Apropos Handwerkskunst: Großes Lob für das Fachpersonal an der Kamera. Ran ans Objekt. Das ist weit mehr als nur "über die Schulter geschaut". Großartige Einblicke, wenn auch mitunter ernüchternd.
Ich war selbst letztes Jahr dort und habe mein Masselaufwerk abgeholt. Erst Hörvorführung und danach Werksführung und das alles durch den Chef persönlich. Tolles Erlebnis.
Als Ingenieur in Maschinenbau läuft es einem doch warm das Bein runter, wenn man solch eine wundervolle Präzision sieht! Klasse Doku und tolles Unternehmen!
Kann Ihnen absolut zustimmen, das ist Maschinenbau in absoluter Präzision. Ich war selber im Maschinenbau tätig und kann mir vorstellen wie da geplant und gearbeitet wird. Und solche Plattenspieler sind echt ein Traum.
Ich selbst habe bei der Konkurenz gearbeitet und bin begeistert was da an Zeit, Geld und Liebe Investiert wurde. Unsere Plattenspieler hatten einen noch höheren Qualitätsanspruch wie zum beispiel 24 Stunden Dauerlauf Test, erst dann gingen diese zum Kunden raus! Jedoch als normal Sterblicher kann man sich keinen Leisten, wofür sich manche einen Plattenspieler Kauften, haben sich andere einen Ferrari gekauft haha Das ist nicht übertrieben ;-)
Dann möchte ich von Ihnen keine Maschine entwickelt haben, wenn das Gezeigte hier Ihrem Anspruch genügt - ehrlich nicht. Gerade als Ingenieur im Maschinenbau sollten Sie doch penibelst auf gespante Oberlflächengüte achten....
Sorry, aber hier merkt man in jeder einzelnen Aufzählung (am fürchterlichsten: Präzision 😂), dass hier kein leidenschaftlich und vor allem fundierter Handwerker steckt. Ja, Worte können viel "vermeintliche Philosophie" suggerieren, leider dadurch aber auch am Markt ne Menge Trash durchrutschen lassen...
Herr Wirth und sein Team sind so unglaublich gut. Ich habe einen AS Machine R-Plattemspieler mit Benz TA und - das meine ich wirklich so! - ich LIEBE diesen Plattenspieler. Ja, ich streichle und poliere ihn hin und wieder :-) Einmal hatte meine Kleine einen Ball auf den Tonarm geschmissen, so dass was verbogen war. Herr Wirth hat das KOSTENLOS (!) repariert. So viel Passion und Liebe sind heute nur noch selten vorhanden. Ich bin froh, dass es Euch gibt!
😁Der Fussel an der Nadel des Tonabnehmers ist nur ein Schönheitsfehler und klanglich völlig unbedenklich, so lange er nicht an Ausdehnung und Gewicht übermäßig anwächst. Dies haben Experimente gezeigt, die man in den 1970ern gemacht hat. Man glaubte sogar eine leichte Klangverbesserung zu hören, die man der "dämpfenden" Wirkung der Staubmasse zuschrieb. Wirklich all zu weit wollte man sich da aber wohl nicht aus dem Fenster lehnen, weshalb es nur bei der theoretischen Vermutung blieb.😜
...naja die paar Cent mehr für Edelstahlschrauben statt der billigen verzinkten Schrauben wie zum Beispiel bei 18:24 waren ihm zu viel 🤨 Außerdem gibt es keinen rationalen Grund ein Format zu nutzen, das allein nur schon von Natur aus nicht in der Lage ist, den vollen hörbaren Frequenzbereich des menschlichen Ohrs abzudecken...also sind Plattenspieler per se an sich schon reiner Schnickschnack.
@@rynair_winklair Wie kommst Du auf diese Behauptung? 20 - 20kHz +/- 2dB reicht ja wohl. Für das heutige Geplärre völlig talentfeier Heulschnullen, reicht natürlich ne CD.
Fussel können extrem nerven, es gibt aber auch Abnehmersysteme, die richtige Fusselsammler sind und die Fussel lösen sich nicht von selbst. Bei mir war das bei einem 110er Denon Tonabnehmer extrem auffällig. Da hingen regelrechte Batzen an der Nadel, die immer händisch entfernt werden mussten. Seit dem Umbau auf ein Clearaudio System ist dieses Problem nicht mehr vorhanden.
Das nenne ich Handwerkskunst, wirklich toll wenn man sich solche ein Lebenswerk aufbauen konnte. Da freut man sich doch, dass Platten ihren zweiten Frühling erleben.
2. Frühling? Falsch!!! Ich selbst habe in einer Manufaktur gearbeitet, die Schallplatten gab es immer, da sie durchgängig Fans hatte. Meinen alten Arbeitgeber gibt es seit 1978 ;-)
Schallplatten und die dazugehörigen Spieler sind Luxus. Das bedeutet: 1. Für jeden Fan sinnvoll angelegtes Geld, egal was es kostet. 2. Für Außenstehende nicht begreiflich und nicht begreiflich zu machen. 3. Jede Diskussion über „nötig“ und „unnötig“ ist sinnfrei. Luxus ist per Definition niemals notwendig aber immer geil! (für die entsprechenden Anhänger)
Naja auch Luxus soll ja einen Mehrwert bieten. Und auch wenn es mir nicht unbedingt so geht dann kann ich ja die Erfahrung verstehen dass es zB knackt, rauscht und knistert, genau wie der angesprochene Wechsel der Platten. Aber all dies sind doch eigentlich gerade Unperfektheiten. Und dass man sich dann so viel Geld oder Aufwand betreibt um etwas was eigentlich die Unperfektheit ausmacht möglichst perfekt zu machen kann ich nicht verstehen Nicht Mal der im Video erwähnte Handarbeitsfaktor sticht für mich bei so einem mit CNC genau hergestellten Produkt hervor.
Ganz genau so sehe ich das auch. Luxus, egal in welcher Form auch immer ist etwas herrliches. Das passt von der Kategorie vielleicht nicht ganz so gut hier rein, aber ich habe ein Hobby das man doch schon als Luxus bezeichnen kann. Ich bin Besitzer eines Lanz Bulldog den ich liebevoll von grundauf restauriert habe. So ein Hobby ist wie ich persönlich finde Luxus pur.
Ein Genuss, der Entstehung eines solchen Traumstückes (zumindest ansatzweise) zusehen zu können. Und die Musikauswahl (Eric Clapton) ist auch nicht die Schlechteste. Respekt - ich bin begeistert !
Zur Werbung/Logovideo "Handwerkskunst": Wie blöd muss man sein, dass man zuerst einen Nagel ins Brett schlägt und dann mit dem Hobel drüber geht?! OK, ein Lob an die Feinmechaniker, eine wunderbare Arbeit und Einsicht, sehr gut gemacht und DANKE für dieses Video!
Sehr beeindruckend und vor allem äußerst wichtig, diese Technologie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Schade nur, dass mir persönlich nur die letzte Kleinigkeit dazu fehlt😵💫
Seit gut sechs Jahren spielt in meiner Stereoanlage einer dieser famosen Plattenspieler aus der Hand von Karl Wirth. Ich habe ihn damals persönlich kennenlernen dürfen und er hat mich durch seine kleine Manufaktur geführt. Dieser Betrieb ist mindestens so bemerkenswert wie die Geräte, die dort entwickelt und gebaut werden. Seit diesem Moment damals bin ich begeistert von der Qualität und natürlich ganz besonders dem Klang dieser ganz besonderen Plattenspieler! Ein absoluter Traum!
@@minerforaheartofgold703 Ich habe mir damals den Solid 113 Bubinga mit dem WTB 370 Tonarm angeschafft. Es war das Tonabnehmersystem DL 103R von Denon installiert. Zusätzlich habe ich den Phonovorverstärker von Acoustic Solid erworben. Mittlerweile habe ich den Tonarm mit einer Antiscatingvorrichtung versehen lassen (von Herrn Wirth), den Tonabnehmer gegen ein EMT HSD 006 ausgetauscht und als Phonovorstufe nutze ich seit einem guten Jahr die Lehmann Audio Decade. Das Upgrade war relativ kostenintensiv, hat sich aber gelohnt. Der Klang ist insgesamt runder geworden. Die Bühne hat an Tiefe gewonnen, alles klingt noch natürlicher als in der ursprünglichen Version.
"Klingen" sollte der Plattenspieler aber besser nicht. Neutralität gegenüber dem zarten Signal aus der Platten-Rille ist gefragt und ein Zeichen hoher Qualität.😉
Wahnsinn, das ist optisch ja schon beeindruckend, aber man kann ahnen, dass sowohl die Haptik wie auch die Tonqualität überragend sind. Schön, dass es noch solche Firmen gibt. Danke für den tollen Beitrag.
Wieso wird einfach behauptet, dass CD Hörer es nicht schaffen ein ganzes Lied zu hören? Ich höre die ganze Scheibe und freue mich, dass ich nicht zum Umdrehen unterbrochen werde. Schön sind die Spieler hier trotzdem.
@@flippoo7875 und dabei sind es auch einfach nur Kupferkabel mit ein bisschen Gold drum herum, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da spielen ganz andere Dinge eine wesentlichere Rolle in der Tonqualität...
keine Ahnung was das gezeigte Gerät kostet aber er nutzt ja auch einen relativ günstigen Tonabnehmer Ortofon quintet red und macht auch die Tonarmverkabelung selber die kann man aber sicher selber verändern zBsp. mit ner Verkabelung von van den Hul
@@Fleecimton Ganz davon abgesehen, daß das alles Leitungen bzw. Litze sind (Kabel verlegt man in der Erde), widersprechen Sie sich selbst: wenn der Widerstand der entscheidende Punkt sein soll, dann ist gerade der Durchmesser der Leitung entscheidend. Je höher der Querschnitt, desto geringer der Widerstand...
