Hach Markus. Es macht immer wieder Freude, Deine Videos zu sehen. Durch Deine Verweise auf die VDE kann man immer nachvollziehen, warum etwas wie gemacht wird. Damit hebst Du Dich deutlich von den Influencern und Kollegen ab, die etwas "schon immer so gemacht" haben und nicht erklären können warum. Auch sieht man an vielen Diskussionen auf RUclips und in anderen sozialen Netzen, dass selbst Kollegen vieles nicht ganz richtig machen und Andere dann auch noch überzeugen. Danke, dass Du Dein Wissen so fundiert weitergibst.
Selbst wenn in den Steckdosen 3 Adrig ist muss man mal die Abzweigdosen kontrollieren,sofern diese existieren. Da sind teils Brücken drin,habe ich auch schon erlebt.
Einen RCD auch bei klassischer Nullung einzusetzen wäre schön und hilfreich. Nur geht das nicht, da der RCD den N und den PE getrennt vorliegen haben muss! Das ist konstruktionsbedingt so gegeben. Wenn also nur 2adrig verlegt wurde, müsstest du einen PE extra nachziehen und den vorhandenen PEN als reinen N umklemmen. Ist recht viel Aufwand und nur in wenigen Fällen möglich (wenn Z. B. Leerrohre vorhanden sind). Bleibt also nur noch eine kleine Sonderlösung. Die einzelne Steckdose mit einem dafür geeigneten FI aufrüsten. So ne Spezialität hab ich schon mal gesehen...
Hm, wenn man nur zwei Adern hat, hat man ja quasi L und PEN. Wenn man diese beiden Adern durch den RCD führt, sollte das funktionieren. Zumindest, um wie oben beschrieben, einen Berührungsschutz zu erzielen. Der RCD löst dann natürlich nicht aus, wenn man den Test mit dem Duspol an der Steckdose macht (Fehlerstrom über Schutzleiter abfliessen lassen). Aber der Schutz für Menschen bei versehentlicher Berührung sollte da sein. Ist bestimmt nicht perfekt bzgl. heutiger Standards, aber besser als vorher.
@@hopp4711 Es gibt zumindest einen Fall, indem es tatsächlich funktionieren könnte. Grundsätzlich vergleicht der RCD den Strom der der rein geht mit dem der raus geht. Ist die Differenz zu groß, löst er aus. Wenn man Z. B. Den Fall hat, dass ein Metallgehäuse eines Gerätes auf P liegt und man fasst es an, bekommt du eine gebratzelt. Stehst du auf normal belegte Boden, reicht der Strom, welcher über deinen Körper fließt höchst wahrscheinlich nicht aus, um den RCD auszulösen. Und 20mA sind schon ganz schön unangenehm, für manche empfindliche Personen auch gefährlich. Fasst du hingegen das defekte Gehäuse wie oben beschrieben an und gleichzeitig den Heizkörper, dann sollte der RCD in der Regel auslösen, da über den Heizkörper doch Verhältnis mäßig niederohmig abgeleitet, ein höherer Fehlerstrom fließen kann. Ist ne unsichere Sache. Würde da lieber Steckdosen mit FI nachrüsten. Zumindest da wo sinnvoll. Z. B. Bad. Küche, Kinderzimmer...
Ich wünsche dir noch alles gute im neuen Jahr. Ich warte aktuell auch noch auf meinen Elektriker. Es wird Zeit meinen Altbau auf Vordermann zu bringen. Danke dir für deine tollen Videos.
Sehr schönes Video! Vielen Dank, dass du uns dein Wissen teilst und auch die Quellen dazu angibst. Viele Sachen sind bekannt aber werden gemacht weil "es halt so ist". Über die Hintergründe macht sich kaum einer Gedanken. Von daher vielen Dank für deine Mühe! PS: 3 Monate sind aber schon schnell 😂
Bin bei Minute 2:53, habe 3-Adrig und Nullung gemischt bei mir. Würde mich über das angekündigte Video sehr freuen. Weiter gehts, vielen Dank für deine Videos
Moin Markus, ein frohes und gesundes neues Jahr für dich und deine Familie🍾🍀🍀🍀bleibt gesund👍🏼 Genau dieses Thema haben wir hier im Haus. Vielen herzlichen Dank für deine Erklärungen dazu. So läßt sich Neues doch noch vernünftig und nach Vorschrift installieren. Irgendwann muß eh die gesamte Elektroanlage erneuert werden, aber bis dahin dauert's noch etwas. Schöne Grüße aus dem Norden, maffi😊🤘🏼
Moin Markus. Sehr interessant wie man eine Altbestands Anlage erhalten kann, um eine nachrüstung mit RCD/FI 👍🏼👍🏼 was noch interessant war ist das man auch RCBO FI/LS setzen kann ohne ein RCD/FI. Danke für das Zeigen wie es Richtig geht.
Vielen Dank für die Ausführlichen Infos. Ich stehe grade vor genau so einer Modernisierung einer Hauses aus 1957 mit TN-C Netz. Leider nimmt sich keiner die Zeit einem potentiellen Kunden das so ausführlich zu erklären.
Hallöchen Markus 😊👋🫖☕🥐🧀🥚🍳 erstmal wünsche ich dir und deiner Familie einen wunderschönen Sonntag. Ja das Thema PEN und Nullung das ist mir auch sehr geläufig, Beispielsweise in meiner Wohnung, ich hab es mit meinem Duspol auch mal getestet ob der RCD fliegt, in dem ich eine beliebige Streckdose in meiner Wohnung nutze.. aber nix... da passiert absolut garnix... und das ist schon mehr als Gefährlich...wenn da bei meinen Geräten vielleicht mal nen Technischer Defekt auftauchen sollte den ich nicht bemerke, weil ich z.B bei der Arbeit oder in der Stadt am Einkaufen bin... etc etc au weia.... da hört der Spaß auf...... Aber wie immer hast du das super Klasse erklärt... wie man es von dir auch nicht anders kennt...😉👍👍👍👏👏👏 mach weiter so großer, und ich freue mich schon auf ganz viele weiteren Videos von und mit dir und auch mal mit ""Georg Gustav Stachl"" und Hubertus 😂 und/oder auch mal mit deinem Bruder Robert den ich wie immer ganz lieb mit grüße 😊 Ich wünsche dir und deiner Familie noch einen wunderschönen Sonntag, hoffe das Hochwasser hat bei euch nicht sooooo heftig zugeschlagen gehabt..... Ganz viele liebe Grüße Andi 🙃✌
Kannst ja mal die Badsteckdosen probieren, war ja leider viele Jahre so üblich, dass nur das Bad und die Außensteckdosen am Fi hingen. ist leider auch in der Verwandtschaft 2004 (EFH Neubausiedlung) so gemacht wurden. 4pol RCD im Zählerschrank, da hängt aber nur das Bad, das Gäste WC und die Außensteckdosen dran, der Rest vom Haus ist ohne RCD (k.A. was der Kollege damals geraucht hat, wenn man schon einen 4 pol RCD einbaut, hätte man ja wenigsten alle Steckdosenkreise drüber führen können)
Äh, Du hast RCD, aber beim Test mit Duspol löst der nicht aus ? Dann hast Du entweder falsch getestet ( Test von L nach PE !), dein Duspol ist ungeeignet für den verbauten RCD ( alter Typ 300 oder 500 mA ?) oder der RCD ist wegen klassischer Nullung unwirksam. Testknopf am RCD funktioniert aber schon ?
@@Chemnitzsurfer Hallöchen, ja das werde ich mal testen... ich würde dir gern nen paar Bilder von der Verteilung schicken, die bei mir im Flur hängt, aber kann dich leider nicht kontaktieren... hast du Instagram oder sowas?.. wo man dir mal eine PN schicken kann? liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsch ich dir, Andi 🙃✌
@@dd313car Keine Panik ich hab das schon richtig gemessen und getestet, weil ich kenne die Funktionen meines Duspols 😉 ich werde wie der cemnitzsurfer schon geschrieben hat, mal die Badsteckdosen überprüfen und durchmessen/testen.....
@@andreasbackfischgurke Die meisten Duspol Modelle erzeugen nur so umd die 200-250mA Prüfstrom mit der Lastzuschaltung. Bei einem 500mA Fi reicht das dann nicht aus.
Bin ich froh, dass in meinem Elternhaus Bj 1976/1977 bereits RCDs installiert waren, insgesamt 3, pro Stockwerk einer. Freiwillig mit Sicherheit nicht, RCDs waren damals teuer und das Geld knapp, insofern gehe ich stark davon aus, dass das damals eine Anforderung in den TAB wegen Netzform war. 500mA sind zwar so gut wie kein Schutz, aber da schon vorhanden und die gesamte Elektroinstallation schon an den RCDs hängend halt auch extrem einfach auf aktuellen Stand zu bringen: alten RCD raus, neuen RCD mit 30mA rein.
Mit Glück funktioniert das. Wenn irgendwo in der Anlage ein Verbraucher (Leuchtstofflampe, Boiler, Waschmaschine) mit einem Ableitstrom über 30 mA sitzt, geht die Sucherei los. Bei mir war es eine Drossel in einer Leuchtstofflampe.
Es gab Leute, die sich auch früher schon Gedanken um die Sicherheit gemacht haben. Auch im Haus meiner Eltern wurden Anfang der 80er schon FIs mit 30 mA verbaut.
@@WolfgangIrlbacher Ich sag mal so: wenn man Geräte mit Ableitströmen >30mA hat, sollte man sowieso einen Austausch oder Reparatur machen, schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Das Gerät (oder wenn's blöd läuft die Geräte) zu finden, das wird auch lustig. Hatte das vor 2 Jahren mal mit einer Leuchtstofflampe, die den LSS ausgelöst hat. Allerdings erst nach ~10 Minuten, als die Kabel in der Lampe warm wurden.
Das ist natürlich nun die große Lösung in der Zwischenverteilung vom Meister. Was ich bei mir habe im Hobbykeller der 1960er. Es liegen 2 Leitungen als Zuleitung in 1,5 mm² und klassische Nullung. Die Zwischenverteilung hat natürlich keinen RCD im Sozialbau vollkommen unüblich. Für den Elektronikbereich habe ich mir mit einem 30 mA Zwischenstecker beholfen, aber toll sieht das echt nicht aus. Mehr Bastelbude als Werkstatt :-) Klar, könnte ich nun hingehen und da einen kleinen Zwischenverteiler nehmen und das mit Reihenklemmen alles neu legen in dem Bereich. Alles raus und Neu: Mit Hauptschalter, getrennten Lampen- und Steckdosenleisten. Da könnte man vielleicht optimale Videos an der Demowand machen. Besonders die teure Lösung mit dem Zwischenverteiler und den Reihenklemmen, ich glaube das sieht wirklich interessant aus. Am besten noch mit Hauptschalter für die Steckdosen und alles vom Feinsten. In anderen Videos die Hornbach Lösung mit großen Verteilerdosen und Schulbuchmäßiger WAGO Verklemmung und und
Zur DIN 18015: Das ist nur eine Planungsnorm und damit noch weniger verpflichtend als eine VDE-Vorschrift, soweit nicht vereinbart. Gerade bei so einer Nachrüstung wie hier gezeigt und beschränktem Platz geht halt manchmal ein 2ter RCD nicht und er ist definitiv auch keine Pflicht. Denn das eigentliche Schutzziel wird auch mit einem RCD erreicht, zwei RCDs erhöhen letztlich nur den Komfort. Sprich: so mancher Hausherr (wohl eher die Dame des Hauses) wird wohl eher nicht begeistert sein, wenn man in den Wänden rumstemmt, um eine größere UV einzubauen und haben vermutlich kein Problem damit, wenn nur ein RCD verbaut ist. Man kann ja dann überlegen, ob man nicht gezielt einzelne Kreise mit FI/LS rausnimmt. Aber wie geschrieben: das ist kein Schutz, das ist letztlich nur Komfort. Hatte gerade eine hitzige Diskussion unter einem anderen Video, wo jemand partout nicht davon abrücken wollte, dass das Nichteinhalten der DIN 18015 automatisch ein Sachmangel an der elektrischen Installation wäre. Was halt schlicht falsch ist, wenn nicht explizit vereinbart. Das sich ein Elektroinstallateur daran halten sollte, weil einige Planungsdetails darin durchaus sinnvoll sind (z.B. Installationszonen), steht außer Frage. Bei mir in meiner Wohnung Baujahr 2013 wurden an einen RCD 5 LSS belegt, der andere mit 7. Für manche Helden ist damit die Installation kompletter Pfusch...
