Kernfusion - Durchbruch USA oder eine neue Sau im Dorf?
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- Опубликовано: 27 июл 2024
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Aktuell (Dez. 2022) berichten die Medien darüber, dass in der USA der große Durchbruch in der Kernfusion gelungen ist. Man hat mit 192 großen #Lasern auf ein Kügelchen gefüllt mit #Wasserstoff geschossen und dabei hat die #Fusion eingesetzt und mehr #Fusionsenergie erzeugt, als hineingesteckt wurde. Was nicht erzählt wurde, mit welcher Energie die Erzeugung verglichen wurde. Und da ist die Krux begraben.
General Fusion ► en.wikipedia.org/wiki/General...
Helion Energy ► en.wikipedia.org/wiki/Helion_...
ITER ► de.wikipedia.org/wiki/Tokamak
National Ignition Facility ► de.wikipedia.org/wiki/Nationa...
Lasersysteme ► leifiphysik.de/atomphysik/las...
EAST Experiment China ► winfuture.de/news,127323.html
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0:00 Einleitung
1:59 Kernfusion
3:22 Dual Fluid Reaktor
4:29 Wasserstoff Isotope
5:38 Klassische Wasserstofftechnik
6:15 Unsere Sonne
8:16 Starke Kernkraft
11:35 General Fusion
14:17 Helion Energy
15:43 Toroid Fusionsanlagen
17:03 EAST Experiment
17:25 ITER
18:38 National Ignition Facility
24:36 Medienecho
25:42 Ingenieur Betrachtung
Einer meiner Professoren an der TU München sagte mal vor so 40 Jahren daß sein Fachgebiet Kernfusion absolut ideal wäre. Man könne ein ganzes Leben lang forschen und Fortschritte zeigen und die Kernfusion sei immer 20 Jahre in der Zukunft einsatzbereit.
Ich habe exakt die gleiche Erfahrung.
Das erinnert an die Karotte an der Angel, die der Eseltreiber ständig vor den Esel hält, um ihn am Laufen zu halten. Der Kutscher ist der Professor und der Esel ist der Politiker, der das Geld bewilligt. Trotzdem denke ich dass solche Grundlagenforschung sinnvoll sein kann. So hat die für die starken Magnete erforderliche Supraleitungstechnik Fortschritte gemacht, und die wird man künftig kommerziell an allen möglichen Stellen einsetzen können.
Den (Fleisch)Topf immer offen halten, sein Institut immer mit den Hoffnung der Mittelschicht (Zwangs)finanzieren
Frei nach dem Motto, so lange das Geld fließt, liefern wir die Sensationen aber keine Energie.
MfG P.
@@SuperbonyTheCat Trotzdem würde ich davon ausgehen das das Öl alle ist, bevor es einen funktionierenden Fusionsreaktor gibt.
MfG P.
Harald Lesch war früher für mich der beste Erklär-Mentor in vielerlei Hinsicht. Mittlerweile aber finde ich Horst Lüning um das vielfache besser. Ich bedanke mich für so viel Gute Inhalte! Guten Rutsch ❤
Danke für den wissenschaftlich korrekt fundierten Vortrag und die aus meiner Sicht korrekte Einschätzung.
Frohes Weihnachten Herrn Lüning...danke für das Video...🌲🌲👍
Hallo Horst schön dich wieder mal zu sehen. Sehr interessantes Thema verfolge ich schon lange bin gespannt was du dazu sagst! Lg
Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung und Erklärung dieses Themas nach meiner Anfrage.👍
Lieber Herr Lüning, nachträglich Frohe Weihnacht und selbstverständlich ein gedeihliches u erfolgreiches neues Jahr.
Hallo Herr Lüning.
Es gibt eigentlich jedes Jahr einen Tag der offenen Tür beim ITER. Ich selbst war schon dort vor einigen Jahren. War wahnsinnig faszinierend!
Allerdings wird dieser Tag leider nur relativ kurz vorher angekündigt. Es lohnt sich also dem Projekt auf den sozialen Medien zu folgen. Vielleicht klappts dann ja mal mit etwas Glück!
Ich war um 2015 dort.
@@UnterBlog Ich war im Oktober 18.
Man musste sich für die Führungen auch vorher anmelden. Wie es mittlerweile ist weiß ich nicht. Würde aber gerne nochmal hin jetzt wo der Tokamak selbst montiert wird.
Wie immer sehr gut erklaert. Grundsaetzlich kann man sagen, dass die Energieprobleme,wie auch immer, durch Grundlagenforschung und/oder ingenieurstechnische Entwicklungen geloest werden koennen. Nicht durch Verbote, Einschraenkungen und kuenstlichen Verknappungen. Ihnen und Ihrer Familie eine frohe Weihnacht.
Problem ist, dass einfach in den Bereich nichts kommt. Es wird ewig geforscht aber es passiert nichts, nirgends auf der Welt, kommt etwas wirkliches. Die Fusion wird kommen, aber deutlich nach den erneuerbaren die uns kurzfristig wirklich helfen den fossilen Fußabdruck global zu senken. Warten auf die 100% Lösung wird der Untergang sein.
@@dieregierung9388 Dann denken Sie mal darueber nach. Es hilft.
@@dieregierung9388 Du als "nicht-schwurbler" brauchst halt etwas länger.
@@dieregierung9388 Warum soll ich Denkfaulheit noch unterstuetzen? Ausserdem habe ich heute keine Lust dazu. Frohe Weihnachten.
Es schwurbelt was das auch immer bedeutet aber da gibt es doch sicher einen Kanal wo ihr rumschwurbeln könnt
Super interessant. Vielen Dank.
Ich glaube an die Kernfusion erst dran, bis die 1kWh aus der Steckdose fließt. Schon vor Jahrzehnten war man lt. verschiedenen Fachzeitschriften kurz vor dem Durchbruch.
Genau genommen kommt Strom per Kernfusion seit Explosion der 1. Wasserstoffbombe 1952 immer in 30 Jahren in der Zukunft, da sind wir jetzt auch, eine absolut stabile Lage.
Vor 60 Jahren sollte der TOKAMAK-Reaktor schon Strom liefern! Ein Traum geblieben.
Das ist Grundlagenforschung. Prognosen sind da generell schwierig, weil halt immer neue Probleme auftauchen nachdem man die bekannte gelöst hat. Die Jahre haben eine Menge neues Wissen über Plasmaphysik und Elektromagnetismus gebracht. Abseits von dem grundsätzlichen Wissensgewinn kann man vieles davon an anderen Stellen gut verwenden und neue interessante Dinge bauen. Ja, es ist teuer, aber es ist nicht nutzlos.
Was den ersten funktionsfähigen Reaktor angeht, da kann man halt immer nur von den bekannten Problemen ausgehen und wenn es keinen bekannten Lösungsweg gibt reichen ein paar mehr erforsche Sackgasse problemlos aus so eine Prognose völlig aus dem Ruder laufen zu lassen. Unbekannte Dinge lassen sich nicht abschätzen.
@@AndreasZeitzFehse Mir ist dies schon alles klar und sicherlich macht die Forschung Sinn. Mir ist es lediglich zuwider, welche falsche Erwartungshaltungen viele Medien mit unseriöser Berichterstattung wecken, Hauptsache reißerisch und effekthascherisch.
Horst Lüning natürlich ausgenommen, hier sehe ich die seriöse Berichterstattung gegeben, vielen Dank dafür.
Ich denke das sind weniger die Wissenschaftler. Fast überall wollen vor allem Geldgeber wissen wie lange es dauert. Ich weiss es nicht weil ich das noch nie gemacht habe irritiert diese Leute oft sehr. Klar ist es schön einen zeitlichen Horizont zu haben, aber sowas ist halt nicht immer zu haben. Versuche sowas dann irgendwie einzuhalten führen oft zu Murks. Wenn es etwas ist wo man schon Erfahrungen mit hat ist das kein Ding, aber ohne das ist es einfach Selbstbetrug darauf zu bestehen. Generell ist mir schon klar warum man sowas als Auftraggeber haben will, aber sich dann zu wundern das alles länger dauert und teurer wird ist halt irgendwie amüsant.
super video, vielen dank.
