Lieber Frank, es ist wohl der erste Kommentar auf RUclips, und wohl auch der Einzige den ich geschrieben haben werde. Du bist ein wunderbarer Mensch, die Großzahl deiner Videos habe ich mir angesehen und ein jedes mal bin ich glücklich darüber, dich sehen zu können. Deine ruhige und schöne Art ist etwas sehr wertvolles in dieser schnelllebigen Welt. Ich wünsche dir nur das Beste aus tiefem Herzen heraus! Versuch stark zu bleiben - vielen Dank für deine Videos und vielen Dank, dass du hier bist!
Auch hier hat es sich ausgebrummt! - Bestellt am 12.02.24 geliefert am 07.04.24, silberner Einschaltknopf, keine gerändelten Regler aber mit verdrillten Drähten im Inneren und dem Einschaltbrummeffekt. Den Frankschen Antibrummbügel installiert und Ruhe ist! Besten Dank an dich lieber Frank!!!
Habe mich köstlich amüsiert wie das Teil nach dem umlöten der Kondensatoren wieder gebrummt hat und dann noch länger als üblich. Sorry die Situation kennt glaub ich jeder. Danke für Deine Videos Frank!
Die Masse ist ein wichtiger Zweig in einem Gerät und darf nicht unterschätzt werden. Wie erwähnt macht man einen Massepunkt und verdrahtet die Masse Sternförmig im Gerät. Danke für das Video! Wiedermal interessant zu sehen, wie man vorgeht bei diesem beschriebenen "Seltsamen" Problem!
Hallo Frank, Du bist der Code-Knacker-König 👑der für jedes Problem eine Lösung parat hat und das ist Spitzenklasse. Man kann sehr viel von dir lernen das man einiges reparieren kann das man vorher nicht konnte. Deine Videos sind sehr gut. Besser wie du Frank, Kann es keiner und hat es vorher auch noch nicht gegeben. Danke !! 👍👋😀❤
Danke für's lösen, Frank! Ich sagte ja, es muss(!) ein Massenproblem sein, nur welches wusste ich nicht... Nun kann ich endlich meinen NAIM-Clone verkaufen, nach dem ich Deine Lösung erfolgreich angewendet habe.
Hallo Frank, schönes Video. Es zeigt aber auch sehr gut, wie wenig diese Kiste nichts mit NAIM zu tun hat. Ich habe ja viele Jahre auch für NAIM gearbeitet und dabei gelernt, dass bei NAIM die sternförmige Masse fast eine Religion ist. Hier erkennt man auch das Risiko so eine Dose zu kaufen....man weiß nie, was wann geändert wird. Die nicht verdrillten Kabel sind ja auch eine Sparaktion mit weniger Kupfer und viel weniger Arbeit. Aber hat Spaß gemacht deiner Fehlersuche zuzusehen.
Ich dachte als erstes das der Brumm über die ungeschirmten Signalleitungen in die Endstufe gelangen. Als zweites hätte ich die Maseverbindungen ins Visier genommen. Nun hat der AMP schöne Kondis made in Germany und der Besitzer mehr Spass am Gerät. Vielen Dank für dieses Video. Schöne Grüsse aus Kiel.
Vielen Dank das du dich dem Problem gewidmed hast, dachte mir schon ich bin der einzigste mit dem Prob. 😞 Das mit den Kondensatoren hatte ich auch im verdacht aber das es so eine einfache lösung dafür gibt,danke nochmal das du es so schön gelöst hast das kann sogar ich reparieren 🙂 ich liebe nämlich den Verstärker,er spielt die Platten wie sie aufgenommen sind und man muß nix einstellen so soll es sein.
Super und saubere Arbeit. Selbst das Entlöten und Löten.... Du bist ein SelberBauen.... SelberSuchen.... Ich hatte auch meine eigenen Vorstellungen, wie man das Brummen umgeht. Masse ist häufig das Problem. Mir haben dann Brücken über den Köpfen zur Sammelstelle (-) geholfen... Da ja das Antippen(Masse über den Körper) schon Abweichungen ergeben hat... Nicht ganz "sauber" aber das selbe Ergebnis..
Herr Frank, sehr vielen Dank für Ihre Videos, höchsten Respekt. Ich selbst repariere immer wieder solche Geräte. Dort sind übrigens die bekannten und beliebten 'Sanken' Transistoren verbaut, wie mir scheint, auch einst im Yamaha A-960 verwendet (um 1985). Der NAP200 ist also eigentlich auch nichts Neues🙂 Bitte verstehen Sie es nicht falsch, jeder lötet anders, es ist eine Kunst. Jedoch, eine zu lange Hitzeeinwirkung schädigt die Leiterbahnen, ich musste beim Ansehen Ihres Videos öfters Gänsehaut erfahren 😞 Ich persönlich verwende ich ein sehr viel dünneres Lötzinn, somit habe ich von Haus aus mehr Flussmittel im Lötzinn selbst, im Verhältniss zur Menge des Zinns ansich.
VIELEN DANK!!!!! Seit einem halben Jahr lebe ich nun mit diesem Brummen. Bei mir war es aber kürzer und hörte sich nicht ganz so fies an. Eventuell lag das aber auch an der Aufnahme. Es hat aber ziemlich genervt. Heute früh hab ich mir als erstes den Verstärker geschnappt, Kabel reingelötet und was soll ich sagen. Ruhe beim einschalten und das Trafobrummen, welches mal mehr mal weniger zu hören war, ist weg. Der Verstärker ist absolut ruhig. Du bist der Beste!!! Grüsse Horst
Interresantes problem, Ich denke, Sie haben die Situation verbessert, indem Sie einfach einen dickeren Draht darüber gelötet haben. Es wird also immer noch eine 'groundloop' geben. zum Beispiel über die Befestigungsschrauben der Platine und des Chassis. Alles Güte!
"Manfred ist brummig." ig am Ende werden als "..ich" ausgesprochen. Also, "Manfred ist brummich."🙊😉 Aber: Immer wieder eine Freude Deine Videos zu sehen! 👍👏 Informativ und absolut unterhaltsam. Einer meiner absoluten Lieblingskanäle...😃
Hallo Frank, sehr ähnliche Geräusche hatte ich bei einem Nubert Endstufenmodul.Waren dort Elkos im Vorstufenteil. Gefunden damals mit Fön (erwärmen) . Der Brumm war mit Erwärmung sofort weg.Elkos getauscht und alles war prima. Zu finden ist mein Reparaturtip auch irgendwo im HiFi Forum. Nachtrag: Habe mir jetzt alles zuende angesehen.Ich vermute damit hast Du vielleicht nur das Symptom aber nicht die Ursache behoben.Bist dir ja selbst nicht so sicher. Dieses abrupte ende des Brummen nach dem "Kaltstart" war bei mir exakt identisch.Auch das kapazitive Verhalten beim berühren von Bauteilen veränderte die Frequenz des "schwingens" Tippe immer noch auf defekte Elkos. Die defekten im Nubert Modul wurden im Tester als Dioden erkannt.
Hi! Ich hab auch den Verdacht, dass es das nicht wirklich war. Ein Masseproblem würde doch zu dauerhaftem Brummen führen und nicht nur für ein paar Sekunden nach dem Einschalten, oder nicht?
Hallo Frank, hallo in die Runde, Thema Lötstellen/einlöten neuer Bauteile - mein Tip an alle. Das KÜRZEN der Anschlußdrähte VOR dem löten (wie Frank es gemacht hatte) --- ist SUPER und richtig - und zu empfehlen. Kürzt man NACH dem verlöten, besteht die Gefahr, dass man MECHANISCHE Spannung in die Lötstelle bringt (durch das abknipsen) - und die Lötstelle nach längerer Zeit PLÖTZLICH keinen richtigen Kontakt mehr hat (Wackelkontakt).... und man sich dumm sucht, wo der Fehler ist. Weil, man sieht es eigentlich nur unter dem Mikroskop..... LG Michael
Du bist der reinste Sherlock hier Frank🤯, hab Deine detektivische Arbeit genossen! 😊 Ordentliche Masse ist ein Grundbaustein für einen perfekten Verstärker! 😉 Herzliche Grüsse, Watson, äh Eih Ähm.
Dieses Gefühl, wenn man einschaltet und der Fehler ist immer noch da, killt sofort das gute Gefühl, wenn man einschaltet und es raucht und stinkt nichts 😀 Weiß gar nicht wie oft ich dieses Spiel schon gespielt habe...
Hallo Laut-Sprecher. Wenn man Hellseher wäre, so als Reparateur, DAS wäre es. Wie viele Stunden und Mühen, Geld man sich und den Kunden sparen könnte. Aber es ist, wie es ist. Man muss da durch. In diesem seltenen Falle gilt nun, in Abwandelung eines bekannten Spruches: Masse IST Klasse! Und viel hilft viel. ;-) Danke für's Zeigen. Viele hätten einfach das Endergebnis gezeigt, die Fehlanläufe verschwiegen und sich als Helden hin gestellt. Sowas gibt es hier nicht. Gut so!
Es Seuchen die Lade Stromspitzen nicht. Das Platinen Layout wird anders sein. Und man sieht ja, das sein Gerät einen zentralen Massepunkt hat. Beim anderen haben sie sich das gespart. Auch ist es natürlich billiger, die Masse von Baugruppe zu Baugruppe durchzuschleifen. Das macht aber nur wer, der keine Ahnung hat. Foto der Platinen Rückseiten wären schön. Bigclive macht das sehr schön, in dem er die Platine mit einem Scanner mit hoher Schärfentiefe einscannt.
Grundsätzlich bedeutet? Es muss ja etwas anders sein damit der eine anfängt zu schwingen und der andere läuft. Auch dass man das rattern der Ladestrom spitzen so klar hört ist seltsam um einfach auf ein ungeschicktee Layout zurück zuführen. Natürlich kann man sagen: Ich habe eine Lösung gefunden. das Warum interessiert mich nicht. Eine Einstellung die auch in anderen YT Kanälen zu sehen ist ind die ich bedauere.
Ja, Problem beseitigt ! Ganz toll. Nun bin ich "gebürtiger Hochfrequenzler". Nicht das Brummen selbst, aber das Verschwinden mit den harten Knattertönen - so würde ich sagen - deutet darauf hin, daß beim Einschalten Die Vorverstärkerstufe "schwingt" und erst wieder in den Normalberieb übergeht, wenn der neuralgische Arbeitspunkt erreicht ist. Hinweis darauf ist, daß mit dem Berühren eines der Elkos, die Du getauscht hast, sich die Rückkopplungsverhältnisse ändern. Ich habe mal so etwas vor sehr langer Zeit bei einem selbstgebauten Vorverstärker gesehen. Hörte sich sehr ähnlich an - ging aber nicht weg, nur wenn ich irgendein Teil auf der Platine berührte. Oszilloskop sei Dank, habe ich es gefunden. Abhilfe gibt es nur, indem Du den schwingenden Part findest. Die Transistoren im Vorversärker vergleichen ( Typen "A, B oder C" . Manchmal hilft auch ein paar Pikofarad Kondensator über den Eingang gebrückt. Vielleicht könnte das die Lösung sein 😊.
Könnte sein das im Einschaltmoment die Gegenkopplung der Eingangstransistoren in einer Mittkopplung sich befindet bis die Dinger sich eingeschaukelt haben. Das ist dann Antenne für alles mögliche und wie du sagst die Dinger noch am schwingen sind. Zuviel des guten wegen Messwerten?
@@Ichsehdich-p2v den Verdacht habe ich auch. Wenn etwa Transistoren in einer neuen Verstärkercharge mit höherer Verstärkung eingesetzt wurden ( etwa bei uns BC xxx "C" anstelle "A" ). Dann "horchen" die ganz anders in ihre Umgebung - und schon durchläuft ein sich stabilisierender Arbeitspunkt die Phase einer Mitkopplung. Viel schlimmer: wenn das Ding weiter schwingt, aber die hörbaren Effekte weg sind - irgendwann brennen die Hochtöner auf ?!?!?
Ich gehe auch davon aus, dass die Schaltung beim Einschalten instabil ist. Etwas ungewöhnlich erscheint mir aber die sehr niedrige Frequenz*. Ich würde mir das genauer anschauen wollen als hier im Video dargestellt, womit ich nicht sage, dass eine hohe Impedanz der Masseverbindung nicht auch zu Oszillationen führen könnte. Möglicherweise ist da etwas im Hintergrund passiert, aber nicht dargestellt worden. Wo prinzipiell sinnvoll, verzichte ich bspw. bei OP-Schaltungen nur selten auf einen Footprint für einen feedback-Kondensator zwischen Ausgang und invertierendem Eingang (meistens genügen dann 10..33pF, aber das ist natürlich absolut applikationsspezifisch), selbst wenn die Simulation Stabilität auch ohne C nahelegt. Simulationen zeigen einem zwar meist schon in etwa, was einen erwartet, in der Praxis gibt es aber doch schon unterschiede, da man üblicherweise viele parasitäre Effekte ignoriert. Das Ganze ist natürlich ein Tradeoff, der die Bandbreite reduziert, aber lieber eine stabile, geringfügig langsamere Schaltung, als eine instabile, das wäre jedenfalls meine Herangehensweise. Und wenn's dann zu langsam wird, muss man noch mal ran... * Ein Blick auf das Oszilloskop wäre da für den Zuschauer auch noch mal aufschlussreich, muss ja nicht die einzige Oszillation sein.