Sehe ich genauso,in meiner UV (Baujahr 1980 2 reihig) waren noch genau 6 TE frei. Also nur 1 Fi für alles. Hat vor 4 Jahren beim Defekt der Backofen zum letzten mal ungeplant ausgelöst.
Tolle Video! Wenn man das ganze Haus mit FI´s absichern will, müsste man die Elektrik komplett auf 3 adrig umstellen, da bei klassischen Nullungen der FI fliegt, oder?
Verstehe es nicht: Es wurde die Vorschrift erlassen von VDE das jeder Steckdosen und Beleuchtungskreis mit einem FI zu versehen ist. Klar nicht im Bestandsschutz. Aber damit ergibt sich das jede neue Steckdose eben einen Fi benötigt. Oder verstehe ich da was falsch?
Hallo Markus, danke für deine Videos, die sind immer sehr lehrreich und anschaulich gestaltet. Eine Frage: Wir haben die PEN Auftrennung jeweils in der Unterverteilung von jeder Etage, d.h. die UV wird 4-Adrig angefahren. Unser Wechselrichter von der PV + Batterie ist im Keller, wo auch der Hausanschluss ist. Ist es möglich hier eine Ersatzstromversorgung über alle Etagen zu realisieren ohne ein zusätzliches Kabel zu ziehen? Den PEN darf man ja normal glaube ich nicht schalten oder?
Ja richtig PEN Leiter dürfen nicht geschaltet oder gesteckt werden. Der beste weg wäre alles auf TN-S umzubauen. Ansonsten bleibt dir nur der Weg TN-C einzuspeisen mit all seinen Nachteilen.
@@FreundedesStroms Ein Video diesbezüglich wäre traumhaft. Ich finde nämlich, dass Du grundsätzlich Inhalte besser vermitteln kannst, als es jedes Forum oder eine einfache Suche bei Google tut.
Darf man jetzt den Fundament-Erder, falls nachgerüstet, mit dem aufgetrennten Teil des Schutzleiters verbinden? Es könnte ja sein, dass an diesem Teil der Unterverteilung das möglich wäre?
@@stefankaufmann8257 Grundsätzlich stimme ich dem zu, die Frage ist jedoch ob die Überspannung zwingend über die Hausanschlussleitung reinkommt. Theoretisch kann diese auch z.B. über ein Erdkabel im Garten oder über die Antennenanlage reinkommen. Zu 90% kommt die Überspannung aber sicherlich aufgrund von Ferneinschlägen über die Hausanschlussleitung rein. Leider stellen viele es so hin, dass der ÜSS in der UV absolute Pflicht sei.
Hallo , also ich habe die online Normen für Elektrohandwerk und noch das Abo für ein paar zusätzliche Normen und Zahle im Jahr ca. 250€ . Ist auf alle fälle günstiger als der Rundfunkbeitrag 😂🤣 Der online zugriff ist schon was feines , wenn man z.B. etwas sucht , kann man mit Schlagworten sehr schnell die richtige VDE finden 👍
Hallo Markus ein gutes Video zu dem Thema😊. Die Einspeiserichtung vom RCD ist meines Wissens nach nur beim Typ B/B+ wichtig und steht auch so in der Anleitung. Meistens mache ich oben die Einspeisung, wenn es möglich ist, dann kann unten die Phasenschiene rein. Bei Hager Quickconnect ist das sogar über die Automaten vordefiniert.
Top erklärt aber wenn man bei ein Tn-c netz den PEN Leiter auftrennt macht man dann draus ein TN-C-S netzt da du es direkt an der Verteilung aufgetrennt hast bei eine TN-S netzt kommt direkt ein N und ein PE also sind sie gleich aufgetrennt
Warum darf nicht die ganze Anlage über einen FI laufen? Der Grund für diese Norm erschließt sich mir nicht...? Außer natürlich das mehr FI verkauft werden können...
Überleg selbst, 1 FI = alles dunkel und stromlos. Nicht gut ! Hat man wie verlangt mind. 2 FI dann ist bei geschickter Aufteilung immer noch ein Teil in Funktion, man hat Licht und anderes. Du muss bedenken, bei nur 1 FI kann es Fehler geben die es unmöglich machen den FI schnell wieder einzuschalten.
Die Klemmleiste für die Neutralleiter und PE: Muss die notwendig fest mit dem Schrank fest verbunden sein? Bei uns im Haus ist ein alter Zählerschrank verbaut, postmodern natürlich und ich will mich an die Teilsanierung machen, aber keinen neuen Zählerschrank kaufen. Früher hat man über die Hutschiene eine Leiste gemacht für die ganzen Neutralleiterkabel. Die Kabel wurdenbfestgeschraubt. Diese Leiste will ich rauswerfen und statt dessen eine Klemmleiste eines neuen Zahlerschranks reinlegen, die von den Kabeln "getragen" wird. Ist das zulässig oder gibt es da wieder eine Norm, die sprichwörtlich den Finger hebt?
Oh, das hört sich bei 7:20 so an, als ob es keine RCD-Pflicht für Steckdosen- und Beleuchtungsstromkreise gibt, wenn die Abschaltbedingungen so schon erfüllt sind. So hattest du das sicher nicht gemeint.
Beim reinen 1:1 Austausch nicht, sobald du aber z.B. in der Küche eine Steckdose versetzt oder aus einer 1 fach Steckdose eine 3er Kombi machst musst du den betroffenen Stromkreis auf den aktuellen Stand bringen, sprich 30mA RCD. Persönlich sehe ich es so, dass eine Anlage nach 30 Jahren so langsam ihr Ende der Nutzungsdauer erreicht hat und ertüchtig / erneuert gehört, da sich ja auch die Nutzung innerhalb der Jahre häufig geändert hat, was dann zu einen Wulst aus Mehrfachsteckdosenleisten und Verlängerungen hinter Möbeln oder auf der Küchenarbeitsplatte führt, da ja gerade in der Küche immer mehr E- Geräte angeschafft werden. (Früher mal ein Handmixer, Allesschneider und Kaffeemaschine, heute 2000W Vollautomat, Airfryer, Mikrowelle, Brotbackautomat etc.) Gerade in Altbauten, wo noch Dosenklemmen und hier in den neuen Bundesländern auch noch häufig Aluleitungen vorkommen, ist es häufig nur eine Frage der Zeit, bis es zu Übergangswiderständen und damit zum Schmorrbrand kommt. Auch wenn kleine Kinder im Haushalt sind, würde ich immer die E-Anlage erneuern lassen (RCD für alle Stromkreise und im Handbereich alle Steckdosen mit Kinderschutz), da es nur eine Frage der Zeit ist, bis mal was aus Neugierde in die Steckdose gesteckt wird, was dort nicht hineingehört.
Tolles Video Markus und wünsche dir und deiner Familie einen schönen Sonntag. Bin zwar kein Elektriker aber die klassische nullung ist mir sehr bekannt durch meinen Opa und Vater. Und wenn ich dein verteilerkasten sehe werde ich neidisch. Meine Freundin hat nicht so viele Schalter in der Wohnung 😁😁. Kurze frage ist es eigentlich normal das im Verteilerkasten nur eine Sicherung ist für die ganze Wohnung still zu legen und wo der Kühlschrank dran hängt gibt es auch noch separat eine. Der Herd und der Durchlauferhitzer haben auch separat einen. Fi ist im Ganzen Wohnhaus nicht vorhanden ist das so richtig?. Es gab einmal den Vorfall da hat es einmal richtig geknallt und die ganze Wohnung von der Freundin war tot gelegt nichts ging mehr. Ich habe einen Elektriker gerufen da ich vermutet habe das der Durchlauferhitzer es schuld war weil er mir nicht mehr so neu aussah. Laut Vermieter soll er neu sein und der Elektriker sagte er hätte schon lange getauscht werden müssen da er schon 16 Jahre alt ist. Kann man da was machen bzw die Anlage so umklemmen lassen das jeder Raum zimmer extra ausgeschaltet werden kann? LG Sascha aus dem schönen trier
wenn da nur ein Kabel durch die ganze Bude zu den Steckdosen geht, kannst du keine einzelnen Stromkreise aufteilen. Das muss aber eine Fachkraft vor Ort beurteilen. Vielleicht mal mit dem Vermieter reden, dass der das auf aktuellen Stand bringt. Manchmal sind auch Schraubverbindungen mit der Zeit locker geworden oder die Betriebsmittel schalten nicht mehr gut weil das Fett innen verharzt ist. Also auch so eine Anlage altert. Im Gewerblichen Umfeld sind Prüfungen alle 4 Jahre Vorschrift. Im privaten leider nicht, wären aber sinnvoll.
Sehr schön das mit den VDE Vorschriften Erklärt. 😘 Auch die Möglichkeit der Nachrüstung ist sehr schön dargestellt. 👍 Wo da die Frage ist was ist die Anlage? 🤔 Wenn ich jetzt mehrer UV's habe und jede einen FI ist ja alles OK. Oder wenn im Zählerschrank auch noch Sicherungen und ein FI sind, steht die Anlage nicht Komplet im Dunkeln. 😀😘
Gibt es für die alten Unterverteiler von Geyer irgendwelche Adapter, um einen zweiten N-Block im oberen Bereich nachzurüsten? Also beispielsweise für das System von ABB oder Hager? Natürlich gibt es N-Blöcke für die HUT-Schiene, aber Teilweise sind dafür die Neutralleiter der Bestandsinstallation zu kurz oder es fehlt am Platz. Ich habe das Problem bei mir zu Hause und kein Interesse einen neuen Unterverteiler einzubauen.
Das gleiche Problem habe ich auch, bin bisher bei der Suche nach einer Umrüstmöglichkeit bzw. einem Adapter o.ä. für die alten Schraubklemmen leider nicht fündig geworden. Mal sehen ob sich doch einer findet der da etwas kennt.
Müssen auch Lichtstromkreise einen FI bekommen? Es wäre ja denkbar die Lampe gegenüber der Unterverteilung separat ohne FI mit einen B6 Automaten abzusichern. Und zwar so, das der FI für die ganze Etage davon unabhängig ist. Für diese Lampe kann man dann ja Schutzklasse 2 nehmen. Vorausgesetzt der E-Herd hat keine eingebaute Steckdose, dann muss der Festanschluss auch nicht mit eine Fi abgesichert werden.
Der FI ist nur für Steckdosenstromkreise vorgeschrieben. Bei einem reinen Lichtstromkreis dürfte man darauf verzichten. Und die Leuchte darf auch Schutzklasse 1 sein. Machen würde ich es trotzdem nicht.
@@lennartb7303 Die Info ist veraltet. Schau dir mal den Hager-Tipp Nr.36 an: "Die DIN VDE 0100-410:2018-10 weitet in ihrer jüngsten Fassung den Anwendungsbereich von FI-Schutz-schaltern (RCDs) auf Steckdosenstromkreise bis zu einem Nennstrom von 32 A (vorher 20 A) sowie auf alle Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen aus."
Ich hab eine (vielleicht etwas dumme) Frage: Muss so eine UVT nicht ebenfalls mit der Poti-Schiene vom Haus verbunden werden, zwecks gemeinsamer Potentialausgleich?
Ja klar. Aber das ist oder sollte doch bereits im Keller gemacht worden sein. Da wo der PEN am Hausanschluss ankommt geht es auf die PA-Schiene und zum Erder (wenn vorhanden ! )von da zum PA der metallenen Rohrleitungen usw. Weil die Rohrleitungen doch sicherlich alle im Keller sind.
