Essen und Trinken im Mittelalter

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  • Опубликовано: 26 дек 2024

Комментарии • 192

  • @Aufregional
    @Aufregional 9 месяцев назад +2

    UNFASSBAR großartiger Bericht! Wahnsinn, was da eine Arbeit drin stecken muss. Lieben Dank für diese unfassbare Leistung! Eine wunderschöne, wohl recherchierte, unglaublich gute Dokumentation! Da kann man sich nicht genug für Bedanken. Großartig!

  • @littlemole8621
    @littlemole8621 Год назад +97

    Der seltsame Wicht passt gar nicht und nervt. Ansonsten richtig toll und informativ.

    • @dr.blodii.1.618
      @dr.blodii.1.618 7 месяцев назад +3

      Gut, das ich nicht der Einzige hier bin der sich das dachte XD haben trotzdem ein Like bekommen :D

  • @Moonwalker1709
    @Moonwalker1709 Год назад +30

    Nieder mit dem Kobold🗡️

  • @Trumpf380
    @Trumpf380 Год назад +307

    Der Kobold zieht das ganze Video ins lächerliche. Ansonsten fand ich das Video sehr informativ.

    • @Lemmi7810
      @Lemmi7810 Год назад +19

      Hab ich auch gedacht 😂

    • @peter5126
      @peter5126 Год назад +8

      Das ist für die Kleinen 🫣

    • @ferdinandkrekel8582
      @ferdinandkrekel8582 Год назад +16

      ich fand das spaßig und witzig ewig diese Nörgler.

    • @peter5126
      @peter5126 Год назад +3

      ​@@carlcarus7409 Ja da hast du auch Recht 😅

    • @davidvolksmund3903
      @davidvolksmund3903 Год назад +3

      Dieser Wicht sagt das Cola das beste Getränk sei😅

  • @dr.ichduda5617
    @dr.ichduda5617 Год назад +30

    Toller Beitrag. Ich bin gerne auf mittelalterlichen Veranstaltung der Umgebung. Hat was heimeliges. Gerne mehr. Und lasst die seltsame Zeichentrickfigur weg, die macht es lächerlich.

  • @christianstemmler2231
    @christianstemmler2231 Год назад +30

    Eigentlich ein toller, informativer Beitrag. Diese völlig sinnfreie Kobold macht es allerdings lächerlich und nervig. Soll es wohl für Kinder interessanter machen ? 🤔

  • @rommelbommel4425
    @rommelbommel4425 Год назад +32

    Der Kobold nervt wie Sau !!!

  • @JensBoerner
    @JensBoerner Год назад +24

    Ich schreibe jetzt mal das hier auch, was ich als detailliertere Kritik bei Facebook schon aufgezählt habe, da ich sehe, dass die Info im Video wieder für bare Münze genommen wird:
    Eins vorweg: die Bilder sind erstmal ganz gut, weil eben aus dem Museum. Das ist schon mal 1000% besser als in anderen Dokus. Und die Einleitung auch. Schöne Werbung fürs Museum.
    Leider krankt es wieder mal am Inhalt.
    Und da verstehe ich das Video teilweise echt nicht. Da wird sich ständig selbst widersprochen, so verengt, dass für den unvorbelasteten Zuschauer sich wieder ein enges Framing ergibt, zumal es vollkommen verpasst, die Aussagen einen Zeitraum einzuordnen. Würde ich das so z.B. meiner Tochter zeigen bzw. könnte es für deren (dieses Jahr in 7. Klasse das Mittelalter behandelnden) Unterricht empfehlen? Definitiv nicht:
    Bei Minute 09:30 gibt es die Gegenüberstellung "Arm-Reich". Nur, dann kommt bei "Arm" der Satz "Frühstück war für einen einfachen Menschen Luxus". Ich bin mir nicht sicher, wie man zu dieser Aussage kommt. Vor allem, was ist "ein einfacher Mensch". Ein Knecht? Lehrling? Tagelöhner? Das deckt sich so gar nicht mit der mir bekannten Quelllage, wo selbst Gefängnisinsassen morgens Fleischsuppe mit Brot bekamen (wobei immer die Frage ist: wo, wer, wann). Oder ist wirklich "Arm" gemeint im Sinne von: Bettler. Da finde ich das Vorgehen dann aber merkwürdig, denn es zementiert wieder das Bild, das Mittelalter bestünde nur aus Menschen, die am Hungertuch nagten, versus dem Adel. Was auch am Anfang sehr verengt wird.
    Und dann kommt plötzlich: "man muss sagen, dass jeder Landbewohner während seines Lebens oft Hunger erfuhr". Erst waren es Arme, jetzt Landbewohner. Die sind alle Arm? Echt? Jeder? Oft? Wie kommt man denn jetzt darauf? Ja, es gab Missernten und Krisen. Aber die waren ja nicht die Regel. Und nicht überall. Und betrafen auch nicht jeden. Und warum sollten gegen Ende des Winters die Vorräte zur Neige gehen? Ist jetzt nicht so, dass man nur von Jahr zu Jahr lebte. Dafür gab es ja z.B. Kornspeicher.
    Das Fasten wird auch nur bei den Armen genannt- dabei ist das ja eine allgemeine Sache, und wer Arm war, fastete ja nicht noch zusätzlich.
    Das, was Stefan danach sagt, das ist dann die allgemeine Aussage zum Thema, und keineswegs nur auf "Reiche" zutreffend. Was die Aussage vorher irgendwie negiert (sieht man mal von "Armen" ab).
    So geht es weiter: "kein Wunder, dass einige Könige, Adelige oder Priester "(hallo Klischee von Bruder Tuck)" fettleibig waren". Ach und der Rest nicht? Bürger? Landbevölkerung? Die hungerte die ganze Zeit? Gleich darauf aber wieder hatte der Bauer (die ja nun auch Landbevölkerung sind) Fleisch (was ja richtig ist), aber das war "feierlich" (warum?)
    Dann wieder hat "die ländliche Bevölkerung Fleisch nur ab und zu gekocht" (wieso, den Rest der Zeit haben sie es gebraten?). Oder doch nur der Bauer? Denn die Landbevölkerung hungerte ja, siehe oben.
    Next: "Vergesst Wild! Das gehörte dem Adel". Hat er nicht gerade gesagt, dass "es vorteilhafter war, war für Dorfbewohner, wenn sie sich Fleisch von Tieren in der freien Natur lebten". Was ist das dann anders als Wild? Ja, Hochwild, gehörte dem Adel. Niederwild aber eben net (immer). Da bleibt noch ne Menge, vom Biber über Otter über Hasen, Gänse, Enten usw. Wie er im nächsten Satz dann auch sagt. Klar, dann kommt Biberschwanz und Forschschenkel: "das Mittelalter hatte seinen eigenen Geschmack".
    Ja, das Mittelalter war halt komisch, es gibt ja auch niemanden, der heute mehr Froschschenkel isst... oder saure Lunge, Pressack, Haggis...
    Das waren so die Widersprüche, dann geht es zu den schlichtweg falschen Aussagen:
    Wieder das mit dem Bier besser als Wasser bzw. gesünder...zu dem Vorurteil muss ich jetzt echt nix mehr sagen denke ich.
    Ja, die Essprieme...nein. Das sollte mal aufhören. Das hat man vor 20 Jahren gemacht. Inzwischen diskutiert man eher drüber, ob das Wetzweisen waren, nicht mal mehr Ahlen.
    "Tischdecken findet man in fast keinem Haushalt, nur bei ganz Reiche, eine grobe aus Hanf, oder eine feinere aus Leinen. In Häusern der Stadtbürger waren sie bis in das 16te Jahrhundert selten"
    Ok da verlässt es mich so wirklich. Das ist einfach vollkommener Unfug. Bis zum zweiten Satz meinte ich noch, der Autor meint irgendwas im FMA, und selbst da vermute ich stark, dass ein einfaches weißes Leinentuch hier in MEur kein super Luxusgut war, aber spätestens ab dem HMA ist die Aussage durch die Quelllage sowas von widerlegbar, im SMA kann man einen damit zuschütten, und da wäre ein Damasttischtuch nix besonderes. Jedenfalls im angeblich tischdeckenarmen Bürgertum (wohlgemerkt: wir reden hier von Leuten mit Häusern, Hofwirtschaften, Handwerksbetrieben, Geldspekulation, Zunftmitgliedschaften usw. - aber keine Tischdecke?!)
    "Woraus wurde gegessen- auf dem Land direkt aus dem Topf"
    - warum zum Henker? Wie kommt man auf den Trichter, dass man auf dem Land (egal wer wohlgemerkt, viele Ritter wohnten da, Bürger hatten Höfe) keine Schüsseln hatte- nicht mal einen hölzernen Napf?
    "bei reichen Leuten ende des Mittelalters aus Zinngeschirr"- naja bei Reichen dann eher aus Silber...
    Nein, tut mir leid, Bilder diesmal nicht bäh, Expertenaussagen wie so oft gut, Inhalt nicht so. Besser als TerraX und co. allemal (das ist aber nu echt keine Leistung), aber trotzdem voller Fehler, Widerspruch und es erzeugt kein klares Bild für das Zielpublikum.
    Wenn man eine Gegenüberstellung zwischen dem Minimum und Maximum machen kann, prima, aber dann braucht es eine Einordnung, wer damit gemeint ist, und vor allem: wer nicht. Hier fehlt vollkommen eine Einordnung in der mittelalterlichen Gesellschaft, die sich ja nicht nur in Arm und Reich gliederte- was aber leider genau das Bild ist, was gemeinhin in den Köpfen vorherrscht. Seltsamerweise wird genau diesen sonst ungenannten Ständen dann so etwas triviales wie eine Tischdecke abgesprochen, was selbst mit einer simplen Pinterestsuche für Laien überprüfbar wäre.
    Das ginge doch echt besser.
    Und ja: dieser Kobold ist sowas von unnötig. Auch für Kinder. Die brauchen kein albernes Zeug. Die mögen durchaus ernst genommen werden.

