Es ist so einfach Neo-Z gegen LS Salter austauschen FI einsetzen und die Fasen anpassen den N-Leiter ausgansseitig mit Block verbinden (N-Leiter) Brücke entfernen und Eingangsseitig den N-Leiter mit PE-N verbinden (VERTIG)
Bei ner Freileitungen gibt es keinen Haus Anschluss Kasten ?! Was haben dann die Häuser im Dachboden ?! Proofwood des war bissl unglücklich ausgedrückt ich kenn kein Haus mit Strom, ohne Haus Anschluss Kasten
Seit Jahrzehnten bin ich als Elektriker selbständig, aber als Feuerungs-Servicetechniker für Heizungen. 3 1/2 Jahre Lehre und 30 Jahre im Beruf... naja man vergisst einiges, und irgendwann hat man eine Auffrischung nötig. In Deinem Kanal lerne ich nix neues, aber ich lerne verlorenes Wissen wieder neu. Deine Art polarisiert, aber ich bin Dir dankbar für jedes Infovideo, wo ich draus lernen darf. Mach weiter so!
Das schlimme ist, dass man mit diesen Videos erst das nötige Wissen bekommt als angehender Elektriker. Die Schule bei mir ist eine wirkliche Frechheit mittlerweile und in der Ausbildung ist man Elektrohelfer ... Das ist einfach traurig
@@jensrb50naja es wird leider zu wenig auf das eingegangen was man in der Arbeit genau macht umso wichtiger ist es mit seinen Mitschüler zu reden um breiter aufgestellt zu sein Bzw Erfahrungen zu teilen
Hallo Helmut, danke für dein video 🥰 Renoviere gerade für Bekannte einen Altbau und fand ein lustiges Spaunngungsgemisch in den Steckdosen vor, sowie einen gebastelten und erweiterten Verteilerkasten aus den 60. (hab beschlossen, alles raus und neu rein) Als "frischling" bin ich echt happy, wenn ich Infos bekomme, wie man früher in der Praxis gearbeitet hat, das macht bei Altbauten viele Dinge verständlich und nachvollziehbar☺☺😊 Erfahrung ist echt unbezahlbar!
Die Freileitungen, die ich persönlich kenne, sind 4-adrig (3L+PEN) und werden im Anschlusskasten (den gibt's auch da) oder direkt vor dem Zähler aufgeteilt. Macht dann insgesamt ein TN-C-S Netz (TNC ankommend, TNS im Haus). Abgesehen davon: Danke dafür, dass Du Deinen Blick auf die Praxis teilst.
Das gefällt mir, ein Mann der Praxis. Er hat natürlich recht. Das Beispiel mit der Freileitung sagt alles, da muß man dann eine Lösung finden. Eine neue Freileitung knn man nicht verlegen.
Bin gerade beim Altbau umbau im eigenen Haus. Wo der PE Leiter gleichzeit N Leiter ist und N gar nicht angeschlossen ist. Hoffe wenigstens etwas Sicherheit mit einem FI Schalter einzubauen. Danke für die Auffrischung und super Kanal !
Hallo Helmut, nach wie vor absolut top deine Beiträge --- das sagt ein "Saupreiß" aus Berlin, der fatalerweise hervorragend dein bayrisch Gebabbel versteht...! All das Geschimpfe über die ganzen Besserwisser und Vorschriftenreiter kann ich voll und ganz nachvollziehen. Wirklich klasse, deine Beiträge, bitte immer weiter so! Als Elektriker kurz vor dem verdienten Ruhestand ist es enorm erfrischend und inspirierend, deine Beiträge zu sehen - nein, zu genießen...! Auch deine privaten Beiträge wie Gulasch im Schwenkgrill-Topf sind überaus genial geraten - Rezept wohlbekannt, aber das Video der Zubereitung ist lustig und erbauend geraten (sicherlich für einige Kochlaien auch lehrreich...!) I mog di, als wärst a Bruda! Pfierti, TOM.
Hallo Helmut, ich schaue mir gerne deine Videos an. Richtig entspannend! Die Freileitungen zum Haus bestehen aus 4 Leitungen. L1, L2, L3 und ein Erdungsleiter. Der Erdungsleiter wird dann im Haus getrennt zum Neutralleiter und Erdungsleiter. Es ist also ein TNC Netz was ins Haus einkommt (4adrig) wird dann aber direkt getrennt zum TNC-S System (5adrig). Somit können Fi- Schalter eingebaut werden.
Da hab ich ja anscheinend Glück gehabt, dass ich in meiner Ausbildung (Die Jahreszahl find bereits mit einer 2 an 😉 - also könnte ich mich auch noch als "junger Elektriker" bezeichnen) an Anlagen jeglichen Alters gekommen bin (von 1940er bis neu) und mit einen Gesellen kurz vor der Rente unterwegs war. Highlight waren Stoffummantelte (und in Öl/Fett getränkte) Alu-Einzeldrähte in einem Metallrohr unter Putz verlegt 😅 Damals waren die Farben auch noch vielfältiger aber in der Praxis leider nicht immer eindeutig. Der Klassiker: Schwarz Grau und Rot - der Rote war entweder Schutzleiter oder Lampendraht/geschalten. Und wenn dann noch "moderne" NYM in schwarz-blau-grüngelb dazu kamen war das Chaos perfekt 😁 Hab auch alte Anschlüsse gesehen, die waren Gelb Grün Violett für R S T (nicht L1 L2 L3) - passend dazu hatte der Geselle auch ein Drehfeldmessgerät mit Messleitungen in genau diesen Farben Anscheinend ist das heutzutage bei Mittelspannung immer noch der Fall - aber da kenne ich mich nicht aus.
Das nennt sich hier(Niedersachsen) Rohrdraht, sowas findet man hier oft noch in alten Fachwerkhäusern. Mit R, S, T, also gelb, grün, violett finden sich hier noch sehr viele Schaltanlagen.. Ich habe zu Anfang Starkstromelektriker gelernt, bevor der ganze umbenennugs schwachsinn kam. Ausgelernt hab ich 1974 als Elektroanlageninstallateur und 1975 als Energieanlagenelektroniker, also 2 Facharbeiterbriefe. Das wurde auch schon wieder umbenannt. Wenn mich jemand fragt, ich bin Elektriker, schluß aus. Gelernt habe ich bei Stahlwerke Peine Salzgitter AG, heißt auchh schon wieder anders. Ein FI bleibt bei mir ein FI und nicht RCD, es sei denn man findet noch 'n FU.
Und die haben vorher auch schon mal anders geheißen.....Hermann Göring Werke! So stand es auf den alten Stahlbauzeichnungen die man mir für einen Umbau vorgelegt hatt!
Danke Helmut für Deine Videos. Ich lerne nicht wirklich sicherheitstechnisch Neues, aber viel Neues wie das Zeug praktisch geht! Wir haben in der Schule noch teilweise mit Schraubsicherungen geübt und Nullung und FI gelernt! Bin 40 Jahre in Prozessrechentechnik und IT gewesen und finde es sehr gut wie man mit heutigen Sicherungen und Verdrahtung das ordentlich hinbekommt, das schaut bei Dir richtig sauber aus. Und wirklich gut ist immer Deine Angabe der aktuellen Werkzeuge und was Stand der Technik ist! Dankeschön! 🤗☝️👏
Hallo Helmut, also bei meinem Haus hier in Baden Württemberg habe ich auch eine Freileitung. Nach der TAB des Netzbetreibers haben wir hier ein TN-C Netz mit 3 Außenleitern und einem PEN leiter. Der Elektriker hat in 2006 den Zählerschrank neu gemacht und aus dem TN-C Netz ein TN-C-S Netz gemacht wobei die Aufteilung des PEN Leiters erst im Zählerscchrank passierte. Damals ist auch ein Seperater Staberder gesetzt worden.
Hallo Helmut. Super Video, perfekt erklärt und umgesetzt. Absolut praxisnah. Manchmal MUSS man einen Mittelweg finden, wenn es die Begebenheiten nicht anders zulassen. In der Freileitung is es ein TNC-Netz. Das wird dann entweder am Hausanschlusskasten, oder im Zählerschrank getrennt. Der Fundamenterder wird dann meist im Zählerschrank aufgelegt.
Schlumpf-Schlauch :-D (=blauer Schrumpfschlauch) ... so geil. Er macht das richtig gut, sieht alles sehr sauber aus. Er macht Dinge an denen andere verzweifeln. :-P
Servus Helmut, gute Arbeit, gut erklärt. Ich denke du ‚passt in die Welt‘. Deine Videos sind nicht nur fachlich voll gut, sondern auch menschlich. Tiptop. Gruß aus dem ‚fernen‘ Norddeutschland. Lass‘ dich net verarschen ✌️ VG
Hallo Helmut Ich bin a Ösi kein Ossi owa mir wissen eh das de Deitschn erst Deutsch lernen misan i versteh di voi guad. Zu meiner Wenigkeit i bin des selbe wie bei euch ein Industriemeister. I schau mir schon gern deine Videos an die sind auch sehr lehrreich. Schimpfen tust zwar wie a Rohrspotz aber meiner Meinung hast sehr oft recht. Habe lange Programmiert und habe beschlossen wir zurück zum Handwerk zu gehen. Deine Videos bringen mich nach vor. Bitte mach weiter so und bleib so wie ich bin. Ich bin eigentlich kein Kommentarschreiber aber für dich habe ich mir mal die Zeit genommen. Deine ehrliche Meinung die du auf der Zunge trägst ist gut so wie es ist. Liebe grüße aus dem Boarischn Mutterlond ;)
Was mir in deinen Videos immer auffällt, eine ordentliche Verdrahtung geht genauso schnell wie eine "Wildwest" Verdrahtung. ich kann das auch nicht leiden, wenn ich eine Anlage aufmache und denke ich schaue in einen Teller Spaghetti :-) Mach weiter so.
Jeh älter die UV/HV desdo mehr sieht es da drin aus wie aufn Spagettiteller ,vorallem bei großen Anlangen die schon gefühlte 1000mal umgebaut wurden ... bin dann überrascht wenn man dann doch mal Frischware zugesicht bekommt ...
Wenn man so etwas vorfindet ist das doch klasse! Ich hatte einen Unterverteiler von 1982 vor mir, in dem Kabel aus dem Jahr 38 (2 graue Drähte) und von 82 (schwarz/blau/grün-gelb) stammten. Bei der Anpassung von alten und neuen Leitungen hat man bei den neuen Leitungen den PE nicht angeschlossen und die neuen Steckdosen klassisch genullt (und ohne Hohlraumdose in die Dachschräge verbaut). Ergebnis war, keine Aufrüstung mit RCD möglich. (Der Elektriker hatte einen Meisterbrief)
Bei Mischanlagen kann man schon RCD verwenden, nur eben für den moderneren Teil mit getrenntem PE. der alte Mist mit Nullungsbrücke muss so bleiben oder muss neue Leitungen bekommen. Letzteres wäre bei Bj. 1938 aber angezeigt !
Natürlich gibt es bei Freileitung auch einen Hausanschluss. Der war bei uns an dem Mast von der Freileitung befestigt, innerhalb des Hauses direkt unter dem Ziegeldach. In diesem Hausanschlusskasten waren die Panzer-Sicherungen drin und der Hausanschlusskasten selbst war sogar verplombt. Erst danach kam die Steigleitung (nach unten) zum Schaltkasten im 1. Stock mit Zähler. Der Schaltkasten war in 2 Bereiche unterteilt. Der Bereich mit den Zählern war abemals verplombt (logo) ^^ Der zweite Bereich hatte noch die ollen Diazed-Schmelzsicherungen ;)
Ist bei mir genauso. Anfangs war das ein Gusseisenkasten mit 3 Drehsicherungen. Als der Versorger den Dachständer erneuert hat, kam auch der Kasten neu in Kunststoff. Nur den Anschluss für die Dreschmaschine haben die auch entfernt 😊
Ein wenig logisch Denken hätte schon gereicht. Wenn ich so eine Verteilung sehe mit vieradriger Zuleitung und belegten PE, N Klemmen hätte ich direkt nach der Brücke gesucht. Kann ja nicht anders sein. Wer würde schon vom Verteiler aus dreiadrig weiterführen und dann noch klassisch nullen
@@musicbecker Kann schon vorkommen, z.B. eine alte Leitung, die noch hinter einer neuen angeschlossen ist. Oder einfach ein Fehler oder falsch angeschlossenes Gerät.
