Hallo, Otto, sehr cools Video. Wissen und richtig schöne Natur. Du bist zu beneiden, wenn du öfters in der Gegend zu tun hast. Vielen Dank für deine Arbeit und liebe Grüße vom Niederrhein Tanja
Danke, tolles Video und gut gemachter Test! Es wäre auch mal ein direkter Vergleich eines i3 mit und eines ohne WP interessant. Dazu muss man aber erstmal beide Autos haben...
Meiner Meinung nach hätte man es anders Messen müssen. Am besten fährt man mit beiden Autos, einmal bei 20 Grad und bei -5 Gard, die gleichen Strecke, damit man den Verbrauchsunterschied sehen kann. Dann wären auch noch kurze und lange Strecken interessant. Ich hab mir jetzt schon einige Videos zu dem Thema angeschaut, leider ist da nix so richtig gutes dabei gewesen.
Danke für diesen unaufgeregten Beitrag. Der Einspareffekt wird meiner Meinung nach deutlich überschätzt. Leider habe ich keine Angaben zur JAZ der üblichen Wärmepumpen im PKW gefunden, ich gehe aber davon aus, dass die WP im Auto nicht annähernd so effektiv arbeitet wie zum Beispiel in einem Haus, dafür fehlt es ihr einfach an Bauraum. Die paar kWh die man da einspart, waren vielleicht relevant, als die Akkus selbst nur 15 oder 20 kWh Kapazität hatten, bei den heutigen Größen, kann man den Effekt getrost vernachlässigen. Ausserdem bekommt man die Pumpe ja nicht umsonst, sondern muss einige hundert, oder sogar über tausend Euro dafür investieren. Zudem holt man sich ein weiteres Aggregat ins Auto, das ziemlich komplex ist, also Wartung verlangt, Gewicht mitbringt und in einigen Modellen auch noch durch deutliche Betriebsgeräusche die himmlische Ruhe im Fahrzeug stört.
ich find deine Videos echt klasse... herrlich unaufgeregt mit schönen Bildern und immer sehr informativ... ich denke auch, meist ist es den Aufpreis der Wärmepumpe (wenn der Akku groß genug ist) nicht wert, das bißchen Energie zu sparen. Es kommt halt wie immer darauf an. Bewegt man das Auto ohne Vorheizen öfter auf kürzeren Strecken, ist vermutlich die Wärmepumpe keine schlechte Idee. Der heftige Aufpreis von über 1000 Euro dürfte aber selbst das es kaum wert sein... wäre mal interessant, die gesparte Energiemenge über die Lebenszeit zu quantifizieren, bei überwiegend längeren Fahrten ist es vermutlich wirtschaftlich, vielleicht sogar ökologisch ein Minusgeschäft.
Das Model 3 bekommt jetzt auch eine Wärmepumpe. Kann mir gut vorstellen, dass beim Model S und X diese auch einzig hält, wenn sie sich bewährt. Gutes Video!
Mein JapanLeaf ohne WP benötigt ca. 1.5-2kWh pro gefahren Stunde. Beim aufheizen ist die Leistungsaufnahme ca. 4-5kW. Dank Leafspy kann ich es beobachten. Für kurze Strecken nutze ich meistens nur die Sitzheizung. Danke für den Beitrag.
Ich hab zwar kein E-Auto, aber dafür einen elektrischen Heizlüfter mit dem ich im Winter als Handwerker den Innenraum des LKW Führerhauses während der Mittagspause beheize (statt den Motor laufen zu lassen, was auch heizen würde, aber eigentlich verboten ist und sicher nicht umweltfreundlich ist). Der Heizlüfter hat 2 Stufen mit 1 und 2 kW, ich nutze da immer nur 1 kW. Das Ding läuft im Winter am Anfang vielleicht 10 Minuten, dann sind 20 Grad erreicht und der Heizkreis schaltet ab (kann man einstellen, auch die Temperatur). Anschließend läuft der Heizkreis nur max. 50 % der Zeit, also rechnerisch maximal etwa 500 W.
