Ich bin selbst von der Generation Z und meine Werte sehe ich nicht bei diesem Konzept. Die Mitarbeitenden scheinen viel Flexibilität zu haben, aber gerade diese Flexibilität wird ihnen meines Erachtens zum Verhängnis. Sie arbeiten zu viel und die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ist sehr schwammig. Etwas wütend macht mich da vor allem noch eins: Steht die Generation Z nicht für Nachhaltigkeit? Dass eine solche Firma so schnell mal mit dem Team nach New York fliegt, finde ich äusserlichst fraglich...
Hey @saer1371, Vielen Dank fürs Teilen deiner Ansicht. Sehr spannend. Möchtest du noch genauer erläutern, inwiefern deine Werte in diesem Konzept nicht vertreten sind? Und in welche Konzept siehst du dich besser vertreten? Ich freue mich auf deine Antwort! ^Michèle
Wer im Aussendienst tätig war, weiss, dass es eine Grenze braucht. Ausser, man ist jung und hat wenig Verantwortung oder viele Möglichkeiten der privaten Entlastung.
💯 Es gibt so extrem viele tolle Städte in Europa die super mit dem Zug oder Fernbus erreichbar sind. Aber nein, man muss den Langstreckenflug über den Atlantik wählen
Ich sage nur: Hände weg! New Work hört sich extrem toll an in der Theorie, ist in der Praxis aber oft mit toxischen Arbeitsverhältnissen verbunden. Sobald man Grenzen setzt und auch Mal Zeit für Familie/Freunde oder einfach die eigene mentale Gesundheit einfordert, hagelt es mit Vorwürfen. Ich bin froh, dass ich erst gerade einen New Work Betrieb verlassen und einen „langweiligen“ 9-to-5-Job begonnen habe! 😉
Spannend wie unterschiedlich New Work intepretiert und gelebt wird. Welches Unternehmen war das denn? Wir arbeiten seit mehreren Jahren im New Work Model und als toxisch würd ich das Arbeitsumfeld au keinen Fall bezeichnen. ☺️
Das klingt tatsächlich nicht toll... Interessant ist, dass sowohl im Video wie auch in den Kommentaren von einem «New Work Modell» gesprochen wird. Dabei gibt es nicht das eine fixe Modell. Entsprechend sollten wir das Thema auch nicht auf Basis einer schlechten Erfahrung gleich als gescheitert verurteilen.
Ich habe den Verdacht, dass mit New Work der Arbeitnehmendenschutz geschwächt wird, da es durch die scheinbare auflösung von Grenzen zwischen Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin, den emotionalen & familiären Beziehungen und der Vermischung von Arbeit wahrscheinlich schwierig ist, für das eigene Arbeitsrecht einzustehen. Leider hat die Reportage es verpasst, diese Fragen aufzugreifen. Meiner Meinung nach hättet ihr fragen sollen: wie sieht es mit Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeit aus? Mutterschutz? Elternzeit? Krankheit? All diese Sachen, welche Arbeiter*innen & Gewerkschaften hart erkämpft haben sollten theoretisch auch bei Zeam gelten. Wie sieht die Realität aus?
Das ist wohl wahr, @pius3915. Ist dieses Arbeitsmodell für dich eine Bereicherung oder wünschst du dir teilweise auch eine klarere Trennung zwischen Arbeit und Freizeit?
Wobei man das nicht so richtig vergleichen kann. Euer Betrieb ist ja immer am gleichen Platz und es lässt sich glaube ich wesentlich besser timen, als das Leben, welches im Beitrag gezeigt wurde. Definitiv lieber Puur als die übertrieben moderne Welt 😉
@@srfdokEine klare Trennung vermisse ich nicht. Für uns past dieser Lebensstil, denn so sind wir immer mit der Familie/Kinder zusammen was für alle eine Bereicherung ist.
@@heinburghardson980 Stimmt ich denke bei uns ist mehr Struktur im Alltag und dadurch weniger organisations Stress. Die vermischung von Arbeit und Freizeit ist, so denke ich, die selbe, was manchmal auch herausfordern sein kann. Bin denoch mit unserem Lebensstill zufrieden und möchte nicht tauschen.
Ich sehe eine gefährlich Entwicklung für Angestellte und die Chance das man ausgenutzt wird ist hoch. Wenn jemandem die Firma gehört oder Teile davon ist es eine andere Thematik! Auch gibt man einen Teil von sich auf wenn es keine Trennung mehr gibt. Eine gesunde Mischung der old und new Work ist aus meiner Sicht ein Ansatz oder die die Wollen mehr am Erfolg der Firma teilhaben lassen.
Den Neoliberalismus in eine hippe, sexy Struktur pressen... Vordergründig scheint der Begriff "Workation" ja super sensitiv für die "Work-Life-Balance" zu sein. Naja, "vordergründig".
Hey @dentfriend2.061 Vielen Dank für deinen Kommentar. Es scheint, als ob du einige Bedenken hinsichtlich des Begriffs "Workation" hast. Möchtest du das noch genauer erläutern? ^Michèle
@@srfdok Wenn die Grenzen zwischen "Arbeit" und "Freizeit" und zwischen "öffentlich" und "privat" verwischen und man sich in einer Gruppe bewegt, die sich primär über das Arbeiten definiert, dann können die Gruppendynamiken sehr ungesunde Formen annehmen; selbstredend auch dann, wenn das die Chefetage gar nicht intendiert. Zwei, drei gelesene kommunikationspsychologische Bücher reichen da kaum, um solchen Dynamiken - wenn sie denn entstehen -entgegenzuwirken. Da brauchts viel Führungskompetenz und psychologisches Know-how. Zudem: Der Rahmen scheint dermassen "hipp", dass daraus sehr rasch auch Abhängigkeitsverhältnisse entstehen können. Leute arbeiten noch mehr, da sie ja in einem ach-so-tollen Unternehmen angestellt sind. Da kann sehr rasch viel "impliziter Druck" entstehen. Hier ist anzumerken, dass natürlich jeder, der ein Unternehmen führt, leistungsstarke Mitarbeiter möchte. Die Art und Weise, wie der Chef dies jedoch in eurer Reportage betont hat, lässt schon stark das Bild entstehen, dass der "implizite Druck" rasch spürbar wird!
Sehr einfache und authentische reportage. Kompliment an Michele, man sieht sofort, das du quasi noch am lernen bist, und gerade dies wird gezeigt und du verstellst dich auch nicht extra. Somit passt es auch zum Thema der Dok, dass wenn man Menschen frei gestallten lässt es lebendig wird. Dass dieses Arbeitsmodel langfristig kaum, die Lösung ist, zeigt sich am Bedarf an psychologischer Betreuung, welche die Gründerin in einem älteren Artikel erwähnt. Wenn jedes Handeln aus der Intuition herausfolg, Mache ich nur noch Dinge die mir freude machen und mehr energie geben und man geht so auch nicht in die Ferien, der erholung wegen, sondern weil man einfach etwas erleben will und krank kann man so auch nicht werden. Dessalb tu dir immer guetes. Schaue zuerst für dich und sei ein Vorbild für alle anderen, im speziellen für dich selbst. Sei wie ein Kind, du musst nichts verstehen. Lebe dein Leben
Danke für die spannende Reportage. Die Reporterin macht das super mit den kritischen Fragen und Gedanken und auch einer sehr guten Stimme für die off-Texte :). Ich weiss nicht ob es generell am „New Work“-Konzept oder konkret an Zeam liegt, aber auf mich wirkt das ganze auch ein bisschen unheimlich. Sie haben teilweise Sekten- bzw. Kult-artige Tendenzen in ihren Strukturen und Ideologien und bei derartigen Marketing-Firmen geht es in erster Linie darum standardisierte Manipulationtechniken anzuwenden (um möglichst viele Klicks zu generieren). Auch die beiden an der Spitze wirken auf mich irgendwie manipulativ, fast bisschen creepy - aber vielleicht täuscht sich da ja mein Spidey-Sinn. ;)
Hey @adamcrapple6089, Vielen Dank für die lieben Worte. Ich freue mich sehr darüber. :) Merci auch für deinen Kommentar und das Teilen deiner Meinung! ^Michèle
Ich liebe mini Arbetsziit vo 8-17:00. Schaffe dueni sehr gern aber ech freu mi denne au wedr druf wenns fertig esch und ech ned alles moss mit hei nä 😀 Tolle Bitrag Muus 😘😘
Hey liebi @angieschmid6485, Das verstahni mega. Denn hesch au e ganz klari Trennig zwüsche de Arbeit und de Freizit. Danke viel Mal fürs Feedback :* ^Michèle
Für mich als alte Häsin klingt der Beitrag extrem nach "Auf ins Burnout ohne fixen Rahmen"! Früher hat man die Arbeit mit nach Hause genommen und hat so die Grenzen gesprengt - bei eurem Modell muss man sich 24/7 überlegen, ob man nun am Arbeiten oder im Freizeitmodus ist - grenzenlos ... und gefährlich! 🤔 Was auf den ersten Blick verlockend klingen mag, wird für die Ü30iger nicht mehr spannend sein, weil sie sich wieder klare Strukturen suchen werden. Vorausgesetzt, der Weg bis dahin verläuft ohne Burnout! 🤷♀ Als Selbständige mit erwachsenen Kindern und Enkeln muss ich sagen: Hätte ich keine Strukturen, die meinen Tag planen, dann wäre in meinem Kopf ein Aufgabenfruchtsalat, der auf die lange Dauer wie ein Schleudergang in der Waschmaschine aussehen würde. Dort wäre dann die Wäsche, die Arbeit, die Freizeit, die Familie, die karitativen Aufgaben und die Pflege von Freunden alles in einem Waschgang. Ich gehöre zu jenen Jahrgängen, die dafür gekämpft haben, dass Freizeit eben Freizeit ist und man nicht ständig erreichbar sein muss. Euer Konzept läuft da voll in die entgegengesetzte Richtung. Ich möchte das meinen Mitarbeitenden NICHT zumuten - aber eben: Die sind und waren auch keine 20! Man darf gespannt sein ...