    • @clemensh6214
      @clemensh6214 Год назад +1

      Hi, danke dir für deine Analyse,
      mich interessiert das Thema Getränke allerdings schon näher. Könntest du mal kurz erläutern was so getrunken wurde. War es wirklich so, dass wenig Wasser getrunken wurde?

  • @christianbeyer4508
    @christianbeyer4508 5 месяцев назад +2

    Schöner Beitrag! Den Herrn Wolters hatte ich auch schon vor der Kamera und der Geschichtspark Bärnau ist natürlich eine mega Kulisse. Der Kobold ist nicht so schlimm wie das hier teilweise behauptet wird, aber okay, zwingend notwendig ist er jetzt auch nicht :). Trotzdem schönes Video!

  • @ulrich7193
    @ulrich7193 10 месяцев назад +5

    Sie haben gesünder gelebt als wir heute.

  • @jurgenungerer2475
    @jurgenungerer2475 Год назад +10

    Da würde ich gerne mal Brot backen kommen….beste Grüße vom Bäckermeister

    • @dr.blodii.1.618
      @dr.blodii.1.618 7 месяцев назад

      Sollen wir vielleicht Pro7 fragen ob die auch bock auf so ein Projekt haben? Die wären bestimmt dabei ^^

  • @derkeschs9649
    @derkeschs9649 Год назад +10

    Danke für das Interesse Video. Gsälz sagt man bei mir heute noch zu Marmeladen, ist das wegen den Salzen für das Fleisch?

    • @waldfuzz8188
      @waldfuzz8188 Год назад +3

      Nein, das Wort G'sälz kommt von "Sülze". ;)

    • @DieterStoll-pe7yf
      @DieterStoll-pe7yf 4 месяца назад

      @@waldfuzz8188 Gselchts ist eingesalzenes Fleisch das dann geräuchert wird. Surfleisch ist in Salzlake eingelegtes Fleisch, was dadurch haltbar wird. So kenn ich es halt.

  • @1961hagar
    @1961hagar Год назад +18

    Eigentlich hat die Landbevölkerung genauso gegessen, wie es uns heute schmackhaft gemacht wird: Vollkornbrot, viel Gemüse, wenig Süsses, kein Fabrikzucker, wenig Salz, wenig Fleisch, wenig Milchprodukte. Und, falls das mit dem ausgefallenen Frühstück tatsächlich stimmen sollte, auch noch Intervallfasten. Das soll ja besonders gesund sein. Die müssten ja vor Gesundheit geradezu gestrotzt haben.
    * Zwinkersmiley *

    • @maritaruter9956
      @maritaruter9956 Год назад +2

      Einige von den größten Problemen war sauberes Trinkwasser zu bekommen oder die oftmals harten, kalten Wintermonate, Missernten durch z.B. Wetterbedingungen, die durch Produkte aus dem Ausland wie heutzutage nicht kompensiert werden konnten. Das Essen war gesund, ohne raffinierte Kohlenhydrate und Fette - wenn es ausreichend davon gab.

