Wir haben schon nervöses Augenzucken bekommen!! Letzte Woche gab es kein Video!!! Jeden Dienstag Abend ein festes Ritual bei uns. Und jedes Mal hängt man begeistert an den Beitrag. Danke!!! ....für die viele Arbeit die es kostet im Hintergrund eine Folge zu produzieren!!
Als Jugendlicher in den 80ern hab ich viele Rohrenradios aus dem Sperrmüll wieder repariert und hergerichtet,weshalb ich jeden Schritt nachvollziehen kann. Zusammen mit den Erklärungen des Schreiners ein erstklassiger und toller Beitrag!
Ich möchte sowas auch mal machen bin jetzt 11 und interessiere mich für so hifi Kram habe selber eine sehr teuere und hochwertige Anlage und ich will mir jetzt ein Röhren Verstärker bauen habe mir ein bausatzt bestellt aber ich werde die so genannte Punkt zu Punkt Vertretung verwenden also die mit gelieferte Platine ist überflüssig das soll denn klang vergessern wenn sie früher die Radio Reparatur habt hat man dieses Große durcheinander gesehen das ist die Punkt zu Punkt Vertretung ob das was wird weiß ich nicht er soll morgen an kommen ich werde wieder schreiben ob alles klat lief und ich bin gerate dabei ein altes Telefunken Magnetophone 204 zu repariren
War bei mir genauso. In den 70er und 80er Jahren habe ich von allen älteren Leuten im Bekanntenkreis die Fernseher und Radios repariert. Das Highlight war eine Musikbox mit Radio, Plattenspieler (Schelllackplatten) und Tonbandgerät. Die Bänder waren total brüchig und ich war nur am Kleben. Nachdem ich das Gerät repariert hatte, könnte ich nochmal meinen Opa hören, der Ende der 60er verstorben war. Schön dass es noch Leute gibt, die sich mit Röhrenverstärkern beschäftigen. Danke für die Sendung.
Das werden sicher schon einige Kommentiert haben, aber ich muss sagen, dass ihr eure Videos wunderschön gestaltet. Natürlich hat auch der Sprecher eine unglaublich beruhigende Stimme. Einfach nur wow.
Wer den Amp selbst bauen möchte, der Bausatz der hier höchst-wahrscheinlich im Einsatz ist kommt von der Firma Tube-Town und findet sich unter dem Namen PX-45. Gibt es mit Chassis, Tolexgehäuse und Knöpfen für rund 1000€
Nachdem ich die ersten Lötstellen und das Feuerzeug am Schrumpfschlauch gesehen habe, hätte ich wetten können, dass die Kabelschuhe mit ner Spitzzange zusammengedrückt werden :-D
So ein schon verzogenes Wannabe-Letherman von Woolworth crimpt ganz gut. Aber die Lötstellen find ich jetzt ganz in Ordnung, dafür dass er nur studiert hat.
Schönes Video! Wie alle anderen! Würde mir aber trotzdem wieder längere Videos wünschen...gerade die Pausen zwischen den Arbeitsschritten und Sätzen waren gold. Auch, dass die Leute selber viel erklären war schön. Die Stimme des Sprechers ist aber auch super!
Für mich als Gitarristen und Röhrenfetischisten schön mal zu sehen wie "Die Wurscht gemacht wird". Für mich ist das Röhrentopteil gestern wie heute das Maß aller Dinge. Die haben das echt gut geschrieben mit dieser Imperfektion. Es ist einfach wirklich so! Obwohl ich sagen muss das ich mit Röhren nie Probleme hatte. Wichtig sind richtige Impedanz und das man dem Amp Zeit gibt zum warm werden und auch zum abkühlen. Live manchmal schwierig aber es geht. Ich spiele über 2 Röhrentopteile. Einer davon ist ein 32 Jahre alter Laney (Handverdrahtet in England) der tip top funktioniert. Ein anderer Kumpel hat einen fast 20 Jahre alten Marshall wo noch die ersten Röhren drin sind. Das Teil funktioniert perfekt, klingt wie am ersten Tag und hat noch nie Probleme gemacht
@@Ignigena Das isses mir wert. Und gebrauchte alte Röhrentopteile kriegt man stellenweise für echt günstiges Geld. Ich hab unter anderem einen gepimpten Laney AOR 30 von 1991. Ist auf 45 Watt modifiziert. Hammer Klang, handverdrahtet in England und gebaut wie ein Panzer. Den hab ich vor ca. 5 Jahren gebraucht für 350 Euro geschossen. Für ein klasse Röhrentopteil ist das kein Geld. Ich meine, klar! Bei den Boutiquedingern gibt es nach oben keine Grenze aber Röhren sind nicht unbedingt immer teuer
Hab bisher nur mit Hybrid gespielt(Vox ad30, und aktuell Marshall Valvestate 40v) Voll-Röhre hat schon was, aber ich glaube ich steige auf nen Modeling-Preamp um, einfach wegen der Vielseitigkeit. Ich muss nur noch nen weg Finden, wie ich den Pre-amp laut kriege. Vielleicht einfach an nen billig-Verstärker anschließen und den so neutral wie möglich einstellen. Ich verstehe irgendwie mehr von dem Gitarre spielen an sich als von Technik😅
@@edwinderkater8297 Ich würde mir dafür ein Röhrentopteil quasi als Schaltzentrale kaufen. Kauf dir nen Amp der möglichst clean ist und viel Watt (Headroom) hat. 50 oder 100 Watt. Laney AOR Serie, Sunn Beta Lead, Kitty Hawk, Fender Reverb oder auch nen Orange wären da so meine Amps der Wahl. Kriegst du gebraucht für gutes Geld auf Kleinanzeigen. Ich würde den Amp an ne 4x12er machen und den Pre-Amp davor setzen das du quasi den Amp selbst als Slave Unit benutzt. Damit hast du das beste aus beiden Welten. Und gerade diese großen alten Dinger sind äußerst Pedalfreundlich. Da kannst du dir ne richtige Schaltzentrale einrichten. Gerade dir alten Kitty Hawk sind geile Teile. Das war noch deutsche Wertarbeit! Kriegst einen Mesa Boogie Klon für nen Knopp un en Klicker
@@edwinderkater8297 Wir haben nen ähnlichen aber größeren Vox und einen Orange mit 4x12 im Proberaum. Kann mir die genauen Bezeichnungen nie merken. Wo der Vox schlapp macht, hat der Orange noch ordentlich Reserve. Von Bass mit Fuzz, bis Baglama und Delay macht das Ding eigentlich alles.
@@edwinderkater8297 Vielleicht den "Tech21 Sans Amp" als neutrale Endstufe? Der war glaube extra dafür gemacht "nicht zu klingen" - also einfach neutral das Eingangssigal lauter machen, ohne es zu färben…
Musste erstmal schmunzeln beim Thumbnail. Wurde sehr angenehm überrascht :) Die Erklärung der elektrischen Details ist euch sehr gelungen, viele Details, fachlich korrekt aber trotzdem gut verständlich. Und die Arbeit von den Beiden ist auch Klasse, Hut ab & lang Lebe das Handwerk :)
Bei Minute 8:44, das ist kein Widerstand, es handelt sich hier um ein Kondensator. Was ich etwas schade finde ist, dass der Verstärker keine eigene Entwicklung ist, wie zum Beispiel das Gehäuse, was echt toll ausschaut. Der Röhrenverstärker an sich ist ein Amp-Kit Plexi 45 von Tube Amp Doctor. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Tube Workshop macht zwar keine so tollen Gehäuse, dafür sind die Verstärker Eigenentwicklungen und werden bei bedarf auf Kundenwunsch angepasst,
Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das Gerät im Video aber eine abgewandelte Version davon. Das sieht mir nach zwei EL34 aus in der Endstufe, auf der Webseite hingegen sind KT66 beschrieben, welche auch vom Glaskolben her eine andere Form aufweisen. Entsprechend müsste auch die Schaltung angepasst sein. Leider hat man im Video die Beschriftungen nicht gesehen, geschweige denn technische Daten bekommen. Hab mich jetzt ehrlicherweise aber auch nicht weiter zu diesem Gerät informiert, kann auch komplett daneben liegen :)
Elektrotechnik Bachelor, das ist ja noch nicht mal Vor-Diplom beim alten Uni-Dipl. Ing, an einer technischen Uni, bevor die FH-Ings (Mittelschüler) zwangsweise wertmindernd integriert wurden, was auch zum Bildungsniedergang seit 1980 gehörte. Die Linken wollten das. Sie werden es merken.
@@MultiWirth True. The KT66 has a different envelope shape. I also guessed the tubes would be EL34. Octal base as well. 807 would be a viable choice as well, electrically. I think some mechanical modifications would be needed.
Vielen Dank für das Kompliment an Tube WorkShop! Möchte aber Florian Jäger ein wenig in Schutz nehmen. Wie die meisten, verwendet er Kompenenten von Tube Town bzw. TAD... das tue ich in vielen Bereichen auch. Ob er hier tatsächlich nur ein Kit zusammenbaut oder einen JTM 45 basierten Verstärker mit eigenem Design baut bleibt unklar. Und ich kenne auch die Bedingungen unter denen so ein SWR-Dreh abläuft. Da bleiben viele Details auf der Strecke. Die SWR-Serie ist halt eher für Menschen ohne Vorkenntnisse gemacht und nicht so sehr für "Experten". Da schmunzelt man schon manchmal bei den Erklärungen des Sprechers... ;-)
Da ich selbst auch einen RUclips Kanal habe muss ich immer wieder sagen: Hut Ab SWR! Immer wieder interessante Kreationen mit gut ausgesuchten Protagonisten, Top Schnitt, gute Stimme des Sprechers und vor allem keine nervige Musik. Danke😊
Ich bin richtig neidisch auf die Beiden. Ein wirklich schöner und entspannter Beruf. Als der Greifvogel in der Werkstatt zu hören war. Einfach nur Idyllisch.
Schönes Video. Klasse Idee die legendären Marshall-Verstärker so zu Bauen. Viele Gitarristen gehen wieder zu den Marshall-Verstärkern zurück, weil die Ihren Sound haben!