Tolle Doku, auch wenn eine historische Einordnung fehlt. Woher kommt das Konzept "New Work"? Und damit verbunden und so wichtig für solch eine Thematik: Wem nützt es denn? Und insgesamt überrascht mich schon sehr, wie entpolitisiert und ohne kritisches Denken ausgestattet gewisse Menschen sind. Welcher Teil ihrer Identität wird dann nicht mehr durch die Arbeit definiert? Wo bleibt die Zeit, sich mit Menschen und Themen auseinanderzusetzen, die nicht mit der neoliberalen Vorstellung von Leistung zu tun haben? Alles wird der Formung einer den Bedürfnissen einer unhinterfragten Unternehmenslogik entsprechenden Subjektivität unterworfen. Das ist für mich ein Verlust deiner eigenen Menschlichkeit. Und was bringt uns das als Gesellschaft? Ein Beratungsdienstleistungsunternehmen hilft uns bei unserer nötigen gesellschaftlichen Transformation in so vielen Bereichen (Umstellung auf nachhaltige Energieproduktion oder Verteilungsgerechtigkeit) null. Und dann dies als Freiheit zu verkaufen, uff. Big Red Flag.
Hey @junejames2888, Vielen Dank für deinen Kommentar und das Äussern deiner Meinung. Ich nehme deine Fragen gerne mit ins Q&A. Dieses wird am Freitag auf diesem Kanal erscheinen. ^Michèle
New Work ist doch mehr als nur Workation oder Homoffice/Büro. Die wichtigen Momente aus der Reportage sind eigentlich, wenn erwähnt wird, dass "die Arbeit Spass macht", "die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wichtig sind" und "ein Arbeitsumfeld geschaffen wird, in welchem sich alle wohlfühlen". Schade, dass dies im Vergleich viel weniger Raum einnimmt und eigentlich der Grundsatz von New Work ist.
Ich bin ein kreativer Mensch, aber für meine kreativität brauche ich abgrenzung und Rückzug. Bei solch einem Modell hatte ich schon beim Zuschauen das Gefühl bekommen, dass es mir zu viel ist 😂😅 Besonders solche Work Ferien, oder wie sie es nannten. Da würde ich schnell ins Burnout geraten. Ich denke für mich als wirklich kreative Person wäre das Mödell gar nichts.. Aber find es super, dass es solche Modelle gibt und man offen dafür ist sich zu Verändern, auch wenn sich die Bedürfnisse der Mitarbeiter ändern. Das ist das wichtigste in einer Firma, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu hören und diese so gut es geht umzusetzten - ansonsten werden die Leute gehen…. Alles Gute 💪🏼
Wie kann man, wenn man dort arbeitet eine echte tiefe Partnerschaft leben, geschweige Familie haben oder Freundschaften pflegen oder aktiv im Vereinsleben teilnehmen? Mich hätte vieles noch tiefer interessiert, was leider nicht nachgefragt wurde. Wie viele Std. arbeitet man in der Woche? Überstunden? Teilzeitarbeit? Etc.
Ich habe eine eigene Firma und wir arbeiten alle seit 14 Jahren nur remote. Die Vorstellung von Montag bis Freitag in ein Büro gehen zu müssen ist für mich grausig. Wichtig ist "Lust zur Selbstverantwortung" und "eigene Disziplin" muss stimmen.
Hey @MsEbuch Das klingt sehr spannend! Habt ihr gar kein Office? Und wie macht ihr das, dass es trotzdem so etwas wie einen "Teamspirit" gibt? Ich sehe das genau so, wenn man so frei ist, braucht es viel Disziplin und Eigenverantwortung. Danke für deinen Kommentar ^Michèle
@@srfdok Jeder hat sein Aufgabenfeld - Teamspirit in dem Sinne benötigt es nicht. Programmierer, Texter, Übersetzer, Designer erledigen den Job auch so. Und nein, wir haben absolut kein Büro. Dafür gibt es Mitarbeiter die in Honduras leben, viele in Spanien oder ich seit 20 Jahren am Schwarzen Meer. Du stehst am Morgen auf und mit dem ersten Kaffee in der Hand sichtest du deine Mails, dafür kannst du um 9 deine Hunde nehmen und in die Berge fahren. Zeitverschiebungen machen das Leben auch angenehmer. Andere Mitarbeiter haben Kinder, wann eine Texterin die Texte schreibt bleibt ihr überlassen, sie hat einfach einen bestimmten Tag in der Woche als Abgabetermin. Programmierer sind fast alle Nachtmenschen, zumindest jene die bei mir arbeiten. Man kann also privates und seine innere Uhr leben. Wo könnte ich als Morgenmensch um 5 eine anspruchsvolle Arbeit beginnen ;)? Außer ich wäre Arzt oder bei der Polizei. Bäcker könnte man noch machen ;). Sicherlich ist es auch ein Arbeitsmodel was eher für Leute taugt die A. Ihre Aufgaben lieben und Arbeit nicht als "Brot verdienen" verstehen und B. für Introvertierte. Extrovertierten fehlt dann eben der Austausch mit anderen Mitarbeitern. Meistens scheitern aber Leute an solchen Arbeitsmodellen daran, dass ihnen simpel die Disziplin fehlt. Selbstorganisation ist ein Muss. Entweder arbeitet bei mir ein Mitarbeiter jahrelang und ist zufrieden oder er ist nach einem Monat weg. Zum Glück haben wir praktisch keine Abgänge.
Wäre interessant zu wissen, ob das Ganze auch finanziell aufgeht. Werden die Mitarbeitenden für ihre Leistung auch überdurchschnittlich entlöhnt oder wird hier Profit auf dem Rücken von (über-)motivierten jungen Menschen gemacht? Oder eben gar kein Profit?
Ich frag mich ob man da auch einen 8-Stunden-Schnitt hinlegen kann und sich dann einfach nicht mehr blicken lässt, nichts mehr mit dem Team sondern normal sonst was macht. Ich war auch schon in Ferienlagern, Militär etc, das ist im Grunde nix anderes als diese Workations. Man hat halt hier nur die Workation in Berlin gezeigt und über diese in New York geredet, also es wäre ja interessant zu wissen wie denn der normale Alltag aussieht und nicht ein Spezial-Event. Und wie das Verhältnis zwischen Normal und Events ist. Und ob man auch einfach nie zu den Events gehen kann und trotzdem in der Firma arbeiten...kann ja sein dass man Kinder hat...nimmt man die dann aus der Schule und sie kommen mit oder lässt man sie einfach allein zuhaus. Oder eben...man geht halt nie auf die Workations....ok?
Spannendi Reportage. Wie scho wiederholt feschgstellt, isches nöd für jede, zum mal au verhältnismässig wenigi jobs defür predestiniert sind. En wiitere Punkt isch s Mindset vo de Mitarbeiter*inne. Ab de Gen Y chönd d lüüt us minnere sicht eher demit umgah, dass sie sich nöd eso oft oder nur virtuell gsehnd. Ich persönlich schaffe sehr gern dezentral, aber es Team füehre bzw. coachen isch e riise useforderig, will mer dänn halt nöd für jedes chliine bizzeli am andere alüüte insbesondere wänn nöd alli lüüt intrinsisch motiviert sind. Du häsch am schluss no öppis anders ganz wichtigs gseit, s risiko vomene burnout isch bi somene Job extrem höch. Wohl no viel meh wämmer nöd 100% schaffed, will mer sich dänn no viel stärcher muess chöne abgränze. De Timon hät zwar gseit bis ca. 24 und denn chürzer trätte, stellt sich mir aber frag ob mer nöd scho vorher usbrännt. Bunrout hät keis mindeschtalter. Das d Jael und de Jo d zfriedeheit vo de Mitarbeitende als so zentral betrachtet find sehr cool, es isch viel z lang nöd oder nur wenig druff gluegged worde. Bi gspannt wie sich the new ways of working entwickled, vor allem au bi grössere Firmene.
Ok, abgesehen davon dass Workation für mich der absolute Horror wäre, schon mit Kollegen Mittagessen ist eine Qual wüsste ich noch gerne wie das zukünftige New-Work-Concept von ZEAM beim Maurer, Schreiner, Sanitär, Elektriker, beim Pfleger, Arzt, dem Bauern, Koch oder auch Verkäufer, Polizei, ÖV, etc. aussieht also bei allen systemrelevanten Berufen ausser eben ZEAM die ein Land am funktionieren halten? Konkret, wer zieht die Mauer hoch des Gebäudes indem ZEAM vielleicht mal mehr als nur ein Büro bezieht während ich in New York auf Workation bin oder wer melkt die Kühe im Stall um 4h morgens während ich in Berlin am eisbaden bin? Fragen über Fragen😆
Interessant, das wusste ich nicht, ja dann hoffe ich für Sie dass wenn Sie mal die Polizei rufen, die nicht gerade im Büro von Zeam sitzt um irrgendwelchen Content zu kreiren für ihren Insta Kanal😉
Ich finde es ein spannendes Konzept, aber wie sieht es rechtlich aus bezüglich beispielsweise der Arbeitsstunden etc.? Gibt es Überstunden? Wie ist es mit Ferien? Und wie sind die Mitarbeiter abgesichert? Ich habe das Gefühl, dass man es als Mitarbeiter zuerst super findet, man aber gar nicht sieht, dass es ein Modell ist, dass der Firma mehr in die Karten spielt, als den Mitarbeitern selbst.