Wie war der Spruch von Alan Parsons? Normale Leute benutzen ihre Anlage um Musik zu hören, Audiophile benutzen Musik um ihre Anlage zu hören. Irgendwie so. Finde ich zutreffend. Aber handwerklich ist das natürlich beeindruckend.
vor 40 Jahren hätte ich so einen Spieler auch haben wollen. Doch heute freue ich mich über knisterfreie digitale Musik. Seit 1984 habe ich keinen Plattenspieler mehr. Die Haptik und die Zeremonie ist beim Plattenhören aber was ganz besonderes. Ich habe mir immerhin bewahrt ganze Alben zu hören.
@@bastibenert7334 Der Plattenspieler knistert natürlich nicht, sondern das Signal knistert, wegen Staub in der Rille, die der Abtaster als Störsignal weiterliefert. Aber vielleicht hört Basti Benert im Reinraum...
Das ist pure Handarbeit mit Liebe zum Detail. Das so etwas auch einen hohen Preis hat, ist nur völlig normal. Möchte ich auch schon gerne haben. Vielleicht später mal. Erstmal sparen... Toller Beitrag 👍👍
@@voenigs612 In der Made in China Welt von heute: Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Made in Germany, das Design und der Name einer kleinen Manufaktur. Das kann im Ausland auch verdammt gut ankommen und die schlagen bei den Preisen dann auch sicher nach, was Tonmaschinenbau heißt.
Exakt. Acoustic Solid klingt nach einem Plattenspieler von Aliexpress. Ein bisschen so wie bei TechniSat, wo ich immer dachte, dass das wie "Silverson" und co. eine Discounter-Hausmarke ist.
Unglaublich!!!! Bin Ende 80er auf die Welt gekommen, habe aber in meiner Kindheit noch meine Lieblings Songs von Platte auf Kassette überspielt damit ich diese (ja in totaler Wahnsinns Qualität 😂) am Walkman hören kann. Hatte einen Philips F 6211 Habe ich noch heute! Irgendwann habe ich das nötige Kleingeld und kaufe mir bei Acoustic Sounds einen Plattenspieler!!! Danke an den Herrn Wirth und an die Filmemacher für diesen Einblick👏👏👏
Ich verehre Handwerkskunst und schau gerne zu bei den Menschen die, unter anderem wie hier, produzieren! Leider kann ich mir aktuell nicht mal das günstigste Modell leisten. Aber ich gönn dem Unternehmen seinen Erfolg
Habe selbst ab 1975 Radio/TV Techniker gelernt. Damals waren Dual - Plattenspieler Gang und Gäbe, die DN 325 Nadel habe ich bestimmt zu Dutzenden gewechselt. Als ich dem Stiftenlohn entwachsen war, habe ich mir einen B&O Plattenspieler mit Tangentialtonarm geleistet, der vom gelegentlichen Nadeltausch abgesehen, heute noch spielt wie frisch aus der Schachtel. 😊
„Das charmante Knistern …“, hat meinen Musikgenuß schon immer gestört. Kommt noch vor den Husterern im Klassik Konzert. Allein schon deshalb ist Vinyl für mich ein No-Go.
Zumindest verstehen es die Schwaben, aus "solidem Handwerk" teuer zu verkaufende Ware herzustellen und, oh Wunder, dafür tatsächlich zahlende Kunden zu finden. 😜
Wiederspiegelt ein Hauptroblem Europas: Wir glauben, dass sowas High-Tech ist. Aber wirklich schöner Plattenspieler, mit Liebe gebaut. Jedoch bleibt poliertes Aluminium nicht lange glänzend, sondern wird matt. Platten sind der CD jedoch vom Dynamikumfang ganz klar unterlegen (40dB vs. 30dB). Aber wenn man glaubt dass etwas besser klingt, dann klingt es auch besser.
Sehr spannender Einblick in einen Teil des Hobbys HiFi, den ich persönlich einfach nicht verstehe. Vermutlich bin ich dafür zu jung 🤷♂️ Erstaunt haben mich die Preise der Wirth Maschinen: Der Einstieg in seine Masselaufwerke beginnt da schon bei rund 2500€. Dafür, dass man dann ein handwerkliches Topprodukt handmade in Germany im Wohn- oder Hörzimmer stehen hat, ist das tatsächlich günstig.
Nunja, ich glaube das ist ein Tunnel in den man auch herab steigen will. Habe damit letztes Jahr angefangen und bin nur um einiges ärmer. Habe daheim einen Marantz Verstärker stehen und ein paar Dali Oberon 5 aus Dänemark. Beides für den HiFi Einstieg ein absoluter Traum.
@@Mariusp1337 Den "Kaninchenbau" Hifi habe ich ja auch entdeckt, meine Lautsprecher von Sehring sind auch ein wundervolles Stück deutscher Ingenieurskunst. Einzig die Faszination für die schwarzen Scheiben kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und nein, ich springe nicht von Single zu Single, sondern höre sehr gerne ganze Alben am Stück, aber eben digital.
@@Mariusp1337 Digital ist praktischer und steht qualitativ nichts nach. Ob man gerne mit Platten rumfummelt ist Geschmackssache, oft will ich einfach nur Musik hören. Wirklich schade dass da so ein Hass gehegt wird.
Hast du einmal Musik über eine wirklich richtig gute Anlage gehört, findest du danach alles kacke, weil du dann den Unterschied hörst... Ist eigentlich gar nicht so besonders erstrebenswert. ;-)
Vielleicht weil ihm dieser TA klanglich an besten gefällt in Verbindung mit einem seiner TTs 😉 Klang ist nunmal was subjektives. Da kann es vorkommen, dass man ein 300€ system einem 1500€ System vorzieht :D
@@Balboa_Music Das sehe ich überhaupt nicht so. Entscheidend ist - nach all den objektiven Messungen - immer noch der Klang. Und ob etwas in die Signalkette passt, ist keine Frage des Preises, sondern eine des musikalischen Genusses, den man beim Hören empfindet. Und da gibt es "Passungen", die man erhören muss, um sie zu finden. Der Preis allein sagt nichts über die Qualität aus. Gottseidank.
Natürlich gibt es bessere Tonabnehmer als das Ortofon Quintet Red. Aber irgendwo muss man in seiner Produktliste ja anfangen. Im Fachhandel (zu denen ich auch gehöre) kannst Du den Plattenspieler auch mit Deinem Wunschsystem bekommen.
Ich hätte einen Vorschlag für eine Folge: Wie man einen Sarg baut. Ich denke für viele mag das morbide sein, aber das ist der Grund warum sich vermutlich auch nicht viele Personen damit beschäftigt haben werden und die Handwerkskunst dahinter hat schon hohe Anforderungen denke ich. Ich kann mir vorstellen, dass das ein interessantes Thema wäre! Danke für diese tollen Reportagen!
Hi Bloodcyclon! Tatsächlich gibt es schon eine Handwerkskunst-Folge zu "Wie man einen Sarg baut". :) Schau gern mal rein und sag uns wie du sie findest! ruclips.net/video/hXsIBPxFog8/видео.html
Aus rein Maschinenbautechnischer sicht ist das zum Teil aber etwas müde, da gäbe es schon wesentlich bessere und sicherere Verbindungsmethoden als alles über Klemmung mit Gewindestiften zu regeln. Ich fand auch die Aussagen über Lagerungen etwas fragwürdig, insbesondere die Analogie zum Motorenbau hinkt da doch sehr deutlich.
Die Befestigung hat tätchächlich einfach den Sinn, dass man alles einfach zuhause zerlegen und/oder nachjustieren kann. Also einfach einfach ;-) Das mit dem Lager fand ich auch lustig. 8x besser... Sag doch einfach mal die Oberflächenrauhigkeit an 🤣
@@philausdemwildenwesten4158 Das kann man aber auch mit anderen methoden, also wenn man zum Beispiel positionierte Steckverbindungen mit konzentrischer Klemmung oder Gewinde und Gegenmutter mit dahinter liegender Positionierung nutzt hat man schonmal eine viel bessere Krafteinleitung und eben eine eindeutige Positionierung. Ist natürlich aufwändiger, aber das soll ja auch das obere Ende des Spektrums darstellen. Ich glaube das Oberflächenrauheit da kaum eine Rolle spielen dürfte, mir ging es aber auch hauptsächlich darum zu hinterfragen, warum man keine kombination aus Axial und Radiallager nutzt, damit kann Taumeln entgegengewirkt werden und die Reibung ist vor allem wesentlich konstanter (ich weiss nicht was der Gleitbelag der dort genutzt wird für einen Reibkoeffizienten und damit für ein Schleppmoment auf dem Teller erzeugt, aber ich bin doch relativ Sicher dass Keramiklager das nochmal deutlich schlagen dürften)
Ich denke jeder Maschinenbauer könnte seinen Senf dazugeben, mir sind auch ein paar Punkte aufgefallen die mir nicht so gut gefallen. Mir gefällt zB. das polieren nicht so gut, dann braucht man auch gleich nicht so ein Fackelzug über die Genauigkeit machen. Die Doku selbst hat mir aber gut gefallen und es ist Interessant zu sehen, wie so ein Gerät zusammen gesetzt ist.
Es hat ja auch technisch wirklich minimale Ansprüche, die Platten die draufkommen sind um Größenordnungen unpräziser. Es soll einfach nur ein guter Plattenspieler mit einem wahnsinnigen, luxuriösem Design sein, und das ist hier definitiv geglückt.