Ich liebe es! Röhrentechnik ist und bleibt für bestimmte Musikbereiche einfach ein Muss! Mein erstes Röhrenradio war ein Großsuper Capri, welches so einen warmen Sound brachte. Endstufenröhren waren die wohl allseits bekannte EL84 ;)
Klasse Beitrag 👍 Hut ab Herr Jäger! Lassen sie sich nicht von den Hobby-Soldanos , Feierabend-Marshalls und Stammtisch-Dumbles, hier aus dem Kommentarbereich, aus dem Konzept bringen. Sie machen das schon KLASSE.
Die Produktion etc. ist wie üblich top. Den Zusammenbau eines Bausatzes wie eine Handwerkliche Bestleistung darzustellen ist wiederum weniger gut. Ohne die Amp-Schmiede hier in die Pfanne hauen zu wollen, hätte man nicht jemanden für solch eine Sendung gewinnen können der echte Entwicklungsleistung auf dem Gebiet erbracht hat? Müller amplification aus Plochingen, vorausgesetzt die gibt es noch, zum Beispiel.
Ich würde die fetten Lötstellen ja nicht unbedingt mit ner SMD-Spitze löten, so 2-3 mm breit bringt die Wärme da viel besser und schneller rein - da braucht man dann auch nicht so viel extra Flussmittel! ... und man braucht für das Board dann nur noch eine anstelle von 4 Stunden 😊
Dem stimme ich zu! Früher hatten wir ohnehin keine Lötstationen, sondern nur einen dicken ERSA mit 80 Watt, aber für die fetten Lötstellen war der nicht so schlecht.
Ja, der Lötkolben ist viel zu klein. Da leiden dann die Lötstellen und auch die Bauelemente bzw. Kabelisoliereungen, wenn man zu lange drauf rumbraten muss.
... oder gleich eine Temperaturgeregelte Heißluftstation. Zum Schrumpfen tuts die billigste auf dem Markt und ist praktischer wie ein großer Heißluftfön.
Ich finde ehrlich gesagt ein Feuerzeug meistens praktikabler. Kommt natürlich drauf an, aber direkt an der Basis (Industrieanlagen) ist ein Feuerzeug halt meistens doch die bessere Wahl. Wenn ich da mal wieder schnell was zusammenlöten muss... Mit etwas Geschick verkohlt man sich auch die Schläuche nicht.
...daselbst gelernter Radio- & Fernsehtechniker der "alten Schule" kenne ich auch noch sehr gut die alten Röhrenradios, Röhrenverstärker und auch als Funkamateur die (teilweise) noch röhrenbestückten Funkgeräte ... aller Art ... Ansonsten erstmal vielen Dank für euren detailierten Einblick in die Fertigung solcher Amps... bin bis über beide Ohren hellauf begeistert ...;-)))
16:55 Der Klinkenstecker ist kein "Post"-Stecker und wurde auch nie in Telefonvermittlungen verwendet. Die Bauform ist aber dort abgeschaut. Der "Poststecker" wird heute noch in Patchfeldern in Tonstudios ("TT" - "Telephone Type") verwendet, weil die Buchse mechanisch äußerst robust ist. Das kann man von Klinkenbuchsen nicht unbedingt sagen - robust ja, aber den TT-Buchsen um Größenordnungen unterlegen. TT ist auch kleiner, man brauchte also in der Telefonvermittlung weniger Platz bzw. konnte mehr Verbindungspunkte auf gleichem Raum unterbringen.
Der Klinkenstecker war sehr wohl ein "Post"-Stecker, die ersten Vermittlungstellen waren weltweit 1/4". 1907 führte Bell in den USA zusätzlich den 4.4mm "Bantam"-Stecker für ihre Vermittlungsstellen ein, was aber nichts daran änderte daß in Deutschland 1/4" "Klappenschränke" verwendet wurden. Auch bei Feldtelefonanlagen wurde der 1/4" Klinkenstecker verwendet und beides scheinbar sogar ziemlich lange: Wir haben Ende der 80er im Zuge der Restrukturierung der DBP einen Karton mit hunderten unbenutzten, sehr hochwertigen Neutrik 1/4"-Klinkensteckern abgestaubt, die für die Handvermittlung bevorratet wurden. Die Form bzw. Länge der TRS-Kontakte war nicht völlig identisch mit den modernen Audioklinken, weshalb letztere nicht unbedingt in den Post-"Klinken" (die dem Stecker erst den Namen gaben) funktionieren würden, andersrum funktionieren die alten Poststecker aber gut in modernen Mono-Klinkenbuchsen. Patchbays mit TT (=Bantam)-Steckern sind übrigens keinesfalls die Norm, die überwiegende Zahl der Produkte waren schon immer ebenfalls 1/4", wofür diese gespendeten Postklinken dann auch zu größeren Teilen verwendet wurden.
Gitarren-Amps für Zahnärzte beim SWR... Wer's braucht. Mit Revolution, Jugend-Kultur und Innovation hat das natürlich soviel zu tun wie eine Kuh mit dem Walzer-Tanzen. Keep Rockin, Altersheim!
Was ich an dem Amp vermisse ist eine ordentliche Verzinkung. Ich habe auch einen Amp auf Basis eines Fenders 5e3 gebaut und das Gehäuse ist schwalbenschwanzverzinkt. Das ist so stabil, dass man drauf sitzen kann. Wenn schon so ein Boutique Gehäuse, dann will ich auch Zinken sehen 😀. Es ist ungemein stabil.
alternativ gehen auch Flachdübel in der Gehrung. Aber solche Boutique-Amps sehen sowieso keinen echten Bühnenbetrieb. Die stehen zusammen mit mit presigeträchtigen 60er-Jahre Paulas in den Wohnzimmern von irgendwelchen Zahnwälten die sowieso nicht wirklich spielen können. ;-)
Das war genau mein Gedanke. Für zum ins Regal stellen mag die einfache Verleimung hübscher aussehen, aber um den Amp live zu benutzen würde mir das ganze Kopfschmerzen bereiten so lange die Bretter nicht verzinkt oder zumindest von einer Schicht Tolex zusammengehalten werden 😅
Als Tischler und Röhrenampbesitzer habe ich bei der Verbindung auch ein bisschen Angst bekommen. Vielleicht sind ja noch ein paar kräftige Winkel verbaut worden.
Fairerweise sollte doch der Laden genannt werden dieses Verstärkers anbietet: Tube Amp Doctor, Amp-Kit Plexi 45. Denn der Mann in diesem Video lötet den ja nur zusammen.
Geht, vor über 30 Jahren als ich noch als Servicetechniker gearbeitet habe,waren Kollegen von IBM immer mit Sakko und Schlips im Einsatz. Und Feinmechanik kann auch sehr schmierig sein.
@@commander8642 mab muss vorallem etwas Erfahrung im Elektronik bereich haben, Schaltpläne und Layout Pläne lesen/verstehen und umsetzen können. Dazu kommt die hohe Gleichspannung. Ein Amp Projekt ist nichts für blutige Anfänger. Wenn du noch nichts in die Richtung gemacht hast, dann empfiehlt man gerne erstmal mit Effektgeräten anzufangen und sich dann bis zum Amp zu steigern. Für den ersten Amp eignen sich dann bausätze von Tubetown oder TAD zum einsteigen. Dann kann man anfangen zu modifizieren und schließlich kommt dann irgendwann der erste selbst entworfene Amp. Das schwierige ist nicht das zusammenlöten... schwierig wird es erst, wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll, oder wenn wenn es anfängt zu brummen oder oszillieren. Da kann man schon mal verzweifeln bis man den Fehler findet. Viel Erfolg :) Ich hab meinen ersten selbst entworfenen 1W Röhrenverstärker immer gern laufen, eine echte Freude 😁
@@hatta1991 vielen dank für die antwort, hab schon erfahrung und studiere auch elektrotechnik. Weiß aber auch nicht ob ein tube amp überhaupt zeitgemäß ist und irgendein mehrwert bietet
@@commander8642 den einzigen ''Mehrwert'' den er bietet sind Verzerrungen des Ausgangstrafos, (die ich allerdings noch nie so richtig bewusst wahrgenommen hab) die Endstufenzerre lässt sich mit modernen MOSFETs exakt und viel einfacher und flexibler imitieren, ohne die Nachteile von Röhren (Verschleiß, Preis, gefährliche Spannungen..). Für Vorstufen gibt es genügend Beispiele im Internet, viele Schaltungen von Effektgeräten eignen sich dafür.
@@commander8642 zeitgemäß... naja wohl eher nicht 😄 momentan bringt ja jeder Hersteller zig Modelling Amps usw. raus. Aber Zeitlos ist ein Röhrenverstärker allemal. Ich hab vieles Probiert...aber den besten Sound für mich bekomme ich am einfachsten mit meinen Röhren Amps hin. Das Publikum hört sowieso nur den mikrofonierten sound...aber das Feeling das ein Röhrenamp in Zussammenspiel mit der Gitarre und dem Speaker (ja der Speaker macht genau so sehr viel aus im Sound) bietet dir kein Digital Verstärker. Transistor Verstärker können aber auch schon ziemlich geil sein 😎 Alles sehr subjektiv... dem einen gibt's was, dem Anderen nicht. Mir persönlich gefällt es einfach einen Verstärker zu bauen...eine recht meditative Arbeit 😁
Hat schon was son Voll-Röhrenamp, aber ich hab bisher nur modeling Verstärker gespielt und die sind mittlerweile echt gut. Ist halt son Preis-Leistungsding. Für nen guten Röhren-amp musst du schon echt viel ausgeben, wogegen du schon für wenig geld einen Guten Modeling Amp bekommst. Für mich sehr wichtig, weil ich, wie es sich für einen anständigen Musiker gehört, dauernd pleite bin..
