍
Ich hab' Bock drauf! Ich hab' gerade 2 Bässe in Lemgo zur Reparatur. Nette Menschen. Keine Versprechen. Ein Versuch. Ende Mai weiß ich mehr. Und dann schreibe ich auch gerne eine PM, wie das ganze abgelaufen ist. Vielleicht kannst Du daraus dann ein Video machen. Dem Dimi hatte ich neulich einen Kommentar geschrieben, die ihn wohl recht gefreut hat. Meine Lautsprecher von 1977 laufen ja noch immer bei meinem Bruder. Da baue ich gerade neue Weichen mit MKP statt Elektrolyt. Über die Chassis kann ich nix sagen. Die sind ja auch in US of A. Aber ohne Ferrofluid. Ich hab' 2 NOS Dynaudio, die Ferrofluid drin haben. Die sollte ich evtl. so gar nicht benutzen. DIE Info war mir völlig neu! Herzlichen Dank!
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man das Resonanzfrequenz-Verhalten der Kalotten-Impedanz anschauen, so wie Frank es gezeigt hat. Das entspricht dem Zunge rausstrecken beim Hausarzt. Wenn man weiß, was normal ist, kann man dann zur Diagnose schreiten.
Cms kommt im wesentlichen durch die Zentrierspinne. Die muss die Schwingspule exakt in der Mitte halten. Insbesondere bei Gummisicken kommt teilweise 90% des Cms von der Spinne, 10% von der Sicke. Wenn Du mal ein Chassis mit kaputter Gummisicke hast, kannst Du mal die TS mit verhärteter und ganz ohne Sicke mal messen.
Wie soll das gehen ? Ohne Sicke wird die große Membran eines Woofers sicher nicht ausreichend geführt (außer vertikal hängend). Mit partiell defekter Sicke, würde sie schief geführt. Vorstellbar wäre allenfalls, dass man die Sicke bis auf vier Reste alle 90° entfernt. Anders dürfte es sein bei hart eingespannten PA-Lautsprechern bzw Mitteltönern (Papp-Sicke). Da trägt die Sicke mehr zur Rückstellkraft bei und selbige wird vom Verflüchtigungsstand der Weichmacher abhängig. Die Resonanzfrequenz von "ausgetrockneten Kofferradio"-Lautsprechern habe ich schon (versuchsweise) durch Aufweichen der Sicke mit Olivenöl deutlich herabsetzen können. Man darf es nicht übertreiben und die wollen immer wieder "Nachschlag". An die "Spinne"n kommt mal leider idR nicht ran.
@@Kai-pcheck Bei Tiefton-Lautsprechern wird die Membran nicht durch die Sicke, sondern durch die Zentrierspinne geführt. Bei Kalotten-Mittel- und Hochtönern erfolgt die Führung durch die Sicke. Sieh Dir Bilder von Tieftönern mit komplett fehlender oder besser noch, komplett vorhandener, aber vollständig durchgerissener Sicke an. Suche mal nach "Lautsprecher-Reparatur: Sicken austauschen". Die Sicke ist bei Tieftönern ein luftdichter Abschluss ohne Führungsqualitäten. Sie dämpft noch etwas stehende Wellen auf der Membran, deswegen waren auch Schaumstoffsicken lange Zeit sehr beliebt.
@@Kai-pcheck Die Membran eines Konus-Lautsprechers wird durch die Zentrierspinne geführt, die Sicke ist im wesentlichen eine Abdichtung von Vorder- und Rückseite. Dadurch kann man die Sicke überhaupt so gut austauschen.
@@frankklemm1471 Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Spinne allein in der Lage ist, von einer Schwingspule mit ein paar cm Durchmesser aus eine Membran von 10-18 Zoll Durchmesser verlässlich parallel zur System-Achse zu führen (Ausnahme: Woofer, die nach unten "strahlen", also mit vertikaler Achse und nach unten "hängender" Membran; vielleicht auch noch exakt nach oben ausgerichtete). Ich habe auch schon hart eingespannte Membranen gesehen, deren Sicken durch einseitiges Feuchtwerden oder allein durch UV-Licht verursachtes einseitiges Verhärten kein rotations-symmetrisches Verhalten mehr hatten, also die Membran von vorn schief "ver"führten, im Extrem-Fall so, dass die Schwingspule im Luftspalt des Magneten an der Wand schabte. Einer Membran ohne intakte Sicke würde ich "nicht über den Weg trauen".
@@Kai-pcheck die Zentrierung / Führung d. Membran ist immer die Summe der Federkonstanten aus Sicke + Zentrierspinne. Welche nun stärker ausgelegt wird oder nicht, hängt maßgeblich vom TT ab: Langhub/Kurzhub, Hifi/PA ganz grob charakterisiert. GAUSS baute z.B. in den 80-er 2 Zentrierspinnen in ihre damals mechanisch fast unzerstörbaren PA-Tieftöner ein.
Hallo Frank, erst einmal vielen, vielen Dank, dass Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich weiss, dass das nicht Deine Domäne ist, aber würdest Du mal einen Kopfhörer empfehlen können? Von einer Bluetooth Headset Empfehlung wag ich gar nicht erst zu träumen - Ich suche schon seit Jahren nach einem erträglichen Bluetooth Kopfhörer für unterwegs und bin es inzwischen ziemlich leid immer wieder enttäuscht zu werden.
Ich hab in meinen Schrebergarten alte Pioneer LS ca. 30 Jahre alt die Chassis sehen glücklicher Weise komplett in Ordnung aus, dafür löst sich leider die Folie aus der Gehäuse . Manche halten es aus manche nicht.
Ich finde deine Videos echt toll ich würde dich fragen was besser wäre die weiche neu zu bauen oder die Alte weiche recappen die Lautsprecher sind Magnat mig Ribbon 3 ich mag den Klang sehr aber die Kondensatoren sind Elkos
Hallo, hat jemand Erfahrung, wie sich das Ferrofluid in einem Dynaudio Esotar 330 entwickelt? Es wurde berichtet, Dynaudio würde ein synthetisches Ferrofluid verwenden, das nicht aushärtet? kann das sein?
Multiplex (Birke) ist gut geeignet und hat auch eine schöne Maserung. Ist auch vom Preis her noch gut. Hab 2 Gehäuse mit je über 200L netto für 320 Euro inklusive exaktem Zuschnitt bekommen.
Seas/Excel sind fein Chassis, der Hochtöner hat mich immer gereizt, wegen seiner tiefen Resonanzfreq. ich hatte damals den Isophon SKK10 in ein paar Projekten der auch eine recht tiefe Resonanz hatte und für ihn habe ich eine Alternative gesucht.
Interessante Idee alte gebrauchte Chassis nachzumessen, wenn man bedenkt das wenn eine Änderung der Parameter durch die Alterung entsteht, dieses beim regelmäßigen hören nicht unbedingt auffällt da der Prozess schleichend geschieht,
Die Parameter ändern sich auch während der Benutzung bei unterschiedlichen Lautstärken. Bei 70° Über-Temperatur der Schwingspule infolge hoher Lautstärke steigt der Schwingspulen-Widerstand um ~ 30% an, Sicke und Spinne werden warm bis heiß und ändern ihre Compliance. Infolgedessen ändern sich die TS-Parameter, die Resonanz-Frequenz, die Dämpfungen, die "Abstimmung".
@@Kai-pcheck das stimmt natürlich, vorallem auch über den Auslenkungsbereich. Man sollte Lautsprecher immer fern halten von ihrer Resonanzfrequenz, da dort super viele Fehler entstehen, besonders bei Progressiven Aufhängungen hört man es manchmal sehr deutlich
@@mhp_loudspeakers3768 Deine Empfehlung lässt sich bei Bass-Lautsprechern und Mittelton-Kalotten idR nicht durchführen. Bei 2-Kanal Systemen mit üblichen Hochton-Kalotten hat sie zur Folge, dass man den "Woofer" benutzen muss bis in den Bereich starker Bündelung und aufbrechender Membran-Resonanzen.
Das ist mir bekannt, ich habe bewusst "durch die Alterung" geschrieben, wenn du das übersehen/lesen hast ist das keine Tragödie, wir sind ja alle nur Menschen.
Interessantes Video! Ich bin sehr gespannt wie viel Zeit die Mannheimer für die Reparatur benötigen. Ich befinde mich ebenfalls im "Fruehjahrsmodus"... Beste Grüße aus Moorea (30 Grad!)
Auf Grund des gezeigten Accuton Mitteltöners muß ich mich nun auch einmal melden... 😊 In meinen ASW Magadis sind jeweils zwei dieser Accutone Mitteltöner genau dieser Bauart eingebaut. Wirklich Prototypen, das erstaunt mich doch...
Moin Frank, gute Besserung erst mal. Diesen ferrofluid - Fetisch habe ich nie verstanden. SEAS und andere machten das ja ganz gut. Aber selbst bei denen, rutscht die fo um einige hundert Hertz nach unten, wenn man das Zeug entfernt. Mit Volumen dahinter, kriegt man viele 1 Zoller auf 700 bis 800 Hz runter. Bei dem Chinakram von Monacor, macht das ferrofluid die meisten HT nahezu unbrauchbar. fo von 2 kHz bei 1 Zollern sind da keine Seltenheit. SEAS weiß das alles übrigens - und bietet deshalb auch noferro HT an. Mach mal Messungen mit und ohne FF.
ersteinmal, danke für die zahlreichen Lehrstunden auf diesem Kanal.. hoffe ich kann an die Community ne kleine Frage stellen.. Habe 2 aktive SUB´s.. 1ner defekt, der andere neu aber ein bißchen lahm. Kann ich das aktuelle Verstärker/Weichenmodul im alten verwenden? passt das dann auch von der Weiche? Trennfrequenz kann ich am Hauptverstärker einstellen. Dank vorab
Hallo Frank sehr interessantes Thema.Mir stellt sich da die Frage wie sich die Kondensatoren im Wert verändern. Da gibt es ja einige unterschiedliche bauformen. Hat eine veränderung der Werte auch eine veränderung der Frequenz Weiche zufolge? Danke dir für die tollen Informationen! Was macht den dein Projekt mit dem SPH 176? Gruß Uwe
Die Temperaturen im Backofen sind extrem ungleichmäßig. Auch in der 40 °C-Einstellung kann man Kunststoffe, die normalerweise 120 °C aushalten, problemlos verschmoren. Stell auf 50 °C und lege ein Stück Nylon-Stoff rein, der hat dann häufig Löcher.