    • @Saroku1000
      @Saroku1000 10 месяцев назад +2

      Sie haben zumindest nicht unter Fettleibigkeit, Diabetes und co. gelitten. Das war dem Adel vorbehalten.

    • @Maggiman31
      @Maggiman31 4 месяца назад +2

      Ein mittelalterlicher Bauer hatte einen Kalorienverbrauch zwischen 5.000 - 6.000 kcal pro Tag. Mit der von Ihnen beschriebenen Ernährung wäre jeder Landwirt damals verhungert. Der Fleischkonsum lag im Hochmittelalter etwa doppelt so hoch wie heute. Auch viele Gemüsesorten gab es damals so noch nicht. Basis der mittelalterlichen Küche war Getreide und Fett, in Form von Brei oder Brot. Dazu eine Menge Fleisch und andere Beilagen. Abseits von Missernten und Hungersnöten war die mittelalterliche Ernährung üppiger als man uns weiß machen will. 🫡

    • @Maggiman31
      @Maggiman31 4 месяца назад

      ​@@Saroku1000ein Phänomen das erst in der frühen Neuzeit auftrat. Vor allem bei wohlhabenden Bürgern. 😉

    • @torstens5979
      @torstens5979 4 дня назад

      ​@@maritaruter9956 Kein sauberes Trinkwasser? Wodurch soll es ungenießbar geworden sein? Sehr viel geringere Bevölkerung als Heute, keine chemische Verunreinigungen.
      Und wie soll man Bier, Wein und Met mit unreinem Wasser herstellen?

  • @GrafLothinsmoor
    @GrafLothinsmoor 4 месяца назад +1

    Also Hasen etc sind auch Wild. Man muss spezifizieren. Hochwild ist dem Adel vorbehalten Fuchs, Hase, Rebhuhn etc
    darf man frei jagen.

  • @Tiberiotertio
    @Tiberiotertio Год назад +30

    Hmm es wird immer über "das Mittelalter" geredet, eine Zeitperiode von 1000 Jahren, als ob es in 1000 Jahre keine Wandlungen in Geschmäcker, und Verfügbarkeit von Zutaten gab. Auch der Spruch das wenig gesalzen wurde, kann man so nicht stehen lassen, denn wenn auch nicht explizit zum Würzen so wurde Salz sehr wohl zur Haltbar machung verwendet, denke nur an Pökelfleisch oder Salzheringe. Etwas mehr Differenzierung zwischen den Eßgewohnheiten des Frühmittelalters und des ausgehenden Mittelalters wäre mir lieber gewesen. Auch wenn der Ansatz schonmal besser ist als manche Terra X Sendung die noch schlimmere Klischees dreschen.

    • @bgallasch
      @bgallasch Год назад +4

      Ja, in der Tat. Zumal sich auch so noch zahlreiche Fehler in der Darstellung finden.
      Hätten sie mal besser den Andrej vom Geschichtsfenster gefragt.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад +1

      @@bgallasch Ein vernichtendes Urteil.

    • @bgallasch
      @bgallasch Год назад

      @@hansberger4939 Ja schon. Aber in erster Linie traurig, eenn man sich schon so viel Mühe gibt. Zumal der Geschichtspark Bärnau an sich inhaltlich so viel besser dasteht als seine Videos.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@bgallasch Stimmt schon. Gegen die sieht sogar andrei gut aus. Oberflächlich, stümperhaft und wirr.

    • @GabiMayo-c3h
      @GabiMayo-c3h 11 месяцев назад

      Ja, glaube oft redet man halt über das Hoch und spät Mittelalter.
      Salzig war das dann genug nach dem pökeln, dann könntest du stückweise das salufleisch in der Suppe mitkochen, wie Maggi, also theoretisch zumindest 😅

  • @rudolflippert7253
    @rudolflippert7253 Год назад +21

    Der Kobold nervt. Er bringt das auf Kinderniveau herunter. Schade, da sehr gut gemacht.

  • @andersheimdallsvinr
    @andersheimdallsvinr Год назад +19

    Könnte bitte mal #geschichtsfenster über dieses Video sehen?

    • @istegall1971
      @istegall1971 Год назад +2

      Manches erscheint schon fragwürdig.

    • @istegall1971
      @istegall1971 Год назад +4

      Ja #geschichtsfenster sollte Mal schauen. Grüße gehen raus an André.

    • @Tiberiotertio
      @Tiberiotertio Год назад

      Also ob der die Kompetenz wäre-----Andre Perkuhn Mr. Mittelalter seit Tempus-Vivit eher Hans Wurst der gerne seine eigenen Kommentare liest.

    • @istegall1971
      @istegall1971 Год назад +3

      @@Tiberiotertio Mir erscheint es nur, dass was der Mann sagt sinnvoller, als dass was hier behauptet wird. Oder spricht aus dir der Neid?

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      ​@@TiberiotertioNa das nenne ich eine profunde Auseinandersetzung mit seiner Arbeit. Natürlich kann man Andrejs Videos auch fachlich Kritisieren. Natürlich macht er Fehler, begeht Irrtümer, verkürzt. Einiges würde ich auch anders machen. Aber seine Videos kann man bedenkenlos Laien zeigen, ohne dass sie ein komplett falsches Bild der Epoche bekommen. Anders als 99% der Videos zum Thema. Und auch anders als dieses, das ausnahmesweise gute Bilder, aber falschen Inhalt hat.

  • @elkefaber3103
    @elkefaber3103 2 месяца назад +2

    Wir trinken den Met
    Bis keiner mehr steht 🎉

  • @Tonys-Lampen-Tools
    @Tonys-Lampen-Tools Год назад +21

    Exotische Früchte und dann werden Erdbeeren gezeigt……..

    • @doofkos
      @doofkos Год назад +9

      Im Falle dieser Erdbeeren handelt es sich um große Gartenerdbeere. Sie ist eine Züchtung aus dem 18. Jahrhundert, welche durch die Kreuzung der Chile-Erdbeere mit der amerikanischen Scharlach-Erdbeere entstanden ist. Ich denke, wenn man erstmal durchs Raum-Zeit-Kontinuum reisen muss, um sie zu bekommen, ist das ausreichend exotisch fürs Mittelalter.

