Sehr offene und sehr ehrliche Worte. Was die Gehaltssprünge betrifft, habe ich die selbe Erfahrung gemacht. Die größten Sprünge, habe ich beim Jobwechsel erfahren. Auch bin ich der Meinung, dass jeder mal selber seinen Job gekündigt haben sollte, um zu erfahren, dass man es schlussendlich selber ist, der seines eigenen Glückes Schmied ist.
Ich finde nicht, dass du dankbar sein musst. Du hast deine Berufung gefunden und machst das beste aus deinen Fähigkeiten, das braucht Zeit und Selbstreflexion. Davon sollte es mehr Menschen geben 🙌
Ich hatte in meinem ersten Job schlecht verhandelt, da ich die Stelle unbedingt wollte. Pro Tip dazu: Kollegen, die gekündigt haben, fragen, was sie verdienen. Einer hat mir so die Augen geöffnet und ich konnte das nutzen, um bei der nächsten Jobsuche mit den richtigen Forderungen einzusteigen (bei Fragen von Recruitern bzgl meines jetzigen Gehalts habe ich einfach mein Wunschgehalt minus 10% angegeben. Muss niemand wissen, dass ich im ersten Job schlecht verhandelt habe ;) ) . Hat eine Weile gedauert, aber am Ende war ich in zwei Bewerbungen kurz vor Abschluss und habe gepokert: Ich erzählte Firma A, dass ich ein Angebot von Firma B hätte mit X € Gehalt. Dabei hatte ich noch kein Angebot von Firma B und war mir nicht sicher, ob es überhaupt eins geben würde. Das gleiche Spiel mit Firma B, ohne ein Angebot von Firma A erhalten zu haben. So beeilten sich beide Firmen, mir wirklich ein Angebot zu machen. Habe dadurch fast 60% mehr Gehalt als im alten Job.
Natürlich blöd, dass du bei der ersten Arbeit zu wenig bekommen hast. Aber ich halte deine Lügen für katastrophal und einen der Gründe warum Deutschland den Bach untergeht. Auf der anderen Seite machen Firmen natürlich ähnliche Dinge. Nur ist das keine Ausrede.
Ich habe kürzlich bei meinem Stellenwechsel ein Gehalt gefordert, das an der oberen Grenze gewesen ist. Aber es hat geklappt :) Hatte mir im Vorhinein fest vorgenommen, nicht in die Falle treten, zu wenig Gehalt zu verlangen.
Danke Saidi. Ich stehe nun vor meinem Abschluss und mir schwirren vielen Gedanken und gar Sorgen im Kopf herum wie es denn nun weiter geht bei mir. Einerseits wünsche ich mir eine Pause nach dem Studium und andererseits gibt es den Druck/ Wunsch endlich Geld zu verdienen. Falls nicht schon geschehen wären Videos zum Berufseinstieg und Vorgehensweisen super.
Pro Tipp bei der Einstellung bei einem Dienstleister: Festen Arbeitsort in den Vertrag schreiben lassen. Bei möglicher Versetzung zu einem anderen Projekt oder Kunden, muss so das Unternehmen für viele Kosten aufkommen, wenn sich der Arbeitsort ändert. Wenn es dazu kommt ist der finanzielle Unterschied am Ende des Monats beachtlich.
Meine Erfahrung nach vielen Jahren in ein und derselben Firma ist, dass man sich seines Wertes für das Unternehmen bewusst werden sollte - natürlich realistisch bewerten. Wenn dies geschehen ist, gestaltet sich die Verhandlung einfacher und auch erfolgreicher. Bis zum ersten Gehaltsgruppensprung habe ich rund 9 Jahre benötigt, nach nicht einmal 1,5 Jahren bin ich noch eine Gruppe aufgestiegen. Jetzt passt das alles ganz gut zusammen. Unterm Strich hätte ich die Sprünge sicherlich auch ein paar Jahr früher erreichen können. Damals hatte ich die anfangs erwähnte Bewertung nur nicht wirklich vorgenommen und kannte meinen "wahren Wert" für das Unternehmen nicht. Hoffe das hilft vielleicht dem einen oder anderen. VG und TOP Video!
@@bozoqturkmni8137 Hi, wenn ich dich richtig verstehe, bist du gerade erst mit dem Studium durch. Da kennst du das Unternehmen natürlich noch nicht "von innen" und die Kollegen mit dem auf dem Papier "gleichen" Qualifikationen auch nicht. Da fällt es schwer eine Einschätzung vorzunehmen. Bei uns hier in der nördlichen Region ist es aber wohl so, dass die guten E-Technik Ingenieure recht rar sind und dementsprechend gut verdienen. Was ich damit sagen will ist, dass du ggfs. erstmal starten solltest. Dann wirst du automatisch merken, wie du im Vergleich zu deinen Kollegen zurechtkommst. Dies vereinfacht es den "eigenen Marktwert" erkennen zu können. Als direkter Absolvent ohne Berufserfahrung ist das sicherlich sonst nicht einfach so möglich. Es gibt auch immer wieder die Phänomene der Theoretiker vs. Praktiker - also ein gutes Studium bedeutet nicht automatisch einen guten Ingenieur und umgekehrt. Was ich zudem beobachten konnte ist, dass diejenigen welche in den ersten Berufsjahren sehr viele verschiedene Bereiche/Aufgaben übernommen haben, später einfacher weiter aufsteigen. Wichtig dabei ist jedoch, dass die durchlaufenen Positionen/Aufgaben auch verstanden werden und dies in dein Erfahrungsschatz eingeht. Damit baust du ein breites Fundament auf, auf welches du später immer wieder zurückgreifen kannst. Vor allem das Wissen aus den verschiedenen Bereichen/Aufgaben zu kombinieren bringt große Erfolge. Das sind zumindest aus meiner Beobachtung heraus die Menschen, die später erfolgreicher sind. Viel Erfolg! Beste Grüße
Tolles, authentisches Video! Ich bereite mich gerade auf eine Gehaltsanpassung vor (ich habe bisher tatsächlich noch nie gefragt 🤦♀️) und sehe mir viele Videos von euch an, die mir sehr weiterhelfen! Danke! Weiter so 👍💪
Wie hat es geklappt? Ich hab das auch gemacht vor 1,5 Jahren und möchte jetzt im neuen Jahr beim gleichen Arbeitgeber nochmal mehr Lohn 😅 ich mach mir aber fast die Hose voll😅
Mache ich immer jährlich. Mir hats geholfen wenn man im voraus einfach offen über Geld spricht, mit den Mitarbeitenden, Freunden, Familie etc. Dann fällt es sich leichter über Geld zu reden.
Was ich gelernt habe, ist dass die erste Zahl auf dem Tisch das gesamte Gespräch beeinflusst. Also wenn du 30k forderst, aber der Arbeitgeber mit 20k angefangen hätte, ist es viel einfacher von den 30k auf die 25k zu kommen als von den anfänglichen 20k auf 25k 😉
@@Littlesamsung82 ist schon fast n halbes Jahr her, aber ich habe in der Verhandlung zu dem was ich wollte als Einstiegsgehalt etwa 20 % aufgeschlagen und mich dann "runterhandeln" lassen, auf den Wert den ich wollte und dabei noch 100% Privatnutzung des Firmenwagens dazubekommen
Es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die jemanden mit weit über 10 Jahren Berufserfahrung und einem aktuell unbefristeten Vertrag einen befristeten Arbeitsvertrag anbieten. Ich finde, das geht gar nicht. Innerhalb der Probezeit kann jeder Arbeitgeber feststellen, ob der Mitarbeiter in das Team passt und seine Leistung bringt oder nicht.
@@Aktionaer Die Zeiten sind vorbei Sunny 🤣 sonst kann es passieren das du auf einmal ganz allein an der Drehbank, in der Werkstatt, auf dem Bau oder wo auch immer stehst. Oder du schließt deine Bude einfach zu 🤣🤭
wurde bei mir auch versucht. Meine Antwort: "Wenn Sie jemanden suchen, der eine derartige Bedingung akzeptiert und das nötig hat, dann stellen Sie doch so jemanden ein. Wenn Sie mich wollen, dann nur mit einem unbefristeten Vertrag". Antwort: "Wann können Sie anfangen"... (-: herrlich
@@johannesmaas4206 sehr gut. 🙂 Ich habe für mich jedoch entschieden, ein Bewerberverfahren allein bei der Erwägung einer Befristung abzubrechen. Mit solchen Arbeitgebern, will ich nichts zu tun haben. 🤷 Je nach Laune frage ich nochmal nach, ob es sich um eine Beschäftigung als Freelancer handelt, denn mit 100 € Stundensatz kann ich das Risiko eines nicht verlängerten Einsatzes sehr gut selbst finanzieren. 😛
Gestern mein Verhandlung gehabt und mein Chef ist so zufrieden mit mir, er hat von sich aus direkt 15 % vorgeschlagen, obwohl ich keine neuen Aufgaben habe. Das heißt ich konnte nicht verhandeln, bin aber trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis, war deutlich mehr als ich erhofft hatte und ich bekomme endlich einen Festvertrag nach 3 Jahren. Auch wenn ich weiß das alles mehr an Netto in Benzin, Strom und Heizöl verschwinden wird.
Wie viel wird denn in der Regel immer gefordert als bestehender Mitarbeiter? Sind 5% aufs Jahresgehalt alle drei Jahre schon zu wenig oder sind 10% üblich? Mir fehlen Zahlen um einzuschätzen was normal ist und in welchem Turnus
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nach einigen Jahren nur noch um. Berufserfahrung geht. Ich habe nur eine mittlere Reife verdiene mittlerweile aber deutlich mehr als so mancher der studiert hat. Ich habe bei meinem Vorstellungsgespräch das Glück, dass ich bereits mehrere Angebote hatte und mein jetziger AG mich aber unbedingt haben wollte und mir ohne zu zögern direkt mein Wunachgehalt bezahlt hat.
Kommt auf die Branche an würde ich sagen. Manche wollen bewusst Quereinsteiger oder Anfänger, da diese meistens billiger sind. Darunter leidet natürlich die Qualität im Betrieb.
Ich frag mich manchmal wie viel man da wirklich rausholen kann. Das größte Problem sehe ich tatsächlich zu wenig zu fordern. Wenn man zu viel fordert und es sonst passt, wird man in der Regel auf das runtergehandelt, was das Budget so vorsieht plus ein paar Zerquetschte. Ich bin als Data Scientist/Softwarenentwickler vor knapp einem Jahr in ein großes Unternehmen mit Tarifverträgen gewechselt, da lief die Gehaltsverhandlung eher darüber was ich für Skills habe und in welche Stufe ich folglich eingeordnet werde. Das mit Augenhöhe stimmt vollkommen, du (und ich inzwischen ich auch) hast aber auch Fähigkeiten, die bei einem anderen Arbeitgeber interessant sind. Je besser qualifiziert man ist, desto eher habe ich das Gefühl, dass sich sogar die Firma bei dir gewirbt. Als Uniabsolvent war ich eher der Bittsteller, da waren die meisten Verhandlungen leider ein Friss oder Stirb.