Ja,das klingt sehr gut. Das hört sich an wie ein Langwellen Empfänger. Wie gesagt waren da ganz offensichticht ahnungslose Murkser zu Gange. Die werden nicht nur die Masse verkorkst haben, sondern auch die Platinen/Layouts. Vielleicht haben sie den einen oder anderen Widerstand oder Kondensator weggelassen oder verändert. Ich weiß nicht ob Frank da wirklich jeden Widerstand genau gegen das Original gecheckt hat. Ich erinnere immer an den einer Beraterin für den China Handel. Chinesen sind keine Betrüger. Im Gegenteil, sie liefern das, was die Kunden wollen und gehen davon aus, das der Kunde (die Langnase) weiß, das wer kein Geld ausgeben will billiges bekommt. Ist doch logisch. )
Das Prinzip dieser Verstärker ist "minimale Gegenkopplung". Und je geringer diese ist, desto eher schwingt es. Es kann nicht ausgeschlossen werden, das das Teil auch mit einem Musiksignal ins schwingen kommt. Jemand lobte eine elektronische Frequenz weiche, das diese viel besser klingt als andere. Da ich immer das Oszilloskop abgeschlossen habe war sofort klar war los war. Das Teil kam in der Vorstufe(!) ins clippen. So lieferte der Hochtöner mehr und es klang vermeintlich besser...(Alle anderen Weichen hatten mit 3V Eingangssignal kein Problem, das Teil schon. Und 3V muss es abkönnen..)
Super sympathisches Video. Ich glaube das kennt jeder, der mal eine kräftige Endstufe selbst gebaut hat. Alles funzt, aber iiiirgendwas hat man bei der Masse nicht durchdacht oder verstanden.
Bleibt die Frage wieso der andere Verstärker nicht brummt. Liegt es wirklich an den verdrillten Kabeln und gab es solche Probleme auch beim Original damals?
Hi Frank, es macht einfach Spaß Deine Videos zu sehen. Als spontane Idee viel mir sofort ein, vielleicht hat der Verstärker auch eine Stummtastung am Eingang beim Einschalten und bei der ist das Timing falsch oder hat einen anderen Fehler. Was mir später noch auffiel sind die Kabel. Gerade wenn der Schirm als "Masseausgleichsleitung" benutzt wird könnte eine schlechte Qualität sich auswirken. Man kennt es ja von einigen RCA Leitungen, da hat die Masse das Wort Schirm nicht verdient. Das würde auch zu deinem Workarround passen. Im übrigen kann es von vorteil sein dass man keinen Massepunkt hat wenn due einzelnen Baugruppen komplett getrennte Netzteile haben. Ist dann eben wie Einzelgeräte nur in einet Kiste.
Hallo Frank, das abrupte Ende des Brummen nach dem "Kaltstart"und das kapazitive Verhalten beim Berühren von Bauteilen verändert den Brumm. Für mich sieht es so aus, also ob beim kalten Verstärker ein Transistor im HF Bereich schwingt. Dadurch sinkt die Ripple Rejection der Schaltung und die Restwelligkeit der Betriebsspannung kommt stärker aus den Lautsprecherklemmen raus. Wenn der Transistor wärmer wird, reißt die Schwingung ab und die Schaltung hat ordentliche Ripple Rejection. Die Schwingung könntest Du mit einem Oszilloskop mit wenigstens 20 MHz Bandbreite finden. Lege eine große Spule aus einer Windung mit 30 cm Durchmesser über die Leiterplatte. In die sollte das HF Feld einkoppeln und mit irgendeinem Pegel im Oszilloskop sichtbar sein - solange es brummt. Vielleicht findet sich die HF auch direkt an den Lautsprecherklemmen.
Ich hatte auch Ripple durch HF Volllast im Sinn und den Ausgang gecheckt. Da war nichts und als weiteres untrügliches Zeichen sind die Zobel Glieder Widerstände der Endstufen kalt geblieben. Nebenbei gesagt hatte ich die bei meinem fast abgebrannt beim Messen der Leistungsbandbreite. 🤦🏻♂️
@@frankswerkstatt Kalte Zobelglieder sind leider nicht grundsätzlich ein Beleg für "keine HF". Bei HF-Signalen im MHz-Bereich fließen "quer" durch die Endstufen-Transistoren uU hohe Ströme, ohne dass viel Ausgangsspannung sichtbar wird. Das liegt daran, dass die Transistoren zu langsam sind um bei der "falschen" Halbwelle ausreichend abzuschalten.
Donnerwetter! Das Brummen des Naim Clons klingt ja wie Musik von Pan Sonic. Da gibt es ein Lied, das heißt Thema und fängt genau so an wie der Verstärkerbrumm. Hast mich auf eine prima Idee gebracht. die hatte ich länger nicht mehr aufgelegt.
Moin Frank, erst einmal vielen Dank für dieses Video. Schön das Du dir die Mühe machst den Fehler zu suchen. Was ich leider mehr als Bedenklich finde ist, das viele Leute das Gerät aufgrund guter Rezensionen gekauft haben und nun einen Fehler haben. Nach Deutschen Recht ist ein Hersteller verpflichtet, den Mangel zu beheben im Zeitraum von Garantie und Gewährleistung. Das Teil wird mittlerer Weile in China Kostenoptimiert gefertigt bei den nachfolgenden Generationen, wie ja der Unterschied der beiden Geräte zeigt. Im Falle vom Selbstimport ist leider der Importierende selbst zuständig, der Chinese wird in der Regel das Gerät nicht zurücknehmen und keine Fachwerkstatt wird das Gerät anfassen. Aus dem Grund bin ich etwas dagegen, das solche Importe so hoch gejazzt werden. Als Selbstbauer weiß ich worauf ich mich einlasse bei sowas, aber viele nur HiFi Begeisterte haben das Gerät gekauft, wegen guter Bewertungen, sind aber überhaupt nicht in der Lage solche Fehler selbst zu finden und zu beheben. Brummprobleme sind meistens Masseprobleme in Audioschaltungen. Das ist halt der Preis dieser China Klone für wenig Geld. Ich kann nur Raten, das jeder der Werbung für solche Geräte macht, unbedingt auf die Gefahren und Problematiken hinweist. Und das der Hersteller des Gerätes keine Ahnung hat, weil er die Platinen ja auch nur zusammensetzt die er zukauft, zeigt dein Video. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik von wegen Raubkopien oder ähnliches sein. Die Originalen Hersteller wissen aber was wie gebaut werden muss, im Gegensatz zu den vielen China Klitchen, die einfach Masse in den Markt drücken wollen. LG Olaf
Meines Wissens nimmt der Shop, den ich damals verlinkt habe, fehlerhafte Geräte zurück. Klar ist ein Fehler oder Problem immer ärgerlich und bei Chinageschäften aufwendig, aber bei diesen Geräten haben mich nur wenig Käufer auf Probleme aufmerksam gemacht.
Schon einer ist zu viel. Die haben das Ding einfach laienhaft verbastelt um Geld zu sparen. Und die dummen Langnasen kaufen. Ja stellen es als Vorteil dar, das defekte Geräte getauscht werden. Warum sollte sich der Hersteller darum kümmern, wenn einzelne Geräte öffentlich schwingen? Er es um. Der Kunde ist der Dumme der Wochenlang ohne Gerät darsteht.
Hands-On mit dem Motto: Wo ist der Fehler? sind immer Klasse. VE99 macht das natürlich auch toll, aber da muss man halt schon ambitionierter Hobby-Elektroniker oder beruflich vom Fach sein, sprich elektronische Schaltungen etc. kennen. Da steige ich früher oder später meistens aus. Frank nimmt halt auch die mit, die sich zwar brennend für die Sache interessieren, auch Basics und natürlich Bauelemente kennen, aber in der Praxis, sprich am Gerät erstmal nur Bahnhof verstehen. Und das sind, glaube ich, ne Menge!
Hallo Frank, zum Thema bleifrei: Ja, das ist beim Handlöten etwas schwieriger geworden. Aber: Das richtige Werkzeug und das richtige Lot machen's. Ich habe auch noch zwei Weller Stationen hier stehen, eine ganz alte Magnastat und eine modernere Rework-Station. Bleifrei löten macht mit keiner der Stationen Spaß. Ich habe dann vor 12 Jahren, als ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber angefangen hatte, mal leihweise eine Station mitgenommen und damit experimentiert und kurze Zeit später über den Arbeitgeber das bessere Modell bestellt und das nicht bereut. Der zweite Punkt ist das Lot. Wir sind da auf eine bestimmte Marke gewechselt - für ein privates (!) Decoder-Projekt, wo ich aus Platzgründen an die Grenzen unserer Bestückungsmaschine gehen musste (ein kleiner Controller in Finepitch Chipscale BGA und Diodenarrays bis 0,4mm Pitch runter) war dann sogar ein Vertreter des Herstellers bei uns und hat sich das angeschaut und eine passende Paste für unseren Schablonendrucker rausgesucht. Weiterhin haben wir diverse Projekte, wo Handbestückung z. B. für Anschlussbuchsen nötig ist. Da haben wir ebenfalls mit verschiedenen Legierungen und Flussmitteln experimentiert, bis wir die Kombi hatten, die uns allen beim Verarbeiten zugesagt hat. Bei dem benutzten Lot sagt der Hersteller auch eine deutlich verlängerte Lebensdauer der Spitzen zu, das kann ich bestätigen. Ich habe andere Billiglote gehabt, die das Eisen aus den Spitzen sehr schnell herausgefressen haben. Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne mal darüber austauschen. Die Empfehlung fürs Lot habe ich übrigens auch an meinen aktuellen Arbeitsplatz mitgenommen und das zum Testen mal den Kollegen empfohlen. Zum Brumm: Die Wirkung ist ja erstmal beseitigt. Was ich merkwürdig finde - wenn die Masseführung das eigentliche Problem ist, dann würde ich erwarten, dass das Brummen immer da ist oder nie. So klingt das für mich eher so, als ob während der Zeit sich irgendwelche Hilfsspannungen sehr langsam aufbauen und dann irgendein Rest-Brummen bis zum Ausgang durchschlägt. So eine kurze Brumm-Phase hat mein alter NAD auch, aber das dauert
Könnte mir vorstellen, dass, wenn die Signalleitungen auf beiden Seiten an Masse angeschlossen sind, sich eine Masseschleife bildet. Beim Signal soll es ja nur den Schirm bilden und keinen Strom führen, also schließt man nur eine Seite an. Beheben kann man das natürlich auf vielfältige Wege. Tolles Video.
Moin Frank, da freut sich der Manfred! Den Fehler klasse lokalisiert und bekämpft. Wieder ein super Beitrag von Dir. Vielen herzlichen Dank, Frank.👍 Ich wünsche Dir/Euch einen wirklich schönen Sonntag. OberBeste Grüße gehen in die Heide.🖐🍀👍 PS. Ich habe noch einen kleinen Bestand Lötzinn aus den 80ern. Nicht so gesund aber geil. 😂
Servus Frank! Hast gut gemacht, da sieht man`s wieder wie wichtig eine ordentliche Masseführung ist. Da ich selbst Verstärker baue, hab ich`s dir es richtig ansehen können wie nervend aufreibend es sein kann, fehler zu finden, hab mit dir mitgelitten. Aber alles gut, toll gemacht. LG
Hallo Frank, das Video kam zur rechten Zeit. Wollte den Verstärker schon abschreiben. Mit dem anfänglichen Brummen bin ich noch einigermaßen zurecht gekommen. Aber das der Aune S10 immer wieder Aussetzer hatte war extrem nervig. Da ich beides aufgrund deiner positiven Einschätzung angeschafft hatte war zeitweilig nicht gut zu sprechen auf dich. Hab vorhin die Erdung nach deinem Video gemacht. Und siehe da 😊 beide Probleme haben sich in Luft aufgelöst. Vielen Dank dafür lieber Frank😀😎🤛 Gruß Michael
Da kostet ja der Trenntrafo mehr als das Gerät.. . So ein Kästchen mit Elkos hab ich auch. Leider gibt es nur noch wenige Elektronikläden. In der Nachbarstadt macht das noch einer den kenne ich seit 40 Jahren, der findet keinen Nachfolger für sein Laden. Da drin riecht es noch nach Elektronik.
