Imker fluchen: Warum dieses Jahr der Waldhonig hart wird | Unser Land | BR
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- Опубликовано: 8 сен 2024
- Waldhonig ist eigentlich bernsteinfarben, würzig und vor allem flüssig! So stellt man sich das vor. Aber dieses Jahr holen die Imker landauf landab vor allem "Zementhonig" aus den Kästen! Der Waldhonig wird schon in den Waben hart, die Imker können ihn nicht schleudern. Schuld daran ist eine Laus, die bei uns heimisch ist, die aber dieses Jahr besonders viel Melezitose-Zucker ausscheidet. Aus dem ausgeschiedenen Honigtau machen die Bienen dann Honig - und der wird steinhart!
Auch Berufsimker Steffen Watzke aus Affing hat dieses Problem mit seinen 200 Völkern. Bei der Honigernte steht er vor der Frage: Wie viele Bienenwaben kann er trotzdem schleudern? Wie bekommt er den festen Honig aus den Waben? Und wie hoch wird der Schaden sein? Denn der Zementhonig kann zwar eingeschmolzen und abgefüllt werden, eignet sich aber nur noch als Backhonig. Doch damit verdient der Imker viel weniger Geld als mit dem Waldhonig…
Autorin: Janina Nottensteiner
Aus der Sendung vom 12.07.2024.
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#honig #imkern #unserland
"Wenn es nach dem Verbraucher geht ... soll Waldhonig flüssig sein" - Nach dem Verbraucher, der sich seit Jahrzehnten die Sirupgrütze in Supermärkten als "Honig" aufschwatzen lässt und dann glaubt, dass Kristallisierung ein Zeichen des Verderbens ist? Bitte lasst mich einfach vollkristallisierten Honig kaufen. Ich liebe das Zeug!
@@googmeller3370Nein. Der Honig im Supermarkt war schon vorher keiner mehr. Da gibt es mehr als genug Dokus wie insbesondere der billige Importhonig außerhalb der EU gepuncht wird und das es gar nicht so einfach ist das zu überprüfen.
Frag mal beim Hobbyimker nach, ob der dir ungerührten Honig verkauft :)
Durch das Rühren nach dem Schleudern wird die gleichmäßige Kristallisation verhindert/vorgebeugt.
Dann hast du Honig, der so auskristallisiert.
@@NeeneejajaImker hier, tatsächlich wäre es blöd den honig nach dem schleudern nicht zu rühren, weil abfüllen sonst schwer wird. Aber sobald der honig im Glas ist, braucht es nur noch 3-6 Monate, bis der kandiert ist. Also da könnte was beim lokalen imker sogar rumstehen.
Das ganze wird hier als Backhonig verkauft, weil er erhitzt wurde und so einige Enzyme im Honig kaputt gehen.
Genau 👍
Ich bin kein Honigesser und der erste Honig den ich wirklich lecker fand war ein völlig auskristallisierter Imkerhonig.
Das Flüssige zeug schmeckt mir gar nicht.
Der Imker sollte versuchen den Honig abzufüllen und kristallisiert an Normalverbraucher mit ein Paar Hinweisen verkaufen. Es kann doch nicht sein, dass ein guter Honig für 1/5 des Preises verbacken wird, weil irgendjemand meint, der Honig muss flüssig sein. Überall auf der Welt hat man dieses Problem und nur hier ist Honig auf einmal kein Honig mehr.
Ich glaube kaum, dass Berufsimker ihren ganzen Honig direkt an den Verbraucher vermarkten können. 😂
Und wie soll man den kristallisierten Honig aus der Wabe bekommen?
@@ernstholzhofer8267 Wie wird es denn bei von Natur aus festeren Sorten gemacht?
@@Balkonwhisky alle Honige kandieren nach einiger Zeit, aber dieser Melezitosehonig kandiert bereits in der Wabe, was bei anderen Honigsorten nicht der Fall ist.
@@Balkonwhisky Das lässt sich schwer vergleichen. Honig mit viel Melizitose kann schnell in der Wabe hart werden. Es gibt noch Rapshonig, der in der Wabe hart werden kann. Bei diesem Honig muss man schnell sein. Sobald er reif ist, sollte man ihn ernten. Aber Raps wird halt nicht so schnell hart. Dann gibt es noch den Heidehonig. Dieser ist wie ein Gel. Dort werden die Waben angestochen und dann geschleudert. Aber wie gesagt, diese Honige sind nicht vergleichbar.
Ich mag diesen superkristallisierten Honig, der läuft nicht vom Brot.
Ich persönlich bevorzuge cremigen bis festigen Honig. Der flüssige Honig läuft mir immer vom Brot/Brötchen. Trotzdem blöd für den Imker. Die andere Seite der Medaillie ist, dass viele Imker dieses Jahr, wegen regnerischen Sommers, eher zu wässrigen Honig haben.
Mischen?
Ich mag ihn gerne hart. Und Honigwaben direkt mit Honig drin zum essen.
Dünnflüssiger Honig liegt nicht an zuviel Wasser im Honig, sondern an unterschiedlichem Ausgangsmaterial.
Müsste es nicht eher super ein, so viel, wie es an Blumen und Gestrüpp überall gibt Dank der Feuchtigkeit?
@@BaconIover69That's what she said hihi
Ich liiiiebe harten waldhonig!!! Ich muss immer suchen um den zu finden. 😂❤
Du meinst das ironisch, oder?
@@starwarrior6240Nein
Genau ,ich mag den kristallisierten Honig auch ! Der knirscht immer so schön zwischen den Zähnen !👍😁
@@Vere777 einfach ein paar Kristalle von auskristallisiertem Honig zugeben und in einer Woche kristallisiert der neue Honig komplett durch.
Frag mal beim Hobbyimker nach, ob der dir ungerührten Honig verkauft :)
Durch das Rühren nach dem Schleudern wird die Kristallisation verhindert/vorgebeugt.
Dann hast du Honig, der schneller auskristallisiert.
Wie kommt man darauf dass es an Monokulturen liegt???
Die Bäume sehen so aus als ob sie da schon recht lange stehen oder? Dann müsste es ja jedes Jahr so sein? Der Wald wird auch nicht seit dem letzten Jahr plötzlich zur Monokultur geworden sein...
