Ich finde es toll, einfach mal anders zu denken und zu planen. Ich glaube das Haus ist sicher nicht was für jeden, aber auch erst der Anfang. Danke für die tolle Vorstellung liebe Susanne.
Ein Bad im Erdgeschoss für eine komplette Familie wäre ein absolutes no-go für mich, zudem das Bad winzig ist. Vom Elternschlafzimmer bis zum einzigen WC/Bad schlaftrunken nachts zwei Stockwerke die Treppen runterzulaufen ist unpraktisch, um es gelinde auszudrücken. Insgesamt wirklich nur was für sehr junge Menschen, da Null Barrierefreiheit. Für meinen Geschmack zuviel Holz. Das Belüftungkonzept finde ich toll, die Heizkörper und die Aufputzleitungen wären nichts für mich. Das Ganze ist ein tolles Ferienhaus, aber so wohnen wollte ich nicht. Wie immer ein tolles und informatives Video!👌🏻👌🏻
Ein offenes Schlafzimmer ist sicher auch nicht das, was alle Menschen wollen würden. Ich finde das Haus aber gut als Ideengeber, was denn alles ginge und wo man getrost mal auch was weglassen kann. Danke für den Beitrag!
@@barbaraprofit3099 Das Bad stelle ich mir auf Dauer nicht langlebig vor, finde die Zimmer etwas bedrückend, da lieber Flachdach und mehr Platz nach oben auf jeder Etage. 1 Bad, mangelnde Privatsphäre (mich erinnert das an ein Segelboot von innen) und die Raumenge, sowie die Temperaturen im Sommer (Dach) sind für mich suboptimal. Das weniger ist mehr - Prinzip gefällt mir aber.
Ich bin 1963 in einem Dorf in der Nähe des Stuttgarter Flughafens geboren. Wir lebten im ca. 1922 erbauten Haus der Großeltern, die unter anderem Felder bewirtschaftet hatten. Es gab in diesem Haus weder Heizung noch ein Bad, sondern nur ein Plumpsklo, bei dem - wenn ich mich recht erinnere - zwei Mal im Jahr ein Güllewagen kam und die Güllegrube leerte. Es gab im Keller einen Raum, in dem ein großer mit Holz beheizbarer Wasserkessel stand. Dieser wurde samstags eingeheizt und mit Kübeln mühsam die dort stehenden Emailbadewanne (natürlich ohne Wasseranschluss und nur ein Ablauf in ein Bodenloch) befüllt. Mal war das Badewasser zu heiß, mal zu kalt, es war nie angenehm temperiert. Und im Winter dort im kalten Kellerraum baden zu müssen ... das vergesse ich nie. Dort wurden wir Kinder alle, zum Teil zeitgleich, zum Teil nacheinander im gleichen Wasser gebadet. Samstags wurde dort auch die Wäsche noch in einem Waschzuber von Hand gewaschen. Einzig eine Schleuder von Miele, die ein paar Jahre nach meiner Geburt dort Einzug hielt, erleichterte das Wäschewaschen etwas. An den Wänden in diesem Raum war alles voller Stockschimmel. Alle Fenster im Haus waren aus Holz mit Einfachverglasung und entsprechend waren im Winter Eisblumen innen am Fenster. Man konnte erst heraussehen, wenn der einzige Ofen, der nur die "gute Stube" beheizt hat, das Zimmer etwas auf Temperatur gebracht hatte. Mein Vater hatte morgens von seiner Atemluft oft Raureif an seinem Bart. Und was haben wir tagsüber und in der Nacht in den langen Wintermonaten, schon ab Herbst bis in den Frühsommer hinein gefroren! Wenn man nachts auf die Toilette musste, wollte man gar nicht aufstehen, weil man durch die eiskalten Räume, das eiskalte Treppenhaus ins noch kältere Plumpsklo musste. Wir haben es überlebt, wie viele Generationen vor uns, aber ganz ehrlich "nur" ein Familienbad im EG, das beheizt ist und fließend warmes Wasser hat, das wäre für uns der Himmel auf Erden gewesen!
Sehr schönes Konzept. Sicher hier und da noch etwas Verbesserungswürdig, aber man merkt dass sich da die Leute schon Gedanken gemacht haben. Durch das viele Holz bindet das Haus jede Menge CO2 und kostet sicher weniger als etliche Passivhäuser.
Danke für das informative Video und die Idee des einfachen Bauens. Wir wohnen in einem alten Kornspeicher mit 4,70m hohen Decken und auch einigen Aufputzinstallationen. Das alles würde ich nicht schlimm finden, schaut man sich alte Häuser - auch von Oma aus 1900 - an, findet man das sehr häufig. D. h. Dinge kann man auch von früher auch heute noch annehmen. Nur die hohen kaum zugänglichen Fenster, putzen, Moosansetzungen entfernen, da muss man schwindelfrei sein. Auch Reparaturen nach 10-15 Jahren sind dann nicht mehr so Ohne. Wir kriegen von Velux für 20 Jahre alte Fenster nicht mehr mal ne elektrische Beschattung als Austausch ohne alles neu zu machen. Für zwei Personen ist das Bad ausreichend, allein mir fehlt die Erfahrung, ob die Materialien solange halten mögen wie zum Beispiel ne Fliese. Einfach bauen ist ne tolle Sache. 👍 Grüße und danke das ihr so klasse informiert und präsentiert.
Danke auch für das differenzierte Feedback! Langlebigkeit und Ersatzteile sind definitiv ein wichtiges Thema - nicht nur für nachhaltiges Bauen sondern auch für entspanntes Älterwerden im eigenen Haus.
Ich finde das Erdgeschoss sehr schön. Mehr Platz braucht man nicht. Mir persönlich wäre das Haus aber nicht "privat" genug. Aus Schallschutzgründen würde ich nie einen Luftraum planen. Dazu gibt es keine Tür zum Elternschlafzimmer. Ich halte das Haus für sehr geeignet mit kleinen Kindern: Die brauchen noch nicht so viel Platz; die kann ich nachts weinen hören, dank wenig Schallschutz; die brauchen kein eigenes Bad; die Treppen sind gut sicherbar; man hat das Gefühl als eine Familie nah beieinander zu sein; die Geschwister haben einander. Wenn dann noch ein Community Haus für Waschen etc hinzukommt, ist das eine tolle Lösung für Kinder, da dort noch weiterer Kontakt zu gleichaltrigen bestehen kann. Ab Pubertät ist es dann sehr von den Kindern abhängig, ob das Haus weiter "bewohnbar" ist, oder ob es Streit um Badezimmeraufenthalte, Privatsphäre und ähnliches gibt. Im Allgemeinen fände ich es nachhaltig, wenn man immer in Lebensphasen sein Wohnen ändern würde. Also als junges Paar die Chance auf eine 3 Zimmer Wohnung hat, und wenn dann mehr als 1 Kind da ist, man in ein Haus umziehen kann. Da würde ich dann in einem Haus, wie dem hier gezeigten leben wollen, bis meine Kinder ca 12 Jahre alt sind. Mit pupertierenden Kindern würde ich in ein schallgeschützteres Haus mit 2 Bädern umsiedeln und nach deren Auszug als Paar in einen altersgerechten Bungalow. Ich finde es traurig, dass Familien sich Häuser nicht mehr leisten können und gleichzeitig alleinstehende Rentner in 200m² und mehr Häusern wohnen. Das Bestehende könnte einfach besser genutzt werden. Zugleich muss den alten Leuten dann eine tolle Alternative gegeben werden und die liegt, meines Erachtens, ins altersgerechten Wohnungen und Häusern, wo die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung best möglich erhalten bleibt. So würde man auch das Problem beheben, dass es zu wenig Altenheimplätze gibt. Mir ist bewusst, dass es hohe Ambitionen sind, aber vlt gibt es ja Entwicklungen in diese Richtung in den nächsten Jahren. Auf jeden Fall klasse, dass es dafür einen rechtlichen Rahmen gibt!
Ein tolles Projekt, dass zum Nachdenken einlädt. Ich würde sicher nicht alles so umsetzen, aber alle Punkte sind wichtig für sein eigenes Haus zu bedenken. Tageslicht durch Dachfenster muss man erlebt haben - es fühlt sich unglaublich gut an. Wir haben sogar ein begehbares Glas installiert um dieses schöne Licht in eine eher dunklere Ecke ein Stockwerk tiefer zu bekommen. Daher ist es schade, dass der Raum mit dem schönsten Tageslicht das Schlafzimmer ist - ist eben nur für die Demonstration.😉 Die gute natürliche Lüftung kann ich nur bestätigen. Fazit: tolles Haus und Video mit vielen Denkanstößen.
Super spannendes Thema 💜und bitte gerne mehr über ökologisches nachhaltiges Bauen :-). Umfrage erledigt und auch da gerne öfters mal diverse Umfragen - finde es immer spannend zu lesen was meine Mitbürger so empfinden. Viele der vorgestellten Konzepte finde ich gut, insbesondere sehr interessant die Bodenplatte aus Holz mit den Schraubfundament (gerne ausführlicher), die kleine Wohnfläche, der Schiebesichtschutz, der Wandaufbau und natürlich das Gesamtkonzept der Architekten. Shared Economy (P2P) finde ich für dieses Wohnkonzept (viele kleine Häuschen auf einem Grundstück) sehr interessant - Gartengeräte, Rasenmäher, Hochdruckreiniger, etc. kann dann dort definitiv geteilt werden - geteilte Waschmaschinen sehe ich eher bei einem Wohnpark für Singles (die so etwas dann maximal zweimal die Woche nutzen). Andere Dinge gefallen mir nicht so, da die Heizkörper, die sichtbaren Installationen sowie der fehlende Schallschutz nicht wirklich nötig wären - man kann es auch echt übertreiben. Wäre mir jetzt auch definitiv zu viel Hüttenfeeling von innen und auch da gibt es bestimmt ökologisch akzeptable Alternativen? Mein Frust Highlight war allerdings Velux! Also wenn man beim Hausbau sparen möchte, dann sollte man dringend auf die Notwendigkeit von Dachfenstern verzichten. Als jemand der noch ein Satteldach besitzt, Dachschrägen liebt und viele, viele Velux Fenster mit Solar Rolläden besitzt, kann ich Euch sagen, dass mir immer noch übel von diesem extremen Kostenfaktor bei meiner Sanierung ist (hat mehr gekostet als die ganze gute FSC Holzfaserdämmung aus dem Schwarzwald). Der achtfache Preis für ein modernes dreifachverglastes Fenster und dabei nicht einmal sonderlich gut (ich habe die damals besten gekauft, mit Thermo, Schallschutz, etc.. - Schallschutz ist auch bei Starkregen sehr gut, aber Dämmung miserabel). Einbau in Eigenleistung im Vergleich zu einem normalen Fenster fast unmöglich und somit noch zusätzliche deftige Kosten für Dachdecker. Einbindung in Hausautomationen komplett überteuert oder schlichtweg unmöglich (da inkompatibles System). Ach ja und die Ablaufrinne über dem Fenster ist bei Rolläden zum Reinigen unerreichbar - technisch buchstäblich nicht möglich - bei mir wächst da jetzt ein Baum :-(. Wenn diese Rinne verstopft ist und das Wasser nicht ordnungsgemäß abfließen kann, dann ist das auf Dauer gar nicht gut - was hat sich Velux bei dieser Fehlkonstruktion eigentlich gedacht? Natürlich kann man bei einem Satteldach nicht auf Dachfenster verzichten, selbst wenn die ganze Giebelfläche aus Glas ist - es wird einfach zu dunkel. Wie ihr merkt ist Velux bei mir echt ein Trigger - meine sind übrigens sogar abschließbar, aber wofür man ein Dachfenster abschließen soll muss mir auch erst mal jemand erklären. Das grinsende Gesicht des Dachdeckerfachbetriebes vergesse ich nie, als der mir eine ganze Schüssel mit Schlüsseln überreicht hat, der hatte auch keine Erklärung wozu das gut sein soll.
