Der Hauptgrund wird leider nur angeschnitten. Der Borkenkäfer befällt keine natürlichen Wälder. Der Borkenkäfer befällt Fichtenmonokulturen. Fichtenmonokulturen sind nicht nur durch den Borkenkäfer bedroht, auch mit Trockenheit und dem Klimawandel kommen die nicht gut zurecht, und sind anfällig gegen Stürme.
HEUTE gibt es so viel Masse Holz, wie seit 1000 Jahren nicht! Auch in den letzten 10, 20, 30 usw. Jahren, gab es IMMER mehr Holz, als im vorherigen Zeitraum! WENN Bäume falsch gepflanzt wurden......also Flachwurzler in sandigem Boden, auf Hügeln usw........dann sterben diese standortfernen (könnten sich in einem natürlich gewachsenen Wald NIE durchsetzen) Bäume eben mittelfristig ab. Dieses Sterben ist dann NATÜRLICH!!!!!!!!
Toller Beitrag :) Was mich interessieren würde, hat der ganze Regen nichts gebracht? Ich dachte, ohne Trockenstress können sich die Fichten selbst wehren.
Bestimmte Bedingungen können die Anfälligkeit von Bäumen für Borkenkäferbefall erhöhen. Diese umfassen: 1. **Umweltstress:** Lange Trockenperioden oder extreme Hitze schwächen die Bäume, da sie weniger Wasser zur Verfügung haben, um ihre Abwehrmechanismen aufrechtzuerhalten. 2. **Sturmschäden:** Windbruch oder andere physische Schäden können die Rinde und den Stamm eines Baumes verletzen, was ihn anfälliger für Befall macht. 3. **Monokulturen:** Wälder, die hauptsächlich aus einer Baumart bestehen, sind oft anfälliger für Schädlinge wie den Borkenkäfer, da der Käfer leicht von einem Baum zum nächsten übergehen kann. 4. **Überalterung:** Ältere Bäume können schwächer und anfälliger für Krankheiten und Schädlinge sein. 5. **Forstwirtschaftliche Praktiken:** Intensive Bewirtschaftung kann den Boden und die Bäume stressen, was ihre Widerstandsfähigkeit gegen Borkenkäfer verringert. 6. **Klimawandel:** Veränderung der Temperaturen und Niederschlagsmuster können Bäume stressen und das Verbreitungsgebiet von Borkenkäfern erweitern. Diese Bedingungen können dazu führen, dass auch gesunde Bäume geschwächt werden und anfälliger für einen Befall durch Borkenkäfer sind. Ergo: alles vom Menschen verursachte Probleme.
2 gravierende Faktoren fehlen noch in der Aufzählung: Abgerissene Haar- und Feinwurzeln, etwa nach Sturm, erschweren die Versorgung des Baumes. Fehlende Durchforstung und massiver Dichtstand über Jahrzente verschärft den Konkurrenzkampf und schafft viele schwache Einzelbäume!
@@oberfranke4423ha ha siehe Sauerland.. Da wird Baum zu Baum Abstand von genau 1,5 Meter von Fichte zu Fichte, was für Interbewuchs soll da noch wachsen? Zudem ist der Boden voll versauert.
Früher gab es mal Spechte, aber die scheinen keine Lust zu haben, in dem 'Wald' zu wohnen. Die kommen lieber in die Stadt und hacken Löcher in die Fassade. 😁
Doch. Langfristige hilft nur jeden befallenen Baum fällen, und aufhören Monokulturen zu züchten. Wenn Fichte neben Fichte steht hat der leichtes Spiel, gerade mit Klimawandel. All das dauert aber gut 100 Jahre bis ein vollkommen neuer Wald entsteht. Die Fichten Monokulturen sind ja auch ein Überbleibsel des zweiten Weltkrieges.
Man könnte VIEL unternehmen. Nisthilfen für Vögel, die Borkenkäfer jagen. Nützlinge, die bekannte Borkenkäfer-Killer sind, gezielt verbreiten usw....Stellt sich aber die Frage: Ist DAS gewollt? Nationalparks haben da kein Interesse, Staatliche Forsten die vom Verkauf von Setzlingen und der Aufforstung leben, auch nicht! Waldbesitzer die hohe Entschädigungszahlungen, hohe Zahlungen für Aufforstung UND den Marktwert für Käferholz kassieren.......auch nicht SO sehr......