Danke für die kompetenten Informationen. Ich habe aber eine Frage dazu, die wichtig sein sollte. Inwieweit unterscheidet sich die Wasserführung des einen Verstärkers, der nicht brummt zu der Wasserführung des Verstärkers, der brummt? Da muss doch der Unterschied sein, oder war es nur das Verdrillen. Ich möchte immer gerne die wirkliche Ursache wissen! Könntest du deine Vermutung dazu äußern, bitte?
Ich habe ähnliches problem mit "Behringer A800" aber da brummelt es staendig. So habe ich an den eingangsspannung kabel die erdung gezwickt und brummeln is weg. Vielleicht ist da der selbe Problem?
Du hast nicht den Schutzleiter angezwickt? Es ist ein Scheiss Anblick, wenn der Sänger mit der einen Hand an der Gitarre und gleichzeitig mit den Lippen das Mikrofon berührt. Das kann leicht tödlich enden und dann wird sehr genau gefragt, wer denn den Schutzleiter abgeklebt oder gar abgeklemmt hat... TU es nicht. Es geht immer auch mit Schutzleiter (zentrale Steckdose)
Sehr gutes Intro, HMM ^^ Weitermachen ! ;) Zur Antwort, Masse, kenne ich ausm Car HIFI :) Denke ich. Und rein von der Logik her, selbiges. Kondensatoren hätte ich auch als erstes getauscht, auch ohne China mann :) Ach hier Frank, du kannst noch Plumbum haltiges kaufen :) Ich selbst hab mir ne mini Abluftanlage mit einem PC Lüfter gedruckt, kann dir gern den Bausatz schicken :)
Fehlersuche macht Spaß! Ich hatte mal einen Kabelbruch bei einer Honda CB750 richtig identifiziert. Repariert. Fehler noch der selbe. Grrrr! Lösung: das Kabel war 50cm weiter nochmal kaputt. Auch schön: ein Notstromaggregat schaltet 5s nach einschalten automatisch ab. Was wir alles geprüft haben? Ratet mal! Lösung: die "neue Software" wartet 10s, bis sich alle Werte (Spannung, Öldruck, etc.) normalisiert haben. Grrr!
Bravo ! Ich hätte zunächst versucht den Trafo zu tauschen. Der Trafo streut beim Einschalten am stärksten, bis zum Zeitpunkt bis die Elkos voll sind. Vielleicht schlampig gewickelt. Hifi Trafos sind stets vibrationsfrei vergossen und geschirmt, was Ruhe bringt in der Musik und damit in jedem Fall eine gute Wahl. Das Brummen verschwindet ja, wenn die Elkos voll sind. NICHICONs sind sehr gute Elkos für Audio. Dass die auf beiden Kanälen Zicken machen ist eher unwahrscheinlich. Es musste also ein Masseproblem sein mit Brummeinstreung. Aber war denn die Masseverdrahtung bei beiden Geräten tatsächlich unterschiedlich konzipiert ? Dann waren diese ja doch nicht wirklich baugleich. Ich würde den Trafo ersetzen durch einen mit eigenem Schirm. Die Musik wird schwärzer und bekommt mehr Ruhe.
Hatte auch mal sowas gehabt mit einem Selbstbau Verstärker. Bei dem Naim Clone scheint die Transistorschaltung zu schnell für die Kompensation zu sein, dann schwingt das Ding und brummt weil es Hochfrequenz mit Amplitudenmodulation der Verstärker Betriebsspannung erzeugt. Die Lösung wäre es die HF Kompensation mittels Oszilloskop anzupassen. Sieht man an der Sprungantwort bei Beaufschlagung mit einem 10 kHz Rechteck als Über-/Nachschwinger, nicht schön. Klingeln kann den Hochtöner zerstören.
Hi Frank, danke für die Fehlerbehebung 😊 Mein Clone brummt auch (auch wenn bei weitem nicht so lange wie Manfreds Brummer). Ich sage Bescheid, ob die zusätzlichen Massebrücken auch bei meinem Gerät wirken. LG Stefan Nachtrag: nach dem Einlöten der der Kabel war das Anfangsbrummen weg ... dafür habe ich mir ein kontinuierliches (sehr leises) Dauerbrummen eingehandelt 😂Habe die Bücken wieder rausgnommen ... nach dem Motto: lieber kurz (ca. 10 s) ein lautes Brummen am Anfang , als permanenter (leiser) Dauerbrumm. Wäre gut zu wissen, ob ich nur zu blöd bin um 2 Drähte einzulöten, oder ob der Fehler doch etwas komplexer ist und man ihn vollständig beheben kann. LG Stefan
Schön daß der Verstärker wieder sauber klingt. Aber irgendwie bleibt für mich die Frage offen warum vorher das Brummen nur ein paar Sekunden dauert. So richtig warm wird in dieser Zeit nichts. Ohne jetzt so ein Gerät zum messen zu haben aber ich könnte mir vorstellen daß da eine Spannung beim Einschalten nicht richtig symetrisch hochläuft, vielleicht nicht die Hauptversorgung sondern irgend etwas im Eingang der Endstufenblöcke. Dann nat man Arbeitspunktverschiebungen und entsprechende Ausgleichströme auf den Groundleitungen. Habe jetzt die Schaltung nicht parat, gibt es da Koppelelkos? Wäre auch noch so ein Klassiker der zu Arbeitspunktverschiebung führten kann bis er wieder etwas nachformiert ist...
Hi, ich hatte mal die selbe Abneigung gegen Bleifreies Lot, dann hab ich mal mit nem JBC (bzw mim China Clone Sugon) gelötet und muss sagen das geht mindestens so gut wie Bleifrei. Es sieht nämlich bei dir so aus als würdest du mehr als 320° an der Spitze haben und damit das ganze Flussmittel verbrennen, falls dem so ist hat das Bleifreie Lot nur noch beschissene Eigenschaften... Und der Sugon (JBC) kann sehr schnell auf Temperatur Änderungen reagieren das man tatsächlich kaum Rauch aufsteigen hat und trotzdem bekommt man auch "gekühlte" Bauteile sauber gelötet (auch wenn man den Kühler dann eher nicht mehr anfingern sollte^^). Solltest wirklich mal so ein Gerät mit C210 Griff testen (leider sind die Sugon mittlerweile fast doppelt so teuer wie vor dem bösen C...)
Hallo Frank, aus Dir hätte auch ohne weiteres ein Filmregisseur werden können. Du hast Dich aber auf die Elektronik und insbesondere für die Lautsprechertechnik entschieden, wunderbar soweit. Alleine die Intro Einlagen Deiner Clips sind bereits schon überraschend und unterhaltsam, aber dann geht es erst so richtig los. Das kommentieren der Elektronikarbeiten hat viel Scham und bleibt aber immer fachgerecht in der Spur. Ich klugscheißere aber jetzt mal ein wenig herum ...... Kapillarkräfte wäre das Zauberwort Deiner Vorführung mit der Endlötlitze gewesen ..... ich meine nur ...... und "eine molekulare Verbindung" der Zinnbrücken macht sich auch gut, als Erklärung für eine gute Lötung. Ich selbst arbeite schon mit einem Lötsauger, aber der muss auch sauber gehalten werden, dann fallen einem keine Zinnbällchen heraus. Nur ein Lautsprecher Spezialist der einen Lötkurs abhält, das habe ich im Netz noch nicht zu sehen bekommen, meinen Respekt dafür ! Zum Brummen: Symmetrisch verdrillte Zuleitungen haben die Eigenschaft einer bifilaren Spule. Die Magnetfelder heben sich innerhalb der Verbindung gegenseitig auf und induzieren sich nicht gegenseitig irgendwelche Spannungen, auf die entsprechende Rückleitung. Aber eine entsprechende Masseführung kann das Problem anscheinend auch lösen. Meinen Glückwunsch zum Erfolg.
Ich würde die Koppelkondensatoren auf der Endstufenplatine tauschen, die werden Elkos mit zu hoher Kapazität sein (der Chinese wollte den Frequenzgangabfall im Bass "verschlimmbesser") . Erst wenn der Koppelkondensator mit DC aufgeladen ist, gibt er Ruhe. Ein kleinerer Wert, 1/10 sollte reichen, aber in Folie würde helfen. Ohne Schaltplan natürlich nur eine Vermutung. Was aber ganz klar ist, der Chinese hat an den Kondensatoren gespart und billigere Fakes eingekauft. Weshalb er die natürlich als Ursache vermutet. Nennt sich Logik. Was nebenbei schön ist, Ihr jubelt über den tollen "Klang", trotz billigster Kondensatoren und Bauteile. Was allen die teure Boutique Bauteile verehren zeigen sollte, dass die recht klangunerheblich sind.
Hallo Frank, bei mir hat die neue Kiste auch gebrummt. Allerdings nur ein Kanal. Fehler war schnell gefunden: Leistungstransistor war unter Zugspannung gelötet. Vermutlich weil Beinchen zu kurz. Musste die Entstufentransistoren durch verlängern der Beinschen mit einen Draht entlasten und so kalte Lötstellen sowie die Platinenverbindung repariert. Diese CN Verstärker haben definitiv keinen ordentlichen Q-Check. Ich fürchte dieses wird nur stichprobenartig durchgeführt.
Zu den 5W Standby Der Trafo sieht sehr klein aus. Ist das wirklich ein 5W;50Hz Trafo? Es gibt immer wieder Chinaschrott, in denen ein 60Hz Trafo eingebaut ist. Der ist 20% kleiner, billiger als ein 50 Hz... Bei 50Hz ist der Trafo dann aber voll in der Sättigung wird sehr warm. Das Gerät scheint aber zu funktionieren.mit einem viel zu hohen Verbrauch.
Hallo Frank, Hallo zusammen, welche Aktion meint Frank denn mit der unprofessionellen Behebung eines Brummens durch einen Trenntrafo? Ist damit das Strom Video von Iam Mad gemeint? Er Empfiehlt dort ein mögliches Brummen bei dem FM300A Clone (aufgrund eines "vermutzten" Stromnetztes) durch einen Trenntrafo zu unterbinden. Da wohl viele dieses Brumm-Problem beim FM300A haben, frage ich mich, wie dieses Brummen sonst zu beheben ist. So wie ich das verstanden habe, soll möglicherweise das Netzteil des FM300A ganz minimalistisch aufgebaut sein, um den Klang zu verbessern. Dadurch soll es dann aber wohl anfällig für ein "verschmutztes" Hausstromnetz sein. Kann mir dazu jemand etwas sagen bitte? Danke
Grundsätzlich muss man schonmal unterscheiden zwischen Brummstörungen (bilden sich bei 50/100Hz) und hochfrequenten Störungen durch ein verschmutztes Netz. In beiden Fällen ist oft eine unzureichende Filterung und Masseführung im Gerät der Grund. Ich denke daran sollte man individuell für das jeweilige Gerät arbeiten, statt mit einem Trenntrafo einen Flaschenhals einzubauen. Übrigens darf an einen Trenntrafo eigentlich immer nur ein Gerät angeschlossen werden. Das ist aber aus Gründen der Sicherheit, da Trenntrafos normalerweise für Reparaturen eingesetzt werden.
Da lädt sich doch etwas auf und ist dann gesättigt. Ich schaue bis zum Ende.....dem bitteren ! Das funktioniert dann wie ein Potentialausgleich auf der Masseseite , Deine Lösung ist doch Prima. Beim Entstören von Auto Hifi hatte ich früher ähnliche Probleme. Da ist auch die gute Masseversorgung entscheidend. Sonst hörst du von der Zündspule über Injektoren und Relaisfunken alles im Radio. Die haben dann im Zeitalter der Einspritzanlagen und fortschreitender Elektronik, in die Kabelbäume induktiv verschweißte Massebrücken eingebaut. Die sichtbaren Massepunkte konnten dann völlig in Ordnung sein, die unsichtbaren aber nicht. Was dann für Bauteile getauscht wurden, bis mal Jemand mit Nachprüfung und Plausibilitätsprüfung losgelegt hat. Das waren dann unsere Spässchen mit der Kundendienstschule vom Importeur in Deutschland. Herrlich ! Gruß, Rudi🍀👍
@@sepp2gl hallöchen, generell ist das überall verbaut. Bei knapp 100Steuergeräten pro Auto geht das nicht mehr anders. Bei Lancia/Alfa / Fiat waren das um 1985 schon ca.15. Heute wird das mit CanBus Technik erledigt, die Versorgungsspannung wird jedoch nur selten gegen gemessen, das geht nur händisch, oder mit einem zwischen geschalteten Messgerät. Das ist schon aufwändig. Aber ein erfahrener alter Scherge denkt sich schon sein Teil, wenn viele Fehlermeldungen auflaufen und geht dann erst von der Batterie, über die Hautpstromverbindungen zu den Massesternen. Ganz ähnlich gezielt, wie Frank das dann schlussendlich getan hat.