    • @mikeromney4712
      @mikeromney4712 6 месяцев назад +1

      ...und jetzt halt dich fest...technisch betrachtet ist die Erdbeere sogar eine Rosenart......^^

    • @brogrammerx
      @brogrammerx 2 месяца назад

      @doofkos Danke dass den Nörgler zerstört hast. Geil

    • @blondepaprika
      @blondepaprika 2 месяца назад +1

      ​@@mikeromney4712Halt dich noch fester: Vor allem ist sie keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. 😊

    • @mikeromney4712
      @mikeromney4712 2 месяца назад

      @@blondepaprika WAAAS? EINE NUSS?......Das wird ja immer exotischer hier....so richtig mit Lehrninhalt für ein breitgefächertes und anwendbares Allgemeinwissen...^^

  • @christinehecht3449
    @christinehecht3449 Год назад +9

    Interessant,daß bei der Frage nach Geschirr tönerne Kochtöpfe gezeigt werden.Bei den Kochvorgängen dagegen immer nur die Eisenkessel überm Feuer.🤔

  • @dr.s.7035
    @dr.s.7035 11 месяцев назад +2

    Was ist mit Fisch? In ländlichen Regionen gibt's doch meistens auch Seen und Flüsse.
    Eigentlich gibt's die fast überall...

    • @bluebyte76
      @bluebyte76 21 час назад +1

      Ab 12:25 im Video wird das auch angesprochen!

    • @dr.s.7035
      @dr.s.7035 21 час назад

      @bluebyte76 stimmt, danke👍🏻

  • @nadelfein9059
    @nadelfein9059 Год назад +1

    Warum ist ein Bauer per se arm?

  • @sissikracher
    @sissikracher Год назад +2

    Und was war mit Pilzen und Nüssen, Eiern?

  • @LeBellaWilde13
    @LeBellaWilde13 Год назад +2

    wieso war die Wasserqualität damals so schlecht. haben die die ganzen Industrieabfälle in die Flüsse entsorgt?

    • @bgallasch
      @bgallasch Год назад

      Nur die Qualität von geschöpftem Wasser sinkt mit der Zeit in Holzeimern rapide. Deswegen wurde wahrscheinlich regelmäßig neues Wasser geschöpft und dann natürlich auch getrunken.
      Dorfstellen hatten wohl nach Möglichkeit eine Quelle in der Nähe. Deren Lage kannten schon die Kelten, Germanen ....

    • @Rebellen
      @Rebellen Год назад

      Industrie?Mittelalter?

    • @ubierin4797
      @ubierin4797 3 месяца назад

      Latrinen und Brunnen lagen zu eng nebeneinander. So könnte die Jauche in die Brunnen sickern und damit auch Krankheitskeime.

  • @jottka2162
    @jottka2162 Год назад +26

    Der Kobold nervt.

    • @ManfredBaumgartner-t6g
      @ManfredBaumgartner-t6g Год назад +1

      Der Kobold ist bestimmt ein verwandter vom Pumuckl

    • @heikekannler1718
      @heikekannler1718 Год назад +8

      Pumuckl war witzig, der Kobold ist einfach nur nervig. Was soll das???

  • @bgallasch
    @bgallasch Год назад +2

    Ich bezweifle ernsthaft, dass Säfte außerhalb der Erntezeit getrunken wurde. Es gab für die Masse ja keine Kühlschränke. Eher dann schon Most und später daraus hergestellte Fruchtweine.

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад +2

      Zwar ein berechtigter Einwand, stimmt aber nicht. Das fängt mit dem Irrtum an, dass man Früchte nur zur Erntezeit hatte. Äpfel und Birnen kann man unter entsprechenden Bedingungen lange lagern, im Gegenteil wurden Äpfel früher öfters erst gelagert konsumiert, denn die waren nicht alle sehr zart und süß, weil nicht entsprechend gezüchtet. Und auch anderes Obst kann im Faß im Berg, vergraben usw. lange gelagert werden- dafür gibt es Primärquellen. Gottfried von Franken z.B.
      Je nach Ort, Zeit und Infrastruktur sollte man sich bewußt machen, dass wir von einer Zeit reden, wo teils frischer Seefisch und Meeresfrüchte in München konsumiert wurden (in dem Falle 14-15.Jhd), und es in größeren Städten Eishäuser gab. Für den ländlichen Raum gab es natürliche Lagermöglichkeiten (in Franken die Bierkeller sollten ein Begriff sein), und entsprechende Methoden der Haltbarmachung. Das ist wohlgemerkt auch keine Sache des Mittelalters; vor Pasteur war das entsprechend benannte Verfahren noch nicht in seinem Ursprung bekannt, auch wenn durchaus Dinge abgekocht wurden, und da sind wir im 19.Jhd.

    • @bgallasch
      @bgallasch Год назад

      @@JensBoerner Ich spreche von Säften, nicht von Früchten und Fischen und Bier. Letzteres hat im MA übrigens auch nur wenige Monate gehalten, nicht jahrelang wie heute.
      Früchte wurden haltbar gemacht durch Trocknung, als Latwerge oder durch Einlegen in Essig, Öl, Alkohol....aber eben nicht als Saft. Saft ist im Grunde eine fürchterliche Verschwendung von Früchten und war nur für die Herstellung "höherwertiger Substanzen", also Weine, Spirituosen zu rechtfertigen. Keineswegs für Saft.
      Besonders ärgern mich solche Beiträge, wenn sie im Rahmen von Bildungseinrichtungen, hier sogar mit angeblich wissenschaftlicher Begleitung entstehen und unters Volk gebracht werden.
      Das erinnert mich an die nicht wahrgenommene akademische Korrektur bei der Doktorarbeit des Lügenbarons von und zu Guttenberg.

    • @mikeromney4712
      @mikeromney4712 6 месяцев назад

      @@JensBoerner Wir unterscheiden aber schon zwischen Lagerobst und Trockenobst....aus einer Backpflaume machst du keinen Most....^^
      Ansonsten korrekte Anmerkungen....:)

  • @vagant091
    @vagant091 Год назад +1

    einen tag? wenn ich zur mittagszeit anreise darf ich dann auch übernachten? der tag hat ja 24 stunden.

  • @midgards.wolfskrieger7504
    @midgards.wolfskrieger7504 Год назад +2

    Ja aber das Dunkle Brot das schaut so lecker Herzhaft aus. Also ich finde die Zutaten Hirfe Roggen und die anderen zu Mehl zugetanen Zutaten nicht schlecht aus.

  • @thejezzi5219
    @thejezzi5219 Год назад +1

    Kohl und Wurzelgemüse im Frühling und Früchte und Nüsse im Winter? Sagt mal wer denkt sich diesen Käse immer aus?

  • @wolfhardtmladek5784
    @wolfhardtmladek5784 Год назад +18

    den albernen, nervigen Kobold solltet Ihr in Rente schicken...!

