Ich finde Bergfahren entspannt weil dort spielt Wind, Rollwiederstand und Aerodynamik eine kleiner Rolle. Und bei der Abfahrt kann sich der Körper erholen.
Ein paar Überlegungen zu dem Thema auf Basis meiner „privaten Sporttheorie“. 1. Profis fahren vielleicht auch deshalb eine höhere Trittfrequenz weil sie damit im Rennen schneller beschleunigen und auf wechselnde Situationen besser reagieren können. Mit nem dicken Gang beschleunigt es sich schlechter. 2. Hat sicher jeder schon mal beobachtet: wenn man müde ist fängt man an dickere Gänge zu treten. Aber warum? Ich glaube der Körper ist nicht blöd und wenn er auf Reserve läuft dann schaltet er bei der Tretbewegung auf das was am effizientesten ist - eben der dicke Gang. Dazu passt ein „hochwissenschaftlicher“ Versuch des englischen GCN Kanals. Danach waren die körperlichen Stresswerte bei gleicher Leistung bei dicken Gängen geringer! 3. Wenn ich richtig schnell den Berg hochfahre dann läuft es am besten mit hoher Frequenz - aber nur dann wenn ich es auch hinkriege meine Atmung mit der Tretbewegung zu synchronisieren. Dann gehts ab ,-)). 5. Im stehen fahren ist bei langen Steigungen super zur Entlastung oder um zu beschleunigen. Richtig lange geht es bei mir aber erst bei Steigungen ab 10%. Drunter wird’s eher ein unrundes Gehacke. Aber vielleicht bin ich auch nur grobmotorisch
Ich denke, dass eine höhere Trittfrequenz generell mehr Schwung in den Beinen mit sich bringt. Gerade am Totpunkt oben mag das dann eben vorteilhaft sein. Vorausgesetzt man hat weniger Widerstand, nur durch die luft. Bei bergen ist der widerstand aber höher und der Schwung reicht nicht mehr aus, die Kreisbewegung wird ausgebremst. Mehr Kraft auf dem Pedal dagegen kann auch mehr Gegenkraft besser handeln. So meine Laientheorie:)
Als ich mit dem Radsport vor 3,5 Jahren angefangen habe, hatte eine TF von 65-80 hatte. Mein Fahrradschrauber der auch ein Urgestein im Radsport ist hat immer gesagt, die schnellsten Beine gewinnen :-). Diese Aussage habe ich mir zu Herzen genommen, nun ich fahre keine Rennen, weil ich mit 195 und ü. 110Kg einfach keine Typische Radsportfigur habe. Dennoch fahre ich in der Ebene und bei einer Steigungen
Hallo Mario! Bin leider erst sehr spät zum Radsport gekommen. Habe aber trainiert wie ein süchtiger (bin ich wahrscheinlich auch) und es immerhin zu Amateurrennen gebracht. Bin aktuell 52 Jahre alt. Meine absolute Stärke war das Bergfahren (trotz 60Kg bei nur 170cm). Richtig lange Anstiege, mit teilweise knackigen Gradzahlen habe ich geliebt. Besonders dann, wenn es brütend heiß war. Es hört sich vielleicht komisch an, denn ich bin sitzend, mit 53/26 sehr weit in den Berg rein und habe später dann erst vorn auf´s 39er gekettet. Zwischendurch habe ich sogar zurück auf´s Große geschaltet und bin kurz aus´m Sattel raus und habe einige hundert Meter gedrückt, um dann wieder sitzend mit 39/26 weiter zu fahren. Habe keine Compact-Kurbel genutzt. *das könnte ich heut nich mehr Grüße vom linken Niederrhein, bleibt schön gesund! ;)
Ich bin nun 57,5 Lenze alt und will von meinen Knien noch was haben. Also versuche ich zu drehen um die Leistung über die Hubfrequenz und nicht über Drehmoment zu erzielen. Leistung ist ja Kraft mal Weg. Und ich entscheide mich für mehr Weg und weniger Kraft. Und ich bleibe so lange es geht sitzen, denn dann muss ich mein Körpergewicht nicht selbst tragen...denke ich zumindest. Aber ich schließe mich Jörg H an, obwohl mich in Hamburg noch nicht soooo viele überholt haben. Das passiert dann wohl wenn ich 67,5 Lenze werde.
Das mache ich mit meinen 41 Wintern genauso...ist für mich angenehmer...hab , wenn ich im Stehen fahre, auch immer das Gefühl, dass es mich mehr Kraft kostet...also bleib ich sitzen und versuche rund zu treten und mein Tempo zu fahren... müssen die anderen eben warten...
@@rubenschmitt8482 ja, ich will sagen das ich mit meiner Kraft auf der Kurbelarmlänge lieber ein geringeres Drehmoment habe und dafür mehr weg in Form von mehr Hüben mache. Also mehr Drehzahl x weniger Drehmoment. Denn die Leistung bleibt ja die gleiche die ich am Ende auf den Berg gehoben habe. Masse x Höhe......oder?
@@rubenschmitt8482 Also nochmal. Drehmoment = Kraft x Kraftarm. Drehmoment x Drehzahl = Leistung Entweder Drehzahl und weniger Drehmoment und dabei die gleiche Leistung wie bei mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl. Dabei hebe ich ein Gewicht auf einen Berg und habe ein höheres Energiepotenzial. Nun käme es noch auf die Zeit an in der ich das ganze durchführe.
Ich tendiere zwar zum drücken mit niedriger Trittfrequenz, mag aber die Abwechslung und stehe ab und an mal auf, das entspannt den Rücken und die Beine. Ich finde aber stehen definitiv anstrengender als sitzen. Kann mit meiner Statur (1,86 / 81 kg) zusammen hängen.