Kann mir dieses Modell sehr gerne vorstellen. Remote arbeiten 100%. Aber ohne Team im Ausland. 1x eine Aktivität (Ausflug, Teamabend), 1x monatlich Vorort Teamsitzung. Dann wäre ich sehr glücklich.
Hey @tl1348, Danke für dini Frag. D Firma isch e Gen-Z-Beratigsagentur. Das heisst, sie berated anderi Firme, wie sie d Generation Z besser erreiche oder mit ihre zämeschaffe chönd. D Arbeit vo ZEAM bestaht zum Biispiel darin, e Kampagne uf verschiedene Plattforme für ihre Kund ufzgleise und die denn au z betreue. ^Michèle
Mich würde noch wundernehmen wie das ganze mit Teilzeitarbeit aussieht. Wir haben von jemandem gehört der 80% arbeitet wie ist es mit 50% oder 60% das scheint mir nämlich nicht so ins Bild von ZEAM zu passen wo alle eigentlich nur für den Job leben.
Dieses Modell ist sehr auf die heutige Zeit zugeschnitten und jede Person die es reizt, soll es einmal ausprobieren. Ich weiss jedoch nicht, ob die Arbeit schlussendlich doch zu viel "Raum" einnimmt. Ich persönlich arbeite nur noch remote vom Ausland aus. Aber ich trenne ganz klar Arbeit und Freizeit. Bis jetzt eine sensationelle Erfahrung die mir ein spannendes und abwechslungsreiches Leben beschert.
Hey @daddybaut, Merci für deinen Kommentar! Mein Ziel bei dieser Reportage war es, einen Einblick in die Welt des Arbeitsmodells New Work zu geben und dabei ging ich der Frage „Macht New Work glücklich“ nach. ^Michèle
Bin nicht von der Generation Z. Finde das Arbeitsmodell aber super. So wird gearbeitet wenn auch wirklich Arbeit da ist. Ohne nur die Zeit abzusitzen. Durch die Disziplin und Verantwortung sind die Mitarbeiter auch viel motivierter. Die Flexibilitât gibt einem viel mehr Freiraum. Versuche mein eigenes Geschäft aufzubauen zur Zeit. Sollte ich irgendwann Mitarbeiter einstellen dann in diesem Modell :)
„New Work“ ist eine guter Weg, 35.000 € im Jahr zu verdienen. Solche Firmen wie ZEAM zahlen doch nichts. Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn man den halben Tag rumhampelt. Oder sie werden halt ausgenutzt und mit solchen billigen Incentives abgespeist. Deswegen arbeiten da auch nur 20 Jährige, die keine Verpflichtungen haben. Welcher Erwachsene ( > 26) kann und will sich so einen Hedonismus leisten?
😂 😂 😂 wer will schon gemütlich im Pausenraum sitzen und sich über den neuesten Druckerstau unterhalten, wenn man auch alleine an seinem Schreibtisch essen kann? 🍔 ^Michèle
Wo ist die wissenschaftliche Einschätzung einer Fachperson? wäre noch interessant. weil mir kommts ein wenig rüber wie 27 minuten werbung für eine firma, auch wenn berechtigte kritik kam! sonst niceee dok
@srfdok Das ist keine Reportage sondern eine junge Frau die sich selbst finden möchte und selbst interviewt, inkl. Ihrer Freundinen und Kommentar Ihrer Schwester. Es geht um New Work und nicht um die Reporterin. Da kann ich selbst meine Freunde, oder Nachbarin fragen. Es ist nicht qualitativer Journalismus, wo zu wenig recherchiert wurde.
Hallo @martigninechen7579 Danke für deine Rückmeldung! Beim rec.-Format ist es tatsächlich so, dass die Reporter:innen aus ihrer subjektiven Perspektive berichten. Sie entscheiden über Themen, die sie selber interessieren und zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Der Zugang, die eigene Haltung, persönliche Gefühle und Gedanken zum Thema machen wir bei rec. transparent. So kann nachvollzogen werden, wie und warum die Reporter:innen zu ihrem Fazit oder zu ihrer Haltung zum Thema kommen. Wir bieten auch viele Reportage-Angebote, die eine eher subjektive Haltung einnehmen, wie SRF Reporter (👉 ruclips.net/p/PLrAvDZ9sYjXZ72dR3c-xdnAjRIVmTIMIG&si=TUp67GvjEY5Hld_a)oder das jüngere Format von Impact Investigativ (👉 ruclips.net/p/PLY5cnctdgRdUPlmJ378fv9rU0QKEjsVPy&si=Mpcs-5a5OroZBPtN). Vielleicht würde dich diese Formate mehr ansprechen. Viele liebe Grüsse, Dein SRF Dok-Team :)
Danke für die Antwort. Ich sehe klarer, vielleicht sollte das Format nicht als Reportage veröffentlicht werden. Gonzo Reportage wäre treffender@@srfdok
Sind diese sog. Mitarbeiter auch aus rechtlicher Sicht Arbeitnehmer oder werden hier über Auftragsverhältnisse der Arbeitnehmerschutz sowie die Sozialausgaben umgangen? Klingt nämlich sehr stark danach. Anyway, eine gesunde work life balance existiert im Rahmen eines solchen Arbeitsumfelds offensichtlich nicht, wie es denn auch aus dem Interview mit dem jüngsten Mitglied hervorgeht. Bezeichnend ist ebenfalls, dass gerade dieser über keine (!) Ausbildung verfügt, sprich dem Unternehmen auch noch völlig ausgeliefert ist. Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn ein Lehrling 12 Stunden am Tag arbeiten müsste, hier offenbar völlig normal. Zudem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, inwiefern diese Arbeit - welche ja offenbar keinerlei Ausbildung voraussetzt und kaum besonders anspruchsvoll sein dürfte - einen ordentlichen Bildungsweg ersetzen kann. Davon abzugrenzen ist natürlich das Unternehmen selbst, da sehe ich durchaus Potential - wie auch der Akademiker, der den Gewinn einstreicht.
Hey @marajadeskywalker6510 Merci für din Kommentar. :) Ich ha keis Chind, darum cha ich das au zwenig abschätze. Aber was hesch du s Gfühl, wieso ischs ned realisierbar? Und was brüchtis für dich, damits realisierbar wär? Würsch du überhaupt welle, dass New Work für Mensche mit Chind au realisierbar wär? Ich freu mich druf, mit dir drüber z diskutiere ^Michèle
Also bsunders d Usland-Reise würde mir jetzt gar nid zuesäge. I chönntmer nid vorstelle mehreri Täg vo mine chlyne Kind trennt ds si. Arbeite ime Büro mit Home-Office möglichkeit passt mir momentan voll. So chani immer no Znacht Esse mit de Kind und mir hei üsi Abe-Routine😊
Arbeit und Freizeit mischen ist ok und gut, mache ich auch, ich habe auch keine klaren Grenzen was nun Arbeit oder Freizeit ist. Aber um in so einem Team zu arbeiten bin ich zu asozial und mich würden solche Reisen extrem stressen.
Bin total dabei bei dem New Work Konzept und gebe Jo Recht, dass es gute und eigenverantwortliche Mitarbeitende anzieht, die in diesem Modus noch viel mehr schaffen. Frage mich aber in diesem Fall, ob es noch ein paar Grundregeln für alle gibt oder subjektive Privilege - z.B. kommt der Gründer in der Doku 2 mal zu spät, einmal davon mit einem anderen MA, der Rest ist pünktlich. Wäre super schwierig für den gegenseitigen Respekt in den Umfeldern, die ich bisher kenne, falls das öfter vorkommt - wie seht ihr das?
Das kann funktionieren, aber meistens wird doch es eh nix? V.a haben die meisten doch sowieso Fixe Arbeitszeiten? Ich habe ab und an flexible Arbeitszeiten (ca. 2x pro Woche). Wochenendeinsätze und in der Nacht arbeiten kann es auch mal geben. Und auch wir haben mal 'workcation' für 2 Tage irgendwo in einer anderen Schweizer Stadt und das einmal im Jahr. Wir haben dann Workshops usw. Da die Firma noch jünger ist, müssen noch einige Prozesse definiert werden, dies wird dann erledigt. Und am Wochenende gibts ein Teamprogramm. Für mich wäre es auf Dauer nichts, ausser man hat 8-5 und danach ist Feierabend und man kann/darf selbst etwas machen. Dann ists ok, ansonsten? Wohl eher nicht. Ich mag meine fixeren Arbeitszeiten und meinen klaren Vertrag.
Ich finde das Thema New Work super interessant, egal ob Gen Z, Y oder Boomer, es kann für alle interessant sein und hat wie jedes Modell Vor und Nachteile. Ich habe mich vertieft mit dem Thema auseinander gesetzt und bin der Meinung, dass das Thema nicht richtig recherchiert wurde. Kein Büro zu haben und ein wenig Workation zu machen sind höchstens zwei zacken des Zahnrades von New Work. Leider habe ich immer mehr den Eindruck, dass die Rec Dokus schlecht oder oberflächlich recherchiert sind und wenig bis gar nichts zur Meinungsbildung oder Horizonterweiterung beitragen, sondern sich mehr nach den persönlichen Vorlieben und Interessen der Reporter:in richten.
Sehr Spannend, fends easy dass es die möglechkeit ged för die wo das wend nötze ond ged i anderne Onternehme secher betz meh de Push ofd Bedörfniss vo erne Mitarbeiter*inne z luege wasi e mega tolli Sach fende. Aber i dem Usmahs wies Zeam läbt wäris för mech zvell! Mega e tolli Reportag!❤
Hey @silvanaruedi234 Danke viel Mal für din Kommentar :) Das stimmt, ZEAM isch werklich es extrems Bispiel und "New Work" isch i andere Branche i dem Usmass zum Teil au fasch ned umsetzbar. Danke fürs Luege und merci fürs Feedback. ^Michèle
Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Michèle Rüedi oder vielleicht Fragen an ZEAM? Dann ab in die Kommentare damit.👇 Sie wird sie im Q&A gerne beantworten!