Vielen Dank für das differenzierte Feedback! Und danke fürs Teilnehmen an der Umfrage - es ist wirklich immer spannend, Rückmeldungen zu bekommen und zu lesen ;-)
Ein tolles Haus! Mir gefallen die einfachen Konzepte sehr: Aufputzleitungen sind günstiger, leicht zu reparieren und als "industrial style" sehr zeitgemäß. Danke, dass auch das Thema des günstigen bauens hier kreativ angegangen wird. Gerne mehr davon 😊
Fenster aus Alu damit es extrem lange hält aber die Fassade aus Holz.🤔hmm . Ich denke, dass man an den wenigstens Grundstücken so ein steiles Dach genehmigt bekommt. Da müsste das Bauamt wohl etwas ändern damit sowas gefördert wird. Finde aber immer wieder interessant wenn man Immobilie neu denkt.
Die Fenster sind Holz-Alu, weil sie bauphysikalisch und konstruktiv eine wichtige Funktion erfüllen und auch keinen Fall undicht werden sollten. Die Fassade erfüllt hier natürlich auch eine Schutzfunktion, aber die kann auch vergrautes Holz übernehmen - es ist also ein rein optisches "Problem" wenn man es so nenne will :-) Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, genau zu überlegen, wo man welches Material einsetzt.
Das architektonische und technische Konzept ist wirklich sehr interessant, gefällt mir sehr gut. Rein optisch ist mir das zu holzlastig, obwohl ich auch in einem Holzhaus wohne.
Das Holz find ich sogar sehr schön. Aber: Wie sieht das in 20 Jahren aus? Und wenn mal irgendwo ein kleiner Brand entsteht, ist das Haus halt sofort weg, ich will nicht wissen, wie wenig Zeit einem da zum rauskommen bleibt.
@@emanemanresuresu Die Feuerwiderstandsklasse ist bei diesem Haus auch nicht anders als bei jedem anderen Fertighaus in Leichtbauweise und das Holz wird im Laufe der Jahre dunkler. Kann man mögen, muss man nicht.
Also so ähnliche Ideen hatten Wir auch schon, einiges vereinfacht zu machen wie Leitungen Aufputz jedoch geht auch das Optisch ggf noch etwas schicker oder mit Abdeckung arbeiten Auf eine Fußbodenheizung könnte man auch verzichten. Den Flur finde ich gut und Platzsparend gelöst. Beim Bad gefällt mir die glatte Wand und Boden Alternative sehr gut, da wären die genaueren Materialien interessant zu wissen und wo man das machen lassen kann. Auf ein 2 keines Bad und Klo möchten Wir mit 4 Personen aber auf keinen Fall verzichten (eine Steckdose ist ein muss im Bad,) schon gar nicht wenn auch noch öfters Übernachtungs Besuch da ist da fehlt manchmal sogar das einzel seperate 3 Kloh😂. Zu gesundem Raumklima, ich mag Holz aber das wäre selbst mir fast etwas viel, vor Allem wenn es später Nachgedunkelt das würde ich wenn später warscheinlich doch halbtransparent lassieren sobst würde es mich erdrücken, ich fänd da mal mehr Ideen in Kombi mit lehmputz interessant, da das im Sommer ganz toll ist vom Klima, hab das bei Freunden erlebt. Das nächste ist Wir mögen dieses Alles in einem Raum Konzept nicht so gerne es fehlen dadurch Wände für Schränke. Ich hab gern ein seperriertetes bzw etwas abgeteiltes Wohnzimmer wo ich nicht mehr so die Essensgerüche habe und in Ruhe ohne das Küchengeklapper von Spühlmaschine und anderen Mitbewohnern die da rumwerkeln ein Buch lesen kann. Ich kann auch gut auf viele Bodentiefe Fenster verzichten zugunsten von Stellfläche für Mobilliar und im Wohmzimmer auch dem Fernsehgerät. Ich frage mich bei den Videos immer wo die Leute Ihr ganzes Zeug hin packen. Die Küchen und Essbereich zusammen finde ich dagegen richtig gut auch die Größe der Küche und das Mobiliar sowiw das grün ist sehr schön. Das Sitzfenster würde ich auch begrüßen, aber dann gern höher, also das wenn ich da sitze ca 30-40 cm Wand sind und dann erst die Fenster beginnen mit schmaler Fensterbank. Mag Galerien wegen Lärm Übetragung normalerweise nicht aber da im Haus gefällt es mir gut, da würde ich evtl mit einer selbgebauten einstellbaren abtrennmöglichkeit arbeiten, damit man sich Abends nicht gegenseitig so sehr stört. Also für Gartengeräte und sowas könnte ich mir einen Gemeinschaftraum gut vorstellen aber Waschmaschine und Trockner möchte ich immer uneingeschränkt und alleine nutzen können wann ich will zumal als Familie. Ja der Schalschutz ist schon nicht zu vernachlässigen aber in dem Kinderzimmer dürfte der Schrank selbst der zum Nachbarzimmer geht auch schon seine Wirkung erziehlen. Müste man tatsächlich ausprobieren für ein paar Nächte. Ich seh bei den Heizkörpern das man die Füße drauf stalt wenn man davor sitz😂 gerade im Winter. Aber im 2. Kinderzimmer und im Schlafzimmer ist kein Kleiderschrank und selbst wenn man da ein kleines Schränkchen hin bekäme, wohin mit all dem Rest, Handrücher, Bettwäsche, Tischwäsche, Deko usw. Da würd ich gerne mal eine Version mit mehr Zimmern sehen wollen wie das dann gelöst wäre. Bei Gäste bzw Arbeitszimmern wäre es mit Zimmern teilen zB auch schwierig umsetzbar. Also gerne das Systeme in Lebensnäher für uns mit Platz für die genannten Möbel und Zimmer zeigen das würde mich sehr freuen.
Ich ärgere mich ständig über meine Aufputzleitungen, vielleicht sollte ich mein Mindset ändern... 🙂 Tatsächlich haben wir ein Schlafzimmer, in dem wir die Heizkörper gar nicht aufdrehen, weil es durch die Aufputzleitungen mitgeheizt wird. Die Idee, Dinge wie Waschmaschine etc zu teilen finde ich gut, daran kann man sich sicher gewöhnen. Jetzt überlege ich, ob Schiebefensterläden bei uns eine Möglichkeit wären - unsere 60 Jahre alten Rollladenkästen sind hässlich und eine echte Kältebrücke. Das Umdenken finde ich super, und nur so können wir uns eine Zukunft erhalten. Man gewöhnt sich an fast alles!
Danke für die coole Tour! Eine Freundin von mir hat direkt nebenan in einem Studentenwohnheim bestehend aus ähnlichen Modulen gewohnt und es war sehr interessant die Bauphase zu beobachten. Direkt nebenan ist auch ein super Café und ein cooles Architekturbüro, welches sich sehr viel für das einsetzen von recycelten Baustoffen engagiert und unterschiedliche Projekte in Kopenhagen umsetzt.
Verputzte Lehmbauplatten innen wären schöner. Warum man noch herkömmliche Heizungen einbaut ist mir ein Rätsel. Ein Klimasplit Gerät wäre zukunftsweisender mit einer kompletten Solarfassade.
Ein sehr wichtiges und spannendes Thema, auch wenn für mich persönlich so ein Haus aus mehreren Gründen nicht in Frage käme. Dennoch kann man vielleicht das eine oder andere in seine eigene Planung einfließen lassen.
Prinzipiell finde ich das Konzept gut, aber... Für dauerhaftes Wohnen fehlt mir ausreichender Stauraum. Kinderzimmer: für Bekleidung und Spielsachen. Die Schallisolierung in der Zwischenwand fehlt mir auch. Die Kinder werden auch mal Teens und dann ist laute Musik angesagt oder Freund*innen bleiben über Nacht. Und auch Eltern haben eventuell Kleidung und ein erfülltes Sexualleben. Außerdem würde ich im Wohnbereich keine Couch oder Sessel direkt vor eine Heizung stellen und die Fußböden müßten so versiegelt sein, dass Haustiere mit den Krallen das Holz nicht beschädigen.
Ich mag die Idee sehr, alles simpler und kostengünstiger zu halten. Für das Lüftungskonzept wird aber recht viel Wohnraum geopfert. Dafür gibt es ein luftiges Raumgefühl.
Design und Konzept gefällt mir richtig gut. Sehr inspirierend und sehr ausführlich beschrieben. Hätte vlt das Bad in die 2 Etage integriert und in der ersten nur ein qm2 Bad mit Klo und Waschbecken. Das würde den Rahmen nicht sprengen. Dafür innen weniger Holz, dafür noch günstigere Rigipswände. Finde es mit ca 2k pro qm jetzt nicht so billig wie beschrieben. Der Holzrahmen plus Aludach kostet nicht so viel....wahrscheinlich wenn man selber baut geht einiges. Aber in Deutschland mit all den Genehmigungen ist das nur ein (Alp)Traum...
Mir gefällt das Haus sehr gut, Aufputzverlegung der Kabel und Rohre geht aber wirklich nicht mehr. Auch eine Fußbodenheizung sollte schon drin sein. Aber mir gefällt das Konzept und der Ideenreichtum. Allein das es so viele hier im Chat derart triggert, zeigt doch schon das es viel richtig macht.
Moin, ich finde das Haus sehr gut und günstig bauen auf kleinem Raum. Was mir fehlen würde ist das 2 Bad, Heizkörper fand ich nicht so doll auch die Platzierung war in meinen Augen ungünstig. Ich würde da eher auf Infrarot Heizung gehen. Das Konzept überzeugt mich aber total.
Konzept grundsätzlich gut, aber die Ausführungen mit Aufwandleitungen und ohne Schallschutz sehen aus wie in den 1950er Jahren. Das passt nicht zum gelungenen Äußeren und dem tollen Lüftungskonzept und lässt es billig wirken.
Ich wohne in einem Haus mit Aufputzleitungen, die wir mittlerweile alle verkleidet haben. Die Arbeit Aufputzleitungen sauber zu halten und von Staub zu befreien ist elend. Gerade weil das ganze Haus aus Holz ist, würde ich das Geld investieren und Verkleidungen anbringen. Also ein Zwitter: Aufputz mit Verkleidung.
In Dänemark ist einfaches Bauen seit jeher gelebte Realität. Die Standards wurden nie so hochgefahren, wie in Deutschland. Bäder zum Beispiel werden in der Regel sehr kompakt gehalten und deren Installationen sind sehr viel bodenständiger ausgeführt. Spülkästen finden sich häufig klassisch am WC hängend. Ja, auch Aufputzheizleitungen sind weit verbreitet. Der Vorteil: werden die Heizkörper an den Außenwänden montiert wird kein Wohnraum für Installationschichten geopfert. Darum geht es bei diesem Projekt letztlich: zu hinterfragen, was uns Komfort und Luxus wert ist - finanziell und ökologisch. Ein großer Vorteil an dieser Bauweise ist auch die einfache Rückbau- und Trennbarkeit der Bauteile.
Ich persönlich würde Leitungen integriert in die Wände bevorzugen. Kann mir nicht vorstellen, das es soviel % vom gesamten Projekt ausmacht. Auch die Radiatoren sind fraglich - vorallem in Kombination mit einer Wärmepumpen Heizung. Wand oder Fußboden Heizung braucht viel weniger hohe Vorheiztemperaturen - macht einfach mehr Sinn/kostensparender. Und man spart auch Platz - ist flexibler bei der Positionierung von Möbeln. Außenmarkisen sind viel besser um Sonnenenergie nicht ins Haus zu lassen. Auch wenn Gardinen schöner sind.
Es ist gut neue Gedanken zu denken. Die Form vom Haus ist interessant mit den Oberlicht Fenster Was ich anders machen würde holzofen Pyrolyse Classic Stove aus Neuseeland oder Kimberly Stove oder Grundofen Mehr Fenster Vordach am Eingang Innen die Wände mit Gutex (Holzfaserplatten besserer Schallschutz) Andere Zimmeraufteilung Ober kein Schlafzimmer, auch mehr Fenster oben, zum genießen Tagsüber Innen gittergewebe mit Lehmputz Anderes Toilettensystem. Was außen am Haus heruntergeht. Das auf allen drei Etagen es benutzt werden kann. System Trockentrenntoilette mit Holzkohlepulver, was gleich im Garten verwendet werden kann. Oder das System aus der Schweiz mit Förderband auf allen drei Etagen (Auch draußen angesetzt wie früher bei den Schlössern) Usw.