Hallo Frank, die Endstufenmodule werden mit einer symetrischen Versorgungsspannung betrieben. Links Weiß/Schwarz/Weiß, Rechts Gelb/Schwarz/Gelb. Beim Vorverstärker in der Mitte erkenne ich nur 2 Kabel vor dem Brückengleichrichter (Grün/Grün). Wobei ich durch das recht unscharfe Bild nicht alles 100% erkennen kann. Hat die also keine symetrische Versorgungsspanung? Die Masse von den Cinchbuchsen wird an diesen von beiden Kanälen parallelgeschaltet. Von den Cinchbuchsen gehen nur 3 Kabel zum Poti. Direkt und ohne Entkopplung/Impedanzwandler. Und von dort geht ein 3adriges Kabel zum Vorverstärker. Die Masse geht also einadrig unsysmetrisch zum Poti. Dort sind 4 Pads mit Aufschrift G. Diese Müßten alle durchverbunden sein. Denn das Eingangssignal geht mit der Cinchmasse auf G IN Rechts. Die Abgangsmasse ist an G Out L angeschlossen. Somit hast du nun die Masse des Potis über G Out R und somit der Cinchbuchsen auf die (Eingangs)Masse der Endstufen gelegt, oder? Im Original wird die Masse leider nicht erkennbar irgendwie von der Verstärkerplatine an verschiedenen Stellen abgenommen. Das alles ist mit recht dünnen Kabeln und Leiterbahnen verbunden. Sieht alles recht hochohmig und windig aus 🤔
Interessant. Ich hätte aus dem Bauch raus auch erstmal auf die Kondensatoren getippt. Was mich aber wundert ist, warum funktioniert die Schaltung erst, und nach einiger Zeit nicht? Kann es sein, dass die Basisvorspannung vielleicht daneben liegt?
Hallo Frank ich habe mir den Verstärker Transaudio R5- Pro über AliExpress bestellt nun mein Anliegen wenn ich den Power Knopf betätige funktioniert gar nichts ich habe den Verkäufer kontaktiert und er meinte ich solle es öffnen und nachschauen aber das Teil ist versiegelt und trau mich nicht das zu öffnen wegen Garantieverlust, was soll ich jetzt damit machen das es funktioniert? Danke!!!
Top! Es darf eigentlich nur einen Massepunkt geben. Der muss sorgfältig gewählt werden den Stress hatte ich auch schon bei meinem ersten Verstärker. Ich kaufe grundsätzlich, wenn es geht Sachen von Chinesen. Vor allen Dingen keine Elektronik, Werkzeug, Sicherheitsbauteile (z.B. Autos!). Wer weiss wie lang das Zeug durchhält. Und ich will nicht sterben oder abbrennen.
Könnte man sagen der China Hersteller hat also etwas eingespart um den Gewinn zu maximieren? Sprich keine verdrillten Kabel, keine griffigen Lautsprecherregler usw
Ja, Videos vom Jörg sind für mich absolut unerlässlich. Die waren für mich immer hilfreich. Ohne Ausnahme. Ach und Kondensatoren verwende ich nur von Panasonic vorzugsweise FM, FR oder FC..
Ein Ringkerntrafo wird ja i.a. mit einer Einschaltstrombegrenzung (NTC?) betrieben um im Einschaltmoment den Strom zu begrenzen... Wäre so ein NTC nun falsch bemessen oder hätte thermisch andere Eigenschaften könnte es durchaus sein dass es einige Sekunden dauert bis er wirklich ausreichend niederohmig wird....bzw. die Schaltung ist bezüglich Stabilität auf eine minimale Speiseimpedanz ausgelegt die (in diesem Fall) erst nach einer gewissen Zeit erreicht wird... in so einem Fall würden natürlich auch die Elkos mitspielen. Oder andersrum - bei der "guten" Variante war eine bessere Masseführung nicht notwendig weil die Einschaltstrombegrenzung andere Eigenschaften hatte ?
Oder andersrum - ein zu hoher Speisewiderstand (NTC) ermöglicht dass der Verstärker im Einschaltmoment auf einer Frequenz > 20kHz zu schwingen beginnt - und das hört erst dann wieder auf wenn der NTC wirklich sehr niederohmig ist.... klingt ab. Was wir hören ist die Intermodulation von dieser Schwingerei und dem Signal das eine Masseschleife liefert. Auch die Koppelkapazität des Trafos kann eine Rolle spielen (...)... neues "besseres" Isoliermaterial 🤣 und auf einmal brummt es und niemand hat was falsch gemacht...
Mein Lösungsversuch wäre gewesen, zwei geschirmte vergossene Audiotrafos zu verwenden. Einen kleinen für den Vorverstärker und den großen für die Endstufe. Das ist die beste Lösung. Mehrere Wicklungen auf einem Trafo sind klangtechnisch nicht die optimale Lösung. Die Schirmungen der beiden Trafos hätte ich dann auf Masse gelegt.
Ich hab noch diverse H/K Verstärker - die brummen auch. Aber nicht über die Lautsprecher, sondern die Verstärker selbst. Evtl vom Trafo her? 🤷♀ 😅 Ps: Sehr coole Nummer und Gratulation zum Fix 👍
Hallo Frank, du bist doch ein alter Hase in diesen Dingen. Außerdem bist du ein wenig Audio viel und hattest gleich zwei Lautsprecher angeschlossen. Deswegen hätte es tatsächlich auffallen können dass das gleiche Brummen von der Dauer und der Lautstärke aus beiden Lautsprechern rauskommt. Damit hättest du dir einiges an Arbeit einsparen können. Als ich gesehen habe wie du die Leistungstransistoren ab hengst, sind bei mir alle Warnlampen angegangen. Die hätte ich selber nie mehr wieder dran bekommen ging das tatsächlich so einfach wie im Video gezeigt? Ich hätte vermutlich die Lötstellen aufbohren müssen und anschließend manuell verdrahtet. Ab dem Punkt habe ich nur noch weiter geschaut, weil ich sehen wollte wie Du das wieder zusammen kriegst.😂 Ich hatte mich schon auf abenteuerliche Lösungen gefreut und dann sah das aus, als hättest du nur den Demontage Film rückwärts laufen lassen.😂😂😂
Ich habe den Naim-Clon nach frank'scher Rezeptur erfolgreich entbrummt. Vielen Dank! Eine Frage: gibt es eine Möglichkeit, dem Gerät die etwas vorlauten Höhen zu nehmen? Sonst wirklich ein SEHR guter Verstärker - unglaublich bei diesem Preis...
Moin Frank, besorg dir doch bleihaltiges Lötzinn, gibts genug auf Kleinanzeigen. Haben viele Leute noch im Keller rumliegen. Und es ist viel besser zu löten und hält länger!
Dann muss er überall das Bleifrei entfernen. Ansonsten haut das mit der eutektischen Mischung nicht mehr hin, und das Blei schmilzt zu einem anderen Zeitpunkt als das Zinn was unerwünscht ist, da das nicht gut für die mechanische Stabilität ist und kalte Lötstellen fördert. Bleifrei und verbleit niemals mischen! (Du brauchst dann auch 2 Lötkolben...)
@@RZ-zv3jrna dann kann ich ja von Glück reden, dass mir noch keine Bauteile heraus gefallen sind. Bekennender bleihaltiges Lot Mischer. Ehrlich gesagt kann ich keine Probleme feststellen. Ohne Blei bei mehrfachen Lötvorgängen kenne ich nur zwei Zustände. Kalte Lötstellen oder überhitzte abgelöste Leiterzüge.
Zum umbastrlnnidt das verbleite ok. Es muss ja nicht lange halten Das ist wie die Verarbeitung von ESD Bauteilen ohne Entladungscschutz. Da kommt dann auch immer: Mir ist noch kein IC kaputt gegangen Ja, das stimmt. Aber die ICs werden angelnackt und fallen dann später viel zu früh aus. Wahrscheinlich ist eine gute Lötstelle mit verschmutzten verbreiten besser als eine bleifreiebvom Laien. Insofern: mach es so wie Du willst, aber behaupte nicht, das das richtig sei.
Ich würde es sinnvoll und auch fair finden, einmal das original Naim Gerat, bzw. die beiden original Naimgeräte einmal zum Vergleich heranzuziehen. Diese sind inzwischen auch schon recht alt und gehören sowieso zur "Einstiegsserie" bei Naim, daher sind sie vermutlich nicht oder nicht viel teuerer als dieser "Clone". Wenn man sich einmal die Mühe machen würde, würde man sehen, wie wenig das Original mit dem Clone zu tun hat.
Ich würde mal die aufgenommene Leistung des Verstärkers ab Einschalten messen. Ich teile die Vermutung, dass der Verstärker nach dem Einschalten im höheren Frequenzbereich schwingt und die Endstufe dadurch höheren Strom zieht und es durch die ungünstige Masseführung zu Einsteuungen in die Masse kommt. Durch den rel. hohen Stromverbrauch durch das Schwingen des Verstärkers heizen sich die Transistoren etwas auf und durch den geänderten Arbeitspunkt reisst das Schwingen ab. Die aufgenommene Leistung sollte dann etwas geringer sein. Die lange Zeit bis zum Verschwinden des Brummens und dass dieses erst nach längerer Ausschaltpause wieder kommt, deudet dach meiner Erfahrung auf die thermische Änderung des Arbeitspunktes hin. Das Schwingen in der Kaltphase zu vermeiden ist der richtige Weg. Deine Lösung ist da eher unkonventionell. :-) Diese These könnte man stützen, indem man den Stromverbrach misst und die Änderung des Brummens durch Auflegen des Fingers auf den Elko provoziert. Das sollte sich im Stromverbrauch des Verstärkers zeigen. Natürlich ist der Strom auch etwas geringer, wenn das Brummen geringer wird, aber durch das vermutete Schwingen und die thermische Reaktion der Endstufen sollten sich der Strom schon deutlich ändern... Auch das plötzliche Verschwinden des Brummens deudet auf ein Abreissen der Schwingungen hin. Auch die Messpitzen des Oszis können dieses Schwingen beeinflussen.
Lieber Frank,
es ist wohl der erste Kommentar auf RUclips, und wohl auch der Einzige den ich geschrieben haben werde.
Du bist ein wunderbarer Mensch, die Großzahl deiner Videos habe ich mir angesehen und ein jedes mal bin ich glücklich darüber, dich sehen zu können.
Deine ruhige und schöne Art ist etwas sehr wertvolles in dieser schnelllebigen Welt.
Ich wünsche dir nur das Beste aus tiefem Herzen heraus!
Versuch stark zu bleiben - vielen Dank für deine Videos und vielen Dank, dass du hier bist!
Auch hier hat es sich ausgebrummt! - Bestellt am 12.02.24 geliefert am 07.04.24, silberner Einschaltknopf, keine gerändelten Regler aber mit verdrillten Drähten im Inneren und dem Einschaltbrummeffekt. Den Frankschen Antibrummbügel installiert und Ruhe ist! Besten Dank an dich lieber Frank!!!
Habe mich köstlich amüsiert wie das Teil nach dem umlöten der Kondensatoren wieder gebrummt hat und dann noch länger als üblich.
Sorry die Situation kennt glaub ich jeder. Danke für Deine Videos Frank!
Respekt für deine fähigkeit den problemen auf den grund zu gehen.
Hallo Frank, es brummt nun auch bei meinem NAIM Clone nicht mehr!!! Super toll, danke für den Tipp und die Anleitung.
Die Masse ist ein wichtiger Zweig in einem Gerät und darf nicht unterschätzt werden. Wie erwähnt macht man einen Massepunkt und verdrahtet die Masse Sternförmig im Gerät. Danke für das Video! Wiedermal interessant zu sehen, wie man vorgeht bei diesem beschriebenen "Seltsamen" Problem!
Hi,
genau, wollte ich gerade auch schreiben. Lernt man doch schon in der Ausbildung ...
Stark. Frolyt war uns zu Ostzeiten wohl bekannt. Schön dass es sie sogar für privat nun wieder gibt.
der liebe Frank und Meister Jambo, meine Favoriten um immer wieder was dazuzulernen ...
Hallo Frank, Du bist der Code-Knacker-König 👑der für jedes Problem eine Lösung parat hat und das ist Spitzenklasse. Man kann sehr viel von dir lernen das man einiges reparieren kann das man vorher nicht konnte. Deine Videos sind sehr gut. Besser wie du Frank, Kann es keiner und hat es vorher auch noch nicht gegeben. Danke !! 👍👋😀❤
Alleine der Titel😂 Da fehlt nur noch der Gartenzaun und Wilson😜 Allen Fans vom Frank ein schönes Wochenende und dem Frank natürlich ebenso🤗
Danke für's lösen, Frank! Ich sagte ja, es muss(!) ein Massenproblem sein, nur welches wusste ich nicht... Nun kann ich endlich meinen NAIM-Clone verkaufen, nach dem ich Deine Lösung erfolgreich angewendet habe.
