Als ehemaliger Soldat der Heeresflugabwehr weiß ich diesen Beitrag sehr zu schätzen , ich weiß aber auch das für die zukünftige Bedrohungen die uns erwarten könnten, die paar Regimenter bzw Bataillone bei weitem nicht ausreichen. Die Ukraine ist hierfür ein gutes Schaufenster. Aber wie so treffend erwähnt, es fehlt an Personal.
Ja, in der Ukraine werden bereits massenhaft an Drohnen, insbesondere Angepasst Zivil Quadrocopter, zum Einsatz gebracht. Für die Infrantie nach Unterstützung, wäre meiner Meinung nach, UGV mit 40mm GMW und Air-Burst-Munition oder gar 30mm MK noch die beste Möglichkeit, neben den vorgestellten Boxer Module.
@@TT-M , es wird dabei etwas vergessen. Kleine und mittlere Drohnen kann ich auch als Infanterie vom Himmel holen. Das Zauberwort heisst Drohnengewehr. Die Bundeswehr testet dafür verschiedene SMASH-Systeme. Bei der Smash-Familie handelt es sich um Feuerleitsysteme für Handfeuerwaffen des israelischen Herstellers Smartshooter. Smash kombiniert elektrooptische Hardware mit eingebetteter Bilderkennungssoftware und einem ballistischen Rechner. Nach Angaben des Herstellers kann das System für den Tag- und Nachtkampf genutzt werden und bietet verschiedenen Modi: Drohnenmodus, Zielerkennung, Lock & Track, Aufnahme (Foto, Video) - z.B. für trainingstechnische Nachbesprechungen oder juristische Zwecke. Das System unterstützt bei der Positionsstabilisierung, kann gegen statische und dynamische Ziele eingesetzt werden und hilft dem Schützen, Ziele vor verschiedenen Hintergründen eindeutig zu lokalisieren. Auch Drohnen können erkannt und verfolgt werden.
@@karstendoerr5378 Laut Hersteller kann man mit SMASH X4, Drohnen bis zu einer Entfernung von 250 Meter bekämpft werden. Z.b. eine DJI Drohne hat eine maximale Flughöhe von ~3,8 bis 7 km, was bedeutet das diese 300 m Höhe oder Entfernung, außerhalb von der Kampfentfernung vom SMASH, immer noch weiter operieren kann.
Sehr interessante Videos auf/ in diesem Kanal, ohne sinnlose reißerische Überschriften, Vorschaubilder und Inhalte. Sehr gut gesprochen und erklärt. Dankeschön.
Год назад+13
Schönes Video und interessante Vorschläge. Interessant, wie die Diskussionen und der technische und organisatorische Lösungsansatz die Zeit überdauern. Soweit ich mich erinnere war schon zur Gründung der BW ein Zuschlagen der Flugabwehr zur Artillerie ein Thema. Den Ansatz mit zwei Systemen für verschiedenen Reichweitenbänder ist auch nicht neu.
wundervoll sachlich und keine Scheu vor unangenehmen Fakten! Das ist erfrischend, und dringend nötig! ich würde sogar sagen, auch in Kreisen in denen man allgemein gern sachlich bleibt muss der Zustand der deutschen (Militär)Industrie laut und deutlich als Katastrophe bezeichnet werden!
Pistorius ist 63. Theoretisch könnte er natürlich auch bis 70+ Minister bleiben aber wir müssen ja nicht unbedingt amerikanische Verhältnisse einführen. Roderich Kiesewetter wäre wohl auch sehr kompetent aber das war nicht immer ein Auswahlkriterium.
Der Bundeswehr Kanal hat ja auch eher einen Werbezweck. Da werden grob die einzelnen Teile der Bundeswehr und ihr Material vorgestellt, sowie Eindrücke von Großübungen geteilt.
@@keepingcalm6469 Warum sollte er widersprechen? Pauschal Lob zurückweisen ist kein Indikator für Professionalität, Überheblichkeit siehst anscheinend nur du.
Dieses gute Aufklärungsvideo wurde mir empfohlen und ich bin sehr froh dem Tipp gefolgt zu sein. Ich habe die Hinweise beachtet und meine Lebensqualität hat sich schon jetzt merklich gebessert. Ich kann selbiges auch nur jedem anderen empfehlen. Vielen Dank.
War damals, bei der Außerdienststellung der Meinung, dass es ein riesen Fehler war! Ohne uns, der Heeresflugabwehr, steht das Heer mit heruntergelassenen Hosen da! Es ist traurig, was aus der FlaRak Kaserne in Fuldatal geworden ist. Dort waren wir mit dem Roland und der Leichten FlaRak stationiert.
Is doch immer dasselbe. Alle, die was anderes sagen, Kritik üben, werden als dumm, ewig gestrig und was weiß ich alles dargestellt. Aus politischem Kalkül. Und wenn das Kind dann vorhersehbar in den Brunnen fällt, ist das Geschrei groß, keiner will es vorher gewusst haben, keiner verantwortlich sein.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Die Antwort ist "ja", wenn man sich den Krieg zwischen Armenien und Aserbeidschan 2020 anschaut und wie desaströs er für die gepanzerten armenischen Streitkräfte ausging, da sie sich gegen Angriffe aus der Luft nicht wehren konnten. "Aus öffentlich verfügbaren Daten lassen sich mindestens 567 Bodenziele nachweisen, die von Bayraktar TB2s zerstört wurden. Zusätzlich wurden in großer Zahl Loitering Weapons (sogenannte „Kamikazedrohnen“) aus israelischer Produktion eingesetzt, die mindestens 74 Bodenziele zerstörten. " Quelle Wikipedia. Dieser erste moderne Drohnenkrieg hat im BMVg roten Lampen zum Glühen gebracht. Die armenischen Panzer waren wehrlose Opfer ohne militärischen Nutzen und in der Bundeswehr würde es 2020 nicht besser aussehen. Die Abschaffung der Heeresflugabwehrtruppe war ein grandioser strategischer Fehler, der in einem Krieg kriegsentscheidend hätte werden können.
Man darf dabei nicht vergessen, dass die Truppe seinerzeit mangels vermeintlicher(!) Bedrohungslage nahezu komplett auf Auslandseinsätze umgestellt werden sollte ... billige Drohnen waren damals noch nicht so verbreitet, ebenso wie z. B. die Taliban nicht über Marschflugkörper oder Bodenkampfflugzeuge verfügen. Die Ausmusterung des Gepard erfolgte halt unter den damaligen Umständen. Der größere, da offensichtlichere (und nicht nur im Nachhinein erkennbare) Fehler war in meinen Augen, dass nicht schon früher wieder umgedacht wurde. Die Invasion der Krim ist immerhin mittlerweile knapp ein Jahrzehnt her.
Das haben wir doch mit dem Gepard alles schon gehabt. Wer schützt einen Leo 2 vor Luftangriffen? Welcher Schlaumeier hat den Gepard eugentlich stillgelegt und keinen Ersatz besorgt ? Was für Generäle sind da am Werk ? Ich kann nur sagen...unglaublich.
Da waren keine Generäle am Werk, die haben sich ja ebenfalls entsprechend dagegen ausgesprochen. Es war politisch gewollt, da man als Einsatzraum Auslandseinsätze ala Kosovo oder Afghanistan als neues Aufgabengebiet der Bundeswehr hatte und da Taliban erstaunlich wenig Luftangriffe flogen brauchte man auch keine Flugabwehr, so die eher kurzfristige Denkweise.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil man in Bosnien und ersten Jahr KFOR durchaus Flugabwehr gebraucht hat bzw. der Gegner eine gute Luftwaffe hatte. Dann kam ein Zeitraum von nicht mal 15 Jahren wo man sich nur auf Auslandseinsätze konzentriert hat und der Meinung war, das Landes- und Bündnisverteidigung nie wieder ein Thema sein wird. Ging so weit, dass bis 2015 auch die Artillerie aufgelöst worden wäre, wäre 2014 nicht die Krim annektiert wurden. Es war schon vorher absehbar, dass Russland aggressiv und expansionistisch auftritt, nicht umsonst hatten die baltischen Länder großen Wert auf einen raschen NATO Beitritt, nachdem es Anfang der 2000er zu großflächigen Cyberangriffen kam, 2008 zum Georgienkrieg, 2000 zum äußerst brutalen 2. Tschetschenienkrieg... Und selbst wenn man momentan seinen Fokus auf Auslandseinsätze legt ist das doch kein Grund eine mühsam aufgebaute Truppengattung einfach so wegzuschlagen, wohlwissend, dass ein Aufbau mit Wissen und Fähigkeiten Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird, denn das wurde von militärischer Seite in der Debatte klar gesagt. Im Weißbuch 2015 weißt man ausdrücklich darauf hin, dass man sich wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung zurückbesinnt. Ab 2020 wurde von militärischer Seite gewarnt, dass man keinerlei Mittel gegen einen in Masse auftretenden Luftgegner (Drohnen) hat. Das Ergebnis konnte man im 2. Bergkarabachkrieg wunderbar beobachten, wo die besser ausgebildete und ausgerüstete armenische Armee hauptsächlich durch Kamikazedrohnen besiegt wurde. Ozelot gibt es ganze 12 Stück, die auch nur bei der Luftwaffe aufgehangen sind. Manpads sind ungenauer, haben eine deutlich zu geringe Reichweite und sind definitiv nicht geeignet mobile Truppen so zu verteidigen, wie ein Gepard oder Skyranger. Die einzige Luftabwehrwaffe, die Heereseinheiten, welche keine Infanterie sind haben ist ein MG3, lafettiert am jeweiligen Fahrzeug. Bisschen mickrig für den Nachschub oder einer Artilleriebatterie.
@@Simon-ki8wq Dann braucht man auch keinen Leo 2 mehr...weil da kommt eine Ka 52 oder Mi und macht die im Alleingang fertig...ein Leo kann sich da nicht mal wehren. Vielleicht MG oder Steine schmeißen. Da kommt ein dahergelaufener Politiker und beschließt das...und die Generäle haben keinen Arsch in der Hose und verhindern das. Haben dann Angst um ihren Job....typisch deutsch.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil es bei einer Armee nicht nur darum geht was die Bedrohung heute ist sondern heute oder eher morgen sein könnte. Es gab auch keine Bedrohung die Kampfpanzer gerechtfertigt hätte, Jagdflugzeuge, Uboote usw
Es ist so traurig das diese Menschen die nur labern und nichts erreichen dann im Amt bleiben und einfach weiter machen In der Politik geht es nur darum sachen anzukündigen und zu labern um mehr wähler zu bekommen und dann macht man komplett das Gegenteil, und der Stefan wählt dann diese Partei nochmal wegen neuen Ankündigungen
Naja aber dass man 30 Jahre Rückbau nicht innerhalb von ein oder zwei Jahren korrigieren kann muss einem klar sein. Dass ist nicht die Schuld der jetzigen Regierung.
Das stimmt nicht ganz ich bin aktiver Soldaten (Gebirgsjäger) und wir bekommen schon was mit zbs.die Umstrukturierung in leichte Kräfte und wir bekommen gerade niegel Nagel neue Persausrüstung und persönliche SK4 westen neue Nachtsichtgeräte. Also es tut sich was das wird aber leider nicht so von den Medien aufgegriffen oder war genommen.
Mistral 3 sehe ich persönlich lediglich als Manpads und für die Ozelots. Für die fahrzeuggebundene Raketenbewaffnung muss etwas beschafft werden, was mindestens 10Km Reichweite und eine Höhenabdeckung von 5Km hat- eher besser. Es sollte demnach eine Variante von IRIS-T SLS ins Auge gefasst werden!