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde viel abgeholzt weil Bauholz und Brennholz dringend gebraucht wurde. Das hat man oft mit schnell wachsender Fichte aufgeforstet. Ist Monokult, halt eine 70 Jahre alte.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Fichten nach dem Hitzestress der letzten Jahre dieses Jahr besonders viele Nährstoffe in die Reproduktion stecken, und wenn Du Monokulutur hast, dann machen halt alle das Gleiche.
@@eljanrimsa5843 joa, könnte sein. Wenn Fichten gestresst sind produzieren sie mehr Samen, heißt mehr Zapfen. Die sind Harzig und ziehen viel Wasser und Nährstoffe...
Guter Punkt🤔
Aber das Phänomen müsste wohl bekannt sein wenn's so einfach wäre oder?
Leute, das hat nichts mit dem "Stress" für die Bäume zu tun. Es ist die Fichtenrindenlaus, die sich wetterbedingt besser vermehrt und durch ihre Ausscheidungen Melizitose in den Honig bringt.
@@benderbot3666 Der Klimawandel und die Fichtenmonokultur könnten (!) dafür mitverantwortlich sein, so haben wir das formuliert. Der Melezitosehonig oder Zementhonig tritt bei zwei Lausarten auf: eine davon ist die rotbraune bepuderte Fichtenrindenlaus. Sie wandelt den Saft der Fichte in Honigtau um - das macht im Prinzip jede Laus, aber diese hier scheidet dabei in hoher Konzentration den Dreifachzucker Melezitose aus.
Diese hohe Konzentration des Dreifachzuckers gibt es allerdings nicht jedes Jahr, und es gibt bisher keine mit Studien belegte Erklärung, warum das schwankt. Früher gab es diese Jahre mit Melezitosehonig seltener. Alle Experten (Imkerbund, LfL, etc), mit denen wir gesprochen haben, gehen davon aus, dass es etwas mit sich verändernden klimatischen Bedingungen zu tun hat.
Ich esse auch gerne den harten Honig. Kein Stress. Ist ein Naturprodukt, wem das nicht passt der kann ja den chinesischen billig Import "Honig" kaufen. Schön cremig flüssig aus der Chemiefabrik.
Du isst gern Honig, der hart wie Zement wird?
Dann weiß ich ja, wo ich meinen Honig los werde, wenn ich mal das Problem habe. 😊
@@starwarrior6240 Ich würde vermutlich die Waben in Würfel schneiden und als Süßigkeit verkaufen.
Zum langsam lutschen und ein bisschen kauen.
Ich glaube, Du vermischt hier "cremig" mit "hart wie Beton".
Das Problem ist nicht das kristallisieren an sich, das Hauptproblem ist, dass der Honig zu hoch erhitzt wurde und daher nicht mehr als normaler Honig verkauft werden darf...
@@olivers_bienenwelt So sieht es aus. Und: dieser Honig hat durch die Behandlung massiv an Qualität verloren und kann daher nur zu einem geringeren Preis verkauft werden.
Bei mir ist überwiegend Linde im Honig, ist dieses Jahr auch extrem kristallisiert. Es kann meiner Meinung nach nicht nur am Waldhonig liegen...
Mit dem Beitrag kann auch was nicht stimmen, zu dieser Jahreszeit bauen Bienenvölker keine neu eingelöteten Mittelwände mehr aus...
@@hotelfoxtrottwhisky8077 Doch, auch zu dieser Zeit bauen die Bienen noch - zwangsweise, um den Honig unterzubringen. Auch wenn die Hauptbauzeit vorbei ist. Dann wird die Energie, die im Honig steckt, in Wachs umgewandelt.
Bei mir war der Frühjahrshonig kristallisiert, es gibt keine Rapsfelder in der Umgebung und seit 10 Jahren hatte ich immer schön flüssigen Honig, Hecken und Linden. Es liegt auch nicht am Klima, sondern höchstwahrscheinlich an dem beschissenen Wetter was wir dieses Frühjahr hatten, nur Regen jeden Tag und keine Sonne.
@@hotelfoxtrottwhisky8077, meine Bienen bauen aktuell aus.
@@francois651 Kling recht logisch. Warscheinlich finden deine Bienen bei dem miesen Wetter nur bestimmtes, was dann zur zähen Pampe wird.
Diesem nörgelnden Berufsimker würde ich dringend einen Berufswechsel anraten. Wie kann man dieses hochwertige Naturprodukt, für welches die Bienen schwer arbeiten nur so verunglimpfen und für die Käufer madig machen?!? So treibt man die Honigkundschaft zum schön flüssigen Zuckerwasser aus dem Ausland, unverständlich.
Oder die Redaktion sollte umschulen?
Für einen ordentlichen Bericht hätte man vielleicht die üblen Praktikanten der goldenen "Immerflüssig Honige" aus dem Supermarkt auch erzählen müssen. Dann wären auch nur noch halb so viele. "wertvolle" Kommentare hier .
Gehe ich recht in der Annahme, dass du den Bericht und die Problematik nicht mal ansatzweise verstanden hast?
@@ernstholzhofer8267 was ist da nicht zu verstehen? Bevor du beleidigende Antworten gibts, lies doch mal die gesamten Kommentare. Da kann jeder erkennen, welch Bärendienst dieses Video für den Imker/ Honig gebracht hat.
@@Minionmeister-lv5ky In einem 5 Minuten Film kann man nicht alles erzählen.
@@ernstholzhofer8267 ich sehe das Problem auch nicht. Verkauft den Honig an normale Konsumenten - es gibt viele, die kristallinen Honig verzweifelt suchen, aber nur flüssigen bekommen. Ja, der arme Kerl hat sich auf ein Geschäft eingelassen, dass mit der Natur zusammen hängt - deal with it, but in silence. Es geht hier nur um Geld, meine Güte… aufklären, anbieten und dem Verbraucher die Wahl lassen und nicht jammern.
Einfach pressen! Ist doch wie Heidehonig und super begehrt beim Verbraucher. Da muss man als Imker auch ein bisschen kreativer sein! Hydraulikwasserpresse und die Arbeit ist die halbe. Ich nehm ihn gern den Honig.
Was bei Heidehonig funktioniert, das funktioniert nicht zwangsläufig auch bei Melizitosehonig. Mit Pressen lässt sich weder der Honig verflüssigen, noch vom Wachs trennen.
