Waren Immobilien früher wirklich günstiger? Meine Reaktion

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  • Опубликовано: 1 июн 2024
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    00:00 Da fehlt noch was
    00:21 Preisentwicklung von Immobilien
    01:31 Immobilienpreise im Verhältnis zum Einkommen
    02:29 Die unterschätzte Rolle der Zinsen
    04:22 60% günstiger als früher?
    06:23 Knackpunkt: Region
    08:17 Knackpunkt: Kaufnebenkosten (Staat als Faktor)
    09:31 Knackpunkt: Sparquote
    10:02 Fazit von Finanzfluss
    10:55 Was wirklich hinter dem Einkommen steckt
    12:33 Wohnflächenverbrauch wird ignoriert
    13:26 Die Muskelhypothek
    14:14 Nicht teurer, aber irrelevanter?
    14:56 Meine Interpretation der Daten
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Комментарии • 164

  • @stevenjacobs5310
    @stevenjacobs5310 7 месяцев назад +136

    Die Lehren auf diesem Kanal sind immer erstklassig, so informativ und leicht zu verstehen, dass es heutzutage sehr schwierig ist, gute Inhalte online zu finden

    • @JamesSmith-uy3vs
      @JamesSmith-uy3vs 7 месяцев назад

      Ich stimme Ihnen in allem zu. Heutzutage ist es eine große Herausforderung, einen finanziellen Mentor zu finden. Deshalb bin ich glücklich und dankbar, dass ein Freund meinen Mentor Larry Kent Burton kennengelernt hat. Mit nur einer kleinen Investition habe ich in nur zwei Monaten mit ihm viel Geld verdient

    • @martinpeterson9115
      @martinpeterson9115 7 месяцев назад

      Ich bin nun seit über einem Jahrzehnt im Finanzsystem tätig und habe noch nie jemanden gesehen, der so talentiert ist wie Herrn Larry kent burton. Ich muss gestehen, dass er der Einzige ist, dem ich meine Investitionen anvertraue

    • @stevenjacobs5310
      @stevenjacobs5310 7 месяцев назад

      Wer genau ist dieser Herr Larry?Was macht er? Und wie kann ich ihn ausnutzen

    • @JamesSmith-uy3vs
      @JamesSmith-uy3vs 7 месяцев назад

      @@stevenjacobs5310 Er ist Finanzberater und Investor, er hilft Menschen, die Finanzmärkte besser zu verstehen, und er führt auch in Ihrem Namen Handel und Investitionen durch.

    • @JamesSmith-uy3vs
      @JamesSmith-uy3vs 7 месяцев назад

      Er ist auf Instagram ***

  • @Robin_89
    @Robin_89 8 месяцев назад +33

    Ein Faktor, der sowohl beim Originalvideo als auch hier nicht vorkommt, ist, dass vom Nettoeinkommen zur Sicherung einer ordentlichen Rente heute einiges auf die Seite gelegt werden muss, was fruher in deutlich geringerem Maß notwendig war.
    Muss ich heute vom Netto 20-30% mehr zur Seite legen als früher, ist mein eigentlich nutzbares Einkommen im Sinne eines Generationenvergleichs deutlich geringer.

    • @thomasvonbaum5667
      @thomasvonbaum5667 8 месяцев назад

      Ich weiß nicht ob das eine gefühlte Wirklichkeit ist. Früher, also vor 1990, war die Sparquote ja sogar höher als heute. Aber ich selber spare auch 20 bis 30 % für die Rente bzw. spätere Zeiten an.

    • @Robin_89
      @Robin_89 8 месяцев назад +3

      @@thomasvonbaum5667 dass man mehr privat vorsorgen muss als früher, weil die Rentenlücke größer wird, dürfte nicht nur eine gefühlte, sondern auch eine reale Wirklichkeit sein. Wir haben also vom Brutto zum nutzbaren Netto einfach mehr Rentenbeiträge, aber halt privat vom Lohnzettel-Netto gezahlt. Und die, die das nicht machen (können), stehen dann später richtig blöd da.

  • @oliverteetrinker8124
    @oliverteetrinker8124 8 месяцев назад +12

    Zur Muskelhypothek:
    mein Opa hat das Haus früher auch komplett mit den eigenen Händen gebaut.
    Heutzutage verkomplizieren aber auch gesetzliche Anforderungen und DIN Normen den Bau.
    Dann zahlt vielleicht die Versicherung nicht, wenn die Elektrik nicht durch einen Elektriker gemacht oder abgenommen wurde.
    Wohnfläche pro Kopf / Remanenzeffekt:
    Das Thema mit den größer werdenden pro Kopf Flächen ist sicher interessant und auch ein Kostentreiber. Das Problem ist dann wenn die Kinder aus dem Haus sind, sitzen die Alten auf einem Haus, was Ihnen eigentlich viel zu groß ist. Auch bei Mietwohnungen. Ein Umzug in eine kleinere Wohnung lohnt nicht, weil die Bestandsmiete für die 4-Zimmer-Wohnung genauso hoch ist, wie für einen neuen Mietvertrag bei einer 2-Zimmer Wohnung. Die "Alten" heizen und bezahlen ungenutze Zimmer, während es jungen Familien mit Kindern zu eng wird und diese eigentlich lieber nach einer 4-Zimmer Wohnung suchen.
    Es gibt dann auch Erben, die Häuser erben, aber diese nicht verkaufen, weil sonst steuerliche Nachteile drohen. Man muss sozusagen das Haus die Wohnung, die man erbt auch bewohnen. Andreas Beck spricht hierbei immer von Remanenzeffekten, die man im Zuge demografischen Wandels nutzen sollte.
    Fazit: wir können das Wohnungsnot Problem auch mit ein paar guten Gesetzen lösen, Bauvorschriften entrümpeln, um bauen günstiger zu machen und/oder Eigenleistung zu fördern oder einen Wohnungstausch ohne Aufpreis ermöglichen, um Anreize zu schaffen, dass Wohnraum besser verteilt wird.

    • @jugibur2117
      @jugibur2117 8 месяцев назад +4

      Inzwischen gibt es 2023 knapp 20.000 Bauvorschriften - viermal so viel wie 1990! Es wird nicht besser, sondern schlimmer!

    • @tiesanguedeboi1389
      @tiesanguedeboi1389 8 месяцев назад +4

      So wie man früher noch an seinem Auto rumschrauben konnte. Geht heute auch nicht mehr. Wahrscheinlich ist die Muskelhypothek bereits ausgestorben.

  • @PDD87
    @PDD87 8 месяцев назад +7

    Hatte schon unter dem Video von Finanzfluss geschrieben, dass viele Informationen fehlen. Viele von denen und noch viele weitere hast du aufgegriffen und ich konnte wieder was lernen. Ich denke was auch viele vergessen ist die Steuerlast. Die war in den 80er deutlich geringer als heute. Stichwort kalte Progression, Sozialbeiträge, Krankenkassenbeiträge, Mehrwertsteuer, Kraftstoffsteuer etc. waren damals deutlich niedriger als heute. Daher ist neben dem Einkommensmedian und der Einkommensklasse auch die Steuerlast ein entscheidender Faktor, wie viel man sich heute leisten kann.

