5 Minuten - Bits & Bytes (Teil 3) - Yesterchips Museum

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  • Опубликовано: 7 янв 2025

Комментарии • 37

  • @hanspeterbestandig2054
    @hanspeterbestandig2054 Год назад +8

    Sehr schön zusammengefasst MIG! 👍👏
    ... und das mit dem Terminator im Nacken! 😱 Respekt! 😎
    Zu @6:19 habe ich noch eine Anmerkung. Beim 68000er war es sogar noch komplizierter: Der hatte intern zwar 32 Bit Datenregister, dessen ALU war aber nur 16 Bit breit! Er konnte offiziell mit 32 Bit rechnen, aber intern führte er im Microcode hierfür *zwei* 16 Bit- Operationen nacheinander aus (erst 16 lower Bits, dann 16 upper Bits). Aus Sicht des Programmierers war das ein Maschinenbefehl, der prozessorintern aber in zwei „Microoperattions“ aufgeteilt wurde - was freilich auch doppelt so viele Taktzyklen lang in der Ausführung dauerte.

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +1

      Danke für die Info!
      Puh, ich sag doch... Thema ist zu detailbehaftet für mich :)

  • @dragonbaron101
    @dragonbaron101 Год назад

    Sehr schön und verständlich erklärt. 😀😀

  • @galier2
    @galier2 Год назад +7

    Naja, ein paar Fehler in der bittigkeit Auflistung: 68000 hat eine 16 Bit ALU. Das 32 bittige an dieser CPU sind die Größe der Register und dass der Befehlssatz 32 Bittig arbeiten kann. 32 Bit Operationen kosten aber immer 2 bis 4 Taktzyklen mehr als 16 Bit Operationen.
    Die ALU Größe ist kein guter Messwert für die Bittigkeit einer CPU. Wäre das der Fall, dann wäre nämlich die Zilog Z80 ein 4 Bitter da seine ALU nur 4 Bit breit ist.
    Datenbus ist auch eine schlechte Größe dafür denn dann wären Pentium und alle Sockel 4/5/7 CPU's 64 Bit breit weil sie mit dieset Busbreite am Speicher hängen.
    CPU Datenbuss ALU Register Adressbus
    4004 4 4 4 12
    8080 8 8 16 16
    Z80 8 4 16 16
    6502 8 8 8 16
    65816 8 16 16 24
    6809 8 8 16 16
    TMS9900 16 16 16 15
    8088 8 16 16 20
    8086 16 16 16 20
    68008 8 16 32 20
    68000 16 16 32 24
    80286 16 16 16 24
    80486 32 32 32 32
    Pentium 64 32 32 32

    • @foo0815
      @foo0815 Год назад +4

      Wir haben damals den 68008 wegen 32-16-8 Bits immer "Rosie" genannt.

    • @harihegen
      @harihegen Год назад

      Soweit ich denken kann habe ich das früher immer am Datenbus festgemacht, ich habe es auch noch nicht anders gehört. Warum soll der Pentium denn dann kein 64 Bit Prozessor sein? Ist er eben doch wenn der Datenbus so aussieht.

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +2

      @@foo0815 ...."herrscht Konjunktur die ganze Nacht!" ... ;)

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +1

      @@harihegen Und das sind dann die Diskussionen, bei denen ich aussteige ;)

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +4

      Ich danke Dir für den Input und deine Korrekturen! Die Übersicht ist klasse! :)

  • @gaharmun
    @gaharmun Год назад +2

    Die "bittigkeit" einer CPU ist (meiner Meinung nach) abhängig von der Breite der Datenregister, denn nur die kann ich als Programmierer "sehen". Und da kann man sich nun trefflich streiten, welche Register da eigentlich genau zählen, insbesondere seit der Einführung von SSE und AVX bei x86 bzw. x64.
    Die ganze 64 Bit Diskussion und Umstellung bezog sich hauptsächlich auf die Erweiterung des Adressbusses der CPU. Lange Zeit war der 32 Bit (4 GB Adressraum) und wurde dann auf "64 Bit" verbreitert (genaugenommen sind wir im Moment bei Intel Desktop CPUs bei physisch vorhandenen 39 Bit -> 512 GB Adressraum)

    • @hanspeterbestandig2054
      @hanspeterbestandig2054 Год назад +1

      Ja, die 512 GB Adressraum sind schon imposant! Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass Bill Gates doch (vermutlich) nach der Vorstellung eines neuen IBM XT‘s und seinem auf 20 Bit begrenzten Adressraum sagte: „640K ought to be enough for anybody.“ 😉 Ob‘s wirklich stimmt, dass er es so seinerzeit sagte, darüber wird ja auch diskutiert- er bestreitet es heute ja.