@@dd313car Stimmt da hast du natürlich recht. Vielleicht habe ich mittlerweile zu viele Altverteilungen gesehen wo gar kein Potentialausgleich vorhanden war und ich mittlerweile überall Gespenster sehe :D
Hi Markus, Sorry ma ne Minnikritik 😀 Streich doch mal (zwischendurch) Deine Musterwand 😀 den Die sieht schon sehr gebraucht und .... aus ;-) Ist ja nichts schlimmes! Ich freue mich schon darauf wenn es bei FDS-Village weiter geht! Alles Gute!
@@FreundedesStroms Hi Lieber Markus, ja, denn man sieht halt leider die Spuren und das schon sehr viel gemacht wurde! Einen Ergänzungstipp hätte ich da vielleicht noch: Mach doch einfach mal neben dem Hauptverteiler (Hausanschlusskasten) eine Wechselplatte dazu, denn also einfach nur eine Platte die bei zuhohem Verschleiß (zuviele Löcher drin) einfach gegen eine andere getauscht werden kann. Denn da wo ja an der Demowand die Hauptverteilung sitzt, da gibt es ja nichts weiteres zu Bohren/Schrauben .... verstehst Du was ich meine? Denn es währe ja nicht so günstig wenn Du Deine mühsam gebaute Demowand neu bauen müsstest! Klar die bereits heftig zu sehenden Spuren sprechen natürlich auch für Dich, das Du eben voll am Rödeln bist ++ 😀 Denn so ne Platte, da kann man ja nicht endlos Schrauben rein drehen ... irgendwann hält dann keine Schraube mehr ... Alles Gute bis?
Also einen Bestandsschutz an sich gibt es nicht, sondern nur eine eingeschränkte Aktualisierungspflicht. Auch sind die VDE-Normen nur Normen und keine Vorschriften. Ein Abweichen ist formal möglich. Also bitte etwas differenzierter, bevor sich der eine oder andere schwer Gebildete was einbildet... ;)
Absolut richtig. Aber, aber. Sobald man sich mit dem Auftraggeber rechtlich auseinandersetzen muss und ein Sachverständiger mit mit im Spiel ist, gelten die "Allgemein anerkannten Regeln der Technik". Dies sind dann die VDE Normen.
@@dd313car Klaro. Unjd du bist vermutlich ein echter "Mann" der Praxis. Also so einer, der weiß wie es geht. Deren Schutt dürfen dann noch Generationen später reparieren. Sonst müsste es solche Videos wie dieses hier nicht geben.
@@ismail1391 So isses. Der Fall daß eine Abweichung mit einer gleichwertigen Gefährdungsanalyse akzeptiert würde, kann ich mir im privaten Bereich auch eher selten vorstellen. Das sind dann eher die Sonderlösungen in der Industrie.
@@Bigalinjapan Ich habe schon so manchen Schutt von den "schwer Gebildeten" gesehen. Von der frisch gewarteten Gastherme, unter der der CO-Warner wild Alarm schlug, bis zu drei Leitungen (L1, N, PE), die aus der Wand baumelten, notdürftig drei Steckklemmen drauf ( keine Wago, die grauen Vorläufer) und wenn man eine Leitung bewegte, dann flackerte das Licht. "Ja, da müssen Sie dann mal sehen, was Sie damit machen wollen, auf wiedersehen !" Und weg war er, der Herr Elektriker. Das hätten so einige "Männer der Praxis" zehn mal besser hinbekommen und vernünftige Arbeit hinterlassen. Und warum "muss" es eigentlich solche Videos hier geben ? Die Männer der Praxis sollen doch nicht selbst schrauben ? Und die schwer Gebildeten benötigen die Videos doch gar nicht ? Oder etwa doch ?
Servus, eine Frage hätte ich zur 2-adrigen Verdrahtung. Angenommen ich habe einen Kreis mit eben einer 2-adrigen Verdrahtung und Nullung. Dann kann ich da doch trotzdem ganz normal einen FI einbauen. Was dadurch nicht abgesichert ist: Das Gehäuse kann unter Spannung stehen, ohne dass der FI fliegt. Aber: Ich habe doch damit trotzdem einen erhöhten Berührungsschutz. Sprich wenn das Gehäuse unter Spannung steht und ich es berühre, löst sofort der FI aus. Oder ich greife aus welchem Grund auch immer an ein Spannungsführendes Teil, dann löst auch der FI aus. Sprich selbst mit 2-adriger Verdrahtung macht ein FI sicherheitstechnisch Sinn. Oder liege ich da falsch?
Kannst du machen, aber dann wirst du Probleme mit Fehlauslösungen bekommen. Beispiel: Du berührst ein geerdetes Gehäuse, dann fließt ein kleiner Strom vom PEN über deinen Körper und den Boden am FI vorbei und löst ihn aus. Du hast nur die Option, FI Steckdosen einzusetzen.
@@maxi-gk6kj Ja das macht natürlich Sinn. Hängt dann praktisch vom Leckstrom des Gerätes ab, kann gut gehen, muss aber nicht. Blöde Frage nachträglich: Es soll ja auch 2-adrige Leitungen im TT-Netz geben. Früher wurde ja alles gemacht. Gibt es da auch eine Möglichkeit, Steckdosen 2-adrig zu lassen oder muss hier unbedingt nachgebessert werden?
@@maxi-gk6kj Genau diese Problem gab es mal in meinem Elternhaus, zumindest vorübergehend. Es wurde ein el. Warmwasserboiler mit 2 kW Leistung an eine Schukosteckdose angeschlossen. Zweiadrige Verdrahtung mit klassicher Nullung an den Steckdosen. Beim Umbau der el. Installation auf Stromkreis mit sep. Schutzleiter und RCD wurde vergessen an der Steckdose (mit dem Wasserboiler) die Nullungs-Brücke zu entfernen und korrekt an den Schutzleiter anzuschließen... diese wurde vor der Fertigstellung wieder mit Nullung angeschlossen weil die restliche Installation noch nicht fertig war... es wurde warmes Wasser benötigt. Nun hat der RCD beim Einschalten des Boilers ausgelöst. Tja, es gab beim Boiler eine leitende Verbindung zwischen Schutzleiteranschluss und dem Wasserleitungsnetz. Bedeutet: Ein Teil des el. Stroms ist aufgrund der Nullungsbrücke über das Wasserleitungsrohr geflossen. Ohne RCD wäre das vermutlich gar nicht aufgefallen. Von daher Vorsicht beim Betrieb von el. Wasserboilern in Stromnetzen mit klassischer Nullung.
@@Frei1995WildFi-Schalter sind in DE im TN-C nicht zulässig, auch darf der PEN nicht geschaltet oder gesteckt werden. Fi bei klassischer Nullung ist nur begrenzt sinnvoll, da interne Gerätefehler erstmal nicht erkannt werden. Theoretisch bietet er einen gewissen Mehrwert, jedoch wird in der Praxis dies durch Fehlauslösungen relativiert. Einzig korrekt wäre der Einsatz von Fi Steckdosen. Da die klassische Nullung seit 50 Jahren verboten ist wird auch der Anlagenteil etwa dieses Alter haben. Eine komplette Sanierung wäre hier dann sinniger, als viel Geld in entsprechende Steckdosen zu investieren.
Servus. Ich hätte mal eine ganz spannende Frage, vlt könntest du ja auch mal ein Video dazu machen. Ich wollte fragen ob denn Neozed Sicherungselemente selektiv zu einem SLS- Schalter sind? Mfg Maik
Es gibt von Siemens ein kostenloses Programm (SIMARIS curves 24), wo man die einzelnen Auslösekennlinien verschiedener Schutzeinrichtungen miteinander vergleichen kann. Die Kurve eines E35 SLS und einer 35A gG/gL Neozed überschneiden sich in weiten Bereichen der Kennlinie, wobei bei einen Kurzschluss , die Neozed bei einen Strom zwischen 650...750A sofort auslöst, der SLS allerdings erst bei einen Strom >6,3 kA Bei einer Überlastung des Stromkreisen (70A = 2facher Nennstrom) würde hingegen der SLS nach 10-20 Sekunden auslösen, die Neozed erst nach etwa 90 Sekunden. Selbst eine 20A gG/gL Neozed kratzt noch stellenweise knapp an der Kennlinie des SLS E35 Also nein, von einer sicheren selektiven Auslösung kann keine wirkliche Rede sein.
@@Maik-gh2kj selbst bei einen 63A SLS und einer 32A Neozed gibt es noch einen Punkt, wo sich die Kennlinien Überlappen. Sprich du müsstest dann um wirklich 100% safe zu sein eigentlich schon einen SLS mit 80A oder 100A haben, bräuchtest dann allerdings um mit dem Hausanschluss selektiv zu sein, im Hausanschluss eine NH >125A . Was gehen würde wäre eine 25A Neozed und ein 63A SLS und eine 100A NH Sicherung im Hausanschluss. Solche Aktionen müssen dann natürlich mit deinen Netzbetreiber abgestimmt werden
@@Chemnitzsurfer Joa gut ich glaube das ist dann echt quatsch, müsste ja dann ein 50mm2 mindestens vom HAK zum Zählerschrank ziehen, glaube das ist etwas übertrieben😅 okay danke für die antwort und das nachrecherchieren👍🏻
Vielen Dank für das Video. Was ich gerne mal gesehen hätte ist: Man hat eine alten Sicherungskasten mit Schraubsicherungen. Wie baue ich den am besten um, ohne den Gesamtkasten auszubauen (wenn möglich). Gibt es Umbauteile auf dem Markt, um Schienen für Klemmsicherungen einbauen zu können? Oder spezielles Umbaumaterial? Habe nichts in RUclips gefunden. Gesamtverteilerkasten austauschen ist mir klar.
Normalerweise sind die Keramik Schraubsicherungssockel auch nur wie ein Leitungsschutzschalter auf die Tragschiene TS35 aufgerastet und können mit einen Schraubendreher abgerastet werden. Sollte es sich um ein Gehäuse handeln, wie es früher bei Zählerplätzen üblich war wo die drei Sicherungen im Dreieck angeordnet sind oder die Deckplatte aus Pertinax bestehen, wo die Löcher für die Schraubsicherungen ausgefräst sind. , so ist ein Umbau nicht möglich. Wo es aber auch Probleme geben kann ist, dass früher der Abstand der Tragschienen /Hutschienen zueinander geringer war wie heute, da die alten Automaten keinen Berührungsschutz an den Klemmen besaßen, so dass heutige LSS inkl. Phasenschiene/Kammschiene nicht immer in alte UV aus den 70ern passen.
Gibt es eigentlich Zahlen oder Statistiken ob diese ganzen FIs etwas in Sachen Sicherheit gebracht haben? Euch ist schon bewusst, wenn ich den N in die eine Hand und den L in die andere nehme für einen FI alles in Ordnung ist.
Hallo Markus, bei uns wurde die alte Verteilung getauscht und auch ein Fi-Schalter eingebaut. Alle Leitungen sind 3 adrig. Beim messen zeigte das Messgerät eine zu hohe Berührungsspannung und der Messvorgang wurde abgebrochen. Wo ran kann das liegen? Bitte um Antwort. Der Elektriker sucht noch dem Fehler.
20:40 Wenn man an einen vernünftigen Elektriker bekommt. Meine Eltern sind an zwei verschiedene geraten, die schon an einem normalen Wechselschalter gescheitert sind. 🤦♂
Hallo @FreundedesStroms Sind diese Steckdosen auf deiner Holzwand erlaubt? Diese Steckdosen sind doch hinten offen und dürften nicht auf Holz, oder andere leicht entzündliche Untergründe installiert werden. Soll jetzt keine Kretik, oder Besserwisserei sein, ich frag nur aus Interesse. Gruss Kovu_Keiner
Es gibt für solche Steckdosen auch passende Rückwände im jeweiligen Schalterprogramm z.B. bei Jung heißt dass ganze dann Bodenplatte aus flammwidrigem Kunststoff: Art.-Nr. 328
Hallo. Bin der Meinung .... Lieber einen Fi für alles, als gar keinen Fi Vor allem wenn es schon 15 -30 Jahre alte Aussensteckdosen vom Wohnzimmer abgehend gibt Es galt auch schon 1990 Aussensteckdosen ausschließlich über Fi. Oder nicht ? Meine Lehrzeit war Mitte der 80er. Wann wurden die Fi s für Bad, Außen den Pflicht ??