Super Thema, danke 👍
Wieder sehr interessant, vielen Dank :-)
Die Schwelle um Kerne gegen ihre Abstoßung zusammen zu Pressen, nennt man, glaube ich, Coulombbarriere.
Danke, sehr gut erläutert.
Danke für das Video!
Sehr schön erklärt.
Toll erklärt, danke 🙏👍🏻
Ich finde dieses Thema sehr spannened, als Laie. Ich versuche mich mit dem Thema zu verstehen, aber nur auf Laienbasis. Aber du hast das relativ gut erklärt, auch wenn ich nur die hälfte verstanden habe. Jedoch hast du mir die Größenordnung gut verständlich gemacht. Und ich sehe auch das du, bis auf diese Laser Variante, das ganze nicht aufgibst. Sehr schön. Ich hoffe inständig, das dies uns einmal als Menschheit weiterbringt. Der Versuch allein ist es Wert.
Danke für das Lob. Die Zukunft der Menschheit liegt in billiger (am besten kostenloser) Energie für alle. Das verbunden mit Technik wird den Großteil unserer Probleme lösen. Immer, wenn wir glauben, ein Problem gelöst zu haben, kommt ein Politiker daher und zerstört alles.
@@UnterBlog Die Frage wird sein, ob der (kleine) Mensch auch diese kostenlose Energie kostenlos nutzen wird dürfen, oder ob sich wieder die Gier durchsetzen wird.
@@Glenhh Es geht um Null Grenzkosten. D.H. dass die Bereitstellung zusätzlicher Energie keine (Oder fast keine) zusätzlichen Kosten verursacht. Die Fixkosten und Kapitalkosten sind trotzdem da, werden pro Einheit aber immer weniger, je mehr Energie man erzeugt. Am Ende läuft es auf eine Energie Flatrate hinaus, ggf. unterschiedlich nach Leistung. Aber unabhängig von der Energiemenge. Ähnlich wie beim Internet, wo früher pro MB abgerechnet wurde, und heute Flatrates Standard sind. Weniger Leistung (16 MBit/s) und billiger, mehr Leistung (500 MBit/s) und teurer, aber ohne Volumenabrechnung.
@@UnterBlog Die Juristen finde ich bezüglich dem Punkt "Zerstörung" sogar noch etwas schlimmer als die Politiker. Allerdings sind nicht wenige Politiker wiederum oft auch Juristen.
@@user299792 Ab ca. 0,8 Cent/kWh soll der Dual Fluid Reaktor in der Gewinnzone liegen, wenn alles so klappt wie geplant. Damit wäre er Inflationsbereinigt die günstigste Stromquelle aller Zeiten.
Sehr gut erklärt...danke
Ich finde das sehr interessant, gerne mehr davon.
Interessant 👍
hab nie über den Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfussion nachgedacht. Danke👍
Kernfusion! Hat nichts mit Füße zutun!
Darum hatte ich 5 Jahre Volksschule, danke👍@@paulpopper6402
@@blackyarizona Hahaha ...ich hatte Privatunterricht...
@@paulpopper6402 Sicher.....
Dann wird's aber Zeit 🤪🤪🤪🤪
Alle Achtung eine der Besten und interessantesten Beiträge die ich bis jetzt im Internet Erleben durfte. Ich bin schon seit 35 Jahren Elektrotechniker und froh das ich Verstanden habe wie ein Halbleiter Funktioniert. Ich Wünsche ihnen weiterhin alles Gute und einen Guten Rutsch im Jahr 2023.
Bei der Nachrichtenmeldung ging's darum den Öl/Gaspreis zu drücken 😅
Interessant, dass sie in der Kernkraftindustrie gearbeitet haben. Ich war Mitte der 80er am Ende der Kette unterwegs: Kraftwerksunion IBS (In-Betrieb-Setzung) / Revision. Damals noch mit Steuerungen ISKAMATIC C / D. Gundremmingen Block B und C und was noch danach kam. Also Frontschwein direkt auf der Baustelle.... 🙂
Immer wieder interessant ✅️Danke für die Infos
Wenn in naher Zukunft nicht ein ganz großer (echter!) technischer Durchbruch kommt, dann sehe ich die Kernfusion bei der Energieversorgung vielleicht in 10-20 Jahren eine Rolle spielen (die berücksichtigen 20 Jahren, die man schon seit Jahrzehnten hört). Damit wird die Kernfusion zu unsrer Energieversorgung in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nichts beitragen. In Deutschland hat die Politik, vor allem die grünlinke, ein Brett vor dem Kopf, denn eine Industrienation braucht zuverlässig und günstige Energie. Die Kernenergie ist eine gute Übergangslösung und schon vor 10-20 Jahren hätte man in neue AKW-Technologie investieren sollen, nein müssen. Die AKWs die heute weltweit in der zivilen kommerziellen Nutzung sind, kommen aus der militärischen Entwicklung, die für die zivile Anwendung angepasst und weiterentwickelt wurden Es gibt Konzepte wie den Flüssigsalzreaktor oder den Dual-Fluid-Reaktor, die bei der Sicherheit völlig andere Maßstäbe setzen und die nicht nur deutlich weniger hochradioaktive Abfälle im Betrieb produzieren, sondern denen teilweise alter hochradioaktiver Abfall als Brennstoff beigemischt werden kann. Außerdem braucht man für den Flüssigsalzreaktor kein Uran, der läuft auch mit Thorium. Flüssigsalzreaktor sind eigentlich nicht neu, in des USA wurden solche Reaktoren schon vor 60-70 Jahren entwickelt und sind auch erfolgreich im Testbetrieb gelaufen. China hat momentan den ersten kommerzielle Flüssigsalzreaktor im Bau. Diese AKWs könnten uns zuverlässig mit Energie versorgen und könnte auch noch helfen das Problem mit dem hochradioaktiven Abfällen zu reduzieren und irgendwann könnten dann diese Reaktoren durch die Kernfusion ersetzt werden. Ich würde diese als einen vernünftigen Kurs in der Energiepolitik bezeichnen, doch in Deutschland gibt es bei dem Thema keine Vernunft mehr, hier ist der Zug schon abgefahren und zwar ins Nirgendwo...
Die Kernkraftbefürworter verwenden das Kürzel KKW. Die Gegner nennen es AKW.
Hochinteressant, 👍🙏
Ein sehr gut aufbereitetes Thema. Eines steht fest, das was heute einige Politiker von sich geben hat definitiv keine nachhaltige Lösung unserer Energieprobleme. Bleiben wir gespannt, was noch alles entdeckt oder wiederentdeckt wird.
Wie mein Opa schon sagte, hätten sie was auf der Mappe hätten sie auch einen anständigen Job, denn wenn man wirkliche gut ist kann man noch immer gutes Geld verdienen.
MfG P.
@@ralfpaul4244 Opa hat recht.
Danke!
Bin da immer skeptisch. Seit 30 Jahren und länger stehen wir in dem Bereich als Menschheit doch schon „kurz vor dem Durchbruch“.
Wobei wenn es jemand schafft, dann ein privates Unternehmen und nicht irgendwas von Politik gefördertes oder erzwungenes Projekt.
@@FM51992 Nur der Mondflug war ja wohl ein staatliches Projekt. Selbst in den 60 / 70er Jahren sind irrsinnige Summen an Subventionen für die deutschen Atomkraftwerke an die einschlägigen Konzerne gezahlt. Da war die Technik bekannt, die ersten Werke gab es schon.
Wird auf Sozialisierung der Kosten, Privatisierung der Gewinne hinauslaufen
@@csaalmann23 ja das stimmt nur damals war das Credo des Staates „Aufbauen und unsere Kinder sollen uns besser haben“. Heute ist das Credo des Staates „Wachstum und Fortschritt ist schlecht“. Dieser Geist zieht sich durch die gesamte westliche Welt. Es ist schon ein Zeichen wenn ein Land, dass seinen Wohlstand nur durch Industrie und Automobil errungen hat elektrisch unterstützte Fahrräder subventioniert.