Hängt doch immer vom Berg, dem Tempo respektive Intensität und der aktuellen körperlichen Ermüdung ab. Wichtig ist m. E. das es flüssig läuft und man bewusst den Krafteinsatz spürt und mit Gefühl fährt. Da ist dann von 75 bis 100 alles drin.
Wer lange was von seinen Knien haben will, sollte auf keinen Fall dauerhaft zu dick treten. Klassisches Langzeitrisiko, das Jungspunde gerne ignorieren, bzw. nicht kennen/nicht einschätzen können.
Ist das nicht in erster Linie eine Frage der Power, die man relativ zu seiner Höchstleistung tritt? Wenn ich einen Berg - egal ob 4 % oder 12 % - möglichst schnell hoch will, muß ich 90-100 U treten (mehr als 100 geht bei mir schwer - junge Rennsportler können sicher auch 120). Kann man bei überschaubaren Anstiegen - z. B. 10-15 Höhenmeter und in etwa eine halbe Minute - ja gegeneinander testen. Z. B. einmal auf 20Z, einmal auf 16Z, einmal auf 12Z. Trete ich maximale Dauerleistung (ich kann leider nicht auf Dauer 500 bis 800 W treten), sind hingegen wohl 70-80 U besser, beim gemütlichen Fahren sind bekanntlich 50-60 U sehr effizient. Ich habe, da ich viel Anstiege fahre, von 11-32 auf 11-42 umgerüstet. Auf dem 32er bin ich bei längerer 10 %-Steigung z. B. 8 km/h gefahren, was 60 U und (bei meinem Systemgewicht) 250 W entspricht. Gedanke: Mit dem 42er kann ich bei 60 U nur 6 km/h treten und angenehme 190 W benötigen. Ich stelle indes fest, daß ich weiterhin 8 km/h fahre, aber auf dem 36er bei knapp 70 U oder auf dem 42er bei 80 U.Gleiche Wattleistung, aber viel einfacher zu treten! Und gemütliches Fahren mit z. B. nur 100 W - auf der Fahrt zur Arbeit sollte man z. B. nicht völlig durchschwitzen - dürfte am besten bei 50-60 U gehen. Du bist ja nur noch gelegentlich als Gast da, aber Richie und Tobi könnten das ja mal "wissenschaftlich" testen, also in Richtung #askgcn. Bei maximaler Power dürfte das Ergebnis klar sein, bei Teillast könnte man auf Puls und Schnellkraft (auf je feste Teillast mit 60/80/100 U folgt ein Sprint über 30 s auf voller Power) nach Dauerbelastung schauen. Ich wäre mir ziemlich sicher, daß die effizienteste Frequenz deutlich mit der Wattzahl steigt!
Hallo zusammen, passt zwar nicht ganz zum Thema aber ich wollte mal fragen ob jemand einen TIpp hat wie ich eine Klickpedale wieder lösen kann. Ich habe vergessen sie einzufetten und nun lässt sie sich nicht mehr lösen. Hätte jemand einen Tipp was man da machen kann? Danke!
Wie @DerFilmgucker schon sagt, auf das Gewinde achten. Ist meist das Problem an sich, dass man aus versehen fest zieht, anstatt zu lösen. Ansonsten kann ich empfehlen, die Kurbel zu demontieren, da man dann an zwei Hebeln (Kurbelarm und Inbus) drücken kann. Zusätzlich hilft, wenn sich das Gewinde festgefressen hat, mal ein Fettspray mit sehr guten Kriecheigenschaften an beide Gewindeansätze zu sprühen und ein wenig einwirken zu lassen.
Wenn du Englisch verstehst schau dir das Video „rear deraillur adjustment“ von Parktool an. Da wird super beschrieben wie man das Schaltwerk einstellt.
Es ist genauso wie mit dem Motor: je schneller dreht er sich, desto weniger Probleme wirs du mit den Zylindern und Kolben haben. Aber der Motor kann man reparieren, aber die Knie kann man nicht immer.
@@friendbubble8415 verstehen Sie es bitte nicht so direkt. Z.B. G4KD, wenn man ihn nicht dreht, dann leuft dieser Motor cirka 50 000km. Aber narürlich sage ich über große Dieselmotoren nicht. In der Regel: je schneller dreht sich der Motor desto niedriger Druck in Zylindern ist. Mit dem Knie ganz gleich, je schneller du drehst die Pedale, desto weniger su die Pedale drucken musst.
@@friendbubble8415 mein gnädiger Herr, es ist doch Schulungsprorgamm. Je kräftiger druckst du die Pedale, desto höher die Belastung auf die Knie ist. Ja, richtig, deswegen mag ich das Laufen nicht - Stoßbelastungen auf die Knie. Auch richtig, aber beim Gang ist die Belasung viel weniger, als beim Radfahren. Nein, beim Radfahren und beim Ottomotor ist die Kurbel, die Physik ist da ganz gleich. Auch richtig, aber man muss verstehen; desto weniger Druck ist in den Knie, desto besser sich die Knie fühlen.
@@friendbubble8415 da gibt es zwei Sache: Geschwindigkeit und der Druck. Kränken Sie sich bitte nicht, ich spreche Deutsch nicht so gut, wie ich das möchte.
in der Ebene schaffe ich schon eine Frequenz von 95-100 aber am Berg ist es eher so um die 70-80 oder weniger wenn es richtig Steil wird. Ich habe, als ich mit dem Radsport-Trainig angefangen habe, immer am Berg mit dickem Gang und einer Frequenz von 50 trainiert. Das war für meinen ersten Ötzi Start und es war eigentlich ganz gut und hat mich weiter gebracht aber das schaffe ich heute nicht mehr! Ich kann heute eher höhere Werte fahren mit hoher Frequenz als wie mit einem dicken Gang. Im stehen fahren ist uch nicht meine Welt, fahre auch eher im Ulle Style die Berge, ausser wenn ich Rückenschmerzen bekomme.