Wenn die Verteilerkästen nur immer so ausschauen würden. Aber in alten Installationen komme ich immer auch zu alten kästen in denen ein FI fast gar keinen Platz mehr hat. Ist zum nachrüsten natürlich ne Katastrophe. Und als ich dein Video sah erinnerte ich mich auch an eine Anlage bei der ich auch die Brücke suchte, und schließlich in einer Steckdose im Wohnzimmer fand. Diese Wohnung hatte also 40 Jahre lang keine Erdung nur über die Brücke in der Wohnzimmersteckdose. Habe Die Wohnung dann umgerüstet vom Pen Leiter in den Fi und zur Nullleiterschiene, und die Brücke im Wohnzimmer entfernt. Aber Steigleitung tauschen oder Erdung nachziehen ist in den meisten Fällen bei uns in Tirol nicht möglich. Weiß jetzt auch nicht genau wie da die Vorschriften sind. Bei uns wurde der Pen Leiter ab 10mm2 auch noch sehr lange verlegt da war der Fi schon lange Vorschrift. Super Videos machst du auch als Elektriker sehenswert. Mit freundlichen Grüßen Thomas
Habe nur einen Artverwandten elektrischen Beruf, meine Tochter hat aber inzwischen den Lehrberuf „Elektrotechnikerin Anlagen u. Betriebstechnik“ mit Auszeichnung abgeschlossen. Da ich mit ihr ja gelernt habe würde ich sagen, da diese Dachständer ja nur 4 polig sind wird es ein TN-C Netz sein. C steht für Combinated der sog. PEN Leiter. Gruß aus Österreich.
Helmut ich finde gut das du bei der Arbeit deinen Kopf gebraucht und nicht nur auf Vorschriften rum reitest. Du hattest aber auch schon mal gezeigt wie man es umverdrahtet wenn an der Unterverteilung nur ein PEN Leiter ankommt und die Installation schon mit N und PE getrennt ist
Und erklärt das es beim TN Netz geht, aber beim TT Netz einer Messung der Erdung bedarf. Bei beiden Systemen gilt aber die aktuelle Vorschrift - und die schreibt jedesmal eine eigene Erdungsanlage vor.
also ich bin etwas irritiert, weil meines Wissens war im TT-Netzt aufgrund der Abschaltbedingung schon immer ein Fi Vorschrift, und nicht wie früher beim TN-Netz nur im Bad. Wenn dort kein Fi verbaut war, und ein PEN verlegt war, dürfte es dann kein TT-Netz gewesen sein. Also hätte man den PEN beibehalten können, und den Fi problemlos nachrüsten können. Hier im fränkischen haben viele Alt Anlagen im TT-Netz noch 500mA verbaut, aber der war immer drinn. Da hast du heute beim umrüsten auf 30mA nur oft das Problem das es in Alt- Anlagen locker Fehlerströme über 30mA gibt, die wegen dem 500mA Fi nur nie jemand bemerkt hat. Da ist das umrüsten dann erst mal mit Fehlersuche verbunden. Oft sind die Übeltäter alte Leitungen oder Abzweigdosen. Die Leute renovieren in 50 Jahren 5x das Wohnzimmer, und etliche anderen Zimmer. Der Maler kommt also regelmäßig, der Elektriker wird immer erst geholt wenn's schon fast zu spät ist.
Hallo! Super Video. Als Besitzer eines Hauses aus den 60ern grübel ich seit dem Einzug, wie ich die Elektrik modernisieren kann. Ich habe noch Schraubsicherungen. Die alten Leitungen sind fast alle 2-adrig (ImPu). Über die Jahre wurde natürlich hier und da erweitert und angebaut. Dann mit 3xNYM in verschiedenen Farbkombis (Schwarz-Blau-Grüngelb und Braun-Blau-Grüngelb, auch teilweise Schwarz-Grau-Rot hab ich gefunden. Obergeschoß, Bad, Außenstrom und Durchlauferhitzer sind über eine Unterverteilung mal neu gemacht, mit FI, Sicherungsautomaten und modernen Kabeln. Jetzt hab ich einen ordentlichen Mix und ich bin mir nie so recht sicher, wo nun FI-abgesichert ist und wo nicht. Ich weiß, eine moderne Verteilung würde zuerst mal bedeuten, ich muß überall 3-Adrig verlegen. Dazu müsste man aber im Prinzip das ganze Untergeschoß neu verkabeln. Keller gibts keinen, also schön den Wohnbereich überall aufmachen..... Wenigstens keine Bleileitungen, das hab ich auch schon gesehen...
Bleileitungen? Das was du meinst dürften Alumäntel sein. Gefalztes Alu ist nicht so selten eingebaut worden, Blei bedingt Papier- oder Textilisolierte Leiter, das hatte es in der Vorkriegszeit zusammen mit Aluleitern, raus damit.
@@wolfi7106 Nein, die Bleileitungen hab ich zum Glück nicht. Aber die hab ich wirklich schon gesehen in einem Haus Bj 1932. Tatsächlich mit Textilummantelten Leitern.
Vielen Dank, sehr hilfreich! Genau diese Konstruktion habe ich in meinem Haus Bj '78, und mein Elektriker war auch der Meinung, das ginge nur mit Austausch der gesamten Elektroinstallation. Hatte die Aussage direkt angezweifelt, aber ich bin ja nur Ingenieur (und EuP) und außerdem 30 Jahre jünger als er, Gegenargumente waren zwecklos. Schade dass du in BW nicht tätig bist :). Überlege grad ernsthaft den ganzen Unterverteiler einfach selber zu machen (muss neu wegen Platz), auch wenn ich da eigentlich keinen Bock drauf habe
Das ist ganz sicher kein TT-Netz (Freileitung über Dachständer, vieradrig). Beim TT-Netz hat ja gerade der PE KEINE Verbindung mit dem N. Das weiß ja sogar ich als Laie. Zitat Wikipedia: Im TT-System wird ein Punkt der Stromquelle des Verteilungsnetzes mit einem Betriebserder RB verbunden. Wie in einem TN-System wird üblicherweise der Sternpunkt des einspeisenden Transformators geerdet. Der in der Verbraucheranlage angeschlossene Schutzleiter erhält KEINE! Verbindung zur Erdung des Verteilungsnetzes, sondern wird separat mit eigenem, lokalen Erder (Anlagenerder) verbunden. Nur, was der Helmut dann baut, ist ein lokales TT-Netz
@Franki R TT-Netz Bei dieser Netzvariante, die vermehrt in ländlichen Bereichen zu finden ist - also dort, wo Freileitungen im Einsatz sind - muss ein möglicher Fehlerstrom über das Erdreich fließen können. Der Sternpunkt des speisenden Trafos ist deshalb geerdet (erstes T), während alle berührbaren Körper (Gehäuseteile) mit dem Anlagenerder als eigenständigem zweitem Erder (zweites T) verbunden sind.
@@EinfachderGhettoKing So ist es! Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, dass Helmut sich ein lokales TT-Netz gebaut hat, denn der separate Erdungsdraht (oder PE), von dem er spricht, hat nirgends eine Verbindung mit dem PEN oder N-Leiter, der von außen reinkommt. Welche Netzform der VNB "liefert", kann Dir nur eben dieser sagen (in Bayern und Thüringen wohl oft TT). In Norddeutschland scheinen nach meiner Beobachtung auch in ländlichen Gebieten die Dachständer weitgehend ausgestorben zu sein - das sagt aber überhaupt nichts über die Netzform aus.
@@barfu2954ich bin da ganz deiner Meinung, dass Helmut hier ein TT Netz aufgebaut hat, gerade wegen den vom Netzbetreiber unabhängig installierten Schutzleiter
Hallo Helmut. Ich lerne viel von deinem Videos und die helfen mir Grad dabei die Sachen in meiner Weiterbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik nachzuvollziehen. Zu deiner Frage am Ende des Videos würde ich vermuten das es doch auch ein TN C Netz sein müsste. Aber ich horche nochmal bei meinen Meister nach. Danke und mach bitte weiter so.
Wenn's um Bayern/Österreich/Südtirol geht, ist da sehr oft ein TT Netz verwendet. Erde am Trafo, dann Strom auf die Alm (auch, aber sehr selten, nur 1 Leiter), auf der Alm (meist) ein Staberder, FI....fertig😉
Ich habe von 84-88 gelernt. Wir haben die Brücke immer sichtbar rein gemacht. Fi war noch 20mA. Ich habe damals bei meinem Elternhaus z.B. FI für alles außer der Ölheizung, Treppenhaus(ohne Steckdosen), Gefriertruhen und Kühlschränke gemacht.
Man sieht, dass ein Professioneller Elektricker am Werk ist. Es macht Spaß dir bei der Arbeit zu schauen. Super. Ich hätte auch schöner machen können. Sieht super sauber aus. 👍
Jo Helmut, da haste jetzt ein Fass aufgemacht 🤪 In alten Hütten , war es halt Standart, den Schutzleiter im Haus an der Wasserleitung abzugreifen . Ehrlich gesagt, finde ich daran nichts schlechtes . Die weit verzweigten Wasserleitungen sind als Gussrohre ausgeführt und mann hatte dadurch ein gewaltiges Erdpotential . Soweit so gut . Problematisch wirds aber, wenn die Hauswasser-Eingangsleitung saniert wird . In meinem Fall wurde vor dem Neuaufbau meiner neuen Treppenanlage der ganze 'Gussmüll' herausgegraben da die Leitungen alle samt marode sind . Hatte auch nur noch ne braune Rostbrühe im Haus und bei einigen Nachbarn sind die Dinger schon geplatzt und haben gewaltigen Schaden angerichtet . Nun liegt ein Kunststoffrohr von der Hauptleitung weg bis an den Hauptabsperrhahn . Meine Erde bekomme ich aber noch immer über das vergammelte Gussrohr, was noch in Teilen unter meiner Treppenanlage liegt . Diese Leitung war als Stichleitung ausgelegt und hatte meinen Nachbarn und meine Hütte bisher mit Wasser versorgt . Auch bei meinem Nachbarn wurde im gleichen Zuge mit Kunststoff angeschlossen . Es besteht also keine Verbindung mehr zur Hauptleitung . Ich habe nun einen Tiefenerder von drei Metern Länge eingetrieben und schließe hier zusätzlich an . Kann das generell ausreichen oder muss hier zwingend der "Elektrische" her, um den Erdwiderstand zu messen . ( habe Lehmboden und nach ca. 70 cm. Eindringtiefe war der Boden schon triefnass ) Wäre nett wenn Du mir hierzu was sagen könntest . Oder auch die Gemeinde, wenn es zielführend und sachlich ist 🤗 Bleibt gesund !
Frage: Welches Netzystem hast Du denn, denn brauchst Du überhaupt einen Erder ? Grundsätzlich heute immer, aber das häufigste System TN braucht keinen Erder und Nachrüstzwang besteht nicht. Das eher seltene TT schon und da könnte man auf die Idee gekommen sein, das Wasserrohrnetz zu nutzen. Aber bei TT hast Du schon immer einen FI gehabt, oder nicht ? Und deshalb würde, insbesondere bei Typ 30 mA auch jeder "bessere Nagel" im Boden ausreichen :)) 3 m Tiefenerder in Lehmboden (angenommen Wert ca. 100 Ohm m ) ergibt ausreichend niedrige Wert, rechne mal mit ca. 50 Ohm wahrscheinlich besser. Ich hab überschlägig mit den unteren 2 m gerechnet,der oberste Meter ist wenig wirksam Aber messen durch Fachmann wäre nicht verkehrt und deshalb würde ich es anraten zu veranlassen. Hattest Du denn noch keinen Potenzialausgleich, also das Verbinden der metallen Rohrleitungen im Haus (Wasser,Gas,Heizung usw.) untereinander und mit dem neuen Erder und der Schutzleiterschiene des Verteilers ) Könnte ja auch sein, die alte Rohrverbindung war nicht der Erder sondern dieser Potenzialausgleich. Das spräche dann eher für das TN-System.
