Der Unterschied zwischen einem GUTEN Elektriker und einem SCHLECHTEN Elektriker | Proofwood
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- Опубликовано: 8 сен 2024
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was unterscheidet Qualität von Pfuscher in diesem Video erkläre ich Dir meine Meinung was es braucht um ein guter Elektriker zu sein verwenden unsere Referenz möchte ich dazu Elektriker die immer vor mir auf Baustellen waren entweder frühere Vorgesetzte oder auch bei Kunden Elektriker die einfach nur im Zeitraum vor mir drüber und bei denen ich nicht Nacharbeiten musste sondern nach Ihnen bei diesem Kunden arbeiten musste diese riesen Unterschied .
sondern relativ günstige Geschichten wenn es um Beleuchtung geht kaufe ich eigentlich euch von led-shop der Link steht in der Beschreibung in allem gut zu sein ihr fordert ständiges Lernen Hingabe Engagement und das Überwinden ihre alten Interessen guter Elektriker zu sein ist absolut genau das gleiche aber abgesehen davon in welchem Lehrbetrieb man gearbeitet hat was man da genau gelernt oder gelehrt bekommen hat hat mit der späten Situation nichts mehr zu tun du selber entscheidest ja in welchem Bereich du später arbeitest und in welchem Bereich du arbeitest dies ist davon abhängig von deinen von deinen von deinem Fähigkeiten aber um das soll es mir nicht gehen wenn ich halt in einer Firma gorbaton die nie roh installiert hat rubau installiert hat sondern immer nur Beleuchtungsanlagen macht hat oder IT-Systeme dann kann ich von so einem nicht erwarten dass er dann Rohbau installieren super schnell ist automatisch jede Maße von jedem Einbauherd und so weiter weiß das unterscheidet nicht an Gurten vom schlechten Elektriker ich meine Augen weil es geht ja immer um dies was er kann uns wissen kann man ja erweitern und genau darum geht's euch gute Elektriker muss man halt einfach bereit sein ständig sich an sich selbst zu fallen und Schulungen zu absolvieren egal ob Bücher Fachseite dürfen Kurse Lehrgänge online zu Hause egal ob bezahlt oder auch nicht bezahlt in dem Moment selber persönlich mit diesem Beruf entwickeln will muss sie in der Lage sein und muss ich gern bereit sein das zu leisten ich glaube jeder Elektriker der das Video sagt was von was ich jetzt hier rede ist Ole wir alle kennen die Typen Elektriker die einfach vor dir Dober und oder die wo du Sex irgendwo in der Nähe Baustein gesehen hast die wo einfach ich die hackarbeit einfach abliefern die wo Hilfe und schnell schnell einfach Club eindrischen nix ist wirklich richtig fertig und man könnte sie vor wenn man selber Perfektionist ist kommt man kommt man sich vor als ob die Arbeit unvollständig ist und genau dies meine mit Pusher und das ist meine mit schlechte Arbeiter mindestens genauso oft kommt man aber an Kundenanlagen die öffnet man und ist vollkommen beeindruckt man denkt sich wow was waren die vier was waren das für ...
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Ich bin kein Elektriker,komme aus der Industrie und bin auch Meister. Mein Ausbilder war ü60 und ich habe im schon ihm Geiste 1000 mal gedankt das er mir nicht nur die Arbeitsabläufe sondern auch das miteinander beigebracht hat.Hart aber fair,danke Ewin
Bravo Helmut! Mein Lehrgeselle hat genauso gefegt wie ich. Werkzeugpflege und Auto aufräumen haben wir zusammen gemacht und ich habe es so von ihm gelernt und übernommen. Mache es heute noch so.
Bin seit 28 Meister und seit 34 Jahren im Beruf als Elektroinstallateur. Es macht immer noch Spaß.
Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein.
Und wenn der Lehrling besser wird als der Meister, gereicht es dem Meister zur Ehre, dann hat der Meister alles richtig gemacht.
Völlig richtig, es gibt aber auch Ausbilder bzw. Gesellen die die guten Auszubildenden ausbremsen, damit sie selber im besseren Licht stehen.
@@wilfriedheitmann ja, stimmt aber das gehört auch zum leben.
Ich komme ursprünglich aus der Industrie und bin mittlerweile Meister. Ich bin froh, dass mein Ausbilder mich hat machen lassen.. sodass ich auf mich alleingestellt Lösungen für Probleme finden musste. So hatte ich meine Ruhe und er konnte vom Ergebnis her am Ende des Tages stolz auf mich sein. Das hat mir sicherlich dabei geholfen, dass ich auch heute auf mich alleingestellt arbeiten kann.
Puh, auf Deine Arbeitsergebnisse konnte jemand stolz sein? Da herrschten aber geringe Ansprüche, was?
Naja, Du hast ja Potential nach oben.
@@sphericalspice natürlich nicht immer und ich habe auch mal Dinge vergeigt. Gehört aber dazu. Und tu nicht so, als wenn ich zwei linke Hände hätte. Ich kenne Menschen die diese haben und trotzdem behandle ich diese nicht so von oben herab, wie du es mit mir in diesem Kommentar tatst.
@@sphericalspice 😂😂😂
@@ElektroM lass dich nicht verarschen.😎
@@paulgoerg3978 😉
Danke, im Prinzip gilt das Gesagte für alle Berufe. Mit Freude Lernen und immer besser werden, und das erworbene Wissen auch gerne teilen, das gehört zum erfolgreichen und erfüllenden Berufsleben klar dazu. Schade für diejenigen, die das nicht erleben dürfen.
Ja, braver Sklave! Für 1.800€ brutto.
Einfach nur super…! Aber mal ehrlich, wenn die heute einen Besen 🧹 in die Hand nehmen sollen, dann ist da doch das Handy im Weg 😊 und dann müssen die auch noch die Arme bewegen- da bekommen die doch Rücken, Sehnenscheidenentzündung und Hexenschuss… dann muss schon der Heli mit Notarzt kommen und dann fallen die mindestens 6 Wochen aus - muss ja noch Reha angeschlossen werden. 😂
Mit dem was du sagst, hast du völlig recht, aber das gillt nicht nur für Elektriker! Das gillt für alle Berufe!
Ich bin genau deiner Meinung. Es ist bei uns genauso, dass die Lehrlinge sich für "niedere Tätigkeiten" zu schade sind, viel lieber schaut man den ganzen Tag auf sein Handy, das ist viel wichtiger.