  • @burgitech8643
    @burgitech8643 8 месяцев назад +14

    Meine Eltern haben im Zeitraum 1985-1990 ein Haus für sich neu erstellt (DDR). Nettoeinkommen damals ca. 900 + 1100 Mark, also rund 24.000 Mark im Jahr mit durchschnittlichen nichtakademischen Berufen. Erstellungskosten mit Grundstück etwa 60.000 Mark. Es entspricht also nicht einmal 3 Jahreseinkommen und wurde in der 5-jährigen Bauzeit aus Ersparnissen und laufenden Löhnen gezahlt, ohne jeden Kredit.
    Ich habe heute mit Partnerin ein Nettoeinkommen über 9k€, also ca. 110 k€ / Jahr. Ein durchschnittliches Haus kostet rd. 800 k€. Das wäre für uns also mehr als 7 Jahreseinkommen. Wenn wir aber Durchschnittsverdiener wären, wie meine Eltern damals, wären es wohl mehr als 14 Jahreseinkommen. Es ist also ausgeschlossen, das zu erarbeiten, wenn man nicht vorher eine Immobilie geerbt hat.

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 8 месяцев назад +2

      nein, wenn du selber baust und nur standard baust schaffst du 1600€/m2.
      Kostengruppe 300+400.
      Vor 2 jahren ging das noch für 1200€/m2.
      kostet dein grundstück aber schon 500k wirds natürlich hart

    • @muskuloserlauch9467
      @muskuloserlauch9467 8 месяцев назад +2

      Ein Durschnittliches Haus kostet nichtmal ansatzweise 800k

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 8 месяцев назад +2

      @@muskuloserlauch9467 neubau mit grunstück, doch in etwa ja.
      200k grundstück, 450k standard 140m2 haus, 100k bnk, 75k garten und auffahrt inkl
      zaun usw. 25k einrichtung

    • @burgitech8643
      @burgitech8643 7 месяцев назад +1

      @@trainermike6019 Baukosten sind immer schwer zu schätzen. In unserer ländlichen Gegend kosten das Grundstück etwa 400 €/m², also etwa 260k, wenn ich 650 m² hätte, wie die Eltern damals.
      Für 500 k bekommt man ein kleines 100 m² Reihenhaus von 1970 mit kleinem Grundstück ohne Garage. Jedes halbwegs vernünftige EFH kostet über 800 k€, kann auch leicht über 1 Mio liegen, wenn neuerer Standard.

    • @florianalexander9183
      @florianalexander9183 7 месяцев назад

      wie viele QM hat das Haus deiner Eltern und wie viel hätte das neue Haus?

  • @Srandgaenger
    @Srandgaenger 8 месяцев назад +28

    Die "Muskelhypothek" begründet den Wohlstand meiner Eltern. Mein Vater ging früh zur Arbeit, trank nach der Arbeit einen Tee und machte sich dann ans Werk. Über vierzig Jahre sanierte er das Haus, baute an und den Dachboden aus. Das Einkommen hätte nie gereicht, um Handwerker zu beauftragen.

    • @schoel2730
      @schoel2730 8 месяцев назад +6

      Das Problem ist ja, dass man heute vieles nicht mehr darf. Wehe du machst die elektrik selbst. Bzw vieles ist auch so komplex geworden, dass man Experten einfach braucht

  • @Christian_L.
    @Christian_L. 8 месяцев назад +20

    Fand dieses Video kaum besser als das von Finanzfluss. Was ist mit der Steuer- und Abgabenlast? Diese ist prozentual gesehen erheblich gestiegen. Dh bei 30.000 € zahle ich vielleicht 20 % bei 40.000 € aber schon 40 %. Die Gehälter sind immer weiter gestiegen. Das hat aber nur die Inflation ausgeglichen aber man ist in immer höhere Steuerklassen gekommen. Dazu noch Abgaben für Krankenkasse und Rente die früher viel niedriger waren. Insgesamt hat der Staat mit seinen klebrigen Händen heftig zugeschlagen und das wird nicht berücksichtigt. Man sieht es aber an der Sparquote.

    • @enrico6926
      @enrico6926 8 месяцев назад +3

      So extrem ist das aber nicht, die Freibeträge werden jährlich hochgesetzt um dieser Kalten Progression entgegenzuwirken. Außerdem rutschen nur die letzten Euros in die höheren Steuersätze, was die Kurve abschwächt. Sozialbeiträge könnten da schon eher verantwortlich sein.
      Die Verachtung für den Staat teile ich aber nicht, Renten- und Krankensystem werden allein durch die Demografie (Boomer nun alt, wenig Kinder) immer teurer. Nichtsdestotrotz könnte einiges eingespart werden, wenn man auf Einzelfallgerechtigkeit (Regelungswut) verzichtet und Prozesse überdenkt und digitalisiert.

    • @Youcanatme
      @Youcanatme 8 месяцев назад

      @@enrico6926 die Beiträge sind höher denn je das muss bei so einem vergleich berücksichtigt werden.

    • @Christian_L.
      @Christian_L. 8 месяцев назад

      @@enrico6926 Jeder Mehrverdiente Euro rutscht in eine höhere Besteuerung. Wenn du nach meinem Beispiel 30 K zu versteuern hättest, dann wird das gesehen auf die Kaufkrauft höher besteuert als die entsprechende 30 K Kaufkrauft in den 80ern. Und nein Renten und Krankensystem werden auch nicht alleine durch die Demografie teuerer. Wenn ich als Staat für nen 20 Cent Maske dem Apotheker 6 € zahle dann ist das einfach dumm. Genau so wenn ich Millionen von Impfdosen bestelle zu teuren Konditionen und die am Ende vernichte. Zudem ist es einfach dämlich wenn der Arzt direkt mit der Kasse abrechnet und ich nicht mal weiß was genau. Schätze bei den Krankenkassenbeiträgen ließen sich 5 % locker durch Vernunft und gesunden Menschenverstand sparen.

    • @petermatthiaas7914
      @petermatthiaas7914 8 месяцев назад +1

      @@enrico6926 Es läppert sich schon: mehr Grunderwerbssteuer, höhere Mehrwertsteuer, neue Pflegesteuer, Steuerprogression, und für mich damals durchaus entscheidend, die nach einem Jahr steuerfreien Aktiengewinne.

  • @f.n.6218
    @f.n.6218 8 месяцев назад +67

    Wie Finanzfluss hast auch du den relevantesten Faktor nicht erwähnt: Erbschaften und Schenkungen. Ein Großteil der Eigenheime werden heute mit Unterstützung von Mama und Papa gebaut. Schenkungen bis 400.000 pro 10 Jahre tauchen praktisch nirgends auf, weil steuerfrei. Spricht man mit Finanzierer, erfährt man, dass die wenigsten Häuser allein finanziert werden. Das war zu Zeiten als die Boomer gebaut haben völlig anders. Die haben das meistens alleine gestemmt und dafür oft Jahrzehnte auf Urlaube verzichtet + jede freie Minute auf dem Bau mitgeholfen oder selbst ausgebaut. Mal ehrlich: Wer macht das heute? Das Anspruchsdenken und Konsumverhalten hat sich enorm verändert.

    • @dealfischer759
      @dealfischer759 8 месяцев назад +16

      Die Freigrenze müsste deutlich nach oben angehoben werden. Immobilien haben sich ja in den letzten Jahren deutlich verteuert. Das Vermögen wurde ja bereits von Mama und Papa versteuert. Man kann die Bürger nicht immer nur melken.

    • @enrico6926
      @enrico6926 8 месяцев назад

      Er hat ja die selben Ursachen genannt.
      Allerdings muss man dem entgegenstellen, dass jeder Finanz-RUclipsr das Eigenheim auch als Klumpenrisiko korrekt benennt. Das gilt analog auch gegenüber Familie und Freunden (Hausbau = großes Scheidungsrisiko). Frauen sind heute unabhängiger und Freundschaften durch Digitalisierung gefühlt auch eher "schnelllebig". Man ist ja auch nur einmal jung.
      Zudem scheint das Eigenheim vielleicht für viele derart aussichtslos (ggf. durch Anekdoten), dass sie es deswegen schon niedrig priorisieren.