Und? Schau mal wie viele hunderte Jahre teschnischen Vortschritts es gebraucht hat bis wir da waren wo jetzt sind.
Da sind 30 Jahre wirklich nichts
@@krummstub Denke der Ersteller will ausdrücken, daß vor 30 Jahren von einem Durchbruch in 30 Jahren gesprochen wurde. Heute wird wieder von 30 Jahren gesprochen. Der Zeithorizont scheint konstant zu bleiben.
Selbst wenn in 30 Jahren ein Funktionskraftwerk fertig ist, müssen weitere Reaktoren zum Sammeln von Erfahrungen gebaut werden. Nochmal 15 bis 20 Jahre. Dann brauchen wir ca 160 GW Thermische Leistung, um auf 80 GW elektrisch zu kommen. Oder eben einen Teil davon. Das sind wieder 20 bis 30 Jahre. Da sollte man schon 60 Jahre ansetzen, bevor nennenswerte Leistung auf der Welt erzeugt wird.
Sehr interessante Zusammenfassung und gutes Video , auf dem Kanal Urknall, Weltall und das Leben wird von Hartmut Zohm noch genauer auf das Experiment eingegangen.
Die Vorträge zur Kernfusion von Hartmut Zohm kann ich auch uneingeschränkt empfehlen.
Hintergrund immer genial einfach
Im Reaktor von "Helion" wird die Energie eben NICHT über einen sekundären Wärmeturbinenkreislauf in elektrischen Strom umgewandelt sondern DIREKT über Induktion in den Spulen welche den hatelförmigen Reaktor umgeben. Deshalb finde ich Helion auch mit Abstand das interessanteste und vielversprechendste Projekt. Hier zwei Videos auf RUclips die ich dazu empfehlen kann: 1. "Helion's approach to fusion: How it works" (Kanal: Helion) 2. "Why Nuclear Fusion is Closer Than You Think" (Kanal: Undecided with Matt Ferrell)
Undecided with Matt Ferrell ist sehr bekannt für üble Falschaussagen. Arbeitet extrem unsauber und quatscht jeden populärwissenschaftlichen Hype nach. Thunderf00t hat zu dem schon mehrere entlarvende Videos gemacht
Das letzte Video von Real Engineering ist seeeehr interessant. Da Zeit er den Reaktor in Live, erklärt die Funktion genau, vergleicht mit H²+H³ Reaktion.
@@RainerGigachad Also erstens finde ich das erwähnte Video besagten Kanals toll und ich bin durch dieses Video überhaupt erst auf Helion aufmerksam geworden, und zweitens stimmt die dort gelieferte Information zu 100% mit dem überein was die Herstellerfirma selber auf ihrem RUclips-Kanal veröffentlicht hat (eben das andere Video). Aber man sollte Infos generell immer mit anderen Informationsquellen gegenchecken, egal von wem die Infos kommen. Errare humanum est.
Da ohne die Verluste mit Umwandlung in Wärme gearbeitet wird, ist diese Art der Fusion in meinen Augen sehr vielversprechend. Wir werden sehen, ob da noch was kommt.
@@FF_DD_87 Wärme ist eine Nebenprodukt der Fusion nicht das Ziel, was leider zu oft übersehen wird.
MfG P.
sehr interessant. Danke Horst. Wissen Sie, was im Cern Gen gemacht wird? Falls ja, wäre das vielleicht mal ein Video wert.
Danke für die kompetenten Informationen!
23:25 Ja, mit zwei Größenordnungen ist schon ein Brett zu bohren. Aber der Laser im NIF ist nun wirklich nicht auf Effizienz optimiert, nur auf Leistung. Mit für Kraftwerkskonzepte geeigneteren Lasern könnte man schon die erste Magnitude stemmen. Des Weiteren wurde bei diesem Meilenstein gerade mal 1/20 des Kernbrennstoffes tatsächlich auch umgesetzt. Wenn man die Trägheit also noch etwas träger gestalten könnte, hätte man im besten Fall zusammen schon Faktor 200.
Weitere Verluste entstehen durch die indirekte Bestrahlung des Pellets, angeblich kamen da auch nur 1/8 etwa im eigentlichen Plasma an. Falls man es dann noch schafft, die Sache ein Stück weit zu skalieren... ich will nichts ausschließen. Die These, dass Trägheitsfusion mit Lasern so ganz ganz sicher niemals nennenswert Energie liefern kann ist jedenfalls anzweifelbar. Allerdings ist es tatsächlich nicht die aussichtsreichste Variante.
Sehr plastisch schön und nüchtern zugleich erklärt, Bravo 👍
Quasi das Kontrastprogramm (überspitzt gesagt) zum Prof. H. Lesch. der seine Meinung über die EVs so schnell ändert wie auch der Wind weht...
Genau
Ideologie verblendet. das ist das was dogmatismus mit dir macht, ich habe viele diskussion wo lesch beteiligt war angeschaut
logisches denken ist oft bei ihm nicht mehr vorhanden
Guten Abend und Frohe Weihnachten wünsche ich Ihnen, Herr Lüning.
Diesmal ein interessantes, wissenschaftliches Thema von Ihnen erklärt. Wenn ich bedenke, daß das bereits in den 70er Jahren Thema war, als ich ein kleiner Junge in der DDR war, und prophezeit wurde, daß die Menschenheit ab 2000 günstig und sauber Energie mittels Kernfusion erzeugen wird.
Und es ist noch nicht geschafft worden.
Vorschlag für ein neues Video: ChatGPT von OpenAI. Hat auch gerade einen riesigen Hype im Netz ausgelöst.
Ich habe mir von ChatGPT eine Weihnachtsgeschichte schreiben lassen.
Kommt Mittwoch. Ist schon hochgeladen.
Hat sich leider in den letzten Wochen zur absoluten Woke-Ideologie-Propaganda-Schleuder entwickelt.
Moin Herr Lüning, danke für das Video und ihre interessante Einschätzung. Als Verbesserung würde mich eine Sprungmarke freuen um mir nicht das xte Mal die generelle Funktionsweise von Kernfusion anhören zu müssen. Ich denke mir, das man als technisch interessierter Leihe da mittlerweile schon Mal gehört hat.
Ansonsten machen sie gerne so weiter.
Respekt! Sie haben die Fusion beeindruckend verständlich erklärt.
Eine kleine Anmerkung habe ich aber noch. Die Trägheitsfunktion hat nichts mit einer Supernova gemeinsam, sondern viel eher mit einer Wasserstoffbombe (Fusion wird durch Schockkomprimierung gestartet). Ach und man sollte vielleicht noch herausstellen, dass die Instabilität des Tritiums bedeutet, dass es leicht radioaktiv ist (unbedeutend im Vergleich zu Uran)
Auch ist die Lasermethode nicht ganz so hoffnungslos, wie dargestellt. Die Entwicklung geht weiter und eine Effizienzsteigerung um Faktor 10 bei Lasern ist schon heute möglich.
Desweiteren haben die Amis bisher nur 5% des Pallets tatsächlich verbrennen können - das lässt sich noch viel verbessern.
Eine Schussfrequenz von 10 Hz müsste erreicht werden (keine 100), was man aber in den nächsten 20 Jahren nicht hinkriegen wird.
Von daher sind die Jubelschlagzeilen der Presse in der Tat übertrieben. Prinzipiell möglich ist die Laserfusion aber schon.
Ich selbst sehe den Hype garnicht so negativ, denn die Kernfusion kann positive Aufmerksamkeit gut gebrauchen
Hier ist noch eine entsprechende Analyse (etwas über 10 Minuten lang) von einem Professor der Kernphysik - keine Angst, er erklärt es wirklich verständlich: ruclips.net/video/BG2aysAuGCA/видео.html
Natürlich hat es gewaltige Verbesserungen bei den Lasern gegeben. Aber gibt es die auch in den Wellenlängen, die benötigt werden? Laserdioden bringen schon 70%. Leider für diesen Zweck unbrauchbar.