Wenn von meinen Leuten mal einer kurz am Handy tippt oder kurz telefoniert, dann sage ich da nix, weil die vorher und nachher gute Arbeit leisten. Ich merke bei neuen Bewerbern aber auch, dass der Trend dahin geht, dass die nichts können, nichts leisten wollen, aber sich alles rausnehmen wollen. So geht das aber nicht. Erst muss man mal was leisten bevor man sich was rausnehmen kann.
Hallo Helmut,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich bin von der Basis her aufgewachsen:
- Landwirtschaft
- Elektriker (Lehre und dann Großbaustellen)
- Militärdienst
- Qualitätskontrolle, Kleber und Farben mischen und testen. Maschinen reparieren, Verbesserung ausgestellt und durchführen ..., in einem amerikanischen Konzern
- Mittlere Reife, Fachhochschulreife nachholen
- Studium Elektrotechnik (Mess-undRegelungstechnik)
- Ing. für Projekte und Fertigungstechnik (Produktherstellung für Diebstahlstahlsicherungssysteme: EM, RF, RFID/NFC)
Ich bin Jahrgang 1956 und Rentner. Aufgeben, nichts mehr dazulernen? Niemals!
Mit dir mal ein Bier trinken und fachsimpeln würde mir gefallen. Ich bin halb Franke und dein Dialekt gefällt mir auch.
Gruß aus dem Neckartal
Als Jugendlicher habe ich Grundsätze der Elektriker-Arbeit von einem Verwandtem, einem Großonkel, der Elektromeister war, erhalten, der bei den örtlichen Stadtwerken angestellt war. Sein Credo war: "Den Arbeitsplatz immer sauber hinterlassen". So sind die Hausfrauen zufrieden und man wird gerne wieder zu Folgearbeiten eingeladen. Das ist mir gerade dazu eingefallen. Was mir an Deinen Arbeiten aufgefallen ist, insbesondere was die Arbeit in Verteilern angeht, habe ich Deine sehr saubere Verdrahtung kennen gelernt, denn ich habe Verdrahtungen bis in die 80-er Jahre hinein nur als Kuddelmuddel-Verdrahtungen kennen gelernt. Auch der Zählerplatz in meiner jetzigen Wohnung in Berlin ist ein völliges Chaos und müsste eigentlich vollkommen neu aufgebaut werden. Als ich dann einmal eine Wohnung selber neu nach meinem damaligen Wissen neu verdrahtet habe und die Stromkreise gegenüber dem alten Bestand aus den 30er Jahren quasi verdreifacht hatte, habe ich mir diese Arbeit anschließend von einem bekannten Elektromeister abnehmen lassen. Als er fertig war, hat er mich gefragt ob ich nicht im kommenden Monat bei ihm anfangen möchte. Ich bin kein ausgebildeter Elektriker und kann dies natürlich nicht so anfangen. Aber er hatte wohl auch damals schon Schwierigkeiten genug Arbeiter zu finden und hätte dann wohl auch gerne einen "Seiteneinsteiger" genommen. Aber ich habe dann doch lieber studiert.
Ganz kurz und ohne verklärten Rückblick. Ich kann nur voll Helmut zustimmen. Ich habe auch in den Lehrwerkstätten als kleiner Azubi die Werkstatt saubergemacht. Die Ausbilder haben uns damit beauftragt und es danach abgenommen. Es war ein Geben und Nehmen. Dafür bekam ich halt Freiheiten zugestanden. Die Ausbilder haben uns immer beraten zu lernen und nach der Gesellenprüfung Aufbaukurse anzunehmen. Ich bin heute noch den Ausbildern dankbar. Viel an Technik die ich lernen musste ist heute im Museum. Da kamen dauernd neue Systeme und Lernangebote dazu als Kurse. Dazu noch das Neueste zur Arbeitssicherheit.
Was ich leider immer wieder festgestellt habe, dass ich Baustellen von anderen immer wieder nach fahren muss, da immer "schnell, schnell" gemacht wird, die Anlagenteile nicht funktionieren. Dann macht man die Dose auf und einem kommen die abgebrochenen Adern entgegen. Verdient hat man dann als Firma auch nichts mehr.
Meine Meinung: Man sollte ein gesundes Mittelmaß verwenden, wenn Zeitdruck ist.
Es sollte zumindest einigermaßen vernünftig aussehen und vor allem die Funktion gegeben sein.
Ansonsten gilt das umgeschriebene Gesetz:
Mach es so, das du selbst damit zufrieden bist. Dann Schlag noch eine Schippe drauf und dann passt es.
So habe ich es auch Gelernt und mache es noch Heute.
Hallo Helmut! Dank Autokorrektur muss ich noch einmal neu anfangen! Ich habe gerade für Heute das 6./7. Video von Dir gesehen! Notstromeinspeisung, 5 Fehler Azubi, Caravaneinspeisung, UV- Verdrahtung etc.! Deine Beiträge und Erklärungen sind Super und sehr lehrreich, bitte weiter so!
Habe vor einem halben Jahr recht krasse Gegensätze erlebt. Der Verteilerschrank in einem Fertighaus war sehr ordentlich verdrahtet . Allle Schaltpläne und Klemmenbezeichnungen waren einwandfrei. Leider waren fast 75% der abgehenden Leitungen verkehrt aufgelegt und stimmten nicht mit dem Plan überein. Entweder konnte der letzte Geselle nicht lesen,oder es war ihm egal. Brauchte dann fast drei Stunden um alles zu ordnen. Der Auftraggeber hatte vorher vergeblich versucht den Elektriker zur Nachbesserung heranzuziehen. Nun haben wir einen neuen Kunden.
Allerdings ist die Elektroanlage Eures "neuen Kunden" nun fertig. Wird er Euch für das Aufhängen von Leuchten beauftragen? Oder ist erstmal 50 Jahre Ruhe in dem Bau?
@@sphericalspice schade, dass ein verfasster Kommentar nur ein Ziel zu haben scheint. Dies ist bei den noch wenigen Kommentaren zu Helmut's Video bereits der zweite dieser Art. Ich kann nicht verstehen, was einen Menschen dazu bewegen könnte. Allerdings könnten Neid und Missgunst im Vergleich zum eigenen Können Gründe dafür sein. Nunja, ich möchte nicht auf gleichem Niveau antworten, aber dennoch sei der Rat ausgesprochen, das eigene Handeln gründlich zu überdenken.
Verteiler wird im Betrieb in Massen hergestellt oder der Verteiler wurde zu gekauft ..
