Hallo Jakob. Ich finde die Idee vom autonomen fahren grundsätzlich gut, weil ich persönlich habe eine Sehbehinderung bzw bin fast blind und werde später größtenteils meine Wege zu Fuß zurücklegen, weil ich Busfahren nicht mag! Es gibt natürlich immer Situationen, wo man vielleicht auf ein Auto angewiesen ist wie z.b. wenn man zum Arzt muss in eine andere Stadt! Darum gefällt mir so etwas, aber ich finde dann sollte es in Zukunft alle Autos so geben, damit die Autos gegenseitig aufeinander achten können, weil es kann immer sein dass andere Autofahrer mit ihren eigenen Fahrzeugen Unfälle mit Absicht bauen, wo sie wenig beschädigt sind aber das autonome Fahrzeug hingegen mehr. Darum sollten alle Autonomie sein, damit sie gegenseitig Rücksicht nehmen können.
Hi Jason! Danke für's schreiben. Da hast du Recht, wenn Sehbehinderungen bestehen, ist das autonome Fahren auch ein großer Vorteil. Vor allem, wenn keine Buslinie in der Nähe ist, und man in eine andere Stadt müsste. Aber ich finde es generell auch cool hier beide Seiten zu betrachten. Andere User sind ja nicht der Meinung. Wie immer ist dann die Realität zwischen den beiden Positionen. LG, Jacob!
@@BreakingLab aber ich finde in erster Linie sollte es ein Tempolimit geben. Schon alleine wegen meines Vaters, damit er nicht mehr schnell fahren kann
@@jasonleetalk9498 Alle Autos immer autonom machen wird schwierig. Zum einen fahren ja Autos immer ein paar Jahrzehnte auf den Straßen herum, und daher kann es nur eine Übergangsphase geben, die dan schon so 10-20 Jahre sein muss. Und dann fahren ja auch immer mal Oldtimer durch die Gegend, sollte man das dann verbieten? Ich finde diese Anforderung sehr bedenklich! Und zwar nicht, weil ich gegen autonomes Fahren wäre, absolut nicht! Aber ich bin halt auch dagegen, allen was aufzuzwingen. Und wer sich nur einen Gebrauchtwagen leisten kann, der noch nicht autonom fährt, sollte auch nicht davon ausgeschlossen werden, sonst sind wir wieder einen Schritt weiter in der Diskriminierung von Menschen aufgrund deren Reichtums, und das ist eigentlich etwas, was aufhören müsste!
@@Seegalgalguntijak zum Thema Diskriminierung zum Reichtum: ich finde wenn Menschen außergewöhnlich viel Geld haben, haben sie es verdient etwas diskriminiert zu werden. Und der Hauptaspekt warum ich das gesagt habe, ist weil ich mir wünsche, dass es keine freigegebenen Autobahnen mehr gibt, damit schon alleine mein Vater nicht mehr so schnell fahren kann. Weil mich nervt es immer, dass er auf der Autobahn so rast und sich dann über die anderen aufregt anstatt einfach mal langsam zu fahren.
Das wäre dann auch tatsächlich autonom. Worum es dabei immer geht, ist Vollautomatisierung, das hat mit Autonomie halt nur nichts zu tun, weil niemand ein autonomes System haben will, sondern einen Robotersklaven. Ein autonomes System kann sich über Regeln hinwegsetzen, was das absolute Gegenteil von dem ist, was man mit Maschinen haben möchte. Ich halte es übrigens für weitaus einfacher, das System auf Autobahnen zu beschränken, da dort die Randbedingungen die besten sind. Man muss natürlich auch festhalten, dass die Sensorik bisher noch ziemlich rudimentär ist. Die z.B. genannten 150 m der Lidar-Systeme sind extrem wenig, wenn man bedenkt, wie weit ein aufmerksamer Fahrer "vorausschaut" und i.d.R. ist es am nächsten Hindernis auch schon vorbei mit der Sicht, was ein aufmerksamer Fahrer ebenfalls so nicht erlebt.
Ich finde autonomes Fahren vorallem dahingehend sinnvoll, dass insgesamt sehr viel weniger Autos benötigt werden, da sie ständig unterwegs wären, statt; wie bisher; einfach nur stehen, und Platz verbrauchen.
@Geritto Ojisan Vollelektrische Fahrzeuge kommen definitiv bevor es eine große Anzahl an autonomen Autos gibt, d.h. es wird erst mal nur Strom "verbraucht", und den müssen wir natürlich aus regenerativen Quellen herstellen (was ja auch immer mehr zunimmt).
Respekt Jakob! Gut recherchiert! Arbeite selbst in dem Bereich und kann nahezu alles bestätigen! Als Ergänzung, die Stufe 4 wird durch Systemgrenzen auf einen bestimmen Funktionsumfang reduziert. Soll heißen, die Szenarien welche das System "überfordern" sind nicht im Verhalten definiert und stellen damit die Grenze des Systems dar, was dem System wiederum bewusst ist. Diese Systemgrenzen entfallen bei Stufe 5 und das Fahrzeug muss jede Situation und jede Lokalität beherrschen können.
Mercedes hat die Entwicklung autonomer Systeme gar nicht eingestellt. Die haben lediglich gesagt das sie gerade kein autonomes Taxiunternehmen mehr anstreben.
@@marcodirty Solange kein Wetter herrscht: ja. Dann funktioniert vielleicht auch der Spurhalteassistent. Autonomous 4? Im April 2020 hat Audi doch nach großspurigen Ankündigungen A-3 beim A8 aufgegeben. Mercedes S-Klasse - mein letzter Stand: A-3 frühestens 2021. Naja, bis dato kann man sich ja weiter im Tesla bei 140 km/h schlafen legen...
Bin sonst nur stiller Zuschauer, möchte mich aber mal bei diesem Thema einschalten: Bin Informatiker und habe im Zuge meiner Studienarbeit im Formula Racing Team an der Entwicklung eines autonomem Rennwagens gearbeitet. Ich bin tatsächlich eher skeptisch was komplettes autonomes fahren angeht. Hier mal ein paar punkte, warum. Zum einen gibt es keine fehlerfreie Software. Es gibt eine Formel die besagt, dass auf guten Code 1 Fehler auf 1000Zeilen code kommt. Im Schnitt sogar 3 Fehler. Klar es gibt zahlreiche Tests und Abdeckungsverfahren, sowie diverse Software-Qualitätsmetriken, aber es ist schlichtweg nicht möglich fehlerfreie Software zu konzipieren. Bis diese Fehler eintreten, kann es dauern - Diese können durchaus Ewigkeiten unentdeckt sein. Betrachtet man nur allein diese Thematik und überlegt, wie viele Milliarden Zeilen Code nur die Subsysteme (welche die Autonomität ermöglichen) ein solches Fahrzeug hat, stimmt mich das nicht wirklich optimistisch. Aus der realen Entwicklung kommt dann noch der Zeitdruck dazu, da oftmals einfach völlig unrealistische Zeitpläne von nicht technisch versierten Leuten erstellt werden. Deadlines werden realisiert auf Kosten der Qualität. Auch kann die Komplexität teilweise viel größer werden, als approximiert, was diesen Punkt nochmals fataler macht. Hier verweise ich mal auf die Boeing 737 Max, bei der es 2 Sensoren gibt, die den Anstellungswinkel (das Neigen bzw. die Ausrichtung der Nase zum Horizont) bestimmen, mit welchen das MCAS System arbeitet. Man hat aber schlichtweg nur die Werte von einem dieser Sensoren bezogen, obwohl die Redundanz offensichtlich ist und ebenfalls bekannt ist, das diese Sensoren durchaus mal ausfallen können/fehleranfällig sein können (es gibt nicht umsonst 2 davon an einem Flugzeug) ... (Stand meines Wissens, behandelt in einer speziellen Vorlesung dazu) Das nur mal als kleiner Denkansatz. Generell habe ich gelernt, dass die einzelnen Subsysteme an sich unglaublich komplex und mathematisch sind. Dazu kommt, das die Systeme untereinander auf die Ergebnisse andere Subsysteme und Berechnung bzw. Approximationen angewiesen sind. Klar ist einem Flugzeug nicht anders, nimmt man aber den Fall Boeing und das komische Management (Materialien, die den Qualitätstest nicht bestanden, werden verbaut; berechtigte kritische Stimmen werden "gegangen" siehe watch?v=IU8joCEPnWE) mitsamt dem Konkurrenzdruck durch Airbus und zieht hier in Betracht, dass es hier mit dem Piloten zumindest noch ein Top geschultes Individuum gibt, dass noch in das Geschehen eingreifen kann und meist auch noch mehr Zeit zum Handeln hat, so finde ich, dass die Realität/der Konkurrenzdruck hier wieder genug Grund zur Skepsis gibt. NOTE: Ich bin natürlich ein absoluter Befürworter der technischen Innovation und finde die Fortschritte super, möchte hier keineswegs alles schlechtreden
Also bei Autos ist es ja schon ziemlich weit aber wieso ist es bei Zügen immer noch nicht autonom, obwohl sie in den Schienen fahren, würde mich sehr über eine Antwort freuen. PS. Deine Videos sind die besten :)
Ziemlich krass. Das heißt, niemand ist mehr aufmerksam. Unaufmerksamkeit ist die häufigste Unfallursache. Ob die Elektronik das ausreichend gut macht? Sensorausfälle? Teilautonom: wenn es schwierig wird, soll ein Fahrer der über fast keine Fahrpraxis mehr verfügt, übernehmen. Bin ich der einzige, der das Problem sieht? Schon heute sind 80% dazu nicht wirklich in der Lage, wenn man Fahrtechnik Kurse ansieht.
Bei all den Bemühungen, irgendwann autonom zu fahren, sollte der Spass am Autofahren nicht auf der Strecke bleiben. Wenn das Umfeld stimmt (= gutes Wetter, kein Stau, schöne Strecke, gutes Auto) macht Autofahren Freude und man sollte in Zukunft ohne Einschränkungen so wie derzeit fahren dürfen. Die Moralapostel sollten nicht die Herrschaft über die Freude am Fahren erhalten.
Naja, es kommt drauf an. Da das Risiko beim selber fahren um ein vielfaches höher ist und du damit das Leben anderer "unnötig" riskierst, kann es gut sein, dass es Einschränkungen von staatlicher Seite geben wird. Inzwischen darfst du ja auch kein neues Auto ohne ESP mehr entwickeln und auf die Straße bringen. Es bringt höhere Sicherheit und ist damit verpflichtend geworden. Auch wenn es ab und an mehr Spaß machen würde ohne ESP zu fahren.
@@lsill2530 Das Risiko beim Selbstfahren sehe ich noch lange nicht als höher an als bei einer Maschine. Im Moment ist ganz klar das Gegenteil der Fall. Motivierte Fahrer werden noch SEHR lange das geringere Risiko bieten. Aber zum Spaß: man darf nicht alles einer nüchternen Abwägung opfern. Dann müßte man dramatisch in die Selbstbestimmung der Menschen eingreifen. Das wirst Du, wenn Du ehrlich zu dir selbst bist, auch nicht wollen. Wenn Du nur halbehrlich bist, wirst Du sagen: ich beschränke gerne da, wo es mir persönlich nicht weh tut. So machen es die meisten Menschen.
@@p.albert2755 Stimme ich dir voll und ganz zu. Ich wollte in meinem Kommentar klarstellen, dass vergleichbare Maßnahmen in den letzten Jahren schon getroffen wurden und deshalb nicht abwägig sind, sollten autonome Fahrzeuge in naher Zukunft statistisch mehr Sicherheit bieten.
Mega interessantes Video, gerne auf den laufenden Halten ;) Toller Channel mit Kurzgesagt und Doktor Whatson die besten auf RUclips *Chapeau!* ich ziehe meinen Hut wenn ich einen hätte :D
Konnte schon im Wallis bei einem Schullager während einem selbständigen Gruppenausflug in die nächste grössere Stadt zu 6 in der Innenstadt mit solch einem autonomen Kleinbus fahren, war schon impressive
Videoidee: mach mal ein Video mit der Leitfrage: ,,Wie sicher ist das Internet eigentlich?" Dort könntest du dann auf verschiedene Gefahrensegmente des Internets eingehen aber auch zeigen, wie man sich schützen kann (Implementierung eines Firewall-Systems im lokalen Netzwerk). Desweiteren kannst du darauf eingehen, was die Internetprovider für mehr Sicherheit im Netz machen und wie große Internetkonzerne wie Google, Microsoft oder Apple die momentanen Sicherheitslücken ausnutzen.
ich finde es unglaublich toll mit was für einer Begeisterung du deiner Videos macht. Du bist selber so davon begeistert das du fast immer ausholst um dinge zu erklären und es dabei aussieht als würdest du den Faden verlieren, Tust du aber nicht :D mach weiter so
10:00 kleine Korrektur: auch wenn in einem früheren Entwurf von Stufe 5 die Rede war, wird das neue Gesetz tatsächlich nur bis Stufe 4 gelten - denn es gilt nur für festgelegte Betriebsbereiche.