Wieso sind eigentlich Einstiegsrennräder so dermassen lang übersetzt, dass man mindestens 14km/h schnell sein muss am Berg um eine "normale" Frequenz von 85 Umdrehungen zu schaffen? Kein Mensch schafft es als Anfänger permanent >14km/h zu fahren am Berg mit mehr als 10% Steigung (Voralpen) Durch die zu lange Übersetzung für meinen MTB Geschmack (bin erst vor 2 Monaten zum Rennradsport gekommen), stehe ich immer wieder auf pushe kurz und heftig und probiere meine gewohnte 85/90er Frequenz so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
Tja, bin mit WEIT unter 60 am Berg unterwegs. Im Flachen allerdings auch nur um die 60... Hat zumindest auch gereicht beim letzten Urlaub am Mount Blanc mit 50/34 + 11/25 :-D (ansonsten ist es hier an der Ostsee eh sehr flach...)
Ich habe mir extra ein Berg fahrrad gebaut mit kompakt Kurbel und kassette mit 36 Zähne. Damit komme ich Berge mit über 20 Prozent hoch. Aber ich bin auch eher für trittfrequenz. Und ich war mal kraftsportler mit 1,72m Größe und 80 kg korpergewicht.
Muss immer wieder staunen, dass Armstrong als Beispiel für einen erfolgreichen Fahrstil herangezogen wird. Der Kerl war zugedröhnt bis unters Dach und somit in keiner Weise representativ für eine sportliche Analyse.
Ja stimmt mit so viel Roten Blutkörperchen im Blut durch das EPO hat man ein hohen Sauerstofftransport. Da kann man problemlos hohe Kadenzen Fahren!🥵😤 Und die Steroide sind da auch bestimmt kein Nachteil!! 😏🥵🥴💪
Das Lace ein unfairer Sportsmann war steht außer Frage. Aber sein enormes Talent auch... Ich denke es ist ein offenes Geheimnis dass alles anderen zu der Zeit auch gedopt haben.
Naja ...bei der Tour dürften 95 % "zugedröhnt" sein ;-)....die 5% vertragen (Leber) es nicht und werden vor den Bergen dann mit dem Besenwagen eingsammelt ! Außerdem Armstrong würde auch clean 95% der Radfahrer davonfahren ;-) oder anders ausgedrückt aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.
@@Ramiresi1 Armstrong war vor seiner Krebserkrankung nur einer von unzähligen Durchschnittsfahrern im Peloton. Der würde ohne EPO und Co Niemandem ( außer mir 😉) "davonfahren" ! Oder glaubst Du wirklich, dass der Vogel nur mit hartem Training plötzlich sooo viel besser geworden ist ?
Nach Indurain und Ulle, kam Amstrong mit der hohen Trittfrequenz. Ich habe die höhere Trittfrequenz Mal eine Saison probiert, war aber nichts für mich....
Wie immer sehr informativ Marion. Als ich dich jetzt da hoch Fahren gesehen habe musste ich an das hier denken was deine Kollegen in Italien gemacht haben. Wäre doch auch für euch eine Idee ,-) ruclips.net/video/cf59LcK5s_M/видео.html
@Vittorio Lanza - schön, dass es dir gefallen hat. Das hier ist unsere Antwort auf unsere italienischen Kollegen: ruclips.net/video/sAB6oujF69M/видео.html
Mir sind am Anfang immer die Gänge ausgegangen mit 20/38 heute hab ich auch nur 24/38 als kleinsten Gang das geht, bin im Schwarzwald aufgewachsen. Jetzt mit dem Alter müßte ich mal gucken ob nicht was leichteres besser wäre, die Knie verschleißen ja dann doch zu sehr, aber als junger, war ich immer als erster oben, das macht dann schon bock. Dafür hasse ich Wind bis heute obwohl ich schon 20 Jahre in Norddeutschland lebe. Dann lieber 20% Berg als Wind auf dem Deich.
Ich fahre eigentlich lieber die hohen Frequenzen (als Kind Armstrong den Berg hochfliegen sehen und mir das angewöhnt). Allerdings kann ich niedrigen Frequenzen höhere Geschwindigkeiten bei niedrigerem Puls fahren
Ich brauche immer meine 90 Umdrehungen. Spin to win kann ich konsequenter durchziehen. Wenn ich die ganze Zeit drücke, sammelt sich das Laktat zu schnell in den Beinen an und die Bänder danken es einem nicht.
Bei mir hängt es sehr vom Berg ab und ob ich eher am Etappenanfang oder Etappenende bin. Bei längeren Bergen am Anfang eher die höhere Trittfrequenz und bei kürzeren Bergen am Ende eher die höhere Trittfrequenz. Die höhere Frequenz spart mir Kräfte und mit der niedrigen Frequenz, also hoher Gang, bin ich bei kurzen Bergen schneller.
Keine Ahnung warum, aber mich strengen höhere Trittfrequenzen deutlich mehr an als kräftiges drücken... sehe ich direkt an der Herzfrequenz. Aber ich bin ohnehin kein Maßstab, da ich trotz 85 kg lieber bergauf fahre als flach gegen den Fahrtwind.....
Ich bin am schnellsten mit einer Frequenz um 65 pro min. Am Anschlag werden meine Beine schneller sauer wenn ich schneller Trete. Bei normalem Trainings bei Tempo ohne Laktatbildung ist 80/min für mich gut.
Kann sein. Kommt drauf an, welcher unterschied herrscht. Es könnte sich aber auch mit der selben Kettenlänge ausgehen. Also wenn du nur die Kassette wechselst, von sagen wir 28 auf 32 geht es sich meist aus. Kommt aber auch auf die Geometrie an. Einfach ausprobieren. 😉 Allerdings darfst du natürlich die grundsätzlichen Höchstunterschiede nicht überschreiten. Dann wird das Schalten nicht mehr möglich. Allerdings kann man zwei Zähne auf oder ab meistens getrost belassen was die Angaben bei Shimano angeht.