Moin Markus, von einem Bestandsschutz kann leider koi Rede sein, das gibt es in diesem Fall nicht. Es gibt lediglich in einigen Fällen eine eingeschränkte Pflicht zur Aktualisierung bestehender Anlagen. Das VDE Geraffel ist in der Praxis erstmal keine Norm und kein Gesetz. Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. ist ein 1893 unter dem Namen Verband Deutscher Elektrotechniker gegründeter technisch-wissenschaftlicher Verband in Deutschland - nicht mehr und nicht weniger. Problematisch bis höchst problematisch in der Praxis ist nach wie vor, dass einschlägige Gerichte und Sachverständige immer beim Faseln übär den sog. Aktueller Stand der Technik DIN VDE meinen, obwohl dort viel Mist drin steht und einiges sich gegenseitig widerspricht und viele sinnvolle Dinge ebenfalls geregelt sind, abär nichts davon öffentlich kostenfrei erhältlich und zugänglich ist. Normen und Standards, welche nicht öffentlich kostenfrei einsehbar sind, sind keinen Pfifferling wert. Wenn man sinnvolle einheitliche Normen und Standards gültig verpflichtend schaffen möchte, ist ein wesentlicher Teil davon der öffentliche kostenfreie Zugang für alle Personen. Bezüglich des Umbaus von TN-C auf TN-C-S mit RCD's: in der Praxis ist davon kaum etwas einfach möglich, da die meisten Anlagen schlicht nicht 3 bzw. 5 adrig ausgeführt sind und klassisch genullt wurden. Leider sind modernere Anlagen mit 3 bzw. 5 adrigem Aufbau oft ebenfalls mehrfach im Gebäude klassisch wo zwischen N und PE gedrückt worden, sodass ein RCD ohne umfassende Such- und Klemmarbeiten nicht funktionsfähig nachgerüstet werden kann. Alle N/PE Brücken im gesamten Gebäude suchen, alle klassischen Nullungen umklemmen usw. ist oft deutlich zeitaufwendiger als gleich eine Neuinstallation umzusetzen. Gruppen RCDs sind in der Praxis dort meistens wegen des nicht vorhandenen UV Platzes nicht möglich. Bleibt eigentlich nur noch die Variante RCBO mit 1 TE z.B. (wie von Dir angesprochen) als echte Option für eine Umrüstung ohne den UV auszutauschen. Selbst das gestaltet sich bei zig Brücken und Nullungen nicht so ganz einfach und ist nur mit genauer Kenntnis der Anlage, Wissen über die Standorte ALLER Brücken im Gebäude und viel Zeit (Möbel umstellen, Dosendeckel suchen, etc., den ganzen Mist später zumachen und wieder vernünftig herrichten und Möbel zurückstellen) möglich. Oft ist es deutlich sinnvoller, die RCDs am Endstromkreis direkt an den Steckdosen z.B. am Auslass nachzurüsten, da dies wesentlich schneller, kostengünstig möglich ist. Gerade in kleinen Hobbywerkstätten oder im Keller oder der Garage stellen sich solche Fälle in der Praxis recht häufig mit dem Wunsch nach einem RCD. Der genannte Fall mit 3 bzw. 5 adriger Verkabelung bis zur UV oder dem HV und einer Brücke kommt in der Praxis höchst selten vor. Meistens wurden diese Anlagen damals auch gleich mit Gruppen RCDs bestückt. Da baut man in der Praxis heut zutage dann eher die Gruppen RCDs aus und tauscht diese gegen RCBOs oder bildet neue sinnvolle Gruppen mit mehreren RCDs zwecks Ausfallsicherheit. In der Praxis heut zutage sind klassisch genullte Anlagen mit TN-C ohne RCDs im Bestand oft schon deutlich über 70 Jahre alt. Da macht man am besten alles neu, das geht schneller, bringt aktuellen Stand der Technik, ist finanziell deutlich günstiger und eine gute Investition in die Zukunft. Trotz alledem wieder ein schönes Video von Dir, wo sicherlich für den einen oder anderen interessant sein wird. Auch der Teil mit der Messung ist sehr löblich, das kommt in der Praxis leider bei einigen Firmen viel zu kurz. Oft träumen die Installateure, dass eine kurze Auslösung mit einem zweipoligen Spannungsprüfer als Funktionsprüfung ausreichend ist, was natürlich nicht der Fall ist. Übär weitere Videos freue ich mich natürlich auch. Viel Erfolg weiterhin und vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit beim Erklärbären :) Danke auch für die richtige kurze Einblendung der klassischen Nullung zuerst auf PE und dann auf N Anschluss an der Dose. Bedauerlicherweise zeigen viele das falsch. Gruß Bummibär
"... Oft ist es deutlich sinnvoller, die RCDs am Endstromkreis direkt an den Steckdosen z.B. am Auslass nachzurüsten, da dies wesentlich schneller, kostengünstig möglich ist. Gerade in kleinen Hobbywerkstätten oder im Keller oder der Garage stellen sich solche Fälle in der Praxis recht häufig mit dem Wunsch nach einem RCD. ..." Also, gerade in Kellern oder Hobbywerkstätten, Garagen, ... ist es selten ein Problem, eine kleine UV und dreiadriges Kabel (Aufputz) nachzuinstallieren. "... Der genannte Fall mit 3 bzw. 5 adriger Verkabelung bis zur UV oder dem HV und einer Brücke kommt in der Praxis höchst selten vor. ..." Ob das wirklich so selten ist? - Ich habe das bspw. als Altinstallation im Gartenhäuschen.
@@horstmann8035 für gewöhnlich hat man früher bei 3- bzw. 5 adrigen Leitungen / Kabeln schon direkt ein TN-C-S gebaut und oifach in der UV gebrückt. Die klassische Nullung bei TN-C wurde ja mangels 3- bzw. 5 adriger Leitungen / Kabel normal gemacht. Nach dem Krieg ham die halt verbaut was grad zu bekommen war und viel war halt au Mangelware oder so teuer, dass viele sich das nicht leisten konnten. Wenn Aufputz Verlegung kein Hindernis ist, bzw. der Kunde / die Kundin da nix gegen hat, ist das meistens recht einfach möglich. Viele möchten abär koi Aufputz Verkabelung haben. Selbst Garagen werden heute in vielen Fällen schon fest geplant und vollständig mit Unterputzverkabelung versehen. Btw. hat Markus dazu au ein schönes Video mal gemacht :) Gruß Bummibär
@@FreundedesStroms Hallöchen großer 😊👋🫖☕ aaah den Kommentar hast du schon gelöscht.. super... wollte dich gerdae deswegen anschreiben aber da hab ich deine Benachrichtigung gesehen dass du mir nen ❤ gegeben hast für meinen ersten Kommentar hier 😄 aber du weißt ja welchen Kommentar ich meine.. wobei das Profilbild hat schon gereicht 😉 Wie gehts dir großer? bei dir/euch alles okay? viele liebe Grüße Andi und einen schönen Sonntag wünsch ich euch 😊
Nullung an Steckdosen mit 2-adriger Zuleitung mit FI ist immer noch besser als ohne FI. Den Schlag, den ich mir hole, ist dann eben meist nicht tödlich...
Problem ist das der FI aber je nach gerät was dann da dran hängt ungewollt auslöst z.B. Weil bei nem PC der Schirm vom Netzwerkkabel mit dem PEN verbunden ist und so parasitäre Ströme fließen.
@@Chemnitzsurfer Ja, aber für Netz und Antenne gibt es galvanische Trenner, dann bitte die nutzen anstatt den FI weg zu lassen... Netzwerk-Kabel gibt es natürlich auch mit nur einseitigem Anschluss der Schirmung, die haben dann nur an einer Seite Metall am Stecker und an der andern Seite nur Plastik (oder heute sogar gerne Schirm an beiden Seiten nicht angeschlossen = nur Plastik).
@@danielpfeilsticker2523 Das Problem ist das solche Bastellösungen aber nicht Laientauglich ist, da wird irgerndein Kabel bei Amazon bestellt wird und wenns dann eingesteckt wird , wirft es den RCD. Zumal der Laie die ganzen Masseschleifen auch gar nicht überblicken kann. An einen normalen PC hängt dann vll. noch eine Stereoanlage mit Antenneneingang dran und schups geht der Strom über den 3,5er Klinkenstecker und das Antennenkabel. Gab schon genügend Firmen die sich durch ein TN-C Netz ihre IT gegrillt haben, weil da auf einmal Ausgleichsströme über Kabelschirme geflossen sind Die einzige halbwegs sauber Lösung (auch wenn nicht 100% VDE konform) wäre der Einsatz von Schukomaten (Steckdose mit eingebauten RCD), da dort der PEN vor selbigen aufgetrennt wird . Oder halt wenn es möglich ist (im Altbau findet sich ja teilweise noch Rohrinstallationen einen PE separat nachziehen
Hach Markus. Es macht immer wieder Freude, Deine Videos zu sehen. Durch Deine Verweise auf die VDE kann man immer nachvollziehen, warum etwas wie gemacht wird. Damit hebst Du Dich deutlich von den Influencern und Kollegen ab, die etwas "schon immer so gemacht" haben und nicht erklären können warum. Auch sieht man an vielen Diskussionen auf RUclips und in anderen sozialen Netzen, dass selbst Kollegen vieles nicht ganz richtig machen und Andere dann auch noch überzeugen. Danke, dass Du Dein Wissen so fundiert weitergibst.
Danke für schönes (Sonntags-) Video vor allem trotz von A bis Z und doch nicht zu lange gedauert hat. Alle einen schönen Sonntag
Wünsche ich dir auch
Hallo Markus,
das mit der RCD-Nachrüstung und klassischer Nullung hast dubschön erklärt.
Gruß aus dem Rheingau
Dankeschön 😋👍
mit Abstand die beste Erklärung zu dem Thema "TN-C Netz / FI-Schalter nachrüsten", die ich auf youtube gefunden habe. 👍👍👍
Danke für das video.
Therorie verständlich erklärt.
Sehr gerne!
Du bist ein prima Erklärbär!
Hi Thomas 🙂🖐 Danke 🤗 würd sagen : Balu der Bär aus Dschungelbuch ist mein Vorbild 😂
Selbst wenn in den Steckdosen 3 Adrig ist muss man mal die Abzweigdosen kontrollieren,sofern diese existieren. Da sind teils Brücken drin,habe ich auch schon erlebt.
Hatte ich auch. Heute ist alles neu.
Macht ein RCD nicht auch bei klassischer Nullung Sinn?
Zumindest würde bei Berührung abgeschaltet.
Einen RCD auch bei klassischer Nullung einzusetzen wäre schön und hilfreich. Nur geht das nicht, da der RCD den N und den PE getrennt vorliegen haben muss! Das ist konstruktionsbedingt so gegeben. Wenn also nur 2adrig verlegt wurde, müsstest du einen PE extra nachziehen und den vorhandenen PEN als reinen N umklemmen. Ist recht viel Aufwand und nur in wenigen Fällen möglich (wenn Z. B. Leerrohre vorhanden sind).
Bleibt also nur noch eine kleine Sonderlösung. Die einzelne Steckdose mit einem dafür geeigneten FI aufrüsten. So ne Spezialität hab ich schon mal gesehen...
Hm, wenn man nur zwei Adern hat, hat man ja quasi L und PEN. Wenn man diese beiden Adern durch den RCD führt, sollte das funktionieren. Zumindest, um wie oben beschrieben, einen Berührungsschutz zu erzielen. Der RCD löst dann natürlich nicht aus, wenn man den Test mit dem Duspol an der Steckdose macht (Fehlerstrom über Schutzleiter abfliessen lassen). Aber der Schutz für Menschen bei versehentlicher Berührung sollte da sein. Ist bestimmt nicht perfekt bzgl. heutiger Standards, aber besser als vorher.
@@hopp4711 Es gibt zumindest einen Fall, indem es tatsächlich funktionieren könnte. Grundsätzlich vergleicht der RCD den Strom der der rein geht mit dem der raus geht. Ist die Differenz zu groß, löst er aus.