Wenn man jung ist, sind Freunde alles. Da passt New Work perfekt. Später wird dann Familie wichtiger. Spätestens dann, möchte man mit seinen ArbeitskollegInnen nicht 24/7 zusammen sein.
Glaubst du nicht, dass das daran liegt, dass es bisher die letzten Jahrzehnte gesellschaftlich so gelebt wurde? Wenn man in die Historie vieler Kulturen schaut, gab es immer Kommunen, in denen die Kinder gemeinsam aufgezogen und die Jagd/Arbeit von allen zusammen bewältigt wurde. Glaube nicht, dass der Rückzug in die Familie ein natürlicher Instinkt ist.
Gen Y hier. Ich würde sagen, ich praktiziere sowas seit Jahren. Ich bin Physiker, meine Arbeit ist vielleicht mein grösstes Hobby. Ich möchte keine Trennung von Arbeit und Freizeit, ich arbeite in erster Linie aus eigenem Interesse an der Sache. Dafür ist mir wichtig, entsprechende Freiheiten bei der Arbeit zu haben. Ich möchte nicht Buch darüber führen müssen, wann ich an was wie lange gearbeitet habe, wie lange ich im Büro war, etc. Für so was wär mir meine Zeit zu schade, da mache ich lieber etwas produktiveres.
Genau um das geht es das du liebst was du tust dann fühlt sich Arbeit nicht als solches an dann funktioniert newwork oder workation...wenn du nur das tust was du tust weil du damit Geld verdienen tust dann denke ich ein 9 to 5 job geeigneter ist.
So wie ich das verstehe ist es eine Influencer Agentur. Heisst sie verdienen das Geld mit Vermittlung von Influencern an Firmen. Ob das jetzt eine prozentuale Beteilungung ist pro vermitteltem Job oder Fixbeträge, müsste ZEAM selber beantworten.
Sehr spannend, vorallem für die Junge isch das definitv öpis zum usprobiere und erfahre! Mich wür persönlich interessiere wie das dfirma bi sotige arbetsverträg/verhältnis mit sozialversicherig und benefits umgot us arbetgeber und arbetnehmer sicht. Mir hend au homeoffice aber das nur in der Schwiz wills grad us arbetstechtliche sicht schwirig isch vom usland us zschafe.
Danke @SRF, dass ihr das Thema pushed. Wir haben bei uns vor vier Jahren die Geschäftsleitung abgeschafft und seither immer mehr New Work Methoden eingeführt. Das Beste was wir bisher gemacht haben. 🤩 Verfolgt ihr das Thema weiter?
Bei uns das direkte Gegenteil. Und wir sind damit sehr gut gefahren. Old School Arbeitsplatz, völlig strukturierte und geregelte Arbeitszeiten mit klar definierter Erreichbarkeit. Abendstunden und Weekend sind tabu.
Bei uns können theoretisch alle arbeiten, wann sie wollen. Am Abend und am Wochenende arbeitet aber trotzdem so gut wie niemand. New Work heisst für uns volle Transparenz, Abbau von Hierarchien und Ermächtigung von Mitarbeitenden.
@joshwirth und @jamesvardy6826: Sehr spannend, wie unterschiedlich euer Arbeitgeber/eure Arbeitgeberin dies handhabt. Was ich in meiner Reportage gelernt habe, ist, dass die Bedürfnisse der Menschen bzgl. der verschiedenen Arbeitsmodellen auseinandergehen. Beispiel: Das Team von ZEAM ist von New Work begeistert und liebt die Flexibilität/Freiheit, meine kleine Schwester jedoch nicht - sie mag die klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Ich glaube: Die Hauptsache ist, dass wir in diesem Modell arbeiten, das unseren Bedürfnissen entspricht. Was meint ihr? ^Michèle
Also ich bin seit 5 Jahren weg von der Schweiz und bei mir wurde es zum Alltag das ich von Zuhause aus Arbeite. Hier wo ich lebe verdiene ich 50% weniger wenn ich aus dem Haus gehe, darum bevorzuge ich das Zuhause arbeiten. Da ich selber die IT Technische Infrastruktur zur Verfügung stelle, ist das für kein Arbeitgeber ein Problem. Ich finde es super was ZEAM macht, allerdings sind auch diese denke ich noch nicht ganz New Work mässig unterwegs, da wahrscheinlich ein Wohnsitz in der Schweiz verlangt wird obwohl es Lösungen gibt auch z.B Schweizerdeutsche Menschen aus dem Ausland über Globale HR anstellen kann ohne das es Schwierigkeiten gibt. Ich finde es aber super, dass es in die richtige Richtung geht. Die Geschäftsführer in der Schweiz sind meistens alt und wollen nichts neues Ausprobieren aufgrund der Angst zu scheitern.
Nein danke… ich arbeite gerne, in einem Beruf in dem Home Office nicht möglich wäre. Aber die Arbeitszeiten sind gut für mich und nach Ende bin ich in der Freizeit. Keine Anrufe oder Mails. Btw habe ich das Bürojob-Leben nach 16 Jahren verlassen, weil ich die miesen Arbeitsbedingungen und schlechten Teams nicht mehr ertragen habe. Mit solchen Leuten auch noch in die „Workation“? Nein danke 😂
Hey @angela_tarantulas Es freut ich für dich, dass du an einem Ort arbeitest, der deinen Bedürfnissen entspricht und dir die klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit so gut gefällt. Merci fürs Teilen! ^Michèle
![BabyChiefDoit - Too Slow (feat. STAR BANDZ) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/zayaxws7RPg/mqdefault.jpg)
Hallo liebe Community, hier geht's zum Q&A 👉👉 ruclips.net/video/yKyF7Rt8Oeo/видео.html
Wie geil wie am Ende ein stinknormales Büro als neues feature gefeiert wird 😂
Die Mitarbeiter lieben es ;-)
Ich bin selbst von der Generation Z und meine Werte sehe ich nicht bei diesem Konzept. Die Mitarbeitenden scheinen viel Flexibilität zu haben, aber gerade diese Flexibilität wird ihnen meines Erachtens zum Verhängnis. Sie arbeiten zu viel und die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ist sehr schwammig. Etwas wütend macht mich da vor allem noch eins: Steht die Generation Z nicht für Nachhaltigkeit? Dass eine solche Firma so schnell mal mit dem Team nach New York fliegt, finde ich äusserlichst fraglich...
Hey @saer1371,
Vielen Dank fürs Teilen deiner Ansicht. Sehr spannend. Möchtest du noch genauer erläutern, inwiefern deine Werte in diesem Konzept nicht vertreten sind? Und in welche Konzept siehst du dich besser vertreten? Ich freue mich auf deine Antwort! ^Michèle
Wer im Aussendienst tätig war, weiss, dass es eine Grenze braucht. Ausser, man ist jung und hat wenig Verantwortung oder viele Möglichkeiten der privaten Entlastung.
💯
Es gibt so extrem viele tolle Städte in Europa die super mit dem Zug oder Fernbus erreichbar sind. Aber nein, man muss den Langstreckenflug über den Atlantik wählen
Es gibt nun mal Leute, die sehr viel arbeiten. Auch im klassischen Modell.
@@Nefarian1Na und?
Ich sage nur: Hände weg! New Work hört sich extrem toll an in der Theorie, ist in der Praxis aber oft mit toxischen Arbeitsverhältnissen verbunden. Sobald man Grenzen setzt und auch Mal Zeit für Familie/Freunde oder einfach die eigene mentale Gesundheit einfordert, hagelt es mit Vorwürfen.
Ich bin froh, dass ich erst gerade einen New Work Betrieb verlassen und einen „langweiligen“ 9-to-5-Job begonnen habe! 😉
Spannend wie unterschiedlich New Work intepretiert und gelebt wird. Welches Unternehmen war das denn? Wir arbeiten seit mehreren Jahren im New Work Model und als toxisch würd ich das Arbeitsumfeld au keinen Fall bezeichnen. ☺️
Das klingt tatsächlich nicht toll... Interessant ist, dass sowohl im Video wie auch in den Kommentaren von einem «New Work Modell» gesprochen wird. Dabei gibt es nicht das eine fixe Modell. Entsprechend sollten wir das Thema auch nicht auf Basis einer schlechten Erfahrung gleich als gescheitert verurteilen.
Danke. Lieber Job mit Homeoffice. Das ist New Work genug.
Erster Eindruck: ZEAM stellt alles extrovertierte, sehr gut aussehende Leute ein.
Ich habe den Verdacht, dass mit New Work der Arbeitnehmendenschutz geschwächt wird, da es durch die scheinbare auflösung von Grenzen zwischen Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin, den emotionalen & familiären Beziehungen und der Vermischung von Arbeit wahrscheinlich schwierig ist, für das eigene Arbeitsrecht einzustehen. Leider hat die Reportage es verpasst, diese Fragen aufzugreifen. Meiner Meinung nach hättet ihr fragen sollen: wie sieht es mit Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeit aus? Mutterschutz? Elternzeit? Krankheit? All diese Sachen, welche Arbeiter*innen & Gewerkschaften hart erkämpft haben sollten theoretisch auch bei Zeam gelten. Wie sieht die Realität aus?
Du schreibst mir aus der Seele 😊
Das ist das heutige SRF
Wir leben dieses "Arbeitsmodel" schon seit Generationen. Auf einem Milchviehbetrieb verschmilzt Arbeit, Familie, Freizeit ganz automatisch!
Das ist wohl wahr, @pius3915. Ist dieses Arbeitsmodell für dich eine Bereicherung oder wünschst du dir teilweise auch eine klarere Trennung zwischen Arbeit und Freizeit?