Nestlé verändert den Wassergehalt beim aufkochen um eine homogene Masse zu erhalten. Honig vom deutschen Imkerbund muss vom Feuchtigkeitsgehalt darunter liegen. Also ist doch alles gut, der Honig kristallisiert und wird haltbar feuchter Honig gährt und kann höchstens noch zu alkoholischen Getränken verarbeitet werden
Da wo keine Fichten sind tragen sie auch wie üblich den normalen Honig ein. Hatte nicht ein Rähmchen Melicitose.
Dem muss ich widersprechen. Ich imker seit fast 40 Jahren und seit 20 Jahren jetzt auf meinem Grundstück. Ich habe im Frühjahr fast ausschließlich Spitz und Bergahornblüte. Kein Rapsfeld in der Nähe. Bisher hatte ich jedes Frühjahr einen flüssigen gut schleudetbaren Honig, welcher sich zu einer cremigen Konsistenz verrühren ließ. Dies Jahr konnte ich den Honig fast nicht mehr abschleudetn und der Honig wurde in kürzester Zeit bretthart. Die weigen Fichten, welche bis vor 5 Jahren noch hier im Mischwald standen, sind mittlerweile alle dem Käfer zu Opfer gefallen. Die können also hieran keine Schuld tragen. Es ist mir unerklärlich.
Die NICHT entdeckelten Waben mit dem harten Honig in kleine Stücke schneiden, hübsch verpacken und als Natur-Wabenhonig-Bonbons verkaufen. Da Natur pur, für gutes Geld!
Also kein Erhitzen, etc., sondern nur schneiden und verpacken!
Und der Kunde hat ein besonderes Produkt: einen Honig-Kaubonbon.
Im allgemeinen werden gekaufte Mittelwände zur Stabilität im Stock und beim schleudern benutzt und seltener reine Naturwaben. Deshalb ist das problematischer.
@@RenateMedenbach-ex6wz Wußte nicht, dass das ein Problem darstellt. Zumindest bei frischen Mittelwänden hätte ich das nicht angenommen. Ältere ja, die sind braun und zäh.
@@Wegwarte-77 Mittelwände sind immer "frisch".
Klimawandel wie immer😢
Das wird Mantra artig wiederholt ohne zu hinterfragen.
Neiiin ! Putin ist schuld !😂
Fichtenmonokulturen führen auch ohne Klimawandel zu mehr dieser Läuse. Kann natürlich auch sein, dass der Klimawandel das noch mehr begünstigt, ist in diesem Fall aber ja offensichtlich nicht die Hauptsache
Das Klima ändert sich halt auf einem Planeten 🤷🏼♂️
Ich esse fast ausschließlich Wabenhonig und mag den mit Abstand am meisten, wenn der wirklich komplett hart bzw. kristallisiert ist. Mir kann man steinharten Wabenhonig geben, solange es Naturbau ist. Und Honig pur mag ich auch gerne hart - verstehe nicht, weshalb flüssiger Honig beliebter ist.
Zementhonig, Zementhonig, Zementhonig, Zementhonig...irgendwann triggert es. Dabei ist Zement noch nicht mal besonders hart oder zähflüssig, es ist ein graues, feines und recht flexibles Pulver. Gibt es in Säcken oder Silos.
Gibts auch in Frankfurt am Bahnhof
Alles richtig, aber auch davon hat man beim Bündnis ÖRR / die Grünen keine Ahnung.
@@hanspeter9636 Zement?
🤣👍
Ich glaub einigen ist nicht klar, dass der Honig Qualitätseinbußen erleidet durch Erwärmen über 40°C. Einige Inhaltsstoffe (wie verschiedene Enzyme) sind wärmeempfindlich und gehen verloren. Daher nutzt man diesen Honig nur noch z.B.beim Backen. Eine Trennung von Wachs und kristallisierten Honig durch Melezitose ist nicht unter 40°C möglich. Wer natürlich das Wachs mit auf sein Honigbrot schmieren will, kann das gerne tun 😛
@@Out-of_Home Bei welcher Temperatur trennt man Wachs und Honig eigentlich? Muss das Wachs dazu schmelzen? Weil Presshonig darf man bis 43 Grad erwärmen.
@@starwarrior6240bei ca. 65 Grad wird das Bienenwachs erst flüssig, daher ist der Honig schon für einen Hobbyimker nicht mehr brauchbar. Mit einem Wasserdampfgenerator werden die Waben eingeschmolzen und der ganze Ertrag aus den geschmolzenen Rahmen ist somit verloren. 😢
Man könnte die Waben auch mit Wasser auslaugen und die Honiglösung mittels Vakuumdestillation bei 55 mbar und 35°C wieder einreduzieren....
Sorry ich bin berufsgeschädigt 😅
@@andreashohne4311 Und es ist laut Honigverordnung auch nicht legal. 😉
@@andreashohne4311 Aber leider für einen Hobbyimker mit ca. 10 Völkern ja viel zu aufwendig
2:35
Evtl den Bienen nicht alles nehmen… dann haben die Tierchen weniger stress und mehr Zeit sich zu putzen, somit sinkt der Varoa druck
Wenn die Bienen dauernd denken, sie haben nicht genug für den Winter, bedeutet das Stress und das bedeutet weniger putzen
❤
Da hast du aber einiges völlig falsch verstanden. An welchem Stammtisch hat man dir denn diesen Unsinn erzählt?
anders herum :) bedeutet meist nur höhere Schwarmgefahr wenn die Kö kein Platz mehr hat.
Das senkt zwar den Varroadruck, bedeutet aber auch, dass der Schwarm da draußen qualvoll an Varroa verreckt
Melizitosehonig hat es schon immer gegeben und wird es auch immer wieder mal geben! Das ist die Natur und nicht der Klimawandel oder Monokultur!
Als Winterfutter ist der Melizitosehonig gänzlich ungeeignet, es braucht Feuchtigkeit und Wärme um die spezielle Art von Honig überhaupt aus der Wabe zu bekommen. Die Bienen haben weder einen Wasseranschluss noch eine Heizung in der Beute und würden somit auf dem gut gefüllten Futterwaben verhungern!