    • @enrico6926
      @enrico6926 8 месяцев назад

      @@dealfischer759 die Mär der Doppelbesteuerung? Wenn wir ehrlich sind, scheißt der T. doch auf den größten Haufen in diesem Land. Den obersten 20-30% (wo Erbschaftssummen überhaupt relevant sind) geht es nicht schlecht.

    • @leosr
      @leosr 8 месяцев назад

      @@dealfischer759 man kann alle 10 Jahre 400.000€ an die Kinder vererben/verschenken. - pro Elternteil. Wenn man das nutzt, kann man locker mit den richtigen Methoden auch teure Immobilien Steuerfrei vererben. ich werde Immobilien von meinen Eltern erben und ich finde die Erbschaftsteuer gut und richtig. Viele machen sich über diese Themen zu wenig Gedanken und denken daher, das wäre unfair. aber niemand braucht ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Wohnungen einfach nur, weil eine frühere Generation viel Geld verdient hat. Mein Großvater war Unternehmer und hat einen großen Teil seines Vermögens gespendet. Trotzdem konnte er viel Geld an seine Kinder vermachen und davon werde auch ich profitieren. Ich gebe gerne einen Teil davon dem Staat.

    • @hansgeorg313
      @hansgeorg313 8 месяцев назад +5

      @@dealfischer759 Selbst genutzte Immobilien werden bis 200qm gar nicht versteuert. + 400k€ Freibetrag.

  • @BadboyMax1986
    @BadboyMax1986 8 месяцев назад +2

    5:33 Wichtig ist bei einer Statistik immer die Erklärungen zu lesen:
    Kaufpreis/Jahresmietverhältnis also Kaufpreis zur Jahresmiete der Faktor wird hier betrachtet. In den Erklärungen wird aber eingeschränkt, dass nur Eigentumswohnungen betrachtet werden.
    Also keine Einfamilienhäuser, Zweitfamilienhäuser, Reihenhäuser oder sogar Mehrfamilienhäuser.
    Also hat diese Statistik nur eine sehr bedingte Aussagekraft.

  • @Nico-Litschke
    @Nico-Litschke 8 месяцев назад +3

    Sind die Daten um die Kaufkraft bereinigt? Konnte ich stichprobenartig nicht feststellen. 1750,- EUR anno 1980 entsprechen heute nur noch 692,-EUR. Wie kann dann die heutige Rate

    • @Nadox15
      @Nadox15 4 месяца назад +1

      Ja macht hinten und vorne kein Sinn, man muss kein Genie sein um zu merken, dass Immobilien (vor allem in den Grosstaedten wesentlich teurer geworden sind und die meisten (wie im Video bezeichnet) Einkommensklassen ueberhaupt nicht hinterherkommen. Selbst wenn ich in einer mittleren Einkommensklasse bin, ist die Steuerlast ueber die Jahre mehr geworden, sowie Lebensunterhaltskosten. Da kann koennen die meisten natuerlich nicht mithalten. Immobilien werden groesstenteils als Investment betrachtet und Inflationshedge

  • @berndschmidt7482
    @berndschmidt7482 8 месяцев назад +16

    Die genannten Durchschnittszahlen für Einkommen und Immobilienpreise scheinen stark von der Realität abzuweichen. Meine Eltern (1950 und 52 geboren) haben exakt 1980 einen Neubau finanziert. Wohnfläche ca. 190 m² und Grundstück ca. 1400 m², ländlich in NRW. Als Versicherungskaufmann und Näherin (Teilzeit) mit 3 Kindern war das damals finanzierbar, heute ganz sicher nicht. Die Berechnung nach der die Immobilenfinanzierungspreise zum Einkommenverhältnis in dieser Zeit um 60% gesunken sein sollen, kann niemals stimmen. Die zu Grunde liegenden Durchschnittszahlen stimmen leider nicht mit Lebensrealitäten überein.

    • @medienkonsument4
      @medienkonsument4 8 месяцев назад

      Ich glaube bei solchen Aussagen wird auch immer der Bedarf und Marktwert bestimmter Fachkräfte in den unterschiedlichen Branchen in den verschiedenen Generationen und Jahrzehnten unterschätzt. Früher war Näher mal eine hochgefragte Fachkraft. Siehe z. B. die Videos hier auf RUclips von Trigema-Gründer Wolfgang Grupp, wie er erzählt, dass man sich früher mit Geschenken an die jugendlichen Kinder der Angestellten deren zukünftige Anstellung sichern wollte. Heute ist Näher kein gefragter Beruf mehr in D. Ähnlich vielleicht dem Versicherungskaufmann. Heute eher ein 0815-Bürojob, so konnte man vor Internetvergleichsportalen richtig fett Marge machen.

    • @Niki0011
      @Niki0011 8 месяцев назад +4

      In den 1980-er Jahren, in denen ich ebenfalls aufgewachsen bin, hatte eine Familie genau EIN Auto, EINEN Fernseher, EINEN Telefonanschluss, vielleicht EINE Stereoanlage, fuhr VIELLEICHT EIN MAL mit dem Auto in den Urlaub usw. Heute hat die moderne Familie 2, 3 oder 4 Autos, mehrere Fernseher, mehrere Handys, mehrere Handyverträge damit auch mehrere Internetanschlüsse, mehrere Streamingdienste für jeweils Filme/Serien/Sport/Musik, fährt mehrmals in den Urlaub, bereist die Welt, Städtetrips übers lange Wochende, im Winter Skifahren, im Sommer Festivals, bestellt lieber beim Lieferdienst anstatt zu kochen, Eat Fresh etc. etc. Woher soll das Geld für eine Immobilie kommen?
      Kennt der moderne Bauherr des 21. Jahrhunderts noch das Wort Eigenleistung? Weiß noch jemand was das ist? 🤔

    • @romankogler9872
      @romankogler9872 8 месяцев назад +3

      Alles richtig. Aber früher brauchtest du zum Leben 2 tüchtige Hände. Heute ein Smartphone mit Datenvolumen und immer mehr andere technische Geräte, wie früher nur ein Patient auf der Intensiv. Darum täuscht auch der statistische Einkommenszuwachs. Du musst heute einfach soviel Dinge haben, um überhaupt gesellschafts- und berufsfähig zu sein. Diese Ausgaben sind wie eine Kopfsteuer, werden aber als Wohlstandszuwachs oder “gestiegene Ansprüche“ fehlgedeutet.

    • @benbonaparte4132
      @benbonaparte4132 8 месяцев назад +1

      Ach Blödsinn.
      Mein Smartphone kostet inflationsbereinigt genau dasselbe wie ein Nokia 3310 aus dem Jahr 2000 und kann tausendmal mehr.
      Was vor 40 Jahren noch Luxus war ist heute wesentlich billiger.
      Ein Fernseher im Jahr 1960 kommt bereinigt auf über 6.000 Euro, DARUM gab es damals so wenige, nicht weil die "harten" Menschen damals so hart für ein Haus gespart haben.
      Und wenn ich lese, heute hat man 4 Autos, das ist schon ziemlich lächerlich.

  • @herbertpimpfl2985
    @herbertpimpfl2985 8 месяцев назад +13

    ihr vergesst beide einen wesentlichen Faktor: Die Hypothek zahl ich aus meinem Free Cash Flow. Wenn jetzt alles abgesehen vom Bauprodukt teurer ist, zB das KFZ dann hab ich weniger Free Cash Flow um die Schulden zu tilgen und um den Eigenkapitalanteil anzusparen. Deswegen können viele gar nicht startet. Kommt scheinbar in beiden Videos nicht vor, ist aber ein "Bombenfaktor".