Also, die Reportage ist wie immer sehr gut gelungen vom SWR, was mich stört sind zum einen die Lötkünste sowie das minderwertige China Bauteile (6,3mm Klinkenbuchse u.a.) vom Hersteller verbaut werden (es werden wie im Fim zu sehen sehr sehr viele billige Bauteile verwendet wie Potis, Buchsen, Schalter). Wenn man für den Preis sowas macht dann bitte doch mit den richtigen Lötkenntnissen und vernünftigen Bauteilen ;-)
Das liegt daran, dass es offenbar ein Bausatz ist, der im Netz als TT-Kit Marshall® Style JTM45 / KT66 angeboten wird. Es wäre gut gewesen, wenn das im Beitrag dazu gesagt worden wäre.
@@schubiduba1 Du bekommst mit einem Weller Lötkolben und einer spitzen Spitze nicht genug Wärme an die Lötstelle in kurzer Zeit. Wenn man z.B. an den Röhrensockel 2 Drähte löten will dann ist die gesamt Lötfläche so groß das nicht genug Wärme an die ganze Lötstelle kommt. Ich bin gelernter Fernmeldeinstallateur. 1974 zu meiner Lehrzeit wurde alles gelötet. Für Telefonverteiler brauchte man min. 60W bis 80W Lötkolben mit grosser Spitze. So wie hier. Gruß Achim E-Technik Ing.
Die Lötkünste haben mich auch von Anfang an gestört. Das sieht wirklich nicht so aus als würde er das beruflich machen. Der Gehäusebau hat mich (als gelernter Möbel-Schreiner, heutiger Berufs-Musiker) auch gestört. Ein solches Gehäuse mit Klebband anstatt Zwingen zu verleimen ist nicht optimal. Der Head steht auf der Lautsprecherbox, welche immer fein bis stark vibriert. Ist die Verleimung nicht optimal, löst sich diese mit der Zeit. Schade um das schöne Holz. Ich würde das Gehäuse durch Vier- oder Dreikant von innen noch verstärken. Aber ansonsten, schön dass es solche Beiträge gibt :)
Vieles in diesem Beitrag ist doch recht FRAGWÜRDIG , nicht nur die BILLIG anmutenden Bauteile, deweiteren hoffe ich , dass in der Werkstatt? eine ORDENTLICHE Staubabsaugung vorhanden ist.Staub in einem Poti ist NIE wieder raus zubekommen, es kratzt !!
Schönes Video. Würde dem guten Mann eine breitere Lötspitze empfehlen. Diese leitet die Hitze besser und ist für solche Arbeiten viel besser geeignet. Und den Schrumpfschlauch kann man viel eleganter, gleichmäßiger und ohne Brandflecken mit Heißluft schrumpfen (um 200 C reicht vollkommen aus).
Das Video an sich ist super. Leider muss ich da auch Recht geben: Beim Löten und beim Schrumpfen des Schrumpfschlauches sehe ich noch Optimierungsbedarfs. Zu kleine und zu alte Lötspitze und fürs Schrumpfen nimmt man bitte einen Heißluftfön, aber kein Feuerzeug. Auch beim Crimpen der Flachsteckhülse habe ich leider Kritik: Die Litze wurde viel zu lange abisoliert. Bei bis zu 400 V gibts da wenig Spielraum bezüglich gewissenhafter Fertigungstechnik. Das ist alles sicherheitsrelevant. Bin selber E-Gitarrist und Elektrotechniker (und schaue deshalb beim Verlöten immer ganz genau hin). Ich hoffe, dass die Elektrik am Ende bezüglich Isolation eingehend geprüft wird. Ansonsten ist die gute alte Röhrentechnik gerade bei einem Gitarren-Amp noch immer das non-plus-ultra. Aktuelle Softwarelösungen kommen aber ziemlich nahe dran und sind vielseitiger einsetzbar - und natürlich um einiges günstiger, wenn man nicht live spielen will. Natürlich ist das alles ein wunderschönes Stück Handwerkskunst. Nur habe ich beim Probespiel den typischen Marshall-Sound etwas vermisst.
Leider war das keine Sternstunde der Handwerkskunst was das mittelmäßige Zusammenbauen des Tube Town Kit angeht. Der Schreiner hat zumindest akkurat abgeliefert. Super schön das Gehäuse
Und durch die gute Krimpzange blieb kein Geld mehr übrig für 'ne Heißluftpistole. Ich kriege immer ein nervöses zucken am Auge wenn ich Profis sehe die Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug bearbeiten 😕 Aber trotz allem ein sehr schönes Gerät 👍
@@AndreasKainz Schrumpfschlauch und Feuerzeug geht natürlich gar nicht. Gängige Praxis war früher im Fernmeldehandwerk das Aufschrumpfen von armdicken Schrumpfmuffen auf gespleißte Telefonkabel mit einer weichen Propangasflamme. Aber das ist eine andere Größenordnung.
War das jetzt ne Schreinerei wo Röhren-Amps gebaut werden oder war es fürs Fernsehteam in einem Raum? Wenn mit Gehörschutz gesägt und gehobelt wird und man direkt in unmittelbarer Nähe im Anzug lötet ist es etwas verwunderlich. Bestimmt gibt es eine Lärmschranke🤔. Elektronikarbeitsplätze sollten getrennt von Staubproduzierenden Maschinen sein. Übrigens: schöner Verstärker. In welcher Preisklasse liegt sowas? Wo fangen die Preise an? Nach oben je nach Gehäuse bestimmt keine Grenze. Caps in gleichem Holzton/-art macht Ihr keine?
Ja, und irgendwie auch gut, wenn es ein Thema ist, das mit Gefühl behaftet ist. Leider gehen manche Kommentare auch zu weit und auch die Reaktionen. Bei einem Bier im Proberaum oder der Werkstatt würde es gesittet ablaufen.
@@stg931Bei einem Feierabendbier unter Freunden würde man dem Kollegen noch wesentlich derber sagen, dass er das Löten noch üben muss und das Zusammenbraten von Bausätzen vom Anspruch einer "Ampschmiede" noch weit entfernt ist. Das was es in diesem Film zu sehen gibt ist keine HandwerksKUNST. Und bevor jetzt der Kommentar von wegen "Backseat-Driver" kommt: Ich bin Elektroniker und hab ein paar Jährchen Erfahrung mit der Reparatur und Modifikation von Gitarrenamps (Röhre und Transistor). Obendrein sind etwa die Hälfe meiner Möbel selbst geschreinert. Noch Fragen? Keine? Gut so.
@@latinumbavariae Doch, gesittet und derbe/direkt stehen nicht unbedingt im Widerspruch. Echte Freunde geben auch echtes Feedback, hier wird in den Kommentaren fröhlich aufeinander raumgehackt, weil jeder glaubt in zwei Absätzen den Film final einordnen und kritisieren zu können. Nebenbei: Ich war auch etwas von dem Film enttäuscht, den die anderen Teile der Serie haben eine echt gute Qualität.
mal wieder eine echt schöne Folge und auch hier: toll fotografiert. Schönes Licht bei der finalen Präsentation und vor allem die Makros sind super! Manchmal wäre ein Slider vielleicht dem Gimbal vorzuziehen, aber Time is Money, richtig? Tolle Arbeit!
Hallo, ich durfte als Kameramann an diesem Film mitarbeiten. Neben einem Endoskop- und einem Makroobjektiv habe ich die Kamera fast ausschließlich auf einem dolly oder einem slider bewegt. Einen gimbal habe ich nur bei ca. 5 Einstellungen verwendet.
Fantastisch SWR!! Als alter " Knacker", der die glorreichen Zeiten der Rockmusik als Musiker miterleben durfte, ein toller Bericht . Solche Amps sind sicherlich teurer als die der meisten anderen Hersteller, aber so ein Teil kauft man fürs Leben. Es ist toll, dass es noch solche Enthusiasten gibt, die mit Liebe zum Detail kleine Meisterwerke bauen. Dazu zählen auch in diesem Fall einige Gitarrenbauer, die das passende Instrument für diesen Amp liefern. Das Handwerk darf nicht aussterben
Tolle Sendung, Danke dafür ❤ Wie wäre es mal mit einer Sendung über Thomas Blug, der übrigens von einem englischen Gitarrenmagazin zum besten Stratocaster Player in Europa gewählt wurde ❤und ganz nebenbei baut er noch seit 10 Jahren die besten Gitarrenverstaerker der Welt(AMP1) 🎸
Nette Folge. Den ein oder anderen technischen Hintergrund hätte man vielleicht noch bisschen ausbauen können. Hätte von den beiden gerne mehr gehört, die scheinen nämlich wirklich Ahnung zu haben. Zumindest elektrisch kann ich die Aussagen gut nachvollziehen, da ich selbst in dem Handwerk tätig bin. Das Chassis scheint eine Abwandlung eines tubeampdoctors Bausatzes zu sein, das liest man hier auch sehr viel. Allerdings sehen die Endröhren im Video eher wie EL34 aus, statt den KT66 des Bausatzes. In dem Fall würde man in der Schaltung wohl auch Anpassungen finden, da die Röhren ja unterschiedliche Betriebsparameter haben sollten.
Wie schon viele geschrieben haben ist der elektrische Teil schlecht. Die Löterei ist einfach schlecht. Der ganze Aufbau hat eine verdächtige Ähnlichkeit mit den Bausätzen bei tube-town. Was da Handwerkskunst sein soll oder wofür ein Ingenieur hierfür notwendig ist kann ich nicht erkennen.
Der ist richtig schön geworden. Klingt bestimmt auch mega, aber ich glaub die filmcrew hatte nicht die richtigen mikros dabei um den sound einzufangen 😂
Mit einer höheren Temperatur und einer breiteren Spitze, hätte es in 4:20 keine solchen Lötbatzen gegeben. Warum werden keine Keramiksockel verwendet und das anfassen des Glaskolbens der Röhren, soll auch nicht die tollste Idee sein. Die Herstellung des Massivgehäuse, gefällt mir fast schon besser, als der Elektronikteil. Alles in allem, fand ich diese Handwerkskunst im Vergleich zum selbstgebauten Flieger, dem geschmiedeten Hoftor, der Dachgaube und dem Holzofenbrot, nicht so toll.
