Ja. Aber die absolute Zahl sinkt seit Jahren. Da hilft auch keine Ballung. Apotheken folgen den Ärzten und den Menschen. Das Honorar ist seit über 10 Jahren nicht erhöht worden, es wird im kommenden Jahr noch gesenkt. Und der Ertrag ist vielfach schon jetzt nicht ausreichend.
@@juliaschenck7932 ich denke auch die, die in den Apotheken arbeiten sind dann auch nicht traurig drum etwas anderes zu machen oder wegen Burnout gar nichts mehr. Das ist eine Arbeit geworden für Leute, die sich selber hassen. So viel Schikane, bürokratischer Irrsinn und Mangelwirtschaft, die sie ausbaden müssen. Sollen sich die Leute eben alles online bestellen, wenn es denn noch genug Sklaven gibt, die das ganze Kram für einen Hungerlohn durch die Gegend karren.
Bei uns gibt es nicht einmal eine Apotheke im Dorf. Wir liegen glücklicherweise direkt am Stadtrand. Eine Buslinie ist vorhanden, besonders für ältere ohne auto eine alternative, um zur Apotheke zu kommen. Da läuft man mal in der Innenstadt die Fussgängerzone entlang und zählt etwa 3 Stück auf einer Straße. Gut vorher waren es sogar mehr.
Ich bin froh, dass wir in einer Stadt leben! Da haben wir in einem Umkreis von 250 Metern 3 Apotheken. Aber alle drei haben teilweise erhebliche Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Medikamenten!
@@anniebe4992 dazu sind Apotheken da. Nur bitte fragen Sie bei den Apotheken nach. Dass ausgerechnet Apotheken in Thüringen keine Lieferprobleme mit verschiedenen Medikamenten haben sollen kann nicht sein.
@@anniebe4992 das ist schön für Sie. Die Apotheken haben diese Probleme schon länger und es wurde immer schlimmer. Viel Zeit geht dabei drauf bei dem Bemühen zu schauen ob fehlende Arzneimittel wieder zu bekommen sind für die Kunden. Viel Telefoniererei mit Herstellern, Großhändlern, Ärzten, Gespräche mit den Patienten um ihnen alles zu erklären. Manchmal wird der Patient auf ein anderes Medikament umgestellt oder eine andere Stärke. Dieses hin und her ist für ältere Menschen schwierig oft. Gefahr, dass dann bei der Einnahme doch etwas schief geht und das gefährdet das Leben dieser.
Die Politik und Probleme erkennen ... bei Politikern die meinen das unternehmen nicht Insolvent gehen sonder nur aufhören zu Produzieren ... guter Witz ...
@@anniebe4992 ich brauche pro Monat zb circa zwei hylo comod in der Apotheke bei uns im Dorf zahle ich da für eine etwa 16-18€ online bekomme ich da echt zwei für
@@youtubesuchtig1113 ja aber für wiederkehrende sachen brauche ich keine Beratung und für wirkliche krankheiten gibts ärzte die rezepte ausstellen da hab ich bisher auch nie erlebt das da ein Apotheker etwas besser wusste
@@youtubesuchtig1113 braucht man auch nicht immer. UND: Ich habe mal als Kundin in der Apotheke für den Kauf des Produktes die Eustachische Röhre erwähnt (die ich wohl kenne, seit ich 12 bin, Biologiebuch), damit sie mir vielleicht noch etwas empfehlen kann, und die junge Frau antwortete "oh, die kenne ich nicht, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt". Ich hätte am liebsten gleich mit ihr den Platz getauscht (vom Beruf her hätte sie es doch kennen müssen und ich nicht)
Nun gibt es die Cannabislegalisierung, die Apotheken haben damit aber nicht das geringste zu tun. Stattdessen gibt es Cannabis Social Clubs, bei denen Cannabis angebaut und untereinander weitergegeben werden darf.
Du glaubst der Apotheker mischt die Tabletten selber,oder was? Der bekommt die von den selben versandstellen wie der onlinekunde genauso. Onlinehandel ist klimaschonender als stationärer Handel. Gibt genug Berechnungen,die das beweisen und kann auch jeder logischdenkender sich auch selber erschließen. Und Beratung kann man auch online bekommen. Und wenn man ehrlich ist, sollte das der Arzt erledigen, der die Dinger auch verschreibt. Wird ja Gründe haben, warum er die verschreibt.
