Ausbessern, was der Mensch verbockt hat: Renaturierung am Fluss | Abendschau | BR24
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Viele bayerische Bäche verlaufen nicht natürlich, sondern wurden vom Menschen angepasst. Statt frei durchs Land zu mäandern, fließen sie in eine Spur gepresst durch den Freistaat. Praktisch für die Menschen, aber nicht für die Ökosysteme. Nun gibt es aber immer mehr Projekte, um Flüsse zu renaturieren, also sie wieder zu ihrer natürlichen Form zurückzubringen.
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Bei solchen Projekten würde ich immer gerne sehen, was nach einiger Zeit daraus wurde.
In Österreich gibt es schon relativ viele derartiger Projekte, nur als Beispiel die Liesing- Renaturierung im Süden Wiens. Das Gebiet hat sich in ein neues Naherholungsgebiet verwandelt. Großartig!
Es gibt einen Facebook Kanal der fotos vom Wienfluss teilt. Hier sieht man auch öfters wie erfolgreich so ein renaturiertes Gebiet sein kann.
Im Frühjahr nach der Renaturierung wäre der Ideale Zeitpunkt. Im besten Fall ist dann der kleine Fluss voller Jungfische.
In meinem Dorf wurde ein ganz ähnlicher Bach von einem geraden Graben zu einer richtigen Feuchtwiesen Landschaft. Jetzt voller seltener Schilfvögel
Bagger schmeißt Steine in den Bach, Frau sagt "zu viele Hindernisse im Bach" erster Gedanke, `wollt Ihr mich verarschen?´ Zum Glück kam dann die Erklärung.
Das ist kein Bagger sondern ein Radlader und die Steine sind dafür da dass das Wasser nicht gerade und schnell fließt sondern ausgebremst wird und nach einer Zeit auch anfängt zu meandern.
@@naturecraft5069 Sag a mal, kann es sein das Sie meinen, Ironisch zu verstehenden Kommentar nicht richtig verstanden haben?
@@simongasser529 ich hab den eigentlich nur geschrieben weil das kein Bagger ist und dann das andere noch mit reingekommen
@@naturecraft5069 ist mir schon bewusst, dass das ein Radlader ist. Wie gesagt, das war ironisch gemeint 😉
Gut, dass der WWF sowas anbieten. Also die finanzielle Unterstützung des Projektes.
der wwf ist der letzte verein. guck dir gerne die dokumentation "der pakt mit dem panda" an...
Renaturierung muss nicht nur das bedeuten. Gebt den Flüssen ihre Mäander zurück. Das reduziert zwar die Fliessgeschwindigkeit, ist aber bei Hochwasser sehr hilfreich: durch die Mäander wird die Flutwellen auf natürliche Weise in die Flussauen gedrückt.
@@Simon-sg7umEs trifft leider meist schon die Falschen, die Leute haben den Bach ja nicht selber so begradigt
Naja aber innerstädtisch halt nicht möglich. Deshalb ist es gut, das hier das beste aus dem gemacht wird, was möglich ist.
@@nanositz5638 , innerstädisch muss es auch nicht unbedingt sein. Mäander bringen dir nur etwas, wenn sie sich vor deinem Ort befinden, nicht im Ort.
@@karstendoerr5378 Gab vor kurzem einen Beitrag zu Landshut, die ein trockenes Bett für einen dritten Isar-Arm haben. Bei Hochwasser füllt sich der automatisch und verhindert Überflutungen in der Innenstadt. Ist aber alles natürlich platzintensiv. Aber es gibt Lösungen, man muss sie halt nur umsetzen.
@@bomber9912 , ja ein Flutarm. Allerdings ist das kein Mäander. Ein Mäander ist eine Flussschlinge, die durch Verlagerung des Stromstrichs, d.h. der Linie mit der höchsten Strömungsgeschwindigkeit, entsteht. Ein mäandrierender Fluss hat einen sehr kurvenreichen Verlauf. Bei einem Mäander werden der Prallhang an der Außenseite und der Gleithang an der Innenseite unterschieden.
Jetzt könnte man gleich noch Überlaufbecken bauen die sich selbst befüllen und selbst entleeren. Weil was nutzt eine schöne Bachlandschaft wenn es das nächste Unwetter alles wegreißt. etwas über der Wasseroberfläche ein Zweiten und dritten Bachlauf damit Unwetterwasser mehr Raum hat.
Da wird noch angepackt und nicht rumgemeckert,bravo
Tatsächlich muss man erstmal rummeckern, damit man anpacken kann
“Ändert die von Menschen gemachte Welt, es wird höchste Zeit.”