Das ist in einem der 1. Sätze schon ziemlicher Unfug;: "Wenn ich ... darüber spreche, dann meine ich mit der 'dicken Mühle' eine Trittfrequenz von 80 Umdrehungen pro min oder weniger und mit 'drehen' meine ich 90 Pedalumdrehungen oder mehr." Ok, und was ist mit Umdrehungen zwischen 80 und 90? Vielleicht ist damit ja "normal" gemeint... Ok, lassen wir das mal so stehen. Tatsache ist jedenfalls, daß wenn Profis mit 72 - 80 Umdrehungen unterwegs sind, uns das i.d.R. ziemlich schnell vorkommt und selten schneller getreten wird. Kann der gute man keine Stoppuhr bedienen oder nicht zählen?!
Was soll ich sagen ... ich trete lieber was schneller ... aber meine COPD macht mir immer wieder am Berg einen Strich durch die Rechnung! EGAL! Ich quäle mich halt so durch - nur was langsamer!
Kommt eigentlich auch neuer Content oder sollen wir jetzt 4 Jahre warten bis ihr alle Videos von dem englischen GCN channel kopiert und übersetzt habt??
Jajjajajajaj roast me. Wo ist der Spaß und der Humor! Schaut euch mal bei euren Kollegen von der Insel was ab. Deutschland bzw. viele Deutschen sind soooo verbissen und ernst beim radeln. Bei den Tommys fallen mir sofort 5 lustige Typen ein. Bitte zwingt euch nicht lustig zu sein sondern stellt jemanden ein der sich nicht zwingen muss locker zu sein Ich fahre Rad weil es Spaß macht!
Ulrich & Armstrong - das war ne geile Zeit. Beide werden nun zu Unrecht diffamiert. Doping gehörte einfach zu dem Sort dazu und wenn gewinnen wollte, musste man es tun.
Spitzensport ist Spritzensport. Alle sind gedoped. Somit herrschen wieder gleiche Ausgangsbedingen. Wünschenswert wäre natürlich Sport ohne Doping, aber das ist ein Illusion.
@@marcusp.7977 Genau so ist es. Wer auf deinen Kommentar hin anfängt hysterisch zu werden, will die Realität nicht wahrhaben. Niemand ist ernsthaft daran interessiert Spitzensport clean zu halten. Denn dann sähen die lukrativen Fernsehübertragungen nicht mehr so unterhaltsam aus. Keiner würde mehr Fussball gucken, wenn die Athleten in der 2. Halbzeit nur noch müde den Ball hin- und herpassen um irgendwie die 90 Minuten zu überstehen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Fussballer zu Beckenbauers Zeiten 7-8Km pro Spiel gelaufen sind, heute 14Km. Und dazu kommen noch explosive Sprints dazu, die früher kaum zu sehen waren. Man muss sich einfach eingestehen, dass der Profisport die Gladiatorenspiele der Neuzeit sind und die Athleten dabei Schaden nehmen. Wer das nicht mit seiner Moral vereinbaren kann, braucht ja nicht einzuschalten und setzt damit ein Zeichen anstatt diejenigen, die die Wahrheit aussprechen anzufeinden.
Ob ich drehe oder drücke ist egal. Zu langsam bin ich trotzdem 😂
Ich fahr immer ohne Helm
Wenn es zu steil wird habe ich keine Trittfrequenz sondern eine Schrittfrequenz... 🙈
Ich finde Bergfahren entspannt weil dort spielt Wind, Rollwiederstand und Aerodynamik eine kleiner Rolle.
Und bei der Abfahrt kann sich der Körper erholen.
Ein paar Überlegungen zu dem Thema auf Basis meiner „privaten Sporttheorie“. 1. Profis fahren vielleicht auch deshalb eine höhere Trittfrequenz weil sie damit im Rennen schneller beschleunigen und auf wechselnde Situationen besser reagieren können. Mit nem dicken Gang beschleunigt es sich schlechter. 2. Hat sicher jeder schon mal beobachtet: wenn man müde ist fängt man an dickere Gänge zu treten. Aber warum? Ich glaube der Körper ist nicht blöd und wenn er auf Reserve läuft dann schaltet er bei der Tretbewegung auf das was am effizientesten ist - eben der dicke Gang. Dazu passt ein „hochwissenschaftlicher“ Versuch des englischen GCN Kanals. Danach waren die körperlichen Stresswerte bei gleicher Leistung bei dicken Gängen geringer! 3. Wenn ich richtig schnell den Berg hochfahre dann läuft es am besten mit hoher Frequenz - aber nur dann wenn ich es auch hinkriege meine Atmung mit der Tretbewegung zu synchronisieren. Dann gehts ab ,-)). 5. Im stehen fahren ist bei langen Steigungen super zur Entlastung oder um zu beschleunigen. Richtig lange geht es bei mir aber erst bei Steigungen ab 10%. Drunter wird’s eher ein unrundes Gehacke. Aber vielleicht bin ich auch nur grobmotorisch
Ich denke, dass eine höhere Trittfrequenz generell mehr Schwung in den Beinen mit sich bringt. Gerade am Totpunkt oben mag das dann eben vorteilhaft sein. Vorausgesetzt man hat weniger Widerstand, nur durch die luft.