Bitte nicht bekannte Details weglassen... Ich habe erst gebraten mit einem elektischen Klempnerkolben, gab nichts anderes bei Nasemann Haushaltswaren in den 60ern, dann Weller Lötpistole, total überdimensioniert und schwer, machte auch keinen Spaß und kostete fast ein Jahr Taschengeld - wird Erbstück, dann erst über Elektor-Anzeigen rangetastet, Lötstation und nun Akku-Kolben perfekt für den Kleinkram.
Super interessant, wie immer! Vielleicht steht eines Tages die "Wie man eine Tastatur spezial anfertigt" Folge auf der Liste? Ich finde das Thema wird mehr und mehr zur Handwerkskunst :D
Da sind so ein paar Stellen, wo man nicht zu genau hinhören darf :) Das Skript kann nicht immer ein Fachmann schreiben, da kann man solche Fehlerchen schon mal verzeihen
@@hanswurst9120 Stimmt. Klugsch..modus an: Erkläre einem Nicht-Elektriker mal den Begriff Impedanz. Impedanz: Scheinwiderstand Z Reaktanz: Blindwiderstand X Resistanz : Wirkwiderstand R Z = R + ( oder -) jX Klugsch..modus aus. Wie soll man das einem breiten Publikum vermitteln, das nicht Elektrotechnik studiert hat? Also, an die Fachleute hier: Bitte beide Augen zudrücken.
4:22 Also Röhren sind ja tatsächlich ne feine Sache, aber wieso bitte wird das immer noch wie in den Zwanzigern fliegend verdrahtet? 400V Anodenspannung und Verbindungen, die so aussehen, als ob sie auf den Kurzen nur warten würden. Auch bei Oktalsockeln sind die Pins jetzt nicht unbedingt sehr weit auseinander. Da wäre mindestens Schrumpfschlauch bis zum Kunststoff im Hochvoltteil eigentlich Pflicht gewesen
Minute 1, der erste Fehler. Nein, er baut nicht zuerst die Sockel ein. Er baut die Fassungen ein, denn die Sockel sind an der Röhre. Genau wie bei der Glühlampe, da kommt das ganze nämlich her. Wenn das jetzt so weitergeht, dann prost Mahlzeit. Ein Sieb- oder Ladeelko im Netzteil ist kein Stützkondensator, so geht's mal weiter. Ich bin gespannt. Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug bearbeiten, das ist echte Handwerkskunst.
Sehr richtig! Der dritte "Transformator" ist eher die Drossel zwischen Lade- und Siebkondensator. Eine Abrichte ist keine Hobelbank, Gehrungen stumpf ohne Lamello oder Domino zu verleimen, ist eines Schreinermeisters eher nicht würdig. Die Sammelschiene für die Masse mag ja bei NF noch tolerabel sein, ebenso wie die großflächige Verdrahtung zwischen den Lötpfosten. Masse gehört auf einen Punkt, die Verdrahtung möglichst kurz direkt am Röhrensockel ausgeführt. Die Mängelliste ließe sich noch ziemlich erweitern ...
Sehr schöner Beitrag, den ich mit meinem Mitarbeiter (Hobbymusiker) geteilt habe (ich war selber mal Hobbygitarrist und habe noch die Klemt Echolette M40 Röhren-Amp). Nur leider wird im deutschen Sprachgebrauch häufig "Regler" mit "Einsteller" verwechselt. Hier wird z.B. die Lautstärke "eingestellt", aber nicht "geregelt". Eine Reglung peilt einen Ist-Wert auf den Soll-Wert ein, wenn sich die Werte ändern. Das ist hier nicht der Fall, man stellt lauter oder leiser, je nach Bedarf (auch E-Technik Ingenieur, aber Programmierer) -Sorry für den Klugsch...
Ein tolles Meisterwerk. Die Holzversion dürfte wohl eher nicht für das Zertrümmern des Equipments zum Konzertende taugen ;). Aber: ich sehe keine Röhren, wird da auch digitaler Ersatz verwendet? Hier in Kreuzberg gibts in der Oranienstrasse einen Musikladen, da stand auch mal ein Moog Synthesizer im Schaufenster - für 10.000€.
@@joschi4148 Das Voiceover versucht krampfhaft Exklusivität zu vermitteln, was nicht gelingt, wenn man nur einen Hauch von Ahnung vom Dargestellten hat. Und bevor der Spruch von wegen 83Mio Bundestrainer kommt... Ich bin Elektroniker und alte Gitarrenverstärker zu reparieren war jahrelang mein Nebengeschäft.
@joschi4148 Leider hat @saschaweigler5668 recht. Lies dir mal einige Kommentare hier durch, jeder der eine Ahnung von Elektronik hat erkennt wie Laienhaft hier gearbeitet wird. Kalte Lötstellen, Feuerzeugflamme direkt am Schrumpfschlauch..
Wir haben schon nervöses Augenzucken bekommen!! Letzte Woche gab es kein Video!!! Jeden Dienstag Abend ein festes Ritual bei uns. Und jedes Mal hängt man begeistert an den Beitrag. Danke!!! ....für die viele Arbeit die es kostet im Hintergrund eine Folge zu produzieren!!
Als Jugendlicher in den 80ern hab ich viele Rohrenradios aus dem Sperrmüll wieder repariert und hergerichtet,weshalb ich jeden Schritt nachvollziehen kann. Zusammen mit den Erklärungen des Schreiners ein erstklassiger und toller Beitrag!
Bei mir war es in den 70ern, zahllose Röhrenradios wurden als Sperrmüll rausgestellt, es war wie im Schlaraffenland!
Ich möchte sowas auch mal machen bin jetzt 11 und interessiere mich für so hifi Kram habe selber eine sehr teuere und hochwertige Anlage und ich will mir jetzt ein Röhren Verstärker bauen habe mir ein bausatzt bestellt aber ich werde die so genannte Punkt zu Punkt
Vertretung verwenden also die mit gelieferte Platine ist überflüssig das soll denn klang vergessern wenn sie früher die Radio Reparatur habt hat man dieses Große durcheinander gesehen das ist die Punkt zu Punkt Vertretung ob das was wird weiß ich nicht er soll morgen an kommen ich werde wieder schreiben ob alles klat lief und ich bin gerate dabei ein altes Telefunken Magnetophone 204 zu repariren
War bei mir genauso. In den 70er und 80er Jahren habe ich von allen älteren Leuten im Bekanntenkreis die Fernseher und Radios repariert. Das Highlight war eine Musikbox mit Radio, Plattenspieler (Schelllackplatten) und Tonbandgerät. Die Bänder waren total brüchig und ich war nur am Kleben. Nachdem ich das Gerät repariert hatte, könnte ich nochmal meinen Opa hören, der Ende der 60er verstorben war. Schön dass es noch Leute gibt, die sich mit Röhrenverstärkern beschäftigen. Danke für die Sendung.
Das werden sicher schon einige Kommentiert haben, aber ich muss sagen, dass ihr eure Videos wunderschön gestaltet. Natürlich hat auch der Sprecher eine unglaublich beruhigende Stimme. Einfach nur wow.
Vielen Dank für dein tolles Feedback!😊
Wieder einmal eine grandiose Folge. Danke, dass Ihr so einen breiten Querschnitt im Handwerk aufzeigt. Freue mich auf jede Folge.
Wer den Amp selbst bauen möchte, der Bausatz der hier höchst-wahrscheinlich im Einsatz ist kommt von der Firma Tube-Town und findet sich unter dem Namen PX-45. Gibt es mit Chassis, Tolexgehäuse und Knöpfen für rund 1000€
Danke Kostet Aktuell 485€ 😄
Nachdem ich die ersten Lötstellen und das Feuerzeug am Schrumpfschlauch gesehen habe, hätte ich wetten können, dass die Kabelschuhe mit ner Spitzzange zusammengedrückt werden :-D
So ein schon verzogenes Wannabe-Letherman von Woolworth crimpt ganz gut. Aber die Lötstellen find ich jetzt ganz in Ordnung, dafür dass er nur studiert hat.
Jou!
Gelötet hat der doch nuch nie und wenn ich das professionell mache habe ich dafür einen Heißluftfön!
Arbeiten mit einem Sakko! Nobel, nobel!
Diese Sendung ist eine Wohltat. Vielen Dank!
Handwerkskunschd! ❤️
Bitte nie aufhören solch tolle Sendungen zu machen.
Schönes Video! Wie alle anderen! Würde mir aber trotzdem wieder längere Videos wünschen...gerade die Pausen zwischen den Arbeitsschritten und Sätzen waren gold. Auch, dass die Leute selber viel erklären war schön. Die Stimme des Sprechers ist aber auch super!
Für mich als Gitarristen und Röhrenfetischisten schön mal zu sehen wie "Die Wurscht gemacht wird".
Für mich ist das Röhrentopteil gestern wie heute das Maß aller Dinge.
Die haben das echt gut geschrieben mit dieser Imperfektion. Es ist einfach wirklich so!
Obwohl ich sagen muss das ich mit Röhren nie Probleme hatte.
Wichtig sind richtige Impedanz und das man dem Amp Zeit gibt zum warm werden und auch zum abkühlen. Live manchmal schwierig aber es geht.
Ich spiele über 2 Röhrentopteile. Einer davon ist ein 32 Jahre alter Laney (Handverdrahtet in England) der tip top funktioniert.
Ein anderer Kumpel hat einen fast 20 Jahre alten Marshall wo noch die ersten Röhren drin sind. Das Teil funktioniert perfekt, klingt wie am ersten Tag und hat noch nie Probleme gemacht
@@Ignigena Das isses mir wert. Und gebrauchte alte Röhrentopteile kriegt man stellenweise für echt günstiges Geld.
Ich hab unter anderem einen gepimpten Laney AOR 30 von 1991.
Ist auf 45 Watt modifiziert.
Hammer Klang, handverdrahtet in England und gebaut wie ein Panzer.
Den hab ich vor ca. 5 Jahren gebraucht für 350 Euro geschossen.
Für ein klasse Röhrentopteil ist das kein Geld.