@@fabi6237 Richtig, so viele, dass ich inzwischen gar nicht mehr antworte. Ich bin Quereinsteiger in der IT, deshalb weiß ich wie es in anderen Branchen ist. Kein schönes Erlebnis sag ich dir.
@@codingcrashkurse6429 wie hast du den Quereinstieg hinbekommen? Und in welcher Position bist du in der IT tätig? Ich würde auch gerne vom Engeneering in die IT wechseln. Möglichst ohne große Gehaltseinbuße. Viele Grüße
@@Macesowel1985 Ich hab letztlich viel neben der Arbeit gelernt und wurde erstmal intern abgeworben. Inzwischen bin ich nochmal gewechselt. Ich hab so ne Art Schnittstellenrolle zwischen Data Science und Software Engineering, wobei ich letztlich System für unsere Leute entwickle die prädiktive Machine Learning Modelle entwickeln. Ich hatte sicherlich auch Glück, ich hab den Switch von Marktforschung zu Programmierung noch als Junior hinbekommen und eben das Glück, dass sie jemanden gesucht haben.
Das sind super Tipps, vielen Dank :-) Ich bin studierter Gesundheitsmanager und habe über 5 Jahre Berufserfahrung im Personalwesen. Allerding habe ich leider das Tourette-Syndrom und in Vorstellungsgespräche egal ob eigenes oder im Recruiting,fällt das schon ziemlich auf. Egal wie sehr ich locker bleiben möchte, wirkt es durch das Tourette entweder immer unsicher oder ich werde von vorn herein in eine Schublade gesteckt. Um die Nervosität in den griff zu bekommen übe ich das streaming vor einer Kamera und bisher bin ich da zwar lockerer geworden, aber in vielen Situationen noch nicht 100%. Das hat zur Folge, dass ich immer im unterswten Bereich des Gehaltes hängen bleibe, da als alternative nur Arbeitslosigkeit drohen würde.
Ich habe dein neustes Video gesehen und da wirkst du nicht unsicher :) Hast du aktuell einen Job? Wenn ja, kannst du ja relativ entspannt nach einem anderen Job suchen und deine Konditionen dort selbstbewusster verhandeln. Du hast einen Abschluss und 5 Jahre Berufserfahrung, damit musst du dich nicht verstecken.
Saidi beim Einstellungsgespräch: Das Gehalt ist mir nicht so wichtig. Ich lege viel mehr wert darauf in einem tollen Team coole Dinge zu machen und über soziale Medien mit der Community zu interagieren. Saidi bei der Verhandlung zur Gehaltserhöhung: Ey, ich bin das das Aushängeschild von Finanztip, mach die Zahl da mal sechsstellig.
@@klauspeters7434 Ja, genau diese Verhandlungstechnik habe ich nämlich schonmal probiert, wenn man nicht nur eingebildet unentbehrlich ist klappt das prima. 😃
Finde den Tipp tatsächlich garnicht so gut. Denn Ziel ist meistens nicht, den letzten Cent rauszuholen, sondern zu gucken, ob die Firma und die Stelle zu einem passen. (und damit bekommt man nen Eindruck davon, wie ein Laden tickt). Auf der anderen Seite spreche ich davon, dass man sich quasi die Stelle aussuchen kann und man selbst eigentlich eher die Firmen aussortiert als umgekehrt.
Hätte mir konkrete Gehälter gewünscht. Warum sagst du nicht was du im alten Job mal verdienst hast? Ich habe bei bei vielen Punkten auch Gegenargumente. Ich habe mal sehr gut verhandelt und 20t€ mehr als meine vergleichbaren Kollegen bekommen. Konsequenz: ich war zwar gut, aber nicht so viel besser. Bin dann nach einem Jahr rausgeflogen, da die Firma sich das Gehalt nicht mehr leisten konnte. Manchmal scheitert es eben doch am Gehalt, wenn ich die Stelle einfach haben will für meine Erfahrung und meinen Lebenslauf (Teamleiter oder sonst was) dann ist das Gehalt doch erstmal nicht so wichtig. Selbst wenn ich leicht unter dem Wert bin kann ich doch total beruhigt arbeiten, und mehr verhandeln geht dann immer. Es kommt auch voll auf das Unternehmen an. Zahlt der Chef dein Gehalt und kennt seine Zahlen? Ist das Unternehmen so groß, dass es den Vorgesetzten eigentlich gar nicht juckt? Alles nicht zu pauschalisieren. Mein wichtigster Tipp: wenn möglich immer aus der Beschäftigung bewerben und in Gespräche gehen, wenn man ohne Job da steht, hat man Druck und nimmt jeden kack an. Habe im Vertrieb ca. 80t€/ Jahr verdient. Habt Spaß am Job 😀
Wenn ein Angebot derart lächerlich ist, dass es schon an Beleidigung grenzt, kann man auch schon mal darauf hinweisen, dass man von einer Vollzeitstelle und nicht Halbtags ausgegangen ist. Im Anschluss daran kann man sich dann für das Gespräch bedanken und gehen.
Passables Video, aber leider nicht viel zählbares. Ein paar Worte zu Portalen, die das Mediangehalt nach Branchen/Bundesländern/Unternehmensgröße darstellen wäre interessant. MINDESTENS einen Verweis auf den Entgeltatlas der Arbeitsagentur hätte ich erwartet.
Hallo Micha, danke für deinen Kommentar! Das stimmt absolut, v.a. für Branchen ohne Tarif ist das gerade zum Start ins Berufsleben ein wichtiger Ausgangspunkt! Welche Portale kannst du denn empfehlen? :)
In der Tat sehr mager. Die Hälfte des Inhalts handelte über seine Erfolge und die andere über Selbstverständlichkeiten. Ich glaube niemand braucht den Tipp, dass man bei einer Firma die 50k zahlt, 100k ansetzt.
"ehrlich gerechnet gehört das auch zur Arbeitszeit" ... Wie willst du das in Großstädten rechnen? JEder hat irgendeine Art von Anfahrtsweg. Was kann dein Chef dafür, dass du nicht in Berlin/ Stuttgart/ Hamburg Mitte wohnst, sondern von außerhalb rein pendeln musst ... ;o)
@@hassosigbjoernson5738 Das hat mit deinem Chef nichts zu tun, es kommt darauf an, den Anfahrtsweg auch als (unbezahlte) Arbeitszeit wahrzunehmen. Ob Du dafür in irgendeiner Form einen Finanziellen Ausgleich möchtest - bleibt Dir überlassen.
Toitoitoi.... Nicht entmutigen lassen wenn es anfangs etwas niedrig ist. In paar Jahren sieht dank der Erfahrung dein Marktwert und Gehalt wieder anders aus ;-) Das geht oft schneller als man denkt.
@@bozoqturkmni8137 Ist gut gelaufen und ich habe den Job :) Habe durch Ausbildung + Bacheloor & Master und den Erfahungen neben dem Studium beschlossen das ich so 63k möchte und habe jetzt 59 bekommen. Bin zufrieden und der Job macht spaß :D Zumal ich durch die ganzen Reisespesen auch auf ca. 61k gekommen bin, also ist es ziemlich das, was ich mir vorgestellt habe. Wichtig ist vor allem, dass du deinen eigenen Wert und das Branchenübliche gehalt recherchierst.
Wo gibt es denn noch die Arbeitgeber mit festen Arbeitszeiten? Die ganze Homeofficescheiße und Vertrauensarbeitszeit führt doch bei den meisten zu unbezahlten Überstunden. Ich hätte gerne die Stechuhr.
Ich hab ne krumme Vita und deswegen eher Probleme meinen Wert einzuschätzen... Bei der letzten Bewerbung wurde auch 3x nachgefragt ob die Zahl stimmt... Da war's dann offenbar außerhalb des Erwartungshorizontes des Arbeitgebers:/
Richtig, man sollte immer mkt einem Brutto-Jahreseinkommen in die Verhandlung gehen. Am besten mit dem Fix-Gehalt. Leistungszulagen und Bonus werden zusätzlich erarbeitet. In tarifgebundenen Betrieben sollte man mit den dortigen Entgeltstufen und Jahresunterstufungen in die Verhandlung gehen.
Einen variablen Anteil in der Gehaltszahlung finde ich persönlich vor allem für ambitionierte Leute besonders wichtig. Provision ist im Angestelltenverhältnis die beste Möglichkeit nicht mehr nach Zeit, sondern nach Ergebnisse bezahlt zu werden. Birgt klar ein gewisses Risiko, aber ermöglicht dir ein Einkommen das nach oben hin offen ist 👍
Meine Erfahrung ist komplett anders. Wenn Du ein gutes Jahr hast, dann ist der Variable Teil auch gut, außer er ist gedeckelt. Dafür werden die Ziele im Jahr darauf so gesetzt, dass du ein schlechtes Jahr haben wirst usw. Es geht nichts über ein gutes Festgehalt, das jährlich erhöht wird und feste Wochenarbeitszeit + Überstundenvergütung. All dies gibt es auch für Vertriebsjobs o.ä. , wo jeder denkt, 50 Stundenwochen wären normal zusammen mit 30% Bonus. Alles Betrug
@@jrs4900 ich möchte jetzt auch mein Gehalt jährlich neu verhandeln (bin beim gleichen AG seit mehreren Jahren). Ich bin gespannt wie der Chef reagiert. Unser Unternehmen ist Mittelständler und ich bin w,33. Ich kann mit vorstellen, dass er mich für völlig verrückt erklärt. 😅
Mich würde mal ein Video interessieren, wenn man im Job ist, aber statt mehr Geld, mehr Urlaub haben möchte. Da kommen viele Fragen auf. Bei bspw. 5.000 Euro Gehaltserhöhung, wieviel Tage mehr Urlaub wären das im Vergleich?
