35:00 In den hier genannten Stellen bezeichnet sich Jesus direkt und indirekt ausschließlich als "Kyrios" und nicht als "Jahwe". Ich las, dass die LXX Übersetzung des Alten Testaments Jahwe mit Kyrios übersetzt. Aber im Neuen Testament finde ich es so im Grundtext nicht. Ich bin Laie, wo trete ich auf der Stelle?
Hallo, ich versuche gern eine kurze Antwort. Es stimm, dass in der Septuaginta (LXX), also der von vor Christus angefertigten griechischen Übersetzung des hebräischen AT, der Gottesname JHWH als Kyrios (=Herr) wiedergegeben ist. Und es stimmt auch, dass im NT der Kyrios-Titel auf Jesus angewendet wird (Joh 20; 1Kor 12, Phil 2, Röm 10 usw. usw. usw. .... An einigen Stellen wird "Kyrios" im NT aber auch einfach als Herr (Anrede) z.B. für Pilatus (Mt 27,63) Das ist ähnlich wie das Wort "Lord" im Englischen.
@@rolandwerner3584 Vielen Dank für deine Antwort, Roland. Ich fasse für mich zusammen: Da die LXX die Standardübersetzung zur Zeit Jesu war, ist der Kyriosbegriff für die Juden verbindlich auf Jahwe verlinkt. Deswegen ist es legitim, dass Dr. Graßl sagt, im Neuen Testament würde der urspr. Gottesname Erwähnung finden. Ich hoffe ich habe das richtig wiedergegeben.
@@Kommentar_Roboter Aufschlussreich sind hier auch nochmals folgende Vergleiche: Im AT: "Der Herr [Jahwe] ist mein Hirte" (Ps 23,1) Im NT: "Ich bin der gute Hirte" (Jesus in Joh 10,11) Im AT: "Der Herr [Jahwe] ist mein Licht" (Ps 27,1) Im NT: "Ich bin das Licht der Welt" (Jesus in Joh 8,12) Im AT: "Denn dort werde ich [Jahwe] sitzen, um alle Nationen ringsumher zu richten" (Joel 4,12) Im NT: "... und er [der Vater] hat ihm [dem Sohn] Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist (Joh 5,27; vgl. Mt 25,31-46) Im AT wird Jahwe auch als Bräutigam bezeichnet (z. B. Jes 62,5; Hos 2,18) Im NT präsentiert sich Jesus als der Bräutigam (Mt 25,1; usw.) Im AT: "So spricht der Herr [Jahwe] ...: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott" (Jes 44,6) Im NT in Offb 1,17: "Ich bin der Erste und der Letzte"
"Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht und das ganze Heer durch den Hauch seines Mundes." „Denn er sagt, und es geschieht; befiehlt, und was er befiehlt, entsteht". (Psalm 33, 6.9.) "Er hat die Erde auf ihre Fundamente gestellt, und sie wird niemals bewegt werden." (Psalmen 104, 5.) Als sie aus der Hand ihres Schöpfers kam, war die Erde besonders schön. Seine Oberfläche war verschiedenartig angeordnet, mit Bergen, Hügeln und Ebenen, die hier und da von großen Flüssen und entzückenden Seen durchschnitten wurden; aber die Hügel und Berge waren nicht steil und zerklüftet, voller schwindelerregender Abhänge und furchtbarer Abgründe, wie sie es heute sind; die schroffen, zerklüfteten Gipfel der Berge der Erde wurden unter der fruchtbaren Erde begraben, die überall eine üppige Vegetation wachsen ließ. Es gab keine ungesunden Sümpfe oder dürren Länder. Die Höhen waren mit Bäumen bedeckt, die viel höher waren als die heutigen. Die Luft war sauber und gesund, frei von giftigem Miasma. Die himmlischen Heerscharen beobachteten die Szene mit Entzücken und freuten sich über den Anblick von Gottes wunderbaren Werken. Nachdem die Erde mit ihrem Reichtum an Tier- und Pflanzenwelt entstanden war, wurde auch der Mensch, die Krone des Werkes des Schöpfers, für den die Erde in all ihrer Schönheit geschaffen wurde, in den Vordergrund des göttlichen Handelns gerückt. Ihm wurde die Herrschaft über alles gegeben, was seine Augen sehen konnten; denn „Gott sagte: ‚Lasst uns den Menschen machen nach unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit; er wird herrschen ... über die ganze Erde ...''. So "erschuf Gott den Menschen nach seinem eigenen Bild ... männlich und weiblich machte er sie". (Genesis 1, 26-27.) Hier wird der Ursprung des Menschengeschlechts klar dargestellt, und der göttliche Bericht wird so klar dargestellt, dass er keine Möglichkeit für falsche Schlussfolgerungen zulässt. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Darin liegt kein Geheimnis. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich der Mensch durch eine langsame Entwicklungsweise aus den niederen Formen des tierischen oder pflanzlichen Lebens entwickelt hat. Eine solche Lehre erniedrigt das großartige Werk des Schöpfers und bringt es auf die enge Ebene menschlicher Vorstellungen. Die Menschen sind so versessen darauf, Gott von der Herrschaft des Universums auszuschließen, dass sie den Menschen erniedrigt haben, indem sie ihm die Würde seiner Herkunft raubten. Die Genealogie unserer menschlichen Rasse, wie sie uns durch Inspiration gegeben wurde, führt uns zurück zu ihrem Ursprung, nicht zu einer Reihe sich entwickelnder Keime, Weichtiere und Vierbeiner, sondern zum großen Schöpfer. "Gott sah sich alles an, was er gemacht hatte, und siehe, sie waren sehr gut." Genesis 1, 31.)