  • @jonasgraup6212
    @jonasgraup6212 Год назад

    Sehr interessant

  • @JohnDoe-fz7hz
    @JohnDoe-fz7hz Год назад +7

    Interessant wäre natürlich auch, wie es denn um die Gesundheit in Korrelation zur Ernährung bestellt war!? Wer war besser versorgt mit Nährstoffen? Reich oder arm? Wer hatte welche Krankheiten aufgrund von Zuviel oder zu wenig? War die Nahrung der einfachen Leute vorteilhaft für schwere, körperliche Arbeit oder hätte es da schon einer größeren Ration Fleisch bedürftet? Was könnte man sich von all dem abschauen und in die Neuzeit übernehmen, wenn man auf eine gesund, natürliche und ausgewogene Ernährung abzielt?

    • @doofkos
      @doofkos Год назад +3

      Die Neuzeit ist ja nun gut 200 Jahre vorbei. Geprägt ist sie vom Auftauchen der Kolonialwaren in der Ernährung. Aber am Grundprinzip hatte sich wenig geändert: Es gab Hauptlebensmttel, was wir heute als Sättigungsbeilage betiteln würden. Diese wurden mit allen nur denkbaren Geschmacksträgern und -bringern zusammen gegessen (bzw. probiert). Diese stellen heute in der Regel den Hauptbestandteil inklusive der Soße und Gemüsebeilage dar. Mit wachsendem Wohlstand wurde diesem Anteil eine immer größere Bedeutung zuteil, bis wir eben bei den heutigen Verhätnissen angekommen sind.
      Probleme gab es z.B. bei der Iod-Versorgung mit zunehmder Entfernung vom Meer. An der Küste kannte man das Problem gar nicht, da man immer ausreichend Seefisch zur Verfügung hatte. Ansonsten würde ich eher schauen, was wir aus der Neuzeit mitnehmen können, da die Speisekarte hier mehr von uns vertrauten Dingen enthielt.
      Eine Erkenntnis daraus ist z.B. dass der Mensch fast _ausschließlich_ von Kartoffeln leben kann. Es braucht nur sehr wenig anderes (etwas Butter für Vitamin E, Kräuter und Gewürze und evt. etwas Fleisch für Eisen - aber selbst ohne dies wären locker 2-3 Jahre drin, bevor Mangelerscheinungen auftreten, sofern deine Speicher gut gefüllt sind).
      Das macht Kartoffeln in meinem Augen zu dem einzigen würdigen Träger des Titels "Superfood".

    • @auikerngesund5624
      @auikerngesund5624 Год назад

      wie man nicht stirbt von DR Gregger lesen

    • @erdschatz-detectinghistory7286
      @erdschatz-detectinghistory7286 Год назад

      Gerede .

  • @fredmuller4160
    @fredmuller4160 Год назад +1

    Mein Opa sagte,als er klein war,hatte die Familie einen dicken Eichen Küchentisch.Da war für jeden eine Mulde eingeschnitzt,sie hatten keine Teller und die Suppe wurde aus der Mulde gegessen.Brot wurde nur bestrichen mit Butter,oder Marmelade,beides zusammen war nicht erlaubt. Ich habe ihn nie Schokolade essen sehen,aber getrunken hatte er nur Bier und Kaffee.Liebe Grüße

    • @terminator3000
      @terminator3000 15 дней назад

      Das mit der kuhle im tisch halte ich für ein Gerücht. Das wäre absolut unpraktisch zu reinigen im Vergleich zu schalen. Und einfaches geschirr war zu keinem Zeitpunkt unbezahlbar für irgendjemanden.

    • @fredmuller4160
      @fredmuller4160 15 дней назад

      Es war tatsächlich so,er sagte..wenn ein Kind dazugekommen ist,wurde ein neuer Teller ausgeschnitzt.Die Pflege war einfach,es wurde alles aufgegessen und Reste mit einem Stück Brot aufgenommen,danach nur kurz ausgewischt.Es gab ja fast nur Suppe und Eitopf.Er sagte auch,daß sein Vater eine kurze Peitsche hatte mit drei Striehmen.Wenn er kurz zuschlug ging einer in die Mitte und je einer über die Ohren.Das war 1920 rum.Und ich muss noch dazu sagen,daß mein Opa nie gelogen hat.

  • @VerRuecker91
    @VerRuecker91 Год назад +4

    Warum ist das Essen typisch slawisch?? Das essen hat nichts slawenspezifisches, vor allem im Hochmittelalter war in der Gegend um Bärnau-Tachov lange nicht mehr reinslawisch, die slawen wurden zu der Zeit schon laaaaange von fränkisch/sächsischen Einwanderern überlagert

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      Weil das Museumsdorf einen rekonstruierten Anteil slawischer Bauten hat.

    • @VerRuecker91
      @VerRuecker91 Год назад

      @@JensBoerner aber dagegen auch viele nicht slawische Teile und für die meisten dargestellten Zeiten ist das ansprechen als slawisch schlicht zu ungenau bzw falsch

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      @@VerRuecker91 als generelle Aussage falsch, ja. Aber das gibt sich nix im Video.

  • @VerRuecker91
    @VerRuecker91 Год назад

    Seit wann ist Bärnau-Tachov eine typische slawische Siedlung? Für welche Zeit denn bitte!?

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      Das Blockhaus im FMA Teil ist slawisch. Ob die ganze Siedlung so angelegt ist, weiß ich nicht, ich vermute, die Aussage trifft so nicht zu.

    • @henryc.1131
      @henryc.1131 8 месяцев назад

      Vom 8. bis ins 11. Jahrhundert

    • @VerRuecker91
      @VerRuecker91 8 месяцев назад

      @@henryc.1131 ja gut, aber das ist ja nur die Hälfte der Zeit, die bärnau darstellt, daher finde ich bärnau als typische Slawensiedlung anzusprechen, sehr falsch

    • @henryc.1131
      @henryc.1131 8 месяцев назад

      @@VerRuecker91 da hast du vollkommen recht, die Aussage bezog sich bestimmt nur auf den Teil der Anlage, welcher slawisch ist

  • @stefanwolters3712
    @stefanwolters3712 Год назад

    Ich verstehe sehr gut einige der kritischen Kommentare, die hier abgegeben werden. Ich verstehe nicht, warum dieser Film hier so ohne jede Einordnung eingestellt wurde! Tatsächlich gehört didaktisches Begleitmaterial dazu, eine zeitliche Einordnung, Hintergrundinfo und weitere Lehrmaterialien. Er ist als Impuls oder Diskussionsgrundlage für den Geschichtsunterricht gedacht und kann einfach nicht allein für sich überzeugen - das beweisen ja einige Kommentare auch recht deutlich.