Mich würde interessieren, wie oft man das Thema ansprechen sollte. Jedes Jahr im Jahresgespräch? Bzw. wie lange nach der letzten Erhöhung sofern es weiterhin Jahressgespräche gibt
Sofern unterjährig deine Aufgaben, Verantwortung, Fähigkeiten oder auch falls messbar Umsatz gestiegen sind, finde ich kann man schon auch jedes Jahr fragen. Ich habe mich aber auch noch nicht entschieden ob ich dieses Jahr wieder mehr fordern soll, da ich letztes Jahr schon 20% mehr Fixgehalt und 5% variablen Teil + 99% Homeoffice bekommen habe. Das Klima, der Chef und die Arbeitszeiten passen auch super, daher weiß ich nicht ob das angemessen ist. Allerdings befinde ich mich noch in den ersten 2-5 Jahren nach der Ausbildung da könnten die Schritte ja generell am Anfang größer ausfallen
Ich sehe es so: Wenn deine Tätigkeit gleich geblieben ist, und du auch nicht "Mehr" Arbeit erledigst/Verträge abschließt/oder was auch immer, als vor einem Jahr, dann hast du quasi Null Argumente mit denen du bei deinem Chef deinen höheres Gehalt Begründen könntest. Als Chef, würde ich immer ein Gegenfrage stellen: Warum meinst du, ist eine Erhöhung gerechtfertigt? Und darauf müsste dan soetwas kommen wie, ich arbeite effektiver, nehme mehr Geld für das Unternehmen ein/ich habe die Umsätze gesteigert, habe zusätzliche Aufgaben übernommen....
Wie immer ein schönes Video, ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es auch ein bisschen um Gehaltserhöhungen im Zuge des Jahresgesprächs geht. Wieviel % kann ich verlangen? Die letzte ist 2 Jahre her, ich habe in diesem Jahr mehr Aufgaben (bin Assistentin in der IT Branche) übernommen. Inflation spielt auch eine Rolle…☺️
Wenn du mehr Aufgaben übernimmst, als zu Beginn, dein Gehalt aber vorgesehen war für die Aufgaben, die du zu Beginn vornehmen solltest, dann ist das schon ein harter Grund, mehr Gehalt zu fordern. Da braucht es keine Verhandlung in dem Sinne. Dein Argument ist einfach, dass du mehr machst als vorher, und entsprechend das Gehalt angezogen werden muss. Du darfst nicht denken, dass du eine Gehaltserhöhung bekommst. Die bekommst du nur, wenn es wirklich besondere Dinge sind, die du außerhalb deiner normalen Arbeit noch tust, was dem AG zugute kommt (z.B. du setzt dich aktiv dafür ein, neue Leute ins Unternehmen zu holen, du überdenkst kritisch die Prozesse oder verbesserst sie sogar, usw.). Du musst eher davon ausgehen, dass deine Aufgaben mehr geworden sind, dein Gehalt aber entsprechend nicht mitgekommen ist. Das ist unfair und bedeutet, dass du im Endeffekt schlechter bezahlt wirst, für das, was du leistest (auch, wenn du nominal nicht weniger Geld bekommst). Es ist also keine Erhöhung, sondern ein Nachziehen des Gehalts auf das neue Level, das deiner Arbeit entspricht, also eher eine Anpassung.
EIn guter Freund von mir ist Berufseinsteiger (IT, Uniabschluss) und ist aber derzeit nicht in einer guten Situation was Fachkompetenz, Berufserfahrung usw. angeht. Hat jemand Tipps wie er vermeiden kann bei Gehaltsverhandlungen komplett über den Tisch gezogen zu werden (wegen Not/Abhängigkeit)?
Da gibt es nur einen Tipp: Viele Bewerbungen und bereits mit Zusagen/Angeboten zum Wunscharbeitgeber gehen. Selbst wenn der Wunsch-AG nichts davon weiß, strahlt man mit einem plan B in der Rückhand ein Vielfaches an Selbstbewusstsein aus. Mit Plan B gibt's keine Abhängigkeit / Not.
Sehr interresant und schönes Video, Nur ein paar wnig Fakten bzw. Berufs übersichten. Ich mag deine ehrlichkeit und finde dieses Argument der sehr Krummen gehaltsforderung auch immer sehr fragwürdig.
Ich habe wohl die perfekten Chefs ich habe 200€ mehr gefordert und 400 € mehr bekommen, beim nächsten Gespräch hab nichts gefordert und 200€ bekommen. Bald habe ich einen neuen Titel und werde mich hoffentlich trauen 600€ mehr zu fordern, da ich auch viel größere und komplexere Tätigkeiten ausführe und mehr Geld einbringe, selbst wenn das nicht klappt, kein Problem, ich liebe meinen Job und bin sowieso zufrieden mit einem Gehalt
Da kommt es stark auf den Beruf, Berufserfahrung, eventuelle Spezialisierungen, auf die jeweilige Region/Bundesländer, die Branche und die Größe des Unternehmens an. Bei jedem dieser Faktoren kann das Einstiegsgehalt drastisch variieren, von daher kann ein Übersichtsvideo nur ein grober Überblick sein. Z.B. kannst du als Sales Manager 30k, aber auch 80k verdienen, als Lehrer kannst du im Westen immer noch mehr verdienen, verbeamtet meist mehr als nicht, manchmal verdienen Bachelorkandidaten mit 3 Jahren Berufserfahrung mehr als Masterabsolventen etc.
Arbeitszeiten sind echt wichtig. Teilweise sieht man schon an Stellenangeboten, wie die Firma drauf ist. Da kommen dann so interessante Konstellation zusammen, wie „flexible Arbeitszeiten mit verpflichtender Erreichbarkeit von 9 bis 15 Uhr“… alles klar 😅
Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Da geht sowass leider gar nicht. Maximal unflexibel und alles in den jeweiligen Entgeltgruppen geregelt. Da bringt auch ein Arbeitgeberwechsel innerhalb der Verwaltungsbranche nicht viel.
Kommt darauf an, ob das ein reguläres 13. Monatsgehalt ist oder ein leistungsbezogener Boni. Leistungsbezogene Boni werden in der Regel nicht ins Jahresbrutto einberechnet.
Hi Lucas, Ich habe lange als Berater (Boni-Zahlungen) gearbeitet und auch in anderen Arbeitsverhältnissen (13./14. Monatsgehalt. Hatte auch viele Gespräche hinter mir. Es mag Ausnahmen geben, aber was einige hier schreiben ist nonsense. Bisher haben ALLE Unternehmen die Bonis zahlen das Jahresbrutto inkl. der Bonizahlung angegeben. Das wird deshalb gemacht, damit die Zahl größer klingt als sie ist. In vielen nicht-Vertriebsberufen ist der Boni gedeckelt, so wie Saidi es erzählt hat. Im 1. Gespräch sollte Geld erst einmal keine Rolle spielen. Im zweiten Gespräch, werden die Interviewpartner das Thema schon aufrollen (wenn nicht, solltest Du wenn der Moment passt). Dann kann man das genau aufdröseln. X-Betrag fix plus X-Betrag nach Zielvorgabe. Ähnlich ist es beim 13. Gehalt. Das thema nach hinten schieben und dann klären wie die Gehaltspolitik ist. Gibt es ein 13. Gehalt oder Boni? Und wenn 13. Gehalt, ist es ein volles Monatsgehalt oder Anteilig zu X%? Aber in aller Regel wird immer das Gesamtbruttogehalt besprochen. Sollte man einen bestimnten variablen Anteil erwarten, dann sollte man das von Anfang an in seine Bewerbung schreiben oder dem Head Hunter mitteilen. Also Gehaltsvorstellung X + X . Oder würdest Du überhaupt jemanden vorladen, wenn es unklar wäre, was er als Boni haben möchte. "Fixgehalt 50K, und Boni 1Mio.!"? Ich kann daher die anderen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen und würde dir raten immer wie hier beschrieben, das Jahresbrutto anzugeben. Auch wenn Du nach Durchschnittlichsgehältern suchst, sind diese fast immer als Gesamtjahresbrutto. Viel Erfolg.
Hi, hab mal ne Frage. Kann man eine Rechnung in ne Steuererklärung machen wenn die Rechnung auf das Geschäft der Eltern geht? Hab Arbeitskleidung von Engelbert Strauss gekauft halt über Konto der Eltern.
Wie @Max schreibt, die Pauschale für Arbeitsmittel kann man in der Regel einfach voll angeben, da man nicht mehr verpflichtet ist alle Rechnungen mit zusenden. Das machen auch alle Steuer Apps automatisch. Erst wenn du über die Pauschale hinaus kommst, fragt das Finanzamt nach. Deshalb ist es ja auch eine Pauschale. Aber ich bin kein Steuerberater ;)
Ich mit war mal in einem Vorstellungsgespräch wo der erste Satz von dem Chef sagte:" Wenn sie mehr als 15€/h verdienen möchten dann ist das Gespräch jetzt schon vorbei!" Auch heute wo dies Gespräch schon 8 Jahre her ist, wunder ich mich das dieser Handwerksmeister noch Mitarbeiter findet!? Vor allen wenn man bedenkt das nirgends in Deutschland (außer in der Pflege) so ein Mitarbeiter Mangel herrscht!
irgednwie ist die qualität des videos seltsam. saidi ist irgednwie pixelig, der hintergrund aber 1080p. und speaking of hintergrund: irgendwie tut ihr euch mit dem schwarz auf blau (zur hälfte) keinen gefallen - das kann man nicht gut lesen.
Das "Pixelige" ist der Bluescreen oder Greenscreen im Hintergrund, der auf Saidis Körper abfärbt und zu den weißen Punkten führt, die der Hintergrundfarbe entsprechen.
Finanztip, ihr solltet mal ne Roadshow durch die Unihörsäle machen....das meine ich ernst. An unserer Uni durften damals provisions Finanzber.....hups sorry...meine "Karriereberater" vorzräge halten. Die waren nix wert und versuchten nur uns Finanzprodukte in anschließenden wertlosen Karriereberatungsgesprächen zu verkaufen. Nein...ich lege euch nicht auf dieselbe Waage. Ich meine damit, bevor ihr das Feld nutzlosen Schlitzohren überlasst würde ich lieber euch als Stiftung durch die Unis touren sehen. Eigenwerbung darf dann natürlich gerbe sein. Aber solche Themen wie Karriere, Gehaltsverhandlung beim ersten Job und Finanzanlagrn bzw. Renten waren schon damals stark nachgefragt.
@Wasap+¹⁵²⁰⁴³³⁶⁶²⁸ ich dachte, dass es für sich selbst spricht. Saidi hat über das Team erzählt und ich habe mit einem Teil des Teams die selbe Erfahrung gemacht.
