Wenn ein Kapitalanleger mit Immobilien skalieren will, dann soll er ohne Eigenkapital finanzieren. Wenn man nur 1 Objekt für Selbstnutzung kaufen will, dann soll man so viel wie möglich Eigenkapital einsetzen.
Wenn man jeden Monat, 1500 Miete zahlt ist die Frage ob es sich nicht doch lohnt. Das macht einen theoretischen Verlust von 18.000€/Jahr. Also wenn ich zehn Jahre dort wohne 180.000€. Nach 20 Jahren 360.000€. Ob das Miete zahlen da noch Sinn macht muss man dann selbst entscheiden.
Das ist ja nun ziemlich einseitig betrachtet. Gegensätzlich kann ich genauso pauschal behaupten, dass der Mieter im Durchschnitt nach 20 Jahren mehr Geld/Vermögen hat als der Käufer.
@@SkylnrDas Thema ist in der Tat sehr komplex und es gibt viele verschiedene Modelle bzw. Schätzungen dazu. Wenn das Geld clever angelegt wird baut man in einigen Fällen mehr Kapital auf wenn man zur Miete lebt und sein gespartes Geld sicher anlegt. Die liegt begründet , dass andere Anlageformen deutlich mehr abwerfen als eine Immobilie. Ich betrachte hier pauschalisiert nur das Geld was ich bei Mietzahlungen verliere. Bei sehr hohen Mieten übertreffen diese Beträge häufig den Zinsverlust der Bank. Aber auch das ist individuell zu berechnen und nicht in allen Fällen zutreffend. Das was häufig in solchen Videos stört ist, dass dieser nicht ganz unerheblicher Faktor außer Acht gelassen wird.
@@Skylnrsehe ich auch genauso so. Bauen und Kaufen hängt von sehr vielen individuellen persönlichen Lebensverhältnissen sowie von der aktuellen Bau Zinsen, Eigenkapital, und vielen anderen Faktoren ab. Hat beides Vorteile sowie auch Schattenseiten. Und das Argument das man baut um es am Ende seinen Kindern zu vererben ist auch nicht mehr Zeit gemäß. Warum, weil es am Ende immer anders kommt als man denkt. Klar es gibt auch Ausnahmen.
@@RobertSchulenburg-bp5up Ich denke das hat mehrere Gründe. Beim Kauf kommen ebenfalls Folgekosten mit ins Spiel, die sich aus Versicherungen, Sanierungen und Weiterem ergeben. Mit einer Finanzierung alleine ist es eben auch nicht getan. Auf die geschätzten 20 Jahre kann man selbst bei neueren Kaufobjekten bereits mit entsprechenden Folgekosten rechnen.
Meine partnerin und ich wollen zwar kein Haus kaufen, aber bauen. Die Kosten sknd soweit geschätzt. Wir liegen bei rund 400.000 €. Eigenkapital 100.000 €. Im jetzigen Mietverhältnis legen wir jährlich 30.000€ zur Seite. Sollten wir noch warten oder loslegen?
Das Verhältnis ist gut. Ohne Details zu kennen würde ich pauschal sagen: Lieber früher als später. Je eher, desto schnell beginnt ihr auch zu tilgen. Für eine individuelle Beratung kommt gerne auf mich zu.
😊Natürlich loslegen. Warum nicht. Wir hatten vor 17 Jahren mit einem ähnlichen Verhältnis von Eigenkapital zum Kredit angefangen. Nächstes Jahr ist unsere Immobilie abbezahlt. Freude pur!
@@blume1232 Nur dass nicht alle 17jahres Zeiträume so rosig für Immobilien aussehen werden. Die letzten 17 Jahre hat hinsichtlich Preissteigerungen und Zinskosten alles perfekt gepasst.
@@andrep.2004 das stimmt, aber als wir gebaut haben, wussten wir auch nicht, wie sich der Markt entwickelt. Wichtig ist, dass man ein stabiles Arbeitsverhältnis und Rücklagen hat. Die Monatsraten realistisch berechnen und immer damit rechnen, dass ein Partner seine Arbeit verlieren könnte. Die Immobilie nicht über eigene Finanzmöglichkeiten stellen. Falls das Ganze momentan zu unsicher, dann würde ich erstmal abwarten.