@@drkastenbrot ja, richtig. Da geht es in der Gesamterscheinung einfach primär drum „Eindruck“ zu machen. Damit lassen sich „Preise“ besser rechtfertigen. Aber …schon okay. Wenn der Markt da ist…
Was ich in dem Beitrag, und auch in den Diskussionen hier vermisse: Was nutzt der beste Plattenspieler, das beste System, und die teuerste Nadel ... wenn man, leider schon immer, auch hunds-miserabel gepresste, oder auch produzierte Platten angedreht bekommen hat? In einem Berliner Plattengeschäft hielt ich plötzlich 2 mal die gleiche LP in Händen: 1x für ~12 Mark, die Andere für über 20 DM! Ob nun Eine vielleicht von POLYDOR war, und woher die Andere kam, hab ich vergessen, aber bis dahin war mir völlig unbekannt, daß Platten nicht nur die Übelste, weil 100-tausendste Pressung, sondern auch von einem völlig anderen (Billig-?) Hersteller sein konnten! 😯 Gerd
Die echten Sammler und Audiophilen kaufen ja sucj nicht unbedingt auf gut Glück. Es gibt da zig Plattformen wo man sich erkundigen kann welche Pressung die vermeintlich beste zu sein scheint. Ist aber eben auch bei CDs so, wie auch bei DVD/BluRay. Da ist auch nicht BluRay = BluRay.
es wurden ein und die selbe Pressung oft von verschiedenen Presswerken gefertigt, teils gingen über eine Mutterplatte wesentlich mehr Pressungen drüber als bei kleineren Serien plus die 180g waren früher auch eher 140g und oft auch wellig 50.000 Stück mit einer Mutterplatte usw In den Plattenläden die gebrauchte Platten verkaufen sind die in in besseren Zustand teils teurer
@@mydan0r Du hast leicht Reden! Wo waren denn all Deine tollen "PLATTFORMEN", zu Zeiten, wo man noch garnicht wusste, was ein PC, oder gar LAPTOP ist, geschweige, daß man schonmal was vom INTERNET gehört haben konnte! Und DAMALS hat man sein schwer verdientes Geld, als armer Lehrling, oder Geselle ausgegeben, aber trotzdem immer wieder Reinfälle mit der Qualität der Platten erlebt!
Lange Jahre hat mich nach Dual und Thorens ein Transrotor begleitet. Sehr schön auch, dass bei Wirth die elektronische Motorregelung mit dabei ist und nicht ein billiges Steckernetzteil, welches in aller Regel gleich durch ein sehr teures geregeltes Netzteil ersetzt werden muß um nicht als Schwachpunkt zu gelten. Mein nächster wird ein Wirth! 😉
Genau mein Punkt, der mich eher zu AS als Transrotor schickt… hohe TR Ausgangspreise und fast zwingende Upgrades… mit fast 600 Euro extra habe ich die Steuerung als erstes… dann geht’s weiter…
Schallplatten und ihr Klang sind etwas ganz besonderes und für mich mit nichts zu vergleichen . Dann noch so ein exquisites Gerät , was braucht man mehr für einen nostalgischen Musik Genuß !? 🤗
Wie oft kann man sich eigentlich eine Schallplatte anhören bzw. abspielen, bevor sie an Qualität verliert? Die Abtastung erfolgt ja mechanisch und sobald etwas mechanisch ist, ist auch Abnutzung im Spiel. Erst recht, wenn noch Staub hinzu kommt.
Wenn sie vernünftig gelagert werden, keinen großen Temperaturschwankungen unterliegen, öfter mal in die Plattenwaschmaschine kommen, mindestens vor dem ersten Abspielen, vor jedem Abspielen vom Staub befreit werden, gehen Schallplatten nie kaputt. Voraussetzung ist natürlich, der Plattenspieler ist korrekt eingestellt.
Weiss ich nicht, aber das PVC-Material der Schallplatten ist ziemlich weich. Zuerst verlieren die hohen Frequenzen an Lautstärke, theoretisch, die Musik wird also immer dumpfer klingen, irgendwann. Deshalb liebe ich die CD, absolut verschleissfreie Abtastung.
Fachleute sagen, dass eine Schallplatte länger hält als eine CD. Guckst Du hier: www.focus.de/digital/multimedia/technik-schallplatten-halten-fast-ewig-auf-die-pflege-kommt-es-an_aid_827279.html Dabei kommt es natürlich auch auf die Beschaffenheit des Tonabnehmers an. Es gibt Nadelschliffe, die schonender sind als andere. Und natürlich auf den Umgang mit der Schallplatte.
@@TM-Audiode Hohe Töne sind in einer Schallplatte als sehr viel feinere Wellungen vorhanden als die tiefen Töne. Bei einer Langspielplatte, auf der innersten, ungünstigsten Rillenspur mit 120 Millimeter Durchmesser hat die wellenförmige Erhebung in der Tonrille für einen hohen Ton von 20 Kilohertz nur noch eine Länge von 0,01 Millimeter, das ist zehnmal dünner als ein Blatt Papier. Ein tiefer Ton von 20 Hertz dagegen, hat als Welle in der Rille eine beachtliche Länge von 10,5 Millimeter. (Man sieht deswegen auf jeder Schallplatte von blossem Auge anhand der Rillenstruktur, wo hohe und tiefe Töne vorherrschen.) Durch Abnutzung werden feinere Strukturen vor gröberen beschädigt oder eingeebnet, das ist logisch, ist Alltagserfahrung und wird bei Schallplatten nicht anders sein. Wie viele Male eine LP gehört werden kann, bevor sie merklich dumpfer klingt, würde mich auch interessieren. Vielleicht hundert oder zweihundert mal? Bei oft gespielten Platten fällt das Rascheln und Knacken durch Schmutzpartikel (meist Hautpartikel) und Kratzer lange vor einem dumpf Werden des Klangs störend auf. Durch Reinigen kann immerhin der Schmutz entfernt werden. Noch zu der hier anderswo von TM-Audio.de gemachten Behauptung, es würden heute mehr LPs als CDs gekauft: Nach Wikipedia (Wikipedia „Schallplatte“) wurden im Jahr 2019 in Deutschland 3,4 Millionen LPs verkauft, gegenüber immer noch 40,0 Millionen CDs. Auch interessant im Wikipedia-Artikel über die Schallplatte ist der Absatz „Wiedergabequalität“ und „Schallplatte versus Audio-CD“.
Schallplatten bzw. das Anhören haben noch etwas ganz Besonderes und heute Seltenes: Bewusstes Hören. Mit den Augen und ggf. dem Finger durch die Plattensammlung. Ein Cover entnehmen, anschauen, überlegen, ggf. sogar riechen (wenn auch unterbewusst) und dann die Platte auflegen mit allen Schritten. Kein wildes Skippen, einfach genießen.
Mache ich mit Spotify von Zeit zu Zeit auch. Natürlich kann ich nichts wie eine Platte anfassen oder riechen, aber einfach mal hinsetzen und nur der Musik lauschen. Dafür reicht mir schon das Smartphone oder mein Echo Dot.
ich habe noch gelernt mit der vinyl als dj aufzulegen und kann es heute noch, es ist für mich heute noch was besonderes, wenn mich jemand nach einem lied fragt und ich direkt das cover im kopf sehe und danach dann den titel heraus suche!!! das cover in der hand zu halten ist halt nochmal was ganz anderes.
Nette Erinnerung. Bin aber auch froh, dass das Geknister und Geeier auch seit 1981 vorüber ist. Ich pflege meine SACDs. Ach, das Kabel enthält einen Kupferleiter?!?! Eiverbübsch!
Ja digitale Quellen haben schon Vorteile, aber ich habe gerne beides. Digital gestreamt in CD oder Lossless Qualität und als Tonträger die Schallplatte. Fürs rituelle Hören mit Zeit und Ruhe bevorzuge ich das Vinyl.
Ein Traum! Ein absoluter Traum dieses Video und diese Tonwiedergabekunstwerke die da gebaut werden. Als Maschinen- und KFZ Mechaniker mit Hobby DJ'ing und Vinyl-Sammelsucht (dementsprechend auch dem Technischen Flair für Musikanlagen) gibt es bei dem Video nicht nur feuchte Hände und Gänsehaut! Und Preislich muss ich sagen - kostet im Vergleich nicht viel mehr als das Grossserienprodukt aus Fernost welches bei DJ so beliebt ist. Allerdings währe so ein Drehndes Kunstwerk nichts für die Arbeit im Club ;-) Aber die Musikwunsch-Kasse hat mit diesem Film, welcher ausgezeichnet Vertont, Geschnitten und gesprochen wurde, ein neues Investitionsziel bekommen ;-) Grandios! Ganz ganz grosses Kino ei Euch!
@@Tag-Traeumer Da hört man den Unwissenden raus :-). Der Plattenteller, egal wie viel der wiegt hat rein gar nichts mit der Technik des scratchens zu tun. Entscheidender ist die aufliegende Slipmap.
Der "Clapton" am Ende ist eine durch RUclips stark komprimierte digitale Aufzeichnung welche Sie auf ihrem Equipment wiedergeben. Das zeigt allenfalls wie toll selbst stark komprimierte digitale Musik klingen kann...
Sehr interessant und tatsächlich auch eine spannende Handwerkskunst! Mich würde nur interessieren, warum und in welchen Tätigkeiten diese "Knisterhandschuhe" zum Einsatz kommen. Mal sind welche angezogen und man fasst das Material nur damit an, im nächsten Moment ist es dann aber wieder die "blanke Hand" die das Werkstück anfasst. Kann das jemand erklären?
Wunderschöne Plattenspieler, aber täusche ich mich und ist Aluminium nicht giftig und sollte man vll nicht etwas aufpassen mit dem Staub beim Polieren? Der sitzt da so locker und ka glaube so gesund ist das nicht
Aluminium ist nicht giftig. Bei Spanabhebenden Arbeiten kann es zur Staubentwicklung kommen, welcher eingeatmet und sich in der Lunge festsetzen kann. Der Abrieb von Schleif- oder Poliermitteln, wie z.b. Korund sind gefährlicher da sie auch scharfkantig sein können und daher Atemwegserkrankungen auslösen können. Trotzdem ist es nicht immer üblich, eine Staubmaske zu tragen, wenn z.b. eine gute Absaugung vorhanden ist oder Nass gearbeitet wird.
Sehr informative und interessante Doku. Wieso aber nur diese knisternden Handschuhe? Das hat mich total getriggert .... Da hätte man doch mit Latexhandschuhen, außer mehr Ruhe, auch noch besseres Feingefühl. Oder gibt es hierzu eine plausibele Erklärung?
