Hallo🙋♂️wieder ein super Video von euch zweien 👌ja mit den Echen haben wir ganz große Probleme,wir haben viele als Randbäume gehen Teilweise ein 🙈aber viele durch Samen auch wieder auf 👍wir machen das beste daraus,schauen wir mal 😉bis die Tage der Thüringer 🙋♂️😎
Ich habe vor ca. 30 Jahren in eine Aufforstung mit ca. 250 Eschen und 100 Linden in Reihe (1m Abstand bei 2m Reihen) investiert. Die gesamte Aufforstungsfläche wurde mit je 1/4 Flächenanteil mit Esche/Linden, Stieleiche/ Hainbuche, Bergahorn/Linde und unter Erlen Voranbau/ mit nachträglich gepflanzter Weistanne bestockt. Akruell stehen noch 2 wirklich vitale Eschen von 8, die wir fördern und unbedingthalten wollen. Der Lindenbestand dominiert zwar, aber wurde durch Weistannen (2m Abstand) unterbaut. Durch regelmäßige Entnahme von schlechteren Linden konnten wir die Tanne etablieren und fördern auch, sich naturverjüngende Rotbuchen, Elsbeeren und Bergahorn. Der Bestand bleibt zwar als solches geschlossen, aber leider ohne dem Anbauziel Esche. Interessant ist, dass sich im gesamten Aufforstungsbereich und dem anliegendem Muschwald (vor 120Jahren) aufgeforstet einige vitale Eschen zeigen. Ich hoffe so sehr, dass sich einige Eschen durch Resistenz gegen das Eschentriebsterben durchsetzen können. "WALDBAU MUSS AUF VIELEN FÜßEN STEHEN" - Grüße aus Mittelfranken
Ich als Baumliebhaber leide mit 2 Eschen welche gerade noch leben mit. Stehen neben Fluss, Brücke und Straße, ca.50 cm, kerzengerade, astfrei ca.7m, Rinde ohne Auffälligkeiten. Niemand entnimmt diese Wert- oder SchreinerHolzquälität. Solange sie noch eine ist. Ich erwarte das einmal so ein Ast abbricht. Ich bin in A, da dauert alles länger. Beste Grüsse
Was halten Sie von der Carya Ovata auf Eschenstandorten? In Baden-Württemberg soll es alte Versuchsanbauten geben. Wächst zwar langsam, aber das Holz ist toll...
Hallo Jo, leider haben wir da keine Erfahrungen. Unser Tipp wäre es, diese Baumart auf kleiner Fläche auszuprobieren und dies, wenn möglich zu dokumentieren. Dann kann man für sich selber Rückschlüsse ziehen, ob man später mit der Baumart weiterarbeiten will oder nicht. Viele Grüße
@@WBVNeuburgSchrobenhausen So habe ich es auch ehrlich gesagt gehalten. Habe ein paar wenige versuchsweise gepfanzt und bin auf das Ergbnis gespannt. Allerdings wächst diese besondere Baumart ca. 7 Jahre nach unten, bevor das Höhenwachstum einsetzt. Ich bin wirklich gespannt. Finde die Baumart faszinierend =) P.S.: Danke für die Rückmeldung!
Habe eine Esche in meinem Vorgarten stehen. Die muss ich jetzt mal demnächst genauer begutachten, ob sie Schäden hat. Es handelt sich um einen sehr alten Baum. Ich hoffe, dass sie überlebt. Vor allem: sie steht an der Strasse und das Haus ist auch gleich daneben. Würde auch gar nicht so einfach sein, sie da raus zu holen. Hat jemand Tipps mit Kontakten in Österreich, wer mir das Holz abnehmen könnte? Danke für das tolle und sehr informative Video. Man merkt, dass Ihr die Bäume liebt und mit sehr viel Gefühl mit Eurem Wald umgeht. Das gefällt mir. Liebe Grüße, Gabi
Hallo Stefan, Hainbuche ist noch härter. Es hat aber eine andere Rinde und schaut anders aus, die Holzeigenschaften sind auch anders. Bei uns wird die Hainbuche momentan mehr als Nebenbaumart angepflanzt. Deshalb wandert sie momentan ins Brennholz. Bei der Produktion von dickeren Stämmen wäre aber eine andere Holznutzung auch möglich. Viele Grüße
Danke für den Beitrag Mich würde es interessieren wie der Jährlicher Befall durch ein Land das zig Tausende Kilometer entfernt ist, entstehen kann. Meine Frage bezieht sich auf die Aussage Jährlich. Wie ist man auf das gekommen. Mir geht es nicht um das Verständnis das es das Sterben gibt und was dann mit dem Baum passiert. Kann es nicht sein das wir hier ein Problem mit dem Boden haben und oder dem Wasser? Sich gegenseitig beeinflussende Bakterien? Kann es sein das die Art nicht die Alte ist? Kann man nicht Ursorten wieder besorgen und die neu Aufforsten, weil anscheinend das was wir pflanzen ist schon vorbelastet. Gibt es dieses Problem auch im Rest der Welt oder ist das nur bei uns so. Was soll ausgerechnet von China zu uns kommen dass das passiert. Und nochmal , Jedes Jahr. Das ein Pilz sich ausbreitet liegt in der Natur jeglichem Lebens.