Mein Vorschlag wäre die Hochtöner nach Klangmeister in Lemgo zu schicken. H. Fricke hatte Seas ja früher selbst in seinen lql Modellen verbaut. Die machen dort einen super Job was Chassis reperaturen angeht.
Moin Frank. Ich hätte da mal ein Frage. Ich habe jetzt seit längerem zwei JBL LX60 Standboxen mit 2 Visaton W200 NG 8 OHM Tieftönern. Diese werden es aber nicht mehr lange machen und ich würde gerne wissen, ob man die vielleicht irgendwo zum frisch machen einsenden kann. Die Lautsprecher sind mir doch schon sehr ans Herz gewachsen und neue kaufen kommt nicht in frage und die gibt es in gutem Zustand eh garnicht mehr. Die Sicke wird nicht mehr lange halten und die Zentrierspinne ist so unfassbar weich das der Lautsprecher einfach nur hin und her schwingt aber nix bei rum kommt. Würde mich sehr über eine Antwort freuen ob man die noch retten kann. Liebe grüße.
Adrian Bankewitz, einer der Geschäftsführer von Thiel betrieb in den frühen 90er Jahren "AB Soundtechnik" in Köln. Dort habe ich mir damals die Network II, bestückt mit Görlich/Thiel Chassis gekauft. Leider war ich so dumm und habe die später wieder veräußert.....
Wenn die LS noch weiter verwendet werden, lohnt vielleicht eine Reparatur, auch alles eine Frage der Kosten und Zustand. Ob der Magnetfluss noch passt? Im Frühjahr bin ich auch viel an der frischen Luft, bei > 15 Grad und Sonne = feine Sache. bis demnächst und VG
Das mit den Hochtönern würde mich auch mal interessieren. Ich hab mal gehört, dass alte Lautsprecher oft einen gewissen Charme haben sollen, da sie "eingerockt" sind. Sprich die Aufhängung wird weicher und der Klang etwas "softer" Ob das wirklich so ist, keine Ahnung.
entferne das ferroflouid habe welche von georg alias klangmeister geschenkt bekommen. Sind Ecouton Kalotten sie klingen ehh dann viel besser es dient ja nur zu kühlung bei höherer belastung
Hallo Frank war auf der HMI und Petrus wurde nach Hecktolitern bezahlt. Ja Reperaturbericht wär klasse. Gab es zu den "Jungs" nicht einen Beitrag bei Handwerkskunst
Habe auch eine kleine Box mit Seas Nextel Tieftöner und T25CF 003. Ist Selbstbau, entwickelt von Wohlgemuth in Bochum. Der 003 ist ferrofluidfrei, laut den alten Unterlagen. Ist es möglich, dass der weniger Probleme hat? Das Gerät hat nämlich mein Sohn noch. Der Lautsprecher war mal sehr gut. Lange nicht gehört. Wäre interessant, ob der die im Video genannten Probleme weil ferrofluidfrei nicht hätte. Läßt sich das mit Hausmitteln prüfen? Oder einfach mal nur anhören?
Hallo Frank was mich interessierten würde wodurch entstand der Riss in der Box etwa durch die mechanischen Belastungen (Schwingungen) durch die Tieftöner ? Gruß Peter
@@frankswerkstatt @frankswerkstatt das ist natürlich klar Holz Arbeitet aber sowas habe ich eben noch nicht gesehen und hatte viele Boxen, war eher Hochton Killer aber am besten infinity Hochtöner, kennst du noch die 2 Wege Infinity RS3000 furchtbarer Kalotten Hochtönenr , ein Twiter der Pipsigen Art nie wieder ging garniert Gruß Peter
@@Tronmusik.on..soundcloud Ohne dir nahe treten zu wollen. Ich kann mich bei gewerblich produzierten Ls nicht entsinnen welche mit Vollholz gesehen zu haben. Selbst baue ich auch gerne Fronten mit Vollholz. Aber die werden dann von innen versiegelt und mit Folie verklebt.
Schade, dass die TS-Daten der Chassis aus dem Baujahr nicht mehr vorliegen. Ohne die wird die Interpretation des Jetzt-Zustandes zur Spekulation. Rdc und Le des Woofers würde ich im Vergleich zum Daten-Blatt nicht über-interpretieren. Einmal wegen der Toleranzen, zweitens, weil der Hersteller ja gar nicht spezifiziert, ob er den Rdc nach Entnahme aus dem kühlen Lagerkarton gemessen hat oder nach zB 1 Stunde Betrieb bei Nennleistung. Den Unterschied von 6,4 Ohm zu 5,94 Ohm kann man allein schon durch eine von 20°C auf 40°C erwärmte Schwingspule erklären. Le ist ein schlecht definierter Parameter, weil die Spule sich ja ohnehin nicht wie eine Induktivität sondern wie eine Kette aus mehreren L||R-Gliedern verhält. Beim Mitteltöner erkennt man an den Werten von Cms Deiner Messung (0,953 mm/N) und der französischen (2,21 mm/N), dass Dein Exemplar aktuell um den Faktor 2,32 härter aufgehängt ist. Ob das eine Folge der verstrichenen Jahre ist oder auf den Wunsch des Bestellers nach einer größeren Rückstellkraft zurückgeht, wäre jetzt nützlich zu wissen. Die Rückstellkraft wird nicht nur von der Sicke, sondern auch von der "Spinne" erzeugt, beide können im Lauf der Jahr steifer werden (und sich sogar verziehen). Davon mal abgesehen liegt aber die Eigenresonanz immer noch weit unter den Erfordernissen für einen Mitteltöner. Im Sinne eines wünschenswerten hohen BL/Mms-Wertes dürfte der Mitteltöner gerne noch eine nur halb so hohe bewegte Masse haben, ohne dass die sich dann einstellende Resonanzfrequenz Schmerzen bereitet. Einen Hersteller, der keine Datenblätter zum Download anbietet und solche noch nicht mal auf Anfrage bereitstellt,, sollte man mit Missachtung strafen. Zum Hochtöner: Dessen Resonanz liegt mit dem versteiften Ferrofluid jetzt bei einer Frequenz, bei der viele andere frisch gekaufte Kalotten "resonieren". Neben dem reduzierten Pegel erscheint mir die Asymmetrie der Resonanz bedenklicher: Das ist oft ein Hinweis auf Asymmetrie/Nichtlinearität der Rückstellkraft für positive und negative Auslenkung und müsste sich in erhöhtem Klirrfaktor nahe der Resonanz äußern. Insofern, falls es immer noch zu kalt ist für Outdoor-Aktivitäten, wäre eine Klirrmessung aufschlußreich. Mich würde interessieren, ob man eine Chance hat, verhärtetes Ferrofluid durch Einträufeln von Farblöser aufzulösen und heraus zu bekommen, natürlich, ohne Schwingspule und Träger zu beschädigen. Angesichts Deiner hohen Produktivität in Sachen Lautsprecher-Bau habe ich mich schon gefragt, wo die alle bleiben. In dem vorliegenden speziellen Zusammenhang drängt sich die Vorstellung auf, dass doch möglicherweise auch noch Frühwerke rumstehen könnten, deren Chassis-TS-Daten noch vorhanden sind, so dass ein "Damals vs Jetzt" Vergleich verlässlicher wird.
Ich habe gehört, das eine Reparatur möglich, aber im Grunde unwirtschaftlich sein soll? Was nun mehrere Fragen aufwirft. Betrifft das Problem alle Hochtöner mit Ferrofluid, und wenn ja, in welchem Maße und wovon hängt es ab. Desweiteren hab ich gehört das Bändchenhochtöner/Magnetostaten mit den Jahren "zustauben" sollen und somit Ihre Qualität verlieren. Weiss wer was darüber?
Die Messung des hochtons ist im Daten blatt mit 2,8..V angegeben und 91 dB das sollte dann sogar ungefähr passen bei zwei Volt in deiner Messung 😉 ja bitte unbedingt reparieren lassen und mit Video begleiten
@@frankswerkstatt Frank, danke für die Antwort, habe ich mir schon gedacht, als ich die Messstrippen gesehen habe. Von welchem Hersteller ist das Gerät? Evtl Model Bezeichnung?
Da gibt es keine pauschale Antwort. Ich hatte den Lautsprecher bis 2020 in Benutzung ohne spürbare Probleme. Andere Hochtöner mit Ferrofluid, machen schon nach 5 Jahren schlapp.
Ja, von diesen 20er EXCELDINGERN habe ich besonders viel erwartet, gerade auch weil in einschlägigen Zeitschriften so wahnsinnig positiv darüber berichtet wurde. Leider haben die Dinger einen extrem fiesen Peak, der auch dann übelst stört, wenn er mit einem Saugkreis fachmännisch bekämpft wurde. Selbst zwei Oktaven unterhalb der empfohlenen Trennfrequenz mit 12dB ausgegrenzt stört dieser Peak noch massiv, obwohl der im Frequenzgang auch mit extremem Zooming so gut wie nicht mehr zu erkennen ist. Sowas kommt - genau wie diese Keramikmembranen oder ähnliche Hartmembrankonstruktionen - für mich keinesfalls mehr in Frage. Gut gemachtes Hartpapier macht eher "Musik", aber die beste Membran ist wohl die von den Görlichlautsprechern (die es als Hobbiemän leider nicht mehr zu kaufen gibt): steif, leicht, hochdämpfend. Ausnahmsweise stört dieser Peak nicht so unangenehm. Meiner Meinung nach sind das die besten Kolbenlautsprecher für Tief- und Mittelton, die jemals gebaut wurden.
