Ich kenne das, als Elektriker sitzt du irgendwo bei der Fehlersuche oder verdrahtest einen Zählerschrank. Ist später der Deckel drauf sieht niemand die Arbeit die da drin steckt. Ein Maler wird sofort gelobt wenn eine Wand dann z.B. blau ist, weil man das Ergebniss sieht. Die Arbeit und den Aufwand vom Elektriker kann der Leie aber gar nicht erfassen.
@@reinhardtzumbe3284 naja.. ich bin zwar kein Elektriker, habe aber nen Elektriker-Kumpel, dem ich manchmal etwas aushelfe bei Netzwerkplanungen. Da kriege ich immer mal was mit und die meisten Kunden stöhnen praktisch IMMER wenn sie hören, was es kostet, wie lange es dauert und oft ist es so, dass die Bauherrn abends da stehen und indirekt fragen: "Was hast du eigtl den ganzen Tag gemacht, man sieht ja gar nichts.." Insofern verstehe ich die Aussage durchaus. Es wird ja in Zukunft durch SmartHome noch viel komplexer und demzufolge zeitaufwändiger durch die ganze Programmierung die noch oben drauf kommt.
@@christoph7668 das kommt doch ganz darauf an, in welchem Bereich du in der E-Technik unterwegs bist. Ich bin z.B. nur für Industriekunden und Abwasserwerke unterwegs. Unterputz ist gar nichts für mich. Ich würde kündigen. Aufputz kann man riiiiiichtig hässliche (sichtbare) Arbeit machen, aber es geht auch andersrum. Gibt doch nix über 2 schön parallel verlaufende 600er Weitspannkabelrinnen mit Formstücken und sauber abgeschellten Kabeln. Einfach Geil. Da wird andersrum bemeckert, was der Maler alles vollgesaut und eingeschmiert hat. Der Kunde freut sich richtig, wenn die Anlage ENDLICH läuft. Ich mag's.
Bin selber Elektriker unsere Arbeit würdigt keiner. Wir haben Dreck und Staub usw. Der Maler streicht und man sieht was oder der fliesrnleger fließt ein Bad und man sieht was. Bei uns ist soviel Vorarbeit das keiner würdigt. Aber ich liebe meinen Beruf. Liebe Grüße an alle Elektriker.
Seh ich genau so. Vorallem im Handwerk wo man den meisten Dreck frisst und ständig länger macht wird man auch noch am schlechtesten bezahlt, geht man als Elektriker in die Industrie steigt der Lohn, die Arbeit wird erträglicher und die Überstunden sinken auf ein Minimum. Und wenn man dann noch bei einem Netzbetreiber arbeiten kann arbeitet man im Vergleich zum Handwerk eigentlich gar nicht mehr und Überstunden sind quasi nicht mehr vorhanden.
Ich hatte auch ne Ausbildung zum Elektriker gemacht, ich hab insgesamt 5 Jahre in dem Beruf gearbeitet, durch mein Abi konnte ich verkürzen. Den Beruf finde ich absolut geil, es ist spannend, sehr abwechslungsreich und erfüllend, weil es immer schön ist zu sehen, was man gemacht hat, es hat mich immer gefreut hat, wenn nach wochenlanger Arbeit, die erste Lampe leuchtet oder die erste Steckdose für Handys oder Maschinen angezapft wurde. Dennoch brauchst du ne Dicke Haut und musst die viel scheiße gefallen lassen und dich mit ner Menge naiven Leuten abgeben Aber genau das ist leider auch das Problem, Elektriker ist einer der undankbarsten Jobs auf dem Bau, ein Leihe sieht nicht, was der Elektriker geschafft hat, wenn ich geschlitzt hatte und Kabel eingezogen habe, sind in einer 60 m² Wohnung meistens schon 2-3 Tage um, wenn ich dann noch den Schrank neu machen muss, stehe ich da mitsamt fertig Montage und in Inbetriebnahme etwas mehr als eine Woche, ich hatte sehr oft Kunden, die sich beschwert haben, dass Elektrik so lange dauert, vor allem im vergleich zu Sanitär und Heizung was meine Firma auch gemacht hat, denn die waren nach 2 Tagen meistens durch, was viele von denen aber vergessen, ist was da für ne Arbeit und teilweise auch Wartezeiten dran hängen. Verteilerschränke und Fehlersuche sind da noch um einiges schlimmer. Wenn ich Zählerschränke gebaut, verdrahtet und angeschlossen hatte, hat das gut und gerne 1-2 Tage gedauert, je nach Größe, das sind Arbeiten, die du nicht siehst, du sieht, dass deine 36 Sicherungen und 3 FIs sitzen und sonst nix, weil ich wegen Berührungsschutz und so immer den Deckel zugemacht habe. Auch da hab ich mir oft Sachen angehört. Fehlersuche ist auch so ein Ding, du hast ein Problem, ich suche das Problem udn versuche es zu beheben, das beheben ist nicht das Problem, sondern das Suchen, was nicht selten auch von Kudnen erschwert wird, da auf die Frage "Irgendwelche Geräte die sie zu dem Zeitpunkt verwendet haben?" immer mit nein geantwortet wird und es am Ende doch der neue TV war... Oder der Klassiker FI Fehler suche, das dauert gerne mal etwas länger und ist genau so, wenn der Fehler gefunden wird, ist es meistens nur ne Sache von 5 Minuten, aber auf der Rechnung stehen dann natürlich die 3h für die Suche. Genau so auch die Unbelehrbarkeit von Menschen, wenn es um Strom geht. Ich brauche als Elektriker eine Zuleitung, die vom Versorger kommt, ohne dem kann ich kein Strom auf das Haus geben, und dennoch gab es Kunden, mit denen ich teilweise Stunden diskutiert habe, warum die keinen Strom haben, dasselbe auch bei der Telekom und Internet, hinter der ersten Telefondose ist mein Revier, aber die wurde ja oftmals nicht mal gesetzt und was weiß ich was da im Kasten von denen angeschlossen ist. Und solche Diskussionen habe ich mehr als einmal geführt, eine ist mir immer besonders präsent geblieben, eine Frau Dr. Dr. Prof. Med. XY die meinte sie wäre was Besseres und die Schlauste der Welt aber nicht kapieren wollte, warum meine Säule keinen Strom hat, obwohl ein Kabel weggeht, ich habe ihr mindestens 20 Minuten versucht zu erklären, dass das Kabel an den Bauverteiler geht und den mit Strom versorgt, dass Steckdosen da sind für Kran und co. aber die Zuleitung vom Versorger fehlt... Und die war kein Einzelfall, um ehrlich zu sein werden das wahrscheinlich alle Handwerker mal bemerkt haben, aber am Stand der Kunden sieht man oftmals schon ob das "gute" oder "anstrengende" Kunden sind, denn diejenigen, die selbst nichts haben, sind die angenehmsten und die Kunden die mehr haben und oft auch selbst "gute" Berufe haben sind diejenigen, die oft von oben heran schauen... Genau das ist auch der Punkt warum ich ne Umschulung gemacht habe, der Beruf ist mir mental ûnd Körperlich einfach zu anstrengend geworden, immer Diskussionen mir Kunden, Chefs die noch nie aufm Bau waren und anderen Handwerkern waren es mir nicht wert, vor allem da ich noch nen Unfall hatte der dem Betrieb verschuldet war und ich daher nicht mehr richtig stehen und hocken konnte und daher noch mehr Stress mit dem Chef hatte. Elektriker sind immer die die belächelt werden, weil das Bild der EuG Elektroniker nicht existiert, ohne die aber nix läuft, du laut anderen als Elektriker aber nix arbeitest. Elektronik ist körperlich ebenso anstrengend, nicht permanent wie bei Maurern, aber du rutschst auf deinen Knien rum, du hängst am Strom, du arbeitest auf Leitern und und und. Und dann bist du immer der, der Schuld an allem hat. Dazu stehst du immer mit einem Bein im Knast, wenn du Messungen machst, denn auch wenn alles OK ist und dein Protokoll sachgemäß ausgefüllt ist, kann man dich dennoch belangen, wenn es zum Elektronikbrand kommen sollte. Und dann ist die Bezahlung absolut unterste Schublade, 15-16€ ist ein meiner Erfahrung nach recht ausgeglichenes Gehalt, ich denke dass das auch so in etwas der Durchschnitt ist, meine älteren Kollegen hatten auch zwischen 15 und 17€ bekommen, ich war mit 11 eingestiegen und hatte in meinem Letzten Jahr 13,20€ und in einem anderen Betrieb wo ich mich beworben hatte standen 16,25€ im Raum und ich weiß dass die sehr gut bezahlt haben. Natürlich gibts in manchen Betrieben auch Zulagen, vor allem beim Bund bist du gut untergebracht, aber es ist leider so, dass du in einigen kleineren Familienbetrieben nicht genug verdienst, denn die Preise steigen aber die Löhne bleiben. Aber nebenbei ist das tatsächlich sehr gut, ich habe gehört, dass Kunden dann sehr viel anerkennender und friedlicher seien und man da auch bis zu 30€ gehen kann, natürlich habe ich sowas nie selbst gemacht um die stemmbaren Preise zu tragen oder etwas dazuzuverdienen.
@@qrvbert3722 Ich hab ne Umschulung zum Biologisch technischen Assistent gemacht. Ich muss dazu sagen, dass Elektriker bei mir Zufall war, ich bin in einem Familienbetrieb als EuG Elektriker gelandet um überhaupt was zu amchen, irgendwann ist mir einfach der kragen geplatzt und ich hab gekündigt und hatte immenses Glück noch in meiner Frist ne stelle gefunden zu haben. Gelohnt ja, auf jeden fall, der Beruf macht mir echt viel Spaß und ich bin momentan an meinem Studium zum Biologen, in den letzten 4 Jahren habe ich keine Sekunde bereut gegangen zu sein.
Bin auch Elektriker, 25 Jahre im Betrieb und kann das bestätigen das der Beruf nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Durch die mittlerweile immer stärker und schneller wachsende Technik und Ansprüche der Kundschaft werden und sind Elektiker ganz klar unterbezahlt.
Nur 16€/h ist echt Ausbeutung wenn man beachtet was eine Handwerkerstunde beim Kunden kostet und wieviel Gewinn sich demnach der Chef in die eigene Tasche steckt. Kein wunder, dass es immer weniger Leute gibt, die diese Arbeit nicht machen wollen.
Ich habe vor 34 Jahren den Beruf gelernt. Wir hatten längst nicht so viele Maschinen und Hilfsmittel. Es war ein kleiner Betrieb. Inhaber, Meister, Geselle und ich als Stift. Die Gipssäcke hatten noch 50 kg, die Schlitzfräse ein Kegelrad anstelle der zwei Diamantscheiben, die Bohr- und Stemmhämmer waren schwer und hatten keine Vibrationsdämpfung. Ein Akkuschrauber war damals Luxus. Du hattest im Bulli vielleicht eine Schutzbrille und deine Sicherheitsschuhe. Das war es. Es hat sich viel zum Positiven entwickelt und wenn du heute erzählst wie wir arbeiten mussten, staunen alle. Ich habe meinen Meister gemacht und arbeite immer noch gerne im Beruf! Leider haben meine Knochen dabei gelitten und ich kann nicht mehr alle Arbeiten ausführen. Aber so geht es jedem Handwerker, wenn er so lange im Beruf ist. Ich hoffe sehr, dass es bald ein Umdenken gibt und wieder mehr junge Menschen ins Handwerk gehen. Videos wie diese, können da hilfreich sein - danke!
@@UXI01 So weit ist es bei mir zum Glück nicht gekommen. Allerdings haben die Knochen und Gelenke, wie bei den meisten Handwerkern genug gelitten und ich bin froh, jetzt bei einem Energieversorger zu arbeiten.
Fühl ich 😂 meine besten Freunde damals- Fäustel und Meißel. Ganze Häuser nur damit aufgestemmt, ob Schlitze oder Dosenlöcher. Schlitzfräse😂😂 neee. Dann gab es einen schönen Schnellläufer, natürlich OHNE Rutschkupplung. Mir tut mein Handgelenk immer noch weh, wenn ich daran denke.😄 Das könnte man Azubis von heute def nicht mehr antun. Würde sofort ne Beschwerde der Eltern kommen.🤣 Am liebsten hab ich Trockenbau Inst. gemacht.