Hallo Saidi,erstmal wie immer tolles Video.ich brauch mal einen Rat.habe vor kurzem nach einer gehaltserhöhung gefragt.habe noch nir eine bekommen und bin seit 3 jahre in der Firma.Bin leider abgewiesen worden mit den Worten das letztes und dieses jahr schlecht lief und es keine erhöhung geben könne.ich bin aber überzeugt das andere in der letzten zeit welche bekommen haben trotz corona situation.er meinte zu mir das es ja nächstes jahr wieder eine tariferhöhung gäbe.problem ist die letzte ist so lächerlich gering ausgefallen das man damit nicht zufrieden sein kann.bin jetzt total gefrustet und weiß nicht wie ich weiter verfahren soll.Hättest du einen nützlichen Tipp für mich.freundliche Grüße und einen schönen Tag dir :)
Bewirb dich wo anders, als Training und um deinen wirklichen Wert zu sondieren. Wenn du ein Angebot hast, für das du bereit wärst zu wechseln, frag intern noch einmal wie dein weiterer Weg und die Gehaltsentwicklung beim eigenen Arbeitgeber aussehen kann und weise darauf hin, dass du durchaus auch Alternativen für getrennte Wege hast. Das ist meist mehr ein Wachrütteln als eine Drohung....
Kann Carsten hier bestätigen: Bewirb dich einmal mal bei mehreren anderen Stellen mit deutlich mehr Gehalt und schau, wie die Reaktion ist. Von mir aus auch in anderen Städten. Wenn nichts passiert, okay, aber wenn doch, dann kennst du relativ bald deinen Marktwert und kannst dann entscheiden, ob du wechseln möchtest oder nicht.
@@AlexanderPochertPiano Danke für eure Tipps,da gibt es nur 2 Probleme :1.erstens habe inder der nähe des aktuellen arbeitgebers ein haus gekauft,bin also nich mehr so flexibel,was umzihenen angeht.2.er bezahlt für unsere branche relativ gut und das weiß er auch und ich weiß es weil ich vorher ne ecke schlschter verdient hab und von bekannten die den selben beruf ausüben das ich garnich so schlecht dran bin.wollte ja eigemtlich auch nur einen inflationsausgleich,das wäre ja garnich mal soviel gewesen,aber da noch nicht mal das geklappt hat ,bin ich natürlich sehr verärgert,aber ansich ist es keine schlechte idee auch wenn ich privat momentan stark eingebunden bin
1. bist du aufs geld angewiesen 2. verdienen würde ich managergehälter 3. hast du 2 linke hände und bist auch kopfmässig unbegabt? da kannst nix verhandeln 😋
@@katjag.7554 Echt? Ich habe einfach nach dem Gespräch einen Vertrag zugeschickt bekommen mit Gehalt nach Tarif und den konnte ich unterschreiben oder die Stelle doch ablehnen.
@@googleaccount7806 Tarifvertrag bedeutet, dass jeder Mitarbeiter dieser Firma in vergleichbarer Position das gleiche MINDESTGEHALT wie du bekommst. Das heißt aber nicht, dass man nicht individuel mehr verhandeln kann! Einige Firmen lassen dies zu, andere lehnen ab, aber möglich ist Vieles.
Also, dem Arbeitgeber gegenüber Bedenken im Zusammenhang mit der Position äußern, würde ich keinesfalls empfehlen, falls man die Stelle wirklich möchte. Man kann ja Fragen stellen, was ja auch immer positiv ankommt, die eventuell Zweifel, die man hegt, zerstreuen. Leider läuft es im tatsächlichen Bewerbungsprozess nicht so, dass man sich "so geben kann, wie man ist". Die Gegenseite wartet oft nur auf einen Fehler, damit man als Kandidat eliminiert wird. Übrigens sind es Frauen, die sich oft unter Wert anbieten, was die Gehaltsforderung anbelangt. Die Herren neigen dazu sich zu überschätzen.
@Checkmate Genau das ist man als Bewerber: Bittsteller! Man merkt, dass du in einer Branche unterwegs bist, die das übliche Geschehen auf dem Arbeitsmarkt nicht wiederspiegelt.
Wieso sollte ein Arbeitgeber sich die Zeit nehmen Kandidaten einzuladen und deren Anfahrtskosten zu bezahlen, nur um dann nach Gründen zu suchen sie gleich wieder rauszukegeln? Ein Arbeitsverhältnis sollte eine symbiotische Beziehung sein. Der Arbeitgeber ist genauso an einem guten Arbeitnehmer interessiert wie der Arbeitnehmer an der Position interessiert ist.
@@bultvidxxxix9973 Diese Frage musst du Arbeitgebern stellen, nicht mir. Und ich rede vom Ist-Zustand eines Arbeitsverhältnisses, nicht vom Soll-Zustand.
@@mirabella2154 Nein, diese Frage solltest du dir selbst stellen. Der Arbeitgeber hat bereits in dich investiert wenn er deine Bewerbung nicht direkt aussortiert hat sondern dich zu einem Bewerbungsgespräch einlädt. Das ist einfach so. Da bist du kein Bittsteller. Meistens bewirbt man sich sogar auf Stellenanzeigen. Der Arbeitgeber ist also der Bittsteller, der um Bewerbungen gebeten hat. Wenn du dich als Bewerber nicht auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber siehst, dann würde ich daran arbeiten. Denn der Ist-Zustand ist, dass Arbeitgeber in fast allen Branchen nach Bewerbern suchen. Es ist nicht so, dass sie mit Initialbewerbungen überschwemmt werden und einmal im Monat sich erbarmen jemandem eine Chance zu geben. Und wenn die Stelle unbesetzt bleibt, dann macht das auch nichts. Je nach Branche und Qualifikation kann es da Unterschiede geben. Anders sieht es z.B. auch aus wenn man ein Schülerpraktikum machen will oder so. Bei normalen Berufen sieht es meist eher so aus, dass gute Bewerber Mangelware sind und sie froh sind über jeden, der ein ernsthafte Interesse an der Stelle hat.
@@bultvidxxxix9973 Schwachsinn. Schon wieder jemand, der in einer rosa Blase umherschwebt und keine Ahnung hat, wie der Arbeitsmarkt tatsächlich aussieht.
Wofür steht ÖF? Ich nehme an, der Öffentliche Dienst ist gemeint. Mag sein, dass der Weg weitgehend vorgegeben ist, wenn man von Anfang an dort tätig ist. Es gibt aber reichlich Menschen, die oft sogar in der 2. Berufshälfte aus der freien Wirtschaft in den Öffentlichen Dienst wechseln. Da spielt es schon eine Rolle, wo man einsteigt und welche Erfahrungsstufe festgelegt wird.
Sehr gute Tipps für Leute, die sich verbessern wollen. Allerdings gibt es auch die Situation, dass jemand unbedingt wechseln will, weil es immer schlechter wird, wo man gerade ist. Dann besteht immer die Gefahr, sich unter Wert zu verkaufen, so dass dann schon wieder der nächste Wechsel bevorsteht.
Sehr offene und sehr ehrliche Worte.
Was die Gehaltssprünge betrifft, habe ich die selbe Erfahrung gemacht. Die größten Sprünge, habe ich beim Jobwechsel erfahren.
Auch bin ich der Meinung, dass jeder mal selber seinen Job gekündigt haben sollte, um zu erfahren, dass man es schlussendlich selber ist, der seines eigenen Glückes Schmied ist.
Danke für das tolle Video Saidi! Du bringst jungen Menschen wirklich etwas fürs Leben bei
Danke Dir für das Lob!
Nicht nur jungen 😉
Ich finde nicht, dass du dankbar sein musst. Du hast deine Berufung gefunden und machst das beste aus deinen Fähigkeiten, das braucht Zeit und Selbstreflexion. Davon sollte es mehr Menschen geben 🙌
Ich hatte in meinem ersten Job schlecht verhandelt, da ich die Stelle unbedingt wollte. Pro Tip dazu: Kollegen, die gekündigt haben, fragen, was sie verdienen. Einer hat mir so die Augen geöffnet und ich konnte das nutzen, um bei der nächsten Jobsuche mit den richtigen Forderungen einzusteigen (bei Fragen von Recruitern bzgl meines jetzigen Gehalts habe ich einfach mein Wunschgehalt minus 10% angegeben. Muss niemand wissen, dass ich im ersten Job schlecht verhandelt habe ;) ) . Hat eine Weile gedauert, aber am Ende war ich in zwei Bewerbungen kurz vor Abschluss und habe gepokert: Ich erzählte Firma A, dass ich ein Angebot von Firma B hätte mit X € Gehalt. Dabei hatte ich noch kein Angebot von Firma B und war mir nicht sicher, ob es überhaupt eins geben würde. Das gleiche Spiel mit Firma B, ohne ein Angebot von Firma A erhalten zu haben. So beeilten sich beide Firmen, mir wirklich ein Angebot zu machen. Habe dadurch fast 60% mehr Gehalt als im alten Job.
Vielen Dank für diese unfassbar guten Tipps!!! Wie reagieren denn die Leute wenn man sie nach der Kündigung nach dem Gehalt fragt?
Natürlich blöd, dass du bei der ersten Arbeit zu wenig bekommen hast. Aber ich halte deine Lügen für katastrophal und einen der Gründe warum Deutschland den Bach untergeht. Auf der anderen Seite machen Firmen natürlich ähnliche Dinge. Nur ist das keine Ausrede.
Ich habe kürzlich bei meinem Stellenwechsel ein Gehalt gefordert, das an der oberen Grenze gewesen ist. Aber es hat geklappt :) Hatte mir im Vorhinein fest vorgenommen, nicht in die Falle treten, zu wenig Gehalt zu verlangen.
Danke Saidi. Ich stehe nun vor meinem Abschluss und mir schwirren vielen Gedanken und gar Sorgen im Kopf herum wie es denn nun weiter geht bei mir. Einerseits wünsche ich mir eine Pause nach dem Studium und andererseits gibt es den Druck/ Wunsch endlich Geld zu verdienen. Falls nicht schon geschehen wären Videos zum Berufseinstieg und Vorgehensweisen super.
Ich fühle mit dir 😬
Pro Tipp bei der Einstellung bei einem Dienstleister: Festen Arbeitsort in den Vertrag schreiben lassen. Bei möglicher Versetzung zu einem anderen Projekt oder Kunden, muss so das Unternehmen für viele Kosten aufkommen, wenn sich der Arbeitsort ändert. Wenn es dazu kommt ist der finanzielle Unterschied am Ende des Monats beachtlich.
Meine Erfahrung nach vielen Jahren in ein und derselben Firma ist, dass man sich seines Wertes für das Unternehmen bewusst werden sollte - natürlich realistisch bewerten. Wenn dies geschehen ist, gestaltet sich die Verhandlung einfacher und auch erfolgreicher. Bis zum ersten Gehaltsgruppensprung habe ich rund 9 Jahre benötigt, nach nicht einmal 1,5 Jahren bin ich noch eine Gruppe aufgestiegen. Jetzt passt das alles ganz gut zusammen. Unterm Strich hätte ich die Sprünge sicherlich auch ein paar Jahr früher erreichen können. Damals hatte ich die anfangs erwähnte Bewertung nur nicht wirklich vorgenommen und kannte meinen "wahren Wert" für das Unternehmen nicht. Hoffe das hilft vielleicht dem einen oder anderen. VG und TOP Video!