Ich möchte diese Verse des Korans teilen, die einige der Wunder von Jesus, Friede und Segen seien auf seiner Mutter und auf ihm, beschreiben, sowie was in der Vergangenheit passiert ist und was in der Zukunft passieren wird. Deutsche Uebersetzung des Korans, Kapitel 5 (Die Tafel) Verse 109-120. 109. An dem Tag, da Allah die Gesandten versammelt und dann sagt: „Was wurde euch geantwortet?'", werden sie sagen: „Wir haben kein Wissen (darüber). Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge." 110. Wenn Allah sagt: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so daß du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Isra'ils von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: ,Das ist nichts als deutliche Zauberei'." 111. Und als Ich den Jüngern eingab: „Glaubt an Mich und an Meinen Gesandten!" Sie sagten: „Wir glauben. Bezeuge, daß wir Dir ergeben sind!" 112. Als die Jünger sagten: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, kann dein Herr zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabsenden?" Er sagte: „Fürchtet Allah, wenn ihr gläubig seid!" 113. Sie sagten: „Wir wollen von ihm essen und, daß unsere Herzen Ruhe finden und, daß wir wissen, daß du zu uns tatsächlich die Wahrheit gesprochen hast und, daß wir zu denen gehören, die darüber Zeugnis ablegen (können)." 114. ‘Isa (Jesus), der Sohn Maryams, sagte: „O Allah, unser Herr, sende zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herab, der für uns, für den ersten von uns und den letzten von uns, ein Fest sein soll und ein Zeichen von Dir. Und versorge uns. Du bist ja der beste Versorger." 115. Allah sagte: „Ich werde ihn gewiß zu euch hinabsenden. Wer von euch aber danach ungläubig ist, den werde Ich mit einer Strafe strafen, mit der Ich (sonst) niemanden (anderen) der Weltenbewohner strafe." 116. Und wenn Allah sagt: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ,Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!'?", wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüßtest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge. 117. Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast (, nämlich): ,Dient Allah, meinem und eurem Herrn!' Und ich war über sie Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich abberufen hast, bist Du der Wächter über sie. Du bist über alles Zeuge. 118. Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise." 119. Allah wird sagen: „Dies ist der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützt." Für sie sind Gärten, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Das ist der großartige Erfolg. 120. Allah gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde und das, was in ihnen ist. Und Er hat zu allem die Macht.
@@Kommentar_Roboter Gern geschehen. Eine wachsende Zahl von (hauptsächlich christlichen) Bibelgelehrten neigt dazu, der Beschreibung von Jesus im Koran zuzustimmen. Sie moegen diese kurzen Videos des britischen Theologen Paul Williams interessant finden (ua mit deutscher Uebersetzung). Dieses diskutiert, ob Jesus tatsächlich behauptete, Gott zu sein: ruclips.net/video/TZoC-iPb7uU/видео.html , dieses darüber, ob Jesus geleugnet hat, Gott zu sein: ruclips.net/video/CxrerjcWHg4/видео.html, und dieses darüber, wie der Dreifaltigkeitsvers zur Bibel hinzugefügt wurde: ruclips.net/video/-CvLBJBeMl8/видео.html
Großartiger Vortrag, vielen Dank dafür! Das macht mir große Lust, mich mehr mit dem echten Jesus aus den vier Evangelien zu beschäftigen. A+B=C!