Naja is aber halt so, in produktionsbetrieben hast du die maschinen die dauernd rattern da fällt ein MA der rumschlurft nicht auf wenn im handwerk die MA rumschlurfen fällts direkt auf
Ob die Leute bei dem Chef viel zu lachen haben ist die Frage. Grundsatz Nummer 1, nach aussen sind alle Chefs nett. Bist du mal dabei, ist das ne ganz andere Sache. Elektriker ist sicherlich machbar, wenn du nette und ausbildungsfreudige Chefs hast. Ansonsten brauchst du ein dickes Fell oder mach einen weiten Bogen drum
@@pascalzoporaam mir auch so vor 😅. Also Handwerksausbildung ist generell nicht schlecht, in der Regel eignet man sich Fähigkeiten an, die man das ganze Leben brauchen kann. Beim Handwerk lange bleiben, das ist wieder eine andere Sache Was der Chef generell verschweigt, er macht meist die Dreckarbeit nicht mehr
Hab 2000 bis 2004 meine Elektroinstallateur Ausbildung gemacht. Danach 7 Jahre im Kernkraftwerk Instandhaltung an der normalen Elektrik gemacht. Und nun schon 7 Jahre al Betriebselektriker in einem Betonfertigteilwerk. Nach der Ausbildung war Flaute im Handwerk deswegen kam ich zur Industrie. Wobei ich es inzwischen in der Industrie auch besser finde :)
An den Meister: Spannungsfreiheit feststellen wäre schon noch wichtig gewesen. Durchbrüche ohne Staubsauger? Red mal mit der BG Wenn keine Toilette vorhanden ist, musst du für deine Monteure, z.b. einnDixi mieten.
@@Roabery88wenn du es mit einem zweipoligen spannungsprüfer überprüft hast den du zuvor an einer dir bekannten spannungsquelle auf Funktion getestet hast :)
Wenn ich einen Elektriker sehe, dann falle ich immer auf die knie und gebe dem ein fettes Trinkgeld. Die elektriker sind einfach die Götter unter den Handwerkern ❤
auch als einsteigsgehalt nicht mehr. ich arbeite al IT Systemelektronikeer und verdiene schon 2200 brutto, dass ganze in berlin bei einer extrem kleinen firma,. wo ich machen kann was ich will weil der cheff keine Ahnung hat
Bin jetzt 5 Jahre dabei in einer mittelgroßen Firma in der ich 2017 die Ausbildung begonnen habe, 2021 fertig wurde und seitdem als Geselle tätig bin. Mittelspannungsschaltberechtigung kam noch dazu. Ich mache auch Bereitschaft. Wir decken fast alle Bereiche an elektroarbeiten ab, Haus-und Wohnungsbau, Industriemaschienen, private PV Anlagen, Solarparks, Windparks, Sps... Ich liege derzeit bei 15€/h +100€ pauschal wenn ich eine Woche Bereitschaftmache (in der ich das dienstauto auch privat nutzen darf). Überstunden (Bereitschaftseinsatz= Überstunde) werden angesammelt und mit 25% mehr abgerechnet. Ich erhalte bei Überstunden also nur 25% von meinem bruttolohn am Monatsende. 23 Tage Urlaub im Jahr dazu und das wars, Boni und Prämien gibt's hier nicht bis auf große Firmenevents 1x im Jahr für wo aber nie alle von den über 200 Mitarbeitern anwesend sind
@@guhhran8614 alter ich würde hier mindestens 15 euro als elektrohelfer (niedersachsen) sonst alle elektroniker auch servicetechniker sind bei 18-20 im Handwerk und 23-24 in der industrie.
2002, im 1. Lehrjahr haben wir 290€ netto bekommen. Schlitzfräse gabs nicht, nur Flex. Bohrhammer 8D. Ich hab 2 Jahre nur mit Meißel und Fäustel die Schlitze und Dosen gestemmt. 04:00 Uhr aufstehen, 17:00 Uhr wieder zu Hause. Geselle 1.-5. Jahr nicht mal 2000€ Brutto. War nicht schön 😂 Aber wir hatten eine DD100 von Hilti, da konntest du einen Wasserschlauch anschließen, dann hat die Arbeit nicht so gestaubt.
Es ist schon krass wie stark die Unterschiede vom Elektriker und Elektroniker sind. Der Elektroniker verdient mit ein paar Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen in der Gehaltsklasse eines Ingenieurs, der Elektriker ist knapp über Mindestlohn.
5:00 Anstrengend? Nun kläre ich dich mal ein wenig auf, was ich in meiner Lehrzeit (1985 - 1989) zum Elektroinstallateur (Handwerk) für techn. Hilfsmittel auf der Baustelle, meistens im Altbau, zur Verfügung hatte. Eine eigene Werkzeugtasche mit div. Schraubendrehern, Zangen, Gipspott, Spachtel, Kabelmesser, Hammer und natürlich den Fäustel & die Meißel dazu. Jegliche Schlitze inkl. des Setzen der Abzweigdosen, Kästen, Schalterdosen, wurden per Handbetrieb erstellt. Also Schlitze per Wasserwaage oder Schlagschnur anzeichnen und den Hammer schwingen. Und wenn der Mauer es gut gemeint hat und eine echt fiese & harte Mörtelmischung an der Wand verbracht hatte, mußte auch der Schlitz mit Fäustel & Meißel gemacht werden. Mit dem Fäustel & Meißel wurden dann natürlich auch alle Dosen gestemmt und ggf. auch Wand- & Deckendurchbrüche. Nur wenn es mal wirklich nötig war, Maschinen einzusetzen, weil z.B. der Klinker gebrannt war, die Wände aus Beton bestanden etc., wurde eine Flex genutzt und ein großer Bohrhammer mit Schlagkrone. Wenn dat Teil in Betrieb war, erzitterte der ganze Körper. Ganz toll war auch die Arbeit, wenn Bruchsteinwände vorhanden waren, wo dann ordentlich gehämmert werden mußte, um dort Schalterdosen zu setzen. - Erst viel später, und als Geselle im Betrieb meines Altgesellen, der den Meister gemacht hatte und die Firma meines Lehrherren übernommen hatte, wurde die Arbeit ein wenig leichter. Die Schlitze wurden zwar hauptsächlich immer noch per Hand gestemmt, aber für die Dosen gab es wie im Video zum Glück, 'Dosenfräser'. Als ich dann meinen Beruf leider aus gesundheitlichen Gründen, sprichwörtlich an den Nagel hängen mußte, und ich mit 32 J. noch mal die Schulbank gedrückt habe und ein Studium zum Techniker Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie- u. Prozessautomatisierungstechnik vollzogen hab', hielten dann auch Schlitzfräsen Einzug auf den Baustellen. - Und nochmal zum Anfang meines Mini-Romanes zurückzukommen, der Beruf des Elektrikers im Handwerk kann auch anstrengend sein, da man eben nicht, wie viele es immer wieder sagen, bei der lieben Oma ja nur mal die 'Glühbirne' wechselt oder 'ne neue Steckdose anbringt. - Nichtsdestotrotz, is' der Beruf des Elektrikers sehr abwechslungsreich und besteht eben nicht nur aus Staub schlucken und Hämmern in Steinwänden. Zumal man in diesem Berufsfeld auch viele Möglichkeiten hat, sich fort- und weiterzubilden. - P.S.: 5:43 Oh ja, manche Tage oder Samstage oder sogar Sonntage, wurde es auch mal länger. Die härteste Arbeitswoche, die ich selber miterlebt hatte, war, als ein Mercedesautohaus komplett neue Hallen inkl. großer Ausstellungshalle inkl. Büroräume von uns mit der kompletten Elektroinstallation gebaut wurde. Die Firma, in der ich damals als Altgeselle gearbeitet hatte, hatte 1 Meister (Chef), 3 Gesellen & 1 Azubi. Die letzte Arbeitswoche vor der feierlichen Einweihungsfeier, die an einem Freitagabend um 20.00 Uhr stattfand und alle wichtigen Leute, wie z.B. alle Chefs der einzelnen Gewerke, eingeladen waren, also ohne Vertretung der Leute, die die Arbeiten ausgeführt hatten, war die härteste Woche, die ich je miterlebt hatte. Wir mußten die ganze el. Anlage provisorisch unter Spannung setzen und alle Designer-Leuchten, die in der Ausstellungshalle installiert werden sollten, mußten in diesen 5 Tagen montiert sein. Das Problem dabei war, daß die Leuchten erst am Dienstag in dieser Höllenwoche angeliefert wurden und alle Leuchten von der Hallendecke, die ca. 9 m hoch war, abgehängt werden mußten inkl. fertig anschließen. Das bedeutete für alle in der Firma, daß wir morgens eine 1/2 h früher anfingen, die Mittagspause auf der Baustelle und nicht wie üblich Zuhause stattfand, und bis spät in die Nacht bis ca. 2.00 - 3.00 Uhr durchgearbeitet wurde. Da ich eine 1/2 h entfernt ca. 30km von der Firma entfernt wohnte, hieß das noch mind. 1h Fahrzeit/ Tag zusätzlich mittwochnachts um 3.00 Uhr fiel ich 'tot' ins Bett, ohne meinen Blaumann auszuziehen, ohne waschen, ohne noch was zu essen, ins Bett und 4 h später hieß es dann wieder ab zur Arbeit. Freitagnachmittag war dann fast alles fertig und unsere Azubi (2. Lehrjahr) und ein Kollege, der auch heut' noch ein sehr guter Freund ist, standen draußen vor der Halle auf einem Gerüst und installierten die Reklamebeleuchtung. Als plötzlich der Architekt vorfuhr und in die Halle ging, wollte unser Azubi wutentbrannt vom Gerüst runter und ihm ein paar Takte erzählen. Natürlich kam es dazu net, da ich das als verantwortlicher Monteur, neben meines Meisters, auch dafür zur Sorgen hatte, daß alles rund lief. Um 17.00 Uhr war dann endlich Wochenende. Soviel zum Thema Überstunden & Mehrarbeit oder besser ausgedrückt, Aufopferung für die Firma, in der man ja selber seine Brötchen verdient. - So, der Roman is' nu zu Ende😁. Gruß Biocreature☣
Hat die leichteste Eibenstock Bohrmaschine "das ist anstrengend das Ding zu halten" jungsch komm vorbei bei mir gibts Baier. Eibenstock ist Hochgenuss aber das Ding geht leider ständig kaputt 😢
Elektriker sind die Offiziere des Handwerks ! sehr gutes Video und gibt ein sehr realistisches Bild über den Beruf des Elektrikers. Als Karriereeinstieg exzellent. selbst wenn man vor hat Ingenieur zu werden, ist das besser als Abitur. Man erwirbt enorme praktische Erfahrung die vielen Bau- Ingenieuren fehlt. Nach der Ausbildung machst du 1 Jahr dein Fachabitur oder arbeitest insgesammt 7 Jahre in dem Beruf kannst du studieren und man nimmt dich mit Kusshand denn du hasst den reinen Akademikern einiges vorraus. ABER wie im Video schön erklärt man muss sich durchbeißen und drann bleiben. Erst wenn man seinen Beruf wirklich beherscht, so nach 6-7 Jahren bei mir, dann machts oft auch richtig Spass.
Ich empfehle zumindestens die Fachoberschule nach der Ausbildung zu machen. Ich bin auch nach der Ausbildung auf die Fachoberschule gegangen und studiere jetzt im 2.Semester Elektrotechnik. Die Mathematik darf man nicht unterschätzen. Daran verzweifeln einige hier ohne (Fach)-Abi. Die Elektromeister verstehen vielleicht was von der Technik besser, als die normalen Studienanfänger, aber die Mathematik bricht den Leuten eher den Hals. Ein Studium ist viel theoretischer, selbst an einer FH. Das muss schon bedacht sein.
Sollte man lieber in den Hausbau oder in die Industrie. Ich würde gerne in den Hausbau aber der hat ja einen sehr schlechten Ruf. Ist das wirklich so schlimm.
@@Yoschi566 Hauselektrik ist auf einer anderen Ebene anstrengend als Industrieelektronik. Die Ausbildung im Handwerk heißt Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Du wirst derjenige sein, der in der Kälte im Rohbau in die Wände Kanäle reinfresen und Dosensenken muss. Du wirst auf dem Dach sein und in der absoluten Hitze Solarpanal anschließen. Du wirst richtig fette Kabel im Schlamm verlegen. Körperlich fand ich aufjedenfall richtig schlimm als frischer Lehrling die großen Kabeltrasen zu heben. Da hatte ich sogar eine Wasserblase im Handgelenk bekommen. Das alles für sehr wenig Geld. Gerade in der Lehre kannst du teilweise halb so viel bekommen wie Industrieelektroniker. In der Industrie hast du meistens die Möglichkeit die 2 Jährige Ausbildung Industrieelektroniker oder Elektroniker (mit entsprechenden Fachgebiet). Vorteil hier ist, dass du immerhin einen festen Arbeitsort hast und oft ein viel besseres Gehalt als im Handwerk. Ich würde vielen empfehlen in der Industrie anzufangen und danach kann man immernoch in den Bau gehen und da seinen Elektromeister machen. Der Elektrohandwerksmeister ist viel angesehener als ein Industriemeister. Der Industriemeister vermittelt dir Qualitäten für die Produktion, während der HWK Meister dir Selbstständigkeit im Handwerk vermittelt.