Konzept günstig bauen Steuerbare Fenster 🪟 wären auf der Liste sicher nicht ganz oben! Ein 2. Bad im 2. Stock! Eine PV Anlage inkl. Speicher + Wallbox um die laufenden Kosten zu minimieren! Bodenheizung im Erdgeschoss oder mindestens in den Bädern Die aufputz Leitungen sind sowieso Geschmack Sache Sieht mehr wie ein Marketing Haus für den Fenster Hersteller aus als ein wirklich bahnbrechendes neues Wohn Konzept Trotzdem super Video Danke 🙏
15:30 Weil die Terrassentür im Wohnzimmer nach außen aufgeht, lässt sich der Schiebeladen nie auf einfache Art von innen ganz zumachen. Türflügel besser nach innen öffnen lassen
Mich interessieren die wasserdichten Platten im Duschbereich: können Sie dazu nähere Infos geben ? Ebenso der wasserfeste Boden; ansonsten bin ich ein Fan von BSP-Platten; man kann sie auch mit Gips-oder Lehmplatten verkleiden
interessant und lehrreich wie immer , vielen Dank dafür. Könnten Sie bitte nochmals schreiben wie die wasserdichten Platten im Duschbereich heissen. Besten Dank dafür. LG
Kurzer Kommentar: Aufputzleitungen finde ich gräßlich, Heizkörper sind in Ordnung. Das Lichtkonzept ist Klasse, natürliches Licht ist mir sehr wichtig!!! Ein einfaches Badezimmer reicht mir, ich lebe nicht darin. Die Schiebeteile vor den großen Fenstern finde ich ebenfalls Klasse. Holz statt Putz an den Wänden finde ich ebenfalls gut, solange das Holz hell ist. Danke für die Vorstellung eines anderen Baukonzeptes!
Noch eine Toilette samt Waschbecken weiter oben und selbstverständlich Steckdose im Bad, ansonsten mega schön und bestimmt sehr gemütlich. Innen und außen so gut durchdacht, das Lüftungskonzept muss sehr angenehm sein 😊. Waschmaschine teilen ginge mit zwei Familien, gut geplant, bestimmt. Sobald es Haushaltsroboter gibt könnte man sich einen dann ja zusammen anschaffen, dann wäre morgens alles wie von Heinzelmännchen ordentlich im Schrank eingeräumt😅
Das mit den Aufwandleitungen geht für mich gar nicht. Das ist ja wirklich wie vor hundert Jahren. Aber Regensensoren , automatische Beschattung und so weiter, das passt nicht zusammen. Das ist sparen am falschen Platz.
Hauptproblem ist, dass die Kaltwasserleitung da halt so ungedämmt ist. Im Sommer wird da Luftfeuchtigkeit kondensieren... Aber ansonsten hab ich generell nichts gegen sowas, wenn gut geplant (wenig weg auf der Wand). Vor allem, wenn mal ne Leitung undicht sein sollte...
Interessante Ideen, aber ich vermisse den goldenen Schnitt und eine Mischung verschiedener Baustoffe. Einfaches Bauen geht auch so. Kostengünstig mit minimaler Elektronik, das hat m.M. Zukunft. Danke auch für den Hinweis auf "einfache Baunormen"
Wer sich ein Grundstück und ein Haus leisten kann, kann sich auch ne Waschmaschine leisten. Wenn man nicht Single ist, sondern eine Familie hat, weiß, dass die Waschmaschine auch ständig in Betrieb ist.
@@HausbauHelden ja, ich verstehe das schon. Als ich Single war, hab ich mir eine gebrauchte Waschmaschine gekauft, weil ich die Vermutung hatte, dass irgendjemand aus dem Mehrfamilienhaus in der Waschküche Unterwäsche von mir mitgehen lässt. Vermutlich sind es vor allem Single Männer, die auf due Idee kommen, dass man sich als Hausbesitzer mit anderen Hausbesitzern die Waschmaschine teilen kann. Wie gesagt, mit Familie oder als Singlefrau gibt man die 500,- Euro gerne aus. Was wäre denn ein Grund darauf zu verzichten? (Würde mich wirklich interessieren)
Als Projekt interessant. Auch einzelne Lösungen, wie bspw in der Dusche der Nass-Wand-Schutz gefällt mir. Aber die Wand- und Deckenanmutung ist mir zu gruselig. Das Holz dunkelt nach, gefällt mir definitiv nicht - da muss nochmals nachgedacht werden. Ganz bestimmt gibt es Lösungen, die geschmackvoll, aber nicht teurer sind.
Sofa vor Heizkörper geht gar nicht. Wieso heutzutage überhaupt HK. Zukünftig heizt man mit Strom über Multisplitklimageräte solche Sparhäuser - keine Heizkörper. Das spart Platz .
Danke für das Video. Gerne mehr Ideen und Tipps auf Fokus von Nachhaltigkeit und Kostenersparnis. 👏 Eine Frage: ist bekannt wie sich diese verschiebbaren Holzelemente mit Blick auf den Hitzeschutz zu den klassischen Raffstores verhalten? Danke für eine Rückmeldung.😊
Bei außenliegender Verschattung ist entscheidend, wie viel Sonneneinstrahlung sie tatsächlich abhalten - also nicht ins innere des Hauses gelangen bzw auf die Glasscheibe auftreffen lassen und ob sich zwischen Verschattung und Glasscheibe ein Hitzestau ergeben kann oder nicht. Letzteres dürfte bei Lamellen-Raffstoren und diesen Holzelementen ähnlich sein. Der einzige Vorteil der Raffstoren dürfte sein, dass man die Neigung der Lamellen verstellen kann... dafür sind sie windanflälliger und müssen bei starkem Wind hochgefahren werden. Ich vermute, in Summe haben die HOlzelemente ein paar Vorteile mehr - wenn sie sich technisch und optisch in den Entwurf eingliedern lassen.
Toller Beitrag von euch. Häuser sollten Fabriziert und nicht gehandwerkelt werden, da ist das höchste Einsparpotezial. An der Ausstattung sollte man nicht sparen, da spare ich lieber an der Größe als am Komfort und Optik.
Mir persönlich "zu viel Holz" im Inneren und speziell bei der Küche ist die "Rückwand" am Herd ja vorprogrammiert fleckig zu werden (völlig unverständlich). Die sichtbaren Leitungen sind wirklich etwas, was das ganze schon sehr billig wirken lässt. Aber ansonsten bestimmt etwas, was zukünftig in ähnlicher Form/Weise Sinn macht und adaptiert werden sollte. Flächenheizungen die Infrarot Wärme elektrisch abgeben in Verbindung mit OV und Speicher wären an den Wänden eine schöne optische Lösung, löst bestimmt auch diese offen sichtbaren Leitungen besser.
Ja, ein Bad reicht. Aber Lemputzwände oder ähnliches finde ich optisch dann doch schöner. Auch die Aufputzlösungen haben einen ganz eigenen Stil, der was hat. Der Look erinnert mich an isländische und norwegische Hütten im Nirgendwo. Wirklich wunderbar das Haus. Ist es am Ende dann wirklich günstiger für den Endverbraucher oder die Marge für den Hersteller nur größer. Leider ist die Baubranche so versaut, dass man erstmal vom Schlimmsten ausgehen muss.
@@HausbauHelden Bei der Branche, den Summen und dem Risiko würde ich immer vom Schlimmsten ausgehen und mich eines besseren belehren lassen als umgekehrt.
Gesund bauen und funk + wlan + unisolierte Elektroleitungen und vielleicht noch Mikrowelle und Induktionskochfelder....und gerne noch ne Wasserader unterm Bett 😵💫
Das ist ein nettes Lüftungskonzeptmusterhaus. Mehr nicht. Natürlich sehr gut beim anstehenden Klimawandel mit Hitzewellen über Öffnungen des Baus an den richtigen Stellen nachzudenken. Wenn es bewohnt wird muss man aber auch an die Fenster und Fenstersimse gelangen können, Platz für ein paar Möbel haben und so weiter. Oft ist es genau der letzte Schliff, der unheimlich zeitaufwendig und kostenintensiv ist. Ich würde mich sehr freuen , wenn die Idee der Earthships weiter aufgegriffen und entwickelt werden würden. Eigentlich sind sie ja schon perfekt, aber durch die z.b Verwendung von Altreifen fast nie genehmigungsfähig. Dabei sind sie kühlend wie auch wärmend, besitzen ihren eigenen Wasserkreislauf, beherbergen Pflanzen, die das Klima im Gebäude positiv beeinflussen und die auch noch für die Küche genutzt werden können. Transport und Verpackung auch Chemie können durch eigenen in der Community gestalteten Anbau sehr eingeschränkt werden, was auch in die Lebensqualität und in die Ökubilianz einfließen. Die Bauten regen bzw. können sehr fantasievoll gestaltet werden und drumherum könnten wie in Berlin Tegel event. noch weitere kleine Gebäude entstehen. Ressourcen gemeinsam nutzen.
Grundsätzlich toll, ich kann hier an der Bauart nix meckern, wozu immer so Kleinigkeiten beanstandet werden, verstehe ich nicht, was mich nerven würde ist die gesteurte Technick für die Lüftung, wenn die nicht geht sind Kosten im Anmarsch
Der Ansatz ist gut und die Räume an sich schön, aber nicht zu Ende gedacht. Keine Fusbodenheizung? Nein. Leitungen Aufputz kann cool sein aber dann bitte im Industriallook. Fenster im Dach PVC und der Rest HolzAlu? Es gibt mittlerweile schöne PVC Fenster die auch eine gute Ökobilanz haben. Wem es zu holzig ist: man kann es auch streichen.. Ein eigener Abstellraum mit WM usw. wäre gut..da kein Keller. Wir planen gerade ebenfalls ein EFH aus Holz für eine kleine Familie und es macht mega Spaß!!
Interessantes Haus! Was mir nicht gefällt ist die "Rohbauoptik" im Inneren. Trotz der Holzlastigkeit ist für mich kein einheitliches Bild ekennbar. Immer wieder Sperrholzflächen oder eher Flecken sind für mein Auge nicht gelungen.
Also ich bin kein Freund von so viel Holz, in weißer Farbe wäre es schöner, der Rest stört mich eher weniger. Für so ein Schnäppchen muss man eben auch abstriche machen.
sehr schönes haus! für mich ist ein absolutes no go ein smart home. das wäre mir zu viel unverlässlichkeit, zu viel evtl. gibts keine reperaturteile mehr in 15 jahren und zu viel unnötige Strahlung im haus... da kann man sich drüber streiten, ich bin lieber vorsichtig und bin old school einfach selbst mal durchlüften.... mein haus soll belebt werden - nicht nur zum drin essen und schlafen sein. da hab ich dann auch die zeit fürs lüften.. sehr interessant mit dem Prinzip ohne fugen!! sieht man hier in de doch recht selten, abgesehen natürlich von alten Bauernhäuser aus holz
Das Haus ist an Häßlichkeit nicht mehr zu überbieten, sieht ein bisschen wie 50erJahre-Haus aus und so Schiebetore haben wir an der Maschinenhalle auch 😅. Das Bad ist sowas von unpraktisch, bodentiefe Dusche und nur ein Vorhang, da läuft das Wasser doch durch, auch die sichtbaren Rohre und Leitungen, da helfen die hohen Decken auch nicht mehr, um es schön wirken zu lassen und man muss Holz wirklich mögen, ziemliche Hühnerleiter die Treppe, da ist die Möblierung dann eine Herausforderung, Dachfenster in den Schlafzimmern ist so was von unpraktisch, kleine Zimmer und 2 Stockwerke runter, wenn man auf's WC muss (wenn man dann mal krank ist, kann man sich das altbewährte Nachtgeschirr unter's Bett stellen 😁), das Haus hat alles, was mir nicht gefällt.
Auch wenn das ganze nur eine Machbarkeitsstudie ist, so da drinn zu wohnen wäre mir zu deprimierend mit dem Jaffa Kisten Design. Aber ich war auch schon bei „Share Community“ raus 😱
Haus gefällt mir äußerlich nicht, ebensowenig wie der fehlende Dachüberstand. Die Materialien für Wand- und Dachaufbau finde ich gut. Wassergeführte Heizung würde ich nicht mehr nehmen, also weder Fußbodenheizung noch Radiatoren. Aufputzleitungen (Elektrik + Wasser) möchte ich unbedingt haben, da a) im Schadensfall (speziell beim Wasser; das habe ich in jeder meiner Wohnungen erlebt...) unproblematisch(er), b) deutlich weniger aufwendig und teuer in der Fertigung und c) optisch garantiert gut hinter einfachen und schönen, preiswerten Verkleidungen zu verstecken. Und ich verzichte gerne auf jede Art von "smarthome" mit Elektronik und Elektrik!