Wenn man Z. B. Den Fall hat, dass ein Metallgehäuse eines Gerätes auf P liegt und man fasst es an, bekommt du eine gebratzelt. Stehst du auf normal belegte Boden, reicht der Strom, welcher über deinen Körper fließt höchst wahrscheinlich nicht aus, um den RCD auszulösen. Und 20mA sind schon ganz schön unangenehm, für manche empfindliche Personen auch gefährlich.
Fasst du hingegen das defekte Gehäuse wie oben beschrieben an und gleichzeitig den Heizkörper, dann sollte der RCD in der Regel auslösen, da über den Heizkörper doch Verhältnis mäßig niederohmig abgeleitet, ein höherer Fehlerstrom fließen kann.
Ist ne unsichere Sache. Würde da lieber Steckdosen mit FI nachrüsten. Zumindest da wo sinnvoll. Z. B. Bad. Küche, Kinderzimmer...
Ich wünsche dir noch alles gute im neuen Jahr. Ich warte aktuell auch noch auf meinen Elektriker. Es wird Zeit meinen Altbau auf Vordermann zu bringen. Danke dir für deine tollen Videos.
Moin Markus. Danke für das tolle Video.
Sehr gerne 👍
Sehr schönes Video! Vielen Dank, dass du uns dein Wissen teilst und auch die Quellen dazu angibst. Viele Sachen sind bekannt aber werden gemacht weil "es halt so ist". Über die Hintergründe macht sich kaum einer Gedanken. Von daher vielen Dank für deine Mühe! PS: 3 Monate sind aber schon schnell 😂
Bei dir ist auch die klassische Nullung richtig gezeigt, nicht so wie beim Dr. Holz❤
🤗 hab ich ja von Dir gelernt 😘
Bin bei Minute 2:53, habe 3-Adrig und Nullung gemischt bei mir. Würde mich über das angekündigte Video sehr freuen. Weiter gehts, vielen Dank für deine Videos
Habe auch nur vom Netz 3mal l und dann nur grün gelb kein blau null
Moin Markus, ein frohes und gesundes neues Jahr für dich und deine Familie🍾🍀🍀🍀bleibt gesund👍🏼
Genau dieses Thema haben wir hier im Haus. Vielen herzlichen Dank für deine Erklärungen dazu. So läßt sich Neues doch noch vernünftig und nach Vorschrift installieren. Irgendwann muß eh die gesamte Elektroanlage erneuert werden, aber bis dahin dauert's noch etwas.
Schöne Grüße aus dem Norden,
maffi😊🤘🏼
Hallöchen...sehr professionell erklärt...
Vielen Dank! es kommt noch ein Video über die RCBO 😊🖐
Moin Markus.
Sehr interessant wie man eine Altbestands Anlage erhalten kann, um eine nachrüstung mit RCD/FI 👍🏼👍🏼
was noch interessant war ist das man auch RCBO FI/LS setzen kann ohne ein RCD/FI.
Danke für das Zeigen wie es Richtig geht.
Vielen Dank für die Ausführlichen Infos. Ich stehe grade vor genau so einer Modernisierung einer Hauses aus 1957 mit TN-C Netz. Leider nimmt sich keiner die Zeit einem potentiellen Kunden das so ausführlich zu erklären.
Freue mich auf die Möglichkeit, die Du bei 2:44 andeutest ❤
danke fürs video ist interesannt . frohes neues jahr nachträglich gruss marco klamt aus der schweiz
Wünsche ich dir auch 🙂🖐schön das du wieder vorbei schaust 👍
Danke 😊
Gerne 😊
Vielen Dank für das Video wie immer sehr hilfreich.
Kannst du mal bitte ne Video über Lastabwurrelais machen
Ist notiert 😊🖐😱🧨SG Markus
Hallöchen Markus 😊👋🫖☕🥐🧀🥚🍳
erstmal wünsche ich dir und deiner Familie einen wunderschönen Sonntag.
Ja das Thema PEN und Nullung das ist mir auch sehr geläufig, Beispielsweise in meiner Wohnung, ich hab es mit meinem Duspol auch mal getestet ob der RCD fliegt, in dem ich eine beliebige Streckdose in meiner Wohnung nutze.. aber nix... da passiert absolut garnix... und das ist schon mehr als Gefährlich...wenn da bei meinen Geräten vielleicht mal nen Technischer Defekt auftauchen sollte den ich nicht bemerke, weil ich z.B bei der Arbeit oder in der Stadt am Einkaufen bin... etc etc
au weia.... da hört der Spaß auf......
Aber wie immer hast du das super Klasse erklärt... wie man es von dir auch nicht anders kennt...😉👍👍👍👏👏👏
mach weiter so großer, und ich freue mich schon auf ganz viele weiteren Videos von und mit dir und auch mal mit ""Georg Gustav Stachl"" und Hubertus 😂 und/oder auch mal mit deinem Bruder Robert den ich wie immer ganz lieb mit grüße 😊
Ich wünsche dir und deiner Familie noch einen wunderschönen Sonntag, hoffe das Hochwasser hat bei euch nicht sooooo heftig zugeschlagen gehabt.....
Ganz viele liebe Grüße Andi 🙃✌
Kannst ja mal die Badsteckdosen probieren, war ja leider viele Jahre so üblich, dass nur das Bad und die Außensteckdosen am Fi hingen. ist leider auch in der Verwandtschaft 2004 (EFH Neubausiedlung) so gemacht wurden. 4pol RCD im Zählerschrank, da hängt aber nur das Bad, das Gäste WC und die Außensteckdosen dran, der Rest vom Haus ist ohne RCD (k.A. was der Kollege damals geraucht hat, wenn man schon einen 4 pol RCD einbaut, hätte man ja wenigsten alle Steckdosenkreise drüber führen können)
Äh, Du hast RCD, aber beim Test mit Duspol löst der nicht aus ? Dann hast Du entweder falsch getestet ( Test von L nach PE !), dein Duspol ist ungeeignet für den verbauten RCD ( alter Typ 300 oder 500 mA ?) oder der RCD ist wegen klassischer Nullung unwirksam. Testknopf am RCD funktioniert aber schon ?
@@Chemnitzsurfer Hallöchen, ja das werde ich mal testen... ich würde dir gern nen paar Bilder von der Verteilung schicken, die bei mir im Flur hängt, aber kann dich leider nicht kontaktieren... hast du Instagram oder sowas?.. wo man dir mal eine PN schicken kann?
liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsch ich dir, Andi 🙃✌
@@dd313car Keine Panik ich hab das schon richtig gemessen und getestet, weil ich kenne die Funktionen meines Duspols 😉
ich werde wie der cemnitzsurfer schon geschrieben hat, mal die Badsteckdosen überprüfen und durchmessen/testen.....
@@andreasbackfischgurke Die meisten Duspol Modelle erzeugen nur so umd die 200-250mA Prüfstrom mit der Lastzuschaltung. Bei einem 500mA Fi reicht das dann nicht aus.
Bin ich froh, dass in meinem Elternhaus Bj 1976/1977 bereits RCDs installiert waren, insgesamt 3, pro Stockwerk einer. Freiwillig mit Sicherheit nicht, RCDs waren damals teuer und das Geld knapp, insofern gehe ich stark davon aus, dass das damals eine Anforderung in den TAB wegen Netzform war.
500mA sind zwar so gut wie kein Schutz, aber da schon vorhanden und die gesamte Elektroinstallation schon an den RCDs hängend halt auch extrem einfach auf aktuellen Stand zu bringen: alten RCD raus, neuen RCD mit 30mA rein.
Mit Glück funktioniert das. Wenn irgendwo in der Anlage ein Verbraucher (Leuchtstofflampe, Boiler, Waschmaschine) mit einem Ableitstrom über 30 mA sitzt, geht die Sucherei los. Bei mir war es eine Drossel in einer Leuchtstofflampe.
Es gab Leute, die sich auch früher schon Gedanken um die Sicherheit gemacht haben. Auch im Haus meiner Eltern wurden Anfang der 80er schon FIs mit 30 mA verbaut.
@@WolfgangIrlbacher Ich sag mal so: wenn man Geräte mit Ableitströmen >30mA hat, sollte man sowieso einen Austausch oder Reparatur machen, schon der eigenen Gesundheit zuliebe.
Das Gerät (oder wenn's blöd läuft die Geräte) zu finden, das wird auch lustig.
Hatte das vor 2 Jahren mal mit einer Leuchtstofflampe, die den LSS ausgelöst hat. Allerdings erst nach ~10 Minuten, als die Kabel in der Lampe warm wurden.
Das ist natürlich nun die große Lösung in der Zwischenverteilung vom Meister.
Was ich bei mir habe im Hobbykeller der 1960er. Es liegen 2 Leitungen als Zuleitung in 1,5 mm² und klassische Nullung. Die Zwischenverteilung hat natürlich keinen RCD im Sozialbau vollkommen unüblich. Für den Elektronikbereich habe ich mir mit einem 30 mA Zwischenstecker beholfen, aber toll sieht das echt nicht aus. Mehr Bastelbude als Werkstatt :-)
Klar, könnte ich nun hingehen und da einen kleinen Zwischenverteiler nehmen und das mit Reihenklemmen alles neu legen in dem Bereich. Alles raus und Neu: Mit Hauptschalter, getrennten Lampen- und Steckdosenleisten. Da könnte man vielleicht optimale Videos an der Demowand machen. Besonders die teure Lösung mit dem Zwischenverteiler und den Reihenklemmen, ich glaube das sieht wirklich interessant aus. Am besten noch mit Hauptschalter für die Steckdosen und alles vom Feinsten.
In anderen Videos die Hornbach Lösung mit großen Verteilerdosen und Schulbuchmäßiger WAGO Verklemmung und und
dass ich das noch erleben durfte, eine blaue kennzeichnung an einem PEN, sowas habe ich in 40 jahren an keiner anlage gesehen.
Hi , es geschehen noch Zeichen und Wunder 😊🖐😂
ist so von der Norm gefordert.
@@ME-cb1vw
was haben denn normen mit den realitäten in der wirklichen welt zu tun?
Dann bist aber nicht weit runterkommen.
Zur DIN 18015: Das ist nur eine Planungsnorm und damit noch weniger verpflichtend als eine VDE-Vorschrift, soweit nicht vereinbart. Gerade bei so einer Nachrüstung wie hier gezeigt und beschränktem Platz geht halt manchmal ein 2ter RCD nicht und er ist definitiv auch keine Pflicht. Denn das eigentliche Schutzziel wird auch mit einem RCD erreicht, zwei RCDs erhöhen letztlich nur den Komfort.
Sprich: so mancher Hausherr (wohl eher die Dame des Hauses) wird wohl eher nicht begeistert sein, wenn man in den Wänden rumstemmt, um eine größere UV einzubauen und haben vermutlich kein Problem damit, wenn nur ein RCD verbaut ist. Man kann ja dann überlegen, ob man nicht gezielt einzelne Kreise mit FI/LS rausnimmt. Aber wie geschrieben: das ist kein Schutz, das ist letztlich nur Komfort.
Hatte gerade eine hitzige Diskussion unter einem anderen Video, wo jemand partout nicht davon abrücken wollte, dass das Nichteinhalten der DIN 18015 automatisch ein Sachmangel an der elektrischen Installation wäre. Was halt schlicht falsch ist, wenn nicht explizit vereinbart.
Das sich ein Elektroinstallateur daran halten sollte, weil einige Planungsdetails darin durchaus sinnvoll sind (z.B. Installationszonen), steht außer Frage.
Bei mir in meiner Wohnung Baujahr 2013 wurden an einen RCD 5 LSS belegt, der andere mit 7. Für manche Helden ist damit die Installation kompletter Pfusch...
Sehe ich genauso,in meiner UV (Baujahr 1980 2 reihig) waren noch genau 6 TE frei. Also nur 1 Fi für alles. Hat vor 4 Jahren beim Defekt der Backofen zum letzten mal ungeplant ausgelöst.
Des Backofen!