    • @einfachdenken1722
      @einfachdenken1722 8 месяцев назад +4

      Genau diese Preissteigerungen werden von der Inflation abgebildet. In der Entwicklung der Reallöhne sind dann die Löhne um die Inflation reduziert. Der erwähnte Faktor ist also durchaus im Video berücksichtigt.

    • @herbertpimpfl2985
      @herbertpimpfl2985 8 месяцев назад

      @@einfachdenken1722 Wenn du das glaubst, dann würd ich mir an deiner Stelle mal anschauen, wie die Clowns die Inflationsrate berechnen.

  • @markusmathes2726
    @markusmathes2726 8 месяцев назад +9

    In beiden Videos fehlt leider ein ganz wichtiger Punkt, die Grundstückspreise. Als ich mein Haus vor 7 Jahren hier gekauft habe, gab es für unter 200000€ ca. 5 Objekte im Umkreis von 30 km, für unter 300000€ einige. Heute findet man hier im selben Umkreis unter 300000€ kein einziges. Selbst ein Abriß Objekt gibt es hier nicht mal für unter 300000€.

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 8 месяцев назад

      Dann suchst Du in einer völlig überteuerten Region.

  • @supertyp9148
    @supertyp9148 8 месяцев назад +2

    Als ich in die Inbetriebnahme eingestiegen bin habe ich mir vorgerechnet, dass ich mir nach 5 Jahren Arbeit ein Haus Cash kaufen kann.
    Jetzt bin ich 7 Jahre im Beruf, habe fast doppelt so viel angespart wie ich zuvor angenommen habe und kann mir immer noch kein bewohnbares Haus Cash leisten. Wenn man „früher“ mit „vor 10 Jahren“ definiert, dann stimmt die Aussage, dass es früher günstiger war.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff 8 месяцев назад +7

    Super Ergänzung 👍
    Früher haben sich die Nachbarn gegenseitig geholfen beim Hausbau, da wurde einiges an Geld (z.b. Abgaben) gespart.

  • @tomh2425
    @tomh2425 8 месяцев назад +2

    Abzüglich des 10.Dezil (12:26), Preise für Grundstücke, deren Lage und Infrastruktur unattraktiv ist und in Anbetracht gestiegener Kosten für Lohn und Baumaterial sollte mMn der Erwerb einer Immobilie für den Durchschnittsbürger heute deutlich teurer sein.
    Genauso wie es Finanzfluss schönrechnet, kann man es auch anders sehen.
    Kommentar aus dem Video dazu: "Meine Eltern haben damals (1996) ein Haus gebaut. Von der Gemeinde gab es 15000DM Förderung von der KfW gab es 65000DM zinsloses Darlehen. Solche Programme gibt es nicht mehr. Mein Vater ist Handwerker und war damals Alleinverdiener.
    Meine Frau und ich sind beide Akademiker, wir haben in der gleichen Gemeinde wie meine Eltern damals, heute keine Chance auf Eigentum. Und wir reden nicht von München..."

  • @christianh.5732
    @christianh.5732 8 месяцев назад +11

    Früher war auch die Inflation im Mittel viel höher. Die ersten paar Jahre wurde ordentlich geknapst und nach 5 Jahren mit 5% Inflation und je 5% Lohnsteigerung, sah das ganze schon ganz anders aus.
    Dazu gab es auch oft Zinsfreie Kredite von der Gemeinde. Als meine Oma 2017 gestorben ist, lief noch ein zinsfreies Darlehen aus den 60ern.
    Zusätzlich war auch der Lebensstandard in den Häusern viel einfacher, kombiniert mit niedrigeren Steuern und, wie schon von dir eingebracht, viel mehr Eigenleistung, ist das natürlich auch ein Faktor.

  • @kpand7232
    @kpand7232 8 месяцев назад +1

    Ein großer Punkt der meiner Meinung nach auch hier ausgelassen wurde ist, dass der Großteil der Boomer Ende ihrer 20er Anfang 30er ihr Haus kaufen konnten. Aber diese vielen Personen nun am Ende ihrer beruflichen Laufbahn sind, und damit viel mehr verdienen als alle die aktuell in ihren 20er 30ern sind.
    Diese ziehen beim Median als auch Mittelwert die Statistik nach oben. Somit müsste man dies differenziert nach Altersgruppen aufteilen.
    Es bringt heutigen jungen Familien nichts, wenn sich der 55 jährige sein 3tes Haus kauft, weil das Geld übrig ist.

  • @RainerYTufall
    @RainerYTufall 8 месяцев назад +1

    Es ist ja nicht nur die Grunderwerbssteuer früher für den Ersterwerb nicht erhoben. Die Zinsen konnten auch steuerlich geltend gemacht werden. Auch heutzutage gibt es Förderprogramme, jedoch nicht im damaligen Umfang. Das wird bei allen Leistbarkeitsindices nicht berücksichtigt.

  • @jorgfriedrich9031
    @jorgfriedrich9031 8 месяцев назад +7

    Guter Punkt mit der Muskel-Hypothek. Würde da noch anfügen, da viel mehr Menschen als Single leben und Familien durch den Geburtenrückgang eher kleiner sind, nimmt nicht nur der Bedarf an m² zu sondern auch diejenigen ab die einem im Rahmen der Familie bei Sanierungen und Hausbau helfen können.

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 8 месяцев назад

      Klar, wer nicht bereit ist, anderen zu helfen, dem hilft umgekehrt niemand. Das lässt sich leicht dadurch beheben, dass der Single Mitglied einer Genossenschaft wird. Ist er dazu aufgrund seines Freiheitsbedürfnisses nicht bereit, dann siehe oben.

  • @BigDanny11
    @BigDanny11 8 месяцев назад +2

    Ein weiterer zu nennender Punkt ist auch:
    In die Einkommensstatistik fließen nur Menschen ein die aktuell ein Einkommen haben.
    Wir haben eine deutlich höhere Akademisierungsquote im Vergleich zu damals. Dadurch haben wir zwar ein höheres Einkommen nach der Ausbildung aber, für dieses Einkommen müssen viele erstmal nach der 10ten Klasse weitere 8-10 Jahre (Abitur, Studium, Abschlussarbeiten im Unternehmen, Refenderiate, etc.) lernen bis sie überhaupt in dieser Statistik auftauchen. Diese Jahre fehlen später beim Eigenkapital.

    • @romankogler9872
      @romankogler9872 8 месяцев назад

      Und die ecplodierte Arbeitslosigkeit und das Risiko während der Kreditlaufzeit davon betroffen zu sein.

  • @jurgenmeininger4985
    @jurgenmeininger4985 8 месяцев назад +5

    Sehr fundierte Darstellung! Leider ist es um "Methodenwissen" auch im Finanzbereich sehr schlecht bestellt. Die weit verbreiteten Linien-Charts mit einem willkürlichen Startpunkt und Darstellung als Indexwert sind echt tricky und können leicht "missbraucht" werden

  • @kleinerbar5628
    @kleinerbar5628 7 месяцев назад +1

    Früher lag übrigens die Mehrwertsteuer niedriger. Die wird ja auf Vieles berechnet. Kam weder bei Finanzfluss noch hier zum Tragen. Und diese Steuer wirkt sich nicht nur beim Haus, sondern auch auf Nahrung etc. aus. Weitere Steuern sind höher wie CO2-Steuer, alleine die Fahrtkosten haben sich vervielfacht.

  • @tomtom2806
    @tomtom2806 8 месяцев назад +2

    Ich denke, dass ein potenzieller Wohnungskäufer heute mehr denn je auf die Stabilität seiner Einkommensquelle (in erster Linie Arbeitsplatz) schauen sollte. Aus der Einkommensquelle muss ja die Monatsrate für die Finanzierung der Immobilie bezahlt werden. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft stagniert, viele Branchen "abschmieren" und die demografischen Entwicklungen nicht günstig aussehen, erscheinen nicht alle Arbeitsplätze mehr so sicher wie früher.

