11 kaum bekannte Vor- & Nachteile von ETFs

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  • Опубликовано: 30 сен 2024

Комментарии • 156

  • @LevestaEssah
    @LevestaEssah Год назад +54

    Ich glaube dass sogar Thomas von Finanzfluss und Gerd Kommer noch von dir lernen können. Echt Respekt, meiner Meinung nach der Kompetenteste auf RUclips was Aktienthemen angeht.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +23

      Gerd Kommer hat zumindest bei meinem Kritikvideo zu einem Artikel von ihm einen sehr wertschätzenden Kommentar da gelassen. Danke für die Nennung jedenfalls, finde beide super.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад +2

      @@Aktienrebell Kommer ist schon etwas mehr als ein youtuber. Sorry.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +6

      Ja, ist er. Wie ich und die genannten auch. Wo habe ich etwas anderes behauptet?

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@Aktienrebell Nein, hast Du nicht. LevastaEssah hatte ich so verstanden.

  • @hongphongle9597
    @hongphongle9597 Год назад +7

    Wäre super wenn, du etwas zur Regulierung von ETFs machst. Für viele Laien wie mich ist es abstrakt man weiß theoretisch wie es funktioniert aber nicht wer es kontrolliert und in welchen rechtlichen Rahmen es sich bewegt. Viele Grüße und danke für die tollen Inhalte!

  • @chrisg9952
    @chrisg9952 Год назад +5

    Ist es bei 13:35 nicht so, dass einmal der Basisertrag schon eine 30% Senkung erfährt, anschließend aber nochmal bei der Steuer auf die Vorabpauschale oberhalb des Freistellungsauftrags erneut 30% (Freistellung bei Fonds mit >51% Aktienanteil) Vorteil besteht?

  • @christineseiffert2962
    @christineseiffert2962 Год назад +5

    Super, Jannes! Bei Dir erfährt man immer wieder Dinge, die man nicht unbedingt auf dem Schirm hatte. Vielen Dank dafür. Gruß aus Denia 🇪🇸 🙋🏼‍♀️

  • @gutscheincode5186
    @gutscheincode5186 Год назад +2

    Klasse recherchierte Beiträge, sehr gut auf den Punkt gebracht. Das mit dem „Index Frontrunning“ war mir neu klingt aber valide.

  • @MrKadablo
    @MrKadablo Год назад +2

    Wieder ein sehr gutes und kompetentes Video zu einem Finanzthema! Könntest du mal einen Überblick zu Geldmarktfonds/ -ETFs machen???

  • @floxx566
    @floxx566 Год назад +3

    Mach doch mal buy me a coffee-Link oder so!

  • @michaelkronlage1041
    @michaelkronlage1041 Год назад +3

    Respekt, schon wieder so ein Hammervideo. Vielen Dank !!

  • @louisschmidt1421
    @louisschmidt1421 Год назад +2

    Was bringt es wenn im Crash der aktive Manager mal ein Jahr besser liegt? Entscheidend ist doch über mehrer Jahre. Dirk Müller schlägt immer mal temporär den S&P500, wenn der gerade runtergeht (bspw. 2HJ 22). Darauf weist Mr. Börse dann auch gerne hin. Hat auch geringere Volantilität. Nur über einen längeren Zeitraum macht er gegenüber dem Index enorm Verluste (insgesamt auch). Im Crash gewinnt das Sparbuch haushoch in den meisten Fällen, aber auf Dauer verliert es in den meisten Fällen.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      Ja, auch deswegen ist das mMn kein Nachteil von ETFs. Die These von den Personen ist dahinter zusätzlich, dass man (a) den Crash oder besonders turbulente Zeiten vorhersehen könnte und dann (b) darin durch ETFs schlechter abzuschneiden. Wenn man (a) könnte, könnte man auch Einzeljahre betrachten, aber beides funktioniert in meinen Augen kaum oder nicht systematisch.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      Wichtiger als "den DAX zu schlagen" ist es, gewinne zu machen, nicht zu verlieren.

  • @MrTrocks333
    @MrTrocks333 Год назад +2

    Wieder mal ein sehr gutes Video. Vielen Dank dafür. Nachdem ein Finanz RUclipsr sich mehr auf Clicks konzentriert bist du einer der besten RUclipsr ua mit Max Gamberling 💪

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Год назад +1

    3:15 da kommt es jetzt natürlich dauf an was man hat. Wenn ein Unternehmen vom MDAX zum DAX aufsteigt und man hat nur den DAX, dann ist es ein Nachteil. Hat man aber auch den MDAX, dann macht es keinen Unterschied.
    So ist es auch beim MSCI World und MSCI AWCI, trotzdem ein sehr interessanter Punkt 🤓
    Das ist auch wieder ein Vorteil für Aktien, wenn die richtige ausgewählt wird.

  • @joereu4510
    @joereu4510 Год назад +3

    Wieder ein klasse Video.
    Vielen Dank für deine Arbeit!

  • @0tuz1
    @0tuz1 11 месяцев назад

    Schuldig in Anklagepunkt nr.4 , nach 3 Monaten rot habe ich die Beherrschung verloren.. Dann lieber arm aber glücklich. Pfandflaschen sammeln im Alter ist auch gut für die Gesundheit, viel Bewegung in der frischen Luft.

  • @vornamenachname8783
    @vornamenachname8783 Год назад +1

    das hast du sauber ausgearbeitet, vielen Dank!
    Besonders der Punkt mit der geringeren Kapitalertragsteuer hatte mich interessiert.
    Daß man so viel Verlust durch die Quellensteuer macht, hätte ich jetzt nicht gedacht.
    Aber das sollte doch deutlich weniger sein, als man durch die 30% weniger Steuer wieder rausholt?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +1

      Nach meinem Verständnis ähnelt sich das schon. Die 30% müssten nach meinem Verständnis ja auf den niedrigeren Betrag freigestellt werden. Also konkret: 100€ Gewinn, der dann bspw. mit 20% im Heimatland versteuert wird. Nur 80€ kommen im ETF an. Darauf werden nochmal 25% in DE erhoben, allerdings nur auf 70% der Summe (also den 80€, nicht den 100€). Denke, der Unterschied kommt daher, dass die 30% Freistellung auf eine kleinere Summe und die ursprüngliche Quellensteuer (die variiert) auf eine größere Summe bezogen sind.

  • @chanst4424
    @chanst4424 Год назад +2

    Ein Nachteil von ETFs ist im Prinzip auch, dass man seine Stimmrechte nicht wahrnehmen kann. Auch wenn das für den einzelnen Kleinanleger natürlich keine Rolle spielt.