@@Seba557 Schon mal was von der Rezeptur gehört? Neben den Fertigarzneimitteln stellen Apotheken auch individuelle Lösungen, Salben, Cremes, Kapseln, Zäpfchen nach ärztlichem Rezept (bei freiverkäuflichen Wirkstoffen auch nach Kundenwunsch) selbst her. Dafür haben Apotheken ja auch extra ihr Labor und jede Apotheke ist nach der Apothekenbetriebsordnung auch verpflichtet eine voll ausgestattete Rezeptur zu haben. Und die pharmazeutische Beratung auf den Arzt schieben ist ein fataler Fehler. Gibt schon Gründe warum gerade zum Stationsteam in Krankenhäusern wie Intensiv, Palliativ o.ä. auch sehr oft ein Apotheker dazugehört. Im Humanmedizin Studium sind Pharmakologie, Pharmakotherapie, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Pharmakovigilanz usw einfach sehr wenig repräsentiert. Und das ist so auch in Ordnung, denn das ist eben das (wie man ja auch schon an den Namen hört) Fachgebiet der Pharmazeuten. Die konkreten Wirkmechanismen von Arzneistoffen , welche Molekülteile sind pharmakophor (verantwortlich für pharmakologische Wirkung), die Beurteilung von Arzneimittelinteraktionen (zwischen 2 Wirkstoffen, oder auch zwischen Hilfsstoffen oder mit Lebensmitteln) usw. all das liegt nicht besonders im Kompetenzbereich eines Mediziners und sollte (und in der Tat das wird es auch) von guten Medizinern eben in die Hände ihrer pharmazeutischen Kollegen gelegt. Das betrifft selbstverständlich eher weniger ihr Aspirin, aber wenn die Erkrankungen selbst umfangreicher und die Medikation dadurch immer komplexer wird, dann ist das sehr relevant, dass sich ein Apotheker gut Zeit nimmt für eine sehr kompetente und ausführliche Beratung.
@@Rot24.mu00q Nur nimmt sich meiner Erfahrung nach kaum noch ein Apotheker/eine Apothekerin diese Zeit! Dadurch, dass immer mehr Apotheken schließen, haben die anderen Apotheken viel mehr Kundschaft, die sie abarbeiten müssen. Ich arbeite in der Eingliederungshilfe und bin regelmäßig mit meinen Klient*innen unterwegs zur Apotheke um Medikamente abzuholen. Gerade während meiner Ausbildung habe ich dann mal die ein oder andere Sache nachgefragt, um z.B. eine Erklärung richtig zu verstehen. Manche Klient*innen haben auch Sprechstörungen, wollen aber bspw. eine Frage selber stellen, brauchen dafür aber länger als wenn ich das Reden übernehmen würde. Ist aber ihr gutes Recht die Frage selber zu stellen, schließlich müssen sie das Medikamt einnehmen. Aber weißt du wie oft die Apotheker*innen total ungeduldig werden, weil sie die immer länger werdende Schlange sehen? Ständig!
@@Joker-vm3nt Der Bäcker verbraucht ja auch Unmengen an Energie zur Produktion... die Apotheke beschränkt sich auf Licht, Rechner und Sicherheitssysteme. Der Bäcker hat all das + Öfen, Kühlschränke, Tiefkühler, etc.
Die Versorgung ist kritisch. Nicht in den Städten, das mag sein… aber auf dem Land ist es katastrophal. Zumal die meisten Inhaber in spätestens 10 Jahren in die Rente gehen. Der Beruf ist sehr veraltet
Wir bestellen zwar auch immer wieder über eine Online-Apotheke, aber als ich letzte Woche operiert wurde, war ich echt froh, dass bei uns direkt in der Nähe Apotheken sind! Denn liefern dauert dann doch etwas und wenn man akut was braucht, ist die Apotheke dann doch besser!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Bei uns in der Kleinstadt gibt es im Umkreis von 1 Kilometer, 5 Apotheken. Wenn man etwas abholen will, muss es erst bestellt werden und man muss noch mal hin. Frei verkäufliche Präperate sind meistens doppelt so teuer wie im Onlineshop. Ich bestelle online und das klappt perfekt.
Du gehst also gerne arbeiten und hast am Ende des Monats trotzdem ein Minus auf dem Konto stehen und freust dich darüber, denn Geld braucht man ja nicht?
Das problem ist, wenn ich 1x in 3 Monaten meine Medikamente in der Apotheke kaufen muss, kostet mich das fast die halbe Rente. Wenn ich diese Online bestelle, bezahle ich WENIGER als die Hälfte und in 3 Tagen kommt es gratis mit der Post.
@@deinemum9518 Bei rezeptfreien Sachen ist das leider wirklich so, bei Rezeptpflichtigen ist es ja egal. Aber wer auf sein Geld achten muss, ist online billiger dran.