Ich weiß nicht in welchem Imkerkurs sie waren, aber das Nektar sammeln liegt in der Natur der Bienen und das gegenseitige Putzen auch, ergo werden sie die Zeit dafür finden! Die Verbreitung der Varroa auf der ganzen Welt ist Menschen gemacht also tun wir Imker auch etwas dagegen und zwar züchterisch. Die Biene folgt derweil ihren natürlichen Instinkten und die sagen Honig sammeln...!!!
Eine Honigbiene sammelt Nektar und Pollen, solange er da ist. Sie kennt keine Grenze, wo Schluß ist. Wenn der Platz im Stock voll ist und sie selbst Nektar in Brutwaben ablegt, gefährtdet sie das weitere Wachstum des Bien. Dass aber weiß sie nicht, ihr Instikt ist es weiter fleißig zu sammeln, selbst wenn dadurch keine neuen Bienen aufgrund Platzmangel nachkommen. Eine Sommerbiene lebt nur ca. 4 Wochen.
Ich liebe Honig, den ich mir Nachdruck aus dem Glas kratzen muss. Leider ist er schwer zu bekommen.
Aber ich kann verstehen, dass es enorm schwer ist, solchen in ein Glas zu bekommen, wenn er schon in der Wabe hart ist.
Kann man den nicht mitsamt Wabenstück ins Glas packen? Oder ist das Wachs nicht essbar? Ich erinnere mich, dass es in einem Hotel mal Honig mitsamt Wabe gab.
Das Wachs schadet nicht, wird aber meines Wissens auch nicht verdaut. Ich persönlich möchte es nicht mitessen. Wenn dann kauen und wieder ausspucken, wenn der Honig weg ist. Das ist aber Geschmackssache. Einige Imker verkaufen Wabenhonig/Scheibenhonig in Dosen oder im Glas eingelegt in Honig.
Kannst Dir bei mir einen Eimer abholen. Frühtracht, ungerührt, Messerkiller.
15,- euro fürs pfund honig?
ist der wahnsinnig? bei meinen spezial-imkern kostet das pfund honig
max. 6,- euro das glas. und dort bekomm ich den honig sogar so, wie ich ihn will: ungerührt. was das bedeutet, wissen die fachleute ja.
Ich würd auch etwas mehr zahlen, wenn es ein schlechtes Bienenjahr wär. Sie sind spät ausgeflogen, aber durch den Regen wächst alles was Bienen mögen. Fester Honig dachte sas ist normal.
Wenn ich als Imker davon leben muss und meine Arbeitsstunden mit Mindestlohn rechnen würde, müsst ein Pfund Honig mindestens 18 Euro kosten. Vor Jahren haben Türken am Marktstand nachgefragt ob das echter Honig ist, denn des kann gar nicht sein, sonst würd er mindestens 15 Euro kosten und nicht 6.
In den 70iger Jahren hat ein Pfund Honig 7,50 Mark gekostet.
Man kann ja Mal nachschauen was da so der stundenlohn von einem normalen Arbeiter war.
Diese billigen Preise für Honig gibt es nur, weil die meisten Imker das als Hobby machen und den Honig auch wieder los werden wollen. Und damit zufrieden sind, wenn ihre Kosten gedeckt sind und vielleicht noch ein kleines Taschengeld bleibt. Allein das Glas kostet ja schon ca. 80 Cent.
Daß Futter wird auch jedes Jahr teurer. Letztes Jahr um 20%.
Niemand von denen die sich beschweren über die angeblich hohen Preise würde für so einen Stundenlohn arbeiten.
Warum das so ist alle paar Jahre? Wissen wir nicht! Aber der Klimawandel…. 😂
Das könnte tatsächlich mit dem Klimawandel zu tun haben, denn die Trachtbedingungen hängen stark vom Klima ab.
"wenn nach dem Verbraucher geht"
Der durchschnittliche Verbraucher hat keinen Plan von irgendwas.
Weiß ich aus eigener Erfahrung, wusste ja selbst früher noch viel bevor ich es nach und nach rausgefunden habe. Speziell im Elektro Sektor is das ganz heftig.
Ich kann's aber auch nachvollziehen weil man dem Endverbraucher selten irgendwas vernünftig erklärt bzw erklären kann
...brabbelbrabbel...ja aber ich habe gehört. Aha, ok, derjenige ist vom Fach, Holzbauingenieur, Zimmerer...? Ja, er ist Elektriker.
😁
Im Norden haben wir in der aktuellen Sommerblüte auch erhöhten Melizitose Anteil. Da es aber Mischhonig ist ging das Schleudern noch einigermaßen. Ca. 5-15% der Rähmchen sind nicht Wiederverwendbar.
Wird dieses Jahr der Honigkuchen billiger?
Ich find den kerl mega sympathisch, jemand mit Ahnung der seinen traum lebt. Ich will auch mit dem Imkern beginnen, damals als ich noch Kind war hatte mein Opa ein kleine Grundstück mit weiher und kleinem Häuschen wo die bienen drin waren. Ein absoluter Traum gewesen dort als kind zeit zu verbringen. Will dieses Grundstück wieder zurück kaufen und dem ganzen wieder neues Leben einhauchen.
@@luplex7567 viel Erfolg bei dem Projekt! :)
Ach schade, ich dachte schon die Bienen haben nen Weg gefunden sich nicht ihren Honig klauen zu lassen 😄
Ich habe hier aktuell Honig aus der Toscana, 20 Euro per Kilo. Schweizer Honig kostet im allergünstigsten Fall 40 Euro per Kilo (nach oben natürlich geht da preislich aber noch einiges). Schön cremig bis kristallin und aromatisch, so wie ich es mag.
Ich bin ehrlich gesagt immer genau nach der Suche nach diesem Honig 😍
So einen Honig gibt's immer mal wieder. Für uns Diabetiker ist er gut, es ist ein Dreifachzucker, statt dem normalen Honig, der aus Zweifachzucker besteht
@@elisabethst1551 Echt jetzt? Das wusste ich noch nicht. Danke für die Info.
Das hättest Du auch nicht wissen können - es stimmt nämlich nicht. Die Honigbiene spaltet die Zweifachzucker auf. Honig besteht deswegen hauptsächlich aus den Einfachzuckern Glucose und Fructose in unterschiedlichem Verhältnis. Von diesem Verhältnis hängt auch ab, ob bzw. wie schnell der Honig kristallisiert.