Und auf Baustelle der Truppe fürs grobe. Und bei der Preiskalkulation geht sich das 2te fahren nicht mehr aus.
Also gibt man beim Preis etwas nach und gut ist. :-(
Hallo Helmut, wer bei dir seine Ausbildung absolviert hat und deine Ratschläge und Anleitungen angenommen hat, müsste in jedem anderen Elektrobetrieb gut klarkommen.
Hallo Helmut, habe meine Ausbildung in der Chemie gemacht, bei uns wurde jeden Tag das Werkzeug ordentlich in die Werkbank eingeräumt und der Arbeitsbereich gefegt. Jeden Freitag wurde dazu auch noch die gesamte Halle gefegt und alle Maschienen gereinigt. Ich hasse es, wenn man seinen Arbeitsplatz nach getaner Arbeit nicht aufräumt und wenn Kabelreste oder Bauschut vom Stemmen rum liegen, dann kann man auch zwischendrin mal eben Fegen und wegräumen, dient auch der Sicherheit. Ich finde deinen Kanal super ( Abonnent 😊 ) mach so weiter und bei deiner Sprache bekomme ich Heimatgefühle.
Ich hab in meiner Ausbildung auch wenn ich nix zu tun hatte "Hausmeistertätigkeiten" gemacht, wohlgemerkt als Fachinformatiker und nicht im Handwerk.
Mir hat das ja mal so garnicht geschadet mal n paar Stunden n Auto zu putzen, dasLager umzuräumen oder die Mülleimer zu leeren, man kriegt halt einfach mal n bissl den Kopf frei und lernt unter Umständen noch wie man besser und effektiver auch in solchen Sachen wird.
Erzählt man sowas in heutigen IT Betriebe wird gleich von "Ausbeutung von Auszubilden" und "Ausbildungsfremden Inhalten" gsprochen und wenn man als Ausbilder pech hat darf man sich für die kleinste "Off-Topic" Aufgabe direkt von den Eltern anschnauzen lassen... Das hat sich echt alles in ne sehr komische Richtung entwickelt 😅
Ich finde es auch immer wieder geil, wenn der Bankkaufmann-Azubi nach Feierabend schnell die Filiale durchwischt.
Helmut, wir sind nicht immer einer Meinung, aber hier bringst du wieder absolut treffende Worte! Vielen Dank! Hohes Lob für deine fundierten Aussagen!
Moin Helmut, Deine Meinung bzgl. der Fähigkeiten der AZUBI´s gefällt mir (-> wenn er nicht kehren kann, sind die Eltern "schuld")
Sauberkeit und Ordnung=Sicherheit. Wenn wir heute glauben gut genug zusein, hören wir auf gut zu sein!
Man geht mit der zeit, sonst geht man mit der Zeit.
Da hast du mir mal wieder aus der Seele gesprochen!!!
„Mein“ Elektro Fachbetrieb hat alle Abzweigdosen ganz toll gemacht. Das Haus ist von 1965 und ich ließ im Rahmen einer Sanierung alle Kabel neu machen.
Viele Deckel hat es regelrecht aufgesprengt, alle Kabel liegen kreuz und quer drin, es sieht aus wie reingekotzt. Keine Wago Klemmen, Kabel einfach zusammen gedreht, die Isolationsenden vom Abisolieren liegen überall rum, ebenso abgezwackte Kabelreste…
Dank deiner Videos habe ich nun eine Idee von Elektrik und habe schon vieles verbessert.
Gruß aus Belgien
Hervorragender Vortrag!
Am Ende kommt es auf die richtige Grundeinstellung an. Die wurde in der Familie oder der Schule vermittelt oder - leider im öfter - auch nicht.
Du hast vollkommen recht. Als Schüler lernt man nicht für die Schule, sondern fürs Leben, sich selbst. In der Ausbildung und in der Berufsschule lernte ich vieles, was ich später im Beruf nicht brauchte, jedoch hat das Gelernte meinen Horizont erweitert. Und das Lernen hat im Beruf nie aufgehört. Das macht den Beruf doch erst spannend. Auch schreitet die Technik mit schnellen Schritten voran. Stehenbleiben funktioniert nicht. Wer stehenbleibt ist kein guter Arbeiter.
Liebe Grüße
Dem kann ich nur beipflichten. Wer sich auf dem Erlernten ausruhen will, sollte über einen Job am Fließband nachdenken. Aber gleichzeitig sollte man dann aber auch über den eher geistigen Stillstand sinnieren 😉
Nunja - man sagt ja nicht umsonst: jeder ist seines Glückes Schmied. Dies gilt gleichermaßen für körperliche, aber auch geistige Betätigung.
Ich habe gelernt: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Habe seit meiner Lehrzeit keine Fortbildung oder Lehrgang gemacht.
Dank meiner Arbeitgeber!
Jetzt habe ich 30Jahre "Berufserfahrung"
sehr gutes Statement, ich sehe das genau so, nur mit so einer Einstellung klappt es.
Grundsätzlich ist es in jedem Beruf sehr wichtig täglich seine Arbeitsweise zu überdenken und zu verbessern ob mit Fertigkeiten oder Produkte ist egal.
Sauberes und ordentliches arbeiten ist bei vielen ein Fremdwort.
Qualität ist den Kundenansprüchen angepasstes Produkt oder Dienstleistung 😉
Servus Helmut, ih bin soiba Selbstständiger Elektromeister und konn dir nur zuastimma. Unser Anspruch is immer so das noch mir a Elektriker kema kon und sogt „Hergott des schaud guad aus, der muas an hauffa Zeid ghod ham“ a Laie siegt den Unterschied ja oft go ned 😁👍
Hallo Helmut,
genau so wie du seh ich den Umgang mit Auszubildenden auch.
Einfache alltägliche Dinge wie um dein Beispiel mit dem "rauskehren" auf zugreifen, fehlt es heute den meisten jungen Leuten.
Schuld hat daran nicht der junge Mensch, sondern der
alte Mensch, Mama und Papa! ! ! !
Ich hab 1980 eine Lehre zum Heizungs-/Lüftungsbauer, so hieß das damals noch, gemacht. Während er Lehrzeit hab ich sehr viel aus dem Bauschlosserhandwerk gelernt, u.a.Zäune machen Stahlkonstruktionen etc etc. mit bekommen bzw. mitgenommen.