@@dd313car Hallo. Erst mal danke für Deine Antwort 👍 Zu Deiner Frage: Also erst mal weiß ich nicht was ich hier für ein Netz habe . Als ich die Hütte vor Jahren gekauft habe, war hier ne Dachspinne mit den drei Außenleitern und Nulleiter . Alles hing an drei Sicherungen und war sehr wild zusammen gebastelt . Fi gabs nicht . Im Zuge der Sanierung wurde der ganze Strippenmüll einschließlich der vorhandenen Nachtspeicheröfen entsorgt . Es wurde eine neue Haager-Kiste gesetzt und die Verkabelung der Räume komplett neu gemacht . Jetzt natürlich mit FI . Als Schutzerde hing aber auch die alte Installation an der Wasserleitung . Und da hatte mein Daddy, Elektromeister seines Fachs auch wieder die Erde geholt . Wenn er damals gemeint hätte, da muß ein fetter Erdnagel rein, hätte ich den schon reingeklopft . Das mit der neuen Wasserleitung kam alles erst später . Und nun hatte ich halt Bedenken , und habe noch zusätzlich einen Erder gesetzt . Eine Potential Ausgleichsschiene gibts hier nicht . Gabs auch nie . Werde ich aber demnächst nachrüsten , da ich mir auch ne Solaranlage bauen werde . Für den Solar-Anschlusskasten muss ich ja sowieso einen Überspannungsschutz bauen . Und dann muss hier sowieso mal n Fachman her, der weiß was benötigt wird, für eine zeitgerechte Installation .
@@Hasskasper Dein Netz mit "Fi gabs nicht" bedeutet nahezu zwangsläufig und sicher (99,9 %) Du hast TN-C. Und damit brauchtest Du (damals) auch keinen eigenen Erder. Und wenn "Daddy" E-Meister ist oder war dann ist doch alles gut, er wird es beurteilen können. Wundert tut mich dann aber dass es keinen Potenzialausgleich im Haus gibt, der war zu allen Zeiten vorgeschrieben .
@@dd313car Wenn Du Dich mal so richtig an die persönlichen Grenzen bringen willst, dann kauf ne alte Hütte vor 1965 und rüste die erst mal auf nen Rohbau zurück . Wenn Du den ganzen Krempel dann wieder sinnig aufgebaut hast und auch noch die ganzen Grundmauern frei gegraben hast, um endlich einen trockenen Keller zu bekommen .... Den fehlenden Potentialausgleich den schaffe ich demnächst mal nebenbei 🤣 Man vermutet ja auch keinen Pfusch an den Grundmauern, wenn der Errichter Betonbauer von Beruf war . Der ausführende Elektriker war halt leider auch ein Held vor dem Herrn ! Die Strippen für die Elektroheizung im oberen Stock liefen gar durchs Kamin 😱 Das fiel mir auch erst auf , als ich meinen vom Kaminfegermeister monierten Schornsteinkopf abtragen und neu aufbauen musste . Um zügig voran zu kommen , warf ich die alten Kaminsteine durchs Kamin . Meine Frau sollte die dann unten abnehmen . Als ich schon 10-12 geworfen hatte, kam Frau ums Eck und meinte , da kommt nix unten an .... 🤔 Also mittels Lot runter gepeilt, wo der Krempel hängen geblieben ist . An dieser Stelle den Putz abgeschlagen und nur noch gestaunt . Zwei 5 adrige 2,5 er Strippen direkt durchs Kamin gelegt 🤢 Da kannste wirklich das kalte Grausen kriegen , wie hier gepfuscht wurde . Das mit meiner elektrischen Anlage kriege ich dann auch noch auf den aktuellen Stand . 👍
so sieht das bei mir auch aus - allerdings mit Schraubsicherungen. Von daher ein sehr interessantes Video. Top. Das Netz über eine Freileitung dürfte, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, eine TT-Netz sein. Terra Terra - Sternpunkt des Trafos ist geerdet und bei den angeschlossenen Gebäuden gibt es ebenfalls einen Erder. Ich weiss noch, das wird damals im Handwerksbildungszentrum mal den Erdungswiderstand? gemessen haben.
Thema Freileitung: Bin zwar schon etwas länger aus dem Thema, kenne das aber als TN-C Netzform, 4 gleichdicke Adern ins Haus, nach Blitzschutz/Überspannung und Co. gehts abi ins EG zu einer Hausverteilung mit Erderanschluß, so wird aus TN-C (mit Verbindung PA) dann TN-C-S. Sollte ich da falsch liegen, kommt das aus meinem veralteten Wissen aus den 70ern (Seit Mitte der 80er bin ich hauptsächlich in Sachen IT unterwegs...).
Oh je, wenn ich deine Videos sehe wird mir bloß klar was bei uns alles noch nicht in Ordnung ist :3 Aber das ist ja gut :D Dann wird das auch endlich mal in Ordnung gebracht. Sonnst natürlich super Video wie immer!
Wir haben 1974 nach einem Großbrand einen neuen Zählerkasten bekommen. Aber dreiadrig war im Haus schon vorher verlegt.(Österreich). Ob wir vorher einen FI hatten, kann ich nicht sagen. Aber wir hatten vorher Schraubsicherungen.
Stromnetze wo Freileitungen im Niederspannungsbereich vorkommen werden als TT-Netz ausgeführt. Man rechnet hier mit häufigerem Kabelbruch durch herabfallende Äste und verlangt deshalb von den angeschlossenen Häusern, dass sie den Schutzleiter selbst und ausschließlich über eine eigene Erdnung bereitstellen. Weil manche Netzbetreiber der Hauserdung auch nicht getraut haben, dass der Strom bei einem Erdschluss ausreicht die Sicherung auszulösen, haben einige Netzbetreiber mit TT-Netz schon die Installation eines FI zur Pflicht gemacht (über die Anschlussbedingungen) viele Jahrzehnte bevor das allgemeine VDE-Norm wurde. Daher rühren oft auch diese Uralt-FIs die man manchmal noch sieht mit z.B. 500 mA Auslösestrom, die für den Personenschutz zu unempfindlich sind.
Die Netzform In Freileitungs Netzen ist meistens TT. Die Unterscheidung TN/TT erfolgt dagegen ausschließlich anhand der Erdungsverhältnisse der PE-Schiene(n). Sind diese NUR mit dem HPA verbunden und dieser seinerseits NICHT mit dem ankommenden N/PEN, so handelt es sich um ein TT. Besteht dagegen eine solche Verbindung (direkt oder indirekt, egal wo), so ist es ein TN.
@@jensschroder8214 ab deiner aufteilung ja, TNCS netz. wenn ich ihn richtig verstanden habe wollte er die netzform der freileitung und die ist bei dir dann auch TNC netz.
@@jensschroder8214 manche häuser haben 4 und manche häuser haben auch nur 4. ist ein 5 ter draht da, ist dieser für die straßenbeleuchtung, genauso wie bei 6 drähten(halb nächtige und ganz nächtige schaltung) für den kunden gibt es nur 4 drähte, deshalb immer noch TNC netz. es gibt hier keine versorger, die mit einem TNCS netz die kunden versorgen. nenne mir nur einen grund, warum man für viel geld einen 5 ten draht spannen sollte, wenn man das mit 4 machen kann.
@@jensschroder8214 und keiner hat aus kostengründen die schaltdrähte der beleuchtung demontiert. ist das wirklich so schwer zu bergreifen wie die freileitungsnetze aufgebaut sind? nochmal für die ganz langsamen. 4 drähte, versorgung der kunden(L1, L2, L3, PEN) 5 drähte, 4 für die versorgung der kunden, 1 schaltdraht für die beleuchtung. 6 drähte, 4 für die versorgung der kunden , 2 drähte für die beleuchtung.
Wenn die PEN Brücke für die Verbindung sorgt, ist alles entspannt... Suchintensiver wird es erst, wenn man die PEN Brücke entfernt und auf 5 von 8 Stromkreisen an Pe und N der Leitung (im abgeklemmten Zustand) Immernoch eine Verbindung hat. 😄
Moin Helmut, eine Stimme aus dem "Norden" leider hab ich immer noch wieder leicht probleme mit der "Mundart" ... ist halt so... aber Deine Verdrahtungs Künste sind wirklich Spitze. Da sieht man den Fachmann! Weiter so
Gehe davon aus, dass es ein TT- System ist wie bei uns in Thüringen. Trafo hat eine Sternpunkterdung und jeder Hausanschluss ist für seine Erdund zum Trafo selber verantwortlich. PS super Videos und super Typ.
Jein. Grundsätzlich fürs Haus ist das so. Ich arbeite bei Helmuts Netzbetreiber und eigentlich, muss ich sagen, ist es bis zum Netzübergabepunkt ein TN-C-Netz. Auch bei den Kabelanschlüssen. Nur darf bei neuen Anlagen der PEN des Netzes in seinem Gebiet (TT-Netz) nach dem Netzübergabepunkt nur noch als N verwendet werden. Daher geht von dort auch meist (es sollte) eine blaue Ader weiter. So werden die Anlagen des Netzbetreibers auf TN-C betrieben und die des Kunden auf TT, obwohl es das gleiche Kabel ist
@@f.lebakaassemme8567 Ok, also sollte eure aktuelle TAB unserer ziemlich gleich sein ( PE-Sammmelschiene, APZ, TSG und Überspannungsschutz für die neuen Digitalenzähler)
@M. Linne Ich bin mit eurer TAB leider nicht all zu vertraut, aber ich denke, großteils ja. Es ist aber auch zu beachten, dass nicht überall in Bayern die gleiche Netzform vorliegt. Ich weiß, dass zum Beispiel im Gebiet der ehemaligen Isar-Amper-Werke größtenteils TN-Netz vorhanden ist und im Gebiet der ehemaligen Ostbayern AG Großteils TT-Netz vorhanden ist. Und beide Energieversorger haben sich nun gemeinsam mit noch ein paar anderen zusammengeschlossen in zuerst E.ON Bayern und nun Bayernwerk. Daher kann man bei uns nicht pauschal sagen, das gehört immer so oder so gemacht, weil wir überall das gleiche Netz hätten. Leider muss ich auch sagen, dass ja die TAB immer mehr an Bedeutung verliert, weil sie ja in die VDE integriert wird. Finde ich schade, da man sich hier frei zugänglich aus sicherer Quelle informieren konnte.
Ich hätte einen PEN Trenner eingebaut. Verbunden mit Fundamenterdung. Du dann dahinter und vor Gruppensichetung. Somit hätte ich auch die Fehlerspannung im Störfall im Griff. Also von TN -C zu TN -S. Bei uns in Region Basel haben wir viele Kiesnester am Rhein. Und somit traue ich den nachträglichen Fundamenterder nicht. Erdungsmessungen sind gut wenn ich mit Wasser spritze😀
Es ist meist ein TT Netz und man kann es an der Brücke erkennen zwischen N und PE ob es ein TN-C Netz ist. Bzw bei der ZSchleife Messung lässt es sich rausfinden beim 5 Leiter System. Oder RLol zwischen N und PE an der UV . Aber bei der UV ist es ein TN-C Netz da der Schutzleiter im TT Netz separat gezogen wird und der Neutralleiter blau sein muss.NYM O
Auf die frage würde ich TN-C Netz sagen (Bezogen auf das was rein kommt! / so ist es bei unsren EVU jedenfalls immer gewesen) Ausgeführt wurde eigentlich fast zu 100% dann eine TN-C-S Installation (Stichwort war immer Freigabe Nullung) Bei einen großen Netzbetreiber war es früher immer ein TT Netz, inzwischen kommt aber auch dort wo möglich ein TN-C Netz in Mode! Gutes Video von Dir wie immer, mach Bitte weiter so!
Hallo Helmut. Ersteinmal, danke für deinen Kontent und deinen Einsatz wider allen "Hatern". Manchmal lerne ich ein wenig durch deine Videos dazu, aber all zu oft muss ich schmunzeln/mir an den Kopf fassen, was für dumme Kommentare du lesen/über dich ergehen lassen musst. Umso mehr freut es mich, dass du weitermachst und bleibst, wie du bist. Ach ja, ich als Sachse verstehe deine Mundart hervorragend. Bleib so, wie du bist, alles Andere wärst nicht du. Und da du so höflich gefragt hast (+ mehr Infos), ich hab Freileitungseinspeißung, TT-Netz, Dia-/Neozet, Aluminium-Kabelage. Oo Mach weiter so :)
Habe solche Fälle auch öfters, es ist immer der Spagat zwischen Vorschrift ( theorie) und praxis ( sicher und kostengünstig für den Kunden), man kann nicht immer ganze Wände aufschlitzen und Mauern einreißen, nur damit man alles über mehrere RCD^s absichern kann. Gerade in alt Bauten. Momentan boomt ja der Markt nach Ladestationen (Absicherung und RCD ) , kannst ja mal bitte darüber ein Video machen .