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 8 месяцев назад +2

    Muskelhypothek: vielleicht ist es mit den komplexeren Regulierungen auch etwas weniger möglich.

  • @peace86man
    @peace86man 8 месяцев назад +2

    Das ist doch mal ein Reaction-Video mit Mehrwert! Sehr gute Ergänzung zu dem Video von Finanzfluss.

  • @chirfanabusib6081
    @chirfanabusib6081 8 месяцев назад

    Was ist mit den gestiegen Lebenshaltungskosten bzw den Wohnnebenkosten? Also Lebensmittel, Auto und heizen/Strom/Wasser etc. Sind diese inflationsbereinigt gestiegen, gesunken oder auch ca. gleich geblieben?

  • @madbrainmakesnosense8229
    @madbrainmakesnosense8229 8 месяцев назад +2

    Wie immer ein sehr gutes Video von dir! Leider ist die Kommentarfunktion zu klein für nen ausführliche Kommentar . Ich denke es gibt drei Hauptgründe warum es sich heute so anfühlt als wären Immobilien unerschwinglicher als Früher. An zwei kann man wenn man Prioritäten setzt sogar was ändern. 1. Gestiegene Abgaben - weniger Netto vom Brutto. 2. Viel höhere Ansprüche an die Immobilie - Wohnraum, Lage, Ausstattung. Kinderbäder, PV Anlage, Wärmepumpe, Hobbyräume, Smart Home vom Kühlschrank über Überwachungskameras bis zum Internet im Bad… 3. Viel mehr Ausgaben außerhalb vom Wohnbudget. Autos für jedes Familienmitglied, Handys, Fernseher, Urlaube, Markenklamotten usw.

    • @BernddasBrotxD
      @BernddasBrotxD 8 месяцев назад +1

      Die Kommentarfunktion ist nicht zu klein. Und selbst wenn sie es wäre kannst du einfach auf deinen eigenen Kommentar antworten und somit weiterschreiben.

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 8 месяцев назад +1

    Wenn man Inflation und Enkommen mit berücksichtigen will, müsste man mE auch die Rentenkürzung einbeziehen. Einerseits die viel höhere Versteuerung, d. H. es entsteht eine Nettorentenlücke für die vorgesorgt werden muss, will man diese ausgleichen. Anderseits hätte ich 7,2% Abzug, wenn ich mit 65 in Rente gehen will. Da man ja auch neben der Altersrente arbeiten könnte, könnte man dies auch als Kürzung ansehen. Auch sind Zahnbehandlungsleistungen gekürzt worden. Pflegeleistungen sind glaube ich gestiegen. Ich vermute, dies wird in der Inflationsberechnung nicht hinreichend einbezogen - ist ja auch schwierig - weil man dann vermutlich etwas willkürliche Annahmen treffen müsste.

  • @2big2fail29
    @2big2fail29 8 месяцев назад

    Ganz ehrlich...beste Makro-Immobilienanalyse die ich im Internet gesehen habe! Respekt und vielen Dank! Das Video verdient Millionen likes und Aufrufe.

  • @frans3874
    @frans3874 8 месяцев назад +3

    Es gibt einige Branchen wo sich die Kaufkraft reduziert hat, z.B. in der IT-Branche ist die Kaufkraft in den letzten 25 Jahre um ca. 1/3 zurückgegangen. Dabei haben sich die Immobilienpreise in der gleichen Zeit gefühlt verdoppelt. Es gibt aber auch Branchen, z.B. Einzelhandel, wo die Löhne in der Zeit stark gestiegen sind. Im Augenblick will keiner Immobilien kaufen. Das ist der beste Beweis, dass zur Zeit die Preisen nicht stimmen.

    • @medienkonsument4
      @medienkonsument4 8 месяцев назад +2

      Ich weiß nicht, in welcher IT-Branche du arbeitest, aber hier sind die IT-Gehälter explodiert.

    • @frans3874
      @frans3874 8 месяцев назад

      @@medienkonsument4 Ich meine die ITler, die noch vor dem Jahr 2000 wechsel 150k Mark (75k EURO) verdient haben und jetzt nur ca. 100k EURO verdienen. Diese müssten auf Grund der durchschnittliche Inflation von 2,7% jetzt eigentlich 146k EURO verdienen. Ich meine also nicht die ITler mit Cloud KnowHow, die jetzt dringend gesucht werden, denn die müssen auch erst mal nach 25 Jahren Arbeit den Erhalt der heutige Kaufkraft nachweisen können.

    • @thomasvonbaum5667
      @thomasvonbaum5667 8 месяцев назад

      @@medienkonsument4 Ich würde auch sagen hier wurden die Branchen vertauscht. Zumindest gefühlt, aber das Gefühl ist ja eh der wesentliche Einflussfaktor in der Kommentarspalte.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 8 месяцев назад +1

      In der IT Branche sind die Reallöhne ganz bestimmt nicht gesunken. Man hat dort zwar immer schon gut verdient, aber früher musste man dazu bei IBM oder HP beschäftigt sein. Heute bekommt man fast überall ein gescheites Gehalt.

  • @FliegenderFluegel
    @FliegenderFluegel 8 месяцев назад +1

    Interessante Analyse.
    Fakt bleibt aber, dass die Immopreise ab 2010 abgehoben haben. Ich persönlich führe dies auf die Niedrigzinsen zurück und bei Neubauten auf die Bauauflagen.
    Interessant ist ab 11:44 , dass um die Jahrtausendwende und davor eine eher enges Verhältnis zwischen obersten und unteren Einkommen bestand, die Spreizung des Einkommens über die Jahre aber erheblich zugenommen hat,

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 8 месяцев назад

    Sehr gute Krtik an dem Video, besonders der Aspekt besser die Einkommenssteugerung nicht im Gesamtdurchschnitt zu betrachten- darauf stützt sich ja mE die Kernthese, des Ausgangsvideos. Mit der Grafik sehr anschaulich dargestellt.

  • @zetopr8058
    @zetopr8058 8 месяцев назад

    Oke, was sagst du dann zu AMC?
    Ich zb denke, ich hab mit c.a 800€ in AMC ne gute chance auf eine wohnung wenn es passiert

  • @jimmychew8193
    @jimmychew8193 8 месяцев назад +3

    Richtig starkes Video!! 🎉

  • @Youcanatme
    @Youcanatme 8 месяцев назад +15

    Ich finde es nicht seriös das Bruttogehalt in dieser Debatte zu nutzten. Die Beitrage für die Rentenkasse erreichen neue Höchststände. Nettoeinkommen muss betrachtet werden!

    • @theuglygerman63
      @theuglygerman63 8 месяцев назад +3

      Zeige mir eine Tabelle die Nettoeinkommen zeigt? Beim deutschen Steuerrecht kannst du so gut wie nie von Brutto auf Netto schließen.

    • @louisschmidt1421
      @louisschmidt1421 8 месяцев назад

      www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII43a.pdf
      Zumindest der Beitragssatz ist nicht gestiegen. Die beitragsbessmungsgrenzen sollte ja in Relation zur Gehaltsentwicklung liegen.