Jeden Tag sehen wir in eine offene Kernfusion ein Wunder das wir das können bei der Strahlung .Man muß das nutzen lernen, alles andere ist zu aufwendig und zu schwer kontrollierbar.
Könnte man, wenn es gewollt wäre seit über 40Jahren.
Ist aber nicht gewollt.
Diese ganzen Erkentnisse zu Fusionsreaktoren sind ja bisher nur durch einen immensen wirtschaftlichen und materiellen Aufwand entstanden. Wobei mir die Schritte dieser irgendwie immer nur sehr klein vorkommen (nach so einem Vid. wie hier besonders^^). Ich wundere mich jedes mal wenn in den Medien mal wieder ein neues Startup vorgestellt wird das in ein paar Jahren schon den ersten lauffähigen Fusionsreaktor fertig haben will (So ähnlich ist es ja auch mit diesen sauberen Mini-AKW's). Wenn sie von Risikokapital sprechen kommt mir auch der Gedanke das sich hier teilweise ein paar kluge Banker und Akademiker ein gutes Leben mit einem schönen Gehalt machen wollen , solange das Geld locker sitzt^^.
Spannend ist diese Technik auf jeden Fall und es macht Spass sich damit zu beschäftigen, wenn es auch gefühlt bei mir eher in Richtung Jules Verne geht 🙂
Bei den Mini-KKWs sehe ich die Realisierung jedoch in wenigen Jahren möglich. Der anschließende 'Papierkram' bis zur Inbetriebnahme wird jedoch mehrere Jahr benötigen.
Vielen Dank für die so guten Erklärungen.
Und die Frage sitzen sie echt am Meer (Wo?) oder läuft ein Film hinter Ihnen? LG Elke Arndt
Beim letzten Video saß ich am Meer. Jetzt im Studio vor dem Greenscreen.
also mein Tesla BJ 2015 läuft seit ca. 2½ Jahren über ein Kernfusionsmodul !!
Das Volumen des Akkupacks hat ausgereicht um die doch noch sperrige Technik unterzubringen. Habe lange gebraucht um die BMS Verlinkung zur Tesla Software zu simulieren. Gerade der BMS Chip bq76PL536A-Q1 von Texas Instruments hat Probleme gemacht und musste ganz schön modifiziert werden. Die aktuelle Konfiguration ist noch etwas sensibel auf Erschütterungen, bei starken Schlägen geht mir beihnahe der Wagen aus, da ein paar Neutronen immer noch Lücken in der Abschirmung finden, welche ich nicht so massiv gebaut habe. Die magnetischen Interferenzen sind auch noch nicht ganz im Griff, die DriveUnits streiken manchmal da ich die Magnetfelder zur Aufrechterhaltung der Plasmakammer nicht so schön ausrichten konnte wie ich wollte, der Akku ist eben sehr flach....
An für sich bin ich trotzdem zufrieden, hab bis jetzt nur einmal den Tritiumvorrat korrigieren müssen, da sich der alte durch chemische Reaktionen und der Umgebung nahe aktiven Fusionszone doch verändert hatte.
Bin seit dem auch schon wieder 30.000km gefahren, die Geräuschkulisse ist schon interessant, habe kein Pfeifen eher ein Rauschen wid bei der Rohrpost 😅
Die Fusionszelle liefert auch dermaßen viel Strom das ich theoretisch 2 Fahrzeuge versorgen könnte bei voller Peak Leistung der Aggregate, hab gedacht ein wenig Sicherheit kann nicht schaden 😅.
Ebenso muss ich betonen das ich zuhause nicht mehr laden muss sondern mein Haus versorge, sofern ich eben zuhause bin. Habe dafür allerdings einen direkten Stecker zum Kernfusionsmodul verlegen müssen, die originale Typ2 Buchse wäre da nicht ausreichend gewesen. Hab auch schon einiges an den Tesla Software Modulen optimiert. Tatsächlich läuft meine MCU1 schneller als die von aktuellen Plaid Modellen, hab es sogar geschafft den AP1 Autopilot endlich aus der Beta Phase zu holen. Man sollte niemals unterschätzen was eine Kamera und Radar mit einer starken KI bewältigen können, aber ich will ja nicht ausschweifen.....
Ja hatte das alles schonmal auf meinen damaligen Blog gepostet, dummerweise hatten gewisse Leute was dagegen und alles wurde geschlossen, gelöscht. Der CIA hat auch bei mir geklingelt, soll man sich mal vorstellen und das in Deutschland. Elon Musk war beinahe täglich mit mir im Gespräch und schließlich wurde ich auch noch bedrägt meine Unterlagen herauszugeben. Irgendwann hatte ich ich die Schnauze voll und hab mich zurückgezogen, leider werde ich keinem meine Erkenntnisse und Informationen teilen oder überlassen können, zumindest momentan. Die Menschheit entwickelt sich ja auch eher zurück, gefühlt....ist nicht bereit dafür....
Mein Audi A4 läuft auch damit.
Die Chinesen haben da ja ein neueres Magnetsystem auf der Basis von Hochtemperatur-Supra-Leitfähigkeit im Einsatz.
Spaltung funktioniert auch in der Politik derzeit ganz gut, bei der Kernenergie allerdings hier in D nicht. 🤷♂️
...ja und die Zerstörerrische Wirkung wird es hier noch verheerend.
Hallo Herr Lüning, mal wieder DANKE für ds tolle Video!
Was halten Sie eigentlich von der kalten Fusiion, von der es zig Ankündigungen gab und bei der man glauben mag, dass die Realisierung angeblich von diversen "Strategen" wie Militär oder ähnlichem verhindert wurde?
Nochmals DANKE für Ihre Videos!
Ich halte nichts davon. Genauso wenig wie von freier Energie oder dem Magnetmotor.
Guter Vortrag in der heutigen ideologisch aufgeladenen Zeit. Hoffentlich erlebe ich den Durchbruch noch
Bist noch unter 20 ? Dann könnte es klappen......
(9:34) "über die starke Kernkraft stoßen sie sich ab" ? - Kleine Korrektur (Ihres Versprechers): die Protonen stoßen sich, wie es eben gleichnamig elektrische Ladungen tun, durch die Coulombkraft gegenseitig ab. Erst bei genügend Annäherung zwischen zwei Protonen durch Überwindung der Coulombkraft überwiegt dann die Anziehungskraft durch die starke Wechselwirkung.
Man kann sich das als Modell auch so vorstellen, dass man 2 Magnete nimmt, die sich bei Annäherung kräftig anziehen würden (was die starke Wechselwirkung simulieren soll), die durch eine Feder aber getrennt sind. Und man muss erst kräftig Drücken, um diese Federkraft zu überwinden (die hier die elektrische Abstoßung stimuliert) bis es dann "KLICK" macht und die Kraft der magnetischen Anziehung (hier die starke Wechselwirkungsimulierend) überwiegt.
Danke für diese Klarstellung.
Zu Fusionsforschung kann ich auch immer die Updates von Hartmut Zohm empfehlen.
nicht unbedingt, der Herr ist nicht frei und befangen...
@@maxxmax1647 wäre mir neu. Bisher wirkte er sehr neutral auf mich
Der Kanal Grenze(n) des Wissens hat auch so einige Videos über die Kernfusion und andere Arten der Energieerzeugung. Betrieben wird er von Prof. Dr. Gerd Ganteför einem Professor und Hochschuldozeneten für Physik.
@@bonsai8958 ganteför ist auch echt super. Zohm ist Professor für Plasmaphysik und Spezialist für Stellaratoren und bekommt es super hin das alles anschaulich und neutral zu erklären
@@maxxmax1647 Ich kann über die Befangenheit des Herrn Zohm natürlich nichts aussagen, aber die erkenntnistheoretische und didaktische Qualität seiner Ausführungen stehen absolut außerhalb jeden Zweifels. Wer etwas über Fusionsplasmen und den aktuellen Forschungsstand dazu lernen will: Uneingeschränkte Empfehlung!
Moin, frohe Weihnachten :) habe gehört das es den Urknall gar nicht gab, hab's nur für nen Freund gesagt
...und Wo kommt die (räumliche) Inflation her ?!