Es gibt ja so ultra teure Plattenspieler für 40.000 Euro und mehr und ich hatte jetzt auch mit deutlich höheren Preisen gerechnet, wenn man sieht, wie viel deutsche Handarbeit in so einem Dreher steckt. Wenn ich richtig liege, gibts solche schon für 1500 Euro. Das ist einfach Klasse.
Замечательная фабрика делает отличную продукцию. Посмотрел с большим удовольствием, так как сам занимаюсь изготовлением для себя проигрывателя. Успехов!
@@Adlerwacht das weiß ich schon, an mehreren Stellen werden sie jedoch benutzt und nicht benutzt - an gleichen Werkstücken und in gleichen Arbeitsschritten. Das wirkt dann etwas willkürlich.
Da sind einige typisch schwäbische, pragmatische Lösungen verbaut, die einiges an Entwicklungspotential verschlungen haben dürften. So z.B. das Plattentellerlager und die Abdichtung des Tonarmlagers (nicht im Bild). Bei dieser Abdichtung kommt es extrem auf die Minimierung des Losbrechmoments an. Ich meine das Gerät ist bis 21:00 weitgehend unbrauchbar, weil keine Trittschallisolierung vorhanden. Ab 21:40 steht der Spieler auf einem trittschallisolierenden Unterbau, dessen Produktion leider nicht gezeigt wurde. Und nur die Masse wirds wohl auch nicht richten. Falls ich Hr. Wirth mal auf der HighEnd sehen sollte, werde ich ihn danach fragen.
Der Motor treibt den Teller über einen Riemen (nicht Zahnriemen) an. Entsteht da kein Schlupf? Zum Preis gab es keine Info. Wenn ich annehme, dass die Preisspanne zwischen Fabrik- und Handwerksprodukt doch beträchtlich ist: Höre ich den Unterschied überhaupt?
Jedem das Seine. Persönlich finde ich das CNC optimierte Massiv- Steinzeitdesign das nun seit Jahrzehnten als High-End von vielen kleinen Hochpreisfirmen angeboten wird nur noch langweilig - vor allem für den Preis.
Beeindruckende Handwerkskunst! Mich wundert jedoch, das die Kabelschuhe so offen sichtbar sind, bei so einem tollen Produkt fällt sowas leider direkt auf...
@@heinzjung3428 Nicht wirklich. Mit einem anderen als dem gezeigten Tonarm (9-Zoller) liegt das Laufwerk bei etwa 3500,00. Mit dem 12-Zoller liegt er bei 4600,00
Nice as a construction kit but as a repeatable product? No torque set bolts. I understand an experienced worker has a great “feel” for the arm bearings as an example. However for some of the other items they wont. There was no jig or mounting pins for the arm board. Was the arm jig accurate enough at the cartridge end?
Interessante Bauweise und Art eines Plattenspielers Früher wurden diese Geräte auch ohne CNC Maschine und Mikroprozessor gesteuertem Motor gebaut Ich hab noch einen DUAL Plattenspieler aus den 80ern mit Start-Stop-Mechanik und mit Riemen angetriebenen Plattenteller. 4x Stereo und Quattrosound I und II, manuelles Feintuning der Geschwindigkeit und der Nadelauflage usw...
Wozu die Plastikhandschuhe zum Fingerabdrücke vermeiden, wenn man dann doch die ganze Zeit mit bloßen Findern drauf rum tatscht? Zusammensetzung der Gussmasse ist Geheimnis des Herstellers der Masse, der gibt auch das Mischungsverhältnis vor, die Gussmasse ist sowas wie Moglice von Diamant.
Apropos Handwerkskunst: Großes Lob für das Fachpersonal an der Kamera. Ran ans Objekt. Das ist weit mehr als nur "über die Schulter geschaut". Großartige Einblicke, wenn auch mitunter ernüchternd.
Ich war selbst letztes Jahr dort und habe mein Masselaufwerk abgeholt. Erst Hörvorführung und danach Werksführung und das alles durch den Chef persönlich. Tolles Erlebnis.
ich muss jetzt mal sagen wie sehr ich diese Sprechstimme liebe. Einfach hammer!
@sokin jon ⁰
Kappa
Als Ingenieur in Maschinenbau läuft es einem doch warm das Bein runter, wenn man solch eine wundervolle Präzision sieht! Klasse Doku und tolles Unternehmen!
Kann Ihnen absolut zustimmen, das ist Maschinenbau in absoluter Präzision. Ich war selber im Maschinenbau tätig und kann mir vorstellen wie da geplant und gearbeitet wird. Und solche Plattenspieler sind echt ein Traum.
Empfinde ich ebenso. Aber warum da keine Lehren verwendet werden für das Anzeichnen und Prüfen der Tonarme ist mir ein Rätsel.
😂
Ich selbst habe bei der Konkurenz gearbeitet und bin begeistert was da an Zeit, Geld und Liebe Investiert wurde.
Unsere Plattenspieler hatten einen noch höheren Qualitätsanspruch wie zum beispiel 24 Stunden Dauerlauf Test, erst dann gingen diese zum Kunden raus!
Jedoch als normal Sterblicher kann man sich keinen Leisten, wofür sich manche einen Plattenspieler Kauften, haben sich andere einen Ferrari gekauft haha
Das ist nicht übertrieben ;-)
Dann möchte ich von Ihnen keine Maschine entwickelt haben, wenn das Gezeigte hier Ihrem Anspruch genügt - ehrlich nicht.
Gerade als Ingenieur im Maschinenbau sollten Sie doch penibelst auf gespante Oberlflächengüte achten....
Das ist Handwerkskunst vom allerfeinsten. Detailverliebtheit, Optik, Präzision und Hingabe sind der Schlüssel zum Erfolg. Einfach grandios.
was ist da denn noch handwerk. schon mal gefragt was Handwerk heißt. 100tel mm. cnc.
Präzision? Sicher, solange die cnc alles macht. Dann kommt der Mensch und hält das Teil an den Polierbock - alles andere als Präzision!
Sorry, aber hier merkt man in jeder einzelnen Aufzählung (am fürchterlichsten: Präzision 😂), dass hier kein leidenschaftlich und vor allem fundierter Handwerker steckt.
Ja, Worte können viel "vermeintliche Philosophie" suggerieren, leider dadurch aber auch am Markt ne Menge Trash durchrutschen lassen...
Herr Wirth und sein Team sind so unglaublich gut. Ich habe einen AS Machine R-Plattemspieler mit Benz TA und - das meine ich wirklich so! - ich LIEBE diesen Plattenspieler. Ja, ich streichle und poliere ihn hin und wieder :-) Einmal hatte meine Kleine einen Ball auf den Tonarm geschmissen, so dass was verbogen war. Herr Wirth hat das KOSTENLOS (!) repariert. So viel Passion und Liebe sind heute nur noch selten vorhanden. Ich bin froh, dass es Euch gibt!
Und bei welchem Einstiegspreis ist so ein Service kostenlos? ;-)
@@meistersinger7600 8000 bis 9000 Euro
Ich möchte (passend zur Folge :D) auch ein Kompliment dafür machen, wie toll der Ton in dieser Dokureihe immer abgemischt und aufgenommen ist!
Der perfekte Plattenspieler in Vollendung und Genauigkeit..!
Wieder einmal ein wunderschöner Film über Handwerkskunst der ganz großen Klasse..!
Naja Schrumpfschlauch hätte man an den Lötstellen bei high end Geräten schon benutzen können.
Wozu machen Sie Punkte vor jedem Ausrufezeichen?
Tolle Sache. Viel Hingabe, viel Material, kein Schnickschnack.
Aber der Fussel bei 22:35 am Tonabnehmer macht mich wahnsinnig . . .
😁Der Fussel an der Nadel des Tonabnehmers ist nur ein Schönheitsfehler und klanglich völlig unbedenklich, so lange er nicht an Ausdehnung und Gewicht übermäßig anwächst.
Dies haben Experimente gezeigt, die man in den 1970ern gemacht hat.
Man glaubte sogar eine leichte Klangverbesserung zu hören, die man der "dämpfenden" Wirkung der Staubmasse zuschrieb.
Wirklich all zu weit wollte man sich da aber wohl nicht aus dem Fenster lehnen, weshalb es nur bei der theoretischen Vermutung blieb.😜
...naja die paar Cent mehr für Edelstahlschrauben statt der billigen verzinkten Schrauben wie zum Beispiel bei 18:24 waren ihm zu viel 🤨
Außerdem gibt es keinen rationalen Grund ein Format zu nutzen, das allein nur schon von Natur aus nicht in der Lage ist, den vollen hörbaren Frequenzbereich des menschlichen Ohrs abzudecken...also sind Plattenspieler per se an sich schon reiner Schnickschnack.
@@rynair_winklair Wie kommst Du auf diese Behauptung? 20 - 20kHz +/- 2dB reicht ja wohl. Für das heutige Geplärre völlig talentfeier Heulschnullen, reicht natürlich ne CD.
@@rynair_winklair Da kannst du mir echt leid tun...
Fussel können extrem nerven, es gibt aber auch Abnehmersysteme, die richtige Fusselsammler sind und die Fussel lösen sich nicht von selbst. Bei mir war das bei einem 110er Denon Tonabnehmer extrem auffällig. Da hingen regelrechte Batzen an der Nadel, die immer händisch entfernt werden mussten. Seit dem Umbau auf ein Clearaudio System ist dieses Problem nicht mehr vorhanden.
Das nenne ich Handwerkskunst, wirklich toll wenn man sich solche ein Lebenswerk aufbauen konnte. Da freut man sich doch, dass Platten ihren zweiten Frühling erleben.
Nö, er hat doch selber gesagt in der arbeit stecken keine emotionen, nur haargenaue micro mm arbeit
2. Frühling? Falsch!!!
Ich selbst habe in einer Manufaktur gearbeitet, die Schallplatten gab es immer, da sie durchgängig Fans hatte.
Meinen alten Arbeitgeber gibt es seit 1978 ;-)
Kompliment auch an Kamera und Schnitt! Guter Mix aus Ästhetik und Information. Toller Beitrag.
