Zwei FI hintereinander | Geht das? | Proofwood
HTML-код
- Опубликовано: 21 окт 2024
- ➡*💚 Hier findet ihr Profi-Elektromaterial, schnell & günstig geliefert www.elektro-wa... __________________________________________________________________________________________________ Zwei FI (RCD) in Reihe. Gefährliches Experiment. Proofwood
💚 Mein Lieblingszange, Klemmen u. Messgerät 💚
→* Knipex Verdrahtungszange - amzn.to/3rN2EdV
→* Aderendhülsen Set - amzn.to/3aadbK3
→* Benning Installationstester - amzn.to/3b81uCT
→* Verteilerklemme - amzn.to/37xQcHl
→* Hutschienenträger für Verteilerklemme - amzn.to/2NazQNJ
💚→ KOSTENLOSE INFO sel. FI/Zange *kurzelinks.de/... kurzelinks.de/...
ABONNIER MICH - @ProofWood
💚 Mein Elektromaterial 💚
→ www.zaehlersch...
💚 Meine Arbeitskleidung 💚
→ www.burgia.de/
💚 KANN ICH SEHR EMPFEHLEN:
Abisolierzange bis 16mm2 - amzn.to/36jewwi
Crimpzange FlexiCrimp 0,08 - 2x10qmm - amzn.to/36fmeHb
Günstiges Crimpzangen Set bis 10qmm - amzn.to/3t0I8rp
Stromzange - amzn.to/38SxKdb
💚 Streaming Ausrüstung:
NEUE KAMERA CANON - amzn.to/2UVYC4j
Mikrofon RODE NT1-A XLR - amzn.to/36LPK78
AudioInterface Scarlett Solo - amzn.to/3psueg9
WebCam LogiTech C922 Pro - amzn.to/2IHeuFa
Kopfhörer Sennheiser HD559 - amzn.to/3fqF0ir
💚Hier kannst du mich auch unterstützen :
💚 www.paypal.me/... - PAYPAL.ME
💚 INSTAGRAM: / proofwood
Kanalmitglied werden - / @proofwood
#fi #reihe #Proofwood
Mein Werkzeug:
*Tischkreissäge: amzn.to/2SBZYxS
*Kappsäge: amzn.to/2RTiQsz
*Schleifer Mirka: amzn.to/2QqF20d
*Schleifer Bosch: amzn.to/2SFllyv
*Makita Oberfräse: amzn.to/2UEC5rg
*Triton Oberfräse: amzn.to/2SI5Cyy
*Akku Bosch klein: amzn.to/2PyAqjl
*Akku Bosch 18V: amzn.to/2UzpeXu
*Tauchkreissäge Bosch: amzn.to/2zTA6qG
*Führungsschiene Bosch: amzn.to/2UAhwwm
*Führungsschienenzwingen: amzn.to/2zW0393
Affiliatelinks/Werbelinks
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Impressum:
Klarl Helmut
Einzelunternehmen
Mühlham 22
94486 Osterhofen
Umsatzsteuer-ID DE263519647
elhobastel@gmail.com
Mir gefällt sehr an den neueren Videos, dass Du immer noch Du selbst bist, ohne Dich zu verstellen, der gesamte Auftritt aber professioneller geworden ist. Weiter so!
Lieber Helmut.
In einem letzten Video, sagtest du das du deine Mitarbeiter zum Ersthelfer ausbilden läßt. Das finde ich Super. Meine Firma macht das genauso. Auf der Baustelle bekam ich einen Herzinfakt, meine Kollegen wusten sofort was zu tun war, und haben mir dadurch das Leben gerettet. Später bekam ich einen Herzschrittmacher und durfte als Elektriker nicht mehr arbeiten. Noch einmal, ich finde es toll das du das in deiner Firma machst. Bleib so wie du bist und lass dich nicht ärgern.
Alles Gute für deinen Kanal.
Gerd
Wie immer Top erklärt, könnte Dir Stundenlang zuschauen. Wie gut das ich ein Abo habe, so entgeht mit nichts. Vielen dank Helmut
Ich danke dir👍
Sehr gut erklärt, Danke Helmut. Das Problem ist ja meist, dass nach dem ersten FI bereits Steckdosen etc. verbaut sind, bevor der FI in dem Gartenhaus kommt..
Sehr interessant, danke Helmut.... und natürlich weiter so. Gespannt bin ich auf den Notstromanschluss...
Notstromanschluss würde mich auch sehr interessieren
Sehr gute Idee für ein Video, was man so liest wird das Thema in naher Zukunft immer mehr zum Thema werden.
,, Zu viele grüne Nulleiter sind wohl der Grund dafür,,
Servus Helmut, bin Italiener und habe Dipl. Ing. Elektronik in Mailand studiert. Ich habe mich abonniert weil ich mein bayrisch verbessern möchte und weil die praktische Tricks werden nicht bei der Uni unterrichtet. Weiter so mit deine Videos! Ich habe fertig.
Das traurige ist, dass ich schon mit der Lehre fertig bin. Deine Videos hätten mir als Lehrling sehr geholfen.
Weiter so 👍
Ich bin ein riesiger Fan deiner Videos, sie sind informativ, interessant und sehr genau, danke das du diesen Kanal machst, vielen dank 😇😁
Lieber Helmut, vielen Dank für ein weiteres informatives Video.
Mir ist neulich genau das mit meinem Baustromkasten passiert, der beim Nachbarn an der Kraftstromdose hängt. Selbstverständlich flog der FI für die Dose und nicht der in meinem Verteiler - Murphy :-)
Eine Sache ist mir aber nicht ganz klar geworden. Du sprichst am Ende viel über safety first und das Einhalten der von dir zitieren Regeln. Du hast aber entgegen der Vorgaben gezeigt, dass es geht. Ohne Einbußen bei der Sicherheit, nur beim Komfort.
Hab ich jetzt deine Botschaft nicht begriffen, oder soll das die Botschaft sein. "Es geht, kann dir halt nur den FI für Muttis Glotze raushauen."
Danke dir und mach weiter so!
Grüße
Sebastian
Habe das selbe"Problem", ich verstehe das Fazit nicht wirklich. Was ist jetzt zu tun, wenn das Haus z.B mit 40A abgesichert ist, darf ich dann kein LS32 dahinter hängen, für eine entsprechende Kraftsteckdose, da bei 40/32 die Selektivität nicht gegeben ist?
Hallo Helmut! Danke für deine informativen Videos. Bei uns im Betrieb schaut jeder Lehrling (darunter ich) deine Videos und wir tauschen uns auch gerne darüber aus. Viele "Tricks" wenden wir auch gerne an, z.B. den Hammer nehmen um den Abstand der Krallenschellen schnell "abzumessen", usw. Gerade das Benning IT130 ist für uns sehr interessant, da wir es selbst benutzen. Könntest du ein paar Videos machen bei denen du zeigst wie man welche Messung vornimmt (ISO, RCD, Uc, usw und für was genau diese Messungen überhaupt sind)? Interessant ist, denke ich, auch was genau man damit überhaupt misst. Haben bald Zwischenprüfung und jedlicher input ist willkommen :) Lg
Das würde mich auch sehr interessieren
Ich bin kein Elektriker. Möchte auch keiner werden. Strom war mir immer schon suspekt...aber deine Videos sind wirklich genial und irgendwie fesselnd. Vielen Dank Helmut. LG
Helmut auf das Thema hab ich schon lange gewartet. 😍👍
Ich weiß nur das ich nur schlechte Erfahrungen mit Selektiefen Fi-s gemacht hab und das ich das Grundsätzlich vermeide.