@@ProfCalculon gibt's auch nicht
Haste nicht gehört oder haste gehört ? Also den Knall...
Danke Herr Lüning, gut erklärt die ganze Thematik. Nunja, die Grundlagenforschung ist so eine Sache. Was man heute als jenes bezeichnet ist letztlich auch nur Kapital und Interessen gesteuert. Echt Grundlagenforschung nach allen Seiten offen, ist Vergangenheit, das ist nicht mehr erwünscht. Auch ein Grund, warum alles immer komplexer und undurchsichter wird. Wie soll da denn Fortschritt entstehen?!
Als wenn technische Durchbrüche dieser Art sofort allgemein bekannt gegeben werden würden...
Flopp, und jetzt schau ich das Video :)
Gute Analyse, danke.
Anmerkung zu Helion Energy: Die durch die Fusion freigesetzte Energie wird nicht durch Wärmetauscher und eine anschließende Dampfturbine in elektrische Energie umgewandelt. Stattdessen führt die freigesetzte kinetische Energie der Teilchen dazu, dass in den zur Komprimierung genutzten umgebenden Spulen durch Induktion direkt Strom erzeugt wird. Das ist möglich, da bei deren spezifischer Isotopkombination der Großteil der Energie nicht von Neutronen sondern geladenen Teilchen getragen wird. Dass man sich hierbei den Umweg über die Dampfturbine spart, finde ich besonders interessant.
Wenn ich mir den Werdegang der gemeinen Glühbirne anschaue, dann wird es wohl noch dauern, bis so etwas KOMPLEXES wie ein serienreifer Fusionsreaktor erstellbar ist.
Sehr gute Gedankengänge, danke! Zur weiteren Klärung: besteht denn nicht der Unterschied zwischen ITER und Helion u. a. gerade darin, dass letztere den Strom ohne Dampfkreislauf und Generator über Induktion und Spulen entnehmen? Ausserdem entsteht doch bei ITER noch radioaktiver Abfall, während das bei H. nicht so ist. Helion geht bis Ende nächsten Jahres in den 8. Prototyp, der (meines Wissens nach, erinnere mich nicht an die Quelle) schon Elektrizität abnehmen und in Wechselstrom umwandeln soll! Bitte gern korrigieren, komme aus den Humanwissenschaften und bin nur aus Neigung naturwissenschaftlich interessiert! Grüsse auch Chile!
Danke. Über die direkte Erzeugung von Strom hatte ich beim ersten Video von 2015 auch gehört. Konnte nun aber nicht wirklich was davon wiederfinden.
@@UnterBlog Lieber Herr Lüning, in diesem Video zur zweiten Hälfte sollte es kommen. Ich glaube, der achte Prototyp Ende 2024 soll schon Wechselstrom generieren. Allerdings bin ich nur Deutsch- und Englischlehrer :-), d.h. kein adäquater Ansprechpartner, nur technisch interessiert! Herzliche Grüsse und danke für Ihre kontinuierliche hochwertige Arbeit! Ich bin Hörer in vielen Medien (RUclips, Podcast), seit vielen Jahren! Mein Vater bekam vor einigen Tagen wieder eine exzellente Flasche geliefert! Herzliche Grüsse aus Patagonien! LINK: ruclips.net/video/_bDXXWQxK38/видео.html
Minute 9 bis 10!
Danke für das Video! Endlich wird mal thematisiert das Energie nicht gleich nutzbare Energie ist.
Anmerkung zu der Ausführung mit den Laserwirkungsgraden:
Selbst wenn der Wirkungsgrad: Strom -> Laserlicht ~ 1 % ist, sollte dies ja nicht weiter schlimm sein, sofern die Abwärme auch später in der Dampfturbine verwendet werden kann (sprich das Kühlwasser der Laserdioden genutzt wird). Insofern bleibt die physikalische Grenze beim Carnotwirkungsgrad 1-T_k/T_h. Es muss daher nicht um 2 Grössenordnungen verbessern sondern um knapp 1 (die technischen Einschränkungen bzgl. der von Ihnen angesprochenen Skalierbarkeit bleiben natürlich bestehen).
Das sind keine Dioden, sondern Gaslaser.
Bei Urknall Weltall und das Leben wird hierzu im neuen Video die Physik erläutert. Die Forschung muss dann und wann eine positive Meldung erzeugen, sonst werden die Gelder nicht bewilligt.
Eine Interessante Entwicklung ist es schon.
Ich bin sehr gespannt Welches und vor allem wann das erste Fusionskraftwerk Realität wird. Die vielen neuen Startup's und das zunehmende Interesse der Privaten Investoren ist schon ein Indikator dafür dass die Sachen langsam auf die Zielgerade einbiegen könnte. Meine persönlichen Favoriten sind: Marvel Fusion ( sie arbeitet auch wie die NIF mit der Laser trägheitsfusion ) und Helion. Beide Konzepte haben gemeinsam dass sie auf das schwer herstellbare Tritium ( Die Preise dafür steigen auch in extreme Höhen) verzichten .
Die Forscher bei ITER sind zwar sehr zuversichtlich dass sie mit Hilfe von Lithium in der Reaktorwand genügend Tritium herstellen
Können aber den Beweis müssen sie erst noch erbringen. Und selbst wenn es gelingt Geraten wir dann gleich in die nächste Abhängigkeit weil es ja jetzt schon kaum genug Lithium für die stetig steigende Nachfrage nach Lijon.Akku's gibt.
Hi
Lithium ist ein weit verbreitetes Element in der Erdkruste. Wir haben sogar hier in Deutschland große Primärlagerstätten. Die Li-Ion-Akkus werden in den PKW nicht ewig verwendet werden. Die Natrium-Akkus und später die Superkondensatoren werden die Technologie substituieren. Da die Tranktionsbatterien alle in den Kreislauf gehen und zu 96% recycelt werden, ist das Lithium ja nicht weg. Die Mengen, die man für die Fusionsreaktoren braucht, sind doch eher gering.
Ich glaube man wird vorher die dunklen Energie nutzen können, als von der Kernfusion via Laser positive Energiebilanz haben.
Der Clou bei Helion ist, soweit ich es verstanden habe, die Möglichkeit, Strom induktiv direkt ableiten zu können, also ohne Umweg über einen Turbosatz. LG
- Die Leistungsdichtenwirkung eines Lasers wird in Watt/ Fläche * Zeitdauer. gemessen.
Allerdings ist die Streuung beim blanken Elektronenlaser oft bis 95%. Er wird dann mehrfach auch reflektiert und erst in einem
gekapselten Dichteraum (z.B. unter einer Bindegewebskapsel thermisch) wirksam. Dh. es besteht am Ende gar kein gerichteter
Strahlengang, (das sind märchenabbildungen) sondern mehr oder minder "umgesetzte thermische Energie".
Laser dienen speziell in der Medizin meist zum gezielten thermischen Kautern und oberflächlichem Gewebeabtragen,
auch zum Löten, Metallgravieren und Verdampfen etc. Das muß man unterscheiden. (Es wird Energie und
Materie verstreut und verdampft. Sinnvoll bei hauchdünnen Gewebeschnitten. Auch bei hauchdünnen Folien.
- idealerweise wird dann am Ende nur punktuell Verdampfungs Wärme produzieren, um Gewebe abzutragen.
z.B um empfindliches Gewebe zu verkautern oder abzutragen oder zu trennen, auch Oberflächenbearbeitung.
- z.B um Horngewebe wie eine Rauchkerze zu verdampfen, braucht man bereits hohe Energien.
Dieses Gewebe verdampft diffus nach allen Seiten. Wie eine Fusion sieht dies nicht aus. (Das wäre Schwefel)
- Laser schleppen eher noch verwirbelte Energie raus. Mit Lasern kann man normalerweise kaum alleine Fusion ermöglichen.