Ja das gute alte Zeugs... Habe seit 30 Jahren Infinity SM-155 da. Seit Herbst letzten Jahres stehen sie im Schuppen neben der Werkstatt und warten auf einen Werkstatttroll, der eine Generalüberholung vornimmt, aber der hatte bis vor 6 Stunden echte Depressionen, jetzt geht's ihm irgendwie gut: DAS HAT MICH ÜBERRASCHT PS: vor 2 Wochen habe ich bei GR-Research einen Bericht über ein sehr ähnliches Modell gesehen: Unleashing Infinity: SM-152 Transforms from Good to Great! 🙃🙂😉😊
Interessantes Video. Ja was die Leute alles in diversen Foren so schreiben wenn der Tag lang ist, da ist das meiste unter der Rubrik: "Geschichten aus dem Paulanergarten" Ich habe ja bekanntlich eine JBL 4425 (der legendäre Studiomonitor von Greg Timbers) und da ist der 30er halt mit einer Sicke aus Schaumstoff versehen. Mein Pärchen gehört zu den ersten aus 1985 oder 86. Die hat zunächst mal ein paar Jahre im Tonstudio gelaufen und wurde da nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst. Anfang der 90er habe ich sie dann gekauft für 1200 DM/Paar. Inzwischen fangen die Sicken an zu bröseln und müssen erneuert werden, aber der Lautsprecher ist knapp 40! Jahre alt. Ich habe Glück weil Olli der Meister des Reconens ist und er mir die Sicken neu macht. Würde ich sie zur Reparatur weg schicken, würde mich der Spaß in einer Region so 300-500€ für beide kosten. Als Instandhaltungskosten nach 40 Jahren haut mich das jetzt nicht um. Ich würde mal frech behaupten das viele Dogmatiker die sich NIEMALS ein Chassis mit Schaumstoff Sicken kaufen würden in der Zeit vermutlich schon 3 neue Lautsprecher gekauft haben und ich bezweifele das das billiger war. Na klar ist eine Gummisicke im Normalfall beständiger, da beißt die Maus auch keinen Faden ab, aber das sollte einfach nicht das Argument für oder wider einem Chassis sein, sondern wie es den performt.
Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht🤓 das ist genau so als würde ich mir eine Waschmaschine kaufen die auf 40 Jahre ausgelegt ist, der Hersteller aber sagt bitte waschen nur ohne Wäsche 😅 vielleicht hast du ja Lust mit Olli ein Video zu machen wo er ganz klar erklärt was einen idealen oder "richtigen" Treber ausmacht! Worauf muss man achten um einen guten Treiber zu erkennen usw. Was mich immer ein wenig verwirrt, wenn ein Treiber wohl eine recht leichte Membran hat, dafür aber einen recht starken antrieb und dabei der Wirkungsgrad trotzdem gering bleibt.
@@PeterTaudor-q7u ja genau das meine ich mit "Geschichten aus dem Paulanergarten". Audax war in den 80ern und 90ern in endlos vielen Lautsprechern von diversen Herstellern verbaut. Das meiste davon funktioniert bis heute einwandfrei. Das es irgend einen Audax Chassis Typ gegeben hat bei dem das anders war und der einen Serienfehler hatte, ja das mag schon sein. Aber bei Audax raucht alles nach 5 Jahren ab ist nachweislich kompletter Unsinn.
Wobei viele Enduser von Fertigboxen überhaupt nicht wissen, dass man Chassis reparieren kann. Die gehen zu ihrem Händler des Vertrauens und bekommen statt einer Reparatur dann ganz uneigennützig neue Lautsprecher verkauft. Grüße in den Pott.
Wäre mal interessant zu wissen welche lautsprecher typen mit welche chassis du bauen würdest für verschiedene genre, was ich auch interessant finde, du macht einen sehr kompetenten eindruck auf mich und würde erwarten das du mit high end boxen wie zB elac Vela etc hörst. und dann sagst du im video das so ne alte box 15 jahre bei dir im wohnzimmer steht. denkst du man könnte sich mit guten material und super chassis selber eine klasse box bauen zu erheblich weniger geld? lg aus hamburg
Ganz einfache Antwort.... Selbstbau ist in jedem Fall die günstigste Lösung. Wenn man die Skills hat, ist es auch klanglich die beste Lösung. Schau mal über die Videoseite von meinem Kanal und suche die Greeto. Die kostet im Selbstbau rund 3000 EUR. Nach vielen Rückmeldungen darf man diesen Lautsprecher schon fast ins fünfstellige schieben, wenn es ein Fertiglautsprecher wäre.
Echt interessant das mal so genau mit der Alterung von Chassis zu sehen, will gar nicht wissen wie die Chassis meiner 40 Jahre alten MB quart 980S sich verändert haben. Top Video vielen dank und genieß den Frühling LG.
Bei mir sind noch die Mb Quart 610 s im Gebrauch . Dieser sowie die 980 s wurden Ja zur gleichen Zeit produziert . Habe meine Mitte der 80er neu gekauft , seitdem begleiten die mich und spielen neben einem Pärchen canton karat 709 im Wechsel . Hatte meine mal zum Check ,wurden durchgemessen und funktionieren laut Techniker einwandfrei also kaum nennenswerte veränderte Messwerte und das nach ca 40 Jahren. Muss auch dazu sagen das ich auch rein vom Gehör keinerlei Veränderung gehört habe. Der Lautsprecher klingt hell und luftig wie am ersten Tag Wie sind den Deine Erfahrungswerte zu MB Quart, zu deiner 980 S ?
...meine Speaker haben ja wie bereits erwähnt ebenfalls SCAN SPEAK verbaut, welche nun auch schon 25J. auf'm Buckel haben. Und was soll ich sagen: Bin nicht enttäuscht, funzen wie am ersten Tag...!
Instandsetzung ferrofluid hochtöner: Wenn er sich denn demontieren lässt: Kalotte raus, ganz viel Bremsenreiniger in den luftspalt um das zu verflüssigen und das zeugs dann mit Hochdruck Rauswaschen sonst bleibt immer was von dem Kram drinn. Ist ekelig und geht nur im Freien aber so kommt wirklich alles raus. Dann nochmal mit Bremsenreiniger das Wasser Rauswaschen und schon trocknen lassen. Schwingteile wieder einbauen und dann funktioniert er wenigstens wieder, wie gut muss man dann selbst prüfen, idr. Hat er jetzt er ein schönes Resonanz maximum, und geht schneller kaputt bei Belastung, als ferrofluid gern auch als Spulen Kühlung genutzt wird.
Hallo Frank. Habe gerade das gleiche Thema durch. 30 Jahre alte Ecouton LQL 70 meines Vaters aus dem Keller geholt und durchgemessen. Hochtöner waren durch, TMT noch tadellos. Resultat...Sperrmüll....leider. Tolles Video, weiter so und genieße den Frühling
Ferrofluid im ersten Anlauf vielleicht mal selber wechseln.....das schöne ist, dass das Zeug auch die Zentrierung vereinfacht.... das wird auf jeden Fall zu einer Verbesserung führen... die einzige Sache ist die..... man weiss halt bei einem x beliebigen Produkt nie wie langzeitstabil die Flüssigkeit ist
@frankswerkstatt ...beidseitig Lamellos, Leim auf den Riß, Zulagen u. mit Zwinge verleimen. Abschließend schleifen & neu lackieren oder wachsen/ölen - sieht aus wie neu...!
Isophon KK 10/4 Hochtöner Heco kmc 38/4 Mitteltöner KEF B 139 Ovalbass in Selbstbauboxen (Erbstücke) von ca. 1975 Laufen immer noch 1A. Vom Gehör her. Messtechnisch kann ich dazu nichts sagen.
5Hz der arme Kleine😊 Seas hat natürlich im Datenblatt wieder mit 2,83V gemessen. Es ist also nicht ganz so schlimm…. Und ja, Reparatur ist interessant. Vllt können die sogar die Kalotte beschichten..
Wieso erinnert mich die kupferfarbene Kalotte nur an ASW... 😅 Hach im Keller lagern noch zwei Cantius 1 und ein CS1 die damals meine Nubert nubox 310 ergänzt haben im Heimkino. Tolle Kombo. Wäre auch ein interessantes Duell nach zwei Dekaden.
Na aber selbstverständlich weg schicken ! Wegwerfen kommt bei so hochwertigen Teilen erst in Frage, wenn nichts anderes mehr geht. Bin gespannt ob die das hinbekommen 🤔
Etwas spät aber vielleicht nicht zu spät geht mir gerade durch den Kopf, dass die von Dir für diese Chassis entworfene Frequenzweiche auch trotz nicht auffindbarer damaliger TS-Daten darüber Aufschluss geben müsste, ob es diesbezüglich wesentliche Veränderungen gegeben hat. Das sollte das aktuelle Zusammenspiel mit den Chassis (Bass und Mitteltöner) doch erkennen lassen..
Also wenn du die Schallwand retten willst, wieder mit Holzleim verkleben. Dann würde ich sie 8mm dünner hobeln und auf der Rückseite 8mm Multiplex ganzflächig aufkleben. Dann hält das ewig
Genau so stellt man Leimholz her. Dort wird Holz absichtlichlich erst zersägt und dann wieder verleimt. Bei gutem Holzleim bricht das Holz nicht an den Leinstellen, sondern im Holz, wenn man überbelastet.
Einschicken wäre extrem interessant- danke für das klasse spontane Video
TT gibt es einige Firmen, die tauschen. Bei HT hilft eigentlich nur Gesamttausch. Ich hatte das Glück, dass meine Seas 25mm Alu-Hochtöner noch in einer mittleren Harbeth verbaut werden, rel. weit verbreitet sind und daher mit Glück noch nach 30 Jahren als Fronteinheit ohne Magnet verfügbar sind. Ist ne Ausnahme, wenn die jetzigen HT-Sicken durch sind, gibt es keinen Ersatz mehr.
Besten Dank für das gelungene Video. Durch dich habe ich mein Interesse zum Hobby ausbauen können. Dafür einmal ein ganz großes DANKESCHÖN. Danke für das Fachwissen, die Nähe zur Praxis und für deine Kompetenz, das auch vermitteln zu können.
Weiter so!
Klasse Video, sehr interessant. Mich interessiert die Reparatur der Hochtöner auch sehr!