Viele ältere Leute können nicht online bestellen und sogar einige jüngere haben keine Ahnung von Computer und Internet. Man glaubt es kaum, aber es ist leider so.
Ja ist doch selbst schuld. Wenn ich als Apotheker ein Studium mit Staatsexamen machen muss und der NC dort sehr hoch ist, lohnt es sich einfach nicht. Das ist doch hausgemacht!
Was ist das Problem am staatsexam? Das sit sogar der bessere Studienweg im Vergleich zum Master. Und der NC ist so hoch, weil sich so viele bewerben. Der ist nicht künstlich festgelegt.
@@Seba557ich finde es paradox, dass das Pharmaziestudium einen hohen NC hat, aber es dennoch kaum Apotheker gibt, da die Arbeit in der Apotheke langweilig und nicht gut bezahlt wird. Ich frage mich, warum so viele diesem Fach dennoch studieren. (Das Argument mit Pharmaindustrie will ich nicht gelten lassen, da man dafür kein Stex braucht. Auch Biochemiker/Chemiker etc. können dort arbeiten)
@@mrcool599 Wenn man mal ganz ehrlich ist, ist der NC bei Pharmazie oft gar nicht so krass. Diverse Ausbildungsberufe werden angerechnet, es gibt den PhaST (Pharmazie-Studieneignungstest) der gerade in BaWü überall anerkannt wird, aber auch an weiteren Universitäten. Studiere selbst Pharmazie, mein Abischnitt 2,7. Habe zuvor in der Pharmaindustrie eine Ausbildung gemacht. Also das ist nun wirklich kein Hexenwerk einen Studienplatz zu kriegen. Man muss sich aber damit auseinandersetzen wie man seine Unis bei Hochschulstart priorisiert. Also wer zwangsläufig nach Heidelberg, Tübingen, München oder Münster will, der hat es galube ich schon schwerer. Und Arbeit in der Apotheke kann man nicht als langweilig abstempeln. Tatsächlich kann Patientenberatung auch etwas sehr erfüllendes sein. Einer Mutter mit dem kranken Säugling nachts im Notdienst was rauszugeben, ihre Erleichterung und Dankbarkeit zu sehen, das hat schon etwas sehr befriedigendes. Oder gerade mit Senioren zu reden, ihnen evtl auch Ängst vor etwas zu nehmen, ihnen was mitgeben zu können wodurch es ihnen besser geht usw. Und neben den Tätigkeitsfeldern in der Offizin (öffentliche Apotheke) und der Industrie gibt es auch noch weitere für die man zwingend Pharmazie studiert haben muss. Z.B. Fachlehrkraft an einer PTA Schule, Krankenhausapotheke (gibt auch individuelle Stationsapotheker die z.B. dauerhaft zuständig sind für eine Kinderintensivstation oder für Palliativ, eben die Stationen wo Patienten mit vielen Arzneimitteln parallel behandelt werden müssen). Und wie schon @Bolvar sagte in der Industrie sind Pharmazeuten mit die gefragtesten Fachkräfte, weil die zwingend erforderlich sind. Denn es muss ein Haufen Prüfungen, Kontrollen usw durchgeführt werden, es müssen Betriebsanweisungen für die Synthesen erstellt werden (alles EuAB konform!). Und all das muss immer ein Apotheker am Ende abzeichnen, alle Protokolle, über jeden Schritt in der Pharmaindustrie muss ein Apotheker unterschreiben, er trägt immer die Hauptverantwortung. Ein Biochemiker, Chemiker oder sogar ein Arzt darf das nicht. Die dürfen als "eingewiesene durchführende Fachkraft" unterschreiben, aber daneben ist immer das Feld "Unterschrift Freigabe Apotheker" Nicht zu vergessen, dass EuAB... man nennt sie innerhalb der Pharmazie auch manchmal liebevoll blaue Bibel. Alles, wirklich alles steht da drin. Prüfungen, Reagenzien, Arbeitsvorschriften. Sicherlich kann ein Chemiker sich auch an diese Vorschriften halten, aber es ist dennoch ein klein wenig anders damit zu arbeiten. Pharmazeuten sind den Umgang damit seit Beginn des Studiums gewohnt. Im EuAB ist gerne die Rede von "R" Lösungen, das sind spezifische Arzneibuch Reagenzien mit definierter Konzentration. Kam durchaus vor, wenn wir während meiner Ausbildung junge Chemiker neu im Team hatten, dass es diesen super schwer gefallen ist, sich mit dem EuAB anzufreunden. In der reinen Chemie ist z.B. eine Silbernitrat Lösung R2, eine Silbernitrat Lösung 0,1 mol/L. Dadurch sind Einarbeitungszeiten von Nicht-Pharmazeuten oft länger, weil selbst wenn die sich schnell dran gewöhnt haben, muss man es ihnen anfangs erstmal zeigen und erklären. Und ganz typisch für die Pharmazie ist ein etwas übermäßiger Gebrauch an Trivialnamen für Chemikalien. Also deutlich mehr Trivialnamen als bei den reinen Chemikern. Sprich du kannst im Zweifelsfall den Posten eines Chemikers im Team in der Pharmaindustrie auch mit einem Apotheker ersetzen, aber niemals umgekehrt.