Ich meine, klar! Bei den Boutiquedingern gibt es nach oben keine Grenze aber Röhren sind nicht unbedingt immer teuer
Hab bisher nur mit Hybrid gespielt(Vox ad30, und aktuell Marshall Valvestate 40v)
Voll-Röhre hat schon was, aber ich glaube ich steige auf nen Modeling-Preamp um, einfach wegen der Vielseitigkeit. Ich muss nur noch nen weg Finden, wie ich den Pre-amp laut kriege. Vielleicht einfach an nen billig-Verstärker anschließen und den so neutral wie möglich einstellen. Ich verstehe irgendwie mehr von dem Gitarre spielen an sich als von Technik😅
@@edwinderkater8297 Ich würde mir dafür ein Röhrentopteil quasi als Schaltzentrale kaufen.
Kauf dir nen Amp der möglichst clean ist und viel Watt (Headroom) hat. 50 oder 100 Watt.
Laney AOR Serie, Sunn Beta Lead, Kitty Hawk, Fender Reverb oder auch nen Orange wären da so meine Amps der Wahl. Kriegst du gebraucht für gutes Geld auf Kleinanzeigen.
Ich würde den Amp an ne 4x12er machen und den Pre-Amp davor setzen das du quasi den Amp selbst als Slave Unit benutzt. Damit hast du das beste aus beiden Welten. Und gerade diese großen alten Dinger sind äußerst Pedalfreundlich. Da kannst du dir ne richtige Schaltzentrale einrichten.
Gerade dir alten Kitty Hawk sind geile Teile. Das war noch deutsche Wertarbeit! Kriegst einen Mesa Boogie Klon für nen Knopp un en Klicker
@@edwinderkater8297 Wir haben nen ähnlichen aber größeren Vox und einen Orange mit 4x12 im Proberaum. Kann mir die genauen Bezeichnungen nie merken. Wo der Vox schlapp macht, hat der Orange noch ordentlich Reserve. Von Bass mit Fuzz, bis Baglama und Delay macht das Ding eigentlich alles.
@@edwinderkater8297 Vielleicht den "Tech21 Sans Amp" als neutrale Endstufe? Der war glaube extra dafür gemacht "nicht zu klingen" - also einfach neutral das Eingangssigal lauter machen, ohne es zu färben…
Holz, Metal, Elektro, die Kunst der instrumentalen Musik und the Voice of SWR!👍👍👍🤗🤗🤗
Musste erstmal schmunzeln beim Thumbnail. Wurde sehr angenehm überrascht :) Die Erklärung der elektrischen Details ist euch sehr gelungen, viele Details, fachlich korrekt aber trotzdem gut verständlich. Und die Arbeit von den Beiden ist auch Klasse, Hut ab & lang Lebe das Handwerk :)
Die Sendung mit der erwachsen gewurdenene Maus.
Top! Richtig schöner Film über den Bau eines Gitarrenverstärkers! Habt ihr suuuuuuuuuuuuuuuper gemacht! Tolles Teil - auch das Holz!
Bei Minute 8:44, das ist kein Widerstand, es handelt sich hier um ein Kondensator. Was ich etwas schade finde ist, dass der Verstärker keine eigene Entwicklung ist, wie zum Beispiel das Gehäuse, was echt toll ausschaut. Der Röhrenverstärker an sich ist ein Amp-Kit Plexi 45 von Tube Amp Doctor. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Tube Workshop macht zwar keine so tollen Gehäuse, dafür sind die Verstärker Eigenentwicklungen und werden bei bedarf auf Kundenwunsch angepasst,
Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das Gerät im Video aber eine abgewandelte Version davon.
Das sieht mir nach zwei EL34 aus in der Endstufe, auf der Webseite hingegen sind KT66 beschrieben, welche auch vom Glaskolben her eine andere Form aufweisen.
Entsprechend müsste auch die Schaltung angepasst sein.
Leider hat man im Video die Beschriftungen nicht gesehen, geschweige denn technische Daten bekommen.
Hab mich jetzt ehrlicherweise aber auch nicht weiter zu diesem Gerät informiert, kann auch komplett daneben liegen :)
Elektrotechnik Bachelor, das ist ja noch nicht mal Vor-Diplom beim alten Uni-Dipl. Ing, an einer technischen Uni, bevor die FH-Ings (Mittelschüler) zwangsweise wertmindernd integriert wurden, was auch zum Bildungsniedergang seit 1980 gehörte. Die Linken wollten das. Sie werden es merken.
Tube Town wenn schon, nicht Tube Amp Doctor. aber das muss nicht unbedingt ein bausatz sein, man kann die ganzen teile auch einzeln kaufen...
@@MultiWirth True. The KT66 has a different envelope shape. I also guessed the tubes would be EL34. Octal base as well. 807 would be a viable choice as well, electrically. I think some mechanical modifications would be needed.
Vielen Dank für das Kompliment an Tube WorkShop! Möchte aber Florian Jäger ein wenig in Schutz nehmen. Wie die meisten, verwendet er Kompenenten von Tube Town bzw. TAD... das tue ich in vielen Bereichen auch. Ob er hier tatsächlich nur ein Kit zusammenbaut oder einen JTM 45 basierten Verstärker mit eigenem Design baut bleibt unklar. Und ich kenne auch die Bedingungen unter denen so ein SWR-Dreh abläuft. Da bleiben viele Details auf der Strecke. Die SWR-Serie ist halt eher für Menschen ohne Vorkenntnisse gemacht und nicht so sehr für "Experten". Da schmunzelt man schon manchmal bei den Erklärungen des Sprechers... ;-)
Wie alle Handwerkskunst Videos von euch, Mega Professionell, vielen Dank für eure großartigen Mühen ✌🏼❤
Naja das Volk wird gezwungen Milliarden dafür zu bezahlen, da sollte es besser auch professionell sein.
Diese Doku Reihe ist wichtiger denn je da das Handwerk ausstirbt..
Da ich selbst auch einen RUclips Kanal habe muss ich immer wieder sagen: Hut Ab SWR!
Immer wieder interessante Kreationen mit gut ausgesuchten Protagonisten, Top Schnitt, gute Stimme des Sprechers und vor allem keine nervige Musik.
Danke😊
Schleichwerbung! 😜
@@herrfuchs7717 Logo💪🤣🍻
Ich bin richtig neidisch auf die Beiden. Ein wirklich schöner und entspannter Beruf.
Als der Greifvogel in der Werkstatt zu hören war. Einfach nur Idyllisch.
Ich mag das Gackern der Hühner im Hintergrund.
Für denlangjährigen E-Gitarristen der sich auch mit Technik auskennt ist das purer Verstäker Porno.Toller Beitrag.
Schönes Video.
Klasse Idee die legendären Marshall-Verstärker so zu Bauen.
Viele Gitarristen gehen wieder zu den Marshall-Verstärkern zurück, weil die Ihren Sound haben!
Ich liebe es! Röhrentechnik ist und bleibt für bestimmte Musikbereiche einfach ein Muss! Mein erstes Röhrenradio war ein Großsuper Capri, welches so einen warmen Sound brachte. Endstufenröhren waren die wohl allseits bekannte EL84 ;)
😍
Das sind EL34, die EL84 ist schlanker
Klasse Beitrag 👍 Hut ab Herr Jäger! Lassen sie sich nicht von den Hobby-Soldanos , Feierabend-Marshalls und Stammtisch-Dumbles, hier aus dem Kommentarbereich, aus dem Konzept bringen. Sie machen das schon KLASSE.
Super Erklärungen vom Schreiner! :)
Die Produktion etc. ist wie üblich top. Den Zusammenbau eines Bausatzes wie eine Handwerkliche Bestleistung darzustellen ist wiederum weniger gut. Ohne die Amp-Schmiede hier in die Pfanne hauen zu wollen, hätte man nicht jemanden für solch eine Sendung gewinnen können der echte Entwicklungsleistung auf dem Gebiet erbracht hat? Müller amplification aus Plochingen, vorausgesetzt die gibt es noch, zum Beispiel.
Ich würde die fetten Lötstellen ja nicht unbedingt mit ner SMD-Spitze löten, so 2-3 mm breit bringt die Wärme da viel besser und schneller rein - da braucht man dann auch nicht so viel extra Flussmittel! ... und man braucht für das Board dann nur noch eine anstelle von 4 Stunden 😊
Dem stimme ich zu! Früher hatten wir ohnehin keine Lötstationen, sondern nur einen dicken ERSA mit 80 Watt, aber für die fetten Lötstellen war der nicht so schlecht.
Ja, der Lötkolben ist viel zu klein. Da leiden dann die Lötstellen und auch die Bauelemente bzw. Kabelisoliereungen, wenn man zu lange drauf rumbraten muss.
Wie auch immer man in aller Ruhe Kabel zurechtfummeln kann während im Hintergrund einer mit ner Kreissäge rumhantiert, aber Respekt. 😂
Löten versetzt mich immer in einen meditativen Zustand ;-)
@@maxreis9534halb Mensch halb Löter = Möter 🤭
@@oliverl8880 ;-D
@@maxreis9534 ... vielleicht mal Lötabsaugung oder für gute Lüftung sorgen statt die Dämpfe zu inhalieren. :)
@@underwoodblog hehehe
Gebt dem Kerl mal den Tipp, sich eine Heißluftpistole zu kaufen, um seine schrumpfschläuche zu schrumpfen :)
... oder gleich eine Temperaturgeregelte Heißluftstation. Zum Schrumpfen tuts die billigste auf dem Markt und ist praktischer wie ein großer Heißluftfön.
Ich finde ehrlich gesagt ein Feuerzeug meistens praktikabler.
Kommt natürlich drauf an, aber direkt an der Basis (Industrieanlagen) ist ein Feuerzeug halt meistens doch die bessere Wahl.
Wenn ich da mal wieder schnell was zusammenlöten muss...
Mit etwas Geschick verkohlt man sich auch die Schläuche nicht.
Lötkolben hätte auch noch funktioniert. (für die Nichtraucher)
@@ralfseelzejenes. Einfach unterhalb der Spitze zwei bis drei mal hoch und runterfahren, dann ist der Schrumpfschlauch auch dicht.