Wir verstehen jetzt nicht so ganz was genau du meinst. Der Pilz ist eingeschleppt worden und verbreitet sich nun halt. Es haben nur diejenigen Probleme, die Eschen im Wald haben. Der Pilz schüttet jedes Jahr seine Sporen aus, wie es Pilze halt so machen und infiziert neu. Viele Grüße
Würde auch gerne einmal meinen Senf dazugeben.Der Pilz der unsere Eschen befällt ,ist irgendwann mit Holzimporten eingeschleppt worden.Die Eschen ,aus der Gegend wo er herstammt hätten die Chance sich an den Pilz zu gewöhnen.Ist vielleicht vergleichbar mit der Reblaus.Die Amerikanischen Weinreben sind dagegen immun. Die Europäischen nicht.Ich weiß, das eine ist ein Pilz das andere ein Schädling.Auch andere Pflanzen werden durch eingeschleppte Krankheiten und Schädlinge befallen.Die Zeit ist zu kurz um sich an diese zu gewöhnen und Abwehrmaßnahmen zu bilden.LG
Ich fürchte halt,das wir mit der russrindenkrankeit bei der Ahorn auch massive Probleme bekommen werden,und damit auch beim Bergahorn wenig Freude haben werden.Bei uns im Lkrs. Regen sterben ja zur Zeit alle Eschen.Leider sind sie bei uns meistens nur als Brennholz zu vermarkten.
Hallo Alois, deine Befürchtungen treten hoffentlich nicht ein. Sind aber nicht von der Hand zu weisen. Schade, dass ihr die Eschen nur als Brennholz verkaufen könnt. Es ist bestimmt auch Schreinerware dabei. Viele Grüße
Ich bin mir nicht sicher ob der Hallimasch nach Befall der Bäume durch den Japaner von dem Hallimasch befallen wird .Bei uns in Brandenburg und Meck Pomm gibt es massenhaft umgefallen Bäume ,aber an denen habe ich in den letzten Jahren noch keinen Hallimasch und ganz wenige Austernseitlinge gefunden !
Die Esche braucht einen lehmigen Boden und auch etwas feuchter sonst wird das in 100 Jahren nichts denn ich habe mit der Esche schon sehr viele Erfahrungen gemacht habe. Wenn jemand einen Wald hat mit stehender Feuchtigkeit und auch mal auch die Feuchtigkeit austrocknet und wieder befeuchtet wird ist das der beste Standort dafür. Bei mehr trockenen Boden ist eine Tannenkolonie am besten.
Hallo Stephan, das hast du gut erkannt. Esche fühlt sich bei Feuchtigkeit wohler. Das Problem bei der Esche ist aber weniger der Standort, sondern der massive Ausfall durch das Triebsterben. Die Esche verjüngt sich gut, aber bereits die jungen Eschen im Stangenalter sterben nahezu alle, ein Drama. Viele Grüße
Richtig guter umfassender Beitrag! 🌳🌳🌳🌳🌳
Vielen lieben Dank
Hallo🙋♂️wieder ein super Video von euch zweien 👌ja mit den Echen haben wir ganz große Probleme,wir haben viele als Randbäume gehen Teilweise ein 🙈aber viele durch Samen auch wieder auf 👍wir machen das beste daraus,schauen wir mal 😉bis die Tage der Thüringer 🙋♂️😎
Wieder mal vielen Dank für das informative Video, ihr macht so tolle Videos 👍🏼🙏
Vielen Dank Günther
Danke für Euer Video!
Sehr gerne!
So ausführlich erklärt sehr toll gemacht leute
Wieder sehr interessant 😀
Vielen lieben Dank :)
Ich habe vor ca. 30 Jahren in eine Aufforstung mit ca. 250 Eschen und 100 Linden in Reihe (1m Abstand bei 2m Reihen) investiert. Die gesamte Aufforstungsfläche wurde mit je 1/4 Flächenanteil mit Esche/Linden, Stieleiche/ Hainbuche, Bergahorn/Linde und unter Erlen Voranbau/ mit nachträglich gepflanzter Weistanne bestockt. Akruell stehen noch 2 wirklich vitale Eschen von 8, die wir fördern und unbedingthalten wollen. Der Lindenbestand dominiert zwar, aber wurde durch Weistannen (2m Abstand) unterbaut. Durch regelmäßige Entnahme von schlechteren Linden konnten wir die Tanne etablieren und fördern auch, sich naturverjüngende Rotbuchen, Elsbeeren und Bergahorn. Der Bestand bleibt zwar als solches geschlossen, aber leider ohne dem Anbauziel Esche. Interessant ist, dass sich im gesamten Aufforstungsbereich und dem anliegendem Muschwald (vor 120Jahren) aufgeforstet einige vitale Eschen zeigen.