    • @thepunisher3897
      @thepunisher3897 Год назад +2

      Für mich jedoch der größte Vorteil an ETF's ...ich kann nachts ruhig schlafen :-)

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@thepunisher3897 Wenn die HV in der eigenen stadt statt findet, kann man was zum essen und trinken abgreifen.
      Das fällt bei ETFs weg.

  • @peterruwe837
    @peterruwe837 Год назад +4

    Der wichtigste Punkt wurde nicht erwähnt. Es geht um den spread beim Kauf und Verkauf. Man kauft den ETF ja nicht direkt beim Fonds, sondern über einen Market Maker. An der Börse. In Extremsituationen werden diese den Speed maximal ausdehnen. Bei größeren Beträgen also unbedingt ein Limit eingeben, egal ob bei Kauf oder Verkauf. Bei ETFs auf den s+p 500 sind die spreads beim Börsenhandel am Morgen extrem ausgeweitet, da der market maker z.B. den S+P500 nur schätzen kann. Also erst nach Börsenbeginn USA handeln.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +3

      Kannst du "extrem ausgeweitet" genauer benennen? Spreads sind natürlich ein Thema, gerade die größeren ETFs sind da aber meiner Erfahrung nach hochliquide und haben sehr geringer Spreads. Ich habe noch keine Geldanlage in ETFs gesehen, die an den Spreads gescheitert ist, gerade wenn ETFs einmal gekauft und langfristig liegen gelassen werden. Optimal ist definitiv immer zu den regulären Handelszeiten.

  • @hsvdenga
    @hsvdenga Год назад +1

    Punkt 9: Die TD ist meines Wissens eh schon verzerrt. Bei der TD wird oftmals die ETF Performance mit der Index Performance verglichen, wobei bei der Index Performance dann die Netto-Performance genommen wird und auf alle Dividenden der maximal mögliche Steuersatz herangezogen wird.
    Dagegen hat der ETF Anbieter oft die Möglichkeit DBA zu nutzen und muss somit nicht den je „Herkunftsland der Dividende“ maximal möglichen Quellensteuersatz zahlen,sondern einen geringeren. Das dürfte gerade bei irischen ETFs aufgrund der vorteilhaften DBAs, die Irland mit vielen Ländern geschlossen hat, ins Gewicht fallen. Dadurch ist der Index leicht zu schlagen und die TD zu Gunsten der ETF Anbieter verzerrt.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +1

      Spannender Punkt. Meines Wissens nach ist es auch so, dass der ETF die TRN liefert, also Total Return nach Abzug aller Quellensteuern, sich die dann aber selbst wiederholen kann. Wenn er das weitergibt, verbessert sich die ETF-Rendite und das müsste zu dem von dir geschilderten Prozess führen.
      Dann finde ich den TD Fokus immerhin sinnvoll, da es den ETF-Anbieter belohnt, der am meisten an die Anleger weitergibt. Macht es aber insgesamt definitiv komplexer.

  • @bryce-bryce
    @bryce-bryce Год назад

    Die Sprachpausen machen das Zuhören anstrengend

  • @sylaina6776
    @sylaina6776 Год назад +3

    Die Vorabpauschale empfinde ich als größten Minuspunkt und ist IMHO Abzocke vom Staat. Das ist in etwa so als würde der Staat auch sagen, man hätte im vergangenen Jahr ja nicht nur 50.000 Euro verdienen können sondern 250.000 Euro und muss deshalb jetzt auf 250.000 Euro Steuern bezahlen. Daher finde ich Punkt 5 als eigentlich den größten Nachteil von ETFs.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +4

      Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich es nicht ganz so extrem negativ sehe, da es eben im Freibetrag auch Vorteile bringt. Aber wie gesagt, völlig legitime Meinung. Mit einer recht komplexen Formel schon vor Realisierung zu versteuern finde ich auch ein gewöhnungsbedürftiges Konzept, das es mMn nicht unbedingt gebraucht hätte bzw. die zusätzliche Komplexität wahrscheinlich kaum rechtfertigt.

    • @sylaina6776
      @sylaina6776 Год назад +1

      Wenn man am Anfang steht kann man mit dem Freibetrag hier vielleicht noch was abfangen aber damit würde ich halt nicht argumentieren wollen, vielleicht auch weil ich den Freibetrag schon lange ausgeschöpft habe. Wenn man zumindest ein Art Stundungseffekt bei Kursverlusten erhielte fände ich es wenigstens noch halbwegs fair. So hat es einen fiesen Beigeschmack wenngleich in absoluten Zahlen die Sache wiederrum schon überschaubar ist. Aber es ist und bleibt, bei aller Betrachtungsweise, eine Steuer auf Gewinne, die man nicht gemacht hat und an den theoretischen (und auch praktischen) Verlusten beteiligt sich der Staat 0,gar nicht, in dem Falle gibt es keinerlei Vorteile für die Anleger. 🤔
      However, das Video war toll und trotz der Vorabsteuer finde auch ich ETFs prima ;)

    • @michaelkronlage1041
      @michaelkronlage1041 Год назад +1

      Lass uns froh sein, dass wir die Kapitalerträge nicht mit dem persönlichen Steuersatz versteuern müssen. Vielleicht kommt das ja auch noch irgendwann. Bis dahin, alles gut

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад +2

      @@sylaina6776 Der Vergleich passt nicht so ganz. Bei Einzelaktien oder ausschüttenden ETF musstest du auch bisher Steuern auf die Dividenden zahlen, selbst wenn die Aktie im Depot 50% im Minus war und du die Erträge direkt reinvestiert hast.
      Thesaurierende ETF waren demgegenüber massiv steuerlich bevorteilt, weil man alle Erträge erstmal steuerfrei reinvestieren konnte. Sie sind immernoch im Vorteil, weil du nur dann einen Teil der Erträge versteuern musst, wenn du wirklich Gewinn gemacht hast in dem Jahr und nur zu einem reduzierten Satz, während Ausschüttungen auch in schlechten Jahren voll vorab versteuert werden.
      Es ist also kein Nachteil von ETF, sondern nur ein verringerter Vorteil.
      Weiterhin hast du den Gewinn tatsächlich gemacht und nicht nur "machen können". Den Gewinn weiterhin zu investieren, ist deine Entscheidung. Beim Lohnvergleich wäre es also so, als würdest du 250k verdienen, möchtest aber nur 50k versteuern, weil du 200k für später auf dem Firmenkonnto lässt.

