Es hat ganz viel mit mir gemacht, das ich vor vielen Jahren mein Kind habe abtreiben lassen. Es war unter dem Druck. Ich hatte nicht die Kraft mich für das Kind zu entscheiden. Es tut mir bis heute sehr weh und leid. Darum kann ich niemanden raten abzutreiben. Es gibt auch sehr viel Hilfen in der Situation mit einem Kind. Dafür möchte ich Danke sagen. Ich möchte vielen Mut machen für ihr Kind und nicht nur auf die äußeren Umstände zu schauen. Was die Abtreibung angeht in meinem Leben, dem entstandenen Schuldgefühl, schon damals in der Praxis direkt nach dem Eingriff, es wurde mir wenige Jahre danach die Möglichkeit gegeben, damit fertig zu werden und Hoffnung zu haben. 🙏🙏 Habt Mut 🦋🕊🌸
Schöner, liebevoller Text. 🌸 Und es geht mir genauso! Ich vermisse auch das Kind, das nicht geboren werden durfte, so sehr. Meine Einstellung dazu ist: Gott hat in uns das tiefe Wissen angelegt, dass anzutreiben falsch ist. Sonst gäbe es ja auch die Diskussion nicht. Aber er will nicht, dass wir uns den Rest unseres Lebens schuldig fühlen. Deshalb hat er ja Jesus geschickt. Wer Jesus annimmt, dem ist alles vergeben und die Schuld sollte kein Thema mehr sein. 🌅 Nur mit der Trauer muss man eben zurechtkommen. Das ist hart.
Beim Thema Abtreibung wird viel zu wenig thematisiert, welche tiefgreifenden Auswrikungen eine Schwangerschaft/Geburt auf den Körper und die Psyche hat. Selbst wenn das Kind, das man ungewollt austragen muss, nicht selbst aufgezogen wird (Stichwort Adoption), aus Austragungszwang durch ein Abtreibungsverbot zwingt der Frau irreversible Veränderungen des Körpers auf, inklusive Risiken - Bluthochdruck, Präeklampsie, Hämorrhoiden, Schwangerschaftsdiabetes, Damm- und Scheidenrisse, bzw. Schnitte, Entzündung von Kaiserschnittnarben, Wochenbettdepression, Wassereinlagerungen, ...das ist nur ein kleiner Ausschnitt von Dingen, die durch Schwangerschaft/Geburt auftreten können. Und jetzt stelle man sich vor das ertragen zu müssen gegen den eigenen Willen, in einer Gesellschaft, die ungewollt Schwangere zusätzlich ausgrenzt und beschuldigt sich "durchzuvögeln". Kein Wunder, dass sich dann manche Schwangere lieber vor den Zug werfen. Eine Austragungspflicht ist ein Damoklesschwert über dem Kopf jeder Frau und verursacht viel Leid, das besonders diejenigen nicht interessiert, die es nicht betrifft. Es ist leicht gegen Abtreibung zu sein, wenn man weiß, dass man davon nie betroffen sein wird. Wie kann das reale und faktische Leid von Schwangeren derart ausgeblendet oder gar geleugnet werden? Muss mein Körper wirklich gegen meinen Willen für den Willen der Gesellschaft herhalten? Bedeutet es das eine Frau zu sein? Ist man ab der Einnistung der Eizelle etwa kein Mensch mehr, sondern ein Brutkasten ohne Rechte? Oft kommen diese ganzen ProLife-Aktivisten mit diesem Herzschlag-Argument, der Herzschlag des Embryos ist ab der 6 Woche nachweisbar. Aber was ist mit dem Herzschlag der Frau? Der ist seit mehreren Jahren nachweisbar. Und falls jetzt jemand mit dem ausgelutschten "dann hab halt keinen Sex"-Argument kommt: Ihr verlangt von einer Frau indirekt keinen Spaß am Sex zu haben. In euren Augen ist Sex anscheinend AUSSCHLIESSLICH zum Kinder machen da. Aber neben dem Delphin ist der Mensch nun mal erwiesenermaßen die einzige Spezies, die Sex praktiziert, um Spaß zu haben. Ihr verlangt also indirekt von der Frau "du darfst keinen Spaß haben". Und bei sowas wird mir wieder klar, dass es den Abtreibungsgegnern gar nicht um das Baby geht, sondern darum Kontrolle über den Körper der Frau auszuüben. Stichworte Genitalverstümmelung. Das wird in einigen rückständigen Ländern ja auch nur praktiziert, um die Frau zu kontrollieren. Somit sind ein Abtreibungsverbot und eine Genitalverstümmelung in ihrer Essenz dasselbe. Sie werden durchgeführt, um der Frau ihre Mündigkeit zu nehmen und sie hörig zu machen, meinstens von Männern und in konservativen Kreisen aufwachsenen, hirngewaschenen Frauen. Und falls jetzt wer