Bitte !! Bleib weiter bei deinem dialekt das hört sich so schön nach einem normalen Menschen an(denn die werden immer weniger.) danke für die besten tips
Hallo Helmut!
Die kleine Knipex ist wirklich spitze. Habe sie schon seit Jahren. Sie ist auf Arbeit mein täglicher Begleiter. Ein echter Allrounder.
Mach weiter so. LIEBE GRÜßE
Super erklärt. Das mit dem Kurzschlussstrom ist nicht zu unterschätzen. Kenne das beim Kunden auch. Die 30 kW Wasserpumpen fahren innerhalb von 7 Sekunden hoch und eine 50 A Panzersicherung hält das 10 Sekunden durch (knapp über 160 Ampere für ein paar Sekunden). Da stoßen sich parallel verlegte 10 mm² Aderleitungen voneinander im Schaltschrankkanal.
Die Kipex Zange ist echt genial, wenn man damit umgehen kann. Danke Helmut
Die ist wirklich genial. Habe ich schon seit fast 15 Jahren im Einsatz! Habe mal als "Zweitzange" ein andere von einem anderen Markenhersteller gekauft, über die rege ich mich aber immer wieder auf....
Hach war das früher schon einfach: In meinen ersten Bastelkeller ging eine Phase aus der Wohnung und war im Keller mit 6/10A gesichert (Selektiv gegen 16A) im Zimmer drüber. Das reichte für Licht, Stichsäge oder kleine Handbohrmaschine. Für gröbere Arbeiten nahm man einen Fuchsschwanz und Handhobel. FI waren nicht verbaut, waren damals keine Vorschrift :-)
11:20 Mit Hilfe der Lorentzkontraktion bekommst du deinen LKW rein, wenn du die Geschwindigkeit in der Garage behältst!
aber nur aus Sicht der Garage, nicht aus Sicht des LKW! :D
Hallo Helmut,
top Erklärvideo. Ich hab meine Elektrikerausbildung vor 40 J. macht, seit dem nicht mehr aktiver EFK, hab alles verstanden, auch als Nichtbayer und toller refresher für mich. Vor allem habe ich die lessons learned verstanden, bei 2 nicht selektiven in Serie geschalteten RCD's löst mal zufällig der eine bei 24mA aus, der andere dann bei 21mA. In meinem Geschäft mach ih heut immer selektiv verschaltete FI's (2 normale FI's) just by Auslösestrom 30mA/ 10mA, um den Schutzlevel zu erhöhen. Geht aber nur bei Einzelsteckdosen!
So hätte ich das auch gedacht, den zweiten in der Garage. Ich überlege nämlich auch, da ich die Steckdose wo die Poolpumpe dran ist mit einem 10mA Fi zu schützen. Ist das zulässig? Freue mich über eine Antwort. Ist ein richtig geiler Kanal hier
Alter, ich schmeiß mich weg, dein Dialekt ist der Hammer 🤩 ‼️ Aber, bitte denk an deine Gesundheit, nicht immer so aufregen 😌. Weiter so!
Das ist kein Aufregen.
Das ist bayerische Lebensfreude!
Bei uns ren ma hoid a so 😋
Vielen Dank für das Video. Du sprichst damit genau das Problem an, was wir auf dem Campingplatz haben. Wir Camper haben in unseren Wohnwagen, Wohnmobilen und Mobilheimen alle einen FI-Schalter, aber wenn mal was ist, ist der FI des Platzes meist schneller. Und das ist echt blöd. Nun hast Du uns genau erklärt, woran das liegt. Ja überall ist ein 30mA FI eingebaut. Aber das aller Wichtigste; der FI bzw. Personenschutzschalter macht seine Arbeit.
Also müssen wir wohl den doppelt so teuren 10mA einbauen.
Mit der Staffelung 10 mA FI im Caravan und 30 mA am Stromverteiler des Platzes hast Du leider auch keine 100 % ige Gewissheit, der 10 mA ist immer zuerst. Du musst damit rechnen es lösen nach wie vor beide aus. Erst wenn der 30 mA auch noch zeitverzögert wäre, dann ja.
Und 10 mA ( kann schon ab der Hälfte also z.B. ab 6 mA auslösen ist sehr empfindlich. da kann es zu unerwünschten Auslösungen durch eigentlich fehlerfreie Geräte kommen.
Ja, aber das hilft auch nicht zuverlässig, denn man braucht mindestens den 3 fachen Auslöse-Bemessungsstrom und zusätzlich eine verzögerte Auslösezeit.
Es besteht aber die Wahrscheinlichkeit, dass der RCD des Platzes weniger oft auslöst im Verhältnis zu der derzeitigen Lösung.
Wenn der Verteiler des Platzes aber noch für jede Leitung einen LS-Schalter hat, dann könnte man das so umrüsten, dass jeder seinen RCD erhält.
Es gibt mittlerweile auch RCD/LS, die nur eine Telungseinheit breit sind zB. www.elektro.net/88376/kombination-von-afdd-und-ls-in-1-te-breite
Kostet von anderen Herstellern etwa 20 EUR. Es gibt noch billigere, die in Deutschland aber nicht zugelassen sind, da diese vom Typ AC sind.
Hier wird normalerweise mindestens der Typ A benötigt: de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter
Das hilft dann aber auch wiederum nur so, dass eben nicht der ganze Platz ohne Strom dasteht.
Sehr anschaulich und klar erklärt
0:35 " suprise m..." ich hab so gelacht ! 👍
Gut dass an dem Kabel im Intro die richtigen Adernendhülsen vercrimpt waren. 😜
Bei mir ist von der HV in die Garagen-UV eine 10 Quadrat Leitung mit drei vorgeschalteten 35A Neozed Sicherungen verlegt. OHNE dass die Leitungen vorher über einen FI geführt werden. - Ich dachte immer dass es so sein soll und dass dann der FI in der Garage zu sein hat. FI hinter FI kenne ich so nicht...
Und ja, Dein „neues Format“ in dem Du Dich auf Fakten beschränkst finde ich super!!! 👍
Dann ist’s bei dir eh so wie’s auch sein sollte.
Meistens wird es so gemacht, weil ein RCD für die Zuleitung nicht vorgeschrieben ist.
Bei brandschutzgefährdeten Gebäuden oder in der Landwirtschaft kann aus brandschutzgründen aber ein vorgeschalteter RCD vorgeschrieben sein um die Leitung abzusichern.
Ein selektiver RCD kostet auch mal gerne 150-400 EUR und der ohne Selektivität 30-40 EUR evtl. zuzügl. zu dem Platz im Hauptverteiler.
Es gibt noch einen Vorteil wenn die Leitung entsprechend mit einem RCD abgesichert ist, wenn zB. Feuchtigkeit irgendwo direkt an die Kupferdrähte kämen. Das kann wahrscheinlich auch geschehen, wenn NYM-Leitungen dauerhaft im Wasser liegen. Dann kann es sein, dass halt ein gewisser Strom von vielleicht 1A oder mehr dauerhaft fliesst und man dafür Geld bezahlt ohne zu merken dass es überhaupt einen Fehler gibt.
@@justizfreund9959 - Danke für die Erklärung.
Gut erklärt. Doch der Kurzschlußstrom erreicht immer den Wert, der sich aus der Impedanz der Schleife ergibt. Und das sind nicht nur die 80 A, bei denen der LS 16A auslösen will, sondern uU 500 A. Der LS, aber auch der FI, begrenzen die Zeit bis zur Abschaffung, um im sicheren Bereich der thermischen Belastbarkeit des Leitungsnetzes zu bleiben.