Oh Otto, jetzt hat Tesla hunderttausende Wärmepumpen beim Hersteller in China bestellt und muss sie in Model 3/Y verbauen.Allerdings stellt Tesla auch auf effizientere 4860 Zellen um, die sich thermisch effizienter kontrollieren lassen. Allerdings sollte man als Autokäufer auch bedenken, dass auch Tesla kein Schlangenblut verwendet und ein Physiker der rechnen kann an seiner Spitze steht. Bei den thermischen Verlusten der Verbrenner konnte man bisher bedenkenlos herum aasen, da bei deren schlechtem Wirkungsgrad der Verbrauch im Winter in den ohnehin vorhandenen Verlusten unterging. Erst das E-Auto lässt uns jede Optimierung und jede Witterung deutlich spüren. Hätten wir 400kWh Batterien im Auto, würden aktuell sozialisierte Autofahrer auch im Elektroauto kaum Gedanken um Effizienz und Umwelt machen und das Beschleunigungspedal tief durchdrücken.
@@dtek-Otto Dann wäre derjenige nur auf deinem Kanal unterwegs. Auf anderen Kanälen ist mir das noch nicht passiert, obwohl ich dort zu manchem Pappenheimer schon mal einen deutlicheren Kommentar ablasse. Auf deinem Kanal geht es eher ruhiger und sachlicher zu. Dort verkehren auch mehr Menschen mit technisch fundierteren Aussagen.
@@dtek-Otto Man sollte bei Wärmepumpe aber daran denken, dass sie einen Kompressor enthält, der auch ziemlich viel Krach machen oder brummen kann und ein zusätzliches mechanisches Verschleißteil ist. Gerade in einem leisen E-Auto werden Störgeräusche sehr gerne als unangenehm wahrgenommen. Ob man Kolbenverdichter, wie bei Baustellenkompressoren oder leise Scrollverdichter (den sogar VW schon in seinem G-Lader verwandte) benutzt, stellt schon einen gravierenden Unterschied dar. Im Verschleiß, in der Lautstärke und im Preis.
Je größer der Akku desto unwichtiger die WP. bei unserem iOn wünsche ich mir das schon. Der heizt mit 2-4kW und hat damit den kleinen Akku in 4-6 Stunden leer - ohne einen Meter zu fahren.
@@dtek-Otto Klar. Der iOn ist da auch schon für längere Strecken sportlich. In unserem Umfeld wäre das z.B. Düsseldorf-Nord nach Bonn. Ein Weg knapp 100km fast nur Autobahn. Im Sommer kein Problem, im Winter etwas langsamer auch, aber die Scheiben beschlagen leicht und dann muss die Heizung her. Die ist aber nicht isoliert und die halbe Wärme geht draußen direkt in den Fahrtwind... Wahrscheinlich wäre eine allgemeine Wärmedämmung besser als nur eine Wärmepumpe. Gibt sogar Firmen, die das Auto dämmen.
Bin ich bei dir, ich pendle ca.60km mit viel Autobahn. Sobald nach wenigen Kilometern der Wagen erwärmt ist, komme ich mit nur geringer Gesamtverbrauchsabweichung zum Sommer an. Teilweise nicht Mal 0 ,5 kWh auf 100km mehr. Alle die weniger, sprich Stadt fahren, werden sich natürlich über den Mehrverbrauch ärgern, da sich das System nicht komplett aufwärmen kann. Aber auch da ist die WP. nur ein geringer Faktor. Tesla baut das nun ein, um die Leute zu beruhigen, wie bei vielen Dingen. Sie ist ja keinesfalls schlecht aber teilweise auch hörbar. Mich stört es nicht ein paar Kilowatt zu opfern, für die schnellere komfortablere Heizung, in den wenigen wirklich kalten Tagen. Diese werden ja auch immer weniger. Natürlich nicht in Norwegen 😬
Top Video - Danke dafür. Abo plus Glocke? natürlich doch :) Die Leistung einer Wärmepumpe hängt auch stark von der Ausgangstemperatur ab. Gemeint ist hier: Je kälter es wird, desto schlechter funktioniert die Wärmepumpe. Eine Haus-Wärmepumpe schafft z.B. 30 Grad Temperatursteigerung problemlos. Soll sie aber bei minus 20 Grad noch ordentlich Wärme liefern, muss sie auch deutlich mehr "pumpen". Darum funktioniert eine Wärmepumpe auch nicht mit Standard Wandheizkörpern, sondern es muss dann ne Fußbodenheizung her, die mit 30Grad Vorlauftemperatur zurecht kommt. Abgesehen davon brauche ich im Winter im Auto keine 25 Grad, weil ich ja sowieso ne dicke Jacke trage. Sitzheizung ist da viel sinnvoller. Wärme direkt am Körper. 15 bis 18 Grad Raumtemperatur im Auto reicht dann völlig aus, solange die Scheiben klar bleiben. Und 1 kw Leistung fürs Heizen im Winter... ok... dann ist es halt so... Die Hälfte davon wird vermutlich ohnehin als Abwärme anfallen, wenn man nicht grad im Stau steht.