Seltsames Video. Die ganze Zeit wird vom günstigen Bauen erzählt ... und dann wird nicht EINMAL auch nur irgendeine Hausnummer angegeben, was dies den kosten könnte. Ist mir natürlich klar, das die Kosten bei einem Prototypen- / Forschungshaus nicht klar sind. Aber man muss da doch in der Planung irgendeinen Wert angesteuert haben. Die Heizkörper sind teilweise sehr seltsam angestellt. Sie erscheinen mir auch klein, da muss dann wohl eine hohe Vorlauftemperatur gegeben sein?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Dänemark, das Haus wird ja so 1:1 in Deutschland nicht angeboten. Das Haus ist in Dänemark zu marktüblichen Preisen zu bauen, die allerdings wesentlich niedriger liegen als die Durchschnittspreise in D. Leider wollte der dänische Bauträger entgegen erster Auskünfte keine Angaben zu den konkreten Kosten machen.
Ich frage mich, wie so ein offenes Raumkonzept im Winter funktioniert. Denn auch da steigt die warme Luft nach oben - muss dann im Erdgeschoss viel geheizt werden? Die offene Lösung sieht schön aus, ist aber evt. nicht gut sauber zu halten - Spinnweben, Staub..könnte bei Allergikern ein Thema sein. Ein Bad für eine Familie ist kein Problem - aber bitte nicht ganz unten neben dem Eingang, so weit weg von den Schlafzimmern. Und ein bisschen mehr Komfort darf es dann auch sein. Dieses Bad und insbesondere die Dusche fand ich nicht ansprechend. Toll dagegen die schiebbare Aussenbeschattung im Erdgeschoss. Bringen Aussenrolläden nicht auch Energiespareffekte? Die Fensterkonstruktion in Küche und Wohnzimmer gefällt mir, auch die nach aussen zu öffnenden Fenster finde ich gut - ebenso natürlich die Oberlichter.
Ja, warme Luft steigt natürlich auch im Wunter nach oben. Wenn die Wände und vor alkem die Bodenplatte sehr gut gedämmt sind und die Oberflächen nicht kalt werden, ist das aber jein Problem, dass sich nicht lösen lässt. Außenrollläden können einen kleinen Ebergieeinspareffekt vringen, fpr diese Schiebeelemente trifft das aber eher nicht zu - außer, dass sie im Sommer den Kühlbedarf senken würden.
10:40: Ich wundere mich über den Hinweis, dass man für die Garderobe 60 cm in der Tiefe einplanen sollte. Ich habe mir in letzter Zeit eine Menge Garderoben in Möbelhäusern angeschaut, sie sind alle höchstens 40 cm tief. Diese Garderoben sehen nicht vor, dass man Jacken orthogonal zur Wand dranhängt, sondern eher parallel oder in einem anderen akzeptablen Winkel. Also ich halte diese 60-cm-Empfehlung für zu großzügig, wenn man vorhat, eine klassische Garderobe aus dem Möbelhaus zu kaufen. Man muss ja auch sehen, dass man hier Wohnfläche zugunsten von Verkehrsfläche opfert.
Ja, das geht natürlich auch - aber wenn man die Bügel rechtwinklig zur Wand aufhängen kann, bekommt man wesentlich mehr unter - und übersichtlicher ist es auch. ;-)
Wenn darunter 55 cm Dämmung sind und das Ganze konstrutkiv gut gemacht ist, ist das hier nicht laut. Nur ein Wellbelch und nichts darunter ist natürlich sehr laut, wenn es regnet :-)
Sicherlich ein sinnvolles Forschungsprojekt. Bauen sollte tatsächlich etwas unkomplizierter werden, damit es mit einem durchschnittlichen Gehalt nicht komplette Utopie wird. In so einem Projekt-Haus für die Forschung wird das ganze natürlich ein wenig ins Extrem getrieben, aber selbst, wenn man nicht alles so übernimmt, gibt es hier doch sicherlich sinnvolle Ansätze. Aber mit nur einem Bad würde ich tatsächlich nicht auskommen. Das geht uns schon in unserer derzeitigen Mietwohnung richtig auf die Nerven und wir wohnen hier nur zu zweit und ohne Kinder. Zumindest ein Gäste-WC wäre wirklich schön. Andere Sachen, wie z.B. Aufputzinstallationen für Wasserleitungen oder die fehlende Fußbodenheizung (insb. bei Holzfußboden), stören mich dagegen nicht besonders. Das ist natürlich subjektiv und so finden vermutlich die meisten Leute den ein oder anderen Aspekt, bei dem sie sparen könnten, ohne für sich persönlich große Abstriche machen zu müssen.
Ich finde es hässlich, die Holzwände mit den Astlöchern schrecklich, die Leitungen auf Putz. Gesundes bauen, wenn schon, dann Lehm. Ist meine persönliche Meinung. Bitte wem es gefällt, zum Glück kann das jeder für sich selbst entscheiden.
Vieles ist in dem Konzept für mich verständlich, a la "böse-günstig". Man kann in RUclips Videos finden, wo ein Mann aus Paletten Holz Tiny House baut, da ist das Konzept ähnlich 😅 Ich habe viel Zeit meines Lebens in Soviet-Wohnungen verbracht und bin allergisch gegen kleinen Bäder, Aufputzmontagen, die meistens sehr schlampig gemacht wurden, keine Schallisolierung, unpraktischen Wand-Oberflächen...und eine Waschmaschine für "Community"... Ich denke die "schöne" Seite des Lebens in so einer "Baracke" muss man nicht beschreiben.... Also lieber zahle ich das Geld für die "deutsche" Bauweise als für diese billige. Lüftungskonzept würde ich dennnoch gern ausprobieren.
Wie lange dauert es bis das Holz schimmelt und sich die Zellulose mit Feuchtigkeit zusammen zieht? Und wie lange dauert es bis das Blech rostet auf dem Dach? CO2 sollte nicht die einzige Perspektive sein… billig gerne, aber dann auch 100 Jahre haltbar: das wäre echte Nachhaltigkeit zumal ein baum 100 Jahre wachsen muss.
Gutes Konzept, aber viel zu unmodern umgesetzt. Leider null stylish. Und das Bad ist eine Katastrophe. Man betritt den Raum und fällt quasi über die Toilette. Das hätte man leicht optimieren können.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Dänemark, das Haus wird ja so 1:1 in Deutschland nicht angeboten. Das Haus ist in Dänemark zu marktüblichen Preisen zu bauen, die allerdings wesentlich niedriger liegen als die Durchschnittspreise in D.
@@HausbauHelden Wieso liegen die Preise für solche Häuser in Dänemark deutlich niedriger als in Deutschland? Ich glaube nicht, dass das einzig und alleine an Steuern vom Staat liegt.
Also ganz ehrlich wenn dass das Bauen der Zukunft sein soll auch in Deutschland dann wird es wohl Zeit Deutschland und der EU den Rücken zu kehren mir gefällt es nicht das einzig gute und positive an der Präsentation ist die Präsentation an sich von der Dame
Alternative zum Weglaufen wäre, eigene Ideen zu entwickeln, wie man es besser machen könnte und die Ansätze lesen können, die in einem solchen Projekt stecken ;-)
Was stört Sie denn genau an einem ökologisch nachhaltigem Wohnkonzept, um Menschen mit weniger Geld die eigenen vier Wände zu ermöglichen? Über die Art des Hauses lässt sich ja streiten. Niemand hat gesagt, dass jeder in Zukunft so bauen soll, aber ökologisch nachhaltiger muss die Baubranche definitiv werden (egal ob bei der 300m² Villa oder dem Tiny Modulhaus).
@@janesmith7288 jetzt gehen wir mal rein hypothetisch davon aus dieses Konzept würde sich weltweit durchsetzen wo wollen Sie denn das ganze Holz dafür hernehmen welche Wälder wollen Sie denn dafür alle abholzen so und was auch noch hinzu kommt ist das gänzlich offene Wohnkonzept wenn sie in sowas wohnen wollen bitte gerne meinen Segen haben sie nur für mich muss ein Haus traditionell aus Stein gebaut sein vielleicht mit Holzelementen drin gar keine Frage aber so wie das davor gestellt wurde auf gar keinen Fall
Gut, hübsch ist es nicht. Ich glaub da geht noch was. Gut wäre zu wissen wie der Verbrauch aussieht? Die Heizkörper würde ich noch mitmachen, aber evt. Waschmaschine etc. teilen, nein. Da könnt ich mir eher eine große, moderne Mietwohnung vorstellen, wenn man es sich nicht leisten kann. Zum Thema Schallschutz, wäre mir persönlich sehr wichtig. Wenn die Menschen einfach allgemein achtsamer wären, wie z.B. nicht jeden Tag duschen oder Waschen oder permanent 23 Grand Temperatur überall haben zu wollen, wäre es auch effizient. 😉😉
Ich finde es toll, einfach mal anders zu denken und zu planen. Ich glaube das Haus ist sicher nicht was für jeden, aber auch erst der Anfang. Danke für die tolle Vorstellung liebe Susanne.
Danke fürs Feedback!
Ein Bad im Erdgeschoss für eine komplette Familie wäre ein absolutes no-go für mich, zudem das Bad winzig ist. Vom Elternschlafzimmer bis zum einzigen WC/Bad schlaftrunken nachts zwei Stockwerke die Treppen runterzulaufen ist unpraktisch, um es gelinde auszudrücken. Insgesamt wirklich nur was für sehr junge Menschen, da Null Barrierefreiheit. Für meinen Geschmack zuviel Holz. Das Belüftungkonzept finde ich toll, die Heizkörper und die Aufputzleitungen wären nichts für mich. Das Ganze ist ein tolles Ferienhaus, aber so wohnen wollte ich nicht. Wie immer ein tolles und informatives Video!👌🏻👌🏻
Vielen Dank für das ausführliche Feedback! Ja, eine separate Toilette wäre ein muss, denke ich.
Allerdings@@HausbauHelden
Ein offenes Schlafzimmer ist sicher auch nicht das, was alle Menschen wollen würden. Ich finde das Haus aber gut als Ideengeber, was denn alles ginge und wo man getrost mal auch was weglassen kann. Danke für den Beitrag!
@@barbaraprofit3099 Das Bad stelle ich mir auf Dauer nicht langlebig vor, finde die Zimmer etwas bedrückend, da lieber Flachdach und mehr Platz nach oben auf jeder Etage. 1 Bad, mangelnde Privatsphäre (mich erinnert das an ein Segelboot von innen) und die Raumenge, sowie die Temperaturen im Sommer (Dach) sind für mich suboptimal. Das weniger ist mehr - Prinzip gefällt mir aber.
Ich bin 1963 in einem Dorf in der Nähe des Stuttgarter Flughafens geboren. Wir lebten im ca. 1922 erbauten Haus der Großeltern, die unter anderem Felder bewirtschaftet hatten. Es gab in diesem Haus weder Heizung noch ein Bad, sondern nur ein Plumpsklo, bei dem - wenn ich mich recht erinnere - zwei Mal im Jahr ein Güllewagen kam und die Güllegrube leerte.
Es gab im Keller einen Raum, in dem ein großer mit Holz beheizbarer Wasserkessel stand. Dieser wurde samstags eingeheizt und mit Kübeln mühsam die dort stehenden Emailbadewanne (natürlich ohne Wasseranschluss und nur ein Ablauf in ein Bodenloch) befüllt. Mal war das Badewasser zu heiß, mal zu kalt, es war nie angenehm temperiert. Und im Winter dort im kalten Kellerraum baden zu müssen ... das vergesse ich nie. Dort wurden wir Kinder alle, zum Teil zeitgleich, zum Teil nacheinander im gleichen Wasser gebadet. Samstags wurde dort auch die Wäsche noch in einem Waschzuber von Hand gewaschen. Einzig eine Schleuder von Miele, die ein paar Jahre nach meiner Geburt dort Einzug hielt, erleichterte das Wäschewaschen etwas. An den Wänden in diesem Raum war alles voller Stockschimmel.
Alle Fenster im Haus waren aus Holz mit Einfachverglasung und entsprechend waren im Winter Eisblumen innen am Fenster. Man konnte erst heraussehen, wenn der einzige Ofen, der nur die "gute Stube" beheizt hat, das Zimmer etwas auf Temperatur gebracht hatte.