Bei bergen ist der widerstand aber höher und der Schwung reicht nicht mehr aus, die Kreisbewegung wird ausgebremst. Mehr Kraft auf dem Pedal dagegen kann auch mehr Gegenkraft besser handeln. So meine Laientheorie:)
Als ich mit dem Radsport vor 3,5 Jahren angefangen habe, hatte eine TF von 65-80 hatte. Mein Fahrradschrauber der auch ein Urgestein im Radsport ist hat immer gesagt, die schnellsten Beine gewinnen :-). Diese Aussage habe ich mir zu Herzen genommen, nun ich fahre keine Rennen, weil ich mit 195 und ü. 110Kg einfach keine Typische Radsportfigur habe. Dennoch fahre ich in der Ebene und bei einer Steigungen
Hallo Mario!
Bin leider erst sehr spät zum Radsport gekommen.
Habe aber trainiert wie ein süchtiger (bin ich wahrscheinlich auch) und es immerhin zu Amateurrennen gebracht.
Bin aktuell 52 Jahre alt.
Meine absolute Stärke war das Bergfahren (trotz 60Kg bei nur 170cm).
Richtig lange Anstiege, mit teilweise knackigen Gradzahlen habe ich geliebt. Besonders dann, wenn es brütend heiß war.
Es hört sich vielleicht komisch an, denn ich bin sitzend, mit 53/26 sehr weit in den Berg rein und habe später dann erst vorn auf´s 39er gekettet.
Zwischendurch habe ich sogar zurück auf´s Große geschaltet und bin kurz aus´m Sattel raus und habe einige hundert Meter gedrückt, um dann wieder sitzend mit 39/26 weiter zu fahren.
Habe keine Compact-Kurbel genutzt.
*das könnte ich heut nich mehr
Grüße vom linken Niederrhein,
bleibt schön gesund! ;)
Ich bin nun 57,5 Lenze alt und will von meinen Knien noch was haben. Also versuche ich zu drehen um die Leistung über die Hubfrequenz und nicht über Drehmoment zu erzielen. Leistung ist ja Kraft mal Weg. Und ich entscheide mich für mehr Weg und weniger Kraft. Und ich bleibe so lange es geht sitzen, denn dann muss ich mein Körpergewicht nicht selbst tragen...denke ich zumindest. Aber ich schließe mich Jörg H an, obwohl mich in Hamburg noch nicht soooo viele überholt haben. Das passiert dann wohl wenn ich 67,5 Lenze werde.
Das mache ich mit meinen 41 Wintern genauso...ist für mich angenehmer...hab , wenn ich im Stehen fahre, auch immer das Gefühl, dass es mich mehr Kraft kostet...also bleib ich sitzen und versuche rund zu treten und mein Tempo zu fahren... müssen die anderen eben warten...
Als Ingenieur muss ich dich leider korrigieren: Drehmoment = Kraft × Weg und Leistung = Drehmoment × Drehzahl. Liebe Grüße :)
@@rubenschmitt8482 ja, ich will sagen das ich mit meiner Kraft auf der Kurbelarmlänge lieber ein geringeres Drehmoment habe und dafür mehr weg in Form von mehr Hüben mache. Also mehr Drehzahl x weniger Drehmoment. Denn die Leistung bleibt ja die gleiche die ich am Ende auf den Berg gehoben habe. Masse x Höhe......oder?
@@elaeroplano vereinfacht gesagt ja (bei gegebener Geschwingigkeit)
@@rubenschmitt8482 Also nochmal. Drehmoment = Kraft x Kraftarm.
Drehmoment x Drehzahl = Leistung
Entweder Drehzahl und weniger Drehmoment und dabei die gleiche Leistung wie bei mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl. Dabei hebe ich ein Gewicht auf einen Berg und habe ein höheres Energiepotenzial. Nun käme es noch auf die Zeit an in der ich das ganze durchführe.
Lance hatte den besseren Stoff🤣
Ich tendiere zwar zum drücken mit niedriger Trittfrequenz, mag aber die Abwechslung und stehe ab und an mal auf, das entspannt den Rücken und die Beine. Ich finde aber stehen definitiv anstrengender als sitzen. Kann mit meiner Statur (1,86 / 81 kg) zusammen hängen.
Am Berg 75-80, auf der Ebene 90-95 Kadenz. Find ich klasse.
Ebene: 86, Berg: 82, Abfahrt: >90. mal wieder cooles Video!
Hängt doch immer vom Berg, dem Tempo respektive Intensität und der aktuellen körperlichen Ermüdung ab. Wichtig ist m. E. das es flüssig läuft und man bewusst den Krafteinsatz spürt und mit Gefühl fährt. Da ist dann von 75 bis 100 alles drin.
Das Fahrrad sieht mega toll aus 🚲💙
Tja, da habe ich die ideale Mischung gefunden. Kleiner Gang und sehr sehr niedrige Frequenz ;)
Was für ein geiles Fahrrad !!!
Nicht schlecht, aber bleibt einfach nur schwarz, finde ich persönlich zu einfach
Mega cooles Video :) sehr informativ
Am Berg >55
Bei mir als Anfänger ist einfach nur die hohe Frequenz drinnen, da fehlt noch die Kraftausdauer... Hoffe das wird noch deutlich besser 😁
Wer lange was von seinen Knien haben will, sollte auf keinen Fall dauerhaft zu dick treten. Klassisches Langzeitrisiko, das Jungspunde gerne ignorieren, bzw. nicht kennen/nicht einschätzen können.
Lieber einen oder zwei Gänge kürzer und mit knieschonender höheren Drehzahl fahren. Mit dem Auto macht man dies am Berg ja auch intuitiv richtig...
Ist das nicht in erster Linie eine Frage der Power, die man relativ zu seiner Höchstleistung tritt?
Wenn ich einen Berg - egal ob 4 % oder 12 % - möglichst schnell hoch will, muß ich 90-100 U treten (mehr als 100 geht bei mir schwer - junge Rennsportler können sicher auch 120). Kann man bei überschaubaren Anstiegen - z. B. 10-15 Höhenmeter und in etwa eine halbe Minute - ja gegeneinander testen. Z. B. einmal auf 20Z, einmal auf 16Z, einmal auf 12Z.
