Stigma und Diagnosen - Im Gespräch mit Matthias Pauge

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  • Опубликовано: 1 окт 2024

Комментарии • 5

  • @clap4327
    @clap4327 4 года назад +3

    Es macht mich so traurig, dass bei der Stigmatisierung "alle in einen Topf geworfen werden" und der individuelle Krankheitsverlauf sowie die Persönlichkeit des einzelnen Betroffenen dabei oft zuwenig beachtet wird. Außerdem ist es schade, wenn dann der Mensch nur mehr als Kranker gesehen wird, dabei aber nicht beachtet wird, über welche Stärken der Mensch und Kompetenzen er gleichzeitig verfügt!

    • @hoffnunghilftheilen834
      @hoffnunghilftheilen834  4 года назад

      Ja, das sehe ich genauso. Deshalb bin ich so ein Fan vom Recovery-Ansatz!

  • @martinasowe1881
    @martinasowe1881 4 года назад +2

    Ich erlebe einen Fall hautnah, in dem eine Diagnose gestellt und fixiert wurde. Es ist aufgrund der fixierten Diagnose eine tiefe leidvolle Opferrolle entstanden (Identifikation), die nicht mehr aufgegeben werden kann. Das tut mir soooo unendlich leid. Ich konnte mich mit meinem Stempel (Diagnose) nie arrangieren und habe mich dagegen gewehrt und dadurch einen konstruktiven Weg finden können und kann jetzt die Traumafolgestörungen händeln und konstruktiv integrieren.🤗🤗

  • @clap4327
    @clap4327 4 года назад

    Z. B Ist es sehr schwer, Unternehmen oder Arbeitgeber zu finden, die bereit sind, Betroffene mitarbeiten zu lassen, sei es über eine integrative Beschäftigung etc. Hier Kooperationspartner zu finden ist eher die Ausnahme.