Wie Ärzte Steuern sparen können: MVZ, Holding & Familienstiftung
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- Опубликовано: 27 июл 2024
- Ärzte können im Unterschied zu anderen Berufsgruppen oder gewerblich Tätigen Steuern nur bedingt auf die gleiche Weise sparen. Denn für Ärzte gelten besondere berufliche Regelungen. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, wie Ärzte Steuern sparen können. Zum Beispiel können sie ein MVZ als GmbH gründen; auch eine Holding ist gegebenenfalls möglich. Außerdem können Ärzte Steuern sparen und Asset Protection mit einer Familienstiftung kombinieren.
0:00 Einleitung & Intro
1:18 steuerliche Optimierung für Ärzte
4:12 Möglichkeiten zur Holdinggründung für MVZ-GmbH
6:04 weitere Optionen zur Steueroptimierung für Ärzte
7:56 Fazit & Kontakt
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Prof. Dr. Juhn studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist Christoph Juhn seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
Die Kanzlei JUHN Partner hat sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Christoph Juhn und sein Team mit Standorten in Bonn und Köln erstellen für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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#MVZ #Arzt #Mediziner
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Sie ist unheimlich sympathisch und erklärt super. Nicht oft der Fall, dass man vor der Kamera so souverän agiert. 👍
Frau Böttcher erklärt das Thema sehr zum Punkt kommend und trotzdem nachvollziehbar. Sie sollte doch öfters vor die Kamera.
Ich stelle mir vor, die vorgelagerten GmbH , mit umsatzsteuerfreien Vermietungen (Organschaft)die in späteren Jahren beträchtliche Gewinne vorenthalten über den Kauf eigener Anteile zu einem noch erhöhten Zufluss von Gelder für die ausscheidenden Generationen zu generieren.
Hallo
Dass Ärzte nicht ohne weiteres Leistungen in einer GmbH erbringen können stimmt meines Wissens nicht für reine Privatpraxen. Mit Ausnahme von Bayern gehts das wohl in ganz Deutschland (abgeklärt mit einem Anwalt für Medizinrecht und dem Justitiar der Ärztekammer). In der Einstufungserklärung der Ärztekammer wird sogar expliziert gefragt, ob man die ärztliche Tätigkeit freiberuflich, als MVZ oder in einer Kapitalgesellschaft ausübt.
Tolles Modell. Klingt super.
Dann sollte doch diese Modell auch für andere freie Berufe bzw. für Anteile an Berufsgesellschaften hieran das Mittel der Wahl sein wo regulatorisch möglich?
Gutes Thumbnail 👍
Fanta mit mir auch alles in Ordnung nur ich vermisse den Fanta Feuer mehr so ein kleinen durchgemacht hast du mich nicht willst du wieder mit mir Sex haben
☺️🥳🧐
Welche Möglichkeiten gibt es bei Apothekern?
Enteignung folgt
Mit ist beim Vergleich zwischen Einzelbesteuerung und GmbH-Besteuerung nicht der Vorteil der GmbH klar, außer dass ich mit der GmbH etwas mehr Gestaltungsspielraum habe. Rein von den Zahlen ist die Einzelbesteuerung nämlich deutlich niedriger. Wenn in dem Video immer nur von 30% gesprochen wird, ist das doch nur die halbe Wahrheit. Denn diese 30 % sind ja nur auf der GmbH - Ebene relevant. Wenn ich hingegen die Ausschüttung auf Gesellschafterebene nehme, muss ich noch die Kapitalertragsteuer hinzu rechnen und lande letztendlich bei runden 55 %. Also zehn Prozentpunkten mehr.
@@danielross575 Das ist zu 100% das, was ich geschrieben habe. Bei der aufgestellten Argumentation (so der Titel: "Steuern sparen") geht es ja darum, was am Ende beim Freiberufler bzw. Gesellschafter ankommt. Was nützt es dem Gesellschafter, wenn sein Vermögen dauerhaft in der GmbH verbleibt, er aber privat davon nichts hat.
Es ist unbestritten, dass die GmbH hier mehr Gestaltungsspielraum bietet. Am Ende komme ich aber idR. auf eine höhere Gesamtbelastung.
@@ETF.Maddin richtig, aber es letztlich geht es ja immer darum was zu Ende Netto zur Verfügung steht. Und das ist ja letztlich mehr, da die thesaurierten Gewinde ja wieder mehr Erträge erzeugen können.
Ich investiere lieber jetzt 70 in der Holding, als 50 privat.
@@danielro9304 Das ist aber ein ganz anderes Thema und hat mit Steuern sparen nichts zu tuen
@@ETF.Maddin Ganz richtig. Es zählt, was am Ende rauskommt. Zudem in nicht-ganz risikolosen Branchen nie zuviel Vermögen in Kapitalgesellschaften parken. Klar, der Titel ist reißerisch und erfüllt die Erwartung nicht, aber das ist YoutTube-üblich.
@@ETF.Maddin GmbH wenn möglich in Gemeinden mit niedriger Gewerbesteuer anmelden. z.B. in Monheim, da zahlst du insgesamt nur 24,5%