Später beim Bund wurde ich Fahrlehrer, arbeite seit 98 zivil als Fahrlehrer einige Jahre selbständig. Nach dem Bund hab ich noch eine Umschulung zum Kfz 'ler gemacht, mit Meisterkurs einige Zeit später. Leider so meine Erfahrung bilden ca 40-50 % der Ausbildungsbetriebe nicht aus, sondern mißbrauchen die Lehrlinge als "billige" Arbeitskraft
In seinem Betätigungsfeld muß Mann oder Frau um gut zu werden/sein sich stetig und ständig weiter lernen, wie du schon sagtest Neuerungen an Produkten oder Arbeitsverfahren mit aufnehmen.
Selbst ich mit fast 58 lerne in meinem Bereich Fahrlehrer immer noch weiter, z.Z. Trainer für Senioren und Pedelec-/E-bikenutzer,
und daß ich meine heutigen Schüler anders ausbilden muß wie vor 20 oder 30 Jahren (bin seit 1990 Fahrlehrer) sie sind nicht mehr so streßresistent wie vor 20 Jahren. Heute muß man Infos in wirklich kleinen Stücken rüber bringen, damits hängen bleibt, und es braucht viel mehr Wiederholungen bis es dann hinhaut.
Leider und das ist was ich in den letzten Jahren feststelle,
immer mehr junge Menschen sind nicht mehr in der Lage, alltägliches Wissen /Können mit zubringen oder sich an zueignen.
Alls Lehrling hat man alles zu machen, da bin ich ganz deiner Meinung.
Ich bin gelernter Elektriker, habe Jahre in dem Beruf gearbeitet, aber dann 2017 mich neu orientiert. Auch wenn ich nicht mehr in dem Beruf arbeite, versuche ich soviel wie es geht noch zu lernen und mich weiter zu bilden.
Denn meine Devise ist egal ob ich ausgelernt hat oder nicht, ich bin und bleibe immer Lehrling, dazu lernen muss und kann man immer.
Nur die Dummen sagen sie können und wissen alles.
Wie kommst Du darauf, daß ein Azubi alles zu machen hat?
Ihn als billige Arbeitskraft für niedere Tätigkeiten zu mißbrauchen, daß ging, als die Azubis in der Überzahl waren.
@@sphericalspice Wenn ein Azubi NICHT alles macht, wie soll er denn dann alles lernen ?
Ich hatte in meiner Lehre 1991-1995 zum Elektroniker sehr oft Aufgaben bekommen, da würde heute jeder sagen : "das gehört nicht zu meinem Beruf, das mach ich nicht", bspw. mauern, verputzen, schweißen, weißeln, aber auch Holzbearbeitung oder Buchhaltung kontrollieren...
Dass aber zum Lernen
auch dazugehört, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen, wird heute eigentlich nicht mehr vermittelt - leider...
Ich habe in über 30 Jahren (incl. der Lehre) in sehr vielen Bereichen erfolgreich mein Wissen nicht nur praktiziert, sondern auch immer weiter aufgebaut - und das nahezu so, wie Helmut das beschreibt.
"Ich bin ein verdammt guter Dieb - mit den Augen. Ich klaue mir immer bei den Profis/alten Hasen deren Tricks und Kniffe, so auch hier
schon einiges auch vom Helmut.
Jetzt, mit 47, bin ich vom Schreibtisch freiwillig aufgestanden und wieder zurück zum Schraubenzieher - und mein Chef ist total begeistert, denn welcher Elektriker denkt heute auf der Baustelle schon an den Heizungsbauer oder den Fließenleger? Oder erklärt dem Kunden bei Nachfrage, warum, weshalb oder wieso etwas genau so ist oder so passiert ist, und das auf eine Art&Weise, dass sich der Kunde dabei NICHT dumm fühlt bzw. er es auch wirklich versteht ....?
Und : wer als Azubi alles anpackt oder zumindest sich mal anschaut, der kann dann auch relativ schnell erkennen, ob das (für Ihn) Sinn macht oder nicht - derjenige, der gleich "Nein" sagt, der hat sich die Erfahrung gespart, aber auch die Erkenntnis...
Wer sagt das es ein Azubi ne billige Arbeitskraft ist, habe ich nicht gesagt. Was bitte schön ist bei ihnen niedere Tätigkeiten?
Ich bin Küchenmeister ich schaue dein Kanal mit Null Kenntnis in der Elektrik. Aber ich mag deine Art und deine Einstellung bist eh Sau gudder Hund 👍 danke dir
ich bin schon bei dir, es sollte so gearbeitet werden das es gut ist. keiner zu schaden kommt und nicht belogen und betrogen wird besser geht immer. aber auch bei meiner arbeit, war ein perfektes arbeiten nicht immer möglich...😉
servus helmut ,sehr wahre worte über das thema ,ich habe es auch noch so gelernt wie du damals und ich bin sehr froh und stolz darüber weil das auch deinen charakter formt und du ein großes verantwortungsvolles arbeiten an den tag legst
Bin Ü30 und habe letztes Jahr meine Ausbildung zum Elektriker angefangen weil ich in meinem alten, kaufmännischen Beruf keine Perspektive mehr gesehen hab. Ich konnte dadurch 1 Jahr verkürzen und will hier jetzt mal ein dickes Merci für deine Videos dalassen, die mir die Lücken schließen die ich wegen der Verkürzung habe. Die ganze Ausbildung ist so viel umfangreicher, wie ich es mir vorgestellt hatte. Trotzdem. Meine beste Entscheidung seit wirklich langer Zeit. Es macht einfach wahnsinnig Spaß.
Ich hab meinen Job in Italien gelernt und um ehrlich zu sein, ist zumindest die theoretische Ausbildung in Deutschland um ein Vielfaches besser als dort. Als Elektriker kommt man sich daher schon das eine oder andere Mal etwas minderwertig vor. Eines jedoch muss ich auch erwähnen, so schlecht Installierte Anlagen, so schlecht verdrahtete Schaltschränke wie hier in Deutschland hab ich dort nie gesehen, Deine natürlich ausgenommen die sind wirklich vorbildlich, finde ich zumindest. Ja und mit allem was du zu diesem Thema gesagt hast, gehe ich wirklich überzeugt konform!
LG
Sascha
Ich vermute, die sind hier hauptsächlich schlecht, weil die Bauherren geizig sind, oder die Baugesellschaften.
Dazu machen vieles billige "Subunternehmer" (also Unqu*lifizierte). Und dann Schwarzarbeit (und da regiert auch der Geiz).
Deutschland ist zu einem vorkommenen Niedriglohnland geworden. Nich vergessen!