@@Yoschi566 Zur Warnung das wird Ausführlich 🤣 Ich hab 3.5 Jahre Ausbildung und 2-3 Jahre als Geselle gearbeitet bis ich mit dem Beruf warmgeworden bin. Es ist egal was du machst solange du deinen grundlegenden Fähigkeiten treu bleibst. Ich wusste damals nur Bürojob ist nichts für mich ansonsten hatte ich mit 16 keinen blassen Schimmer. Ich war zu 98% Hausbau und Ladenbau und ich hab es lange gehasst weil nunja Arbeit ist Anfangs Scheisse was gibts da schönzureden 🤣. Gibt Leute die haben von Anfang an ihren Traumberuf im Kopf aber das sind denke ich die Ausnahmen. Bevor du aber etwas wie einen Beruf (eine Berufung ) lieben lernst musst du sie perfekt Beherschen und das erfordert Durchhaltevermögen und viel Zeit. Heute kann ich mir nicht vorstellen mal was anderes zu machen. Ich finde es erfüllend nach Monaten teils Jahren ein fertiges Objekt zu betreten und die Bewohner/ Berufstätigen freuen sich über ihr neues/n Heim/Laden etc. Das war das Vorwort nun zu konkret zu deiner Frage. Als Elektroinstallateur für Wohnungen/Gebäude hasst du das Glück einen Bau oft vom Anfang bis zum Ende zu begleiten das finde ich Interessant. Als Industrielektriker habe ich nur wenig gearbeitet. Weniger dreckig und mehr für Technikfreaks und durch die teils höheren Anforderungen warscheinlich besser bezahlt. Für mich eher schwierig in einer Produktion hasst du mit dem eigentlichen Produkt nichts zu schaffen da würde mir was fehlen. Industrieanlagen aufbauen dagegen ist mein heiliger Gral das würde ich gern mal machen. Kenne ich nur aus meiner Ausbildungszeit und da kommt man an die coolen Aufgaben nicht ran. Hab mal bei nem Genforschungszentrum mitgebaut aber leider nur ein paar Wochen. Wenns dir speziell ums Geld geht und du auch den Ergeiz hasst was zu erreichen, ein Meister, Techniker oder gar Ingenieur oder einfach nur einen eigenen Betrieb dann ist eine Elektriker Ausbildung ein perfekter Einstieg. Besser als jedes Abitur denn die praktische Erfahrung ist es was dein späteres Gehalt bestimmt und ein Ingi frisch von der Uni hat 0 praktische Erfahrung.
Cooler Beruf, aber selbst als Pflegehelfer verdient man ja mehr als ein ausgebildeter Elektriker und das in sauberer, gepflegter Umgebung. Echte Arbeit lohnt halt leider nicht mehr.
Auf dem Bau gibt es viel weniger Geld, als in der Industrie. Ich kann den Bau nur für angehende selbstständige Meister empfehlen. Man hat hier selbst die Arbeitsbedingungen in der Hand und man kann gut Geld verdienen.
Super Video. Bin gelernter elektriker aber leider kann ich leider den Job immoment nicht ausüben weil ich mit den Kindern es zeitlich nicht vereinbaren . Aber ich liebe meinen Job ♡
Ich hab diesen Sommer in 2 Räumen neue Leitungen gelegt. Also Respekt an die, die das beruflich machen. Alleine das schlenzen der Kanäle... Auf jeden Fall ein Beruf mit Zukunft, weil der Trend dazu geht. E-Auto, Wärmepumpe, Klimaanlage, Photovoltaikanlage, etc.
Friede sei mit dir. Mein Name ist Mahfouz Ad Al-Assri und komme aus der Stadt Agadir. Ich bin Elektrotechniker mit Spezialisierung auf Gebäudeelektriker. Ich habe viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Ich liebe es sehr. Mein Traum ist um einen Arbeitsvertrag oder einen Ausbildungsvertrag zu erhalten. Ich lerne derzeit die deutsche Sprache. Ich liebe dieses Land.
Ich möchte gerne eine Ausbildung in diesem Bereich machen, aber ich weiß noch nicht genau, wie die Zukunft in diesem Beruf aussieht. Wie viel kann man nach der Ausbildung verdienen und wie kann man in diesem Beruf selbstständig werden? ich freue mich auf Ihre Ideen.
Werdet selbständig. Als Elektriker könnt ihr wenn ihr euch richtig anstellt menge Geld verdienen und das ohne viel Stress. Allein die Spezialisierung z.b. in Hausautomatisierung ist Goldwert.
Hi bin 22 Jahre alt und hab den Beruf Technischer Systemplaner für Elektrotechnik gelernt. Jetzt überleg ich noch eine Ausbildung zum Elektroniker zu machen. Weiß allerdings nicht ob es so schlau ist noch eine Ausbildung zu machen wegen dem Azubi Lohn und wegen eigener Wohnung zurzeit
Wir haben gleich Strom, was passiert mit den nicht benötigten Strom. Oder die frage das was Strom ist? Ich denke das es fast unendlich, weil die nicht benötigte Strom wir zurück geschickt was wieder in eine Leistung gebracht wird.
Gut dass ich den Beruf abgebrochen habe, Deutschland brauch sich über den Handwerker Mangel nicht beschweren, schlechte Bezahlung unter schwerer Arbeit, dazu noch eine extrem schwierige Prüfung, bei mir im Jahrgang sind 60% bei der ersten Gesellenprüfung Teil 2 durchgefallen, jetzt arbeite ich als ungelernter Maschinen Führer und bekomme mehr wie dass brutto Gehalt als netto die Woche und mach mir weder Rücken noch sonnst was kaputt
Naja wirklich schwierig ist die Ausbildung und Prüfung ja wirklich nicht. Es sind halt immer viele Pfeifen da, die durchfallen. Eigentlich müssten viel mehr durchfallen. Nagut, die Ausbildung als Kaufmann ist sicher einfacher, dafür aber langweilig.
@@alexkissing3274klar, 15 Leute von 30 sind alleine bei mir in der Klasse durchgefallen, dazu dass schlechte Gesellen Gehalt und bei Neubauten die absolut dreckige rohbau Arbeit, alles für 2.2 netto im Monat, willkommen in Deutschland
Was heißt denn "der kann sich mehr Uhrlaub gönnen"? Auch wenn ein Mitarbeiter den ganzen Tag nichts macht steht ihm sein tariflicher oder im Arbeitsvertrag vereinbarter Urlaub zu. Seit wann wird die Urlaubszeit nach geschafften Arbeitspensum geregelt?
Ich mache gerade eine Ausbildung in Energie und Gebäudetechnik und braudhe dringend einen Rat. Ich dachte anfangs, dass ich viel mit elektronischen Bauteilen etc zu tun habe allerdinga ist das wie ich festellen musste ehr die Ausnahme. Ich mache viel körperliche Arbeit die ich eigentlich nicht machen möchte da mich die reine Elektronik interessiert. Gibt es noch weitere spaten die genau das haben was ich möchte oder muas ich mich damit abfinden, dass es zum beruf gehört? Tatsächlich macht es mir enorm Spaß mit elektronischen Bauteilen umzugehen, das komplette gegenteil ist nur wenn es um extrem körperliche arbwiten geht. Nun meien wichtige Frage, wie schwer ist es vom bau in die Industrie zu kommen oder allgemein in andere Bereiche zu kommen? Ich hoffe das mir da jemand helfen kann, ich verzweifel so langsam an meiner Ausbildung.
Also wenn du dich für Bauteile (Transistoren, Dioden...) und Schaltungen interessierst wäre die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme die bessere Wahl. Als Elektroniker für Geräte und Systeme lernt man wie in jedem Elektro Beruf als erstes die Grundlage der Elektroinstallation also Steckdosen, Schalter und Verteilungen verdrahten. Dann lernt man die Funktion und Verschaltung der verschiedenen Bauteile also Transistoren, Dioden, Kondensator, OPVs... Denn Umgang mit dem Lötkolben auf dem Niveau das man SMD Bauteile verlöten kann und den Umgang mit verschiedenen Messgeräten wie z.B. dem Oszilloskop. Das Programmieren von SPS und Microcontrollern steht auch auf dem Lehrplan und nicht zu vergessen die konventionelle Steuerungstechnik mit Relais. Was für dich auch interessant sein könnte ist die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik dort liegt der Fokus auf der Automatisierung also Schaltschrank/ Anlagenbau und SPS/Steuerungs Programmierung. Noch als Info zum Elektroniker für Geräte und Systeme, es ist grundsätzlich eine spannende Ausbildung, das Problem ist allerdings das Elektronik heutzutage so billig produziert wird, dass sich Reperatur leider meistens nicht lohnen. Deswegen wird man nach der Lehre in den meisten Fällen nicht mehr löten und an Schaltungen basteln. Nach der Ausbildung gehen viele in den Bereich der Automatisierung oder in irgendwelche Büro-Jobs. Ich hab nach der Ausbildung als Kunden Supporter für einen Konzern im Bereich der Automatisierung gearbeitet, dass wurde mir aber nach einem Jahr zu langweilig. Ich hatte während der Ausbildung mein Fachabitur auf der Abendschule gemacht, dadurch konnte ich dann Elektrotechnik studieren.
Die nehmen dich später auch in der Industrie mit Handkuss wenn du Lernfähig und Fleißig bist, keine Angst. Ich selber hab ursprünglich in der Industrie als Anlagenelektroniker angefangen und mittlerweile echt alles gemacht. Im Endeffekt ist es immer dasselbe egal ob unter Putz oder im Verdrahtungskanal.
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Hab ein 2 wöchiges Praktikum gemacht und es war pure anstrengende Arbeit auf der Baustelle, kaum etwas mit elektrischen Komponenten. Die körperliche Arbeit ist mir eigentlich egal denn ich bleib fit und will auch etwas Anstrengung haben, aber die ersten 2-3 stunden an jedem morgen war ich komplett platt und wollte gar nichts mehr machen, wenn wir andauernd nur Kabel verlegen und Kabel verlegen und Kabel verlegen... ich habe mich schon angestrengt aber ich war halt auch ein weng blöd und unsicher was ich machen soll. Wenn ich sehe wie Leute Leitungen anschließen und zu den verteilern gehen habe ich einfach das Gefühl, dass ich zu dumm bin dafür und sehr viel von mir verlangt wird. Trotzdem habe ich immer den Gedanken, dass ich doch lernen kann und werd. Auf einer konstanten Wippe zwischen "ich glaub das ist doch nichts für mich" und "klar das sieht ziemlich cool aus" Ich soll jetzt morgen da eine Email an den Arbeitgeber schicken, wo ich erklären soll dass ich den Beruf machen will und einen Ausbildungsplatz kriegen soll. Davor war ich bei meinem 5ten Vorstellungsgespräch, die letzten 2 Jahre hat mich überhaupt keine Firma genommen also bin ich seit Abschluss in 2022 arbeitslos. Ich bin schon so weit mit allem gekommen, ich hab nicht den Nerv jetzt noch mal alles von vorne zu machen zum dutzenden Male, aber trotzdem will ich nicht während der Ausbildung sagen müssen dass ich kein bock mehr hab. tja, ich zieh wohl einfach mal durch.
Ach, wie schön war die Zeit, als ich Schlitze mit der Baier gemacht habe. Vor allem wenn der Griff geklemmt hat und sie über den Boden ab ging, wenn man sie eingesteckt hat!😂😂
Aktuell bin ich an einer HTL mit Fachrichtung Elektrotechnik, was das österreichische Äquivalent zur deutschen FOS ist. Dort ist es mir allerdings für meinen persönlichen Geschmack die Ausbildung etwas zu "schulisch". Viel Theorie, wenig Praxis. Weniger als es den Eindruck machen würde. Drum habe ich begonnen mich bei verschiedenen freien Lehrstellen zu bewerben um in die Berufspraxis einzusteigen, und ab September beginne eine Ausbildung zum Mechatroniker. Da es Notenmäßig an der HTL trotzdem immer recht gut passte werde ich dies parallel zur Mechatronikerausbildung in der Abendschulform fortsetzen.
Auch Elektroinstallateur gelernt, Beruf mir absolut nicht gefallen schwere körperliche Arbeit, zu dreckig, ständig in zugigen Neubauten, die meiste Zeit im Dreck die restlichen klemmarbeiten auch nicht sehr abwechslungsreich, laut und schlecht bezahlt, danach mich beruflich neu orientiert jetzt als Sachbearbeiter in der Verwaltung tätig, wenn ich nochmal ein Handwerksberuf erlernen "müsste" bzw. Jemanden zu einem Handwerksberuf raten sollte, dann würd ich nur der extremen Vielseitigkeit den Installateur für Sanitär und Heizungsbau mit Solarthermie Klima usw. machen bzw. Empfehlen und einfache Elektroarbeiten wie eine Heizung elektrisch anschliessen sowie solarsteuerungen lernt man in diesem Beruf auch gleich mit und muss diese ebenfalls beherrschen
Sachberarbeiter in der Verwaltung - das ist natürlich ganz was anderes als Elektriker... aber SHKler und Elektriker sind doch ziemlich ähnlich (bei den normalen Tagesarbeiten)- wenn Du heute in der Verwaltung aktiv bist, ich denke, primär brauchst Du den SHKler gerade "privat", aber nicht weil die Technik dort spannender oder umfangreicher ist....