  • @supermario6879
    @supermario6879 Год назад +2

    Bei 4:20 hast Dich leider versprochen. Es müsste doch 32 Lwitungen heißen und nicht 31 oder ?
    (D0 - D31)

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +3

      ...deswegen hab ich einen Last-Minute "Hotfix" eingebaut. Es wird ganz kurz eine "*32" eingeblendet. :)

    • @msdosm4nfred
      @msdosm4nfred Год назад

      *Leitungen

  • @daddlertl3
    @daddlertl3 Год назад +1

    486SX = 5 Minuten, 486DX = 10 Minuten 😃
    Erstaunlich, dass die Marketingleute nicht auf die Idee gekommen sind die Bits aller Komponenten zu addieren, um so ein 212 Bit - Konsole o.Ä. vorzulügen.
    Die 4 GiB-Grenze bei 32 Bit-Systemen kenne ich auch noch (real waren ca. 3,8 GiB nutzbar, manchmal auch weniger, weil ein Teil des Adressraums für die Hardwarekomponenten benötigt wurde.
    Beim Commodore 64 kann man 64 KiB nutzen, obwohl die 6510 CPU nur 8 Bit ist und auch nur 8 Adressleitungen hat und normalerweise so nur 256 Byte adressierbar wären, weil hier ein "Trick" benutzt wird: es wird nach dem Befehl zuerst das niederwertige, dann das höherwertige Adressbyte geladen, wodurch 256 x 256 = 65536 Speicherzellen (=64 KiB) addressiert werden können. Die Raumbausteine haben auch nur 8 Adressleitungen und es wird in einem Takt die "Spalte" und in einem die "Zeile" aus der Speicherzellenmatrix ausgewählt. Bei anderen Rechnern wird dieser "Trick" auch genutzt, geht ja auch gar nicht anders, denn 256 Bytes sind für jomplexere Anwendungen viel zu wenig.

  • @msdosm4nfred
    @msdosm4nfred Год назад +1

    Naja, D0 bis D31 sind aber 32 Leitungen und nicht 31 Leitungen, denn die Null ist im IT-Kontext ebenfalls eine Zahl. Übrigens wirds beim Pentium noch witziger, denn der hat zwar nach wie vor ne 32-Bit-ALU, aber ein 64-Bit Speicherinterface, darum kann man bei Pentium-Mainboards keinen einzelnen PS/2-Riegel reinschieben, es müssen schon zwee sein, da ein Riegen 32-Bit breit ist. Dennoch ist der Pentium samt fortfolgenden Prozessoren 32-Bittig, da die ALU darauf begrenzt ist, erst ab AMD64, eingeführt mit dem ersten Opteron wurde die ALU auf 64-Bit verlängert, was auch erklärt, warum man bei einigen Betriebssystemen die Angabe von x86_64 die Rede ist.

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад +1

      Isch hab's doch noch gefixxd midd der *32 Einblendung... jetz guggt hald aach e mo genau hii :)

  • @Lofote
    @Lofote Год назад

    Ein gutes Praxisbeispiel für 1bit war Commodores serieller Bus. Oder jeder serieller Bus sogar inkl USB 🙃
    PS: flatsch... Musste ich lachen über deine Reaktion 😁
    Ps2: Windows Server 32bit konnte mit PAE mehr RAM ansprechen 🙃

    • @msdosm4nfred
      @msdosm4nfred Год назад

      Das hängt aber von der Edition ab, die Web-Edition ist trotzdem auf 4 GB RAM begrenzt, die Datacenter-Edition kann hingegen 64 GB RAM ansprechen, dennoch können einzelne Anwendungsprogramme nur 2 GB nutzen, da dies ne Beschränkung des 32-Bit-Protected Mode darstellt.

    • @Lofote
      @Lofote Год назад

      @@msdosm4nfred Ja klar, aber es geht ;)... (Übrigens kann man per Spezialswitch die Aufteilung dann noch ändern, dann stehen einem einzelnen Prozess sogar 3GB zur Vefügung. Hat man damals beim Exchange Server häufig gemacht :) ).

  • @beowolfgang
    @beowolfgang Год назад

    Dass 32 Bit (Intel) Systeme nur zwangsläufig 4GB adressieren können ist nicht exakt richtig, ab dem Pentium Pro (glaube) war das PAE integriert, physical address extension, welche übrigens auch für das NX Bit, den Speicherschutz, benötigt wird. Über das Paging des OS, kann man damit Terabytes adressieren, ich glaube es waren 48Bits...

    • @onkelebert787
      @onkelebert787 Год назад +1

      Es sind 64 GB, da der Adressbus des Pros (ebenso wie des Pentium II und III) 36 Bit breit ist.