- Mit einer Magnesium - Oxidanz- Mischung (Elektron) bekommt man vermutlich 100x mehr Initial - Energie, nur aufs
erste wenig zur Fusion geeignet. Dazu eher "Kohlebogenaufheizer mit möglicherweise sehr hoher Feldstärke 100.000 x höher
als Laser" ? eigentlich rechnet sich das schon so. Auch ohne Feldstärke verbrauchen echte Laser sehr viel Strom.
- gut man kann noch einen verbesserten Bogenlichtkern einbauen. Nur die Elektronen stören letztlich irgendwann.
- in dem Moment wo das Substrat die Elektronen abgestoßen hat um zu fusionieren, füllt der Elektronenlaser
die Schalenelektronen in Extremform blitzartig wieder auf. Die Teilchen stoßen sich hierdurch eher sehr stark ab.
Die Reaktion bricht hypothetisch ohne weiteres Zutun wh. sofort wieder ab. Zudem gibt es langfristig genauso
hohe thermische Verluste. Mit einem Laser kann man auch keine Hühner rundum braten. (das geht nur bei der Enterprise)
- Beim Elektronenlaser sind gemäß Abbildung funktionell nachteilig der Feldlinienkompresssor und der Energieträger vertauscht.
- Elektronenlaser haben wegen des lichtschnellen Eigenimpulserhaltes alleine fast keinen Felddruck.
Der Zweck ist nämlich anders. und bringt wo anders eher größeren Nutzen.
man braucht mehrere komplizierte Wandlerstufen mit Uranbestandteilen, gleich, oder Spezialbeschichtungen
und kleineren Megamagnetfeldern auch bei einem Mini - Solarsegel-Lichtmühlenantrieb. (ok, hier noch Entwicklungsspielraum)
- Es fehlt der eigentliche zusätzliche gegenschneckenartige Reaktionstunnel für die Fusion als Feldstärkefalle
- bei dem Elektronenlaser ist alles zumindest auf den ersten Blick etwas verdreht (scheinbar falsch angeordnet) was x,y,z
zum Fusionieren angeht. Oft verdampft man nur leichte Haarwurzeln und defektes Gewebe und Tumoren im Alltag.
- Ein "5 Kw" Laser erzeugt idealerweise nur einen Strahlendruck von
-> F = P S ⋅ A = 532 N m 2 ⋅ 3,141 ⋅ 10 − 8 m 2
= 1.67 ⋅ 10 hoch m i n u s "5 N". (fast nichts )
-> und B= E/c = 0,03 T (nicht gerade viel)
-> eine Suppentopf bekommt man hiermit natürlich nicht warm.(auch nicht mit vielen tausend LED an der Decke)
siehe auch Wikipedia zu Laserwirkdichte . Täglich unterschiedlich auffindbar
wenn sie objektiv durch - berechnet sind. Stichwort: mormale Leistungsdichte von Lasern.
gestern noch auffindbar und von A bis Z durchgerechnet. Heute verschwunden. (futsch)
oder meine Internetanbindung spinnt. (obwohl gerade das interessant ist zum Nachschlagen ist.)
ohne saubere Feldstärken sind Elektronen auch nur Fluselteilchen, obwohl so technisch wertvoll. (ewas übertrieben formuliert)
Beste Beschreibung in der Videodokumentation "Kosmos ohne Urknall" der Teil "Elektrische Sterne"
Sogar wenn das funktioniert, das werden wir nie erfahren. Dazu wird an uns zu gut verdient. 45% Steuer, dann auf den Nettoverdienst nochmal 64 % plus Co2 Steuer auf Kraftstoff. Total bescheuert, was wir uns bieten lassen.
Sie sind echt Experte für alles! Mega Video, ich beziehe mir meine Bildung nur noch aus ihren Videos.
Das macht sich in Bewerbungen sicher gut. 😁
Das Hauptproblem ist, dass solche großen und komplexen Anlagen eben nicht geeignet sind, um zum Beispiel abgelegene Dörfer in Afrika mit Strom zu versorgen. Dazu nutzt man am Besten PV Module mit nem kleinen Akku. Und bei uns in Europa würden durch solche Anlagen wieder die großen Stromkonzerne zu viel Marktmacht haben. Nein, kleine Low Tech Anlagen auf jedem Dach sind langfristig die Lösung für unsere Stromversorgung!
Nein. Es wird nach der Entwicklung Afrikas keine 'abgelegenen' Dörfer mehr geben. PV mit Akku für ganze Ortschaften funktioniert nicht, wie die Experimente auf den Inseln zeigen. Auch in Afrika gibt es bewölkten Himmel. Und zwar reichlich. Besonders zur Regenzeit.
Am Anfang sagt er, die starke Wechselwirkung müsse überwunden werden, damit die Kerne fusionieren zu Helium.
Das ist falsch: es muss bei den Protonen, bzw. Kernen die elektromagnetische Wechselwirkung, in diesem Fall Abstoßung überwunden werden, bis die Schwelle erreicht wird, dass die starke Wechselwirkung greift.
Natürlich
Danke, ich hätte es nicht besser erklären können. Ich habe vor zwanzig Jahren schon prognostiziert, das die radioaktiven Abfälle aus der Spaltung vielleicht irgendwann ein begehrter Rohstoff sein werden.
@@DerHummelmann Im Atommüll stecken noch genug Transurane und Uran 238, dass man mit anderen neuen Kernreaktoren energetisch nutzen, also spalten könnte. Kernspaltung liefert um mehrere Größenordnungen mehr Energie, als die bloße Abwärme die durch radioaktiven Zerfall entsteht.
Momentan nutzt man mit den klassischen Druckwasserreaktoren aber nur 3 % vom Kernbrennstoff, den Rest entsorgt man praktisch als Müll und will ihn auch noch verbuddeln. Dieses Potential der anderen 97 % würde sich mit neuen Reaktoren, wie dem Dual Fluid Reaktor nutzen lassen.
(25:54) Die 0,0035% (Massenanteil) muss man entsprechend interpretieren: der Massenanteil von Deuterium aufgrund der stichiometrischen Zusammensetzung von Wasser, weil ja Sauerstoff 16 mal schwerer als (leicher) Wasserstoff ist. Den höchsten Gehalt an Deuterium hat Seewasser in Norwegen (mit hohem Salzgehalt) von 1 Deuteriumatom auf 5500 Wasserstoffatome. Das ist also viel viel mehr als die 0, 0035%. Auch in ganz normalen diversen Wasserkesseln in der Industrie weltweit fällt bei deren normalen Dauerentsalzungen Wasser mit noch höherem Deuteriumgehalt an. Es gibt spezielle chemische Verfahren, durch Ausnutzung der höheren Reaktionsträgheit von Deuterium, um dieses stark anzureichern. Schweres Wasser wird in Massen von vielen Tonnen in kanadischen und indischen AKW verwendet, um dort Natur orange als Kernbrennstoff verwenden zu können.
Für die Kernfusion wäre also die Beschaffung von Deuterium das überhaupt kein weder technisches noch wirtschaftliches Problem.
Deshalb stand ja im zweiten Weltkrieg eine Deuteriumfabrik im besetzten Norwegen und wurde von den Briten? zerstört.
Durchbruch beim Lockermachen von Fördergeldern erreicht.
Das ist aber nett, daß Sie zu Weihnachten etwas hinaufladen.
Der Gesamtwirkungsgrad des NIF Experiments (ca 1%) ist Nebensache. Es gibt aktuell lt. Prof Zohm moderne Laser deren Wirkungsgrade 10 mal besser sind. D.h. das der NIF Wirkungsgrad mit moderner Technik derzeit eher bei 10% als bei 1% liegt. Das Pellet wird z.B. auch nur indirekt beschossen (Es wird ein Röhrchen beschossen. Die daraus entstehende Strahlung verteilt sich gleichmäßig auf das Pellet in seinem Inneren). Die Energieausbeute aus dem Pellet liegt bei dieser Röhrchen-Methode (trotz Verdoppelung seit dem Versuch von vor ca 1 Jahr) bei 5%. Der nächste logische Schritt wäre ein direkter Beschuss um die Energieausbeute zu steigern. Bei vollständiger Verbrennung wären theoretisch also 200% Energieausbeute - also ein 100%tiger Energiegewinn - möglich. Zu beachten ist ebenso das das NIF eine militärische Einrichtung ist und nicht primär der Kraftwerksforschung dient.
und alles in allem bedeutet das, dass die Trägheitsfusion per Laser der Fusion mittels Magnetischem Plasmaeinschluss noch weit hinterher hinkt ;) Was die Leiterin auch offen kommuniziert hat.