Hallo Markus
Super informatives Video, eines ist mir aufgefallen, wo war der ☕️ geht das auch ohne😮
was spricht dagegen oben an der PE-Klemme, die Auftrennung PEN/PE+N zu machen? Spart man sich den Platz für den zusätzlichen Anschlussblock.
nix , kannst du so auch machen 😊🖐
Wie wäre dabei die genaue Verkabelung wenn ich zwei RCD verbauen möchte?
Also je 1x+6LS pro Reihe?
Vielen Dank!
Tolle Video! Wenn man das ganze Haus mit FI´s absichern will, müsste man die Elektrik komplett auf 3 adrig umstellen, da bei klassischen Nullungen der FI fliegt, oder?
Ja genau
Die Lüsterklemmen regeln ! 😄
fein fein
bei alt anlagen ist es meist so das es nicht darum geht alle Vorschriften einzuhalten sondern sowenig wie möglich zu brechen
Verstehe es nicht: Es wurde die Vorschrift erlassen von VDE das jeder Steckdosen und Beleuchtungskreis mit einem FI zu versehen ist. Klar nicht im Bestandsschutz. Aber damit ergibt sich das jede neue Steckdose eben einen Fi benötigt. Oder verstehe ich da was falsch?
Du verstehst das schon richtig. Jede neue Steckdose ist mit einem Rcd zu schützen 👍
Hallo Markus, danke für deine Videos, die sind immer sehr lehrreich und anschaulich gestaltet. Eine Frage: Wir haben die PEN Auftrennung jeweils in der Unterverteilung von jeder Etage, d.h. die UV wird 4-Adrig angefahren. Unser Wechselrichter von der PV + Batterie ist im Keller, wo auch der Hausanschluss ist. Ist es möglich hier eine Ersatzstromversorgung über alle Etagen zu realisieren ohne ein zusätzliches Kabel zu ziehen? Den PEN darf man ja normal glaube ich nicht schalten oder?
Kein Notstrom im TNC Netz, bei fast allen Systemen vorgabe, Klappt auch in der Praxis nicht, da dein RCD vom Notstrom fliegt
Ja richtig PEN Leiter dürfen nicht geschaltet oder gesteckt werden. Der beste weg wäre alles auf TN-S umzubauen. Ansonsten bleibt dir nur der Weg TN-C einzuspeisen mit all seinen Nachteilen.
Reicht ein Kombiableiter vom Typ 1/2 aus, wenn im Zählerschrank gar keiner sitzt?
Hi , normal schon 😊 deine frage inspiriert mich zu einem Video 😋🖐
@@FreundedesStroms Ein Video diesbezüglich wäre traumhaft. Ich finde nämlich, dass Du grundsätzlich Inhalte besser vermitteln kannst, als es jedes Forum oder eine einfache Suche bei Google tut.
Darf man jetzt den Fundament-Erder, falls nachgerüstet, mit dem aufgetrennten Teil des Schutzleiters verbinden?
Es könnte ja sein, dass an diesem Teil der Unterverteilung das möglich wäre?
Die 10m abstand von der Hauptverteilung zur unterverteilung ist da der überspannungsschutz typ 2 pflicht oder reine vorsorge?
Ist eine Empfehlung aber keine Pflicht.
@@stefankaufmann8257 Grundsätzlich stimme ich dem zu, die Frage ist jedoch ob die Überspannung zwingend über die Hausanschlussleitung reinkommt. Theoretisch kann diese auch z.B. über ein Erdkabel im Garten oder über die Antennenanlage reinkommen. Zu 90% kommt die Überspannung aber sicherlich aufgrund von Ferneinschlägen über die Hausanschlussleitung rein. Leider stellen viele es so hin, dass der ÜSS in der UV absolute Pflicht sei.
Moin Markus, was zahlst du denn dafür das du auf die VDE Normen zugreifen kannst ? 🙂
Hallo , also ich habe die online Normen für Elektrohandwerk und noch das Abo für ein paar zusätzliche Normen und Zahle im Jahr ca. 250€ . Ist auf alle fälle günstiger als der Rundfunkbeitrag 😂🤣 Der online zugriff ist schon was feines , wenn man z.B. etwas sucht , kann man mit Schlagworten sehr schnell die richtige VDE finden 👍
@@FreundedesStroms und vor allem bekommt man da bessere Informationen als beim Rundfunk 😂😂👍
@janschmieder01 Das auf jeden Fall 😋😛😝😜🤪
Hallo Markus ein gutes Video zu dem Thema😊. Die Einspeiserichtung vom RCD ist meines Wissens nach nur beim Typ B/B+ wichtig und steht auch so in der Anleitung. Meistens mache ich oben die Einspeisung, wenn es möglich ist, dann kann unten die Phasenschiene rein. Bei Hager Quickconnect ist das sogar über die Automaten vordefiniert.
😎👍
Top erklärt aber wenn man bei ein Tn-c netz den PEN Leiter auftrennt macht man dann draus ein TN-C-S netzt da du es direkt an der Verteilung aufgetrennt hast bei eine TN-S netzt kommt direkt ein N und ein PE also sind sie gleich aufgetrennt
könnte
ich in dem Netz auch 2 Fis anschließen?
Warum darf nicht die ganze Anlage über einen FI laufen? Der Grund für diese Norm erschließt sich mir nicht...? Außer natürlich das mehr FI verkauft werden können...
Überleg selbst, 1 FI = alles dunkel und stromlos. Nicht gut ! Hat man wie verlangt mind. 2 FI dann ist bei geschickter Aufteilung immer noch ein Teil in Funktion, man hat Licht und anderes.
Du muss bedenken, bei nur 1 FI kann es Fehler geben die es unmöglich machen den FI schnell wieder einzuschalten.
jeweils ein schema währe nice - gerne auch von hand skizziert :-) lg
Der Grundschaltplan ist ja bei 8:11 eingeblendet, den Rest muss man an die Situation vor Ort anpassen.
Die Klemmleiste für die Neutralleiter und PE: Muss die notwendig fest mit dem Schrank fest verbunden sein? Bei uns im Haus ist ein alter Zählerschrank verbaut, postmodern natürlich und ich will mich an die Teilsanierung machen, aber keinen neuen Zählerschrank kaufen. Früher hat man über die Hutschiene eine Leiste gemacht für die ganzen Neutralleiterkabel. Die Kabel wurdenbfestgeschraubt. Diese Leiste will ich rauswerfen und statt dessen eine Klemmleiste eines neuen Zahlerschranks reinlegen, die von den Kabeln "getragen" wird. Ist das zulässig oder gibt es da wieder eine Norm, die sprichwörtlich den Finger hebt?
Wie verhält es sich wenn die Zuleitung nur eine Phase hat und mit Nullung? Ist das dann dass selbe Prinzip?
na klar, dann hängen halt nur alle Sicherungen an einer Phase.
Oh, das hört sich bei 7:20 so an, als ob es keine RCD-Pflicht für Steckdosen- und Beleuchtungsstromkreise gibt, wenn die Abschaltbedingungen so schon erfüllt sind. So hattest du das sicher nicht gemeint.
Eine ganz andere Frage: Wenn ich in einem Altbau eine Steckdose austausche. Ist in diesem Fall der Bestandschutz bereits aufgehoben?
Beim reinen 1:1 Austausch nicht, sobald du aber z.B. in der Küche eine Steckdose versetzt oder aus einer 1 fach Steckdose eine 3er Kombi machst musst du den betroffenen Stromkreis auf den aktuellen Stand bringen, sprich 30mA RCD.
Persönlich sehe ich es so, dass eine Anlage nach 30 Jahren so langsam ihr Ende der Nutzungsdauer erreicht hat und ertüchtig / erneuert gehört, da sich ja auch die Nutzung innerhalb der Jahre häufig geändert hat, was dann zu einen Wulst aus Mehrfachsteckdosenleisten und Verlängerungen hinter Möbeln oder auf der Küchenarbeitsplatte führt, da ja gerade in der Küche immer mehr E- Geräte angeschafft werden. (Früher mal ein Handmixer, Allesschneider und Kaffeemaschine, heute 2000W Vollautomat, Airfryer, Mikrowelle, Brotbackautomat etc.) Gerade in Altbauten, wo noch Dosenklemmen und hier in den neuen Bundesländern auch noch häufig Aluleitungen vorkommen, ist es häufig nur eine Frage der Zeit, bis es zu Übergangswiderständen und damit zum Schmorrbrand kommt.
Auch wenn kleine Kinder im Haushalt sind, würde ich immer die E-Anlage erneuern lassen (RCD für alle Stromkreise und im Handbereich alle Steckdosen mit Kinderschutz), da es nur eine Frage der Zeit ist, bis mal was aus Neugierde in die Steckdose gesteckt wird, was dort nicht hineingehört.
Tolles Video Markus und wünsche dir und deiner Familie einen schönen Sonntag. Bin zwar kein Elektriker aber die klassische nullung ist mir sehr bekannt durch meinen Opa und Vater. Und wenn ich dein verteilerkasten sehe werde ich neidisch. Meine Freundin hat nicht so viele Schalter in der Wohnung 😁😁.
Kurze frage ist es eigentlich normal das im Verteilerkasten nur eine Sicherung ist für die ganze Wohnung still zu legen und wo der Kühlschrank dran hängt gibt es auch noch separat eine. Der Herd und der Durchlauferhitzer haben auch separat einen. Fi ist im Ganzen Wohnhaus nicht vorhanden ist das so richtig?.
Es gab einmal den Vorfall da hat es einmal richtig geknallt und die ganze Wohnung von der Freundin war tot gelegt nichts ging mehr. Ich habe einen Elektriker gerufen da ich vermutet habe das der Durchlauferhitzer es schuld war weil er mir nicht mehr so neu aussah. Laut Vermieter soll er neu sein und der Elektriker sagte er hätte schon lange getauscht werden müssen da er schon 16 Jahre alt ist. Kann man da was machen bzw die Anlage so umklemmen lassen das jeder Raum zimmer extra ausgeschaltet werden kann? LG Sascha aus dem schönen trier
wenn da nur ein Kabel durch die ganze Bude zu den Steckdosen geht, kannst du keine einzelnen Stromkreise aufteilen. Das muss aber eine Fachkraft vor Ort beurteilen.
Vielleicht mal mit dem Vermieter reden, dass der das auf aktuellen Stand bringt.
Manchmal sind auch Schraubverbindungen mit der Zeit locker geworden oder die Betriebsmittel schalten nicht mehr gut weil das Fett innen verharzt ist.
Also auch so eine Anlage altert. Im Gewerblichen Umfeld sind Prüfungen alle 4 Jahre Vorschrift. Im privaten leider nicht, wären aber sinnvoll.
Sehr schön das mit den VDE Vorschriften Erklärt. 😘 Auch die Möglichkeit der Nachrüstung ist sehr schön dargestellt. 👍 Wo da die Frage ist was ist die Anlage? 🤔 Wenn ich jetzt mehrer UV's habe und jede einen FI ist ja alles OK. Oder wenn im Zählerschrank auch noch Sicherungen und ein FI sind, steht die Anlage nicht Komplet im Dunkeln. 😀😘
8:10 das ist dann aber ein TNC-S Netz, wegen dem PEN Leiter der aufgetrennt wird ist es kein TN-S, TN-S wäre es wenn 5 Adern ankommen
Gibt es für die alten Unterverteiler von Geyer irgendwelche Adapter, um einen zweiten N-Block im oberen Bereich nachzurüsten? Also beispielsweise für das System von ABB oder Hager?
Natürlich gibt es N-Blöcke für die HUT-Schiene, aber Teilweise sind dafür die Neutralleiter der Bestandsinstallation zu kurz oder es fehlt am Platz.
Ich habe das Problem bei mir zu Hause und kein Interesse einen neuen Unterverteiler einzubauen.
Die Drähte kann man aber ganz einfach verlängern.
@@luca04pp66 Das ist schön für dich, beantwortet aber nicht die eigentliche Frage.
Das gleiche Problem habe ich auch, bin bisher bei der Suche nach einer Umrüstmöglichkeit bzw. einem Adapter o.ä. für die alten Schraubklemmen leider nicht fündig geworden. Mal sehen ob sich doch einer findet der da etwas kennt.