So muss bei 16A Leitungsschutz die Verkabelung und Verbinderkomponenten eine gewisse Zeit real auch 50A aushalten, bis die thermische Auslösung greift. Auch beim FI erreicht der Fehlerstrom den sich aus der Impedanz ergebenden Spitzenstrom, der Schalter begrenzen jericho die Durchströmungszeit auf weniger, als Schwingung, was als ungefährlich für den Körper des Menschen beim direkten Berühren gilt.
Moin Helmut, die Installationszange, die du nochmal gezeigt hast ist echt super. Ich hab die schon seit n paar Jahren und nehm die für alle Verdrahtungsarbeiten in den Dosen und Betriebsmitteln. Kann damit die Drähte biegen vorm Abisolieren, Verbindungsöffnungen ausbrechen, Hohlwanddosen drehen und ihre Verbindungskanäle reindrücken. Im Verteiler nehm ich persönlich die automatische Abisolierzange, da es mit der einfach schneller geht, wenn du viele Drähte nebeneinander abisolieren musst. Wenn ich s brauch nehm ich hier eher ne andere längere Spitzzange, aber eigentlich bieg ich hier alles mit der Hand.
Viele Grüße, Steve
Wiedermal ein geniales Video. DANKE.
Bei den meisten Wallboxes ist ein Fi-A vorgeschreiben wenn in der Wallbox ein Fi-B integriert ist, sonst sind beide vorgeschrieben.
Was bring es, wenn der Fi im Verteilerschrank die Wohnung in Dunkelheit hüllt und der zusatz Fi die Hände in den Schoss legt?
OK, eine Chance 50 zu 50 das der richtige Fi auslöst. Auslösen wird einer sowieso.
Wie verhält es sich mit Fi/LS?
Servus Helmut, bzgl der Notstromanlage habe ich auch eine Frage:
Ich bekomme nächstes Monat eine 10KW PV-Anlage. Sollte jetzt ein Stromausfall sein schaltet der Wechselrichter auch ab (sonst würde ja der ins Netz liefern und z.B. Netzmitarbeiter bei einer Reparatur gefährden....)
Also Strom aus - PV aus. Jetzt habe ich aber die Möglichkeit in meinem Verteilerkasten auf Notstrom umzuschalten und ein Notstromaggregat anschließen.
Springt dann der Wechselrichter auch wieder an? Müsste er ja eigentlich, wenn der wieder Spannung spürt...
Aber hält das auch das Notstromaggregat (8kVA) aus, wenn auf einmal da eine andere Stromquelle mitproduziert.
Wäre cool wenn du das kurz ansprechen könntest, fallst du mit der Thematik vertraut bist.
Danke lg
Prinzipiell interessiert das den Generator nicht. Er muss dann eben weniger leisten. Fraglich wäre meiner Meinung nach eher ob der Generator so frequenzstabil ist dass der WR nicht ständig aussteigt.
@@manuelstix4517 Danke für die Antwort, also kann beim Ausprobieren grundsätzlich nichts kaputt gehen?
Der Elektriker bei dem ich die Anlage kaufe wollte mir darüber keine Gewissheit geben.
Sehr Interessantes Thema. Ist dein Notstrom 3 Phasig? Was würde der Wechselrichter wohl machen, wenn dein Notstrom nur Einphasig ist (die eine Phase auf alle drei Phasen gebrückt).
@@hansdampfff2076 Ja 3 Phasig.
@@gr8366 ich würde es jetzt nicht unterschreiben. Nehme zwar nicht an dass etwas kaputt geht aber WR benötigen i.d.R. einen Netzanschluss mit genügend kleiner Netzimpedanz um die zugesicherten EMV-Eigenschaften zu erfüllen. D.h. im schlimmsten Falle könnten andere Geräte kaputt gehen.
Nachfrage beim Hersteller sollte Klarheit bringen wenn's nicht unbedingt ein China-Gerät ist ;-)
Anderes Thema: Können WR und Generator genügend Kurzschlussleistung liefern um die nachgeschalteten Schutzorgane auszulösen?
Hätte ich die Zeit, würde ich ihm den ganzen Tag zuhören 🤗
Danke für die Erläuterungen. Als ich das Thema letztes Jahr Vorschlug wolltest du da nichts darüber bringen und hast mit PWInfo ausgesetzt. Ich dachte schon da hab ich das falsche gesagt ;)
Klasse Kanal....bin selber auch aus den Fach,aber mehr richtung Energetik-starkstrom,und als Lok-rahrer taetig.
Kann mich an deinen Erklaerungen nicht sattsehen😁👍....bist mit deinen "Hochdeutsch" echt sympatisch😉...noch Glueck,das ich es noch verstaehen kann😃
Nur weiter so-hast einen neuen abbonenten👍
Gruese aus Slowenien🇸🇮
Danke Robert, das freut mich sehr👍
Du machst das super und ich liebe deine Dialekt !! weiter so ist immer sehr hilfreich deine Erklärungen
Bin ein Ungar, hatte Deutsch nur als Fremdsprache in der Schule gehabt, verstehe dich aber doch ganz prima! Bairisch finde ich schön - sei es dein Kanal, Ottfried Fischer oder die Gruberin :)
Ich hab auch schon mal nen FI in Reihe geschaltet, aber da ging es um andere Schutzbereiche. z.B Maschienenhalle mit 0,1A FI abgesichert und dann der Pausencontainer mit 0,03A FI drin. Oder bei mir zu Haus einen 0,03A FI für die gesamte Etage, aber in meiner Elektrowerkstatt und im Kinderzimmer einen 0,01A FI. Mir ist die Selektivität egal, wenns um Menschenleben geht können auch beide rausfliegen, nur der Schutz muß da sein und auch überprüft werden.
Hab ich mir auch gedacht... Ich Ärger mich derweil mit den Brandschutzschalter rum... Der mag den Lichtbogen in mechanischen Schaltern gar nicht...
Schön und verständlich erklärt!👍👍👍
Wieder was dazu gelernt, danke
Hallo Hemlut, ziemlich zum schuss hin, sagtest du dass bei einer 16A Sicherung bei einem vollen Kurzschluss 80A fließen. Ich denke du hast das Richtige sagen wollen, aber es kam etwas unglücklich rüber. Es bestimmt doch der Netzinnenwiederstand (und noch ein paar andere Faktren) wie viel Kurzschlusstrom fließt (bei uns im Werk mehrere KA). Was du meintest ist der Magnetische Auslöser. D.H. wenn ein Strom von 80A fließt Löst ein LSS B16 innerhalb von 0,1s aus. Ein C16 juckt das schon weniger. Der hält den Strom ca 4s aus bis der thermische Auslöser reagiert. Deshalb gibt es ja auch die verschiedenen, ich nenne sie mal Qualitätsklassen der LS-Schalter (Kurzschlusschaltvermögen)
MfG Michael, mach weiter so.
3:30 Ich habe für die einfach einen 10mA RCD genommen...braucht halt etwas Strom (30mA geht üblicherweise passiv, 10mA ist üblicherweise aktiv) aber es ist gut genug, dass im Fehlerfall der 30mA-RCD nicht mit auslöst.