Richtig, der Wirkungsgrad von (Luft-)Wärmepumpen hängt von den Temperaturen von Quelle und Ziel ab. Insbesondere wenn es draußen sehr kalt ist, wird die Wärmepumpe einen schlechten COP aufweisen. Dazu habe ich gerade ein Video veröffentlicht, um diese Fakten bei Wärmepumpen zu erklären.
So einen Test haben wir auch mal gemacht, mit 2 Hyundai Ioniq, aber mit und ohne Wärmepumpe der Verbrauch lag im Winter bei ca.15% mehr ohne WP und da der Speicher mit 28 kw klein ist spielt das schon eine Groß Rolle. Kleiner Akku Wärmepumpe, großer Akku scheißegal, also man kann das nicht für alle verallgemeinern. Noch eins nicht nur im Winter sondern gerade im Sommer ist das wichtig, da die Kühlung viel frist, der ohne WP fraß bei außen Temperatur von 35° locker laut Anzeige 40 km mit Klimaanlage. Meine Zoe mit WP hat auf einer Strecke von 50 km und 40min Fahrzeit, bei Minus 7° und Klimaanlage auf 20° für das Fahren 8,2 kwh verbraucht und für die Klimaanlage nur 1,5 kwh.
Moin Otto, 💪🏻😎👍🏻 ein schönes Weihnachtsfest 2020 🎄 und als Geschenk 🎁 ein Chanson von Thomas Pigor über RUclips. Feiert schön und ein hoffentlich besseres 2021. *„Elektroautos“, von Thomas Pigor* Der bekannte Musiker Thomas Igor stellt interessante Fragen und wird auch in ARD Sendern gespielt. Es lohnt sich sein Chanson „Elektroautos“ mit Aussagen von sog. Verkehrsexperten bei Anne Will anzuhören. ruclips.net/video/jMyfIlw9BTg/видео.html
Irgendwie kommt mir der Test bekannt vor. 🤔 Kann es sein, dass Du ihn schon mal eingestellt hattest und jetzt noch das ein oder andere dazu gefügt hast ❓ Das der Vorteil einer Wärmepumpe nur marginal ist, hätte ich so nicht erwartet.
Der Test ist relevanter als Du glaubst. Auch wenn es im Beitrag nicht erwähnt worden ist, spielt natürlich Gewicht des Fahrzeugs, Reifengröße, gemeinsames Profil der Strecke und vergleichbare Temperaturen (der BMW hatte sogar etwas Sonnenschein während der Fahrt) eine Rolle. Der Test erklärt, nicht nur für Leute die sich damit auskennen, dass weder das Gewicht des Fahrzeugs, Reifengröße, Reifentyp, Anwesenheit einer Wärmepumpe, noch äussere Umstände große Verbrauchsunterschiede verursachen müssen. Eine Wärmepumpe z.B. ist ein "nice to have". Allerdings kommt der Vorteil einer Wärmepumpe vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten zum tragen, bei Autobahngeschwindigkeiten ist der Verbrauchsunterschied eher gering. Dies gilt übrigens für fast alle Elektroautos, es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Wie immer ein gutes Video.
Hallo, Otto,
sehr cools Video. Wissen und richtig schöne Natur. Du bist zu beneiden, wenn du öfters in der Gegend zu tun hast.
Vielen Dank für deine Arbeit und liebe Grüße vom Niederrhein
Tanja
Großartig! Danke für das Video.
Sehr gut !
Danke, tolles Video und gut gemachter Test! Es wäre auch mal ein direkter Vergleich eines i3 mit und eines ohne WP interessant. Dazu muss man aber erstmal beide Autos haben...
Meiner Meinung nach hätte man es anders Messen müssen. Am besten fährt man mit beiden Autos, einmal bei 20 Grad und bei -5 Gard, die gleichen Strecke, damit man den Verbrauchsunterschied sehen kann.
Dann wären auch noch kurze und lange Strecken interessant.
Ich hab mir jetzt schon einige Videos zu dem Thema angeschaut, leider ist da nix so richtig gutes dabei gewesen.