  • @JumpingFlapjack
    @JumpingFlapjack Год назад +1

    Vorsicht bei Eicheln die müssen vorbehandelt werden damit die Giftstoffe entfernt werden, wässern z.B. aber Eichelmehl schmeckt gar nicht mal so übel, habs schon mal probiert :)

    • @terminator3000
      @terminator3000 3 месяца назад

      Eicheln hat man in der Regel dadurch genießbar gemacht, dass man sie an die Schweine verfüttert und später die Schweine geschlachtet hat.

  • @m-k1957
    @m-k1957 Год назад +1

    erdbeeren gab es erst ab dem 17jahrhundert in europa

  • @ernibert7097
    @ernibert7097 Год назад +1

    Kann ich bei euch einziehen? 😊

  • @fideralalala
    @fideralalala 5 месяцев назад +1

    Betrifft : Fleisch für die einfache Bevölkerung . Igel war sehr beliebt , weil einfach zu fangen . Man hat ihn in nassen Lehm gepackt und im Lagerfeuer gegahrt.

  • @KBurk-xs4gw
    @KBurk-xs4gw Год назад +2

    Puh. Wer hat diesen Text geschrieben? Nach welchen Recherchen? Wie alt ist dieser „Forschungsstand“? Und welche historischen Quellen können da angeführt werden? Ich gebe zu ich habe nur vier Minuten von dem Quatsch ansehen können. Wer wirklich was lernen will soll die Videos zu mittelalterlicher Speise und Küche von Geschichtsfenster sehen!

  • @MrSaiiz1986
    @MrSaiiz1986 Год назад +2

    Im Supermarkt ist das Fleisch schon lange nicht mehr gut und das obst und Gemüse ist belastet mit allem möglichen... das essen im Mittelalter war vielleicht wenig aber reichhaltig.

  • @livbeau8460
    @livbeau8460 Год назад +1

    Die armen Mensche waren gesünder und hatte keine Gicht und Gebißverfall .

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад +1

      Gebissverfall hatte der Adel tendenziell auch nicht. So viel zuckerhaltiges wurde auch da noch nicht konsumiert. Das kam erst seeehr spät und wirklich bei reichen Familien auf. Untersuchungen mittelalterlicher Skelette, auch adeliger, zeigen bis ins Spätmittelalter i.A. keine so schlechten Zähne. Abnutzung, ja. Krankheiten, ja. Karies, eher nicht so.

  • @maltemayer7845
    @maltemayer7845 Год назад +28

    Habt ihr euch das bei Terra X abgeschrieben? !. Was soll dieser Kobold? Brei oder wie man es in mittelalterlichen Kochbüchern lesen kann Mus finden wir überall auf der Welt und ist nichts anderes als eine Sättigungsbeilage. Heutige Breie kennt man z.B. unter Kuskus, Porrage, Reis, Milchreis usw. also bis heute nichts ungewöhnliches. Warum haben die Produzenten von Nahrung keinen Zugriff auf Nahrung? Die Einstigsgeschichte spricht von einem Bauern der in einem HOFGARTEN Früchte geklaut hat. Warum sollten Bauern kein gutes Mehl haben? sie produzieren es. Warum weniger Fleisch? Sie produzieren es. Warum sollten sie ständig hungern wenn sie Nahrung herstellen?

    • @iwasjoaned
      @iwasjoaned Год назад +13

      Weil sie den Großteil ihrer Ernten und Erzeugnisse an den König bzw den Adel abgeben mussten

    • @maltemayer7845
      @maltemayer7845 Год назад

      @@iwasjoaned Richtig ist, dass sie einen Teil abgeben mussten. Wie wir heute. nur das es zu dieser Zeit weitaus weniger war. Auch an dieser Stelle mache ich das Angebot, dass nie angenommen wird. Lass uns ein historisches Archiv deiner Wahl konsultieren und uns die entsprechenden Aufzeichnungen ansehen. Selbstverständlich würde so etwas das ARD und ZDF Narrativ zerstören und die Welt vom finsteren Mittelalter würde zusammen brechen.

    • @Generalkenobi1024
      @Generalkenobi1024 Год назад +8

      Sie mussten den Großteil ihrer Ernte abgeben, mitunter das beste Mehl, was sie haben, so blieb ihnen meistens nur der schlechte Rest.
      Das mit dem Brei stimmt, den gab's so ziemlich überall.
      Fleisch gab es nur sehr selten, einerseits war es dem einfachen Bauern verboten zu jagen, das war nur dem Clerus und Adel erlaubt, andererseits wurden Nutztiere kaum geschlachtet, da sie entweder Milch, Eier oder Wolle gaben und wenn die Tiere doch mal geschlachtet wurden, wie z.b. Schweine oder ältere Tiere, wurde der Großteil des Fleisches abgegeben oder für Winterzeiten getrocknet.

    • @maltemayer7845
      @maltemayer7845 Год назад

      @@Generalkenobi1024 Woher kommen solche Phantasien? Gibt es dafür auch nur ansatzweise einen Beleg? Es war eine Gesellschaft die sehr auf ausgleich ausgerichtet war. Abgesehen davon konnte jeder Grundherr selbst festlegen wer was wo jagen darf. Es gibt unzählige Schriftstücke wo man nachlesen kann wer wie viel Würste am Tag bekam. Kleidung, Milch, Bier. etc. Es ist einfach nur falsch. Es gibt keine Belege und keine Funde oder überhaupt eine Quelle die so einen Umstand belegen. Auf der Gegenseite haben wir besagte Listen, Kaufverträge über riesige Herden von Schlachtvieh und die pure Logik. Was sollten den Die paar Adeligen mit so viel Nahrung? Dem ausgepressten Bauern konnte men es wohl kaum verkaufen. Die hatten ja nichts.