meint, ein Abtreibungsverbot wäre im Gegensatz zur Genitalverstümmelung kein gewaltsamer Eingriff. Doch. Ist es. Und zwar in das Selbstbestimmungsrecht der Frau, die in diesem Moment nämlich auf ihre Gebährfähigkeit und somit auf ihr bloßes Geschlecht reduziert wird, was per Definition Sexismus ist. "Dann soll sie sich halt sterilisieren lassen" ist auch leichter gesagt als getan. In Deutschland gibt es nur sehr wenige Ärzte, die eine Sterilisation bei Frauen ohne medizinische Indikation vornehmen (meist durchgeführt durch das Durchtrennen der Eileiter). Ne Freundin von mir (32) und kinderlos, aber in einer Beziehung, wollte sich sterilisieren lassen und hat erst nach 2 Jahren Suche einen Arzt gefunden, der diesen Eingriff durchgeführt hat (700km entfernt). Selbst von vielen Frauenärzten kommt dann oftmals das Argument "Sind Sie sicher? In ein paar Jahren wollen Sie bestimmt ein Kind!" oder "Sie haben nur noch nicht den Richtigen gefunden!" Viele Ärzte weigern sich schlichtweg, weil sie Schiss haben von der Frau verklagt zu werden, sollte sie ihre Entscheidung bereuen. Denn im Gegensatz zum Mann ist dieser Eingriff bei der Frau nicht rückgängig zu machen. Okay, womöglich wäre er das auch, wenn auf diesem Gebiet mehr geforscht werden würde. Sowas ist einfach nur eine krasse Bevormundung. Männer können sich jederzeit sterilisieren lassen, Frauen wird das aber aus irgendeinem Grund verweigert. Vermutlich aus denselben Gründen, aus denen ihnen auch ne Abtreibung verweigert wird. Weil konservative Gesellschaften aus irgendeinem Grund einen Schlaganfall bekommen, wenn sie eine Frau sehen, die Entscheidungen über ihren eigenen Körper trifft. Warum wird dann eigentlich bei der Organspende kein solcher Aufstand gemacht? Warum werden die Menschen nicht zum Organspenden gezwungen? Schließlich kann das Spender der eigenen Organe mehrere Leben retten. Trotzdem sind alle ok damit, wenn man das eben nicht möchte. Aber kaum geht es um ein einziges, noch nicht mal geborenes Leben, sieht es plötzlich wieder anders aus. Das ist ne unfassbare Doppelmoral und zeigt mal wieder, dass es gar nicht um das Baby geht. Bevor ihr darüber diskutiert ob ein Abbruch moralisch vertretbar ist, solltet ihr über etwas völlig anderes diskutieren: nämlich ab wann ist Leben wirklich Leben? Ab wann ist dieser noch nicht vollständig ausdifferzierte Zellhaufen empfindungsfähig? Bevor diese Fragen nicht grundlegend beantwortet sind sind ALLE weiterführenden Diskussion unangebracht. Und da die Wissenschaft diese Fragen seit über einem Jahrhundert nicht beantworten kann... nun gut, aber hier in den Kommentaren unter einem RUclips Video werden irgendwelche Fake Accounts ganz bestimmt die Antwort auf eine der größten Fragen der Menschheit finden, ne? Und seid ihr Lebenschützer wirklich für das Leben? Was ist mit dem Leben der Frau? Was ist mit dem Leben des ungewollten Kindes nach der Geburt? Was ist mit den Insassen im Todestrakt? Zu diesem Thema existieren nun mal keine Fakten. Es gibt lediglich viele Meinungen. Jeder hat ne andere Ansicht, aber es ist verflucht nochmal ne Anmaßung einer notleidenden Frau seine eigene Definition von Leben aufzudrücken und sie als Mörderin zu beschimpfen. Wenn es für euch ein indiskutabler Fakt ist, dass Abtreibung Mord ist, dann ist das schön für euch, dürft ihr gerne so sehen. Aber lasst auch jeder Frau ihre eigenen Auffassungen und Definitionen. Der einzige tatsächliche Fakt, der mir hierzu einfällt, ist, dass eine Frau, die gegen ihren Willen ein Kind austragen muss, schwerst traumatisiert wird. Aber hey, ist ja nur ne Frau. Und ne zerstöre Psyche, ein zerstörter Körper und ein zerstörtes Leben sind ein kleiner Preis dafür, dass ein ungewollter Zellhaufen "gerettet" wurde, nicht wahr? Ihr habt selbst schon mal ein Insekt auf der Straße zertreten oder seid möglicherweise auch gegen eine Impfpflicht, weil es "ein Eingriff in die persöhnliche Selbstbestimmung ist". Tja, was sagt man dazu.