Danke für die Anregung. Ich werde dies in Zukunft berücksichtigen!
Danke für diesen unaufgeregten Beitrag. Der Einspareffekt wird meiner Meinung nach deutlich überschätzt. Leider habe ich keine Angaben zur JAZ der üblichen Wärmepumpen im PKW gefunden, ich gehe aber davon aus, dass die WP im Auto nicht annähernd so effektiv arbeitet wie zum Beispiel in einem Haus, dafür fehlt es ihr einfach an Bauraum. Die paar kWh die man da einspart, waren vielleicht relevant, als die Akkus selbst nur 15 oder 20 kWh Kapazität hatten, bei den heutigen Größen, kann man den Effekt getrost vernachlässigen. Ausserdem bekommt man die Pumpe ja nicht umsonst, sondern muss einige hundert, oder sogar über tausend Euro dafür investieren. Zudem holt man sich ein weiteres Aggregat ins Auto, das ziemlich komplex ist, also Wartung verlangt, Gewicht mitbringt und in einigen Modellen auch noch durch deutliche Betriebsgeräusche die himmlische Ruhe im Fahrzeug stört.
ich find deine Videos echt klasse... herrlich unaufgeregt mit schönen Bildern und immer sehr informativ...
ich denke auch, meist ist es den Aufpreis der Wärmepumpe (wenn der Akku groß genug ist) nicht wert, das bißchen Energie zu sparen. Es kommt halt wie immer darauf an. Bewegt man das Auto ohne Vorheizen öfter auf kürzeren Strecken, ist vermutlich die Wärmepumpe keine schlechte Idee. Der heftige Aufpreis von über 1000 Euro dürfte aber selbst das es kaum wert sein... wäre mal interessant, die gesparte Energiemenge über die Lebenszeit zu quantifizieren, bei überwiegend längeren Fahrten ist es vermutlich wirtschaftlich, vielleicht sogar ökologisch ein Minusgeschäft.
Das Model 3 bekommt jetzt auch eine Wärmepumpe. Kann mir gut vorstellen, dass beim Model S und X diese auch einzig hält, wenn sie sich bewährt. Gutes Video!
Mein JapanLeaf ohne WP benötigt ca. 1.5-2kWh pro gefahren Stunde. Beim aufheizen ist die Leistungsaufnahme ca. 4-5kW. Dank Leafspy kann ich es beobachten. Für kurze Strecken nutze ich meistens nur die Sitzheizung. Danke für den Beitrag.
Sehr interessant - dachte, die Heizung zieht 2-3 kW.
@@dtek-Otto Danke für die Erläuterung.
Moderne Wärmepumpen verbrauchen nur 0,6kw/h oder weniger und können bis -20 Grad ihren Dienst verrichten.
@@indipendence2012
mag sein, aber sicher nicht im PKW, da springt bei deutlichen Minusgraden die normale Heizung an.
Ich hab zwar kein E-Auto, aber dafür einen elektrischen Heizlüfter mit dem ich im Winter als Handwerker den Innenraum des LKW Führerhauses während der Mittagspause beheize (statt den Motor laufen zu lassen, was auch heizen würde, aber eigentlich verboten ist und sicher nicht umweltfreundlich ist). Der Heizlüfter hat 2 Stufen mit 1 und 2 kW, ich nutze da immer nur 1 kW. Das Ding läuft im Winter am Anfang vielleicht 10 Minuten, dann sind 20 Grad erreicht und der Heizkreis schaltet ab (kann man einstellen, auch die Temperatur). Anschließend läuft der Heizkreis nur max. 50 % der Zeit, also rechnerisch maximal etwa 500 W.
Oh Otto, jetzt hat Tesla hunderttausende Wärmepumpen beim Hersteller in China bestellt und muss sie in Model 3/Y verbauen.Allerdings stellt Tesla auch auf effizientere 4860 Zellen um, die sich thermisch effizienter kontrollieren lassen. Allerdings sollte man als Autokäufer auch bedenken, dass auch Tesla kein Schlangenblut verwendet und ein Physiker der rechnen kann an seiner Spitze steht.