Hi Philip!
Vielen Dank für dein positives Feedback!
Schallplatten und die dazugehörigen Spieler sind Luxus. Das bedeutet:
1. Für jeden Fan sinnvoll angelegtes Geld, egal was es kostet.
2. Für Außenstehende nicht begreiflich und nicht begreiflich zu machen.
3. Jede Diskussion über „nötig“ und „unnötig“ ist sinnfrei. Luxus ist per Definition niemals notwendig aber immer geil! (für die entsprechenden Anhänger)
🤦♂️
Schön formuliert!
So ist das!!
Naja auch Luxus soll ja einen Mehrwert bieten. Und auch wenn es mir nicht unbedingt so geht dann kann ich ja die Erfahrung verstehen dass es zB knackt, rauscht und knistert, genau wie der angesprochene Wechsel der Platten.
Aber all dies sind doch eigentlich gerade Unperfektheiten. Und dass man sich dann so viel Geld oder Aufwand betreibt um etwas was eigentlich die Unperfektheit ausmacht möglichst perfekt zu machen kann ich nicht verstehen
Nicht Mal der im Video erwähnte Handarbeitsfaktor sticht für mich bei so einem mit CNC genau hergestellten Produkt hervor.
Ganz genau so sehe ich das auch. Luxus, egal in welcher Form auch immer ist etwas herrliches. Das passt von der Kategorie vielleicht nicht ganz so gut hier rein, aber ich habe ein Hobby das man doch schon als Luxus bezeichnen kann. Ich bin Besitzer eines Lanz Bulldog den ich liebevoll von grundauf restauriert habe. So ein Hobby ist wie ich persönlich finde Luxus pur.
Handwerkskunst gepaart mit Liebe zur Musik. Einfach wundervoll!
Ein Genuss, der Entstehung eines solchen Traumstückes (zumindest ansatzweise) zusehen zu können. Und die Musikauswahl (Eric Clapton) ist auch nicht die Schlechteste. Respekt - ich bin begeistert !
Zur Werbung/Logovideo "Handwerkskunst": Wie blöd muss man sein, dass man zuerst einen Nagel ins Brett schlägt und dann mit dem Hobel drüber geht?! OK, ein Lob an die Feinmechaniker, eine wunderbare Arbeit und Einsicht, sehr gut gemacht und DANKE für dieses Video!
Handwerk ist die Königsklasse der Berufe! Danke für die Beiträge
das sagt mein Klempner auch immer, der macht auch nen guten Job 😀
Die Lautsprecher im Musikzimmer sind die MBL 116 F Radialstrahler, sportliche 25.000 € das Paar, also angemessen für den Plattenspieler :)
Wie viel kosten die Plattenspieler da? Konntest Du das in Erfahrung bringen?
ganz ehrlich? Hören sich an wie ganz gewöhnliche Logitech-Computerboxen........... :p
@@Chris_Telmeth kannst du Ja auch so beurteilen..
@@timyoutube12 ich würde ja mal fast vermuten, dass dies ein Gag war ..... :p
@@CurryKing83 Meinst Du? Mir gehts ganz ähnlich, nur klingt es bei mir wie im Laptop eingebaute Lautsprecher.
Sorry for not being able to respond in German, I simply loved your phrase about the turntable being an emotional machine, I simply adopted it
Sehr beeindruckend und vor allem äußerst wichtig, diese Technologie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Schade nur, dass mir persönlich nur die letzte Kleinigkeit dazu fehlt😵💫
Und die wäre?
Seit gut sechs Jahren spielt in meiner Stereoanlage einer dieser famosen Plattenspieler aus der Hand von Karl Wirth. Ich habe ihn damals persönlich kennenlernen dürfen und er hat mich durch seine kleine Manufaktur geführt. Dieser Betrieb ist mindestens so bemerkenswert wie die Geräte, die dort entwickelt und gebaut werden.
Seit diesem Moment damals bin ich begeistert von der Qualität und natürlich ganz besonders dem Klang dieser ganz besonderen Plattenspieler! Ein absoluter Traum!
Darf ich fragen, welchen Sie sich angeschafft haben?
@@minerforaheartofgold703 Ich habe mir damals den Solid 113 Bubinga mit dem WTB 370 Tonarm angeschafft. Es war das Tonabnehmersystem DL 103R von Denon installiert. Zusätzlich habe ich den Phonovorverstärker von Acoustic Solid erworben. Mittlerweile habe ich den Tonarm mit einer Antiscatingvorrichtung versehen lassen (von Herrn Wirth), den Tonabnehmer gegen ein EMT HSD 006 ausgetauscht und als Phonovorstufe nutze ich seit einem guten Jahr die Lehmann Audio Decade. Das Upgrade war relativ kostenintensiv, hat sich aber gelohnt. Der Klang ist insgesamt runder geworden. Die Bühne hat an Tiefe gewonnen, alles klingt noch natürlicher als in der ursprünglichen Version.
"Klingen" sollte der Plattenspieler aber besser nicht. Neutralität gegenüber dem zarten Signal aus der Platten-Rille ist gefragt und ein Zeichen hoher Qualität.😉
@@claramuller3Blablablabla ....
@@Baetzibaer Tolles Argument!!!😜
Wahnsinn, das ist optisch ja schon beeindruckend, aber man kann ahnen, dass sowohl die Haptik wie auch die Tonqualität überragend sind.
Schön, dass es noch solche Firmen gibt.
Danke für den tollen Beitrag.
Ja wie geil! Wo findet ihr immer die Leute die ihren Job soo lieben? Und: WER zum Kuckuck disliked sowas ?
Das sind die HHater
Die mit mp3
Ich habe es mit gutem Gewissen gedisliked!
@@wtk1265 Damit bist du der erste der es zugibt, danke (btw: ich stelle diese Frage seit über einem Jahr!)
@@wtk1265 Sagst du auch warum?
Da steckt noch liebe drin! Eine sehr schöne und spannende Doku! :)
Wieso wird einfach behauptet, dass CD Hörer es nicht schaffen ein ganzes Lied zu hören? Ich höre die ganze Scheibe und freue mich, dass ich nicht zum Umdrehen unterbrochen werde.
Schön sind die Spieler hier trotzdem.
Ein guter CD-Player, z.B. der Luxman Tube DZ-03, kommt einer guten Platte klanglich nahe.
Ihr habt einfach die besten Videos auf youtube. professionell und super interessant gemacht !
Dankeschön!
Er macht keine großen Worte, er beeindruckt durch sein Können.
Ihr deckt all meine Hobbys ab!! So Klasse... Und alles(fast) aus der Region chapeau!! Und vielen Dank
22:02 WAAAS? Was ist das denn? Keine 4cm dicken Voodoo Cinchkabel für 300€ den Meter, sondern hauchdünne?
Die Dicke sagt nichts über die Qualität. Lautsprecherkabel von der Firma Nordost sind flach wie eine Briefmarke und kosten 17.990,- EUR
@@flippoo7875 und dabei sind es auch einfach nur Kupferkabel mit ein bisschen Gold drum herum, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da spielen ganz andere Dinge eine wesentlichere Rolle in der Tonqualität...
Der Widerstand im Kabel ist der wichtige Punkt hier. Wieso unnötig dicke Kabel nutzen?
keine Ahnung was das gezeigte Gerät kostet aber er nutzt ja auch einen relativ günstigen Tonabnehmer Ortofon quintet red und macht auch die Tonarmverkabelung selber die kann man aber sicher selber verändern zBsp. mit ner Verkabelung von van den Hul
@@Fleecimton Ganz davon abgesehen, daß das alles Leitungen bzw. Litze sind (Kabel verlegt man in der Erde), widersprechen Sie sich selbst: wenn der Widerstand der entscheidende Punkt sein soll, dann ist gerade der Durchmesser der Leitung entscheidend. Je höher der Querschnitt, desto geringer der Widerstand...
Wie war der Spruch von Alan Parsons? Normale Leute benutzen ihre Anlage um Musik zu hören, Audiophile benutzen Musik um ihre Anlage zu hören. Irgendwie so. Finde ich zutreffend.
Aber handwerklich ist das natürlich beeindruckend.
Wunderschön und damals - als Student - ein unerreichbarer Traum.
Amazing people. Very nice LP player and super precision job. Respect.
vor 40 Jahren hätte ich so einen Spieler auch haben wollen. Doch heute freue ich mich über knisterfreie digitale Musik. Seit 1984 habe ich keinen Plattenspieler mehr. Die Haptik und die Zeremonie ist beim Plattenhören aber was ganz besonderes. Ich habe mir immerhin bewahrt ganze Alben zu hören.
Auch seit 20 Jahren keine Platten mehr aber jedes Album wird Komplet gehört ob CD oder striem und dabei fällt das reinigen auch noch weg
Also bei meinem Plattenspieler knistert nichts... das ist auch nur ein weiteres Argument gegen Platte, das nicht wahr ist.
@@bastibenert7334 Der Plattenspieler knistert natürlich nicht, sondern das Signal knistert, wegen Staub in der Rille, die der Abtaster als Störsignal weiterliefert. Aber vielleicht hört Basti Benert im Reinraum...
@@dirkm1964 Nö, ich höre einfach keine staubigen Platten. Warum auch? Es gibt doch Bürsten, die das alles schön sauber machen. ;-)
@@bastibenert7334 warte ab wenn die Platten mal 30Jahre alt sind
Die hohe Kunst handwerklicher Arbeit. Einfach Spitze.
Eine Folge, auf die ich schon lange hoffe! Freu mich aufs Anschauen, die Qualität wird wie immer umwerfend sein!
Sehr schönes und spannendes Video. Hat schon was meditatives...
Leider stört das geknister der Plastikhandschuhe.
Das ist pure Handarbeit mit Liebe zum Detail. Das so etwas auch einen hohen Preis hat, ist nur völlig normal. Möchte ich auch schon gerne haben. Vielleicht später mal. Erstmal sparen...