Hallo Sascha,
Das Kann ich so nicht stehen lassen.
Ich habe hier in Deutschland bei einem Großen Konzern in der Leittechnik gearbeitet und habe mindestens drei Externe Firmen mit Schaltschrankbau beauftragt und auch die geleistet Arbeit abgenommen.
Da war alles perfekt.
Als der Konzern sparen wollte, hat er mich in verschiedene Europäische Länder geschickt um dort billiger bauen zu lassen.
Kurz um, wir haben zuletzt wieder in Deutschland gebaut.
Warum, die günstige Arbeit im Ausland hat viel Zeit und Geld gekostet um unseren Standard zu halten und die Fehler auszumerzen.
LG Helmut, jetzt im verdienten Ruhestand
@@helmutklee45
Hallo Helmut,
ich denke das ist so nicht zu vergleichen.
ich habe z.B. nie vorgefertigte Schaltschränke verbaut. ich habe zwar auch im Industriellen Bereich gearbeitet aber vor allem im zivilen Hausbau. Wir haben immer alles vor Ort angefertigt und oder Installiert. Und innerhalb dessen hat mir meine eigene persönliche Erfahrung genau das gezeigt was ich in meinem Ausgangskommentar geschrieben habe.
LG
Sascha und genieße deinen wohlverdienten Ruhestand
Danke, Sascha, ich bin im Unruhestand besser gesagt.
I have learned a lot just watching your clips…thnx a lot man💪👌
Wir haben immer in der Lehre den Spruch gehört "Lehrjahre sind keine Herrenjahre",Du kannst alt werden wie ne Kuh, lernen musst du immer zu. An diesen Sprüchen ist etwas dran.
So hab ich es auch gelernt und hab das auch an mein Sohn weter gegeben
#proofwood Servus Helmut! Danke für deine Videos. Das ist ehrlicher und handwerklicher Inhalt wie man es sich wünscht. Du kannst dir net vorstellen was ich alles draus gelernt habe. Bin gerade dabei Pfusch in einem Haus zu beseitigen. Ich bin kein Elektriker, nur Maschinenbauer und Kaufmann. Lerne aber durch deine Videos wie es richtig geht. Danke dafür & wenn du mal die wildesten Dinge (zumindest für meine Verhältnisse) in Sachen Elektrik sehen willst, dann bist herzlich eingeladen. Viele Grüße aus dem Dunstkreis von Nürnberg.
Vielen lieben Dank für deine Videos und dein Wissen. Ich freue mich als Laie immer wenn man mal etwas erklärt bekommt und dafür keine Ausbildung machen muss um an das geheime Wissen zu kommen 😉. Da ist natürlich auch etwas Spaß bei der Aussage dabei, da man mit etwas Recherchieren auch dran kommen könnte (zumindest in den meisten Fällen) aber bei dir ist es auf den Fall genau strukturiert und alltagstauglich. Mach weiter so und bleib gesund, Christoph
Hallo Helmut,
Bin ganz Deiner Meinung.
Mach weiter so Helmut.
Zu der Jugend von heute nur am Rande, es gibt solche und solche, die einen bringen ihren Ar...h nicht hoch und solche die weiterkommen wollen und neben dem Studium noch Stundenweise malochen.
Ich bin Stolz auf alle meiner Neffen und Nichten.
Die sind alle auf dem besten Weg.
Vg Helmut
Ich habe die letzten 30 Jahre nur Elektromeister der unterirdischen Art kennengelernt. Nur ein Beispiel: nach Einschalten des FI kam ne Stichflamme aus dem Unterverteiler. Ursache war ne zu kurz angeschnittene Kupferverteilschiene und lose Verschraubung. Antwort des verantwortlichen Meisters- das war der Auszubildende. Hat sich aber durch ne Insolvenz aus der Verantwortung gezogen. Mir tun die Kunden leid die auf solche Typen angewiesen sind. Alles an das ich ran musste habe ich korrigieren müssen. Ob es Enthülsen waren, oder einfach nur die Verschraubung nachziehen. Bei Netzwerk ( Telefon, KNX, etc.) ist es noch viel schlimmer. Warum ist es so schwierig mit Schneidklemm die Adern richtig zu drücken. Bis jetzt wollte keiner mit mir vor die Innung gehen um mal über Ihre „ Leistung“ zu sprechen - haben alle gekniffen. Der Nächste bettelt gerade wieder. Er bau ne Kabeltrasse direkt vor die Beleuchtung mit Bewegungsmelder in der Tiefgarage.
Hier in der Nähe haben die Elektriker-Meister und die Gehilfen viel Hintergrund.
Ich glaube, die Gehilfen sind meistens nichtmal ausgebildet.
Hallo Helmut! Danke für deine ehrliche Art! Danke! Das du das aussprichst was ich selbst auch öfters Predige ! Erst kommt die Ordnung und Sauberkeit auf der Baustelle, oder im Betrieb! Dann kommst du auch weiter im Leben! Aber die , die sagen das darf ich nicht und muss ich nicht und das steht bei uns im Vertrag! Die würde ich am liebsten zu ein Schleifer stecken! Und wie du sagst die Eltern einbestellen! Da, liegt das erste Problem!!! Und eine Hand wäscht die andere! Und ich muss dich loben; seit dem ich bei dir in die Sendung reinschaue hab ich wieder dazu gelernt ! Und arbeiten macht sowieso Spaß! Weil jedesmal neue Leute andere Materialien und Handwerker Mann auf der Baustelle sieht ist doch in Ordnung. Und was ganz wichtig ist ein angenehmes miteinander, keine schreierei . Ich verfolge schon einge Zeit deinen Videos, hätte gerne Mal mit dir gearbeitet und verschiedene s von dir gelernt!!!Mach weiter so! Und diese die alles besser wissen haben noch nie was gearbeitet mit den Hände n; Nur wie wir bei uns sagen mit der gosche viel geredet aber nichts zustande gebracht!!! MFG Ralf😎🖐️👍
Hallo Helmut stimme dir zu. Lebenslangens Lernen ist das A und O.,
Bin selber Elektriker, war 2. Jahre Geselle und anschließend Studium der E-Technik, speziell Regelungs- und Automatisierungstechnik. Diplomarbeit war ein Frequenzurichter zur Steuerung einer 80 kVA Asysnchronmaschine im Vierquadrantenbetrieb (mit generatorischen Abbremsung und Rückspeisung ins Netz).