Den Dreifachzucker Melezitose kann sie (leider) nicht aufspalten...
So hat's mein Imker mir erklärt, mehr kann ich dazu nicht sagen....
haben sie das selbst an sich ausprobiert oder an einem Diabetiker? würde uns wahnsinnig interessieren :) liebe grüße
Im türkischen Lebensmittelgeschäft bekommt man Honig in der Wabe am Stück, zum essen mitsamt dem Wachs. Wir müssten es nur lernen. Beim Döner ging das ja ganz schnell. Obwohl er in Deutschland erfunden wurde. 😅😘
Fraglich ist, wer diesen zwischen den Zähnen knirschenden Honig essen will. Selbst Türken wollen den nicht.
Mein Vater hatte in den Waben kristallisierten Waldhonig um 1960, bevor ich geboren wurde.
Ich finde es immer wieder interessant und beschämend die Leute die mit der Natur zu tun haben so Jammern zu hören. Wenn man immer mit selber und gleichbleibender Qualität arbeiten will ist man in einer Fabrik besser dran.
Das Jammern kommt daher, dass man diesen Honig halt tendenziell nur mit viel Aufwand aus den Waben bekommt und ihn dann ggf. nur noch als billigen Backhonig verkaufen kann. Also viel Aufwand für wenig Geld. Hinzu kommt, dass sich dies in den letzten Jahren häuft.
Stell dir mal vor, du hättest in den letzten Jahren immer mehr unbezahlte Überstunden geleistet und hättest noch eine Lohnkürzung hinnehmen müssen. Glaube nicht, dass dir das so sehr gefallen würde ...
Die Information an die Verbraucher weiterzugeben finde ich sehr wichtig. Schließlich ist auch in manchen Jahren wenig melezitose Honig in den Waben, der gerade noch aus den Waben geht. Der Honig hat halt dann unauflösliche Kristalle drinnen, wo sich ein mancher Unwissende wundert und fragt, ob er wohl schlechten Honig bekommen hat. Alles ist möglich 😊
Eine Information fehlt: könnten die Bienen Zementhonigwaben als Winterfutter verwerten?
nein leider nicht. Bekommen sie Durchfall
Ist nicht gut für die Bienen wenn die Melezitose als Winterfutter haben.
In den warmen Jahreszeiten kann man Jungvölker damit füttern ... wenn man das richtige Rähmchenmaß hat ... 😂
@@BerliBieneNicht unbedingt Durchfall. Die bekommen ihn halt nicht mehr aus der Wabe heraus und verhungern gegebenenfalls.
Ich habe mal gelesen (imkerzeitschrift) dass die Bienen ihn nicht verstoffwechseln können und er als winterfutter nicht geeignet ist. Halte mich seitdem daran.
Vielleicht könnte die gesamte ausgeschnittene Wabe als Masse vermengt zu Bonbons verarbeitet werden ,wär vielleicht eine Alternative!
Wenn ich so gucke was heutzutage in Bonbons drin ist ,wär das Bienenwachs mit drin noch immer besser als diese verdicker wie Johannesbrotkernmehl ,Xanthan ,Gummi Arabicum und etc.....
Leider viel Gemecker, wenig Fakten, Erklärung oder gar Lösungsansätze.
Einen fundierten Bericht über eine Sachlage stelle ich mir anders vor.
Neue deutsche Medien produzieren heute Meinungen, keine Meldungen. Fakten sind dem Zuschauer nicht mehr zuzumuten denn er kann sich seine Meinung ja unmöglich selber bilden.
Wie hättest du den Bericht gestaltet?
@@ernstholzhofer8267 Ich hätte jemand vom Fach (Biologe, Förster, Labor, Insektenforscher oder/und ähnliches nach deren Meinung diesbezüglich gefragt.
Vielleicht hätte ich versucht die bestehenden Möglichkeiten der Honigextraktion aus den Waben darzustellen um aus dem Zusammenlegen der Informationen evtl. Lösungsansätze in Aussicht zu stellen. 🤷
@@Balkonwhisky es gibt keine Lösungsansätze. Das Problem ist seit ewigen Zeiten bekannt, aber man kann es nicht ändern. Was hätte denn ein Förster fachlich dazu beitragen sollen?
@@ernstholzhofer8267 der hat doch sämtliche Kritikpunkte angeführt. Die Antwort ist: einen gescheiten Bericht machen und nicht die übliche dünne "Klimawandel" Suppe servieren.
Ja dann muss man halt n paar Stunden recherchieren, wo ist denn da das Problem? Früher hat das der Journalist ja schließlich auch gemacht, bevor er das Ding hat senden lassen.
Toll, der Waldbauer freut sich: seine Bäume wachsen besser.
Es war lange kalt und die Bienen konnten nicht fliegen.. ichh denke es sollten mehr Leute sein. Ich finde den Honig so schön. Mit der Zeit wird er eh fester. Wo gibts den zu kaufen.
Frage, wieso nimmt man die ganzen Waben nicht, schmeißt sie bei 40°C in den Ofen und verflüssigt den Honig dann nicht einfach wieder?
Zumindest bei "normalen" Honig funktioniert das ganz gut der kristallisiert ja auch ganz gern nach einiger zeit
Weil 40 Grad nicht ausreichen, um diesen speziellen Honig zu verflüssigen
Bei 40°C steigt der HMF Wert des Honigs gleichzeitig sinkt die Enzymaktivität, damit vermindert sich die Qualität auf den sog. Backhonig. Als Privatperson kann man das machen, das ist bei kurzzeitiger Überschreitung der 40°C Grenze nicht bedenklich. Als Imker, oder wie in diesem Fall sogar Berufsimker verbietet sich diese Praxis selbstredend. Es wird im Bericht nicht deutlich, aber er macht genau das von dir beschriebene. Was mein Vorredner kommentiert hat ist natürlich Quatsch. Durch eine größere Zeitkomponente reichen 40 Grad sehr wohl aus, was jedoch hinsichtlich der Qualität nicht zu empfehlen wäre. Hier sind "hohe kurzweilige Hitzeperioden" zu bevorzugen. Gruß
@@ernstholzhofer8267 wirklich? ok das is blöd
Also ich sehe es komplett anders! Der Honig lässt sich schlecht schleudern - ja. Aber: er lässt soch ohne Eigenschaftseinbußen durch spezielle Geräte ernten. Das ist trotzdem ein geschmacklich super toller und hochwertiger Honig. Dazu gibt es mehrere Untersuchungen und Analysen. Solch ein Honig sollte in meinen Augen teurer verkauft werden, als andere. Es ist und bleibt ein super Waldhonig!