Wie sieht es im Bereich Neubau aus? Wir haben Stelltermin Q3/4 25 lieber noch warten oder jetzt schon abschließen und eventuell Bereitstellungszinsen zahlen?
Du kannst auch jetzt abschließen für Q3/25. Wenn du von Anfang an sagst, dass der Kredit erst dann fällig ist und dementsprechend erst dann startet zahlste erst ab q1/26 Bereitstellungszins
Bei der heutigen Situation und den Kaufpreisen ( neubau Einfamilienhaus von jenseits 450.000 ohne Grundstück) ist es mittlerweile schon sehr harig geworden über eine 100 % Finanzierung nachzudenken denn da ist man als normaler Arbeiter ja schon fast in der Rente bevor die Hütte abbezahlt ist (wenn überhaupt) Vorallem nach spätestens 20 Jahren stehen die ersten größeren Renovierungen wie die fassade an die auch nicht gerade günstig sind und das dann zusätzlich zum Kredit sehe ich etwas schwierig denn spätestens zum Renteneintrittsalter sollte man doch seine Hütte einmal komplett in Schuss gebracht haben ( wie neu gestrichen neue Küche usw. ) und schuldenfrei sein um einen halbwegs ruhigen Lebensabend zu haben, und nicht zur Rente zwangsweise verkaufen zu müssen. Oder sehe ich das falsch ? Vorallem mit Zinsbindung jenseits der 10/15 jahre siehts ja auch schwierig aus, ohne einmal etwaige Probleme wie Arbeitsunfähigkeit / ungeplantes Kind oder Krankheit zu berücksichtigen Wie wäre hierzu eure Meinung?
Sehe ich auch so - alles unter 20-30% EK ist einfach nur unverantwortlich - dann lieber bleiben lassen. Aber schwierig in der heutigen Instagram-Gesellschaft - hier will man alles haben aber wenig dafür tun
Ich habe derzeit ein Privatkredit, das ich monatlich mit 400 Euro Rate zurückzahle. Macht es Sinn, ein Immobilienkredit mit 900 Euro Rate aufzunehmen? Habe ich überhaupt eine Chance, den Kredit bei der Bank durchzubekommen? Ich habe ein Nettoeinkommen von 3000 Euro.
Hallo. Können Sie mir erklären. Wir möchte ein mehrfamilien haus kaufen. Bank hat mir alles ok sagt aber auf dem grundbuch sieht dass mieterzuweisungsrecht für die Städte. Wie lange Jahre würde diese Eintragen einlösen nehmen. Dieser haus ist 70 jahre alt.
mich würde mal interessieren, welche Auswirkungen das Alter auf die Baufinanzierung hat - wer z.B. erst mit Mitte 40 kaufen will, hat 'nur' noch gut 20 Jahre bis zur Rente....ich könnte mir vorstellen das das einigen Banken zu wenig ist - es sei denn, man hat richtig viel Eigenkapital
Also ich halte fest, ich kaufe ein haus für 500 000€ habe somit ein Vermögen von 500 000€ aber auch Schulden von 500 000€, weil die Bank mir die Zinsen schenkt, dieses macht Sinn. Man man man hier Laufen experten rum
Vollkommen richtig. Bis auf das Thema mit den Zinsen. Die schenkt die Bank dir natürlich nicht. Nach deiner Logik wärst du aber ja automatisch verschuldet, wenn du zur Miete wohnst. Oder schenkt dir Dein Vermieter die Miete? ;)
@@BaufiLab ich bemerke immer mehr das ich alles richtig gemacht habe und zahle Miete die mich dank Zinsen absolut nicht stört.Mach Dich mal bei Finazfluss schlau Mieten vs Kaufen
Eine Frage, 80% Finanzierung heißt, Beispiel: Haus Kostet 300.000 (Nebenkosten 30.000) 60.000 Eigenkapital oder brauche ich 66.0000 (hier mit den Nebenkosten) damit ich 20% Eigenkapital habe? Gruß