@@certhass Nein das ist nicht so einfach zu bestimmen. Die Erfolge des NIF sehen so aus das man von 2011 bis 2020 aus 300 MJ Energie gerade mal ca 0.1 MJ an Energie gewonnen hat. Dann kamen starke Steigerungen 2021 auf 1.5 MJ und jetzt 2022 auf 3 MJ. Also ca 30 mal mehr Energie als noch vor 2 Jahren.
Die Alternativen z.B. das ITER Projekt brauchen sicher noch Jahrzehnte bis da was brauchbares läuft... falls es überhaupt geht. Und das ist das ganze Problem bei allen Fusionsforschungen. Man kann nirgends sicher sagen das der eingeschlagene Weg 100% zum Ziel führt. Jeder dieser Wege kann eine Sackgasse sein. Auch der hochkomplexe weit fortgeschrittene Tokermark könnte durchaus noch am Dauerbetrieb scheitern.
Und aus diesem Grund sollte man nicht den Fehler machen irgendeine Forschungsrichtung , irgendeine Idee auszuschließen so lange man noch nirgendwo Erfolg hat und einen Misserfolg nicht klar zu erkennen ist.
Dazu ist das Thema zu wichtig. Wir reden schließlich über den heiligen Gral der Energieerzeugung. Bei großem Erfolg könnte die Zukunft nach uns so aussehen das unsere Kinder hypothetisch gesagt mal nur noch 1 Tag die Woche arbeiten müssten. So viel macht Energie überall aus ! Außerdem steht uns eine große Umweltkatastrophe mit der Klimaerwärmung ins Haus und das Problem schafft der Mensch nicht mit z.B. Disziplin, sondern nur über die Forschung - Am Ende wird man bei laufender Katastrophe Co2 aus der Luft in großen Stil absaugen und die Schäden der Welt teuer reparieren müssen... wenn man dann noch lebt).
Das nur so zur Einordnung warum man lieber keine Zeit verschwenden sollte indem man sich auf eine Forschungsrichtung versteift um am Ende festzustellen das es leider doch nicht geht und man besser was anderes parallel aufgebaut hätte. Es gibt viele Dinge im Leben wo man sich über Geldverschwendung aufregen kann... aber bei der Fusionsforschung sollte man das nicht tun. Je mehr desto besser... eigentlich wären wir gut beraten noch viel mehr da reinzustecken. Die Chinesen tun das schon.
Keine Fusionsforschung läuft derzeit. Kein Tokermark, kein Helion, keine Trägheitsfusion. Es ist auch nicht wirklich seriös vorhersagbar wann das der Fall ist.
Lustig, denn die kalte Fusion ist lange realisiert, musste aber wohl verkauft werden. Es wurde bereits ein Vertriebsnetz auch in D aufgebaut, wobei hier nur die Wärme-, aber nicht die Bewegungsenergie genutzt werden durfte. Es muss ja alles Innovative verhindert werden, so gut es geht. Wobei das ziemlich das Einzige, was gut funktioniert 🙂
"Energiewende", aber nicht einmal anständige Ampelschaltungen hinbekommen... 🙂
Vielen Dank für die Aufklärung! Was halten sie von der kalten Fusion und Andrea Rossi seine LENR Technologie?
"Kalte Fusion" ist absoluter Unsinn ! Andrea Rossi ein Betrüger !
Seit 2012 wird das 'Ding' fürs nächste Jahr angekündigt. Aus meiner Sicht klappt das nicht.
@@UnterBlog Danke für die Einschätzung!
… dort sind Nd:YAG, Festkörpelaser im Einsatz, 192 in der Zahl. Wirkungsgrad elek/optisch ca. 15-20%. Das nur zur Korrektur…
Der gesamte Apparat ist dermaßen technisch anspruchsvoll, das mir derzeit die Vorstellung fehlt, wie man das in den Gigawattbereich skalieren will.
So ist es . Aber die Presse nimmt sowas immer kritiklos auf
Bei "Helion Energy" soll keine Dampfturbine betrieben werden um Energie zu ernten, sondern Strom soll direkt aus der Fusion generiert werden.
Dadurch unterscheidet sich der Fusionsreaktor von "Helion Energy" (Poseidon) wesentlich von den anderen Fusionsprojekten.
Ich denke dass das US-Team das mit Lasern in der bereits veralteten Anlage arbeitet, wieder neue Forschungsmittel benötigt. Nur über spektakuläre Presseartikel haben sie eine Chance. In der Realität gibt es in der Fusionsforschung keine spektakulären Fortschritte, sondern mühevoll erarbeitete Fortschritte in Richtung eines ersten funktionierenden Reaktors.
Sehe ich auch so. Das Thema mit Lasern ist schon seit Jahrzehnten für einen kommerziellen Einsatz tot. Eignet nur zur Grundlagenforschung
Das muss natürlich klar sein. Forschungsgelder gibt's nur solange das Ding nicht funktioniert. Ein Schelm, der Böses denkt!🤪
Das US Team und seine Anlage werden durch das US Militär finanziert um Geld müssen die sich ganz gewiss keine Sorgen machen.
@@OpenGL4ever Geld hilft nur nicht die Physik zu überwinden
Danke
Ich würde gerne die Aufmerksamkeit auf das LPP FUSION Projekt lenken. Es geht in Richtung kleinerer Anlagen im Bereich von ca. 4MW. Auch die Auskopplung der Energie in nutzbare elektrische Leistung ist außergewöhnlich.
Die NIF wurde 2009 gebaut und seit dem ist die Lasertechnik um einiges effizienter. Mehr Effizienz bedeutet auch weniger verbleibende Hitze und damit weniger Dejustieren. Zudem ist die Anlage von vorhinein nicht für den Serienbetrieb gebaut. Weil das so ist braucht es Kondensatorkapazität. Das braucht war Entwicklung, aber wenn die Fusion es ordentlich in Serie kommt, bräuchte man die Kondensatoren nicht.
Wie gesagt ... zwei Größenordnungen. Leicht ist das nciht.
@@UnterBlog Leicht gibt es schon. Leicht bringt uns nicht weiter. Leicht ist irrelevant!
Mit Magneten ein chaotischen Plasmastrom kontrollieren zu lassen scheint mir aussichtslos.
Wieder Perpitomobile wou ........ ?
Schönes Gesundes Jahr.
Bei Helion Energy wird die Energie nicht mit Wärmetauschern abgenommen, sondern das Plasma soll sich durch die Fusion ausdehnen und so auch das Magnetfeld auseinanderdrücken und dieser Prozess soll dann einen elektrischen Strom zurück in die Spulen induzieren. Helion Energy ist somit der einzige Reaktor, der die Energie direkt in Form von elektrischer Energie abnehmen und gewinnen will, so zumindest der Plan. Auf dem Kanal von Real Engineering gibt es dazu ein ausführliches Video. Die anderen Reaktortypen müssen klassisch Wasser heiß machen und damit eine Dampfturbine antreiben.
Die lasergetriebene Trägheitsfusion bei der National Ignition Facility ist nicht für eine Stromproduktion vorgesehen, das war sie nie. Diese Anlage ist in erster Linie dazu da, den Fusionsprozess besser untersuchen und erforschen zu können damit man effizientere bessere Fusionsbomben bauen kann. Die eigentliche Aufgabe dieser Anlage ist somit die militärische Forschung im Bereich der Kernwaffen. Wenn wir Glück haben, fällt vielleicht aus dem Know How etwas Wissen ab, das mal eines Tages Weltraumantriebe mit Trägheitsfusion erlaubt. Dafür wäre diese Fusionsart nämlich durchaus wieder geeignet, das wird aber sicherlich noch viele Jahrzehnte dauern.