Hier im Haus sind sogar drei RCDs in Serie: 300mA Brandschutz (es gibt hier noch Geräte, die im Regelbetrieb mehr als 30mA an Leckströmen haben), danach 30mA für normale Stromkreise im Haus (immer Bad, ein zweiter für den Rest) und ein paar 10mA für die "speziellen Fälle".
Ich muss sagen, ich war angenehm überrascht, dass Helmut die Sache mit "Faktor 3" angesprochen hat. Der "normale" Elektrikermeister scheint das immer verdrängt zu haben. Aber...Helmut nennt sich ja nicht umsonst Prof. Wood 😊
Helmut, wie immer super erklärt! Vielen Dank!
Vielen Dank für Deine Videos, ich möchte demnächst in meinem Haus renovieren und lerne unglaublich viel durch Dich, nur vom Zusehen.
Für Dich deaktiviere ich meinen Adblocker!
genau das Thema beschäftigt mich seit Monaten!! Endlich was Fachliches und super Erklärt. Wo finde ich die Webseite von ABB habe Sie unter dem video nicht gefunden. Super !!
mega *_*
new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/fehlerstrom-schutzeinrichtungen/selektivitaet
Ich habe bei mir die Leitung zur Garage auch mit einem selektiven RCD mit 300 mA allein abgesichert. Das der 300mA hat lag daran, weil es davon gerade 2 billig auf ibäh gab.
In der Garage sind dann halt wieder mehre 30mA RCD. So ist die Leitung zur Garage dann zumindest etwas geschützt. Das funktioniert sehr zuverlässig.
Ich habe viele RCD, weil es auch die Fehlersuche vereinfacht.
Ich habe auch noch eine Steckdosenleiste mit einem 10mA RCD. Da kommt es aber gerne vor, dass der 30mA RCD in der Verteilung auch auslöst.
Alle anderen Stromkreise habe ich grundsätzlich nur mit B13 LS-Schalter abgesichert. Das gab bezügl. einer Auslösung wegen zu hohem Stromverbrauch (thermische Auslösung) noch nie Probleme. Man kann da etwa 3000W dranhängen und wer hat das im Wohnbereich schon.
Ich wusste genau, was passiert, aber ich zucke jedes Mal 😅
Das ist nicht schlimm, ich auch. Zeigt, das noch Respekt vor an der Arbeit vorhanden ist. Sollte es auch.
Ich bin Sachse und nun habe ich soviele Videos von dir geschaut i glaub i red jetz Bayrisch.... Mach weiter so deine Videos sind sehr interessant
Perfekt erklärt, Danke! ( Matzke )
Endlich auch mal was praktisches und nicht nur immer diese Theorien 👍
Wirklich sehr tolle und Informative Videos, weiter so!
#pwinfo
Grias di Helmut
Bin von deinen Videos echt begeistert und Hut ab.
Würde mich über ein Video über Notstromumschalter (Richtiger Umschalter, Verkabelung) und Zuleitung vom Notstromagregat für ein Einfamilienhaus, echt freuen.
Schehne Griss aus Österreich
Das Thema würde mich auch Interessieren, möchte gerne mein Haus / 2,5 ZKB in Ungarn gerne im Notfall mit Notstrom versorgen, mache gerade die Planung zur neu Installation der Stromleitungen da wir noch Blei-Leitungen haben. Mein Strom-System in Ungarn ist nur 230V Hausanschluss.
Gut erklärt und aufschlussreich. Hätte ich dieses Problem, würde ich wohl eher eine eigene Leitung z.B. in die Garage legen und dort eine kleine UV mit RCD/FI und Sicherungen legen.
Hallo Helmut,
vieleicht ließt du ja noch dem Komentar, oder wer anders kann mir die Frage beantworten. Könnte man in diesem Fall nicht den PE Draht an der "Garage" weglassen und den N Drath auf den PE-Block klemmen, dann eine brücke zur HAK (in der Unterverteilung in der "Garage") legen. Und von da an dann wieder wie üblich verdrathen? Dadurch würde doch der "Garagen"-FI im Fehlerfall auslösen, der Haus FI kriegt das jedoch nicht mit, weile die Summe der Ströme am "Haus"-FI durch die Brücke ja gleich bleib. So zu sagen eine Nullung nach dem "Haus"-FI.
Gibt es etwas was dagegenspricht? Selbst wenn die Leitung Länger als 10m ist könnte man ja den PE der Zuleitung wiederverwenden und an Überspannungsableiter klemmen.
Gruß,
Lukas
Du bist der Coolste, mach weiter soooo
Einfach klasse, ich bin begeistert. Halbes Video angeschaut, Kanal abonniert ... (mit Glocke).
Hallo Helmut,
kannst du mal ein Video machen über die ganzen Messungen machen, die bei einer neuen Elektroninstallation in einem neuen Haus vom Elektriker gemacht werden können/müssen.
Ich meine damit Messungen mit Instrumenten, die sich nur ein Elektrofachbetrieb anschaffen würde, weil sie für den Normalo unerschwinglich bzw nicht rentabel sind.
Z.B. Schleifenimpedanzmessung, FI-Messung, Isolationsmessung, Messung ob Erdung geringen Widerstand hat (weiß den Fachbegriff nicht, halt die Messung ob Fundamenterder/Tiefenerder passt) und alle weiteren Messungen, die hier nicht genannt wurden aber vorkommen können.
Mich würde mal interessieren was da alles gemessen wird bzw. wofür das überhaupt gemessen wird. Wäre toll wenn du so eine Messung dann auch mal aktiv zeigen könntest und dann die Messergebnisse auch erklärst.
Ich denke es gibt viele, die das interessieren würde. Man bekommt vom Elektriker beim Hausbau / Wohnungsbau ein Messprotokoll in die Hand gedrückt, aber weiß überhaupt nicht, was es bedeutet. Gerne auch als Videoreihe in der die unterschiedlichen Messungen vorgestellt werden.
Zwei RCD hintereinander machen durchaus Sinn! Bei mir sind die vorgeschalteten kurzzeitverzögert und die Selektivität wurde durch eingehende Tests überprüft. Gerade wenn Kinder im Haushalt sind, ist ein "single point of failure" unbedingt zu vermeiden.
Ich hatte in einer Mietwohnung einmal einen defekten RCD, dieser Fall kann durchaus eintreffen!
Hallo Helmut.
Frage: wenn man schon die Möglichkeit hat, einen zweiten FI in Serie am Ausgang des ersten FI zu hängen, dann hätte man ja auch die Möglichkeit, den zweiten FI am Eingang des ersten FI anzuschließen. Dann wäre doch gewährleistet, dass nur der Zweite (in der Garage) auslösen würde, oder?
Danke nochmals für deine tollen Videos, die sind echt spitze und keiner erklärt die so verständlich wie du. 👍👍👍
ik kann 1000 A oder mehr sein... es müssen min. 80 A + Messtoleranz von min. 10-20 % fliessen im Kurzschlußfall, damit der LS in 0,4 Sekunden auslösen kann ...
So mache ich das auch immer wenn ich zu faul bin um an die Unterverteilung zu laufen.😅
Jaaaa, So ne "Kurzschlussbrücke" seh ich mittlerweile öfter :D
Sehr gut erklärt.
Top Video. Aber etwas muss ich den Klugscheißer doch raushängen lassen. Bei einem LS B16 muss ein Strom von 80 Ampere fließen damit er sicher auslöst. Die fließen da nicht per se bei einem Kurzschluss. Wenn`s scheiße läuft fließt da weniger. Im optimal Fall aber deutlich mehr. Wenn man mal von 10m leitungslänge ausgeht fließen da weit mehr als 80 Ampere. Und dann sollte auch als erstes der B16 Automat auslösen.