Auf der anderen Seite gibt's in manchen Innenstädten dann fünf Apotheken in einem Radius von 300 Metern ...
Ja. Aber die absolute Zahl sinkt seit Jahren. Da hilft auch keine Ballung. Apotheken folgen den Ärzten und den Menschen. Das Honorar ist seit über 10 Jahren nicht erhöht worden, es wird im kommenden Jahr noch gesenkt. Und der Ertrag ist vielfach schon jetzt nicht ausreichend.
Nicht mehr lange.
@@Melencoliannette zum glück
@@juliaschenck7932 ich denke auch die, die in den Apotheken arbeiten sind dann auch nicht traurig drum etwas anderes zu machen oder wegen Burnout gar nichts mehr. Das ist eine Arbeit geworden für Leute, die sich selber hassen. So viel Schikane, bürokratischer Irrsinn und Mangelwirtschaft, die sie ausbaden müssen. Sollen sich die Leute eben alles online bestellen, wenn es denn noch genug Sklaven gibt, die das ganze Kram für einen Hungerlohn durch die Gegend karren.
@@juliaschenck7932 was zum Glück soll es sein, Arbeitsplätze und Existenzen kaputtgehen zu sehen?
Meine Großmutter hatte eine Apotheke in ihrem Garten.
Kräuter angebaut?
Der Kommentar ist am Thema vorbei.
Das ist leider erst der Anfang, es wird in allen Bereichen immer schlimmer. Was geschrieben steht, wird geschehen.
Wer studiert Pharmazie und dann Verkäufer zu werden? Ich bitte dich...
Franchise und Einzelhandel. Mehr ist Apotheke nicht mehr! Wenn man ehrlich ist! Hoch bzgl Gesundheitswesen zu befragen ist wie Lewentz beim Ahrtal...
Die Politik fährt die Apotheke in den Abgrunf
Bei uns gibt es nicht einmal eine Apotheke im Dorf. Wir liegen glücklicherweise direkt am Stadtrand. Eine Buslinie ist vorhanden, besonders für ältere ohne auto eine alternative, um zur Apotheke zu kommen.
Da läuft man mal in der Innenstadt die Fussgängerzone entlang und zählt etwa 3 Stück auf einer Straße. Gut vorher waren es sogar mehr.
Dorftrottel halt
Ich bin froh, dass wir in einer Stadt leben! Da haben wir in einem Umkreis von 250 Metern 3 Apotheken. Aber alle drei haben teilweise erhebliche Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Medikamenten!
ok unsere Apotheken in Thüringen haben alle nach spätestens 1 Tag das Mittel vorrätig und liefern es älteren Menschen auch nach Hause
@@anniebe4992 dazu sind Apotheken da. Nur bitte fragen Sie bei den Apotheken nach. Dass ausgerechnet Apotheken in Thüringen keine Lieferprobleme mit verschiedenen Medikamenten haben sollen kann nicht sein.
@@Melencoliannette sicherlich sind es Medikamente, die ich/meine Familie noch nie benötigt haben 🤔
Und Elotrans...
@@anniebe4992 das ist schön für Sie. Die Apotheken haben diese Probleme schon länger und es wurde immer schlimmer. Viel Zeit geht dabei drauf bei dem Bemühen zu schauen ob fehlende Arzneimittel wieder zu bekommen sind für die Kunden. Viel Telefoniererei mit Herstellern, Großhändlern, Ärzten, Gespräche mit den Patienten um ihnen alles zu erklären. Manchmal wird der Patient auf ein anderes Medikament umgestellt oder eine andere Stärke. Dieses hin und her ist für ältere Menschen schwierig oft. Gefahr, dass dann bei der Einnahme doch etwas schief geht und das gefährdet das Leben dieser.