@@maho5171ja, wichtig ist, dass die 10%, die da noch zusätzlich auf einen zu kommen auf Grundlage des kaufpreises gerechnet werden und nicht auf Grundlage deines EK, was in dem Moment ja 60k wären. Viel Glück bei der Suche und einer guten Finanzierung :)
Lieben Dank. Ja, 40% Eigenkapital wären schon super, aber die Häuser, die beispielsweise mir gefallen, beginnen bei min. 700K. Wer lässt denn 280k auf der Bank einfach herumliegen und setzt es beim sparen jahrelang der Inflation aus? Geld sollte arbeiten. Ab 100K wird das Verhältnis zwischen Renditechancen an der Börse (z.B. Welt ETF ~8-15%) und Eigenkapitalaufstockung, um einen besseren Zins zu bekommen, zu hoch, meiner Meinung nach. Mit 280K an der Börse, kann man mit einem guten ETF ja schon fast aussorgen. Bringt im ersten Jahr bei durchschnittlich 15% Rendite schon über 40K vor Steuern. Da überlegt man aber ganz schnell, ob man Kapital tot auf der Bank liegen lässt oder es für einen "besseren" Kredit ausgeben soll. Ein Haus mieten kann dann auch 2,5K im Monat kosten. Gewinn hat man trotzdem noch obendrein. Dadurch ist für mich alles irgendwie nicht im Verhältnis.
@@TR-RUclips-Channel Mit 280k ausgesorgt? Hier spricht der Experte. Lebst du in Askese wie ein 20 jähriger Student ohne Anspruch?? Ich habe über 500k im ETF Depot und bin noch Lichtjahre entfernt von richtig ausgesorgt. Mein Ziel mindetsens 2 Mio € in den Depots - ab da wird es erst interessant!
@@TR-RUclips-Channelna denn alles auf rot, nachdem beim Roulette gerade rot kam 😉 Wäre mir neu, dass man zukünftige (Über-)Renditen anhand von vergangenen Zahlungsreihen ablesen kann. Mein Depot hat in der letzten Woche 10% seines Volumens eingebüßt. Das wird mit Sicherheit irgendwann aufhören und sich wieder korrigieren aber das sage ich aufgrund der durchschnittlich zu erwartenden Rendite von ca 7 (!) % und rede mir keine Märchen von 15% pro Jahr ein. Aber jeder so, wie er denkt. Ist ja dein Geld und du musst mit den Konsequenzen leben. P. S. Man kann Vermögen über 100k auch auf verschiedene Banken verteilen und dort Tagesgeld mitnehmen, wenn man das Vermögen zeitnah abrufen will. Zinshopping ist zwar nervig aber das wäre im Moment das, was nicht angelegt überhaupt der Inflation was entgegen zu setzen hätte.
Es macht immer Sinn eine Immobilie ohne Eigenkapital mit 110% zu finanzieren, wenn die Immobilie einen guten Preis hat. Immobilienpreise schwanken sehr stark und das Risiko was als Grund gesagt wird kann immer eintreten … auch wenn man 80% finanziert … Fazit hängt einfach von der Immobilie ab was man kaufen will.
@@Crashy84 wen du aber dein Traum erfüllt hast und bei mieten ist jeden Monat die Kohle weg. Ich hab sogar 125 Prozent finanziert beim ersten Haus. Alles gut ist sogar günstiger als mieten und ich habe auf 25 Jahre fest . Es wird nicht teuerer . Beim mieten wird immer teurer.
@@alterbauer8156 ich gehe mal davon aus das das stimmt was du sagst. Dann zahlst du locker die Hälfte der Miete einfach so oben drauf. Das macht überhaupt kein sind! Der Unterschied ist nur das nicht der Vermieter dein Geld bekommt sondern die Bank
Naja…gib/gab halt auch Nachteile..wenn man 5 Jahre brauchte, um bspw. 20% EK anzusparen, war der Kaufpreis schon wieder deutlich gestiegen..auch die Oppprtunitätskosten darf man nicht vergessen. Warum 20% EK einsetzen und Sondertilgungen nutzen, solange der gesparten Zins < mögliche Rendite am Kapitalmarkt ist.