Wie immer eine super Folge!
...daselbst gelernter Radio- & Fernsehtechniker der "alten Schule" kenne ich auch noch sehr gut die alten Röhrenradios, Röhrenverstärker und auch als Funkamateur die (teilweise) noch röhrenbestückten Funkgeräte ... aller Art ...
Ansonsten erstmal vielen Dank für euren detailierten Einblick in die Fertigung solcher Amps... bin bis über beide
Ohren hellauf begeistert ...;-)))
Auf diese Folge habe ich so lange gewartet!!! :D
16:55 Der Klinkenstecker ist kein "Post"-Stecker und wurde auch nie in Telefonvermittlungen verwendet. Die Bauform ist aber dort abgeschaut. Der "Poststecker" wird heute noch in Patchfeldern in Tonstudios ("TT" - "Telephone Type") verwendet, weil die Buchse mechanisch äußerst robust ist. Das kann man von Klinkenbuchsen nicht unbedingt sagen - robust ja, aber den TT-Buchsen um Größenordnungen unterlegen. TT ist auch kleiner, man brauchte also in der Telefonvermittlung weniger Platz bzw. konnte mehr Verbindungspunkte auf gleichem Raum unterbringen.
Der Klinkenstecker war sehr wohl ein "Post"-Stecker, die ersten Vermittlungstellen waren weltweit 1/4". 1907 führte Bell in den USA zusätzlich den 4.4mm "Bantam"-Stecker für ihre Vermittlungsstellen ein, was aber nichts daran änderte daß in Deutschland 1/4" "Klappenschränke" verwendet wurden. Auch bei Feldtelefonanlagen wurde der 1/4" Klinkenstecker verwendet und beides scheinbar sogar ziemlich lange: Wir haben Ende der 80er im Zuge der Restrukturierung der DBP einen Karton mit hunderten unbenutzten, sehr hochwertigen Neutrik 1/4"-Klinkensteckern abgestaubt, die für die Handvermittlung bevorratet wurden. Die Form bzw. Länge der TRS-Kontakte war nicht völlig identisch mit den modernen Audioklinken, weshalb letztere nicht unbedingt in den Post-"Klinken" (die dem Stecker erst den Namen gaben) funktionieren würden, andersrum funktionieren die alten Poststecker aber gut in modernen Mono-Klinkenbuchsen.
Patchbays mit TT (=Bantam)-Steckern sind übrigens keinesfalls die Norm, die überwiegende Zahl der Produkte waren schon immer ebenfalls 1/4", wofür diese gespendeten Postklinken dann auch zu größeren Teilen verwendet wurden.
Toll das ihr das zeigt!
Sehr unterhaltsam, hat Spaß gemacht!
Danke 👍
Gitarren-Amps für Zahnärzte beim SWR... Wer's braucht. Mit Revolution, Jugend-Kultur und Innovation hat das natürlich soviel zu tun wie eine Kuh mit dem Walzer-Tanzen. Keep Rockin, Altersheim!
Der Schlüssel bei 25:30 heißt "Inbusschlüssel". N, kein M. Genau wie bei "Semf" 😉
Den Kommentar hab ich gesucht 😉
Was ich an dem Amp vermisse ist eine ordentliche Verzinkung. Ich habe auch einen Amp auf Basis eines Fenders 5e3 gebaut und das Gehäuse ist schwalbenschwanzverzinkt. Das ist so stabil, dass man drauf sitzen kann. Wenn schon so ein Boutique Gehäuse, dann will ich auch Zinken sehen 😀. Es ist ungemein stabil.
alternativ gehen auch Flachdübel in der Gehrung. Aber solche Boutique-Amps sehen sowieso keinen echten Bühnenbetrieb. Die stehen zusammen mit mit presigeträchtigen 60er-Jahre Paulas in den Wohnzimmern von irgendwelchen Zahnwälten die sowieso nicht wirklich spielen können. ;-)
Das war genau mein Gedanke. Für zum ins Regal stellen mag die einfache Verleimung hübscher aussehen, aber um den Amp live zu benutzen würde mir das ganze Kopfschmerzen bereiten so lange die Bretter nicht verzinkt oder zumindest von einer Schicht Tolex zusammengehalten werden 😅
Als Tischler und Röhrenampbesitzer habe ich bei der Verbindung auch ein bisschen Angst bekommen. Vielleicht sind ja noch ein paar kräftige Winkel verbaut worden.
@@klauswalter2969 Gehrungsverleimung ist bei Massivholz nicht fachgerecht und kaum handwerklich, sondern Plattenbau.
Schön gebastelt Florian
Ich bin begeistert! 👍 👏👏👏
Alles soweit prima.... nur ... warum hat der Techniker keine höherwertigere Drehregler (Potis) genommen? Zum Beispiel eine staubdichte Ausführung?
Das verfälscht bestimmt den Klang :D Wenn der Ton quasi in einem Staubdichten Gehäuse eingesperrt ist
Weil es nen Fertig DIY Baukasten ist. Gibt's beim großen chinesischen Versandhändler.
@@JauchenPauleDas wäre ernüchternd.
Liegt es vielleicht daran das es staubdichte Versionen mit Lötöse eher selten gibt?
Auch Print-Potis kann man prima bedratet Löten. Ist so oder so eher die Regel.
@@JauchenPauleQuelle dafür?
Fairerweise sollte doch der Laden genannt werden dieses Verstärkers anbietet:
Tube Amp Doctor, Amp-Kit Plexi 45.
Denn der Mann in diesem Video lötet den ja nur zusammen.
wurde zu Beginn genannt Ampschmiede in Reutlingen
Wieder einmal eine super Folge. Vielen Dank dafür.
Tolle Folge. Lustiger Weise fast genau passend zum Release des Marshall Studio JTM 😃😎 Macht weiter so!
Zwei vollkommen unterschiedliche Handwerkskünste erschaffen ein gemeinsames Kunstwerk.
I had my doubts at the beginning, but that walnut case is beautiful. Thanks for sharing.
Im Sakko handwerken, wer kennts nicht 😂
Wenn doch s´ Fernseh do isch?
ich musste erst noch mal hinschauen
Neben der Kreissäge löten wer kennt es nicht 😂
Normal. 😂❤
Geht, vor über 30 Jahren als ich noch als Servicetechniker gearbeitet habe,waren Kollegen von IBM immer mit Sakko und Schlips im Einsatz. Und Feinmechanik kann auch sehr schmierig sein.
Absoluter Hammer
Ah, jetzt weiß ich auch warum die Verstärker "Boutique Amps" genannt werden. Mit einem Sakko arbeiten. 😃
Habe auch schon 3 Stück gebaut, macht echt Spass und klingt total super👍
Auf was muss man da achten? Man hantiert ja schon mit hohen Spannungen.
@@commander8642 mab muss vorallem etwas Erfahrung im Elektronik bereich haben, Schaltpläne und Layout Pläne lesen/verstehen und umsetzen können. Dazu kommt die hohe Gleichspannung.
Ein Amp Projekt ist nichts für blutige Anfänger. Wenn du noch nichts in die Richtung gemacht hast, dann empfiehlt man gerne erstmal mit Effektgeräten anzufangen und sich dann bis zum Amp zu steigern.
Für den ersten Amp eignen sich dann bausätze von Tubetown oder TAD zum einsteigen. Dann kann man anfangen zu modifizieren und schließlich kommt dann irgendwann der erste selbst entworfene Amp.
Das schwierige ist nicht das zusammenlöten... schwierig wird es erst, wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll, oder wenn wenn es anfängt zu brummen oder oszillieren.
Da kann man schon mal verzweifeln bis man den Fehler findet.
Viel Erfolg :)
Ich hab meinen ersten selbst entworfenen 1W Röhrenverstärker immer gern laufen, eine echte Freude 😁
@@hatta1991 vielen dank für die antwort, hab schon erfahrung und studiere auch elektrotechnik. Weiß aber auch nicht ob ein tube amp überhaupt zeitgemäß ist und irgendein mehrwert bietet
@@commander8642 den einzigen ''Mehrwert'' den er bietet sind Verzerrungen des Ausgangstrafos, (die ich allerdings noch nie so richtig bewusst wahrgenommen hab) die Endstufenzerre lässt sich mit modernen MOSFETs exakt und viel einfacher und flexibler imitieren, ohne die Nachteile von Röhren (Verschleiß, Preis, gefährliche Spannungen..). Für Vorstufen gibt es genügend Beispiele im Internet, viele Schaltungen von Effektgeräten eignen sich dafür.
@@commander8642 zeitgemäß... naja wohl eher nicht 😄 momentan bringt ja jeder Hersteller zig Modelling Amps usw. raus.
Aber Zeitlos ist ein Röhrenverstärker allemal.
Ich hab vieles Probiert...aber den besten Sound für mich bekomme ich am einfachsten mit meinen Röhren Amps hin.
Das Publikum hört sowieso nur den mikrofonierten sound...aber das Feeling das ein Röhrenamp in Zussammenspiel mit der Gitarre und dem Speaker (ja der Speaker macht genau so sehr viel aus im Sound) bietet dir kein Digital Verstärker. Transistor Verstärker können aber auch schon ziemlich geil sein 😎
Alles sehr subjektiv... dem einen gibt's was, dem Anderen nicht.
Mir persönlich gefällt es einfach einen Verstärker zu bauen...eine recht meditative Arbeit 😁
Unglaublich schöne Dokumentation ✌️.
Danke ❤️
Hat schon was son Voll-Röhrenamp, aber ich hab bisher nur modeling Verstärker gespielt und die sind mittlerweile echt gut. Ist halt son Preis-Leistungsding. Für nen guten Röhren-amp musst du schon echt viel ausgeben, wogegen du schon für wenig geld einen Guten Modeling Amp bekommst. Für mich sehr wichtig, weil ich, wie es sich für einen anständigen Musiker gehört, dauernd pleite bin..