    • @24darush
      @24darush Год назад +16

      @@Generalkenobi1024 Den Großteil mußte die Landbevölkerung nicht abgeben, nur etwa ein Drittel. Ein Drittel war Eigenbedarf für Essen und Handel, ein Drittel wurde für die nächste Aussaat gelagert. Also hatte die "unterdrückte Landbevölkerung" weniger Abgaben als ich, wenn ich mir meine Gehaltsabrechnung ansehe...
      Das mit dem Jagen stimmt auch nicht, da war es ein Unterschied, welche Tiere gejagt wurden. Hase, Kaninchen, Tauben, Biber, sogar Singvögel, die Auswahl ist groß. Noch heute wird zwischen Niederwild und Hochwild unterschieden. Übrigens: männliche Rinder geben keine Milch, die waren Fleischlieferanten. Und was geschah mit dem erwähnten, haltbar gemachten Fleisch (außer trocknen gab es auch andere Methoden, Pökeln unter anderem), wurde das nicht gegessen???
      Im Hochmittelalter war der böse Bauernunterdrücker (später Ritter genannt) übrigens noch selber auf seinem Gutshof, der seine Lebensgrundlage war, tätig. Abgaben kamen da nur als Pacht von nicht selbst bewirtschafteten Flächen. Und im Frühmittelalter gab es einen Ritterstand bzw. flächendeckenden Niederadel noch gar nicht. Man stelle sich nur die ausgehungerten, in abgerissene Lumpen gekleideten Bauern mit schmutzigen Gesichtern vor, die, von einer verhärmten Frau und drei weinenden Kinderlein begleitet, ihre magere Ernte und die zwei überlebenden, mickrigen Hühner ihrem schlecht gelaunten Ritter bringen wollen (der, wen wer nicht mit klobigen Hauwerkzeugen in ständigen Turnieren seine Standesgenossen vermöbelt, rücksichtslos mit seinem Streitross über magere Äcker galoppiert), und diesen Bösewicht gibt es (noch) gar nicht...

  • @bigpain4451
    @bigpain4451 Год назад +9

    Gutes Video kündigt dem Kobold

  • @marfri3139
    @marfri3139 Год назад +1

    So reichet mir etwas vom Biber, edler Herr, und lasset den Pöbel Salat fressen.

  • @bgallasch
    @bgallasch Год назад

    Die alten Slaven mochten den Geschmack saurer Lebensmittel? Vielleicht gab es in erster Linie saure Konservierungsmethoden? Die Schlussfolgerungen in diesem Film halte ich für sehr unüberlegt

    • @doofkos
      @doofkos Год назад

      Süß-Sauer ist der Geschmack des Mittelalters, nicht nur bei den Slaven. Und du lliegst richtig, das kommt tatsächlich größtenteils von der Konservierung. Wenn man mittelalterliche Speisen blind verkostet, würde man die meisten wohl für asiatisch/chinesisch halten. Dort hat man aus der Notwendigkeit eine Tugend gemacht.

  • @stefankrombach-bw6nc
    @stefankrombach-bw6nc Год назад +2

    Wer kam auf den Kobold? Er macht das ganze Video kaputt

  • @danielhesse8002
    @danielhesse8002 Год назад +2

    Erdbeeren sind nicht exotisch

  • @bgallasch
    @bgallasch Год назад

    Datiert die Erfindung der Wurst nicht im 15ten Jahrhundert??? Vorher gab es Sülzen und Preßsack.

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      Nein, tut sie nicht. Wie kommst du denn darauf? Die sind mindestens seit der Antike belegt. Keine Ahnung ab wann genau. Die älteste noch existierende Bratwurstbrätereien datieren ins Spätmittelalter (Guldener Stern, Nürnberg, 1419 z.B.), Garküchen an derselben Stelle, die über lange Zeit schon Bratwurst anbieten (aber eben nicht nachweisbar schon vor 1400, und damit nicht als älteste gelten) gibt es auch anderswo, die Wurstkuchl in Regensburg etwa. Es gibt auch jede Menge Bildquellen zu Würsten ( i0.wp.com/www.godecookery.com/afeast/cantcal/ccal02.jpg Belischer Psalter, MS.14, Mitte 13tes). Textquellen. Funde jetzt net ;)

  • @Sandrinifee
    @Sandrinifee Год назад +2

    Der Kobold ist echt nervig. Der Bericht ist super, sehr informativ. Interessant dargestellt. 👍

  • @aintnonicequy2337
    @aintnonicequy2337 Год назад +4

    Der Kobold sollte zurück in seine Koboldmine in die Ostkokaine. Und die Doofbock gleich mitnehmen zum Kobalt schürfen😂

    • @DieterStoll-pe7yf
      @DieterStoll-pe7yf 4 месяца назад

      Weiß ja nicht wo die Ostkokanine Ist. Ja der Wicht nervt. Aber dein Kommentar auch. Unsachlich, geschmacklos!

  • @faktennews9893
    @faktennews9893 Год назад +7

    Hoffentlich wirds noch weniger schlecht als der Anfang. Denn Erdbeeren sind keine exotischen Früchte und wenn man sich im Supermarkt alles kaufen könnte worauf man Lust hat gäbe es nicht tausende von Tafeln!

    • @doofkos
      @doofkos Год назад

      Naja, die uns hier gezeigte Form der Erdbeeren, die heutige *_große_*_ Gartenerdbeere,_ wäre im Mittelalter mehr als exotisch gewesen, denn sie ist eine Züchtung aus dem 18. Jahrhundert und ist durch die Kreuzung der Chile-Erdbeere mit der amerikanischen Scharlach-Erdbeere entstanden. Bis zur Entdeckung Amerikas bzw. der Einführung neuer Kulturpflanzen nach Europa (und deren Erforschung), musste die *_wesentlich kleinere_*_ Walderdbeere_ reichen. Die wurde dafür aber sehr gerne und auch sehr viel angebaut. Die Abbildung der Erdbeeren ist also unpassend, egal wie man es drehtr und wendet, außer wir haben die auf unserer Zeitreise mitgenommen.
      Aber das mit dem Supermarkt ist ein bisschen übertrieben, finde ich. Die Einschränkung, dass man ausreichend Geld braucht, um sich kaufen zu können, worauf man Lust hat, sollte so selbstverständlich sein, dass es keiner Erklärung bedarf.

    • @bgallasch
      @bgallasch Год назад

      Erdbeeren das ganze Jahr über sind durchaus exotisch. Ebenso wie Bohnen aus Ägypten oder Uganda ....
      Volker Pispers hat sas sehr schön beleuchtet. Jeder kann reich (oder wohlhabend...) werden, aber nicht alle. Und erst recht nicht gleichzeitig. Die Tafeln sind Teil des häßlichen, vielleicht auch des wahren, Gesichts des Kapitalismus.

    • @Lee-qk5nx
      @Lee-qk5nx Месяц назад

      Im Mittelalter gab es keine Erdbeeren 😂 würde sagen das ist exotisch. Als Kind musste ich mit meiner Familie zu den Tafeln und das war schöne Auswahl von der man im Mittelalter nicht mal träumen konnte. Dein Kommentar zeigt dass Du im Wohlstand aufgewachsen bist und nicht weißt, was Verzicht ist. Schön für Dich. Aber keine Entschuldigung unreflektiert zu sein.