@@bozoqturkmni8137 Hi, wenn ich dich richtig verstehe, bist du gerade erst mit dem Studium durch. Da kennst du das Unternehmen natürlich noch nicht "von innen" und die Kollegen mit dem auf dem Papier "gleichen" Qualifikationen auch nicht. Da fällt es schwer eine Einschätzung vorzunehmen. Bei uns hier in der nördlichen Region ist es aber wohl so, dass die guten E-Technik Ingenieure recht rar sind und dementsprechend gut verdienen.
Was ich damit sagen will ist, dass du ggfs. erstmal starten solltest. Dann wirst du automatisch merken, wie du im Vergleich zu deinen Kollegen zurechtkommst. Dies vereinfacht es den "eigenen Marktwert" erkennen zu können. Als direkter Absolvent ohne Berufserfahrung ist das sicherlich sonst nicht einfach so möglich. Es gibt auch immer wieder die Phänomene der Theoretiker vs. Praktiker - also ein gutes Studium bedeutet nicht automatisch einen guten Ingenieur und umgekehrt. Was ich zudem beobachten konnte ist, dass diejenigen welche in den ersten Berufsjahren sehr viele verschiedene Bereiche/Aufgaben übernommen haben, später einfacher weiter aufsteigen. Wichtig dabei ist jedoch, dass die durchlaufenen Positionen/Aufgaben auch verstanden werden und dies in dein Erfahrungsschatz eingeht. Damit baust du ein breites Fundament auf, auf welches du später immer wieder zurückgreifen kannst. Vor allem das Wissen aus den verschiedenen Bereichen/Aufgaben zu kombinieren bringt große Erfolge. Das sind zumindest aus meiner Beobachtung heraus die Menschen, die später erfolgreicher sind.
Viel Erfolg! Beste Grüße
Tolles, authentisches Video! Ich bereite mich gerade auf eine Gehaltsanpassung vor (ich habe bisher tatsächlich noch nie gefragt 🤦♀️) und sehe mir viele Videos von euch an, die mir sehr weiterhelfen! Danke! Weiter so 👍💪
Wie hat es geklappt? Ich hab das auch gemacht vor 1,5 Jahren und möchte jetzt im neuen Jahr beim gleichen Arbeitgeber nochmal mehr Lohn 😅 ich mach mir aber fast die Hose voll😅
@@BlackNight603 Lief gut. Ging durch 😅 Bald steht das nächste Gespräch an 🤣
@@yve_ungefiltert machst du das immer jährlich?
Mittlerweile, ja. Ich leiste auch immer mehr und dafür will ich bezahlt werden.
@@BlackNight603
Mache ich immer jährlich. Mir hats geholfen wenn man im voraus einfach offen über Geld spricht, mit den Mitarbeitenden, Freunden, Familie etc. Dann fällt es sich leichter über Geld zu reden.
Was ich gelernt habe, ist dass die erste Zahl auf dem Tisch das gesamte Gespräch beeinflusst. Also wenn du 30k forderst, aber der Arbeitgeber mit 20k angefangen hätte, ist es viel einfacher von den 30k auf die 25k zu kommen als von den anfänglichen 20k auf 25k 😉
Das nennt man Ankern 😉
Hat hervorragend funktioniert :D
@@philipplederer1406 Ironie oder ernst gemeint? 😉
@@Littlesamsung82 ist schon fast n halbes Jahr her, aber ich habe in der Verhandlung zu dem was ich wollte als Einstiegsgehalt etwa 20 % aufgeschlagen und mich dann "runterhandeln" lassen, auf den Wert den ich wollte und dabei noch 100% Privatnutzung des Firmenwagens dazubekommen
@@philipplederer1406 Top, Glückwunsch dazu!
Es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die jemanden mit weit über 10 Jahren Berufserfahrung und einem aktuell unbefristeten Vertrag einen befristeten Arbeitsvertrag anbieten. Ich finde, das geht gar nicht. Innerhalb der Probezeit kann jeder Arbeitgeber feststellen, ob der Mitarbeiter in das Team passt und seine Leistung bringt oder nicht.
euch Arbeitnehmern muss man zeigen wo es lang geht... ;-)
@@Aktionaer sie haben es zumindest bei mir versucht - halt nur ohne Erfolg. 🤷
@@Aktionaer Die Zeiten sind vorbei Sunny 🤣 sonst kann es passieren das du auf einmal ganz allein an der Drehbank, in der Werkstatt, auf dem Bau oder wo auch immer stehst. Oder du schließt deine Bude einfach zu 🤣🤭
wurde bei mir auch versucht. Meine Antwort: "Wenn Sie jemanden suchen, der eine derartige Bedingung akzeptiert und das nötig hat, dann stellen Sie doch so jemanden ein. Wenn Sie mich wollen, dann nur mit einem unbefristeten Vertrag". Antwort: "Wann können Sie anfangen"... (-: herrlich
@@johannesmaas4206 sehr gut. 🙂
Ich habe für mich jedoch entschieden, ein Bewerberverfahren allein bei der Erwägung einer Befristung abzubrechen. Mit solchen Arbeitgebern, will ich nichts zu tun haben. 🤷
Je nach Laune frage ich nochmal nach, ob es sich um eine Beschäftigung als Freelancer handelt, denn mit 100 € Stundensatz kann ich das Risiko eines nicht verlängerten Einsatzes sehr gut selbst finanzieren. 😛
Danke Saidi, hoffentlich bleibst du so
Gestern mein Verhandlung gehabt und mein Chef ist so zufrieden mit mir, er hat von sich aus direkt 15 % vorgeschlagen, obwohl ich keine neuen Aufgaben habe. Das heißt ich konnte nicht verhandeln, bin aber trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis, war deutlich mehr als ich erhofft hatte und ich bekomme endlich einen Festvertrag nach 3 Jahren.
Auch wenn ich weiß das alles mehr an Netto in Benzin, Strom und Heizöl verschwinden wird.
15%, das ist wirklich extrem gut. Darf ich nach der Branche fragen?
@@BlackNight603 Druckbranche, um genau zu sein die Flexo Druckplattenproduktion. 👍
Wie viel wird denn in der Regel immer gefordert als bestehender Mitarbeiter? Sind 5% aufs Jahresgehalt alle drei Jahre schon zu wenig oder sind 10% üblich? Mir fehlen Zahlen um einzuschätzen was normal ist und in welchem Turnus
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nach einigen Jahren nur noch um. Berufserfahrung geht. Ich habe nur eine mittlere Reife verdiene mittlerweile aber deutlich mehr als so mancher der studiert hat.
Ich habe bei meinem Vorstellungsgespräch das Glück, dass ich bereits mehrere Angebote hatte und mein jetziger AG mich aber unbedingt haben wollte und mir ohne zu zögern direkt mein Wunachgehalt bezahlt hat.
Kommt auf die Branche an würde ich sagen. Manche wollen bewusst Quereinsteiger oder Anfänger, da diese meistens billiger sind. Darunter leidet natürlich die Qualität im Betrieb.
@@fabi96pl Kann ich nur bestätigen. Hauptsache billig. Ob da die ahnungslosesten Dullis arbeiten, scheint keinen zu jucken.
Ich frag mich manchmal wie viel man da wirklich rausholen kann. Das größte Problem sehe ich tatsächlich zu wenig zu fordern. Wenn man zu viel fordert und es sonst passt, wird man in der Regel auf das runtergehandelt, was das Budget so vorsieht plus ein paar Zerquetschte.
Ich bin als Data Scientist/Softwarenentwickler vor knapp einem Jahr in ein großes Unternehmen mit Tarifverträgen gewechselt, da lief die Gehaltsverhandlung eher darüber was ich für Skills habe und in welche Stufe ich folglich eingeordnet werde.
Das mit Augenhöhe stimmt vollkommen, du (und ich inzwischen ich auch) hast aber auch Fähigkeiten, die bei einem anderen Arbeitgeber interessant sind. Je besser qualifiziert man ist, desto eher habe ich das Gefühl, dass sich sogar die Firma bei dir gewirbt. Als Uniabsolvent war ich eher der Bittsteller, da waren die meisten Verhandlungen leider ein Friss oder Stirb.
Als Dev/Data Scientist kommen Recruiter immer auf einen zu lol, da stimme ich dir 100% zu. Kp, wie das in anderen Jobs ist.
@@fabi6237 Richtig, so viele, dass ich inzwischen gar nicht mehr antworte. Ich bin Quereinsteiger in der IT, deshalb weiß ich wie es in anderen Branchen ist. Kein schönes Erlebnis sag ich dir.
@@codingcrashkurse6429 wie hast du den Quereinstieg hinbekommen? Und in welcher Position bist du in der IT tätig? Ich würde auch gerne vom Engeneering in die IT wechseln. Möglichst ohne große Gehaltseinbuße. Viele Grüße
@@Macesowel1985 Ich hab letztlich viel neben der Arbeit gelernt und wurde erstmal intern abgeworben. Inzwischen bin ich nochmal gewechselt. Ich hab so ne Art Schnittstellenrolle zwischen Data Science und Software Engineering, wobei ich letztlich System für unsere Leute entwickle die prädiktive Machine Learning Modelle entwickeln. Ich hatte sicherlich auch Glück, ich hab den Switch von Marktforschung zu Programmierung noch als Junior hinbekommen und eben das Glück, dass sie jemanden gesucht haben.
Das sind super Tipps, vielen Dank :-) Ich bin studierter Gesundheitsmanager und habe über 5 Jahre Berufserfahrung im Personalwesen. Allerding habe ich leider das Tourette-Syndrom und in Vorstellungsgespräche egal ob eigenes oder im Recruiting,fällt das schon ziemlich auf. Egal wie sehr ich locker bleiben möchte, wirkt es durch das Tourette entweder immer unsicher oder ich werde von vorn herein in eine Schublade gesteckt. Um die Nervosität in den griff zu bekommen übe ich das streaming vor einer Kamera und bisher bin ich da zwar lockerer geworden, aber in vielen Situationen noch nicht 100%.
Das hat zur Folge, dass ich immer im unterswten Bereich des Gehaltes hängen bleibe, da als alternative nur Arbeitslosigkeit drohen würde.
Ich habe dein neustes Video gesehen und da wirkst du nicht unsicher :) Hast du aktuell einen Job? Wenn ja, kannst du ja relativ entspannt nach einem anderen Job suchen und deine Konditionen dort selbstbewusster verhandeln. Du hast einen Abschluss und 5 Jahre Berufserfahrung, damit musst du dich nicht verstecken.