Ich hatte aufgrund der vielen Esut Beiträge irgendwie das gedacht, dass die Beschaffung der Fahrzeuge aus NNBS quasi sicher wäre, also unter anderem zwei Boxer Varianten: einmal mit Skyranger Modul das Stinger und eventuell später SADM oder Laser beinhaltet und einmal mit FlaRak Modul, dass dann über Iris T SLS verfügt. Ich meine das ergibt ja am meisten Sinn, da NNBS generell anhand der Anforderungen der BW entwickelt wurde und wird. Zumal die Beschaffung eines Flak Panzers glaube ich auch Teil der ESSI ist, wobei die Ungarn wohl gerne ihr Lynx Chassis nutzen wollen und dadurch auf 35 mm statt nur 30 mm setzen können. Und ob man sich am Ende wirklich für Mistral entscheidet bleibt abzuwarten. Nach der Geschichte rund um MGCS und den möglichen Folgen für FCAS wird man vielleicht erstmal auf französische Rüstung verzichten wollen und sich stattdessen für neuere Stinger Varianten oder ein anderes Konkurrenz Produkt entscheiden. 9:04 ist 15 km nicht etwas wenig ? Ich meine Iris-T SLS hat ja immerhin 25 km und ist mehr Reichweite nicht immer erstrebenswert, solange man sich das Gewicht leisten kann ? 9:21 aber der FlaRak Panzer aus NNBS hat doch eigene Sensoren oder nicht ? U.a. doch ein Spexer Radar. Wieso sollte man denn versuchen wollen, darauf zu verzichten ? Und zum Ozelot oder eher gesagt dem LuWa habe ich generell die Frage, ob es von dem genauso wie vom Wiesel mehrere Varianten wie einen ATGM Träger und eine Flugabwehr Variante geben wird. Weiß man da schon genaueres und wenn ja hat da jemand dann auch die Quelle ?
Ja, ist schon was dran. Ich hoffe mal, dass das Missionsmodul auf Iris T SLS Basis nicht nur für 6 Start-Kanister vorgesehen wird. Als Vergleich aus der Praxis: Der Starteinheiten von *Iron Dome* haben je 20 Abfangraketen, bei uns wären 10 schon viel.
Ich frage mich, ob es ausreicht, die Flugabwehr für den Nächstbereich ausschließlich auf Rad zu bauen. In der Ukraine würde das zwar auch helfen, aber nicht alles abdecken. Bräuchte es nicht auch etwas auf Kette, um den Schutzobjekten ganz nah durch jedes Gelände folgen zu können? Oder wird das dann mit Manpads abgedeckt?
Danke für das sehr interessante Video. Ich bin ehemaliger FlaRakler von der 2/22, Patriot System und war 2 Jahre dabei, 1993-95. Zu meiner Zeit gab es noch Hawk und wie schon im Video erwähnt, das Roland System. Der Gepard war beim Heer im Einsatz. Daher hochmobil sollte den Nahbereich gegen Tiefflieger, Kampfhubschrauber etc. sichern. Man muss auch die Entwicklung dahinter sehen, wann der Gepard konzipiert und gebaut wurde. Da war noch tiefster kalter Krieg und es standen sich der Warschauer Vertrag und die NATO gegenüber. Wir hatten in der Aus- und Weiterbildung auch Szenarien besprochen, welche Flugkörper es geben könnte und wie die Abwehr dergleichen ist. Schon damals gab es z.B. die MQ-1 Predator im Einsatz.
Ich bin sehr an Sicherheitspolitik und damit zusammenhängenden Fragen interessiert und darum erfreut diesen Kanal gefunden zu haben. Jetzt haben wir wieder das Beispiel vor Augen, das eine Armee, wenn einmal aufgestellt, kein statisches Objekt ist, sondern qualitativ, quantitativ und auch finanziell immer besonderster Aufmerksamkeit bedarf! Beispiele hinken zwar immer aber ich vergleiche an dieser Stelle mal die Bundeswehr mit einer Familie. Selbige hat natürlich ein Auto, das allerdings schon etwas in die Jahre gekommen scheint. In der Folge ist der Wagen allenthalben häufiger in der Werkstatt als auf der Straße. Jetzt setzt eine familiäre Diskussion ein. Der Junior meint, man könne sich die Dreckschleuder ja gleich ganz sparen, sie sei aufgrund des Alters, des Instandhaltungsaufwandes und der nicht mehr zeitgemäßen Ökobilanz ohnehin nicht mehr tragbar. Vielmehr könnten ja die Wege zu Job und Schule mit dem Fahrrad gefahren werden und das wäre dann nebenher auch noch gesund. Die Mutter argumentiert mit Platzanforderungen und dergleichen für einen ausgewachsenen Familienwagen. Der Vater hingegen erklärt, das ein PS-starkes Modell für den Notfall und für schnelle Fahrten am geeignetsten wäre. Der geneigte Leser kennt die Problematik sicher und kann sich die Situation vorstellen. Mit der Bundeswehr und der von der Regierung betriebenen Sicherheitspolitik verhält es sich nicht anders. Unsere Armee ist nach 30 Jahren unsinnigster Sparpolitik nicht mehr in der Lage, alle gestellten Forderungen vollumfänglich zu garantieren!!! Argumente, wie kein Geld, kein Personal, keine entsprechende Technik bekomme ich in unserer Firma, wie auch bei dieser Problematik an jeder Ecke zu hören. An der Stelle meine Forderung an die Regierung: - Ihr habt kein Geld für die Ausrüstung und Instandhaltung einer Bundeswehr sowie für die Ausrichtung auf ihre neuen Aufgaben in der Zukunft??? Dann beschafft welches, ihr nehmt eurem Volk doch an jeder Ecke genug Steuern und Abgaben ab und brüstet euch auch noch mit Rekordergebnissen! - Ihr habt kein Personal für alle zu besetzenden Dienstposten??? Dann macht den Beruf des Soldaten eben so attraktiv, das der Dienst am Vaterland wieder in Ausbildungs- und Jobüberlegungen miteinbezogen wird. Außerdem gehört dazu, das ein Volk und seine Soldaten eine Einheit bilden und der Dienst in den Streitkräften auch in der Bevölkerung angemessen wahrgenommen und gewürdigt wird. Ein paar Werbespots im Abendfernsehen sind da nicht zielführend! - Ihr habt nicht die geeignete Ausrüstung und Technik für eine Bundeswehr der Zukunft??? Tretet mal der deutschen Rüstungsindustrie ordentlich in die verlängerte Kehrseite. Wie oft wurde schon über den unangenehmen Beigeschmack deutscher Rüstungsexporte diskutiert. Und Deutschland hat sich ja oft als Exportweltmeister gerühmt. Es ist schon lange an der Zeit, das sich die deutsche Rüstungslobby ihrer vaterländischen Pflichten erinnert und eben nicht nur Ausrüstung produziert, die sich gut verkauft sondern eben und gerade die Dinge, die unsere Armee heute und in Zukunft benötigt! Aufgabe unserer Regierung muss es sein, umfassend die Grundlage zu schaffen, das heute und in Zukunft die Ausbildung, Ausrüstung und Organisation der Bundeswehr die Ausübung des eigentlichen Wehrdienstes unterstützen und fördern. Der Dienst an sich ist hart genug und birgt nach wie vor genug "Restrisiko". Es sind unsere Söhne und Töchter, Väter und Mütter und Brüder und Schwestern, die da für uns den Kopf hinhalten...
Ich glaube nicht, daß wir auch nur ansatzweise den Zustand der Bundeswehr aus den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts in den nächsten 10 Jahren erreichen werden. Mal ganz abgesehen von der Wehrpflicht, war damals die BW in der Lage Deutschland zu verteidigen, da u.a. auch das Gerät (Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber, U-Boote usw.) auch einsatzfähig war. Nach der Auflösung des Warschauer Paktes hat man die BW auf ein Niveau zusammengespart, daß wir uns vielleicht gerade noch gegen Staaten, wie Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und Vatikanstadt wehren können, bei Luxembourg hätte ich schon bedenken.
Dieser Beitrag wurde mir empfohlen und bin froh dem Tipp gefolgt zu sein. An Professionalität ist da nichts besseres zu finden! Ich frage mich warum die Politik dies nicht selbst realisiert. Durch diesen Beitrag und der Denkschrift ist doch der Bundeswehrführung ein Pflichtenheft an die Hand gegeben welches entweder umgesetzt oder widerlegt werden muss. Der Beruf Soldat ist so limitiert dass nur wirklich wenige der geeigneten und fähigen Personen eintreten können. Gerade die jüngste Zeit hat doch gezeigt dass die Truppe zwingend auf das dreifache (~700.000) an Aktiven und einer echten Reserve (she. IDF) der gleichen Anzahl vergrößert werden muss! Den Anforderungen entsprechend muss der finanzielle Rahmen angepasst werden. Sondervermögen ist richti aber dauerhaft mus es dann schon 4% des BIP sein.
Sehr informativ. Als Laie ist mein Eindruck, dass man beim Vergleich von Systemen auch den Personalbedarf mit in Betracht ziehen muss. Je weniger desto besser. Wo sollen die ganzen Leute denn herkommen? Wehrpflicht, hmm das glaube ich nicht.
Die Denkschrift ist im wesentlichen ein Wunschzettel. Erstmal OK, aber im Video hätte ich mir eine Analyse gewünscht, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Gibt es den politischen Willen hierzu? Ist es vorstellbar dass das so oder ähnlich kommt?
Erstmal tolles Video und guter Beitrag👍 Jetzt ein paar Gedanken zum Inhalt.... -ein auferstehen der Heeresflugabwehr wird es wohl leider nicht geben und auch keinen ansatzweisen Ersatz dafür. Die Denkschrift nennt die Fakten und die logischen Konsequenzen um die Problematik zu lösen. Aber es fählt an Geld / Personal / Material / politischen Willen. Es werden jetzt nur 6 Batterien mit IRIS T SLM aufgestellt und das war es. Die wird wohl auch die Luftwaffe abgreifen, in wieweit das mit einer Reduzierung von Patriot Staffeln einhergehen wird¿? Personell wäre man auch zu gar nichts mehr in der Lage. Die 203.000 Personalgrenze ist ohnehin eine Fantasie Zahl die nicht erreicht wird. 181.000 kann man eben gerade so halten. Da sind 6500 neue Dienstposten eine Illusion wenn bereits heute 22.000 nicht besetzt werden können.
Das Problem mit fehlendem Personal ist in Wirklichkeit keines. Es ist höchstens ein Geldproblem. Man muss für zukünftige Soldaten nur genug finanzielle Anreize für eine längerfristige Verpflichtung machen. Ein Beispiel könnte wie folgt aussehen: Jeder Zivilist, der sich zukünftig für die Bundeswehr als Soldat für mindestens 10 Jahre verpflichtet, bekommt eine Einmalzahlung in Höhe von 40.000 €, gesplittet auf 2 x 20.000€. Die erste Auszahlung wird nach zwei Jahren geleistet, wenn die entsprechenden Lehrgänge erfolgreich absolviert wurden. Die zweite Auszahlung über 20K kommt nach acht Jahren, um so auch die Motivation zur Leistung aufrecht zu erhalten.
Clemmens, ich mag deine Videos aber selbst in meiner heftigsten, dunkelsten Nacht Einstellung sind die so hell, dass meine Tapeten anfangen zu brennen 🫡😉 . Sei so nett und drehe ein bisschen runter. Liebe Grüsse aus Hamburg.
Spannendes Video. Da ich nicht beim Militär war, hat das Video leider zu viel Sachen vorausgesetzt, welcher mir nicht bekannt sind. Trotzdem super Video.
Danke für dieses tolle und informative Video. Mich würde interessieren, wie der Schutz der Zivilbevölkerung vor der Bedrohung aus der Luft organisiert werden soll.
Interessanter Beitrag 👍 Zur Personalobergrenze. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Diese weiter nach unten korrigiert wird. Im Moment sind 203.000 utopisch und mit den bisherigen Strukturen nicht zu erreichen.
Allem Anschein ist das so und damit wird mir Pistorius immer Sympathischer. Allerdings wirft das bei einem Flugzeug der nächsten Generation wieder Fragen auf. Alternativen gibt es in beiden Fällen MGCS/FCAS auf jeden Fall.
@@shockwave2654 ich meine es waren von Anfang an typisch merkelsche Symbolprojekte, während man sich um echte Sicherheitspolitik gedrückt hat. Andererseits ist das jetzt langsam sehr viel zerschlagenes Porzellan zwischen Paris und Berlin, und Deutschlands Ruf in Kooperationsprojekten ist auch nicht der beste. Das muss irgendwie wieder aufgefangen werden. Mit realistischen, pragmatischen Schritten.