Müssen auch Lichtstromkreise einen FI bekommen?
Es wäre ja denkbar die Lampe gegenüber der Unterverteilung separat ohne FI mit einen B6 Automaten abzusichern. Und zwar so, das der FI für die ganze Etage davon unabhängig ist.
Für diese Lampe kann man dann ja Schutzklasse 2 nehmen.
Vorausgesetzt der E-Herd hat keine eingebaute Steckdose, dann muss der Festanschluss auch nicht mit eine Fi abgesichert werden.
Der FI ist nur für Steckdosenstromkreise vorgeschrieben. Bei einem reinen Lichtstromkreis dürfte man darauf verzichten. Und die Leuchte darf auch Schutzklasse 1 sein. Machen würde ich es trotzdem nicht.
@@lennartb7303 Die Info ist veraltet. Schau dir mal den Hager-Tipp Nr.36 an: "Die DIN VDE 0100-410:2018-10 weitet in ihrer jüngsten Fassung den Anwendungsbereich von FI-Schutz-schaltern (RCDs) auf Steckdosenstromkreise bis zu einem Nennstrom von 32 A (vorher 20 A) sowie auf alle Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen aus."
@@maxi-gk6kj Interessant, danke!
Ich hab eine (vielleicht etwas dumme) Frage: Muss so eine UVT nicht ebenfalls mit der Poti-Schiene vom Haus verbunden werden, zwecks gemeinsamer Potentialausgleich?
Ja klar. Aber das ist oder sollte doch bereits im Keller gemacht worden sein. Da wo der PEN am Hausanschluss ankommt geht es auf die PA-Schiene und zum Erder (wenn vorhanden ! )von da zum PA der metallenen Rohrleitungen usw. Weil die Rohrleitungen doch sicherlich alle im Keller sind.
@@dd313car Stimmt da hast du natürlich recht. Vielleicht habe ich mittlerweile zu viele Altverteilungen gesehen wo gar kein Potentialausgleich vorhanden war und ich mittlerweile überall Gespenster sehe :D
7:50 auch da ist noch Platz für ein RCD
Moin 👍👍👌
Hi Markus,
Sorry ma ne Minnikritik 😀 Streich doch mal (zwischendurch) Deine Musterwand 😀 den Die sieht schon sehr gebraucht und .... aus ;-)
Ist ja nichts schlimmes! Ich freue mich schon darauf wenn es bei FDS-Village weiter geht!
Alles Gute!
Hi Jogi 😊🖐 ok , ich beauftrage den Maler Pinsel klecks 🤣😂
@@FreundedesStroms Hi Lieber Markus, ja, denn man sieht halt leider die Spuren und das schon sehr viel gemacht wurde! Einen Ergänzungstipp hätte ich da vielleicht noch:
Mach doch einfach mal neben dem Hauptverteiler (Hausanschlusskasten) eine Wechselplatte dazu, denn also einfach nur eine Platte die bei zuhohem Verschleiß (zuviele Löcher drin) einfach gegen eine andere getauscht werden kann. Denn da wo ja an der Demowand die Hauptverteilung sitzt, da gibt es ja nichts weiteres zu Bohren/Schrauben .... verstehst Du was ich meine? Denn es währe ja nicht so günstig wenn Du Deine mühsam gebaute Demowand neu bauen müsstest! Klar die bereits heftig zu sehenden Spuren sprechen natürlich auch für Dich, das Du eben voll am Rödeln bist ++ 😀
Denn so ne Platte, da kann man ja nicht endlos Schrauben rein drehen ... irgendwann hält dann keine Schraube mehr ...
Alles Gute bis?
Mit welchen Sicherungen werden die Stromleitungen 5x10 qmm (ca. 10 meter lang) für UV in dem Hauptverteiler gesichert?
Also einen Bestandsschutz an sich gibt es nicht, sondern nur eine eingeschränkte Aktualisierungspflicht. Auch sind die VDE-Normen nur Normen und keine Vorschriften. Ein Abweichen ist formal möglich. Also bitte etwas differenzierter, bevor sich der eine oder andere schwer Gebildete was einbildet... ;)
Zu den "schwer Gebildeten" zählst du dich wohl selbst ?
Absolut richtig. Aber, aber. Sobald man sich mit dem Auftraggeber rechtlich auseinandersetzen muss und ein Sachverständiger mit mit im Spiel ist, gelten die "Allgemein anerkannten Regeln der Technik". Dies sind dann die VDE Normen.
@@dd313car Klaro. Unjd du bist vermutlich ein echter "Mann" der Praxis. Also so einer, der weiß wie es geht. Deren Schutt dürfen dann noch Generationen später reparieren. Sonst müsste es solche Videos wie dieses hier nicht geben.
@@ismail1391 So isses. Der Fall daß eine Abweichung mit einer gleichwertigen Gefährdungsanalyse akzeptiert würde, kann ich mir im privaten Bereich auch eher selten vorstellen. Das sind dann eher die Sonderlösungen in der Industrie.
@@Bigalinjapan Ich habe schon so manchen Schutt von den "schwer Gebildeten" gesehen. Von der frisch gewarteten Gastherme, unter der der CO-Warner wild Alarm schlug, bis zu drei Leitungen (L1, N, PE), die aus der Wand baumelten, notdürftig drei Steckklemmen drauf ( keine Wago, die grauen Vorläufer) und wenn man eine Leitung bewegte, dann flackerte das Licht. "Ja, da müssen Sie dann mal sehen, was Sie damit machen wollen, auf wiedersehen !" Und weg war er, der Herr Elektriker. Das hätten so einige "Männer der Praxis" zehn mal besser hinbekommen und vernünftige Arbeit hinterlassen.
Und warum "muss" es eigentlich solche Videos hier geben ? Die Männer der Praxis sollen doch nicht selbst schrauben ? Und die schwer Gebildeten benötigen die Videos doch gar nicht ?
Oder etwa doch ?
Servus,
eine Frage hätte ich zur 2-adrigen Verdrahtung. Angenommen ich habe einen Kreis mit eben einer 2-adrigen Verdrahtung und Nullung. Dann kann ich da doch trotzdem ganz normal einen FI einbauen. Was dadurch nicht abgesichert ist: Das Gehäuse kann unter Spannung stehen, ohne dass der FI fliegt. Aber: Ich habe doch damit trotzdem einen erhöhten Berührungsschutz. Sprich wenn das Gehäuse unter Spannung steht und ich es berühre, löst sofort der FI aus. Oder ich greife aus welchem Grund auch immer an ein Spannungsführendes Teil, dann löst auch der FI aus. Sprich selbst mit 2-adriger Verdrahtung macht ein FI sicherheitstechnisch Sinn. Oder liege ich da falsch?
Kannst du machen, aber dann wirst du Probleme mit Fehlauslösungen bekommen. Beispiel: Du berührst ein geerdetes Gehäuse, dann fließt ein kleiner Strom vom PEN über deinen Körper und den Boden am FI vorbei und löst ihn aus. Du hast nur die Option, FI Steckdosen einzusetzen.
@@maxi-gk6kj Ja das macht natürlich Sinn. Hängt dann praktisch vom Leckstrom des Gerätes ab, kann gut gehen, muss aber nicht.
Blöde Frage nachträglich: Es soll ja auch 2-adrige Leitungen im TT-Netz geben. Früher wurde ja alles gemacht. Gibt es da auch eine Möglichkeit, Steckdosen 2-adrig zu lassen oder muss hier unbedingt nachgebessert werden?
@@maxi-gk6kj
Genau diese Problem gab es mal in meinem Elternhaus, zumindest vorübergehend.
Es wurde ein el. Warmwasserboiler mit 2 kW Leistung an eine Schukosteckdose angeschlossen. Zweiadrige Verdrahtung mit klassicher Nullung an den Steckdosen.
Beim Umbau der el. Installation auf Stromkreis mit sep. Schutzleiter und RCD wurde vergessen an der Steckdose (mit dem Wasserboiler) die Nullungs-Brücke zu entfernen und korrekt an den Schutzleiter anzuschließen... diese wurde vor der Fertigstellung wieder mit Nullung angeschlossen weil die restliche Installation noch nicht fertig war... es wurde warmes Wasser benötigt.
Nun hat der RCD beim Einschalten des Boilers ausgelöst. Tja, es gab beim Boiler eine leitende Verbindung zwischen Schutzleiteranschluss und dem Wasserleitungsnetz. Bedeutet: Ein Teil des el. Stroms ist aufgrund der Nullungsbrücke über das Wasserleitungsrohr geflossen.
Ohne RCD wäre das vermutlich gar nicht aufgefallen.
Von daher Vorsicht beim Betrieb von el. Wasserboilern in Stromnetzen mit klassischer Nullung.
@@Frei1995WildFi-Schalter sind in DE im TN-C nicht zulässig, auch darf der PEN nicht geschaltet oder gesteckt werden. Fi bei klassischer Nullung ist nur begrenzt sinnvoll, da interne Gerätefehler erstmal nicht erkannt werden. Theoretisch bietet er einen gewissen Mehrwert, jedoch wird in der Praxis dies durch Fehlauslösungen relativiert.
Einzig korrekt wäre der Einsatz von Fi Steckdosen. Da die klassische Nullung seit 50 Jahren verboten ist wird auch der Anlagenteil etwa dieses Alter haben. Eine komplette Sanierung wäre hier dann sinniger, als viel Geld in entsprechende Steckdosen zu investieren.
Servus. Ich hätte mal eine ganz spannende Frage, vlt könntest du ja auch mal ein Video dazu machen. Ich wollte fragen ob denn Neozed Sicherungselemente selektiv zu einem SLS- Schalter sind?
Mfg Maik
Es gibt von Siemens ein kostenloses Programm (SIMARIS curves 24), wo man die einzelnen Auslösekennlinien verschiedener Schutzeinrichtungen miteinander vergleichen kann.
Die Kurve eines E35 SLS und einer 35A gG/gL Neozed überschneiden sich in weiten Bereichen der Kennlinie, wobei bei einen Kurzschluss , die Neozed bei einen Strom zwischen 650...750A sofort auslöst, der SLS allerdings erst bei einen Strom >6,3 kA
Bei einer Überlastung des Stromkreisen (70A = 2facher Nennstrom) würde hingegen der SLS nach 10-20 Sekunden auslösen, die Neozed erst nach etwa 90 Sekunden.
Selbst eine 20A gG/gL Neozed kratzt noch stellenweise knapp an der Kennlinie des SLS E35
Also nein, von einer sicheren selektiven Auslösung kann keine wirkliche Rede sein.
@@ChemnitzsurferDanke für die ausführliche Antwort, und wie sieht es aus wenn wir einen 50A SLS haben und 35A Neozed sicherungen?
@@Maik-gh2kj selbst bei einen 63A SLS und einer 32A Neozed gibt es noch einen Punkt, wo sich die Kennlinien Überlappen.
Sprich du müsstest dann um wirklich 100% safe zu sein eigentlich schon einen SLS mit 80A oder 100A haben, bräuchtest dann allerdings um mit dem Hausanschluss selektiv zu sein, im Hausanschluss eine NH >125A .
Was gehen würde wäre eine 25A Neozed und ein 63A SLS und eine 100A NH Sicherung im Hausanschluss.
Solche Aktionen müssen dann natürlich mit deinen Netzbetreiber abgestimmt werden
@@Chemnitzsurfer Joa gut ich glaube das ist dann echt quatsch, müsste ja dann ein 50mm2 mindestens vom HAK zum Zählerschrank ziehen, glaube das ist etwas übertrieben😅 okay danke für die antwort und das nachrecherchieren👍🏻
über 50A gibt's dann gleich noch ne Wandlermessung.
Vielen Dank für das Video. Was ich gerne mal gesehen hätte ist: Man hat eine alten Sicherungskasten mit Schraubsicherungen. Wie baue ich den am besten um, ohne den Gesamtkasten auszubauen (wenn möglich). Gibt es Umbauteile auf dem Markt, um Schienen für Klemmsicherungen einbauen zu können? Oder spezielles Umbaumaterial? Habe nichts in RUclips gefunden.
Gesamtverteilerkasten austauschen ist mir klar.
