Käferfläche wieder aufforsten - Welche Baumarten?

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  • Опубликовано: 8 сен 2024
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    Der Käfer hat in unseren Wäldern gewütet und eine große Freifläche hinterlassen. Doch, wie machen wir auf dieser Fläche nun weiter? Wir wollen eure Meinung wissen! Dabei geht es um noch stehende Kiefern, eine nicht optimal entwickelte Fichtennaturverjüngung und um die richtige Baumartenwahl für die Zukunft. Lasst uns in den Kommentaren wissen, wie ihr vorgehen würdet!
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Комментарии • 57

  • @martinlindgens4603
    @martinlindgens4603 Месяц назад

    Danke für die guten Tipps. Wir haben auch eine Fläche die vom Käferbefall betroffen ist. Dank deinem Video habe ich ein wenig mehr Inspiration diese neu Aufzuforsten.

  • @lupenshop
    @lupenshop Год назад +13

    Auch wenn es schwer fällt, am Besten wäre es gar nichts zu tun! Unbedingt die verbliebenen Bäume stehen lassen (Schatten, Temperatur, Feuchtigkeit - siehe Forschung P. Ibisch). Zaun drum um dem Wildverbiss aus dem Weg zu gehen und 5 Jahre warten was von alleine nachkommt und hoch wächst. Kostet am wenigsten, Bäume sind angepasst, wurzeln in Ordnung und der Waldboden zersetzt sich nicht.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Ist auf alle Fälle auch eine Möglichkeit. Man kann die Fläche, wie du sagst erstmal ihrer natürlichen Entwicklung überlassen und dann in ein paar Jahren reagieren. Viele Grüße

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 5 месяцев назад

      In einigen Regionen leider keine Option , da würde dann ein spätblühende Traubenkirsche Dickicht entstehen ...

  • @uweszpoet48
    @uweszpoet48 Год назад +8

    Hallo in die Runde. Interessanter Beitrag! Da ihr gefragt habt: Bei uns in der FBG ( etwa 900 ha) haben wir dieses Jahr tatsächlich einige Flächen so 1 ha + in denen sich die Fichte durch Kalamität verabschiedet hat. Unsere Nachbarn hat es schwerer getroffen. Da wir in den letzten 10 Jahren massiv über alle Parzellen gepflanzt haben steht dort schon Douglasie und Weisstanne. Die Eichelhäherkästen haben für junge Eichen gesorgt. Durch die Beräumung gab es natürlich Verluste. Sämtliche Naturverjüngung lassen wir stehen - auch die verkorkste Fichte wie hier gezeigt. Sie beschatten den Boden - wirken der Trockenheit entgegen. Sie verabschiedet sich in 5-10 Jahren sowieso. Wir setzen in diesem Jahr auf die Eiche, weil wir Pflanzen bekommen können. Je ein Drittel Stiel- und Traubeneiche und die Roteiche. Dazu Flatterulme, Blauglockenbaum (hybrid) zur Beschattung an Südhängen und diverse "Exoten" in Gruppen wie Libanonzeder pp. Wir wissen nur, dass wir nichts wissen...Zur Douglasie: hat bei uns Probleme in Südlage- Frost und Trockenheit. Obwohl gut gekommen und 1,50 m + jetzt Ausfälle in Größenordnungen. Wir pflanzen sie trotzdem weiter unter die Fichten, in Mischung mit Weisstanne und Küstentanne. Einige Flächen werden mit Hordengatter gezäunt. Das machen unsere Waldbesitzer selbst. Käferholz im örtlichen Sägewerk zu Dachlatten geschnitten. Schablone gefertigt, Druckluftnagler, da schafft man zu zweit 10 bis 20 Zaunfelder die Stunde. Flächen ab 50m im Quadrat. bis max. 120m im Quadrat - eine Fläche. Den Rest müssen die Jäger hinbekommen. Wichtig ist regelmäßig die Zäune zu kontrollieren und zeitnah zu reparieren - sonst kann man sich die Arbeit sparen. Das geht mit den Hordengattern besser als beim Drahtzaun.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hallo Uwe. Danke für deinen Beitrag. Bezüglich der Douglasie gab es eine Veröffentlichung, dass viele Ausfälle durch Fehler bei der Anpflanzung kommen. Kennst du den Bericht? Ist vielleicht überlegenswert, ob das auch bei euch die Ursache sein könnte. Bin gespannt, was du in Zukunft über deine neuen Baumarten berichten kannst und wie sie sich entwickeln. Viele Grüße