Vielen DANK für das schöne Videos von Ihnen. Danke fürs Hochladen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Ihnen. So solls sein.Jede Minute die man für die Natur investiert erhält man 1000 Fach zurück.😊Danke für Ihr Engagement.
Was ist eigentlich mit der passierbarkeit für Fische, wenn der Biber alle 50m aufstaut?
Nicht meckern sondern machen, so liebe ich dieses Land!
Durch Machen steht das Land am Abgrund, nicht durch Nichtstun, auch nicht durch Meckern.
@@KnuggSaemmede-ud7dv
Ähm genau andersherum?
@@joneswemms4060 Die Macher zerstören die Welt, die Nichtstuer nicht.
Damit man überhaupt erst was machen kann muss man ziemlich viel meckern! Das Meckern ist die Grundvorraussetzung, dass sich überhaupt mal was ändert
Eine kleine gute Nachricht in einem Meer von schlechten Nachrichten.
Finde ich klasse 👍🏻
Warum werden sohlschwellen nicht entfernt
Das sollte man nicht Re-NATUR-ierung, sondern naturnahe Umgestaltung nennen. Wenn es sich um eine echte Renaturierung handeln würde, müsste der gesamte Gewässerlauf verändert, möglicherweise angehoben - freigelassen - werden. Dann müssten die zivilisatorische Infrastruktur der Anrainer weichen… in der Realität unmöglich
Devise anzupacken ist top!
Das Gros der Kosten fließt zumeist zu den Planern. Keinesfalls zum Bagger- bzw. Schubkarrenfahrer...
Ehrenamt ist hier eher nicht im Spiel. Und fast immer bei Renaturierungsprojekten sind die Genehmigungsverfahren ebenso umständlich wie die Planung.
Ebenso wichtig wie die Renaturierung selbst sind die Chancen der Beteiligten, daran zu verdienen...
Und wie gesagt reden wir nicht über Steine, Bagger und Hubwagen.
Dank dieser enormen Kosten müssen wir bei jeder neuen Bachkurve oder Stromschnelle so tun, als wäre es eine große Sache.
Wir brauchen Wasserkraft neben dem Fluß ohne Fisch.
Parallel zum Ufer. Und wenn man Wasser stauen will könnte es mit Fischreppen gestaut werden.
Waren die Planer früher blöd oder haben sie es nicht besser gewusst?
Früher stand der Natur erhalt, Biodiversität und Co nicht im Fokus. Da ging es darum flächen zu gewinnen und die Natur an unsere Bedürfnisse anzupassen.
@@yuki3421 Ja weil die politisch Verantwortlichen damals noch selbst den Kriegs-Hunger miterlebten. Deshalb wurde jeder einzelne Quadratmeter so gut es ging, landwirtschaftlich genutzt.
@@franzxaver8457 das ist falsch. Man wollte Geld haben und eine große Wirtschaft, das war der Grund.
@@yuki3421 Siehe die Maslowsche Bedürfnis Pyramide. Der Hunger schert sich um keinen Naturschutz
@@franzxaver8457 Die landwirtschaftliche Nutzung war ein Faktor, aber es gab auch einen exzessiven Drang alles zu begradigen und zuzubetonieren.
Vorwärts vorwärts ihr Helden des Alltags und unserer Erde
25000 Euro für ein paar Steine im Wasser?????
Ja
Ein paar Tonnen Steine.
Die Hauptsumme wird wohl für Planungskosten, Umweltverträglichkeitsgutachten, die Feier nach Arbeitsabschluss, die Spesen und Gehälter der festen Mitarbeiter usw. draufgehen!!!
@@KeVIn-pm7pu Geschätzter Wert für 25 to Steine liegt bei 1.200 €, der Bagger für einen Tag bei € 240..........
Das sind einzigartige Steine voll kosmischer Schwingungen aus Argentinien.
Der Transport war schwierig und teuer.
Jeden Tag werden in D Natur wie 77 Fussballfelder versiegelt.
DAS sind lohnende Aktivitäten!
Wir bauen auf und reißen nieder, Arbeit gibt es immer wieder...😆
Also weil wir ein Problem mit der versiegelung von Flächen haben dürfen wir uns nicht um andere Problem kümmern?
Menschen wie sie muß man mal verstehen.
@@13loki1979das nennt man glaube ich Aktionismus zum Einlullen von 🐑🐑🐑
25.000 Euro für 10 Meter Steine im Bach. Glückwunsch....
25k für ein paar Steine und Kies? Das ist doch wohl nicht euer Ernst?