Langer Text, wenig Inhalt, viele Lügen ("Zellhaufen", "empfindungsfähig") - Wenn man sowas schreibt, stellt sich die Frage ob man die post-natale Abtreibung mit einer 9mm wieder einführen sollte.
Habe 2005 abgetrieben. Gute Entscheidung, würde ich jederzeit wieder so machen. Ich will keine Kinder, mein Mann will keine Kinder. Sollte ich trotz Sterilisation jetzt nochmal schwanger werden, was es ja leider in seltenen Fällen gibt, würde ich wieder abtreiben. Es gibt keinen Grund für Schuldgefühle. Es ist dein Körper, deine Freiheit, deine Gesundheit und dein Recht. Steh dazu. Da gibt es nichts, wofür man sich entschuldigen muss.
... Willst du sex ohne Verantwortung....?....😅😅😅... Komm bitte in der Realen Welt zurück und bleibe nicht in das Denken der Pornobranche hängen ..... ...Bitte...!!!
3:58 WAS ICH GERADE ÜBERHAUPT NICHT VERSTEHEN KANN?!?!? Hat sie ernsthaft gesagt sie hätte ihren Sohn mitgenommen. Also quasi sich und IHM das Leben genommen. Warum redet keiner darüber. Das ist das grauenvollste was ich je gehört habe und keiner spricht darüber sowohl hier in den Kommentaren als auch in der Sendung. Ich hoffe wirklich jmd hat ihr das Sorgerecht entzogen also wenn das so durchgewunken wurde ohne das Stern Tv aktiv geworden ist dann seid ihr wirklich blind geworden vor Profit und Geldgier.
Ich hatte auch einen Schwangerschaftsabbruch aus gesundheitlichen Gründen, und habe viele Jahre gebraucht, bis ich darüber hinweg war😭😭😭 Ich habe meinem ungeborenen Kind sogar einen Namen gegeben!!! Ich bin eigentlich gegen Abtreibung, aber man muss immer die Lebenssituation der jeweiligen Frauen betrachten, und dann kann man sich erst ein Urteil bilden.
Ich war selbst am überlegen ob ich abtreiben soll. Ich bin 24 und das erste Mal Schwangerschaft.Ich mich dann doch für das Kind entschieden. Weil ich mit diesen Schuldgefühlen nicht klar gekommen wär und weil ich das Gefühl hatte/ habe das man sich selbst ,vor sich selbst immer rechtfertigt warum das jetzt die richtige Entscheidung war.
Wenn ich die Verurteilungen, vor allem von Männern sehe, dann wird es ein Tabu bleiben, weil das Thema dann weiterhin mit Scham behaftet bleibt. Als wenn die Frau alleine für die SS verantwortlich wäre ...
natürlich nicht, wer kann schon ein so emotionales Thema, was einen selbst und die des eigenen Kindes angeht, "objektiv argumentieren"? Wir sind Menschen und selbstverständlich ist alles subjektiv!
Es hat ganz viel mit mir gemacht, das ich vor vielen Jahren mein Kind habe abtreiben lassen.
Es war unter dem Druck.
Ich hatte nicht die Kraft mich für das Kind zu entscheiden.
Es tut mir bis heute sehr weh und leid. Darum kann ich niemanden raten abzutreiben.
Es gibt auch sehr viel Hilfen in der Situation mit einem Kind. Dafür möchte ich Danke sagen. Ich möchte vielen Mut machen für ihr Kind und nicht nur auf die äußeren Umstände zu schauen.