    • @uweszpoet48
      @uweszpoet48 11 месяцев назад +1

      @@MeinWald Also Fehler scheiden bei der Pflanzung selbst m. E. aus- vielleicht bei der Standortwahl. Wir haben unter Schirm gepflanzt, durch Käferlöcher jetzt plötzlich mehr Licht in den Südlagen und dadurch auch mehr Frostgefahr bei Ostluft im März April. Wir pflanzen am 30.09 trotzdem nochmal 2000 Douglasien neben 4000 Tannen, 1000 Küstentannen, 2000 Roteichen...und Kleinzeug zum experimentieren. Anfang November bekommen wir nochmal 6000 Stiel und Traubeneichen, die auf eine Kahlfläche (Plateau und Steilhang im Marderbachtal) gehen. Ganz schwieriges Gelände, Flächennaturdenkmal pp. Dazu Wildapflel , Flatterulme und noch ein paar versuche. Wir mussten die Fläche leider beräumen- unten drunter geht ein Wanderweg. Aber eine etwa 150 bis 200 Jahre alte Weisstanne steht dort wunderbar. Mal sehen was die an Naturverjüngung noch bringt. Aber wegen Naturschutzauflagen müssen wir noch diesen Herbst pflanzen. Wir pflanzen ohne Förderung! Nur Hordengatter versuchen wir uns so 1200 Laufmeter fördern zu lassen. Nochmal die Einladung- wer uns besuchen will, wir machen regelmäßig Führungen für Forststudenten und Waldbesitzer. meinen Kontakt kann man googeln. FBG Totenkopf- Vitzerod- Uwe Szpöt

  • @berndfleischmann3357
    @berndfleischmann3357 Год назад +6

    Guten Morgen, erstmal ein Lob für den Kanal immer wieder super Filme.
    Ich würde die Fichte mitnehmen und zusätzlich Douglasie, Lärchen, Zerreichen, Stieleiche, Baumhasel, Elsbeere, Tanne, Esskastanie und Bergahorn pflanzen. Als Schattbaum und nun werden mich einige für verrückt halten😅 Birken.....diese können später als Brennholz genutzt werden oder als Totholz liegen bleiben. Der Buche denke ich wird bei diesem Standort die Hitze zum Verhängnis, die Erfahrung hab ich gemacht.
    Und sicherlich kommt Naturverjüngung auch noch dazu.
    Zu den Kiefern noch ein Wort.....ich hab die Erfahrung gemacht, wenn man diese stehen lässt sterben diese manchmal durch die direkte Sonneneinstrahlung ab, weil die Rinde nicht den Schutz bieten kann (vorher gegenseitige Verschattung) und im oberen Bereich schneller austrocknet. Ich würde diese fällen.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Die Birke ist eine gute Idee. Diese Baumart wird oft stiefmütterlich behandelt. Dabei ist sie auf Kahlflächen eine wunderbare Pionierbaumart. Dein Punkt bezüglich der Kiefer ist auf alle Fälle wichtig. Viele Grüße

  • @stefanbartels4224
    @stefanbartels4224 Год назад +6

    Die dünnen Kiefernstengel würde ich fällen und die Naturverjüngung der Fichte aus Interesse behalten. Wenn man als Waldbesitzer gerne selbst im Wald aktiv ist und Spaß dran hat, sich um seine Flächen zu kümmern, würde ich Traubeneiche und Weißtanne pflanzen. Wenn man möglichst wenig Arbeit mit der Fläche haben will, würde ich Spitzahorn nehmen. Da die Kiefern dort eine beträchtliche Höhe haben, sollte man die Kiefer aber auch nicht außer Betracht lassen.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hallo Stefan, ist ein wichtiger Hinweis von dir. Dass es auch vor der Zeit des Waldbesitzers abhängt für welche Baumarten man sich entscheidet. Werden wir uns als guten Tipp für unsere nächsten Videos merken. Viele Grüße