Wobei man das nicht so richtig vergleichen kann. Euer Betrieb ist ja immer am gleichen Platz und es lässt sich glaube ich wesentlich besser timen, als das Leben, welches im Beitrag gezeigt wurde. Definitiv lieber Puur als die übertrieben moderne Welt 😉
@@srfdokEine klare Trennung vermisse ich nicht. Für uns past dieser Lebensstil, denn so sind wir immer mit der Familie/Kinder zusammen was für alle eine Bereicherung ist.
@@heinburghardson980 Stimmt ich denke bei uns ist mehr Struktur im Alltag und dadurch weniger organisations Stress. Die vermischung von Arbeit und Freizeit ist, so denke ich, die selbe, was manchmal auch herausfordern sein kann. Bin denoch mit unserem Lebensstill zufrieden und möchte nicht tauschen.
Zum Glück müsst Ihr nicht mit den Kühen nach New York😱
Ich sehe eine gefährlich Entwicklung für Angestellte und die Chance das man ausgenutzt wird ist hoch. Wenn jemandem die Firma gehört oder Teile davon ist es eine andere Thematik! Auch gibt man einen Teil von sich auf wenn es keine Trennung mehr gibt. Eine gesunde Mischung der old und new Work ist aus meiner Sicht ein Ansatz oder die die Wollen mehr am Erfolg der Firma teilhaben lassen.
Hey @phhil98053
Vielen Dank, dass du dir die Repo reingezogen hast und merci fürs Teilen deiner Meinung! ^Michèle
Sehe ich auch so, und dann kann jeder MA den Regler old/new für sich so schieben, wie er/sie am besten arbeitet.
Ich ha scho mehrfach s'Hobby zum Job gmacht und debi glernt das mer denn es neus Hobby brucht.
Was ist denn bei New Work die durchschnittliche monatliche Arbeitszeit? Und steht diese auch im Verhältnis zum Lohn?
Hey @karstennetsrak,
Merci für deinen Kommentar. Ich nehme deine Frage gerne mit ins Q&A. Dieses wird am Freitag auf diesem Kanal erscheinen. ^Michèle
Hey @karsteennetsrak8671, merci für deinen Kommentar. Ich nehme deine Fragen gerne mit ins Q&A. Dieses erscheint am Freitag auf diesem Kanal. ^Michèle
Den Neoliberalismus in eine hippe, sexy Struktur pressen...
Vordergründig scheint der Begriff "Workation" ja super sensitiv für die "Work-Life-Balance" zu sein. Naja, "vordergründig".
Hey @dentfriend2.061
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es scheint, als ob du einige Bedenken hinsichtlich des Begriffs "Workation" hast. Möchtest du das noch genauer erläutern? ^Michèle
@@srfdok Wenn die Grenzen zwischen "Arbeit" und "Freizeit" und zwischen "öffentlich" und "privat" verwischen und man sich in einer Gruppe bewegt, die sich primär über das Arbeiten definiert, dann können die Gruppendynamiken sehr ungesunde Formen annehmen; selbstredend auch dann, wenn das die Chefetage gar nicht intendiert. Zwei, drei gelesene kommunikationspsychologische Bücher reichen da kaum, um solchen Dynamiken - wenn sie denn entstehen -entgegenzuwirken. Da brauchts viel Führungskompetenz und psychologisches Know-how.
Zudem: Der Rahmen scheint dermassen "hipp", dass daraus sehr rasch auch Abhängigkeitsverhältnisse entstehen können. Leute arbeiten noch mehr, da sie ja in einem ach-so-tollen Unternehmen angestellt sind. Da kann sehr rasch viel "impliziter Druck" entstehen. Hier ist anzumerken, dass natürlich jeder, der ein Unternehmen führt, leistungsstarke Mitarbeiter möchte. Die Art und Weise, wie der Chef dies jedoch in eurer Reportage betont hat, lässt schon stark das Bild entstehen, dass der "implizite Druck" rasch spürbar wird!
Und auch du sprichst mir aus der Seele! 😊
Sehr einfache und authentische reportage. Kompliment an Michele, man sieht sofort, das du quasi noch am lernen bist, und gerade dies wird gezeigt und du verstellst dich auch nicht extra. Somit passt es auch zum Thema der Dok, dass wenn man Menschen frei gestallten lässt es lebendig wird. Dass dieses Arbeitsmodel langfristig kaum, die Lösung ist, zeigt sich am Bedarf an psychologischer Betreuung, welche die Gründerin in einem älteren Artikel erwähnt. Wenn jedes Handeln aus der Intuition herausfolg, Mache ich nur noch Dinge die mir freude machen und mehr energie geben und man geht so auch nicht in die Ferien, der erholung wegen, sondern weil man einfach etwas erleben will und krank kann man so auch nicht werden. Dessalb tu dir immer guetes. Schaue zuerst für dich und sei ein Vorbild für alle anderen, im speziellen für dich selbst. Sei wie ein Kind, du musst nichts verstehen. Lebe dein Leben
Wie originell, ein Werbefilm für ZEAM.
Wieso bekommt diese Yael Meier eigentlich so viel gratis Marketing von einem gebührenfinanzierten Sender?
Danke für die spannende Reportage. Die Reporterin macht das super mit den kritischen Fragen und Gedanken und auch einer sehr guten Stimme für die off-Texte :). Ich weiss nicht ob es generell am „New Work“-Konzept oder konkret an Zeam liegt, aber auf mich wirkt das ganze auch ein bisschen unheimlich. Sie haben teilweise Sekten- bzw. Kult-artige Tendenzen in ihren Strukturen und Ideologien und bei derartigen Marketing-Firmen geht es in erster Linie darum standardisierte Manipulationtechniken anzuwenden (um möglichst viele Klicks zu generieren). Auch die beiden an der Spitze wirken auf mich irgendwie manipulativ, fast bisschen creepy - aber vielleicht täuscht sich da ja mein Spidey-Sinn. ;)
Hey @adamcrapple6089,
Vielen Dank für die lieben Worte. Ich freue mich sehr darüber. :) Merci auch für deinen Kommentar und das Teilen deiner Meinung! ^Michèle
Ich liebe mini Arbetsziit vo 8-17:00. Schaffe dueni sehr gern aber ech freu mi denne au wedr druf wenns fertig esch und ech ned alles moss mit hei nä 😀
Tolle Bitrag Muus 😘😘
Hey liebi @angieschmid6485,
Das verstahni mega. Denn hesch au e ganz klari Trennig zwüsche de Arbeit und de Freizit.
Danke viel Mal fürs Feedback :* ^Michèle
Für mich als alte Häsin klingt der Beitrag extrem nach "Auf ins Burnout ohne fixen Rahmen"! Früher hat man die Arbeit mit nach Hause genommen und hat so die Grenzen gesprengt - bei eurem Modell muss man sich 24/7 überlegen, ob man nun am Arbeiten oder im Freizeitmodus ist - grenzenlos ... und gefährlich! 🤔
Was auf den ersten Blick verlockend klingen mag, wird für die Ü30iger nicht mehr spannend sein, weil sie sich wieder klare Strukturen suchen werden. Vorausgesetzt, der Weg bis dahin verläuft ohne Burnout! 🤷♀
Als Selbständige mit erwachsenen Kindern und Enkeln muss ich sagen: Hätte ich keine Strukturen, die meinen Tag planen, dann wäre in meinem Kopf ein Aufgabenfruchtsalat, der auf die lange Dauer wie ein Schleudergang in der Waschmaschine aussehen würde. Dort wäre dann die Wäsche, die Arbeit, die Freizeit, die Familie, die karitativen Aufgaben und die Pflege von Freunden alles in einem Waschgang.
Ich gehöre zu jenen Jahrgängen, die dafür gekämpft haben, dass Freizeit eben Freizeit ist und man nicht ständig erreichbar sein muss. Euer Konzept läuft da voll in die entgegengesetzte Richtung. Ich möchte das meinen Mitarbeitenden NICHT zumuten - aber eben: Die sind und waren auch keine 20! Man darf gespannt sein ...
Ganz bei Dir. New Work Arbeitsmodell begrüsse ich. Nur auf Homeoffice bezogen. Will einfach meine Ruhe.
Man nennt dieses Arbeitsmodell auch «Rich Kids».
Kannst du das ausführen?
@@elenaweber5103 Was ist nicht klar?
Ich muss einfach cringen, wenn ich diese Schläuche sehe
Tolle Doku, auch wenn eine historische Einordnung fehlt. Woher kommt das Konzept "New Work"? Und damit verbunden und so wichtig für solch eine Thematik: Wem nützt es denn?
Und insgesamt überrascht mich schon sehr, wie entpolitisiert und ohne kritisches Denken ausgestattet gewisse Menschen sind. Welcher Teil ihrer Identität wird dann nicht mehr durch die Arbeit definiert? Wo bleibt die Zeit, sich mit Menschen und Themen auseinanderzusetzen, die nicht mit der neoliberalen Vorstellung von Leistung zu tun haben? Alles wird der Formung einer den Bedürfnissen einer unhinterfragten Unternehmenslogik entsprechenden Subjektivität unterworfen. Das ist für mich ein Verlust deiner eigenen Menschlichkeit. Und was bringt uns das als Gesellschaft? Ein Beratungsdienstleistungsunternehmen hilft uns bei unserer nötigen gesellschaftlichen Transformation in so vielen Bereichen (Umstellung auf nachhaltige Energieproduktion oder Verteilungsgerechtigkeit) null. Und dann dies als Freiheit zu verkaufen, uff. Big Red Flag.
Hey @junejames2888,
Vielen Dank für deinen Kommentar und das Äussern deiner Meinung. Ich nehme deine Fragen gerne mit ins Q&A. Dieses wird am Freitag auf diesem Kanal erscheinen. ^Michèle
Sehr wichtiger Kommentar.
Super Kommentar.