Hallo Frank, schönes Video. Es zeigt aber auch sehr gut, wie wenig diese Kiste nichts mit NAIM zu tun hat. Ich habe ja viele Jahre auch für NAIM gearbeitet und dabei gelernt, dass bei NAIM die sternförmige Masse fast eine Religion ist. Hier erkennt man auch das Risiko so eine Dose zu kaufen....man weiß nie, was wann geändert wird. Die nicht verdrillten Kabel sind ja auch eine Sparaktion mit weniger Kupfer und viel weniger Arbeit. Aber hat Spaß gemacht deiner Fehlersuche zuzusehen.
Ich dachte als erstes das der Brumm über die ungeschirmten Signalleitungen in die Endstufe gelangen. Als zweites hätte ich die Maseverbindungen ins Visier genommen. Nun hat der AMP schöne Kondis made in Germany und der Besitzer mehr Spass am Gerät. Vielen Dank für dieses Video. Schöne Grüsse aus Kiel.
Vielen Dank das du dich dem Problem gewidmed hast, dachte mir schon ich bin der einzigste mit dem Prob. 😞 Das mit den Kondensatoren hatte ich auch im verdacht aber das es so eine einfache lösung dafür gibt,danke nochmal das du es so schön gelöst hast das kann sogar ich reparieren 🙂 ich liebe nämlich den Verstärker,er spielt die Platten wie sie aufgenommen sind und man muß nix einstellen so soll es sein.
Super und saubere Arbeit. Selbst das Entlöten und Löten.... Du bist ein SelberBauen.... SelberSuchen.... Ich hatte auch meine eigenen Vorstellungen, wie man das Brummen umgeht. Masse ist häufig das Problem. Mir haben dann Brücken über den Köpfen zur Sammelstelle (-) geholfen... Da ja das Antippen(Masse über den Körper) schon Abweichungen ergeben hat... Nicht ganz "sauber" aber das selbe Ergebnis..
Herr Frank, sehr vielen Dank für Ihre Videos, höchsten Respekt.
Ich selbst repariere immer wieder solche Geräte.
Dort sind übrigens die bekannten und beliebten 'Sanken' Transistoren verbaut, wie mir scheint,
auch einst im Yamaha A-960 verwendet (um 1985).
Der NAP200 ist also eigentlich auch nichts Neues🙂
Bitte verstehen Sie es nicht falsch,
jeder lötet anders, es ist eine Kunst.
Jedoch, eine zu lange Hitzeeinwirkung
schädigt die Leiterbahnen,
ich musste beim Ansehen Ihres Videos öfters Gänsehaut erfahren 😞
Ich persönlich verwende ich ein sehr viel dünneres Lötzinn,
somit habe ich von Haus aus mehr Flussmittel im Lötzinn selbst,
im Verhältniss zur Menge des Zinns ansich.
Ging mir beim Zugucken genauso. Nicht jede Platine verträgt eine so lange Hitzeinwirkung.
VIELEN DANK!!!!! Seit einem halben Jahr lebe ich nun mit diesem Brummen. Bei mir war es aber kürzer und hörte sich nicht ganz so fies an. Eventuell lag das aber auch an der Aufnahme. Es hat aber ziemlich genervt. Heute früh hab ich mir als erstes den Verstärker geschnappt, Kabel reingelötet und was soll ich sagen. Ruhe beim einschalten und das Trafobrummen, welches mal mehr mal weniger zu hören war, ist weg. Der Verstärker ist absolut ruhig.
Du bist der Beste!!!
Grüsse Horst
Interresantes problem,
Ich denke, Sie haben die Situation verbessert, indem Sie einfach einen dickeren Draht darüber gelötet haben. Es wird also immer noch eine 'groundloop' geben. zum Beispiel über die Befestigungsschrauben der Platine und des Chassis.
Alles Güte!
Platinen Van Gogh, herrlich. Grundprinzip der DiY Röhren Löter, Sternmasse (alle Massen) an den Eingang oder an Netzteilmasse Sieb-Elko.
"Manfred ist brummig." ig am Ende werden als "..ich" ausgesprochen.
Also, "Manfred ist brummich."🙊😉
Aber: Immer wieder eine Freude Deine Videos zu sehen! 👍👏
Informativ und absolut unterhaltsam. Einer meiner absoluten Lieblingskanäle...😃
Hallo Frank, sehr ähnliche Geräusche hatte ich bei einem Nubert Endstufenmodul.Waren dort Elkos im Vorstufenteil. Gefunden damals mit Fön (erwärmen) . Der Brumm war mit Erwärmung sofort weg.Elkos getauscht und alles war prima. Zu finden ist mein Reparaturtip auch irgendwo im HiFi Forum.
Nachtrag: Habe mir jetzt alles zuende angesehen.Ich vermute damit hast Du vielleicht nur das Symptom aber nicht die Ursache behoben.Bist dir ja selbst nicht so sicher.
Dieses abrupte ende des Brummen nach dem "Kaltstart" war bei mir exakt identisch.Auch das kapazitive Verhalten beim berühren von Bauteilen veränderte die Frequenz des "schwingens"
Tippe immer noch auf defekte Elkos. Die defekten im Nubert Modul wurden im Tester als Dioden erkannt.
Hi! Ich hab auch den Verdacht, dass es das nicht wirklich war. Ein Masseproblem würde doch zu dauerhaftem Brummen führen und nicht nur für ein paar Sekunden nach dem Einschalten, oder nicht?
Gar nicht meine Baustelle, aber trotzdem spannend. Wie ein guter Thriller. Liegt wohl am charmanten Hauptdarsteller. Nein, nicht der Verstärker!
sehr sehr schön, Frank. Ich genieße deine Videos :-)
Super gelöst Frank👍🏻
Ich fand die Masseführung von diesem alten Englischen(Lescon?) Verstärker genial, den Du mal repariert hattest.
🙋♀️
"Lecson"
Hallo Frank,
hallo in die Runde,
Thema Lötstellen/einlöten neuer Bauteile - mein Tip an alle.
Das KÜRZEN der Anschlußdrähte VOR dem löten (wie Frank es gemacht hatte) --- ist SUPER und richtig - und zu empfehlen.
Kürzt man NACH dem verlöten, besteht die Gefahr, dass man MECHANISCHE Spannung in die Lötstelle bringt (durch das abknipsen) - und die Lötstelle nach längerer Zeit PLÖTZLICH keinen richtigen Kontakt mehr hat (Wackelkontakt).... und man sich dumm sucht, wo der Fehler ist. Weil, man sieht es eigentlich nur unter dem Mikroskop.....
LG Michael
Du bekommst bei mouser noch bleihaltiges Lötzinn, z.b. von mg chemicals. Das lässt sich super verarbeiten im Gegensatz zu dem neuen Kram.
Du bist der reinste Sherlock hier Frank🤯, hab Deine detektivische Arbeit genossen! 😊
Ordentliche Masse ist ein Grundbaustein für einen perfekten Verstärker! 😉 Herzliche Grüsse, Watson, äh Eih Ähm.
Super Video!❤
Schöne Grüße aus Ungarn!
Wie immer Frank, Fehler perfekt analysiert und behoben!!LG aus der Nachbarschaft
Dieses Gefühl, wenn man einschaltet und der Fehler ist immer noch da, killt sofort das gute Gefühl, wenn man einschaltet und es raucht und stinkt nichts 😀 Weiß gar nicht wie oft ich dieses Spiel schon gespielt habe...
Hallo Laut-Sprecher. Wenn man Hellseher wäre, so als Reparateur, DAS wäre es. Wie viele Stunden und Mühen, Geld man sich und den Kunden sparen könnte. Aber es ist, wie es ist. Man muss da durch. In diesem seltenen Falle gilt nun, in Abwandelung eines bekannten Spruches: Masse IST Klasse! Und viel hilft viel. ;-) Danke für's Zeigen. Viele hätten einfach das Endergebnis gezeigt, die Fehlanläufe verschwiegen und sich als Helden hin gestellt. Sowas gibt es hier nicht. Gut so!
Wie immer spannend, vielen Dank
Moin Frank, wie ist den die Masseführung an deinem Verstärker?
Das habe ich mich auch gefragt.
Ich stelle die Frage ebenfalls, was ist denn an deinem Gerät ohne brummen anders?
Es Seuchen die Lade Stromspitzen nicht.
Das Platinen Layout wird anders sein.
Und man sieht ja, das sein Gerät einen zentralen Massepunkt hat.
Beim anderen haben sie sich das gespart. Auch ist es natürlich billiger, die Masse von Baugruppe zu Baugruppe durchzuschleifen.
Das macht aber nur wer, der keine Ahnung hat.
Foto der Platinen Rückseiten wären schön.
Bigclive macht das sehr schön, in dem er die Platine mit einem Scanner mit hoher Schärfentiefe einscannt.
Die ist grundsätzlich gleich. Aber die Leitungen selbst unterscheiden sich in der Lage.
Grundsätzlich bedeutet?
Es muss ja etwas anders sein damit der eine anfängt zu schwingen und der andere läuft.
Auch dass man das rattern der Ladestrom spitzen so klar hört ist seltsam um einfach auf ein ungeschicktee Layout zurück zuführen.
Natürlich kann man sagen: Ich habe eine Lösung gefunden. das Warum interessiert mich nicht.
Eine Einstellung die auch in anderen YT Kanälen zu sehen ist ind die ich bedauere.
Ja, Problem beseitigt ! Ganz toll. Nun bin ich "gebürtiger Hochfrequenzler". Nicht das Brummen selbst, aber das Verschwinden mit den harten Knattertönen - so würde ich sagen - deutet darauf hin, daß beim Einschalten Die Vorverstärkerstufe "schwingt" und erst wieder in den Normalberieb übergeht, wenn der neuralgische Arbeitspunkt erreicht ist. Hinweis darauf ist, daß mit dem Berühren eines der Elkos, die Du getauscht hast, sich die Rückkopplungsverhältnisse ändern. Ich habe mal so etwas vor sehr langer Zeit bei einem selbstgebauten Vorverstärker gesehen. Hörte sich sehr ähnlich an - ging aber nicht weg, nur wenn ich irgendein Teil auf der Platine berührte. Oszilloskop sei Dank, habe ich es gefunden.
Abhilfe gibt es nur, indem Du den schwingenden Part findest. Die Transistoren im Vorversärker vergleichen ( Typen "A, B oder C" . Manchmal hilft auch ein paar Pikofarad Kondensator über den Eingang gebrückt.
Vielleicht könnte das die Lösung sein 😊.
Könnte sein das im Einschaltmoment die Gegenkopplung der Eingangstransistoren in einer Mittkopplung sich befindet bis die Dinger sich eingeschaukelt haben. Das ist dann Antenne für alles mögliche und wie du sagst die Dinger noch am schwingen sind. Zuviel des guten wegen Messwerten?
@@Ichsehdich-p2v den Verdacht habe ich auch. Wenn etwa Transistoren in einer neuen Verstärkercharge mit höherer Verstärkung eingesetzt wurden ( etwa bei uns BC xxx "C" anstelle "A" ). Dann "horchen" die ganz anders in ihre Umgebung - und schon durchläuft ein sich stabilisierender Arbeitspunkt die Phase einer Mitkopplung.
Viel schlimmer: wenn das Ding weiter schwingt, aber die hörbaren Effekte weg sind - irgendwann brennen die Hochtöner auf ?!?!?
Ich gehe auch davon aus, dass die Schaltung beim Einschalten instabil ist. Etwas ungewöhnlich erscheint mir aber die sehr niedrige Frequenz*. Ich würde mir das genauer anschauen wollen als hier im Video dargestellt, womit ich nicht sage, dass eine hohe Impedanz der Masseverbindung nicht auch zu Oszillationen führen könnte. Möglicherweise ist da etwas im Hintergrund passiert, aber nicht dargestellt worden.
Wo prinzipiell sinnvoll, verzichte ich bspw. bei OP-Schaltungen nur selten auf einen Footprint für einen feedback-Kondensator zwischen Ausgang und invertierendem Eingang (meistens genügen dann 10..33pF, aber das ist natürlich absolut applikationsspezifisch), selbst wenn die Simulation Stabilität auch ohne C nahelegt. Simulationen zeigen einem zwar meist schon in etwa, was einen erwartet, in der Praxis gibt es aber doch schon unterschiede, da man üblicherweise viele parasitäre Effekte ignoriert. Das Ganze ist natürlich ein Tradeoff, der die Bandbreite reduziert, aber lieber eine stabile, geringfügig langsamere Schaltung, als eine instabile, das wäre jedenfalls meine Herangehensweise. Und wenn's dann zu langsam wird, muss man noch mal ran...
* Ein Blick auf das Oszilloskop wäre da für den Zuschauer auch noch mal aufschlussreich, muss ja nicht die einzige Oszillation sein.
Ja,das klingt sehr gut.
Das hört sich an wie ein Langwellen Empfänger.
Wie gesagt waren da ganz offensichticht ahnungslose Murkser zu Gange. Die werden nicht nur die Masse verkorkst haben, sondern auch die Platinen/Layouts. Vielleicht haben sie den einen oder anderen Widerstand oder Kondensator weggelassen oder verändert.