35:00 In den hier genannten Stellen bezeichnet sich Jesus direkt und indirekt ausschließlich als "Kyrios" und nicht als "Jahwe". Ich las, dass die LXX Übersetzung des Alten Testaments Jahwe mit Kyrios übersetzt. Aber im Neuen Testament finde ich es so im Grundtext nicht. Ich bin Laie, wo trete ich auf der Stelle?
Hallo, ich versuche gern eine kurze Antwort. Es stimm, dass in der Septuaginta (LXX), also der von vor Christus angefertigten griechischen Übersetzung des hebräischen AT, der Gottesname JHWH als Kyrios (=Herr) wiedergegeben ist. Und es stimmt auch, dass im NT der Kyrios-Titel auf Jesus angewendet wird (Joh 20; 1Kor 12, Phil 2, Röm 10 usw. usw. usw. .... An einigen Stellen wird "Kyrios" im NT aber auch einfach als Herr (Anrede) z.B. für Pilatus (Mt 27,63) Das ist ähnlich wie das Wort "Lord" im Englischen.
@@rolandwerner3584 Vielen Dank für deine Antwort, Roland. Ich fasse für mich zusammen: Da die LXX die Standardübersetzung zur Zeit Jesu war, ist der Kyriosbegriff für die Juden verbindlich auf Jahwe verlinkt. Deswegen ist es legitim, dass Dr. Graßl sagt, im Neuen Testament würde der urspr. Gottesname Erwähnung finden. Ich hoffe ich habe das richtig wiedergegeben.
@@Kommentar_Roboter Aufschlussreich sind hier auch nochmals folgende Vergleiche:
Im AT: "Der Herr [Jahwe] ist mein Hirte" (Ps 23,1)
Im NT: "Ich bin der gute Hirte" (Jesus in Joh 10,11)
Im AT: "Der Herr [Jahwe] ist mein Licht" (Ps 27,1)
Im NT: "Ich bin das Licht der Welt" (Jesus in Joh 8,12)
Im AT: "Denn dort werde ich [Jahwe] sitzen, um alle Nationen ringsumher zu richten" (Joel 4,12)
Im NT: "... und er [der Vater] hat ihm [dem Sohn] Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist (Joh 5,27; vgl. Mt 25,31-46)
Im AT wird Jahwe auch als Bräutigam bezeichnet (z. B. Jes 62,5; Hos 2,18)
Im NT präsentiert sich Jesus als der Bräutigam (Mt 25,1; usw.)
Im AT: "So spricht der Herr [Jahwe] ...: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott" (Jes 44,6)
Im NT in Offb 1,17: "Ich bin der Erste und der Letzte"
@@dr.fabiangrassl6667 Vielen Dank für die Erläuterung
er ist auch nicht JHWH.
"Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht und das ganze Heer durch den Hauch seines Mundes." „Denn er sagt, und es geschieht; befiehlt, und was er befiehlt, entsteht". (Psalm 33, 6.9.) "Er hat die Erde auf ihre Fundamente gestellt, und sie wird niemals bewegt werden." (Psalmen 104, 5.) Als sie aus der Hand ihres Schöpfers kam, war die Erde besonders schön. Seine Oberfläche war verschiedenartig angeordnet, mit Bergen, Hügeln und Ebenen, die hier und da von großen Flüssen und entzückenden Seen durchschnitten wurden; aber die Hügel und Berge waren nicht steil und zerklüftet, voller schwindelerregender Abhänge und furchtbarer Abgründe, wie sie es heute sind; die schroffen, zerklüfteten Gipfel der Berge der Erde wurden unter der fruchtbaren Erde begraben, die überall eine üppige Vegetation wachsen ließ. Es gab keine ungesunden Sümpfe oder dürren Länder. Die Höhen waren mit Bäumen bedeckt, die viel höher waren als die heutigen. Die Luft war sauber und gesund, frei von giftigem Miasma. Die himmlischen Heerscharen beobachteten die Szene mit Entzücken und freuten sich über den Anblick von Gottes wunderbaren Werken. Nachdem die Erde mit ihrem Reichtum an Tier- und Pflanzenwelt entstanden war, wurde auch der Mensch, die Krone des Werkes des Schöpfers, für den die Erde in all ihrer Schönheit geschaffen wurde, in den Vordergrund des göttlichen Handelns gerückt. Ihm wurde die Herrschaft über alles gegeben, was seine Augen sehen konnten; denn „Gott sagte: ‚Lasst uns den Menschen machen nach unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit; er wird herrschen ... über die ganze Erde ...''. So "erschuf Gott den Menschen nach seinem eigenen Bild ... männlich und weiblich machte er sie". (Genesis 1, 26-27.) Hier wird der Ursprung des Menschengeschlechts klar dargestellt, und der göttliche Bericht wird so klar dargestellt, dass er keine Möglichkeit für falsche Schlussfolgerungen zulässt. Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Darin liegt kein Geheimnis. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich der Mensch durch eine langsame Entwicklungsweise aus den niederen Formen des tierischen oder pflanzlichen Lebens entwickelt hat. Eine solche Lehre erniedrigt das großartige Werk des Schöpfers und bringt es auf die enge Ebene menschlicher Vorstellungen. Die Menschen sind so versessen darauf, Gott von der Herrschaft des Universums auszuschließen, dass sie den Menschen erniedrigt haben, indem sie ihm die Würde seiner Herkunft raubten. Die Genealogie unserer menschlichen Rasse, wie sie uns durch Inspiration gegeben wurde, führt uns zurück zu ihrem Ursprung, nicht zu einer Reihe sich entwickelnder Keime, Weichtiere und Vierbeiner, sondern zum großen Schöpfer. "Gott sah sich alles an, was er gemacht hatte, und siehe, sie waren sehr gut." Genesis 1, 31.)