Hallo Frank, wieder ein sehr interessantes Video, das mit dem Ferrofluid war mir bislang so nicht bekannt, gut zu wissen, daß erklärt so manchen schlecht klingenden hichton. Einschicken und restaurieren klingt spannend, top Idee! Bis bald, Gruß, Dominik
Dickes dickes lob an deinen Kanal. Ich habe in meiner Jugend viel mit Boxenbau verbracht und ab meinem 18. Lebensjahr Car HiFi Subwoofer und co gebaut. Da ich mein altes Hobby wieder aufleben lassen möchte bin ich über deinen Kanal gestolpert. Mega gute Videos die den Stoff von damals wieder zurück ins Gedächtnis fördern. Zu meiner Zeit hatte ich das Audio Cad Pro genutzt, was super Dienste geleistet hatte. Heute gibt es da viel mehr Möglichkeiten und die Hardware ist auch noch günstiger geworden. Ich freu mich auf zukünftige Videos und mein Abo hast du schon mal. Lies Grüße Kai
Hallo Frank schön dich hier kennen zu lernen...schon in den 70ziger Jahren habe ich über die Radio -Fernsehwerkstatt alle möglichen nach Reparaturen übrig gebliebenen elektronische Bauteile,nicht nur Lautsprecher, aufgehoben. Hochtöner besonders die Vielzahl an verschiedenen Kalotten- Material -Membranen die mir so zur Verfügung standen habe ich so damals zum Teil unter Verwendung mit der Vielzahl an Möglichkeiten über Tests von allen Möglichen Lautsprecherhersteller Marken kombiniert und mit den damaligen einfachen Mitteln die mir möglich waren,selbst "gebaut."... Die Polkern Magnete habe ich nicht nur einfach aufgebohrt sondern in die Volumenkammer, um die Resonanzen in 4 mm dicke abgerundete zusätzlich angebrachte Stahlklocken- Volumenkammern nach hinten, Hornkammerartik, Resonanztotlaufend, schallgeführt mit verschiedenen Dämpfungsmaterial auf den Oberflächen in der Magnet Konstruktion und den Hohlräumen versehen.... Das Ergebnis war ein völlig losgelöster Resonanz freier Klang... Ich ich wollte das zum Patent anmelden aber eine lang anhaltende Krankheit kam mir zuvor.......
Tolles Projekt und schick die Hochtöner nach Mannheim.
Ich hab da auch schon einiges gehabt..
Ich hatte auch schon meine 30er aus meinen Türmen ( Eure Projekte hieß glaub ich Das Video) moduler Aufbau und einige Focal Chassis..
Die treiber meiner Focal Suspense ( Siehe Avatar) sind nur ein paar davon..
Für den Fall das es noch das Format "Eure Projekte" noch gibt ich hab mich "verkleinert"
Alles aus dem Gebrauchtmarkt und fast ausschließlich Focal...
Treiber dir von irgendjemanden mal geklaut wurd aber letztendlich nie ein Lautsprecher daraus gemacht wurde..
Unbenutzt und original verpackt.
Chassis wie diese werden heute nichtmehr gebaut...
Tolles Video Frank, bitte mehr davon und ausführlicher wenn möglich...
Danke
Gruß Michael
Super interessanter Beitrag, so was hatte ich mir schon gewünscht, Beitrag Pilot Boxen, ich bin der Boxenbauer aus den 90zigern mit Dynaudio Chassis.. hatte meine d76 und meine 17W75 durch gemessen und sind heute noch top, nach über 30 Jahren Betrieb, 😊 halt Qualität. Meine Seas ta25 waren schon nach 8 Jahren fertig.
Grüße aus dem hohen Norden, Peter
Sehr schönes Video lieber Frank, vielen Dank dafür! Ich habe hiervon inspiriert mal schnell meine Visaton W 200S kontrolliert, welche ich vor 30 Jahren gekauft und verbaut habe. Zentrierspinne und Sicke sind immer noch weich und flexibel, spielen noch immer so wie sich sie damals abgestimmt habe. Für so alte Chassis aus dem eher unteren Preissegment eine hervorragende Leistung, da muß ich mal den Hut vor Visaton ziehen, dort weiß man offenbar auch sehr genau was man tut. 😊 Edit: Hochtöner zur Reparatur schicken finde ich ist eine gute Idee, wird sicher spannend!
Ich habe so gut wie nur mit Visaton gebaut. Manche Chassis bis 35 Jahre alt und noch top vom Klangempfinden. Gemessen hab ich nicht. Benutze sie auch für Heimkinoton.
Tolles Video mal wieder! Die Tieftöner laden doch geradezu ein, einen kompakten 3 Wegerich im GHP Gehäuse zu bauen. Accuton MT und vielleicht einen preiswerten AMT als HT. Na?
Hallo Laut-Sprecher. Da bekommt der Ausdruck 'Frühjahrsmüdigkeit' eine ganz andere Bedeutung. Ja die Jugendsünden. Als wir noch voller Saft und Kraft steckten. Den Fall mit dem Verstärker haben wir schon gesehen. Jetzt diese Lautsprecher aus der guten alten Zeit um die Jahrtausendwende. Da wären natürlich Bilder von damals genial gewesen. Mit vollem Haupthaar und faltenfreiem Antlitz. Nun steigen inzwischen die Temperaturen wieder, das Wetter wird stabiler, der Wetterbandpass zum Sommer schaltet langsam durch. Bis nächste Video!
Hallo Frank, und ich hörte schon wir haben eine "Erderwärmung". Demnach versorgt die Erde uns mit mehr Wärme (bei euch 7 Grad) und ich hoffte schon weniger Heizkosten zu haben. Aber da habe anscheinend nicht nur ich mich getäuscht.
Jedenfalls würde mich das Ergebnis über die Reparatur des Excel T25 schon mal interessieren.
Deine Idee bei dem sch... Wetter RUclips zu machen, finde ich genial !!
Moin Frank, 7 Grad und Regen hat dann also auch etwas Gutes.:-)) Vielen herzlichen Dank für's Ausgraben und Vorstellen der alten Schätze. 👍
Das nenn ich mal echte Langzeitstabilität, nach so vielen Jahren der Nutzung funktionieren TT und MT wirklich bestens. Die HT Instandsetzen lassen? Unbedingt! Ist bestimmt für einige Leute hochinteressant.
Dir ein fantastisches Wochenende ( es werden sicher über 7 Grad😊). OberBeste Grüße gehen in die Lüneburger Heide. 👍😎🍀
Moin Helmut, liebe Grüße gehen zurück. Ich bin heute ganz kurzfristig in Berlin bei meinem Sohn. Herrenwochenende! Bei dem tollen Wetter werden wir erstmal ein paar Flohmärkte abklappern.
Hallo Frank,
es ist interessant zu sehen, dass so hochwertige Lautsprecher Komponenten nach den Jahren teilweise stark in der Qualität einbüßen.
Ich bin gespannt, wie die Messwerte von den HT nach der Reparatur sein werden.
Da möchte man ja garnicht darüber nachdenken, wie lange die Haltbarkeit von hochpreisigen Fertiglautsprechern unter Umständen nur ist.
Ich selbst habe einen diy Lautsprecher gebaut, bestückt mit einem Seas FA 22RCZ Breitbänder und parallel dazu einen Dynavox AMT 1 Hochtöner.
Die Breitbänder laufen bei mir jetzt seit knapp 15 Jahren ohne für mich hörbaren Unterschied, im Gegenteil die wurden meiner Meinung nach immer besser vom Klangbild her. Leider habe ich nicht die fachlichen Kenntnisse so etwas nachmessen zu können so wie Du, dafür Daumen hoch an dich für deine Fachkenntnisse, die wir in jedem Video zu sehen bekommen, vielen Dank dafür 👍😁.
Interessantes Thema, da habe ich mir bisher auch kaum Gedanken gemacht.
Bei meinen alten Quadral Vulkan waren die Mittleltöner ganz hart geworden, die haben sich kaum noch bewegt.
Der Klang war dadurch natürlich nicht mehr so Doll.
Gott sei Dank habe ich noch guten Ersatz nachkaufen können.
An eine Reperatur habe ich nicht gedacht.
Warum die so hart geworden sind weiß ich nicht.
Interessant. Ich habe meine 1994 gekauften Quadral Taurin vor 2 Jahren verkauft. Da war nichts hart, keine Sicke an einem der Chassis zeigte irgendwelche Schwäche. Gemessen hatte ich natürlich nichts.
Tolles video wieder. Schön wer auch mal den leuten zu zeigen was passiert wenn man bei einen tieftonchassi die original schaumstoffsicke gegen minderwertige zu harte/weiche oder sogar gegen gummisicken tauscht oder umgekehrt von gummi auf schaumstoff weckselt.
Ich suchte momentan deine Videos durch.
Auch für mich viel zu lernen über Lautsprecher und sehr sehr interessantes !!!!
Danke Frank
Hi Frank, wie cool dieses Video,!
Schön beim Kaffe genossen!
BG Martin
ich habe in letzter Zeit auch mit diesem Hochtöner gearbeitet und hatte das selbe Problem. Die Beschichtung hat sich gelöst, dadurch ist das Volumen nicht mehr dicht. Ich habe einfach aus Spaß die Kalotten neu beschichtet um zu sehen wie das klingt. Funktioniert tatsächlich einfach und sehr gut. Es gibt allerdings auch komplett neue Kalotten für 35€ das Stück zu kaufen, welche sich sehr einfach mit dem Plastikring verbauen lassen. Einfach Frontplatte abschrauben, Plastikträger mit Kalotten entfernen und den Ersatz einlegen. Dann wieder festschrauben und fertig. Es gibt auch eine Upgradevariante, die Kalotte des Seas Millenium Hochtöners lässt sich ebenfalls 1:1 einbauen. Dieser hat eine andere Sicke und damit weniger Mechanische Verluste, QMS steigt um ca. 0,8-1,0
liebe Grüße Martin
Womit hast Du beschichtet ? Bleibt das Material zäh oder bildet es eine harte Oberfläche ? (?Nagellack?)
Ich habe das Visaton Beschichtungsmittel verwendet.
Das trocknet nie ganz aus und ist auf Wasserbasis, sprich kann immer wieder aktiviert werden
Moin Frank! Auf Werksparameter kann man nicht viel geben. Habe wieder eine Ladung Kalotten bekommen und nix stimmt mit denen auf dem Datenblatt überein. 10% Abweichung bei der Impendanz ist nicht mehr in der Toleranz 😢
... die Reparatur wäre sicher interessant. Wobei beim Selbstbau mache ich möglichst einen Bogen um Ferrofluid Hochtöner. Ich finde dieses Thema noch unangenehmer als die Schaumsicken - denen sieht man es wenigstens sofort an wenn man was tun muss..
ich hab auch vor eine schöne verleimte massivholzplatte mit einer flachen phase an den rändern einzusetzen, aber dahinter noch eine mdf. die massivholzplatte nicht lackiert, damit man das holz angreifen kann. evtl. mit etwas eingelassen. der rest der box mdf weiß lackiert, aber auch nicht hochglanz. darin zwei dayton audio RS225-8 aluminium bässe, die bis ca 300 Hz raufspielen.