Also, die Reportage ist wie immer sehr gut gelungen vom SWR, was mich stört sind zum einen die Lötkünste sowie das minderwertige China Bauteile (6,3mm Klinkenbuchse u.a.) vom Hersteller verbaut werden (es werden wie im Fim zu sehen sehr sehr viele billige Bauteile verwendet wie Potis, Buchsen, Schalter). Wenn man für den Preis sowas macht dann bitte doch mit den richtigen Lötkenntnissen und vernünftigen Bauteilen ;-)
Das liegt daran, dass es offenbar ein Bausatz ist, der im Netz als TT-Kit Marshall® Style JTM45 / KT66 angeboten wird. Es wäre gut gewesen, wenn das im Beitrag dazu gesagt worden wäre.
Ja, das löten war eher kleben. Ich hab ihm schon über Facebook geschrieben das er sich dafür besser einen 100W Kolben besorgen sollte. Gruß
@@schubiduba1 Du bekommst mit einem Weller Lötkolben und einer spitzen Spitze nicht genug Wärme an die Lötstelle in kurzer Zeit. Wenn man z.B. an den Röhrensockel 2 Drähte löten will dann ist die gesamt Lötfläche so groß das nicht genug Wärme an die ganze Lötstelle kommt. Ich bin gelernter Fernmeldeinstallateur. 1974 zu meiner Lehrzeit wurde alles gelötet. Für Telefonverteiler brauchte man min. 60W bis 80W Lötkolben mit grosser Spitze. So wie hier. Gruß Achim E-Technik Ing.
Die Lötkünste haben mich auch von Anfang an gestört. Das sieht wirklich nicht so aus als würde er das beruflich machen.
Der Gehäusebau hat mich (als gelernter Möbel-Schreiner, heutiger Berufs-Musiker) auch gestört. Ein solches Gehäuse mit Klebband anstatt Zwingen zu verleimen ist nicht optimal. Der Head steht auf der Lautsprecherbox, welche immer fein bis stark vibriert. Ist die Verleimung nicht optimal, löst sich diese mit der Zeit. Schade um das schöne Holz. Ich würde das Gehäuse durch Vier- oder Dreikant von innen noch verstärken.
Aber ansonsten, schön dass es solche Beiträge gibt :)
Vieles in diesem Beitrag ist doch recht FRAGWÜRDIG , nicht nur die BILLIG anmutenden Bauteile, deweiteren hoffe ich , dass in der Werkstatt? eine ORDENTLICHE Staubabsaugung vorhanden ist.Staub in einem Poti ist NIE wieder raus zubekommen, es kratzt !!
Schönes Video.
Würde dem guten Mann eine breitere Lötspitze empfehlen. Diese leitet die Hitze besser und ist für solche Arbeiten viel besser geeignet.
Und den Schrumpfschlauch kann man viel eleganter, gleichmäßiger und ohne Brandflecken mit Heißluft schrumpfen (um 200 C reicht vollkommen aus).
Ja, musste auch schmunzeln, als ich sah, wie der Mann mit dem Feuerzeug den Schrumpelschlauch malträtierte ...
Er sollte sich mal von jemand das Löten und Schrumpfen zeigen lassen. 😂
Das Video an sich ist super. Leider muss ich da auch Recht geben: Beim Löten und beim Schrumpfen des Schrumpfschlauches sehe ich noch Optimierungsbedarfs. Zu kleine und zu alte Lötspitze und fürs Schrumpfen nimmt man bitte einen Heißluftfön, aber kein Feuerzeug. Auch beim Crimpen der Flachsteckhülse habe ich leider Kritik: Die Litze wurde viel zu lange abisoliert. Bei bis zu 400 V gibts da wenig Spielraum bezüglich gewissenhafter Fertigungstechnik. Das ist alles sicherheitsrelevant.
Bin selber E-Gitarrist und Elektrotechniker (und schaue deshalb beim Verlöten immer ganz genau hin). Ich hoffe, dass die Elektrik am Ende bezüglich Isolation eingehend geprüft wird.
Ansonsten ist die gute alte Röhrentechnik gerade bei einem Gitarren-Amp noch immer das non-plus-ultra. Aktuelle Softwarelösungen kommen aber ziemlich nahe dran und sind vielseitiger einsetzbar - und natürlich um einiges günstiger, wenn man nicht live spielen will.
Natürlich ist das alles ein wunderschönes Stück Handwerkskunst. Nur habe ich beim Probespiel den typischen Marshall-Sound etwas vermisst.
JaJa. Im eMotorenbereich darf keine Flamme benutzt werden, weil da wohl Russ entsteht. Den kann man bei 6 oder 10kV nicht gebrauchen. . .
Leider war das keine Sternstunde der Handwerkskunst was das mittelmäßige Zusammenbauen des Tube Town Kit angeht. Der Schreiner hat zumindest akkurat abgeliefert. Super schön das Gehäuse
Dachte ich mir auch 😂😂
Dachte ich mir auch. Alleine wie er gelötet hat. 😂
Und durch die gute Krimpzange blieb kein Geld mehr übrig für 'ne Heißluftpistole. Ich kriege immer ein nervöses zucken am Auge wenn ich Profis sehe die Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug bearbeiten 😕
Aber trotz allem ein sehr schönes Gerät 👍
@@AndreasKainz Schrumpfschlauch und Feuerzeug geht natürlich gar nicht. Gängige Praxis war früher im Fernmeldehandwerk das Aufschrumpfen von armdicken Schrumpfmuffen auf gespleißte Telefonkabel mit einer weichen Propangasflamme. Aber das ist eine andere Größenordnung.
War das jetzt ne Schreinerei wo Röhren-Amps gebaut werden oder war es fürs Fernsehteam in einem Raum?
Wenn mit Gehörschutz gesägt und gehobelt wird und man direkt in unmittelbarer Nähe im Anzug lötet ist es etwas verwunderlich. Bestimmt gibt es eine Lärmschranke🤔.
Elektronikarbeitsplätze sollten getrennt von Staubproduzierenden Maschinen sein.
Übrigens: schöner Verstärker. In welcher Preisklasse liegt sowas? Wo fangen die Preise an? Nach oben je nach Gehäuse bestimmt keine Grenze. Caps in gleichem Holzton/-art macht Ihr keine?
Wie beim Fußball hier…. Wenn es bei jedem Spiel plötzlich 80 mio. Trainer gibt…. Sind es hier halt Schreiner und Techniker 😂👏🏻
Ja, und irgendwie auch gut, wenn es ein Thema ist, das mit Gefühl behaftet ist. Leider gehen manche Kommentare auch zu weit und auch die Reaktionen.
Bei einem Bier im Proberaum oder der Werkstatt würde es gesittet ablaufen.
@@stg931Bei einem Feierabendbier unter Freunden würde man dem Kollegen noch wesentlich derber sagen, dass er das Löten noch üben muss und das Zusammenbraten von Bausätzen vom Anspruch einer "Ampschmiede" noch weit entfernt ist.
Das was es in diesem Film zu sehen gibt ist keine HandwerksKUNST.
Und bevor jetzt der Kommentar von wegen "Backseat-Driver" kommt: Ich bin Elektroniker und hab ein paar Jährchen Erfahrung mit der Reparatur und Modifikation von Gitarrenamps (Röhre und Transistor). Obendrein sind etwa die Hälfe meiner Möbel selbst geschreinert.
Noch Fragen? Keine? Gut so.
@@latinumbavariae Doch, gesittet und derbe/direkt stehen nicht unbedingt im Widerspruch. Echte Freunde geben auch echtes Feedback, hier wird in den Kommentaren fröhlich aufeinander raumgehackt, weil jeder glaubt in zwei Absätzen den Film final einordnen und kritisieren zu können.
Nebenbei: Ich war auch etwas von dem Film enttäuscht, den die anderen Teile der Serie haben eine echt gute Qualität.
mal wieder eine echt schöne Folge und auch hier: toll fotografiert. Schönes Licht bei der finalen Präsentation und vor allem die Makros sind super! Manchmal wäre ein Slider vielleicht dem Gimbal vorzuziehen, aber Time is Money, richtig? Tolle Arbeit!
Hallo, ich durfte als Kameramann an diesem Film mitarbeiten. Neben einem Endoskop- und einem Makroobjektiv habe ich die Kamera fast ausschließlich auf einem dolly oder einem slider bewegt. Einen gimbal habe ich nur bei ca. 5 Einstellungen verwendet.
Einfach nur atemberaubend. Welche Liebe und Passion. Schlichtweg nicht zu überbieten. BRAVO!!!
Hey ihr zwei. Super Bericht !
Der Film hat dieselbe Konzentration und Ruhe wie die beiden Handwerker bei ihrer Arbeit. Toll!
Mega interessant. Spiele seit 15 jähren E-Gitarre und es hat mich schon immer interessiert, wie ein Amp wohl gemacht wird. Danke fürs Video!
Toll wie immer
Fantastisch SWR!!
Als alter " Knacker", der die glorreichen Zeiten der Rockmusik als Musiker miterleben durfte, ein toller Bericht .
Solche Amps sind sicherlich teurer als die der meisten anderen Hersteller, aber so ein Teil kauft man fürs Leben.
Es ist toll, dass es noch solche Enthusiasten gibt, die mit Liebe zum Detail kleine Meisterwerke bauen. Dazu zählen auch in diesem Fall einige Gitarrenbauer, die das passende Instrument für diesen Amp liefern.
Das Handwerk darf nicht aussterben
Tolle Sendung, Danke dafür ❤
Wie wäre es mal mit einer Sendung über Thomas Blug, der übrigens von einem englischen Gitarrenmagazin zum besten Stratocaster Player in Europa gewählt wurde ❤und ganz nebenbei baut er noch seit 10 Jahren die besten Gitarrenverstaerker der Welt(AMP1) 🎸
Danke für den Hinweis. Wir merken uns den Namen auf jeden Fall und schauen Mal, ob sich ein Folge anbietet :)
@@Handwerkskunst ❤️
Der Thomas Blug kennt die Handwerkskunst des guten Tons :-)
RUclips -> Academy of Tone
Der sogenannte „Widerstand“ ist wirklich ein elektrischer Widerstand.