Wie kann er denn geerntet werden?
@@ernstholzhofer8267 es gibt entsprechende Melezitosehonigschmelzer. Mit diesen Teilen wird der Honig nur kurzfristig erwärmt und trennt sich vom Wachs.
Ein solches Gerät kostet nunmal aber ein paar Euro. Aber wie oben bereits erwähnt haben mehrere unabhängige Untersuchungen bereits ergeben, dass der Honig dadurch keinen Hitzeschaden erleidet.
@@ImkereiAckermann wie soll das funktionieren? Es dauert doch ziemlich lange, bis Melizitosehonig schmilzt. Außerdem müssen Temperaturen über 40 Grad längere Zeit auf den Honig einwirken, bevor dieser schmilzt. Da sind Einbußen an der Enzymaktivität nicht zu vermeiden.
@@ImkereiAckermann das mag für konventionelle Imkereien zutreffen. Bio zertifizieren Imkereien wird diese "Erwärmung" untersagt. Wachs schmilzt nicht bei 40*
@@myme274 ich glaube, da könnte man durchaus diskutieren - über Bio, Etikettierung, Erwärmung, Wabenhonig, etc. Es wird sicher Möglichkeiten geben, den Honig nicht als Backhonig zu verkaufen.
Warum das passiert ist noch nicht geklärt.
ÖRR: "aBeR dEr KliMaWanDel!"
Der Klimawandel kann dies durchaus bewirken. Die Läusepopulationen entwickeln sich wetterbedingt.
Honig-Kandis, verkauft sich unter dem Namen und mit schicker Verpackung bestimmt super
Wie war das in der Wiki? Die Melezitose wandelt sich in einen entzündungshemmenden Zucker um? Limo Leute! Limo sollt ihr machen, nicht saure Gesichter😉
Man könnte den Honig einfach in Waben verkaufen. Das Kauen der natürlichen Wachswaben (nicht den Paraffin-) ist sehr gesund für das Zahnfleisch und manchen Leuten schmekt es sogar besser. Ich habe extra nach Honig in natürlichen Waben gesucht aber keine gefunden.
Jetzt hab ich n schlechtes Gewissen, dass ich schon immer lieber den harten Honig mochte. Ich habs als Kind geliebt, wenn er kristallisierte. Leider hatten wir nur ein (riesiges) Glas davon, dass wir von einer Privatperson hatten
mag den honig auch fester mir isses egal hauptsache echter honig und kein supermarkt muell
Kann ich nicht bestätigen
Mein Nachbar hat welche am Waldrand stehen !
Lecker bekomme immer ein paar Gläser umsonnst
Gruß aus Land Brandenburg
Hatte letztes Jahr auch sehr festen Waldhonig gekauft, lies sich etwas schwer auf dem Brot verteilen ohne es zu zerstören...😅 aber geschmacklich top 🎉
Oh, ich nehme auch privat einen Eimer Backhonig 👆🏻 die Bäcker freuen sich bestimmt schon.
Würde sehr gerne Stücke der intakten Wabe kaufen !! Lecker
Meine frage ist warum der typ den Bildschirmschutz von einem Iphone 5 auf einem Iphone 11 hat.
Ich liebe festen Honig mehr als flüssigen. Bei jeder Sorte…. „Der Verbraucher will…“ trifft auf mich nicht zu.
Ich mag festen Honig viel lieber...
Hauptsache guter Honig 🍯
Verstehe ich nicht... Harter Honig schmeckt auch sehr gut... Naturprodukt halt...
Ja, aber dieser Honig kann halt steinhart werden.
Der Imker bekommt ihn nicht geschleudert, deshalb Zementhonig. Alle Arbeit umsonst.
@@starwarrior6240und wie verarbeiten ihn dann die Käufer des Backhonigs?
@@Octopus0508der Backhonig wurde hoch erhitzt und bleibt dann monatelang flüssig.
@@Octopus0508 Nochmal von Anfang an: durch den Honigtau der Fichtenrindenlaus enthält dieser Honig viel Melizitose, eine Zuckerart, die den Honig bereits in der Wabe sehr hart werden lässt, bis zementartig. Dieser Honig kann dann nicht mehr geschleudert werden, sondern muss stark erhitzt (über 60 Grad) und vom Wachs getrennt werden. Der Honig ist dann so flüssig, dass er abgefüllt werden kann. Wenn er nochmals hart werden sollte, kann er durch Hitze erneut verflüssigt und verarbeitet werden.
Der Klimawandel muss wirklich für alles herhalten 😅
und die " Fichtenmonokultur"
Mein auto ist kaputt, Klimawandel !!! 🤣😂
Wie der Teufel 😉
Sicherlich an vielem Schuld, aber hier definitiv nicht….
Ich hab ja schon die Sekunden gezählt, wann dieses Wort wieder fällt 😅🙄🤪
Eine Freundin von mir meint, dass sie ihren Honig so durchkristalliert liebt 😅
mach ich aber auch, find ich besser wie flüßig
Nur kann man den Honig in dieser Form leider nicht aus den Waben schleudern
Ich bezweifle, dass irgendwer solchen Honig liebt. Der wird hart wie Zement.
Ich liebe harten Honig, wenn man die die Zuckerkristalle auf der Zunge spürt 😋 Bitte, bitte richtig verkaufen 🙏🏽
Scheiß auf flüssigen Honig, das Zeug kann ich nicht ausstehen. Nur der "cremige" harte Honig ist lecker!
Stellt doch die Kästen nicht neben einen Fichtenwald. Meine Oma war Imkerin die würde euch so hart auslachen wenn sie noch leben würde… muss ich ihr erzählen wenn ich drankomme 😅
Dann hatte deine Oma vielleicht auch Glück. In einigen Gegenden hat man halt viel Fichtenwald. Da kann man die Völker nicht einfach woanders aufstellen.