    • @sylaina6776
      @sylaina6776 Год назад +1

      @@wolfvonversweber1109 Die Vorabpauschale fällt ja auch auf ETFs an, die die Dividende ausbezahlen. Das ist zumindest bei mir so. Und bei thesaurierenden ETFs wäre ich mir nicht sicher, dass auf die dort ausgeschüttete Dividende nicht auch die Steuer erhoben wird und abgeführt wird vor der Reinvestition, der Anleger das halt nur nicht zu Gesicht bekommt eben weil es direkt reinvestiert wird. Aber ja, so genau hab ich mir das nicht angeschaut.

  • @timl169
    @timl169 Год назад +1

    Super Kanal und sehr informativ!
    Ein kleine Anmerkung zur Vorabpauschale und Teilfreistellung.
    Der Faktor 0,7 ist ein festgelegter Faktor zur Berechnung der Vorabpauschale eines Fonds/ETF Depots und ist nicht die Teilfreistellung.
    Die Vorabpauschale wird auf das gesamte Fonds/ETF Depot, was neben AktienETFs auch Anleihe- oder Geldmarkt ETFs, die keine Teilfreistellung haben berechnet/angewendet.
    Die Teilfreistellung wird vor Anwendung der Vorabpauschale berücksichtigt und der um 30% verminderte Betrag der Aktienfonds/ETFs, wird mit dem aufs gesamte Depot berechneten Basisertag verrechnet und dann später, in vorm von der Vorabpauschale versteuert.
    Vorausgesetzt das Depot ist entsprechend gestiegen.

  • @DavidBerger-g2h
    @DavidBerger-g2h Год назад +1

    Das sind Tatsächlich Gute Videos dachte das es wohl wieder ein "Finanzguru" ist.
    Zum Glück bin ich Positiv Überschascht.
    Frage:
    Hast du mal verglichen ob der "selbe" ETF mit reinvestierten Dividenen oder ETFs ohne Divide besseren Wachstum haben?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      Danke! Freut mich, dass ich gegen das Vorurteil ankämpfen konnte.
      Also jeder ETF, der Dividenden reinvestiert, muss ja besser performen. Wenn der ausschüttende ETF die Dividenden aber rechnerisch einkalkuliert, muss das gleiche dabei rauskommen.

    • @DavidBerger-g2h
      @DavidBerger-g2h Год назад

      @@Aktienrebell Dankschön für die Antwort wenn man ebenfalls die Steuern mit berücksichtigt wäre es dennoch Kostentechnisch Gleich da man auf Gewinne wie Dividenden warscheinlich steuern zahlen muss oder?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      ​@@DavidBerger-g2hwas genau meinst du mit deiner Frage?

  • @dark_knight2357
    @dark_knight2357 Год назад +3

    Sehr starkes Video!
    Hätte nicht gedacht, dass Front Running so viel ausmacht. (0,2%)
    Ich finde bei Indices und ETF's, die nach Marktkapitalisierung gewichtet sind noch einen weiteren Punkt suboptimal.
    Aktienrückkäufe sind im langfristigen Schnitt besser als Kapitalerhöhungen. Ich kann das leider nicht belegen, es ist für mich aber irgendwie intuitiv, wenn man bedenkt dass der Aktienrückkauf dem Kauf von Aktien entspricht und die Kapitalerhöhung einem Verkauf von Aktien.
    Beim Aktienrückkauf wird durch das ausgegebene Geld die Marktkapitalisierung kleiner, was deren Gewicht im Index reduziert.
    Bei der Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen Geld zu und die Marktkapitalisierung wird größer, was deren Gewicht im Index erhöht.
    Im ETF muss also dementsprechend die Gewichtung angepasst werden.
    Exemplarisch ist hier Tabakaktien vs. Growth Aktien.
    Tabakaktien reduzieren die Anzahl der ausstehenden Aktien und die ETF müssen verkaufen.
    Growth Aktien dagegen verwässern tendenziell ihre Aktien und die ETF müssen mechanisch zukaufen.
    Das ist genau der gegenteilige Effekt als wenn jemand die Einzelaktien hält und einfach nichts tut.
    Je höher die ETF-Quote am Gesamtmarkt ist, desto einfacher bekommen Firmen Kapitalerhöhungen durch, weil ETF per Indexkonstrukt gezwungen sind diese mitzumachen.
    Ich denke mal der Effekt dürfte deutlich kleiner als die 0,2% des Front Running sein.

    • @thilonotz9991
      @thilonotz9991 Год назад +1

      Interessanter Punkt. Mit ist nur nicht klar, ob das generell eher positive oder negative Effekte hat. Aktienrückkäufe sind im Prinzip das gleiche wie eine Dividende: Geld fließt zurück an die Investoren. Die steuerliche Behandlung ist oft anders, aber das ist für das Argument nicht ausschlaggebend. Das würde somit ja auch alle Unternehmen betreffen, die Dividende zahlen.

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад

      @@thilonotz9991 Bei Dividenden ist es nur soweit ähnlich, dass auch dort Geld die Firma verlässt und die Marktkapitalisierung kleiner wird. Jedoch gibt es dort den Dividendenabschlag, der die Anpassung der Marktkapitalisierung automatisch macht, weshalb der ETF dort nicht verkaufen muss.
      Ein Aktienrückkauf ist identisch mit einer sofort wieder in die selbe Aktie angelegten Dividende, bei der die ETF's aber nachträglich verkaufen müssen. Die durch eine geringere Marktkapitalisierung folgende geringere Gewichtung muss aktiv wieder hergestellt werden.

    • @epIx111333
      @epIx111333 Год назад

      ein interessanter ansatz, was sagt unser experte dazu?

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад +2

      Warum sollten Aktienrückkäufe und Kapitalerhöhungen die Marktkapitalisierung (stark) beeinflussen? Beides sind nur Wechsel zwischen zwei Vermögenswerten.
      Bei einem Rückkauf zahlt das Unternehmen Geld, um einen Anteil zukünftiger Gewinne zu bekommen; die Zahl der Aktien sinkt, ihr Wert steigt, Marktkapitalisierung bleibt (bei fairer Bewertung) gleich.
      Bei einer Kapitalerhöhung verkauft das Unternehmen einen Anteil zukünftiger Gewinne, um Geld zu bekommen; die Zahl der Aktien steigt, ihr Wert sinkt, die Marktkapitalisierung bleibt wieder gleich.
      Im Einzelfall kann das natürlich anders sein. Wenn ein Unternehmen mit dem neuen Kapital z.B. massiv die zukünftigen Gewinne erhöhen kann. Allerdings >sollte< in diesem Fall die Marktkapitalisierung und Gewichtung auch steigen.
      Der "Steuertrick" bei Aktienrückkäufen ist ja gerade, dass die Dividende in der Aktie bleibt. Das funktioniert nur, wenn die MK gleich bleibt und der Kurs steigt. Ein Aktienrückkauf ist nichts anderes als eine Beteiligung an einem Unternehmen, nur eben am eigenen. Wenn Unternehmen A mit Überschüssen eine Beteiligung an Unternehmen B erwerben würde, würdest du doch auch nicht erwarten, dass deshalb die Marktkapitalisierung sinkt; es wurde nur ein Wert (Bargeld) gegen einen anderen (Aktien) getauscht.