Hallo Jakob. Erst einmal danke für Breaking Lab, ist super informativ und ich bin ein richtiger Fan deines Channels. Du fragst ja immer wieder bezüglich Themenvorschlägen an: 1: Robotik, aktueller Stand, Prognose, ziviler/militärischer Einsatz etc. 2: Bionik, med. Prothesen und bionisches Körpertuning 3: Raketentechnik, Ionenantrieb, Raumfahrt hoffe da ist auch etwas dabei das dich interessiert LG Matthias
Hey Jakob, ich denke den ach so sittlichen Menschen gibt es seltener als man denkt (philosophisch gesehen). Auch ich habe mich im Straßenverkehr... gerne mal gehen lassen und bin da leider nicht alleine. Maschinen machen das, soweit ich es abschätzen kann, doch eher seltener. Die Reaktionszeit wird sich extrem verkürzen; eine schwierige Fahrsituation führt bei vielen Menschen zu langen Denkprozessen, zudem ist die Verarbeitung ja nicht so automatisiert wie bei der KI. Trotz allem hätte ich wohl Anfangs Bauchschmerzen, mich einem Computer so auszuliefern. Smartphones und Navis bleiben ja auch schonmal hängen. Ein störungsfreier Betrieb bleibt abzuwarten, bislang ist alles Spekulation. Vielen Dank für deinen pädagogisch wertvollen Content
@@i5toll Nee, das sind Wenn-Dann-Bedingungen, bzw. wahrscheinlich auch noch ein großer Teil Fernsteuerung. Das als KI zu bezeichnen wäre so, wie wenn Du sagen würdest, ein Regenwurm hätte "menschliche Intelligenz" ;-)
Hallo Jakob Sehr gut recherchierter Beitrag in dem das komplexe Thema verständlich dargestellt wir. Autonomes fahren wird und muss ein Bestanteil des Personen und Lieferverkehrs werden. Dazu ein paar, zu deinen Aussagen, ergänzende Punkte. - Ein Fahrzeug kann nach dem abliefern einer Person an seinem Arbeitsortes weitere Beförderungen durchführen, und damit Verkehrsaufkommen wie auch Parkplätze vermindern. - Autonomes Fahren ist in der Regel auch energieeffizienter, da vorausschauendes Fahrverhalten in einem vernetzten System ermöglicht wird Zu der ethischen Dilemma Situation denke ich dass gerade Maschinen keine Ethik beigebracht werden darf und eine Programmierung in diese Richtung nich zielführend ist. Wenn wir eine Ethik von Südafrika der 1970er hätten wäre da aus Europäische Sicht wohl katastrophal. Dazu gibt eine lesenswerte Passage in dem Buch Qualityland, in dem ein autonom fahrendes Taxi seine Sicht auf dieses Dilemma schildert. Ich meine dass Autonomes fahren im Endeffekt nur im Europäischen Kontext entwickelt und umgesetzt werden kann und soll, gerade auch was die rechtlichen Regelungen angeht. Jetzt noch ein kleiner Kritikpunk. In Deinem Video nutzt Du Material von der Continental Teves AG & Co OHG, die in diesem Bereich als Automobil Zulieferer zukunftsweisen entwickelt. Du nennst diese nicht aber die Robert Bosch AG. Bitte, wenn du Firmen in dem Kontext Deutscher Bemühungen nennst, dann alle oder nur Automobilhersteller und deren Zuliefere. Danke
Was würde eigentlich passieren, wenn zwei autonome Fahrzeuge, beide mit Lidar, nebeneinanderstehen. Kann es dann sein, dass das eine Lidar das Licht des anderen aufnimmt und sich so beide Systeme soz. Gegenseitig stören?
Ein LiDAR arbeitet nach dem Prinzip der Laufzeitmessung. Heißt: Das Gerät sendet einen kurzen Laser-Impuls in eine bestimmte Richtung und misst die Zeit wie lange es dauert bis dessen Reflexion zurückkommt. Daraus kann dann wiederum die Entfernung der Oberfläche auf der der Laser reflektiert wurde berechnet werden. Daraus macht der dann eine zwar schwach aufgelöste, aber für Gegenstandserkennung nützliche Karte. Also es ist grundsätzlich möglich, dass ein einzelner Lichtstrahl durch Reflexion in die Richtung des anderen reflektiert, aber den filtert eine KI dann im Fahrzeug 2 heraus.
@@juliusengel286 Die KI kann aber doch nicht zwischen Reflektionen unterscheiden oder? Ich verstehe was du meinst aber ich kann nicht ganz sehen wie genau das Funktionieren soll.
@@petermeter Naja sie erstellt ja Flächen, Wölbungen, etc. aus den einzelnen Bildpunkten. Fehlerhafte, die nicht passen werden gefiltert. Sonst funktioniert das System ja auch nicht bei Niederschlag. Tropfen reflektieren eben auch.
Die Überlegungen zur Ethik 14:55 ist super wichtig. Kein Mensch führt in solchen Situationen komplizierte ethische Abwägungen im Bruchteil einer Sekunde durch. Man kann schon froh sein, wenn man sich in der Zeit dazu entscheidet zu bremsen, aber wahrscheinlich schafft man es meistens nur vom Gas zu gehen bevor es kracht. Alle Situationen, in denen man mehr Zeit hat werden auch anders zu lösen sein - es sei denn man ist zu schnell unterwegs, oder man ist zu aggressiv gefahren. Und das machen die autonomen Autos ja beides nicht. Vielleicht kann eine KI entsprechende "Instinkte" irgendwann "lernen". Aber ich würde mal schätzen, dass das noch sehr lange eine Heuristik (grobe Annährung and die Lösung) bleiben wird, und eben keine perfekte Auswertung der Situation in hundertstel Sekunden stattfindet. Denn je komplizierter man das haben will, desto länger dauert die Berechnung natürlich. Wahrscheinlich würde es reichen, wenn das Fahrzeug stattdessen einfach eine Notbremsung bei sich und dem dahinter fahrenden Fahrzeug auslöst, und schon sind die autonomen Fahrzeuge viel sicherer als Menschen es jemals sein könnten. Denn die Maschine hat ja schon den Vorteil niemals unaufmerksam zu sein und sich emotionslos immer passiv an den Verkehr anzupassen. Wenn jetzt auch die Sensortechnik und -Auswertung übermenschlich werden, kommen die autonomen Fahrzeuge wahrscheinlich schon aus Prinzip viel seltener in solche Notsituationen als durchschnittliche menschliche Fahrer:Innen. Und auch da ist es übrigens viel seltener, als man so vom Bauchgefühl her annimmt. Ich denke deshalb, dass man autonome Fahrzeuge schon auf die Straße lassen darf, bevor sie irgendwelche ethischen Abwägungen durchführen können, die ein Mensch niemals bewerkstelligt. Eben weil die sich entgegen den Menschen in jeder anderen Hinsicht vorbildlich verhalten werden. Was natürlich gegeben sein muss ist eine korrekte Sensorauswertung (wir wollen ja nicht, dass die Autos einen querstehenden Lastwagen für eine freie Fahrbahn halten), und hacken sollte man die natürlich auch nicht können. Ich stelle mir einen autonomen Straßenverkehr vor allem langsamer, aber fließender vor, und damit auch sicherer. Und je mehr Autos autonom fahren, desto weniger können Menschen dazwischen funken. Außerdem gehe ich davon aus, dass wir in Zukunft generell weniger Autos haben, die Innenstädte weitestgehend frei von Autos sind, und irgendwann werden Fußgänger und Radfahrer etc vom Autoverkehr auch baulich getrennt werden.
Wieder einmal ein sehr gutes Video, alles perfekt erklärt und sehr sympathisch rüber gebracht. Viele ältere Menschen würden aufs Autofahren verzichten wenn sie könnten, jedoch auf dem Land und in den Außenbezirken der Städte brauchen ältere Menschen das Auto um überhaupt noch am öffentlichen Leben teilzuhaben. Also möchte ich jedermann empfehlen technisch auf der Höhe der Zeit zu bleiben und die neuen Techniken wie Smartphone, Internet und Elektromobilität nicht abzulehnen und das Thema offensiv positiv aufzunehmen. Es gibt ja auch schon ein Buch mit dem Titel , der letzte Fahrschüler ist bereits geboren ´. Das autonome Autofahren wird zukünftig viele Tote und Verletzte im Straßenverkehr verhindern und den Menschen ein besseres Leben ermöglichen.
Wissenschaft ist immer genial - egal ob Windkraft, autonomes Fahren oder Algen. Was mich in letzter Zeit am meisten begeistert hat, war ein Beitrag über Mikroevolution (beim Menschen). Dazu scheint es bislang nur wenig zu geben. Aber vielleicht habt ihr als Breaking Lab Team die Möglichkeit noch coole Infos Erfahrung zu bringen. Immerhin konnten ähnliche Beobachtungen auch bei Walen und anderen Lebewesen festgestellt werden. :)
Super Video! Mein Problem bezüglich des Autonohmen Fahrens und auch bezüglich der durchs Autofahren entstehenden Umweltschäden ist, das mir das Autofahren einfach unglaublichen Spaß macht. Genau das gleiche Problem haben gerade Motorradfahrer die sich, durch Einschränkungen, in ihrer Freihet bedroht fühlen. Wenn alle Autos sehr gleich und dadurch natürlich auch sehr sicher fahren, dann ist das Autofahren auch leider ziemlich langweilig...
Hey, was heißt hier langweilig. Man kann doch prima während der Fahrt Need for Speed spielen. 😉 Frei nach IKEA: Lebst du noch oder virtualisierst du schon?
Ich denke das es noch eine weile dauern wird bis man nurnoch autonom fahren darf. Meiner Meinung nach wird es, nach dem es erlaubt wird, erstmal damit losgehen das z.B. auf strecken mit viel Verkehr zu stoßzeiten eine Autonom-Pflicht eingeführt wird. z.b. gesteuert über Anzeigen der Verkehrsbeeinflussung. Beispiel Berlin im Berufsverkehr. Ich Arbeite außerhalb und fahre daher viel. Ich stell mir das so vor, das wenn ein Stau auf der Autobahn zu entstehen beginnt, über Anzeigen die Fahrzeuge die Autonom fahren können, automatisch in diesen Modus versetzt werden. Um so größer der Anteil der Fahrzeuge um so schneller kann der Stau abgebaut werden - auch ohne Kommunikation der Fahrzeuge untereinander. Einfach weil die Abstände automatisch gehalten werden und die Geschwindigkeit reguliert wird. Keiner kann sich mehr durchdrängeln oder wild die Spuren hin und her wechseln usw. Dann komm vielleicht irgendwann eine Regelung das im Berufsverkehr eine Autonom-Pflicht herrscht und dann irgendwann im ganzen Innenstadtbereich. Hängt alles davon ab wie schnell alle Hersteller dieses Systeme als Standard einbauen. Ich gehe aber davon aus das das in 20 Jahren +-5 Normal sein wird, das wenn man sich noch ein eigenes Fahrzeug kauft (Spaß an der Freude, kein Bock auf Öffis, Beruflich notwendig usw.) dieses dann alle Technik dafür haben wird. So wie heute ABS, ESP und Airbags bis der Arzt kommt (oder eben nicht^^)... Langweilig stelle ich mir aber nichts davon vor. Allein der Gedanke schon in ein paar Jahren auf dem Weg nach Hause nicht mehr selber fahren zu müssen wenn ich kein nerv habe... Traum. Da kann man direkt schon was Lesen, Musikhören, Serie weiter gucken, mit anderen Innsassen quatschen, aus dem Fenstergucken oder Schlafen.
@@Vollmilch-Joghurt ja also solche technischen Entwicklungen wahren sicher nicht schlecht. Trotzdem bleibt für mich Auto- und Motorradfahren eben auch ein Hobby. Selber Gas zu geben, seine Fahrkenntnisse und Skills zu verbessern und Spaß zu haben. Das kann mir kein autonom-fahrendes Fahrzeug bieten...
Meiner Meinung nach sollte gerade im Straßenverkehr viel mehr vernetzt werden, die Autos untereinander sollten kommunizieren genauso Ampel+Auto usw. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten , lasst doch Autos innerorts und Überland max 10km/h über die erlaubte Geschwindigkeit fahren. Technisch jetzt schon umsetzbar. Es würde niemanden stören außer dem Staat der dann keine Raser mehr abkassieren kann. Aber das sollte doch kein Grund sein.
Einspruch, die Geschwindigkeiten haben viel damit zu tun, wie Fußgänger- und Radunfälle ablaufen. Die Verkehrssituationen in der Stadt sind sehr komplex, wenn Fehler passieren dann wahrscheinlich eher da (und es kann ja auch der Fußgänger einen Fehler machen). Das ist auch einer der Hauptgründe warum es Tempo 30 gibt, man kann schnell anhalten und bei einem Aufprall gibt es keine Toten. Am Ende ist eine Stadt auch zum wohnen und arbeiten da, nicht damit man schnellstmöglich von A nach B kommt
Das ist so eine Entwicklung wo ich nur drauf warte das die endlich durch ist. Einfach von zuhause Fahrzeug rufen. Zum Ziel fahren und zur passenden Zeit wieder Fahrzeug rufen und zurück. Dann gibt es nur ein paar Modelle was das ganze günstig macht und am besten wird das einfach über eine pauschale Abgabe Steuer was auch immer finanziert und fertig.