Es gibt für den HT nen Repairset bzw. ein Ersatzdiafragma für rund 40,-€. Man könnte also auch selber demontieren das Ferrofluid entfernen und sollte dabei was beschädigt werden, hätte man zur Not Ersatz. Fände ich als Video deutlich interessanter, dann sähe man auch mal den inneren Aufbau eines Kalotten-HT.
Wäre auf jeden Fall spannend, zu sehen, was die Reparatur kostet und wie die Teile danach spielen...
Bitte mehr Regallautsprecher :)
Meine Erfahrung zu Gummisicken und anderen Aufhängungen ist, dass die irgendwann kippen, wenn der letzte Weichmacher entwichen ist. Das Tasten mit den Fingern ist nicht unbedingt hilfreich. Resonanzfrequenz geht etwas hoch, aber vor allem steigen die Verzerrungen heftig und deutlich hörbar, das ist übrigens bei TT,MT und auch HT so. Beim HT auch schon ohne Ferrofluid.
ja, die Sicke hat neben der Führung auch eine dämpfende Funktion und bei harten Membranmateralien ist die Änderung der Sickenviskosität eher kritisch bezüglich Frequenzgang....Resonanzen...Klirr
Hart gewordene Sicken neigen zu stärkeren Unterschieden der Nachgiebigkeit für Rein-Drücken und Raus-Ziehen = Nichtlinearität -> erhöhter Klirr bei kleiner Auslenkung und für größere Unterschiede von maximalem + und - Hub der Membran.
Tolles Video . Da kommt mir gleich mein Versuch der Reparatur meiner TK90-Focals vor 5 Jahren in Erinnerung. (Gelbe Inverskalotte aus dem Jahr 1995 , bei der die Schaumgummi-Sicke zerbröselte) Es blieb beim Versuch… wer da nicht eine chirurgische Hand für hat , kann es gleich sein lassen… Aber das würde ich gerne mal sehen ,wie eine Profiwerkstatt das macht und wie dann das Ergebnis wird.
Meine sind aus dem Jahr 1992, verbaut in einer D'Appolito TML Desire, Design von Ulf Moning, der später Dynavox gestartet hat.
Manfred Zoller aus dem AudioVideoForum meinte nur keine Ahnung was der Moning da wieder gestrickt hat, denn die Focal Desire war eigentlich eine Bassreflexkonstruktion. 🤣
Die Schaumstoffsicken der TC90K sehen noch gut aus, aber ich hab natürlich ohne Meßequipment keine Ahnung, wie die Performance nach 32 Jahren ist. Die Gummisicken der 16er Polyglass Bässe von Focal pflege ich mit einem Gummipflegestift, bisjetzt mit gutem Erfolg. Wäre natürlich auch mal interessant wie sich die Parameter verändert haben, bisjetzt hören sich die Kisten für meine Ohren sehr gut an, aber vielleicht wird es wirklich mal Zeit für was Neues...
Hallo Frank,
ja, lass die Dinger mal reparieren. Ich hatte letztens einen meiner DIY-Lautsprecher aus dem Jahr 1992 auseinander gebaut. Verbaut waren zwei Monacor SPP-225, ein DM-150 und ein DT-100. Sehr schöne Chassis mit frontseitig geschliffenem Alukorb bzw. Rahmen. Alle Chassis "funktionieren" noch. Ein SPP-225 läuft testweise in einem Bandpassgehäuse - sauber aber mit leider wenig Wirkungsgrad. Die Gummisicken bzw. Gewebekalotten scheinen optisch und technisch okay. Kalottenmittel- und hochtöner sind ebenfalls mit Ferrofluid befüllt, welches sogar noch flüssig ist - nach 34 Jahren. (...alle Chassis gekauft ca. 1990)
Mich würde interessieren, ob es bei Instandsetzung auch ein neues Datenblatt mit jeweils aktuellen Werten mit dazu gibt und ob die Kosten überschaubar sind. Wenn das so wäre, würde ich mir glatt zwei Vintage Speaker aufbauen - mit dann natürlich besserer Weiche. Damals hatte ich einfach die Trennfrequenzen nach Datenblatt ausgewählt und eine Weiche mit Filtern 2. Ordnung aufgebaut. Das Ergebnis war dennoch gar nicht mal so schlecht.
Grüße, Michael
Sehr gute Chassis, sehr edle Sache, sehr interessant diese Altersbestimmung. Muss man beachten bei Altec Lansing A7 Voice of the Theatre.... denke ich?? Danke für das tolle Video! PS: ja, bitte die Hochtöner reparieren lassen!
Also bei einem Reparaturwert von unter 150€ im Paar, wäre es die Sache wert!
Kann man eigentlich die Gummisicken nicht auch mit einem Pflegemittel aus dem Autobereich behandeln, damit sie geschmeidig bleiben?
Das wäre mal interessant zu wissen. Aber WER wird damit schon Erfahrungen gesammelt haben?
Bei German Maestro (Nachfolger von der HiFi-Sparte von MB Quart) kann man seine Hochtöner auch reparieren lassen. Dazu gehört auch das Neubefüllen mit Ferrofluid.
Moin,
Alte Lautsprecher.... Bestes Beispiel infinity Bässe, deren Sicken sind heute alle zerbröselt... Sehr viele HiFi Bässe von JBL auch...schaumstoff... Alle zerbröselt...
Hatte drei Hochtöner mit Ferroluid alle fest. Die erste nach schon 3 Jahren.
Mein fazit: nicht verbauen. Oder spass am reconen.
Meine Haupt LS haben 12zoll breitbänder von Goodmans drinn... Die sind von Anfang der 70er... Und ich hab die gemessen als ich sie in den späten 90ern bekommen hab....seit den frühen 00ern im täglichen Betrieb... Und zwei hab ich seit dem hier im WZ eingelagert. Und die Parameter aller 4 Chassies sind nahezu identisch obwohl ich die in meinem Boxen oft am Limit Prügel, allerdings mit limitern davor, das sie im SOA bleiben, siehe da die limiter haben sich schon mehr als bezahlt gemacht. TSP haben sich nicht geändert.
Fane crescendo colossus 15ner auch wie am ersten Tag.
80er Jahre Monacor sp 125 x TSP wie neu.
Rola 15zoll fieldcoil, überhaupt keine Änderung, dachte erst ich hab die Messung von vor 4 Jahren geladen. Nein, Messungen sind identisch, bei gleicher Magnetisierung.
Mein fazit:
Nehmt einfach PA Pappen und Ringstrahler/Kompressionsteiber , die sind über Jahrzehnte hinweg stabil. 😉
Hallo Frank. Schönes und interessantes Video. Eins würde mich noch interessieren: Die ELKOS auf der Weiche sind ja auch 24 Jahre alt. Wie ist noch die Kapazität und welche ESR Werte haben die noch? Mit den besten und sonnigsten Grüßen Martin 👍
Die Weiche ist komplett ohne Elkos. Ich schau sie mir sicher auch noch an, weiß aber nicht, ob ein Video daraus wird.
Ich hab' Bock drauf! Ich hab' gerade 2 Bässe in Lemgo zur Reparatur. Nette Menschen. Keine Versprechen. Ein Versuch.
Ende Mai weiß ich mehr. Und dann schreibe ich auch gerne eine PM, wie das ganze abgelaufen ist. Vielleicht kannst Du daraus dann ein Video machen.
Dem Dimi hatte ich neulich einen Kommentar geschrieben, die ihn wohl recht gefreut hat.
Meine Lautsprecher von 1977 laufen ja noch immer bei meinem Bruder. Da baue ich gerade neue Weichen mit MKP statt Elektrolyt. Über die Chassis kann ich nix sagen. Die sind ja auch in US of A. Aber ohne Ferrofluid. Ich hab' 2 NOS Dynaudio, die Ferrofluid drin haben. Die sollte ich evtl. so gar nicht benutzen. DIE Info war mir völlig neu! Herzlichen Dank!
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man das Resonanzfrequenz-Verhalten der Kalotten-Impedanz anschauen, so wie Frank es gezeigt hat. Das entspricht dem Zunge rausstrecken beim Hausarzt. Wenn man weiß, was normal ist, kann man dann zur Diagnose schreiten.
Cms kommt im wesentlichen durch die Zentrierspinne. Die muss die Schwingspule exakt in der Mitte halten.
Insbesondere bei Gummisicken kommt teilweise 90% des Cms von der Spinne, 10% von der Sicke.
Wenn Du mal ein Chassis mit kaputter Gummisicke hast, kannst Du mal die TS mit verhärteter und ganz ohne Sicke mal messen.
Wie soll das gehen ? Ohne Sicke wird die große Membran eines Woofers sicher nicht ausreichend geführt (außer vertikal hängend). Mit partiell defekter Sicke, würde sie schief geführt. Vorstellbar wäre allenfalls, dass man die Sicke bis auf vier Reste alle 90° entfernt.
Anders dürfte es sein bei hart eingespannten PA-Lautsprechern bzw Mitteltönern (Papp-Sicke). Da trägt die Sicke mehr zur Rückstellkraft bei und selbige wird vom Verflüchtigungsstand der Weichmacher abhängig. Die Resonanzfrequenz von "ausgetrockneten Kofferradio"-Lautsprechern habe ich schon (versuchsweise) durch Aufweichen der Sicke mit Olivenöl deutlich herabsetzen können. Man darf es nicht übertreiben und die wollen immer wieder "Nachschlag". An die "Spinne"n kommt mal leider idR nicht ran.
@@Kai-pcheck Bei Tiefton-Lautsprechern wird die Membran nicht durch die Sicke, sondern durch die Zentrierspinne geführt. Bei Kalotten-Mittel- und Hochtönern erfolgt die Führung durch die Sicke.
Sieh Dir Bilder von Tieftönern mit komplett fehlender oder besser noch, komplett vorhandener, aber vollständig durchgerissener Sicke an.
Suche mal nach "Lautsprecher-Reparatur: Sicken austauschen".
Die Sicke ist bei Tieftönern ein luftdichter Abschluss ohne Führungsqualitäten. Sie dämpft noch etwas stehende Wellen auf der Membran, deswegen waren auch Schaumstoffsicken lange Zeit sehr beliebt.