Trete ich maximale Dauerleistung (ich kann leider nicht auf Dauer 500 bis 800 W treten), sind hingegen wohl 70-80 U besser, beim gemütlichen Fahren sind bekanntlich 50-60 U sehr effizient.
Ich habe, da ich viel Anstiege fahre, von 11-32 auf 11-42 umgerüstet. Auf dem 32er bin ich bei längerer 10 %-Steigung z. B. 8 km/h gefahren, was 60 U und (bei meinem Systemgewicht) 250 W entspricht.
Gedanke:
Mit dem 42er kann ich bei 60 U nur 6 km/h treten und angenehme 190 W benötigen.
Ich stelle indes fest, daß ich weiterhin 8 km/h fahre, aber auf dem 36er bei knapp 70 U oder auf dem 42er bei 80 U.Gleiche Wattleistung, aber viel einfacher zu treten!
Und gemütliches Fahren mit z. B. nur 100 W - auf der Fahrt zur Arbeit sollte man z. B. nicht völlig durchschwitzen - dürfte am besten bei 50-60 U gehen.
Du bist ja nur noch gelegentlich als Gast da, aber Richie und Tobi könnten das ja mal "wissenschaftlich" testen, also in Richtung #askgcn.
Bei maximaler Power dürfte das Ergebnis klar sein, bei Teillast könnte man auf Puls und Schnellkraft (auf je feste Teillast mit 60/80/100 U folgt ein Sprint über 30 s auf voller Power) nach Dauerbelastung schauen. Ich wäre mir ziemlich sicher, daß die effizienteste Frequenz deutlich mit der Wattzahl steigt!
Hallo zusammen, passt zwar nicht ganz zum Thema aber ich wollte mal fragen ob jemand einen TIpp hat wie ich eine Klickpedale wieder lösen kann. Ich habe vergessen sie einzufetten und nun lässt sie sich nicht mehr lösen. Hätte jemand einen Tipp was man da machen kann? Danke!
Und nicht vergessen: das linke Pedal hat ein Linksgewinde!
Wie @DerFilmgucker schon sagt, auf das Gewinde achten. Ist meist das Problem an sich, dass man aus versehen fest zieht, anstatt zu lösen. Ansonsten kann ich empfehlen, die Kurbel zu demontieren, da man dann an zwei Hebeln (Kurbelarm und Inbus) drücken kann. Zusätzlich hilft, wenn sich das Gewinde festgefressen hat, mal ein Fettspray mit sehr guten Kriecheigenschaften an beide Gewindeansätze zu sprühen und ein wenig einwirken zu lassen.
Ich hab schon 15er Schlüssel zerbrochen und tretlager durch sowas zerstört. Kriechöl, alle paar Stunden, und nach zwei Tagen mal probieren.
@@JasonDBike genau das habe ich dir letzten Tage gemacht. Hat nix gebracht.
Arbeitshanschuhe tragen. Aus Erfahrung...
Also Berge machen mich richtig fertig. Könnt ihr mal ein Video machen, wie man die Kassette wechselt und dann alles dafür einstellt?
Zum Kassette wechseln selbst hat Mario mal ein Video gemacht...
Wenn du Englisch verstehst schau dir das Video „rear deraillur adjustment“ von Parktool an. Da wird super beschrieben wie man das Schaltwerk einstellt.
Es ist genauso wie mit dem Motor: je schneller dreht er sich, desto weniger Probleme wirs du mit den Zylindern und Kolben haben. Aber der Motor kann man reparieren, aber die Knie kann man nicht immer.
@@friendbubble8415 verstehen Sie es bitte nicht so direkt. Z.B. G4KD, wenn man ihn nicht dreht, dann leuft dieser Motor cirka 50 000km.
Aber narürlich sage ich über große Dieselmotoren nicht. In der Regel: je schneller dreht sich der Motor desto niedriger Druck in Zylindern ist. Mit dem Knie ganz gleich, je schneller du drehst die Pedale, desto weniger su die Pedale drucken musst.
@@friendbubble8415 mein gnädiger Herr, es ist doch Schulungsprorgamm.
Je kräftiger druckst du die Pedale, desto höher die Belastung auf die Knie ist.
Ja, richtig, deswegen mag ich das Laufen nicht - Stoßbelastungen auf die Knie.
Auch richtig, aber beim Gang ist die Belasung viel weniger, als beim Radfahren.
Nein, beim Radfahren und beim Ottomotor ist die Kurbel, die Physik ist da ganz gleich.
Auch richtig, aber man muss verstehen; desto weniger Druck ist in den Knie, desto besser sich die Knie fühlen.
@@friendbubble8415 da gibt es zwei Sache: Geschwindigkeit und der Druck.
Kränken Sie sich bitte nicht, ich spreche Deutsch nicht so gut, wie ich das möchte.
@@friendbubble8415 tja, leider kann ich es deutlich auf Deutsch nicht erklären. Kennst du Deutsch-Russisch Dolmetscher?
in der Ebene schaffe ich schon eine Frequenz von 95-100 aber am Berg ist es eher so um die 70-80 oder weniger wenn es richtig Steil wird. Ich habe, als ich mit dem Radsport-Trainig angefangen habe, immer am Berg mit dickem Gang und einer Frequenz von 50 trainiert. Das war für meinen ersten Ötzi Start und es war eigentlich ganz gut und hat mich weiter gebracht aber das schaffe ich heute nicht mehr! Ich kann heute eher höhere Werte fahren mit hoher Frequenz als wie mit einem dicken Gang. Im stehen fahren ist uch nicht meine Welt, fahre auch eher im Ulle Style die Berge, ausser wenn ich Rückenschmerzen bekomme.