Das dachte ich auch immer. Es scheint so logisch, dass das einfacher ist. Aber gleichzeitig lohnt es sich kaum, da man problemlos einen Lokführer bezahlen kann, wenn er hunderte von Leuten transportiert. Es lohnt sich schlichtweg kaum, da kaum Geld gespart wird. Bei Taxifahrern sieht es halt aber anders aus ;)
Video Wunsch: Technologie im Sport / Kampfsport. Oder Sport Heute vs damals. Damals mit Kippe in der Halbzeit und Heute an PC angeschlossen und alle Blutwerte etc 24/ h überwacht. ....... Bin eher nicht der typische Nerd und eher einer der bösen Jungs, aber ich ziehe mir alles rein was nerdig ist😁 du machst sehr gute Arbeit. Würde sehr gerne mal ne cooperation mit den rocketbeans sehen. Das wäre ultra heftig Bruder. Mach weiter so
@@BreakingLab Was für Erkenntnisse haben sich bei dieser Arbeit ergeben? Gibts schon Publikationen? Ein Thema, dass mich interessieren würde wäre mal der aktuelle Stand in Sachen Quantecomputer. Man hört da immer wieder hier und da bruchstückhaft was, z.B. dass Google erstmals die Quantenüberlegenheit (Quantencomputer löst Problem schneller als jeder klassische Computer es könnte) erreicht hat, dass das dann vom Konkurenten IBM etwas relativiert wurde und auch die Chinesen letztens erst ein Problem gelöst haben für das man sonst Ewigkeiten gebraucht hätte. Eine Zusammenfassung des aktuellen Standes wäre vielleicht ganz interessant - Die verschiedenen Ansätze der Firmen, die Probleme dabei usw.
4:50 Dieses Szenario ist absolut realitätsfern und hat in dieser Debatte eigentlich nichts verloren. Das ist höchstens etwas für's Philosophie Studium. In der Realität würde doch kein Mensch absichtlich unbeteiligte mit hinein ziehen. Wenn ein Unfall bevorsteht, mache ich eine Vollbremsung und fahre weiter geradeaus. Nur wenn ich sicher bin, dass ich ausweichen kann, ohne andere zu gefährden und ich mich damit auch nicht selbst zusätzlich gefährde (ruckartiges herumreißen des Lenkrads => Auto landet im graben, überschlägt sich etc.), würde ich ausweichen. Das würde ich von einem autonom fahrenden Auto ebenso erwarten. Einfach vollbremsung einleiten und weiter dem Straßenverlauf folgen. Wenn es dann trotzdem knallt, ist es halt so. Alles andere ist, meiner Meinung nach, in der praxis inakzeptabel. Und vom rechtlichen Standpunkt, den PKW absichtlich in unbeteiligte reinfahren zu lassen, möchte ich eigentlich garnicht erst anfangen. Und bevor jemand fragt: Mir sind schon häufiger Rehe / Hirsche und andere Tiere vor's auto gesprungen und ich bin nie ausgewichen, weil das meist eh nur dazu führt, dass ich im Graben landen würde.
wo finde ich deine Quellen? ich wollte deine Aussage, dass Tesla FSD ganz schön nach hinten ging überprüfen. Das einige Manöver bei einem Beta Programm nicht sauber ausgeführt werden, ist ja irgendwie klar. ich habe bis jetzt nur mitbekommen, dass es trotzdem überwiegend sauber läuft.
Cooles Video - meine persönliche Einschätzung ist, dass die Technik kommt sobald sie funktioniert, marktreif und bezahlbar ist. Wenn die ganzen Komponenten aus den "Revolutionen" der letzten 25 Jahre zusammenspielen: Internet, mobile Kommunikation, private Stromerzeugung aus Solarenergie, e-Auto/Wasserstoffauto, dann wird sich das sehr schnell entwickeln. Vor 2 Jahren hatte ich meiner Tochter schon prophezeit, dass sie vermutlich keinen Führerschein mehr machen muss. Sie ist heute 16.
Hallo zusammen darf ich mal fragen ob es eine Möglichkeit gibt auch ne Hinter zu sitzen ohne Führerschein zu brauchen ..? Ich liebe deine Videos macht weiter so und wünsche dir einen schönen Abend noch und Frohe neues Jahr! 👍🙂
mich würde es interessieren wie das ganze, bei verschiedenen wetter Bedingungen aussieht .. wie die fahrzeuge reagieren bei glätte etc. oder auch bei starken Schneefall , wen schnee die laidar Systeme zuschneit und festfriert beim fahren und ähnliche szenarien
Ich möchte unbedingt einen Aspekt in die Debatte rein bringen, der mir bisher irgendwie komplett fehlt. Und zwar, der grundsätzliche Umbau städtischer Infrastruktur. Soweit ich weiß, gibt es in Holland bereits sogenannte Fahrrad-Highways. Also mehrere KM lange, separierte Straßen ausschließlich für Fahrrad-Fahrer. Ich weiß nicht, ob das dort auch schon berücksichtigt wurde, aber mein Vorschlag wäre, dort auch weitestgehend auf Kreuzungen zu verzichten. Bezogen auf das autonome Fahren von Autos, sollten diese also einfach möglichst separiert fahren, ohne auf Fahrräder und Fußgänger zu treffen. Ich bin ohnehin dafür, Autos aus Innenstädten zu verbannen. Stattdessen sollten mehrere Knotenpunkte (so wie heutige Bushaltestellen) um den Stadtkern herum angelegt werden, wo man als Mitfahrer dann zu- und wieder aussteigen kann. Es gibt Füße und Beine, die einen die letzten paar hundert Meter dann zu den Geschäften bringen und man hat auch Arme, um Einkäufe auch Mal bis zum Auto zu tragen. Faulheit und Bequemlichkeit muss man auch Mal überwinden irgendwann. Und klar ist das teuer, jetzt großflächig Straßen zu separieren, diese um- oder neu zu bauen. Aber langfristig würde sich das enorm auf die Lebensqualität aller positiv auswirken und eben auch den Sicherheitsaspekt erheblich erhöhen und viele dieser Ethik-Fragen belanglos machen.
ich würde mir zum Beispiel novh ein video zu Starlink oder Spacex und Europa und Asien dazu im vergleich wümschen, aber sonst alles top mach weiter so!
Tolles Video Ichchabe aber eine Frage: Wie will man sicherstellen, dass durch die Kameras an den Autos zu keiner Überwachunc kommt? Und wenn man so viel Technik braucht um das umzusetzen, ist es dann nicht schlauer, dass öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt die Mensch von A nach B bringen und nicht Autos die deutlich platzraubender sind?
Wichtig wird es vor allem sein, die Anzahl der Autos zu reduzieren. Ansonsten wird es weiterhin Stau geben, die Kapazität einer Straße erhöht sich nicht unendlich. Aktuell sitzen im Berufsverkehr im Schnitt 1.1 Personen in einem Auto, was natürlich sehr viel Platz pro Person ist. Deswegen müssen Bus und Bahn sinnvoll an dieses System angebunden werden und Routen so berechnet werden, dass alle schnellstmöglich ankommen
Ich denke auch, dass die Vorteile überwiegen werden, denn wenn alle Autos autonom fahren und mit den Autos um sich herum kommunizieren können weiß ein Auto vorher wie es reagieren muss. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass alle oder fast alle Autos irgendwann autonom fahren können
Ich finde den Ansatz von Tesla für ein Stufe 5 Auto intressant, denn Tesla ist, so weit ich weis, das einzige Unternehmen welches ohne LIDAR ein Stufe 5 Auto herzustellen versucht.
@@HDPambag dass LIDAR Sensoren bei Nebel nicht funktionieren ist mir tatsächlich neu vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte immer im Kopf dass man damit die Grenzlinien genauer bestimmen konnte aber war wohl ne Fehlinformation.
Coole Sache aber kannst du mal ein Video über Elektro Fahrzeuge machen und wie man die ganzen Batterien entsorgt oder herstellen kann und auch über die Rohstoffe die hier verbraucht werden??ich weiß nicht ob es soo umweltfreundlich ist . Ansonsten Super Video
Es gibt da auch interessante entwicklungen in der Formula Student. Dort gibt es auch eine Driverless Kategorie wo von Studenten selbstentwickelte Hard und Software verbaut wird. Es gibt einige Deutsche Teams die in der Klasse sehr gut sind wie z.B. das Team der TU Hamburg oder der KIT Karlsruhe. Ausserdem gibt es auch den Carolo-Cup der von der TU Braunschweig ins leben gerufen wurde wo die Teams Driverless RC Autos bauen die auch auf verschiedene Szenarien reagieren müssen. Sehr interessant das ganze vorallem wenn man sieht wie gut das funktioniert und man sich überlegt das das alles von Studenten entwickelt wird und nicht von Fertigen Ingenieuren die Krasse Firmen budgets zur verfügung haben.
Zum Thema Ethik, könnte man nicht eine Art Außenairbag anbringen? Sofern ein Crash unvermeidbar ist halt eben den Aufprall sogut es eben geht abfedern. Das funktioniert natürlich nur bei einem Crash mit einem anderen Auto oder etwas härterem. Bei Kollisionen mit Menschen oder Tieren müsste noch etwas überlegt werden, dass das betroffene Lebewesen nicht durch die Luft katapultiert.
Fände mal eine Studie cool, bei der viele Menschen die selbe Fahrsimulation machen in der es zu einer Dilemma Situation kommt (wie sich die Menschen entscheiden, ob man Muster erkennt). In Umfragen würde man natürlich immer das kleinere Übel wählen, aber so schnell kann man das beim Fahren ja nicht abwägen
Irgendwann werden wir auf Ampeln und Verkehrszeichen vollkommen verzichten können. Die Fahrzeuge werden sich untereinander einigen - z.B. wer die Kreuzung wie passiert - im Zweifel ohne dass ein PKW wirklich anhält.
Beim Thema Autonomes Fahren, muss ich an Qualityland denken, dort wurde ein schönes Gedanken experiment zu einer Hochtechnisierten Geselschaft gemacht.
Beim Thema Zoox hast du dir leider einen Fehler geleistet. Es kann nicht auf der Stelle drehen. Es hat wegen der großen Batterie unter den Sitzen einen kleineren Lenkeinschlag und deshalb einen Wendekreis von über 8Metern. Aber es kann damit in beide Richtungen gleich gut fahren. Natürlich trotzdem immer wieder ein gutes Video.
Super Video, ich frage mich aber warum du Mobileye nicht erwähnt hast. Die bringen dieses Jahr in Kooperation mit BMW vollautonome Fahrzeuge auf die Straße und sind bei der Entwicklung weltweit führend.
Soll es in Texas nicht bereits selbstfahrende Lkw´s geben ? Also bisher werden diese auch nur getestet, aber Waymo scheint auch zugelassene selbstfahrende Autos zu haben, die man im allgemeinen Verkehr bereits nutzt.
Hey Jakob kannst du ein Video über Smarthome machen ? Wo die Reise hingeht mit vor und Nachteile ? Themen behandelst wie Datenschutz aber auch allgemeine Themen wie wenn wir alle Smarthomes haben was passiert wenn der Rechner bzw sever oder Automatisierungsgerät ausfallen steht man im Dunkel oder würde man durch zusätzliche Verdrahtung normaler Stromkreise eine Redundantes System aufbauen können ?
Ein SEHR wichtiger punkt den du nicht genannt hast ist, dass die systeme von Waymo und Cruise lediglich innerhalb einer stadt funktionieren bzw. in vorher ausgemessenen und sozusagen digital 'eingezäunten' gebieten. Das system von Tesla kann auf jeder straße weltweit verwendet werden und braucht keine vorherige ausmessung der straßen. Das ist ein gigantischer vorteil...
Ich finde in der Praxis spielen die ethischen Fragen die geringste Rolle, denn meistens fährt das autonome Auto ja erheblich weniger risikoreich oder weniger fehleranfällig als der Mensch, also passieren auch weniger brenzlige Situationen. Viel wichtiger wäre, dass die Entscheidungen, die der Computer trifft nachvollziehbar bleiben, also nicht in der Tiefe des Algorithmus verschwinden, sodass die KI die unbekannte Black Box wird in der keiner mehr durchblickt. Und dass sauber programmiert wird, damit möglichst viele Eventualitäten abgedeckt werden. Es gibt noch zu oft das Verhalten beim Programmieren die unsaubere Methode zu verwenden, weil ja das Projekt fertig werden muss, nicht weil das gerade die beste technische Lösung ist. Und natürlich sollte das autonome Auto dem Fahrer möglichst viel Freiheit lassen...was natürlich gerade in der Anfangszeit in der die Systeme noch nicht so ganz ausgereift sind kontraproduktiv ist, denn je mehr Freiheit der Mensch bekommt, desto besser müssen ja die Systeme auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Wenn das alles erfüllt wird, finde ich hat das autonome Fahren die besten Chancen erfolgreich zu werden, denn ich finde solche Systeme werden die Strassen sicherer machen. Leider wird sowas auch wieder die irren Zweifler aus der Versenkung holen, die dem unbekannten Computer alles Mögliche andichten, weil sie die (zugegebenermaßen komplizierten) Algorithmen nicht verstehen. Und das halte ich für ein größeres Problem, als eventuell nicht 100% perfekte autonome Autos.