@@Sachertortehmmlecker habe den Job gelernt 25 Jahre lang nörgelnde Kunden ,Notdienst der das privat Leben versaut, habe auf EBT umgeschult und kann mir die Betriebe aussuchen wo ich arbeiten möchte überwiegend in der Industrie.
Bin gelernter Elektriker, die firmen nehmen mittlerweile 70 euro die stunde und geben einem Monteur 18-24 euro weiter. Dabei wird dann noch ordentlich am Material verdient.
Was habt Ihr da für schöönes Wekzeug...kaum Dreck.Wenn ich an meine Zeit denke Schlitze stemmen oder mit Flex,Dosenlöcher mit Hand gestemmt auch in Beton...Impu 100te Meter genagelt auch auf Beton mit 12er Stifte.Heute habt Ihr echt Glück .......
Früher musste der Stift (Lehrling) erst einmal 1 Jahr Schlitze kloppen und Backpfeifen einstecken, damit er Stärke aufbaute und Respekt und Willenskraft hatte.
Hab morgen meinen ersten Probetag für Helfer Tätigkeiten auf dem bau für eine Elektronik Firma. Hab mir das deshalb extra angeschaut (ungelernt in dem Beruf)😂
Genau diese Arbeit hab ich 20 Jahre jeden Tag gemacht. 2 dieser Räume am Tag, mit Dosen rein, Leitung legegen. Mit gutem Kollege ist ne 3 Zimmerwohnung in 2,5 Tagen fertig. Spaß hats auch gemacht... Heute bin ich in der Intustrie. Der Elektriker ist genauso wichtig wie jedes Gewerk am Bau, mit der geringsten Würdigung. Schade.
wer geht bitte noch für 15€ die stunde arbeiten? Ich bin jetzt nach meiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker noch im 1. Jahr von meinem 1. Job selbst da bekomme ich schon 16,93€ die Stunde plus Benefits wie täglich 6,90€ fürs essen. und das ganze in Berlin.
Thema Toilette, man ist nicht Frei sondern dafür gibt es Vorschriften, wer ohne eine Funktionelle Toilette arbeitet weis nicht bescheid. Sabrina du hast recht, der Beruf des "Handwerkers" ist nicht leicht aber welcher Beruf ist dies schon. Ich finde jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile und jeder sollte das machen was ihm liegt oder er liebt. :)
Ok, dann ruf mal deinen Chef an und erzähl ihm dass du jetzt Feierabend machst weil du auf Toilette musst und die dir kein Dixi hingestellt haben. Theorie und Realität sind zwei verschiedene Dinge
Genau da liegt das Problem, warum bekommt ein Maler mehr? Wenn der einen Fehler macht hat die Wand eine falsche Farbe. Wenn ein Elektriker einen Fehler mach kann es tote geben. Viel mehr Verantwortung für viel weniger Geld, da stimmt was nicht.
Last time I was in Germany working some elektricity der kunde brought us some icecream to work. Next day we found out the project was not payed a single cent. 5.5 mil in the air and we went home. Since corona no1 works anymore. Cant even get cable. People selling whole companies.
ging mir auch so Ausbildung beendet, 1 Monat als Geselle gearbeitet und jetzt einfach down. Hab jetzt gekündigt und werde den Elektro Handwerk definitiv verlassen. Aber bist ja fast fertig, würde es noch zu ende machen.
Echt gutes Video geworden! Ich arbeite als Elektromonteur im 0,4-20Kv Netz inkl. Tiefbau, AUS. Mache aber auch jegliche andere Elektroarbeiten meist auf putz. Wie auch Netzwerkdosen und Serverschrank während des Standort Umzugs innerhalb der Stadt in meiner Firma.
@@SilasStunts Bin im Moment Betriebselektriker, aber was ich in meiner Ausbildung im Handwerk gelernt habe war Echt Top. Es stehen einem so viele Wege offen.
5:10 Statt ein Elektroniker hätte eher eine Fachbetrieb für Schimmelsanierung dort mal Tätigkeit werden sollen! Aber Typ gierige Vermieter die so etwas einfach nur über Streichen und neu Vermieten. bis der Schimmel dann wieder Sichtbar ist, wird die Schuld einfach den Mietern gegeben...
16€ ist quatsch. Die unterste Tarifgruppe(Grad ausgelernt) fängt bei 17€ und paar zerquetschte an. Tarif ab 1.1.24 in S-H Mit 8 jahren Berufserfahrung kann man 23,5€ verdienen.
Möchte eine Ausbildung als Elektroniker anfangen. Wie hast du es geschafft 27 Euro die Stunde nach der Ausbildung zu verdienen. Bei uns ist immer Gerede von 15-16 Euro die Stunde
@@Til1014 ist ja nicht direkt nach der Ausbildung, ich bin seit 2014 ausgelernt und wechsel jetzt zum 5. mal meinen AG. Angefangen habe ich mit 1600€ dann auf 1800€ bis 2300€ brutto. Dann kam 2020 der erste Wechsel der mir einen richtigen Gehaltssprung gebracht hat von 2300€ auf 3115€ brutto (14 Monatsgehälter sprich 14x 3115€). Das stieg bis heute auf 3338€ aber momentan soll Personal abgebaut werden dementsprechend habe ich 2 Bewerbungen geschrieben, die erste wurde direkt eine Zusage im öffentlichen Dienst dort werde ich dann in die 9b/Stufe 4 eingruppiert das macht inkl Zulage ein Grundgehalt im Monat von 4640€ dazu kommt dann noch Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung sodass ich im Schnitt bei 5000€ liegen werde. Aber ich bin nicht auf dem Bau o.Ä ich bin schon seit 6 Jahren in Leitwarten und Leitstellen als Elektroniker tätig sprich Gebäudeleittechnik. Das geht auch mit Ausbildung und wird auch gesucht da das kaum jemand aufgrund des 24/7 Dienstes machen will, gut für mich würde ich sagen denke mehr kann ich als Angestellter nicht verdienen.
Gelernt Elektromonteur ( heute Energie-Elektroniker) , dann 10 Jahre auf dem Bau. Danach in die Industrie, Schichtelektriker. Jetzt Automatisierung Bereich Steuerungstechnik, Robotik und Kamerasysteme. Verdienst natürlich Welten zum normalen Elektriker. Schade, der Beruf als solches interessant und vielseitig und immer gern vom Umfeld genommen, aber dienstlich eher undankbar. Preise werden gedrückt wo es geht. Sicher von BL zu BL unterschiedlich.
Na ja Leute, dass hier nennt sich Altbausanierung, und ist so ziemlich das Übelste an das ich mich nicht mehr erinnern möchte. Mich hat das nach der Lehre zum Elektroinstallateur, irgendwann so gefrustet das ich in die Industrie gewechselt bin. Das war mehr Neuanlagenbau, ein wenig sauberer (Außer S-Bahn Sanierung) und besser bezahlt, aber immer noch nicht das gelbe vom Ei. Irgendwann hab ich Rechenzentren verkabelt und bin dann zur Messtechnik und den Bereich SV gewechselt. Die Bezahlung als Elektriker ist meist schlecht, auch wenn ich am Schluss so 6,6 k€/m hatte. Das klappt aber nur mit Glück und viel Weiterbildung. Würde ich diesen Job jemals wieder ergreifen wollen? Na, da gefriert eher ein Schneeball in der Hölle! Bester Job nach meiner Erfahrung: Rentner! 😇😎
Ich höre so viel schlechtes, Vorallem das es undankbar sein soll. Kann ich nicht nachvollziehen, ich hab nur gute Erfahrungen gemacht. Mache demnächst meine zweite Firma auf und alles ist fein
Aber der heutige Pascal kommt nie wieder 🤣 😜 So wie die meisten Praktikanten 🤣 👍 Der Beruf wird immer noch nicht wertgeschätzt und natürlich auch dadurch unter bezahlt. Das darf ich so sagen nach 30 Jahren 😜 Aber das wird sich bald endern 🤣 Gruß
Bin seit 30 Jahren Elektriker. Super undankbarer Beruf. Jedes andere Gewerk bekommt mehr Achtung.
Hatte auch ein ähnliches Gefühl, Hauptsache alles soll schnell fertig werden
Ich kenne das, als Elektriker sitzt du irgendwo bei der Fehlersuche oder verdrahtest einen Zählerschrank. Ist später der Deckel drauf sieht niemand die Arbeit die da drin steckt. Ein Maler wird sofort gelobt wenn eine Wand dann z.B. blau ist, weil man das Ergebniss sieht. Die Arbeit und den Aufwand vom Elektriker kann der Leie aber gar nicht erfassen.
Sagt das nicht jedes Handwerk über sich selbst?
@@reinhardtzumbe3284 naja.. ich bin zwar kein Elektriker, habe aber nen Elektriker-Kumpel, dem ich manchmal etwas aushelfe bei Netzwerkplanungen. Da kriege ich immer mal was mit und die meisten Kunden stöhnen praktisch IMMER wenn sie hören, was es kostet, wie lange es dauert und oft ist es so, dass die Bauherrn abends da stehen und indirekt fragen: "Was hast du eigtl den ganzen Tag gemacht, man sieht ja gar nichts.." Insofern verstehe ich die Aussage durchaus. Es wird ja in Zukunft durch SmartHome noch viel komplexer und demzufolge zeitaufwändiger durch die ganze Programmierung die noch oben drauf kommt.
@@christoph7668 das kommt doch ganz darauf an, in welchem Bereich du in der E-Technik unterwegs bist. Ich bin z.B. nur für Industriekunden und Abwasserwerke unterwegs.
Unterputz ist gar nichts für mich. Ich würde kündigen. Aufputz kann man riiiiiichtig hässliche (sichtbare) Arbeit machen, aber es geht auch andersrum.
Gibt doch nix über 2 schön parallel verlaufende 600er Weitspannkabelrinnen mit Formstücken und sauber abgeschellten Kabeln. Einfach Geil.
Da wird andersrum bemeckert, was der Maler alles vollgesaut und eingeschmiert hat. Der Kunde freut sich richtig, wenn die Anlage ENDLICH läuft. Ich mag's.
Bin selber Elektriker unsere Arbeit würdigt keiner. Wir haben Dreck und Staub usw. Der Maler streicht und man sieht was oder der fliesrnleger fließt ein Bad und man sieht was. Bei uns ist soviel Vorarbeit das keiner würdigt. Aber ich liebe meinen Beruf.
Liebe Grüße an alle Elektriker.
Seh ich genau so. Vorallem im Handwerk wo man den meisten Dreck frisst und ständig länger macht wird man auch noch am schlechtesten bezahlt, geht man als Elektriker in die Industrie steigt der Lohn, die Arbeit wird erträglicher und die Überstunden sinken auf ein Minimum. Und wenn man dann noch bei einem Netzbetreiber arbeiten kann arbeitet man im Vergleich zum Handwerk eigentlich gar nicht mehr und Überstunden sind quasi nicht mehr vorhanden.
Ich hatte auch ne Ausbildung zum Elektriker gemacht, ich hab insgesamt 5 Jahre in dem Beruf gearbeitet, durch mein Abi konnte ich verkürzen.
Den Beruf finde ich absolut geil, es ist spannend, sehr abwechslungsreich und erfüllend, weil es immer schön ist zu sehen, was man gemacht hat, es hat mich immer gefreut hat, wenn nach wochenlanger Arbeit, die erste Lampe leuchtet oder die erste Steckdose für Handys oder Maschinen angezapft wurde.
Dennoch brauchst du ne Dicke Haut und musst die viel scheiße gefallen lassen und dich mit ner Menge naiven Leuten abgeben
Aber genau das ist leider auch das Problem, Elektriker ist einer der undankbarsten Jobs auf dem Bau, ein Leihe sieht nicht, was der Elektriker geschafft hat, wenn ich geschlitzt hatte und Kabel eingezogen habe, sind in einer 60 m² Wohnung meistens schon 2-3 Tage um, wenn ich dann noch den Schrank neu machen muss, stehe ich da mitsamt fertig Montage und in Inbetriebnahme etwas mehr als eine Woche, ich hatte sehr oft Kunden, die sich beschwert haben, dass Elektrik so lange dauert, vor allem im vergleich zu Sanitär und Heizung was meine Firma auch gemacht hat, denn die waren nach 2 Tagen meistens durch, was viele von denen aber vergessen, ist was da für ne Arbeit und teilweise auch Wartezeiten dran hängen.
Verteilerschränke und Fehlersuche sind da noch um einiges schlimmer.
Wenn ich Zählerschränke gebaut, verdrahtet und angeschlossen hatte, hat das gut und gerne 1-2 Tage gedauert, je nach Größe, das sind Arbeiten, die du nicht siehst, du sieht, dass deine 36 Sicherungen und 3 FIs sitzen und sonst nix, weil ich wegen Berührungsschutz und so immer den Deckel zugemacht habe.
Auch da hab ich mir oft Sachen angehört.