Mein Vater hatte morgens von seiner Atemluft oft Raureif an seinem Bart.
Und was haben wir tagsüber und in der Nacht in den langen Wintermonaten, schon ab Herbst bis in den Frühsommer hinein gefroren! Wenn man nachts auf die Toilette musste, wollte man gar nicht aufstehen, weil man durch die eiskalten Räume, das eiskalte Treppenhaus ins noch kältere Plumpsklo musste.
Wir haben es überlebt, wie viele Generationen vor uns, aber ganz ehrlich "nur" ein Familienbad im EG, das beheizt ist und fließend warmes Wasser hat, das wäre für uns der Himmel auf Erden gewesen!
Schön, dass ihr da gewesen seid! Vielen Dank für das Video! :)
Gerne 😊 Es war ein sehr schönes Wohnerlebnis!
Sehr schönes Konzept. Sicher hier und da noch etwas Verbesserungswürdig, aber man merkt dass sich da die Leute schon Gedanken gemacht haben. Durch das viele Holz bindet das Haus jede Menge CO2 und kostet sicher weniger als etliche Passivhäuser.
Danke für das informative Video und die Idee des einfachen Bauens. Wir wohnen in einem alten Kornspeicher mit 4,70m hohen Decken und auch einigen Aufputzinstallationen. Das alles würde ich nicht schlimm finden, schaut man sich alte Häuser - auch von Oma aus 1900 - an, findet man das sehr häufig. D. h. Dinge kann man auch von früher auch heute noch annehmen. Nur die hohen kaum zugänglichen Fenster, putzen, Moosansetzungen entfernen, da muss man schwindelfrei sein. Auch Reparaturen nach 10-15 Jahren sind dann nicht mehr so Ohne. Wir kriegen von Velux für 20 Jahre alte Fenster nicht mehr mal ne elektrische Beschattung als Austausch ohne alles neu zu machen.
Für zwei Personen ist das Bad ausreichend, allein mir fehlt die Erfahrung, ob die Materialien solange halten mögen wie zum Beispiel ne Fliese.
Einfach bauen ist ne tolle Sache. 👍
Grüße und danke das ihr so klasse informiert und präsentiert.
Danke auch für das differenzierte Feedback! Langlebigkeit und Ersatzteile sind definitiv ein wichtiges Thema - nicht nur für nachhaltiges Bauen sondern auch für entspanntes Älterwerden im eigenen Haus.
Ich finde das Erdgeschoss sehr schön. Mehr Platz braucht man nicht. Mir persönlich wäre das Haus aber nicht "privat" genug. Aus Schallschutzgründen würde ich nie einen Luftraum planen. Dazu gibt es keine Tür zum Elternschlafzimmer.
Ich halte das Haus für sehr geeignet mit kleinen Kindern: Die brauchen noch nicht so viel Platz; die kann ich nachts weinen hören, dank wenig Schallschutz; die brauchen kein eigenes Bad; die Treppen sind gut sicherbar; man hat das Gefühl als eine Familie nah beieinander zu sein; die Geschwister haben einander.
Wenn dann noch ein Community Haus für Waschen etc hinzukommt, ist das eine tolle Lösung für Kinder, da dort noch weiterer Kontakt zu gleichaltrigen bestehen kann.
Ab Pubertät ist es dann sehr von den Kindern abhängig, ob das Haus weiter "bewohnbar" ist, oder ob es Streit um Badezimmeraufenthalte, Privatsphäre und ähnliches gibt.
Im Allgemeinen fände ich es nachhaltig, wenn man immer in Lebensphasen sein Wohnen ändern würde. Also als junges Paar die Chance auf eine 3 Zimmer Wohnung hat, und wenn dann mehr als 1 Kind da ist, man in ein Haus umziehen kann. Da würde ich dann in einem Haus, wie dem hier gezeigten leben wollen, bis meine Kinder ca 12 Jahre alt sind. Mit pupertierenden Kindern würde ich in ein schallgeschützteres Haus mit 2 Bädern umsiedeln und nach deren Auszug als Paar in einen altersgerechten Bungalow. Ich finde es traurig, dass Familien sich Häuser nicht mehr leisten können und gleichzeitig alleinstehende Rentner in 200m² und mehr Häusern wohnen. Das Bestehende könnte einfach besser genutzt werden. Zugleich muss den alten Leuten dann eine tolle Alternative gegeben werden und die liegt, meines Erachtens, ins altersgerechten Wohnungen und Häusern, wo die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung best möglich erhalten bleibt. So würde man auch das Problem beheben, dass es zu wenig Altenheimplätze gibt.
Mir ist bewusst, dass es hohe Ambitionen sind, aber vlt gibt es ja Entwicklungen in diese Richtung in den nächsten Jahren.
Auf jeden Fall klasse, dass es dafür einen rechtlichen Rahmen gibt!
Vielen Dank für das ausführliche Feedback!
Ein tolles Projekt, dass zum Nachdenken einlädt. Ich würde sicher nicht alles so umsetzen, aber alle Punkte sind wichtig für sein eigenes Haus zu bedenken. Tageslicht durch Dachfenster muss man erlebt haben - es fühlt sich unglaublich gut an. Wir haben sogar ein begehbares Glas installiert um dieses schöne Licht in eine eher dunklere Ecke ein Stockwerk tiefer zu bekommen. Daher ist es schade, dass der Raum mit dem schönsten Tageslicht das Schlafzimmer ist - ist eben nur für die Demonstration.😉 Die gute natürliche Lüftung kann ich nur bestätigen.
Fazit: tolles Haus und Video mit vielen Denkanstößen.
Super spannendes Thema 💜und bitte gerne mehr über ökologisches nachhaltiges Bauen :-).
Umfrage erledigt und auch da gerne öfters mal diverse Umfragen - finde es immer spannend zu lesen was meine Mitbürger so empfinden. Viele der vorgestellten Konzepte finde ich gut, insbesondere sehr interessant die Bodenplatte aus Holz mit den Schraubfundament (gerne ausführlicher), die kleine Wohnfläche, der Schiebesichtschutz, der Wandaufbau und natürlich das Gesamtkonzept der Architekten. Shared Economy (P2P) finde ich für dieses Wohnkonzept (viele kleine Häuschen auf einem Grundstück) sehr interessant - Gartengeräte, Rasenmäher, Hochdruckreiniger, etc. kann dann dort definitiv geteilt werden - geteilte Waschmaschinen sehe ich eher bei einem Wohnpark für Singles (die so etwas dann maximal zweimal die Woche nutzen).
Andere Dinge gefallen mir nicht so, da die Heizkörper, die sichtbaren Installationen sowie der fehlende Schallschutz nicht wirklich nötig wären - man kann es auch echt übertreiben. Wäre mir jetzt auch definitiv zu viel Hüttenfeeling von innen und auch da gibt es bestimmt ökologisch akzeptable Alternativen?
Mein Frust Highlight war allerdings Velux! Also wenn man beim Hausbau sparen möchte, dann sollte man dringend auf die Notwendigkeit von Dachfenstern verzichten. Als jemand der noch ein Satteldach besitzt, Dachschrägen liebt und viele, viele Velux Fenster mit Solar Rolläden besitzt, kann ich Euch sagen, dass mir immer noch übel von diesem extremen Kostenfaktor bei meiner Sanierung ist (hat mehr gekostet als die ganze gute FSC Holzfaserdämmung aus dem Schwarzwald). Der achtfache Preis für ein modernes dreifachverglastes Fenster und dabei nicht einmal sonderlich gut (ich habe die damals besten gekauft, mit Thermo, Schallschutz, etc.. - Schallschutz ist auch bei Starkregen sehr gut, aber Dämmung miserabel). Einbau in Eigenleistung im Vergleich zu einem normalen Fenster fast unmöglich und somit noch zusätzliche deftige Kosten für Dachdecker.
Einbindung in Hausautomationen komplett überteuert oder schlichtweg unmöglich (da inkompatibles System). Ach ja und die Ablaufrinne über dem Fenster ist bei Rolläden zum Reinigen unerreichbar - technisch buchstäblich nicht möglich - bei mir wächst da jetzt ein Baum :-(. Wenn diese Rinne verstopft ist und das Wasser nicht ordnungsgemäß abfließen kann, dann ist das auf Dauer gar nicht gut - was hat sich Velux bei dieser Fehlkonstruktion eigentlich gedacht? Natürlich kann man bei einem Satteldach nicht auf Dachfenster verzichten, selbst wenn die ganze Giebelfläche aus Glas ist - es wird einfach zu dunkel. Wie ihr merkt ist Velux bei mir echt ein Trigger - meine sind übrigens sogar abschließbar, aber wofür man ein Dachfenster abschließen soll muss mir auch erst mal jemand erklären. Das grinsende Gesicht des Dachdeckerfachbetriebes vergesse ich nie, als der mir eine ganze Schüssel mit Schlüsseln überreicht hat, der hatte auch keine Erklärung wozu das gut sein soll.
Vielen Dank für das differenzierte Feedback! Und danke fürs Teilnehmen an der Umfrage - es ist wirklich immer spannend, Rückmeldungen zu bekommen und zu lesen ;-)
Ein tolles Haus! Mir gefallen die einfachen Konzepte sehr: Aufputzleitungen sind günstiger, leicht zu reparieren und als "industrial style" sehr zeitgemäß.
Danke, dass auch das Thema des günstigen bauens hier kreativ angegangen wird.
Gerne mehr davon 😊
Das ist ein sehr schönes Haus ich finde eure Videos sehr toll
Danke fürs Feedback!
Ich möchte mal sehen, wie die ganzen schwer zugänglichen Fenster geputzt werden.
Die Versorgungsleitungen auf der Wand finde ich klasse
Fenster aus Alu damit es extrem lange hält aber die Fassade aus Holz.🤔hmm . Ich denke, dass man an den wenigstens Grundstücken so ein steiles Dach genehmigt bekommt. Da müsste das Bauamt wohl etwas ändern damit sowas gefördert wird.
Finde aber immer wieder interessant wenn man Immobilie neu denkt.
Die Fenster sind Holz-Alu, weil sie bauphysikalisch und konstruktiv eine wichtige Funktion erfüllen und auch keinen Fall undicht werden sollten. Die Fassade erfüllt hier natürlich auch eine Schutzfunktion, aber die kann auch vergrautes Holz übernehmen - es ist also ein rein optisches "Problem" wenn man es so nenne will :-) Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, genau zu überlegen, wo man welches Material einsetzt.
Das architektonische und technische Konzept ist wirklich sehr interessant, gefällt mir sehr gut. Rein optisch ist mir das zu holzlastig, obwohl ich auch in einem Holzhaus wohne.
Das Holz find ich sogar sehr schön. Aber: Wie sieht das in 20 Jahren aus? Und wenn mal irgendwo ein kleiner Brand entsteht, ist das Haus halt sofort weg, ich will nicht wissen, wie wenig Zeit einem da zum rauskommen bleibt.
@@emanemanresuresu Die Feuerwiderstandsklasse ist bei diesem Haus auch nicht anders als bei jedem anderen Fertighaus in Leichtbauweise und das Holz wird im Laufe der Jahre dunkler. Kann man mögen, muss man nicht.
@@gabrielaschneider4279 Ja ok, hab ich vergessen, dass es das auch gibt ;)
Bitte mehr Videos mit Inspirationen zum kostengünstigen Bauen
Beste Haustour überhaupt. Neues frisches Konzept. Back to the roots!
Bitte mehr Häuse die als Urban Mine dienen können.
Ich find es super gemütlich!!!!
Also so ähnliche Ideen hatten Wir auch schon, einiges vereinfacht zu machen wie Leitungen Aufputz jedoch geht auch das Optisch ggf noch etwas schicker oder mit Abdeckung arbeiten
Auf eine Fußbodenheizung könnte man auch verzichten. Den Flur finde ich gut und Platzsparend gelöst. Beim Bad gefällt mir die glatte Wand und Boden Alternative sehr gut, da wären die genaueren Materialien interessant zu wissen und wo man das machen lassen kann.