Bei den thermischen Verlusten der Verbrenner konnte man bisher bedenkenlos herum aasen, da bei deren schlechtem Wirkungsgrad der Verbrauch im Winter in den ohnehin vorhandenen Verlusten unterging. Erst das E-Auto lässt uns jede Optimierung und jede Witterung deutlich spüren. Hätten wir 400kWh Batterien im Auto, würden aktuell sozialisierte Autofahrer auch im Elektroauto kaum Gedanken um Effizienz und Umwelt machen und das Beschleunigungspedal tief durchdrücken.
@@dtek-Otto Das muss an meinem Nachnamen liegen, ursprünglich russisch bedeutet er Kiefernzapfen.
@@dtek-Otto Dann wäre derjenige nur auf deinem Kanal unterwegs. Auf anderen Kanälen ist mir das noch nicht passiert, obwohl ich dort zu manchem Pappenheimer schon mal einen deutlicheren Kommentar ablasse. Auf deinem Kanal geht es eher ruhiger und sachlicher zu. Dort verkehren auch mehr Menschen mit technisch fundierteren Aussagen.
@@dtek-Otto Man sollte bei Wärmepumpe aber daran denken, dass sie einen Kompressor enthält, der auch ziemlich viel Krach machen oder brummen kann und ein zusätzliches mechanisches Verschleißteil ist. Gerade in einem leisen E-Auto werden Störgeräusche sehr gerne als unangenehm wahrgenommen.
Ob man Kolbenverdichter, wie bei Baustellenkompressoren oder leise Scrollverdichter (den sogar VW schon in seinem G-Lader verwandte) benutzt, stellt schon einen gravierenden Unterschied dar. Im Verschleiß, in der Lautstärke und im Preis.
Bra jobb 👏👍
20% bis 30% weniger Reichweite im Winter? Das kann ich nicht bestätigen sind ehr 5% bis 10%.
Je größer der Akku desto unwichtiger die WP. bei unserem iOn wünsche ich mir das schon. Der heizt mit 2-4kW und hat damit den kleinen Akku in 4-6 Stunden leer - ohne einen Meter zu fahren.
@@dtek-Otto Klar. Der iOn ist da auch schon für längere Strecken sportlich. In unserem Umfeld wäre das z.B. Düsseldorf-Nord nach Bonn. Ein Weg knapp 100km fast nur Autobahn. Im Sommer kein Problem, im Winter etwas langsamer auch, aber die Scheiben beschlagen leicht und dann muss die Heizung her. Die ist aber nicht isoliert und die halbe Wärme geht draußen direkt in den Fahrtwind... Wahrscheinlich wäre eine allgemeine Wärmedämmung besser als nur eine Wärmepumpe. Gibt sogar Firmen, die das Auto dämmen.
Bin ich bei dir, ich pendle ca.60km mit viel Autobahn. Sobald nach wenigen Kilometern der Wagen erwärmt ist, komme ich mit nur geringer Gesamtverbrauchsabweichung zum Sommer an.
Teilweise nicht Mal 0 ,5 kWh auf 100km mehr.
Alle die weniger, sprich Stadt fahren, werden sich natürlich über den Mehrverbrauch ärgern, da sich das System nicht komplett aufwärmen kann.
Aber auch da ist die WP. nur ein geringer Faktor.
Tesla baut das nun ein, um die Leute zu beruhigen, wie bei vielen Dingen.
Sie ist ja keinesfalls schlecht aber teilweise auch hörbar.
Mich stört es nicht ein paar Kilowatt zu opfern, für die schnellere komfortablere Heizung, in den wenigen wirklich kalten Tagen.
Diese werden ja auch immer weniger.
Natürlich nicht in Norwegen 😬
Top Video - Danke dafür.
Abo plus Glocke? natürlich doch :)
Die Leistung einer Wärmepumpe hängt auch stark von der Ausgangstemperatur ab.
Gemeint ist hier: Je kälter es wird, desto schlechter funktioniert die Wärmepumpe.
Eine Haus-Wärmepumpe schafft z.B. 30 Grad Temperatursteigerung problemlos.
Soll sie aber bei minus 20 Grad noch ordentlich Wärme liefern, muss sie auch deutlich mehr "pumpen".
Darum funktioniert eine Wärmepumpe auch nicht mit Standard Wandheizkörpern, sondern es muss dann ne Fußbodenheizung her, die mit 30Grad Vorlauftemperatur zurecht kommt.
Abgesehen davon brauche ich im Winter im Auto keine 25 Grad, weil ich ja sowieso ne dicke Jacke trage.