  • @madigorfkgoogle9349
    @madigorfkgoogle9349 Год назад

    Hallo MIG, bei dem Jaguar bist du komplett falsch. M68000 als Hauptprozessor? Jaguar is nicht mehr 64-bit? Wirklich?

    • @YesterchipsMIG
      @YesterchipsMIG  Год назад

      Der 68K sollte nur ein Hilfsprozessor sein, musste aber im Endeffekt als Hauptprozessor herhalten. Die Details dieses unglücklichen Umstands kenne ich leider nicht.

    • @madigorfkgoogle9349
      @madigorfkgoogle9349 Год назад

      @@YesterchipsMIG Jaein. M68000 is ein Universal Programmierbares Chip, es kann an viele Funkionen angepasst werden. Sei es Einchip Rechner, oder ein einfaches controller für Peripherien oder Bus oder auch Speicher Controller. Ein sogenanntes Off Shelf Produkt, ...wird eigentlich bis heute benutzt. Und genauso eine Funktion hat es im Jaguar, ein programmierbares Controller.
      Der eigentlicher CPU ist der "Tom" (ist auch daraufgeschrieben 😉), da es aber auch dem m68k auf dem Bus gibt und es is frei programmierbar, wurde es sehr oft direkt zum Spielcode Ablauf benutzt. Die Programmierer haben einfach ein Spielcode von z.b. Amiga benutzt, und auf m68k von Jaguar compiliert, ähnlich wie der intel 8008 nicht für Computer gedacht war, aber bei richtiger Programmierung ganz gut als CPU im Altair 8800 lief.
      Und der Jaguar ist tatsächlich ein 64-bit System, da der 32-bit Tom (CPU+GPU) und 32-bit Jerry (DSP) auf 64-bit Bus liegen nebeneinander ohne sich zu konkurrieren, und falls man Jerry als z.b. 3d Einheit Programmiert, läuft Tom+Jerry als ein 64-bit Chip mit "Cluster-processing".
      Aber wie schon erwähnt, kann der Jaguar auch wie ein "emuliertes" auf m68k basierendes Amiga "Klon" laufen. Also ein 16/32-bit System...
      Die details sind leider bis heute bisschen unklar, genauso wie damals, das war auch das was dem Jaguar das Genick gebrochen hat. Aus eine Superspielkonsole würde einfaches "mega drive" oder Amiga klon mit m68000... weil das kanten die Softwarehausse schon ganz gut.
      Aber Spiele wie DOOM, AvP, und IRON SOLDIER 1/2 zeigen das Jaguar auch frühen PlayStation Spielen konkurrieren konnte.
      Und Platformer Spiele oder z. b. Cannon fodder liefen auf m68k, veil es ging.... leider.

  • @matrixnetwork23
    @matrixnetwork23 Год назад

    Der Terminator hatte wahrscheinlich auch nur 8 Bit. Bin gespannt wann du den mal ausstellst. 🙂

    • @jaycool428
      @jaycool428 Год назад +1

      Ja, wie man im Film sehen kann, wenn die Szene aus der HUD -Perspektive gezeigt wird, läuft der Terminator mit 6502-Assemblycode, also 8 Bit.

  • @Breakfast_of_Champions
    @Breakfast_of_Champions Год назад +1

    Aber das Nintendo 64 war ganz legitim die volle Packung Bits!😀

    • @hanspeterbestandig2054
      @hanspeterbestandig2054 Год назад

      Ja, da war alles schön 64 Bit. Die MIPS CPU hat(te) auch was. Ich verwendete die mal in einem Automotive- Projekt und sie „fühlte“ sich gut an... 😉 Auf jeden Fall war sie gerade im Grafikbereich sehr rechenstark...

    • @msdosm4nfred
      @msdosm4nfred Год назад

      Dafür krankte das System an dem Festhalten an den Cartdriges, während die Playstation sowie der Sega Saturn auf CDs setzten, was die Spiele auch deutlich erschwinglicher machte. Und dann wurden diese Konsolen durch die Dreamcast überschattet, schade dass jene Konsole wiederum durch die Playstation 2 kannibalisiert wurde, die nur quasi n Jahr später auf den Markt kam, dafür eine Killerapplikation hatte und die nannte sich DVD-Wiedergabe, dies konnte die Dreamcast leider nicht bieten, zudem waren Raubmordkopien auf der Dreamcast ziemlich einfach zu bewerkstelligen. Dennoch will ich beide Konsolen nicht per se schlechtreden, sowohl die Dreamcast als auch die Playstation 2 hatten und haben ihre Daseinsberechtigung.