Auf ein 2 keines Bad und Klo möchten Wir mit 4 Personen aber auf keinen Fall verzichten (eine Steckdose ist ein muss im Bad,) schon gar nicht wenn auch noch öfters Übernachtungs Besuch da ist da fehlt manchmal sogar das einzel seperate 3 Kloh😂. Zu gesundem Raumklima, ich mag Holz aber das wäre selbst mir fast etwas viel, vor Allem wenn es später Nachgedunkelt das würde ich wenn später warscheinlich doch halbtransparent lassieren sobst würde es mich erdrücken, ich fänd da mal mehr Ideen in Kombi mit lehmputz interessant, da das im Sommer ganz toll ist vom Klima, hab das bei Freunden erlebt.
Das nächste ist Wir mögen dieses Alles in einem Raum Konzept nicht so gerne es fehlen dadurch Wände für Schränke. Ich hab gern ein seperriertetes bzw etwas abgeteiltes Wohnzimmer wo ich nicht mehr so die Essensgerüche habe und in Ruhe ohne das Küchengeklapper von Spühlmaschine und anderen Mitbewohnern die da rumwerkeln ein Buch lesen kann. Ich kann auch gut auf viele Bodentiefe Fenster verzichten zugunsten von Stellfläche für Mobilliar und im Wohmzimmer auch dem Fernsehgerät. Ich frage mich bei den Videos immer wo die Leute Ihr ganzes Zeug hin packen.
Die Küchen und Essbereich zusammen finde ich dagegen richtig gut auch die Größe der Küche und das Mobiliar sowiw das grün ist sehr schön.
Das Sitzfenster würde ich auch begrüßen, aber dann gern höher, also das wenn ich da sitze ca 30-40 cm Wand sind und dann erst die Fenster beginnen mit schmaler Fensterbank.
Mag Galerien wegen Lärm Übetragung normalerweise nicht aber da im Haus gefällt es mir gut, da würde ich evtl mit einer selbgebauten einstellbaren abtrennmöglichkeit arbeiten, damit man sich Abends nicht gegenseitig so sehr stört.
Also für Gartengeräte und sowas könnte ich mir einen Gemeinschaftraum gut vorstellen aber Waschmaschine und Trockner möchte ich immer uneingeschränkt und alleine nutzen können wann ich will zumal als Familie.
Ja der Schalschutz ist schon nicht zu vernachlässigen aber in dem Kinderzimmer dürfte der Schrank selbst der zum Nachbarzimmer geht auch schon seine Wirkung erziehlen. Müste man tatsächlich ausprobieren für ein paar Nächte.
Ich seh bei den Heizkörpern das man die Füße drauf stalt wenn man davor sitz😂 gerade im Winter.
Aber im 2. Kinderzimmer und im Schlafzimmer ist kein Kleiderschrank und selbst wenn man da ein kleines Schränkchen hin bekäme, wohin mit all dem Rest, Handrücher, Bettwäsche, Tischwäsche, Deko usw.
Da würd ich gerne mal eine Version mit mehr Zimmern sehen wollen wie das dann gelöst wäre. Bei Gäste bzw Arbeitszimmern wäre es mit Zimmern teilen zB auch schwierig umsetzbar.
Also gerne das Systeme in Lebensnäher für uns mit Platz für die genannten Möbel und Zimmer zeigen das würde mich sehr freuen.
Vielen Dank für das ausführliche Feedback!
Ich ärgere mich ständig über meine Aufputzleitungen, vielleicht sollte ich mein Mindset ändern... 🙂 Tatsächlich haben wir ein Schlafzimmer, in dem wir die Heizkörper gar nicht aufdrehen, weil es durch die Aufputzleitungen mitgeheizt wird. Die Idee, Dinge wie Waschmaschine etc zu teilen finde ich gut, daran kann man sich sicher gewöhnen. Jetzt überlege ich, ob Schiebefensterläden bei uns eine Möglichkeit wären - unsere 60 Jahre alten Rollladenkästen sind hässlich und eine echte Kältebrücke.
Das Umdenken finde ich super, und nur so können wir uns eine Zukunft erhalten. Man gewöhnt sich an fast alles!
Danke für die coole Tour!
Eine Freundin von mir hat direkt nebenan in einem Studentenwohnheim bestehend aus ähnlichen Modulen gewohnt und es war sehr interessant die Bauphase zu beobachten. Direkt nebenan ist auch ein super Café und ein cooles Architekturbüro, welches sich sehr viel für das einsetzen von recycelten Baustoffen engagiert und unterschiedliche Projekte in Kopenhagen umsetzt.
Das Café haben wir auch besucht ;-)
Verputzte Lehmbauplatten innen wären schöner. Warum man noch herkömmliche Heizungen einbaut ist mir ein Rätsel. Ein Klimasplit Gerät wäre zukunftsweisender mit einer kompletten Solarfassade.
Ein sehr wichtiges und spannendes Thema, auch wenn für mich persönlich so ein Haus aus mehreren Gründen nicht in Frage käme. Dennoch kann man vielleicht das eine oder andere in seine eigene Planung einfließen lassen.
Prinzipiell finde ich das Konzept gut, aber...
Für dauerhaftes Wohnen fehlt mir ausreichender Stauraum. Kinderzimmer: für Bekleidung und Spielsachen. Die Schallisolierung in der Zwischenwand fehlt mir auch. Die Kinder werden auch mal Teens und dann ist laute Musik angesagt oder Freund*innen bleiben über Nacht.
Und auch Eltern haben eventuell Kleidung und ein erfülltes Sexualleben.
Außerdem würde ich im Wohnbereich keine Couch oder Sessel direkt vor eine Heizung stellen und die Fußböden müßten so versiegelt sein, dass Haustiere mit den Krallen das Holz nicht beschädigen.
Ich mag die Idee sehr, alles simpler und kostengünstiger zu halten.
Für das Lüftungskonzept wird aber recht viel Wohnraum geopfert. Dafür gibt es ein luftiges Raumgefühl.
Design und Konzept gefällt mir richtig gut. Sehr inspirierend und sehr ausführlich beschrieben. Hätte vlt das Bad in die 2 Etage integriert und in der ersten nur ein qm2 Bad mit Klo und Waschbecken. Das würde den Rahmen nicht sprengen. Dafür innen weniger Holz, dafür noch günstigere Rigipswände. Finde es mit ca 2k pro qm jetzt nicht so billig wie beschrieben. Der Holzrahmen plus Aludach kostet nicht so viel....wahrscheinlich wenn man selber baut geht einiges. Aber in Deutschland mit all den Genehmigungen ist das nur ein (Alp)Traum...
Mir gefällt das Haus sehr gut, Aufputzverlegung der Kabel und Rohre geht aber wirklich nicht mehr. Auch eine Fußbodenheizung sollte schon drin sein. Aber mir gefällt das Konzept und der Ideenreichtum. Allein das es so viele hier im Chat derart triggert, zeigt doch schon das es viel richtig macht.
Moin,
ich finde das Haus sehr gut und günstig bauen auf kleinem Raum. Was mir fehlen würde ist das 2 Bad, Heizkörper fand ich nicht so doll auch die Platzierung war in meinen Augen ungünstig. Ich würde da eher auf Infrarot Heizung gehen. Das Konzept überzeugt mich aber total.
Danke fürs Feedback!
Konzept grundsätzlich gut, aber die Ausführungen mit Aufwandleitungen und ohne Schallschutz sehen aus wie in den 1950er Jahren. Das passt nicht zum gelungenen Äußeren und dem tollen Lüftungskonzept und lässt es billig wirken.
@@chrisneu6296 Es soll ja nicht nur billig wirken, sondern billig sein.
Habe mich auch wie bei Oma gefühlt
Ich wohne in einem Haus mit Aufputzleitungen, die wir mittlerweile alle verkleidet haben. Die Arbeit Aufputzleitungen sauber zu halten und von Staub zu befreien ist elend. Gerade weil das ganze Haus aus Holz ist, würde ich das Geld investieren und Verkleidungen anbringen. Also ein Zwitter: Aufputz mit Verkleidung.
In Dänemark ist einfaches Bauen seit jeher gelebte Realität. Die Standards wurden nie so hochgefahren, wie in Deutschland. Bäder zum Beispiel werden in der Regel sehr kompakt gehalten und deren Installationen sind sehr viel bodenständiger ausgeführt. Spülkästen finden sich häufig klassisch am WC hängend. Ja, auch Aufputzheizleitungen sind weit verbreitet. Der Vorteil: werden die Heizkörper an den Außenwänden montiert wird kein Wohnraum für Installationschichten geopfert. Darum geht es bei diesem Projekt letztlich: zu hinterfragen, was uns Komfort und Luxus wert ist - finanziell und ökologisch. Ein großer Vorteil an dieser Bauweise ist auch die einfache Rückbau- und Trennbarkeit der Bauteile.
Ich persönlich würde Leitungen integriert in die Wände bevorzugen. Kann mir nicht vorstellen, das es soviel % vom gesamten Projekt ausmacht.
Auch die Radiatoren sind fraglich - vorallem in Kombination mit einer Wärmepumpen Heizung.
Wand oder Fußboden Heizung braucht viel weniger hohe Vorheiztemperaturen - macht einfach mehr Sinn/kostensparender.
Und man spart auch Platz - ist flexibler bei der Positionierung von Möbeln.
Außenmarkisen sind viel besser um Sonnenenergie nicht ins Haus zu lassen.
Auch wenn Gardinen schöner sind.
Dachfensterhersteller: Hmm, wie können wir mehr Dachfenster verkaufen? Idee: die ganze Fassade zum Dach machen!
Es ist gut neue Gedanken zu denken.
Die Form vom Haus ist interessant mit den Oberlicht Fenster
Was ich anders machen würde
holzofen Pyrolyse Classic Stove aus Neuseeland oder Kimberly Stove oder Grundofen
Mehr Fenster
Vordach am Eingang
Innen die Wände mit Gutex (Holzfaserplatten besserer Schallschutz)
Andere Zimmeraufteilung
Ober kein Schlafzimmer, auch mehr Fenster oben, zum genießen Tagsüber
Innen gittergewebe mit Lehmputz
Anderes Toilettensystem. Was außen am Haus heruntergeht. Das auf allen drei Etagen es benutzt werden kann. System Trockentrenntoilette mit Holzkohlepulver, was gleich im Garten verwendet werden kann.
Oder das System aus der Schweiz mit Förderband auf allen drei Etagen
(Auch draußen angesetzt wie früher bei den Schlössern)
Usw.
Danke für das ausführliche Feedback
2. Toilette und zwischendurch die Wände in einzelnen Bereichen in Lehmputz gestalten, dann durchaus ein optimales Konzept für mich. Sehr schön.
Konzept günstig bauen
Steuerbare Fenster 🪟 wären auf der Liste sicher nicht ganz oben!
Ein 2. Bad im 2. Stock!
Eine PV Anlage inkl. Speicher + Wallbox um die laufenden Kosten zu minimieren!
Bodenheizung im Erdgeschoss oder mindestens in den Bädern
Die aufputz Leitungen sind sowieso Geschmack Sache
Sieht mehr wie ein Marketing Haus für den Fenster Hersteller aus als ein wirklich bahnbrechendes neues Wohn Konzept
Trotzdem super Video Danke 🙏
15:30 Weil die Terrassentür im Wohnzimmer nach außen aufgeht, lässt sich der Schiebeladen nie auf einfache Art von innen ganz zumachen. Türflügel besser nach innen öffnen lassen
Mich interessieren die wasserdichten Platten im Duschbereich: können Sie dazu nähere Infos geben ?
Ebenso der wasserfeste Boden;
ansonsten bin ich ein Fan von BSP-Platten; man kann sie auch mit Gips-oder Lehmplatten verkleiden
interessant und lehrreich wie immer , vielen Dank dafür. Könnten Sie bitte nochmals schreiben wie die wasserdichten Platten im Duschbereich heissen. Besten Dank dafür. LG
@@ChatrinaEya-im9qe faserzementplatten. Gibt's in jedem Baumarkt
Kurzer Kommentar: Aufputzleitungen finde ich gräßlich, Heizkörper sind in Ordnung.
Das Lichtkonzept ist Klasse, natürliches Licht ist mir sehr wichtig!!!
Ein einfaches Badezimmer reicht mir, ich lebe nicht darin.
Die Schiebeteile vor den großen Fenstern finde ich ebenfalls Klasse.
Holz statt Putz an den Wänden finde ich ebenfalls gut, solange das Holz hell ist.