@@Kai-pcheck Die Membran eines Konus-Lautsprechers wird durch die Zentrierspinne geführt, die Sicke ist im wesentlichen eine Abdichtung von Vorder- und Rückseite. Dadurch kann man die Sicke überhaupt so gut austauschen.
@@frankklemm1471 Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Spinne allein in der Lage ist, von einer Schwingspule mit ein paar cm Durchmesser aus eine Membran von 10-18 Zoll Durchmesser verlässlich parallel zur System-Achse zu führen (Ausnahme: Woofer, die nach unten "strahlen", also mit vertikaler Achse und nach unten "hängender" Membran; vielleicht auch noch exakt nach oben ausgerichtete).
Ich habe auch schon hart eingespannte Membranen gesehen, deren Sicken durch einseitiges Feuchtwerden oder allein durch UV-Licht verursachtes einseitiges Verhärten kein rotations-symmetrisches Verhalten mehr hatten, also die Membran von vorn schief "ver"führten, im Extrem-Fall so, dass die Schwingspule im Luftspalt des Magneten an der Wand schabte. Einer Membran ohne intakte Sicke würde ich "nicht über den Weg trauen".
@@Kai-pcheck die Zentrierung / Führung d. Membran ist immer die Summe der Federkonstanten aus Sicke + Zentrierspinne. Welche nun stärker ausgelegt wird oder nicht, hängt maßgeblich vom TT ab: Langhub/Kurzhub, Hifi/PA ganz grob charakterisiert. GAUSS baute z.B. in den 80-er 2 Zentrierspinnen in ihre damals mechanisch fast unzerstörbaren PA-Tieftöner ein.
Hallo Frank, erst einmal vielen, vielen Dank, dass Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen mit uns teilst.
Ich weiss, dass das nicht Deine Domäne ist, aber würdest Du mal einen Kopfhörer empfehlen können?
Von einer Bluetooth Headset Empfehlung wag ich gar nicht erst zu träumen - Ich suche schon seit Jahren nach einem erträglichen Bluetooth Kopfhörer für unterwegs und bin es inzwischen ziemlich leid immer wieder enttäuscht zu werden.
Ich hab in meinen Schrebergarten alte Pioneer LS ca. 30 Jahre alt die Chassis sehen glücklicher Weise komplett in Ordnung aus, dafür löst sich leider die Folie aus der Gehäuse . Manche halten es aus manche nicht.
Ich finde deine Videos echt toll ich würde dich fragen was besser wäre die weiche neu zu bauen oder die Alte weiche recappen die Lautsprecher sind Magnat mig Ribbon 3 ich mag den Klang sehr aber die Kondensatoren sind Elkos
Hallo, hat jemand Erfahrung, wie sich das Ferrofluid in einem Dynaudio Esotar 330 entwickelt? Es wurde berichtet, Dynaudio würde ein synthetisches Ferrofluid verwenden, das nicht aushärtet? kann das sein?
Multiplex (Birke) ist gut geeignet und hat auch eine schöne Maserung. Ist auch vom Preis her noch gut. Hab 2 Gehäuse mit je über 200L netto für 320 Euro inklusive exaktem Zuschnitt bekommen.
Seas/Excel sind fein Chassis, der Hochtöner hat mich immer gereizt, wegen seiner tiefen Resonanzfreq. ich hatte damals den Isophon SKK10 in ein paar Projekten der auch eine recht tiefe Resonanz hatte und für ihn habe ich eine Alternative gesucht.
Interessante Idee alte gebrauchte Chassis nachzumessen, wenn man bedenkt das wenn eine Änderung der Parameter durch die Alterung entsteht, dieses beim regelmäßigen hören nicht unbedingt auffällt da der Prozess schleichend geschieht,
Also die Parameter ändern sich auch durch Benutzung. Eine Zentrierspinne ist ein Verschleißteil
Die Parameter ändern sich auch während der Benutzung bei unterschiedlichen Lautstärken. Bei 70° Über-Temperatur der Schwingspule infolge hoher Lautstärke steigt der Schwingspulen-Widerstand um ~ 30% an, Sicke und Spinne werden warm bis heiß und ändern ihre Compliance. Infolgedessen ändern sich die TS-Parameter, die Resonanz-Frequenz, die Dämpfungen, die "Abstimmung".
@@Kai-pcheck das stimmt natürlich, vorallem auch über den Auslenkungsbereich. Man sollte Lautsprecher immer fern halten von ihrer Resonanzfrequenz, da dort super viele Fehler entstehen, besonders bei Progressiven Aufhängungen hört man es manchmal sehr deutlich
@@mhp_loudspeakers3768 Deine Empfehlung lässt sich bei Bass-Lautsprechern und Mittelton-Kalotten idR nicht durchführen. Bei 2-Kanal Systemen mit üblichen Hochton-Kalotten hat sie zur Folge, dass man den "Woofer" benutzen muss bis in den Bereich starker Bündelung und aufbrechender Membran-Resonanzen.
Das ist mir bekannt, ich habe bewusst "durch die Alterung" geschrieben, wenn du das übersehen/lesen hast ist das keine Tragödie, wir sind ja alle nur Menschen.
Interessantes Video! Ich bin sehr gespannt wie viel Zeit die Mannheimer für die Reparatur benötigen. Ich befinde mich ebenfalls im "Fruehjahrsmodus"... Beste Grüße aus Moorea (30 Grad!)
Auf Grund des gezeigten Accuton Mitteltöners muß ich mich nun auch einmal melden... 😊 In meinen ASW Magadis sind jeweils zwei dieser Accutone Mitteltöner genau dieser Bauart eingebaut. Wirklich Prototypen, das erstaunt mich doch...
Der Frank war vielleicht bei ASW früher beschäftigt.
Moin Frank, gute Besserung erst mal. Diesen ferrofluid - Fetisch habe ich nie verstanden. SEAS und andere machten das ja ganz gut. Aber selbst bei denen, rutscht die fo um einige hundert Hertz nach unten, wenn man das Zeug entfernt. Mit Volumen dahinter, kriegt man viele 1 Zoller auf 700 bis 800 Hz runter. Bei dem Chinakram von Monacor, macht das ferrofluid die meisten HT nahezu unbrauchbar. fo von 2 kHz bei 1 Zollern sind da keine Seltenheit. SEAS weiß das alles übrigens - und bietet deshalb auch noferro HT an. Mach mal Messungen mit und ohne FF.
Hallo Frank, hat ASW in den Cantilus VI ebenfalls diese SEAS Chassis verbaut? Sieht mir sehr ähnlich aus? Gruß Guido
ersteinmal, danke für die zahlreichen Lehrstunden auf diesem Kanal.. hoffe ich kann an die Community ne kleine Frage stellen.. Habe 2 aktive SUB´s.. 1ner defekt, der andere neu aber ein bißchen lahm. Kann ich das aktuelle Verstärker/Weichenmodul im alten verwenden? passt das dann auch von der Weiche? Trennfrequenz kann ich am Hauptverstärker einstellen.
Dank vorab
Ausprobieren und Ohren benutzen. Wenn die Subs ähnlich sind könnte es funktionieren.
Hallo Frank sehr interessantes Thema.Mir stellt sich da die Frage wie sich die Kondensatoren im Wert verändern. Da gibt es ja einige unterschiedliche bauformen. Hat eine veränderung der Werte auch eine veränderung der Frequenz Weiche zufolge?
Danke dir für die tollen Informationen!
Was macht den dein Projekt mit dem SPH 176?
Gruß Uwe
Gute Frage! Kondensatoren sind ja berüchtigt für ihr Alterungsverhalten.
Die Weiche habe ich mir noch nicht angeschaut. Da sind aber keine Elkos drauf, deshalb bin ich da recht entspannt.
Die Temperaturen im Backofen sind extrem ungleichmäßig. Auch in der 40 °C-Einstellung kann man Kunststoffe, die normalerweise 120 °C aushalten, problemlos verschmoren. Stell auf 50 °C und lege ein Stück Nylon-Stoff rein, der hat dann häufig Löcher.
Hi, bin absolut interesiert was und ob eine Reparatur taugt. Bitte einschicken. LG
Mein Vorschlag wäre die Hochtöner nach Klangmeister in Lemgo zu schicken. H. Fricke hatte Seas ja früher selbst in seinen lql Modellen verbaut. Die machen dort einen super Job was Chassis reperaturen angeht.
Moin Frank. Ich hätte da mal ein Frage. Ich habe jetzt seit längerem zwei JBL LX60 Standboxen mit 2 Visaton W200 NG 8 OHM Tieftönern. Diese werden es aber nicht mehr lange machen und ich würde gerne wissen, ob man die vielleicht irgendwo zum frisch machen einsenden kann. Die Lautsprecher sind mir doch schon sehr ans Herz gewachsen und neue kaufen kommt nicht in frage und die gibt es in gutem Zustand eh garnicht mehr. Die Sicke wird nicht mehr lange halten und die Zentrierspinne ist so unfassbar weich das der Lautsprecher einfach nur hin und her schwingt aber nix bei rum kommt. Würde mich sehr über eine Antwort freuen ob man die noch retten kann. Liebe grüße.
Ich erwähne im Video ja eine Firma die sowas macht.
Mach doch bitte auch mal einen geschlossenen LS wie die Pointino. Danke!
Adrian Bankewitz, einer der Geschäftsführer von Thiel betrieb in den frühen 90er Jahren "AB Soundtechnik" in Köln. Dort habe ich mir damals die Network II, bestückt mit Görlich/Thiel Chassis gekauft. Leider war ich so dumm und habe die später wieder veräußert.....
Wenn die LS noch weiter verwendet werden, lohnt vielleicht eine Reparatur, auch alles eine Frage der Kosten und Zustand.
Ob der Magnetfluss noch passt?
Im Frühjahr bin ich auch viel an der frischen Luft, bei > 15 Grad und Sonne = feine Sache.
bis demnächst und VG
Die Antriebswerte waren noch gut. Magnetkraftverlust betrifft meistens die Alnico Treiber.
Das mit den Hochtönern würde mich auch mal interessieren.
Ich hab mal gehört, dass alte Lautsprecher oft einen gewissen Charme haben sollen, da sie "eingerockt" sind.