Du hättest Nio erwähnen können. Ist ein Chinesicher Autohersteller der schon sehr weit ist was autonome fahren angeht. Die aktuellen Fahrzeuge können meines Wissen schon auf Stufe 3 autonom fahren und der Nio et7 der nächstes Jahr auf den Markt kommt soll auf Stufe 4 autonom fahren.
Lasst doch den Taxifahrern und Chauffeuren Ihren Job und hört auf, immer alles automatisieren zu wollen... Wenn sich nichts ändert sind wir wohl nicht mehr allzu weit von einer Zukunft entfernt, in der die Menschen ohne Ihre personalisierten Helfer und Diener komplett entblösst und aufgeschmissen sind, viele sind dies ja bereits heute ohne GPS-Geräte/ Smartphones im Auto. Ist das wirklich eine Zukunft die wir wollen? Autonomes Fahren wird am Ende doch wieder einmal die Taschen einiger Wenigen füllen. Natürlich verstehe ich, dass Länder und Firmen da viel Geld investieren um von Tesla und co. etwas unabhängiger zu sein. Und es gibt ja auch Situationen wo autonome Fahrzeuge durchaus Sinn machen (Für Personen die körperlich oder geistig eingeschränkt sind und trotzdem unabhängig sein möchten) oder sogar unumgänglich sind (Dies könnte zum Beispiel beim Transport von Hilfsgütern durch Kriegsgebiete der Fall sein). Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass deutlich höhere Strafen, bei Missachtung von Verkehrsregeln und wiederholende Fahrprüfungen, der Verkehrssicherheit viel dienlicher wären als autonomes Fahren und auch kostengünstiger und Wartungsärmer. Autobahnnostalgie hin oder her, Unbegrenztes Tempo sollte für Autofahrer ausschliesslich auf abgesperrten Strecken möglich sein, wo sich auch nur die Leute aufhalten, die das Risiko von gefährlichen Verkehrsteilnehmer gerne eingehen für ein wenig Fahrspass und wo auch ganz bestimmt keine unschuldigen Kinder für die Risikolust einiger Wenigen bezahlen müssen. Fahrgemeinschaften und mehr Home-Office (wenn möglich) haben bestimmt auch einen positiven Effekt auf die Unfallstatistiken durch Verkehrsentlastung. Und selbst die Entwickler von autonomen Fahrzeugen verlauten immer mal wieder, dass eine 100% Sicherheit auf Strassen nie zu erreichen ist, selbst wenn es nur noch autonome Fahrzeuge gibt. Ich bin da vielleicht etwas altmodisch und naiv, auch da ich bisher das Glück hatte, niemals in einen ernsthaften Unfall verwickelt gewesen zu sein, aber ich kann mich einfach nicht anfreunden mit der Vorstellung, mein Leben einer fremdgesteuerten Maschine anzuvertrauen, welche von profitorientierten Firmen hergestellt wurde. Das muss natürlich nicht von Grund auf heissen dass das etwas negatives ist, aber wie in der Vergangenheit immer wieder klar wurde, sind Firmen froh wenn sie Regeln und Vorschriften irgendwie vermeiden können oder diese so ausrichten, damit sie am Ende des Jahres mehr erwirtschaften können. Und Eingeständnisse gibt's nur bei genügend politischem Druck. Wenn also z.B. ein Modell bald auf den Markt kommen soll der Code für das autonome fahren noch nicht ganz zur vollen reife geschrieben/ entwickelt wurde, kann das bestimmt schnell mal untergehen wenn die Investoren Druck machen. Es ist doch so, dass wir uns durch die Technik immer mehr von uns selbst entfremden. Die Frage ist nur, wozu? Warum immer schneller und immer höher wenn Fortschritt auch mit der Zeit ganz von alleine kommt! Und Fortschritt der lange reift wird auch beständig sein und nachhaltig, davon bin ich Felsenfest überzeugt. Ich bin mit gerade mal 30 Jahre alt und gelte generell wohl eher noch als "Jung" und trotzdem gab es in meinem Leben bereits einen Wechsel der Gesellschaft und der Technik den ich vor einigen Jahren niemals für möglich gehalten hätte. Egoismus und Neid sind bei den Leuten gerade so gross wie ich es nie zuvor erlebt habe, die Respektlosigkeit gegenüber hergestellten Produkten und gegenüber vorhanden Rohstoffen sind auf einem allzeittief, es wird weggeworfen anstatt zu reparieren, Produkte werden zum Teil bereits als Schrott produziert, dazu verdammt nach wenigen Jahren den Geist aufzugeben um durch das neueste Modell ersetzt zu werden. Da muss sich doch jeder einzelne Fragen: Ist das was wir wollen? Dingen keinen Wert mehr zu geben da sie scheinbar im Überfluss vorhanden sind? Der allgemeine Wunsch, immer öfter Arbeit an Andere oder an Maschinen abzugeben und das alles um des Fortschritt willen? Wir wollen immer mehr Zeit für uns selbst um nach dem Sinn des Lebens zu suchen doch was machen wir tatsächlich mit der gewonnenen Zeit? Ganz genau: YoutTube und Netflix oder wir vermehren unser Besitz auf Amazon... Naja am Ende muss das wohl jeder für sich Entscheiden, und im Einzelfall bekomme ich durchaus auch positiven Wandel mit. Zurück zur Natur und zurück zu mehr Gemeinschaft ist immer mehr ein Thema bei Personen in meinem Alter und deshalb sehe ich Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren ;) Auch ich selber versuche der Nachhaltigkeit und ehrlicher Handarbeit (Und ehrlichen Handwerkern/ Handwerkerinnen) wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn verdient haben sie es auf jeden Fall! Ich bin etwas vom Thema abgeschweift, allerdings denke ich, das hängt alles miteinander zusammen und Diskussionen über Themen wie autonomes Fahren oder anderen neuen Techniken sollten nicht immer abgekapselt von allen anderen Themen stattfinden. Falls jemand so weit gekommen ist... liebe Grüsse und bleibt Gesund!
7:39 ich wusste auch nicht, dass es schon so verbreitet ist wie in der Liste (vor allem hat mich als Berliner Berlin gewundert) aber die DB hat auch einige Autonom fahrende Busse irgendwo in Franken für Testzwecke in Betrieb genommen.
5:01 Das mit dem ethischem Problem ist quatsch. In den millionen kilometern, die selbstfahrende Autos bisher gefahren sind: Wie häufig ist es vorgekommen, dass man auf den Bürgersteig ausweichen musste um einen Unfall zu vermeiden? Wie häufig hat man damit tatsächlich einen Unfall vermieden und wie häufig ist es damit gleich schlimm / schlimmer geworden? Selbstfahrende Autos zu bauen hat viele Probleme. Wir müssen uns nicht unnötig weitere machen. Jede Software hat Fehler. So eine Logik einzubauen ist kompliziert - ganz zu schweigen davon, dass wir ja gar nicht klar sagen können was zu bevorzugen ist. Selbstfahrende Autos können schneller reagieren und werden nicht müde. Wenn sie mit den typischen Alltagsproblemen (Tüte auf der Straße, Straßenbau, seltsame Verkehrsteilnehmer, Regen/Schnee/Hagel/Nebel) umgehen können, dann werden sie schon auf den KM gerechnet weniger Schaden anrichten. Sie dann nicht zu erlauben nur weil sie in Details die eventuell niemals relevant sein werden ist unethisch. 13:48 "Laut Kommission kann kein Programm jemals die Entscheidung eines sittlichen, urteilsfähigen, verantwortungsvolle Fahrzeugführers ersetzen" Das ist auch bizarr. Als ob bei einem Auto-Unfall jemal irgendein Mensch eine fundierte ethische Abwägung getroffen hätte. Wenn es zu einem unbeabsichtigtem Unfall mit Personenschaden kommt, dann ist das Ergebnis Zufall. Reflexe. Wir haben dann nicht einen Überblick über die Gesamtsituation. Hätten wir den, und hätten wir die Zeit für Überlegungen ... naja, dann sollten wir auch einfach bremsen können, oder?
Moin, abo hast du👍. Ich würde gerne mal ein Video über den Vergleich zwischen E-auto und Wasserstoff Auto sehen. Um die Diskussion, welches denn besser/effektiver ist, zu beenden. ✌️
Schau mal bei *Doktor Whatson* vorbei, Cedric hat vor einigen Wochen ein Video dazu hochgeladen. Wasserstoffautos (sofern mit Brennstoffzelle) sind im Übrigen auch Elektroautos, die Energie allerdings nicht in einem Akku, sondern im Wasserstoff speichern.
Wieso baut man nicht einfach noch infrarot kameras ein die von einer ki gesteuert werden??? wäre doch viel effektiver. Mir machts aber ziemlich angst da ich gerade einen rollerführeschein mache, ein fehler von so einem auto und ich wäre der der warscheilich nacher im straßengraben liegt.
Es gab auch in Wien so ein Testprojekt. Soweit ich mich erinnere ein Öffi-Bus unter 1 Km Fahrtstrecke und irgendwas unter 15 km/h Geschwindigkeit. Die Leute sind absichtlich vor den Bus gelaufen, wurde deshalb wieder eingestellt. Ich persönlich würde solche Technik begrüßen, nur die meisten Anderen (noch) nicht
Die ZF Friedrichshafen AG ist bei der Entwicklung von Autonomen Fahren auch ganz vorne dabei. Friedrichshafen und Mannheim werden die ersten Städte in Deutschland sein, in denen der autonome ÖPNV getestet wird im Verkehr und mit Personen.
Hallo Jakob. Ich finde die Idee vom autonomen fahren grundsätzlich gut, weil ich persönlich habe eine Sehbehinderung bzw bin fast blind und werde später größtenteils meine Wege zu Fuß zurücklegen, weil ich Busfahren nicht mag! Es gibt natürlich immer Situationen, wo man vielleicht auf ein Auto angewiesen ist wie z.b. wenn man zum Arzt muss in eine andere Stadt! Darum gefällt mir so etwas, aber ich finde dann sollte es in Zukunft alle Autos so geben, damit die Autos gegenseitig aufeinander achten können, weil es kann immer sein dass andere Autofahrer mit ihren eigenen Fahrzeugen Unfälle mit Absicht bauen, wo sie wenig beschädigt sind aber das autonome Fahrzeug hingegen mehr. Darum sollten alle Autonomie sein, damit sie gegenseitig Rücksicht nehmen können.
Hi Jason! Danke für's schreiben. Da hast du Recht, wenn Sehbehinderungen bestehen, ist das autonome Fahren auch ein großer Vorteil. Vor allem, wenn keine Buslinie in der Nähe ist, und man in eine andere Stadt müsste. Aber ich finde es generell auch cool hier beide Seiten zu betrachten. Andere User sind ja nicht der Meinung. Wie immer ist dann die Realität zwischen den beiden Positionen.
LG, Jacob!
@@BreakingLab aber ich finde in erster Linie sollte es ein Tempolimit geben. Schon alleine wegen meines Vaters, damit er nicht mehr schnell fahren kann
@@jasonleetalk9498 Alle Autos immer autonom machen wird schwierig. Zum einen fahren ja Autos immer ein paar Jahrzehnte auf den Straßen herum, und daher kann es nur eine Übergangsphase geben, die dan schon so 10-20 Jahre sein muss. Und dann fahren ja auch immer mal Oldtimer durch die Gegend, sollte man das dann verbieten? Ich finde diese Anforderung sehr bedenklich! Und zwar nicht, weil ich gegen autonomes Fahren wäre, absolut nicht! Aber ich bin halt auch dagegen, allen was aufzuzwingen. Und wer sich nur einen Gebrauchtwagen leisten kann, der noch nicht autonom fährt, sollte auch nicht davon ausgeschlossen werden, sonst sind wir wieder einen Schritt weiter in der Diskriminierung von Menschen aufgrund deren Reichtums, und das ist eigentlich etwas, was aufhören müsste!
@@Seegalgalguntijak zum Thema Diskriminierung zum Reichtum: ich finde wenn Menschen außergewöhnlich viel Geld haben, haben sie es verdient etwas diskriminiert zu werden. Und der Hauptaspekt warum ich das gesagt habe, ist weil ich mir wünsche, dass es keine freigegebenen Autobahnen mehr gibt, damit schon alleine mein Vater nicht mehr so schnell fahren kann. Weil mich nervt es immer, dass er auf der Autobahn so rast und sich dann über die anderen aufregt anstatt einfach mal langsam zu fahren.
@@jasonleetalk9498 Was verstehst du denn unter Rasen?
Stufe 6: Das Auto entscheidet, wann, wohin und mit wem es fährt
...und ob es überhaupt fährt. 😅
Das wäre dann auch tatsächlich autonom.
Worum es dabei immer geht, ist Vollautomatisierung, das hat mit Autonomie halt nur nichts zu tun, weil niemand ein autonomes System haben will, sondern einen Robotersklaven.
Ein autonomes System kann sich über Regeln hinwegsetzen, was das absolute Gegenteil von dem ist, was man mit Maschinen haben möchte.
Ich halte es übrigens für weitaus einfacher, das System auf Autobahnen zu beschränken, da dort die Randbedingungen die besten sind.
Man muss natürlich auch festhalten, dass die Sensorik bisher noch ziemlich rudimentär ist. Die z.B. genannten 150 m der Lidar-Systeme sind extrem wenig, wenn man bedenkt, wie weit ein aufmerksamer Fahrer "vorausschaut" und i.d.R. ist es am nächsten Hindernis auch schon vorbei mit der Sicht, was ein aufmerksamer Fahrer ebenfalls so nicht erlebt.