Den borkenkäfer gab es schon immer. Zu DDR Zeiten hat mann borkenkäfer fang fallen gestellt. Es wurde so die Ausbreitung und Vermehrung festgestellt. Dann wurde gespritzt, danach gab es keine vermehrung mehr. Bei großer Population wurde mit dem Hubschrauber ein Fach gesprüht. Danach war sehr eingedämmt und konnte keinen schaden anrichten. Ich denke es ist so gewollt es soll ja der Wald nach grünen ideologischen Denkweisen umgebaut werden.
@@kurtilein3 Subtropische Temperaturen und Wassermangel begünstigen eine epidemische Ausbreitung. Die geschwächten Bäume können sich durch den ausbleibenden Harzfluss nicht mehr wehren.
🐞 Hier entlang für weitere Geschichten aus Schwaben + Altbayern: 1.ard.de/Schwaben-Altbayern
Toller Beitrag, der auch einem Forst-Laien,wie mir zu verstehen hilft warum der deutsche Wald erkrankt😢😢
Der Hauptgrund wird leider nur angeschnitten. Der Borkenkäfer befällt keine natürlichen Wälder. Der Borkenkäfer befällt Fichtenmonokulturen. Fichtenmonokulturen sind nicht nur durch den Borkenkäfer bedroht, auch mit Trockenheit und dem Klimawandel kommen die nicht gut zurecht, und sind anfällig gegen Stürme.
HEUTE gibt es so viel Masse Holz, wie seit 1000 Jahren nicht! Auch in den letzten 10, 20, 30 usw. Jahren, gab es IMMER mehr Holz, als im vorherigen Zeitraum! WENN Bäume falsch gepflanzt wurden......also Flachwurzler in sandigem Boden, auf Hügeln usw........dann sterben diese standortfernen (könnten sich in einem natürlich gewachsenen Wald NIE durchsetzen) Bäume eben mittelfristig ab. Dieses Sterben ist dann NATÜRLICH!!!!!!!!
Versucht mal mit Artenvielfalt statt Monokultur, ich habe kein Mitleid.
Toller Beitrag :) Was mich interessieren würde, hat der ganze Regen nichts gebracht? Ich dachte, ohne Trockenstress können sich die Fichten selbst wehren.
Es sind immernoch Fichtenmonokulturen, das kann Regen nicht ändern.
Der Käferdruck aus den umliegenden Staatswäldern und dem Nationalpark ist zu groß.
@@wuschel28021991 Der Käfer drückt aber doch nur auf diese blöden Fichtenmonokulturen.
Es ist dieses Jahr auch wirklich nicht schlimm mit dem Käferbefall.
Die Jahre zuvor waren problematischer.
@@wuschel28021991 Eine gesunde Fichte kann Tausende Borkenkäfer per Harzfluss eliminieren!
Bestimmte Bedingungen können die Anfälligkeit von Bäumen für Borkenkäferbefall erhöhen. Diese umfassen:
1. **Umweltstress:** Lange Trockenperioden oder extreme Hitze schwächen die Bäume, da sie weniger Wasser zur Verfügung haben, um ihre Abwehrmechanismen aufrechtzuerhalten.
2. **Sturmschäden:** Windbruch oder andere physische Schäden können die Rinde und den Stamm eines Baumes verletzen, was ihn anfälliger für Befall macht.
3. **Monokulturen:** Wälder, die hauptsächlich aus einer Baumart bestehen, sind oft anfälliger für Schädlinge wie den Borkenkäfer, da der Käfer leicht von einem Baum zum nächsten übergehen kann.
4. **Überalterung:** Ältere Bäume können schwächer und anfälliger für Krankheiten und Schädlinge sein.
5. **Forstwirtschaftliche Praktiken:** Intensive Bewirtschaftung kann den Boden und die Bäume stressen, was ihre Widerstandsfähigkeit gegen Borkenkäfer verringert.
6. **Klimawandel:** Veränderung der Temperaturen und Niederschlagsmuster können Bäume stressen und das Verbreitungsgebiet von Borkenkäfern erweitern.
Diese Bedingungen können dazu führen, dass auch gesunde Bäume geschwächt werden und anfälliger für einen Befall durch Borkenkäfer sind.
Ergo: alles vom Menschen verursachte Probleme.