Was die Abtreibung angeht in meinem Leben, dem entstandenen Schuldgefühl, schon damals in der Praxis direkt nach dem Eingriff, es wurde mir wenige Jahre danach die Möglichkeit gegeben,
damit fertig zu werden und Hoffnung zu haben. 🙏🙏 Habt Mut 🦋🕊🌸
Dein schuldhefühl interessiert nur dich.
Richtig. Nur weil es DIR bis heute weh und leid tut, kannst du nicht anderen Menschen raten, nicht abzutreiben!
Schöner, liebevoller Text. 🌸
Und es geht mir genauso! Ich vermisse auch das Kind, das nicht geboren werden durfte, so sehr.
Meine Einstellung dazu ist: Gott hat in uns das tiefe Wissen angelegt, dass anzutreiben falsch ist. Sonst gäbe es ja auch die Diskussion nicht. Aber er will nicht, dass wir uns den Rest unseres Lebens schuldig fühlen. Deshalb hat er ja Jesus geschickt. Wer Jesus annimmt, dem ist alles vergeben und die Schuld sollte kein Thema mehr sein. 🌅 Nur mit der Trauer muss man eben zurechtkommen. Das ist hart.
Beim Thema Abtreibung wird viel zu wenig thematisiert, welche tiefgreifenden Auswrikungen eine Schwangerschaft/Geburt auf den Körper und die Psyche hat. Selbst wenn das Kind, das man ungewollt austragen muss, nicht selbst aufgezogen wird (Stichwort Adoption), aus Austragungszwang durch ein Abtreibungsverbot zwingt der Frau irreversible Veränderungen des Körpers auf, inklusive Risiken - Bluthochdruck, Präeklampsie, Hämorrhoiden, Schwangerschaftsdiabetes, Damm- und Scheidenrisse, bzw. Schnitte, Entzündung von Kaiserschnittnarben, Wochenbettdepression, Wassereinlagerungen, ...das ist nur ein kleiner Ausschnitt von Dingen, die durch Schwangerschaft/Geburt auftreten können. Und jetzt stelle man sich vor das ertragen zu müssen gegen den eigenen Willen, in einer Gesellschaft, die ungewollt Schwangere zusätzlich ausgrenzt und beschuldigt sich "durchzuvögeln". Kein Wunder, dass sich dann manche Schwangere lieber vor den Zug werfen. Eine Austragungspflicht ist ein Damoklesschwert über dem Kopf jeder Frau und verursacht viel Leid, das besonders diejenigen nicht interessiert, die es nicht betrifft. Es ist leicht gegen Abtreibung zu sein, wenn man weiß, dass man davon nie betroffen sein wird. Wie kann das reale und faktische Leid von Schwangeren derart ausgeblendet oder gar geleugnet werden? Muss mein Körper wirklich gegen meinen Willen für den Willen der Gesellschaft herhalten? Bedeutet es das eine Frau zu sein? Ist man ab der Einnistung der Eizelle etwa kein Mensch mehr, sondern ein Brutkasten ohne Rechte? Oft kommen diese ganzen ProLife-Aktivisten mit diesem Herzschlag-Argument, der Herzschlag des Embryos ist ab der 6 Woche nachweisbar. Aber was ist mit dem Herzschlag der Frau? Der ist seit mehreren Jahren nachweisbar.
Und falls jetzt jemand mit dem ausgelutschten "dann hab halt keinen Sex"-Argument kommt: Ihr verlangt von einer Frau indirekt keinen Spaß am Sex zu haben. In euren Augen ist Sex anscheinend AUSSCHLIESSLICH zum Kinder machen da. Aber neben dem Delphin ist der Mensch nun mal erwiesenermaßen die einzige Spezies, die Sex praktiziert, um Spaß zu haben. Ihr verlangt also indirekt von der Frau "du darfst keinen Spaß haben". Und bei sowas wird mir wieder klar, dass es den Abtreibungsgegnern gar nicht um das Baby geht, sondern darum Kontrolle über den Körper der Frau auszuüben. Stichworte Genitalverstümmelung. Das wird in einigen rückständigen Ländern ja auch nur praktiziert, um die Frau zu kontrollieren.
Somit sind ein Abtreibungsverbot und eine Genitalverstümmelung in ihrer Essenz dasselbe. Sie werden durchgeführt, um der Frau ihre Mündigkeit zu nehmen und sie hörig zu machen, meinstens von Männern und in konservativen Kreisen aufwachsenen, hirngewaschenen Frauen.