Wenn mal das Auto sagt: Du kommscht hier net rein, Alter .... lol
Ich sage dazu nur cars
@@fwebe2871 Man setzt nicht nur auf Lidar. Das Abblendlicht hat nur eine Reichweite von etwa 50 Meter.
Sehr viel dazugelernt. Danke!
:D!
Sehr viel dazugelernt? Hast das Video noch nicht mal geguckt
@@realoddsx7082 er hat es 1 minute lang geguckt
Ich finde autonomes Fahren vorallem dahingehend sinnvoll, dass insgesamt sehr viel weniger Autos benötigt werden, da sie ständig unterwegs wären, statt; wie bisher; einfach nur stehen, und Platz verbrauchen.
Das setzt voraus, dass die Fahrzeuge Eigentum des Herstellers bleiben und nicht mehr nur einem definierten Nutzerkreis zur Verfügung stehen.
@Geritto Ojisan Vollelektrische Fahrzeuge kommen definitiv bevor es eine große Anzahl an autonomen Autos gibt, d.h. es wird erst mal nur Strom "verbraucht", und den müssen wir natürlich aus regenerativen Quellen herstellen (was ja auch immer mehr zunimmt).
@@Seegalgalguntijak Das Problem ist aber die umweltschädliche Akkuherstellung
@@Stangl195 Es ist nicht gesagt, dass das Problem nicht auch schon längst gelöst sein wird, bis wir autonom fahrende Autos haben.
@@Seegalgalguntijak ja, wenn es gelöst wäre dann würde es passen
Respekt Jakob! Gut recherchiert! Arbeite selbst in dem Bereich und kann nahezu alles bestätigen! Als Ergänzung, die Stufe 4 wird durch Systemgrenzen auf einen bestimmen Funktionsumfang reduziert. Soll heißen, die Szenarien welche das System "überfordern" sind nicht im Verhalten definiert und stellen damit die Grenze des Systems dar, was dem System wiederum bewusst ist. Diese Systemgrenzen entfallen bei Stufe 5 und das Fahrzeug muss jede Situation und jede Lokalität beherrschen können.
Riesen LOB für deine Videos, sehr angenehm zu schauen, keine nervende Art zu sprechen und super informativ. Weiter so
Sehr interessant! Aber die Liste der Quellen fehlt.
Danke für den Hinweis, ist eingefügt! Ist noch früh im Jahr... ;)
Mercedes hat die Entwicklung autonomer Systeme gar nicht eingestellt. Die haben lediglich gesagt das sie gerade kein autonomes Taxiunternehmen mehr anstreben.
... können.
Mercedes hat einen so enormen Rückstand in vielen Schlüsselbereichen. Da geht's ja schon beim Einkauf los.
Die neue S Klasse kann auch schon lvl 4 autonom fahren.
Glaube der aktuelle A8 auch.
@@CrueMusic nope die hat lvl 4 :-) darf die nur nicht benutzen, soll aber, wenn das Gesetz steht, im Herbst diesen Jahres damit fahren dürfen
geht da aber um den Parkhaus Service :D
@@marcodirty Solange kein Wetter herrscht: ja. Dann funktioniert vielleicht auch der Spurhalteassistent.
Autonomous 4? Im April 2020 hat Audi doch nach großspurigen Ankündigungen A-3 beim A8 aufgegeben. Mercedes S-Klasse - mein letzter Stand: A-3 frühestens 2021. Naja, bis dato kann man sich ja weiter im Tesla bei 140 km/h schlafen legen...
8:32 Ist Phoenix nicht die Hauptstadt vom US-Bundesstaat Arizona?
Ja
Phoenix Foundation, wer kennt sie nicht 🤣
@@TerraRyzin78 MacGyver lässt grüssen😂
Bin sonst nur stiller Zuschauer, möchte mich aber mal bei diesem Thema einschalten: Bin Informatiker und habe im Zuge meiner Studienarbeit im Formula Racing Team an der Entwicklung eines autonomem Rennwagens gearbeitet. Ich bin tatsächlich eher skeptisch was komplettes autonomes fahren angeht. Hier mal ein paar punkte, warum.
Zum einen gibt es keine fehlerfreie Software. Es gibt eine Formel die besagt, dass auf guten Code 1 Fehler auf 1000Zeilen code kommt. Im Schnitt sogar 3 Fehler. Klar es gibt zahlreiche Tests und Abdeckungsverfahren, sowie diverse Software-Qualitätsmetriken, aber es ist schlichtweg nicht möglich fehlerfreie Software zu konzipieren. Bis diese Fehler eintreten, kann es dauern - Diese können durchaus Ewigkeiten unentdeckt sein.
Betrachtet man nur allein diese Thematik und überlegt, wie viele Milliarden Zeilen Code nur die Subsysteme (welche die Autonomität ermöglichen) ein solches Fahrzeug hat, stimmt mich das nicht wirklich optimistisch.
Aus der realen Entwicklung kommt dann noch der Zeitdruck dazu, da oftmals einfach völlig unrealistische Zeitpläne von nicht technisch versierten Leuten erstellt werden. Deadlines werden realisiert auf Kosten der Qualität. Auch kann die Komplexität teilweise viel größer werden, als approximiert, was diesen Punkt nochmals fataler macht.
Hier verweise ich mal auf die Boeing 737 Max, bei der es 2 Sensoren gibt, die den Anstellungswinkel (das Neigen bzw. die Ausrichtung der Nase zum Horizont) bestimmen, mit welchen das MCAS System arbeitet. Man hat aber schlichtweg nur die Werte von einem dieser Sensoren bezogen, obwohl die Redundanz offensichtlich ist und ebenfalls bekannt ist, das diese Sensoren durchaus mal ausfallen können/fehleranfällig sein können (es gibt nicht umsonst 2 davon an einem Flugzeug) ... (Stand meines Wissens, behandelt in einer speziellen Vorlesung dazu)
Das nur mal als kleiner Denkansatz. Generell habe ich gelernt, dass die einzelnen Subsysteme an sich unglaublich komplex und mathematisch sind. Dazu kommt, das die Systeme untereinander auf die Ergebnisse andere Subsysteme und Berechnung bzw. Approximationen angewiesen sind.
Klar ist einem Flugzeug nicht anders, nimmt man aber den Fall Boeing und das komische Management (Materialien, die den Qualitätstest nicht bestanden, werden verbaut; berechtigte kritische Stimmen werden "gegangen" siehe watch?v=IU8joCEPnWE) mitsamt dem Konkurrenzdruck durch Airbus und zieht hier in Betracht, dass es hier mit dem Piloten zumindest noch ein Top geschultes Individuum gibt, dass noch in das Geschehen eingreifen kann und meist auch noch mehr Zeit zum Handeln hat, so finde ich, dass die Realität/der Konkurrenzdruck hier wieder genug Grund zur Skepsis gibt.
NOTE: Ich bin natürlich ein absoluter Befürworter der technischen Innovation und finde die Fortschritte super, möchte hier keineswegs alles schlechtreden
Hat sich Deine Meinung geändert?
Also bei Autos ist es ja schon ziemlich weit aber wieso ist es bei Zügen immer noch nicht autonom, obwohl sie in den Schienen fahren, würde mich sehr über eine Antwort freuen.
PS. Deine Videos sind die besten :)
Super Video, immer schön über so interessante Themen auf dem Laufenden gehalten zu werden, Danke
Ziemlich krass. Das heißt, niemand ist mehr aufmerksam. Unaufmerksamkeit ist die häufigste Unfallursache. Ob die Elektronik das ausreichend gut macht? Sensorausfälle?
Teilautonom: wenn es schwierig wird, soll ein Fahrer der über fast keine Fahrpraxis mehr verfügt, übernehmen. Bin ich der einzige, der das Problem sieht? Schon heute sind 80% dazu nicht wirklich in der Lage, wenn man Fahrtechnik Kurse ansieht.
Bei all den Bemühungen, irgendwann autonom zu fahren, sollte der Spass am Autofahren nicht auf der Strecke bleiben. Wenn das Umfeld stimmt (= gutes Wetter, kein Stau, schöne Strecke, gutes Auto) macht Autofahren Freude und man sollte in Zukunft ohne Einschränkungen so wie derzeit fahren dürfen.
Die Moralapostel sollten nicht die Herrschaft über die Freude am Fahren erhalten.
Naja, es kommt drauf an. Da das Risiko beim selber fahren um ein vielfaches höher ist und du damit das Leben anderer "unnötig" riskierst, kann es gut sein, dass es Einschränkungen von staatlicher Seite geben wird. Inzwischen darfst du ja auch kein neues Auto ohne ESP mehr entwickeln und auf die Straße bringen. Es bringt höhere Sicherheit und ist damit verpflichtend geworden. Auch wenn es ab und an mehr Spaß machen würde ohne ESP zu fahren.
@@lsill2530 Das Risiko beim Selbstfahren sehe ich noch lange nicht als höher an als bei einer Maschine. Im Moment ist ganz klar das Gegenteil der Fall. Motivierte Fahrer werden noch SEHR lange das geringere Risiko bieten.
Aber zum Spaß: man darf nicht alles einer nüchternen Abwägung opfern. Dann müßte man dramatisch in die Selbstbestimmung der Menschen eingreifen. Das wirst Du, wenn Du ehrlich zu dir selbst bist, auch nicht wollen. Wenn Du nur halbehrlich bist, wirst Du sagen: ich beschränke gerne da, wo es mir persönlich nicht weh tut. So machen es die meisten Menschen.
@@p.albert2755 Stimme ich dir voll und ganz zu. Ich wollte in meinem Kommentar klarstellen, dass vergleichbare Maßnahmen in den letzten Jahren schon getroffen wurden und deshalb nicht abwägig sind, sollten autonome Fahrzeuge in naher Zukunft statistisch mehr Sicherheit bieten.
Mega interessantes Video, gerne auf den laufenden Halten ;) Toller Channel mit Kurzgesagt und Doktor Whatson die besten auf RUclips *Chapeau!* ich ziehe meinen Hut wenn ich einen hätte :D
Konnte schon im Wallis bei einem Schullager während einem selbständigen Gruppenausflug in die nächste grössere Stadt zu 6 in der Innenstadt mit solch einem autonomen Kleinbus fahren, war schon impressive
Cool! War es nur ein umgerüsteter/nacherüsteter Kleinbus, oder ein wirklich autonomes Modell? :)
Echt wieder ein schönes viedeo geworden
Videoidee: mach mal ein Video mit der Leitfrage: ,,Wie sicher ist das Internet eigentlich?"
Dort könntest du dann auf verschiedene Gefahrensegmente des Internets eingehen aber auch zeigen, wie man sich schützen kann (Implementierung eines Firewall-Systems im lokalen Netzwerk). Desweiteren kannst du darauf eingehen, was die Internetprovider für mehr Sicherheit im Netz machen und wie große Internetkonzerne wie Google, Microsoft oder Apple die momentanen Sicherheitslücken ausnutzen.
Die nützen die Sicherheitslücken nicht aus, sie implementieren sie ^^
ich finde es unglaublich toll mit was für einer Begeisterung du deiner Videos macht. Du bist selber so davon begeistert das du fast immer ausholst um dinge zu erklären und es dabei aussieht als würdest du den Faden verlieren, Tust du aber nicht :D mach weiter so
10:00 kleine Korrektur: auch wenn in einem früheren Entwurf von Stufe 5 die Rede war, wird das neue Gesetz tatsächlich nur bis Stufe 4 gelten - denn es gilt nur für festgelegte Betriebsbereiche.
Wo finde ich die Quellen?
Ich habe sie jetzt in der Videobearbeitung vermutet, aber dort stehen sie nicht.
Sind jetzt da
Ich habe tatsächlich noch nie über das Ethikproblem nachgedacht.
Gutes und informatives Video!
Hallo Jakob. Erst einmal danke für Breaking Lab, ist super informativ und ich bin ein richtiger Fan deines Channels. Du fragst ja immer wieder bezüglich Themenvorschlägen an:
1: Robotik, aktueller Stand, Prognose, ziviler/militärischer Einsatz etc.
2: Bionik, med. Prothesen und bionisches Körpertuning
3: Raketentechnik, Ionenantrieb, Raumfahrt
hoffe da ist auch etwas dabei das dich interessiert LG Matthias
Projektpresentation izzzzz da
Hey Jakob,
ich denke den ach so sittlichen Menschen gibt es seltener als man denkt (philosophisch gesehen). Auch ich habe mich im Straßenverkehr... gerne mal gehen lassen und bin da leider nicht alleine. Maschinen machen das, soweit ich es abschätzen kann, doch eher seltener. Die Reaktionszeit wird sich extrem verkürzen; eine schwierige Fahrsituation führt bei vielen Menschen zu langen Denkprozessen, zudem ist die Verarbeitung ja nicht so automatisiert wie bei der KI. Trotz allem hätte ich wohl Anfangs Bauchschmerzen, mich einem Computer so auszuliefern. Smartphones und Navis bleiben ja auch schonmal hängen. Ein störungsfreier Betrieb bleibt abzuwarten, bislang ist alles Spekulation.