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад

      @@wolfvonversweber1109 Stimmt, es ist nur ein Wechsel zwischen Vermögenswerten; Geld gegen Aktien. Sobald die Aktien aber vernichtet werden, ist das Geld schon lange aus der Firma raus und die Aktien, die dem gleichwertig gegenüberstanden, sind auch weg. Damit sinkt die Marktkapitalisierung genau so wie es bei jedem Dividendenabschlag passiert. Vermögen wandert vom Unternehmen zum Aktionär. Für diesen ist es nämlich ein Nullsummenspiel, abzüglich Steuern, welche zugunsten des Aktienrückkaufs sprechen.
      Der Vergleich mit dem Kauf eines anderen Unternehmens hinkt etwas, weil man diese Beteiligung nicht planmäßig im Wert vernichtet wie man das mit zurückgekauften eigenen Aktien macht.

  • @Drazzziin
    @Drazzziin 6 месяцев назад

    Deutscher Ben Felix

  • @gulf627
    @gulf627 Год назад +1

    Danke!

  • @AnhNguyen-l4u
    @AnhNguyen-l4u Год назад

    Wenn die Teilfreistellung von 30 Prozent einen Nachteil bei der Besteuerung von Dividenden ausgleichen soll, wie kann es sein, dass die meisten MSCI World ETFs ihren Index schlagen? Müsste die steuerliche Belastung nicht zusätzlich neben den Kosten die Wertentwicklung schmälern oder wird im jeweiligen Vergleichsindex bereits die Quellsteuer berücksichtigt?

  • @VSand-nn2hk
    @VSand-nn2hk Год назад

    Wie versuchen den die ETF-Fondsmanager sich gegen das Frontrunning zu schützen?

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Год назад +1

    Sehr gut erklärt 👍

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Год назад

    10:56 da ist eigentlich nur die TD entscheided. Also wie weit der ETF von der Indexperformance abweicht. Da gibt es dann welche die den Index schlagen und andere sind weiter entfernt. Das sind meiner Meinung nach die tatsächlichen Kosten vom ETF. Das Risiko sollte man natürlich trotzdem nicht vergessen.

  • @turtlerun5484
    @turtlerun5484 Год назад

    Vielen Dank für dein sehr ausführliches Video! Die Beschreibung ist leicht verständlich, nur kannst du deine Sprache mit den Händen etwas minimieren 😉

  • @GuidoSchickentanz
    @GuidoSchickentanz Год назад

    Sicher ist es positiv für Verbraucher, wenn sie günstiger in ein asset investieren können. Von daher haben ETFs immer eine Berechtigung.
    Was mich beim ETF Investieren dann doch sehr stört, ist, dass man sich eigentlich doch um das Underlying Gedanken machen muss. Da wird oft suggeriert, es ist ja alles drin. Gut wie schlecht. Und alles wird dann im Nachhinein an diesem Index als Benchmark auch gemessen. Da sehen dann ETFs dann gut aus, gerade zur Benchmark. Aber ist es das was man braucht? Oder ist es nicht das, was voegegeben ist? Das ist im erweiterten Sinn, Kritik an der Benchmarkdenke der gesamten Industrie, aber eben gerade auch bei ETFs.
    “Aktive” Investoren haben oft auch nicht die Möglichkeit, den Index eins zu eins abzubilden. Es gibt regularische Anlagekappungen wie z.B. nicht mehr als 10% im Fonds von einem Unternehmen halten zu dürfen oder aber Gewichtungen von Aktien über 5% dürfen in Summe nicht mehr als 40% betragen. Im Nasdaq ist die zehn Prozentgrenze dann eine Hürde über Jahre, die dazu führt dass man Apple und Microsoft etc. als wesentliche Treiber der Performance eben nicht alle halten konnte. Wohlgemerkt regulatorisch! Die Regulierung macht dies übrigens mit dem Argument des Anlegerschutzes! Also was kann der “aktive Fondsmanager” dafür. Man kann dies auch als plus bei ETF´s werten, weil der Regulierer dort schläft oder mit zweierlei Maß misst. Es kann aber natürlich wegen der Klumpenrisken auch ein Nachteil werden für ETF´s. Nur weiss man das?
    Was man bei der Benchmarkerei (gut für ein eigenes Thema by the way) und der mangelnden Analyse eben auch sagen muss. Die Benchmark wird selten gründlich analysiert. Weder vom Anleger selbst, noch von dem Anbieter selbst. Jedenfalls stellt er die Informationen dennoch nicht zur Verfügung.
    Das fängt schon an bei Gewichtungen der Einzeltitel. Ganz klassische Indizes sind nahezu Allgemeingut. Da kann man es noch finden. Anbieter wie MSCI machen auch da ein Geschäft draus und verschleiern das Produkt, ihre Benchmark. Informationen gibt es nur für Bares. Das kann sehr teuer werden. Es ist eben in allererster Linie ein Geschäft, Indizes zu konstruieren und man verkauft Infos gegen Geld. Auch konstruiert man Indizes so, dass man darauf Derivative fördert. Das Abbilden der Derivative durch Banken oder Börsen bringt dann wieder Geld für den Indexanbieter. Die Deutsche Börse macht das seit Jahren vor mit den Konstruktionen des Daxes. So ist aufgrund der 55/40% Regeln seit Jahren der Dax für aktive investoren nicht wirklich abbildbar, bzw. manche Titel sind auch nicht übergewichtbar. Da kann man dann einfach nicht mithalten. Das ist gewollt, denn dann setzt man teuere Derivate ein, um es dennoch irgendwie abzubilden. Alles gewollt. Aber man sollte es wissen, auch warum ETF`s da vielleicht einen Vorteil haben technisch in der Abbildung und wie dann der Indexanbieter dort mitverdient.
    Also viele Indizes sind Geschäftemacherei. Eine gute Anlagestrategie mit dem richtigen Mix, mit richtiger Risikodiversifikation ist nicht das eigentliche Ziel. Oft sind es Geschäftsinteressen.
    Deswegen wundert mich diese Gläubigkeit, auch von Profis, gegenüber Benchmarks als zweckdienliches Ziel der Anlagestrategie.
    Oft ist es schlicht auch Unwisssen und man investiert im guten Glauben. Aktuelle Beispiele sind doch die US Indizes. Da bilden im Nasdaq gerade 6 Aktien 55% des Nasdaq 100 ab, d.h. 94 Aktien bilden die restlichen 45% ab. Im S&P 500 bilden 6 Aktien 26% des Index ab, die restlichen 494 Aktien dann 74%. Ist das wirklich adäquat im Sinne einer suggerierten breiten Risikostreuung? Muss man sich dann keine Sorgen machen? Ich denke nicht. Zumindest sind sich viele der Dinge nicht bewusst. Der ETF bildet es einfach ab. Warnungen finde ich nicht viele. Vielleicht überlese ich sie ja auch, wie der Rest. Der Fondsmanager kennt zumindest mal das Problem/Risiko.
    Auch so ein Beispiel: Der Dax ist eine Rarität. Er ist ein Performance Index. Die meisten anderen Indices sind Kursindices. Der Dax rechnet sich die Dividenden schön rein, andere Indices nicht. Das sollte man wissen, viele wissen es aber nicht, weil man sich mit dem Underlying nicht beschäftigt. Es ist gesetzt, auch und gerade beim ETF, was aber uninformiert fahrlässig ist.
    Ein letzter aber wichtiger Kritikpunkt mangelnder Information. Selbst wenn man sich zu informieren versucht und die Anbieter etwas mitspielen, wird vieles einfach auch falsch gemacht bzw. analysiert. Der berühmte billige DAX mit hohen Bewertungsabschlägen sieht immer so billig aus im internationalen Vergleich. Amerikanische dagegen sehen teuer aus. Oft nimmt man das KGV. Schon bei trailing, jahres KGV´s muss man vorsichtig sein (sagt ja auch Aktienrebell), aber diese Angaben werden meist konstruiert berechnet. Man setzt die erwarteten Aktiengewinne, addiert diese auf und setzt sie ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung des Dax. Ein Anleger erkauft jetzt ein “Asset” mit einem KGV bei 12 bis 13. Diese “offiziellen” sogenannten Index KGVs (Summe Marktkapitalisierung zu Summe Gewinne der Dax-Untermehmen) berücksichtigen aber nicht die Gewichtungen der Indexmitglieder wie sie im ETF abgebildet werden. Nimmt man die Gewichtungen ernst, ist das KGV satt eher bei bis zu Mitte 20er KGV. für den DAX. Immerhin bald doppelt so hoch. Übrigens ist so wie allgemein die Gewinnrendite (auch bei Aktienrebell) als Kehrwert des KGVs genommen wird, recht ungeeignet.
    Warum schreibe ich das alles?
    Indexinvestieren entledigt einen eben gerade nicht vom informieren und Analysieren. Leider ist dies oft nicht einfach, eher komplex. Infos seitens der Anbieter sind selten und vieles was da steht, ist schlicht nicht zutreffend. Natürlich macht Investieren in Einzelaktien auch Mühe, aber eigentlich eben auch bei ETF´s. Sonst ist es in der Tat dummes Geld, wie man gerne sagt an der Börse zu ETF´s.