Die Politik und Probleme erkennen ...
bei Politikern die meinen das unternehmen nicht Insolvent gehen sonder nur aufhören zu Produzieren ... guter Witz ...
Töchter bestellen für die Oma dann Medikamente online. Der Paketbote bringt es ihr dann ins Haus...
Das Problem is halt das die normalen Sachen online oft um die Hälfte günstiger sind siehe z.B. Augentropfen oder Halstabletten
leider ja, was ich nicht sofort brauche, kaufe ich online. Wir haben 3 Apotheken in unserer Thüringer Kleinstadt
@@anniebe4992 ich brauche pro Monat zb circa zwei hylo comod in der Apotheke bei uns im Dorf zahle ich da für eine etwa 16-18€ online bekomme ich da echt zwei für
Ja, da bekommt man ja auch keine Beratung
@@youtubesuchtig1113 ja aber für wiederkehrende sachen brauche ich keine Beratung und für wirkliche krankheiten gibts ärzte die rezepte ausstellen da hab ich bisher auch nie erlebt das da ein Apotheker etwas besser wusste
@@youtubesuchtig1113 braucht man auch nicht immer. UND: Ich habe mal als Kundin in der Apotheke für den Kauf des Produktes die Eustachische Röhre erwähnt (die ich wohl kenne, seit ich 12 bin, Biologiebuch), damit sie mir vielleicht noch etwas empfehlen kann, und die junge Frau antwortete "oh, die kenne ich nicht, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt". Ich hätte am liebsten gleich mit ihr den Platz getauscht (vom Beruf her hätte sie es doch kennen müssen und ich nicht)
da muss die Cannabislegalisierung her, dann läuft das Business wieder
Glaub nicht, dass ausgerechnet Deutschland das erste Land in ganz Europa sein wird, welches Cannabis legalisiert. (naja.... nach Malta)
Ich meine zu sehen das es in der Niederlande klappt und auch Läuft.
@@eliasmarques8516 Aber in den Niederlanden ist Cannabis nicht legal...
@@psyphly Ich weis es wird nur Geduldet, aber es Zeigt das es auch Rentabel ist für die Apotheken.
Nun gibt es die Cannabislegalisierung, die Apotheken haben damit aber nicht das geringste zu tun. Stattdessen gibt es Cannabis Social Clubs, bei denen Cannabis angebaut und untereinander weitergegeben werden darf.
Komisch alle wollen Klimaschutz , aber Online bestellen , ohne Beratung vor Ort , wo das Zeug herkommt ????
Du glaubst der Apotheker mischt die Tabletten selber,oder was?
Der bekommt die von den selben versandstellen wie der onlinekunde genauso.
Onlinehandel ist klimaschonender als stationärer Handel. Gibt genug Berechnungen,die das beweisen und kann auch jeder logischdenkender sich auch selber erschließen.
Und Beratung kann man auch online bekommen. Und wenn man ehrlich ist, sollte das der Arzt erledigen, der die Dinger auch verschreibt.
Wird ja Gründe haben, warum er die verschreibt.
@@Seba557 Schon mal was von der Rezeptur gehört? Neben den Fertigarzneimitteln stellen Apotheken auch individuelle Lösungen, Salben, Cremes, Kapseln, Zäpfchen nach ärztlichem Rezept (bei freiverkäuflichen Wirkstoffen auch nach Kundenwunsch) selbst her.
Dafür haben Apotheken ja auch extra ihr Labor und jede Apotheke ist nach der Apothekenbetriebsordnung auch verpflichtet eine voll ausgestattete Rezeptur zu haben.
Und die pharmazeutische Beratung auf den Arzt schieben ist ein fataler Fehler. Gibt schon Gründe warum gerade zum Stationsteam in Krankenhäusern wie Intensiv, Palliativ o.ä. auch sehr oft ein Apotheker dazugehört.
Im Humanmedizin Studium sind Pharmakologie, Pharmakotherapie, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Pharmakovigilanz usw einfach sehr wenig repräsentiert. Und das ist so auch in Ordnung, denn das ist eben das (wie man ja auch schon an den Namen hört) Fachgebiet der Pharmazeuten.
Die konkreten Wirkmechanismen von Arzneistoffen , welche Molekülteile sind pharmakophor (verantwortlich für pharmakologische Wirkung), die Beurteilung von Arzneimittelinteraktionen (zwischen 2 Wirkstoffen, oder auch zwischen Hilfsstoffen oder mit Lebensmitteln) usw. all das liegt nicht besonders im Kompetenzbereich eines Mediziners und sollte (und in der Tat das wird es auch) von guten Medizinern eben in die Hände ihrer pharmazeutischen Kollegen gelegt.