Genau das habe ich mich die letzten Tage gefragt
Danke 🙏🏼
Hallo Helmut, aus aktuellem Anlass hab ich dazu mal ne Frage: Mir ist es jetzt schon öfter vorgekommen, dass im Garten irgendwas den FI schmeißt. Einmal war es ein schadhaftes Kabel, einmal Feuchtigkeit in einer Außensteckdose und einmal ein abgerutschter Schlauch im Pumpenschacht, der dann dort alles inclusive Pumpe und Steckdose im Schacht unter Wasser gesetzt hat. Natürlich hängt am gleichen FI auch Kühlschrank und Kühltruhe, die schon einmal nach 2 Wochen Urlaub komplet abgetaut waren und neben dem ganzen Stress natürlich Lebensmittel für mehrere hundert € verdorben waren. Was kann ich tun? Die 3-phasige Leitung (abgesichert mit 3xB16) ins Gartenhaus vom FI nehmen? Dort dann eine Mini-UV mit FI bauen?
Kann man in der Hauptverteilung alles so lassen und im Gartenhaus FI Typ A 10mA nachrüsten und hoffen, dass dieser zuerst auslöst?
Pfuscher-Trick wäre noch, die Stromkreise mit Kühlschränken nicht über den FI laufen zu lassen, was ich natürlich nicht will.
Top erklärt zufällig hatten wir die Frage auch vor ner Woche in der meisterschule( vieleicht auch 2)
Sehr gut der Tipp, für alle die meinen Elektromeister zu sein und zuhause an den Anlagen rumfummeln! Ich zähle mich auch dazu, der meint, das sein nicht so schwer, aber Leute, lasst die Finger weg, wenn ihr keine Ahnung habt. -> Bastelt mit Holz und Metall, lasst den Elektriker aber die Arbeit machen, das ist gesünder.
übrigens @proof_wood @proofwood -> Der Kanal ist der absolute Wahnsinn, gefällt mir sehr gut, was Du hier machst... Wie ist der kleine Festoschrauber?
Helmut Beschdeee, weiter so.
Kleine Anmerkung: Wieviel Strom im Kurzschlussfall fließt hängt aber nur bedingt von der Sicherung selbst, sondern von der Netzimpedanz, sowie dem Zeitpunkt des Kurzschlusses ab (Sicherungen begrenzen nicht den Strom, nur die Zeit). Hast du sehr Kurze Leitungen und hohe Querschnitte dann hast du entsprechend hohe Ströme welche dann auch mal SLS Schalter oder NH-Sicherung im HAK werfen können. (Mechanische Bauteile haben alle eine gewisse Trägheit, auch LS-Schalter)
Stimmt für Leitungsschutzschalter; Schmelzsicherungen können den Strom begrenzen. Ansonsten hängt der prospektive Kurzschlußstrom tatsächlich von der Impedanz ab.
@@gerdschmitt1588 Auch LS können Kurzschlussströme begrenzen. Das gilt vor allem für die SLS.
@@gaunerchen1729 Stichwort Selektivitätsklasse
@@Sachertortehmmlecker Oder auch Energiebegrenzungsklasse genannt.
Schönes Video
zu den 80A das ist der Strom womit ein LSSB16 sicher nach 0,2s auslöst. (zumindest habe ich das mal so gelernt) LSS kann man auch selektiv zu einander bauen. Eine Schmelzsicherung davor mit 25A sollte im normal Fall nicht auslösen. So die Theorie die ich gelernt habe. Bitte berichtige mich falls was falsch ist. Natürlich gibt es immer fälle wo die Theorie nicht anwendbar ist bzw auch große Sicherungen davor fliegen. Dann müsste aber wirklich ein Satter Kurzschluss vorliegen, der mehrere 100A hat.
Eine Frage habe ich. Ich habe gelernt und in den Prüfungen auch so anwenden sollen. Schutzleiterwiderstand wird nicht gemessen, wenn es vom weg her nicht geht. (In der Prüfung wurde da ein angeschlossener Motor hergenommen) Nun hast du das mit der langen Messleitung für eine Hausinstallation gezeigt und ich habe mit meinem Arbeitgeber auch über umwege den Schutzleiterwiderstand gemessen. Ich habe dazu gelernt man kann dafür die Ersatzmessung der Fehlerschleife oder der RCD Messung benutzen um nachzuweisen, das der Schutzleiterwiderstand ausreicht um die Schutzeinrichtung auszulösen.
Was sagst du als E-Meister dazu bzw habe ich sogar mist gelernt?
Vielen dank dir.
Ich habe mir im Stall eine neue Zuleitung legen lassen inklusive Unterverteilung. Dort wollte ich unbedingt einen Fi haben obwohl der Elektriker sagte dass das keinen Sinn macht.
Ich habe in der Plexiglasabdeckung genau über den Taster vom Fi ein 8er Loch gebohrt und eine Welle mit 5 cm Scheibe als Druckplatte gesetzt.
Damit kann ich den kpl Außenbereich schlagartig stromlos " schalten " .
Meine Frau und mich hat das bezüglich unserer 3 Kinder sehr beruhigt, mittlerweile wird der älteste bald 31 Jahre ....
Gruß Paul
Was ich viel schlimmer finde:
Wir nutzen an einer Stelle einen LS als normalen Schalter und haben dahinter eine etwas größere induktive Last.
Wenn man den jetzt einschaltet, geht der LS davor aus (manchmal) dann muss man 50m durch den Laden laufen, den anmachen und der andere geht aus usw…
Wir wissen auch welches Bauteil getauscht werden muss, aber manche Ding sind halt so.
Aber lieber 2 FI als einen 😅 wenn der eine fritten ist, löst der andere noch aus
7:10 - Die Zange ist ja mal Cool. Ich hab mir letztens eine Elektro Installationszange gekauft. Eigentlich das gleiche wie deine nur ne Nummer größer und mit ner Schere zum abschneiden für Kabel drinnen. Bin sonnst immer mit einem Seitenschneider in der Tasche unterwegs gewesen und beim Azubi mal die Zange gesehen. Boar geilo will ich auch haben, war so meine erste Reaktion :)
...........Hallo und vielen Dank für dein Video! ....ich hab ein paar Wandverteiler (gleich fertig incl. Steckdosen und Sicherungen sowie je einem FI gekauf). Kann ich die FIs dann dennoch eingebaut lassen, oder muss ich sie von der Hutschiene ausbauen und brücken? Und wo finde ich entsprechende preiswerte Klemmen die ich stattdessen einsetzen kann? Der eingebaute FI kann 40A. ...beste grüße!
Lass sie drin. Wenn hinter dem Wandverteiler ein Fehler auftritt löst der FI aus , wie er soll. Es kann aber sein auch der FI am Zählerschrank/Hauptverteiler löst mit aus.
Das ist ein reines Komfortproblem, kein Sicherheitsproblem !
Ich check nicht warum man dann in der Werkstatt einen zweiten RCD setzt?
Ich hab 5x10mm^2 in die Garage gelegt (besser haben als brauchen, allerdings kommt da jetzt auch eine Wallbox rein) und erst dort dann den RCD.
Im 'Haussicherungskasten" davor sind SLS+Panzer für alles und dann für die Leitung in die Garage 3x35A Neozed.
Endgültig abgeklemmt hat es natürlich ein Elektriker nach meinen Vorarbeiten.