Danke für die Vorstellung eines anderen Baukonzeptes!
Vielen Dank für das ausführliche Feedback!
Die Oberfläche in der Dusche interessiert mich. Könnt ihr bitte mehr Informationen dazu teilen? Danke
Noch eine Toilette samt Waschbecken weiter oben und selbstverständlich Steckdose im Bad, ansonsten mega schön und bestimmt sehr gemütlich. Innen und außen so gut durchdacht, das Lüftungskonzept muss sehr angenehm sein 😊. Waschmaschine teilen ginge mit zwei Familien, gut geplant, bestimmt. Sobald es Haushaltsroboter gibt könnte man sich einen dann ja zusammen anschaffen, dann wäre morgens alles wie von Heinzelmännchen ordentlich im Schrank eingeräumt😅
:-) Die Heinzelmännchen fehlen definitiv!
Danke hierfür, mein Traumhaus.
Das mit den Aufwandleitungen geht für mich gar nicht. Das ist ja wirklich wie vor hundert Jahren. Aber Regensensoren , automatische Beschattung und so weiter, das passt nicht zusammen. Das ist sparen am falschen Platz.
Hauptproblem ist, dass die Kaltwasserleitung da halt so ungedämmt ist. Im Sommer wird da Luftfeuchtigkeit kondensieren... Aber ansonsten hab ich generell nichts gegen sowas, wenn gut geplant (wenig weg auf der Wand). Vor allem, wenn mal ne Leitung undicht sein sollte...
Das sehe ich auch so!
Gut und schön, aber diese gequasl über CO 2, ist unerträglich! Gute Lösungen!
Interessante Ideen, aber ich vermisse den goldenen Schnitt und eine Mischung verschiedener Baustoffe. Einfaches Bauen geht auch so. Kostengünstig mit minimaler Elektronik, das hat m.M. Zukunft. Danke auch für den Hinweis auf "einfache Baunormen"
Da ist Energieversorgung drauf. Drei PV Platten in Nordeuropa. Ole
Wer sich ein Grundstück und ein Haus leisten kann, kann sich auch ne Waschmaschine leisten. Wenn man nicht Single ist, sondern eine Familie hat, weiß, dass die Waschmaschine auch ständig in Betrieb ist.
Es geht ja hier nicht nur ums "leisten können" - also nicht ausschließlich. Aber das mit der Wama ist natürlich nur ein Punkt...
@@HausbauHelden ja, ich verstehe das schon. Als ich Single war, hab ich mir eine gebrauchte Waschmaschine gekauft, weil ich die Vermutung hatte, dass irgendjemand aus dem Mehrfamilienhaus in der Waschküche Unterwäsche von mir mitgehen lässt. Vermutlich sind es vor allem Single Männer, die auf due Idee kommen, dass man sich als Hausbesitzer mit anderen Hausbesitzern die Waschmaschine teilen kann. Wie gesagt, mit Familie oder als Singlefrau gibt man die 500,- Euro gerne aus. Was wäre denn ein Grund darauf zu verzichten? (Würde mich wirklich interessieren)
@@katharinah.373 Wie gesagt (wurde im Kommentar vielleicht nicht deutlich) auf eine eigene Waschmaschine würde ich auch nicht verzichten wollen :-)
Als Projekt interessant. Auch einzelne Lösungen, wie bspw in der Dusche der Nass-Wand-Schutz gefällt mir. Aber die Wand- und Deckenanmutung ist mir zu gruselig. Das Holz dunkelt nach, gefällt mir definitiv nicht - da muss nochmals nachgedacht werden. Ganz bestimmt gibt es Lösungen, die geschmackvoll, aber nicht teurer sind.
Könnt ihr das Thema Bodenplatte aus Holz auf Schraubfundamenten näher betrachten?
Wir schauen mal, was sich machen lässt! Ist auf jeden Fall spannend, aber nicht überall sinnvoll einsetzbar....
Na sowas, war heute 12.09.gerade in Kopenhagen 🤣
Schön! :-)
Sofa vor Heizkörper geht gar nicht. Wieso heutzutage überhaupt HK. Zukünftig heizt man mit Strom über Multisplitklimageräte solche Sparhäuser - keine Heizkörper. Das spart Platz .
... wie im Holzsarg zu Lebzeiten
😂😂👍stimmt genau😂
Danke für das Video. Gerne mehr Ideen und Tipps auf Fokus von Nachhaltigkeit und Kostenersparnis. 👏
Eine Frage: ist bekannt wie sich diese verschiebbaren Holzelemente mit Blick auf den Hitzeschutz zu den klassischen Raffstores verhalten? Danke für eine Rückmeldung.😊
Bei außenliegender Verschattung ist entscheidend, wie viel Sonneneinstrahlung sie tatsächlich abhalten - also nicht ins innere des Hauses gelangen bzw auf die Glasscheibe auftreffen lassen und ob sich zwischen Verschattung und Glasscheibe ein Hitzestau ergeben kann oder nicht. Letzteres dürfte bei Lamellen-Raffstoren und diesen Holzelementen ähnlich sein. Der einzige Vorteil der Raffstoren dürfte sein, dass man die Neigung der Lamellen verstellen kann... dafür sind sie windanflälliger und müssen bei starkem Wind hochgefahren werden. Ich vermute, in Summe haben die HOlzelemente ein paar Vorteile mehr - wenn sie sich technisch und optisch in den Entwurf eingliedern lassen.
Toller Beitrag von euch. Häuser sollten Fabriziert und nicht gehandwerkelt werden, da ist das höchste Einsparpotezial. An der Ausstattung sollte man nicht sparen, da spare ich lieber an der Größe als am Komfort und Optik.
Mir persönlich "zu viel Holz" im Inneren und speziell bei der Küche ist die "Rückwand" am Herd ja vorprogrammiert fleckig zu werden (völlig unverständlich).
Die sichtbaren Leitungen sind wirklich etwas, was das ganze schon sehr billig wirken lässt. Aber ansonsten bestimmt etwas, was zukünftig in ähnlicher Form/Weise Sinn macht und adaptiert werden sollte. Flächenheizungen die Infrarot Wärme elektrisch abgeben in Verbindung mit OV und Speicher wären an den Wänden eine schöne optische Lösung, löst bestimmt auch diese offen sichtbaren Leitungen besser.
Ja, ein Bad reicht. Aber Lemputzwände oder ähnliches finde ich optisch dann doch schöner. Auch die Aufputzlösungen haben einen ganz eigenen Stil, der was hat. Der Look erinnert mich an isländische und norwegische Hütten im Nirgendwo. Wirklich wunderbar das Haus. Ist es am Ende dann wirklich günstiger für den Endverbraucher oder die Marge für den Hersteller nur größer. Leider ist die Baubranche so versaut, dass man erstmal vom Schlimmsten ausgehen muss.
Man könnte ja auch ausnahmsweise mal vom Besten ausgehen ;-) aber klar, es ist noch ein weiter Weg....
@@HausbauHelden Bei der Branche, den Summen und dem Risiko würde ich immer vom Schlimmsten ausgehen und mich eines besseren belehren lassen als umgekehrt.
Grundsätzlich schön, aber in Hinblick aufs Alter finde ich drei Ebenen zu viel. PV auf dem Dach kaum möglich.
Für das Haus der Zukunft wären gerade Wände nett. Sodass man auch was hinstellen kann, was größer als ein Hocker ist.
Gesund bauen und funk + wlan + unisolierte Elektroleitungen und vielleicht noch Mikrowelle und Induktionskochfelder....und gerne noch ne Wasserader unterm Bett 😵💫
Sieht mir einfach viel zu hallzig aus. Meistens wird das Holz mit der Zeit auch noch dunkler. Tut mir leid, ist einfach nicht mein Haus.
Das ist ein nettes Lüftungskonzeptmusterhaus. Mehr nicht. Natürlich sehr gut beim anstehenden Klimawandel mit Hitzewellen über Öffnungen des Baus an den richtigen Stellen nachzudenken. Wenn es bewohnt wird muss man aber auch an die Fenster und Fenstersimse gelangen können, Platz für ein paar Möbel haben und so weiter. Oft ist es genau der letzte Schliff, der unheimlich zeitaufwendig und kostenintensiv ist. Ich würde mich sehr freuen , wenn die Idee der Earthships weiter aufgegriffen und entwickelt werden würden. Eigentlich sind sie ja schon perfekt, aber durch die z.b Verwendung von Altreifen fast nie genehmigungsfähig. Dabei sind sie kühlend wie auch wärmend, besitzen ihren eigenen Wasserkreislauf, beherbergen Pflanzen, die das Klima im Gebäude positiv beeinflussen und die auch noch für die Küche genutzt werden können. Transport und Verpackung auch Chemie können durch eigenen in der Community gestalteten Anbau sehr eingeschränkt werden, was auch in die Lebensqualität und in die Ökubilianz einfließen. Die Bauten regen bzw. können sehr fantasievoll gestaltet werden und drumherum könnten wie in Berlin Tegel event. noch weitere kleine Gebäude entstehen. Ressourcen gemeinsam nutzen.
*Sehr ich das richtig? Das Lego-Haus kostet 200.000,- EUR!?*
..ich würde dafür max. 50-60K zahlen, wenn überhaupt
Grundsätzlich toll, ich kann hier an der Bauart nix meckern, wozu immer so Kleinigkeiten beanstandet werden, verstehe ich nicht, was mich nerven würde ist die gesteurte Technick für die Lüftung, wenn die nicht geht sind Kosten im Anmarsch
Schaut aus wie unser Schuppen😅
Wahnsinn. Wie sieht denn dann erst euer Haus aus, wenn ihr ein Wohnhaus als Schuppen habt :)
Zu wenig Kontrast im innenraum. Nur Holz wirkt auf dauer ermüdent. Hausform und das Blechdach gefallen mir sehr gut.
Einfaches Bauen schön und gut. Es muss einem aber auch optisch ansprechen/gefallen. Das hier gefällt mir leider überhaupt nicht😢
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten ;-) Dies einzelnen Ansätze lassen sich sicher auch in anderer Architektur verpacken.
Der Ansatz ist gut und die Räume an sich schön, aber nicht zu Ende gedacht.
Keine Fusbodenheizung? Nein.
Leitungen Aufputz kann cool sein aber dann bitte im Industriallook.
Fenster im Dach PVC und der Rest HolzAlu? Es gibt mittlerweile schöne PVC Fenster die auch eine gute Ökobilanz haben.
Wem es zu holzig ist: man kann es auch streichen..
Ein eigener Abstellraum mit WM usw. wäre gut..da kein Keller.
Wir planen gerade ebenfalls ein EFH aus Holz für eine kleine Familie und es macht mega Spaß!!
Interessantes Haus! Was mir nicht gefällt ist die "Rohbauoptik" im Inneren. Trotz der Holzlastigkeit ist für mich kein einheitliches Bild ekennbar. Immer wieder Sperrholzflächen oder eher Flecken sind für mein Auge nicht gelungen.
Am meisten sparen bei den Fenstern von VELUX, sind doppelt bis dreimal so teuer als die von Mitbewerbern.
Also ich bin kein Freund von so viel Holz, in weißer Farbe wäre es schöner, der Rest stört mich eher weniger. Für so ein Schnäppchen muss man eben auch abstriche machen.
sehr schönes haus! für mich ist ein absolutes no go ein smart home. das wäre mir zu viel unverlässlichkeit, zu viel evtl. gibts keine reperaturteile mehr in 15 jahren und zu viel unnötige Strahlung im haus... da kann man sich drüber streiten, ich bin lieber vorsichtig und bin old school einfach selbst mal durchlüften.... mein haus soll belebt werden - nicht nur zum drin essen und schlafen sein. da hab ich dann auch die zeit fürs lüften.. sehr interessant mit dem Prinzip ohne fugen!! sieht man hier in de doch recht selten, abgesehen natürlich von alten Bauernhäuser aus holz
Gefällt mir! Von welchem Hersteller ist die Küche?
Was kostet den die Bretterbude?