Das betrifft selbstverständlich eher weniger ihr Aspirin, aber wenn die Erkrankungen selbst umfangreicher und die Medikation dadurch immer komplexer wird, dann ist das sehr relevant, dass sich ein Apotheker gut Zeit nimmt für eine sehr kompetente und ausführliche Beratung.
@@Rot24.mu00q Nur nimmt sich meiner Erfahrung nach kaum noch ein Apotheker/eine Apothekerin diese Zeit! Dadurch, dass immer mehr Apotheken schließen, haben die anderen Apotheken viel mehr Kundschaft, die sie abarbeiten müssen.
Ich arbeite in der Eingliederungshilfe und bin regelmäßig mit meinen Klient*innen unterwegs zur Apotheke um Medikamente abzuholen. Gerade während meiner Ausbildung habe ich dann mal die ein oder andere Sache nachgefragt, um z.B. eine Erklärung richtig zu verstehen. Manche Klient*innen haben auch Sprechstörungen, wollen aber bspw. eine Frage selber stellen, brauchen dafür aber länger als wenn ich das Reden übernehmen würde. Ist aber ihr gutes Recht die Frage selber zu stellen, schließlich müssen sie das Medikamt einnehmen. Aber weißt du wie oft die Apotheker*innen total ungeduldig werden, weil sie die immer länger werdende Schlange sehen? Ständig!
und da wo ich wohne gibts einfach mal 2 Apotheken in der selben Straße
Bei uns sogar drei!
Nicht mehr lange. Dann viel Spaß beim online bestellen. Fehlt nur noch, dass die Sklaven, die die Pakete ausfahren sollen auch keinen Bock mehr haben.
Online Apotheken liefern auch in Kleinstädte...... Wo ist also das Problem?
Das Problem ist, daß es immer noch ältere Menschen gibt, die das nicht können.
Welches Problem die Bürger betreffend, erkennt die Politik? Nehme ich nicht mehr wahr.
Sehr gut
Und nach dem Video erst mal bei DocMorris Hausapotheke auffüllen...
X- Alles von den Kallikantzaroi so geplant!😁
Schade sicherlich für die in der Ortschafft wohnen..
War auch kaum abzusehen das die Energiekosten die kleinen Betriebe killen werden.
Genau, die Energiekosten sind es.
Zuhören kannst du auch nicht,oder?
@@Seba557 Ja weil das in dem Bericht nicht vorkommt. Kannst mal die Bäcker fragen.
@@Joker-vm3nt Der halt leider komplett andere Betriebsbedingungen hat du Dulli.
@@Joker-vm3nt
Der Bäcker verbraucht ja auch Unmengen an Energie zur Produktion... die Apotheke beschränkt sich auf Licht, Rechner und Sicherheitssysteme. Der Bäcker hat all das + Öfen, Kühlschränke, Tiefkühler, etc.
@@a.n113 Ja und mein Kommentar hat sich auf die Gesamtlage und nicht nur die der Apotheken bezogen.
Alles Teil des Doppel Wumms. Also kein Handlungsdruck....
Wir nehmen sowieso zu viele Pillen.......
Ich lebe in einer Kleinstadt da gibt es an jeder Ecke eine Apotheken. Immer diese Horrorszenarios. ...
Es geht ja um ländliche Regionen
Die Versorgung ist kritisch. Nicht in den Städten, das mag sein… aber auf dem Land ist es katastrophal. Zumal die meisten Inhaber in spätestens 10 Jahren in die Rente gehen. Der Beruf ist sehr veraltet
gibt doch Online Apotheken. Ist am nächsten Tag da.
Wozu noch in die Apotheke gehen
Weil man es eben auch häufig kurzfristig braucht und viele eine Beratung gut finden. Ich genieße diesen Service sehr.
Bestell mal online Deine Hautarztsalbe. Oder Deine individuell dosierte Kapseln für Deinen Säugling. Wirst Du nicht kriegen, weil unwirtschaftlich.
@@pharmajoe5468 kann man aber und das sogar viel schneller als vor Ort.
@@mareijke Wo?
Genau solche Sichtweisen sind mit schuld daran, dass die Apotheken aufgeben müssen.😢 Und Beratung und Service kann man sich online abschminken!
Online-Apotheke und gut ist.
für Rezepte passt
Wir bestellen zwar auch immer wieder über eine Online-Apotheke, aber als ich letzte Woche operiert wurde, war ich echt froh, dass bei uns direkt in der Nähe Apotheken sind! Denn liefern dauert dann doch etwas und wenn man akut was braucht, ist die Apotheke dann doch besser!