Wenn es wegen der wenig vorhandenen Leistungs-Selektivität mal eine der Neozeds reißt ist das halt so, aber bisher nicht vorgekommen.
Super Videos! Vielen Dank und weiter so!
Super Video immer wieder interessant
Klasse Videos wie immer, danke im Vorfeld dafür :-)
Wo ich mir jetzt noch die frage stelle wie es aussieht mit hintereinander geschalteten FI und unterschiedlichem Bemessungskurzschlussstrom.
Darf im Hauptverteiler ein Fehlerstromschutzschalter 4 polig mit 10kA hängen und im Unterverteiler ein Fehlerstromschutzschalter 4 polig 6kA? Sorry für dei evtl dumme frage, aber als Fachinformatiker gehört das Thema Elektrik leider nur zu meinen Hobbys die ich mir durch lesen und deinen Videos versuche etwas anzueignen.
Ja, ab Zähler( im Bereich Wohnungsinstallation) sind doch "nur" 6 kA gefordert (Mindeststandard, weniger unzulässig, mehr ist möglich aber eben nicht gefordert.). Und ob du LS/RCD mit 6 und 10 kA wild mischt ist völlig belanglos
Du weißt doch wohl dass es sich hier um das Ausschaltvermögen bei Kurzschluss handelt,immer im Zusammenspiel mit den Vorsicherungen.
Im Vorzählerbereich sind 10 kA gefordert. Das betrifft aber fast nur Steuersicherungen dort.
Wie immer tolles Video.
Eine Frage: Könnte man die Leitung vom Unterverteiler mit FI in der Werkstatt im Hauptverteiler am FI vorbei anschließen? Damit wäre doch Selektivität gewährleistet. Oder muss JEDE Leitung, die aus dem Hauptverteiler rausgeht über den dortigen FI geschaltet sein?
@@oschroschleswig-holstein5396 Wenn die Leitung bisher schon da war und nur in einer CEE-Dose geendet hat, dann ist die Leitung doch schon (hoffentlich) passend abgesichert. Dann muss man halt den LSS-Block von der Sammelschiene nehmen und vor den RCD einschleifen. Wo genau sehen Sie da ein Problem?
Das von Ihnen geschilderte Problem gibt es also in der Form nur, wenn man eine komplett neue Leitung zieht. Aber dann werden die karten sowieso neu gemischt.
@@oschroschleswig-holstein5396 warum muss die Leitung 16mm2 haben? Ist die Aussage nicht zu pauschal?
@@manuelstix4517 ja ein wenig pauschal schon.. weil eine 10 mm2 ja auch bei Verlegung in Kabelrinnen bis 63 A abgesichert werden darf. Nur wer hat in seinem Haus schon Kabelrinnen?
Also ist die Aussage mit mind. 16 mm2 auch nicht so verkehrt...
@@Karatikus Sollte auch etwas überspitzt formuliert sein..
Man sollte aber zwischen Kurzschluss- und Überlastschutz unterscheiden.
Auch eine 4mm2-Leitung kann mit einer 63A Sicherung gegen Kurzschluss geschützt sein. An welcher Stelle der Leitung der Überlastschutz sitzt ist egal.
@OnlyRocknRoll Hallo deine Ausführungen interessieren mich sehr. Kannst du mir sagen, warum bei einer 4-Adrigen Zuleitung ( NYM-O) der PE separat verlegt werden muß. Gilt das nur für TT-Netz? Und weiter, verstehe ich das richtig , wenn bei TT die Abschaltbedingung ( Zs < Ua/Ia) für Zuleitungen zu Unterverteilungen ( Garage ,Schuppen ) nicht eingehalten wird , muß die Zuleitung zwingend über FI - in der HV geführt werden. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Warum klemmt man dann nicht die Kraftsteckdoselleitung parallel zum 1. FI und setzt dann den 2. FI vor die Kraftsteckdose an diese Leitung?
Super Video jedoch fließt bei einem Kurzschluss viel mehr Strom denn eine 16A Sicherung sollte bei 120A sofort auslösen und dann kommt es ja immer auf den leitungswiderstand an in der Praxis können bei 1,5mm Leitungen um den Schnitt 200A fließen bis diese direkt den geist aufgeben und weg schmelzen
Wie immer super erklärt
Eigentlich fließt beim Kurzschluss erstmal mit Pech ein noch viel höher Strom. Der wird ja nur durch den Widerstand des ganzen Systems begrenzt. Die 80A (oder was auch immer da durch Nennstrom und Charakteristik bei raus kommt) sagt ja nur, dass der magnetische Auslöser bei überschreiten dieses Stroms auslöst. Aber zunächst kann der Strom viel größer werden. Und dann lösen auch die größeren, vorgeschalteten Sicherungen aus. In sofern ist ein sehr niedriger Schleifenwiderstand dann auch von Nachteil. ☹️
Bei zwei gleichen FI in Reihe wird im Realfall meist der erste FI auslösen, weil da noch das Haus dranhängt und damit mehrere Verbraucher die diesen FI mit geringen Fehlerstrom vorbelasten plus den Fehlerstrom des zweiten FI ⚡️⚡️👈😀
Wie gesagt meist, bei mir gab es bei jeweils 10 Messungen 6 x der erste und 4 mal der zweite Fi. Bei anderen Anlagen war es dann wieder umgekehrt. Das Alles immer bei "gleichen" Modellen eines Herstellers. Mit Verbraucher vorbelastet war der erste FI auch, da immer irgendwo ein verbraucher an war. Hat halt seine Gründe warum es auch selektive FIs geben muss....
@@gerhardadelsberger4217 Geht hauptsächlich um Heizgeräte, z.B. Kaffeemaschine, Herdplatten, Wasserkocher, Bügeleisen, .... usw. 🤔Die haben Betriebsbedingt Ableitströme ⚡️
Das läuft nach dem Zufallsprinzip, meist, oft, idR... kannst du alles vergessen, das ist wie Lotto. Zumal die ja auch nicht immer beim gleichen Wert raus werfen, hat man doch gesehen, 24mA, dann 21mA und beim nächsten Mal xy mA, wie beim Glücksrad. Dem Problem mit dem Garagen/Keller Bsp geht man aus dem Weg, indem man den Stich vor dem Haus FI abzweigt und den Rest dann in der UV der Garage/Keller organisiert. So laufen die FIs parallel und kommen sich nicht in die Quere.
@@altblechasyl_cs2093
Yoda haste recht 😀
Hallo Helmut, hast du ein Video über die Erweiterung von Steckdosen z.B. bei Heizungstausch nach VDE 0100-410 aus der Praxis? Wann kann ich den FI einsetzen und wann nicht? Das wäre super! ;-)
Super Video!
LG aus Eging
Wieder ein sehr interessantes Video! Ich finde es eine super Entwicklung, dass du die Fachvideos und die „Grantel-Videos“ getrennt hast. Toll fände ich ein Video über Selektivität von LS-Schaltern - es gibt ja die Faust-Regel „1,6-facher Bemessungsstrom für Selektivität“, aber kann man denn mit Sicherungsautomaten überhaupt Selektivität erreichen (siehe dein Beispiel mit dem vollen Kurzschluss)? Bei Schmelzsicherungen ist das anschaulicher: dort ist der dünne Draht der „kleineren Sicherung“ durchgeglüht während der dickere noch am Aufheizen ist. Zusatzfrage: ist ein 32A-LS nach einem 35A-SLS selektiv? #pwinfo
Ja würde mich auch sehr interessieren!