New Work ist doch mehr als nur Workation oder Homoffice/Büro. Die wichtigen Momente aus der Reportage sind eigentlich, wenn erwähnt wird, dass "die Arbeit Spass macht", "die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wichtig sind" und "ein Arbeitsumfeld geschaffen wird, in welchem sich alle wohlfühlen". Schade, dass dies im Vergleich viel weniger Raum einnimmt und eigentlich der Grundsatz von New Work ist.
Absolut, dem kann ich nur zustimmen 👍
Ich bin ein kreativer Mensch, aber für meine kreativität brauche ich abgrenzung und Rückzug. Bei solch einem Modell hatte ich schon beim Zuschauen das Gefühl bekommen, dass es mir zu viel ist 😂😅 Besonders solche Work Ferien, oder wie sie es nannten. Da würde ich schnell ins Burnout geraten. Ich denke für mich als wirklich kreative Person wäre das Mödell gar nichts.. Aber find es super, dass es solche Modelle gibt und man offen dafür ist sich zu Verändern, auch wenn sich die Bedürfnisse der Mitarbeiter ändern. Das ist das wichtigste in einer Firma, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu hören und diese so gut es geht umzusetzten - ansonsten werden die Leute gehen…. Alles Gute 💪🏼
Wie kann man, wenn man dort arbeitet eine echte tiefe Partnerschaft leben, geschweige Familie haben oder Freundschaften pflegen oder aktiv im Vereinsleben teilnehmen?
Mich hätte vieles noch tiefer interessiert, was leider nicht nachgefragt wurde. Wie viele Std. arbeitet man in der Woche? Überstunden? Teilzeitarbeit? Etc.
Ich habe eine eigene Firma und wir arbeiten alle seit 14 Jahren nur remote. Die Vorstellung von Montag bis Freitag in ein Büro gehen zu müssen ist für mich grausig. Wichtig ist "Lust zur Selbstverantwortung" und "eigene Disziplin" muss stimmen.
Hey @MsEbuch
Das klingt sehr spannend! Habt ihr gar kein Office? Und wie macht ihr das, dass es trotzdem so etwas wie einen "Teamspirit" gibt?
Ich sehe das genau so, wenn man so frei ist, braucht es viel Disziplin und Eigenverantwortung. Danke für deinen Kommentar ^Michèle
So spart man sich natürlich auch die Büro-Mietskosten ^^
@@srfdok Jeder hat sein Aufgabenfeld - Teamspirit in dem Sinne benötigt es nicht. Programmierer, Texter, Übersetzer, Designer erledigen den Job auch so. Und nein, wir haben absolut kein Büro. Dafür gibt es Mitarbeiter die in Honduras leben, viele in Spanien oder ich seit 20 Jahren am Schwarzen Meer. Du stehst am Morgen auf und mit dem ersten Kaffee in der Hand sichtest du deine Mails, dafür kannst du um 9 deine Hunde nehmen und in die Berge fahren. Zeitverschiebungen machen das Leben auch angenehmer. Andere Mitarbeiter haben Kinder, wann eine Texterin die Texte schreibt bleibt ihr überlassen, sie hat einfach einen bestimmten Tag in der Woche als Abgabetermin. Programmierer sind fast alle Nachtmenschen, zumindest jene die bei mir arbeiten. Man kann also privates und seine innere Uhr leben. Wo könnte ich als Morgenmensch um 5 eine anspruchsvolle Arbeit beginnen ;)? Außer ich wäre Arzt oder bei der Polizei. Bäcker könnte man noch machen ;). Sicherlich ist es auch ein Arbeitsmodel was eher für Leute taugt die A. Ihre Aufgaben lieben und Arbeit nicht als "Brot verdienen" verstehen und B. für Introvertierte. Extrovertierten fehlt dann eben der Austausch mit anderen Mitarbeitern. Meistens scheitern aber Leute an solchen Arbeitsmodellen daran, dass ihnen simpel die Disziplin fehlt. Selbstorganisation ist ein Muss. Entweder arbeitet bei mir ein Mitarbeiter jahrelang und ist zufrieden oder er ist nach einem Monat weg. Zum Glück haben wir praktisch keine Abgänge.
Wäre interessant zu wissen, ob das Ganze auch finanziell aufgeht. Werden die Mitarbeitenden für ihre Leistung auch überdurchschnittlich entlöhnt oder wird hier Profit auf dem Rücken von (über-)motivierten jungen Menschen gemacht? Oder eben gar kein Profit?
Es muss nicht aufgehen, weil sie grosszügig Sponsoren im Hintergrund haben. Die Rechnung zahlt also jemand anders.
Cooli und erfrischendi Doku Michèle - Gratuliere und witer so👍🏼☺️
Danke dir viel mal, @tanja4747! Das freut mich sehr zghöre :) ^Michèle
Ich frag mich ob man da auch einen 8-Stunden-Schnitt hinlegen kann und sich dann einfach nicht mehr blicken lässt, nichts mehr mit dem Team sondern normal sonst was macht. Ich war auch schon in Ferienlagern, Militär etc, das ist im Grunde nix anderes als diese Workations. Man hat halt hier nur die Workation in Berlin gezeigt und über diese in New York geredet, also es wäre ja interessant zu wissen wie denn der normale Alltag aussieht und nicht ein Spezial-Event. Und wie das Verhältnis zwischen Normal und Events ist. Und ob man auch einfach nie zu den Events gehen kann und trotzdem in der Firma arbeiten...kann ja sein dass man Kinder hat...nimmt man die dann aus der Schule und sie kommen mit oder lässt man sie einfach allein zuhaus. Oder eben...man geht halt nie auf die Workations....ok?
Spannendi Reportage. Wie scho wiederholt feschgstellt, isches nöd für jede, zum mal au verhältnismässig wenigi jobs defür predestiniert sind.
En wiitere Punkt isch s Mindset vo de Mitarbeiter*inne. Ab de Gen Y chönd d lüüt us minnere sicht eher demit umgah, dass sie sich nöd eso oft oder nur virtuell gsehnd.
Ich persönlich schaffe sehr gern dezentral, aber es Team füehre bzw. coachen isch e riise useforderig, will mer dänn halt nöd für jedes chliine bizzeli am andere alüüte insbesondere wänn nöd alli lüüt intrinsisch motiviert sind.
Du häsch am schluss no öppis anders ganz wichtigs gseit, s risiko vomene burnout isch bi somene Job extrem höch.
Wohl no viel meh wämmer nöd 100% schaffed, will mer sich dänn no viel stärcher muess chöne abgränze.
De Timon hät zwar gseit bis ca. 24 und denn chürzer trätte, stellt sich mir aber frag ob mer nöd scho vorher usbrännt. Bunrout hät keis mindeschtalter.
Das d Jael und de Jo d zfriedeheit vo de Mitarbeitende als so zentral betrachtet find sehr cool, es isch viel z lang nöd oder nur wenig druff gluegged worde. Bi gspannt wie sich the new ways of working entwickled, vor allem au bi grössere Firmene.
Ok, abgesehen davon dass Workation für mich der absolute Horror wäre, schon mit Kollegen Mittagessen ist eine Qual wüsste ich noch gerne wie das zukünftige New-Work-Concept von ZEAM beim Maurer, Schreiner, Sanitär, Elektriker, beim Pfleger, Arzt, dem Bauern, Koch oder auch Verkäufer, Polizei, ÖV, etc. aussieht also bei allen systemrelevanten Berufen ausser eben ZEAM die ein Land am funktionieren halten? Konkret, wer zieht die Mauer hoch des Gebäudes indem ZEAM vielleicht mal mehr als nur ein Büro bezieht während ich in New York auf Workation bin oder wer melkt die Kühe im Stall um 4h morgens während ich in Berlin am eisbaden bin? Fragen über Fragen😆
Interessant, das wusste ich nicht, ja dann hoffe ich für Sie dass wenn Sie mal die Polizei rufen, die nicht gerade im Büro von Zeam sitzt um irrgendwelchen Content zu kreiren für ihren Insta Kanal😉
Ich finde es ein spannendes Konzept, aber wie sieht es rechtlich aus bezüglich beispielsweise der Arbeitsstunden etc.? Gibt es Überstunden? Wie ist es mit Ferien? Und wie sind die Mitarbeiter abgesichert? Ich habe das Gefühl, dass man es als Mitarbeiter zuerst super findet, man aber gar nicht sieht, dass es ein Modell ist, dass der Firma mehr in die Karten spielt, als den Mitarbeitern selbst.
So geil heds de Timon doch nee gfunde, susch wärer etz no dett🤨
Keis Stehpult, kein curved 49"... nüd für mich (home office, natürlich)
👍
"new work" passt zu diesem schlag von "human resource" sehr gut, finde ich.
„Arbeitsfläche“…Man nennt es Tisch
Kann mir dieses Modell sehr gerne vorstellen. Remote arbeiten 100%. Aber ohne Team im Ausland. 1x eine Aktivität (Ausflug, Teamabend), 1x monatlich Vorort Teamsitzung. Dann wäre ich sehr glücklich.
Rich Kids, wo meine, sie sige s Sprochrohr vo dr Gen Z. Spoiler: Nei
Spoiler: am Schluss wend alli wieder im Büro schaffe. :😀
Was schaffed denn die? Oder besser gseit was macht die Firma genau? Das wird nöd erklärt..
Hey @tl1348,
Danke für dini Frag. D Firma isch e Gen-Z-Beratigsagentur. Das heisst, sie berated anderi Firme, wie sie d Generation Z besser erreiche oder mit ihre zämeschaffe chönd. D Arbeit vo ZEAM bestaht zum Biispiel darin, e Kampagne uf verschiedene Plattforme für ihre Kund ufzgleise und die denn au z betreue. ^Michèle
@@srfdok Brotlose Arbeit.