@@kessas.489 ja, akut bekommst du eben nur vor Ort so schnell
@@kessas.489 genau das ist das Problem! Nur durch Notversorgung überlebt kein Betrieb… dafür sind sie Apotheken gut genug aber mehr nicht
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Bei uns in der Kleinstadt gibt es im Umkreis von 1 Kilometer, 5 Apotheken. Wenn man etwas abholen will, muss es erst bestellt werden und man muss noch mal hin. Frei verkäufliche Präperate sind meistens doppelt so teuer wie im Onlineshop. Ich bestelle online und das klappt perfekt.
Diese Geldgier ist so bitter.
Besonders das von der genannten Apothekerin......
Geldgier? Wer will denn arbeiten gehen und dann trotzdem Minus machen. Das ist gesunder Menschenverstand
@@72V_AlphaBike genau.. deshalb gab es seit 20 Jahren keine Gehaltserhöhung…. Kein Mensch würde da mitmachen, aber die Apotheken sind ja geldgierig
Du gehst also gerne arbeiten und hast am Ende des Monats trotzdem ein Minus auf dem Konto stehen und freust dich darüber, denn Geld braucht man ja nicht?
Das problem ist, wenn ich 1x in 3 Monaten meine Medikamente in der Apotheke kaufen muss, kostet mich das fast die halbe Rente. Wenn ich diese Online bestelle, bezahle ich WENIGER als die Hälfte und in 3 Tagen kommt es gratis mit der Post.
Das ist der größte Blödsinn denn ich höre und das absolut falsch ist!!!
@@deinemum9518
Bei rezeptfreien Sachen ist das leider wirklich so, bei Rezeptpflichtigen ist es ja egal.
Aber wer auf sein Geld achten muss, ist online billiger dran.
Ja dann bestellt online und fertig
und dann bekommst du dein Antibiotikum noch am selben Tag, so wie es der Arzt vorgibt?
Viele ältere Leute können nicht online bestellen und sogar einige jüngere haben keine Ahnung von Computer und Internet. Man glaubt es kaum, aber es ist leider so.
Und wenn es mal schnell gehen muss reicht die normale Apotheke… nur von der Notversorgung lebt ein Laden aber nicht
Selbst Schuld wenn die Loehne zu hoch sind
Das hat nicht so viel mit den Löhnen zu tun ....
Welche Löhne sind zu hoch? Die für das Personal? Such mal nach Tarifvertrag für Apothekenmitarbeiter. Du wirst erstaunt sein.
Ist natürlich so ein Problem wenn Hasan zuviel verdient, das kommt nicht gut in seinem imaginären Königreich....
Ja ist doch selbst schuld. Wenn ich als Apotheker ein Studium mit Staatsexamen machen muss und der NC dort sehr hoch ist, lohnt es sich einfach nicht. Das ist doch hausgemacht!
Was ist das Problem am staatsexam? Das sit sogar der bessere Studienweg im Vergleich zum Master.
Und der NC ist so hoch, weil sich so viele bewerben.
Der ist nicht künstlich festgelegt.
@@Seba557ich finde es paradox, dass das Pharmaziestudium einen hohen NC hat, aber es dennoch kaum Apotheker gibt, da die Arbeit in der Apotheke langweilig und nicht gut bezahlt wird. Ich frage mich, warum so viele diesem Fach dennoch studieren. (Das Argument mit Pharmaindustrie will ich nicht gelten lassen, da man dafür kein Stex braucht. Auch Biochemiker/Chemiker etc. können dort arbeiten)
@@mrcool599 Wenn man mal ganz ehrlich ist, ist der NC bei Pharmazie oft gar nicht so krass. Diverse Ausbildungsberufe werden angerechnet, es gibt den PhaST (Pharmazie-Studieneignungstest) der gerade in BaWü überall anerkannt wird, aber auch an weiteren Universitäten.
Studiere selbst Pharmazie, mein Abischnitt 2,7. Habe zuvor in der Pharmaindustrie eine Ausbildung gemacht. Also das ist nun wirklich kein Hexenwerk einen Studienplatz zu kriegen. Man muss sich aber damit auseinandersetzen wie man seine Unis bei Hochschulstart priorisiert. Also wer zwangsläufig nach Heidelberg, Tübingen, München oder Münster will, der hat es galube ich schon schwerer.
Und Arbeit in der Apotheke kann man nicht als langweilig abstempeln. Tatsächlich kann Patientenberatung auch etwas sehr erfüllendes sein. Einer Mutter mit dem kranken Säugling nachts im Notdienst was rauszugeben, ihre Erleichterung und Dankbarkeit zu sehen, das hat schon etwas sehr befriedigendes.