Zwischen LS kann man schwerlich Selektivität herstellen, zwischen Schmelzsicherungen schon. Die Faustformel 1,6-facher Nennstrom gilt für Schmelzsicherungen.
Der SLS ist ja selektiv, also zeitverzögert und in der Auslöseklasse "E" deutlich gestaffelt deshalb kann er mit den "normalen" LS einer Verteilung selektiv arbeiten und löst nicht vorzeitig aus.
hallo bohr das war heftig. und das ist ja nochmal gutgegangen
Sehr gut erklärt, bin ich komplett deiner Meinung.
Lg
Wie immer wunderschön
Erstmal vielen Dank für das verständliche Video. Aber eine (vermutlich dumme) Frage hätte ich noch:
Wenn ich die Ausführungen richtig verstanden habe, ist der Grund dafür, dass die Unterverteilung u.U nicht in die Garage kann der zu hohe Schleifenwiderstand für den Kurzschlussstrom.
Aber wäre der nicht überall gleich groß? Für den Schleifenwiderstand zählt doch wenn ich mich richtig erinnere, immer die Schleife vom Trafo bis wieder zurück dahin. In dem Fall wäre es doch egal, wo in der Schleife der B16 sitzt (also ob in der Hauptverteilung oder in der Unterverteilung in der Garage)?
Deswegen meine Frage: Wo ist hier mein Denk-/Verständnisfehler?
Danke Helmut, darf den zwischen den beiden FIs ein Verbraucher angeschlossen sein ?
Ja, anders macht es doch gar keinen Sinn ! Aber wenn hinter dem 1. FI Steckdosen und Lichtkreise sind muss der FI auch 30 mA sein.
Etwas Theorie:
Ein Fi darf bei halben Nennfehlerstrom auslösen und muss beim vollen Nennfehlerstrom auslösen.
Demzufolge sind 2 FIs mit gleichem Nennfehlerstrom (z.B. I_delta=30mA) auch dann nicht selektiv wenn einer vom Typ S ist. Der verzögert auslösende kann z.B. bei 20mA auslösen, der unverzögerte aber erst bei 25mA. Bei kleinem Fehlerstrom kann also der verzögerte FI vor dem unverzögertem FI auslösen. Daher der Faktor 3. Ein 10mA FI lösst spätestens bei 10mA aus, der vorgelagerte verzögerte 30mA FI frühestens bei 15mA. also selektiv bei kleinen Fehlerströmen.
Gößere Fehlerströme weden duch die zeitlich Staffelung selektiv, da der verzögerte FI einige 20 Milisekunden später auslöst.
Ein satter Fehler zwischen L und PE im TN-Netz führt zu hohen Kurzschlussströmen, die einen magnetischen Schnellauslöser eines LS (z.B. Kennlinie B mind 3*In max 5*In) auslöst.
In diesen Fall findet ein Wettrenen zuwischen (unverzögertem) FI und LS statt. Wer in so einem Fall auslöst ist unklar. der FI, der LS oder beide.
Danke für das tolle Video. Wenn du ein ganzes Haus installierst, musst du dann mit deinem Benning an jeder Steckdose das Auslösen überprüfen? Zweite Frage: gibt es eine maximale Anzahl wie oft ein RCD denn auslösen kann?
Lebensdauer von FI/RCD: Hager gibt z.B. 2000 Schaltspiele elektrisch (Fehler oder Prüftaste) und 4000 Schaltungen mechanisch
Der/die RCD werden nur in einem Ablauf geprüft, es geht ja darum ob Strom und Zeit eingehalten werden.. Die Installation, Steckdose, Lichtauslässe usw. wird aber Stück für Stück geprüft. Also z.B. die Durchgängigkeit und Niederohmigkeit aller Schutzleiter, da muss man zwingend von Dose zu Dose und Lampe zu Lampe gehen und messen.
Danke Helmut, man sollte nie auslernen. Keiner hat die Weisheit mit den Löffeln gefressen.
Hi und vielen Dank für das Video! Like und Abo sind gesichert. Wenn ich das ABB Dokument richtig verstehe, muss die höchstzulässige Auslösezeit der nachgeschalteten FI-Schutzeinrichtung ODER der Bemessungsfehlerstrom der vorgeschalteten FI-Schutzeinrichtung mindestens 3mal so groß wie der der nachgeschalteten FI-Schutzeinrichtung sein, damit der nachgeschaltete FI zuerst auslöst? Wohlgemerkt, das würde bedeuten, dass der nachgeschaltete bei 10mA auslösen muss, da der vorgeschaltete schon bei 30mA auslösen muss.
Du hast es missverstanden. Der 1. FI in Reihe müsste um mind. 3-fach höheren Nennfehlerstrom haben, also > 100 mA UND zusätzlich muss er noch zeitverzögert sein. Nur dann wäre sichergestellt der nachfolgende 2. FI mit 30 mA (unverzögert) löst als erster aus !
Das Problem ist doch , der 1. FI kann in den meisten Fällen gar nicht > 30 mA sein, weil der Anlagenteil auch zwingend 30 mA-Schutz haben muss.
Reihenschaltung ist immer ein Sonderfall, den man vermeiden sollte. Wenn man etwas überlegt kann man es immer anders machen. Ganz selten findet man das im TT-System um auch den Fehlerschutz vor dem Hauptverteiler sicherzustellen.
Ich zieh im Sommer in eine neue Wohnung , das ist ein Neubau , war letzte Woche mim Vermieter vor Ort weil der Elektriker da war , der legt mir ein 5x2,5² Kabel mit 3 x 16 Ampere abgesichert in den Garten für meine Werkstatt (die ich noch Bauen muss^^) offiziell ist das natürlich ne Gartenhütte :)
und ja ich hatte genau das vor was hier erklärt wurde und was anscheinend nicht geht :( ich wollte einen Sicherungskasten mit einem Fi bzw RCD so 8 Sicherungen für diverse Steckdosen und Licht abgreifen und 2 Sicherungsautomaten für a einen Backofen und b einen Starkstromanschluss ...also so ne rote 5 Polige Dose 16 A .....ka wie die im Fachchinesisch heißt :) , den ich zwar noch nicht brauche aber ich wollte halt einfach mal gerüstet sein.
So jetzt habe ich gelernt das der Plan nicht funktioniert, weil offensichtlich wahllos irgendeiner der RCd´s auslöst , was ich nicht verstehe , da für meinen Verständnis eigentlich der nächstliegende bzw. der schwächere auslösen sollte, aber wie er schon sagte macht es keinen Sinn das mit 10 Ampere abzusichern da ich dann kein Gerät anschließen kann ohne das er auslöst , ich könnte im Prinzip damit leben das de RCD im Haus auslöst , das sollte in der Regel ja nicht oft passieren ^^ ich kenn auch die Stärke von dem im Haus verbauten nicht , da er noch gar nicht installiert ist ...was wäre jetzt eine Fachliche Lösung ...einfach einbauen und hoffen das in 50% der Fälle der richtige auslöst und ansonsten damit leben das man den Radiowecker neu stellen muss ? ^^ oder sich den 2. RCD gleich komplett schenken ? und nur normal LS Schalter bzw. Sicherungsautomaten in die Unterverteilung rein ?
Auf jeden Fall bin ich froh das Video gefunden zu haben bevor ich das Geld für das ganze Zeug ausgegeben habe ^^
PS so nach 10 -20 Videos versteh ich auch langsam immer mehr von dem Dialekt :)
Für das was Du in der Gartenhütte vor hast ist eine Zuleitung mit 5 x 2,5 mm² eigentlich zu schwach (Länge kenne ich ja nicht, die kommt auch ins Spiel).