Wenn man 5 Jahre für 20 % braucht, dann sollte man nicht kaufen, weil man sich finanziell überfordert. Denn dann wird man wahrscheinlich nur mit Mühe und Not die Zinsen zahlen können; Tilgung wird dann wahrscheinlich nicht mehr möglich sein.
@@1squicky So krass würde ich es nicht sehen..5 Jahre für 20%..Dann wäre die Hütte in weiteren 20 Jahren abbezahlt..Das ist für viele schon ganz ordentlich und fast normal..ich will damit sagen, dass ich von der pauschalen ‚20%-Regel‘ nicht viel halte..
Das Video hättest du kürzer machen können , viel kürzer ! Nur ein Satz hätte gelangt , und zwar : " Lasst den Scheiß bleiben , wenn ihr das Geld nicht habt ". Ganz einfach , hahaha hahaha hahaha hahaha.
Ich sehe es in unserem Umfeld in Baugebiet. Die wenigsten hatten einen hohen EK Anteil geschweige ist Sondertilgung ein Thema. Es wird mit der Ratenzahlung bis zum Renteneintritt kalkuliert. Für mich komplett unverständlich. Die Rate ist für mich eine Belastung, welche ich 1) so gering wie möglich halten und 2) so schnell wie möglich vom Hals haben möchte. Somit war das Hauptziel soviel EK wie möglich anzusparen. Beim ersten Neubau vor 10 Jahren hatten wir gut 100k EK (ca. 25%) zusammen und haben alle Sondertilgungen ausgenutzt - somit wurde die Immobilie vor kurzem abgezahlt. Das Haus wurde mit saftigem Plus verkauft und der Erlös von 700k dient als 50% EK für das neue Projekt. Das ist und wird unser Weg bleiben.
Was ist die Alternative? Lieber weiter zur Miete wohnen? Nicht jeder ist in der Lage Geld in hohen Maße anzusparen. Und die meisten Menschen kaufen nur einmal ein Haus, in erster Linie um darin zu wohnen und an zweiter Stelle als Altersversorge, und irgendwann kommt die Rendite als Thema.
Ich sehe das so: Schulden sind auch der Inflation ausgesetzt. Je später ich also erst bezahle, umso geringer ist dann der Gegenwert der Schulden. Demnach bringe ich so wenig wie möglich EK, tilge so wenig wie möglich und lasse dafür mein Geld in der Zeit für mich arbeiten und bin damit jederzeit bereit weitere Investitionen (Firmen, Immos, ETFs, Aktien, ...) einzugehen ohne Wartezeit (Erst das Haus verkaufen für Kapital oder erst x Monate ansparen für die Kaufnebenkosten). Viele Wege führen nach Rom. Jeder hat andere Vorlieben und fährt demnach auch eine andere Strategie. Viel Erfolg weiterhin.
EK ansparen war bisher für uns kaum möglich. Werden zu 100% finanzieren, unser EK geht für Garten, Küche etc drauf. Die Rate wird brutal durch die explodierten Kosten. Alternative zur Miete wohnen ist aber die noch unschönere Rechnung meiner Meinung nach. Im Notfall muss man eben verkaufen it is what it is
Danke Kai, gute Tips und danke für deine Vermittlung, top Beratung! Dies ist keine bezahlte Werbung 😂
Sehr gerne 😉
Danke Kai - sehr gute Zusammenfassung!
Wenn ein Kapitalanleger mit Immobilien skalieren will, dann soll er ohne Eigenkapital finanzieren. Wenn man nur 1 Objekt für Selbstnutzung kaufen will, dann soll man so viel wie möglich Eigenkapital einsetzen.