Doch, und das ist es wert
@@simon7762Ne das ist es eben nicht wert. Ein paar Steine kosten keine 25k und mit den ganzen Leuten da bräuchte man auch keinen Bagger
geschätzte 23k davon sind wahrscheinlich gebühren für irgendwelche behörden, gutachter, landschaftsplaner, blah, blib und tralala. merke: in deutschland brauchste sogar eine genehmigung zum furzen.
Uff...bitte mal etwas weiter denken. Der Herr hat es doch erklärt warum es so kompliziert ist und darum so teuer. Bitte zuhören.
@@dr.livesey7595dann will ich sehen wie du die Kilo schweren brocken über mehrere Kilometer trägst und dann noch im unwegsamen Gelände.
Hoffentlich ist es nicht zu spät!!! Aber für Fußballstadien ist Geld genug da!
🤦♂
Wenn schon Bagger, dann in den Bach eine Gumpe graben.Das verlangsamt und schafft Lebensraum.
Baggerstunde max.70 Euro.
Es soll ja nicht noch mehr verlangsamt werden. Die machen es ja weil man den Fluss mit dem Teil verlangsamt hat.
Nein @@yuki3421
@@yuki3421
Ja,aber auf ganz andere Weise als eine Schwelle
Da bin ich ja froh, dass ich durch meinen exzessiven Konsum von Fisch-Produkten mit WWF-Siegel einen Beitrag leisten konnte! Für die 24.000 € mussten sicher so einige Meeresbewohner dran glauben. Danke an alle, die mitgeholfen haben! 🙃
Dem WWF spende ich keinen Cent und ich nehme auch kein Geld von denen.
Ehrensache
Das kann nicht alles gewesen sein das war ja nur ganz wenig 😅
Warum muss man so etwas Gewinnen um der Natur zur Helfen?
Weil es leider teuer ist.
weil du das nicht zahlen willst
Prioritäten. Renaturierung bringt nix wenn man im gleichen Zuge die Flächen Versiegelung stattfindet. Das ganze hier ist etwas kurzsichtig, aber gut wenn die Leute da sich dadurch besser fühlen.
Inwiefern soll die Renaturierung dieses Flusses "nix bringen" wenn zeitgleich irgendwo anders ein neues Firmengebäude gebaut wird..
Das sind völlig unabhängige Dinge..
Ihre Aussage ist schlichtweg Quatsch und untergräbt jegliches Engagement.
@@j.f.7843 Das sind die typischen , die irgendwo etwas aufgeschnappt, es aber nicht verstanden haben und meinen Experten zu sein.
Der Fluss sah doch schön aus. Check ich nicht..
🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂
Es geht nicht um das Aussehen sondern darum, dass der Fluss wieder passierbar für Fische wird
WENN nun aber der Biber den "freien Fluss" blockiert????
Biber schaffen Ökoparadiese voller Leben und Vielfalt.
@@walum3411 Ja genau und deswegen muss dann wieder der Bagger kommen. Wir sind hier nicht in der Prärie wo es keinen Interessiert.
@@walum3411 Meinst du........einen Fisch, der im oberen Flußabschnitt ablaichen will, interessiert es, OB nun ein Mensch- oder Bibergemachtes Bauwerk seine Fortpflanzung unterbindet???
@@mauertal Biberdämmer erschaffen seen. In seen gibt es genug orte zum ablaichen. Solstellen erschaffen keine seen.
@@mauertal Jo? Bist du zurückgeblieben? Drück dich mal bitte besser aus
Aber der Bach hat doch immer noch nen sehr gerades Bachbett? Toll, da liegen jetzt Steine drinne... Wenn schonmal nen Bagger da ist, warum nicht gleich nen paar schöne Mäander reinbaggern?
Natur gut, Mensch böse - die Haltung von Menschenfeinden. Umweltschutz gut, die Haltung von Menschenfreunden.
witzig wie menschen immer meinen in die natur einzugreifen bzw es "richtig" zu machen einach nur lachhaft
Selbstverständlich kann man die Umweltbedingungen für Fische optimieren bzw wiederherstellen.
@@dr.livesey7595 der Troll will nur provozieren er weiß selber das er Blödsinn schreibt
Was genau meinst du? Die jetzige Aktion oder die Aktion unserer vorfahren?
@@yuki3421 beides
@@drysalcon3801 dann hast du den Inhalt des Videos nicht verstanden. Ohne das zweite Eingreifen kann sich das Leben im Fluss nicht entwickeln und somit auch nicht woanders.