Wie willst du da noch 10 LS plus eine 3 Stück für eine CEE-Dose betreiben.
Das ist utopisch, bzw. völlig sinnfrei.
Ebenso dort einen 2. FI einzubauen. Du könntest genauso gut die Gartenzuleitung vor dem Haus-FI abzweigen lassen und hast dann im Gartenhaus einen eigenen FI. Das wäre OK und einzig sinnvoll. Dann ist beides getrennt geschützt. Und du kannst im Garten selbst freischalten bei Arbeiten dort.
5 x 2,5 reicht gerade selbst für eine 16 A CEE Dose. Davon noch groß ( 10 Stück !) unterverteilen auf Licht/Steckdosen/Gerätekreise ? Macht keinen Sinn, vor allem wenn die Kabelsicherung 3 x 16 A LS ist und nochmals LS in Reihe liegen, nicht selektiv. Also löst es immer im Haus mit aus, sowohl LS als auch Reihen-FI.
Selbst wenn der 3-fach LS im Haus ein Typ "C" wäre, und die LS im Gartenhaus Typ "B" und max. 10 A. Irgendwie macht das keinen Sinn.
Vor allem klingt das nicht nach Gartenhaus und Hobbywerkstatt zum Basteln sondern nach was ganz anderem. Und dafür braucht man dickere Zuleitung.
@@dd313car Nun ich brauch das ja nicht alles gleichzeitig ..was gleichzeitig läuft ist das Licht und vllt mal ein Gerät an der 230 V Leitung oder wenn ich eben mal eine Maschine habe die Starkstrom braucht zb ein Frästisch dann läuft auch nur der ich hab ja nur 2 Hände :) der Fräsetisch hat eine Leistungsaufnahme von 2100 watt auf 400 Volt ....
ich werde mir en Elektriker suchen hab schon Kontakt aufgebaut und mit dem das machen ich mach die ganzen vorarbeiten und er schließt mir das nur an ..ich hab ja keinen Geldscheißer ^^
Der wird mir dann schon sagen was ich brauche ...das ist mir alles zu kompliziert ...jetzt habe ich ne ganz normale Steckdose in der Werkstatt über die alles läuft und noch nie irgendein Problem gehabt ....
Vielleicht habe ich mich auch nicht richtig erklärt ...sry
7:23 gibt es die auch mit VDE geprüften griffen?
#pwinfo - ich bin Laie, dennoch eine Interessefrage: Ich habe öfters schon gesehen, dass es auch von "prominenten Anbietern" (Top-Marken) Steckdosen gibt mit eingebauten FI. Sind diese im Lichte Deiner Ausführungen damit eigentlich bzgl. Sinnhaftigkeit fragwürdig? Danke! Ernst
Die sind schon gut. Einzige Möglichkeit in alten Leitungsnetzen ohne extra Schutzleiter einen FI für höherwertigen Schutz zu nutzen. Oder bei vorh. FI für bestimmte Bereiche einen höherwertigen FI-Schutz (also mit kleinerem Nennfehlerstrom) zu verwenden.
Also im Verteiler ein FI mit 0,3 A und man möchte im Bad für Steckdose einen mit 10 mA haben. Oder an einem Werktisch der Elektrobastelecke.
Wäre nie auf die Idee gekommen FIs in Reihe zu installieren, bin aber gerade auf einen Fall gestoßen, wo es gar nicht anders geht. In meiner im Aufbau befindlichen Solaranlage habe ich einen Inselwechselrichter mit separatem Netzeingang für eine USV- und Netz-Bypass-Funktion. Da wir hier TT-Netz haben und das Gerätegehäuse auch teilweise aus Metall ist, sollte vor den AC-IN schon ein zusätzlicher FI installiert werden. In meinem Hausnetz hinter dem Wechselrichter gibt es mehrere 30mA FIs. Löst einer davon im Bypass-Modus aus, soll natürlich der FI des AC-IN nicht mit auslösen, da sonst das ganze Haus und Garage dunkel sind. Daher muss ich jetzt den vorgeschalteten 30mA FI gegen einen 100mA FI austauschen.
Das reicht nicht nur den Vor-FI mit höherem Nennstrom zu bemessen. das ist nicht 100% selektiv. Dieser Fi muss auch Typ "S", also anzugsverzögert (selektiv)= sein. Und man würde Typ S mit 300 mA wählen
Hallo Helmut,
ganz dämliche Frage dazu:
Der der 2te bzw letzte RCD hängt doch für gewöhnlich ein paar gute Meter vom ersten entfernt.
Müsste dann nicht immer der 2tefliegen, weil die Leitungslänge kürzer als zum ersten ist? Somit sollte doch der (Auslöse-)Strom am 2ten immer größer sein als am ersten, oder?
Ich verstehe es einfach nicht ganz, sorry.
Falsch gedacht :) Sofern du zwischen beiden RCDs keinen Fehler hast, der dort einen Ableitstrom verursacht, ist der Strom durch beide RCDs identisch. Es ist ja derselbe Stromkreis.
Hallo Helmut, vielleicht hast du eine Erklärung für folgenden Sachverhalt, ich bin grad mit meinem Latein am Ende.
Wir haben wegen geplantem Einbau einer Tür eine neue Zuleitung zur Garage neugelegt, also in der Hausverteilung altes Kabel raus, neues Kabel rein.
Aber im Nachhinein ist mir erst aufgefallen, dass in der HV (gebaut in den 1970ern) je Phase ein 2pol-RCD verbaut wurde. Allerdings hängt da auch der Herd über je einen LS nach den RCD auf jeder Phase. Und verstehe ich grad nicht, wie das funktionieren soll. Hast du sowas schonmal gesehen oder eine Erklärung?
So sollte man das nicht machen. Man kann für normale 230 V Licht/Steckdosenkreise zwar 2-pol-FI verwenden, aber richtig Sinn macht es nicht zumal sie auch kaum einen Kostenvorteil zum 4-poligen haben.
Aber den 3-phasigen Herd kann man nicht über diese 3 einphasigen FI führen- das geht gar nicht.
Im Fehlerfall würde er gar nicht komplett abgeschaltet. Na gut , das muss noch kein Sicherheitsproblem sein.
Aber der N vom Herd läuft nur über einen FI, seine 3 Außenleiter aber über je einen FI. Das kann man so nicht machen ! Eigentlich müsste es dabei auch zu Fehlauslösungen kommen, so ganz klar ist es mir nicht warum das nicht geschehen ist.
Oder du beschreibst es nicht ganz richtig.
Lasse das bitte ändern. Abhilfe wäre, Herd ganz vom FI trennen oder (besser) einen neuen 4-poligen FI einbauen für den Herd und ggf. noch weiteres in der Küche etwa.
Hallo Helmut, danke für diese Video. Was passiert denn wenn man zwei verschiedene, 1x 40 1x 63A hintereinanderschaltet? Das kommt doch z.B. vor, wenn ich einen Baustromverteiler an meine bereits FI gesicherte Dose anschliesse. Im Baustromverteiler ist dann noch ein FI.
Na und ? Was verstehst Du denn nicht ? Es funktioniert nur kann es passieren das bei Fehler beide FI auslösen.
Und mit den 40 oder 63 A hat es nichts zu tun, das ist die Kontaktbelastbarkeit des FI,
War das nicht der 3,5 fache Nennstrom? (Auslösestrom)