Wieso sind eigentlich Einstiegsrennräder so dermassen lang übersetzt, dass man mindestens 14km/h schnell sein muss am Berg um eine "normale" Frequenz von 85 Umdrehungen zu schaffen? Kein Mensch schafft es als Anfänger permanent >14km/h zu fahren am Berg mit mehr als 10% Steigung (Voralpen)
Durch die zu lange Übersetzung für meinen MTB Geschmack (bin erst vor 2 Monaten zum Rennradsport gekommen), stehe ich immer wieder auf pushe kurz und heftig und probiere meine gewohnte 85/90er Frequenz so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
Tja, bin mit WEIT unter 60 am Berg unterwegs. Im Flachen allerdings auch nur um die 60...
Hat zumindest auch gereicht beim letzten Urlaub am Mount Blanc mit 50/34 + 11/25 :-D
(ansonsten ist es hier an der Ostsee eh sehr flach...)
Ich habe mir extra ein Berg fahrrad gebaut mit kompakt Kurbel und kassette mit 36 Zähne. Damit komme ich Berge mit über 20 Prozent hoch. Aber ich bin auch eher für trittfrequenz. Und ich war mal kraftsportler mit 1,72m Größe und 80 kg korpergewicht.
Wenn ich in meinem kürzesten Gang eine 90er Kadenz fahre, fliegt mir die Pumpe weg auf der Trailtour (20%+).
Ich muss sagen, Kompakt + 30er-Kassette da geht mir in den Alpen bei so mancher Steigung trotzdem die Frequenz flöten... 😂
Muss immer wieder staunen, dass Armstrong als Beispiel für einen erfolgreichen Fahrstil herangezogen wird. Der Kerl war zugedröhnt bis unters Dach und somit in keiner Weise representativ für eine sportliche Analyse.
Ja stimmt mit so viel Roten Blutkörperchen im Blut durch das EPO hat man ein hohen Sauerstofftransport. Da kann man problemlos hohe Kadenzen Fahren!🥵😤 Und die Steroide sind da auch bestimmt kein Nachteil!! 😏🥵🥴💪
Das Lace ein unfairer Sportsmann war steht außer Frage. Aber sein enormes Talent auch... Ich denke es ist ein offenes Geheimnis dass alles anderen zu der Zeit auch gedopt haben.
Naja ...bei der Tour dürften 95 % "zugedröhnt" sein ;-)....die 5% vertragen (Leber) es nicht und werden vor den Bergen dann mit dem Besenwagen eingsammelt ! Außerdem Armstrong würde auch clean 95% der Radfahrer davonfahren ;-) oder anders ausgedrückt aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.
@@Ramiresi1 Armstrong war vor seiner Krebserkrankung nur einer von unzähligen Durchschnittsfahrern im Peloton. Der würde ohne EPO und Co Niemandem ( außer mir 😉) "davonfahren" ! Oder glaubst Du wirklich, dass der Vogel nur mit hartem Training plötzlich sooo viel besser geworden ist ?
@@jakobfriesen9561 Quatsch, sieht dir mal Dokus an. Lance war Triathlet.
Ich hab gerne einen schweren Gang drin aber versuche grade etwas leichter zu radeln
Jörg da bin ich voll bei dir, man ist trotzdem zu langsam 😂🤣
Nach Indurain und Ulle, kam Amstrong mit der hohen Trittfrequenz. Ich habe die höhere Trittfrequenz Mal eine Saison probiert, war aber nichts für mich....
Wie immer sehr informativ Marion.
Als ich dich jetzt da hoch Fahren gesehen habe musste ich an das hier denken was deine Kollegen in Italien gemacht haben.
Wäre doch auch für euch eine Idee ,-)
ruclips.net/video/cf59LcK5s_M/видео.html
@Vittorio Lanza - schön, dass es dir gefallen hat. Das hier ist unsere Antwort auf unsere italienischen Kollegen: ruclips.net/video/sAB6oujF69M/видео.html
Mir sind am Anfang immer die Gänge ausgegangen mit 20/38 heute hab ich auch nur 24/38 als kleinsten Gang das geht, bin im Schwarzwald aufgewachsen. Jetzt mit dem Alter müßte ich mal gucken ob nicht was leichteres besser wäre, die Knie verschleißen ja dann doch zu sehr, aber als junger, war ich immer als erster oben, das macht dann schon bock.
Dafür hasse ich Wind bis heute obwohl ich schon 20 Jahre in Norddeutschland lebe. Dann lieber 20% Berg als Wind auf dem Deich.
Hey du. Bist aber warm angezogen. 🙂
in meinen richtig fitten tagen war ich immer dabei bergauf die pedale mehr zu ziehen. auf geraden drückte ich
Ich fahre eigentlich lieber die hohen Frequenzen (als Kind Armstrong den Berg hochfliegen sehen und mir das angewöhnt). Allerdings kann ich niedrigen Frequenzen höhere Geschwindigkeiten bei niedrigerem Puls fahren
Der Typ vor mir fährt meist sowohl mit mehr Druck als auch mit höherer Frequenz ;-)
Ich brauche immer meine 90 Umdrehungen. Spin to win kann ich konsequenter durchziehen. Wenn ich die ganze Zeit drücke, sammelt sich das Laktat zu schnell in den Beinen an und die Bänder danken es einem nicht.
Bei mir hängt es sehr vom Berg ab und ob ich eher am Etappenanfang oder Etappenende bin. Bei längeren Bergen am Anfang eher die höhere Trittfrequenz und bei kürzeren Bergen am Ende eher die höhere Trittfrequenz. Die höhere Frequenz spart mir Kräfte und mit der niedrigen Frequenz, also hoher Gang, bin ich bei kurzen Bergen schneller.