Aber was ist ein guter Lehrherr? Ich bin mit 15 in die Lehre gekommen, mit 16 habe ich mein erstes Haus, aber mit allen drum und dran alleine installiert. Musste mich ab meinem 17. Lebensjahr, weil ich älter aussah, bei jedem Kunden der uns nicht kannst als Geselle ausgeben damit mein Meister Gesellenlohn abrechnen konnte und ich nur 210 DM Monatlohn als Lehrling bekam. Die Kreishandwerkerschaft hat dann über meinen Meister hinweg bestimmt, das ich die Gesellenprüfung vorzeitig ablegen sollte (war wahrscheinlich nicht schlecht als Lehrling). Als dieser Brief beim Meister eintraf ist er regelrecht ausgerastet!! Habe ihn sofort nach der Prüfung verlassen, da ich in seinem Augen nur ein 1/2 Geselle war, obwohl ich die Gesellenprüfung mit Bravour bestanden habe. Bin danach in die Industrie gegangen und das doppelte Gehalt erhalten wie im Handwerk üblich (Kfz-Zulassungindustrie, heute ZF). Habe dort gemerkt was ich alles im Handwerk nicht gelernt habe.. Es war viel. Habe dann nach 2 Gesellenjahren Abi nachgeholt und E-Technik studiiert und war nach meinem Studium immer in großen Konzernen. Die letzten 18 Jahre als Vorgesetzter mit nicht wenigen Menschen.
Das A und O bei der Personalgewinnung ist jedoch, wie engagiert ist der Bewerber, ist er offen und ehrlich und ist er fleißig und offen für Neues und wie geht er mit Veränderungen um? Das ist das entscheidende und ich hatte Berwerber aus Syrien (Flüchtlinge) von denen hat mich nicht einer enttäuscht, ebenso Neubürger aus Kasachstan, sie waren auch gut. Es ist uninteressant aus welchem Land jemand ist. Es ist nur interessant, wie offen und ehrlich sie sind. Wie engagiert, fleißig - und bereit sind sich in neue Thematiken einzuarbeiten und bisherige Verhaltensweisen auch ablegen, wenn es bessere gibt.
Aber dich finde ich Klasse. Bei solch einem Lehrherrn hätte ich auch gerne gelernt. Aber bei meinem Lehrherrn hat selbt der löngste Geselle nach spätestens 14 Tagen gekündigt. Er war fachlich ein Genie, so kamen wie Lehrlinge an alle Arbeiten. Aber menschlich war er eine Katastrophe!!! Nun bin ich Rentner.
Helmut.....kurz und knapp......Du bist mein Held
Garage fegen? Gibt's da keine App?
Ich sehe es wie du es sagst. Habe zwei Ausbildungen gemacht einmal Mechaniker und einmal Elektroniker. Das war in den 80er Jahren. Da war es normal das man auch mal sogenannte Ausbildungsfremden Arbeiten gemacht hat. Maschinenpflege Arbeitsplatz sauber machen Reinigen usw. ist keine Ausbildungsfremde Arbeit das gehört dazu. Wenn man sich einbringt wird man auch anerkannt und bekommt auch mal die Freiheit vom Meister Heimarbeit zu machen oder man darf sich mal eine Maschine ausleihen. Es ist ein geben und nehmen. Es darf aber auch nicht vom Betrieb ausgenutzt werden und seine Ausbildungspflicht vernachlässigen. In der heutigen Zeit werden die AZUBIS von externen Beraten in den Schulen schon aufgehetzt was alles nicht ihre Aufgaben sind. Das musst du nicht machen das auch nicht usw. Sie wissen was sie nicht machen müssen besser als ihre Pflichten. Ich denke sehr gerne an die Ausbildungszeit zurück wir hatten in unserer Firma immer viel Spaß zusammen.
Völlig richtig argumentiert!!! früher war alles gleich...jetzt haben sich die Vorrausetzungen geändert!!!
Lieber Proofwood, vielen Dank für deine tollen Videos und deine offene und direkte Art. Ich habe eine ganz andere Frage an dich. Ist es richtig, dass beim Austausch vom herkömmlichen Leuchtmittel durch ein LED Leuchtmittel die Zulassung der Lampe erlischt ?
Ich arbeite als Hausmeister und bin daher etwas verunsichert etwas Falsches gemacht zu haben. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und bitte weitere schöne Videos von dir.
Man lernt halt nie aus auch nicht im Handwerk, und besser machen kann man fast alles aber es kommt auch immer auf die Zeit an die man für die Arbeit hat und das Material und das hängt auch davon ab, wieviel ein Kunde bereit ist für das ganze auszugeben 🤔😎👍
Das gil,t aber für jeden Beruf, sich weiter entwickeln - z.B. den Meister anpeilen -> auch Postdiplom Studien anpacken ! Das Du gut bist, merkt man !
Sehr guten Video👍. Ich habe Anfang der 1990er Schlosser gelernt und einen Ausbilder vom "alten Schlag" gehabt. Mehr muß man da nicht sagen😉
Mach mal bitte nen video über die Meisterprüfung die 10 tage der Prüfung sind inklu und über die elektrotechnikniker Prüfung.... hat der Meister auch nen Bachelor was hat der Technik... verstehst.... danke ist vorraus
Zu dem Perfektionismus: Immer "perfekteres" Material (zb AFDD, grösserer Schrank etc) und Arbeit führt zu immer höheren Kosten.
Irgendwann führt das wieder dazu, dass ein Bestandsbau nicht erneuert wird, weil man das nicht mehr bezahlen kann und wenn der Bestandsbau wirklich "gefährlich" wäre, dann gäbe es ja keinen Bestandschutz. Man kann etwas auch überperfektionieren und damit unbezahlbar machen. Wenn man einen neuen 1m2 Zählerschrank haben müsste, weil ein neuer Stromkreis angeschlossen werden und man dafür dann 5000 Euro bezahlen soll, dann bleibt der alte Schrank von 1965 eben so wie er ist und damit wird auch der alte 0,5A FI nicht erneuert...
Super Video Kollege! ich kenn das auch von meiner Lehre!
Du hast es angedeutet. Ich finde es extrem wichtig mit den Augen zu klauen. Immer wenn man auf einer Baustelle ein anderes Gewerk sieht und etwas Zeit hat sollte man hinschauen und auch fragen was und warum da gerade gemacht wird.