    • @hartesgeld
      @hartesgeld 8 месяцев назад +1

      @@theuglygerman63 stimmt, aber man könnte die durchschnittliche Steuerlast pro Einkommensklasse nehmen

  • @einemillionsatoshi
    @einemillionsatoshi 6 месяцев назад

    Danke für deinen guten content. Ich finde es auch einen Unterschied, hohe Summen zu geringen Zinsen zu finanzieren vs. kleinere Summen mit hohen Zinsen, so wie es früher war. Selbst, wenn die gesamte Rückzahlung gleich wäre, ist das Zinsänderungsrisiko und die Gefahr von fallenden Immobilienpreisen viel höher. Sieht man ja jetzt auch. Vor allem, wenn die Mietrenditen unterirdisch sind.

  • @AnsgarSteinkamp
    @AnsgarSteinkamp 8 месяцев назад +3

    Erstklassige Analyse, danke dafür!

  • @maetzdermaurer7372
    @maetzdermaurer7372 8 месяцев назад +1

    Zusätzlich kommt aus meiner Sicht auch der generell größere Konsum in Freizeit, Urlaub, Medien zB. Früher ein Fernseher und ein Telefon pro Familie, Computer gabs noch nicht. Heute mehrere Fernseher plus Computer plus Tablett und Handy pro Person.

    • @romankogler9872
      @romankogler9872 8 месяцев назад

      Ja, aber Handy und Computer ist heute ein Muss, ohne das du nicht einmal einen Job bekommst. Das
      geht fälschlicherweise als Wohlstandszuwachs in die Statistik ein. Tatsächlich sollte man diese Anschaffungen vom verfügbaren Netto abziehen, um einen realen Vergleich zu früher zu haben.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 8 месяцев назад

      ​@@romankogler9872warum bekomme ich ohne Computer und Handy keinen Job?

  • @user-oj3mo4ww4d
    @user-oj3mo4ww4d 8 месяцев назад +1

    Durch die ausufernde Steuerpolitik ist es doch so, dass die Nettolöhne bei weitem weniger gestiegen sind als die Immobilienpreise. Heute zahlt fast jeder zweite den Spitzensteuersatz, vor 20 Jahren nur jeder zehnte. Da bleibt immer weniger zum Leben und Wohnen.

    • @arggggg6040
      @arggggg6040 8 месяцев назад

      Steuern sind zu hoch

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 8 месяцев назад

      Früher war alles besser. Da lad der Spitzensteuersatz noch bei 60%, der Grundfreibetrag war weit unter dem Sozialhilfesatz und oben drauf kam noch der Soli.

  • @jamesblond2973
    @jamesblond2973 7 месяцев назад +1

    Es fehlt meiner Meinung auch der Fakt, dass früher die Menschen viel eher geheiratet haben und somit ein fast doppeltes Einkommen zur Verfügung stand. Damit lässt sich eine Immobilien viel schneller erwerben, als mit einem Gehalt. Heute bleibt man ehr Single, was bedeutet, dass auch bei einem sparsamen Lifestyle eher kein Geld für eine Immobilie da ist.

  • @Lars-Peter-Lueg
    @Lars-Peter-Lueg 8 месяцев назад +3

    Sehr gutes Video 👍

  • @DanMCcrumOfficial
    @DanMCcrumOfficial 8 месяцев назад +7

    Verstehe nicht was uns der Punkt mit den Zinsen sagen soll: Dass die monatliche Rate für eine 08/15 Immobilie nicht bei 3000 Euro, sondern eigentlich bei 5000 Euro liegen müsste, um auf das Preisniveau von 1985 zu kommen? Das wird ja immer unsinniger…ihr habt Euch da beide verrannt, bei einem ist 2+2 = 7 und beim anderen 2+2= 5. Unsinn ist beides solange man nicht staatliche Förderungen, Nettolöhne (genauer: das zu versteuernde Einkommen NACH allen Abzügen) sowie die Grundstückspreise einbezieht. Weil ihr das beide nicht vollständig macht, ist das Ergebnis in beiden Fällen grob falsch. Immobilien sind in der Realität aktuell so teuer wie nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Das ist in diesem Fall keine gefühlte Wahrheit (wie es oft der Fall ist), sondern eine objektive Tatsache, wenn man sauber kalkuliert. Was man allein am klassischen Postboten/Bandarbeiter sieht, der sich früher mit viel Verzicht ein Haus bauen konnte und heute froh sein kann überhaupt eine bezahlbare Mietwohnung zu finden. Gilt aber gleichermaßen für einen Arzt oder Anwalt. Früher eher Villa, heute reicht es mit Glück für eine 4-Zimmerwohnung mit starkem Verzicht. Also das was früher der Postbote gekauft hat. Meine Mathelehrerin hat immer gesagt: Wenn das Ergebnis komisch aussieht lieber nochmal die Probe machen. Und genau daran scheitert ihr leider beide…

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 8 месяцев назад

      Ihr Kommentar ist recht überheblich und ebenfalls grob falsch. Denn letztendlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Der Lehrer in einer Dorfschule an der Mecklenburger Seenplatte wird heute mit Leichtigkeit ein Haus finanzieren können. In München oder Berlin ist es dagegen viel schwerer als in den 90ern. Die Differenzierung wird in diesem Video aber auch gemacht. Zudem fallen die Preise derzeit in einer Phase höher Inflation, d.h. real kann die Sache in 2-3 Jahren schon wieder anders aussehen.

  • @christianewarta7383
    @christianewarta7383 8 месяцев назад

    Viele Punkte kann ich voll bestätigen. Vor allem die Muskel Hypothek. Wobei ich nicht weiß ob das auch ein Stadt vs Land Ding ist.

    • @benbonaparte4132
      @benbonaparte4132 8 месяцев назад

      Das ist doch nur das übliche Geschwätz, früher waren das noch echte Männer, die haben ein Haus an drei Wochenenden gebaut.
      Heute wird doch genauso selbst gemacht, was man nur selbst machen kann und trotzdem sind die Kosten explodiert.
      Meine Eltern hatten nur ein Gehalt, was ganz normal war, 4 Kinder und trotzdem konnten sie Haus bauen.
      Zeig mir mal, wie DAS heute funktionieren soll.
      Heute ackert die Frau auch 40 Stunden, also DOPPELTES Einkommen verglichen mit früher und wenn das nicht beide Besserverdiener sind geht sich schon kein Haus mehr aus.
      Oder zeig mir mal eine Verkäuferin und einen Mechaniker mit zwei Kindern, die noch Haus bauen können. Die sitzen heute in der Mietwohnung und beten dass die Heitzkosten nicht steigen und der Geschirrspüler nicht schlappmacht.
      DAS ist die Realität.

  • @lisbonmadisson2826
    @lisbonmadisson2826 8 месяцев назад +1

    Kurzgefasst.
    Ja Immobilie waren deutlich günstiger.
    Zwischen ( pi x daumen) 2000 - 2010 waren die preise so hoch wie 1970.
    Danach schossen die preise bis heute auf das doppelte.

  • @xDLiker
    @xDLiker 8 месяцев назад +1

    Richtig gutes Video!

  • @ergoeppe
    @ergoeppe 7 месяцев назад

    ich habe das jetzt zwei mal geschaut, beide videos und eine frage bleibt mir da immer noch im kopf: hat sich mal einer die generellen lebenshaltungskosten dazu angesehen? wenn einkommen und preise in etwas gleich geblieben sind, ist es ja schon teurer geworden, wegen der steuern. Dann, weil wir mehr fläche wünschen. Und ich glaube, dass auch das allgemeine leben teurer geworden ist. sei es, weil lebensmittel und kleidung teurer geworden sind oder vllt auch energie. früher war das vllt alles günstiger und man konnte daher mehr % vom einkommen in den kredit fürs haus stecken?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  7 месяцев назад +2

      Das müsste dann aber in der Inflation drin stecken, die ja als Ziel hat, die Preisanstiege des durchschnittlichen Warenkorbs (also auch gestiegene Lebenshaltungskosten) abzubilden. Bei realen Betrachtungen ist das dann rausgenommen. Berechnungen der Inflation sind aber auch Durchschnitte, die individuell variieren könnten.