  • @dagobertduck4121
    @dagobertduck4121 Год назад

    Immer den ACWI. als etf. nehmen immer. keine anlageberatung

  • @travis2527
    @travis2527 11 месяцев назад

    Besser und informativer kann man es nicht erklären. Danke

  • @ekelalfred45567
    @ekelalfred45567 Год назад +1

    Danke für das Video und deine Bemühungen. Top Content wie gewohnt 😊

  • @tapo99
    @tapo99 Год назад

    Bester mir bekannter Pro- / Con-Vergleich 👍

  • @wayneinteressierts1611
    @wayneinteressierts1611 Год назад

    Nachteil etf: der Staat könnte sie durch Regulation/Besteuerung unattraktiv machen oder sie könnten aus anderen Gründen in der Gunst der Anleger fallen. Das Konzept Einzelaktie gibt es viel länger. Einzelaktien sind viel fungibler als ein sperriger etf-Anteil. Wer kauft meine etf-Anteile, wenn diese regulatorisch unattraktiv sind, obwohl der Aktienmarkt an sich gut dasteht?

  • @arminkaiser9727
    @arminkaiser9727 Год назад

    Was hältst du eigentlich von der Paypal Aktie, welche seit letztem Sommer extrem gefallen ist.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +1

      Hab vor ein paar Monaten mal ein eher kritisches Video zur Aktie gemacht, da habe ich sie mir auch zuletzt ausführlich angeschaut. In Kürze gibt's mal ein Update, denke ich.

  • @hgoebl
    @hgoebl Год назад

    Danke, super Video. Allein schon diese für fast niemand verständliche Besteuerung könnte mich von ETFs abhalten. Andererseits ist ein ETF schon viel besser geeignet für die Schlaftablette. Ansonsten sieht man halt doch ständig ins Depot und fragt sich immer wieder: nachkaufen, verkaufen, wann wird das endlich mal wieder was mit dieser Mist-Aktie, hätte ich sie doch bloß nicht gekauft.

  • @muttisliebling722
    @muttisliebling722 Год назад

    Top Video.. Abo ist da. Welche Marke vom Polo shirt ist dass du hier trägst?

  • @Michaels88
    @Michaels88 Год назад +1

    Ich werde mit etf nicht warm . Deshalb ist eine meiner größten Positionen Berkshire,sie wird aber noch die größte. Das gute dabei ist das es auch keine ter gibt und man ihnen vertrauen kann.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +1

      Das stimmt, auch Berkshire Hathaway hat zwar operative Kosten um das Unternehmen zu betreiben, die sind aber prozentual wohl verschwindend gering.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@Aktienrebell Wie alt ist Warren?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +3

      Mensch Hans, du scheinst überall kritisch kommentieren zu wollen. Wie kommt's? Ich hab doch ein Video zu Berkshire Hathaway gemacht und das Alter von Buffett und Munger thematisiert.

    • @Michaels88
      @Michaels88 Год назад

      @@hansberger4939 spielt keine Rolle,sein Unternehmen kann von einem Schinkensandwitch geleitet werden wie er so schön sagt. Im übrigen könnte sogar ich den Kurs verdoppeln wenn ich das Prinzip von Danaher anwenden würde.