Toller Beitrag 👍👍
Wirth Tonmaschinenbau find ich als Name fast besser als Acoustic Solid.
Ein und das selbe 😉
Für den deutschen Markt ja, wenn er aber darüber hinaus auch verkaufen will, bietet sich ein englischer Name schon an.
@@voenigs612 In der Made in China Welt von heute: Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Made in Germany, das Design und der Name einer kleinen Manufaktur. Das kann im Ausland auch verdammt gut ankommen und die schlagen bei den Preisen dann auch sicher nach, was Tonmaschinenbau heißt.
Exakt. Acoustic Solid klingt nach einem Plattenspieler von Aliexpress. Ein bisschen so wie bei TechniSat, wo ich immer dachte, dass das wie "Silverson" und co. eine Discounter-Hausmarke ist.
$teynzeitdächniqq MüddlärDäh -:-
tja Hönnestie is such a Löhnärr xD
Allein das Intro ist eine Klasse für sich!
Unglaublich!!!!
Bin Ende 80er auf die Welt gekommen, habe aber in meiner Kindheit noch meine Lieblings Songs von Platte auf Kassette überspielt damit ich diese (ja in totaler Wahnsinns Qualität 😂) am Walkman hören kann.
Hatte einen Philips F 6211
Habe ich noch heute!
Irgendwann habe ich das nötige Kleingeld und kaufe mir bei Acoustic Sounds einen Plattenspieler!!!
Danke an den Herrn Wirth und an die Filmemacher für diesen Einblick👏👏👏
Mike aus Breakig Bad hat den Job gewechselt
Bei mir hat dein Kommentar ein bisschen "gedauert" aber dann kam der Lachflash.
Beim Vorschaubild dachte ich, "geil, Mike Ehrmantraut baut jetzt auch Plattenspieler!". 😂
@sokin jon Bewerbungen werden noch angenommen 😉
Grade wollte ich selber einen entspr. Kommentar da lassen! Es war auch mein erster Gedanke! Nur die Stimme hat halt keine Ähnlichkeit!
Ich verehre Handwerkskunst und schau gerne zu bei den Menschen die, unter anderem wie hier, produzieren! Leider kann ich mir aktuell nicht mal das günstigste Modell leisten. Aber ich gönn dem Unternehmen seinen Erfolg
Das freut uns zu lesen! ☺️ Vielen Dank!
Für mich ist Transrotor die Nummer 1 bei den Plattenspielern.❤️❤️❤️❤️❤️
Handgefertigt von J. Räke, Bergisch Gladbach! 😍
Als Werkzeugmacher kann ich nur den Hut vor dieser Leistung ziehen.
Wiso den??? Ist doch wie ein baukasten den man nur zusammen bauen muss…so schwer ist dss nicht!! Das kann ich jedem polen in 2 stunden beibringen
Habe selbst ab 1975 Radio/TV Techniker gelernt. Damals waren Dual - Plattenspieler Gang und Gäbe, die DN 325 Nadel habe ich bestimmt zu Dutzenden gewechselt. Als ich dem Stiftenlohn entwachsen war, habe ich mir einen B&O Plattenspieler mit Tangentialtonarm geleistet, der vom gelegentlichen Nadeltausch abgesehen, heute noch spielt wie frisch aus der Schachtel. 😊
„Das charmante Knistern …“, hat meinen Musikgenuß schon immer gestört. Kommt noch vor den Husterern im Klassik Konzert. Allein schon deshalb ist Vinyl für mich ein No-Go.
Meine allerhöchste Hochachtung an die Mitarbeiter für so eine Fifikusarbeit, schwieriger geht es nur beim Uhrmacher zu. Sehr schöner Beitrag. Danke
@Christoph Feldhaus pfiffig sind die Mitarbeitenden dort bestimmt auch
Zumindest verstehen es die Schwaben, aus "solidem Handwerk" teuer zu verkaufende Ware herzustellen und, oh Wunder, dafür tatsächlich zahlende Kunden zu finden. 😜
Wiederspiegelt ein Hauptroblem Europas: Wir glauben, dass sowas High-Tech ist.
Aber wirklich schöner Plattenspieler, mit Liebe gebaut. Jedoch bleibt poliertes Aluminium nicht lange glänzend, sondern wird matt.
Platten sind der CD jedoch vom Dynamikumfang ganz klar unterlegen (40dB vs. 30dB). Aber wenn man glaubt dass etwas besser klingt, dann klingt es auch besser.
Beeindruckende Arbeit, echte Handwerkskunst in Perfektion! 👍
Sehr spannender Einblick in einen Teil des Hobbys HiFi, den ich persönlich einfach nicht verstehe. Vermutlich bin ich dafür zu jung 🤷♂️
Erstaunt haben mich die Preise der Wirth Maschinen: Der Einstieg in seine Masselaufwerke beginnt da schon bei rund 2500€. Dafür, dass man dann ein handwerkliches Topprodukt handmade in Germany im Wohn- oder Hörzimmer stehen hat, ist das tatsächlich günstig.
Nunja, ich glaube das ist ein Tunnel in den man auch herab steigen will. Habe damit letztes Jahr angefangen und bin nur um einiges ärmer. Habe daheim einen Marantz Verstärker stehen und ein paar Dali Oberon 5 aus Dänemark. Beides für den HiFi Einstieg ein absoluter Traum.
@@Mariusp1337 Den "Kaninchenbau" Hifi habe ich ja auch entdeckt, meine Lautsprecher von Sehring sind auch ein wundervolles Stück deutscher Ingenieurskunst. Einzig die Faszination für die schwarzen Scheiben kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und nein, ich springe nicht von Single zu Single, sondern höre sehr gerne ganze Alben am Stück, aber eben digital.
@@DerFrange1 ich habe zwar einen Plattenspieler, jedoch läuft bei mir meistens die Musik digital (ich weiß, Schande auf mein Haupt)
@@Mariusp1337 Digital ist praktischer und steht qualitativ nichts nach. Ob man gerne mit Platten rumfummelt ist Geschmackssache, oft will ich einfach nur Musik hören. Wirklich schade dass da so ein Hass gehegt wird.
Hast du einmal Musik über eine wirklich richtig gute Anlage gehört, findest du danach alles kacke, weil du dann den Unterschied hörst... Ist eigentlich gar nicht so besonders erstrebenswert. ;-)
Was nur 24 Minuten? Bei so einem geilen Thema!!! Ich könnte heulen -.-' Aber danke, dass ihr immer so tolle Qualität liefert!
Warum baut man mit High-End Anspruch montiert dann aber nur einen Mittelklasse Tonabnehmer ?
Vielleicht weil ihm dieser TA klanglich an besten gefällt in Verbindung mit einem seiner TTs 😉 Klang ist nunmal was subjektives. Da kann es vorkommen, dass man ein 300€ system einem 1500€ System vorzieht :D
@@maltereimann7580 klar kann natürlich sein das dieser TA ihm besser gefällt. Passt halt nicht so recht zum Rest der Signalkette.
@@Balboa_Music Das sehe ich überhaupt nicht so. Entscheidend ist - nach all den objektiven Messungen - immer noch der Klang. Und ob etwas in die Signalkette passt, ist keine Frage des Preises, sondern eine des musikalischen Genusses, den man beim Hören empfindet. Und da gibt es "Passungen", die man erhören muss, um sie zu finden. Der Preis allein sagt nichts über die Qualität aus. Gottseidank.
Natürlich gibt es bessere Tonabnehmer als das Ortofon Quintet Red. Aber irgendwo muss man in seiner Produktliste ja anfangen. Im Fachhandel (zu denen ich auch gehöre) kannst Du den Plattenspieler auch mit Deinem Wunschsystem bekommen.
Kundenwunsch schätze ich mal, im Prinzip könnte man auch einen Plattenspieler bauen der 250.000€ kostet, inklusive Phonovorstufe und Kabeln
Ich hätte einen Vorschlag für eine Folge: Wie man einen Sarg baut.
Ich denke für viele mag das morbide sein, aber das ist der Grund warum sich vermutlich auch nicht viele Personen damit beschäftigt haben werden und die Handwerkskunst dahinter hat schon hohe Anforderungen denke ich. Ich kann mir vorstellen, dass das ein interessantes Thema wäre!
Danke für diese tollen Reportagen!
Hi Bloodcyclon!
Tatsächlich gibt es schon eine Handwerkskunst-Folge zu "Wie man einen Sarg baut". :)
Schau gern mal rein und sag uns wie du sie findest!
ruclips.net/video/hXsIBPxFog8/видео.html
@@Handwerkskunst Ja super, vielen Dank für den Link! Das Video ist noch gar nicht alt, muss mir irgendwie durchgerutscht sein. Ihr seid die Besten!
Interessante und gut gemachte Doku.
Aus rein Maschinenbautechnischer sicht ist das zum Teil aber etwas müde, da gäbe es schon wesentlich bessere und sicherere Verbindungsmethoden als alles über Klemmung mit Gewindestiften zu regeln. Ich fand auch die Aussagen über Lagerungen etwas fragwürdig, insbesondere die Analogie zum Motorenbau hinkt da doch sehr deutlich.
Die Befestigung hat tätchächlich einfach den Sinn, dass man alles einfach zuhause zerlegen und/oder nachjustieren kann. Also einfach einfach ;-) Das mit dem Lager fand ich auch lustig. 8x besser... Sag doch einfach mal die Oberflächenrauhigkeit an 🤣
@@philausdemwildenwesten4158 Das kann man aber auch mit anderen methoden, also wenn man zum Beispiel positionierte Steckverbindungen mit konzentrischer Klemmung oder Gewinde und Gegenmutter mit dahinter liegender Positionierung nutzt hat man schonmal eine viel bessere Krafteinleitung und eben eine eindeutige Positionierung. Ist natürlich aufwändiger, aber das soll ja auch das obere Ende des Spektrums darstellen.