0:25 Doch gibt es schon man muss ihn halt finden weil ich wohne in so einer gegend wo alles über Dachständer versorgt wird und der Hausanschlusskasten ist da eigentlich immer am Fuß vom Dachständer auf dem Dachboden trotzdem schönes Video war sehr informativ mach weiter so
Wir hatten bis 2006 auch noch Freileitung. Da kommen dann 3 Außenleiter und 1 PEN. Am Haus hast du 5 Isolatoren. Da wird der PEN dan gesplittet. Dann kahm der Zähler und danach 3 Diazed D3 Sicherungen mit 63 A Nennstrom
Das kann man nicht pauschal sagen, kommt immer auf den Netzbetreiber an. Ich wohne in einem Gebiet mit TN Netz. 5km weg von mir ist aber TT Netz. Pen nur bei TN Netz. N bei TT Netz.
Bezüglich der Frage am Ende, sage ich ganz klar TT-Netz. Wenn ich mich recht erinnere, gab es früher Freileitungssysteme bei denen Gebäude nur mit den 3 Außenleitern, damals noch R S T, versorgt wurden. Also ohne Nulleiter.
Sowas gibts noch in Teilen von Berlin (Mahlsdorf z.B.), das gute alte 230V Dreiecksnetz. Das wurde dann als TT betrieben und hatte wegen der Dreiecksform 2polige Automaten für normale Steckdosenkreise etc.
@@oliverwestphal3082 ich denke, dass es im Haus meiner Großeltern, im thüringischen Hildburghausen, so war Ende der 80'er oder Anfang der 90'er wurde dann ein Erdkabel "eingeschossen".
#pwinfo. Servus Helmut, Kannst du mal bitte in einem folgendem Video auf das System der Doppeleinspeisung und die dadurch auftretende Rückspannung eingehen. Wie funktioniert das, welche Vorschriften gibt es, Vorteile, Nachteile,.....
Bei meiner ehemaligen Freundin wars, das klassische TNC Netz mit L1,2,3 und PEN und dann an den NH Sicherungen Ausgeteilt in eine TNS System L1,2,3,N und PE. (War in Brandenburg mit 5 Leitungen. 5 war Straßenbeleuchtung.
Wäre es dann aus UV-Sicht nicht ein TNC-S Netz, da der PEN in PE und N aufgeteilt wurde? Das mit 5 heißt, dass der Blaue die Phase für die Straßenbeleuchtung war? Wie krass ist das?? 😂👍
Über Freileitung müsste es TT-Netz sein. Da man die Erde am Abnahmeort hat und beim Trafohaus glaube ich...es werden jedenfalls nur die 3 Außenleiter und der Neutralleiter geführt...
Hallo Helmut, ich fand den Beitrag mit dem Einbau des einen FI-Schalters sehr gut. Aber mit einem Schaltbild wäre die Arbeit noch besser verständlich und nachvollziehbar gewesen.
Für mich klingt es auch danach, daß aus einem TN-C ein lokales TT gemacht wurde. Das hat auch durchaus seine Vorteile, denn so bleibt der eigene Erder frei von Fremdströmen. Beim klassischen TN-C -(S) wird ja jeder Hauserder zur Stützung des PEN genommen. Ich finde das lokale TT am Besten.
Hatte bei einem Kunden in Thüringen Freileitung und diese war als TT Netz vorhanden also L1 L2 L3 N der PE kam vom Fundamenterder in die Hauptverteilung und von dort aus mit 5adrigen Leitungen in zu den einzelnen Unterverteilungen
Wir haben in Oberösterreich die Zuleitung über einen Dachständer. Separate Erdung (TT.-Netz?) Im Dachboden 36A Diazed Schmelzsicherungen. Kein SLS-Schalter aber nach dem Zähler eine 35A Nachzähler-Hauptsicherung, danach FI und LS. (Baujahr 1770) . In einem anderen Haus (Bj. 1900) habe ich im Zählerschrank 50A NH-Sicherungen (laienbedienbar) und 35A Nachzähler-Hauptsicherungen (TYTAN) aufgefunden.
Echt jetzt? In Österreich gab es schon vor 250 Jahren Strom? Oder war man nur so vorausschauend und hat schon mal eine Verteilung eingebaut, Luigi Galvani hat ja zu der Zeit schon die Froschschenkel zucken lassen. Warum nur fällt mir jetzt der Film "Hinterholz 8" ein?
Zum Thema Netzform bei Einspeisung übers Dach: Da in solchen Anlagen meist keine richtige Erdung vorhanden ist (Wasserleitungen werden auch gerne Mal dafür genommen) kommt eigentlich nur das TN-C Netz in Frage. Wenn man die Freileitungen zum Dachständer dann Mal zurück verfolgt wird man in unmittelbarer Nähe das Hauses einen Holzmasten finden, der den Anschluss zum Erdkabel herstellt. An diesen Masten ist der Neutralleiter IMMER geerdet, egal ob TN-C oder TT Netz. So wird auch das TT Netz teilweise, wenn es dort vorhandenen ist, "lokal" zum TN-C Netz (Schadet dem TT Netz ja nicht wenn man den Neutralleiter erdet. Im eng bebauten Wohnraum mit unterschieden sich das TN-S und TT Netz sowieso nicht gravierend, da der Neutralleiter eh alle Nase lang geerdet ist.) Meist gibt es ja im Umkreis von einem Haus mit Dacheinsparung noch weitere solche Altbauten und ein paar andere Meisten mit geerdtem Neutralleiter. Beste Grüße, Felix
Warum sollte da keine Erdung vorhanden sein? Bei uns ist vor dem Haus ein Erdungsstab eingeschlagen, der anscheinend auch ausreicht. (vermutlich TT-Netz)
Vom Kraftwerk die Freileitung hat nur 3 Aussenleiter, evtl meint der Mann im Video dass es so Leitungen auch im NS Netz gibt, vielleicht weil der Trafo Stern nicht geerdet wurde und man Kabel sparen will. Das nennt sich dann ein Trenn-Trafo Netz, ich glaube TT. Wenn ihr nur Drehstrommotoren benutz müsst ihr dann nichtmal selbst erden...
@Proof Wood muss jetzt fragen, war mir als erstes nicht sicher wie es im Video gemeint war. Vermute mal Ihr habt bei Euch ein TT-Netz, oder? Wir haben hier auch noch ein Freileitungssysten, Netzform bei uns ist TNC-S.
Hallo, wenn es nur darum geht im TNC System ein Fi nachzurüsten, könnte man die Brücke vom PE Block zum N Block doch lassen, den PEN auf den PE Block und dann vom N Block auf den Fi Eingang N klemme und Ausgang Fi N eben auf die über Fi laufenden Stromkreise oder?
Ein bisschen umständlich / unlogisch. Wenn dann eher so: PE zu N Brücke raus + PEN an PE Block + PE Block zum RCD-N In + RCD-N Out zum N Block. Phasen wie oben. Das wars dann vom logischen her auch schon. Ob das zulässig ist muß jeder bei / für sich selbst ermitteln.
In unserer Ortschaft ist das meiste noch über 4-adrige Freileitungen gemacht. Irgendwo untern Dach ist dann der Hauptanschlußkasten mit den Panzersicherungen. Von da geht es in den Zählerschrank. War bei ENBW so üblich. Bei uns im Haus gibt es 3 Wohnungen Kellergeschoss und Erdgeschoss sind noch ohne RCD. Meine Wohnung wurde 1995 umgebaut und neu installiert mit RCD damals noch FI.
Wir haben ein TT Netz. Erdung erfolgt eigens über ein Erdungsband. Klappt auch nur, weil wir im ländlichen Bereich sind. In größeren Städten mit S- und U-Bahn sind reine TT Netze nicht vorhanden, weil es sonst wegen den U-Bahnen Probleme geben kann.
Fundamenterder brauchen keinen Platz, aber Du hast recht, TT findet man eher in ländlichen Gegenden. In Städten nie. Übrigens, ich möchte den Tiefenerder sehen der eine U-Bahn-Tunneldecke durchbricht :)
@@tomt9346 Darf man die mal erfahren, eine größere Stadt mit U-/S-Bahn ? Ich meine, "Stadt" ist ein weiter Begriff, manche die dich offiziell Stadt nennen haben weniger als 10.000 EW. Und natürlich keine U-Bahn :))
@@dd313car Nichts mit durchbohren. Da ist ein anders Problem. Die 900A von der anfahrenden S-Bahn ziehen dir das Erdpotenzial weg, oder die 900V der Straßenbahn geistert in deiner Hauselektrik rum.
Kommt auf den Stromwerk an NT oder NTN oder NNT oder TNT oder Oder, es kommt darauf an wo das Umspannwerk ist und ob es einen Erdung hat und wie hoch der Erdwiderstand da ist!
bei mir in der UV01 (Hauptverteilung, Dachboden Einspeisung und direkt darunter UV01) ist das TN-C System vorzufinden und dann geht eine Stegleitung 4x4mm² in die UV02 wo der Blaue als 2 Außenleiter verwendet worden ist (Br, SW, BL und Gelb Grün)
@@tomt9346 grün/gelb ist ein PE. Es gibt auch eine gelb/grüne Ader. Jedoch ist die erste Farbangabe die breitere Farbe auf der Ader. Der gelb/grüne wird häufig nur in der Industrie verwendet.
* WIHA Crimpzange - amzn.to/31DzG59
Wie findest du die quick connect ls schalter und rcd von hager?
Es ist so einfach
Neo-Z gegen LS Salter austauschen FI einsetzen und die Fasen anpassen den N-Leiter ausgansseitig mit Block verbinden (N-Leiter)
Brücke entfernen und Eingangsseitig den N-Leiter mit PE-N verbinden (VERTIG)
@@holmandreasguhra7475 Schalter, Fertig, Phase
@@holmandreasguhra7475 8
Bei ner Freileitungen gibt es keinen Haus Anschluss Kasten ?!
Was haben dann die Häuser im Dachboden ?! Proofwood des war bissl unglücklich ausgedrückt ich kenn kein Haus mit Strom, ohne Haus Anschluss Kasten
Seit Jahrzehnten bin ich als Elektriker selbständig, aber als Feuerungs-Servicetechniker für Heizungen. 3 1/2 Jahre Lehre und 30 Jahre im Beruf... naja man vergisst einiges, und irgendwann hat man eine Auffrischung nötig. In Deinem Kanal lerne ich nix neues, aber ich lerne verlorenes Wissen wieder neu. Deine Art polarisiert, aber ich bin Dir dankbar für jedes Infovideo, wo ich draus lernen darf. Mach weiter so!
Die Art mag polarisieren - ist aber authentisch und auch nebensächlich. Es geht immerhin um Fachwissen aus erster Hand. Ich bin sehr dankbar dafür.
Das schlimme ist, dass man mit diesen Videos erst das nötige Wissen bekommt als angehender Elektriker. Die Schule bei mir ist eine wirkliche Frechheit mittlerweile und in der Ausbildung ist man Elektrohelfer ... Das ist einfach traurig
Das Stimmt, hab selber Anfang der 80ger. Und tatsächlich hab ich vieles nicht mehr auf dem Schirm und bin für die Videos vom Helmut dankbar.
@@jensrb50naja es wird leider zu wenig auf das eingegangen was man in der Arbeit genau macht umso wichtiger ist es mit seinen Mitschüler zu reden um breiter aufgestellt zu sein Bzw Erfahrungen zu teilen
Hallo Helmut, danke für dein video 🥰 Renoviere gerade für Bekannte einen Altbau und fand ein lustiges Spaunngungsgemisch in den Steckdosen vor, sowie einen gebastelten und erweiterten Verteilerkasten aus den 60. (hab beschlossen, alles raus und neu rein) Als "frischling" bin ich echt happy, wenn ich Infos bekomme, wie man früher in der Praxis gearbeitet hat, das macht bei Altbauten viele Dinge verständlich und nachvollziehbar☺☺😊 Erfahrung ist echt unbezahlbar!
Die Freileitungen, die ich persönlich kenne, sind 4-adrig (3L+PEN) und werden im Anschlusskasten (den gibt's auch da) oder direkt vor dem Zähler aufgeteilt. Macht dann insgesamt ein TN-C-S Netz (TNC ankommend, TNS im Haus).
Abgesehen davon: Danke dafür, dass Du Deinen Blick auf die Praxis teilst.
Das gefällt mir, ein Mann der Praxis. Er hat natürlich recht. Das Beispiel mit der Freileitung sagt alles, da muß man dann eine Lösung finden.
Eine neue Freileitung knn man nicht verlegen.