@@suv.report ernsthaft? Aber dann ein kleines oder? Bei support frage ich mich, warum wir die Kapazitäten nicht längst mit den Niederländern zusammengelegt haben. Deutschland macht blue water und NL macht Küste, fertig.
Hätte die Politik damals die Heeresflugabwehrtruppe nicht aufgelöst hätte man jetzt eine Flugabwehrtruppe und müsste diese nicht neu aufstellen. Aber der Politik geht es nur darum wo man Geld sparen kann und nicht ob es sinnvoll ist. Ich sage nur besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Meiner Meinung nach, wird dieses über kurz oder lang, nur durch das wieder aktivieren der Wehrpflicht möglich sein, da ja heute schon zu wenig Soldaten (rede nicht von Schreibtisch Personal) vorhanden sind.
Ich neige dazu dir zuzustimmen. Auch wenn ein zurück zur alten Wehrpflicht sicher nicht der Weg in die Zukunft ist. Aber eine andere Art wahrscheinlich schon.
Bei den hier im Raum stehenden Systemen (vll. mit Ausnahme der Manpads) ist doch: sind Wehrpflichtige dafür das richtige Personal? Allein die Ausbildungsdauer an diesen hochkomplexen Systemen dürfte die Zeit einer Wehrpflicht übersteigen. Es fehlt doch nicht am "Schützengraben-Personal", sondern an gut ausgebildeten Soldaten, die mit der Technik auch umgehen können. Für Ersteres könnte im Kriegsfall auch mobilisiertes Personal eingesetzt werden, dafür braucht man doch keine Wiedereinführung der Wehrpflicht.
@@lifeofjoyandcreation Die bestehen nicht einmal die geringste Sicherheitsüberprüfung. Da kannst gleich alle Kasernen verminen. Ein Sicherheitspolitischer Supergau.
Lieber Clemens, Wie immer extrem informativ! Vielen Dank. Was mich immer wieder irritiert: Warum hört Dir keiner im Bendlerblock zu? Egal ob See- Luft- oder Landstreitkräfte: Alles unterbesetzt, unterfinanziert und inkompetent verwaltet…
Ich bin durch Zufall auf diesen Kanal gestoßen. Wenn ich das so sehe haben in den letzten Jahren unsere Politiker fahrlässig geschlafen. Wenn der Russe Deutschland an Stelle der Ukraine angegriffen hätten dann würden wir jetzt schon russisch sprechen (müssen).
Hallo, vielen Dank für das super Video. Wie sieht es eigentlich mit der elektronischen Kriegsführung der Bundeswehr aus. Ist ja auch bei der Abwehr von Drohnen relevant. Ist Deutschland hier ausreichend ausgestattet?
Hallo Clemens. Wie immer sehr professioneller und interessanter Beitrag, danke! Zur Info: Wenn Du ein Kapitel 0:00 - Einleitung (hauptsache irgendein Titel) zu der Kapitelliste in der Beschreibung hinzufügst, sollte RUclips sie auch im Video-Zeitstrahl anzeigen. (Evtl. müssen sie auch ganz am Ende stehen?) Ist einigermaßen auf der Google-Support-Website dokumentiert (hoffentlich aktuell...); Suchbegriff: RUclips-Hilfe Videokapitel
Gut 6.000 zusätzliche Dienstposten werden die dann beim Heer woanders eingespart oder soll die Personaldecke ingesamt erhöht werden? Bisher sieht es ja nicht so aus als ob es der Bundeswehr gelingen wird zeitnah um 6.000 Mann anzuwachsen.
Aufwuchszeit bis Marktsichtung, BW Sprech zur Verwirrung des Publikums. Bis diese Denkschriftler ein Blatt Papier in die Schreibmaschine einziehen gibt es schon 3 technsiche Neuerungen.
Es sollte umbedingt eine Wiederaufstellung der Heeresflugabwehr stattfinden. Das wieder nur als "Teil" der Artillerie zu betrachten ist der selbe Denkfehler, wie der Ansatz "das macht eh die Luftwaffe."
Was bringt das System mit einer Reichweite von max 7.000m, wenn der Gegner über Luft-Boden-Lenkflugkörper vom Typ AT-16 Scallion mit einer Reichweite von 10.000m verfügt? Das Problem sehen wir doch gerade in der Ukraine, dort müssen ManPads-Teams in der heißen Zone eingesetzt werden um überhaupt gegen diese Bedrohung wirken zu können.
Sehr schön. Leider wird es wohl nicht dazu kommen das sowohl der Skyranger 30 und 35 eingeführt wird obwohl beide ihre eigenen Stärken haben. Dennoch ein guter Schritt in die richtige Richtung.
@@suv.report Wie das Bundeswehr Beschaffungsamt hat es wirklich geschaft ganze 19 Einheiten zu bestellen ? Na wenn die es dann auch schaffen sollten Munition zu bestellen (für mehr als 1,5 Einsatztage) dann wäre Berlin ja schon mal gesichert im Kriesenfall........ fehlt dann nur noch die BW und der rest von Deutschland.
Gepard/PRTL was good, but it was always a maintenance hog. Stinger needs an upgrade as the last real variant was being worked on in the early 2000s and was cancelled. ( though small upgrades have been done ). One of the bigger upgrades was better guidance ( increasing range ) and better sensors ( AIM-9X IR sensor ). I wonder if an upgraded Stinger plus a cheap booster rocket would make sense for vehicle based MANPADS
Klasse Video. Aber, die hier beschrieben Systeme… Sind,gut. Aber,haben ein paar Probleme. Der,Skyranger ist eigentlich nicht schlecht. Aber, er hat nur 252 Schuss. Wie, schnell ist das verbraucht?? Die Waffe,sollte mindestens von 35mm haben. Die, Raketen Bewaffnung. Sollte, eine Reichweite von mindestens 30 km haben. Weil,einige Panzer Abwehrraketen die Reichweite haben. Die, von Hubschraubern abgeschossen werden. Das, Radar sollte mindestens,über 80km haben. Eventuell, würde ich ein Rad oder Kettenfahrzeug nehmen. Mit, einer Modernen Kanone des Gepard. Schnellere, Möglichkeit neue Munition,aufzunehmen. Mindestens, 1000 Schuss. Eventuell, wäre eine Version vom KF41 eine Idee. Ist, nur so ein Gedanke.
Das alles hört sich gut an. Die geforderten Fähigkeit kann nur als minimum angesehen werden aber wie ich die deutsche Politik kenne wird es soweit abgespeckt das es nicht einmal seine minimum Fähigkeit halten kann und das schlimme ist das es trotzdem sehr kostspielig sein wird.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn schauen Sie sich einfach die Marine Projekte Fregatten oder korvetten was gefordert wurde und was im Endeffekt durch Politik am Ende rauskam und es trotzdem uberteuert wurde.
Was wäre eigentlich von einem Gegenstück zum russischen Panzir zu halten, ergänzt um die Fähigkeit, auch aus der Bewegung zu kämpfen? Wäre ein solches Sytem technisch möglich und auch sinnvoll?
Es mag sich vielleicht etwas vintage anhören aber gegen Drohnen oder Quadcopter ist es oft wichtig die Taktik des " soviel wie möglich Blei in der Luft " anzuwenden .Meine Idee wäre für Nächstabwehr eine Art MG Mehrlingswaffe zu entwickeln schnellste Erfassung schnellste Reaktion . Warum Mehrling ? Man Könnte auch eine Gatlington nehmen ! Ein Mehrling deck meiner Meinung nach eine größere Fläche ab .MG3 wären ja genug da sofern man sie nicht im großem Stil verschenkt hat .Einen Zug pro Batalion 6-8 dieser Abwehrwaffen dürften voll reichen diese könnte man auch auf leichteren Fahrzeugen unterbringen .Ansonst find ich das Video gut und würde mich für die Bundeswehr freuen wenn in dieser Sache etwas passiert .Wer auf die Idee gekommen ist Flugabwehr braucht man nicht den müßte man in den Knast stecken .Denn eins ist doch wohl seit dem Einsatz der Doppeldecker klar Flugabwehr ist auf dem Schlachtfeld ÜBERLEBENSWICHTIG !! Wer das Ignoriert hat in der Verteidigungspolitik nichts zu suchen .
Pro Battalion 6-8 MG mehrfachdinger...nur könnten die kaum eine Kompanie vernünftig abdecken. Aber eine Fahrzeuggestützte, Sensorgesteuerte Revolverkanone ala Skyranger macht das deutlich besser. Gerade mit der AHEAD Munition bringt die in einer 3-4 Schuss Salve mehr Splitter/Subprojektile in den betreffenden Luftraum als es ne Reihe von MGs könnten.
Ich habe gehört dass die russen ein großes Netz an einfachen, billigen Störsendern aufgebaut haben, die einen Großteil der zivilen kleinen Drohnen abhalten können. Wäre das nicht eine Möglichkeit?
@@34Realist die gleiche Diskussion wurde im Vietnam krieg im Bezug auf Flugzeugbewaffnung auch geführt. Das Ende vom Lied waren Gun Pods an den F4 und irgendwann wieder eingebaute BKs Generell bieten Rohrwaffen im Nahbereich entsprechende Vorteile: Günstig was die Munition anbelangt, Wirkmittel kann nicht gestört werden, Kann im Notfall auf Sicht wirken. Eine Lenkrakete für ne halbe Million gegen eine billig Einwegdrohne einzusetzten macht logistisch und finanziell keinerlei Sinn.
@@34Realist , ich verstehe das auch nicht. Die FlaK ist ja eigentlich universell einsetzbar, man denke nur mal daran, als der Gepard auf Bodenziele geschossen hat. Bei der Kadenz haust du da dem Feind ordentlich Geschosse um die Ohren. Hinzu kommt eine kürzere Reaktionszeit, eine Kanone muss nicht wie eine Rakete erst auf das Ziel aufgeschalten werden.
Man hätte diese Fähigkeit niemals abschaffen und vernachlässigen dürfen... das haben viele Soldaten schon lange bemängelt und jetzt kriegen es auch die da oben mal vor Augen geführt ...
Bei 10:58 sieht man die Bekämpfung von Luftzielen mit Laser. In der Aufstellung der Flugabwehr Heer war aber nur die Rede von Kanone und Rakete. Zieht man also den Laser überhaupt nicht in Betracht? Ein Laser hätte einen Vorteil gegenüber dedr Kanone: er braucht genauso wenig wie eine Rakete einen Vorhaltewinkel.
@@zhufortheimpaler4041 Komisch ist aber in diesem Zusammenhang der Fakt, das die US Army ab 2022 den Laser Stryker als mobiles Flugabwehrsystem einführen will. Was wissen also die Amerikaner, was wir nicht wissen?
Eine Alternative zum Skyranger 30 könnt der kürzlich von der US Army beschaffte Stryker M-SHORAD sein. Eine ausstattung mit Mistral-3 für höhere Reichweite sollte möglich sein. Ein Nachteil ist die im Vergleich zum Skyranger nur etwa halb so hohe Feuerrate von dessen M230 Kanone, dafür ist das Fahrzeug aber deutlich kompakter und leichter. Das sich das Fahrzeug sonst nicht im Einsatz bei der Bundeswhr befindet ist freilich auch ein logistischer Nachteil. Auch der Skyranger 35 hat prinzipiell seine Vorzüge, zumindest auf dem Papier hat er mit der 35mm Munition eine erheblich höhere Reichweite mit der Rohrbewaffnung, das könnte den Verzicht auf die Raketenintegration schon wert sein, je nach Einsatzszenario. Auch ein noch größeres Kaliber wie etwa 40mm CTWS könnte eine Überlegung wert sein. Realistisch betrachtet wird man im Zweifel aber eher ein deutsches System wählen. Ein naheliegender Flugabwehr-Lenkflugkörper mittlerer Reichweite wäre das französische System Thales Crotale Mk.3. Für andere Systeme sind soweit ich weiß entweder keine ausreichend mobilen Starter verfügbar oder die Reichweite ist nicht hoch genug. Man könnte natürlich auch selbst etwas entwickeln, etwa ein mobileres gepanzertes Startfahrzeug für IRIS-T SLS oder ein Derivat davon, aber das würde natürlich länger dauern und vermutlich mehr kosten.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn "Alles andere wäre ja ein bisschen sinnbefreit." Das hat ja im BMVg oder bei der Bundeswehr noch niemanden von etwas abgehalten. "Warum eigentlich Mistral 3? Die Bundeswehr setzt eigentlich auf die Stinger und hat diese bekanntlich auch eingeführt und zu Tausenden (okay, 3000+) zur Verfügung" Sie stehen eben nicht mehr zur Verfügung. Ein guter Teil ist weg und der Rest nähert sich dem Ende der Nutzungszeit/Haltbarkeit. Neue Stinger LFK stehen auf absehbare Zeit nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Amerikaner schaffen es momentan nicht den eigenen und den Bedarf der Ukraine zu decken. Ausserdem will man wo immer möglich weg von ITAR. Einen Ersatz für Stinger in Europa zu beschaffen ist durchaus sinnvoll. Da gäbe aus andere und durchaus auch bessere Alternativen zur Mistral 3 (RBS70NG und Starstreak LML-NG).