    • @faktennews9893
      @faktennews9893 Месяц назад

      @@Lee-qk5nx Wir hatten einen wirklich großen Schrebergarten und fast alles an Obst und Gemüse selbst angebaut. Und ich habe, bis Corona, selbst 10 Jahre bei einer Tafel geholfen. Vor ~10 Jahren hatten wir ca. 22-32 Leute (ein Tag in der Woche geöffnet) die bei uns mit prall gefüllten Taschen gegangen sind. Heute kommen ca. 120 Leute, davon ca.70 Ukrainer, und die Tasche ist oftmals kaum halb voll.
      Natürlich gab es im Mittelalter Erdbeeren. Denk mal an Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch (ca. 1500-1505) oder an Walderdbeeren.
      "Die europäischen Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) wurden während des Mittelalters auch flächig angebaut. Erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert gelangten die beiden großfrüchtigen (und oktoploiden) amerikanischen Arten - die Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und die Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis) - nach Europa." Wikipedia

  • @clemensh6214
    @clemensh6214 Год назад

    Fastenbier ist erlaubt beim Fasten? Geil ich faste die nächsten 2 Wochen :D
    Das mit dem kein Wasser trinken aber Bier verstehe ich nicht. Für Bier und Tee braucht man doch Wasser

  • @angelikaa.8293
    @angelikaa.8293 8 месяцев назад +1

    Interessant gemacht, nächstes Mal bitte ohne den nervigen Kobold……

  • @Locke1311
    @Locke1311 Год назад +2

    Der Kobold passt eher an das Slavia vid, hier irgendwie auf deutsch kommt es eher peinlich, ansonsten gutes vid !

  • @steirer63
    @steirer63 Год назад

    Kaufen im Markt ja alles leider lauter klump!! 🥴

  • @janpetzenka227
    @janpetzenka227 Год назад +2

    Hallo an alle
    Die Doku ist sehr informativ aber dieser lästige Kobold nervt und zieht es irgendwie ins Kinderland zurück !

  • @isevo
    @isevo Год назад

    Gute Arbeit

  • @FeuermagierKrythos
    @FeuermagierKrythos Год назад +2

    Bevor ich den Film abspiele, versuche ich mal zu raten: Haferbrei, verunreinigtes Wasser, nur Bier, ganz wenig Fleisch, wenn denn überhaupt, und Rüben. Aber bloß keine Gewürze, denn die waren ja nicht leistbar, richtig? Fades Essen und lasches Bier. So wird es aussehen.
    So, wenn ich den Film sah, werde ich den Kommentar ergänzen.
    Keine Zeit mehr, ich muss es die Tage mal tun.

    • @JensBoerner
      @JensBoerner Год назад

      Lustig, obgleich das Video vieles besser macht, waren fast alle der Aussagen drinnen 😅

    • @ginajk8857
      @ginajk8857 Год назад

      Was bedeutet' leistbar' ?

  • @sterno5119
    @sterno5119 7 месяцев назад +1

    Schließe mich den Vorrednern an. Information gut - Kobold schwachsinnig

  • @reginastein2041
    @reginastein2041 Год назад +3

    Der Kobold passt nicht zum Film.
    Schrecklich

  • @NotaDocc
    @NotaDocc Год назад +1

    Naja, damals alles inklusive maden oder angefressen von ratten...

  • @isabelleambuehl1667
    @isabelleambuehl1667 Год назад +2

    Was hat der bl...Kobold hier zu suchen? Ich habe nicht weiter geschaut, das nervt nur. Schade, der Rest wäre wirklich interessant.
    Über das Leben im Mittelalter gibt es andere gute Dokus ohne Kobolt.
    Und wenn es für die Kinder ist, das lenkt sie nur ab vom Thema, das stört die Konzentration. Schade.

  • @danielhesse8002
    @danielhesse8002 Год назад

    Wer Brot hat ist kein mous

  • @fritzchen8009
    @fritzchen8009 Год назад +2

    Hätte mir die Doku so gern angeschaut. Aber.......der scheiß Kobold nervt übertrieben doll. Und der Sprecher geht nicht langweiliger. Dem kann man keine Minute zuhören.

  • @diymicha2
    @diymicha2 Год назад

    Bin bissl mett.

  • @marvovic00997
    @marvovic00997 3 месяца назад

    was habt ihr alle gegen den Kobold, Herr Gott 😂

    • @elkefaber3103
      @elkefaber3103 2 месяца назад +1

      Der Kobold hat nichts mit Gott zu tun.

  • @bandinoderhenker
    @bandinoderhenker Год назад +1

    ja ..... neeee ...... muss mich einem anderen anschließen .... der kobold hat mich beim gucken auch nur gestört ........

  • @istegall1971
    @istegall1971 Год назад

    Was ihr mir erklären müsst, warum ein Bauer keinen Pfirsich anbauen darf. Das klingt lächerlich. Zumal die sicherlich damals Kerne hat waren und ich nur ein paar Kerne von runtergefallen Pfirsichen einpflanzen muss.

    • @doofkos
      @doofkos Год назад

      Ich denke, das ist ein Übersetzungs-Fail. Der Bauer scheint die Pfirsiche aus dem Hofgarten gestohlen zu haben. Sie verspotten ihn dann mehr oder weniger, dass er das essen soll, was er angebaut habe, oder so. Ich habe zumindest noch nie etwas davon gehört, dass Pfirsiche dem Adel vorbehalten gewesen wären.

  • @Afrikacorps1943
    @Afrikacorps1943 Год назад +2

    Du meinst Sudetendeutscher Grenze !

  • @Lilaluftfee
    @Lilaluftfee Год назад +1

    Nach dem 7. x kann ich es mir nicht nehmen lassen über diesen Kobold zu schreiben. Wahnsinn wie solch ein Gimmick nerven kann. Das verführt mich schon fast dazu das Video aus zu machen. Mal schauen, obs gleich noch passiert. So unglaublich unlustig, nervend und aus dem Video gerissen. Aber sehr angenehmer Sprecher.

  • @ti62ti
    @ti62ti Год назад +1

    Mittelalter ist für mich eine der schlimmsten Zeiten. Das Gerede und die Klamotten gefallen mir nicht. Assi Zeit halt......

    • @nadelfein9059
      @nadelfein9059 Год назад

      Dann hast du keine Ahnung, schau mal Geschichtsfenster

  • @benitoscheck7484
    @benitoscheck7484 Год назад +1

    Kritik
    16:27 Colawerbung
    Ansonsten gut danke

  • @tobiasroseboom6523
    @tobiasroseboom6523 2 месяца назад

    ..

  • @donchuanpalermo3310
    @donchuanpalermo3310 Год назад +4

    Dieser Kobold nervt unnormal. Ansonsten Top.