Ich weiß nicht ob Frank da wirklich jeden Widerstand genau gegen das Original gecheckt hat.
Ich erinnere immer an den einer Beraterin für den China Handel.
Chinesen sind keine Betrüger. Im Gegenteil, sie liefern das, was die Kunden wollen und gehen davon aus, das der Kunde (die Langnase) weiß, das wer kein Geld ausgeben will billiges bekommt. Ist doch logisch. )
Das Prinzip dieser Verstärker ist "minimale Gegenkopplung".
Und je geringer diese ist, desto eher schwingt es.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, das das Teil auch mit einem Musiksignal ins schwingen kommt.
Jemand lobte eine elektronische Frequenz weiche, das diese viel besser klingt als andere.
Da ich immer das Oszilloskop abgeschlossen habe war sofort klar war los war.
Das Teil kam in der Vorstufe(!) ins clippen. So lieferte der Hochtöner mehr und es klang vermeintlich besser...(Alle anderen Weichen hatten mit 3V Eingangssignal kein Problem, das Teil schon.
Und 3V muss es abkönnen..)
Wieder sehr interessant und lieben Gruß an Manfred🤙🏽.
Mich würde interessieren wie die Massefühung gemacht ist beim Origanal
Ich habe nur den Clone bei mir. Interessanterweise hört man aber auch bei den echten Naim Geräten ab und zu von Problemen.
Super sympathisches Video. Ich glaube das kennt jeder, der mal eine kräftige Endstufe selbst gebaut hat. Alles funzt, aber iiiirgendwas hat man bei der Masse nicht durchdacht oder verstanden.
Bleibt die Frage wieso der andere Verstärker nicht brummt. Liegt es wirklich an den verdrillten Kabeln und gab es solche Probleme auch beim Original damals?
1000 Dank Meister Frank!
Hi Frank, es macht einfach Spaß Deine Videos zu sehen. Als spontane Idee viel mir sofort ein, vielleicht hat der Verstärker auch eine Stummtastung am Eingang beim Einschalten und bei der ist das Timing falsch oder hat einen anderen Fehler. Was mir später noch auffiel sind die Kabel. Gerade wenn der Schirm als "Masseausgleichsleitung" benutzt wird könnte eine schlechte Qualität sich auswirken. Man kennt es ja von einigen RCA Leitungen, da hat die Masse das Wort Schirm nicht verdient. Das würde auch zu deinem Workarround passen. Im übrigen kann es von vorteil sein dass man keinen Massepunkt hat wenn due einzelnen Baugruppen komplett getrennte Netzteile haben. Ist dann eben wie Einzelgeräte nur in einet Kiste.
Hallo Frank, das abrupte Ende des Brummen nach dem "Kaltstart"und das kapazitive Verhalten beim Berühren von Bauteilen verändert den Brumm. Für mich sieht es so aus, also ob beim kalten Verstärker ein Transistor im HF Bereich schwingt. Dadurch sinkt die Ripple Rejection der Schaltung und die Restwelligkeit der Betriebsspannung kommt stärker aus den Lautsprecherklemmen raus. Wenn der Transistor wärmer wird, reißt die Schwingung ab und die Schaltung hat ordentliche Ripple Rejection. Die Schwingung könntest Du mit einem Oszilloskop mit wenigstens 20 MHz Bandbreite finden. Lege eine große Spule aus einer Windung mit 30 cm Durchmesser über die Leiterplatte. In die sollte das HF Feld einkoppeln und mit irgendeinem Pegel im Oszilloskop sichtbar sein - solange es brummt. Vielleicht findet sich die HF auch direkt an den Lautsprecherklemmen.
Ich hatte auch Ripple durch HF Volllast im Sinn und den Ausgang gecheckt. Da war nichts und als weiteres untrügliches Zeichen sind die Zobel Glieder Widerstände der Endstufen kalt geblieben. Nebenbei gesagt hatte ich die bei meinem fast abgebrannt beim Messen der Leistungsbandbreite. 🤦🏻♂️
@@frankswerkstatt Kalte Zobelglieder sind leider nicht grundsätzlich ein Beleg für "keine HF". Bei HF-Signalen im MHz-Bereich fließen "quer" durch die Endstufen-Transistoren uU hohe Ströme, ohne dass viel Ausgangsspannung sichtbar wird. Das liegt daran, dass die Transistoren zu langsam sind um bei der "falschen" Halbwelle ausreichend abzuschalten.
Donnerwetter! Das Brummen des Naim Clons klingt ja wie Musik von Pan Sonic. Da gibt es ein Lied, das heißt Thema und fängt genau so an wie der Verstärkerbrumm. Hast mich auf eine prima Idee gebracht. die hatte ich länger nicht mehr aufgelegt.
Hört sich an wie die Frogs bei Raumpatrouille Orion 😂
Zurück in die Zukunft, als Marty Docs riesen Box voll aufdreht
Moin Frank, erst einmal vielen Dank für dieses Video. Schön das Du dir die Mühe machst den Fehler zu suchen.
Was ich leider mehr als Bedenklich finde ist, das viele Leute das Gerät aufgrund guter Rezensionen gekauft haben und nun einen Fehler haben.
Nach Deutschen Recht ist ein Hersteller verpflichtet, den Mangel zu beheben im Zeitraum von Garantie und Gewährleistung.
Das Teil wird mittlerer Weile in China Kostenoptimiert gefertigt bei den nachfolgenden Generationen, wie ja der Unterschied der beiden Geräte zeigt.
Im Falle vom Selbstimport ist leider der Importierende selbst zuständig, der Chinese wird in der Regel das Gerät nicht zurücknehmen und keine Fachwerkstatt wird das Gerät anfassen.
Aus dem Grund bin ich etwas dagegen, das solche Importe so hoch gejazzt werden.
Als Selbstbauer weiß ich worauf ich mich einlasse bei sowas, aber viele nur HiFi Begeisterte haben das Gerät gekauft, wegen guter Bewertungen, sind aber überhaupt nicht in der Lage solche Fehler selbst zu finden und zu beheben.
Brummprobleme sind meistens Masseprobleme in Audioschaltungen.
Das ist halt der Preis dieser China Klone für wenig Geld.
Ich kann nur Raten, das jeder der Werbung für solche Geräte macht, unbedingt auf die Gefahren und Problematiken hinweist.
Und das der Hersteller des Gerätes keine Ahnung hat, weil er die Platinen ja auch nur zusammensetzt die er zukauft, zeigt dein Video.
Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik von wegen Raubkopien oder ähnliches sein. Die Originalen Hersteller wissen aber was wie gebaut werden muss, im Gegensatz zu den vielen China Klitchen, die einfach Masse in den Markt drücken wollen.
LG Olaf
Meines Wissens nimmt der Shop, den ich damals verlinkt habe, fehlerhafte Geräte zurück. Klar ist ein Fehler oder Problem immer ärgerlich und bei Chinageschäften aufwendig, aber bei diesen Geräten haben mich nur wenig Käufer auf Probleme aufmerksam gemacht.
Schon einer ist zu viel.
Die haben das Ding einfach laienhaft verbastelt um Geld zu sparen. Und die dummen Langnasen kaufen.
Ja stellen es als Vorteil dar, das defekte Geräte getauscht werden.
Warum sollte sich der Hersteller darum kümmern, wenn einzelne Geräte öffentlich schwingen?
Er es um.
Der Kunde ist der Dumme der Wochenlang ohne Gerät darsteht.
Hands-On mit dem Motto: Wo ist der Fehler? sind immer Klasse. VE99 macht das natürlich auch toll, aber da muss man halt schon ambitionierter Hobby-Elektroniker oder beruflich vom Fach sein, sprich elektronische Schaltungen etc. kennen. Da steige ich früher oder später meistens aus. Frank nimmt halt auch die mit, die sich zwar brennend für die Sache interessieren, auch Basics und natürlich Bauelemente kennen, aber in der Praxis, sprich am Gerät erstmal nur Bahnhof verstehen. Und das sind, glaube ich, ne Menge!
Hallo Frank,
zum Thema bleifrei: Ja, das ist beim Handlöten etwas schwieriger geworden. Aber: Das richtige Werkzeug und das richtige Lot machen's. Ich habe auch noch zwei Weller Stationen hier stehen, eine ganz alte Magnastat und eine modernere Rework-Station. Bleifrei löten macht mit keiner der Stationen Spaß. Ich habe dann vor 12 Jahren, als ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber angefangen hatte, mal leihweise eine Station mitgenommen und damit experimentiert und kurze Zeit später über den Arbeitgeber das bessere Modell bestellt und das nicht bereut. Der zweite Punkt ist das Lot. Wir sind da auf eine bestimmte Marke gewechselt - für ein privates (!) Decoder-Projekt, wo ich aus Platzgründen an die Grenzen unserer Bestückungsmaschine gehen musste (ein kleiner Controller in Finepitch Chipscale BGA und Diodenarrays bis 0,4mm Pitch runter) war dann sogar ein Vertreter des Herstellers bei uns und hat sich das angeschaut und eine passende Paste für unseren Schablonendrucker rausgesucht. Weiterhin haben wir diverse Projekte, wo Handbestückung z. B. für Anschlussbuchsen nötig ist. Da haben wir ebenfalls mit verschiedenen Legierungen und Flussmitteln experimentiert, bis wir die Kombi hatten, die uns allen beim Verarbeiten zugesagt hat. Bei dem benutzten Lot sagt der Hersteller auch eine deutlich verlängerte Lebensdauer der Spitzen zu, das kann ich bestätigen. Ich habe andere Billiglote gehabt, die das Eisen aus den Spitzen sehr schnell herausgefressen haben. Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne mal darüber austauschen. Die Empfehlung fürs Lot habe ich übrigens auch an meinen aktuellen Arbeitsplatz mitgenommen und das zum Testen mal den Kollegen empfohlen.
Zum Brumm: Die Wirkung ist ja erstmal beseitigt. Was ich merkwürdig finde - wenn die Masseführung das eigentliche Problem ist, dann würde ich erwarten, dass das Brummen immer da ist oder nie. So klingt das für mich eher so, als ob während der Zeit sich irgendwelche Hilfsspannungen sehr langsam aufbauen und dann irgendein Rest-Brummen bis zum Ausgang durchschlägt. So eine kurze Brumm-Phase hat mein alter NAD auch, aber das dauert
Vielen Dank für die Infos zum löten mit bleifrei... finde es wie beim Bier an Bleifrei gewöhne ich mich schwer, wenn es auch gesünder sein soll.
Könnte mir vorstellen, dass, wenn die Signalleitungen auf beiden Seiten an Masse angeschlossen sind, sich eine Masseschleife bildet. Beim Signal soll es ja nur den Schirm bilden und keinen Strom führen, also schließt man nur eine Seite an. Beheben kann man das natürlich auf vielfältige Wege. Tolles Video.
Moin Frank, da freut sich der Manfred! Den Fehler klasse lokalisiert und bekämpft. Wieder ein super Beitrag von Dir. Vielen herzlichen Dank, Frank.👍
Ich wünsche Dir/Euch einen wirklich schönen Sonntag. OberBeste Grüße gehen in die Heide.🖐🍀👍
PS. Ich habe noch einen kleinen Bestand Lötzinn aus den 80ern. Nicht so gesund aber geil. 😂
Allerfeinsten Grüße gehen zurück. Hab einen tollen Sonntag.
Servus Frank!
Hast gut gemacht, da sieht man`s wieder wie wichtig eine ordentliche Masseführung ist.
Da ich selbst Verstärker baue, hab ich`s dir es richtig ansehen können wie nervend aufreibend es sein kann, fehler zu finden, hab mit dir mitgelitten.
Aber alles gut, toll gemacht.
LG
Dankeschön fürs Video.
Als Alois Flux das Fluxmittel erfand, kam es erstmalig in den 1990ern auf dem Raumschiff " Enterprise" zum Einsatz
Erster großer Einsatz war im Fluxkompensator. Solche Pfehlersuche kommt mir vor wie zurück in die Zukunft...
Meister Frank ❤❤❤
Hallo Frank, das Video kam zur rechten Zeit. Wollte den Verstärker schon abschreiben. Mit dem anfänglichen Brummen bin ich noch einigermaßen zurecht gekommen. Aber das der Aune S10 immer wieder Aussetzer hatte war extrem nervig. Da ich beides aufgrund deiner positiven Einschätzung angeschafft hatte war zeitweilig nicht gut zu sprechen auf dich.
Hab vorhin die Erdung nach deinem Video gemacht. Und siehe da 😊 beide Probleme haben sich in Luft aufgelöst. Vielen Dank dafür lieber Frank😀😎🤛 Gruß Michael
Da kostet ja der Trenntrafo mehr als das Gerät.. . So ein Kästchen mit Elkos hab ich auch. Leider gibt es nur noch wenige Elektronikläden. In der Nachbarstadt macht das noch einer den kenne ich seit 40 Jahren, der findet keinen Nachfolger für sein Laden. Da drin riecht es noch nach Elektronik.