Fehlersuche ist auch so ein Ding, du hast ein Problem, ich suche das Problem udn versuche es zu beheben, das beheben ist nicht das Problem, sondern das Suchen, was nicht selten auch von Kudnen erschwert wird, da auf die Frage "Irgendwelche Geräte die sie zu dem Zeitpunkt verwendet haben?" immer mit nein geantwortet wird und es am Ende doch der neue TV war...
Oder der Klassiker FI Fehler suche, das dauert gerne mal etwas länger und ist genau so, wenn der Fehler gefunden wird, ist es meistens nur ne Sache von 5 Minuten, aber auf der Rechnung stehen dann natürlich die 3h für die Suche.
Genau so auch die Unbelehrbarkeit von Menschen, wenn es um Strom geht.
Ich brauche als Elektriker eine Zuleitung, die vom Versorger kommt, ohne dem kann ich kein Strom auf das Haus geben, und dennoch gab es Kunden, mit denen ich teilweise Stunden diskutiert habe, warum die keinen Strom haben, dasselbe auch bei der Telekom und Internet, hinter der ersten Telefondose ist mein Revier, aber die wurde ja oftmals nicht mal gesetzt und was weiß ich was da im Kasten von denen angeschlossen ist.
Und solche Diskussionen habe ich mehr als einmal geführt, eine ist mir immer besonders präsent geblieben, eine Frau Dr. Dr. Prof. Med. XY die meinte sie wäre was Besseres und die Schlauste der Welt aber nicht kapieren wollte, warum meine Säule keinen Strom hat, obwohl ein Kabel weggeht, ich habe ihr mindestens 20 Minuten versucht zu erklären, dass das Kabel an den Bauverteiler geht und den mit Strom versorgt, dass Steckdosen da sind für Kran und co. aber die Zuleitung vom Versorger fehlt...
Und die war kein Einzelfall, um ehrlich zu sein werden das wahrscheinlich alle Handwerker mal bemerkt haben, aber am Stand der Kunden sieht man oftmals schon ob das "gute" oder "anstrengende" Kunden sind, denn diejenigen, die selbst nichts haben, sind die angenehmsten und die Kunden die mehr haben und oft auch selbst "gute" Berufe haben sind diejenigen, die oft von oben heran schauen...
Genau das ist auch der Punkt warum ich ne Umschulung gemacht habe, der Beruf ist mir mental ûnd Körperlich einfach zu anstrengend geworden, immer Diskussionen mir Kunden, Chefs die noch nie aufm Bau waren und anderen Handwerkern waren es mir nicht wert, vor allem da ich noch nen Unfall hatte der dem Betrieb verschuldet war und ich daher nicht mehr richtig stehen und hocken konnte und daher noch mehr Stress mit dem Chef hatte.
Elektriker sind immer die die belächelt werden, weil das Bild der EuG Elektroniker nicht existiert, ohne die aber nix läuft, du laut anderen als Elektriker aber nix arbeitest.
Elektronik ist körperlich ebenso anstrengend, nicht permanent wie bei Maurern, aber du rutschst auf deinen Knien rum, du hängst am Strom, du arbeitest auf Leitern und und und.
Und dann bist du immer der, der Schuld an allem hat.
Dazu stehst du immer mit einem Bein im Knast, wenn du Messungen machst, denn auch wenn alles OK ist und dein Protokoll sachgemäß ausgefüllt ist, kann man dich dennoch belangen, wenn es zum Elektronikbrand kommen sollte.
Und dann ist die Bezahlung absolut unterste Schublade, 15-16€ ist ein meiner Erfahrung nach recht ausgeglichenes Gehalt, ich denke dass das auch so in etwas der Durchschnitt ist, meine älteren Kollegen hatten auch zwischen 15 und 17€ bekommen, ich war mit 11 eingestiegen und hatte in meinem Letzten Jahr 13,20€ und in einem anderen Betrieb wo ich mich beworben hatte standen 16,25€ im Raum und ich weiß dass die sehr gut bezahlt haben.
Natürlich gibts in manchen Betrieben auch Zulagen, vor allem beim Bund bist du gut untergebracht, aber es ist leider so, dass du in einigen kleineren Familienbetrieben nicht genug verdienst, denn die Preise steigen aber die Löhne bleiben.
Aber nebenbei ist das tatsächlich sehr gut, ich habe gehört, dass Kunden dann sehr viel anerkennender und friedlicher seien und man da auch bis zu 30€ gehen kann, natürlich habe ich sowas nie selbst gemacht um die stemmbaren Preise zu tragen oder etwas dazuzuverdienen.
Ich mache im Moment nur Service, das mit den FI-Fehler kenne ich somit gut. 1 bis 2 Std. suchen und Fehler dann in 5 Min. beseitigt.
Moin. Was hast du denn für eine Umschulung gemacht?
LG
Was hast du dann für eine Umschulung gemacht? Hat es sich gelohnt?
@@qrvbert3722 Ich hab ne Umschulung zum Biologisch technischen Assistent gemacht.
Ich muss dazu sagen, dass Elektriker bei mir Zufall war, ich bin in einem Familienbetrieb als EuG Elektriker gelandet um überhaupt was zu amchen, irgendwann ist mir einfach der kragen geplatzt und ich hab gekündigt und hatte immenses Glück noch in meiner Frist ne stelle gefunden zu haben.
Gelohnt ja, auf jeden fall, der Beruf macht mir echt viel Spaß und ich bin momentan an meinem Studium zum Biologen, in den letzten 4 Jahren habe ich keine Sekunde bereut gegangen zu sein.
danke für dein ausführlichen kommentar 👍👍
Bin auch Elektriker, 25 Jahre im Betrieb und kann das bestätigen das der Beruf nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Durch die mittlerweile immer stärker und schneller wachsende Technik und Ansprüche der Kundschaft werden und sind Elektiker ganz klar unterbezahlt.
1:06 "da ist seit 15-20 Jahren nichts mehr gemacht worden". Hä? 20 Jahre ist für die Elektrik ja noch fast neuwertig.
stimmt.
Da sind ja die Provisorien noch älter
im privatbereich auf jedenfall in der industrie ist das schon lebensende der elektrik
Super umgesetzt Pascal, mein großer Bruder ist auch Elektriker und jetzt merkt man das der Beruf garnicht so einfach ist. Mach weiter so 😊
Danke :)
Ich find ich gut 👍
Toll, dass du dir diesen Bereich angesehen hast. Wurdest mir vorgeschlagen von RUclips!
Das freut mich :) danke dir
Wunderschöne Videos, mach weiter so lieber Pascal. Wir sind sehr stolz auf dich
Nur 16€/h ist echt Ausbeutung wenn man beachtet was eine Handwerkerstunde beim Kunden kostet und wieviel Gewinn sich demnach der Chef in die eigene Tasche steckt. Kein wunder, dass es immer weniger Leute gibt, die diese Arbeit nicht machen wollen.
Ich habe vor 34 Jahren den Beruf gelernt. Wir hatten längst nicht so viele Maschinen und Hilfsmittel. Es war ein kleiner Betrieb. Inhaber, Meister, Geselle und ich als Stift. Die Gipssäcke hatten noch 50 kg, die Schlitzfräse ein Kegelrad anstelle der zwei Diamantscheiben, die Bohr- und Stemmhämmer waren schwer und hatten keine Vibrationsdämpfung. Ein Akkuschrauber war damals Luxus. Du hattest im Bulli vielleicht eine Schutzbrille und deine Sicherheitsschuhe. Das war es.
Es hat sich viel zum Positiven entwickelt und wenn du heute erzählst wie wir arbeiten mussten, staunen alle. Ich habe meinen Meister gemacht und arbeite immer noch gerne im Beruf! Leider haben meine Knochen dabei gelitten und ich kann nicht mehr alle Arbeiten ausführen. Aber so geht es jedem Handwerker, wenn er so lange im Beruf ist.
Ich hoffe sehr, dass es bald ein Umdenken gibt und wieder mehr junge Menschen ins Handwerk gehen.
Videos wie diese, können da hilfreich sein - danke!
Vielen Dank fürs Teilen🙏
Meine Lehrzeit war von 1973 - 1976. Stimmt alles!
Kann ich absolut bestätigen!
@@UXI01 Mit der Hand haben wir auch oft gestimmt. Es gab nur eine Schlitzfräse und einen Stemmhammer.
@@UXI01 So weit ist es bei mir zum Glück nicht gekommen. Allerdings haben die Knochen und Gelenke, wie bei den meisten Handwerkern genug gelitten und ich bin froh, jetzt bei einem Energieversorger zu arbeiten.
Fühl ich 😂 meine besten Freunde damals- Fäustel und Meißel. Ganze Häuser nur damit aufgestemmt, ob Schlitze oder Dosenlöcher. Schlitzfräse😂😂 neee. Dann gab es einen schönen Schnellläufer, natürlich OHNE Rutschkupplung. Mir tut mein Handgelenk immer noch weh, wenn ich daran denke.😄 Das könnte man Azubis von heute def nicht mehr antun. Würde sofort ne Beschwerde der Eltern kommen.🤣 Am liebsten hab ich Trockenbau Inst. gemacht.
"liegt immer an einem selber..."
Wie ich diese Sprüche im Handwerk hasse. Dann fragt euch doch mal, warum keiner mehr ins Handwerk kommt...
Naja is aber halt so, in produktionsbetrieben hast du die maschinen die dauernd rattern da fällt ein MA der rumschlurft nicht auf wenn im handwerk die MA rumschlurfen fällts direkt auf
Ob die Leute bei dem Chef viel zu lachen haben ist die Frage. Grundsatz Nummer 1, nach aussen sind alle Chefs nett. Bist du mal dabei, ist das ne ganz andere Sache. Elektriker ist sicherlich machbar, wenn du nette und ausbildungsfreudige Chefs hast. Ansonsten brauchst du ein dickes Fell oder mach einen weiten Bogen drum
Nee, Denny unheimlich korrekt
@@pascalzoporaam mir auch so vor 😅. Also Handwerksausbildung ist generell nicht schlecht, in der Regel eignet man sich Fähigkeiten an, die man das ganze Leben brauchen kann. Beim Handwerk lange bleiben, das ist wieder eine andere Sache
Was der Chef generell verschweigt, er macht meist die Dreckarbeit nicht mehr
Ja das ist überall so, in jedem Beruf.
Hab 2000 bis 2004 meine Elektroinstallateur Ausbildung gemacht.
Danach 7 Jahre im Kernkraftwerk Instandhaltung an der normalen Elektrik gemacht.
Und nun schon 7 Jahre al Betriebselektriker in einem Betonfertigteilwerk.
Nach der Ausbildung war Flaute im Handwerk deswegen kam ich zur Industrie. Wobei ich es inzwischen in der Industrie auch besser finde :)
Sehr interessanter Werdegang! Vielen Dank fürs Teilen !
An den Meister:
Spannungsfreiheit feststellen wäre schon noch wichtig gewesen.
Durchbrüche ohne Staubsauger? Red mal mit der BG
Wenn keine Toilette vorhanden ist, musst du für deine Monteure, z.b. einnDixi mieten.
wann gilt es nach din norm als spannungsfrei?
@@Roabery88wenn du es mit einem zweipoligen spannungsprüfer überprüft hast den du zuvor an einer dir bekannten spannungsquelle auf Funktion getestet hast :)
Bin gerade auf dich gestoßen und bin mega begeistert. Mach weiter so!!! Hast viel mehr Aufmerksamkeit verdient
Vielen Dank ✌🏼🙏
Wenn ich einen Elektriker sehe, dann falle ich immer auf die knie und gebe dem ein fettes Trinkgeld. Die elektriker sind einfach die Götter unter den Handwerkern ❤
Ja , wir machen jeden scheisdreck- Luft Schläuche, Rufbereitschaft- der Schicht nachts ihre Chemie Anlage erklären ….
eletriker sein ist keine arbeit,
sondern eine leidenschaft!
so sieht's aus!
Für 16€ macht das heute glaube ich kein Elektriker mehr.
Maximal als Einstiegsgehalt im ersten Jahr
auch als einsteigsgehalt nicht mehr. ich arbeite al IT Systemelektronikeer und verdiene schon 2200 brutto, dass ganze in berlin bei einer extrem kleinen firma,. wo ich machen kann was ich will weil der cheff keine Ahnung hat
@@FeterSack125 2200 brutto sind bei 180Std/Monat etwas über 12euro lohn
Bin jetzt 5 Jahre dabei in einer mittelgroßen Firma in der ich 2017 die Ausbildung begonnen habe, 2021 fertig wurde und seitdem als Geselle tätig bin. Mittelspannungsschaltberechtigung kam noch dazu. Ich mache auch Bereitschaft. Wir decken fast alle Bereiche an elektroarbeiten ab, Haus-und Wohnungsbau, Industriemaschienen, private PV Anlagen, Solarparks, Windparks, Sps...
Ich liege derzeit bei 15€/h +100€ pauschal wenn ich eine Woche Bereitschaftmache (in der ich das dienstauto auch privat nutzen darf). Überstunden (Bereitschaftseinsatz= Überstunde) werden angesammelt und mit 25% mehr abgerechnet. Ich erhalte bei Überstunden also nur 25% von meinem bruttolohn am Monatsende.