Oder gerade mit Senioren zu reden, ihnen evtl auch Ängst vor etwas zu nehmen, ihnen was mitgeben zu können wodurch es ihnen besser geht usw.
Und neben den Tätigkeitsfeldern in der Offizin (öffentliche Apotheke) und der Industrie gibt es auch noch weitere für die man zwingend Pharmazie studiert haben muss.
Z.B. Fachlehrkraft an einer PTA Schule, Krankenhausapotheke (gibt auch individuelle Stationsapotheker die z.B. dauerhaft zuständig sind für eine Kinderintensivstation oder für Palliativ, eben die Stationen wo Patienten mit vielen Arzneimitteln parallel behandelt werden müssen).
Und wie schon @Bolvar sagte in der Industrie sind Pharmazeuten mit die gefragtesten Fachkräfte, weil die zwingend erforderlich sind. Denn es muss ein Haufen Prüfungen, Kontrollen usw durchgeführt werden, es müssen Betriebsanweisungen für die Synthesen erstellt werden (alles EuAB konform!).
Und all das muss immer ein Apotheker am Ende abzeichnen, alle Protokolle, über jeden Schritt in der Pharmaindustrie muss ein Apotheker unterschreiben, er trägt immer die Hauptverantwortung. Ein Biochemiker, Chemiker oder sogar ein Arzt darf das nicht. Die dürfen als "eingewiesene durchführende Fachkraft" unterschreiben, aber daneben ist immer das Feld "Unterschrift Freigabe Apotheker"
Nicht zu vergessen, dass EuAB... man nennt sie innerhalb der Pharmazie auch manchmal liebevoll blaue Bibel.
Alles, wirklich alles steht da drin. Prüfungen, Reagenzien, Arbeitsvorschriften. Sicherlich kann ein Chemiker sich auch an diese Vorschriften halten, aber es ist dennoch ein klein wenig anders damit zu arbeiten. Pharmazeuten sind den Umgang damit seit Beginn des Studiums gewohnt.
Im EuAB ist gerne die Rede von "R" Lösungen, das sind spezifische Arzneibuch Reagenzien mit definierter Konzentration. Kam durchaus vor, wenn wir während meiner Ausbildung junge Chemiker neu im Team hatten, dass es diesen super schwer gefallen ist, sich mit dem EuAB anzufreunden. In der reinen Chemie ist z.B. eine Silbernitrat Lösung R2, eine Silbernitrat Lösung 0,1 mol/L. Dadurch sind Einarbeitungszeiten von Nicht-Pharmazeuten oft länger, weil selbst wenn die sich schnell dran gewöhnt haben, muss man es ihnen anfangs erstmal zeigen und erklären.
Und ganz typisch für die Pharmazie ist ein etwas übermäßiger Gebrauch an Trivialnamen für Chemikalien. Also deutlich mehr Trivialnamen als bei den reinen Chemikern.
Sprich du kannst im Zweifelsfall den Posten eines Chemikers im Team in der Pharmaindustrie auch mit einem Apotheker ersetzen, aber niemals umgekehrt.
@@mrcool599 Apotheker verdienen extrem gut. Wenn du eine eigene Apotheke in der Stadt hast, verdienst du netto fünfstellig
@@mrcool599 in der Industrie gibt es einige Jobs die nur Apotheker machen dürfen… da kommt man mit Chemie nicht weit
da müsst man schon Tierarzt, Frisör und Apotheker gleichzeitig sein oder Drogenhändler
Na endlich
Das hört sich echt gut an ! Hab mir sowieso gefragt in Wessiland wer die ganzen Drogen frisst ! Teuer und fürn Arsch !
Drogen? also ich nehme nur, was der Arzt mir verordnet, und wenn ich es für richtig halte
Na, Ossiwurst? Wieder mal Sozialneid? Kennt man ja
Braucht man genau so wenig wie bäcker
wenn du am selben Tag mit einem Antibiotikum beginnen musst, viel Spaß beim Warten auf die Blutvergiftung
@@anniebe4992 arzt
@ Timo der Arzt hat das auch nicht alles in seiner Bauchtasche
Krass
Bei uns schießen die Dinger aus'm Boden 🤔
Denk mir immer "Apotheker müsste man sein"
Scheinbar nicht überall..
Ja, wenn da fünf Leute wohnen ... müsste man absolut astronomische Gewinnmargen ansetzen, um noch profitabel zu sein.