Löst ein 4 poliger rcd aus wenn der ganz normal mit drehstrom angeschlossen ist und nach dem rcd zusätzlich eine schukosteckdose abgezweigt ist und hier ein Fehler vorliegt?
wenn ich deinen Kanal sehe bekomme ich echt Lust auf eine Elektrikerausbildung :)
Du hast natürlich vollkommen Recht, lebenslanges Lernen gehört in dieser sich schnell verändernden Welt dazu um seinen Beruf gut ausführen zu können. Dazu gehört auch sich mal privates Interesse, sich selbst in etwas einzulesen, etc.
Aber viele der heutigen Generation (nicht alle!!) sind nicht mal bereit eine Überstunde zu machen, kennen nur ihre Recht, die Pflichten kennt man nicht oder ignoriert sie.. Bin ITler und vermute mal, im Büro ists noch schlimmer als auf der Baustelle (Handy, etc.)
Hallo Helmut, ich bin komplett deiner Meinung. Bei vielen Azubis ist das Problem tatsächlich schon im Elternhaus zugrunde gelegt worden. Über die Gründe kann man leider nur spekulieren. Und alles auf das Elternhaus zu schieben, würde auch zu kurz greifen. Fakt ist, mich grusselt es immer wieder, wenn ich die Jugendlichen von heute beim arbeiten erlebe. Egal ob Handwerk oder Büro. Aber auch das ist eine persönliche subjektive Betrachtung. Denn auch zu meiner Zeit als Jugendlicher hieß es "die Jugend von heute, wohn soll das noch führen"... Nun denn, hoffen wir alle mal das Beste und Lichtblicke gibt es zum Glück immer wieder. Beste Grüße Christian
Der Wille sich weiterzuenwickeln und morgen einen besseren Job abzuliefen als gestern noch, macht nicht nur gute Elektriker, sondern ist in jedem Feld wichtig.. "Wer stetig strebend sich bemüht, der kann erettet werden".
Zu einem Lehrling/Gesellen, der sich weiterbilden möchte und dafür auch Freizeit opfert, gehört aber auch ein Betrieb, der das unterstützt und zu würdigen weiß, sprich nicht die gesamte Fortbildung in der Freizeit, externe Fortbildungen auf Firmenkosten o.ä.
Denn sonst fällt die Motivation sehr schnell ab, denn der Betrieb ist an der Fortbildung seiner Mitarbeiter ja offensichtlich nicht wirklich interessiert. Oder der entsprechende Mitarbeiter ist dann halt auch mal schnell weg, denn andere Firmen nehmen so jemanden mit Kusshand.
Sollte sich eigentlich von selbst verstehen, aber leider gibt es einige Chefs/Vorgesetzte, bei denen zwar Fortbildung gerne gesehen oder sogar als Pflicht angesehen wird (unabhängig von Industrie oder Handwerk), damit die Firma davon profitiert, aber Kosten für die Firma, bloß nicht.
Was macht m/w/d 10 Tage lang auf der Meisterprüfung, schön wärs Tag für Tag pö a pö erklärt
Hab am Wochenende mit meinem Sohn die Werkstatt aufgeräumt und sauber gemacht bevor wir an seiner Aprilia geschraubt haben - gehöhrt eben auch dazu.
Hallo Helmut, da sprichst Du mir aus der Seele. Das hat auch ein Stückweit etwas mit Ehrgeiz und Qualitätsanspruch zu tun.
Leider gerät das immer mehr in Vergessenheit. Schade.
Es gibt drei wesentliche Worte:
Leidenschaft, Respekt und Souveränität.
Souverän ist nur jemand er sich hinten an stellen kann ohne zu denken dass er zu kurz kommt oder benachteiligt wird. erst dannkann jemand Chef sein und sein Wissen weiter geben und nicht alles selber einstecken.
Leidenschaft ist, wenn jemand seinen Job mit Herzblut macht. Dann auch bereit ist, mal Freizeit zu investieren weil er etwas unbedingt wissen will.
Respekt, reicht in jede Richtung.
Beim Lehrling, dem Gesellen, dem Meister und dem Kunden und allen anderen.
Wenn die sich nicht mit Respekt begegnen, haben alle schon verloren
Moin Helmut! Als Elektromeister bin ich genau Deiner Meinung!
Büro ist fertig ...vde geht's jetzt durchzugehen???.... mit Tab abgleichen
Servus Helmut, ich voll deiner Meinung, man muss alles machen und lernen um dann auch sagen zu können ich darf das und weiß wie es geht und dieses lernen hört nie auf aber fängt in der Ausbildung an wenn einem die Eltern nix zeigen
Ich habe in den 70er Jahren meine Ausbildung als Elektriker im Handwerk gemacht. Mein Meister hat immer gesagt, das man eine Arbeit immer so machen muss als wäre es für einen selber.
Du bist ein Klassiker und Deine Meinung ist richtig. Meine Meinung...
Hallo Helmut,
Bei uns gibt es eine Kupferleitung vom Keller zum Dachgeschoss. War als Heizungssteigleitung gedacht ist aber ungenutzt.
Kann man diese Kupferleitung als Leerrohr für Elektroleitungen benutzen?
Danke
Gruß Helmut
Ich muss an der Stelle mal was über den LED homeshop los werden, wo wir grade von guter Arbeit und Qualität sprechen. Ich habe für meine Halle led röhren mit feuchtraumlampe gekauft bei den genannten Shop. Nach nicht mal ganz 3 Monaten waren alle defekt. Habe dort angerufen und unkomplizierte neue bekommen. Muss ich wirklich sagen super Service. Nur leider waren auch die wieder nach relativ kurzer Zeit defekt. Ich muss jedesmal ein Gerüst aufbauen um die Wechseln zu können also sorry aber was will ich mit dem mist. Können die keine röhren herstellen die länger halten.
Habe nun Philips led röhren in den Lampen, seit dem keine mehr ausgefallen und die sind schon über ein Jahr drin.
Über die Qualität der Lampe selbst kann man streiten. Hab schon schlechtere aber auch schon bessere gesehen. Die Anschlusskabel finde ich ne Katastrophe, so dünn teilweise waren die nicht fest.
CE? Billiger China-Schund?