  • @dirkwagner6634
    @dirkwagner6634 Год назад +1

    Sehr gutes Video.Danke fürs Hochladen.Ich habe in meinem Wald ca 25 bis 30 Bäume fällen lassen.Krankheits und Pilzbefall.Habe als Initialzündung Speierling ,Elsbeere,Gespensterbuche,Walnuss und Baumhasel angepflanzt.Auch ein paar Birken dürfen wachsen.Ansonsten soll wachsen was wächst.Ich weiß, ich habe gut reden,da ich mit meinem Wald kein Geld verdienen muss.Trotz allem ,bitte weitere Berichte.Auch einmal über die Gespensterbuche.LG aus Wuppertal

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hallo Dirk, nein, dein Ansatz ist nicht verkehrt. Keiner hat eine Patentlösung und erstmal die Natur machen zu lassen ist völlig in Ordnung. Später dann aus den eigenen Beobachtungen Rückschlüsse ziehen und den Bestand unterstützen und korrigieren. Durchaus legitim. Gespensterbuche müssen wir mal schauen. Die hat auf alle Fälle einen der besten Namen für eine Baumart. Viele Grüße

    • @dirkwagner717
      @dirkwagner717 10 месяцев назад

      ​@@MeinWaldDanke für die Antwort.Ja ich finde auch,dass die Gespensterbuche einen interessanten Namen hat.Ist wirklich eine interessante Pflanze und wird von Jahr zu Jahr schöner.LG

  • @dominikeisermann8147
    @dominikeisermann8147 Год назад +1

    Ich bin mit Kirschen/Eichen an ein sonnigen Standort rangegangen. Bisher fühlen die sich wohl. Ergänzend möchte ich noch mit elsbeere nachpflanzen. Halbschatten/Schatten pflanzeich diesen Herbst mit Buche und Tanne.
    Bin gespannt... 😊
    Tolles Video und auch tolle Kommentare. Hier nehme ich viele Ideen und Einblicke mit.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад +1

      Hallo Dominik. Elsbeere ist eine gute Idee. Wir haben einen ähnlichen Standort, wie den gezeigten, den wir vor ein paar Jahren räumen mussten. Da hat sich die Elsbeere toll entwickelt und macht echt Freude. Super, dass du soviel von den anderen Kommentarschreibern mitnehmen kannst. So soll es sein. Viele Grüße

  • @andreasfaber3556
    @andreasfaber3556 Год назад +3

    Es bräuchte mehr Informationen zum konkreten Standort (v. a. Bodenverhältnisse), um zu entscheiden, welche Arten dort zur Aufforstung geeignet sind. "Sandboden mit etwas Lehm" ist zuwenig. Ist Kalk im Boden? (Wenn ja, kann man Roteiche u. Douglasie, ebenso Edelkastanie, vergessen.) Wie tief ist der Grundwasserstand? Gibt es evtl. Hangwasser? Wie ist der Bodenaufbau u. welches Gestein gibt es im Untergrund?
    So schlecht kann der Boden dort jedenfalls nicht sein, wenn Fichten u. Kiefern "ca. 30 m hoch" werden. Falls - wie aufgrund der vorhandenen Fichten zu vermuten - genügend Feuchte vorhanden ist, sind Stieleichen u. Lärchen auf sonnigen Flecken sicher eine gute Wahl, im Schatten Tannen u. Buchen. Die jungen Fichten würde ich vorerst belassen (zumindest als Schutz für den sonstigen Jungwuchs aus NV oder Pflanzung), aber alle älteren Zahnstocher-Fichten und Kiefern mit schlechtem BHD-Höhen-Verhältnis gleich umlegen, da sie ansonsten nach dem nächsten Sturm ohnehin zum Liegen kommen. Dickere und tiefer wurzelnde Altbäume (z. B. Lärchen, Eichen) könnte man evtl. als Schirm und Samenbäume belassen, aber die gibt es da ohnehin nicht. Also eine recht sonnige Freifläche als Ausgangssituation für die Neubestockung; ich würde dem Standort angepaßte Jungbäume - im Hinblick auf die Zukunft auch unter Beimischung von trockenheitsertragenden Schwarzkiefern, Zedern, Flaumeichen o. ä. - in größeren Abständen einsetzen (sowie mit Einzelschutz vor Verbiss u. Verfegen versehen) und ansonsten auf NV warten (Pionierbäume wie Birken, Weiden, Pappeln, etc. stellen sich normalerweise sehr schnell von selbst ein). Fichten aus NV/Jungwuchs kann man später - wenn sie nicht mehr dem Schutz wertvollerer bzw. klimatisch langfristig geeigneterer Bäume dienen - selektieren, d. h. einige wenige mit guten Anlagen vorerst stehenlassen und alle anderen umschneiden.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hallo Andreas, du hast recht bezüglich der Infos. Das ist in einem Video manchmal schwer rüberzubringen, da man die Fläche immer nur eingeschränkt sieht. Vielleicht können wir uns irgendwann den Traum einer Drohne erfüllen und solche Sachen besser abfilmen. Bezüglich der Bodeneigenschaften haben wir nur diese groben Infos. Da müsste man dann vor dem Pflanzen genau analysieren und mit dem Waldbesitzer sprechen. Also den jeweiligen Kleinstandort anschauen. Für eine grobe Auswahl reicht es aber. Danke für alle anderen Anmerkungen. Waren sehr interessant. Viele Grüße