@@starwarrior6240 um das geht es nicht. Wer in der Natur sein will, kennt auch die Umgebung. Es war bereits vor x Jahren vorher zu sehen das es wieder mehr Insekten/Läuse gibt. Das ist alles Wissenschaftlich belegt und kein Mythos.
Hat sie vielleicht genau gesagt warum? Das würde mich nämlich echt interessieren, ich möchte nämlich bald selbst Imkerin werden
@@annemarieschallenberger2171 es geht um die Umgebungswahrnehmung. Nicht um was wer sagt… wir hatten vor x jahren ein pollenhoch, das kommt alle x jahre wieder. Ab da weiß man das es wieder mehr Insekten gibt, mehr Insekten… na, klick? Das ist kein Zufall, wenn es „plötzlich“ so viele Läuse gibt…..
Ich habe 10 Völker und die gleche Probleme. Darf man diesen Honig als Bienenfutter benutzen?
Schon unglaublich die Produktivitaet! Sehr interessant!
Also das Haarnetz kann man so auch gleich weg lassen 😂
Ich finde den kristallisierten honig viel geiler… vor allem im yoghurt. Kaufe mir wabenhonig beim imker deswegen auch immer aus der frühjahrsernte, da hab ich mehr chance auf kristalle🥰
Zum Glück hab ich meine Hobbyimkerei letztes Jahr verkauft, zu viel Arbeit 😮
Mich würde eher interessieren, wieviel Leute jetzt zum ersten Mal hören, dass Waldhonig aus Läusepisse gemacht wird....mmmmh lecker lecker lecker.
Wenn der Imker den Honig blöd findet, soll er ihn einfach in den Waben lassen, die Bienen freuts, hatten schließlich die meiste Arbeit damit.
Warum sollte das Läusepisse sein. An deinem Kommentar sieht man wie wenig Verständnis du vom Leben hast. Läuse Filter den Baumsaft und leiten den Zucker ab. Dabei wird nichts verstoffwechselt oder umgewandelt. Kuhmilch wird ja auch getrunken. Wo wäre der Mensch wenn er sich nicht das Tier zum nutzen gemacht hätte
Nicht in den Waben lassen, die Tiere können ihn im Winter nicht als Futter nutzen und würden verhungern.
Im übrigen ist das keine "Pisse" sondern einfach Ausscheidungen ähnlich wie Schweiß.
Ja, kein Problem, ist eingepreist und das nicht seit Gestern. ;-)
ich esse den kristallisierten Honig sehr gerne und finde es schade, dass man den im Laden nicht findet.
5:25 super, der finanzielle ruin für die Imker ist für ARD "spannende Geschichten" xD
ffffüllt den backhonig extra ab und deklarirt die gläser als brotaufstrich nach honig art.
klimawandel ist auch schuld daran , dass das klopapier teurer wurde.
Ne das war Corona
So ist das, wenn man von der Natur erntet, da regnet es nicht immer in den gleichen Weiher!
Welch ein schönes Produkt,ich liebe Bienen...so ein nörgelder Mensch, Augen auf bei der Berufswahl...😅
Verdammt. Nichts kann man mehr profitabel ausbeuten. Nicht mal Bienen.
Daumen hoch von denjenigen, die nicht verstehen, daß Bienen Nutztiere sind. Ohne Imker, der verpflichtet ist gegen die Varroamilbe zu behandeln, wäre die Honigbiene in Deutschland vor dem Aussterben. Zudem nutzen Menschen Tiere seit Jahrtausenden als Fleischquelle, nutzen die Arbeitskraft oder die Produkte des Tieres. Die Menschheit wäre nicht dass, was sie ohne Tiere wäre.😊
Auf der, du nennst es "Ausbeutung" basiert der gesamte Wirtschaftskreislauf und jedes Produkt was du besitzt, inklusive deines DummPhones auf dem du deine Kommentare schreibst. Kannst ja gern alles aufgeben und in ner Höhle von Schimmelpilzen leben. Viel Spaß
Der Melezitosehonig muss aus dem Stock, die Bienen bekommen im Winter davon Durchfall und sterben unter Umständen.
solange es schmeckt würde ich es essen, am liebsten unverarbeitet direkt mit der Wabe.
Warum verkauft man den Honig nicht als Wabenhonig?
Wir haben immer einige gläser Honig im Keller und lassen die kristallisieren, weil der so gut ist.
Honig ist ein Naturprodukt, da gibt es eben Variationen
Honiglikör herstellen wenn die Konsitenz nicht passt?
schade,bei uns in Rumaenien haben wir zum glueck,richtig tollen Honig
Der Typ trägt ein Haarnetz und lässt eine langen haare drunter wegschauen 🫠 3:04
Ich suche immer kristallisierten Honig und nicht zwingend flüssigen. Wieso will ein Verbraucher zwingen flüssigen? Viele die ich kenne lieben kristallisierten Honig.
Das ist nicht das selbe. Es ist eine andere Zuckerart.
Also ich mag festen Honig lieber.
Jeder Imker sollte einen ganz simplen Onlineshop aufsetzen und gut ist. Das ist an einem Wochenende getan. Jeder hat irgendwie einen ITler in der Familie oder im Bekanntenkreis.
Willkommen in der Gedankenwelt der 1960er Jahre. In der Gegenwart kann ein kleiner Imker gar nicht genug Honig verkaufen, um die Rechtanwaltskosten, Bußgelder und Abmhankosten des vom Bekannten aufgesetzten "ganz simplen" Onlineshops reinzuholen.
Ich suche mir immer die ausgehärten Honige heraus oder lagere die flüssigen bis zum gewünschten Grad. Es ist ein Naturprodukt und der Verbraucher soll es auch so verkonsumieren.
Mir ist egal ob der Honig fest oder flüssig ist, Hauptsache er schmeckt!
Ist das ein neues Problem? Oder ist das dieses Jahr in besonders vielen Regionen? Als Laie weiß ich jetzt, dass bei dem einen Imker in der Gegend sich eine Lausart breit gemacht hat, die ihm die Ernte versaut. Aber interessant wäre ja, ob das ein wachsendes oder neues Problem ist...