2 gravierende Faktoren fehlen noch in der Aufzählung:
Abgerissene Haar- und Feinwurzeln, etwa nach Sturm, erschweren die Versorgung des Baumes.
Fehlende Durchforstung und massiver Dichtstand über Jahrzente verschärft den Konkurrenzkampf und schafft viele schwache Einzelbäume!
Prävention, Mischwald pflanzen… Problem gelöst
Wird doch gemacht.
Wenn es ao einfach wäre könnte es ein jeder
Ein Wald braucht etwas zum wachsen min 60 Jahre
@@oberfranke4423ha ha siehe Sauerland.. Da wird Baum zu Baum Abstand von genau 1,5 Meter von Fichte zu Fichte, was für Interbewuchs soll da noch wachsen? Zudem ist der Boden voll versauert.
Birkenläfer bekämpfen mit Artenvielfalt statt Monokulturen. Was soll das mit der Selbstbemitleidung. Monokultur fördern hält Borkenkäfer.
Aber dass es auch nichts gibt um den Borkenkäfer zu bekämpfen. 😢
Gibts. Aber willste den ganzen Wald mit Pestiziden einnebeln bis das Ökosystem komplett tot ist?
Früher gab es mal Spechte, aber die scheinen keine Lust zu haben, in dem 'Wald' zu wohnen.
Die kommen lieber in die Stadt und hacken Löcher in die Fassade. 😁
Doch. Langfristige hilft nur jeden befallenen Baum fällen, und aufhören Monokulturen zu züchten. Wenn Fichte neben Fichte steht hat der leichtes Spiel, gerade mit Klimawandel. All das dauert aber gut 100 Jahre bis ein vollkommen neuer Wald entsteht. Die Fichten Monokulturen sind ja auch ein Überbleibsel des zweiten Weltkrieges.
Ja umsägen und so schnell aus dem Wald wie es geht 😢
Man könnte VIEL unternehmen. Nisthilfen für Vögel, die Borkenkäfer jagen. Nützlinge, die bekannte Borkenkäfer-Killer sind, gezielt verbreiten usw....Stellt sich aber die Frage: Ist DAS gewollt? Nationalparks haben da kein Interesse, Staatliche Forsten die vom Verkauf von Setzlingen und der Aufforstung leben, auch nicht! Waldbesitzer die hohe Entschädigungszahlungen, hohe Zahlungen für Aufforstung UND den Marktwert für Käferholz kassieren.......auch nicht SO sehr......
Ich kann da auch helfen gegen den Gemeinen borkenkäfer! Mein flammenwerfer liegt bereit ! 😄
Wäre nicht der Specht dafür zuständig? Aber Totholz wird weggeräumt.
Wird durch solares Aerosol-Geoengineering die großräumige Druckverteilung beeinflusst und werden damit troposphärische Wasserströme umgeleitet?
Junge, egal was du nimmst, nimm weniger
@@LeadingInnovationsdacht ich genauso 👍
Den borkenkäfer gab es schon immer. Zu DDR Zeiten hat mann borkenkäfer fang fallen gestellt. Es wurde so die Ausbreitung und Vermehrung festgestellt. Dann wurde gespritzt, danach gab es keine vermehrung mehr. Bei großer Population wurde mit dem Hubschrauber ein Fach gesprüht. Danach war sehr eingedämmt und konnte keinen schaden anrichten. Ich denke es ist so gewollt es soll ja der Wald nach grünen ideologischen Denkweisen umgebaut werden.
Wird durch ELF (Haarp) Anlagen und TAI (Tropospheric Aerosol Injection) ein vorsätzliches Klimazonen- Shifting betrieben?
Sind es nicht vielmehr 5G und die Chemtrails, die den Borkenkäfer begünstigen?
Vermutlich wollen die wechselwarmen Reptoloiden den Planeten übernehmen.
Nein, das Zonen-Shifting wird eher auf Telegram betrieben
Wenn man die Probleme und die Lösung nicht am Schopfe packen möchte, definiert man sich eben seine eigenen Theorien und diskutiert im Sessel diese.
@@kurtilein3 Subtropische Temperaturen und Wassermangel begünstigen eine epidemische Ausbreitung.
Die geschwächten Bäume können sich durch den ausbleibenden Harzfluss nicht mehr wehren.