Bin gerade beim Altbau umbau im eigenen Haus. Wo der PE Leiter gleichzeit N Leiter ist und N gar nicht angeschlossen ist. Hoffe wenigstens etwas Sicherheit mit einem FI Schalter einzubauen. Danke für die Auffrischung und super Kanal !
Hallo Helmut,
nach wie vor absolut top deine Beiträge --- das sagt ein "Saupreiß" aus Berlin, der fatalerweise hervorragend dein bayrisch Gebabbel versteht...!
All das Geschimpfe über die ganzen Besserwisser und Vorschriftenreiter kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Wirklich klasse, deine Beiträge, bitte immer weiter so!
Als Elektriker kurz vor dem verdienten Ruhestand ist es enorm erfrischend und inspirierend, deine Beiträge zu sehen - nein, zu genießen...!
Auch deine privaten Beiträge wie Gulasch im Schwenkgrill-Topf sind überaus genial geraten - Rezept wohlbekannt, aber das Video der Zubereitung ist lustig und erbauend geraten (sicherlich für einige Kochlaien auch lehrreich...!)
I mog di, als wärst a Bruda!
Pfierti,
TOM.
Danke für die sehr Informativen Videos als junger Elektriker kann man sehr viel von dir lernen.
Hallo Helmut, ich schaue mir gerne deine Videos an. Richtig entspannend! Die Freileitungen zum Haus bestehen aus 4 Leitungen. L1, L2, L3 und ein Erdungsleiter. Der Erdungsleiter wird dann im Haus getrennt zum Neutralleiter und Erdungsleiter. Es ist also ein TNC Netz was ins Haus einkommt (4adrig) wird dann aber direkt getrennt zum TNC-S System (5adrig). Somit können Fi- Schalter eingebaut werden.
Da hab ich ja anscheinend Glück gehabt, dass ich in meiner Ausbildung (Die Jahreszahl find bereits mit einer 2 an 😉 - also könnte ich mich auch noch als "junger Elektriker" bezeichnen) an Anlagen jeglichen Alters gekommen bin (von 1940er bis neu) und mit einen Gesellen kurz vor der Rente unterwegs war.
Highlight waren Stoffummantelte (und in Öl/Fett getränkte) Alu-Einzeldrähte in einem Metallrohr unter Putz verlegt 😅
Damals waren die Farben auch noch vielfältiger aber in der Praxis leider nicht immer eindeutig.
Der Klassiker: Schwarz Grau und Rot - der Rote war entweder Schutzleiter oder Lampendraht/geschalten. Und wenn dann noch "moderne" NYM in schwarz-blau-grüngelb dazu kamen war das Chaos perfekt 😁
Hab auch alte Anschlüsse gesehen, die waren Gelb Grün Violett für R S T (nicht L1 L2 L3) - passend dazu hatte der Geselle auch ein Drehfeldmessgerät mit Messleitungen in genau diesen Farben
Anscheinend ist das heutzutage bei Mittelspannung immer noch der Fall - aber da kenne ich mich nicht aus.
Das nennt sich hier(Niedersachsen) Rohrdraht, sowas findet man hier oft noch in alten Fachwerkhäusern. Mit R, S, T, also gelb, grün, violett finden sich hier noch sehr viele Schaltanlagen.. Ich habe zu Anfang Starkstromelektriker gelernt, bevor der ganze umbenennugs schwachsinn kam. Ausgelernt hab ich 1974 als Elektroanlageninstallateur und 1975 als Energieanlagenelektroniker, also 2 Facharbeiterbriefe. Das wurde auch schon wieder umbenannt. Wenn mich jemand fragt, ich bin Elektriker, schluß aus.
Gelernt habe ich bei Stahlwerke Peine Salzgitter AG, heißt auchh schon wieder anders. Ein FI bleibt bei mir ein FI und nicht RCD, es sei denn man findet noch 'n FU.
Und die haben vorher auch schon mal anders geheißen.....Hermann Göring Werke! So stand es auf den alten Stahlbauzeichnungen die man mir für einen Umbau vorgelegt hatt!
Danke Helmut für Deine Videos. Ich lerne nicht wirklich sicherheitstechnisch Neues, aber viel Neues wie das Zeug praktisch geht! Wir haben in der Schule noch teilweise mit Schraubsicherungen geübt und Nullung und FI gelernt! Bin 40 Jahre in Prozessrechentechnik und IT gewesen und finde es sehr gut wie man mit heutigen Sicherungen und Verdrahtung das ordentlich hinbekommt, das schaut bei Dir richtig sauber aus. Und wirklich gut ist immer Deine Angabe der aktuellen Werkzeuge und was Stand der Technik ist! Dankeschön! 🤗☝️👏
Hallo Helmut, also bei meinem Haus hier in Baden Württemberg habe ich auch eine Freileitung. Nach der TAB des Netzbetreibers haben wir hier ein TN-C Netz mit 3 Außenleitern und einem PEN leiter.
Der Elektriker hat in 2006 den Zählerschrank neu gemacht und aus dem TN-C Netz ein TN-C-S Netz gemacht wobei die Aufteilung des PEN Leiters erst im Zählerscchrank passierte.
Damals ist auch ein Seperater Staberder gesetzt worden.
Hallo Helmut. Super Video, perfekt erklärt und umgesetzt. Absolut praxisnah. Manchmal MUSS man einen Mittelweg finden, wenn es die Begebenheiten nicht anders zulassen. In der Freileitung is es ein TNC-Netz. Das wird dann entweder am Hausanschlusskasten, oder im Zählerschrank getrennt. Der Fundamenterder wird dann meist im Zählerschrank aufgelegt.
Dear Sir, You are very good ! I have leared very much from your practice . but not from your Speach (My German is no so advanced ) ! Danke !
Schlumpf-Schlauch :-D (=blauer Schrumpfschlauch) ... so geil.
Er macht das richtig gut, sieht alles sehr sauber aus.
Er macht Dinge an denen andere verzweifeln. :-P
Servus Helmut, gute Arbeit, gut erklärt. Ich denke du ‚passt in die Welt‘. Deine Videos sind nicht nur fachlich voll gut, sondern auch menschlich. Tiptop. Gruß aus dem ‚fernen‘ Norddeutschland. Lass‘ dich net verarschen ✌️
VG
Hallo Helmut
Ich bin a Ösi kein Ossi owa mir wissen eh das de Deitschn erst Deutsch lernen misan i versteh di voi guad.
Zu meiner Wenigkeit i bin des selbe wie bei euch ein Industriemeister. I schau mir schon gern deine Videos an die sind auch sehr lehrreich.
Schimpfen tust zwar wie a Rohrspotz aber meiner Meinung hast sehr oft recht.
Habe lange Programmiert und habe beschlossen wir zurück zum Handwerk zu gehen.
Deine Videos bringen mich nach vor.
Bitte mach weiter so und bleib so wie ich bin.
Ich bin eigentlich kein Kommentarschreiber aber für dich habe ich mir mal die Zeit genommen.
Deine ehrliche Meinung die du auf der Zunge trägst ist gut so wie es ist.
Liebe grüße aus dem Boarischn Mutterlond ;)
Endlich ein kompetenter Elektriker, und nicht diese Schalertalne Elektriker.
👍
was sind eigentlich "Schalertalne" ?
Was mir in deinen Videos immer auffällt, eine ordentliche Verdrahtung geht genauso schnell wie eine "Wildwest" Verdrahtung. ich kann das auch nicht leiden, wenn ich eine Anlage aufmache und denke ich schaue in einen Teller Spaghetti :-)
Mach weiter so.
Auf Dauer gesehen ist eine ordentliche Verdrahtung auch immer schneller (als wenn man mal wieder dran muss🙂)
Willkommen in meiner Welt. Ich kenn sowas leider auch zur genüge
Wie - ihr habt bei unordentlichen Verteilungen keinen Kompass im Werkzeugkasten? Also ich schon. Man muss doch die Leitungen verfolgen können.😂😂😂😂
Jeh älter die UV/HV desdo mehr sieht es da drin aus wie aufn Spagettiteller ,vorallem bei großen Anlangen die schon gefühlte 1000mal umgebaut wurden ... bin dann überrascht wenn man dann doch mal Frischware zugesicht bekommt ...
Mäusenest
Danke .
Sie haben zum Schluss erklärt. 🙂top top top
Wenn man so etwas vorfindet ist das doch klasse! Ich hatte einen Unterverteiler von 1982 vor mir, in dem Kabel aus dem Jahr 38 (2 graue Drähte) und von 82 (schwarz/blau/grün-gelb) stammten. Bei der Anpassung von alten und neuen Leitungen hat man bei den neuen Leitungen den PE nicht angeschlossen und die neuen Steckdosen klassisch genullt (und ohne Hohlraumdose in die Dachschräge verbaut).
Ergebnis war, keine Aufrüstung mit RCD möglich. (Der Elektriker hatte einen Meisterbrief)
Bei Mischanlagen kann man schon RCD verwenden, nur eben für den moderneren Teil mit getrenntem PE. der alte Mist mit Nullungsbrücke muss so bleiben oder muss neue Leitungen bekommen. Letzteres wäre bei Bj. 1938 aber angezeigt !
RUclips ist echt schlau, hab ich tatsächlich gestern bei einem Kunde so umgebaut. Schau mir gerne Deine Videos an.
Natürlich gibt es bei Freileitung auch einen Hausanschluss. Der war bei uns an dem Mast von der Freileitung befestigt, innerhalb des Hauses direkt unter dem Ziegeldach.
In diesem Hausanschlusskasten waren die Panzer-Sicherungen drin und der Hausanschlusskasten selbst war sogar verplombt.
Erst danach kam die Steigleitung (nach unten) zum Schaltkasten im 1. Stock mit Zähler. Der Schaltkasten war in 2 Bereiche unterteilt. Der Bereich mit den Zählern war abemals verplombt (logo) ^^ Der zweite Bereich hatte noch die ollen Diazed-Schmelzsicherungen ;)
Ist bei mir genauso. Anfangs war das ein Gusseisenkasten mit 3 Drehsicherungen. Als der Versorger den Dachständer erneuert hat, kam auch der Kasten neu in Kunststoff. Nur den Anschluss für die Dreschmaschine haben die auch entfernt 😊
Das Prinzip gibt es bei uns in Bayern (Süden) sehr oft und wird von uns regelmäßig auf RCD umgerüstet.
Sehr informativ und auf den Punkt, noch dazu unterhaltsam. Klasse!
Bei dem Elektriker war d‘Erfahrung na ned aso do, owa des wird scha😂
:-)
Da max
Da maxl
Ein wenig logisch Denken hätte schon gereicht. Wenn ich so eine Verteilung sehe mit vieradriger Zuleitung und belegten PE, N Klemmen hätte ich direkt nach der Brücke gesucht. Kann ja nicht anders sein. Wer würde schon vom Verteiler aus dreiadrig weiterführen und dann noch klassisch nullen
@@musicbecker Kann schon vorkommen, z.B. eine alte Leitung, die noch hinter einer neuen angeschlossen ist.
Oder einfach ein Fehler oder falsch angeschlossenes Gerät.
Wenn die Verteilerkästen nur immer so ausschauen würden. Aber in alten Installationen komme ich immer auch zu alten kästen in denen ein FI fast gar keinen Platz mehr hat. Ist zum nachrüsten natürlich ne Katastrophe. Und als ich dein Video sah erinnerte ich mich auch an eine Anlage bei der ich auch die Brücke suchte, und schließlich in einer Steckdose im Wohnzimmer fand. Diese Wohnung hatte also 40 Jahre lang keine Erdung nur über die Brücke in der Wohnzimmersteckdose.
Habe Die Wohnung dann umgerüstet vom Pen Leiter in den Fi und zur Nullleiterschiene, und die Brücke im Wohnzimmer entfernt. Aber Steigleitung tauschen oder Erdung nachziehen ist in den meisten Fällen bei uns in Tirol nicht möglich.
Weiß jetzt auch nicht genau wie da die Vorschriften sind. Bei uns wurde der Pen Leiter ab 10mm2 auch noch sehr lange verlegt da war der Fi schon lange Vorschrift.
Super Videos machst du auch als Elektriker sehenswert.
Mit freundlichen Grüßen Thomas
Habe nur einen Artverwandten elektrischen Beruf, meine Tochter hat aber inzwischen den Lehrberuf „Elektrotechnikerin Anlagen u. Betriebstechnik“ mit Auszeichnung abgeschlossen. Da ich mit ihr ja gelernt habe würde ich sagen, da diese Dachständer ja nur 4 polig sind wird es ein TN-C Netz sein. C steht für Combinated der sog. PEN Leiter. Gruß aus Österreich.