Genau, investieren immer mit fremdem Geld und Leverage-Effekt nutzen
Ok du talahon 😂
Wenn man jeden Monat, 1500 Miete zahlt ist die Frage ob es sich nicht doch lohnt. Das macht einen theoretischen Verlust von 18.000€/Jahr. Also wenn ich zehn Jahre dort wohne 180.000€. Nach 20 Jahren 360.000€. Ob das Miete zahlen da noch Sinn macht muss man dann selbst entscheiden.
Das ist ja nun ziemlich einseitig betrachtet. Gegensätzlich kann ich genauso pauschal behaupten, dass der Mieter im Durchschnitt nach 20 Jahren mehr Geld/Vermögen hat als der Käufer.
@@SkylnrDas Thema ist in der Tat sehr komplex und es gibt viele verschiedene Modelle bzw. Schätzungen dazu. Wenn das Geld clever angelegt wird baut man in einigen Fällen mehr Kapital auf wenn man zur Miete lebt und sein gespartes Geld sicher anlegt. Die liegt begründet , dass andere Anlageformen deutlich mehr abwerfen als eine Immobilie.
Ich betrachte hier pauschalisiert nur das Geld was ich bei Mietzahlungen verliere. Bei sehr hohen Mieten übertreffen diese Beträge häufig den Zinsverlust der Bank. Aber auch das ist individuell zu berechnen und nicht in allen Fällen zutreffend.
Das was häufig in solchen Videos stört ist, dass dieser nicht ganz unerheblicher Faktor außer Acht gelassen wird.
@@Skylnrsehe ich auch genauso so. Bauen und Kaufen hängt von sehr vielen individuellen persönlichen Lebensverhältnissen sowie von der aktuellen Bau Zinsen, Eigenkapital, und vielen anderen Faktoren ab. Hat beides Vorteile sowie auch Schattenseiten. Und das Argument das man baut um es am Ende seinen Kindern zu vererben ist auch nicht mehr Zeit gemäß. Warum, weil es am Ende immer anders kommt als man denkt. Klar es gibt auch Ausnahmen.
@@RobertSchulenburg-bp5up Ich denke das hat mehrere Gründe. Beim Kauf kommen ebenfalls Folgekosten mit ins Spiel, die sich aus Versicherungen, Sanierungen und Weiterem ergeben. Mit einer Finanzierung alleine ist es eben auch nicht getan. Auf die geschätzten 20 Jahre kann man selbst bei neueren Kaufobjekten bereits mit entsprechenden Folgekosten rechnen.
Meine partnerin und ich wollen zwar kein Haus kaufen, aber bauen. Die Kosten sknd soweit geschätzt. Wir liegen bei rund 400.000 €. Eigenkapital 100.000 €. Im jetzigen Mietverhältnis legen wir jährlich 30.000€ zur Seite. Sollten wir noch warten oder loslegen?
Das Verhältnis ist gut. Ohne Details zu kennen würde ich pauschal sagen: Lieber früher als später. Je eher, desto schnell beginnt ihr auch zu tilgen.
Für eine individuelle Beratung kommt gerne auf mich zu.
😊Natürlich loslegen. Warum nicht. Wir hatten vor 17 Jahren mit einem ähnlichen Verhältnis von Eigenkapital zum Kredit angefangen. Nächstes Jahr ist unsere Immobilie abbezahlt. Freude pur!
@@blume1232 Nur dass nicht alle 17jahres Zeiträume so rosig für Immobilien aussehen werden. Die letzten 17 Jahre hat hinsichtlich Preissteigerungen und Zinskosten alles perfekt gepasst.
@@andrep.2004 das stimmt, aber als wir gebaut haben, wussten wir auch nicht, wie sich der Markt entwickelt. Wichtig ist, dass man ein stabiles Arbeitsverhältnis und Rücklagen hat. Die Monatsraten realistisch berechnen und immer damit rechnen, dass ein Partner seine Arbeit verlieren könnte. Die Immobilie nicht über eigene Finanzmöglichkeiten stellen. Falls das Ganze momentan zu unsicher, dann würde ich erstmal abwarten.
Wie sieht es im Bereich Neubau aus? Wir haben Stelltermin Q3/4 25 lieber noch warten oder jetzt schon abschließen und eventuell Bereitstellungszinsen zahlen?