  • @tofo7270
    @tofo7270 Год назад +1

    Moin!
    Ich würde noch ein paar Pionierarten wie Birke, Eberesche einbringen. Bei der Lärche bin ich ganz bei dir, Douglasien enttäuschen mich immer mehr auf unseren sandigen Böden.
    Was ich noch empfehlen kann, ist die Esskastanie. Die treibt selbst nach den heißesten u. trockensten Sommertagen wieder aus. Gefällt mir sehr gut.
    Kiefernaltbestand würde ich stehen lassen und auf Naturverjüngung setzen, zur Not den Mineralboden etwas freilegen um so zu unterstützen. Roteiche und Spitzahorn funktioniert bestimmt. Ich probiere diesen Herbst Baumhasel u. Küstentanne. aus. Bin gespannt ob sie mit den Bodenverhältnissen klarkommen.
    Schönen Sonntag allen!

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Deine Erfahrungen mit Douglasie und Esskastanie sind interessant. Wünsch dir viel Erfolg mit deinen neuen Baumarten und vor allem auch viel Spaß mit diesen. Macht einfach auch immer wieder Spaß zu sehen, wie sich alles entwickelt. Viele Grüße

  • @tristar-ingenieure
    @tristar-ingenieure Год назад +1

    Wir haben bei uns in Holland in sandiger, Kies Boden Kiefer, Weißtanne und Lärche gesetzt stehen jetzt 2 Jahr und klappt bis jetzt gut, die Kiefer wurde ich vorerst sowie die junge Fichten behalten. Bei uns klappt es die letzte Jahren nicht mehr gut mit Douchlasien, die bekommen alle oben am Leittrieb ein schimmelinfect wobei die spitzt abstirbt.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад +1

      Wow, du bist unser erster Kommentarschreiber aus Holland. Auf alle Fälle Grüße nach Holland. Das mit den Douglasien ist nicht so schön zu hören. Viele Grüße

  • @robbytheriver1728
    @robbytheriver1728 Год назад +2

    Kiefer die abgesprengten und ggf. dicht stehende Bedränger rausnehmen und den Rest stehen lassen, auch als Mutterbäume. In dem Bereich würde ich dann nicht mit Zaun arbeiten, sondern wenn, dann eher mit Einzelschutz. Habe mit Kiefernüberhängern aber eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht.
    Fichte weitestgehend belassen. Jede Beschattung ist gut gegen Trockenheit und Unkraut wie Brombeere... Ggf. etwas ausdünnen und hier Buche zwischenpflanzen, damit die Buche zu Beginn nicht prall in der Sonne steht sondern leichten Schatten zum Anwachsen hat. Raumgreifende, verbissene Wildlinge entfernen, vermutlich kommt dann schnell neue Naturverjüngung nach.
    Mit Blick auf Beschattung etc. würde ich hier auch sonstige anfliegende Naturverjüngung wie Birke zunächst kommen lassen, gerade in den Ecken, wo Buche oder Weißtanne hin sollen.
    Spitzahorn für den schnellen Wuchs finde ich deshalb auch gut.
    Auf den sehr sonnenexponierten Stellen auch truppweise Lärche, Eiche mit Hainbuche als dienender Baumart oder je nach Boden ggf. auch Elsbeere oder Schwarznuss. Douglasie als Beimischung ist sicher möglich, komplett trocken mögen die aber auch nicht.
    Von der Roteiche habe ich kürzlich gehört, das Streu wäre für den Boden nicht so gut (säuert wohl ähnlich wie Nadeln), weiß da jemand Näheres?