@@sphericalspice hatte sie jetzt lange nicht in der Hand aber meine CE war drauf. Klar China Kram aber was kommt mittlerweile nicht auch China, nicht mehr viel. Haben eine mal aufgemacht, was wir feststellen konnten ohne uns ewig damit zu beschäftigen ist das es anscheinend zu schwach ausgelegt ist. Finde ich schade den ich bin damals bei dem ersten Video der Empfehlung nach gekommen und bei der Menge die ich gekauft habe war das für mich schon eine große Anschaffung. Von daher, schön das Helmut durch home shop irgend welche Vorteile bekommt, gönne ich ihm, nur das deswegen andere ein Haufen Geld in den Sand setzten, kann mir vorstellen da gibt es welche die sparen auf sowas also mhhhh
Guten Tag. Ich möchte in einen Baustromverteiler eine LED Kontrollleuchte Leuchtmelder Phasenkontrolle dreifarbig 3 Phasen 3x230V einbauen. Meine Frage wird es vor oder nach dem LS 3x32a angeschlossen?
Zum „Kehren“:
Keiner nutzt mehr Besen sondern privat wird mit Staubsauger gearbeitet. Daher „kann“ es keiner mehr.
Im Gegenzug kann jeder mit digitalen Dingen umgehen und es muss nicht erst geschult werden - im Gegenzug zu den Jahrgängen die kehren von zuhause kannte. ;)
Recht hasts, Helmut.
Zum Thema Ausbildung möchte ich noch anmerken, daß von den auszubildenden Betrieben mehr Wert auf qualitativ hohe Arbeit zu legen. Die früher hochgelobte Handwerkerehre ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Vergessenheit geraten.
Wäre ich nicht voll im Berufsleben würde ich definitiv eine Ausbildung zum Elektriker machen!
Richtig! Gute Mann!!!!
Jeder Lehrling kann das auch bezahlt bekommen - sowieso später im Einsatz macht er das beim Installieren - und das zum Lehrlingstarif und nicht Arbeitnehmer Tarif . 😊
Es lohnt sich fur Arbeitgeber und Lehrling ( SIMBIOSE )
Hab vor langer Zeit Elektroniker gelernt, das das Werkzeug zu Feierabend vollständig (!) im Werkzeugkasten zu sein hat, der Arbeitsplatz, Maschinen, Lehrwerkstatt aufgeräumt und sauber zu sein hat war selbstverständlich.
Helmut du hast zu 100% Recht!
Sauber erklärt 👍 wer Ärbat und Dreck macht muss ihn a Sauber machen oder erst seinen Arbeitsplatz demensprechen herrichten.
Hallo Helmut ich bin der Sven mich würde gerne von dir interessieren Sat-Verteilung im Netzwerkschrank ist das möglich oder sind störquellen vorprogrammiert Lg aus Bayern
👌🏻
Schön erklärt!
Deine Worte sollten unsere POLITIKER und so manche HELIKOPTER-ELTERN beherzigen.
Hallo Helmut, ich Feier dich ein bisschen 😉, ich bin kein Elektriker (Kabel-Stecker) hab nicht einmal einen Handwerklichen Beruf, da mir dies verboten wurde(wollte Zimmerer werden), ist aber ein anderes Thema!
Ich finde wie du, dass es dazu gehört dass wenn man was lernen will, dass man Eigeninitiative zeigt, sich auch außerhalb der bezahlten Zeit, mit dem was man lernt auseinander setzt.
Genauso gehört das sauber machen auf der Baustelle dazu, die Handlanger arbeiten vom Gesellen, auch Vesper holen all dass zwischen Menschliche......
Ich habe im Handel gelernt, hatte im ersten Lehrjahr 1200 Überstunden, war bis zu 16h am Tag im Betrieb.
Bin seit über 21 Jahren von dem Betrieb ( Theo Förch) weg und habe immernoch viele Artikelnummern, Abläufe usw. Im Kopf.....
Hallo Helmut, finde deinen Kanal total klasse. Wie wäre es mal ein Video darüber zu machen, wie man sein Firmenfahrzeug effektiv mit Regalsystemen bestücken kann.
Habe selber nur einen kleinen Opel Combo und räume ständig alles von A nach B und wieder zurück :). Die Regalsysteme von Sortimo und Co sind sehr teuer vielleicht kennst du ja auch hier alternativen...
Hallo Helmut, in der Werkstatt wo ich meine Ausbildung gemacht habe hat der Meister gesagt was man zu machen hat und es wurde von keinem Lehrling gesagt das mach ich nicht weil das Wort vom Chef und vom Meister war einfach Gesetz außer es hatte keinen sinn dann konnte man mit dem Meister reden und sag warum das jetzt nicht so gemacht wird! Grüssle Chris
Gute Ansichten!! 👍👍
Helmut mAl wieder sowas von die Wahrheit
Danke für dieses Video!
Servus Helmut,
Kann man dir auch spezifische Fragen stellen? Es geht hier speziell um eine alte Verteilung und als Laie blicke ich durch die verschiedenen Aussagen im Web schon gar nicht mehr durch.
Jeder ist nur so gut, wie er angelernt wurde.
Wenn sich die Gesellen um einen Lehrling streiten, dann hat er wohl alles richtig gemacht…
Ich stimme dir zu, aber zu einem guten Meister gehört es mit gutem Beispiel voran zu gehen, der Azubi darf nicht das Gefühl haben das er der einzige auf der Baustelle ist der Dreck weg machen muss, auch das sollte der Meister oder Geselle auf der Baustelle machen. Wenn der Azubi nie sieht das der Geselle oder der Meister auch mal einen Besen in die Hand nimmt dann läuft meiner Meinung nach auch was falsch.
Jo sauwa, wea is nochad hiatz a no dea Thomson?
Wir haben als Azubis immer fegen müssen und haben ab 2. Lehrjahr selbstständig arbeiten müssen dadurch haben wir gelernt
Sauberkeit am Arbeitsplatz, das leidige Thema. Ich war als Lehrling zu faul um nach der Arbeit noch alles zusammen zu fegen. Also hatte mindestens einen Eimer dabei wo ich alles reinschmiss. Ergebnis: Ein Ausbilder hat den Eimer über den Bau getreten mit dem Kommentar "Das machst Du nach Feierabend". Bekehrt hat er mich nicht, meine Eimer habe ich noch heute.
Perfektion muss man sich auch leisten können. Auf Baustellen gibt es oft Termindruck und Vorgaben von den Geldgebern die es lieber günstig statt luxuriös schön haben wollen. Man sollte nicht pauschal urteilen ohne Hintergründe zu kennen.
Wir wissen wie es läuft...
Wenn jeder genau schaut, braucht niemand jemand nachräumen!
Bei einem Beruf ist das anders: es gibt keine schlechten Sprengmeister 😁
Klar gibts die.
Gesprentes falsch gesprengt und dabei andere Sachen /Gebäude/Personen geschädigt