Mich würde noch wundernehmen wie das ganze mit Teilzeitarbeit aussieht. Wir haben von jemandem gehört der 80% arbeitet wie ist es mit 50% oder 60% das scheint mir nämlich nicht so ins Bild von ZEAM zu passen wo alle eigentlich nur für den Job leben.
Dieses Modell ist sehr auf die heutige Zeit zugeschnitten und jede Person die es reizt, soll es einmal ausprobieren. Ich weiss jedoch nicht, ob die Arbeit schlussendlich doch zu viel "Raum" einnimmt. Ich persönlich arbeite nur noch remote vom Ausland aus. Aber ich trenne ganz klar Arbeit und Freizeit. Bis jetzt eine sensationelle Erfahrung die mir ein spannendes und abwechslungsreiches Leben beschert.
hey @massalia2606, das klingt sehr spannend. vielen dank fürs teilen! ^Michèle
Ja eben. So möchte ich auch arbeiten. Aber ohne Team ins Ausland reisen. Ich würde Amok laufen.
Die Informationsdienste ist für einen Dock Kanal dürftig. Das ist ein Meinungs Beitrag. Erzählungen als Info
Hey @daddybaut,
Merci für deinen Kommentar! Mein Ziel bei dieser Reportage war es, einen Einblick in die Welt des Arbeitsmodells New Work zu geben und dabei ging ich der Frage „Macht New Work glücklich“ nach. ^Michèle
Bin nicht von der Generation Z. Finde das Arbeitsmodell aber super. So wird gearbeitet wenn auch wirklich Arbeit da ist. Ohne nur die Zeit abzusitzen. Durch die Disziplin und Verantwortung sind die Mitarbeiter auch viel motivierter. Die Flexibilitât gibt einem viel mehr Freiraum.
Versuche mein eigenes Geschäft aufzubauen zur Zeit. Sollte ich irgendwann Mitarbeiter einstellen dann in diesem Modell :)
Wenn du eine Supporterin brauchst, sag es mir.
„New Work“ ist eine guter Weg, 35.000 € im Jahr zu verdienen. Solche Firmen wie ZEAM zahlen doch nichts. Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn man den halben Tag rumhampelt. Oder sie werden halt ausgenutzt und mit solchen billigen Incentives abgespeist. Deswegen arbeiten da auch nur 20 Jährige, die keine Verpflichtungen haben. Welcher Erwachsene ( > 26) kann und will sich so einen Hedonismus leisten?
Danke. Auf den Punkt gebracht.
omg ich möchte mit meinen Arbeitskollegen nicht mal Mittagspause machen 😂😂😂😂😂😂
😂 😂 😂 wer will schon gemütlich im Pausenraum sitzen und sich über den neuesten Druckerstau unterhalten, wenn man auch alleine an seinem Schreibtisch essen kann? 🍔 ^Michèle
@@srfdok 🤦
Irgendwie gibt mir das ganze seckten vibes😅
Wo ist die wissenschaftliche Einschätzung einer Fachperson? wäre noch interessant. weil mir kommts ein wenig rüber wie 27 minuten werbung für eine firma, auch wenn berechtigte kritik kam! sonst niceee dok
Liebe Alina in der Q&A geht Experte Konrad Weber auf die Fragen der Community ein :) ruclips.net/video/yKyF7Rt8Oeo/видео.htmlsi=unwSTHJ1xsNQxRaZ&t=79
Unf Kompliment zur gelungenen Dok!
Vielen lieben Dank! Das freut mich zu hören :) ^Michèle
@srfdok Das ist keine Reportage sondern eine junge Frau die sich selbst finden möchte und selbst interviewt, inkl. Ihrer Freundinen und Kommentar Ihrer Schwester. Es geht um New Work und nicht um die Reporterin. Da kann ich selbst meine Freunde, oder Nachbarin fragen. Es ist nicht qualitativer Journalismus, wo zu wenig recherchiert wurde.
Hallo @martigninechen7579
Danke für deine Rückmeldung!
Beim rec.-Format ist es tatsächlich so, dass die Reporter:innen aus ihrer subjektiven Perspektive berichten. Sie entscheiden über Themen, die sie selber interessieren und zu denen sie einen persönlichen Bezug haben.
Der Zugang, die eigene Haltung, persönliche Gefühle und Gedanken zum Thema machen wir bei rec. transparent. So kann nachvollzogen werden, wie und warum die Reporter:innen zu ihrem Fazit oder zu ihrer Haltung zum Thema kommen.
Wir bieten auch viele Reportage-Angebote, die eine eher subjektive Haltung einnehmen, wie SRF Reporter (👉 ruclips.net/p/PLrAvDZ9sYjXZ72dR3c-xdnAjRIVmTIMIG&si=TUp67GvjEY5Hld_a)oder das jüngere Format von Impact Investigativ (👉 ruclips.net/p/PLY5cnctdgRdUPlmJ378fv9rU0QKEjsVPy&si=Mpcs-5a5OroZBPtN).
Vielleicht würde dich diese Formate mehr ansprechen.
Viele liebe Grüsse,
Dein SRF Dok-Team :)
Danke für die Antwort. Ich sehe klarer, vielleicht sollte das Format nicht als Reportage veröffentlicht werden. Gonzo Reportage wäre treffender@@srfdok
Das stört mich so an REC. REC gehört abgeschafft. Ach waren das Zeiten mit Bäni, Simon Christen und co.
@@srfdok was es sehr schlecht macht.
Sind diese sog. Mitarbeiter auch aus rechtlicher Sicht Arbeitnehmer oder werden hier über Auftragsverhältnisse der Arbeitnehmerschutz sowie die Sozialausgaben umgangen? Klingt nämlich sehr stark danach.
Anyway, eine gesunde work life balance existiert im Rahmen eines solchen Arbeitsumfelds offensichtlich nicht, wie es denn auch aus dem Interview mit dem jüngsten Mitglied hervorgeht. Bezeichnend ist ebenfalls, dass gerade dieser über keine (!) Ausbildung verfügt, sprich dem Unternehmen auch noch völlig ausgeliefert ist. Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn ein Lehrling 12 Stunden am Tag arbeiten müsste, hier offenbar völlig normal. Zudem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, inwiefern diese Arbeit - welche ja offenbar keinerlei Ausbildung voraussetzt und kaum besonders anspruchsvoll sein dürfte - einen ordentlichen Bildungsweg ersetzen kann.
Davon abzugrenzen ist natürlich das Unternehmen selbst, da sehe ich durchaus Potential - wie auch der Akademiker, der den Gewinn einstreicht.
Spannend. Als Mami chum realisierbar😂
Hey @marajadeskywalker6510
Merci für din Kommentar. :) Ich ha keis Chind, darum cha ich das au zwenig abschätze. Aber was hesch du s Gfühl, wieso ischs ned realisierbar? Und was brüchtis für dich, damits realisierbar wär? Würsch du überhaupt welle, dass New Work für Mensche mit Chind au realisierbar wär?
Ich freu mich druf, mit dir drüber z diskutiere ^Michèle
Also bsunders d Usland-Reise würde mir jetzt gar nid zuesäge. I chönntmer nid vorstelle mehreri Täg vo mine chlyne Kind trennt ds si. Arbeite ime Büro mit Home-Office möglichkeit passt mir momentan voll. So chani immer no Znacht Esse mit de Kind und mir hei üsi Abe-Routine😊
@@marajadeskywalker6510 i wer froh vo chend weg zsi
kommt mir vor wie eine sekte....
Arbeit und Freizeit mischen ist ok und gut, mache ich auch, ich habe auch keine klaren Grenzen was nun Arbeit oder Freizeit ist.
Aber um in so einem Team zu arbeiten bin ich zu asozial und mich würden solche Reisen extrem stressen.
New Work wäre geil. 100% Homeoffice. Kein Stress mit Anreise und Lärm im Büro. Voll mein Ding. Aber Teamreise? NEIN DANKE
Bin total dabei bei dem New Work Konzept und gebe Jo Recht, dass es gute und eigenverantwortliche Mitarbeitende anzieht, die in diesem Modus noch viel mehr schaffen. Frage mich aber in diesem Fall, ob es noch ein paar Grundregeln für alle gibt oder subjektive Privilege - z.B. kommt der Gründer in der Doku 2 mal zu spät, einmal davon mit einem anderen MA, der Rest ist pünktlich. Wäre super schwierig für den gegenseitigen Respekt in den Umfeldern, die ich bisher kenne, falls das öfter vorkommt - wie seht ihr das?
Na und?
Das kann funktionieren, aber meistens wird doch es eh nix? V.a haben die meisten doch sowieso Fixe Arbeitszeiten?
Ich habe ab und an flexible Arbeitszeiten (ca. 2x pro Woche). Wochenendeinsätze und in der Nacht arbeiten kann es auch mal geben.
Und auch wir haben mal 'workcation' für 2 Tage irgendwo in einer anderen Schweizer Stadt und das einmal im Jahr.
Wir haben dann Workshops usw. Da die Firma noch jünger ist, müssen noch einige Prozesse definiert werden, dies wird dann erledigt.
Und am Wochenende gibts ein Teamprogramm.
Für mich wäre es auf Dauer nichts, ausser man hat 8-5 und danach ist Feierabend und man kann/darf selbst etwas machen. Dann ists ok, ansonsten? Wohl eher nicht.
Ich mag meine fixeren Arbeitszeiten und meinen klaren Vertrag.
Das klingt sehr spannend. Merci fürs Teilen! :) ^Michèle
Ich finde das Thema New Work super interessant, egal ob Gen Z, Y oder Boomer, es kann für alle interessant sein und hat wie jedes Modell Vor und Nachteile. Ich habe mich vertieft mit dem Thema auseinander gesetzt und bin der Meinung, dass das Thema nicht richtig recherchiert wurde. Kein Büro zu haben und ein wenig Workation zu machen sind höchstens zwei zacken des Zahnrades von New Work.