Saidi beim Einstellungsgespräch: Das Gehalt ist mir nicht so wichtig. Ich lege viel mehr wert darauf in einem tollen Team coole Dinge zu machen und über soziale Medien mit der Community zu interagieren.
Saidi bei der Verhandlung zur Gehaltserhöhung: Ey, ich bin das das Aushängeschild von Finanztip, mach die Zahl da mal sechsstellig.
Pro Tipp: niemals sagen: "Zahlen Sie mir, was Sie für fair halten" :'-)
Kommt auf den Chef an, unterschwellig wird so sicherlich Druck aufgebaut. :-)
ist ja ein ganz schlauer „Tipp“ 🤣
@@klauspeters7434 Ja, genau diese Verhandlungstechnik habe ich nämlich schonmal probiert, wenn man
nicht nur eingebildet unentbehrlich ist klappt das prima. 😃
@@laciepyu255 🤣🤣🤣
Finde den Tipp tatsächlich garnicht so gut. Denn Ziel ist meistens nicht, den letzten Cent rauszuholen, sondern zu gucken, ob die Firma und die Stelle zu einem passen. (und damit bekommt man nen Eindruck davon, wie ein Laden tickt). Auf der anderen Seite spreche ich davon, dass man sich quasi die Stelle aussuchen kann und man selbst eigentlich eher die Firmen aussortiert als umgekehrt.
Hätte mir konkrete Gehälter gewünscht. Warum sagst du nicht was du im alten Job mal verdienst hast?
Ich habe bei bei vielen Punkten auch Gegenargumente.
Ich habe mal sehr gut verhandelt und 20t€ mehr als meine vergleichbaren Kollegen bekommen. Konsequenz: ich war zwar gut, aber nicht so viel besser. Bin dann nach einem Jahr rausgeflogen, da die Firma sich das Gehalt nicht mehr leisten konnte.
Manchmal scheitert es eben doch am Gehalt, wenn ich die Stelle einfach haben will für meine Erfahrung und meinen Lebenslauf (Teamleiter oder sonst was) dann ist das Gehalt doch erstmal nicht so wichtig. Selbst wenn ich leicht unter dem Wert bin kann ich doch total beruhigt arbeiten, und mehr verhandeln geht dann immer.
Es kommt auch voll auf das Unternehmen an. Zahlt der Chef dein Gehalt und kennt seine Zahlen? Ist das Unternehmen so groß, dass es den Vorgesetzten eigentlich gar nicht juckt? Alles nicht zu pauschalisieren.
Mein wichtigster Tipp: wenn möglich immer aus der Beschäftigung bewerben und in Gespräche gehen, wenn man ohne Job da steht, hat man Druck und nimmt jeden kack an.
Habe im Vertrieb ca. 80t€/ Jahr verdient. Habt Spaß am Job 😀
Sehr gutes Video! Danke für deine Erfahrungen 👍
Richtig guter Content. Danke
Ich danke dir!
Wenn ein Angebot derart lächerlich ist, dass es schon an Beleidigung grenzt, kann man auch schon mal darauf hinweisen, dass man von einer Vollzeitstelle und nicht Halbtags ausgegangen ist. Im Anschluss daran kann man sich dann für das Gespräch bedanken und gehen.
Sehr informatives und ehrliches Video!👌
Würde mich über ein Video über das Versorgungswerk und Unterschiede zur gesetzlichen Rente freuen.
Passables Video, aber leider nicht viel zählbares. Ein paar Worte zu Portalen, die das Mediangehalt nach Branchen/Bundesländern/Unternehmensgröße darstellen wäre interessant. MINDESTENS einen Verweis auf den Entgeltatlas der Arbeitsagentur hätte ich erwartet.
Hallo Micha, danke für deinen Kommentar! Das stimmt absolut, v.a. für Branchen ohne Tarif ist das gerade zum Start ins Berufsleben ein wichtiger Ausgangspunkt! Welche Portale kannst du denn empfehlen? :)
In der Tat sehr mager. Die Hälfte des Inhalts handelte über seine Erfolge und die andere über Selbstverständlichkeiten. Ich glaube niemand braucht den Tipp, dass man bei einer Firma die 50k zahlt, 100k ansetzt.
das haben wir in diesem Video bereits gemacht: ruclips.net/video/HDmml48bXwY/видео.html
Großartiges Video und super wertvolle Aussagen, vielen Dank!
Häufig wird die Fahrzeit zum Arbeitsplatz unterschätzt, ehrlich gerechnet gehört das auch zur Arbeitszeit.
Zeit verschleiß vom Fahrzeug bzw. Mobilitätskosten.
"ehrlich gerechnet gehört das auch zur Arbeitszeit" ... Wie willst du das in Großstädten rechnen? JEder hat irgendeine Art von Anfahrtsweg. Was kann dein Chef dafür, dass du nicht in Berlin/ Stuttgart/ Hamburg Mitte wohnst, sondern von außerhalb rein pendeln musst ... ;o)
@@hassosigbjoernson5738 Das hat mit deinem Chef nichts zu tun, es kommt darauf an, den Anfahrtsweg auch als (unbezahlte) Arbeitszeit wahrzunehmen. Ob Du dafür in irgendeiner Form einen Finanziellen Ausgleich möchtest - bleibt Dir überlassen.
Als Beamter steigt die Besoldung automatisch: Da gibts nicht viel zu verhandeln.
Top Video bei dem ich ein paar gute Tips mitnehmen konnte! Daumen hoch 👍
Ich habe nächste woche mein erstes Gehaltsgespräch für einen Job nach dem Studium. Kommt genau richtig. DANKE!
Viel Erfolg 💪
@@namharudba11 Danke :)
Toitoitoi.... Nicht entmutigen lassen wenn es anfangs etwas niedrig ist. In paar Jahren sieht dank der Erfahrung dein Marktwert und Gehalt wieder anders aus ;-) Das geht oft schneller als man denkt.
@@Darkness251 Wie ist es nach einem Jahr jetzt gelaufen? Bin nämlich gerade auch an dem selben punkt :))
@@bozoqturkmni8137 Ist gut gelaufen und ich habe den Job :) Habe durch Ausbildung + Bacheloor & Master und den Erfahungen neben dem Studium beschlossen das ich so 63k möchte und habe jetzt 59 bekommen. Bin zufrieden und der Job macht spaß :D
Zumal ich durch die ganzen Reisespesen auch auf ca. 61k gekommen bin, also ist es ziemlich das, was ich mir vorgestellt habe.
Wichtig ist vor allem, dass du deinen eigenen Wert und das Branchenübliche gehalt recherchierst.
Wo gibt es denn noch die Arbeitgeber mit festen Arbeitszeiten? Die ganze Homeofficescheiße und Vertrauensarbeitszeit führt doch bei den meisten zu unbezahlten Überstunden. Ich hätte gerne die Stechuhr.
Ich konnte mich im Home Office immer sehr gut erholen.
Hast du in produzierenden Unternehmen noch ganz oft so. Die Ware kann ja schlecht versendet werden, wenn die Lagermitarbeiter im Home-Office sind ;-)
Es wäre ziemlich unschlau von Finanztip, Saidi von Finanztip gehen zu lassen. Ein Anchorman vom Feinsten.
Ich hab ne krumme Vita und deswegen eher Probleme meinen Wert einzuschätzen... Bei der letzten Bewerbung wurde auch 3x nachgefragt ob die Zahl stimmt... Da war's dann offenbar außerhalb des Erwartungshorizontes des Arbeitgebers:/
Wie hast du dich denn genau informiert was du verlangen kannst wenn du so falsch gelegen hast? Geht es mittlerweile besser?
Starkes Video. Danke dir Saidi :-)
Richtig, man sollte immer mkt einem Brutto-Jahreseinkommen in die Verhandlung gehen. Am besten mit dem Fix-Gehalt. Leistungszulagen und Bonus werden zusätzlich erarbeitet.
In tarifgebundenen Betrieben sollte man mit den dortigen Entgeltstufen und Jahresunterstufungen in die Verhandlung gehen.
Einen variablen Anteil in der Gehaltszahlung finde ich persönlich vor allem für ambitionierte Leute besonders wichtig. Provision ist im Angestelltenverhältnis die beste Möglichkeit nicht mehr nach Zeit, sondern nach Ergebnisse bezahlt zu werden. Birgt klar ein gewisses Risiko, aber ermöglicht dir ein Einkommen das nach oben hin offen ist 👍
Meine Erfahrung ist komplett anders. Wenn Du ein gutes Jahr hast, dann ist der Variable Teil auch gut, außer er ist gedeckelt. Dafür werden die Ziele im Jahr darauf so gesetzt, dass du ein schlechtes Jahr haben wirst usw.
Es geht nichts über ein gutes Festgehalt, das jährlich erhöht wird und feste Wochenarbeitszeit + Überstundenvergütung.
All dies gibt es auch für Vertriebsjobs o.ä. , wo jeder denkt, 50 Stundenwochen wären normal zusammen mit 30% Bonus. Alles Betrug
@@jrs4900 ich möchte jetzt auch mein Gehalt jährlich neu verhandeln (bin beim gleichen AG seit mehreren Jahren). Ich bin gespannt wie der Chef reagiert. Unser Unternehmen ist Mittelständler und ich bin w,33. Ich kann mit vorstellen, dass er mich für völlig verrückt erklärt. 😅
Mich würde mal ein Video interessieren, wenn man im Job ist, aber statt mehr Geld, mehr Urlaub haben möchte. Da kommen viele Fragen auf. Bei bspw. 5.000 Euro Gehaltserhöhung, wieviel Tage mehr Urlaub wären das im Vergleich?
Mich würde interessieren, wie oft man das Thema ansprechen sollte. Jedes Jahr im Jahresgespräch? Bzw. wie lange nach der letzten Erhöhung sofern es weiterhin Jahressgespräche gibt
Sofern unterjährig deine Aufgaben, Verantwortung, Fähigkeiten oder auch falls messbar Umsatz gestiegen sind, finde ich kann man schon auch jedes Jahr fragen. Ich habe mich aber auch noch nicht entschieden ob ich dieses Jahr wieder mehr fordern soll, da ich letztes Jahr schon 20% mehr Fixgehalt und 5% variablen Teil + 99% Homeoffice bekommen habe. Das Klima, der Chef und die Arbeitszeiten passen auch super, daher weiß ich nicht ob das angemessen ist. Allerdings befinde ich mich noch in den ersten 2-5 Jahren nach der Ausbildung da könnten die Schritte ja generell am Anfang größer ausfallen
Ich sehe es so: Wenn deine Tätigkeit gleich geblieben ist, und du auch nicht "Mehr" Arbeit erledigst/Verträge abschließt/oder was auch immer, als vor einem Jahr, dann hast du quasi Null Argumente mit denen du bei deinem Chef deinen höheres Gehalt Begründen könntest. Als Chef, würde ich immer ein Gegenfrage stellen: Warum meinst du, ist eine Erhöhung gerechtfertigt? Und darauf müsste dan soetwas kommen wie, ich arbeite effektiver, nehme mehr Geld für das Unternehmen ein/ich habe die Umsätze gesteigert, habe zusätzliche Aufgaben übernommen....