Sprich die Aufhängung wird weicher und der Klang etwas "softer"
Ob das wirklich so ist, keine Ahnung.
Wie das Chassis, so der Mensch. Das nennt man Altersgüte 😉
entferne das ferroflouid habe welche von georg alias klangmeister geschenkt bekommen. Sind Ecouton Kalotten sie klingen ehh dann viel besser es dient ja nur zu kühlung bei höherer belastung
Impedanz in kHz? Vielleicht löst sich das noch auf.
Ist mir beim Schnitt auch aufgefallen. Und dann dachte ich.... Mal schauen wann der erste sich beschwert.....und Zack... Da isser
Ein Video von der Reparatur wäre der Kracher ☺️👍
Hallo Frank war auf der HMI und Petrus wurde nach Hecktolitern bezahlt.
Ja Reperaturbericht wär klasse. Gab es zu den "Jungs" nicht einen Beitrag bei Handwerkskunst
Habe auch eine kleine Box mit Seas Nextel Tieftöner und T25CF 003. Ist Selbstbau, entwickelt von Wohlgemuth in Bochum. Der 003 ist ferrofluidfrei, laut den alten Unterlagen. Ist es möglich, dass der weniger Probleme hat? Das Gerät hat nämlich mein Sohn noch.
Der Lautsprecher war mal sehr gut. Lange nicht gehört. Wäre interessant, ob der die im Video genannten Probleme weil ferrofluidfrei nicht hätte.
Läßt sich das mit Hausmitteln prüfen? Oder einfach mal nur anhören?
Ohne Messung, hilft nur Hören.
Hallo Frank was mich interessierten würde wodurch entstand der Riss in der Box etwa durch die mechanischen Belastungen (Schwingungen) durch die Tieftöner ?
Gruß Peter
War einfach ab Werk schlecht verklebt
Holz arbeitet nunmal.
@@frankswerkstatt @frankswerkstatt das ist natürlich klar Holz Arbeitet aber sowas habe ich eben noch nicht gesehen und hatte viele Boxen, war eher Hochton Killer aber am besten infinity Hochtöner, kennst du noch die 2 Wege Infinity RS3000 furchtbarer Kalotten Hochtönenr , ein Twiter der Pipsigen Art nie wieder ging garniert
Gruß Peter
@@Tronmusik.on..soundcloud Ohne dir nahe treten zu wollen. Ich kann mich bei gewerblich produzierten Ls nicht entsinnen welche mit Vollholz gesehen zu haben. Selbst baue ich auch gerne Fronten mit Vollholz. Aber die werden dann von innen versiegelt und mit Folie verklebt.
@@cocooner3830 das ist vollkommen ok.wenn du das schreibst alles gut Gruß Peter
Schade, dass die TS-Daten der Chassis aus dem Baujahr nicht mehr vorliegen. Ohne die wird die Interpretation des Jetzt-Zustandes zur Spekulation.
Rdc und Le des Woofers würde ich im Vergleich zum Daten-Blatt nicht über-interpretieren. Einmal wegen der Toleranzen, zweitens, weil der Hersteller ja gar nicht spezifiziert, ob er den Rdc nach Entnahme aus dem kühlen Lagerkarton gemessen hat oder nach zB 1 Stunde Betrieb bei Nennleistung. Den Unterschied von 6,4 Ohm zu 5,94 Ohm kann man allein schon durch eine von 20°C auf 40°C erwärmte Schwingspule erklären. Le ist ein schlecht definierter Parameter, weil die Spule sich ja ohnehin nicht wie eine Induktivität sondern wie eine Kette aus mehreren L||R-Gliedern verhält.
Beim Mitteltöner erkennt man an den Werten von Cms Deiner Messung (0,953 mm/N) und der französischen (2,21 mm/N), dass Dein Exemplar aktuell um den Faktor 2,32 härter aufgehängt ist. Ob das eine Folge der verstrichenen Jahre ist oder auf den Wunsch des Bestellers nach einer größeren Rückstellkraft zurückgeht, wäre jetzt nützlich zu wissen. Die Rückstellkraft wird nicht nur von der Sicke, sondern auch von der "Spinne" erzeugt, beide können im Lauf der Jahr steifer werden (und sich sogar verziehen). Davon mal abgesehen liegt aber die Eigenresonanz immer noch weit unter den Erfordernissen für einen Mitteltöner. Im Sinne eines wünschenswerten hohen BL/Mms-Wertes dürfte der Mitteltöner gerne noch eine nur halb so hohe bewegte Masse haben, ohne dass die sich dann einstellende Resonanzfrequenz Schmerzen bereitet.
Einen Hersteller, der keine Datenblätter zum Download anbietet und solche noch nicht mal auf Anfrage bereitstellt,, sollte man mit Missachtung strafen.
Zum Hochtöner: Dessen Resonanz liegt mit dem versteiften Ferrofluid jetzt bei einer Frequenz, bei der viele andere frisch gekaufte Kalotten "resonieren". Neben dem reduzierten Pegel erscheint mir die Asymmetrie der Resonanz bedenklicher: Das ist oft ein Hinweis auf Asymmetrie/Nichtlinearität der Rückstellkraft für positive und negative Auslenkung und müsste sich in erhöhtem Klirrfaktor nahe der Resonanz äußern. Insofern, falls es immer noch zu kalt ist für Outdoor-Aktivitäten, wäre eine Klirrmessung aufschlußreich.
Mich würde interessieren, ob man eine Chance hat, verhärtetes Ferrofluid durch Einträufeln von Farblöser aufzulösen und heraus zu bekommen, natürlich, ohne Schwingspule und Träger zu beschädigen.
Angesichts Deiner hohen Produktivität in Sachen Lautsprecher-Bau habe ich mich schon gefragt, wo die alle bleiben. In dem vorliegenden speziellen Zusammenhang drängt sich die Vorstellung auf, dass doch möglicherweise auch noch Frühwerke rumstehen könnten, deren Chassis-TS-Daten noch vorhanden sind, so dass ein "Damals vs Jetzt" Vergleich verlässlicher wird.
Ich habe gehört, das eine Reparatur möglich, aber im Grunde unwirtschaftlich sein soll? Was nun mehrere Fragen aufwirft. Betrifft das Problem alle Hochtöner mit Ferrofluid, und wenn ja, in welchem Maße und wovon hängt es ab. Desweiteren hab ich gehört das Bändchenhochtöner/Magnetostaten mit den Jahren "zustauben" sollen und somit Ihre Qualität verlieren. Weiss wer was darüber?
Die Messung des hochtons ist im Daten blatt mit 2,8..V angegeben und 91 dB das sollte dann sogar ungefähr passen bei zwei Volt in deiner Messung 😉 ja bitte unbedingt reparieren lassen und mit Video begleiten
Hallo Frank, mich würde sehr interessieren, welches Gerät liegt hinter Dir im Hintergrund auf der Werkbank? (Blau-Graue Farbe)?
Ein LCR Messgerät.
@@frankswerkstatt Frank, danke für die Antwort, habe ich mir schon gedacht, als ich die Messstrippen gesehen habe. Von welchem Hersteller ist das Gerät? Evtl Model Bezeichnung?
@@erichfrai9598 Peak Tech 2170
@@frankswerkstatt Herzlichen Dank!
Hallo. Schade das du nicht erwähnt hast wie lange so ein Hochtöner mind. hält. 🤷♂️ ? Würde mich bedanken für eine Info. SG.
Da gibt es keine pauschale Antwort. Ich hatte den Lautsprecher bis 2020 in Benutzung ohne spürbare Probleme. Andere Hochtöner mit Ferrofluid, machen schon nach 5 Jahren schlapp.
@@frankswerkstatt mhhh...was denkst du über die Hochtöner Fischer & Fischer SN 270 von 2023? 😬 Danke schon jetzt für eine Antwort. Spannendes Thema.
Ja, von diesen 20er EXCELDINGERN habe ich besonders viel erwartet, gerade auch weil in einschlägigen Zeitschriften so wahnsinnig positiv darüber berichtet wurde. Leider haben die Dinger einen extrem fiesen Peak, der auch dann übelst stört, wenn er mit einem Saugkreis fachmännisch bekämpft wurde. Selbst zwei Oktaven unterhalb der empfohlenen Trennfrequenz mit 12dB ausgegrenzt stört dieser Peak noch massiv, obwohl der im Frequenzgang auch mit extremem Zooming so gut wie nicht mehr zu erkennen ist. Sowas kommt - genau wie diese Keramikmembranen oder ähnliche Hartmembrankonstruktionen - für mich keinesfalls mehr in Frage.
Gut gemachtes Hartpapier macht eher "Musik", aber die beste Membran ist wohl die von den Görlichlautsprechern (die es als Hobbiemän leider nicht mehr zu kaufen gibt): steif, leicht, hochdämpfend. Ausnahmsweise stört dieser Peak nicht so unangenehm. Meiner Meinung nach sind das die besten Kolbenlautsprecher für Tief- und Mittelton, die jemals gebaut wurden.
Ja das gute alte Zeugs... Habe seit 30 Jahren Infinity SM-155 da. Seit Herbst letzten Jahres stehen sie im Schuppen neben der Werkstatt und warten auf einen Werkstatttroll, der eine Generalüberholung vornimmt, aber der hatte bis vor 6 Stunden echte Depressionen, jetzt geht's ihm irgendwie gut: DAS HAT MICH ÜBERRASCHT
PS: vor 2 Wochen habe ich bei GR-Research einen Bericht über ein sehr ähnliches Modell gesehen: Unleashing Infinity: SM-152 Transforms from Good to Great!
🙃🙂😉😊
Wirklich ÜBERRASCHEND. ❤
Interessantes Video. Ja was die Leute alles in diversen Foren so schreiben wenn der Tag lang ist, da ist das meiste unter der Rubrik: "Geschichten aus dem Paulanergarten"
Ich habe ja bekanntlich eine JBL 4425 (der legendäre Studiomonitor von Greg Timbers) und da ist der 30er halt mit einer Sicke aus Schaumstoff versehen. Mein Pärchen gehört zu den ersten aus 1985 oder 86. Die hat zunächst mal ein paar Jahre im Tonstudio gelaufen und wurde da nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst. Anfang der 90er habe ich sie dann gekauft für 1200 DM/Paar. Inzwischen fangen die Sicken an zu bröseln und müssen erneuert werden, aber der Lautsprecher ist knapp 40! Jahre alt. Ich habe Glück weil Olli der Meister des Reconens ist und er mir die Sicken neu macht. Würde ich sie zur Reparatur weg schicken, würde mich der Spaß in einer Region so 300-500€ für beide kosten. Als Instandhaltungskosten nach 40 Jahren haut mich das jetzt nicht um.