Leider habe ich immer mehr den Eindruck, dass die Rec Dokus schlecht oder oberflächlich recherchiert sind und wenig bis gar nichts zur Meinungsbildung oder Horizonterweiterung beitragen, sondern sich mehr nach den persönlichen Vorlieben und Interessen der Reporter:in richten.
@@SonjaBruenzels how dare of me... sorry, es ist natürlich jede Generation gemeint.
Jap. Workation wäre für mich der Horror
Sehr Spannend, fends easy dass es die möglechkeit ged för die wo das wend nötze ond ged i anderne Onternehme secher betz meh de Push ofd Bedörfniss vo erne Mitarbeiter*inne z luege wasi e mega tolli Sach fende. Aber i dem Usmahs wies Zeam läbt wäris för mech zvell!
Mega e tolli Reportag!❤
Hey @silvanaruedi234
Danke viel Mal für din Kommentar :) Das stimmt, ZEAM isch werklich es extrems Bispiel und "New Work" isch i andere Branche i dem Usmass zum Teil au fasch ned umsetzbar. Danke fürs Luege und merci fürs Feedback. ^Michèle
Sekte
Danke Bro
Für mich sind die einfach die nächste Generation von Workaholics...
Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Michèle Rüedi oder vielleicht Fragen an ZEAM? Dann ab in die Kommentare damit.👇 Sie wird sie im Q&A gerne beantworten!
Hmmm kommt mir irgendwie bekannt vor…und ich nehme schwer an, vielen Lehrerkolegen geht es ähnlich 🫣😂
Leider wieder sehr elitär...
Bei New Work von Frithjof Bergmann geht es nicht darum, was hier gezeigt wird.
Wenn man jung ist, sind Freunde alles. Da passt New Work perfekt. Später wird dann Familie wichtiger. Spätestens dann, möchte man mit seinen ArbeitskollegInnen nicht 24/7 zusammen sein.
Hey @StollerEaven,
Spannender Ansatz. Danke für deinen Kommentar! ^Michèle
Glaubst du nicht, dass das daran liegt, dass es bisher die letzten Jahrzehnte gesellschaftlich so gelebt wurde? Wenn man in die Historie vieler Kulturen schaut, gab es immer Kommunen, in denen die Kinder gemeinsam aufgezogen und die Jagd/Arbeit von allen zusammen bewältigt wurde. Glaube nicht, dass der Rückzug in die Familie ein natürlicher Instinkt ist.
Freunde waren nie alles für mich
Gen Y hier. Ich würde sagen, ich praktiziere sowas seit Jahren. Ich bin Physiker, meine Arbeit ist vielleicht mein grösstes Hobby. Ich möchte keine Trennung von Arbeit und Freizeit, ich arbeite in erster Linie aus eigenem Interesse an der Sache. Dafür ist mir wichtig, entsprechende Freiheiten bei der Arbeit zu haben. Ich möchte nicht Buch darüber führen müssen, wann ich an was wie lange gearbeitet habe, wie lange ich im Büro war, etc. Für so was wär mir meine Zeit zu schade, da mache ich lieber etwas produktiveres.
Genau um das geht es das du liebst was du tust dann fühlt sich Arbeit nicht als solches an dann funktioniert newwork oder workation...wenn du nur das tust was du tust weil du damit Geld verdienen tust dann denke ich ein 9 to 5 job geeigneter ist.
Mein Mitbewohner ist auch Physiker: er arbeitet quasi 24h am Tag. Überzeit ist selbstverständlich und darf nicht bezogen werden. 🤔🙈
Ich bin zu eigenbrötlerisch für sowas. Hätte so keinen Bock mit dem Team zu Reisen. Gehts noch?
LOVE IT❤️
Was macht die Firme eigentlich? Verdiened die denn überhaupt Geld damit?
So wie ich das verstehe ist es eine Influencer Agentur. Heisst sie verdienen das Geld mit Vermittlung von Influencern an Firmen. Ob das jetzt eine prozentuale Beteilungung ist pro vermitteltem Job oder Fixbeträge, müsste ZEAM selber beantworten.
Call Center hiess das früher. Oder Nutzloser Job.
Ich bin mir sicher dieses Konzept sicher intressant, ist aber sicher nicht fuer jeden. Du musst der Typ dafuer sein.
Das seid ihr doch jetzt. Eure Generation ist genau dafür designed.
Hey @Marco-zt6fz Das sehe ich genau so wie du! Danke für deinen Kommentar ^Michèle
Jedes dritte Wort ist ein englisches Wort. Ihr verliert eure Identität!
Warum zitiert der eine Mann im Eisbad die Elden Ring Sätze!? LoL
Weni 30 johr jünger wer würdig das ono woge findi ganz e gueti sach❤❤❤
Toller Beitrag :)
Mir fehlte bisschen der Einblick was die genau arbeiten und wer an was wieviel verdient.
@noahundchris, Vielen lieben Dank! ^Michèle
Sehr spannend, vorallem für die Junge isch das definitv öpis zum usprobiere und erfahre! Mich wür persönlich interessiere wie das dfirma bi sotige arbetsverträg/verhältnis mit sozialversicherig und benefits umgot us arbetgeber und arbetnehmer sicht. Mir hend au homeoffice aber das nur in der Schwiz wills grad us arbetstechtliche sicht schwirig isch vom usland us zschafe.
Die jugend ohni handy...? Chasch nüm bruchä. Brökklet.ab...lebä macht kei sinn meh...ahhh wötti gsä...elends social media pack müll
Danke @SRF, dass ihr das Thema pushed. Wir haben bei uns vor vier Jahren die Geschäftsleitung abgeschafft und seither immer mehr New Work Methoden eingeführt.
Das Beste was wir bisher gemacht haben. 🤩
Verfolgt ihr das Thema weiter?
Bei uns das direkte Gegenteil. Und wir sind damit sehr gut gefahren.
Old School Arbeitsplatz, völlig strukturierte und geregelte Arbeitszeiten mit klar definierter Erreichbarkeit.
Abendstunden und Weekend sind tabu.
Bei uns können theoretisch alle arbeiten, wann sie wollen. Am Abend und am Wochenende arbeitet aber trotzdem so gut wie niemand.
New Work heisst für uns volle Transparenz, Abbau von Hierarchien und Ermächtigung von Mitarbeitenden.
@joshwirth und @jamesvardy6826: Sehr spannend, wie unterschiedlich euer Arbeitgeber/eure Arbeitgeberin dies handhabt. Was ich in meiner Reportage gelernt habe, ist, dass die Bedürfnisse der Menschen bzgl. der verschiedenen Arbeitsmodellen auseinandergehen. Beispiel: Das Team von ZEAM ist von New Work begeistert und liebt die Flexibilität/Freiheit, meine kleine Schwester jedoch nicht - sie mag die klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit.
Ich glaube: Die Hauptsache ist, dass wir in diesem Modell arbeiten, das unseren Bedürfnissen entspricht. Was meint ihr? ^Michèle
Hey sry so gsprech bim esse ufneh isch irg. Mega unahgnem zum zuelose. Muss nid unbedingt si 🙉
Also ich bin seit 5 Jahren weg von der Schweiz und bei mir wurde es zum Alltag das ich von Zuhause aus Arbeite. Hier wo ich lebe verdiene ich 50% weniger wenn ich aus dem Haus gehe, darum bevorzuge ich das Zuhause arbeiten. Da ich selber die IT Technische Infrastruktur zur Verfügung stelle, ist das für kein Arbeitgeber ein Problem. Ich finde es super was ZEAM macht, allerdings sind auch diese denke ich noch nicht ganz New Work mässig unterwegs, da wahrscheinlich ein Wohnsitz in der Schweiz verlangt wird obwohl es Lösungen gibt auch z.B Schweizerdeutsche Menschen aus dem Ausland über Globale HR anstellen kann ohne das es Schwierigkeiten gibt. Ich finde es aber super, dass es in die richtige Richtung geht. Die Geschäftsführer in der Schweiz sind meistens alt und wollen nichts neues Ausprobieren aufgrund der Angst zu scheitern.
Nein danke… ich arbeite gerne, in einem Beruf in dem Home Office nicht möglich wäre. Aber die Arbeitszeiten sind gut für mich und nach Ende bin ich in der Freizeit. Keine Anrufe oder Mails. Btw habe ich das Bürojob-Leben nach 16 Jahren verlassen, weil ich die miesen Arbeitsbedingungen und schlechten Teams nicht mehr ertragen habe. Mit solchen Leuten auch noch in die „Workation“? Nein danke 😂
Hey @angela_tarantulas
Es freut ich für dich, dass du an einem Ort arbeitest, der deinen Bedürfnissen entspricht und dir die klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit so gut gefällt. Merci fürs Teilen! ^Michèle
Gut recherchierte Doku, DANKE👍🏼
@voiceofzurich, vielen Dank! ^Michèle
Also jetzt langts!!! Langsam würkli am verblödä...was isch das für en müll?? New work,old work new york,!????!? 😅😂 Besser BURNOUT!!
Was isch a Iiisbade esoterisch? tschäggi nöd..
Findes mega toll bisch mitm Zug uf Berlin ! Vorbildfunktion!
Ehhhhhhmmm....können wir über BUTTER auf der Pizza reden 🤔?!?!
@user-ci2ye4xg7x Pssst … ist noch niemandem aufgefallen 🥴😹^Michèle
Nein danke. Ich will meine Ruhe.😂
Jaja schaffe schaffe schaffe schaffe schaffe
Paar ufs Födli vom Läderach wördi guet due.
solange es nicht "ausartet" wie bei Läderrachs, alles guet :-) die können wenigstens arbeiten...
DA sind mir die Läderachs sympathischer.
jah mägga :D