Du kannst auch jetzt abschließen für Q3/25. Wenn du von Anfang an sagst, dass der Kredit erst dann fällig ist und dementsprechend erst dann startet zahlste erst ab q1/26 Bereitstellungszins
Bei der heutigen Situation und den Kaufpreisen ( neubau Einfamilienhaus von jenseits 450.000 ohne Grundstück) ist es mittlerweile schon sehr harig geworden über eine 100 % Finanzierung nachzudenken denn da ist man als normaler Arbeiter ja schon fast in der Rente bevor die Hütte abbezahlt ist (wenn überhaupt)
Vorallem nach spätestens 20 Jahren stehen die ersten größeren Renovierungen wie die fassade an die auch nicht gerade günstig sind und das dann zusätzlich zum Kredit sehe ich etwas schwierig denn spätestens zum Renteneintrittsalter sollte man doch seine Hütte einmal komplett in Schuss gebracht haben ( wie neu gestrichen neue Küche usw. ) und schuldenfrei sein um einen halbwegs ruhigen Lebensabend zu haben, und nicht zur Rente zwangsweise verkaufen zu müssen. Oder sehe ich das falsch ?
Vorallem mit Zinsbindung jenseits der 10/15 jahre siehts ja auch schwierig aus, ohne einmal etwaige Probleme wie Arbeitsunfähigkeit / ungeplantes Kind oder Krankheit zu berücksichtigen
Wie wäre hierzu eure Meinung?
Sehe ich auch so - alles unter 20-30% EK ist einfach nur unverantwortlich - dann lieber bleiben lassen. Aber schwierig in der heutigen Instagram-Gesellschaft - hier will man alles haben aber wenig dafür tun
Ich habe derzeit ein Privatkredit, das ich monatlich mit 400 Euro Rate zurückzahle. Macht es Sinn, ein Immobilienkredit mit 900 Euro Rate aufzunehmen? Habe ich überhaupt eine Chance, den Kredit bei der Bank durchzubekommen? Ich habe ein Nettoeinkommen von 3000 Euro.
Hallo. Können Sie mir erklären. Wir möchte ein mehrfamilien haus kaufen. Bank hat mir alles ok sagt aber auf dem grundbuch sieht dass mieterzuweisungsrecht für die Städte. Wie lange Jahre würde diese Eintragen einlösen nehmen. Dieser haus ist 70 jahre alt.
mich würde mal interessieren, welche Auswirkungen das Alter auf die Baufinanzierung hat - wer z.B. erst mit Mitte 40 kaufen will, hat 'nur' noch gut 20 Jahre bis zur Rente....ich könnte mir vorstellen das das einigen Banken zu wenig ist - es sei denn, man hat richtig viel Eigenkapital
tolles Thema für ein neues Video. Ist notiert ;)
Für mich muss der Zwangsverkauf die NK + Zinsen wieder reinholen! ergo Haus 30% günstiger kaufen + 25-35% Eigenkapital
Also ich halte fest,
ich kaufe ein haus für 500 000€ habe somit ein Vermögen von 500 000€ aber auch Schulden von 500 000€, weil die Bank mir die Zinsen schenkt, dieses macht Sinn.
Man man man hier Laufen experten rum
Vollkommen richtig. Bis auf das Thema mit den Zinsen. Die schenkt die Bank dir natürlich nicht.
Nach deiner Logik wärst du aber ja automatisch verschuldet, wenn du zur Miete wohnst. Oder schenkt dir Dein Vermieter die Miete? ;)
@@BaufiLab ich bemerke immer mehr das ich alles richtig gemacht habe und zahle Miete die mich dank Zinsen absolut nicht stört.Mach Dich mal bei Finazfluss schlau Mieten vs Kaufen
Eine Frage, 80% Finanzierung heißt,
Beispiel: Haus Kostet 300.000 (Nebenkosten 30.000)
60.000 Eigenkapital oder brauche ich 66.0000 (hier mit den Nebenkosten)
damit ich 20% Eigenkapital habe?