Normalerweise sind die Keramik Schraubsicherungssockel auch nur wie ein Leitungsschutzschalter auf die Tragschiene TS35 aufgerastet und können mit einen Schraubendreher abgerastet werden. Sollte es sich um ein Gehäuse handeln, wie es früher bei Zählerplätzen üblich war wo die drei Sicherungen im Dreieck angeordnet sind oder die Deckplatte aus Pertinax bestehen, wo die Löcher für die Schraubsicherungen ausgefräst sind. , so ist ein Umbau nicht möglich.
Wo es aber auch Probleme geben kann ist, dass früher der Abstand der Tragschienen /Hutschienen zueinander geringer war wie heute, da die alten Automaten keinen Berührungsschutz an den Klemmen besaßen, so dass heutige LSS inkl. Phasenschiene/Kammschiene nicht immer in alte UV aus den 70ern passen.
Gibt es eigentlich Zahlen oder Statistiken ob diese ganzen FIs etwas in Sachen Sicherheit gebracht haben?
Euch ist schon bewusst, wenn ich den N in die eine Hand und den L in die andere nehme für einen FI alles in Ordnung ist.
Ein Teil des Stromes fließt auch richtung Erde.
Unsere vorschriften frage mal einen asiaten was eine wago klemme ist
Hallo Markus, bei uns wurde die alte Verteilung getauscht und auch ein Fi-Schalter eingebaut. Alle Leitungen sind 3 adrig.
Beim messen zeigte das Messgerät eine zu hohe Berührungsspannung und der Messvorgang wurde abgebrochen. Wo ran kann das liegen?
Bitte um Antwort. Der Elektriker sucht noch dem Fehler.
20:40 Wenn man an einen vernünftigen Elektriker bekommt. Meine Eltern sind an zwei verschiedene geraten, die schon an einem normalen Wechselschalter gescheitert sind. 🤦♂
4:00 hat nicht jeder ein Zitatrecht wenn er ein schriftliches Werk besitzt?
Hallo @FreundedesStroms Sind diese Steckdosen auf deiner Holzwand erlaubt? Diese Steckdosen sind doch hinten offen und dürften nicht auf Holz, oder andere leicht entzündliche Untergründe installiert werden. Soll jetzt keine Kretik, oder Besserwisserei sein, ich frag nur aus Interesse. Gruss Kovu_Keiner
Es gibt für solche Steckdosen auch passende Rückwände im jeweiligen Schalterprogramm z.B. bei Jung heißt dass ganze dann Bodenplatte aus flammwidrigem Kunststoff: Art.-Nr. 328
Hallo.
Bin der Meinung ....
Lieber einen Fi für alles, als gar keinen Fi
Vor allem wenn es schon 15 -30 Jahre alte Aussensteckdosen vom Wohnzimmer abgehend gibt
Es galt auch schon 1990
Aussensteckdosen ausschließlich über Fi. Oder nicht ?
Meine Lehrzeit war Mitte der 80er.
Wann wurden die Fi s für Bad, Außen den Pflicht ??
Du kannst doch eine Steckdose mit Klassischer Nullung über einen RCD führen!
Hallo Markus, schau dir mal bitte das Video von Heute an , da zeige ich warum man das nicht machen sollte. SG Markus
Moin Markus,
von einem Bestandsschutz kann leider koi Rede sein, das gibt es in diesem Fall nicht. Es gibt lediglich in einigen Fällen eine eingeschränkte Pflicht zur Aktualisierung bestehender Anlagen.
Das VDE Geraffel ist in der Praxis erstmal keine Norm und kein Gesetz. Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. ist ein 1893 unter dem Namen Verband Deutscher Elektrotechniker gegründeter technisch-wissenschaftlicher Verband in Deutschland - nicht mehr und nicht weniger.
Problematisch bis höchst problematisch in der Praxis ist nach wie vor, dass einschlägige Gerichte und Sachverständige immer beim Faseln übär den sog. Aktueller Stand der Technik DIN VDE meinen, obwohl dort viel Mist drin steht und einiges sich gegenseitig widerspricht und viele sinnvolle Dinge ebenfalls geregelt sind, abär nichts davon öffentlich kostenfrei erhältlich und zugänglich ist. Normen und Standards, welche nicht öffentlich kostenfrei einsehbar sind, sind keinen Pfifferling wert. Wenn man sinnvolle einheitliche Normen und Standards gültig verpflichtend schaffen möchte, ist ein wesentlicher Teil davon der öffentliche kostenfreie Zugang für alle Personen.
Bezüglich des Umbaus von TN-C auf TN-C-S mit RCD's: in der Praxis ist davon kaum etwas einfach möglich, da die meisten Anlagen schlicht nicht 3 bzw. 5 adrig ausgeführt sind und klassisch genullt wurden. Leider sind modernere Anlagen mit 3 bzw. 5 adrigem Aufbau oft ebenfalls mehrfach im Gebäude klassisch wo zwischen N und PE gedrückt worden, sodass ein RCD ohne umfassende Such- und Klemmarbeiten nicht funktionsfähig nachgerüstet werden kann. Alle N/PE Brücken im gesamten Gebäude suchen, alle klassischen Nullungen umklemmen usw. ist oft deutlich zeitaufwendiger als gleich eine Neuinstallation umzusetzen.
Gruppen RCDs sind in der Praxis dort meistens wegen des nicht vorhandenen UV Platzes nicht möglich. Bleibt eigentlich nur noch die Variante RCBO mit 1 TE z.B. (wie von Dir angesprochen) als echte Option für eine Umrüstung ohne den UV auszutauschen. Selbst das gestaltet sich bei zig Brücken und Nullungen nicht so ganz einfach und ist nur mit genauer Kenntnis der Anlage, Wissen über die Standorte ALLER Brücken im Gebäude und viel Zeit (Möbel umstellen, Dosendeckel suchen, etc., den ganzen Mist später zumachen und wieder vernünftig herrichten und Möbel zurückstellen) möglich.
Oft ist es deutlich sinnvoller, die RCDs am Endstromkreis direkt an den Steckdosen z.B. am Auslass nachzurüsten, da dies wesentlich schneller, kostengünstig möglich ist. Gerade in kleinen Hobbywerkstätten oder im Keller oder der Garage stellen sich solche Fälle in der Praxis recht häufig mit dem Wunsch nach einem RCD.
Der genannte Fall mit 3 bzw. 5 adriger Verkabelung bis zur UV oder dem HV und einer Brücke kommt in der Praxis höchst selten vor. Meistens wurden diese Anlagen damals auch gleich mit Gruppen RCDs bestückt. Da baut man in der Praxis heut zutage dann eher die Gruppen RCDs aus und tauscht diese gegen RCBOs oder bildet neue sinnvolle Gruppen mit mehreren RCDs zwecks Ausfallsicherheit.
In der Praxis heut zutage sind klassisch genullte Anlagen mit TN-C ohne RCDs im Bestand oft schon deutlich über 70 Jahre alt. Da macht man am besten alles neu, das geht schneller, bringt aktuellen Stand der Technik, ist finanziell deutlich günstiger und eine gute Investition in die Zukunft.
Trotz alledem wieder ein schönes Video von Dir, wo sicherlich für den einen oder anderen interessant sein wird. Auch der Teil mit der Messung ist sehr löblich, das kommt in der Praxis leider bei einigen Firmen viel zu kurz. Oft träumen die Installateure, dass eine kurze Auslösung mit einem zweipoligen Spannungsprüfer als Funktionsprüfung ausreichend ist, was natürlich nicht der Fall ist. Übär weitere Videos freue ich mich natürlich auch. Viel Erfolg weiterhin und vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit beim Erklärbären :)
Danke auch für die richtige kurze Einblendung der klassischen Nullung zuerst auf PE und dann auf N Anschluss an der Dose. Bedauerlicherweise zeigen viele das falsch.
Gruß Bummibär
"... Oft ist es deutlich sinnvoller, die RCDs am Endstromkreis direkt an den Steckdosen z.B. am Auslass nachzurüsten, da dies wesentlich schneller, kostengünstig möglich ist. Gerade in kleinen Hobbywerkstätten oder im Keller oder der Garage stellen sich solche Fälle in der Praxis recht häufig mit dem Wunsch nach einem RCD. ..."
Also, gerade in Kellern oder Hobbywerkstätten, Garagen, ... ist es selten ein Problem, eine kleine UV und dreiadriges Kabel (Aufputz) nachzuinstallieren.
"... Der genannte Fall mit 3 bzw. 5 adriger Verkabelung bis zur UV oder dem HV und einer Brücke kommt in der Praxis höchst selten vor. ..."
Ob das wirklich so selten ist? - Ich habe das bspw. als Altinstallation im Gartenhäuschen.
@@horstmann8035 für gewöhnlich hat man früher bei 3- bzw. 5 adrigen Leitungen / Kabeln schon direkt ein TN-C-S gebaut und oifach in der UV gebrückt.
Die klassische Nullung bei TN-C wurde ja mangels 3- bzw. 5 adriger Leitungen / Kabel normal gemacht. Nach dem Krieg ham die halt verbaut was grad zu bekommen war und viel war halt au Mangelware oder so teuer, dass viele sich das nicht leisten konnten.
Wenn Aufputz Verlegung kein Hindernis ist, bzw. der Kunde / die Kundin da nix gegen hat, ist das meistens recht einfach möglich. Viele möchten abär koi Aufputz Verkabelung haben. Selbst Garagen werden heute in vielen Fällen schon fest geplant und vollständig mit Unterputzverkabelung versehen. Btw. hat Markus dazu au ein schönes Video mal gemacht :)
Gruß Bummibär
Errrrrrrrster 🤣👋
Guten Morgen Andy 😊🖐☕🍰
@@FreundedesStroms Hallöchen großer 😊👋🫖☕ aaah den Kommentar hast du schon gelöscht.. super... wollte dich gerdae deswegen anschreiben aber da hab ich deine Benachrichtigung gesehen dass du mir nen ❤ gegeben hast für meinen ersten Kommentar hier 😄
aber du weißt ja welchen Kommentar ich meine.. wobei das Profilbild hat schon gereicht 😉
Wie gehts dir großer? bei dir/euch alles okay? viele liebe Grüße Andi und einen schönen Sonntag wünsch ich euch 😊
?????????????????
Nullung an Steckdosen mit 2-adriger Zuleitung mit FI ist immer noch besser als ohne FI. Den Schlag, den ich mir hole, ist dann eben meist nicht tödlich...
Problem ist das der FI aber je nach gerät was dann da dran hängt ungewollt auslöst z.B. Weil bei nem PC der Schirm vom Netzwerkkabel mit dem PEN verbunden ist und so parasitäre Ströme fließen.
@@Chemnitzsurfer Ja, aber für Netz und Antenne gibt es galvanische Trenner, dann bitte die nutzen anstatt den FI weg zu lassen...
Netzwerk-Kabel gibt es natürlich auch mit nur einseitigem Anschluss der Schirmung, die haben dann nur an einer Seite Metall am Stecker und an der andern Seite nur Plastik (oder heute sogar gerne Schirm an beiden Seiten nicht angeschlossen = nur Plastik).
@@danielpfeilsticker2523 Das Problem ist das solche Bastellösungen aber nicht Laientauglich ist, da wird irgerndein Kabel bei Amazon bestellt wird und wenns dann eingesteckt wird , wirft es den RCD. Zumal der Laie die ganzen Masseschleifen auch gar nicht überblicken kann. An einen normalen PC hängt dann vll. noch eine Stereoanlage mit Antenneneingang dran und schups geht der Strom über den 3,5er Klinkenstecker und das Antennenkabel. Gab schon genügend Firmen die sich durch ein TN-C Netz ihre IT gegrillt haben, weil da auf einmal Ausgleichsströme über Kabelschirme geflossen sind
Die einzige halbwegs sauber Lösung (auch wenn nicht 100% VDE konform) wäre der Einsatz von Schukomaten (Steckdose mit eingebauten RCD), da dort der PEN vor selbigen aufgetrennt wird . Oder halt wenn es möglich ist (im Altbau findet sich ja teilweise noch Rohrinstallationen einen PE separat nachziehen