23 Tage Urlaub im Jahr dazu und das wars, Boni und Prämien gibt's hier nicht bis auf große Firmenevents 1x im Jahr für wo aber nie alle von den über 200 Mitarbeitern anwesend sind
@@guhhran8614 alter ich würde hier mindestens 15 euro als elektrohelfer (niedersachsen) sonst alle elektroniker auch servicetechniker sind bei 18-20 im Handwerk und 23-24 in der industrie.
2002, im 1. Lehrjahr haben wir 290€ netto bekommen.
Schlitzfräse gabs nicht, nur Flex.
Bohrhammer 8D. Ich hab 2 Jahre nur mit Meißel und Fäustel die Schlitze und Dosen gestemmt.
04:00 Uhr aufstehen, 17:00 Uhr wieder zu Hause.
Geselle 1.-5. Jahr nicht mal 2000€ Brutto.
War nicht schön 😂
Aber wir hatten eine DD100 von Hilti, da konntest du einen Wasserschlauch anschließen, dann hat die Arbeit nicht so gestaubt.
Wie am Anfang Stempel und Erler Klempner da steht.
Die kenn ich persönlich. Super Leute 👍
habe jetzt beide videos gesehen, waren echt gut mach weiter so!
🙏🙏
Bin im Zweiten Lehrjahr und hasse diesen Beruf von Vorne bis Hinten
und wie läuft jetzt
Warum Sinan kann man helfen?
Super Video Pascal , mach weiter so mein bester
Es ist schon krass wie stark die Unterschiede vom Elektriker und Elektroniker sind. Der Elektroniker verdient mit ein paar Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen in der Gehaltsklasse eines Ingenieurs, der Elektriker ist knapp über Mindestlohn.
5:00 Anstrengend?
Nun kläre ich dich mal ein wenig auf, was ich in meiner Lehrzeit (1985 - 1989) zum Elektroinstallateur (Handwerk) für techn. Hilfsmittel auf der Baustelle,
meistens im Altbau, zur Verfügung hatte. Eine eigene Werkzeugtasche mit div. Schraubendrehern, Zangen, Gipspott, Spachtel, Kabelmesser, Hammer
und natürlich den Fäustel & die Meißel dazu.
Jegliche Schlitze inkl. des Setzen der Abzweigdosen, Kästen, Schalterdosen, wurden per Handbetrieb erstellt.
Also Schlitze per Wasserwaage oder Schlagschnur anzeichnen und den Hammer schwingen. Und wenn der Mauer es gut gemeint hat und eine echt
fiese & harte Mörtelmischung an der Wand verbracht hatte, mußte auch der Schlitz mit Fäustel & Meißel gemacht werden.
Mit dem Fäustel & Meißel wurden dann natürlich auch alle Dosen gestemmt und ggf. auch Wand- & Deckendurchbrüche.
Nur wenn es mal wirklich nötig war, Maschinen einzusetzen, weil z.B. der Klinker gebrannt war, die Wände aus Beton bestanden etc.,
wurde eine Flex genutzt und ein großer Bohrhammer mit Schlagkrone. Wenn dat Teil in Betrieb war, erzitterte der ganze Körper.
Ganz toll war auch die Arbeit, wenn Bruchsteinwände vorhanden waren, wo dann ordentlich gehämmert werden mußte, um dort Schalterdosen zu setzen.
-
Erst viel später, und als Geselle im Betrieb meines Altgesellen, der den Meister gemacht hatte und die Firma meines Lehrherren übernommen hatte,
wurde die Arbeit ein wenig leichter. Die Schlitze wurden zwar hauptsächlich immer noch per Hand gestemmt, aber für die Dosen gab es wie im Video
zum Glück, 'Dosenfräser'. Als ich dann meinen Beruf leider aus gesundheitlichen Gründen, sprichwörtlich an den Nagel hängen mußte,
und ich mit 32 J. noch mal die Schulbank gedrückt habe und ein Studium zum Techniker Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie- u. Prozessautomatisierungstechnik vollzogen hab', hielten dann auch Schlitzfräsen Einzug auf den Baustellen.
-
Und nochmal zum Anfang meines Mini-Romanes zurückzukommen, der Beruf des Elektrikers im Handwerk kann auch anstrengend sein,
da man eben nicht, wie viele es immer wieder sagen, bei der lieben Oma ja nur mal die 'Glühbirne' wechselt oder 'ne neue Steckdose anbringt.
-
Nichtsdestotrotz, is' der Beruf des Elektrikers sehr abwechslungsreich und besteht eben nicht nur aus Staub schlucken und Hämmern in Steinwänden.
Zumal man in diesem Berufsfeld auch viele Möglichkeiten hat, sich fort- und weiterzubilden.
-
P.S.: 5:43 Oh ja, manche Tage oder Samstage oder sogar Sonntage, wurde es auch mal länger.
Die härteste Arbeitswoche, die ich selber miterlebt hatte, war, als ein Mercedesautohaus komplett neue Hallen inkl. großer Ausstellungshalle inkl. Büroräume
von uns mit der kompletten Elektroinstallation gebaut wurde.
Die Firma, in der ich damals als Altgeselle gearbeitet hatte, hatte 1 Meister (Chef), 3 Gesellen & 1 Azubi.
Die letzte Arbeitswoche vor der feierlichen Einweihungsfeier, die an einem Freitagabend um 20.00 Uhr stattfand und alle wichtigen Leute, wie z.B. alle Chefs der einzelnen Gewerke, eingeladen waren, also ohne Vertretung der Leute, die die Arbeiten ausgeführt hatten, war die härteste Woche, die ich je miterlebt hatte.
Wir mußten die ganze el. Anlage provisorisch unter Spannung setzen und alle Designer-Leuchten, die in der Ausstellungshalle installiert werden sollten, mußten
in diesen 5 Tagen montiert sein. Das Problem dabei war, daß die Leuchten erst am Dienstag in dieser Höllenwoche angeliefert wurden und alle Leuchten
von der Hallendecke, die ca. 9 m hoch war, abgehängt werden mußten inkl. fertig anschließen.
Das bedeutete für alle in der Firma, daß wir morgens eine 1/2 h früher anfingen, die Mittagspause auf der Baustelle und nicht wie üblich Zuhause stattfand,
und bis spät in die Nacht bis ca. 2.00 - 3.00 Uhr durchgearbeitet wurde. Da ich eine 1/2 h entfernt ca. 30km von der Firma entfernt wohnte, hieß das noch
mind. 1h Fahrzeit/ Tag zusätzlich mittwochnachts um 3.00 Uhr fiel ich 'tot' ins Bett, ohne meinen Blaumann auszuziehen, ohne waschen, ohne noch was zu essen, ins Bett und 4 h später hieß es dann wieder ab zur Arbeit.
Freitagnachmittag war dann fast alles fertig und unsere Azubi (2. Lehrjahr) und ein Kollege, der auch heut' noch ein sehr guter Freund ist, standen draußen vor der Halle auf einem Gerüst und installierten die Reklamebeleuchtung. Als plötzlich der Architekt vorfuhr und in die Halle ging, wollte unser Azubi wutentbrannt vom Gerüst runter und ihm ein paar Takte erzählen. Natürlich kam es dazu net, da ich das als verantwortlicher Monteur, neben meines Meisters, auch dafür zur Sorgen hatte, daß alles rund lief.
Um 17.00 Uhr war dann endlich Wochenende.
Soviel zum Thema Überstunden & Mehrarbeit oder besser ausgedrückt, Aufopferung für die Firma, in der man ja selber seine Brötchen verdient.
-
So, der Roman is' nu zu Ende😁.
Gruß
Biocreature☣
Hat die leichteste Eibenstock Bohrmaschine "das ist anstrengend das Ding zu halten" jungsch komm vorbei bei mir gibts Baier. Eibenstock ist Hochgenuss aber das Ding geht leider ständig kaputt 😢
Wieder gutes Video geworden, hoffe das es weiterhin gut läuft 😉👐
Danke dir! 😃
Sehr interessant 👍🏼
hätte Opa sich bestimmt gefreut, wenn du ihn noch interviewt hättest 😂
Gute Idee!😂
Da hast du recht.
Elektriker sind die Offiziere des Handwerks !
sehr gutes Video und gibt ein sehr realistisches Bild über den Beruf des Elektrikers. Als Karriereeinstieg exzellent. selbst wenn man vor hat Ingenieur zu werden, ist das besser als Abitur. Man erwirbt enorme praktische Erfahrung die vielen Bau- Ingenieuren fehlt. Nach der Ausbildung machst du 1 Jahr dein Fachabitur oder arbeitest insgesammt 7 Jahre in dem Beruf kannst du studieren und man nimmt dich mit Kusshand denn du hasst den reinen Akademikern einiges vorraus.
ABER wie im Video schön erklärt man muss sich durchbeißen und drann bleiben. Erst wenn man seinen Beruf wirklich beherscht, so nach 6-7 Jahren bei mir, dann machts oft auch richtig Spass.
Ich empfehle zumindestens die Fachoberschule nach der Ausbildung zu machen. Ich bin auch nach der Ausbildung auf die Fachoberschule gegangen und studiere jetzt im 2.Semester Elektrotechnik. Die Mathematik darf man nicht unterschätzen. Daran verzweifeln einige hier ohne (Fach)-Abi. Die Elektromeister verstehen vielleicht was von der Technik besser, als die normalen Studienanfänger, aber die Mathematik bricht den Leuten eher den Hals. Ein Studium ist viel theoretischer, selbst an einer FH. Das muss schon bedacht sein.
Sollte man lieber in den Hausbau oder in die Industrie. Ich würde gerne in den Hausbau aber der hat ja einen sehr schlechten Ruf. Ist das wirklich so schlimm.
@@Yoschi566 ich habe beides gemacht und kann dir da einen Tipp geben
@@Yoschi566 Hauselektrik ist auf einer anderen Ebene anstrengend als Industrieelektronik. Die Ausbildung im Handwerk heißt Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Du wirst derjenige sein, der in der Kälte im Rohbau in die Wände Kanäle reinfresen und Dosensenken muss. Du wirst auf dem Dach sein und in der absoluten Hitze Solarpanal anschließen. Du wirst richtig fette Kabel im Schlamm verlegen. Körperlich fand ich aufjedenfall richtig schlimm als frischer Lehrling die großen Kabeltrasen zu heben. Da hatte ich sogar eine Wasserblase im Handgelenk bekommen. Das alles für sehr wenig Geld. Gerade in der Lehre kannst du teilweise halb so viel bekommen wie Industrieelektroniker. In der Industrie hast du meistens die Möglichkeit die 2 Jährige Ausbildung Industrieelektroniker oder Elektroniker (mit entsprechenden Fachgebiet). Vorteil hier ist, dass du immerhin einen festen Arbeitsort hast und oft ein viel besseres Gehalt als im Handwerk. Ich würde vielen empfehlen in der Industrie anzufangen und danach kann man immernoch in den Bau gehen und da seinen Elektromeister machen. Der Elektrohandwerksmeister ist viel angesehener als ein Industriemeister. Der Industriemeister vermittelt dir Qualitäten für die Produktion, während der HWK Meister dir Selbstständigkeit im Handwerk vermittelt.
@@Yoschi566 Zur Warnung das wird Ausführlich 🤣
Ich hab 3.5 Jahre Ausbildung und 2-3 Jahre als Geselle gearbeitet bis ich mit dem Beruf warmgeworden bin. Es ist egal was du machst solange du deinen grundlegenden Fähigkeiten treu bleibst. Ich wusste damals nur Bürojob ist nichts für mich ansonsten hatte ich mit 16 keinen blassen Schimmer. Ich war zu 98% Hausbau und Ladenbau und ich hab es lange gehasst weil nunja Arbeit ist Anfangs Scheisse was gibts da schönzureden 🤣. Gibt Leute die haben von Anfang an ihren Traumberuf im Kopf aber das sind denke ich die Ausnahmen.
Bevor du aber etwas wie einen Beruf (eine Berufung ) lieben lernst musst du sie perfekt Beherschen und das erfordert Durchhaltevermögen und viel Zeit. Heute kann ich mir nicht vorstellen mal was anderes zu machen. Ich finde es erfüllend nach Monaten teils Jahren ein fertiges Objekt zu betreten und die Bewohner/ Berufstätigen freuen sich über ihr neues/n Heim/Laden etc.
Das war das Vorwort nun zu konkret zu deiner Frage. Als Elektroinstallateur für Wohnungen/Gebäude hasst du das Glück einen Bau oft vom Anfang bis zum Ende zu begleiten das finde ich Interessant. Als Industrielektriker habe ich nur wenig gearbeitet. Weniger dreckig und mehr für Technikfreaks und durch die teils höheren Anforderungen warscheinlich besser bezahlt. Für mich eher schwierig in einer Produktion hasst du mit dem eigentlichen Produkt nichts zu schaffen da würde mir was fehlen. Industrieanlagen aufbauen dagegen ist mein heiliger Gral das würde ich gern mal machen. Kenne ich nur aus meiner Ausbildungszeit und da kommt man an die coolen Aufgaben nicht ran. Hab mal bei nem Genforschungszentrum mitgebaut aber leider nur ein paar Wochen.