    • @gk-ou7ki
      @gk-ou7ki Год назад

      Habe das auch gelesen, dass sich die Laubstreu der Roteiche sehr zögerlich zersetzt. Nun ich frage mich warum die amerik. Roteiche,wo wir doch hier unsere einheimische Stiel-u. Traubeneiche haben. Nur weil sie ein bischen schneller wächst?

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Schöne Punkte, die du ansprichst. Elsbeere ist eine gute Anmerkung. Haben auf einem ähnlichen Standort, der auch am Hang liegt, viel Sonne bekommt und auch durch Käferschaden kein Altbestand mehr vorhanden (bis auf einige Restbäume) gute Erfahrungen gemacht. Viele Grüße

  • @danielernst6960
    @danielernst6960 Год назад +1

    Hallo 🙋‍♂️ wieder ein schönes Video von euch. Die Kiefern würde ich stehenlassen außer Paar einzelne wo oben net mehr viel dran ist. Fichten würde ich mitnehmen ,die machen sich schon 👍Lärchen würde ich mit einbringen etwas Buche,Wildkirsche, Linde, Eßkastanien,Roteichen und Traubeneiche und dann noch die Naturverjüngung würde ich mal so sagen 😉 Gruß der Thüringer 🙋‍♂️ 😎

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hallo Daniel. Danke fürs Lob. Schöne Mischung von dir und vele Grüße

  • @rainerpaesch4937
    @rainerpaesch4937 Год назад +1

    So würde ich es auch machen, Kiefern und Fichten NV lassen! Mit den genannten Baumarten mal ausprobieren. Gutes Gelingen und beste Grüße aus Schleswig-Holstein.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Vele Grüße zurück

  • @WildaufWaldForst
    @WildaufWaldForst Год назад +2

    Meine Meinung: Würde die Fichten niemals unschneiden, Bodendeckung ist das Um und Auf, bezüglich Austrocknung und Begleitvegetation. Gruppenweise aufforsten, gut ist .
    Roteichen sind auf diesen sauren Standorten sicher gut...

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Bezüglich der Fichte geht unsere Tendenz in die gleiche Richtung. Korrigieren kann man immer noch. Momentan steht wenig rum, da kann man das was da ist gut mitnehmen. Wie sind deine Erfahrungen mit der Roteiche? Viele Grüße

    • @WildaufWaldForst
      @WildaufWaldForst 11 месяцев назад

      @@MeinWald Wald baulich hervorragend. Einfach zu Wertholz zu erziehen und extrem wüchsig. Sie werden aber schnell schuf bei einseitigen Platzangebot. Gerade auf degradieren Nadelholzböden meiner Meinung nach die einzige Laubholzart die Konkurrenz fähig ist. Unsere Region ist aber niederschlagsmäßig vergleichsweise gut aufgestellt.
      LG Hans

  • @hubertlaumer4523
    @hubertlaumer4523 Год назад +2

    Ich würd die Kiefern stehen lassen, nur die entfernen die abgesprengt oder keine Krone mehr haben.
    Die Fichtennaturverjüngung würd ich stehenlassen.
    Würd dann noch einzelne Bäume dazupflanzen. Eiche, Buche und Lerche find ich gut.
    Ich weiß nicht ob des Waldbaulich richtig ist, aber mir gefällt es besser wenn man Einzäunung vermeidet und wenn die Jagd passt kommt die Naturverjüngung von selber. Würd die Natur machen lassen.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Die Bejagung ist bei uns tatsächlich ein Problem, wenn um ungeschütze Bestände geht. Ohne Zaun bzw Einzelschutz geht es bei uns meist nicht. Viele Grüße