Die Zuleitung bei einem TT Netz ist doch auch nur 4ol. 🤷🏻♂️
Helmut ich finde gut das du bei der Arbeit deinen Kopf gebraucht und nicht nur auf Vorschriften rum reitest. Du hattest aber auch schon mal gezeigt wie man es umverdrahtet wenn an der Unterverteilung nur ein PEN Leiter ankommt und die Installation schon mit N und PE getrennt ist
Und erklärt das es beim TN Netz geht, aber beim TT Netz einer Messung der Erdung bedarf. Bei beiden Systemen gilt aber die aktuelle Vorschrift - und die schreibt jedesmal eine eigene Erdungsanlage vor.
@@ProofWood du hattest beim Netz mir einem PEN Leiter gezeigt wie man einen RCD installiert ohne Erdung als Zuleitung zur Unterverteilung.
also ich bin etwas irritiert, weil meines Wissens war im TT-Netzt aufgrund der Abschaltbedingung schon immer ein Fi Vorschrift, und nicht wie früher beim TN-Netz nur im Bad. Wenn dort kein Fi verbaut war, und ein PEN verlegt war, dürfte es dann kein TT-Netz gewesen sein. Also hätte man den PEN beibehalten können, und den Fi problemlos nachrüsten können. Hier im fränkischen haben viele Alt Anlagen im TT-Netz noch 500mA verbaut, aber der war immer drinn. Da hast du heute beim umrüsten auf 30mA nur oft das Problem das es in Alt- Anlagen locker Fehlerströme über 30mA gibt, die wegen dem 500mA Fi nur nie jemand bemerkt hat. Da ist das umrüsten dann erst mal mit Fehlersuche verbunden. Oft sind die Übeltäter alte Leitungen oder Abzweigdosen. Die Leute renovieren in 50 Jahren 5x das Wohnzimmer, und etliche anderen Zimmer. Der Maler kommt also regelmäßig, der Elektriker wird immer erst geholt wenn's schon fast zu spät ist.
Hallo! Super Video. Als Besitzer eines Hauses aus den 60ern grübel ich seit dem Einzug, wie ich die Elektrik modernisieren kann. Ich habe noch Schraubsicherungen. Die alten Leitungen sind fast alle 2-adrig (ImPu). Über die Jahre wurde natürlich hier und da erweitert und angebaut. Dann mit 3xNYM in verschiedenen Farbkombis (Schwarz-Blau-Grüngelb und Braun-Blau-Grüngelb, auch teilweise Schwarz-Grau-Rot hab ich gefunden. Obergeschoß, Bad, Außenstrom und Durchlauferhitzer sind über eine Unterverteilung mal neu gemacht, mit FI, Sicherungsautomaten und modernen Kabeln. Jetzt hab ich einen ordentlichen Mix und ich bin mir nie so recht sicher, wo nun FI-abgesichert ist und wo nicht. Ich weiß, eine moderne Verteilung würde zuerst mal bedeuten, ich muß überall 3-Adrig verlegen. Dazu müsste man aber im Prinzip das ganze Untergeschoß neu verkabeln. Keller gibts keinen, also schön den Wohnbereich überall aufmachen..... Wenigstens keine Bleileitungen, das hab ich auch schon gesehen...
Bleileitungen? Das was du meinst dürften Alumäntel sein. Gefalztes Alu ist nicht so selten eingebaut worden, Blei bedingt Papier- oder Textilisolierte Leiter, das hatte es in der Vorkriegszeit zusammen mit Aluleitern, raus damit.
@@wolfi7106 Nein, die Bleileitungen hab ich zum Glück nicht. Aber die hab ich wirklich schon gesehen in einem Haus Bj 1932. Tatsächlich mit Textilummantelten Leitern.
Hallo Helmut, wieder mal schön erklärt! danke! Zu deiner Frage, Ich würde sagen TN.
Vielen Dank, sehr hilfreich! Genau diese Konstruktion habe ich in meinem Haus Bj '78, und mein Elektriker war auch der Meinung, das ginge nur mit Austausch der gesamten Elektroinstallation. Hatte die Aussage direkt angezweifelt, aber ich bin ja nur Ingenieur (und EuP) und außerdem 30 Jahre jünger als er, Gegenargumente waren zwecklos. Schade dass du in BW nicht tätig bist :). Überlege grad ernsthaft den ganzen Unterverteiler einfach selber zu machen (muss neu wegen Platz), auch wenn ich da eigentlich keinen Bock drauf habe
FREILEITUNGEN im ländlichen Bereich sollte ein TT-Netzform sein. Wiedereinmal ein klasse Video von Dir, Helmut. Euch allen schöne Ostern
Das ist ganz sicher kein TT-Netz (Freileitung über Dachständer, vieradrig).
Beim TT-Netz hat ja gerade der PE KEINE Verbindung mit dem N. Das weiß ja sogar ich als Laie.
Zitat Wikipedia: Im TT-System wird ein Punkt der Stromquelle des Verteilungsnetzes mit einem Betriebserder RB verbunden. Wie in einem TN-System wird üblicherweise der Sternpunkt des einspeisenden Transformators geerdet.
Der in der Verbraucheranlage angeschlossene Schutzleiter erhält KEINE! Verbindung zur Erdung des Verteilungsnetzes, sondern wird separat mit eigenem, lokalen Erder (Anlagenerder) verbunden.
Nur, was der Helmut dann baut, ist ein lokales TT-Netz
@Franki R TT-Netz
Bei dieser Netzvariante, die vermehrt in ländlichen Bereichen zu finden ist - also dort, wo Freileitungen im Einsatz sind - muss ein möglicher Fehlerstrom über das Erdreich fließen können. Der Sternpunkt des speisenden Trafos ist deshalb geerdet (erstes T), während alle berührbaren Körper (Gehäuseteile) mit dem Anlagenerder als eigenständigem zweitem Erder (zweites T) verbunden sind.
@@EinfachderGhettoKing So ist es!
Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, dass Helmut sich ein lokales TT-Netz gebaut hat, denn der separate Erdungsdraht (oder PE), von dem er spricht, hat nirgends eine Verbindung mit dem PEN oder N-Leiter, der von außen reinkommt.
Welche Netzform der VNB "liefert", kann Dir nur eben dieser sagen (in Bayern und Thüringen wohl oft TT).
In Norddeutschland scheinen nach meiner Beobachtung auch in ländlichen Gebieten die Dachständer weitgehend ausgestorben zu sein - das sagt aber überhaupt nichts über die Netzform aus.
Das sagt gar nichts über das Netzform aus, ob es übers Dach oder über die Erde kommt. Das kann ein TT oder ein TN-Netz sein. Antwort liefert das EVU!
@@barfu2954ich bin da ganz deiner Meinung, dass Helmut hier ein TT Netz aufgebaut hat, gerade wegen den vom Netzbetreiber unabhängig installierten Schutzleiter
Hallo Helmut, echt super erklärt, weiter so. Es hat mir weiter geholfen. Du machst deine Arbeit richtig gut und sieht alles sehr sauber aus.😀👌
Hallo Helmut. Ich lerne viel von deinem Videos und die helfen mir Grad dabei die Sachen in meiner Weiterbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik nachzuvollziehen. Zu deiner Frage am Ende des Videos würde ich vermuten das es doch auch ein TN C Netz sein müsste. Aber ich horche nochmal bei meinen Meister nach.
Danke und mach bitte weiter so.
Deine Videos sind sehr Informativ und ich bin immer gerne mit dabei 🙂 Ich wünsche Dir und deiner Familie frohe Ostern 🐰 Viele Grüße aus Augsburg
Wenn's um Bayern/Österreich/Südtirol geht, ist da sehr oft ein TT Netz verwendet. Erde am Trafo, dann Strom auf die Alm (auch, aber sehr selten, nur 1 Leiter), auf der Alm (meist) ein Staberder, FI....fertig😉
Das ist gut wenn man auf seine Erfahrung zurückgreifen kann. Das musst du unbedingt an paar Lehrbuben weitergeben.
Ich habe von 84-88 gelernt. Wir haben die Brücke immer sichtbar rein gemacht. Fi war noch 20mA. Ich habe damals bei meinem Elternhaus z.B. FI für alles außer der Ölheizung, Treppenhaus(ohne Steckdosen), Gefriertruhen und Kühlschränke gemacht.
FI mit 20mA. Wüsste nicht dass es so einen gibt. 10mA, 30mA, 300mA, 500mA sind als typ A, F und B 2 und 4 polig häufig verbaut.
20 mA FI ?
Aus der nicht..auswechselbaren 4-poligen Hauptleitung zum Untervereiler wurde wundersamer..weise eine 5-polige !?! ..das freut !
🤠
Man sieht, dass ein Professioneller Elektricker am Werk ist. Es macht Spaß dir bei der Arbeit zu schauen. Super. Ich hätte auch schöner machen können. Sieht super sauber aus. 👍
Danke!
Hallo Helmut,
Wieder einmal ein sehr schönes Video.
Vielen lieben Dank dafür.
Mach weiter so 🙂
Jo Helmut, da haste jetzt ein Fass aufgemacht 🤪 In alten Hütten , war es halt Standart, den Schutzleiter im Haus an der Wasserleitung abzugreifen . Ehrlich gesagt, finde ich daran nichts schlechtes . Die weit verzweigten Wasserleitungen sind als Gussrohre ausgeführt und mann hatte dadurch ein gewaltiges Erdpotential . Soweit so gut . Problematisch wirds aber, wenn die Hauswasser-Eingangsleitung saniert wird . In meinem Fall wurde vor dem Neuaufbau meiner neuen Treppenanlage der ganze 'Gussmüll' herausgegraben da die Leitungen alle samt marode sind . Hatte auch nur noch ne braune Rostbrühe im Haus und bei einigen Nachbarn sind die Dinger schon geplatzt und haben gewaltigen Schaden angerichtet . Nun liegt ein Kunststoffrohr von der Hauptleitung weg bis an den Hauptabsperrhahn . Meine Erde bekomme ich aber noch immer über das vergammelte Gussrohr, was noch in Teilen unter meiner Treppenanlage liegt . Diese Leitung war als Stichleitung ausgelegt und hatte meinen Nachbarn und meine Hütte bisher mit Wasser versorgt . Auch bei meinem Nachbarn wurde im gleichen Zuge mit Kunststoff angeschlossen . Es besteht also keine Verbindung mehr zur Hauptleitung . Ich habe nun einen Tiefenerder von drei Metern Länge eingetrieben und schließe hier zusätzlich an . Kann das generell ausreichen oder muss hier zwingend der "Elektrische" her, um den Erdwiderstand zu messen . ( habe Lehmboden und nach ca. 70 cm. Eindringtiefe war der Boden schon triefnass ) Wäre nett wenn Du mir hierzu was sagen könntest . Oder auch die Gemeinde, wenn es zielführend und sachlich ist 🤗 Bleibt gesund !
Frage: Welches Netzystem hast Du denn, denn brauchst Du überhaupt einen Erder ? Grundsätzlich heute immer, aber das häufigste System TN braucht keinen Erder und Nachrüstzwang besteht nicht.
Das eher seltene TT schon und da könnte man auf die Idee gekommen sein, das Wasserrohrnetz zu nutzen. Aber bei TT hast Du schon immer einen FI gehabt, oder nicht ?
Und deshalb würde, insbesondere bei Typ 30 mA auch jeder "bessere Nagel" im Boden ausreichen :))
3 m Tiefenerder in Lehmboden (angenommen Wert ca. 100 Ohm m ) ergibt ausreichend niedrige Wert, rechne mal mit ca. 50 Ohm wahrscheinlich besser.
Ich hab überschlägig mit den unteren 2 m gerechnet,der oberste Meter ist wenig wirksam
Aber messen durch Fachmann wäre nicht verkehrt und deshalb würde ich es anraten zu veranlassen.
Hattest Du denn noch keinen Potenzialausgleich, also das Verbinden der metallen Rohrleitungen im Haus (Wasser,Gas,Heizung usw.) untereinander und mit dem neuen Erder und der Schutzleiterschiene des Verteilers )
Könnte ja auch sein, die alte Rohrverbindung war nicht der Erder sondern dieser Potenzialausgleich. Das spräche dann eher für das TN-System.