    • @ergoeppe
      @ergoeppe 7 месяцев назад

      @@Aktienrebell also Bilder die Inflation das mit ab? Oder sind wir einfach alle so sehr ans konsumieren gewöhnt, dass wir nicht mehr verzichten koennen

  • @julianweidner6177
    @julianweidner6177 8 месяцев назад

    Mal wieder muss ich mich bedanken für so ein informatives, kritisches und such interessantes Video!

  • @maxkrug2000
    @maxkrug2000 6 месяцев назад

    Ich will auch eine Muskelhypothek, ich will jetzt Muskeln und ich verspreche, dass ich die nächsten 30 Jahre hart trainieren werde.

  • @AliceMinibelle
    @AliceMinibelle 8 месяцев назад +5

    Was viele vergessen ist, dass es heute viel schwieriger ist Eigenkapital anzusparen. Es gab damals keine Kapitalertragssteuer. Dafür gab es 7B Abschreibungen für Eigennutzer. Weiterhin förderte der Staat die Ansparung von Kapital, so erhielt jemand mit Medianeinkommen noch Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie. Heute liegt man sogar mit Mindestlohn über den Grenzen für den Zuschuß.

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 8 месяцев назад

      Diese Behauptung ist nachprüfbar unrichtig. Mit einem Medianeinkommen hat man auch heute Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage und Wohnbauprämie.

    • @AliceMinibelle
      @AliceMinibelle 8 месяцев назад

      @@kaulquappensocken Ein zu versteuerndes Einkommen von 17900€ pro Jahr ist enorm wenig. Die 20K als Einkommensgrenze gelten nur bei Fondssparen und ist schnell überschritten. Bitte verwechsle nicht zu versteuerndes Einkommen und Nettoeinkommen. Das Medianeinkommen in Deutschland in 2023 liegt bei ca 44 K das liegt weit über der Grenze. Der Mindestlohn liegt bereits bei über 23 K

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 8 месяцев назад

      @@AliceMinibelle Das Nettoeinkommen ist höher als das zu versteuernde Einkommen. Vom Nettoeinkommen gehen z.B. ab: Sonderausgaben, Außergewöhnliche Belastungen, also auch beruflich veranlasste Fahrtkosten und Altersvorsorge, Freibeträge für z.B. Kinder. Somit liegt eine vierköpfige Familie mit einem dem Median entsprechenden Einkommen der beiden Eltern i.d.R. in einem Bereich, in dem ihr solche staatlichen Förderungen zustehen. Voraus gesetzt, sie macht ihre jährliche Einkommenssteuererklärung.

    • @AliceMinibelle
      @AliceMinibelle 8 месяцев назад

      @@kaulquappensocken Das Bruttoeinkommen ist das was der Arbeitgeber zahlt. Das zu versteuernde Abkommen erhältst Du nach Abzug der zu berücksichtigenden Aufwendungen, wie von Dir genannt. Das Nettoeinkommenn ist das was nach Abzug aller Belastungen (inklusive der Steuern) Übrig bleibt.

    • @kaulquappensocken
      @kaulquappensocken 8 месяцев назад +1

      @@AliceMinibelle Nein. Das Nettoeinkommen ist das Bruttoeinkommen minus der direkt abgezogenen Sozialabgaben und Steuern. Dieses wird ausbezahlt. Vom Nettoeinkommen gehen zur Berechnung des zu versteuernden Einkommens in der Einkommensteuererklärung Freibeträge usw. wie oben beschrieben ab. Das zu versteuernde Einkommen ist eine Rechengröße. Macht man seine Einkommenssteuererklärung, liegt es aufgrund der geltend gemachten Abzüge praktisch immer unterhalb des Nettoeinkommens und man bekommt daher bereits gezahlte Einkommenssteuer zurück erstattet.
      Das zu versteuernde EK ist also die Grundlage zur Berechnung der tatsächlichen Einkommensteuer und auch dafür, welche staatlichen Förderungen man in Anspruch nehmen kann.

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 8 месяцев назад +2

    Nicht zu unterschätzen sind auch die ganzen Gängelungen der Immobilienbesitzer, fängt ja bei der Steuer an und geht weiter bis in den Bereich "Welche Heizung baue ich ein" die der Staat auch noch vorgibt indirekt durch komplett verrückte Rahmenbedingen. Ich frage mich immer wer überhaupt hier noch eine Immobilie kauft ? Wieso ? Man darf damit zu 99% eh nicht das tun und lassen was man will, man zahlt einfach nur deutlich mehr Steuern und darf alles selber reparieren etc. Ich lebe für 300€ zur Miete in einer 80m² Wohnung und ich muss hier rein gar nichts reinstecken, die Differenz packe ich in Aktien, ich glaube kaum jemand kann so günstig Wohnen der eine eigene Immobilie besitzt.

    • @thomasvonbaum5667
      @thomasvonbaum5667 8 месяцев назад +1

      Na ja, die Immobilien muss halt geerbt sein, dann ist sie genauso günstig...

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад

      Ja und dann ? Musst du auch wieder irgend einen Scheiss einbauen worauf du vielleicht keinen Bock hast um die Welt zu retten.@@thomasvonbaum5667

    • @jugibur2117
      @jugibur2117 8 месяцев назад

      300,- Euro Miete für die Wohnungsgröße sind aber eher selten. Ich würde mir lieber ein Haus wünschen. Selbst wenn es Vorschriften gibt, aber als Mieter trage ich am Ende doch diese Kosten des Vermieters ebenso mit!

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад

      Ich habe bei der Berechnung etwas geschummelt. Wir wohnen zu zweit und es sind 300€ pro Person.
      Als Mieter trägst du nicht alle Kosten mit und bist flexibler, außerdem kannst du dadurch mehr in Aktien sparen z.B.
      Und die ganzen bescheuerten Vorschriften nicht zu vergessen. Deutschland ist eine absolute Katastrophe was das angeht. Ich meine wenn du ein Haus haben möchtest zum verkonsumieren okay. Ich will lieber Geld verdienen und unabhängig sein. Das Haus gehört ja auch 30 Jahre lang nicht dir sondern der Bank und du darfst so gut wie nichts machen ohne zig Genehmigungen Gängelungen etc. Ich finde Kosten und Leistung stehen hierbei in keinem Verhältnis. @@jugibur2117

    • @arggggg6040
      @arggggg6040 8 месяцев назад

      @@sierraecho884zahlen 600€ für 120qm Doppelhaus Hälfte

  • @Andy_Mogitai
    @Andy_Mogitai 8 месяцев назад +8

    Der Blocktrainer greift das mit dem Median in seiner Reaction sehr schön auf

    • @SebastianMze
      @SebastianMze 8 месяцев назад

      Hast du einen link dazu? :)

    • @Andy_Mogitai
      @Andy_Mogitai 8 месяцев назад

      @@SebastianMze ruclips.net/video/qdAcZ9FV1H0/видео.htmlsi=Q381Q9r7Qo0__4wd

  • @Ilcoron1977
    @Ilcoron1977 8 месяцев назад +1

    Ja auch ich als Maurer habe keine Lust mir mein Haus zu bauen, (habe ich aber schon beschlossen es zu lassen, nachdem ich vor 10 Jahren meinem Bruder geholfen habe sein Haus zu bauen ;) )