Na der Trenntrafo dient der Sicherheit der Messung und bleibt in Franks Labor
Brummt auch mit Trenntrafo. Frank hat ja einen benutzt.
Danke für die kompetenten Informationen. Ich habe aber eine Frage dazu, die wichtig sein sollte.
Inwieweit unterscheidet sich die Wasserführung des einen Verstärkers, der nicht brummt zu der Wasserführung des Verstärkers, der brummt?
Da muss doch der Unterschied sein, oder war es nur das Verdrillen. Ich möchte immer gerne die wirkliche Ursache wissen!
Könntest du deine Vermutung dazu äußern, bitte?
Ich habe ähnliches problem mit "Behringer A800" aber da brummelt es staendig.
So habe ich an den eingangsspannung kabel die erdung gezwickt und brummeln is weg.
Vielleicht ist da der selbe Problem?
Du hast nicht den Schutzleiter angezwickt?
Es ist ein Scheiss Anblick, wenn der Sänger mit der einen Hand an der Gitarre und gleichzeitig mit den Lippen das Mikrofon berührt.
Das kann leicht tödlich enden und dann wird sehr genau gefragt, wer denn den Schutzleiter abgeklebt oder gar abgeklemmt hat...
TU es nicht.
Es geht immer auch mit Schutzleiter (zentrale Steckdose)
Mein Fehler ist ein anderer. Schutzleiter darf nicht abgezwickt werden.
Ernsthaft? 😮
Sehr gutes Intro, HMM ^^ Weitermachen ! ;)
Zur Antwort, Masse, kenne ich ausm Car HIFI :) Denke ich.
Und rein von der Logik her, selbiges. Kondensatoren hätte ich auch als erstes getauscht, auch ohne China mann :)
Ach hier Frank, du kannst noch Plumbum haltiges kaufen :)
Ich selbst hab mir ne mini Abluftanlage mit einem PC Lüfter gedruckt, kann dir gern den Bausatz schicken :)
Ich habe einen Lüfter mit Aktivkohlefilter stehen. Den lasse ich nur beim Videodreh aus wegen der Lautstärke.
Fehlersuche macht Spaß! Ich hatte mal einen Kabelbruch bei einer Honda CB750 richtig identifiziert. Repariert. Fehler noch der selbe. Grrrr!
Lösung: das Kabel war 50cm weiter nochmal kaputt.
Auch schön: ein Notstromaggregat schaltet 5s nach einschalten automatisch ab. Was wir alles geprüft haben? Ratet mal!
Lösung: die "neue Software" wartet 10s, bis sich alle Werte (Spannung, Öldruck, etc.) normalisiert haben. Grrr!
Trafo drehen hilft auch bei manchen Sachen bzw. dünnes Blech um den Trafo machen.
Bei solchen Videos, da spielt die Länge keine Rolle 👍 die Fehlersuche ist spannend 🙂
14:50 Ich tippe auf einen hochohmigen C, der warm wird dann guten Kontakt herstellt.
Habs mal gelernt: Alle Massen auf einen! Punkt
Super lieber Frank 😊 lg Jürgen
Bravo ! Ich hätte zunächst versucht den Trafo zu tauschen. Der Trafo streut beim Einschalten am stärksten, bis zum Zeitpunkt bis die Elkos voll sind. Vielleicht schlampig gewickelt. Hifi Trafos sind stets vibrationsfrei vergossen und geschirmt, was Ruhe bringt in der Musik und damit in jedem Fall eine gute Wahl. Das Brummen verschwindet ja, wenn die Elkos voll sind. NICHICONs sind sehr gute Elkos für Audio. Dass die auf beiden Kanälen Zicken machen ist eher unwahrscheinlich. Es musste also ein Masseproblem sein mit Brummeinstreung. Aber war denn die Masseverdrahtung bei beiden Geräten tatsächlich unterschiedlich konzipiert ? Dann waren diese ja doch nicht wirklich baugleich. Ich würde den Trafo ersetzen durch einen mit eigenem Schirm. Die Musik wird schwärzer und bekommt mehr Ruhe.
Ein schönes Video. Der beste Mann im Video war aber Manfred .😅😅😅
Hatte auch mal sowas gehabt mit einem Selbstbau Verstärker. Bei dem Naim Clone scheint die Transistorschaltung zu schnell für die Kompensation zu sein, dann schwingt das Ding und brummt weil es Hochfrequenz mit Amplitudenmodulation der Verstärker Betriebsspannung erzeugt. Die Lösung wäre es die HF Kompensation mittels Oszilloskop anzupassen. Sieht man an der Sprungantwort bei Beaufschlagung mit einem 10 kHz Rechteck als Über-/Nachschwinger, nicht schön. Klingeln kann den Hochtöner zerstören.
Um das Brummgeräusch zu beheben, besteht das Prinzip darin, Masse an den Minuspol der Platine anzuschließen. Ist das richtig? Thanks From Thailand
Mit diesem Problem kämpft wohl jeder Eigenbauer! Daher immer kompromisslose Sternmasse. Danke!
Hi Frank, danke für die Fehlerbehebung 😊 Mein Clone brummt auch (auch wenn bei weitem nicht so lange wie Manfreds Brummer). Ich sage Bescheid, ob die zusätzlichen Massebrücken auch bei meinem Gerät wirken. LG Stefan
Nachtrag: nach dem Einlöten der der Kabel war das Anfangsbrummen weg ... dafür habe ich mir ein kontinuierliches (sehr leises) Dauerbrummen eingehandelt 😂Habe die Bücken wieder rausgnommen ... nach dem Motto: lieber kurz (ca. 10 s) ein lautes Brummen am Anfang , als permanenter (leiser) Dauerbrumm.
Wäre gut zu wissen, ob ich nur zu blöd bin um 2 Drähte einzulöten, oder ob der Fehler doch etwas komplexer ist und man ihn vollständig beheben kann. LG Stefan
Schön daß der Verstärker wieder sauber klingt. Aber irgendwie bleibt für mich die Frage offen warum vorher das Brummen nur ein paar Sekunden dauert. So richtig warm wird in dieser Zeit nichts. Ohne jetzt so ein Gerät zum messen zu haben aber ich könnte mir vorstellen daß da eine Spannung beim Einschalten nicht richtig symetrisch hochläuft, vielleicht nicht die Hauptversorgung sondern irgend etwas im Eingang der Endstufenblöcke. Dann nat man Arbeitspunktverschiebungen und entsprechende Ausgleichströme auf den Groundleitungen. Habe jetzt die Schaltung nicht parat, gibt es da Koppelelkos? Wäre auch noch so ein Klassiker der zu Arbeitspunktverschiebung führten kann bis er wieder etwas nachformiert ist...
Es war, wie im Video erwähnt, kaum zu messen.
Hi,
ich hatte mal die selbe Abneigung gegen Bleifreies Lot, dann hab ich mal mit nem JBC (bzw mim China Clone Sugon) gelötet und muss sagen das geht mindestens so gut wie Bleifrei. Es sieht nämlich bei dir so aus als würdest du mehr als 320° an der Spitze haben und damit das ganze Flussmittel verbrennen, falls dem so ist hat das Bleifreie Lot nur noch beschissene Eigenschaften... Und der Sugon (JBC) kann sehr schnell auf Temperatur Änderungen reagieren das man tatsächlich kaum Rauch aufsteigen hat und trotzdem bekommt man auch "gekühlte" Bauteile sauber gelötet (auch wenn man den Kühler dann eher nicht mehr anfingern sollte^^).
Solltest wirklich mal so ein Gerät mit C210 Griff testen (leider sind die Sugon mittlerweile fast doppelt so teuer wie vor dem bösen C...)
Hallo Frank, aus Dir hätte auch ohne weiteres ein Filmregisseur werden können. Du hast Dich aber auf die Elektronik und insbesondere für die Lautsprechertechnik entschieden, wunderbar soweit.
Alleine die Intro Einlagen Deiner Clips sind bereits schon überraschend und unterhaltsam, aber dann geht es erst so richtig los. Das kommentieren der Elektronikarbeiten hat viel Scham und bleibt aber immer fachgerecht in der Spur.
Ich klugscheißere aber jetzt mal ein wenig herum ...... Kapillarkräfte wäre das Zauberwort Deiner Vorführung mit der Endlötlitze gewesen ..... ich meine nur ...... und "eine molekulare Verbindung" der Zinnbrücken macht sich auch gut, als Erklärung für eine gute Lötung. Ich selbst arbeite schon mit einem Lötsauger, aber der muss auch sauber gehalten werden, dann fallen einem keine Zinnbällchen heraus. Nur ein Lautsprecher Spezialist der einen Lötkurs abhält, das habe ich im Netz noch nicht zu sehen bekommen, meinen Respekt dafür !
Zum Brummen:
Symmetrisch verdrillte Zuleitungen haben die Eigenschaft einer bifilaren Spule. Die Magnetfelder heben sich innerhalb der Verbindung gegenseitig auf und induzieren sich nicht gegenseitig irgendwelche Spannungen, auf die entsprechende Rückleitung.
Aber eine entsprechende Masseführung kann das Problem anscheinend auch lösen.
Meinen Glückwunsch zum Erfolg.
Warum brummen andere baugleiche nicht?
Ich würde die Koppelkondensatoren auf der Endstufenplatine tauschen, die werden Elkos mit zu hoher Kapazität sein (der Chinese wollte den Frequenzgangabfall im Bass "verschlimmbesser") . Erst wenn der Koppelkondensator mit DC aufgeladen ist, gibt er Ruhe. Ein kleinerer Wert, 1/10 sollte reichen, aber in Folie würde helfen. Ohne Schaltplan natürlich nur eine Vermutung. Was aber ganz klar ist, der Chinese hat an den Kondensatoren gespart und billigere Fakes eingekauft. Weshalb er die natürlich als Ursache vermutet. Nennt sich Logik. Was nebenbei schön ist, Ihr jubelt über den tollen "Klang", trotz billigster Kondensatoren und Bauteile. Was allen die teure Boutique Bauteile verehren zeigen sollte, dass die recht klangunerheblich sind.
Gefakte Nichicons?
Hallo Frank, bei mir hat die neue Kiste auch gebrummt. Allerdings nur ein Kanal. Fehler war schnell gefunden: Leistungstransistor war unter Zugspannung gelötet. Vermutlich weil Beinchen zu kurz. Musste die Entstufentransistoren durch verlängern der Beinschen mit einen Draht entlasten und so kalte Lötstellen sowie die Platinenverbindung repariert. Diese CN Verstärker haben definitiv keinen ordentlichen Q-Check. Ich fürchte dieses wird nur stichprobenartig durchgeführt.
Zu den 5W Standby
Der Trafo sieht sehr klein aus.
Ist das wirklich ein 5W;50Hz Trafo?
Es gibt immer wieder Chinaschrott, in denen ein 60Hz Trafo eingebaut ist. Der ist 20% kleiner, billiger als ein 50 Hz...
Bei 50Hz ist der Trafo dann aber voll in der Sättigung wird sehr warm. Das Gerät scheint aber zu funktionieren.mit einem viel zu hohen Verbrauch.
Hallo Frank, Hallo zusammen,
welche Aktion meint Frank denn mit der unprofessionellen Behebung eines Brummens durch einen Trenntrafo?
Ist damit das Strom Video von Iam Mad gemeint? Er Empfiehlt dort ein mögliches Brummen bei dem FM300A Clone (aufgrund eines "vermutzten" Stromnetztes) durch einen Trenntrafo zu unterbinden.
Da wohl viele dieses Brumm-Problem beim FM300A haben, frage ich mich, wie dieses Brummen sonst zu beheben ist.
So wie ich das verstanden habe, soll möglicherweise das Netzteil des FM300A ganz minimalistisch aufgebaut sein, um den Klang zu verbessern. Dadurch soll es dann aber wohl anfällig für ein "verschmutztes" Hausstromnetz sein.
Kann mir dazu jemand etwas sagen bitte?
Danke
Grundsätzlich muss man schonmal unterscheiden zwischen Brummstörungen (bilden sich bei 50/100Hz) und hochfrequenten Störungen durch ein verschmutztes Netz. In beiden Fällen ist oft eine unzureichende Filterung und Masseführung im Gerät der Grund. Ich denke daran sollte man individuell für das jeweilige Gerät arbeiten, statt mit einem Trenntrafo einen Flaschenhals einzubauen. Übrigens darf an einen Trenntrafo eigentlich immer nur ein Gerät angeschlossen werden. Das ist aber aus Gründen der Sicherheit, da Trenntrafos normalerweise für Reparaturen eingesetzt werden.