Ich glaube das Oberflächenrauheit da kaum eine Rolle spielen dürfte, mir ging es aber auch hauptsächlich darum zu hinterfragen, warum man keine kombination aus Axial und Radiallager nutzt, damit kann Taumeln entgegengewirkt werden und die Reibung ist vor allem wesentlich konstanter (ich weiss nicht was der Gleitbelag der dort genutzt wird für einen Reibkoeffizienten und damit für ein Schleppmoment auf dem Teller erzeugt, aber ich bin doch relativ Sicher dass Keramiklager das nochmal deutlich schlagen dürften)
Ich denke jeder Maschinenbauer könnte seinen Senf dazugeben, mir sind auch ein paar Punkte aufgefallen die mir nicht so gut gefallen. Mir gefällt zB. das polieren nicht so gut, dann braucht man auch gleich nicht so ein Fackelzug über die Genauigkeit machen.
Die Doku selbst hat mir aber gut gefallen und es ist Interessant zu sehen, wie so ein Gerät zusammen gesetzt ist.
Es hat ja auch technisch wirklich minimale Ansprüche, die Platten die draufkommen sind um Größenordnungen unpräziser. Es soll einfach nur ein guter Plattenspieler mit einem wahnsinnigen, luxuriösem Design sein, und das ist hier definitiv geglückt.
@@drkastenbrot ja, richtig. Da geht es in der Gesamterscheinung einfach primär drum „Eindruck“ zu machen. Damit lassen sich „Preise“ besser rechtfertigen. Aber …schon okay. Wenn der Markt da ist…
Was ich in dem Beitrag, und auch in den Diskussionen hier vermisse:
Was nutzt der beste Plattenspieler, das beste System, und die teuerste Nadel ... wenn man, leider schon immer, auch hunds-miserabel gepresste, oder auch produzierte Platten angedreht bekommen hat?
In einem Berliner Plattengeschäft hielt ich plötzlich 2 mal die gleiche LP in Händen:
1x für ~12 Mark, die Andere für über 20 DM!
Ob nun Eine vielleicht von POLYDOR war, und woher die Andere kam, hab ich vergessen, aber bis dahin war mir völlig unbekannt, daß Platten nicht nur die Übelste, weil 100-tausendste Pressung, sondern auch von einem völlig anderen (Billig-?) Hersteller sein konnten! 😯 Gerd
Die echten Sammler und Audiophilen kaufen ja sucj nicht unbedingt auf gut Glück. Es gibt da zig Plattformen wo man sich erkundigen kann welche Pressung die vermeintlich beste zu sein scheint. Ist aber eben auch bei CDs so, wie auch bei DVD/BluRay. Da ist auch nicht BluRay = BluRay.
es wurden ein und die selbe Pressung oft von verschiedenen Presswerken gefertigt, teils gingen über eine Mutterplatte wesentlich mehr Pressungen drüber als bei kleineren Serien plus die 180g waren früher auch eher 140g und oft auch wellig 50.000 Stück mit einer Mutterplatte usw
In den Plattenläden die gebrauchte Platten verkaufen sind die in in besseren Zustand teils teurer
@@mydan0r Du hast leicht Reden!
Wo waren denn all Deine tollen "PLATTFORMEN", zu Zeiten, wo man noch garnicht wusste, was ein PC, oder gar LAPTOP ist, geschweige, daß man schonmal was vom INTERNET gehört haben konnte! Und DAMALS hat man sein schwer verdientes Geld, als armer Lehrling, oder Geselle ausgegeben, aber trotzdem immer wieder Reinfälle mit der Qualität der Platten erlebt!
Lange Jahre hat mich nach Dual und Thorens ein Transrotor begleitet. Sehr schön auch, dass bei Wirth die elektronische Motorregelung mit dabei ist und nicht ein billiges Steckernetzteil, welches in aller Regel gleich durch ein sehr teures geregeltes Netzteil ersetzt werden muß um nicht als Schwachpunkt zu gelten.
Mein nächster wird ein Wirth! 😉
Genau mein Punkt, der mich eher zu AS als Transrotor schickt… hohe TR Ausgangspreise und fast zwingende Upgrades… mit fast 600 Euro extra habe ich die Steuerung als erstes… dann geht’s weiter…
Absolut faszinierend!✨
Schallplatten und ihr Klang sind etwas ganz besonderes und für mich mit nichts zu vergleichen . Dann noch so ein exquisites Gerät , was braucht man mehr für einen nostalgischen Musik Genuß !? 🤗
goldener Mann, goldene Hände!!!!! I love it!
Wie oft kann man sich eigentlich eine Schallplatte anhören bzw. abspielen, bevor sie an Qualität verliert? Die Abtastung erfolgt ja mechanisch und sobald etwas mechanisch ist, ist auch Abnutzung im Spiel. Erst recht, wenn noch Staub hinzu kommt.
Wenn sie vernünftig gelagert werden, keinen großen Temperaturschwankungen unterliegen, öfter mal in die Plattenwaschmaschine kommen, mindestens vor dem ersten Abspielen, vor jedem Abspielen vom Staub befreit werden, gehen Schallplatten nie kaputt. Voraussetzung ist natürlich, der Plattenspieler ist korrekt eingestellt.
Weiss ich nicht, aber das PVC-Material der Schallplatten ist ziemlich weich. Zuerst verlieren die hohen Frequenzen an Lautstärke, theoretisch, die Musik wird also immer dumpfer klingen, irgendwann. Deshalb liebe ich die CD, absolut verschleissfreie Abtastung.
Fachleute sagen, dass eine Schallplatte länger hält als eine CD. Guckst Du hier: www.focus.de/digital/multimedia/technik-schallplatten-halten-fast-ewig-auf-die-pflege-kommt-es-an_aid_827279.html
Dabei kommt es natürlich auch auf die Beschaffenheit des Tonabnehmers an. Es gibt Nadelschliffe, die schonender sind als andere. Und natürlich auf den Umgang mit der Schallplatte.
@@Tag-Traeumer Zu der Behauptung mit den Höhen würde ich gern die Begründung erfahren.
@@TM-Audiode Hohe Töne sind in einer Schallplatte als sehr viel feinere Wellungen vorhanden als die tiefen Töne. Bei einer Langspielplatte, auf der innersten, ungünstigsten Rillenspur mit 120 Millimeter Durchmesser hat die wellenförmige Erhebung in der Tonrille für einen hohen Ton von 20 Kilohertz nur noch eine Länge von 0,01 Millimeter, das ist zehnmal dünner als ein Blatt Papier. Ein tiefer Ton von 20 Hertz dagegen, hat als Welle in der Rille eine beachtliche Länge von 10,5 Millimeter. (Man sieht deswegen auf jeder Schallplatte von blossem Auge anhand der Rillenstruktur, wo hohe und tiefe Töne vorherrschen.) Durch Abnutzung werden feinere Strukturen vor gröberen beschädigt oder eingeebnet, das ist logisch, ist Alltagserfahrung und wird bei Schallplatten nicht anders sein. Wie viele Male eine LP gehört werden kann, bevor sie merklich dumpfer klingt, würde mich auch interessieren. Vielleicht hundert oder zweihundert mal? Bei oft gespielten Platten fällt das Rascheln und Knacken durch Schmutzpartikel (meist Hautpartikel) und Kratzer lange vor einem dumpf Werden des Klangs störend auf. Durch Reinigen kann immerhin der Schmutz entfernt werden.
Noch zu der hier anderswo von TM-Audio.de gemachten Behauptung, es würden heute mehr LPs als CDs gekauft: Nach Wikipedia (Wikipedia „Schallplatte“) wurden im Jahr 2019 in Deutschland 3,4 Millionen LPs verkauft, gegenüber immer noch 40,0 Millionen CDs. Auch interessant im Wikipedia-Artikel über die Schallplatte ist der Absatz „Wiedergabequalität“ und „Schallplatte versus Audio-CD“.
Schallplatten bzw. das Anhören haben noch etwas ganz Besonderes und heute Seltenes: Bewusstes Hören.
Mit den Augen und ggf. dem Finger durch die Plattensammlung. Ein Cover entnehmen, anschauen, überlegen, ggf. sogar riechen (wenn auch unterbewusst) und dann die Platte auflegen mit allen Schritten. Kein wildes Skippen, einfach genießen.
Genau so höre ich Musik von CDs. Das Cover ist zugegeben kleiner, man kann nicht alles haben.
Jaaa! Ich hab seit 30 Jahren zwei Platten, die immer noch nach Patchouli riechen...wahrscheinlich nur in meinem Kopf ;-)
Mache ich mit Spotify von Zeit zu Zeit auch.
Natürlich kann ich nichts wie eine Platte anfassen oder riechen, aber einfach mal hinsetzen und nur der Musik lauschen. Dafür reicht mir schon das Smartphone oder mein Echo Dot.
ich habe noch gelernt mit der vinyl als dj aufzulegen und kann es heute noch, es ist für mich heute noch was besonderes, wenn mich jemand nach einem lied fragt und ich direkt das cover im kopf sehe und danach dann den titel heraus suche!!! das cover in der hand zu halten ist halt nochmal was ganz anderes.
@@red_dll ..deine Musik ist tod ...und meilenweit von Dynamik entfernt
Ein wunderschöner Biegeapparat ❤🎉
Einfach toll !!! Und das Design ist himmlisch.. :)
ein Gerät mit Seele
Die Elektronik gefällt mir. Alles versteckert, nichts direkt verlötet. Top!
Wegen eines möglichen Austausches oder warum?
Ist doch alles verlötet. Nur der Tonabnehmer nicht .. muss ja mal ersetzt werden können. 😊
@@DennDeBill Genau
Nette Erinnerung. Bin aber auch froh, dass das Geknister und Geeier auch seit 1981 vorüber ist. Ich pflege meine SACDs. Ach, das Kabel enthält einen Kupferleiter?!?! Eiverbübsch!
Dazu kann der Sprecher nichts sondern die Amateure die die Scripts schreiben.