Das Haus ist an Häßlichkeit nicht mehr zu überbieten, sieht ein bisschen wie 50erJahre-Haus aus und so Schiebetore haben wir an der Maschinenhalle auch 😅. Das Bad ist sowas von unpraktisch, bodentiefe Dusche und nur ein Vorhang, da läuft das Wasser doch durch, auch die sichtbaren Rohre und Leitungen, da helfen die hohen Decken auch nicht mehr, um es schön wirken zu lassen und man muss Holz wirklich mögen, ziemliche Hühnerleiter die Treppe, da ist die Möblierung dann eine Herausforderung, Dachfenster in den Schlafzimmern ist so was von unpraktisch, kleine Zimmer und 2 Stockwerke runter, wenn man auf's WC muss (wenn man dann mal krank ist, kann man sich das altbewährte Nachtgeschirr unter's Bett stellen 😁), das Haus hat alles, was mir nicht gefällt.
Auch wenn das ganze nur eine Machbarkeitsstudie ist, so da drinn zu wohnen wäre mir zu deprimierend mit dem Jaffa Kisten Design. Aber ich war auch schon bei „Share Community“ raus 😱
Haus gefällt mir äußerlich nicht, ebensowenig wie der fehlende Dachüberstand. Die Materialien für Wand- und Dachaufbau finde ich gut.
Wassergeführte Heizung würde ich nicht mehr nehmen, also weder Fußbodenheizung noch Radiatoren.
Aufputzleitungen (Elektrik + Wasser) möchte ich unbedingt haben, da a) im Schadensfall (speziell beim Wasser; das habe ich in jeder meiner Wohnungen erlebt...) unproblematisch(er), b) deutlich weniger aufwendig und teuer in der Fertigung und c) optisch garantiert gut hinter einfachen und schönen, preiswerten Verkleidungen zu verstecken.
Und ich verzichte gerne auf jede Art von "smarthome" mit Elektronik und Elektrik!
Seltsames Video. Die ganze Zeit wird vom günstigen Bauen erzählt ... und dann wird nicht EINMAL auch nur irgendeine Hausnummer angegeben, was dies den kosten könnte. Ist mir natürlich klar, das die Kosten bei einem Prototypen- / Forschungshaus nicht klar sind. Aber man muss da doch in der Planung irgendeinen Wert angesteuert haben.
Die Heizkörper sind teilweise sehr seltsam angestellt. Sie erscheinen mir auch klein, da muss dann wohl eine hohe Vorlauftemperatur gegeben sein?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Dänemark, das Haus wird ja so 1:1 in Deutschland nicht angeboten. Das Haus ist in Dänemark zu marktüblichen Preisen zu bauen, die allerdings wesentlich niedriger liegen als die Durchschnittspreise in D. Leider wollte der dänische Bauträger entgegen erster Auskünfte keine Angaben zu den konkreten Kosten machen.
Ich frage mich, wie so ein offenes Raumkonzept im Winter funktioniert. Denn auch da steigt die warme Luft nach oben - muss dann im Erdgeschoss viel geheizt werden? Die offene Lösung sieht schön aus, ist aber evt. nicht gut sauber zu halten - Spinnweben, Staub..könnte bei Allergikern ein Thema sein. Ein Bad für eine Familie ist kein Problem - aber bitte nicht ganz unten neben dem Eingang, so weit weg von den Schlafzimmern. Und ein bisschen mehr Komfort darf es dann auch sein. Dieses Bad und insbesondere die Dusche fand ich nicht ansprechend. Toll dagegen die schiebbare Aussenbeschattung im Erdgeschoss. Bringen Aussenrolläden nicht auch Energiespareffekte? Die Fensterkonstruktion in Küche und Wohnzimmer gefällt mir, auch die nach aussen zu öffnenden Fenster finde ich gut - ebenso natürlich die Oberlichter.
Ja, warme Luft steigt natürlich auch im Wunter nach oben. Wenn die Wände und vor alkem die Bodenplatte sehr gut gedämmt sind und die Oberflächen nicht kalt werden, ist das aber jein Problem, dass sich nicht lösen lässt. Außenrollläden können einen kleinen Ebergieeinspareffekt vringen, fpr diese Schiebeelemente trifft das aber eher nicht zu - außer, dass sie im Sommer den Kühlbedarf senken würden.
10:40: Ich wundere mich über den Hinweis, dass man für die Garderobe 60 cm in der Tiefe einplanen sollte. Ich habe mir in letzter Zeit eine Menge Garderoben in Möbelhäusern angeschaut, sie sind alle höchstens 40 cm tief. Diese Garderoben sehen nicht vor, dass man Jacken orthogonal zur Wand dranhängt, sondern eher parallel oder in einem anderen akzeptablen Winkel.
Also ich halte diese 60-cm-Empfehlung für zu großzügig, wenn man vorhat, eine klassische Garderobe aus dem Möbelhaus zu kaufen. Man muss ja auch sehen, dass man hier Wohnfläche zugunsten von Verkehrsfläche opfert.
Ja, das geht natürlich auch - aber wenn man die Bügel rechtwinklig zur Wand aufhängen kann, bekommt man wesentlich mehr unter - und übersichtlicher ist es auch. ;-)
@@HausbauHelden stimmt
Bei uns im Dorf wäre diese Höhe von Haus wahrscheinlich nicht zu genehmigen!
Ich feiers übel
:-)
Sind Wellblechdächer nicht sehr laut, wenn Regen darauf prasselt? Wobei der Winkel ja recht steil ist.
Wenn darunter 55 cm Dämmung sind und das Ganze konstrutkiv gut gemacht ist, ist das hier nicht laut. Nur ein Wellbelch und nichts darunter ist natürlich sehr laut, wenn es regnet :-)
Bei CO2 sparen war ich raus! Was für eine verarsche.
Sorry, bei der Belehrung über zum Thema CO2 hab ich abgeschalten….
Kostet einfach 300k 😅
Sicherlich ein sinnvolles Forschungsprojekt. Bauen sollte tatsächlich etwas unkomplizierter werden, damit es mit einem durchschnittlichen Gehalt nicht komplette Utopie wird. In so einem Projekt-Haus für die Forschung wird das ganze natürlich ein wenig ins Extrem getrieben, aber selbst, wenn man nicht alles so übernimmt, gibt es hier doch sicherlich sinnvolle Ansätze.
Aber mit nur einem Bad würde ich tatsächlich nicht auskommen. Das geht uns schon in unserer derzeitigen Mietwohnung richtig auf die Nerven und wir wohnen hier nur zu zweit und ohne Kinder. Zumindest ein Gäste-WC wäre wirklich schön. Andere Sachen, wie z.B. Aufputzinstallationen für Wasserleitungen oder die fehlende Fußbodenheizung (insb. bei Holzfußboden), stören mich dagegen nicht besonders. Das ist natürlich subjektiv und so finden vermutlich die meisten Leute den ein oder anderen Aspekt, bei dem sie sparen könnten, ohne für sich persönlich große Abstriche machen zu müssen.
Wenn das das Haus der Zukunft ist, bin ich froh, meins schon gebaut zu haben. Rundum schrecklich! 😀😀😀
Etwas mehr Abstraktionsvermögen wäre nicht schlecht ;-) es geht ja um die Ansätze und Ideen....
Wieso keine Infrarotheizung statt Heizkörper
3:27 zum Glück net diese Schemie schon wieder. Hoffentlich können wir bald endlich nackt ohne Zähne putzen rum laufen
3 Etagen ist mir eine zu viel. Aufputzleitungen finde ich häßlich. Das äußere ist gut. Natürliches Licht von oben ist immer schön.
Ich finde es hässlich, die Holzwände mit den Astlöchern schrecklich, die Leitungen auf Putz. Gesundes bauen, wenn schon, dann Lehm. Ist meine persönliche Meinung. Bitte wem es gefällt, zum Glück kann das jeder für sich selbst entscheiden.
Vieles ist in dem Konzept für mich verständlich, a la "böse-günstig".
Man kann in RUclips Videos finden, wo ein Mann aus Paletten Holz Tiny House baut, da ist das Konzept ähnlich 😅
Ich habe viel Zeit meines Lebens in Soviet-Wohnungen verbracht und bin allergisch gegen kleinen Bäder, Aufputzmontagen, die meistens sehr schlampig gemacht wurden, keine Schallisolierung, unpraktischen Wand-Oberflächen...und eine Waschmaschine für "Community"... Ich denke die "schöne" Seite des Lebens in so einer "Baracke" muss man nicht beschreiben.... Also lieber zahle ich das Geld für die "deutsche" Bauweise als für diese billige.
Lüftungskonzept würde ich dennnoch gern ausprobieren.
Einfach wohnen ist schon gut. Nur: müssen es so kleine Räume sein?
Nein ;-)
Wie lange dauert es bis das Holz schimmelt und sich die Zellulose mit Feuchtigkeit zusammen zieht? Und wie lange dauert es bis das Blech rostet auf dem Dach? CO2 sollte nicht die einzige Perspektive sein… billig gerne, aber dann auch 100 Jahre haltbar: das wäre echte Nachhaltigkeit zumal ein baum 100 Jahre wachsen muss.
Verzinkte Dachbleche durchrosten vielleicht nach 50 Jahren oder mehr.
Feuchtigkeit zieht nicjt4in die Zellulose, da das Luftdicht gebaut wird.
Sieht aus wie ne große Hundehütte
Gutes Konzept, aber viel zu unmodern umgesetzt. Leider null stylish. Und das Bad ist eine Katastrophe. Man betritt den Raum und fällt quasi über die Toilette. Das hätte man leicht optimieren können.
Als Hausafrau denk ich auch daran, die Fenster hin und ab zu putzen???? Ohne eine Firma beauftragen zu müssen 🥴
Habe ich den Preis nicht mitbekommen? Wie teuer soll das Haus denn sein bitte?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Dänemark, das Haus wird ja so 1:1 in Deutschland nicht angeboten. Das Haus ist in Dänemark zu marktüblichen Preisen zu bauen, die allerdings wesentlich niedriger liegen als die Durchschnittspreise in D.
@@HausbauHelden Wieso liegen die Preise für solche Häuser in Dänemark deutlich niedriger als in Deutschland? Ich glaube nicht, dass das einzig und alleine an Steuern vom Staat liegt.
Also ganz ehrlich wenn dass das Bauen der Zukunft sein soll auch in Deutschland dann wird es wohl Zeit Deutschland und der EU den Rücken zu kehren mir gefällt es nicht das einzig gute und positive an der Präsentation ist die Präsentation an sich von der Dame
Alternative zum Weglaufen wäre, eigene Ideen zu entwickeln, wie man es besser machen könnte und die Ansätze lesen können, die in einem solchen Projekt stecken ;-)
Was stört Sie denn genau an einem ökologisch nachhaltigem Wohnkonzept, um Menschen mit weniger Geld die eigenen vier Wände zu ermöglichen? Über die Art des Hauses lässt sich ja streiten. Niemand hat gesagt, dass jeder in Zukunft so bauen soll, aber ökologisch nachhaltiger muss die Baubranche definitiv werden (egal ob bei der 300m² Villa oder dem Tiny Modulhaus).
@@janesmith7288 jetzt gehen wir mal rein hypothetisch davon aus dieses Konzept würde sich weltweit durchsetzen wo wollen Sie denn das ganze Holz dafür hernehmen welche Wälder wollen Sie denn dafür alle abholzen so und was auch noch hinzu kommt ist das gänzlich offene Wohnkonzept wenn sie in sowas wohnen wollen bitte gerne meinen Segen haben sie nur für mich muss ein Haus traditionell aus Stein gebaut sein vielleicht mit Holzelementen drin gar keine Frage aber so wie das davor gestellt wurde auf gar keinen Fall
Gut, hübsch ist es nicht. Ich glaub da geht noch was. Gut wäre zu wissen wie der Verbrauch aussieht?
Die Heizkörper würde ich noch mitmachen, aber evt. Waschmaschine etc. teilen, nein. Da könnt ich mir eher eine große, moderne Mietwohnung vorstellen, wenn man es sich nicht leisten kann. Zum Thema Schallschutz, wäre mir persönlich sehr wichtig.
Wenn die Menschen einfach allgemein achtsamer wären, wie z.B. nicht jeden Tag duschen oder Waschen oder permanent 23 Grand Temperatur überall haben zu wollen, wäre es auch effizient. 😉😉
So viel Holz, aber hat jemand auch nur einen einzigen Rauchwarnmelder oder Feuerlöscher gesehen?
Ja, war beides vorhanden.
❤👍👍👍❤️
Besserwisser-Anmerkung: das sind doch Konvektoren, keine Radiatoren???
richtig!
ohje.....NUR wenn es geschenkt wird..........