  • @seppe675
    @seppe675 Год назад +2

    Schadhafte Kiefern entfernen. Fichten-Naturverjüngung (verhockt) entfernen. Dann Douglasie, (evtl. Lärche) und Tanne pflanzen. Nicht zuviel unterschiedliche Baumarten. Denkt bitte auch an das Bewirtschaften und den späteren Holzabsatz. Da ist es gut, wenn man möglichst Sortimente einer Baumart hat.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Auch eine sehr interessante Argumentation. Macht Spaß zu sehen, wie jeder ein wenig anders an die Aufgabe rangeht. Dein Ansatzpunkt bezüglich der späteren Bewirtschaftung hat auf alle Fälle seine Berechtigung. Hängt auch davon ab, wieviel der jetzige und zukünftige Waldbesitzer in die Pflege seiner Bestände an Zeit investieren kann. Viele Grüße

  • @oOBuFuOo
    @oOBuFuOo Год назад +1

    Neben was für Bäume ist auch interessant, nun wo kaum Bäume vorhanden, den Boden zu bearbeiten und swales anzulegen um sich gegen Düren und Starkregen zu wabnen

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Hast du das bei dir schonmal ausprobiert? Ist ein spannendes Thema. Würden mich Erfahrungen dazu interessieren. Viele Grüße

  • @benjaminhunger5874
    @benjaminhunger5874 Год назад +5

    Würde die Fichten doch nicht auch noch wegmachen, man sollte froh sein, wenn erstmal wenigstens noch was rumsteht

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 Год назад +1

    Im Punkt deiner angesprochenen möglichen PflanzungAuswahl bin ich ganz bei dir. Ich bin Lärchen- und Eichen-Fan, da sie den bester Preis bringen werden auch in Zukunft.
    FICHTE mit keinen Höhenzuwachs, nur Breite.: Habe auch sowas komisches, ist aber jünger, 60 cm hochgekommen Höhenzuwachs krankhaft. Ich würde sie stehen lassen, aber mit 30 cm Ästen, nur ganz oben unbeschnitten. Macht auch Schatten, ganz wegnehmen wenn in 5 Jahren keine Besserung eintritt. Jede Naturvermehrung bekommt Chance, da schon sehr gut eingewurzelt , welches man von Neuanpflanzung nicht sagen kann. Das wird ein Experiment für Beobachtung , der untere GrünNadelRadikalSchnitt zwecks Förderung der oberen Terminaltriebe.
    KIEFER, die wenigen stehenden Stangen- Kiefern sind Wind anfällig, oberer Windangriffspunkt ist grosser Hebel ! , machen nur Schaden, alle weg. Schatten macht auch das liegengelassene Astwerk und Nadeln bodennah. Abstocken eventuell in 2 Meter Höhe für eventuellen Zaunbau. In einer jungen noch BIEGSAMEN Naturverjüngung ist das der kleinste Schaden, jetzt zu ernten, später nicht mehr! Und das entstehende 2 metrige Totholz ist auch ein Gewinn.
    Das heißt, zuerst Kiefern raus, dann erst alles andere, oder annähernd gleichzeitig. Die ganz negativen JungwuchsFICHTEN dann weg, wenn sich in unmittelbarer Nähe anderer halbmetriger Jungwuchs eingewurzelt haben. BAUMSamen will bekanntlich Schatten um gut keimen zu können. Ein Trupp eng gesetzter Spitzahorn wenn er schnell wächst ist auch was gutes. Beste Grüße

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад +1

      Hallo Karlheinz, wie immer ein sehr gut durchdachter Kommentar von dir. Kann man auf jeden Fall so machen, wie von dir vorgeschlagen. Bezüglich schnellem Schatten wäre auch die Birke eine Überlegung. Vielleicht fliegt sie auch von alleine an. Viele Grüße

    • @zollnerkarlheinz9961
      @zollnerkarlheinz9961 11 месяцев назад

      @@MeinWald Danke, das dir meine Kommentare gefallen. Birken pflanzen traue ich mir nicht anzusprechen auf ersichtlich eher trockenen Boden. Meine prächtige Birkengruppe, 40 jährig , hoch und dick steht neben einen Fluss, also sehr feucht.
      Beste Grüße an alle und bestes Gelingen.