Und falls jetzt wer meint, ein Abtreibungsverbot wäre im Gegensatz zur Genitalverstümmelung kein gewaltsamer Eingriff. Doch. Ist es. Und zwar in das Selbstbestimmungsrecht der Frau, die in diesem Moment nämlich auf ihre Gebährfähigkeit und somit auf ihr bloßes Geschlecht reduziert wird, was per Definition Sexismus ist.
"Dann soll sie sich halt sterilisieren lassen" ist auch leichter gesagt als getan. In Deutschland gibt es nur sehr wenige Ärzte, die eine Sterilisation bei Frauen ohne medizinische Indikation vornehmen (meist durchgeführt durch das Durchtrennen der Eileiter). Ne Freundin von mir (32) und kinderlos, aber in einer Beziehung, wollte sich sterilisieren lassen und hat erst nach 2 Jahren Suche einen Arzt gefunden, der diesen Eingriff durchgeführt hat (700km entfernt). Selbst von vielen Frauenärzten kommt dann oftmals das Argument "Sind Sie sicher? In ein paar Jahren wollen Sie bestimmt ein Kind!" oder "Sie haben nur noch nicht den Richtigen gefunden!" Viele Ärzte weigern sich schlichtweg, weil sie Schiss haben von der Frau verklagt zu werden, sollte sie ihre Entscheidung bereuen. Denn im Gegensatz zum Mann ist dieser Eingriff bei der Frau nicht rückgängig zu machen. Okay, womöglich wäre er das auch, wenn auf diesem Gebiet mehr geforscht werden würde.
Sowas ist einfach nur eine krasse Bevormundung. Männer können sich jederzeit sterilisieren lassen, Frauen wird das aber aus irgendeinem Grund verweigert. Vermutlich aus denselben Gründen, aus denen ihnen auch ne Abtreibung verweigert wird. Weil konservative Gesellschaften aus irgendeinem Grund einen Schlaganfall bekommen, wenn sie eine Frau sehen, die Entscheidungen über ihren eigenen Körper trifft. Warum wird dann eigentlich bei der Organspende kein solcher Aufstand gemacht? Warum werden die Menschen nicht zum Organspenden gezwungen? Schließlich kann das Spender der eigenen Organe mehrere Leben retten. Trotzdem sind alle ok damit, wenn man das eben nicht möchte. Aber kaum geht es um ein einziges, noch nicht mal geborenes Leben, sieht es plötzlich wieder anders aus. Das ist ne unfassbare Doppelmoral und zeigt mal wieder, dass es gar nicht um das Baby geht.
Bevor ihr darüber diskutiert ob ein Abbruch moralisch vertretbar ist, solltet ihr über etwas völlig anderes diskutieren: nämlich ab wann ist Leben wirklich Leben? Ab wann ist dieser noch nicht vollständig ausdifferzierte Zellhaufen empfindungsfähig?
Bevor diese Fragen nicht grundlegend beantwortet sind sind ALLE weiterführenden Diskussion unangebracht. Und da die Wissenschaft diese Fragen seit über einem Jahrhundert nicht beantworten kann...
nun gut, aber hier in den Kommentaren unter einem RUclips Video werden irgendwelche Fake Accounts ganz bestimmt die Antwort auf eine der größten Fragen der Menschheit finden, ne?
Und seid ihr Lebenschützer wirklich für das Leben? Was ist mit dem Leben der Frau? Was ist mit dem Leben des ungewollten Kindes nach der Geburt? Was ist mit den Insassen im Todestrakt?
Zu diesem Thema existieren nun mal keine Fakten. Es gibt lediglich viele Meinungen. Jeder hat ne andere Ansicht, aber es ist verflucht nochmal ne Anmaßung einer notleidenden Frau seine eigene Definition von Leben aufzudrücken und sie als Mörderin zu beschimpfen. Wenn es für euch ein indiskutabler Fakt ist, dass Abtreibung Mord ist, dann ist das schön für euch, dürft ihr gerne so sehen. Aber lasst auch jeder Frau ihre eigenen Auffassungen und Definitionen. Der einzige tatsächliche Fakt, der mir hierzu einfällt, ist, dass eine Frau, die gegen ihren Willen ein Kind austragen muss, schwerst traumatisiert wird. Aber hey, ist ja nur ne Frau. Und ne zerstöre Psyche, ein zerstörter Körper und ein zerstörtes Leben sind ein kleiner Preis dafür, dass ein ungewollter Zellhaufen "gerettet" wurde, nicht wahr? Ihr habt selbst schon mal ein Insekt auf der Straße zertreten oder seid möglicherweise auch gegen eine Impfpflicht, weil es "ein Eingriff in die persöhnliche Selbstbestimmung ist". Tja, was sagt man dazu.
wow, Respekt für diesen Text!