Wenns dir speziell ums Geld geht und du auch den Ergeiz hasst was zu erreichen, ein Meister, Techniker oder gar Ingenieur oder einfach nur einen eigenen Betrieb dann ist eine Elektriker Ausbildung ein perfekter Einstieg. Besser als jedes Abitur denn die praktische Erfahrung ist es was dein späteres Gehalt bestimmt und ein Ingi frisch von der Uni hat 0 praktische Erfahrung.
Cooler Beruf, aber selbst als Pflegehelfer verdient man ja mehr als ein ausgebildeter Elektriker und das in sauberer, gepflegter Umgebung. Echte Arbeit lohnt halt leider nicht mehr.
nur wenn man während der Ausbildung schläft und sich nicht bemüht. Abgesehen davon haben Pflegehelfer ebenfalls ein gutes Gehalt verdient
Auf dem Bau gibt es viel weniger Geld, als in der Industrie. Ich kann den Bau nur für angehende selbstständige Meister empfehlen. Man hat hier selbst die Arbeitsbedingungen in der Hand und man kann gut Geld verdienen.
Super Video. Bin gelernter elektriker aber leider kann ich leider den Job immoment nicht ausüben weil ich mit den Kindern es zeitlich nicht vereinbaren . Aber ich liebe meinen Job ♡
Irgendwann sind sie erwachsen! &ja unheimlich abwechslungsreich! Macht sehr viel Spaß!
1 Tag als Heizungsbauer wäre interessant
Beste Entscheidung Elektriker zu werden. Viel Erfahrung gesammelt, gut aufgestiegen
Sehr interessantes Video, mach weiter so👍
Ich hab diesen Sommer in 2 Räumen neue Leitungen gelegt. Also Respekt an die, die das beruflich machen. Alleine das schlenzen der Kanäle...
Auf jeden Fall ein Beruf mit Zukunft, weil der Trend dazu geht. E-Auto, Wärmepumpe, Klimaanlage, Photovoltaikanlage, etc.
Hat mir am meisten Spaß gemacht, Kabel zu verlegen. Verputzen war für mich die Sauerei schlecht hin
Ich sage immer, wenn der Elektriker den Maler auf der Baustelle niemals sieht, dann ist alles gut gelaufen und auch richtig geplant gewesen :-)
Vielen Dank für sehr informative und hilfreiche Videos.
Wo finde ich das zweite Teil von Elektriker ?
Ist di Bude ein wenig verschimmelt oder täuscht das. Weil wenn ja hätte ich da nicht gearbeitet, bevor der Schimmel nicht von der Wand wär.
Elektrohelfer 15€/h und mit abgeschlossener Berufsausbildung 16€/h? Kein wunder das ihr keine Leute bekommt.
Bau wird leider schlecht bezahlt. Alle wollen Strom, aber keiner will das bezahlen
Ja, wenn er mit 60€ Netto/h abrechnet ist das sicherlich fair. 😂😂
Friede sei mit dir. Mein Name ist Mahfouz Ad Al-Assri und komme aus der Stadt Agadir. Ich bin Elektrotechniker mit Spezialisierung auf Gebäudeelektriker. Ich habe viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Ich liebe es sehr. Mein Traum ist um einen Arbeitsvertrag oder einen Ausbildungsvertrag zu erhalten. Ich lerne derzeit die deutsche Sprache. Ich liebe dieses Land.
Marhaba 😊
2500 brutto als Fachkraft für die Arbeit ist lächerlich.
Wieder ein super Video🤙🏻
Danke dir 😃
Geiles Video, weiter so💪🏼🔨
Danke 🙏😄
Einen tag in einer Baumschule bitte ! Wäre wild
Sehr gutes Video 💪
Ich möchte gerne eine Ausbildung in diesem Bereich machen, aber ich weiß noch nicht genau, wie die Zukunft in diesem Beruf aussieht. Wie viel kann man nach der Ausbildung verdienen und wie kann man in diesem Beruf selbstständig werden? ich freue mich auf Ihre Ideen.
bin ich froh, dass ich die Ausbildung früh abgebrochen habe und jetzt was besseres lerne
Werdet selbständig. Als Elektriker könnt ihr wenn ihr euch richtig anstellt menge Geld verdienen und das ohne viel Stress. Allein die Spezialisierung z.b. in Hausautomatisierung ist Goldwert.
wer rennt mehr umher ? Hase oder Elektriker ?
Habe 1979 gelernt aber unsere Firma war mehr Immobilienfirma 😂😂😂 Hab die Lehre nicht beendet und habe sehr viel Praxis gewonnen bei anderen Gewerken.
Hi bin 22 Jahre alt und hab den Beruf Technischer Systemplaner für Elektrotechnik gelernt. Jetzt überleg ich noch eine Ausbildung zum Elektroniker zu machen. Weiß allerdings nicht ob es so schlau ist noch eine Ausbildung zu machen wegen dem Azubi Lohn und wegen eigener Wohnung zurzeit
@@Hendrik_Flc frage mal in meiner Story nach. Vielleicht kann jemand eine gute Einschätzung geben 👀
@@pascalzopora ah perfekt danke hab dir auch insta dm geschrieben und gefolgt.
Mach doch anderen bereich des elektros zb: Automatisierungstechnik(Schaltschrankbauer) oder SPS Programmierung
Was ist wenn man
Höhenangst ? kann man den Beruf trozdem machen?
Wir haben gleich Strom, was passiert mit den nicht benötigten Strom. Oder die frage das was Strom ist? Ich denke das es fast unendlich, weil die nicht benötigte Strom wir zurück geschickt was wieder in eine Leistung gebracht wird.
Gut dass ich den Beruf abgebrochen habe, Deutschland brauch sich über den Handwerker Mangel nicht beschweren, schlechte Bezahlung unter schwerer Arbeit, dazu noch eine extrem schwierige Prüfung, bei mir im Jahrgang sind 60% bei der ersten Gesellenprüfung Teil 2 durchgefallen, jetzt arbeite ich als ungelernter Maschinen Führer und bekomme mehr wie dass brutto Gehalt als netto die Woche und mach mir weder Rücken noch sonnst was kaputt
Naja wirklich schwierig ist die Ausbildung und Prüfung ja wirklich nicht. Es sind halt immer viele Pfeifen da, die durchfallen. Eigentlich müssten viel mehr durchfallen. Nagut, die Ausbildung als Kaufmann ist sicher einfacher, dafür aber langweilig.
@@alexkissing3274klar, 15 Leute von 30 sind alleine bei mir in der Klasse durchgefallen, dazu dass schlechte Gesellen Gehalt und bei Neubauten die absolut dreckige rohbau Arbeit, alles für 2.2 netto im Monat, willkommen in Deutschland
Welche ist besser Anlagenmechaniker mit heizung und klima oder elektriker????
Shkler 💪
Gutes video hat mir echt geholfen
Vielen Dank fürs Feedback! Freut mich ungemein🫶🏼😄
Was heißt denn "der kann sich mehr Uhrlaub gönnen"? Auch wenn ein Mitarbeiter den ganzen Tag nichts macht steht ihm sein tariflicher oder im Arbeitsvertrag vereinbarter Urlaub zu. Seit wann wird die Urlaubszeit nach geschafften Arbeitspensum geregelt?
Ich mache gerade eine Ausbildung in Energie und Gebäudetechnik und braudhe dringend einen Rat. Ich dachte anfangs, dass ich viel mit elektronischen Bauteilen etc zu tun habe allerdinga ist das wie ich festellen musste ehr die Ausnahme. Ich mache viel körperliche Arbeit die ich eigentlich nicht machen möchte da mich die reine Elektronik interessiert. Gibt es noch weitere spaten die genau das haben was ich möchte oder muas ich mich damit abfinden, dass es zum beruf gehört? Tatsächlich macht es mir enorm Spaß mit elektronischen Bauteilen umzugehen, das komplette gegenteil ist nur wenn es um extrem körperliche arbwiten geht. Nun meien wichtige Frage, wie schwer ist es vom bau in die Industrie zu kommen oder allgemein in andere Bereiche zu kommen?
Ich hoffe das mir da jemand helfen kann, ich verzweifel so langsam an meiner Ausbildung.
Also wenn du dich für Bauteile (Transistoren, Dioden...) und Schaltungen interessierst wäre die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme die bessere Wahl. Als Elektroniker für Geräte und Systeme lernt man wie in jedem Elektro Beruf als erstes die Grundlage der Elektroinstallation also Steckdosen, Schalter und Verteilungen verdrahten. Dann lernt man die Funktion und Verschaltung der verschiedenen Bauteile also Transistoren, Dioden, Kondensator, OPVs...
Denn Umgang mit dem Lötkolben auf dem Niveau das man SMD Bauteile verlöten kann und den Umgang mit verschiedenen Messgeräten wie z.B. dem Oszilloskop. Das Programmieren von SPS und Microcontrollern steht auch auf dem Lehrplan und nicht zu vergessen die konventionelle Steuerungstechnik mit Relais.
Was für dich auch interessant sein könnte ist die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik dort liegt der Fokus auf der Automatisierung also Schaltschrank/ Anlagenbau und SPS/Steuerungs Programmierung.
Noch als Info zum Elektroniker für Geräte und Systeme, es ist grundsätzlich eine spannende Ausbildung, das Problem ist allerdings das Elektronik heutzutage so billig produziert wird, dass sich Reperatur leider meistens nicht lohnen. Deswegen wird man nach der Lehre in den meisten Fällen nicht mehr löten und an Schaltungen basteln. Nach der Ausbildung gehen viele in den Bereich der Automatisierung oder in irgendwelche Büro-Jobs. Ich hab nach der Ausbildung als Kunden Supporter für einen Konzern im Bereich der Automatisierung gearbeitet, dass wurde mir aber nach einem Jahr zu langweilig. Ich hatte während der Ausbildung mein Fachabitur auf der Abendschule gemacht, dadurch konnte ich dann Elektrotechnik studieren.
Die nehmen dich später auch in der Industrie mit Handkuss wenn du Lernfähig und Fleißig bist, keine Angst. Ich selber hab ursprünglich in der Industrie als Anlagenelektroniker angefangen und mittlerweile echt alles gemacht. Im Endeffekt ist es immer dasselbe egal ob unter Putz oder im Verdrahtungskanal.
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Hab ein 2 wöchiges Praktikum gemacht und es war pure anstrengende Arbeit auf der Baustelle, kaum etwas mit elektrischen Komponenten. Die körperliche Arbeit ist mir eigentlich egal denn ich bleib fit und will auch etwas Anstrengung haben, aber die ersten 2-3 stunden an jedem morgen war ich komplett platt und wollte gar nichts mehr machen, wenn wir andauernd nur Kabel verlegen und Kabel verlegen und Kabel verlegen... ich habe mich schon angestrengt aber ich war halt auch ein weng blöd und unsicher was ich machen soll. Wenn ich sehe wie Leute Leitungen anschließen und zu den verteilern gehen habe ich einfach das Gefühl, dass ich zu dumm bin dafür und sehr viel von mir verlangt wird. Trotzdem habe ich immer den Gedanken, dass ich doch lernen kann und werd. Auf einer konstanten Wippe zwischen "ich glaub das ist doch nichts für mich" und "klar das sieht ziemlich cool aus"
Ich soll jetzt morgen da eine Email an den Arbeitgeber schicken, wo ich erklären soll dass ich den Beruf machen will und einen Ausbildungsplatz kriegen soll. Davor war ich bei meinem 5ten Vorstellungsgespräch, die letzten 2 Jahre hat mich überhaupt keine Firma genommen also bin ich seit Abschluss in 2022 arbeitslos. Ich bin schon so weit mit allem gekommen, ich hab nicht den Nerv jetzt noch mal alles von vorne zu machen zum dutzenden Male, aber trotzdem will ich nicht während der Ausbildung sagen müssen dass ich kein bock mehr hab.
tja, ich zieh wohl einfach mal durch.
Ach, wie schön war die Zeit, als ich Schlitze mit der Baier gemacht habe. Vor allem wenn der Griff geklemmt hat und sie über den Boden ab ging, wenn man sie eingesteckt hat!😂😂
Nices viedeo wie immer
Aktuell bin ich an einer HTL mit Fachrichtung Elektrotechnik, was das österreichische Äquivalent zur deutschen FOS ist. Dort ist es mir allerdings für meinen persönlichen Geschmack die Ausbildung etwas zu "schulisch". Viel Theorie, wenig Praxis. Weniger als es den Eindruck machen würde. Drum habe ich begonnen mich bei verschiedenen freien Lehrstellen zu bewerben um in die Berufspraxis einzusteigen, und ab September beginne eine Ausbildung zum Mechatroniker.
Da es Notenmäßig an der HTL trotzdem immer recht gut passte werde ich dies parallel zur Mechatronikerausbildung in der Abendschulform fortsetzen.