Das US M-SHORAD ist mal gar nicht das, was man braucht. Das ist ein System ausgelegt auf den Vor-Ukraine Status Quo. Das ist in dem Sinne gar kein voll umfängliches Flugabwehrsystem sondern ein Drohnenabwehrsystem für den Nahbereichsschutz mit begrenzter Flugabwehrfähigkeit durch seine LFK. Es ist für LIC und COIN Einsätze optimiert. C-RAM Fähigkeit hat das System gar nicht. Die M230 ist nich nur wegen ihrer niedrigen Kadenz unzureichend. Die Geschosse sind leichter und langsamer als die der 30x173. Die Amerikaner haben das Ding haupsächlich deshalb auf das M-SHORAD gepackt, weil es eingeführt, verfügbar, billig und aus den USA ist. Die BW nutzt weder die Waffe noch die Munition. Es gibt also gar keinen Grund dieses System zu nutzen. 40 CTA eignet sich, stand jetzt, kaum für Flugabwehr systeme. Das Waffensystem ist nicht für hohe Feuergeschwindigkeiten ausgelegt. Das schließt auch die Munition ein, die nicht für eine raue Behandlung ausgelegt ist. Tatsächlich hat man sich in den letzten 30+ Jahren ausgesprochen wenig Gedanken um Mittelkaliberwaffen für die Flugabwehr gemacht. Nicht nur in Deutschland. Als Resultat sind jetzt keine neuen Waffen verfügbar sondern nur solche, die es vor dem Ende des Kalten Krieges schon gab. Deshalb ist die 35x228 eigentlich immer noch die beste Wahl.
Die Mistral 3 hat eine vergleichsweise hohe Reichweite, 7km horizontal, die Stinger kommt auf nur etwa 4,8km. Außerdem hat die Mistral 3 einen besseren, moderneren Suchkopf. Es gibt zwar Varianten der Stinger die mit der Mistral 3 auf dem Papier in beiden Punkten mithalten können, diese wurden jedoch nie in Serie produziert. Weil die Stinger im "War on Terror" keine Rolle gespielt hat wurde ihre Weiterentwicklung nur auf Sparflamme betrieben. Die Amis wollen die Stinger mittlerweile selbst ersetzen, für den Nachfolger gibt es eine Ausschreibung. Eine gute Alternative könnte auch die polnische PPZR Piorun sein, diese hat aber eine etwas kleinere Reichweite mit auf dem Papier 6,5km, oder die britische Starstreak.
Der Grundgedanke ist gut aber mal ganz ehrlich wo sollen die Soldaten herkommen wir haben so schon Probleme alles dienstposten zu besetzen durch den Bekannten Personalmangel
Das Problem mit fehlendem Personal ist in Wirklichkeit keines. Es ist höchstens ein Geldproblem. Man muss für zukünftige Soldaten nur genug finanzielle Anreize für eine längerfristige Verpflichtung machen. Ein Beispiel könnte wie folgt aussehen: Jeder Zivilist, der sich zukünftig für die Bundeswehr als Soldat für mindestens 10 Jahre verpflichtet, bekommt eine Einmalzahlung in Höhe von 40.000 €, gesplittet auf 2 x 20.000€. Die erste Auszahlung wird nach zwei Jahren geleistet, wenn die entsprechenden Lehrgänge erfolgreich absolviert wurden. Die zweite Auszahlung über 20K kommt nach acht Jahren, um so auch die Motivation zur Leistung aufrecht zu erhalten.
Hm, also wenn die Forderung für den Nahbereichs Fla-panzer 7000 meter sein soll, dann ist das schon eine leicht veraltete Spezifikation ... wenn die russischen Ka-52 mehr als 8km Reichweite mit ihren Wichr ( 10km) und noch älteren Ch-25 ( 12km ) ... es wäre doch wünschenswert, mit einem neuen System den aktuellen Bedrohungen und der nächsten Generation von Helikopterwaffen Herr zu werden und nicht hinterherzuhinken. Klar in einem angenommenen Konflikt ( irgendwo auf der Welt wo man wahrscheinlich russische Ausrüstunge finden wird - trotz ihres Imageverlustes ) kann man die weiter hinten liegenden Einheiten mit aktivem Radar und die frontnäheren Einheiten passiv stellen um dann überraschend innerhalb der Reichweite anzugreifen, aber warum nicht gleich besser ?
Hier müsste man Rücksicht auf die russischen Waffensysteme nehmen, die Kampfhubschrauber aus Russland schießen bis zu 70 Kilometer weit, von daher müsste mindestens 120 Kilometer angepeilt werden. Das ganze wird zu teuer, tschüss Bundeswehr
War dies inhaltlich nun verständlich ? Der erste Teil (Aufstellung) sicherlich nicht für den Laien. Den Rest des Videos empfand ich durchaus als interessant, im positiven Sinne kritisch und informativ. Meiner Meinung nach sollte eine Heeresflugabwehr unbedingt wieder aufgebaut werden, wie das aktuelle Kriegsgeschehen ja zur Genüge zeigt !
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man schallend laut lachen. Vor über 10 Jahren konnten sie uns, die Heeresflugabwehr, nicht schnell genug los werden. Quacksalber versuchten mir damals vehement einzureden, dass wir uns im Zeitalter ausschließlicher, asymmetrischer Kriegsführung befinden würden und eine teuere Unterhaltung von FlaVerbänden obsolet wäre. 😆 Wenn man mich mit 55 Jahren, als erfahrenen Resi noch brauch - dann sollen sie zu mir kommen; ich komme freiwillig nicht angekrochen. Deppen.
Da hat ein kompetenter Zeitgenosse richtig den Finger in die Wunde gelegt.
= Richtig gute Analyse.
Respekt und Dank.👍
Vielen Dank 🙏🏼
Als ehemaliger Soldat der Heeresflugabwehr weiß ich diesen Beitrag sehr zu schätzen , ich weiß aber auch das für die zukünftige Bedrohungen die uns erwarten könnten, die paar Regimenter bzw Bataillone bei weitem nicht ausreichen. Die Ukraine ist hierfür ein gutes Schaufenster. Aber wie so treffend erwähnt, es fehlt an Personal.
Ja, in der Ukraine werden bereits massenhaft an Drohnen, insbesondere Angepasst Zivil Quadrocopter, zum Einsatz gebracht. Für die Infrantie nach Unterstützung, wäre meiner Meinung nach, UGV mit 40mm GMW und Air-Burst-Munition oder gar 30mm MK noch die beste Möglichkeit, neben den vorgestellten Boxer Module.
@@TT-M , es wird dabei etwas vergessen. Kleine und mittlere Drohnen kann ich auch als Infanterie vom Himmel holen. Das Zauberwort heisst Drohnengewehr. Die Bundeswehr testet dafür verschiedene SMASH-Systeme. Bei der Smash-Familie handelt es sich um Feuerleitsysteme für Handfeuerwaffen des israelischen Herstellers Smartshooter. Smash kombiniert elektrooptische Hardware mit eingebetteter Bilderkennungssoftware und einem ballistischen Rechner. Nach Angaben des Herstellers kann das System für den Tag- und Nachtkampf genutzt werden und bietet verschiedenen Modi: Drohnenmodus, Zielerkennung, Lock & Track, Aufnahme (Foto, Video) - z.B. für trainingstechnische Nachbesprechungen oder juristische Zwecke. Das System unterstützt bei der Positionsstabilisierung, kann gegen statische und dynamische Ziele eingesetzt werden und hilft dem Schützen, Ziele vor verschiedenen Hintergründen eindeutig zu lokalisieren. Auch Drohnen können erkannt und verfolgt werden.
@@TT-M ruclips.net/user/shortsreDWGw6t-Ok?si=t6eAGRlsMOS9Ro7D
@@TT-M ruclips.net/video/pb5_F4_Eod8/видео.htmlsi=qRrKatfS9xxPZtQC
@@karstendoerr5378 Laut Hersteller kann man mit SMASH X4, Drohnen bis zu einer Entfernung von 250 Meter bekämpft werden. Z.b. eine DJI Drohne hat eine maximale Flughöhe von ~3,8 bis 7 km, was bedeutet das diese 300 m Höhe oder Entfernung, außerhalb von der Kampfentfernung vom SMASH, immer noch weiter operieren kann.
Sehr interessante Videos auf/ in diesem Kanal, ohne sinnlose reißerische Überschriften, Vorschaubilder und Inhalte. Sehr gut gesprochen und erklärt. Dankeschön.
Schönes Video und interessante Vorschläge. Interessant, wie die Diskussionen und der technische und organisatorische Lösungsansatz die Zeit überdauern. Soweit ich mich erinnere war schon zur Gründung der BW ein Zuschlagen der Flugabwehr zur Artillerie ein Thema. Den Ansatz mit zwei Systemen für verschiedenen Reichweitenbänder ist auch nicht neu.
wundervoll sachlich und keine Scheu vor unangenehmen Fakten! Das ist erfrischend, und dringend nötig! ich würde sogar sagen, auch in Kreisen in denen man allgemein gern sachlich bleibt muss der Zustand der deutschen (Militär)Industrie laut und deutlich als Katastrophe bezeichnet werden!
Gutes Video wie immer. Wollen wir hoffen, dass Pistorius genügend Zeit und Geld hat.
Vielen Dank, dass hoffe ich auch ;)
Pistorius ist 63. Theoretisch könnte er natürlich auch bis 70+ Minister bleiben aber wir müssen ja nicht unbedingt amerikanische Verhältnisse einführen.
Roderich Kiesewetter wäre wohl auch sehr kompetent aber das war nicht immer ein Auswahlkriterium.
Ich hoffe nicht das Pistorius die Zeit hat, denn das würde bedeuten das die Ampel noch lange regiert.
@@MegaTassadarwas hast du gegen die Ampel?
Die Sondermilliarden sollten reichen. Mein Chef gibt mir am Monatsende keinen riesen Nachschlag.
Ich freue mich auf die nächste Folge hoffentlich gute Nachrichten
Ist nicht so ein Video. Es geht um ein vorgeschlagenes Konzept.
Wie immer sehr exakt und genau, vielen Dank Herr Speer!
Herzlichen Dank!
Spannendes Thema, ich freue mich darauf.
Danke für den sehr guten und strukturierten Vortrag!
Dieser Kanal ist 100 mal besser organisiert als die Bundeswehr.
Haha vielen Dank :)
@@suv.report Ich hätte auf etwas professionellen Widerspruch gehofft. Klicks für Überheblichkeit sind natürlich das einfachere Geschäft.
Der Bundeswehr Kanal hat ja auch eher einen Werbezweck. Da werden grob die einzelnen Teile der Bundeswehr und ihr Material vorgestellt, sowie Eindrücke von Großübungen geteilt.
@@keepingcalm6469 Warum sollte er widersprechen? Pauschal Lob zurückweisen ist kein Indikator für Professionalität, Überheblichkeit siehst anscheinend nur du.
@@eagelseye8089 Es ging bei dem Vergleich um die Bundeswehr an sich und nicht deren RUclips-Kanal.