Langer Text, wenig Inhalt, viele Lügen ("Zellhaufen", "empfindungsfähig") - Wenn man sowas schreibt, stellt sich die Frage ob man die post-natale Abtreibung mit einer 9mm wieder einführen sollte.
Danke für diesen Text❤
Habe 2005 abgetrieben. Gute Entscheidung, würde ich jederzeit wieder so machen. Ich will keine Kinder, mein Mann will keine Kinder. Sollte ich trotz Sterilisation jetzt nochmal schwanger werden, was es ja leider in seltenen Fällen gibt, würde ich wieder abtreiben. Es gibt keinen Grund für Schuldgefühle. Es ist dein Körper, deine Freiheit, deine Gesundheit und dein Recht. Steh dazu. Da gibt es nichts, wofür man sich entschuldigen muss.
... Willst du sex ohne Verantwortung....?....😅😅😅...
Komm bitte in der Realen Welt zurück und bleibe nicht in das Denken der Pornobranche hängen ..... ...Bitte...!!!
Der Titel sollte eigentlich lauten: Abtreibung: Was macht das mit betroffenen Kindern.
3:58 WAS ICH GERADE ÜBERHAUPT NICHT VERSTEHEN KANN?!?!?
Hat sie ernsthaft gesagt sie hätte ihren Sohn mitgenommen. Also quasi sich und IHM das Leben genommen. Warum redet keiner darüber. Das ist das grauenvollste was ich je gehört habe und keiner spricht darüber sowohl hier in den Kommentaren als auch in der Sendung. Ich hoffe wirklich jmd hat ihr das Sorgerecht entzogen also wenn das so durchgewunken wurde ohne das Stern Tv aktiv geworden ist dann seid ihr wirklich blind geworden vor Profit und Geldgier.
Ich hatte auch einen Schwangerschaftsabbruch aus gesundheitlichen Gründen, und habe viele Jahre gebraucht, bis ich darüber hinweg war😭😭😭 Ich habe meinem ungeborenen Kind sogar einen Namen gegeben!!! Ich bin eigentlich gegen Abtreibung, aber man muss immer die Lebenssituation der jeweiligen Frauen betrachten, und dann kann man sich erst ein Urteil bilden.
Ich möchte eine Selbsthilfe Gruppe gründen. Magst du dich beteiligen?
Man kann sich gar kein Urteil bilden. Dazu ist niemand berechtigt, der nicht die individuell betroffenene Person selbst ist.
@@lisasimpson8318 Ich würde gerne teilnehmen.
@Lisa Simpson Ist der Plan noch aktuell? Ich wäre dabei
Ich war selbst am überlegen ob ich abtreiben soll. Ich bin 24 und das erste Mal Schwangerschaft.Ich mich dann doch für das Kind entschieden. Weil ich mit diesen Schuldgefühlen nicht klar gekommen wär und weil ich das Gefühl hatte/ habe das man sich selbst ,vor sich selbst immer rechtfertigt warum das jetzt die richtige Entscheidung war.
Das ist kein Tabu mehr.
Wenn ich die Verurteilungen, vor allem von Männern sehe, dann wird es ein Tabu bleiben, weil das Thema dann weiterhin mit Scham behaftet bleibt. Als wenn die Frau alleine für die SS verantwortlich wäre ...
Abschiedsbrief echt jetzt.
Ich bringe wen feier das und schreibe einen Abschiedsbrief.
Das is der Gipfel.
Die Ollen können nicht mal für ihre Entscheidung objektiv argumentieren.
natürlich nicht, wer kann schon ein so emotionales Thema, was einen selbst und die des eigenen Kindes angeht, "objektiv argumentieren"? Wir sind Menschen und selbstverständlich ist alles subjektiv!
marie von dem berge du bist doch witzig man
ey alexandra du bist hübsch hübsch