Fehlen tut in ihrer Übersicht noch der Polywellreaktor von Robert W. Bussard. Der wird von der EMC2 Fusion Development Corporation erforscht und von der US Navy finanziert. Aus diesem Grund ist allerdings auch die Geheimhaltung bei diesem Reaktortyp inzwischen am höchsten. Es gab vor vielen Jahren bei Google Tech Talk mal einen Vortrag über diesen Reaktortyp von Herr Bussard vor seinem Tod höchstpersönlich.
Hallo Herr Lüning, hat der Herr Habeck das Video schon geliked. Da könnte er vielleicht etwas lernen.
Der hat gerade kein Zeit der phantasiert grad irgendwas über "Klimawatt" herum. Wenn ein Kinderbuchautor das Energienetz der 4 größten Industrienation umbauen will, dann willst eigentlich noch sterben gehen...
Er phantasiert nicht, er dichtet ;-)
Kompetente Kanäle schaut Habeck aus Prinzip nicht
Wenn Ideologie auf MINT trifft, dann stirbt als erstes die Ideologie. Das will Habeck sicher vermeiden, an irgendwas muss er ja glauben.
@@OpenGL4ever Ja tut er . 🎅🏽
So harmlos wie die Kernfusion dargestellt wird, ist sie leider nicht. Die dabei entstehende Neutronenstrahlung wandelt im Laufe der Zeit alles ringsumliegende Material in Radionukleide um, von denen auch einige beachtliche Halbwärtszeiten haben.
Helion schöpft die Energie nicht mittels Wärmekopplung ab, sondern direkt induktiv. Das hebt sie (die Firma) auch als Alleinstellungsmerkmal von Mitbewerbern ab.
Was die Sache wesentlich besser macht. Ich glaube, LPP FUSION arbeitet ähnlich.
Also Herr Lüning ! Unser Freund der Amerikaner , der überhaupt keine Hemmungen hatte uns zwei Pipelines zu sprengen , der hat da was neues . Und wenn wir Teil von dem Neuen sein wollen , dann sollten wir es uns mit unserem "Freund" nicht verscherzen , denn in 20 Jahren hat er die Lösung ! Diese paar Jahre überbrücken wir mit Einsparmaßnahmen und Waschlappen . Ich bin plötzlich so erfreut und positiv aufgeladen . Vielleicht gebe ich in der Zwischenzeit auch Energie in Form von Wärme an meine Liebsten ab.
Alles Kinderspielereien - mein Antimaterieantrieb ist fast fertig und wird alles in Schatten stellen!^^
✌🏻🤓🤞🏻
funktioniert der Antimaterieantrieb mit freier energie? was macht dein fluxkompensator?
@@XHatersGonnaHate1 LÄUFT!😎
Dann solltest du dich beeilen, ab dem 05. April 2063 ist dein Antimaterieantrieb technisch überholt.
diesmal war es wirklich ein Quantensprung!
Eben. Ziemlich klein daher
Einen Fehler muss ich in ihrer Erklärung zur Energiegewinnung bei Helion Energy anmerken: Die Energie nach dem Fusionsereignis wird nicht über Wärmetauscher (!) sondern direkt über DEC (direct energy conversion) gewonnen: Durch die Expansion des Plasmas wird ein Strom in einer Induktionsspule bei einer Konversionseffizienz von 95% erzeugt!
Hi. Schonmal was von nem Thorium-Kraftwerk (Flüssigsalzkraftwerk) gehört ? Könnten sie darüber mal ein Video machen ?
Den Molten Salt Reaktor hatte ich schon mal online. Der gerät jedoch gerade in den Hintergrund der Entwicklung.
Wie gehts es Lockheed Martin mit ihrer Fusionstechnik?
Das frage ich mich auch. Ob die den für die nächste Generation Flugzeuge schon haben? ... eher nicht.
Kernspaltung und Fusion ist sehr weit voneinander entfernt
Ich denke aber auch, dass konkurrierend mit der Kernfusion, Solarenergie und Windenergie einen weiteren Aufschwung durch rationellere Fertigung, innovative Materialien, und Technologien und Erschließung weiterer Standorte wie auf schwimmenden Plattformen in den Ozeanen, erlebt, in Verbindung auch Speichertechnologien wie z.B. mit Ammoniak oder Metallen, wie wie Magnesium (aus dem Meerwasser), als Energieträgern.
Natürlich geht dort eine Menge weiter. Seit mein Freund seine erste PV-Anlage im Jahr 2000 installiert hat, haben sich die Wirkungsgrade mehr als verdoppelt. Aber die Kurve beginnt sich abzuflachen. Wichtig ist, wie Sie sagen, dass die Teile billiger werden. Bei den schwimmenden Plattformen gehen Sie mal wieder den Medien auf den Leim. Die technische Realisierbarkeit mag da sein. Die Kosten werden aber um den Faktor 10 steigen, wenn man die Anlage nciht bei der ersten Sturmflut verlieren will.
Die Speicherung ist extrem wichtig. Und zwar saisonale Speicher. Rechnen Sie mal die prozentualen Wirkungsgrade Ihrer Speicherträger aus. Die sind mit etwas Glück zweistellig. D.h. Sie müssen die 10fache Energie Bereitstellen. Da sind wir noch mehrere Jahrzehnte wenn nicht gar ein halbes Jahrhundert von entfernt.
@@UnterBlog Klar, am Ende zählen immer wirtschaftliche und sonstige Machbarkeiten. Aber ich bin (in diesem Falle😸) nicht den Medien "auf den Leim gegangen", sondern: ich beschäftige mich schon Jahrzehntelang mit Energiegewinnung und Speicherung (vor der Rente auch hauptberuflich, aber immer auch hobbymäßig) und gehe da auch "heuristisch" (z.b mit TRIZ) an diese Dinge heran, also mit Kombination verschiedener wissenschaftlich-technischer Grundprinzipien, und verschiedener "Tricks", aus gewohnten Denkschemata herauszutreten. Und da kommt man dann zwangsläufig "von alleine" auf diese ganzen Ideen, von denen einige auch tatsächlich realisiert/ausprobiert wurden/werden und andere nur in Zeitschriften und Internetauftritten angedacht, und manchmal auch gehyped, werden. Solche "Lösungen" auf den Meeren faszinieren mich einfach deshalb, weil ungeachtet der möglichen Kosten, sowie möglicher Rohstoff- und technischer Probleme, hier, im Gegensatz zum Festland, schier "endlose" Flächen, auch in tropischen Breiten, vorhanden sind, und dann eben noch die von mir angedachte komplette Automatisierung des Ganzen, wo die Energie z.B. in Eisen(Oxid) Pulver zur späteren Wasserstoffgewinnung (Eisen-Wasserstoff-Prozess, staatlich gefördert, wird gerade in Freiberg bei Dresden als Pilotprojekt getestet, erforscht in DE in Bremen, Clausthal und Duisburg/Essen, angedacht als Mittel zum Wasserstoffexport aus Australien Afrika und anderen sonnenreichen Regionen) gespeichert werden könnte.
Also wenn wir mal diese utopischen 😁 schwimmenden Solarplattformen außen vor lassen, so ist doch diese Eisen-(Rost)-Wasserstoff-Speicher-Technologie auf dem Vormarsch. Außerdem frage ich mich, warum "man" es nicht mal wieder versucht mit der Ätznatron-Dampf-Speicherung (da gab es mal Speicherloks, die damit betrieben wurden). Ätznatron kann man ja sehr leicht aus dem Salz der Meere gewinnen. Die Frage ist nur, wohin dann mit all dem Chlor, aber das könnte man an Calcium gebunden, irgendwo Lagern. Und auch dieses Calciumchlorid könnte wiederum als Energiespeicher (Kristallisationswärme) verwendet werden. Empfehle mal zu googeln: Calciumchlorid als Energiespeicher (Latentwärme). Darüber gibt es auch diverse Studien.
Im nächsten Jahr können wir uns ja alle die ECat Technologie ins Haus holen ;-) Problem gelöst ;-)))