Dieses gute Aufklärungsvideo wurde mir empfohlen und ich bin sehr froh dem Tipp gefolgt zu sein. Ich habe die Hinweise beachtet und meine Lebensqualität hat sich schon jetzt merklich gebessert. Ich kann selbiges auch nur jedem anderen empfehlen. Vielen Dank.
War damals, bei der Außerdienststellung der Meinung, dass es ein riesen Fehler war! Ohne uns, der Heeresflugabwehr, steht das Heer mit heruntergelassenen Hosen da! Es ist traurig, was aus der FlaRak Kaserne in Fuldatal geworden ist. Dort waren wir mit dem Roland und der Leichten FlaRak stationiert.
Is doch immer dasselbe. Alle, die was anderes sagen, Kritik üben, werden als dumm, ewig gestrig und was weiß ich alles dargestellt. Aus politischem Kalkül. Und wenn das Kind dann vorhersehbar in den Brunnen fällt, ist das Geschrei groß, keiner will es vorher gewusst haben, keiner verantwortlich sein.
Sauber erklärt. Schön durchstrukturiert.
Als der Gepard ohne Ersatz ausgemustert wurde hab ich mir schon an den Kopf gelangt.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Zum gleichen Zweck, wie man auch einige Kampfpanzer behalten hat, die der Gepard hätte schützen können.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Die Antwort ist "ja", wenn man sich den Krieg zwischen Armenien und Aserbeidschan 2020 anschaut und wie desaströs er für die gepanzerten armenischen Streitkräfte ausging, da sie sich gegen Angriffe aus der Luft nicht wehren konnten.
"Aus öffentlich verfügbaren Daten lassen sich mindestens 567 Bodenziele nachweisen, die von Bayraktar TB2s zerstört wurden. Zusätzlich wurden in großer Zahl Loitering Weapons (sogenannte „Kamikazedrohnen“) aus israelischer Produktion eingesetzt, die mindestens 74 Bodenziele zerstörten. " Quelle Wikipedia.
Dieser erste moderne Drohnenkrieg hat im BMVg roten Lampen zum Glühen gebracht. Die armenischen Panzer waren wehrlose Opfer ohne militärischen Nutzen und in der Bundeswehr würde es 2020 nicht besser aussehen. Die Abschaffung der Heeresflugabwehrtruppe war ein grandioser strategischer Fehler, der in einem Krieg kriegsentscheidend hätte werden können.
@@Aragorn_Arathorns_Sohnzu welchem Zweck braucht man ihn????? Einfach mal in die Ukraine schauen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohnsieht man ja, kommt ja anscheinend doch ganz gut in der Ukraine klar.
Man darf dabei nicht vergessen, dass die Truppe seinerzeit mangels vermeintlicher(!) Bedrohungslage nahezu komplett auf Auslandseinsätze umgestellt werden sollte ... billige Drohnen waren damals noch nicht so verbreitet, ebenso wie z. B. die Taliban nicht über Marschflugkörper oder Bodenkampfflugzeuge verfügen. Die Ausmusterung des Gepard erfolgte halt unter den damaligen Umständen. Der größere, da offensichtlichere (und nicht nur im Nachhinein erkennbare) Fehler war in meinen Augen, dass nicht schon früher wieder umgedacht wurde. Die Invasion der Krim ist immerhin mittlerweile knapp ein Jahrzehnt her.
Gute Übersicht geliefert - Danke dafür!
Das haben wir doch mit dem Gepard alles schon gehabt. Wer schützt einen Leo 2 vor Luftangriffen?
Welcher Schlaumeier hat den Gepard eugentlich stillgelegt und keinen Ersatz besorgt ? Was für Generäle sind da am Werk ? Ich kann nur sagen...unglaublich.
Wurde die BRD in den letzten dreißig Jahren aufgrund mangelnder Flugabwehr militärisch besiegt? Ja/Nein?
Da waren keine Generäle am Werk, die haben sich ja ebenfalls entsprechend dagegen ausgesprochen. Es war politisch gewollt, da man als Einsatzraum Auslandseinsätze ala Kosovo oder Afghanistan als neues Aufgabengebiet der Bundeswehr hatte und da Taliban erstaunlich wenig Luftangriffe flogen brauchte man auch keine Flugabwehr, so die eher kurzfristige Denkweise.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil man in Bosnien und ersten Jahr KFOR durchaus Flugabwehr gebraucht hat bzw. der Gegner eine gute Luftwaffe hatte. Dann kam ein Zeitraum von nicht mal 15 Jahren wo man sich nur auf Auslandseinsätze konzentriert hat und der Meinung war, das Landes- und Bündnisverteidigung nie wieder ein Thema sein wird. Ging so weit, dass bis 2015 auch die Artillerie aufgelöst worden wäre, wäre 2014 nicht die Krim annektiert wurden. Es war schon vorher absehbar, dass Russland aggressiv und expansionistisch auftritt, nicht umsonst hatten die baltischen Länder großen Wert auf einen raschen NATO Beitritt, nachdem es Anfang der 2000er zu großflächigen Cyberangriffen kam, 2008 zum Georgienkrieg, 2000 zum äußerst brutalen 2. Tschetschenienkrieg... Und selbst wenn man momentan seinen Fokus auf Auslandseinsätze legt ist das doch kein Grund eine mühsam aufgebaute Truppengattung einfach so wegzuschlagen, wohlwissend, dass ein Aufbau mit Wissen und Fähigkeiten Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird, denn das wurde von militärischer Seite in der Debatte klar gesagt.
Im Weißbuch 2015 weißt man ausdrücklich darauf hin, dass man sich wieder auf Landes- und Bündnisverteidigung zurückbesinnt. Ab 2020 wurde von militärischer Seite gewarnt, dass man keinerlei Mittel gegen einen in Masse auftretenden Luftgegner (Drohnen) hat. Das Ergebnis konnte man im 2. Bergkarabachkrieg wunderbar beobachten, wo die besser ausgebildete und ausgerüstete armenische Armee hauptsächlich durch Kamikazedrohnen besiegt wurde. Ozelot gibt es ganze 12 Stück, die auch nur bei der Luftwaffe aufgehangen sind. Manpads sind ungenauer, haben eine deutlich zu geringe Reichweite und sind definitiv nicht geeignet mobile Truppen so zu verteidigen, wie ein Gepard oder Skyranger. Die einzige Luftabwehrwaffe, die Heereseinheiten, welche keine Infanterie sind haben ist ein MG3, lafettiert am jeweiligen Fahrzeug. Bisschen mickrig für den Nachschub oder einer Artilleriebatterie.
@@Simon-ki8wq Dann braucht man auch keinen Leo 2 mehr...weil da kommt eine Ka 52 oder Mi und macht die im Alleingang fertig...ein Leo kann sich da nicht mal wehren. Vielleicht MG oder Steine schmeißen. Da kommt ein dahergelaufener Politiker und beschließt das...und die Generäle haben keinen Arsch in der Hose und verhindern das. Haben dann Angst um ihren Job....typisch deutsch.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil es bei einer Armee nicht nur darum geht was die Bedrohung heute ist sondern heute oder eher morgen sein könnte. Es gab auch keine Bedrohung die Kampfpanzer gerechtfertigt hätte, Jagdflugzeuge, Uboote usw
Top und fachlich sehr fundiert, wie immer! Weiter so🤟🏻
Unglaublich, dass wir eine Zeitenwende erleben, die keine ist.
Wohl wahr!
Es ist so traurig das diese Menschen die nur labern und nichts erreichen dann im Amt bleiben und einfach weiter machen
In der Politik geht es nur darum sachen anzukündigen und zu labern um mehr wähler zu bekommen und dann macht man komplett das Gegenteil, und der Stefan wählt dann diese Partei nochmal wegen neuen Ankündigungen
Naja aber dass man 30 Jahre Rückbau nicht innerhalb von ein oder zwei Jahren korrigieren kann muss einem klar sein. Dass ist nicht die Schuld der jetzigen Regierung.
Das stimmt nicht ganz ich bin aktiver Soldaten (Gebirgsjäger) und wir bekommen schon was mit zbs.die Umstrukturierung in leichte Kräfte und wir bekommen gerade niegel Nagel neue Persausrüstung und persönliche SK4 westen neue Nachtsichtgeräte. Also es tut sich was das wird aber leider nicht so von den Medien aufgegriffen oder war genommen.
Leider alles nur warme Worte. Vornerum "Zeitenwende" und hintenrum "die Idioten kaufen uns das ab" 🤷♂
Mistral 3 sehe ich persönlich lediglich als Manpads und für die Ozelots. Für die fahrzeuggebundene Raketenbewaffnung muss etwas beschafft werden, was mindestens 10Km Reichweite und eine Höhenabdeckung von 5Km hat- eher besser. Es sollte demnach eine Variante von IRIS-T SLS ins Auge gefasst werden!
Ist ja für den Mittelbereichwaffenträger geplant. Aber eine IRIS-T SLS auf nem Skyranger 30 passt wohl nicht.
Respekt. Habe in Todendorf mit meiner FK20 neben Gepard gelegen (Luftabwehr Scharf), den hätte man niemals abschaffen dürfen.
Ich hatte aufgrund der vielen Esut Beiträge irgendwie das gedacht, dass die Beschaffung der Fahrzeuge aus NNBS quasi sicher wäre, also unter anderem zwei Boxer Varianten: einmal mit Skyranger Modul das Stinger und eventuell später SADM oder Laser beinhaltet und einmal mit FlaRak Modul, dass dann über Iris T SLS verfügt. Ich meine das ergibt ja am meisten Sinn, da NNBS generell anhand der Anforderungen der BW entwickelt wurde und wird. Zumal die Beschaffung eines Flak Panzers glaube ich auch Teil der ESSI ist, wobei die Ungarn wohl gerne ihr Lynx Chassis nutzen wollen und dadurch auf 35 mm statt nur 30 mm setzen können. Und ob man sich am Ende wirklich für Mistral entscheidet bleibt abzuwarten. Nach der Geschichte rund um MGCS und den möglichen Folgen für FCAS wird man vielleicht erstmal auf französische Rüstung verzichten wollen und sich stattdessen für neuere Stinger Varianten oder ein anderes Konkurrenz Produkt entscheiden.
9:04 ist 15 km nicht etwas wenig ? Ich meine Iris-T SLS hat ja immerhin 25 km und ist mehr Reichweite nicht immer erstrebenswert, solange man sich das Gewicht leisten kann ?
9:21 aber der FlaRak Panzer aus NNBS hat doch eigene Sensoren oder nicht ? U.a. doch ein Spexer Radar. Wieso sollte man denn versuchen wollen, darauf zu verzichten ?
Und zum Ozelot oder eher gesagt dem LuWa habe ich generell die Frage, ob es von dem genauso wie vom Wiesel mehrere Varianten wie einen ATGM Träger und eine Flugabwehr Variante geben wird. Weiß man da schon genaueres und wenn ja hat da jemand dann auch die Quelle ?
Ja, ist schon was dran.
Ich hoffe mal, dass das Missionsmodul auf Iris T SLS Basis nicht nur für 6 Start-Kanister vorgesehen wird. Als Vergleich aus der Praxis: Der Starteinheiten von *Iron Dome* haben je 20 Abfangraketen, bei uns wären 10 schon viel.
Gutes Video. Materie wurde anschaulich und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür
Danke für das Video es war ein Genuss es anzusehen ! Ich hoffe die Politik geht in die achtziger Jahre zurück !
Vielen Dank 🙏🏼
Wie immer, sehr genial auf‘m Punkt.
Danke für das Lob!
Ich frage mich, ob es ausreicht, die Flugabwehr für den Nächstbereich ausschließlich auf Rad zu bauen. In der Ukraine würde das zwar auch helfen, aber nicht alles abdecken. Bräuchte es nicht auch etwas auf Kette, um den Schutzobjekten ganz nah durch jedes Gelände folgen zu können? Oder wird das dann mit Manpads abgedeckt?