Vielen Dank für deinen pädagogisch wertvollen Content
in nürnberg gibt es schon ewig die autonome ubahn, das funktioniert super
Die fährt auch auf Schienen und hat in der Regel keinen Quer- oder Gegenverkehr ;-)
@@Seegalgalguntijak ist trotzdem KI :)
@@i5toll Nee, das sind Wenn-Dann-Bedingungen, bzw. wahrscheinlich auch noch ein großer Teil Fernsteuerung. Das als KI zu bezeichnen wäre so, wie wenn Du sagen würdest, ein Regenwurm hätte "menschliche Intelligenz" ;-)
Der neue superkondensator von München diese Woche wäre ein Bericht wert
Hallo Jakob
Sehr gut recherchierter Beitrag in dem das komplexe Thema verständlich dargestellt wir. Autonomes fahren wird und muss ein Bestanteil des Personen und Lieferverkehrs werden. Dazu ein paar, zu deinen Aussagen, ergänzende Punkte.
- Ein Fahrzeug kann nach dem abliefern einer Person an seinem Arbeitsortes weitere Beförderungen durchführen, und damit Verkehrsaufkommen wie auch Parkplätze vermindern.
- Autonomes Fahren ist in der Regel auch energieeffizienter, da vorausschauendes Fahrverhalten in einem vernetzten System ermöglicht wird
Zu der ethischen Dilemma Situation denke ich dass gerade Maschinen keine Ethik beigebracht werden darf und eine Programmierung in diese Richtung nich zielführend ist. Wenn wir eine Ethik von Südafrika der 1970er hätten wäre da aus Europäische Sicht wohl katastrophal.
Dazu gibt eine lesenswerte Passage in dem Buch Qualityland, in dem ein autonom fahrendes Taxi seine Sicht auf dieses Dilemma schildert.
Ich meine dass Autonomes fahren im Endeffekt nur im Europäischen Kontext entwickelt und umgesetzt werden kann und soll, gerade auch was die rechtlichen Regelungen angeht.
Jetzt noch ein kleiner Kritikpunk. In Deinem Video nutzt Du Material von der Continental Teves AG & Co OHG, die in diesem Bereich als Automobil Zulieferer zukunftsweisen entwickelt. Du nennst diese nicht aber die Robert Bosch AG. Bitte, wenn du Firmen in dem Kontext Deutscher Bemühungen nennst, dann alle oder nur Automobilhersteller und deren Zuliefere.
Danke
Sehr informatives Video und sehr gut gelungen
Was würde eigentlich passieren, wenn zwei autonome Fahrzeuge, beide mit Lidar, nebeneinanderstehen. Kann es dann sein, dass das eine Lidar das Licht des anderen aufnimmt und sich so beide Systeme soz. Gegenseitig stören?
Ein LiDAR arbeitet nach dem Prinzip der Laufzeitmessung. Heißt: Das Gerät sendet einen kurzen Laser-Impuls in eine bestimmte Richtung und misst die Zeit wie lange es dauert bis dessen Reflexion zurückkommt. Daraus kann dann wiederum die Entfernung der Oberfläche auf der der Laser reflektiert wurde berechnet werden. Daraus macht der dann eine zwar schwach aufgelöste, aber für Gegenstandserkennung nützliche Karte. Also es ist grundsätzlich möglich, dass ein einzelner Lichtstrahl durch Reflexion in die Richtung des anderen reflektiert, aber den filtert eine KI dann im Fahrzeug 2 heraus.
@@juliusengel286 Die KI kann aber doch nicht zwischen Reflektionen unterscheiden oder? Ich verstehe was du meinst aber ich kann nicht ganz sehen wie genau das Funktionieren soll.
@@petermeter Naja sie erstellt ja Flächen, Wölbungen, etc. aus den einzelnen Bildpunkten. Fehlerhafte, die nicht passen werden gefiltert. Sonst funktioniert das System ja auch nicht bei Niederschlag. Tropfen reflektieren eben auch.
@@juliusengel286 ja ok stimmt schon
8:33 US-Bundesstaat Phoenix? Da hat sich aber der Fehlerteufel eingeschlichen :D
Die Überlegungen zur Ethik 14:55 ist super wichtig. Kein Mensch führt in solchen Situationen komplizierte ethische Abwägungen im Bruchteil einer Sekunde durch. Man kann schon froh sein, wenn man sich in der Zeit dazu entscheidet zu bremsen, aber wahrscheinlich schafft man es meistens nur vom Gas zu gehen bevor es kracht. Alle Situationen, in denen man mehr Zeit hat werden auch anders zu lösen sein - es sei denn man ist zu schnell unterwegs, oder man ist zu aggressiv gefahren. Und das machen die autonomen Autos ja beides nicht.
Vielleicht kann eine KI entsprechende "Instinkte" irgendwann "lernen". Aber ich würde mal schätzen, dass das noch sehr lange eine Heuristik (grobe Annährung and die Lösung) bleiben wird, und eben keine perfekte Auswertung der Situation in hundertstel Sekunden stattfindet. Denn je komplizierter man das haben will, desto länger dauert die Berechnung natürlich.
Wahrscheinlich würde es reichen, wenn das Fahrzeug stattdessen einfach eine Notbremsung bei sich und dem dahinter fahrenden Fahrzeug auslöst, und schon sind die autonomen Fahrzeuge viel sicherer als Menschen es jemals sein könnten. Denn die Maschine hat ja schon den Vorteil niemals unaufmerksam zu sein und sich emotionslos immer passiv an den Verkehr anzupassen. Wenn jetzt auch die Sensortechnik und -Auswertung übermenschlich werden, kommen die autonomen Fahrzeuge wahrscheinlich schon aus Prinzip viel seltener in solche Notsituationen als durchschnittliche menschliche Fahrer:Innen. Und auch da ist es übrigens viel seltener, als man so vom Bauchgefühl her annimmt.
Ich denke deshalb, dass man autonome Fahrzeuge schon auf die Straße lassen darf, bevor sie irgendwelche ethischen Abwägungen durchführen können, die ein Mensch niemals bewerkstelligt. Eben weil die sich entgegen den Menschen in jeder anderen Hinsicht vorbildlich verhalten werden. Was natürlich gegeben sein muss ist eine korrekte Sensorauswertung (wir wollen ja nicht, dass die Autos einen querstehenden Lastwagen für eine freie Fahrbahn halten), und hacken sollte man die natürlich auch nicht können.
Ich stelle mir einen autonomen Straßenverkehr vor allem langsamer, aber fließender vor, und damit auch sicherer. Und je mehr Autos autonom fahren, desto weniger können Menschen dazwischen funken. Außerdem gehe ich davon aus, dass wir in Zukunft generell weniger Autos haben, die Innenstädte weitestgehend frei von Autos sind, und irgendwann werden Fußgänger und Radfahrer etc vom Autoverkehr auch baulich getrennt werden.
Wieder einmal ein sehr gutes Video, alles perfekt erklärt und sehr sympathisch rüber gebracht. Viele ältere Menschen würden aufs Autofahren verzichten wenn sie könnten, jedoch auf dem Land und in den Außenbezirken der Städte brauchen ältere Menschen das Auto um überhaupt noch am öffentlichen Leben teilzuhaben. Also möchte ich jedermann empfehlen technisch auf der Höhe der Zeit zu bleiben und die neuen Techniken wie Smartphone, Internet und Elektromobilität nicht abzulehnen und das Thema offensiv positiv aufzunehmen. Es gibt ja auch schon ein Buch mit dem Titel , der letzte Fahrschüler ist bereits geboren ´. Das autonome Autofahren wird zukünftig viele Tote und Verletzte im Straßenverkehr verhindern und den Menschen ein besseres Leben ermöglichen.
Sehr gutes Video! Ich lass mich immer wieder gerne von euren Videos inspirieren 😊👍🏻
Grüße aus der Reda - Das freut uns :D
Und wo ist jetzt der Vergleich zu Tesla?
Die Frage wird nicht beantwortet
Hatten 2017, glaube ich , sowas hier in Mainz. Es war auch eine Art 6 Personen Taxi oder ein sehr kleiner autonom fahrender Bus.
Wissenschaft ist immer genial - egal ob Windkraft, autonomes Fahren oder Algen.
Was mich in letzter Zeit am meisten begeistert hat, war ein Beitrag über Mikroevolution (beim Menschen). Dazu scheint es bislang nur wenig zu geben. Aber vielleicht habt ihr als Breaking Lab Team die Möglichkeit noch coole Infos Erfahrung zu bringen. Immerhin konnten ähnliche Beobachtungen auch bei Walen und anderen Lebewesen festgestellt werden. :)
Super Video! Mein Problem bezüglich des Autonohmen Fahrens und auch bezüglich der durchs Autofahren entstehenden Umweltschäden ist, das mir das Autofahren einfach unglaublichen Spaß macht. Genau das gleiche Problem haben gerade Motorradfahrer die sich, durch Einschränkungen, in ihrer Freihet bedroht fühlen. Wenn alle Autos sehr gleich und dadurch natürlich auch sehr sicher fahren, dann ist das Autofahren auch leider ziemlich langweilig...
Hey, was heißt hier langweilig. Man kann doch prima während der Fahrt Need for Speed spielen. 😉
Frei nach IKEA: Lebst du noch oder virtualisierst du schon?
@@martinu.6921 XD Ja super Idee. Ist ja genauu das gleiche ...
Ich denke das es noch eine weile dauern wird bis man nurnoch autonom fahren darf. Meiner Meinung nach wird es, nach dem es erlaubt wird, erstmal damit losgehen das z.B. auf strecken mit viel Verkehr zu stoßzeiten eine Autonom-Pflicht eingeführt wird. z.b. gesteuert über Anzeigen der Verkehrsbeeinflussung. Beispiel Berlin im Berufsverkehr. Ich Arbeite außerhalb und fahre daher viel. Ich stell mir das so vor, das wenn ein Stau auf der Autobahn zu entstehen beginnt, über Anzeigen die Fahrzeuge die Autonom fahren können, automatisch in diesen Modus versetzt werden. Um so größer der Anteil der Fahrzeuge um so schneller kann der Stau abgebaut werden - auch ohne Kommunikation der Fahrzeuge untereinander. Einfach weil die Abstände automatisch gehalten werden und die Geschwindigkeit reguliert wird. Keiner kann sich mehr durchdrängeln oder wild die Spuren hin und her wechseln usw.
Dann komm vielleicht irgendwann eine Regelung das im Berufsverkehr eine Autonom-Pflicht herrscht und dann irgendwann im ganzen Innenstadtbereich. Hängt alles davon ab wie schnell alle Hersteller dieses Systeme als Standard einbauen. Ich gehe aber davon aus das das in 20 Jahren +-5 Normal sein wird, das wenn man sich noch ein eigenes Fahrzeug kauft (Spaß an der Freude, kein Bock auf Öffis, Beruflich notwendig usw.) dieses dann alle Technik dafür haben wird. So wie heute ABS, ESP und Airbags bis der Arzt kommt (oder eben nicht^^)...
Langweilig stelle ich mir aber nichts davon vor. Allein der Gedanke schon in ein paar Jahren auf dem Weg nach Hause nicht mehr selber fahren zu müssen wenn ich kein nerv habe... Traum. Da kann man direkt schon was Lesen, Musikhören, Serie weiter gucken, mit anderen Innsassen quatschen, aus dem Fenstergucken oder Schlafen.
@@Vollmilch-Joghurt ja also solche technischen Entwicklungen wahren sicher nicht schlecht. Trotzdem bleibt für mich Auto- und Motorradfahren eben auch ein Hobby. Selber Gas zu geben, seine Fahrkenntnisse und Skills zu verbessern und Spaß zu haben. Das kann mir kein autonom-fahrendes Fahrzeug bieten...
sehr gut recherchiert. manche (ich) schreiben darüber ne halbe masterarbeit :D
Bisschen flexxen ?
wieder mal top infos, danke Jakob
Meiner Meinung nach sollte gerade im Straßenverkehr viel mehr vernetzt werden, die Autos untereinander sollten kommunizieren genauso Ampel+Auto usw. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten , lasst doch Autos innerorts und Überland max 10km/h über die erlaubte Geschwindigkeit fahren. Technisch jetzt schon umsetzbar. Es würde niemanden stören außer dem Staat der dann keine Raser mehr abkassieren kann. Aber das sollte doch kein Grund sein.
Einspruch, die Geschwindigkeiten haben viel damit zu tun, wie Fußgänger- und Radunfälle ablaufen.
Die Verkehrssituationen in der Stadt sind sehr komplex, wenn Fehler passieren dann wahrscheinlich eher da (und es kann ja auch der Fußgänger einen Fehler machen).
Das ist auch einer der Hauptgründe warum es Tempo 30 gibt, man kann schnell anhalten und bei einem Aufprall gibt es keine Toten.
Am Ende ist eine Stadt auch zum wohnen und arbeiten da, nicht damit man schnellstmöglich von A nach B kommt
Geiles Video. Bin jedes Mal motiviert wenn ich den Fortschritt von Tesla sehe 🔥
Das ist so eine Entwicklung wo ich nur drauf warte das die endlich durch ist. Einfach von zuhause Fahrzeug rufen. Zum Ziel fahren und zur passenden Zeit wieder Fahrzeug rufen und zurück. Dann gibt es nur ein paar Modelle was das ganze günstig macht und am besten wird das einfach über eine pauschale Abgabe Steuer was auch immer finanziert und fertig.