Respekt
Was sind dann deine jobaussicjten ?
Auch Elektroinstallateur gelernt, Beruf mir absolut nicht gefallen schwere körperliche Arbeit, zu dreckig, ständig in zugigen Neubauten, die meiste Zeit im Dreck die restlichen klemmarbeiten auch nicht sehr abwechslungsreich, laut und schlecht bezahlt, danach mich beruflich neu orientiert jetzt als Sachbearbeiter in der Verwaltung tätig,
wenn ich nochmal ein Handwerksberuf erlernen "müsste" bzw. Jemanden zu einem Handwerksberuf raten sollte, dann würd ich nur der extremen Vielseitigkeit den Installateur für Sanitär und Heizungsbau mit Solarthermie Klima usw. machen bzw. Empfehlen und einfache Elektroarbeiten wie eine Heizung elektrisch anschliessen sowie solarsteuerungen lernt man in diesem Beruf auch gleich mit und muss diese ebenfalls beherrschen
Hab immer gehört Heizungsbauer ist körperlich einer der schwersten Berufe und dazu einer der verletzungsintensivsten.
@@Sachertortehmmleckerstimmt
Sachberarbeiter in der Verwaltung - das ist natürlich ganz was anderes als Elektriker... aber SHKler und Elektriker sind doch ziemlich ähnlich (bei den normalen Tagesarbeiten)- wenn Du heute in der Verwaltung aktiv bist, ich denke, primär brauchst Du den SHKler gerade "privat", aber nicht weil die Technik dort spannender oder umfangreicher ist....
@@Sachertortehmmlecker habe den Job gelernt 25 Jahre lang nörgelnde Kunden ,Notdienst der das privat Leben versaut, habe auf EBT umgeschult und kann mir die Betriebe aussuchen wo ich arbeiten möchte überwiegend in der Industrie.
8:24 Kälte und Nässe vergessen. Bin froh das nicht mehr machen zu müssen.
Wie kann ich mich bewerben?
Ist der Mythos mit der String Angel wahr?
Bin gelernter Elektriker, die firmen nehmen mittlerweile 70 euro die stunde und geben einem Monteur 18-24 euro weiter. Dabei wird dann noch ordentlich am Material verdient.
Moin "@vitadevi",
>> mach´ deinen Meister, mach´dich selbständig, kauf Betriebsgelände/ Gebäude, Werkzeug, Firmenwagen etc., stell´ Mitarbeiter ein .........
@@-carstenschumann-6240 Man kann guten Leuten die Zuverlässigkeit sind und nie krank, die gibt es auch noch, auch mehr zahlen
Was habt Ihr da für schöönes Wekzeug...kaum Dreck.Wenn ich an meine Zeit denke Schlitze stemmen oder mit Flex,Dosenlöcher mit Hand gestemmt auch in Beton...Impu 100te Meter genagelt auch auf Beton mit 12er Stifte.Heute habt Ihr echt Glück .......
Hättest die musik sein lassen können im video.
Früher musste der Stift (Lehrling) erst einmal 1 Jahr Schlitze kloppen und Backpfeifen einstecken, damit er Stärke aufbaute und Respekt und Willenskraft hatte.
Völlig idiotisches Gehabe. Kein Wunder dass dann keine Bock hatte
Ja früher waren die Menschen leider sehr primitiv, stimmt
Schlitze unterhalb der Dosen? What?
was haben die vor?
Hab morgen meinen ersten Probetag für Helfer Tätigkeiten auf dem bau für eine Elektronik Firma. Hab mir das deshalb extra angeschaut (ungelernt in dem Beruf)😂
Viel Erfolg😁😁😁
@@pascalzopora danke🤟🏻 läuft bis jetzt ganz gut
1 Tag als anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und klimatechnick
Genau diese Arbeit hab ich 20 Jahre jeden Tag gemacht. 2 dieser Räume am Tag, mit Dosen rein, Leitung legegen. Mit gutem Kollege ist ne 3 Zimmerwohnung in 2,5 Tagen fertig. Spaß hats auch gemacht...
Heute bin ich in der Intustrie.
Der Elektriker ist genauso wichtig wie jedes Gewerk am Bau, mit der geringsten Würdigung. Schade.
wer geht bitte noch für 15€ die stunde arbeiten? Ich bin jetzt nach meiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker noch im 1. Jahr von meinem 1. Job selbst da bekomme ich schon 16,93€ die Stunde plus Benefits wie täglich 6,90€ fürs essen. und das ganze in Berlin.
Thema Toilette, man ist nicht Frei sondern dafür gibt es Vorschriften, wer ohne eine Funktionelle Toilette arbeitet weis nicht bescheid. Sabrina du hast recht, der Beruf des "Handwerkers" ist nicht leicht aber welcher Beruf ist dies schon. Ich finde jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile und jeder sollte das machen was ihm liegt oder er liebt. :)
Ok, dann ruf mal deinen Chef an und erzähl ihm dass du jetzt Feierabend machst weil du auf Toilette musst und die dir kein Dixi hingestellt haben. Theorie und Realität sind zwei verschiedene Dinge
Sehr gut gemacht.
Der Lohn ist aber nicht richtig. Maler Ecklohn ist 18,39 € Std ab Januar 2023. Das was im Video gesagt wurde ist vielleicht der Mindestlohn 🙈
Kommt wahrscheinlich auf die Region drauf an🙋🏼♂️
Genau da liegt das Problem, warum bekommt ein Maler mehr? Wenn der einen Fehler macht hat die Wand eine falsche Farbe. Wenn ein Elektriker einen Fehler mach kann es tote geben. Viel mehr Verantwortung für viel weniger Geld, da stimmt was nicht.
Wie sagte mein Physiklehrer immer so schön: "Strippenzieher". 😂
Last time I was in Germany working some elektricity der kunde brought us some icecream to work. Next day we found out the project was not payed a single cent. 5.5 mil in the air and we went home. Since corona no1 works anymore. Cant even get cable. People selling whole companies.
Hab ne elektriker ausbildung angefangen habe sie 2,5 jahre durchgezogen mit 21 burn out
@@whitewolf7179 gute Besserung 🙏
ging mir auch so Ausbildung beendet, 1 Monat als Geselle gearbeitet und jetzt einfach down. Hab jetzt gekündigt und werde den Elektro Handwerk definitiv verlassen. Aber bist ja fast fertig, würde es noch zu ende machen.
Echt gutes Video geworden!
Ich arbeite als Elektromonteur im 0,4-20Kv Netz inkl. Tiefbau, AUS. Mache aber auch jegliche andere Elektroarbeiten meist auf putz. Wie auch Netzwerkdosen und Serverschrank während des Standort Umzugs innerhalb der Stadt in meiner Firma.
Cool, hört sich gut an! Vielen Dank fürs Feedback :)
Sehr interessantes Video
Ich hab meine Ausbildung als Elektriker nie bereut. Handwerk ist einfach geil.
@@SilasStunts Bin im Moment Betriebselektriker, aber was ich in meiner Ausbildung im Handwerk gelernt habe war Echt Top. Es stehen einem so viele Wege offen.
5:10 Statt ein Elektroniker hätte eher eine Fachbetrieb für Schimmelsanierung dort mal Tätigkeit werden sollen! Aber Typ gierige Vermieter die so etwas einfach nur über Streichen und neu Vermieten. bis der Schimmel dann wieder Sichtbar ist, wird die Schuld einfach den Mietern gegeben...
Jammert nicht wegen dem bisschen Staub, was sollten die Bergleute früher sagen?
Für lumpige 16 € die Stunde macht das doch niemand.
Deswegen will niemand mehr ein Handwerk lernen.
Ja ne ich kenn einen der seit nem Jahr als Elektriker arbeitet und 21€ die Stunde nun verdient
@@einlehrling
Das ist auch nicht gerade viel.
Hier an der Grenze zur Schweiz müssen mindestens 25 bezahlt werden.
@@xevo250 ok ja in NRW sind die Preise etwas günstiger.
@@einlehrling
von dort will ja auch keiner in die Schweiz zum arbeiten.
Aber hier sind es keine 30km.
Man sollte sich echt selbstständig machen. Dann kann man aufjedenfall viel Geld verdienen und Aufträge gäbe es ja aufjedenfall genug.
Super Video. Abo ist raus 👍🏻👍🏻👍🏻
Vielen Dank!😃
@@pascalzopora sehr gerne.
Wie bist du auf diese Idee gekommen ?
ich bewerbe mich grade wollte paar stcihsätze für meine bewerbung aufschreiben, hast mir weiter geholfen. danke
Mega, freut mich riesig! Viel Erfolg :)
In der Schweiz verdiene ich mit 6 Jahren Erfahrung 5.9k. Könnte schlechter sein.
16€ ist quatsch.
Die unterste Tarifgruppe(Grad ausgelernt) fängt bei 17€ und paar zerquetschte an. Tarif ab 1.1.24 in S-H
Mit 8 jahren Berufserfahrung kann man 23,5€ verdienen.
Netto oder brutto?
Sau schlecht bei der Post bekommst du schon direkt 17.64€
Demnächst als ausgelernter Elektroniker bei 27€/h exkl. Zulagen und Zuschläge.
Stark. 🏋️♀️
Möchte eine Ausbildung als Elektroniker anfangen. Wie hast du es geschafft 27 Euro die Stunde nach der Ausbildung zu verdienen. Bei uns ist immer Gerede von 15-16 Euro die Stunde
@@Til1014 ist ja nicht direkt nach der Ausbildung, ich bin seit 2014 ausgelernt und wechsel jetzt zum 5. mal meinen AG.
Angefangen habe ich mit 1600€ dann auf 1800€ bis 2300€ brutto. Dann kam 2020 der erste Wechsel der mir einen richtigen Gehaltssprung gebracht hat von 2300€ auf 3115€ brutto (14 Monatsgehälter sprich 14x 3115€).
Das stieg bis heute auf 3338€ aber momentan soll Personal abgebaut werden dementsprechend habe ich 2 Bewerbungen geschrieben, die erste wurde direkt eine Zusage im öffentlichen Dienst dort werde ich dann in die 9b/Stufe 4 eingruppiert das macht inkl Zulage ein Grundgehalt im Monat von 4640€ dazu kommt dann noch Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung sodass ich im Schnitt bei 5000€ liegen werde.
Aber ich bin nicht auf dem Bau o.Ä ich bin schon seit 6 Jahren in Leitwarten und Leitstellen als Elektroniker tätig sprich Gebäudeleittechnik. Das geht auch mit Ausbildung und wird auch gesucht da das kaum jemand aufgrund des 24/7 Dienstes machen will, gut für mich würde ich sagen denke mehr kann ich als Angestellter nicht verdienen.
Gelernt Elektromonteur ( heute Energie-Elektroniker) , dann 10 Jahre auf dem Bau. Danach in die Industrie, Schichtelektriker. Jetzt Automatisierung Bereich Steuerungstechnik, Robotik und Kamerasysteme. Verdienst natürlich Welten zum normalen Elektriker. Schade, der Beruf als solches interessant und vielseitig und immer gern vom Umfeld genommen, aber dienstlich eher undankbar. Preise werden gedrückt wo es geht. Sicher von BL zu BL unterschiedlich.
💯👍weiter so
Bitte als Bäckereifachverkäuferin
Kommt auf die Liste :)
Na ja Leute, dass hier nennt sich Altbausanierung, und ist so ziemlich das Übelste an das ich mich nicht mehr erinnern möchte.
Mich hat das nach der Lehre zum Elektroinstallateur, irgendwann so gefrustet das ich in die Industrie gewechselt bin. Das war mehr Neuanlagenbau, ein wenig sauberer (Außer S-Bahn Sanierung) und besser bezahlt, aber immer noch nicht das gelbe vom Ei. Irgendwann hab ich Rechenzentren verkabelt und bin dann zur Messtechnik und den Bereich SV gewechselt. Die Bezahlung als Elektriker ist meist schlecht, auch wenn ich am Schluss so 6,6 k€/m hatte. Das klappt aber nur mit Glück und viel Weiterbildung.
Würde ich diesen Job jemals wieder ergreifen wollen? Na, da gefriert eher ein Schneeball in der Hölle! Bester Job nach meiner Erfahrung: Rentner! 😇😎
Ich höre so viel schlechtes, Vorallem das es undankbar sein soll. Kann ich nicht nachvollziehen, ich hab nur gute Erfahrungen gemacht. Mache demnächst meine zweite Firma auf und alles ist fein
Aber der heutige Pascal kommt nie wieder 🤣 😜 So wie die meisten Praktikanten 🤣 👍 Der Beruf wird immer noch nicht wertgeschätzt und natürlich auch dadurch unter bezahlt. Das darf ich so sagen nach 30 Jahren 😜 Aber das wird sich bald endern 🤣 Gruß
Klar wird’s sich ändern 🙋🏼♂️ wir bleiben gespannt!
Elektriker ist so ein spannender und abwechslungsreicher Beruf wird aber kaum gewürdigt und eher schlecht bezahlt.
Mach weiter so
Mit untertitel 🙏