Saidi bester mann
Wo ist der Tipp zu fragen: was letzte Preis?
Funktioniert immer 👌🏻
Wie immer ein schönes Video, ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es auch ein bisschen um Gehaltserhöhungen im Zuge des Jahresgesprächs geht. Wieviel % kann ich verlangen? Die letzte ist 2 Jahre her, ich habe in diesem Jahr mehr Aufgaben (bin Assistentin in der IT Branche) übernommen. Inflation spielt auch eine Rolle…☺️
Wenn du mehr Aufgaben übernimmst, als zu Beginn, dein Gehalt aber vorgesehen war für die Aufgaben, die du zu Beginn vornehmen solltest, dann ist das schon ein harter Grund, mehr Gehalt zu fordern. Da braucht es keine Verhandlung in dem Sinne. Dein Argument ist einfach, dass du mehr machst als vorher, und entsprechend das Gehalt angezogen werden muss.
Du darfst nicht denken, dass du eine Gehaltserhöhung bekommst. Die bekommst du nur, wenn es wirklich besondere Dinge sind, die du außerhalb deiner normalen Arbeit noch tust, was dem AG zugute kommt (z.B. du setzt dich aktiv dafür ein, neue Leute ins Unternehmen zu holen, du überdenkst kritisch die Prozesse oder verbesserst sie sogar, usw.).
Du musst eher davon ausgehen, dass deine Aufgaben mehr geworden sind, dein Gehalt aber entsprechend nicht mitgekommen ist. Das ist unfair und bedeutet, dass du im Endeffekt schlechter bezahlt wirst, für das, was du leistest (auch, wenn du nominal nicht weniger Geld bekommst). Es ist also keine Erhöhung, sondern ein Nachziehen des Gehalts auf das neue Level, das deiner Arbeit entspricht, also eher eine Anpassung.
EIn guter Freund von mir ist Berufseinsteiger (IT, Uniabschluss) und ist aber derzeit nicht in einer guten Situation was Fachkompetenz, Berufserfahrung usw. angeht.
Hat jemand Tipps wie er vermeiden kann bei Gehaltsverhandlungen komplett über den Tisch gezogen zu werden (wegen Not/Abhängigkeit)?
Auf mehrere Stellen bewerben, mehrere Vorstellungsgespräche führen und eine Stelle nehmen bei der Inhalt und Gehalt passen.
Da gibt es nur einen Tipp: Viele Bewerbungen und bereits mit Zusagen/Angeboten zum Wunscharbeitgeber gehen. Selbst wenn der Wunsch-AG nichts davon weiß, strahlt man mit einem plan B in der Rückhand ein Vielfaches an Selbstbewusstsein aus. Mit Plan B gibt's keine Abhängigkeit / Not.
Sehr interresant und schönes Video, Nur ein paar wnig Fakten bzw. Berufs übersichten. Ich mag deine ehrlichkeit und finde dieses Argument der sehr Krummen gehaltsforderung auch immer sehr fragwürdig.
Ich habe wohl die perfekten Chefs ich habe 200€ mehr gefordert und 400 € mehr bekommen, beim nächsten Gespräch hab nichts gefordert und 200€ bekommen. Bald habe ich einen neuen Titel und werde mich hoffentlich trauen 600€ mehr zu fordern, da ich auch viel größere und komplexere Tätigkeiten ausführe und mehr Geld einbringe, selbst wenn das nicht klappt, kein Problem, ich liebe meinen Job und bin sowieso zufrieden mit einem Gehalt
Wie oft verhandelst du das Gehalt?
Danke für den super Content 🙌
Danke Dir!!
Das Schlusswort war schön ☺
Kannst du mal Einstiegsgehälter für akademische Berufe auflisten und eine Tendenz für Bachelor und Master angeben?
Da kommt es stark auf den Beruf, Berufserfahrung, eventuelle Spezialisierungen, auf die jeweilige Region/Bundesländer, die Branche und die Größe des Unternehmens an. Bei jedem dieser Faktoren kann das Einstiegsgehalt drastisch variieren, von daher kann ein Übersichtsvideo nur ein grober Überblick sein. Z.B. kannst du als Sales Manager 30k, aber auch 80k verdienen, als Lehrer kannst du im Westen immer noch mehr verdienen, verbeamtet meist mehr als nicht, manchmal verdienen Bachelorkandidaten mit 3 Jahren Berufserfahrung mehr als Masterabsolventen etc.
Arbeitszeiten sind echt wichtig. Teilweise sieht man schon an Stellenangeboten, wie die Firma drauf ist. Da kommen dann so interessante Konstellation zusammen, wie „flexible Arbeitszeiten mit verpflichtender Erreichbarkeit von 9 bis 15 Uhr“… alles klar 😅
Danke fürs Video!
Erste Frage im Bewerbungsgespräch: "Wie viel?", Helmut, 18, Abiturient
Witzig
Ahmed, Habbibiturient
Lustig. Dieses Video wurde genau zum Ende meiner Verhandlung heute veröffentlicht. Hättet ihr das nicht einen Tag früher machen können? 😉
sorrrrryyy... ;)
ihr wisst ja: Dienstag und Freitag sind immer Upload-Tage.. da müsst ihr Eure Gehaltsverhandlungen schon nach uns timen :D
Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Da geht sowass leider gar nicht. Maximal unflexibel und alles in den jeweiligen Entgeltgruppen geregelt. Da bringt auch ein Arbeitgeberwechsel innerhalb der Verwaltungsbranche nicht viel.
Ist jmd von euch Disponent? Was verdient ihr im Jahr?
Danke für deine Erfahrungen!
Woher wissen wir denn, dass das Gehalt bei Finanztip _"stimmt"_ ? Das ist aus meiner Sicht nichts aussagend.
Gehaltsforderungen sollten durchaus krumme zahlen sein. Aber nicht 47.362 sondern 47.000 statt 45.000. oder 53.000 statt 50.000.
WOW ! Hätte ich das mal früher gewust !
Ist bei der Verhandlung des Jahresbruttos auch das 13. Monatsgehalt enthalten?
Kommt darauf an, ob das ein reguläres 13. Monatsgehalt ist oder ein leistungsbezogener Boni. Leistungsbezogene Boni werden in der Regel nicht ins Jahresbrutto einberechnet.
Natürlich ist das incl. Urlaubs und Weihnachtsgeld mit drin, daher ja Jahresbrutto und nicht Monatsbrutto
@@Xolgrim Nein, Urlaub und Weihnachtsgeld sind immer extra. Jahresbrutto = 12 Monate
Nein. Jahresbrutto beinhaltet alle Zahlungen (also auch Weihnachts- und ggf. Urlaubsgeld), die fix sind, nicht aber variable Gehaltsanteile (Boni).
Hi Lucas,
Ich habe lange als Berater (Boni-Zahlungen) gearbeitet und auch in anderen Arbeitsverhältnissen (13./14. Monatsgehalt. Hatte auch viele Gespräche hinter mir.
Es mag Ausnahmen geben, aber was einige hier schreiben ist nonsense.
Bisher haben ALLE Unternehmen die Bonis zahlen das Jahresbrutto inkl. der Bonizahlung angegeben. Das wird deshalb gemacht, damit die Zahl größer klingt als sie ist. In vielen nicht-Vertriebsberufen ist der Boni gedeckelt, so wie Saidi es erzählt hat. Im 1. Gespräch sollte Geld erst einmal keine Rolle spielen. Im zweiten Gespräch, werden die Interviewpartner das Thema schon aufrollen (wenn nicht, solltest Du wenn der Moment passt). Dann kann man das genau aufdröseln. X-Betrag fix plus X-Betrag nach Zielvorgabe.
Ähnlich ist es beim 13. Gehalt. Das thema nach hinten schieben und dann klären wie die Gehaltspolitik ist. Gibt es ein 13. Gehalt oder Boni? Und wenn 13. Gehalt, ist es ein volles Monatsgehalt oder Anteilig zu X%? Aber in aller Regel wird immer das Gesamtbruttogehalt besprochen. Sollte man einen bestimnten variablen Anteil erwarten, dann sollte man das von Anfang an in seine Bewerbung schreiben oder dem Head Hunter mitteilen. Also Gehaltsvorstellung X + X .
Oder würdest Du überhaupt jemanden vorladen, wenn es unklar wäre, was er als Boni haben möchte. "Fixgehalt 50K, und Boni 1Mio.!"?
Ich kann daher die anderen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen und würde dir raten immer wie hier beschrieben, das Jahresbrutto anzugeben. Auch wenn Du nach Durchschnittlichsgehältern suchst, sind diese fast immer als Gesamtjahresbrutto. Viel Erfolg.
Interessant
Da guckste seit einer Woche Videos zu dem Thema und schwupps lädt Saidi ein Video dazu hoch 🤔
hmm... seeeeehr verdächtig :D
Hi, hab mal ne Frage. Kann man eine Rechnung in ne Steuererklärung machen wenn die Rechnung auf das Geschäft der Eltern geht? Hab Arbeitskleidung von Engelbert Strauss gekauft halt über Konto der Eltern.
Ist die Rechnung an dich adressiert? Dann schaut es schon besser aus
@@chrissilila9590 ne an meinen Vater
@@marvink6394 dann eher nicht. Nächstes Mal Rechnung auf deinen Namen schreiben
In der Regel werden die Belege vom Finanzamt eh nicht eingefordert.
Wie @Max schreibt, die Pauschale für Arbeitsmittel kann man in der Regel einfach voll angeben, da man nicht mehr verpflichtet ist alle Rechnungen mit zusenden. Das machen auch alle Steuer Apps automatisch. Erst wenn du über die Pauschale hinaus kommst, fragt das Finanzamt nach. Deshalb ist es ja auch eine Pauschale. Aber ich bin kein Steuerberater ;)
Ich mit war mal in einem Vorstellungsgespräch wo der erste Satz von dem Chef sagte:" Wenn sie mehr als 15€/h verdienen möchten dann ist das Gespräch jetzt schon vorbei!"
Auch heute wo dies Gespräch schon 8 Jahre her ist, wunder ich mich das dieser Handwerksmeister noch Mitarbeiter findet!?