Ich hoffe so sehr, dass sich einige Eschen durch Resistenz gegen das Eschentriebsterben durchsetzen können. "WALDBAU MUSS AUF VIELEN FÜßEN STEHEN" - Grüße aus Mittelfranken
Das hoffen wir auch. Haben viele Eschen in unserem Gebiet. Und setzten unsere Hoffnung auch auf Resistenz
Ich als Baumliebhaber leide mit 2 Eschen welche gerade noch leben mit. Stehen neben Fluss, Brücke und Straße, ca.50 cm, kerzengerade, astfrei ca.7m, Rinde ohne Auffälligkeiten. Niemand entnimmt diese Wert- oder SchreinerHolzquälität. Solange sie noch eine ist. Ich erwarte das einmal so ein Ast abbricht. Ich bin in A, da dauert alles länger. Beste Grüsse
Was halten Sie von der Carya Ovata auf Eschenstandorten? In Baden-Württemberg soll es alte Versuchsanbauten geben. Wächst zwar langsam, aber das Holz ist toll...
Fände ich auch interessant, ich habe letztes Jahr einige versuchsweise mit Elsbeeren gemischt gepflanzt.
Hallo Jo, leider haben wir da keine Erfahrungen. Unser Tipp wäre es, diese Baumart auf kleiner Fläche auszuprobieren und dies, wenn möglich zu dokumentieren. Dann kann man für sich selber Rückschlüsse ziehen, ob man später mit der Baumart weiterarbeiten will oder nicht. Viele Grüße
@@WBVNeuburgSchrobenhausen So habe ich es auch ehrlich gesagt gehalten. Habe ein paar wenige versuchsweise gepfanzt und bin auf das Ergbnis gespannt. Allerdings wächst diese besondere Baumart ca. 7 Jahre nach unten, bevor das Höhenwachstum einsetzt. Ich bin wirklich gespannt. Finde die Baumart faszinierend =) P.S.: Danke für die Rückmeldung!
Hier in Österreich wird schon massiv an der Selektion resistenter Eschen gearbeitet
Hallo Markus, sind gespannt, wie es bei dem Thema weitergeht. Wir hoffen, dass sich resistente Eschen entwickeln. Viele Grüße
@@WBVNeuburgSchrobenhausen ja ich bin da auch schon sehr gespannt. Und macht weiter so informative Videos 👍👍👍
Hallo Zusammen.Wann kann man mit resistenten Sorten rechnen?Und wo kann man die dann erhalten?Info wäre toll.LG und einen Schönen Übergang
Habe eine Esche in meinem Vorgarten stehen. Die muss ich jetzt mal demnächst genauer begutachten, ob sie Schäden hat. Es handelt sich um einen sehr alten Baum. Ich hoffe, dass sie überlebt.
Vor allem: sie steht an der Strasse und das Haus ist auch gleich daneben.
Würde auch gar nicht so einfach sein, sie da raus zu holen.
Hat jemand Tipps mit Kontakten in Österreich, wer mir das Holz abnehmen könnte?
Danke für das tolle und sehr informative Video. Man merkt, dass Ihr die Bäume liebt und mit sehr viel Gefühl mit Eurem Wald umgeht. Das gefällt mir.
Liebe Grüße, Gabi
Vielen lieben Dank.
Wir hoffen du findest einen Abnehmer für dein Holz
Ist das Holz der Hainbuche vergleichbar mit dem der Esche? Helle Farbe und hohe Dichte.
Hallo Stefan, Hainbuche ist noch härter. Es hat aber eine andere Rinde und schaut anders aus, die Holzeigenschaften sind auch anders. Bei uns wird die Hainbuche momentan mehr als Nebenbaumart angepflanzt. Deshalb wandert sie momentan ins Brennholz. Bei der Produktion von dickeren Stämmen wäre aber eine andere Holznutzung auch möglich. Viele Grüße
Danke für den Beitrag
Mich würde es interessieren wie der Jährlicher Befall durch ein Land das zig Tausende Kilometer entfernt ist, entstehen kann. Meine Frage bezieht sich auf die Aussage Jährlich.
Wie ist man auf das gekommen.
Mir geht es nicht um das Verständnis das es das Sterben gibt und was dann mit dem Baum passiert.