@@dd313car Hallo. Erst mal danke für Deine Antwort 👍 Zu Deiner Frage: Also erst mal weiß ich nicht was ich hier für ein Netz habe . Als ich die Hütte vor Jahren gekauft habe, war hier ne Dachspinne mit den drei Außenleitern und Nulleiter . Alles hing an drei Sicherungen und war sehr wild zusammen gebastelt . Fi gabs nicht . Im Zuge der Sanierung wurde der ganze Strippenmüll einschließlich der vorhandenen Nachtspeicheröfen entsorgt . Es wurde eine neue Haager-Kiste gesetzt und die Verkabelung der Räume komplett neu gemacht . Jetzt natürlich mit FI . Als Schutzerde hing aber auch die alte Installation an der Wasserleitung . Und da hatte mein Daddy, Elektromeister seines Fachs auch wieder die Erde geholt . Wenn er damals gemeint hätte, da muß ein fetter Erdnagel rein, hätte ich den schon reingeklopft . Das mit der neuen Wasserleitung kam alles erst später . Und nun hatte ich halt Bedenken , und habe noch zusätzlich einen Erder gesetzt . Eine Potential Ausgleichsschiene gibts hier nicht . Gabs auch nie . Werde ich aber demnächst nachrüsten , da ich mir auch ne Solaranlage bauen werde . Für den Solar-Anschlusskasten muss ich ja sowieso einen Überspannungsschutz bauen . Und dann muss hier sowieso mal n Fachman her, der weiß was benötigt wird, für eine zeitgerechte Installation .
@@Hasskasper Dein Netz mit "Fi gabs nicht" bedeutet nahezu zwangsläufig und sicher (99,9 %) Du hast TN-C. Und damit brauchtest Du (damals) auch keinen eigenen Erder. Und wenn "Daddy" E-Meister ist oder war dann ist doch alles gut, er wird es beurteilen können.
Wundert tut mich dann aber dass es keinen Potenzialausgleich im Haus gibt, der war zu allen Zeiten vorgeschrieben .
@@dd313car Wenn Du Dich mal so richtig an die persönlichen Grenzen bringen willst, dann kauf ne alte Hütte vor 1965 und rüste die erst mal auf nen Rohbau zurück . Wenn Du den ganzen Krempel dann wieder sinnig aufgebaut hast und auch noch die ganzen Grundmauern frei gegraben hast, um endlich einen trockenen Keller zu bekommen .... Den fehlenden Potentialausgleich den schaffe ich demnächst mal nebenbei 🤣 Man vermutet ja auch keinen Pfusch an den Grundmauern, wenn der Errichter Betonbauer von Beruf war . Der ausführende Elektriker war halt leider auch ein Held vor dem Herrn ! Die Strippen für die Elektroheizung im oberen Stock liefen gar durchs Kamin 😱 Das fiel mir auch erst auf , als ich meinen vom Kaminfegermeister monierten Schornsteinkopf abtragen und neu aufbauen musste . Um zügig voran zu kommen , warf ich die alten Kaminsteine durchs Kamin . Meine Frau sollte die dann unten abnehmen . Als ich schon 10-12 geworfen hatte, kam Frau ums Eck und meinte , da kommt nix unten an .... 🤔 Also mittels Lot runter gepeilt, wo der Krempel hängen geblieben ist . An dieser Stelle den Putz abgeschlagen und nur noch gestaunt . Zwei 5 adrige 2,5 er Strippen direkt durchs Kamin gelegt 🤢 Da kannste wirklich das kalte Grausen kriegen , wie hier gepfuscht wurde . Das mit meiner elektrischen Anlage kriege ich dann auch noch auf den aktuellen Stand . 👍
so sieht das bei mir auch aus - allerdings mit Schraubsicherungen. Von daher ein sehr interessantes Video. Top. Das Netz über eine Freileitung dürfte, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, eine TT-Netz sein. Terra Terra - Sternpunkt des Trafos ist geerdet und bei den angeschlossenen Gebäuden gibt es ebenfalls einen Erder. Ich weiss noch, das wird damals im Handwerksbildungszentrum mal den Erdungswiderstand? gemessen haben.
Hallo erst mal
Gute Videos...mach WEITER so.
Über Freileitung kommt ein TN C Netz. Gruß Christof
Thema Freileitung: Bin zwar schon etwas länger aus dem Thema, kenne das aber als TN-C Netzform, 4 gleichdicke Adern ins Haus, nach Blitzschutz/Überspannung und Co. gehts abi ins EG zu einer Hausverteilung mit Erderanschluß,
so wird aus TN-C (mit Verbindung PA) dann TN-C-S. Sollte ich da falsch liegen, kommt das aus meinem veralteten Wissen aus den 70ern (Seit Mitte der 80er bin ich hauptsächlich in Sachen IT unterwegs...).
Oh je, wenn ich deine Videos sehe wird mir bloß klar was bei uns alles noch nicht in Ordnung ist :3 Aber das ist ja gut :D Dann wird das auch endlich mal in Ordnung gebracht. Sonnst natürlich super Video wie immer!
Wir haben 1974 nach einem Großbrand einen neuen Zählerkasten bekommen. Aber dreiadrig war im Haus schon vorher verlegt.(Österreich). Ob wir vorher einen FI hatten, kann ich nicht sagen. Aber wir hatten vorher Schraubsicherungen.
Stromnetze wo Freileitungen im Niederspannungsbereich vorkommen werden als TT-Netz ausgeführt. Man rechnet hier mit häufigerem Kabelbruch durch herabfallende Äste und verlangt deshalb von den angeschlossenen Häusern, dass sie den Schutzleiter selbst und ausschließlich über eine eigene Erdnung bereitstellen. Weil manche Netzbetreiber der Hauserdung auch nicht getraut haben, dass der Strom bei einem Erdschluss ausreicht die Sicherung auszulösen, haben einige Netzbetreiber mit TT-Netz schon die Installation eines FI zur Pflicht gemacht (über die Anschlussbedingungen) viele Jahrzehnte bevor das allgemeine VDE-Norm wurde. Daher rühren oft auch diese Uralt-FIs die man manchmal noch sieht mit z.B. 500 mA Auslösestrom, die für den Personenschutz zu unempfindlich sind.
Freileitungseinspeisung ist noch immer bei uns gang und gebe, a kleins Kastel an der Stang unterm Dach befestigt und schöne Schraubsicherungen.
Die Netzform In Freileitungs Netzen ist meistens TT. Die Unterscheidung TN/TT erfolgt dagegen ausschließlich anhand der Erdungsverhältnisse der PE-Schiene(n). Sind diese NUR mit dem HPA verbunden und dieser seinerseits NICHT mit dem ankommenden N/PEN, so handelt es sich um ein TT. Besteht dagegen eine solche Verbindung (direkt oder indirekt, egal wo), so ist es ein TN.
bei uns kabel wie freileitung TNC netz
TT gibt es bei uns gar nicht
@@jensschroder8214
ab deiner aufteilung ja, TNCS netz.
wenn ich ihn richtig verstanden habe wollte er die netzform der freileitung und die ist bei dir dann auch TNC netz.
@@jensschroder8214
jo, wo is denn der 5te draht in der freileitung?
deshalb TNC
@@jensschroder8214 manche häuser haben 4 und manche häuser haben auch nur 4.
ist ein 5 ter draht da, ist dieser für die straßenbeleuchtung, genauso wie bei 6 drähten(halb nächtige und ganz nächtige schaltung)
für den kunden gibt es nur 4 drähte, deshalb immer noch TNC netz.
es gibt hier keine versorger, die mit einem TNCS netz die kunden versorgen.
nenne mir nur einen grund, warum man für viel geld einen 5 ten draht spannen sollte, wenn man das mit 4 machen kann.
@@jensschroder8214
und keiner hat aus kostengründen die schaltdrähte der beleuchtung demontiert.
ist das wirklich so schwer zu bergreifen wie die freileitungsnetze aufgebaut sind?
nochmal für die ganz langsamen.
4 drähte, versorgung der kunden(L1, L2, L3, PEN)
5 drähte, 4 für die versorgung der kunden, 1 schaltdraht für die beleuchtung.
6 drähte, 4 für die versorgung der kunden , 2 drähte für die beleuchtung.
Ein blauer Schlüpfer ist oftmals die einzige Rettung! :-)
Wenn die PEN Brücke für die Verbindung sorgt, ist alles entspannt... Suchintensiver wird es erst, wenn man die PEN Brücke entfernt und auf 5 von 8 Stromkreisen an Pe und N der Leitung (im abgeklemmten Zustand) Immernoch eine Verbindung hat. 😄
Moin Helmut, eine Stimme aus dem "Norden" leider hab ich immer noch wieder leicht probleme mit der "Mundart"
... ist halt so...
aber Deine Verdrahtungs Künste sind wirklich Spitze. Da sieht man den Fachmann! Weiter so
Gehe davon aus, dass es ein TT- System ist wie bei uns in Thüringen. Trafo hat eine Sternpunkterdung und jeder Hausanschluss ist für seine Erdund zum Trafo selber verantwortlich. PS super Videos und super Typ.
Jein. Grundsätzlich fürs Haus ist das so. Ich arbeite bei Helmuts Netzbetreiber und eigentlich, muss ich sagen, ist es bis zum Netzübergabepunkt ein TN-C-Netz. Auch bei den Kabelanschlüssen. Nur darf bei neuen Anlagen der PEN des Netzes in seinem Gebiet (TT-Netz) nach dem Netzübergabepunkt nur noch als N verwendet werden. Daher geht von dort auch meist (es sollte) eine blaue Ader weiter. So werden die Anlagen des Netzbetreibers auf TN-C betrieben und die des Kunden auf TT, obwohl es das gleiche Kabel ist
@@f.lebakaassemme8567
Ok, also sollte eure aktuelle TAB unserer ziemlich gleich sein ( PE-Sammmelschiene, APZ, TSG und Überspannungsschutz für die neuen Digitalenzähler)
@M. Linne Ich bin mit eurer TAB leider nicht all zu vertraut, aber ich denke, großteils ja. Es ist aber auch zu beachten, dass nicht überall in Bayern die gleiche Netzform vorliegt. Ich weiß, dass zum Beispiel im Gebiet der ehemaligen Isar-Amper-Werke größtenteils TN-Netz vorhanden ist und im Gebiet der ehemaligen Ostbayern AG Großteils TT-Netz vorhanden ist. Und beide Energieversorger haben sich nun gemeinsam mit noch ein paar anderen zusammengeschlossen in zuerst E.ON Bayern und nun Bayernwerk. Daher kann man bei uns nicht pauschal sagen, das gehört immer so oder so gemacht, weil wir überall das gleiche Netz hätten. Leider muss ich auch sagen, dass ja die TAB immer mehr an Bedeutung verliert, weil sie ja in die VDE integriert wird. Finde ich schade, da man sich hier frei zugänglich aus sicherer Quelle informieren konnte.
06:40 Wer kennt sie nicht, die blauen(!) Schlumpfschläuche (ich habs zumindest so verstanden)
Ja, mir war auch so!
Die sind besonders blau 😜 ... dabedi dabedei
Möchte nicht wissen was aus Deinem Schnabel so an Versprechern raus kommt. Sich darüber zu echaufieren finde ich echt kleinlich.
Hallo Helmut, echt super erklärt! Weiter so. Grüße Sven
Ich hätte einen PEN Trenner eingebaut. Verbunden mit Fundamenterdung. Du dann dahinter und vor Gruppensichetung. Somit hätte ich auch die Fehlerspannung im Störfall im Griff.
Also von TN -C zu TN -S.
Bei uns in Region Basel haben wir viele Kiesnester am Rhein. Und somit traue ich den nachträglichen Fundamenterder nicht. Erdungsmessungen sind gut wenn ich mit Wasser spritze😀
Es ist meist ein TT Netz und man kann es an der Brücke erkennen zwischen N und PE ob es ein TN-C Netz ist.
Bzw bei der ZSchleife Messung lässt es sich rausfinden beim 5 Leiter System.
Oder RLol zwischen N und PE an der UV .
Aber bei der UV ist es ein TN-C Netz da der Schutzleiter im TT Netz separat gezogen wird und der Neutralleiter blau sein muss.NYM O
Auf die frage würde ich TN-C Netz sagen (Bezogen auf das was rein kommt! / so ist es bei unsren EVU jedenfalls immer gewesen)
Ausgeführt wurde eigentlich fast zu 100% dann eine TN-C-S Installation (Stichwort war immer Freigabe Nullung)
Bei einen großen Netzbetreiber war es früher immer ein TT Netz, inzwischen kommt aber auch dort wo möglich ein TN-C Netz in Mode!