  • @maxpower4909
    @maxpower4909 8 месяцев назад +1

    Guck dir den Preis für ein Auto mal an - in der Stadt kostet eine Bude Unsumme quadrat also ohne Auto geht nix - da kostet eine Golfklasse im Vergleich zu 1980 mal locker mal 900% mehr Golf 1 1980 9700 DM und jetzt 40.000 EURO
    Allein die Steigerung der letzten 4 Jahre über 25%
    Essen Sprit, Steuern , Sozialabgaben Altervorsorge und ohne IG Metall Vertrag sieht man die Lohnsteigerung eher bei 1.5 -2 % von der Inflation aufgefressen
    Lohnsteigerung geht nur mit jobwechsel da hoff ich mal die Immobilie liegt verkehrsgünstig
    Also ich kann mir gar keine Bude leisten wenn ich im Alter noch mehr als Wasser und Brot essen möchte um dann wenn alles abbezahlt ist ins Gras zu beißen

    • @langzeitstratege3191
      @langzeitstratege3191 8 месяцев назад +2

      Gerd Kommer hat dazu mal eine Untersuchung gemacht. Wenn man die Qualitäts- und Leistungssteigerung hinzurechnet sind auch Autos günstiger geworden.
      Nicht vergessen sollte man eine Nennung der nominalen Steigerung des Preises alleine durch Inflation.
      Bei 2% Inflation werden aus 5.000€ knapp 12.000 in 43 Jahren. Dann gestiegene Lohnkosten plus Qualitätssteigerungen.
      Fakten anschauen. Nicht nur nominale Preise vergleichen

    • @maxpower4909
      @maxpower4909 8 месяцев назад

      @@langzeitstratege3191
      Das sind immer die selben Argumente.
      Klar ist die Lohnsteigerung im MITTEL
      ganz ordentlich, allerdings ändern sich Parameter, die nicht über Durchschnitte angegeben werden dürfen. Das geht an der Realität vorbei. Lohnsteigerung klappt nur mit großer Gewerkschaft oder durch Jobwechsel ab einer gewissen Qualifikation.
      Der mittlerweile Großteil der Bevölkerung profitiert hier wenig bis gar nicht.
      Das sieht man ganz eindrucksvoll daran, wie viele Leute trotz Job bei den Tafeln einkaufen müssen, weil es sonst nicht reicht.
      Die Qualität von Produkten ist eine schöne Rechtfertigung für immens gestiegene Preise - sicher kann ein Golf acht mehr als ein einser.
      Wer kann sich denn ein Auto noch mit einem "Durchschnittsjob" leisten. Wer nicht mobil spart das Geld für ein Auto das dann nicht verkauft wird nur leider wird dann Wohnraum in der Nähe des Arbeitsplatzes benötigt, der wiederum sehr teuer ist.
      Zum Glück darf ich selbst 45% Steuern zahlen und muss nicht zur Tafel und habe ein Auto und überdurchschnittliche Lohnsteigerungen durch drei Jobwechsel.
      Für den Großteil der Leute in Good old Germany bleibt das trotz 40 Stundenwoche eine Illusion.
      Es wäre ok zu behaupten, dass ein Hauskauf für die, die es sich leisten können sogar günstiger geworden ist.
      Aber sicher nicht für jeden.

  • @servalous
    @servalous 8 месяцев назад

    Bekannter mit Dipl-Ing wohnt im Vorort von Münster hat mit seiner Parnterin ein Haus gekauft und saniert für fast 500k€ finanziert(2012-14). Letztes Jahr hätten die das Haus für fast 1,0mio€ verkaufen können. Er bedient die Hausfinanzierung zu 70-80% alleine und seine Partnerin den Rest.

  • @GHIBaal
    @GHIBaal 8 месяцев назад +1

    Bester Finanzyoutuber ✌️

  • @sabinepfab7634
    @sabinepfab7634 8 месяцев назад

    Die Priorisierung ist wirklich ein wichtiger Faktor.

  • @DrRandomStranger
    @DrRandomStranger 8 месяцев назад

    Auch die Qualität der Immobilien hat sich verbessert: bessere Dämmung, bessere Fenster, kein Asbest mehr, usw.

    • @arggggg6040
      @arggggg6040 8 месяцев назад

      Da war in Deutschland schon immer gut ( Ausnahme nach Kriegs bauten )

  • @Darknight00744
    @Darknight00744 8 месяцев назад

    Einfsch versuchen, die Muskelhypothek zu beziffern und mit einkalkulieren.

  • @milleniumfalke2.018
    @milleniumfalke2.018 8 месяцев назад +4

    Das mit dem Median hat Aktienrebell aus den Kommentaren gefischt 😅

  • @MeBee-fl2ow
    @MeBee-fl2ow 8 месяцев назад

    Wurdest du auf X gehakt oder ein fake Account?

  • @gregorsimon9337
    @gregorsimon9337 8 месяцев назад

    Wirklich gute und gründlichere Analyse. Danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast, die fehlenden Aspekte zu ergänzen.

  • @liquiduniverse8542
    @liquiduniverse8542 4 месяца назад

    Danke

  • @Laos3286
    @Laos3286 8 месяцев назад

    Gutes Reaktionsvideo auch vom Blocktrainer

  • @DanMCcrumOfficial
    @DanMCcrumOfficial 8 месяцев назад +1

    Wenn. 2+2 auf einmal 7 ergibt und man trotzdem denkt, dass alles richtig ist…

  • @bruderbrot5268
    @bruderbrot5268 7 месяцев назад

    Das Hauptproblem sind die zu stark aggregierten Zahlen zwischen Land/kleinere Stadt und Großstadt. Auf Basis dieser aggregierter Zahlen kann man überhaupt keine Aussagen treffen, denn in der Realität wohnt man nunmal entweder in einer Großstadt oder eben nicht. Den "mittleren" Preis zwischen Stadt und Land bekommt weder die Land- noch die Stadtbevölkerung. Das Fazit müsste daher vielmehr lauten: Ja und Nein. Landbevölkerung und Nicht-Großstadtbewohner können heute sogar günstiger kaufen als in den 80ern, Großstadtbewohner können das nicht mehr und sich in sehr vielen Fällen kein Wohneigentum mehr leisten im Gegensatz zu ihren Eltern oder Großeltern, auch wenn sie relativ zu damals mehr verdienen als diese.

  • @matthiasgrunwald895
    @matthiasgrunwald895 8 месяцев назад +2

    Ich mag Finanzfluss nicht.

  • @theuglygerman63
    @theuglygerman63 8 месяцев назад +2

    Früher haben die Menschen das Eigenheim in den Mittelpunkt des Lebens gestellt, heute sind es drei Handy, drei Autos, Urlaub, Streamingverträge, Spass halt.

  • @sympathietrager343
    @sympathietrager343 8 месяцев назад +5

    Finanzfluss ist einfach ein Loser. Wenn man mal seine Klickzahlen im Verhältnis zu seinen Abozahlen sieht, merkt man ziemlich schnell das da ne Menge gekaufte Karteileichen und gekaufte Abos im Spiel sind.

    • @EdaundApo
      @EdaundApo 8 месяцев назад +22

      Durch dein Kommentar erkenne ich auch den Looser. Wir meinen aber nicht denselben.

    • @sympathietrager343
      @sympathietrager343 8 месяцев назад +4

      ​@@EdaundApoLoser schreibt sich mit einem O.

    • @Christian_L.
      @Christian_L. 8 месяцев назад +1

      Ja - er hinterfragt die Zahlen einfach nicht.

    • @user-wb9wk6wo9g
      @user-wb9wk6wo9g 8 месяцев назад +3

      @@sympathietrager343 Loser verwenden oft argumentum ad hominem.

    • @sympathietrager343
      @sympathietrager343 8 месяцев назад

      @@user-wb9wk6wo9g Was war da ad hominem? Offensichtlich ein künstlich gepushter Kanal.