Kann es nicht sein das wir hier ein Problem mit dem Boden haben und oder dem Wasser? Sich gegenseitig beeinflussende Bakterien? Kann es sein das die Art nicht die Alte ist? Kann man nicht Ursorten wieder besorgen und die neu Aufforsten, weil anscheinend das was wir pflanzen ist schon vorbelastet.
Gibt es dieses Problem auch im Rest der Welt oder ist das nur bei uns so. Was soll ausgerechnet von China zu uns kommen dass das passiert. Und nochmal , Jedes Jahr.
Das ein Pilz sich ausbreitet liegt in der Natur jeglichem Lebens.
Wir verstehen jetzt nicht so ganz was genau du meinst. Der Pilz ist eingeschleppt worden und verbreitet sich nun halt. Es haben nur diejenigen Probleme, die Eschen im Wald haben. Der Pilz schüttet jedes Jahr seine Sporen aus, wie es Pilze halt so machen und infiziert neu. Viele Grüße
Würde auch gerne einmal meinen Senf dazugeben.Der Pilz der unsere Eschen befällt ,ist irgendwann mit Holzimporten eingeschleppt worden.Die Eschen ,aus der Gegend wo er herstammt hätten die Chance sich an den Pilz zu gewöhnen.Ist vielleicht vergleichbar mit der Reblaus.Die Amerikanischen Weinreben sind dagegen immun. Die Europäischen nicht.Ich weiß, das eine ist ein Pilz das andere ein Schädling.Auch andere Pflanzen werden durch eingeschleppte Krankheiten und Schädlinge befallen.Die Zeit ist zu kurz um sich an diese zu gewöhnen und Abwehrmaßnahmen zu bilden.LG
Wir essen die junge Triebe sehr gern. Lecker!
0:38 wieviele Jahrzehne genau?
Klassischer Versprecher. Sollte Jahrhunderte heißen. Ist ein einheimischer Baum.
Ich fürchte halt,das wir mit der russrindenkrankeit bei der Ahorn auch massive Probleme bekommen werden,und damit auch beim Bergahorn wenig Freude haben werden.Bei uns im Lkrs. Regen sterben ja zur Zeit alle Eschen.Leider sind sie bei uns meistens nur als Brennholz zu vermarkten.
Hallo Alois, deine Befürchtungen treten hoffentlich nicht ein. Sind aber nicht von der Hand zu weisen. Schade, dass ihr die Eschen nur als Brennholz verkaufen könnt. Es ist bestimmt auch Schreinerware dabei. Viele Grüße
Ich bin mir nicht sicher ob der Hallimasch nach Befall der Bäume durch den Japaner von dem Hallimasch befallen wird .Bei uns in Brandenburg und Meck Pomm gibt es massenhaft umgefallen Bäume ,aber an denen habe ich in den letzten Jahren noch keinen Hallimasch und ganz wenige Austernseitlinge gefunden !
Bei uns am Main sind viele eschen haben auch eschen gepflanzt vor 35 jahre
Schön zu hören. Hoffentlich bleibt ihr vom Eschentriebssterben verschont. Viele Grüße
@@WBVNeuburgSchrobenhausen hallo zusammen bei uns ist noch nichts mit eschen sterben gruß Erich
Wir machen/müssen leider alle unsere Eschen ernten und pflanzen neue, verschiedene Baumarten
Da geht es euch leider wie viele anderen😞 Welche Baumarten habt ihr denn geplanzt?
Habts ihr a neue Kamera?
Schaut besser aus des Bild!
Hallo Martin, die haben wir schon länger :). Aber das Bild ist definitiv besser. Viele Grüße
Die Esche braucht einen lehmigen Boden und auch etwas feuchter sonst wird das in 100 Jahren nichts denn ich habe mit der Esche schon sehr viele Erfahrungen gemacht habe. Wenn jemand einen Wald hat mit stehender Feuchtigkeit und auch mal auch die Feuchtigkeit austrocknet und wieder befeuchtet wird ist das der beste Standort dafür. Bei mehr trockenen Boden ist eine Tannenkolonie am besten.
Hallo Stephan, das hast du gut erkannt. Esche fühlt sich bei Feuchtigkeit wohler. Das Problem bei der Esche ist aber weniger der Standort, sondern der massive Ausfall durch das Triebsterben. Die Esche verjüngt sich gut, aber bereits die jungen Eschen im Stangenalter sterben nahezu alle, ein Drama. Viele Grüße
Hier der aktuelle Stand zur Resistenzforschung:ruclips.net/video/4e9Vj8Z4WAk/видео.html&feature=shares
Vielen Dank
hob olle wegda
Das tut uns leid
@@WBVNeuburgSchrobenhausen San auf 4 Jahre olle hin worn