    • @Andy_______
      @Andy_______ Год назад

      Berkshire ist im Prinzip nichts anderes als ein ETF... ;-) Du trägst hier (vgl. einem MSCI World ETF z.B.) jedoch das Risiko, dass es nach einem Wechsel in der Führungsebene gravierende Änderungen geben könnte...

  • @Vayz_the_Raven
    @Vayz_the_Raven Год назад

    Super Video, gut zusammengefasst. Top Arbeit :)

  • @GuentherMohr
    @GuentherMohr Год назад

    Interessante Anregungen und professionell dargestellt.

  • @ganderson2981
    @ganderson2981 Год назад

    Würde mich über ein gemeinsames Video mit thomas von finanzfluss und/oder Gerd wünschen. Schätze deinen kanal sehr 😊

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in Год назад

    Index Frontrunning macht jeder, sodass am Ende die Kursbewegung gar nicht mehr so groß ausfällt

  • @PaintedK
    @PaintedK Год назад

    Mich würde mal brennend interessieren, wer eigentlich die Stimmrechte meiner Aktienanteile im ETF ausübt. Und wie? Wenn ich da an große ETF-Anbieter wie BlackRock denke, müssten die doch eine ziemliche Entscheidungsmacht haben, oder? Die haben ja mal eben sämtliche Vollmachten ihrer Investoren 🤪Ich hoffe, dass der Larry keinen Schabernack mit meinen Stimmrechten treibt! 😅

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Год назад

      Immerhin übt jemand das Stimmrecht aus. Bei meinen Einzelaktien habe ich das noch nie wahrgenommen.

    • @PaintedK
      @PaintedK Год назад +1

      @@andrep.2004 .. stell dir mal vor, jeder Nicht-Wähler würde mir seine Stimmvollmacht geben. Dann wird die Stimme immerhin genutzt 😁👍 .. dann darf sich hinterher aber niemand beklagen, wenn die Linke den nächsten Kanzler stellt 😁

  • @Andrea-vq8it
    @Andrea-vq8it Год назад

    Tolles Video !!!

  • @Andy_______
    @Andy_______ Год назад

    Finanzkanal Geheimtipp für 2023 !!!

  • @lazydog1234
    @lazydog1234 Год назад +1

    Hat das "firs in, first out" einen positiven oder negativen Einfluss für die Rendite? Denn ich frage mich was besser ist. Einen thesaurierer bis zur Rente besparen und danach monatlich einen prozentualen Teil zu verkaufen oder einen ausschütter zu besparen (die Ausschüttungen immer zu reinvestieren) und dann bei Renteneintritt von den Dividenden leben? Danke

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад +1

      Der thesaurier ist für dein zwecke wohl sinnvoller, der ausschüttende macht mehr spaß. Echt schwierig.

    • @kleinanleger828
      @kleinanleger828 Год назад +1

      Renditetechnisch macht das keinen Unterschied.

    • @johanmesser9218
      @johanmesser9218 Год назад

      Vermutlich der thesaurierer.
      Grund ist, das die Vorabpauschale den Steuerstundungseffekt zwar kleiner macht, er aber nach wie vor vorhanden ist. Wie groß er wiederum ist kann man erst im Nachhinein berechnen (höhe der Vorabpauschale hängt am Leitzins und lässt sich somit nicht sicher vorhersagen).
      FIFO ist schlecht für den Anleger (aber gut fürs Finanzamt).
      Grund hier: beim Verkauf muss nur der Gewinn versteuert werden, nicht aber der ursprüngliche Kaufpreis. Ältere Wertpapiere waren beim Kauf vermutlich günstiger, sprich, der zu versteuernde Anteil vom Verkaufspreis ist höher.
      Da bei der Entnahme aber monatlich ein bestimmter Nettobetrag über bleiben muss, muss ich bei FIFO für einen höheren Bruttobetrag verkauft werden als bei LIFO. Dieses Mehr an verkauften Papieren steht mir dann für den Rest des Entsparzeitraums nicht mehr für Dividenden bzw. Kursgewinne zur Verfügung.
      Möglicher Lösungsweg wäre alle z.B. 10 Jahre einen anderen ETF zu besparen (auf den selben Index) und dann den zuletzt besparten zuerst zu verkaufen oder alle paar Jahre ein neuer (unter-)depot zu eröffnen und dann dort zu besparen. Dann kann man das zuletzt besparte Depot zuerst entsparen.

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад +6

      Am besten nutzt du die Steuerstundung aus, wenn du alle paar Jahre einen neuen thesaurierenden ETF besparst und in umgekehrter Reihenfolge mit dem Verkaufen beginnst.
      Also die zuletzt gekauften ETFs zuerst verkaufen (geringer Gewinn -> geringere Steuern) und deine zuerst gekauften ETFs (hoher Gewinn -> hohe Steuerstundung) so lange wie möglich laufen lässt.
      Nur ein Gedanke.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@dark_knight2357 Funktioniert nur, wenn es verschiedene ETFs sind. Ja, ist seltsam.

  • @cooolflo
    @cooolflo Год назад

    Top! Gute Arbeit! Danke!

  • @julianweidner6177
    @julianweidner6177 Год назад

    Top video !

  • @KeepingItRealBro
    @KeepingItRealBro Год назад

    Kannst Du ein Video, meinetwegen auch nur 5 Minuten, über den Steuer-Mythos machen? Andere YT'er haben hier undifferenziert geschlussfolgert, dass 30% der Gewinne unversteuert bleiben. Habe ich mir bis hier hin auch nichts weiter gedacht. Denke, es gibt so einige, die diesen Mechanismus nicht auf Anhieb nachvollziehen können. Danke ansonsten für das Video, der Rest war mir bereits bewusst.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      Ja, wäre durchaus eine Überlegung wert. Wer dieses Video kennt weiß das dann zwar schon, aber könnte hier tatsächlich etwas untergehen und für viele andere interessant sein.

    • @Andy_______
      @Andy_______ Год назад

      ​@@Aktienrebell Ja, der "Steuermythos" bzgl. den 30% Teilfreistellung wäre super!
      Ich muss zugeben, als ich das mit der 30% Teilfreistellung von ETFs erstmals gelesen hatte, war ich ziemlich erstaunt. Ein Steuer Abschlag von 30%, sprich statt 26,375% nur noch rund 18,5% Steuer zahlen würde ja quasi alle anderen Nachteile von ETFs weg machen und absolut FÜR ETFs sprechen.
      Bzw. es wäre mit Einzelaktien extrem viel schwieriger, überhaupt an ähnliche Gewinne nach Steuer heran zu kommen. Auch wenn die 30% Abschlag nicht ganz ankommen, war die Teilfreistellung bisher immer DER Grund, der weit vor allen anderen für ETFs spricht.
      So wie ich dich jetzt verstehe, kommt von den 30% in der Praxis fast nichts mehr an? Den Punkt sprichst du im Video aber leider auch nur ganz kurz und eher schwammig an.... Ein ausführlicheres Video dazu wäre wirklich super!!!