Gruß
20% von 300k
Also 60k plus die 30k an Nebenkosten
@@djzeus3000 danke dir =)
@@maho5171ja, wichtig ist, dass die 10%, die da noch zusätzlich auf einen zu kommen auf Grundlage des kaufpreises gerechnet werden und nicht auf Grundlage deines EK, was in dem Moment ja 60k wären.
Viel Glück bei der Suche und einer guten Finanzierung :)
Lieben Dank. Ja, 40% Eigenkapital wären schon super, aber die Häuser, die beispielsweise mir gefallen, beginnen bei min. 700K. Wer lässt denn 280k auf der Bank einfach herumliegen und setzt es beim sparen jahrelang der Inflation aus? Geld sollte arbeiten. Ab 100K wird das Verhältnis zwischen Renditechancen an der Börse (z.B. Welt ETF ~8-15%) und Eigenkapitalaufstockung, um einen besseren Zins zu bekommen, zu hoch, meiner Meinung nach.
Mit 280K an der Börse, kann man mit einem guten ETF ja schon fast aussorgen. Bringt im ersten Jahr bei durchschnittlich 15% Rendite schon über 40K vor Steuern. Da überlegt man aber ganz schnell, ob man Kapital tot auf der Bank liegen lässt oder es für einen "besseren" Kredit ausgeben soll. Ein Haus mieten kann dann auch 2,5K im Monat kosten. Gewinn hat man trotzdem noch obendrein. Dadurch ist für mich alles irgendwie nicht im Verhältnis.
8-15% sind viel zu viel angesetzt. Mit einem weltweit gestreuten ETF machst über 15 Jahre im Schnitt 7% p.a.
@@Artery22 Schon, nur gerade in den letzten 5 Jahren über 15%.
@@TR-RUclips-Channel Mit 280k ausgesorgt? Hier spricht der Experte. Lebst du in Askese wie ein 20 jähriger Student ohne Anspruch?? Ich habe über 500k im ETF Depot und bin noch Lichtjahre entfernt von richtig ausgesorgt. Mein Ziel mindetsens 2 Mio € in den Depots - ab da wird es erst interessant!
Check mal, was alles als Eigenkaptial zählt. Da gehört (je nach Bank), dein ETF-Depot auch dazu!
@@TR-RUclips-Channelna denn alles auf rot, nachdem beim Roulette gerade rot kam 😉
Wäre mir neu, dass man zukünftige (Über-)Renditen anhand von vergangenen Zahlungsreihen ablesen kann. Mein Depot hat in der letzten Woche 10% seines Volumens eingebüßt. Das wird mit Sicherheit irgendwann aufhören und sich wieder korrigieren aber das sage ich aufgrund der durchschnittlich zu erwartenden Rendite von ca 7 (!) % und rede mir keine Märchen von 15% pro Jahr ein.
Aber jeder so, wie er denkt. Ist ja dein Geld und du musst mit den Konsequenzen leben.
P. S. Man kann Vermögen über 100k auch auf verschiedene Banken verteilen und dort Tagesgeld mitnehmen, wenn man das Vermögen zeitnah abrufen will. Zinshopping ist zwar nervig aber das wäre im Moment das, was nicht angelegt überhaupt der Inflation was entgegen zu setzen hätte.
Es macht immer Sinn eine Immobilie ohne Eigenkapital mit 110% zu finanzieren, wenn die Immobilie einen guten Preis hat. Immobilienpreise schwanken sehr stark und das Risiko was als Grund gesagt wird kann immer eintreten … auch wenn man 80% finanziert …
Fazit hängt einfach von der Immobilie ab was man kaufen will.
Fazit: Hängt von der eigenen Situation ab!
Richtig so habe ich es auch gemacht. 110 Prozent jetzt 12 Jahre her und nun kauf ich such noch nen resthof. Wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Allein die zins Situation ist dann immer maximal schlecht!