Keine Ahnung warum, aber mich strengen höhere Trittfrequenzen deutlich mehr an als kräftiges drücken... sehe ich direkt an der Herzfrequenz. Aber ich bin ohnehin kein Maßstab, da ich trotz 85 kg lieber bergauf fahre als flach gegen den Fahrtwind.....
Für mich war der beste Bergführer marco pantani was ein Rhythmus der junge hatte 💚🤍❤️
Ich bin am schnellsten mit einer Frequenz um 65 pro min. Am Anschlag werden meine Beine schneller sauer wenn ich schneller Trete. Bei normalem Trainings bei Tempo ohne Laktatbildung ist 80/min für mich gut.
Ich bin Team drehen!!!! 😎😎😎
Hallo wenn ich die kassete und vorne die korbel wechseln möchte muß ich da auch die Kette enden
Kann sein. Kommt drauf an, welcher unterschied herrscht. Es könnte sich aber auch mit der selben Kettenlänge ausgehen. Also wenn du nur die Kassette wechselst, von sagen wir 28 auf 32 geht es sich meist aus. Kommt aber auch auf die Geometrie an. Einfach ausprobieren. 😉 Allerdings darfst du natürlich die grundsätzlichen Höchstunterschiede nicht überschreiten. Dann wird das Schalten nicht mehr möglich. Allerdings kann man zwei Zähne auf oder ab meistens getrost belassen was die Angaben bei Shimano angeht.
90-95 ist meine Kadenz in der Ebene.
Ich fahre meistens großes kettenblatt und hinten 3 ritzel
Das ist in einem der 1. Sätze schon ziemlicher Unfug;: "Wenn ich ... darüber spreche, dann meine ich mit der 'dicken Mühle' eine Trittfrequenz von 80 Umdrehungen pro min oder weniger und mit 'drehen' meine ich 90 Pedalumdrehungen oder mehr."
Ok, und was ist mit Umdrehungen zwischen 80 und 90? Vielleicht ist damit ja "normal" gemeint... Ok, lassen wir das mal so stehen.
Tatsache ist jedenfalls, daß wenn Profis mit 72 - 80 Umdrehungen unterwegs sind, uns das i.d.R. ziemlich schnell vorkommt und selten schneller getreten wird. Kann der gute man keine Stoppuhr bedienen oder nicht zählen?!
Was soll ich sagen ... ich trete lieber was schneller ... aber meine COPD macht mir immer wieder am Berg einen Strich durch die Rechnung! EGAL! Ich quäle mich halt so durch - nur was langsamer!
Ist 34/30 gleichzusetzen mit 30/26? Also kann man sagen 30/30 = 40/40? Was denkt ihr?
34/30 ( 1 Pedalumdrehung = 1,133 Radumdrehungen ) ist etwas leichter zu fahren als 30/26 ( 1 Pedalumdrehung = 1,153 Radumdrehungen ).
ab 10% Steigung so zwischen 60-70... höher fliegt mir die Pumpe um die Ohren und die Beine werden sauer 🙈😂
Ich brauche keinen Helm, ich flieg eh nie hin
.... und zählen ist auch nicht meine Stärke
Nähmaschine nennt man mich
Kommt eigentlich auch neuer Content oder sollen wir jetzt 4 Jahre warten bis ihr alle Videos von dem englischen GCN channel kopiert und übersetzt habt??
Eine Mischung. Nicht alle können Englisch, deswegen haben wir GCN auf Deutsch....!
fragt mal durianrider
Ich bin 57, da drehe ich lieber schneller, weil es die Gelenke schont
Jajjajajajaj roast me. Wo ist der Spaß und der Humor! Schaut euch mal bei euren Kollegen von der Insel was ab.
Deutschland bzw. viele Deutschen sind soooo verbissen und ernst beim radeln. Bei den Tommys fallen mir sofort 5 lustige Typen ein.
Bitte zwingt euch nicht lustig zu sein sondern stellt jemanden ein der sich nicht zwingen muss locker zu sein
Ich fahre Rad weil es Spaß macht!
Ulrich & Armstrong - das war ne geile Zeit. Beide werden nun zu Unrecht diffamiert. Doping gehörte einfach zu dem Sort dazu und wenn gewinnen wollte, musste man es tun.
Das ist nicht wirklich Deine Meinung zum Thema Doping. So bekloppt ist doch keiner.
Sie werden zu Unrecht diffamiert? Geht´s noch? Mir fehlen die Worte!
Doch, so sehe ich das. Ruhig Leute 😉 Beim Mr. Olympia zeigt auch keiner auf den Gewinner mit erhobenem Zeigefinger.
Spitzensport ist Spritzensport. Alle sind gedoped. Somit herrschen wieder gleiche Ausgangsbedingen. Wünschenswert wäre natürlich Sport ohne Doping, aber das ist ein Illusion.
@@marcusp.7977 Genau so ist es. Wer auf deinen Kommentar hin anfängt hysterisch zu werden, will die Realität nicht wahrhaben.
Niemand ist ernsthaft daran interessiert Spitzensport clean zu halten. Denn dann sähen die lukrativen Fernsehübertragungen nicht mehr so unterhaltsam aus. Keiner würde mehr Fussball gucken, wenn die Athleten in der 2. Halbzeit nur noch müde den Ball hin- und herpassen um irgendwie die 90 Minuten zu überstehen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Fussballer zu Beckenbauers Zeiten 7-8Km pro Spiel gelaufen sind, heute 14Km. Und dazu kommen noch explosive Sprints dazu, die früher kaum zu sehen waren.
Man muss sich einfach eingestehen, dass der Profisport die Gladiatorenspiele der Neuzeit sind und die Athleten dabei Schaden nehmen. Wer das nicht mit seiner Moral vereinbaren kann, braucht ja nicht einzuschalten und setzt damit ein Zeichen anstatt diejenigen, die die Wahrheit aussprechen anzufeinden.