Die Verleimregeln, das Schreinerdreieck und co. kennen die treuen SWR Handwerkskunst-Abonnenten mittlerweile ganz gut.
Die Hinterstimme ist der absolute Hammer .
Toller Film.
Super wie immer, aber keine Lötrauchabsaugung?
Sie Verleimregel war ja mal super interessant. Wer hätte das gedacht 🤓🧐
I wish you would add the details of the different craftsmen or their companies. How do we buy their products otherwise?
Nette Folge.
Den ein oder anderen technischen Hintergrund hätte man vielleicht noch bisschen ausbauen können.
Hätte von den beiden gerne mehr gehört, die scheinen nämlich wirklich Ahnung zu haben.
Zumindest elektrisch kann ich die Aussagen gut nachvollziehen, da ich selbst in dem Handwerk tätig bin.
Das Chassis scheint eine Abwandlung eines tubeampdoctors Bausatzes zu sein, das liest man hier auch sehr viel.
Allerdings sehen die Endröhren im Video eher wie EL34 aus, statt den KT66 des Bausatzes.
In dem Fall würde man in der Schaltung wohl auch Anpassungen finden, da die Röhren ja unterschiedliche Betriebsparameter haben sollten.
Wie schon viele geschrieben haben ist der elektrische Teil schlecht. Die Löterei ist einfach schlecht.
Der ganze Aufbau hat eine verdächtige Ähnlichkeit mit den Bausätzen bei tube-town. Was da Handwerkskunst sein soll oder wofür ein Ingenieur hierfür notwendig ist kann ich nicht erkennen.
Korrekt, einfach Tube-Town TT JT45 googlen ;)
Ein Augen- und Ohrenschmaus. Wahre Handwerkskunst.
Wieso ist denn die Litze zum MV geschirmt??? Für sauber gibt es Heißluft. Feuerzeug du gut wenn es auch mal schwarz werden darf^^
Schönes Video, aber das war ein Kondensator am Tonregler (das gelbe Ding :)) - Widerstaende haben Ringe.
Und die "Eingangsbuchsen" waren wohl eher die Buchsen für die Lautsprecherkabel, also Ausgang :)
Der ist richtig schön geworden. Klingt bestimmt auch mega, aber ich glaub die filmcrew hatte nicht die richtigen mikros dabei um den sound einzufangen 😂
Schönes Video, aber Widerstände und Kondensatoren verwechseln.... Na gut, der "Vorleser " kann ja nicht dafür.
Welcher Marshall wird hier soundmäßig aufgebaut, der "Plexi" ?
Ja, Sound ist wohl angelehnt an den Plexi / JTM 45.
Gibt es eine Folge zum Bau einer Leica Kamera? Das würde mich sehr interessieren!
Bis jetzt noch nicht. Es gibt eine Folge zur Fotoentwicklung. Die Idee mit der Leica-Kamera merken wir uns aber auf jeden Fall.
Ein Verstärker der nicht rauscht, ein Widerstand mit 0,1uF, eine Qualitätssendung.
Stark 👍
Mit einer höheren Temperatur und einer breiteren Spitze, hätte es in 4:20 keine solchen Lötbatzen gegeben.
Warum werden keine Keramiksockel verwendet und das anfassen des Glaskolbens der Röhren, soll auch nicht die tollste Idee sein.
Die Herstellung des Massivgehäuse, gefällt mir fast schon besser, als der Elektronikteil.
Alles in allem, fand ich diese Handwerkskunst im Vergleich zum selbstgebauten Flieger, dem geschmiedeten Hoftor, der Dachgaube und dem Holzofenbrot, nicht so toll.
Bitte nicht bekannte Details weglassen... Ich habe erst gebraten mit einem elektischen Klempnerkolben, gab nichts anderes bei Nasemann Haushaltswaren in den 60ern, dann Weller Lötpistole, total überdimensioniert und schwer, machte auch keinen Spaß und kostete fast ein Jahr Taschengeld - wird Erbstück, dann erst über Elektor-Anzeigen rangetastet, Lötstation und nun Akku-Kolben perfekt für den Kleinkram.
Die Arbeit des Schreiners sah handwerklich spitze aus.
Der Rest, nun ja … 😅
Interessanter Beitrag, aber warum werden die Namen der Herren ständig genannt?
er baut einfach einen Bausatz zusammen???
Ja, mehr auch nicht. Und Löten kann er auch nicht... Dafür aber überstudiert für den "Job"! 😂
Stimmt es, dass ein Widerstand die Stromstärke in einem Schaltkreis begrenzt? Ich dachte ein Widerstand reduziert nur die Stromstärke.
Mega gut!
Wow das sind aber gute Handwerker das ist toll
Super interessant, wie immer!
Vielleicht steht eines Tages die "Wie man eine Tastatur spezial anfertigt" Folge auf der Liste?
Ich finde das Thema wird mehr und mehr zur Handwerkskunst :D
eine Tastatur? klingt derartig langweilig
@@benyesko kommt auf die tastatur an jakog ;D
Wie immer ein sehr schöner Beitrag. Das gelbe Ding am Presence-Regler ist allerdings ein Kondensator und kein Widerstand 😬 Just sayin….
Da sind so ein paar Stellen, wo man nicht zu genau hinhören darf :) Das Skript kann nicht immer ein Fachmann schreiben, da kann man solche Fehlerchen schon mal verzeihen
@@hanswurst9120 Stimmt.
Klugsch..modus an:
Erkläre einem Nicht-Elektriker mal den Begriff Impedanz.
Impedanz: Scheinwiderstand Z
Reaktanz: Blindwiderstand X
Resistanz : Wirkwiderstand R
Z = R + ( oder -) jX
Klugsch..modus aus.
Wie soll man das einem breiten Publikum vermitteln, das nicht Elektrotechnik studiert hat?
Also, an die Fachleute hier: Bitte beide Augen zudrücken.
4:22 Also Röhren sind ja tatsächlich ne feine Sache, aber wieso bitte wird das immer noch wie in den Zwanzigern fliegend verdrahtet? 400V Anodenspannung und Verbindungen, die so aussehen, als ob sie auf den Kurzen nur warten würden. Auch bei Oktalsockeln sind die Pins jetzt nicht unbedingt sehr weit auseinander. Da wäre mindestens Schrumpfschlauch bis zum Kunststoff im Hochvoltteil eigentlich Pflicht gewesen
Ich finde den Bericht zwar sehr interessant, aber hat das was mit HandwerksKUNST zu tun?
Richtig toller Beitrag
Alles super abgemischt
Tolle Arbeit
Was kostet so ein Verstärker?
Lieben Gruß
Minute 1, der erste Fehler. Nein, er baut nicht zuerst die Sockel ein. Er baut die Fassungen ein, denn die Sockel sind an der Röhre. Genau wie bei der Glühlampe, da kommt das ganze nämlich her. Wenn das jetzt so weitergeht, dann prost Mahlzeit. Ein Sieb- oder Ladeelko im Netzteil ist kein Stützkondensator, so geht's mal weiter. Ich bin gespannt. Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug bearbeiten, das ist echte Handwerkskunst.
Sehr richtig! Der dritte "Transformator" ist eher die Drossel zwischen Lade- und Siebkondensator. Eine Abrichte ist keine Hobelbank, Gehrungen stumpf ohne Lamello oder Domino zu verleimen, ist eines Schreinermeisters eher nicht würdig. Die Sammelschiene für die Masse mag ja bei NF noch tolerabel sein, ebenso wie die großflächige Verdrahtung zwischen den Lötpfosten. Masse gehört auf einen Punkt, die Verdrahtung möglichst kurz direkt am Röhrensockel ausgeführt. Die Mängelliste ließe sich noch ziemlich erweitern ...
Unsere schulklasse hat einen zusammengebaut, war n netter spaß
ich wäre schon froh, wenn es in Hamburg Leute geben würde die einen Verstärker vernünftig reparieren können haha
Der kollege hat nen shirt von den spacelords, die haben bei uns gespielt. Mega geil 😆
Sehr schöner Beitrag, den ich mit meinem Mitarbeiter (Hobbymusiker) geteilt habe (ich war selber mal Hobbygitarrist und habe noch die Klemt Echolette M40 Röhren-Amp).
Nur leider wird im deutschen Sprachgebrauch häufig "Regler" mit "Einsteller" verwechselt. Hier wird z.B. die Lautstärke "eingestellt", aber nicht "geregelt".
Eine Reglung peilt einen Ist-Wert auf den Soll-Wert ein, wenn sich die Werte ändern. Das ist hier nicht der Fall, man stellt lauter oder leiser, je nach Bedarf (auch E-Technik Ingenieur, aber Programmierer) -Sorry für den Klugsch...
Ein Poti ... *hihi*
Ein tolles Meisterwerk.
Die Holzversion dürfte wohl eher nicht für das Zertrümmern des Equipments zum Konzertende taugen ;).
Aber: ich sehe keine Röhren, wird da auch digitaler Ersatz verwendet?
Hier in Kreuzberg gibts in der Oranienstrasse einen Musikladen, da stand auch mal ein Moog Synthesizer im Schaufenster - für 10.000€.
Da kriegt man Sternchen in den Augen! Analoge Elektronik handverlötet... Wo gibts das denn noch? Und dann noch in solch edler Qualität! Ein Traum!
Edel? Daran merkt man das du keine Ahnung von Elektronik hast
@@sascha5668 Danke, sehr charmant
@@joschi4148 Das Voiceover versucht krampfhaft Exklusivität zu vermitteln, was nicht gelingt, wenn man nur einen Hauch von Ahnung vom Dargestellten hat. Und bevor der Spruch von wegen 83Mio Bundestrainer kommt... Ich bin Elektroniker und alte Gitarrenverstärker zu reparieren war jahrelang mein Nebengeschäft.
@joschi4148 Leider hat @saschaweigler5668 recht. Lies dir mal einige Kommentare hier durch, jeder der eine Ahnung von Elektronik hat erkennt wie Laienhaft hier gearbeitet wird. Kalte Lötstellen, Feuerzeugflamme direkt am Schrumpfschlauch..