Soooviele SACD's werden's wohl nicht sein. 😉 Es gibt ja auch nicht allzu viele .. 😏
Ja digitale Quellen haben schon Vorteile, aber ich habe gerne beides. Digital gestreamt in CD oder Lossless Qualität und als Tonträger die Schallplatte. Fürs rituelle Hören mit Zeit und Ruhe bevorzuge ich das Vinyl.
Ein Traum! Ein absoluter Traum dieses Video und diese Tonwiedergabekunstwerke die da gebaut werden.
Als Maschinen- und KFZ Mechaniker mit Hobby DJ'ing und Vinyl-Sammelsucht (dementsprechend auch dem Technischen Flair für Musikanlagen) gibt es bei dem Video nicht nur feuchte Hände und Gänsehaut!
Und Preislich muss ich sagen - kostet im Vergleich nicht viel mehr als das Grossserienprodukt aus Fernost welches bei DJ so beliebt ist.
Allerdings währe so ein Drehndes Kunstwerk nichts für die Arbeit im Club ;-) Aber die Musikwunsch-Kasse hat mit diesem Film, welcher ausgezeichnet Vertont, Geschnitten und gesprochen wurde, ein neues Investitionsziel bekommen ;-)
Grandios! Ganz ganz grosses Kino ei Euch!
Hauptsache du kannst damit gut scratchen! ✌️
Bei zehn Kilo?
@@Tag-Traeumer Da hört man den Unwissenden raus :-). Der Plattenteller, egal wie viel der wiegt hat rein gar nichts mit der Technik des scratchens zu tun. Entscheidender ist die aufliegende Slipmap.
@@Farrinah Aha, Rutschmatte, wieder was gelernt.
@@Farrinah Aber bei dem Haar von riemen wird der wohl nicht so viel Drehmoment haben
@@mattimaenneken6413 das wird das gleiche Material sein, aus dem Batmans Spezialseil gefertigt ist ;-)
C’est absolument un objet d’art. Bravo à toute l’équipe.
es sind echte kunstwerke.. wie die von altem meistern von musik oder malerei.. wunderschön
Es gibt Dinge die sind mit absoluter Schönheit gesegnet.
Perfektion bis ins kleinste Detail Made in Baden Württemberg - ganz ganz klasse - tolle Leistung und ein großes LOB an Chef
habe mir den acoustic solid 110 gekauft.klasse laufwerk.richtig gut verarbeitet.👍
Gehen die gut für backspins?
Oder wird er dann sauer?
Ein schöner Bericht. Und, der Clapton am Ende klingt einfach herrlich mit dem Equipment
Der "Clapton" am Ende ist eine durch RUclips stark komprimierte digitale Aufzeichnung welche Sie auf ihrem Equipment wiedergeben.
Das zeigt allenfalls wie toll selbst stark komprimierte digitale Musik klingen kann...
Das ist deutsche Wertarbeit!👍🇩🇪
Absolut sensationnel!
Sehr interessant und tatsächlich auch eine spannende Handwerkskunst!
Mich würde nur interessieren, warum und in welchen Tätigkeiten diese "Knisterhandschuhe" zum Einsatz kommen. Mal sind welche angezogen und man fasst das Material nur damit an, im nächsten Moment ist es dann aber wieder die "blanke Hand" die das Werkstück anfasst. Kann das jemand erklären?
Wunderschöne Plattenspieler, aber täusche ich mich und ist Aluminium nicht giftig und sollte man vll nicht etwas aufpassen mit dem Staub beim Polieren? Der sitzt da so locker und ka glaube so gesund ist das nicht
Aluminium ist nicht giftig. Bei Spanabhebenden Arbeiten kann es zur Staubentwicklung kommen, welcher eingeatmet und sich in der Lunge festsetzen kann. Der Abrieb von Schleif- oder Poliermitteln, wie z.b. Korund sind gefährlicher da sie auch scharfkantig sein können und daher Atemwegserkrankungen auslösen können. Trotzdem ist es nicht immer üblich, eine Staubmaske zu tragen, wenn z.b. eine gute Absaugung vorhanden ist oder Nass gearbeitet wird.
Sehr informative und interessante Doku. Wieso aber nur diese knisternden Handschuhe? Das hat mich total getriggert .... Da hätte man doch mit Latexhandschuhen, außer mehr Ruhe, auch noch besseres Feingefühl. Oder gibt es hierzu eine plausibele Erklärung?
Ist nur dazu da, um dich zu "triggern", Snowflake.
... ´s isch ginstiger mit dene plaschtik-handschuh!
Es gibt ja so ultra teure Plattenspieler für 40.000 Euro und mehr und ich hatte jetzt auch mit deutlich höheren Preisen gerechnet, wenn man sieht, wie viel deutsche Handarbeit in so einem Dreher steckt. Wenn ich richtig liege, gibts solche schon für 1500 Euro. Das ist einfach Klasse.
Ich habe beim Konkurrenten Gearbeitet, 40000 Euro für ein Plattenspieler ist da garnichts :-D
Das Spitzenmodell bei uns lag bei 180000 Euro hahaha
Замечательная фабрика делает отличную продукцию. Посмотрел с большим удовольствием, так как сам занимаюсь изготовлением для себя проигрывателя.
Успехов!
sehr interessantes Video, tolle Qualität made in Germany!
absoluter Gänsehaut-Moment, als er am Ende "Old Love" auflegte und beide Meisterstücke einwandfrei harmonierten.
Tolle Reportage! Ich verstehe nur nicht so ganz, wann Plastikhandschuhe zum Einsatz kommen und wann nicht. ;)
Plastikhandschuhe werden offenbar verwendet, um Fingerabdrücke (Fettfilm) auf den polierten Werkstücken zu verhindern.
@@Adlerwacht das weiß ich schon, an mehreren Stellen werden sie jedoch benutzt und nicht benutzt - an gleichen Werkstücken und in gleichen Arbeitsschritten. Das wirkt dann etwas willkürlich.
Sehr schöne Reportage.
Da sind einige typisch schwäbische, pragmatische Lösungen verbaut, die einiges an Entwicklungspotential verschlungen haben dürften. So z.B. das Plattentellerlager und die Abdichtung des Tonarmlagers (nicht im Bild). Bei dieser Abdichtung kommt es extrem auf die Minimierung des Losbrechmoments an.
Ich meine das Gerät ist bis 21:00 weitgehend unbrauchbar, weil keine Trittschallisolierung vorhanden. Ab
21:40 steht der Spieler auf einem trittschallisolierenden Unterbau, dessen Produktion leider nicht gezeigt wurde. Und nur die Masse wirds wohl auch nicht richten.
Falls ich Hr. Wirth mal auf der HighEnd sehen sollte, werde ich ihn danach fragen.
Das ist echt ein schönes Handwerk
Der Motor treibt den Teller über einen Riemen (nicht Zahnriemen) an. Entsteht da kein Schlupf?
Zum Preis gab es keine Info. Wenn ich annehme, dass die Preisspanne zwischen Fabrik- und Handwerksprodukt doch beträchtlich ist: Höre ich den Unterschied überhaupt?
Chapeau das ist Kunst
Do you ship to NYC? How much USD for the turntable in the video?
Jedem das Seine. Persönlich finde ich das CNC optimierte Massiv- Steinzeitdesign das nun seit Jahrzehnten als High-End
von vielen kleinen Hochpreisfirmen angeboten wird nur noch langweilig - vor allem für den Preis.
Heute wird Clapton gespielt 👍
Beeindruckende Handwerkskunst! Mich wundert jedoch, das die Kabelschuhe so offen sichtbar sind, bei so einem tollen Produkt fällt sowas leider direkt auf...
Das Haben Sie Wirklich Gut Gemacht.
Toll Wäre Es Auch Gewesen, Wenn Sie Zeigen Würden, Wie Man Eine Schallplatte Macht.
Das ist Spritzguß also Maschinenarbeit. Gibt es aber auch gute Dokus drüber
@@DennDeBill Ein warmer weicher Klumpen PVC wird zwischen zwei Matrizen gepresst, nicht gespritzt.
Mich hätte sehr interessiert wie viele Arbeitsstunden insgesamt nötig sind und in welchem Kostenrahmen das Endprodukt sich bewegt
Hi Heinz!
Der Preis liegt bei ca. 2.500€ - 10.000€.
@@Handwerkskunst Danke für die umgehende Antwort. Ich vermute das im Beitrag gezeigte Exemplar liegt im oberen genannten Bereich.
@@heinzjung3428 Nicht wirklich. Mit einem anderen als dem gezeigten Tonarm (9-Zoller) liegt das Laufwerk bei etwa 3500,00. Mit dem 12-Zoller liegt er bei 4600,00
@@TM-Audiode Danke sehr für diese.Info
@@TM-Audiode und dann einen 260Euro Tonabnehmer oder ist das ortofon quintet red wirklich so gut?
Nice as a construction kit but as a repeatable product? No torque set bolts. I understand an experienced worker has a great “feel” for the arm bearings as an example. However for some of the other items they wont. There was no jig or mounting pins for the arm board. Was the arm jig accurate enough at the cartridge end?
Interessante Bauweise und Art eines Plattenspielers
Früher wurden diese Geräte auch ohne CNC Maschine und Mikroprozessor gesteuertem Motor gebaut
Ich hab noch einen DUAL Plattenspieler aus den 80ern mit Start-Stop-Mechanik und mit Riemen angetriebenen Plattenteller.
4x Stereo und Quattrosound I und II, manuelles Feintuning der Geschwindigkeit und der Nadelauflage usw...
Man kann aber einen Dacia Sandero kaufen oder einen Audi s6 oder BMW M 5 :D
Auf sowas hab ich gewartet! Top
Wozu die Plastikhandschuhe zum Fingerabdrücke vermeiden, wenn man dann doch die ganze Zeit mit bloßen Findern drauf rum tatscht?
Zusammensetzung der Gussmasse ist Geheimnis des Herstellers der Masse, der gibt auch das Mischungsverhältnis vor, die Gussmasse ist sowas wie Moglice von Diamant.
Der Hersteller gibt Vorgaben, von dort kann man weiter optimieren ;-) Nicht so 0815