Ich notiere fleißig mit! ;)
Ich möchte diese Verse des Korans teilen, die einige der Wunder von Jesus, Friede und Segen seien auf seiner Mutter und auf ihm, beschreiben, sowie was in der Vergangenheit passiert ist und was in der Zukunft passieren wird.
Deutsche Uebersetzung des Korans, Kapitel 5 (Die Tafel) Verse 109-120.
109. An dem Tag, da Allah die Gesandten versammelt und dann sagt: „Was wurde euch geantwortet?'", werden sie sagen: „Wir haben kein Wissen (darüber). Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge."
110. Wenn Allah sagt: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so daß du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Isra'ils von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: ,Das ist nichts als deutliche Zauberei'."
111. Und als Ich den Jüngern eingab: „Glaubt an Mich und an Meinen Gesandten!" Sie sagten: „Wir glauben. Bezeuge, daß wir Dir ergeben sind!"
112. Als die Jünger sagten: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, kann dein Herr zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabsenden?" Er sagte: „Fürchtet Allah, wenn ihr gläubig seid!"
113. Sie sagten: „Wir wollen von ihm essen und, daß unsere Herzen Ruhe finden und, daß wir wissen, daß du zu uns tatsächlich die Wahrheit gesprochen hast und, daß wir zu denen gehören, die darüber Zeugnis ablegen (können)."
114. ‘Isa (Jesus), der Sohn Maryams, sagte: „O Allah, unser Herr, sende zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herab, der für uns, für den ersten von uns und den letzten von uns, ein Fest sein soll und ein Zeichen von Dir. Und versorge uns. Du bist ja der beste Versorger."
115. Allah sagte: „Ich werde ihn gewiß zu euch hinabsenden. Wer von euch aber danach ungläubig ist, den werde Ich mit einer Strafe strafen, mit der Ich (sonst) niemanden (anderen) der Weltenbewohner strafe."
116. Und wenn Allah sagt: „O ‘Isa (Jesus), Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ,Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!'?", wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüßtest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge.
117. Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast (, nämlich): ,Dient Allah, meinem und eurem Herrn!' Und ich war über sie Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich abberufen hast, bist Du der Wächter über sie. Du bist über alles Zeuge.
118. Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise."
119. Allah wird sagen: „Dies ist der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützt." Für sie sind Gärten, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Das ist der großartige Erfolg.
120. Allah gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde und das, was in ihnen ist. Und Er hat zu allem die Macht.
Spannend, danke!
@@Kommentar_Roboter Gern geschehen. Eine wachsende Zahl von (hauptsächlich christlichen) Bibelgelehrten neigt dazu, der Beschreibung von Jesus im Koran zuzustimmen. Sie moegen diese kurzen Videos des britischen Theologen Paul Williams interessant finden (ua mit deutscher Uebersetzung). Dieses diskutiert, ob Jesus tatsächlich behauptete, Gott zu sein: ruclips.net/video/TZoC-iPb7uU/видео.html , dieses darüber, ob Jesus geleugnet hat, Gott zu sein: ruclips.net/video/CxrerjcWHg4/видео.html, und dieses darüber, wie der Dreifaltigkeitsvers zur Bibel hinzugefügt wurde: ruclips.net/video/-CvLBJBeMl8/видео.html
Der Mensch wird sich niemals über seine Vorstellung von Wahrheit, Reinheit und Heiligkeit erheben.