@@Crashy84 wen du aber dein Traum erfüllt hast und bei mieten ist jeden Monat die Kohle weg. Ich hab sogar 125 Prozent finanziert beim ersten Haus. Alles gut ist sogar günstiger als mieten und ich habe auf 25 Jahre fest . Es wird nicht teuerer . Beim mieten wird immer teurer.
@@alterbauer8156 ich gehe mal davon aus das das stimmt was du sagst. Dann zahlst du locker die Hälfte der Miete einfach so oben drauf. Das macht überhaupt kein sind! Der Unterschied ist nur das nicht der Vermieter dein Geld bekommt sondern die Bank
👍👍
Naja…gib/gab halt auch Nachteile..wenn man 5 Jahre brauchte, um bspw. 20% EK anzusparen, war der Kaufpreis schon wieder deutlich gestiegen..auch die Oppprtunitätskosten darf man nicht vergessen. Warum 20% EK einsetzen und Sondertilgungen nutzen, solange der gesparten Zins < mögliche Rendite am Kapitalmarkt ist.
Wenn man 5 Jahre für 20 % braucht, dann sollte man nicht kaufen, weil man sich finanziell überfordert. Denn dann wird man wahrscheinlich nur mit Mühe und Not die Zinsen zahlen können; Tilgung wird dann wahrscheinlich nicht mehr möglich sein.
@@1squicky So krass würde ich es nicht sehen..5 Jahre für 20%..Dann wäre die Hütte in weiteren 20 Jahren abbezahlt..Das ist für viele schon ganz ordentlich und fast normal..ich will damit sagen, dass ich von der pauschalen ‚20%-Regel‘ nicht viel halte..
Das Video hättest du kürzer machen können , viel kürzer ! Nur ein Satz hätte gelangt , und zwar : " Lasst den Scheiß bleiben , wenn ihr das Geld nicht habt ". Ganz einfach , hahaha hahaha hahaha hahaha.
Ich sehe es in unserem Umfeld in Baugebiet. Die wenigsten hatten einen hohen EK Anteil geschweige ist Sondertilgung ein Thema. Es wird mit der Ratenzahlung bis zum Renteneintritt kalkuliert. Für mich komplett unverständlich. Die Rate ist für mich eine Belastung, welche ich 1) so gering wie möglich halten und 2) so schnell wie möglich vom Hals haben möchte. Somit war das Hauptziel soviel EK wie möglich anzusparen. Beim ersten Neubau vor 10 Jahren hatten wir gut 100k EK (ca. 25%) zusammen und haben alle Sondertilgungen ausgenutzt - somit wurde die Immobilie vor kurzem abgezahlt. Das Haus wurde mit saftigem Plus verkauft und der Erlös von 700k dient als 50% EK für das neue Projekt. Das ist und wird unser Weg bleiben.
Was ist die Alternative? Lieber weiter zur Miete wohnen? Nicht jeder ist in der Lage Geld in hohen Maße anzusparen. Und die meisten Menschen kaufen nur einmal ein Haus, in erster Linie um darin zu wohnen und an zweiter Stelle als Altersversorge, und irgendwann kommt die Rendite als Thema.
Ich sehe das so: Schulden sind auch der Inflation ausgesetzt. Je später ich also erst bezahle, umso geringer ist dann der Gegenwert der Schulden. Demnach bringe ich so wenig wie möglich EK, tilge so wenig wie möglich und lasse dafür mein Geld in der Zeit für mich arbeiten und bin damit jederzeit bereit weitere Investitionen (Firmen, Immos, ETFs, Aktien, ...) einzugehen ohne Wartezeit (Erst das Haus verkaufen für Kapital oder erst x Monate ansparen für die Kaufnebenkosten).
Viele Wege führen nach Rom. Jeder hat andere Vorlieben und fährt demnach auch eine andere Strategie.
Viel Erfolg weiterhin.
EK ansparen war bisher für uns kaum möglich. Werden zu 100% finanzieren, unser EK geht für Garten, Küche etc drauf. Die Rate wird brutal durch die explodierten Kosten. Alternative zur Miete wohnen ist aber die noch unschönere Rechnung meiner Meinung nach.
Im Notfall muss man eben verkaufen it is what it is