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад

      @@Aktienrebell Mit der Quellensteuerbegründung liegst du falsch. Auf eine US Aktie wie Coca Cola zahlt man 30% Quellensteuer auf die Dividenden (wird mit Abgeltungssteuer verrechnet => keine Steuer in D). Bei einem irischen ETF auf den S&P500 15% Quellensteuer. Von den übrigen 85% der Dividende müssen aufgrund der Teilfreistellung 70% versteuert werden. Es gehen 16% der vollen Dividende an Abgeltungssteuer drauf. Somit zahlt der ETF Halter 31% Steuer, und kann fast den selben Betrag wiederanlegen wie mit der Einzelaktie. Bei Swap ETFs gibt es gar keine Quellensteuer, somit zahlt man hier sogar 30% weniger Abgeltungssteuer auf Dividenden als bei den Einzelaktien. Die Teilfreistellung gilt jedoch auch beim Verkauf, wo es gar keine Quellensteuer gibt. Die ~18,5% Steuer im Vergleich zu den 26,375% bei Aktien ist vollkommen korrekt. Der finanzielle Vorteil von Aktien liegt in einer laufenden TER von 0, den man sich aber mit einer schlechteren Diversifikation und höheren Volatilität einkauft.

  • @maxmeier3483
    @maxmeier3483 Год назад

    🎩

  • @raffundtaff
    @raffundtaff Год назад

    Warum vergleichst du nicht mal einen monatlichen Sparplan mit dem Kauf von Einzelaktien. Also mit realen monatlichen Kaufkursen des ETF´s am Markt. Ich denke, dass die Einzelaktien oft besser abschneiden. Vergleiche es mal mit dem Einmalkauf von Appleaktien.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      Wo sollte denn deiner Meinung nach der Unterschied herkommen bei Sparplan vs. Einmalkauf bzgl. Einzelaktie & ETF?

    • @marcow.6008
      @marcow.6008 Год назад +2

      Warum Apple? Warum nicht Mobilcom, oder Wirecard (von Dirk Müller empfohlen)?
      Warum Äpfel mit Heckenscheren vergleichen? Was sollte so ein Vergleich bringen/zeigen?
      Einzelaktien können 100x besser laufen oder 100% Totalverlust bedeuten.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@Aktienrebell höhere transaktionsgebühren? Ich denke, er meint sparplan vs. selber regelmäßig einzwelwerte kaufen.

    • @raffundtaff
      @raffundtaff Год назад +1

      @@Aktienrebell Ich meinte, dass du mal einen Sparplan mit dem Erwerb von einer Einzelaktie vergleichst. Beispiel: 5 Jahre je 500 € in einen Sparplan investieren, oder 30.000 per Einmalkauf in eine Aktie investieren. Bei der Sparplanberechnung sollten auch reale Kaufkurse berücksichtigt werden.

  • @PeterLustig-ph9io
    @PeterLustig-ph9io Год назад

    ❤Danke für deinen Beitrag, wie schaut es mit der persönlichen Dividendenrendite aus nach ein paar Jahren. Für mich als Dividendeninvestor wichtig. Die Aktien werden ja doch immer mal umgeschichtet und dann bin ich wieder bei der Anfangsdividende.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +3

      Danke! Umschichtungen ändern nichts daran, was du effektiv als Dividende erhältst.
      Mit "persönlicher Dividendenrendite" meinst du wahrscheinlich, dass du eine Dividende nach 5 Jahren mit deinem Einstiegskurs vergleichst und das über der normalen Dividendenrendite liegt? Das ist einfach nur eine imaginäre Umrechnung und ändert nichts an der Dividendenhöhe.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@Aktienrebell Doch. Umschichtungen kosten geld, das fehlt dann. Das hat sich geändert.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +4

      Wann haben Umschichtungen denn mal kein Geld gekostet?

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@Aktienrebell Ich habe die frage beantwortet, was sich durch umschichtung ändern würde. Es ändert sich die menge geld, die man hat. Es wird weniger.

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 Год назад +3

      Die persönliche Dividendenrendite ist irrelevant, da die Opportunitätskosten vollkommen ausgeblendet werden.
      Es zählt immer nur die aktuelle Dividendenrendite.
      Du unterliegst der Dividend Fallacy bzw. der YoC-Fallacy.

  • @TheMadEpsylon
    @TheMadEpsylon Год назад

    Ist das FrontRunning bei einem Index wie dem FTSI AllWorld nicht auch komplett vernachlässigbar?

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад

      Guter Punkt!
      Wenn der Wechsel in einer so kleinen Marktkapitalisierung stattfindet, ist er definitiv geringer als bei kleineren Indices.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      In der Theorie ist es dann weniger entscheidend, wenn du eh jede Aktie der Welt im ETF hast und dieser nach Marktkapitalisierun gewichtet. Dann sollte der Auf- oder Abstieg in einem Sub-Index (DAX, S&P 500, Nasdaq,...) meiner Meinung nach - wenn ich nichts übersehen habe - weitestgehend egal sein.
      Es kann sich dann aber auf Länder beziehen, bspw. wenn China von einem Schwellenland zu einem Industrieland werden sollte und das Gewichtungen im ETF stark ändert.

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад

      @@Aktienrebell Du hast nichts übersehen. Die Auf- und Abstiege in einem Sub-Index erhöhen nur kurzfristig die Volatilität, ändern jedoch nichts an der langfristigen Rendite.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад +1

      ​@@Aktienrebellund was ändert sich im All World, wenn China vom Schwellenland zum Industrieland wird?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад

      Nichts, wenn der Index sich rein an Market Cap orientiert und nicht sagt, dass man Schwellenländer irgendwo cappt. Das wäre eher darauf bezogen, wenn man selbst Kombinationen aus Developed World + Emerging (jeweils von Vanguard) oder MSCI World + MSCI EM zusammenbaut.