Danke für das sehr interessante Video. Ich bin ehemaliger FlaRakler von der 2/22, Patriot System und war 2 Jahre dabei, 1993-95. Zu meiner Zeit gab es noch Hawk und wie schon im Video erwähnt, das Roland System. Der Gepard war beim Heer im Einsatz. Daher hochmobil sollte den Nahbereich gegen Tiefflieger, Kampfhubschrauber etc. sichern. Man muss auch die Entwicklung dahinter sehen, wann der Gepard konzipiert und gebaut wurde. Da war noch tiefster kalter Krieg und es standen sich der Warschauer Vertrag und die NATO gegenüber.
Wir hatten in der Aus- und Weiterbildung auch Szenarien besprochen, welche Flugkörper es geben könnte und wie die Abwehr dergleichen ist. Schon damals gab es z.B. die MQ-1 Predator im Einsatz.
Grossartig....wie immer. Vermittlung von Informationen wie es sein sollte @
Vielen Dank ;)
Sehr informativer Kanal 👍👍👍
Vielen Dank 🙏🏼
Ich bin sehr an Sicherheitspolitik und damit zusammenhängenden Fragen interessiert und darum erfreut diesen Kanal gefunden zu haben. Jetzt haben wir wieder das Beispiel vor Augen, das eine Armee, wenn einmal aufgestellt, kein statisches Objekt ist, sondern qualitativ, quantitativ und auch finanziell immer besonderster Aufmerksamkeit bedarf!
Beispiele hinken zwar immer aber ich vergleiche an dieser Stelle mal die Bundeswehr mit einer Familie. Selbige hat natürlich ein Auto, das allerdings schon etwas in die Jahre gekommen scheint. In der Folge ist der Wagen allenthalben häufiger in der Werkstatt als auf der Straße.
Jetzt setzt eine familiäre Diskussion ein. Der Junior meint, man könne sich die Dreckschleuder ja gleich ganz sparen, sie sei aufgrund des Alters, des Instandhaltungsaufwandes und der nicht mehr zeitgemäßen Ökobilanz ohnehin nicht mehr tragbar. Vielmehr könnten ja die Wege zu Job und Schule mit dem Fahrrad gefahren werden und das wäre dann nebenher auch noch gesund. Die Mutter argumentiert mit Platzanforderungen und dergleichen für einen ausgewachsenen Familienwagen. Der Vater hingegen erklärt, das ein PS-starkes Modell für den Notfall und für schnelle Fahrten am geeignetsten wäre.
Der geneigte Leser kennt die Problematik sicher und kann sich die Situation vorstellen. Mit der Bundeswehr und der von der Regierung betriebenen Sicherheitspolitik verhält es sich nicht anders. Unsere Armee ist nach 30 Jahren unsinnigster Sparpolitik nicht mehr in der Lage, alle gestellten Forderungen vollumfänglich zu garantieren!!!
Argumente, wie kein Geld, kein Personal, keine entsprechende Technik bekomme ich in unserer Firma, wie auch bei dieser Problematik an jeder Ecke zu hören.
An der Stelle meine Forderung an die Regierung:
- Ihr habt kein Geld für die Ausrüstung und Instandhaltung einer Bundeswehr sowie für die Ausrichtung auf ihre neuen Aufgaben in der Zukunft???
Dann beschafft welches, ihr nehmt eurem Volk doch an jeder Ecke genug Steuern und Abgaben ab und brüstet euch auch noch mit Rekordergebnissen!
- Ihr habt kein Personal für alle zu besetzenden Dienstposten???
Dann macht den Beruf des Soldaten eben so attraktiv, das der Dienst am Vaterland wieder in Ausbildungs- und Jobüberlegungen miteinbezogen wird. Außerdem gehört dazu, das ein Volk und seine Soldaten eine Einheit bilden und der Dienst in den Streitkräften auch in der Bevölkerung angemessen wahrgenommen und gewürdigt wird. Ein paar Werbespots im Abendfernsehen sind da nicht zielführend!
- Ihr habt nicht die geeignete Ausrüstung und Technik für eine Bundeswehr der Zukunft???
Tretet mal der deutschen Rüstungsindustrie ordentlich in die verlängerte Kehrseite. Wie oft wurde schon über den unangenehmen Beigeschmack deutscher Rüstungsexporte diskutiert. Und Deutschland hat sich ja oft als Exportweltmeister gerühmt. Es ist schon lange an der Zeit, das sich die deutsche Rüstungslobby ihrer vaterländischen Pflichten erinnert und eben nicht nur Ausrüstung produziert, die sich gut verkauft sondern eben und gerade die Dinge, die unsere Armee heute und in Zukunft benötigt!
Aufgabe unserer Regierung muss es sein, umfassend die Grundlage zu schaffen, das heute und in Zukunft die Ausbildung, Ausrüstung und Organisation der Bundeswehr die Ausübung des eigentlichen Wehrdienstes unterstützen und fördern. Der Dienst an sich ist hart genug und birgt nach wie vor genug "Restrisiko". Es sind unsere Söhne und Töchter, Väter und Mütter und Brüder und Schwestern, die da für uns den Kopf hinhalten...
Ich glaube nicht, daß wir auch nur ansatzweise den Zustand der Bundeswehr aus den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts in den nächsten 10 Jahren erreichen werden. Mal ganz abgesehen von der Wehrpflicht, war damals die BW in der Lage Deutschland zu verteidigen, da u.a. auch das Gerät (Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber, U-Boote usw.) auch einsatzfähig war. Nach der Auflösung des Warschauer Paktes hat man die BW auf ein Niveau zusammengespart, daß wir uns vielleicht gerade noch gegen Staaten, wie Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und Vatikanstadt wehren können, bei Luxembourg hätte ich schon bedenken.
Stimmt
Speer, der Name ist ein Garant. Danke!
Hoffe das ist nicht auf Albert Speer bezogen, da ich mit ihm nicht verwandt bin! Falls nicht, danke!
@@suv.report Du bringst durchweg hohe Qualität. Das war gemeint!
top, wie immer.
Besten Dank!
Dieser Beitrag wurde mir empfohlen und bin froh dem Tipp gefolgt zu sein.
An Professionalität ist da nichts besseres zu finden!
Ich frage mich warum die Politik dies nicht selbst realisiert.
Durch diesen Beitrag und der Denkschrift ist doch der Bundeswehrführung ein Pflichtenheft an die Hand gegeben welches entweder umgesetzt oder widerlegt werden muss.
Der Beruf Soldat ist so limitiert dass nur wirklich wenige der geeigneten und fähigen Personen eintreten können.
Gerade die jüngste Zeit hat doch gezeigt dass die Truppe zwingend auf das dreifache (~700.000) an Aktiven und einer echten Reserve (she. IDF) der gleichen Anzahl vergrößert werden muss!
Den Anforderungen entsprechend muss der finanzielle Rahmen angepasst werden. Sondervermögen ist richti aber dauerhaft mus es dann schon 4% des BIP sein.
Sehr informativ. Als Laie ist mein Eindruck, dass man beim Vergleich von Systemen auch den Personalbedarf mit in Betracht ziehen muss. Je weniger desto besser.
Wo sollen die ganzen Leute denn herkommen? Wehrpflicht, hmm das glaube ich nicht.
Danke für den Beitrag.
Die Denkschrift ist im wesentlichen ein Wunschzettel. Erstmal OK, aber im Video hätte ich mir eine Analyse gewünscht, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Gibt es den politischen Willen hierzu? Ist es vorstellbar dass das so oder ähnlich kommt?
Mir ging es halt darum die Denkschrift vorzustellen, um sie im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen.
Erstmal tolles Video und guter Beitrag👍
Jetzt ein paar Gedanken zum Inhalt....
-ein auferstehen der Heeresflugabwehr wird es wohl leider nicht geben und auch keinen ansatzweisen Ersatz dafür.
Die Denkschrift nennt die Fakten und die logischen Konsequenzen um die Problematik zu lösen.
Aber es fählt an Geld / Personal / Material / politischen Willen.
Es werden jetzt nur 6 Batterien mit IRIS T SLM aufgestellt und das war es. Die wird wohl auch die Luftwaffe abgreifen, in wieweit das mit einer Reduzierung von Patriot Staffeln einhergehen wird¿?
Personell wäre man auch zu gar nichts mehr in der Lage. Die 203.000 Personalgrenze ist ohnehin eine Fantasie Zahl die nicht erreicht wird. 181.000 kann man eben gerade so halten. Da sind 6500 neue Dienstposten eine Illusion wenn bereits heute 22.000 nicht besetzt werden können.
Das Problem mit fehlendem Personal ist in Wirklichkeit keines. Es ist höchstens ein Geldproblem.
Man muss für zukünftige Soldaten nur genug finanzielle Anreize für eine längerfristige Verpflichtung machen. Ein Beispiel könnte wie folgt aussehen:
Jeder Zivilist, der sich zukünftig für die Bundeswehr als Soldat für mindestens 10 Jahre verpflichtet, bekommt eine Einmalzahlung in Höhe von 40.000 €, gesplittet auf 2 x 20.000€. Die erste Auszahlung wird nach zwei Jahren geleistet, wenn die entsprechenden Lehrgänge erfolgreich absolviert wurden. Die zweite Auszahlung über 20K kommt nach acht Jahren, um so auch die Motivation zur Leistung aufrecht zu erhalten.
Hilfe benötigt: Wo finde ich die erwähnte Denkschrift (oder einen entsprechenden link)? Vielen Dank im Voraus & Gruß
Sehr interessant. Danke
Sehr gerne!
Clemmens, ich mag deine Videos aber selbst in meiner heftigsten, dunkelsten Nacht Einstellung sind die so hell, dass meine Tapeten anfangen zu brennen 🫡😉 . Sei so nett und drehe ein bisschen runter. Liebe Grüsse aus Hamburg.
Signalunterdrückung sollte vielleicht auch miteinbezogen werden, um Ferngesteuererte Drohnen so zum Absturz zu bringen.
Spannendes Video. Da ich nicht beim Militär war, hat das Video leider zu viel Sachen vorausgesetzt, welcher mir nicht bekannt sind. Trotzdem super Video.
Vielen Dank für das Feedback!
Alles wichtig und richtig! Aber wie so oft dürfte die Umsetzung der Pläne vielen Stolpersteinen begegnen.
Danke für dieses tolle und informative Video. Mich würde interessieren, wie der Schutz der Zivilbevölkerung vor der Bedrohung aus der Luft organisiert werden soll.
Interessanter Beitrag 👍
Zur Personalobergrenze. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Diese weiter nach unten korrigiert wird. Im Moment sind 203.000 utopisch und mit den bisherigen Strukturen nicht zu erreichen.
Vielen Dank! Befürchte ich auch.
FLAK is back, Baby!
@@Aragorn_Arathorns_Sohn es ist MEHR als nur FLAK
Bitte beim Video über den Skyranger 30 auch den geupdateten Skyranger 35 besprechen 🙏 Super Video; danke!
Vielen Dank, ist notiert!
OT aber sehr aktuell, es sieht aus als wäre MGCS endgültig tot. Und damit auch FCAS? Ein Update dazu wäre höchst willkommen.
Hoffentlich ist alles tot, wo Frankreich die Deutschen Unternehmen einverleiben will. Würde keine Aufträge an Franzosenfirmen wie KMW vergeben.
Allem Anschein ist das so und damit wird mir Pistorius immer Sympathischer. Allerdings wirft das bei einem Flugzeug der nächsten Generation wieder Fragen auf. Alternativen gibt es in beiden Fällen MGCS/FCAS auf jeden Fall.
@@shockwave2654 ich meine es waren von Anfang an typisch merkelsche Symbolprojekte, während man sich um echte Sicherheitspolitik gedrückt hat. Andererseits ist das jetzt langsam sehr viel zerschlagenes Porzellan zwischen Paris und Berlin, und Deutschlands Ruf in Kooperationsprojekten ist auch nicht der beste. Das muss irgendwie wieder aufgefangen werden. Mit realistischen, pragmatischen Schritten.
Ein Video dazu kommt im Oktober!
Wie sieht es eigentlich mit amphibische Möglichkeiten für die deutsche Marine aus?
Oder einen Hubschrauberträger wie es früher mal geplant war 🤔
Der Ersatz für die Tender der Elbe-Klasse wird wohl eine Art JSS.