Vor allen wenn man bedenkt das nirgends in Deutschland (außer in der Pflege) so ein Mitarbeiter Mangel herrscht!
Du hast hoffentlich sofort abgebrochen 😅
Was bist du bitte für eine coole Socke 😎
Bin im öffentlichen Dienst, da ist alles klar in Entgelttabellen geregelt...eine Gehaltsverhandlung hatte ich noch nie und werde auch nie eine haben 😎
irgednwie ist die qualität des videos seltsam. saidi ist irgednwie pixelig, der hintergrund aber 1080p. und speaking of hintergrund: irgendwie tut ihr euch mit dem schwarz auf blau (zur hälfte) keinen gefallen - das kann man nicht gut lesen.
Das "Pixelige" ist der Bluescreen oder Greenscreen im Hintergrund, der auf Saidis Körper abfärbt und zu den weißen Punkten führt, die der Hintergrundfarbe entsprechen.
Das ist ja auch kein Kinofilm, sondern ein Informationsvideo.
Finanztip, ihr solltet mal ne Roadshow durch die Unihörsäle machen....das meine ich ernst. An unserer Uni durften damals provisions Finanzber.....hups sorry...meine "Karriereberater" vorzräge halten. Die waren nix wert und versuchten nur uns Finanzprodukte in anschließenden wertlosen Karriereberatungsgesprächen zu verkaufen. Nein...ich lege euch nicht auf dieselbe Waage. Ich meine damit, bevor ihr das Feld nutzlosen Schlitzohren überlasst würde ich lieber euch als Stiftung durch die Unis touren sehen. Eigenwerbung darf dann natürlich gerbe sein. Aber solche Themen wie Karriere, Gehaltsverhandlung beim ersten Job und Finanzanlagrn bzw. Renten waren schon damals stark nachgefragt.
hatten bereits mehrere Anläufe dazu. Resonanz = Teilnahme war sehr mau. Aber mag auch an Corona gelegen haben, vlt. machen wir das mal wieder
Am Ende noch schön exkulpiert, falls der Chef das Video schaut :D
Haselsteiner und Wolsdorf sind halt auch einfach coole Chefs :)
@Wasap+¹⁵²⁰⁴³³⁶⁶²⁸ ich dachte, dass es für sich selbst spricht. Saidi hat über das Team erzählt und ich habe mit einem Teil des Teams die selbe Erfahrung gemacht.
Scheiß auf die Firma, selbstständig mit gutem Konzept und den großen Kuchen naschen anstatt der Krümel.
Hallo Saidi,erstmal wie immer tolles Video.ich brauch mal einen Rat.habe vor kurzem nach einer gehaltserhöhung gefragt.habe noch nir eine bekommen und bin seit 3 jahre in der Firma.Bin leider abgewiesen worden mit den Worten das letztes und dieses jahr schlecht lief und es keine erhöhung geben könne.ich bin aber überzeugt das andere in der letzten zeit welche bekommen haben trotz corona situation.er meinte zu mir das es ja nächstes jahr wieder eine tariferhöhung gäbe.problem ist die letzte ist so lächerlich gering ausgefallen das man damit nicht zufrieden sein kann.bin jetzt total gefrustet und weiß nicht wie ich weiter verfahren soll.Hättest du einen nützlichen Tipp für mich.freundliche Grüße und einen schönen Tag dir :)
Bewirb dich wo anders, als Training und um deinen wirklichen Wert zu sondieren. Wenn du ein Angebot hast, für das du bereit wärst zu wechseln, frag intern noch einmal wie dein weiterer Weg und die Gehaltsentwicklung beim eigenen Arbeitgeber aussehen kann und weise darauf hin, dass du durchaus auch Alternativen für getrennte Wege hast. Das ist meist mehr ein Wachrütteln als eine Drohung....
Kann Carsten hier bestätigen: Bewirb dich einmal mal bei mehreren anderen Stellen mit deutlich mehr Gehalt und schau, wie die Reaktion ist. Von mir aus auch in anderen Städten. Wenn nichts passiert, okay, aber wenn doch, dann kennst du relativ bald deinen Marktwert und kannst dann entscheiden, ob du wechseln möchtest oder nicht.
@@AlexanderPochertPiano Danke für eure Tipps,da gibt es nur 2 Probleme :1.erstens habe inder der nähe des aktuellen arbeitgebers ein haus gekauft,bin also nich mehr so flexibel,was umzihenen angeht.2.er bezahlt für unsere branche relativ gut und das weiß er auch und ich weiß es weil ich vorher ne ecke schlschter verdient hab und von bekannten die den selben beruf ausüben das ich garnich so schlecht dran bin.wollte ja eigemtlich auch nur einen inflationsausgleich,das wäre ja garnich mal soviel gewesen,aber da noch nicht mal das geklappt hat ,bin ich natürlich sehr verärgert,aber ansich ist es keine schlechte idee auch wenn ich privat momentan stark eingebunden bin
Mein Tip: mand mit Südstaaten-Sklaventreiber-Flagge sollte auch als Sklave behandelt werden
130K+25%, wer nicht will hat schon.
Ich will jahresgehalt x. Ok, schade und Kündigung einreichen. Ich verhandle nie und verdiene weit über dem branchenschnitt
Wie weiß man was typisch für eine Branche ist?
@@milkamarshmallow5847 nennt sich Einbildung :D
Personaler:" Was verdienen Sie jetzt?" Bewerber:"Das sage ich ihnen wenn Sie mir sagen was Sie maximal bezahlen!" :-)
1. bist du aufs geld angewiesen
2. verdienen würde ich managergehälter
3. hast du 2 linke hände und bist auch kopfmässig unbegabt?
da kannst nix verhandeln 😋
Ich werde eh' nach Tarif bezahlt.
Auch da gibt es ja Stufen die sich an besonderen Pflichten bzw. Fähigkeiten orientieren…
Auch bei Tarifverträgen kann man verhandeln 😉
@@katjag.7554 Echt? Ich habe einfach nach dem Gespräch einen Vertrag zugeschickt bekommen mit Gehalt nach Tarif und den konnte ich unterschreiben oder die Stelle doch ablehnen.
@@googleaccount7806 Tarifvertrag bedeutet, dass jeder Mitarbeiter dieser Firma in vergleichbarer Position das gleiche MINDESTGEHALT wie du bekommst. Das heißt aber nicht, dass man nicht individuel mehr verhandeln kann! Einige Firmen lassen dies zu, andere lehnen ab, aber möglich ist Vieles.
Also, dem Arbeitgeber gegenüber Bedenken im Zusammenhang mit der Position äußern, würde ich keinesfalls empfehlen, falls man die Stelle wirklich möchte. Man kann ja Fragen stellen, was ja auch immer positiv ankommt, die eventuell Zweifel, die man hegt, zerstreuen. Leider läuft es im tatsächlichen Bewerbungsprozess nicht so, dass man sich "so geben kann, wie man ist".
Die Gegenseite wartet oft nur auf einen Fehler, damit man als Kandidat eliminiert wird. Übrigens sind es Frauen, die sich oft unter Wert anbieten, was die Gehaltsforderung anbelangt. Die Herren neigen dazu sich zu überschätzen.
@Checkmate Genau das ist man als Bewerber: Bittsteller!
Man merkt, dass du in einer Branche unterwegs bist, die das übliche Geschehen auf dem Arbeitsmarkt nicht wiederspiegelt.
Wieso sollte ein Arbeitgeber sich die Zeit nehmen Kandidaten einzuladen und deren Anfahrtskosten zu bezahlen, nur um dann nach Gründen zu suchen sie gleich wieder rauszukegeln? Ein Arbeitsverhältnis sollte eine symbiotische Beziehung sein. Der Arbeitgeber ist genauso an einem guten Arbeitnehmer interessiert wie der Arbeitnehmer an der Position interessiert ist.
@@bultvidxxxix9973 Diese Frage musst du Arbeitgebern stellen, nicht mir.
Und ich rede vom Ist-Zustand eines Arbeitsverhältnisses, nicht vom Soll-Zustand.
@@mirabella2154 Nein, diese Frage solltest du dir selbst stellen. Der Arbeitgeber hat bereits in dich investiert wenn er deine Bewerbung nicht direkt aussortiert hat sondern dich zu einem Bewerbungsgespräch einlädt. Das ist einfach so. Da bist du kein Bittsteller.
Meistens bewirbt man sich sogar auf Stellenanzeigen. Der Arbeitgeber ist also der Bittsteller, der um Bewerbungen gebeten hat.
Wenn du dich als Bewerber nicht auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber siehst, dann würde ich daran arbeiten. Denn der Ist-Zustand ist, dass Arbeitgeber in fast allen Branchen nach Bewerbern suchen. Es ist nicht so, dass sie mit Initialbewerbungen überschwemmt werden und einmal im Monat sich erbarmen jemandem eine Chance zu geben. Und wenn die Stelle unbesetzt bleibt, dann macht das auch nichts.
Je nach Branche und Qualifikation kann es da Unterschiede geben. Anders sieht es z.B. auch aus wenn man ein Schülerpraktikum machen will oder so. Bei normalen Berufen sieht es meist eher so aus, dass gute Bewerber Mangelware sind und sie froh sind über jeden, der ein ernsthafte Interesse an der Stelle hat.
@@bultvidxxxix9973 Schwachsinn. Schon wieder jemand, der in einer rosa Blase umherschwebt und keine Ahnung hat, wie der Arbeitsmarkt tatsächlich aussieht.
Was auch viele vergessen, ein Chef ist nicht dazu da um einen reich zu machen, sondern jemanden einen Job zu geben.
Ich war im Berufsleben ausschließlich im ÖF beschäftigt, da sind Gehälter vorgegeben.
Wofür steht ÖF? Ich nehme an, der Öffentliche Dienst ist gemeint. Mag sein, dass der Weg weitgehend vorgegeben ist, wenn man von Anfang an dort tätig ist. Es gibt aber reichlich Menschen, die oft sogar in der 2. Berufshälfte aus der freien Wirtschaft in den Öffentlichen Dienst wechseln. Da spielt es schon eine Rolle, wo man einsteigt und welche Erfahrungsstufe festgelegt wird.
Was? Du hast bisher ausschließlich im ÖSTLICHEN FRIESENTAL gearbeitet? Ja...die haben aber auch starke Gewerkschaften dort.
Sehr gute Tipps für Leute, die sich verbessern wollen.
Allerdings gibt es auch die Situation, dass jemand unbedingt wechseln will, weil es immer schlechter wird, wo man gerade ist. Dann besteht immer die Gefahr, sich unter Wert zu verkaufen, so dass dann schon wieder der nächste Wechsel bevorsteht.