Nein, das Problem ist nicht neu. Das begleitet die Imkerei schon lange.Die Häufigkeit des Auftretens hat sich verändert. War der Melezitosehonig früher alle zehn Jahre in den Waben, ist das letzte mal bei uns gerade mal vier Jahre her.
@@user-ds2uj8my8cGute Antwort. Wollte ich auch schreiben.
Ohne Mittelwände also Naturbau kann man es schön als Wabenhonig verkaufen ca. 50€ dann der kg. Wenn man Käufer findet.
Somit würden sie auch Arbeit sparen.
30€ kg ist ein guter Preis
Toll gemacht und interessant Abo von mir Josef XX
Das ist schön! Freut uns!
Also ich liebe den festen Honig. Am richtig bröckelig, sodass man mehr als nur 0,1mm aufs Brot bekommt bevor es runterläuft
Guter Wald Honig 30 pro Kg. Träum weiter!
@@freefritten4194 Man weiß ja nicht, wo er ihn vertreibt. Kann ja sein.
@@starwarrior6240 würde ich gerne auch wissen
ist der laushonig mehr? 30 € pro kilo bei 8 tonnen scheint nen ganz gutes geschäft zu sein
@@freefritten4194 Hm, oder er hat sich vertan? Oder ist er Bio-Imker?
Also auf die Schnelle habe ich Breitsamer Waldhonig gefunden, für 17,34 Euro ... das sind ja keine 30 ...
es wurde nicht erwähnt, dass er Bio-Imker ist!
Finde den Beruf sooo interessant!
Mit einer Erwerbsimkerei ist fast nichts mehr verdient, deshalb betreibe ich meine Bienenhaltung (nicht mehr Imkerei) nur noch als ein Hobby.
@@derselbstversorger8269 Verstehe... Danke für die Info! :)
Liegt vielleicht am feuchten Wetter, Honig kristallisiert sowieso irgendwann, ist mir also egal ob dieses Jahr der Waldhonig etwas fester ausfällt, Naturprodukt halt.
Ich mag backhonig. Alles zu mir bitte.
Ich finde die kommentare hier eindeutig. Ziemlich viele wollen diesen Zementhonig. Und ich auch xD
Würde eine Erhöhung der Raumtemperatur die Arbeit erleichtern?
Nein, denn bei über 60 Grad wäre das Arbeiten nicht mehr sehr angenehm.
Hab das Problem dieses Jahr auch. Doof, wenn man drauf angewiesen ist. Ich hab trotzdem geschleudert, teilweise 100g/Volk. Also effektiv nix und nur das frisch eingetragene. Die bekommen den ganzen Kram jetzt zurück. Spar ich mir wenigstens dieses Jahr das Geld fürs Futter.
Melezitose als Winterfutter ist keine sonderlich gute Idee...aber das muss letztlich ja jeder selber wissen...
@@beetogether161 Obs wirklich nur das ist ist die eine Frage, aber zum anderen bekommen die den Kram schon jetzt reingedübelt. Schauen wir mal, wie der Futtervorrat zur Einwinterung tatsächlich aussieht, die Verbrauchen ja auch noch was
@@Schwebung8Du könntest die Jungvölker damit füttern, soweit ich weiß. Aber als Winterfutter würde ich ihn nicht verwenden. Eventuell nur mit normalem Futter gemischt.
Meinst du denn, du kannst den Honig nicht verkaufen?
Vielleicht kann man diesen Honig ja auch auspressen. Presshonig darf man bis 43 Grad erwärmen.
Ein Bauer, der nicht jammert, ist kein Bauer.
Ist der Sommer gut, so jammert er über die Preise,
ist der Sommer schlecht, so jammert er über die Ertragsmenge.
Ich finde die Bauern haben unsere größte Hochachtung und unseren Respekt verdient.
Immerhin füttern sie ein ganzes Volk, das sollte man nicht vergessen.
Aber für uns ist alles selbstverständlich geworden und der Bauer kümmert uns wenig solange ihn die Natur reichlich beschenkt ist ja alles gut.
@@michael2305 Und der Rest der Bevölkerung arbeitet nichts? (Dahergelaufenes einmal abgesehen) Ich bin auf dem Land gross geworden, und habe nicht nur das Wettrüsten um die sündhaft teuren Megatraktoren, die zu 80 Prozent dann doch neben zwei weiteren vor den Haustüre stehen, immer nur kopfschüttelnd mitbekommen.
Ich liebe ihn kristallisiert... :O
wenn ich bienenstöcke aus styropor sehe wird mir schlecht
Warum?
Ich esse gar keinen Honig, einmal im Jahr backt Mutti einen Lebkuchen Kuchen, dafür kaufen wir ein Glas.
Aber, ein kg Waldhonig liegt bei ca 22 Euro und nicht bei ca 30 Euro. Soll heißen, ich wusste gar nicht wie lukrativ es ist, Bienen auszubeuten!!!!
Das ist der Preis VOR abzug der Kosten...🤦🏻♂️
@@shagrat47, Der Produzent kalkuliert also erst einmal einen Gesamt Preis, und dann zieht er die Kosten die anfallen, wieder ab?
Jetzt müsste der Imker nur noch das Haar unters Haarnetz verbannen, das hat er erst später im Video getan….
Es ist zwar nicht erforscht aber wahrscheinlich ist der Klimawandel schuld, sehr seriös 😂😂
BR halt. Das spricht für sich...
@@nancypfizer4721 Der Klimawandel ‘könnte’ laut Experten ein Grund sein. Wurde ganz klar so getextet. Nicht dass es so ist.
@@UnserLandBR
Wo habe ich behauptet, dass der BR in der Reportage das gesagt hat?
Habert es beim lesen?
Es ist aber unseriös den Klimawandel, welcher für alles herhalten muss, ins Spiel zu bringen. Gerade in einem Jahr, was meteorologisch im Vergleich zu sehr vielen Vorjahren aus dem Rahmen fällt und es das Phänom mit dem Honig schon ewig gibt. Auch als klimatisch komplett andere Bedingungen geherrscht haben.
Klimawandelbedingte Abnehmende Biodiversität = überdurchschnittliche Ausbreitung Einzelner Arten. (Die wir als Plagen wahrnehmen)
Na dann mal Hochdruck, Schredder, Filter...schade Honig ist pures Gold 🥰