@@suv.report ernsthaft? Aber dann ein kleines oder? Bei support frage ich mich, warum wir die Kapazitäten nicht längst mit den Niederländern zusammengelegt haben. Deutschland macht blue water und NL macht Küste, fertig.
Da es im Moment ja stark danach aussieht, dass es mit dem Budget wieder sehr eng wird, würde ich so ein Projekt erstmal ganz hinten anstellen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn die Marine hat mal ein gemeinsames JSS mit amphibischen Fähigkeiten mit Polen geplant.
Nein da ist nichts geplant.....amphibische Force Entry ist Aufgabe anderer Nato Partner
Hätte die Politik damals die Heeresflugabwehrtruppe nicht aufgelöst hätte man jetzt eine Flugabwehrtruppe und müsste diese nicht neu aufstellen. Aber der Politik geht es nur darum wo man Geld sparen kann und nicht ob es sinnvoll ist. Ich sage nur besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Was wurde eigentlich aus „Roland“. Stehen die Systeme irgendwo rum und können wie der Gepard reaktiviert und in die Ukraine verlegt werden?
Gute Frage!
@@suv.report Manche sagen, die wurden verschrottet
Für mich stellt sich die Frage, wo befinden sich die ausgemusterten Roland Flugabwehr System und warum sind diese nicht in der Ukraine?
Danke
Ihr habt 1 Jahr das aufzubauen. Ich schlage vor ihr fangt an die Skyranger in großer Stückzahl zu produzieren.
Gut gemachtes Video und gute Informationen, aber leider nur sehr kurz.
Danke fürs Feedback!
Sehr gerne , Abo und like sind dir sicher
@@suv.report
Meiner Meinung nach, wird dieses über kurz oder lang, nur durch das wieder aktivieren der Wehrpflicht möglich sein, da ja heute schon zu wenig Soldaten (rede nicht von Schreibtisch Personal) vorhanden sind.
Ich neige dazu dir zuzustimmen. Auch wenn ein zurück zur alten Wehrpflicht sicher nicht der Weg in die Zukunft ist. Aber eine andere Art wahrscheinlich schon.
Ich bin für allgemeine Dienstpflicht. Egal ob Umwelt, Alters/ Krankenpflege, Bundeswehr oder etwas anderes Sinnvolles für jeden ohne Ausnahme
Bei den hier im Raum stehenden Systemen (vll. mit Ausnahme der Manpads) ist doch: sind Wehrpflichtige dafür das richtige Personal? Allein die Ausbildungsdauer an diesen hochkomplexen Systemen dürfte die Zeit einer Wehrpflicht übersteigen. Es fehlt doch nicht am "Schützengraben-Personal", sondern an gut ausgebildeten Soldaten, die mit der Technik auch umgehen können. Für Ersteres könnte im Kriegsfall auch mobilisiertes Personal eingesetzt werden, dafür braucht man doch keine Wiedereinführung der Wehrpflicht.
Ist rechtswidrig! @@yedi1064
@@suv.reportGesetze kann man ändern:D. Ist auch nur meine Meinung. Halte es für unwahrscheinlich, dass so etwas passiert
Viel Erfolg bei der Besetzung der zusätzlichen Dienstposten.
Wir haben dutzende Millionen Dauergäste hier, die nichts tun.
@@lifeofjoyandcreation Die bestehen nicht einmal die geringste Sicherheitsüberprüfung. Da kannst gleich alle Kasernen verminen. Ein Sicherheitspolitischer Supergau.
Kann man dieses Konzept / White Paper irgendwo runterladen / nachlesen?
Ist in der Beschreibung verlinkt.
Lieber Clemens,
Wie immer extrem informativ! Vielen Dank. Was mich immer wieder irritiert: Warum hört Dir keiner im Bendlerblock zu?
Egal ob See- Luft- oder Landstreitkräfte: Alles unterbesetzt, unterfinanziert und inkompetent verwaltet…
Ich bin durch Zufall auf diesen Kanal gestoßen. Wenn ich das so sehe haben in den letzten Jahren unsere Politiker fahrlässig geschlafen. Wenn der Russe Deutschland an Stelle der Ukraine angegriffen hätten dann würden wir jetzt schon russisch sprechen (müssen).
Hätte hätte Fahrradkette, hat er aber nicht da es zwischen den beiden Ländern geopolitisch etwas dreckig ist!
Hallo, vielen Dank für das super Video. Wie sieht es eigentlich mit der elektronischen Kriegsführung der Bundeswehr aus. Ist ja auch bei der Abwehr von Drohnen relevant. Ist Deutschland hier ausreichend ausgestattet?
Gute Frage! Habe ich mich tatsächlich selber noch nicht so mit beschäftigt.
@@suv.report Wird in Deutschland auch an EMP-Kanonen geforscht?
Hallo Clemens. Wie immer sehr professioneller und interessanter Beitrag, danke!
Zur Info: Wenn Du ein Kapitel 0:00 - Einleitung (hauptsache irgendein Titel) zu der Kapitelliste in der Beschreibung hinzufügst, sollte RUclips sie auch im Video-Zeitstrahl anzeigen. (Evtl. müssen sie auch ganz am Ende stehen?)
Ist einigermaßen auf der Google-Support-Website dokumentiert (hoffentlich aktuell...); Suchbegriff: RUclips-Hilfe Videokapitel
Vielen Dank für den Hinweis.
Gut 6.000 zusätzliche Dienstposten werden die dann beim Heer woanders eingespart oder soll die Personaldecke ingesamt erhöht werden? Bisher sieht es ja nicht so aus als ob es der Bundeswehr gelingen wird zeitnah um 6.000 Mann anzuwachsen.
Zerstören geht einfach.
Aber aufbauen schon nicht so.
Da sollte jemand vor Gericht wegen solche Entscheidung
Aufwuchszeit bis Marktsichtung, BW Sprech zur Verwirrung des Publikums. Bis diese Denkschriftler ein Blatt Papier in die Schreibmaschine einziehen gibt es schon 3 technsiche Neuerungen.
Es sollte umbedingt eine Wiederaufstellung der Heeresflugabwehr stattfinden. Das wieder nur als "Teil" der Artillerie zu betrachten ist der selbe Denkfehler, wie der Ansatz "das macht eh die Luftwaffe."
Volle Zustimmung!
Was bringt das System mit einer Reichweite von max 7.000m, wenn der Gegner über Luft-Boden-Lenkflugkörper vom Typ AT-16 Scallion mit einer Reichweite von 10.000m verfügt?
Das Problem sehen wir doch gerade in der Ukraine, dort müssen ManPads-Teams in der heißen Zone eingesetzt werden um überhaupt gegen diese Bedrohung wirken zu können.
Sehr schön. Leider wird es wohl nicht dazu kommen das sowohl der Skyranger 30 und 35 eingeführt wird obwohl beide ihre eigenen Stärken haben. Dennoch ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Es werden 19 Skyranger 30 beschafft, als Sofortprogramm.
@@suv.report ja aber es geht mir ja um beide Versionen. Da die 35mm mehr Reichweite hat im Vergleich zur 30mm und sich auch besser für CRAM eignet.
@@suv.report Wie das Bundeswehr Beschaffungsamt hat es wirklich geschaft ganze 19 Einheiten zu bestellen ?
Na wenn die es dann auch schaffen sollten Munition zu bestellen (für mehr als 1,5 Einsatztage) dann wäre Berlin ja schon mal gesichert im Kriesenfall........ fehlt dann nur noch die BW und der rest von Deutschland.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn ja und es wurde ja auch vor einigen Tagen die neue 35mm Version gezeigt zumindest als Rendering.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn ja der “neue” Skyranger 35 ist auf dem Rheinmetall dsei 2023 Poster zu sehen.
Gepard/PRTL was good, but it was always a maintenance hog.
Stinger needs an upgrade as the last real variant was being worked on in the early 2000s and was cancelled. ( though small upgrades have been done ).
One of the bigger upgrades was better guidance ( increasing range ) and better sensors ( AIM-9X IR sensor ).
I wonder if an upgraded Stinger plus a cheap booster rocket would make sense for vehicle based MANPADS
Ich habe keinen Plan von Waffe und eigentlich schreckt mich das Thema ab aber deine Videos sind super sachlich und informativ, vielen Dank dafür.
Klasse Video.
Aber, die hier beschrieben Systeme…
Sind,gut.
Aber,haben ein paar Probleme.
Der,Skyranger ist eigentlich nicht schlecht.
Aber, er hat nur 252 Schuss.
Wie, schnell ist das verbraucht??
Die Waffe,sollte mindestens von 35mm haben.
Die, Raketen Bewaffnung.
Sollte, eine Reichweite von mindestens 30 km haben.
Weil,einige Panzer Abwehrraketen die Reichweite haben.
Die, von Hubschraubern abgeschossen werden.
Das, Radar sollte mindestens,über 80km haben.
Eventuell, würde ich ein Rad oder Kettenfahrzeug nehmen.
Mit, einer Modernen Kanone des Gepard.
Schnellere, Möglichkeit neue Munition,aufzunehmen.
Mindestens, 1000 Schuss.
Eventuell, wäre eine Version vom KF41 eine Idee.
Ist, nur so ein Gedanke.
Wir werden wie immer den Erfordernissen hinterher rennen und im Ernstfall bluten und improvisieren.
Das alles hört sich gut an. Die geforderten Fähigkeit kann nur als minimum angesehen werden aber wie ich die deutsche Politik kenne wird es soweit abgespeckt das es nicht einmal seine minimum Fähigkeit halten kann und das schlimme ist das es trotzdem sehr kostspielig sein wird.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn schauen Sie sich einfach die Marine Projekte Fregatten oder korvetten was gefordert wurde und was im Endeffekt durch Politik am Ende rauskam und es trotzdem uberteuert wurde.
Top
Was wäre eigentlich von einem Gegenstück zum russischen Panzir zu halten, ergänzt um die Fähigkeit, auch aus der Bewegung zu kämpfen? Wäre ein solches Sytem technisch möglich und auch sinnvoll?
Naja der Skyranger mit LFK wäre ja so ziemlich ein Gegenstück
Warst du eigentlich bei der Bundeswehr?
Nein.
@@suv.report Na denn,ich auch nicht. Mich wollten sie nicht haben
Es mag sich vielleicht etwas vintage anhören aber gegen Drohnen oder Quadcopter ist es oft wichtig die Taktik des " soviel wie möglich Blei in der Luft " anzuwenden .Meine Idee wäre für Nächstabwehr eine Art MG Mehrlingswaffe zu entwickeln schnellste Erfassung schnellste Reaktion . Warum Mehrling ? Man Könnte auch eine Gatlington nehmen ! Ein Mehrling deck meiner Meinung nach eine größere Fläche ab .MG3 wären ja genug da sofern man sie nicht im großem Stil verschenkt hat .Einen Zug pro Batalion 6-8 dieser Abwehrwaffen dürften voll reichen diese könnte man auch auf leichteren Fahrzeugen unterbringen .Ansonst find ich das Video gut und würde mich für die Bundeswehr freuen wenn in dieser Sache etwas passiert .Wer auf die Idee gekommen ist Flugabwehr braucht man nicht den müßte man in den Knast stecken .Denn eins ist doch wohl seit dem Einsatz der Doppeldecker klar Flugabwehr ist auf dem Schlachtfeld ÜBERLEBENSWICHTIG !! Wer das Ignoriert hat in der Verteidigungspolitik nichts zu suchen .
Pro Battalion 6-8 MG mehrfachdinger...nur könnten die kaum eine Kompanie vernünftig abdecken. Aber eine Fahrzeuggestützte, Sensorgesteuerte Revolverkanone ala Skyranger macht das deutlich besser. Gerade mit der AHEAD Munition bringt die in einer 3-4 Schuss Salve mehr Splitter/Subprojektile in den betreffenden Luftraum als es ne Reihe von MGs könnten.
Hallo, könntest du dich mal schlau machen warum die Bundeswehr ihre 2 Systeme vom Typ Mantis abgegeben hat? Liebe Grüße✌🏻
Super Video wieder. Dann hoffen wir das erstmal die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. 🫢 hab ich das laut gesagt?