Damn! Danke fürs informieren!
Waymo testet in der Stadt Phoenix im Bundesstaat Arizona, nicht im Bundesstaat Phoenix, kleiner aber feiner Versprecher :D
Ich finde, bevor wir anfangen den Bus autonom fahren zu lassen, sollten wir erstmal mit der Straßenbahn/Eisenbahn anfangen.
Das dachte ich auch immer. Es scheint so logisch, dass das einfacher ist. Aber gleichzeitig lohnt es sich kaum, da man problemlos einen Lokführer bezahlen kann, wenn er hunderte von Leuten transportiert. Es lohnt sich schlichtweg kaum, da kaum Geld gespart wird. Bei Taxifahrern sieht es halt aber anders aus ;)
In Nürnberg fahren auf einigen Strecken U-Bahn Züge ohne Zugführer
Video Wunsch: Technologie im Sport / Kampfsport. Oder Sport Heute vs damals. Damals mit Kippe in der Halbzeit und Heute an PC angeschlossen und alle Blutwerte etc 24/ h überwacht.
.......
Bin eher nicht der typische Nerd und eher einer der bösen Jungs, aber ich ziehe mir alles rein was nerdig ist😁 du machst sehr gute Arbeit. Würde sehr gerne mal ne cooperation mit den rocketbeans sehen.
Das wäre ultra heftig Bruder.
Mach weiter so
8:06 wäre noch gut gewesen, zu sagen, dass es eine Beta ist und nicht die "Vollversion" welche komplett ausgereift ist.
Die "VOLLVERSION" ist in 10 Jahren noch nicht ausgereift ! Was für ein Unsinn !
Digga du verdienst ein Abo, geiler Typ
Ich streite mich ja jetzt schon lautstark mit meinem Navi🤔 Nicht auszudenken, wenn das Auto auch noch irgendwie Antworten könnte🤣
In welchem Gebiet promovierst du eigentlich ?
Hi! Ich promoviere im Bereich K.I., sowie lernen auf RUclips.
@@BreakingLab Was für Erkenntnisse haben sich bei dieser Arbeit ergeben? Gibts schon Publikationen?
Ein Thema, dass mich interessieren würde wäre mal der aktuelle Stand in Sachen Quantecomputer. Man hört da immer wieder hier und da bruchstückhaft was, z.B. dass Google erstmals die Quantenüberlegenheit (Quantencomputer löst Problem schneller als jeder klassische Computer es könnte) erreicht hat, dass das dann vom Konkurenten IBM etwas relativiert wurde und auch die Chinesen letztens erst ein Problem gelöst haben für das man sonst Ewigkeiten gebraucht hätte. Eine Zusammenfassung des aktuellen Standes wäre vielleicht ganz interessant - Die verschiedenen Ansätze der Firmen, die Probleme dabei usw.
4:50 Dieses Szenario ist absolut realitätsfern und hat in dieser Debatte eigentlich nichts verloren. Das ist höchstens etwas für's Philosophie Studium.
In der Realität würde doch kein Mensch absichtlich unbeteiligte mit hinein ziehen. Wenn ein Unfall bevorsteht, mache ich eine Vollbremsung und fahre weiter geradeaus.
Nur wenn ich sicher bin, dass ich ausweichen kann, ohne andere zu gefährden und ich mich damit auch nicht selbst zusätzlich gefährde (ruckartiges herumreißen des Lenkrads => Auto landet im graben, überschlägt sich etc.), würde ich ausweichen.
Das würde ich von einem autonom fahrenden Auto ebenso erwarten. Einfach vollbremsung einleiten und weiter dem Straßenverlauf folgen. Wenn es dann trotzdem knallt, ist es halt so. Alles andere ist, meiner Meinung nach, in der praxis inakzeptabel. Und vom rechtlichen Standpunkt, den PKW absichtlich in unbeteiligte reinfahren zu lassen, möchte ich eigentlich garnicht erst anfangen.
Und bevor jemand fragt: Mir sind schon häufiger Rehe / Hirsche und andere Tiere vor's auto gesprungen und ich bin nie ausgewichen, weil das meist eh nur dazu führt, dass ich im Graben landen würde.
Bei Tesla gibt es - gefühlt - nur Fanboys und Hater. Daher schön, einen unaufgeregten, seriösen Beitrag darüber zu sehen. 🙂
wo finde ich deine Quellen? ich wollte deine Aussage, dass Tesla FSD ganz schön nach hinten ging überprüfen. Das einige Manöver bei einem Beta Programm nicht sauber ausgeführt werden, ist ja irgendwie klar. ich habe bis jetzt nur mitbekommen, dass es trotzdem überwiegend sauber läuft.
Mal wieder ein sehr gutes Video! 1+
Imagine die leute bei waymo lenken das taxi in dem man grade sitzt mit wasd
Pfeiltasten! Wenn schon dann richtig :P
@@RyudoFanel oder so hahah
Imagine Elons Enkel tut das mit deinem Tesla. Technik ist schon drin...
Cooles Video - meine persönliche Einschätzung ist, dass die Technik kommt sobald sie funktioniert, marktreif und bezahlbar ist. Wenn die ganzen Komponenten aus den "Revolutionen" der letzten 25 Jahre zusammenspielen: Internet, mobile Kommunikation, private Stromerzeugung aus Solarenergie, e-Auto/Wasserstoffauto, dann wird sich das sehr schnell entwickeln. Vor 2 Jahren hatte ich meiner Tochter schon prophezeit, dass sie vermutlich keinen Führerschein mehr machen muss. Sie ist heute 16.
Hallo zusammen darf ich mal fragen ob es eine Möglichkeit gibt auch ne Hinter zu sitzen ohne Führerschein zu brauchen ..? Ich liebe deine Videos macht weiter so und wünsche dir einen schönen Abend noch und Frohe neues Jahr! 👍🙂
Sonst klär doch mal etwas über Landwirtschaft 4.0 auf. Auch im Kontext autonomes Fahren, aber auch zum thema Big data, drohnen, Tierüberwachung ect.
mich würde es interessieren wie das ganze, bei verschiedenen wetter Bedingungen aussieht .. wie die fahrzeuge reagieren bei glätte etc. oder auch bei starken Schneefall , wen schnee die laidar Systeme zuschneit und festfriert beim fahren und ähnliche szenarien
Ich möchte unbedingt einen Aspekt in die Debatte rein bringen, der mir bisher irgendwie komplett fehlt. Und zwar, der grundsätzliche Umbau städtischer Infrastruktur. Soweit ich weiß, gibt es in Holland bereits sogenannte Fahrrad-Highways. Also mehrere KM lange, separierte Straßen ausschließlich für Fahrrad-Fahrer. Ich weiß nicht, ob das dort auch schon berücksichtigt wurde, aber mein Vorschlag wäre, dort auch weitestgehend auf Kreuzungen zu verzichten. Bezogen auf das autonome Fahren von Autos, sollten diese also einfach möglichst separiert fahren, ohne auf Fahrräder und Fußgänger zu treffen. Ich bin ohnehin dafür, Autos aus Innenstädten zu verbannen. Stattdessen sollten mehrere Knotenpunkte (so wie heutige Bushaltestellen) um den Stadtkern herum angelegt werden, wo man als Mitfahrer dann zu- und wieder aussteigen kann. Es gibt Füße und Beine, die einen die letzten paar hundert Meter dann zu den Geschäften bringen und man hat auch Arme, um Einkäufe auch Mal bis zum Auto zu tragen. Faulheit und Bequemlichkeit muss man auch Mal überwinden irgendwann. Und klar ist das teuer, jetzt großflächig Straßen zu separieren, diese um- oder neu zu bauen. Aber langfristig würde sich das enorm auf die Lebensqualität aller positiv auswirken und eben auch den Sicherheitsaspekt erheblich erhöhen und viele dieser Ethik-Fragen belanglos machen.
Das Ende aller Fahrschulen und die Absatzzahlen der neuen Autos wird mehr als halbiert.
Was machen die vielen Arbeiter mit ihrer vielen Freizeit?
ich würde mir zum Beispiel novh ein video zu Starlink oder Spacex und Europa und Asien dazu im vergleich wümschen, aber sonst alles top mach weiter so!
Tolles video. Wie immer informativ
Tolles Video
Ichchabe aber eine Frage: Wie will man sicherstellen, dass durch die Kameras an den Autos zu keiner Überwachunc kommt? Und wenn man so viel Technik braucht um das umzusetzen, ist es dann nicht schlauer, dass öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt die Mensch von A nach B bringen und nicht Autos die deutlich platzraubender sind?
Super Beitrag und mega ausführlich
Ein Video über fliegende Autos wäre cool 🤩
Super Video. Danke dafür.
Die Antwort auf die Ethik-Frage ist ganz einfach . Das Auto sofort bremsen ohne Entscheidung.
Wichtig wird es vor allem sein, die Anzahl der Autos zu reduzieren. Ansonsten wird es weiterhin Stau geben, die Kapazität einer Straße erhöht sich nicht unendlich.
Aktuell sitzen im Berufsverkehr im Schnitt 1.1 Personen in einem Auto, was natürlich sehr viel Platz pro Person ist. Deswegen müssen Bus und Bahn sinnvoll an dieses System angebunden werden und Routen so berechnet werden, dass alle schnellstmöglich ankommen
Wie sieht es mit der Sicherheit Gegenüber Hacking Angriffen aus?
Ich denke auch, dass die Vorteile überwiegen werden, denn wenn alle Autos autonom fahren und mit den Autos um sich herum kommunizieren können weiß ein Auto vorher wie es reagieren muss. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass alle oder fast alle Autos irgendwann autonom fahren können
Ich finde den Ansatz von Tesla für ein Stufe 5 Auto intressant, denn Tesla ist, so weit ich weis, das einzige Unternehmen welches ohne LIDAR ein Stufe 5 Auto herzustellen versucht.
Wenn allerdings die Sicht für die Kameras zu schlecht sein sollte sei es in der Nacht oder bei Nebel wird es sehr spannend werden.
@@htow9301 Ne dafür gibt es u.a. 12 Ultraschallsensoren
@@Geibelt die sind meines Kenntnisstands nach aber ungenauer zumal Ultraschall auch „manipulierbar“ ist. Im Sinne einer möglichen Ablenkung.
@@htow9301 du weißt das lidas bei regen, nebel und schnee nicht funktioniert.
@@HDPambag dass LIDAR Sensoren bei Nebel nicht funktionieren ist mir tatsächlich neu vielen Dank für den Hinweis.
Ich hatte immer im Kopf dass man damit die Grenzlinien genauer bestimmen konnte aber war wohl ne Fehlinformation.
Gut erklärt!
Coole Sache aber kannst du mal ein Video über Elektro Fahrzeuge machen und wie man die ganzen Batterien entsorgt oder herstellen kann und auch über die Rohstoffe die hier verbraucht werden??ich weiß nicht ob es soo umweltfreundlich ist . Ansonsten Super Video
Es gibt da auch interessante entwicklungen in der Formula Student. Dort gibt es auch eine Driverless Kategorie wo von Studenten selbstentwickelte Hard und Software verbaut wird. Es gibt einige Deutsche Teams die in der Klasse sehr gut sind wie z.B. das Team der TU Hamburg oder der KIT Karlsruhe. Ausserdem gibt es auch den Carolo-Cup der von der TU Braunschweig ins leben gerufen wurde wo die Teams Driverless RC Autos bauen die auch auf verschiedene Szenarien reagieren müssen. Sehr interessant das ganze vorallem wenn man sieht wie gut das funktioniert und man sich überlegt das das alles von Studenten entwickelt wird und nicht von Fertigen Ingenieuren die Krasse Firmen budgets zur verfügung haben.
Zum Thema Ethik, könnte man nicht eine Art Außenairbag anbringen? Sofern ein Crash unvermeidbar ist halt eben den Aufprall sogut es eben geht abfedern. Das funktioniert natürlich nur bei einem Crash mit einem anderen Auto oder etwas härterem. Bei Kollisionen mit Menschen oder Tieren müsste noch etwas überlegt werden, dass das betroffene Lebewesen nicht durch die Luft katapultiert.
Freue mich schon wenn es kommt dann kann man endlich beim fahren Netflix gucken
Fände mal eine Studie cool, bei der viele Menschen die selbe Fahrsimulation machen in der es zu einer Dilemma Situation kommt (wie sich die Menschen entscheiden, ob man Muster erkennt). In Umfragen würde man natürlich immer das kleinere Übel wählen, aber so schnell kann man das beim Fahren ja nicht abwägen
Das Problem ist es müssen alle Ampeln mit sensoren ausgestattet werden damit die Autos verkehrsschilder und sensoren besser kennen
Irgendwann werden wir auf Ampeln und Verkehrszeichen vollkommen verzichten können. Die Fahrzeuge werden sich untereinander einigen - z.B. wer die Kreuzung wie passiert - im Zweifel ohne dass ein PKW wirklich anhält.
8:33 US Bundesstaat Phoenix ...😉
Du machst das richtig gut! 👍✌️🤩
Beim Thema Autonomes Fahren, muss ich an Qualityland denken, dort wurde ein schönes Gedanken experiment zu einer Hochtechnisierten Geselschaft gemacht.