  • @dieterlaemmermann
    @dieterlaemmermann Год назад +2

    ich würde die guten Kiefern stehen lassen. abgebrochene Kiefern als Totholz stehen lassen. Sind auch als Ansitz für Raubvögel. Schönere Fichten stehen lassen. die anderen absägen und auf einen Meter stückeln. und liegen kassen. Ich würde Baumhaseln, Birken, Hainbuchen, Eichen,Weisstannen, Ebereschen 7nd Edelkastanien pflanzen.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Viele Dank für dein Feedback. Ansatz für Raubvögel ist eine gute Anmerkung. Hilft auch z.b die Mäusepopulation klein zu halten. Viele Grüße

  • @fjordweit6170
    @fjordweit6170 Год назад +1

    Gute Idee mit der Lärche, Weisstanne im Schattbereich. Als Laubholz dann noch Esskastanien 🌰 …. Die laufen..

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Die Esskastanie scheint sehr beliebt zu sein, wenn man sich einige Kommentare anschaut. Kommen auf jeden Fall auf die Liste. Viele Grüße

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 11 месяцев назад

      @@MeinWald Die Esskastanien 🌰 ist die Reservebaumart, falls die einheimischen Laubbaumarten ausfallen sollten. In Norditalien, dessen Klima wir ja in der Prognose langfristig in Bayern bekommen sollen, haben sie wenig Probleme, weil an Hitze, Wasserarmut und z.T. arme Böden gewöhnt. Man sollte zwar schon mit Eiche und Hainbuche sein Glück versuchen, aber muss einen Plan B mit am Start haben, falls der Plan A mit den einheimischen Laubbäume nicht funktioniert.

  • @handharvester8202
    @handharvester8202 Год назад +1

    Servus Liebes Mein Wald Team
    Grundsätzlich find ich die Baumarten Wahl so ganz in Ordnung. Würd halt auch Birke und Kirsche ein bringen . Kiefern würde ich nur die mit guter Krone stehen lassen . Wie ist eigentlich die Situation des Wald Besitzers? Ist es seine einzige Fläche? Hat er auf anderen Flächen die Möglichkeit Wildlingen zu gewinnen? Soll mit Zuschuss gearbeitet werden und alles auf einmal erledigt werden oder nach und nach in Eigenleistung? Wären vielleicht noch Feinerschließung sinnvoll ? Denn jedes schad Ereignis bringt auch die Möglichkeit der Veränderung!
    Schön Grüße aus dem Altmühltal

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Das sind viele gute und wichtige Fragen. Der Waldbesitzer hat noch mehrere Flächen. Die Wildlinge sind ein guter Hinweis und einen Versuch wert. Bezüglich der Zeit, die der Waldbesitzer für die Pflege der Fläche hat, kann ich es tatsächlich nicht wirklich einschätzen. Wäre aber ein wichtiges Kriterium bei der Baumartenwahl. Viele Grüße

  • @ursheuberger1364
    @ursheuberger1364 Год назад +1

    Was ist mit der Baumart Flatterulm ?

    • @stefanbartels4224
      @stefanbartels4224 Год назад +1

      Ist eher was für feuchtere Standorte.

    • @MeinWald
      @MeinWald  11 месяцев назад

      Absolut richtig Stefan.

  • @user-gs5wm2tq8u
    @user-gs5wm2tq8u 10 месяцев назад +1

    Aus der Hüfte ohne das Video weitergesehen zu haben: Bei den drum herum stehenden Fichten definitiv so lange ins "Gesunde" schneiden bis Käfer gebannt ist. Kiefern so gut wie möglich belassen zur Beschattung. Drunter Eiche und Douglasie/Lärche (je nach Licht/Frost) einbringen. Fichte/Kiefer mitkommen lassen als Prellholz wo sie nicht stört. Wenn der Fleck zu entlegen ist um den Zaun regelmäßig zu kontrollieren, dann lieber ein paar Kiefern mehr entnehmen, abhängig von Sturmgefahr.

    • @MeinWald
      @MeinWald  10 месяцев назад

      Vielen Dank für deinen Vorschlag. Auch ohne, dass du das Video ganz gesehen hast, sind sehr viele schöne Ansätze dabei. Viele Grüße