Gutes Video von Dir wie immer, mach Bitte weiter so!
Find ich gut. Klar wäre die Dimensionierung für 9 LS mit 2 FI's besser. Aber wenn hier keine Großverbraucher erwartet werden: MzL.
Hallo Helmut.
Ersteinmal, danke für deinen Kontent und deinen Einsatz wider allen "Hatern".
Manchmal lerne ich ein wenig durch deine Videos dazu, aber all zu oft muss ich schmunzeln/mir an den Kopf fassen, was für dumme Kommentare du lesen/über dich ergehen lassen musst.
Umso mehr freut es mich, dass du weitermachst und bleibst, wie du bist. Ach ja, ich als Sachse verstehe deine Mundart hervorragend. Bleib so, wie du bist, alles Andere wärst nicht du.
Und da du so höflich gefragt hast (+ mehr Infos), ich hab Freileitungseinspeißung, TT-Netz, Dia-/Neozet, Aluminium-Kabelage. Oo
Mach weiter so :)
Super Videos
Habe solche Fälle auch öfters, es ist immer der Spagat zwischen Vorschrift ( theorie) und praxis ( sicher und kostengünstig für den Kunden), man kann nicht immer ganze Wände aufschlitzen und Mauern einreißen, nur damit man alles über mehrere RCD^s absichern kann. Gerade in alt Bauten. Momentan boomt ja der Markt nach Ladestationen (Absicherung und RCD ) , kannst ja mal bitte darüber ein Video machen .
sooooooo ein elektriker wäre GOLD WERT
Gut geschafft.
0:25 Doch gibt es schon man muss ihn halt finden weil ich wohne in so einer gegend wo alles über Dachständer versorgt wird und der Hausanschlusskasten ist da eigentlich immer am Fuß vom Dachständer auf dem Dachboden trotzdem schönes Video war sehr informativ mach weiter so
Wir hatten bis 2006 auch noch Freileitung.
Da kommen dann 3 Außenleiter und 1 PEN. Am Haus hast du 5 Isolatoren. Da wird der PEN dan gesplittet. Dann kahm der Zähler und danach 3 Diazed D3 Sicherungen mit 63 A Nennstrom
Das kann man nicht pauschal sagen, kommt immer auf den Netzbetreiber an. Ich wohne in einem Gebiet mit TN Netz. 5km weg von mir ist aber TT Netz. Pen nur bei TN Netz. N bei TT Netz.
Bezüglich der Frage am Ende, sage ich ganz klar TT-Netz. Wenn ich mich recht erinnere, gab es früher Freileitungssysteme bei denen Gebäude nur mit den 3 Außenleitern, damals noch R S T, versorgt wurden. Also ohne Nulleiter.
Sowas gibts noch in Teilen von Berlin (Mahlsdorf z.B.), das gute alte 230V Dreiecksnetz. Das wurde dann als TT betrieben und hatte wegen der Dreiecksform 2polige Automaten für normale Steckdosenkreise etc.
@@oliverwestphal3082 ich denke, dass es im Haus meiner Großeltern, im thüringischen Hildburghausen, so war Ende der 80'er oder Anfang der 90'er wurde dann ein Erdkabel "eingeschossen".
@@dannymerkel4186 es gab in der ehem. DDR mehrere Gegenden, persönlich kenne ich halt nur den Stadtrand von Berlin :-)
Saubere Arbeit.
#pwinfo. Servus Helmut,
Kannst du mal bitte in einem folgendem Video auf das System der Doppeleinspeisung und die dadurch auftretende Rückspannung eingehen. Wie funktioniert das, welche Vorschriften gibt es, Vorteile, Nachteile,.....
Top Video danke, schöne Feiertag
Bei meiner ehemaligen Freundin wars, das klassische TNC Netz mit L1,2,3 und PEN und dann an den NH Sicherungen Ausgeteilt in eine TNS System L1,2,3,N und PE. (War in Brandenburg mit 5 Leitungen. 5 war Straßenbeleuchtung.
Wäre es dann aus UV-Sicht nicht ein TNC-S Netz, da der PEN in PE und N aufgeteilt wurde?
Das mit 5 heißt, dass der Blaue die Phase für die Straßenbeleuchtung war? Wie krass ist das?? 😂👍
@@schoerlehead Ja fiel nur die Bezeichnung gerade nicht ein ob mit oder ohne Bindestrich deswegen hab ich es so geschrieben..
Über Freileitung müsste es TT-Netz sein. Da man die Erde am Abnahmeort hat und beim Trafohaus glaube ich...es werden jedenfalls nur die 3 Außenleiter und der Neutralleiter geführt...
Super Video!!!
Hallo Helmut,
ich fand den Beitrag mit dem Einbau des einen FI-Schalters sehr gut. Aber mit einem Schaltbild wäre die Arbeit noch besser verständlich und nachvollziehbar gewesen.
Super Video Helmut 👍
Cool wie immer, 👍🏻 wünsche dir und deiner Familie, Frohe Ostern
So wie du es erklärt hast müsste es eine TT Netz sein. Aber ich lasse mich auch eines besseren belehren 😉
Für mich klingt es auch danach, daß aus einem TN-C ein lokales TT gemacht wurde. Das hat auch durchaus seine Vorteile, denn so bleibt der eigene Erder frei von Fremdströmen. Beim klassischen TN-C -(S) wird ja jeder Hauserder zur Stützung des PEN genommen. Ich finde das lokale TT am Besten.
Wir hatten schon Anfang der 70er Jahre einen FI (Österreich)
Krasses Video, Kalle.
Hatte bei einem Kunden in Thüringen Freileitung und diese war als TT Netz vorhanden also L1 L2 L3 N der PE kam vom Fundamenterder in die Hauptverteilung und von dort aus mit 5adrigen Leitungen in zu den einzelnen Unterverteilungen
Wir haben in Oberösterreich die Zuleitung über einen Dachständer. Separate Erdung (TT.-Netz?) Im Dachboden 36A Diazed Schmelzsicherungen. Kein SLS-Schalter aber nach dem Zähler eine 35A Nachzähler-Hauptsicherung, danach FI und LS. (Baujahr 1770) . In einem anderen Haus (Bj. 1900) habe ich im Zählerschrank 50A NH-Sicherungen (laienbedienbar) und 35A Nachzähler-Hauptsicherungen (TYTAN) aufgefunden.
Echt jetzt?
In Österreich gab es schon vor 250 Jahren Strom?
Oder war man nur so vorausschauend und hat schon mal eine Verteilung eingebaut, Luigi Galvani hat ja zu der Zeit schon die Froschschenkel zucken lassen.
Warum nur fällt mir jetzt der Film "Hinterholz 8" ein?
2:05
Ist auch jetzt wieder ein FI durch den Brexit sind die Briten raus, als nix mehr mit RCD 😀🤣😎😆
Und statt L1, 2, 3 wieder R S T😄😄
Das über Niederspannungsfreileitungen ist ein TN-C Netz bestehend aus L1,L2,L3 und PEN.
Zum Thema Netzform bei Einspeisung übers Dach:
Da in solchen Anlagen meist keine richtige Erdung vorhanden ist (Wasserleitungen werden auch gerne Mal dafür genommen) kommt eigentlich nur das TN-C Netz in Frage.
Wenn man die Freileitungen zum Dachständer dann Mal zurück verfolgt wird man in unmittelbarer Nähe das Hauses einen Holzmasten finden, der den Anschluss zum Erdkabel herstellt. An diesen Masten ist der Neutralleiter IMMER geerdet, egal ob TN-C oder TT Netz. So wird auch das TT Netz teilweise, wenn es dort vorhandenen ist, "lokal" zum TN-C Netz (Schadet dem TT Netz ja nicht wenn man den Neutralleiter erdet. Im eng bebauten Wohnraum mit unterschieden sich das TN-S und TT Netz sowieso nicht gravierend, da der Neutralleiter eh alle Nase lang geerdet ist.) Meist gibt es ja im Umkreis von einem Haus mit Dacheinsparung noch weitere solche Altbauten und ein paar andere Meisten mit geerdtem Neutralleiter.
Beste Grüße,
Felix
Warum sollte da keine Erdung vorhanden sein?
Bei uns ist vor dem Haus ein Erdungsstab eingeschlagen, der anscheinend auch ausreicht. (vermutlich TT-Netz)
Super. 👍👍
Vom Kraftwerk die Freileitung hat nur 3 Aussenleiter, evtl meint der Mann im Video dass es so Leitungen auch im NS Netz gibt, vielleicht weil der Trafo Stern nicht geerdet wurde und man Kabel sparen will. Das nennt sich dann ein Trenn-Trafo Netz, ich glaube TT. Wenn ihr nur Drehstrommotoren benutz müsst ihr dann nichtmal selbst erden...
super video mal wieder Helmut. danke 👍🏻
6:46 Der gute alte Schlumpfschlauch..wer kennt ihn nicht 😂 natürlich in blau 😂😂
War das nicht sogar ein Schlumpfschrauch ? 🤣 Aber wir wissen ja, was gemeint war
@Proof Wood muss jetzt fragen, war mir als erstes nicht sicher wie es im Video gemeint war. Vermute mal Ihr habt bei Euch ein TT-Netz, oder?
Wir haben hier auch noch ein Freileitungssysten, Netzform bei uns ist TNC-S.
Hallo, wenn es nur darum geht im TNC System ein Fi nachzurüsten, könnte man die Brücke vom PE Block zum N Block doch lassen, den PEN auf den PE Block und dann vom N Block auf den Fi Eingang N klemme und Ausgang Fi N eben auf die über Fi laufenden Stromkreise oder?
Ein bisschen umständlich / unlogisch. Wenn dann eher so: PE zu N Brücke raus + PEN an PE Block + PE Block zum RCD-N In + RCD-N Out zum N Block. Phasen wie oben. Das wars dann vom logischen her auch schon. Ob das zulässig ist muß jeder bei / für sich selbst ermitteln.
Sauba erklärt. Grüße aus Winza
In unserer Ortschaft ist das meiste noch über 4-adrige Freileitungen gemacht. Irgendwo untern Dach ist dann der Hauptanschlußkasten mit den Panzersicherungen. Von da geht es in den Zählerschrank. War bei ENBW so üblich. Bei uns im Haus gibt es 3 Wohnungen Kellergeschoss und Erdgeschoss sind noch ohne RCD. Meine Wohnung wurde 1995 umgebaut und neu installiert mit RCD damals noch FI.
Wir haben ein TT Netz. Erdung erfolgt eigens über ein Erdungsband. Klappt auch nur, weil wir im ländlichen Bereich sind. In größeren Städten mit S- und U-Bahn sind reine TT Netze nicht vorhanden, weil es sonst wegen den U-Bahnen Probleme geben kann.
Fundamenterder brauchen keinen Platz, aber Du hast recht, TT findet man eher in ländlichen Gegenden. In Städten nie.
Übrigens, ich möchte den Tiefenerder sehen der eine U-Bahn-Tunneldecke durchbricht :)
@@tomt9346 Darf man die mal erfahren, eine größere Stadt mit U-/S-Bahn ?
Ich meine, "Stadt" ist ein weiter Begriff, manche die dich offiziell Stadt nennen haben weniger als 10.000 EW. Und natürlich keine U-Bahn :))
@@dd313car Nichts mit durchbohren. Da ist ein anders Problem. Die 900A von der anfahrenden S-Bahn ziehen dir das Erdpotenzial weg, oder die 900V der Straßenbahn geistert in deiner Hauselektrik rum.
TN-C bis UV und ab UV TN-S.
Also TN-CS.
Kommt auf den Stromwerk an NT oder NTN oder NNT oder TNT oder Oder, es kommt darauf an wo das Umspannwerk ist und ob es einen Erdung hat und wie hoch der Erdwiderstand da ist!
bei mir in der UV01 (Hauptverteilung, Dachboden Einspeisung und direkt darunter UV01) ist das TN-C System vorzufinden und dann geht eine Stegleitung 4x4mm² in die UV02 wo der Blaue als 2 Außenleiter verwendet worden ist (Br, SW, BL und Gelb Grün)
4mm2 das ist aber echt mau.
Auch bei alten Anlagen findet man eher 6mm oder 10mm
@@tomt9346 grün/gelb ist ein PE. Es gibt auch eine gelb/grüne Ader. Jedoch ist die erste Farbangabe die breitere Farbe auf der Ader. Der gelb/grüne wird häufig nur in der Industrie verwendet.
Schee host es gmacht👍