Ich habe gehört dass die russen ein großes Netz an einfachen, billigen Störsendern aufgebaut haben, die einen Großteil der zivilen kleinen Drohnen abhalten können. Wäre das nicht eine Möglichkeit?
Ist ein Video zum gerade beschlossenen 212CD Kauf in Planung?
Wenn TKMS mir die Freigabe für ihr Video- & Bildmaterial gibt, ja.
Noch vor 3 Jahren diskutierte ich mit BW Offizieren die der Meinung waren, sie bräuchten keine Rohrflak mehr.....
Waren das Heeresmänner?
@@suv.report ja, Rohrwaffen wären Geschichte (siehe Gepard) "heute" würde man alles mit Lenkraketen regeln....
@@34Realist die gleiche Diskussion wurde im Vietnam krieg im Bezug auf Flugzeugbewaffnung auch geführt. Das Ende vom Lied waren Gun Pods an den F4 und irgendwann wieder eingebaute BKs
Generell bieten Rohrwaffen im Nahbereich entsprechende Vorteile: Günstig was die Munition anbelangt, Wirkmittel kann nicht gestört werden, Kann im Notfall auf Sicht wirken.
Eine Lenkrakete für ne halbe Million gegen eine billig Einwegdrohne einzusetzten macht logistisch und finanziell keinerlei Sinn.
@@johanneseisele1103 viele aktive BWler sahen das leider sehr arrogant und anders, kann man heute noch nachlesen
@@34Realist , ich verstehe das auch nicht. Die FlaK ist ja eigentlich universell einsetzbar, man denke nur mal daran, als der Gepard auf Bodenziele geschossen hat. Bei der Kadenz haust du da dem Feind ordentlich Geschosse um die Ohren. Hinzu kommt eine kürzere Reaktionszeit, eine Kanone muss nicht wie eine Rakete erst auf das Ziel aufgeschalten werden.
Warum hört man praktisch nichts von einer laserbasierten Flugabwehr zumindest im Nahbereich bei der BW?
Doch, es gibt verschiedene Skyranger Typen "in der Entwicklung". Siehe Skyranger 30 HEL.
Man hätte diese Fähigkeit niemals abschaffen und vernachlässigen dürfen... das haben viele Soldaten schon lange bemängelt und jetzt kriegen es auch die da oben mal vor Augen geführt ...
10:45 wozu von der aktuellen Personalgrenze abrücken, wenn ich diese aktuell eh nicht ausschöpfe mangels geeigneter Bewerber
Bei 10:58 sieht man die Bekämpfung von Luftzielen mit Laser. In der Aufstellung der Flugabwehr Heer war aber nur die Rede von Kanone und Rakete. Zieht man also den Laser überhaupt nicht in Betracht? Ein Laser hätte einen Vorteil gegenüber dedr Kanone: er braucht genauso wenig wie eine Rakete einen Vorhaltewinkel.
Laser Effektor ist noch nicht Serienreif und wird wohl später nachgerüstet
@@zhufortheimpaler4041 Komisch ist aber in diesem Zusammenhang der Fakt, das die US Army ab 2022 den Laser Stryker als mobiles Flugabwehrsystem einführen will. Was wissen also die Amerikaner, was wir nicht wissen?
Eine Alternative zum Skyranger 30 könnt der kürzlich von der US Army beschaffte Stryker M-SHORAD sein. Eine ausstattung mit Mistral-3 für höhere Reichweite sollte möglich sein. Ein Nachteil ist die im Vergleich zum Skyranger nur etwa halb so hohe Feuerrate von dessen M230 Kanone, dafür ist das Fahrzeug aber deutlich kompakter und leichter. Das sich das Fahrzeug sonst nicht im Einsatz bei der Bundeswhr befindet ist freilich auch ein logistischer Nachteil. Auch der Skyranger 35 hat prinzipiell seine Vorzüge, zumindest auf dem Papier hat er mit der 35mm Munition eine erheblich höhere Reichweite mit der Rohrbewaffnung, das könnte den Verzicht auf die Raketenintegration schon wert sein, je nach Einsatzszenario. Auch ein noch größeres Kaliber wie etwa 40mm CTWS könnte eine Überlegung wert sein. Realistisch betrachtet wird man im Zweifel aber eher ein deutsches System wählen.
Ein naheliegender Flugabwehr-Lenkflugkörper mittlerer Reichweite wäre das französische System Thales Crotale Mk.3. Für andere Systeme sind soweit ich weiß entweder keine ausreichend mobilen Starter verfügbar oder die Reichweite ist nicht hoch genug. Man könnte natürlich auch selbst etwas entwickeln, etwa ein mobileres gepanzertes Startfahrzeug für IRIS-T SLS oder ein Derivat davon, aber das würde natürlich länger dauern und vermutlich mehr kosten.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn "Alles andere wäre ja ein bisschen sinnbefreit."
Das hat ja im BMVg oder bei der Bundeswehr noch niemanden von etwas abgehalten.
"Warum eigentlich Mistral 3? Die Bundeswehr setzt eigentlich auf die Stinger und hat diese bekanntlich auch eingeführt und zu Tausenden (okay, 3000+) zur Verfügung"
Sie stehen eben nicht mehr zur Verfügung. Ein guter Teil ist weg und der Rest nähert sich dem Ende der Nutzungszeit/Haltbarkeit. Neue Stinger LFK stehen auf absehbare Zeit nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Amerikaner schaffen es momentan nicht den eigenen und den Bedarf der Ukraine zu decken. Ausserdem will man wo immer möglich weg von ITAR. Einen Ersatz für Stinger in Europa zu beschaffen ist durchaus sinnvoll. Da gäbe aus andere und durchaus auch bessere Alternativen zur Mistral 3 (RBS70NG und Starstreak LML-NG).
Das US M-SHORAD ist mal gar nicht das, was man braucht. Das ist ein System ausgelegt auf den Vor-Ukraine Status Quo. Das ist in dem Sinne gar kein voll umfängliches Flugabwehrsystem sondern ein Drohnenabwehrsystem für den Nahbereichsschutz mit begrenzter Flugabwehrfähigkeit durch seine LFK. Es ist für LIC und COIN Einsätze optimiert. C-RAM Fähigkeit hat das System gar nicht.
Die M230 ist nich nur wegen ihrer niedrigen Kadenz unzureichend. Die Geschosse sind leichter und langsamer als die der 30x173. Die Amerikaner haben das Ding haupsächlich deshalb auf das M-SHORAD gepackt, weil es eingeführt, verfügbar, billig und aus den USA ist. Die BW nutzt weder die Waffe noch die Munition. Es gibt also gar keinen Grund dieses System zu nutzen.
40 CTA eignet sich, stand jetzt, kaum für Flugabwehr systeme. Das Waffensystem ist nicht für hohe Feuergeschwindigkeiten ausgelegt. Das schließt auch die Munition ein, die nicht für eine raue Behandlung ausgelegt ist.
Tatsächlich hat man sich in den letzten 30+ Jahren ausgesprochen wenig Gedanken um Mittelkaliberwaffen für die Flugabwehr gemacht. Nicht nur in Deutschland. Als Resultat sind jetzt keine neuen Waffen verfügbar sondern nur solche, die es vor dem Ende des Kalten Krieges schon gab. Deshalb ist die 35x228 eigentlich immer noch die beste Wahl.
Die Mistral 3 hat eine vergleichsweise hohe Reichweite, 7km horizontal, die Stinger kommt auf nur etwa 4,8km. Außerdem hat die Mistral 3 einen besseren, moderneren Suchkopf.
Es gibt zwar Varianten der Stinger die mit der Mistral 3 auf dem Papier in beiden Punkten mithalten können, diese wurden jedoch nie in Serie produziert. Weil die Stinger im "War on Terror" keine Rolle gespielt hat wurde ihre Weiterentwicklung nur auf Sparflamme betrieben. Die Amis wollen die Stinger mittlerweile selbst ersetzen, für den Nachfolger gibt es eine Ausschreibung.
Eine gute Alternative könnte auch die polnische PPZR Piorun sein, diese hat aber eine etwas kleinere Reichweite mit auf dem Papier 6,5km, oder die britische Starstreak.
Ist der deutschen Regierung aber bestimmt zu teuer, davon genügend anzuschaffen
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen skyranger und mantis?
Mantis ist stationär und verfügt über kein Lenkflugkörper.
@@suv.report aber die Kanone selbst ist die gleiche?
Der Grundgedanke ist gut aber mal ganz ehrlich wo sollen die Soldaten herkommen wir haben so schon Probleme alles dienstposten zu besetzen durch den Bekannten Personalmangel
Das Problem mit fehlendem Personal ist in Wirklichkeit keines. Es ist höchstens ein Geldproblem.
Man muss für zukünftige Soldaten nur genug finanzielle Anreize für eine längerfristige Verpflichtung machen. Ein Beispiel könnte wie folgt aussehen:
Jeder Zivilist, der sich zukünftig für die Bundeswehr als Soldat für mindestens 10 Jahre verpflichtet, bekommt eine Einmalzahlung in Höhe von 40.000 €, gesplittet auf 2 x 20.000€. Die erste Auszahlung wird nach zwei Jahren geleistet, wenn die entsprechenden Lehrgänge erfolgreich absolviert wurden. Die zweite Auszahlung über 20K kommt nach acht Jahren, um so auch die Motivation zur Leistung aufrecht zu erhalten.
Warum, es können sich doch die vielen Dauergäste mal nützlich machen.
Wer hätte das nur ahnen können, dass es ein großer Fehler war die Heeresflugabwehr abzuschaffen.
Eine moderne Vierlingsflak wäre sicher interessant😂
Hm, also wenn die Forderung für den Nahbereichs Fla-panzer 7000 meter sein soll, dann ist das schon eine leicht veraltete Spezifikation ... wenn die russischen Ka-52 mehr als 8km Reichweite mit ihren Wichr ( 10km) und noch älteren Ch-25 ( 12km ) ... es wäre doch wünschenswert, mit einem neuen System den aktuellen Bedrohungen und der nächsten Generation von Helikopterwaffen Herr zu werden und nicht hinterherzuhinken. Klar in einem angenommenen Konflikt ( irgendwo auf der Welt wo man wahrscheinlich russische Ausrüstunge finden wird - trotz ihres Imageverlustes ) kann man die weiter hinten liegenden Einheiten mit aktivem Radar und die frontnäheren Einheiten passiv stellen um dann überraschend innerhalb der Reichweite anzugreifen, aber warum nicht gleich besser ?
Hier müsste man Rücksicht auf die russischen Waffensysteme nehmen, die Kampfhubschrauber aus Russland schießen bis zu 70 Kilometer weit, von daher müsste mindestens 120 Kilometer angepeilt werden. Das ganze wird zu teuer, tschüss Bundeswehr
Wieso macht man nicht eine Neuauflage von Geparden der erste ist nur von Leopard also kann man die Neuauflage auch
Sehr gutes Video. Könnte aber länger sein.
Danke fürs Feedback!
War dies inhaltlich nun verständlich ? Der erste Teil (Aufstellung) sicherlich nicht für den Laien. Den Rest des Videos empfand ich durchaus als interessant, im positiven Sinne kritisch und informativ. Meiner Meinung nach sollte eine Heeresflugabwehr unbedingt wieder aufgebaut werden, wie das aktuelle Kriegsgeschehen ja zur Genüge zeigt !
Und genau deshalb wurde der Gepard ausgemustert 😂
Video ist 1A gemacht ! 👍🏻
Vielen Dank :)
🤝👍👍👍
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man schallend laut lachen. Vor über 10 Jahren konnten sie uns, die Heeresflugabwehr, nicht schnell genug los werden. Quacksalber versuchten mir damals vehement einzureden, dass wir uns im Zeitalter ausschließlicher, asymmetrischer Kriegsführung befinden würden und eine teuere Unterhaltung von FlaVerbänden obsolet wäre. 😆 Wenn man mich mit 55 Jahren, als erfahrenen Resi noch brauch - dann sollen sie zu mir kommen; ich komme freiwillig nicht angekrochen. Deppen.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn MANTIS ist ein C-RAM System und keine Flugabwehr insbesondere keine mobile.
👍