Beim Thema Zoox hast du dir leider einen Fehler geleistet. Es kann nicht auf der Stelle drehen. Es hat wegen der großen Batterie unter den Sitzen einen kleineren Lenkeinschlag und deshalb einen Wendekreis von über 8Metern. Aber es kann damit in beide Richtungen gleich gut fahren.
Natürlich trotzdem immer wieder ein gutes Video.
Super Video, ich frage mich aber warum du Mobileye nicht erwähnt hast. Die bringen dieses Jahr in Kooperation mit BMW vollautonome Fahrzeuge auf die Straße und sind bei der Entwicklung weltweit führend.
Soll es in Texas nicht bereits selbstfahrende Lkw´s geben ? Also bisher werden diese auch nur getestet, aber Waymo scheint auch zugelassene selbstfahrende Autos zu haben, die man im allgemeinen Verkehr bereits nutzt.
Hey Jakob kannst du ein Video über Smarthome machen ? Wo die Reise hingeht mit vor und Nachteile ? Themen behandelst wie Datenschutz aber auch allgemeine Themen wie wenn wir alle Smarthomes haben was passiert wenn der Rechner bzw sever oder Automatisierungsgerät ausfallen steht man im Dunkel oder würde man durch zusätzliche Verdrahtung normaler Stromkreise eine Redundantes System aufbauen können ?
Ein SEHR wichtiger punkt den du nicht genannt hast ist, dass die systeme von Waymo und Cruise lediglich innerhalb einer stadt funktionieren bzw. in vorher ausgemessenen und sozusagen digital 'eingezäunten' gebieten. Das system von Tesla kann auf jeder straße weltweit verwendet werden und braucht keine vorherige ausmessung der straßen. Das ist ein gigantischer vorteil...
Wir schaffen uns selber ab 😮 trotzdem krasse Technik ⚙
Ich finde in der Praxis spielen die ethischen Fragen die geringste Rolle, denn meistens fährt das autonome Auto ja erheblich weniger risikoreich oder weniger fehleranfällig als der Mensch, also passieren auch weniger brenzlige Situationen. Viel wichtiger wäre, dass die Entscheidungen, die der Computer trifft nachvollziehbar bleiben, also nicht in der Tiefe des Algorithmus verschwinden, sodass die KI die unbekannte Black Box wird in der keiner mehr durchblickt.
Und dass sauber programmiert wird, damit möglichst viele Eventualitäten abgedeckt werden. Es gibt noch zu oft das Verhalten beim Programmieren die unsaubere Methode zu verwenden, weil ja das Projekt fertig werden muss, nicht weil das gerade die beste technische Lösung ist. Und natürlich sollte das autonome Auto dem Fahrer möglichst viel Freiheit lassen...was natürlich gerade in der Anfangszeit in der die Systeme noch nicht so ganz ausgereift sind kontraproduktiv ist, denn je mehr Freiheit der Mensch bekommt, desto besser müssen ja die Systeme auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
Wenn das alles erfüllt wird, finde ich hat das autonome Fahren die besten Chancen erfolgreich zu werden, denn ich finde solche Systeme werden die Strassen sicherer machen.
Leider wird sowas auch wieder die irren Zweifler aus der Versenkung holen, die dem unbekannten Computer alles Mögliche andichten, weil sie die (zugegebenermaßen komplizierten) Algorithmen nicht verstehen. Und das halte ich für ein größeres Problem, als eventuell nicht 100% perfekte autonome Autos.
Du hättest Nio erwähnen können. Ist ein Chinesicher Autohersteller der schon sehr weit ist was autonome fahren angeht. Die aktuellen Fahrzeuge können meines Wissen schon auf Stufe 3 autonom fahren und der Nio et7 der nächstes Jahr auf den Markt kommt soll auf Stufe 4 autonom fahren.
Lasst doch den Taxifahrern und Chauffeuren Ihren Job und hört auf, immer alles automatisieren zu wollen...
Wenn sich nichts ändert sind wir wohl nicht mehr allzu weit von einer Zukunft entfernt, in der die Menschen ohne Ihre personalisierten Helfer und Diener komplett entblösst und aufgeschmissen sind, viele sind dies ja bereits heute ohne GPS-Geräte/ Smartphones im Auto.
Ist das wirklich eine Zukunft die wir wollen? Autonomes Fahren wird am Ende doch wieder einmal die Taschen einiger Wenigen füllen.
Natürlich verstehe ich, dass Länder und Firmen da viel Geld investieren um von Tesla und co. etwas unabhängiger zu sein.
Und es gibt ja auch Situationen wo autonome Fahrzeuge durchaus Sinn machen (Für Personen die körperlich oder geistig eingeschränkt sind und trotzdem unabhängig sein möchten) oder sogar unumgänglich sind (Dies könnte zum Beispiel beim Transport von Hilfsgütern durch Kriegsgebiete der Fall sein).
Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass deutlich höhere Strafen, bei Missachtung von Verkehrsregeln und wiederholende Fahrprüfungen, der Verkehrssicherheit viel dienlicher wären als autonomes Fahren und auch kostengünstiger und Wartungsärmer.
Autobahnnostalgie hin oder her, Unbegrenztes Tempo sollte für Autofahrer ausschliesslich auf abgesperrten Strecken möglich sein, wo sich auch nur die Leute aufhalten, die das Risiko von gefährlichen Verkehrsteilnehmer gerne eingehen für ein wenig Fahrspass und wo auch ganz bestimmt keine unschuldigen Kinder für die Risikolust einiger Wenigen bezahlen müssen.
Fahrgemeinschaften und mehr Home-Office (wenn möglich) haben bestimmt auch einen positiven Effekt auf die Unfallstatistiken durch Verkehrsentlastung.
Und selbst die Entwickler von autonomen Fahrzeugen verlauten immer mal wieder, dass eine 100% Sicherheit auf Strassen nie zu erreichen ist, selbst wenn es nur noch autonome Fahrzeuge gibt.
Ich bin da vielleicht etwas altmodisch und naiv, auch da ich bisher das Glück hatte, niemals in einen ernsthaften Unfall verwickelt gewesen zu sein, aber ich kann mich einfach nicht anfreunden mit der Vorstellung, mein Leben einer fremdgesteuerten Maschine anzuvertrauen, welche von profitorientierten Firmen hergestellt wurde.
Das muss natürlich nicht von Grund auf heissen dass das etwas negatives ist, aber wie in der Vergangenheit immer wieder klar wurde, sind Firmen froh wenn sie Regeln und Vorschriften irgendwie vermeiden können oder diese so ausrichten, damit sie am Ende des Jahres mehr erwirtschaften können. Und Eingeständnisse gibt's nur bei genügend politischem Druck.
Wenn also z.B. ein Modell bald auf den Markt kommen soll der Code für das autonome fahren noch nicht ganz zur vollen reife geschrieben/ entwickelt wurde, kann das bestimmt schnell mal untergehen wenn die Investoren Druck machen.
Es ist doch so, dass wir uns durch die Technik immer mehr von uns selbst entfremden. Die Frage ist nur, wozu?
Warum immer schneller und immer höher wenn Fortschritt auch mit der Zeit ganz von alleine kommt! Und Fortschritt der lange reift wird auch beständig sein und nachhaltig, davon bin ich Felsenfest überzeugt. Ich bin mit gerade mal 30 Jahre alt und gelte generell wohl eher noch als "Jung" und trotzdem gab es in meinem Leben bereits einen Wechsel der Gesellschaft und der Technik den ich vor einigen Jahren niemals für möglich gehalten hätte.
Egoismus und Neid sind bei den Leuten gerade so gross wie ich es nie zuvor erlebt habe, die Respektlosigkeit gegenüber hergestellten Produkten und gegenüber vorhanden Rohstoffen sind auf einem allzeittief, es wird weggeworfen anstatt zu reparieren, Produkte werden zum Teil bereits als Schrott produziert, dazu verdammt nach wenigen Jahren den Geist aufzugeben um durch das neueste Modell ersetzt zu werden. Da muss sich doch jeder einzelne Fragen: Ist das was wir wollen? Dingen keinen Wert mehr zu geben da sie scheinbar im Überfluss vorhanden sind?
Der allgemeine Wunsch, immer öfter Arbeit an Andere oder an Maschinen abzugeben und das alles um des Fortschritt willen?
Wir wollen immer mehr Zeit für uns selbst um nach dem Sinn des Lebens zu suchen doch was machen wir tatsächlich mit der gewonnenen Zeit? Ganz genau: YoutTube und Netflix oder wir vermehren unser Besitz auf Amazon...
Naja am Ende muss das wohl jeder für sich Entscheiden, und im Einzelfall bekomme ich durchaus auch positiven Wandel mit.
Zurück zur Natur und zurück zu mehr Gemeinschaft ist immer mehr ein Thema bei Personen in meinem Alter und deshalb sehe ich Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren ;)
Auch ich selber versuche der Nachhaltigkeit und ehrlicher Handarbeit (Und ehrlichen Handwerkern/ Handwerkerinnen) wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn verdient haben sie es auf jeden Fall!
Ich bin etwas vom Thema abgeschweift, allerdings denke ich, das hängt alles miteinander zusammen und Diskussionen über Themen wie autonomes Fahren oder anderen neuen Techniken sollten nicht immer abgekapselt von allen anderen Themen stattfinden.
Falls jemand so weit gekommen ist... liebe Grüsse und bleibt Gesund!
7:39 ich wusste auch nicht, dass es schon so verbreitet ist wie in der Liste (vor allem hat mich als Berliner Berlin gewundert) aber die DB hat auch einige Autonom fahrende Busse irgendwo in Franken für Testzwecke in Betrieb genommen.
5:01 Das mit dem ethischem Problem ist quatsch. In den millionen kilometern, die selbstfahrende Autos bisher gefahren sind: Wie häufig ist es vorgekommen, dass man auf den Bürgersteig ausweichen musste um einen Unfall zu vermeiden? Wie häufig hat man damit tatsächlich einen Unfall vermieden und wie häufig ist es damit gleich schlimm / schlimmer geworden?
Selbstfahrende Autos zu bauen hat viele Probleme. Wir müssen uns nicht unnötig weitere machen. Jede Software hat Fehler. So eine Logik einzubauen ist kompliziert - ganz zu schweigen davon, dass wir ja gar nicht klar sagen können was zu bevorzugen ist.
Selbstfahrende Autos können schneller reagieren und werden nicht müde. Wenn sie mit den typischen Alltagsproblemen (Tüte auf der Straße, Straßenbau, seltsame Verkehrsteilnehmer, Regen/Schnee/Hagel/Nebel) umgehen können, dann werden sie schon auf den KM gerechnet weniger Schaden anrichten. Sie dann nicht zu erlauben nur weil sie in Details die eventuell niemals relevant sein werden ist unethisch.
13:48 "Laut Kommission kann kein Programm jemals die Entscheidung eines sittlichen, urteilsfähigen, verantwortungsvolle Fahrzeugführers ersetzen"
Das ist auch bizarr. Als ob bei einem Auto-Unfall jemal irgendein Mensch eine fundierte ethische Abwägung getroffen hätte. Wenn es zu einem unbeabsichtigtem Unfall mit Personenschaden kommt, dann ist das Ergebnis Zufall. Reflexe. Wir haben dann nicht einen Überblick über die Gesamtsituation. Hätten wir den, und hätten wir die Zeit für Überlegungen ... naja, dann sollten wir auch einfach bremsen können, oder?
Moin, abo hast du👍. Ich würde gerne mal ein Video über den Vergleich zwischen E-auto und Wasserstoff Auto sehen. Um die Diskussion, welches denn besser/effektiver ist, zu beenden. ✌️
Schau mal bei *Doktor Whatson* vorbei, Cedric hat vor einigen Wochen ein Video dazu hochgeladen. Wasserstoffautos (sofern mit Brennstoffzelle) sind im Übrigen auch Elektroautos, die Energie allerdings nicht in einem Akku, sondern im Wasserstoff speichern.
Ein hoch auf Deutschland. Bier und Autos!
Ich hab mal in Österreich/Innsbruck so ein fahrerloses auto in den Sommerferien gesehen, ist das möglich?
Was ist jetzt die genaue Antwort auf die Frage im Titel?
Wieso baut man nicht einfach noch infrarot kameras ein die von einer ki gesteuert werden??? wäre doch viel effektiver.
Mir machts aber ziemlich angst da ich gerade einen rollerführeschein mache,
ein fehler von so einem auto und ich wäre der der warscheilich nacher im straßengraben liegt.
Es gab auch in Wien so ein Testprojekt. Soweit ich mich erinnere ein Öffi-Bus unter 1 Km Fahrtstrecke und irgendwas unter 15 km/h Geschwindigkeit. Die Leute sind absichtlich vor den Bus gelaufen, wurde deshalb wieder eingestellt. Ich persönlich würde solche Technik begrüßen, nur die meisten Anderen (noch) nicht
Die ZF Friedrichshafen AG ist bei der Entwicklung von Autonomen Fahren auch ganz vorne dabei. Friedrichshafen und Mannheim werden die ersten Städte in Deutschland sein, in denen der autonome ÖPNV getestet wird im Verkehr und mit Personen.