  • @elsemuller2460
    @elsemuller2460 Год назад

    Habe eine Frage zu den ETF Kosten (Min.10 im Video) . Dachte nämlich nicht die TER sei entscheidend, sondern Tracking Difference zum Index. Ist die gut, also gering, sind wohl auch die Kosten niedriger, als die TER suggeriert - und umgekehrt! So, hätte wohl erst mal weiterschauen sollen: ab Min.15 geht's dann auch darum, wirklich toller Kanal, selten so differenzierte Finanzinfos bekommen!
    Was die Leihe angeht, da hätte ich auch lieber die Wahl, ob meine Anteile verliehen werden dürfen oder nicht, ein komsiches Gefühl bleibt, auch wenn bisher nichts passiert ist.Solange es theoretisch schief gehen könnte ist es nicht risikofrei. Jede Katastrophe passiert schließlich irgendwann zum ersten mal, aber vielleicht ist das zu negativ gedacht, zumal man ja eh nicht mitreden kann. Einen günstigen, guten ETF deshalb links liegen zu lassen, wäre wohl unangemessen.

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      Du hast doch die Wahl. Der Anbieter gibt an, ob er es macht und es gibt ETF, die Wertpapierleihen ausschließen. Ob sich das lohnt, wenn die TD dann schlechter ist, ist die andere Frage. Wenn du über Zehn Jahre 0,1% mehr bekommst, kann vermutlich auch mal eine Leihe schiefgehen und es ist trotzdem mehr.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      TER ist die summe der kosten. Billiger wirds nicht.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад +2

      ​@@hansberger4939in der TER sind nicht alle Kosten enthalten

    • @elsemuller2460
      @elsemuller2460 Год назад

      @@wolfvonversweber1109 sagte ich ja: ich habe die Wahl, aber nur zwischen verschiedenen ETFs. Wenn also genau der, welcher alle anderen Kriterien erfüllt, die ich haben will, ausleiht, dann muss ich eben das Risiko eingehen. Die Fondsgesellschaft bei der ich besagten ETF kaufe gibt mir halt n i c h t die Wahl, was mit meinen Anteilen gemacht wird. Auch wenn sie Sondervermögen sind und somit (anders als bei Bankeinlagen) immer mir gehören.

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      @@elsemuller2460 Das ist aber kein Argument. Du hast die Wahl, du must nur entsprechend dafür bezahlen.
      Das ist so, als würde ich beim billigsten Online-Händler bestellen und mich dann darüber beschweren, dass ich beim Kundenservice "keine Wahl" habe. Doch hat man! Man kann sich aber nicht überall die Rosinen herauspicken und dann über die Nachteile beschweren.
      Wenn du einen ETF wegen seinem niedrigen Preis kaufst, kannst du dich nicht beschweren, dass er dir nicht die Option gibt, seine Kosten zu erhöhen. Dafür musst du bezahlen!

  • @Brennmeister
    @Brennmeister Год назад

    Das front running gibts doch schon länger nicht mehr so extrem. Siehe Porsche.
    Inzwischen werden die Anpassungen über einen langen Zeitraum gestreckt. Glaube auch Gerd Kommer hatte das auch mal deutlich gezeigt das es das nicht mehr so viel gibt.

    • @maxmeier3483
      @maxmeier3483 Год назад

      Gegenbeispiel Tesla!

    • @dark_knight2357
      @dark_knight2357 Год назад

      Einzelbeispiele können halt in jede Richtung ausreißen.

    • @Brennmeister
      @Brennmeister Год назад

      @@maxmeier3483 das ist nicht auf Front Running zu führen zwangsläufig sondern auf glaube an die Religion Tesla.
      ETF Anbieter kaufen heute nicht mehr Spot am Stichtag. Die Positionen werden über längere Zeit und mit Optionen aufgebaut. Auch das das Rebalancing wird nicht mehr in kurzer Zeit und an einem Tag gemacht.

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +3

      Hast du dazu ne Quelle? Gerd Kommer sieht zwar naturgemäß recht selten Kritikpunkte an ETFs, aber seine Meinung/Analyse würde mich definitiv interessieren. Habe dazu nichts gefunden und kenne dazu nichts.
      Inwiefern "siehe Porsche"? Ein Einzelbeispiel sagt ja nichts aus und ich weiß nicht, was du speziell bei Porsche meinst. Auch nicht, was "es ist nicht mehr so extrem" heißt bzw. wie du das definieren würdest und ob es unter den im Video genannten Zahlen liegt.

    • @maxmeier3483
      @maxmeier3483 Год назад

      @@Brennmeister Es ist doch noch gar nicht so lange her, als Tesla im zweiten oder sogar dritten Anlauf endlich in einen großen amerikanischen Index aufgenommen wurde. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie am Tag der Bekanntgabe der KÜNFTIGEN Aufnahme der Teslakurs in die Höhe schoss…

  • @isabellaschopper8988
    @isabellaschopper8988 Год назад

    Das wird böse enden Papier ist und bleibt Papier oder ist das Geld etf cahs is Geld sonst nichts

  • @Ilcoron1977
    @Ilcoron1977 Год назад

    Ich als Laie frage mich bei Punkt 2 bloß etwas.
    Natürlich hat das Auswirkungen wenn da Leute das absichtlich nutzen, wenn der Wert hoch geht.
    Ist die Frage, hat das langfristig eine hohe Auswirkung? Sprich kurzfristig sinkt eine Aktie um 2 %, macht das aber etwas auf Dauer aus?
    Bzw. kann davon ausgehen, dass man diese Kosten mit nemm diversifizierten Aktiendepot gut machen kann?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +1

      Wenn du sehr breit und global diversifiziert bist, sollte der Effekt verschwindend gering werden. Bei bestimmten, enger umfassten Indizes/ETFs gehen die Zahlen, die ich dazu habe, von 0,07% bis 0,3% p.a. auseinander.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      Wenn du ständig die finger an den stellschrauben hast, verlierst du geld.
      Umschichte nur dann, wenn
      1- du dir wirklich sicher bist,die zukunft zu kennen
      2- du soviel umschichtest, dass es auch einen effekt hat.

  • @TheForge47
    @TheForge47 Год назад

    Hmm schade leider nix neues dabei gewesen 🙈

    • @Gringomania
      @Gringomania Год назад

      ...ist das Video jetzt deswegen schlecht?

    • @TheForge47
      @TheForge47 Год назад

      @@Gringomania habe ich etwas dergleichen geschrieben?

    • @Aktienrebell
      @Aktienrebell  Год назад +2

      Dann scheinst du schon sehr gut informiert 👏 Gibt's noch Mythen oder kaum bekannte Vor- oder Nachteile, die du ergänzen würdest?

    • @marcow.6008
      @marcow.6008 Год назад +1

      Für uns alte Hasen sicher nicht. Aber für Menschen die noch nicht so informiert sind, sicher eine SEHR gute Zusammenfassung. 🦊

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@marcow.6008 Ja. Genau das ist es.
      Und über meinungen kann man bekanntlich streiten.