Ich würde mal frech behaupten das viele Dogmatiker die sich NIEMALS ein Chassis mit Schaumstoff Sicken kaufen würden in der Zeit vermutlich schon 3 neue Lautsprecher gekauft haben und ich bezweifele das das billiger war.
Na klar ist eine Gummisicke im Normalfall beständiger, da beißt die Maus auch keinen Faden ab, aber das sollte einfach nicht das Argument für oder wider einem Chassis sein, sondern wie es den performt.
Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht🤓 das ist genau so als würde ich mir eine Waschmaschine kaufen die auf 40 Jahre ausgelegt ist, der Hersteller aber sagt bitte waschen nur ohne Wäsche 😅
vielleicht hast du ja Lust mit Olli ein Video zu machen wo er ganz klar erklärt was einen idealen oder "richtigen" Treber ausmacht! Worauf muss man achten um einen guten Treiber zu erkennen usw. Was mich immer ein wenig verwirrt, wenn ein Treiber wohl eine recht leichte Membran hat, dafür aber einen recht starken antrieb und dabei der Wirkungsgrad trotzdem gering bleibt.
Bei den Audax Chassis waren die Sicken immer schon nach 5 Jahren fertig 😢
@@PeterTaudor-q7u ja genau das meine ich mit "Geschichten aus dem Paulanergarten". Audax war in den 80ern und 90ern in endlos vielen Lautsprechern von diversen Herstellern verbaut. Das meiste davon funktioniert bis heute einwandfrei. Das es irgend einen Audax Chassis Typ gegeben hat bei dem das anders war und der einen Serienfehler hatte, ja das mag schon sein. Aber bei Audax raucht alles nach 5 Jahren ab ist nachweislich kompletter Unsinn.
Wobei viele Enduser von Fertigboxen überhaupt nicht wissen, dass man Chassis reparieren kann. Die gehen zu ihrem Händler des Vertrauens und bekommen statt einer Reparatur dann ganz uneigennützig neue Lautsprecher verkauft. Grüße in den Pott.
@@frankswerkstatt ja das stimmt leider
Ich habe jetzt an meinen Riesen Subwoofer noch im Hochtöner angeschlossen!
Wäre mal interessant zu wissen welche lautsprecher typen mit welche chassis du bauen würdest für verschiedene genre, was ich auch interessant finde, du macht einen sehr kompetenten eindruck auf mich und würde erwarten das du mit high end boxen wie zB elac Vela etc hörst. und dann sagst du im video das so ne alte box 15 jahre bei dir im wohnzimmer steht. denkst du man könnte sich mit guten material und super chassis selber eine klasse box bauen zu erheblich weniger geld?
lg aus hamburg
Auf die Antwort freue ich mich jetzt schon 😂
Ganz einfache Antwort.... Selbstbau ist in jedem Fall die günstigste Lösung. Wenn man die Skills hat, ist es auch klanglich die beste Lösung. Schau mal über die Videoseite von meinem Kanal und suche die Greeto. Die kostet im Selbstbau rund 3000 EUR. Nach vielen Rückmeldungen darf man diesen Lautsprecher schon fast ins fünfstellige schieben, wenn es ein Fertiglautsprecher wäre.
Echt interessant das mal so genau mit der Alterung von Chassis zu sehen, will gar nicht wissen wie die Chassis meiner 40 Jahre alten MB quart 980S sich verändert haben. Top Video vielen dank und genieß den Frühling LG.
Bei mir sind noch die Mb Quart 610 s im Gebrauch . Dieser sowie die 980 s wurden Ja zur gleichen Zeit produziert .
Habe meine Mitte der 80er neu gekauft , seitdem begleiten die mich und spielen neben einem Pärchen canton karat 709 im Wechsel .
Hatte meine mal zum Check ,wurden durchgemessen und funktionieren laut Techniker einwandfrei also kaum nennenswerte veränderte Messwerte und das nach ca 40 Jahren.
Muss auch dazu sagen das ich auch rein vom Gehör keinerlei Veränderung gehört habe. Der Lautsprecher klingt hell und luftig wie am ersten Tag
Wie sind den Deine Erfahrungswerte zu MB Quart, zu deiner 980 S ?
...meine Speaker haben ja wie bereits erwähnt ebenfalls SCAN SPEAK verbaut, welche nun auch schon 25J. auf'm Buckel haben.
Und was soll ich sagen: Bin nicht enttäuscht, funzen wie am ersten Tag...!
Instandsetzung ferrofluid hochtöner: Wenn er sich denn demontieren lässt:
Kalotte raus, ganz viel Bremsenreiniger in den luftspalt um das zu verflüssigen und das zeugs dann mit Hochdruck Rauswaschen sonst bleibt immer was von dem Kram drinn.
Ist ekelig und geht nur im Freien aber so kommt wirklich alles raus. Dann nochmal mit Bremsenreiniger das Wasser Rauswaschen und schon trocknen lassen. Schwingteile wieder einbauen und dann funktioniert er wenigstens wieder, wie gut muss man dann selbst prüfen, idr. Hat er jetzt er ein schönes Resonanz maximum, und geht schneller kaputt bei Belastung, als ferrofluid gern auch als Spulen Kühlung genutzt wird.
Hallo Frank.
Habe gerade das gleiche Thema durch. 30 Jahre alte Ecouton LQL 70 meines Vaters aus dem Keller geholt und durchgemessen. Hochtöner waren durch, TMT noch tadellos.
Resultat...Sperrmüll....leider.
Tolles Video, weiter so und genieße den Frühling
Ja, sehr interessant…
Ferrofluid im ersten Anlauf vielleicht mal selber wechseln.....das schöne ist, dass das Zeug auch die Zentrierung vereinfacht....
das wird auf jeden Fall zu einer Verbesserung führen...
die einzige Sache ist die..... man weiss halt bei einem x beliebigen Produkt nie wie langzeitstabil die Flüssigkeit ist
Es gibt viele verschiedene Fluide. Als Selbermachen kann man maximal das Zeug entfernen. Die Befüllung überlasse ich den Profis.
Hallo, das ist ein Freund von mir, Lautsprechermanufaktur Andreas Wieglepp und Thorsten Fischer. Schicke auch Grüße von mit.Helmut Liebetrau
Willkommen aus dem Urlaub und Schaffenspause grins :)
@frankswerkstatt
...beidseitig Lamellos, Leim auf den Riß, Zulagen u. mit Zwinge verleimen. Abschließend schleifen & neu lackieren oder wachsen/ölen - sieht aus wie neu...!
Isophon KK 10/4 Hochtöner
Heco kmc 38/4 Mitteltöner
KEF B 139 Ovalbass
in Selbstbauboxen (Erbstücke) von ca. 1975
Laufen immer noch 1A.
Vom Gehör her.
Messtechnisch kann ich dazu nichts sagen.
Frank, wenn Du die Hochtöner wegschickst, und sie die annehmen, bekommst Du neue zurück, die werden die nicht reparieren😉
Schon passiert: ruclips.net/video/pt_H8NPvM1s/видео.html
Ich würde das interessant finden
5Hz der arme Kleine😊
Seas hat natürlich im Datenblatt wieder mit 2,83V gemessen.
Es ist also nicht ganz so schlimm….
Und ja, Reparatur ist interessant. Vllt können die sogar die Kalotte beschichten..
Das sind mega Chassis , schicke die Hochtöner doch mal ein
Wieso erinnert mich die kupferfarbene Kalotte nur an ASW... 😅
Hach im Keller lagern noch zwei Cantius 1 und ein CS1 die damals meine Nubert nubox 310 ergänzt haben im Heimkino. Tolle Kombo. Wäre auch ein interessantes Duell nach zwei Dekaden.
👍
Na aber selbstverständlich weg schicken !
Wegwerfen kommt bei so hochwertigen Teilen erst in Frage, wenn nichts anderes mehr geht.
Bin gespannt ob die das hinbekommen 🤔
Ja unbedingt den Reparaturversuch starten; Firma Klangmeister würde sich auch anbieten
Etwas spät aber vielleicht nicht zu spät geht mir gerade durch den Kopf, dass die von Dir für diese Chassis entworfene Frequenzweiche auch trotz nicht auffindbarer damaliger TS-Daten darüber Aufschluss geben müsste, ob es diesbezüglich wesentliche Veränderungen gegeben hat. Das sollte das aktuelle Zusammenspiel mit den Chassis (Bass und Mitteltöner) doch erkennen lassen..
21:10 findest du die Antwort
@@frankswerkstatt Danke, auch wenn es mich erschreckt, dass ich schon so schnell geworden bin - im Vergessen.
Mach doch ein Video über die Reparatur selbst, vielleicht spielt die Werkstatt ja mit.
Also wenn du die Schallwand retten willst, wieder mit Holzleim verkleben. Dann würde ich sie 8mm dünner hobeln und auf der Rückseite 8mm Multiplex ganzflächig aufkleben. Dann hält das ewig
Genau so stellt man Leimholz her. Dort wird Holz absichtlichlich erst zersägt und dann wieder verleimt. Bei gutem Holzleim bricht das Holz nicht an den Leinstellen, sondern im Holz, wenn man überbelastet.
Ja,schicken
👍 einschicken
das mit der oberfläche der kalotte ist nicht schlimm wenn du das wachs entfernst wird sie prägnanter spielfreudiger
Wachs ist es nicht.
Frank, schick die mal weg. Habe Dynaudio D54, D28, D21, die ich da dann auch hinschicken will, wenn das bei dir klappt. Ahoi, Jan
Hallo Dynaudio Fan, mein Chassis sind alle noch top
@@PeterTaudor-q7u Hi, es ist nur 1xD54 der fest ist. Die anderen spielen nach +40 Jahren noch gut..
Ich hab Lautsprecher..die sind über 20 Jahre alt und funktionieren immer noch...kommt halt drauf an was man halt kauft 🤫
Meine KEF CS1/A klingen nach 53 Jahren noch ganz anständig. Wie die sich messen, weiß ich zum Glück nicht…😂
🥶