Sitzheizung ist da viel sinnvoller. Wärme direkt am Körper.
15 bis 18 Grad Raumtemperatur im Auto reicht dann völlig aus, solange die Scheiben klar bleiben.
Und 1 kw Leistung fürs Heizen im Winter... ok... dann ist es halt so...
Die Hälfte davon wird vermutlich ohnehin als Abwärme anfallen, wenn man nicht grad im Stau steht.
Richtig, der Wirkungsgrad von (Luft-)Wärmepumpen hängt von den Temperaturen von Quelle und Ziel ab. Insbesondere wenn es draußen sehr kalt ist, wird die Wärmepumpe einen schlechten COP aufweisen. Dazu habe ich gerade ein Video veröffentlicht, um diese Fakten bei Wärmepumpen zu erklären.
So einen Test haben wir auch mal gemacht, mit 2 Hyundai Ioniq, aber mit und ohne Wärmepumpe der Verbrauch lag im Winter bei ca.15% mehr ohne WP und da der Speicher mit 28 kw klein ist spielt das schon eine Groß Rolle.
Kleiner Akku Wärmepumpe, großer Akku scheißegal, also man kann das nicht für alle verallgemeinern.
Noch eins nicht nur im Winter sondern gerade im Sommer ist das wichtig, da die Kühlung viel frist, der ohne WP fraß bei außen Temperatur von 35° locker laut Anzeige 40 km mit Klimaanlage.
Meine Zoe mit WP hat auf einer Strecke von 50 km und 40min Fahrzeit, bei Minus 7° und Klimaanlage auf 20° für das Fahren 8,2 kwh verbraucht und für die Klimaanlage nur 1,5 kwh.
Ich warte trotzdem noch mit der Bestellung meines M3 bis die Wärmepumpe offiziell bestätigt worden ist.
Moin Otto, 💪🏻😎👍🏻
ein schönes Weihnachtsfest 2020 🎄 und als Geschenk 🎁 ein Chanson von Thomas Pigor über RUclips. Feiert schön und ein hoffentlich besseres 2021.
*„Elektroautos“, von Thomas Pigor*
Der bekannte Musiker Thomas Igor stellt interessante Fragen und wird auch in ARD Sendern gespielt. Es lohnt sich sein Chanson „Elektroautos“ mit Aussagen von sog. Verkehrsexperten bei Anne Will anzuhören.
ruclips.net/video/jMyfIlw9BTg/видео.html
Irgendwie kommt mir der Test bekannt vor. 🤔
Kann es sein, dass Du ihn schon mal eingestellt hattest und jetzt noch das ein oder andere dazu gefügt hast ❓
Das der Vorteil einer Wärmepumpe nur marginal ist, hätte ich so nicht erwartet.
@@dtek-Otto Habe ich es mir doch gedacht. 😉
Vielen Dank für die schnelle Aufklärung. 👍
Eine Wärmepumpe bietet bei Temperaturen unter 0 Grad keinen vorteil
Model Y wärmepumpe erklärt, ist leider auf Englisch. ruclips.net/video/rgmBpEQtJ1s/видео.html ich fand das es ganz gut gemachtes video.
@@dtek-Otto es gibt dort noch 2 weitere Teile über die Wärmepumpe , sind Sehens wert.
@@dtek-Otto das weis nur Tesla wieso das so ist .
sinnloser Test, mach das mit 2 Baugleichen Autos sonst bringt das gar nix. Es gibt zu viele Variablen.
Der Test ist relevanter als Du glaubst. Auch wenn es im Beitrag nicht erwähnt worden ist, spielt natürlich Gewicht des Fahrzeugs, Reifengröße, gemeinsames Profil der Strecke und vergleichbare Temperaturen (der BMW hatte sogar etwas Sonnenschein während der Fahrt) eine Rolle. Der Test erklärt, nicht nur für Leute die sich damit auskennen, dass weder das Gewicht des Fahrzeugs, Reifengröße, Reifentyp, Anwesenheit einer Wärmepumpe, noch äussere Umstände große Verbrauchsunterschiede verursachen müssen. Eine Wärmepumpe z.B. ist ein "nice to have". Allerdings kommt der Vorteil einer Wärmepumpe vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten zum tragen, bei Autobahngeschwindigkeiten ist der Verbrauchsunterschied eher gering. Dies gilt übrigens für fast alle Elektroautos, es gibt natürlich auch Ausnahmen.