Da lädt sich doch etwas auf und ist dann gesättigt. Ich schaue bis zum Ende.....dem bitteren ! Das funktioniert dann wie ein Potentialausgleich auf der Masseseite , Deine Lösung ist doch Prima. Beim Entstören von Auto Hifi hatte ich früher ähnliche Probleme. Da ist auch die gute Masseversorgung entscheidend. Sonst hörst du von der Zündspule über Injektoren und Relaisfunken alles im Radio.
Die haben dann im Zeitalter der Einspritzanlagen und fortschreitender Elektronik, in die Kabelbäume induktiv verschweißte Massebrücken eingebaut. Die sichtbaren Massepunkte konnten dann völlig in Ordnung sein, die unsichtbaren aber nicht. Was dann für Bauteile getauscht wurden, bis mal Jemand mit Nachprüfung und Plausibilitätsprüfung losgelegt hat. Das waren dann unsere Spässchen mit der Kundendienstschule vom Importeur in Deutschland. Herrlich ! Gruß, Rudi🍀👍
Welcher Auto-Hersteller? Oder gar alle?
@@sepp2gl hallöchen, generell ist das überall verbaut. Bei knapp 100Steuergeräten pro Auto geht das nicht mehr anders. Bei Lancia/Alfa / Fiat waren das um 1985 schon ca.15.
Heute wird das mit CanBus Technik erledigt, die Versorgungsspannung wird jedoch nur selten gegen gemessen, das geht nur händisch, oder mit einem zwischen geschalteten Messgerät. Das ist schon aufwändig. Aber ein erfahrener alter Scherge denkt sich schon sein Teil, wenn viele Fehlermeldungen auflaufen und geht dann erst von der Batterie, über die Hautpstromverbindungen zu den Massesternen. Ganz ähnlich gezielt, wie Frank das dann schlussendlich getan hat.
Hallo Frank,
die Endstufenmodule werden mit einer symetrischen Versorgungsspannung betrieben. Links Weiß/Schwarz/Weiß, Rechts Gelb/Schwarz/Gelb. Beim Vorverstärker in der Mitte erkenne ich nur 2 Kabel vor dem Brückengleichrichter (Grün/Grün). Wobei ich durch das recht unscharfe Bild nicht alles 100% erkennen kann. Hat die also keine symetrische Versorgungsspanung?
Die Masse von den Cinchbuchsen wird an diesen von beiden Kanälen parallelgeschaltet. Von den Cinchbuchsen gehen nur 3 Kabel zum Poti. Direkt und ohne Entkopplung/Impedanzwandler. Und von dort geht ein 3adriges Kabel zum Vorverstärker. Die Masse geht also einadrig unsysmetrisch zum Poti. Dort sind 4 Pads mit Aufschrift G. Diese Müßten alle durchverbunden sein. Denn das Eingangssignal geht mit der Cinchmasse auf G IN Rechts. Die Abgangsmasse ist an G Out L angeschlossen. Somit hast du nun die Masse des Potis über G Out R und somit der Cinchbuchsen auf die (Eingangs)Masse der Endstufen gelegt, oder?
Im Original wird die Masse leider nicht erkennbar irgendwie von der Verstärkerplatine an verschiedenen Stellen abgenommen. Das alles ist mit recht dünnen Kabeln und Leiterbahnen verbunden. Sieht alles recht hochohmig und windig aus 🤔
Gut analysiert und dein Schlußsatz kann man auch unterstreichen. Bei der Verdrahtung wurde sich nicht mit Ruhm bekleckert, aber die Basis stimmt.
Interessant. Ich hätte aus dem Bauch raus auch erstmal auf die Kondensatoren getippt. Was mich aber wundert ist, warum funktioniert die Schaltung erst, und nach einiger Zeit nicht? Kann es sein, dass die Basisvorspannung vielleicht daneben liegt?
Hallo Frank ich habe mir den Verstärker Transaudio R5- Pro über AliExpress bestellt nun mein Anliegen wenn ich den Power Knopf betätige funktioniert gar nichts ich habe den Verkäufer kontaktiert und er meinte ich solle es öffnen und nachschauen aber das Teil ist versiegelt und trau mich nicht das zu öffnen wegen Garantieverlust, was soll ich jetzt damit machen das es funktioniert? Danke!!!
Ich würde bei dem Verstärker die Kabel verdrillen
Ich bin beeindruckt.!
Top! Es darf eigentlich nur einen Massepunkt geben. Der muss sorgfältig gewählt werden den Stress hatte ich auch schon bei meinem ersten Verstärker. Ich kaufe grundsätzlich, wenn es geht Sachen von Chinesen. Vor allen Dingen keine Elektronik, Werkzeug, Sicherheitsbauteile (z.B. Autos!). Wer weiss wie lang das Zeug durchhält. Und ich will nicht sterben oder abbrennen.
Könnte man sagen der China Hersteller hat also etwas eingespart um den Gewinn zu maximieren? Sprich keine verdrillten Kabel, keine griffigen Lautsprecherregler usw
Ja, Videos vom Jörg sind für mich absolut unerlässlich. Die waren für mich immer hilfreich. Ohne Ausnahme. Ach und Kondensatoren verwende ich nur von Panasonic vorzugsweise FM, FR oder FC..
Ein Ringkerntrafo wird ja i.a. mit einer Einschaltstrombegrenzung (NTC?) betrieben um im Einschaltmoment den Strom zu begrenzen... Wäre so ein NTC nun falsch bemessen oder hätte thermisch andere Eigenschaften könnte es durchaus sein dass es einige Sekunden dauert bis er wirklich ausreichend niederohmig wird....bzw. die Schaltung ist bezüglich Stabilität auf eine minimale Speiseimpedanz ausgelegt die (in diesem Fall) erst nach einer gewissen Zeit erreicht wird... in so einem Fall würden natürlich auch die Elkos mitspielen. Oder andersrum - bei der "guten" Variante war eine bessere Masseführung nicht notwendig weil die Einschaltstrombegrenzung andere Eigenschaften hatte ?
Oder andersrum - ein zu hoher Speisewiderstand (NTC) ermöglicht dass der Verstärker im Einschaltmoment auf einer Frequenz > 20kHz zu schwingen beginnt - und das hört erst dann wieder auf wenn der NTC wirklich sehr niederohmig ist.... klingt ab. Was wir hören ist die Intermodulation von dieser Schwingerei und dem Signal das eine Masseschleife liefert. Auch die Koppelkapazität des Trafos kann eine Rolle spielen (...)... neues "besseres" Isoliermaterial 🤣 und auf einmal brummt es und niemand hat was falsch gemacht...
Mein Lösungsversuch wäre gewesen, zwei geschirmte vergossene Audiotrafos zu verwenden. Einen kleinen für den Vorverstärker und den großen für die Endstufe. Das ist die beste Lösung. Mehrere Wicklungen auf einem Trafo sind klangtechnisch nicht die optimale Lösung. Die Schirmungen der beiden Trafos hätte ich dann auf Masse gelegt.
Ein Lötkurs ?
Ich hab noch diverse H/K Verstärker - die brummen auch. Aber nicht über die Lautsprecher, sondern die Verstärker selbst. Evtl vom Trafo her? 🤷♀ 😅
Ps: Sehr coole Nummer und Gratulation zum Fix 👍
Hallo Frank, du bist doch ein alter Hase in diesen Dingen. Außerdem bist du ein wenig Audio viel und hattest gleich zwei Lautsprecher angeschlossen. Deswegen hätte es tatsächlich auffallen können dass das gleiche Brummen von der Dauer und der Lautstärke aus beiden Lautsprechern rauskommt.
Damit hättest du dir einiges an Arbeit einsparen können. Als ich gesehen habe wie du die Leistungstransistoren ab hengst, sind bei mir alle Warnlampen angegangen. Die hätte ich selber nie mehr wieder dran bekommen ging das tatsächlich so einfach wie im Video gezeigt? Ich hätte vermutlich die Lötstellen aufbohren müssen und anschließend manuell verdrahtet.
Ab dem Punkt habe ich nur noch weiter geschaut, weil ich sehen wollte wie Du das wieder zusammen kriegst.😂 Ich hatte mich schon auf abenteuerliche Lösungen gefreut und dann sah das aus, als hättest du nur den Demontage Film rückwärts laufen lassen.😂😂😂
Hallo Frank das war für mich ein sehr interessanter Bericht auch als Leihe super 👍😉
Ich habe den Naim-Clon nach frank'scher Rezeptur erfolgreich entbrummt. Vielen Dank! Eine Frage: gibt es eine Möglichkeit, dem Gerät die etwas vorlauten Höhen zu nehmen? Sonst wirklich ein SEHR guter Verstärker - unglaublich bei diesem Preis...
Moin Frank, besorg dir doch bleihaltiges Lötzinn, gibts genug auf Kleinanzeigen. Haben viele Leute noch im Keller rumliegen. Und es ist viel besser zu löten und hält länger!
Dann muss er überall das Bleifrei entfernen.
Ansonsten haut das mit der eutektischen Mischung nicht mehr hin, und das Blei schmilzt zu einem anderen Zeitpunkt als das Zinn was unerwünscht ist, da das nicht gut für die mechanische Stabilität ist und kalte Lötstellen fördert.
Bleifrei und verbleit niemals mischen!
(Du brauchst dann auch 2 Lötkolben...)
@@RZ-zv3jrna dann kann ich ja von Glück reden, dass mir noch keine Bauteile heraus gefallen sind. Bekennender bleihaltiges Lot Mischer.
Ehrlich gesagt kann ich keine Probleme feststellen. Ohne Blei bei mehrfachen Lötvorgängen kenne ich nur zwei Zustände. Kalte Lötstellen oder überhitzte abgelöste Leiterzüge.
@@AudioMonkeysGarage So klingt das, wenn Theoretiker sprechen und praktisch keine Ahnung haben. Ich arbeite auch nur mit bleihaltigem Lot weils geht.
Einfach im Ausland kaufen. Die Tschechen haben sowas auch.
Zum umbastrlnnidt das verbleite ok. Es muss ja nicht lange halten
Das ist wie die Verarbeitung von ESD Bauteilen ohne Entladungscschutz.
Da kommt dann auch immer:
Mir ist noch kein IC kaputt gegangen
Ja, das stimmt. Aber die ICs werden angelnackt und fallen dann später viel zu früh aus.
Wahrscheinlich ist eine gute Lötstelle mit verschmutzten verbreiten besser als eine bleifreiebvom Laien.
Insofern: mach es so wie Du willst, aber behaupte nicht, das das richtig sei.
klasse video,wie findest du jamicon elkos??
Nie ausprobiert
Vielen Dank 👍👍👍
Aber warum ist es bei deinem Verstärker kein Problem? Wird das durch die verdrillten Adern kompensiert oder ist dort die Masseführung anders?
Das ist auch meine Frage....
Die Massepunkte sind gleich, aber die Leitungen selbst unterscheiden sich in der Lage.
Ich würde es sinnvoll und auch fair finden, einmal das original Naim Gerat, bzw. die beiden original Naimgeräte einmal zum Vergleich heranzuziehen. Diese sind inzwischen auch schon recht alt und gehören sowieso zur "Einstiegsserie" bei Naim, daher sind sie vermutlich nicht oder nicht viel teuerer als dieser "Clone".
Wenn man sich einmal die Mühe machen würde, würde man sehen, wie wenig das Original mit dem Clone zu tun hat.
Ich würde mal die aufgenommene Leistung des Verstärkers ab Einschalten messen.
Ich teile die Vermutung, dass der Verstärker nach dem Einschalten im höheren Frequenzbereich schwingt und die Endstufe dadurch höheren Strom zieht und es durch die ungünstige Masseführung zu Einsteuungen in die Masse kommt. Durch den rel. hohen Stromverbrauch durch das Schwingen des Verstärkers heizen sich die Transistoren etwas auf und durch den geänderten Arbeitspunkt reisst das Schwingen ab.
Die aufgenommene Leistung sollte dann etwas geringer sein. Die lange Zeit bis zum Verschwinden des Brummens und dass dieses erst nach längerer Ausschaltpause wieder kommt, deudet dach meiner Erfahrung auf die thermische Änderung des Arbeitspunktes hin.
Das Schwingen in der Kaltphase zu vermeiden ist der richtige Weg. Deine Lösung ist da eher unkonventionell. :-)
Diese These könnte man stützen, indem man den Stromverbrach misst und die Änderung des Brummens durch Auflegen des Fingers auf den Elko provoziert. Das sollte sich im Stromverbrauch des Verstärkers zeigen. Natürlich ist der Strom auch etwas geringer, wenn das Brummen geringer wird, aber durch das vermutete Schwingen und die thermische Reaktion der Endstufen sollten sich der Strom schon deutlich ändern...
Auch das plötzliche Verschwinden des Brummens deudet auf ein Abreissen der Schwingungen hin. Auch die Messpitzen des Oszis können dieses Schwingen beeinflussen.
Wurde gecheckt. Da ist kein HF drauf.
@@frankswerkstatt hmm, hat die Grundwelle des "Brummens" 50 oder 100Hz?
Ich bin begeistert