Wenn alle Chefs so wären würden Menschen wie ich nicht immer ausgeschlossen werden und weniger darunter leiden. Aber ja ich hab grade verstanden dass ich ok bin, seit ich Wut und Impulsivität besser kontrollieren kann doch recht intensiv introvertiert bin. Und das ist ok so.
@@BuntiWelt Falls es dir hilft, viele Menschen mögen introvertierte mehr. Die wirken weniger arrogant. Du musst nur immer verstehen, dass du genauso wichtig bist, wie jeder der andere, nur erzählst du nicht jedem jede simple Idee in deinem Kopf, sondern wenn du was zu sagen hast, ist es meist qualitativ hochwertiger. Also Qualität statt Quantität. Und Leute schätzen das. Außerdem sind Introvertierte bessere Zuhörer, was viele schätzen. Und durch zuhören lernt man viel mehr als durch reden. Du musst nur lernen dich nicht übergehen zu lassen, denn oft wird denen zu gehört die am lautesten Schreien. Sei selbstbewusst. Du kannst auch in Ruhe selbstbewusstsein ausstrahlen. Du bist derjenige zu dem die Menschen kommen, wenn sie sich was von Leib reden möchten, denn sie wissen du bist kein schwätzer. Und mit diesem vertrauen baust du starke Verbindung zu anderen Menschen ohne viel tun zu müssen. Ich habe gelernt das viele Leute gerne Zeit mit mir verbringen, von reichen bis zur drgn und obdachlosen Szene bis hin zu Gefängnis. Und ich kann mir das nur so erklären, dass ich wahrscheinlich so wirke als wäre ich weiße und vertrauenswürdig, dadurch daß ich nicht viel rede, aber wenn ich etwas sage, ist es von wert. Oder ich sage eben genau das was mein Gegenüber hören möchte, damit es ihm besser geht oder damit sich derjenige verstanden fühlt. Und du Gibst ihnen das Gefühl das sie dir ihr tiefstes Geheimnis erzählen können weil du vertrauenswürdig bist und kein Labersack. Denn Leute hören sich oft gerne selbst zu. Und das ist die Superpower des introvertierten, wir hören uns nicht so gerne zu. Du musst dich nur manchmal selbst dazu bringen Gespräche anzufangen, da andere es sich oft auch nicht trauen. Aber sobald ihr in einem Gespräch seid, kannst du wieder der introvertierte sein und den anderen reden lassen. Und lass dich von keinem Chef übergehen. Sei höflich aber direkt. Denn oftmals kümmern sich Menschen um das lauteste Problem und wenn du zu ruhig bist und ein anderer beschwert sich immer lauthals beim Chef (oder auch im Kundenservice z.b,) wollen die Menschen natürlich das nervigste Problem als erstes erledigen. Das heißt, mach dich höflich bemerkbar und mach denen klar, dass nur weil du nicht so nervig bist wie die extrovertierten, das nicht heist, das dein Problem weniger wichtig ist. Sprich das Thema einfach öfter an (aber trotzdem höflich aber bestimmt) damit die extrovertierten nicht immer Vorrang haben. Vergiss nie, das ist dein Leben, du musst dich um dich kümmern. Denn du bist wichtig. Stell dir am besten vor du bist dein bester Freund und überlege was dir für deinen besten Freund wünscht und was du alles für ihn tun würdest. Weil öfters behandeln wir uns selbst viel schlechter als wir einen guten Freund behandeln würden. Daher musst du nur die Perspektive wechseln. Btw: schau dir die reichsten und erfolgreichsten Menschen an. Viele davon sind introvertiert. Bill gates, mark Zuckerberg etc. Also introvertiert zu sein kann eine wahres Superkraft werden, wenn man es schaft die Nachteile auszubügeln. Und denk immer daran, das ist dein Leben. Du bist dein bester Freund, also kümmere dich um deinen besten Freund und setzt dich für ihn ein. Würdest du Sachen tun, die deinem Freund Schaden oder ihn vernachlässigen und dich nicht für ihn einsetzen? Wahrscheinlich nicht denn du hättest ein schlechtes Gewissen. Als kümmere dich so um dich, so als würdest du auf deinen Freund aufpassen und alles dafür tun, dass es ihm gut geht und er nicht übergangen wird. Du bist die Hauptperson in deinem Film. Also hast du eine Verantwortung dich für dich einzusetzen. Es gibt keine Person die wichtiger ist als du! Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft und das dir alles gelingt was du dir vornimmst und dich in Zukunft keiner mehr übergeht (bzw. Du deinem besten Freund (dich selbst) dabei hilfst, dass er nicht mehr übergangen wird). :) PS: ja, ich bin evtl. Etwas high aber ich meine alles so was ich geschrieben habe so. Also alles gute :).
Ich bin introvertiert. Meine Eltern wussten damals wahrscheinlich nicht, dass es sowas gibt und haben des öfteren versucht, mir meine "Schüchternheit" auszutreiben, indem sie mich unter Leute brachten. Das hat mich immer sehr erschöpft. Heute verstehe ich mich selber besser und weiß was ich brauche, um ausgeglichen zu sein.
Bei mir ist es 50/50 je nach Lebenssituation. Ich bin gerne in mich gekehrt, denke gerne über dinge nach, aber bin auch ein Mensch mit dem man über alles reden kann und das Gespräch mit anderen sucht, und der auch peinliche Dinge macht ohne Rot zu werden =p.
So bin ich auch. Ich bin Verkäuferin und liebe meinen Beruf. Ich rede den ganzen Tag mit Menschen und es macht mir nichts aus. Bin ich aber auf einer Familienfeier oder privat einkaufen und es ist viel um mich herum, wird es mir zu viel und ich brauche danach etwas Zeit. Ich könnte nicht sagen in welche Richtung ich eher tendiere 😅
Ich freue mich gerade unheimlich, auch mal ein Video gefunden zu haben, in dem "introvertiert sein" nicht als Nachteil dargestellt wird. Man könnte sogar fast meinen, das Gegenteil sei der Fall. Das empfinde ich als erfrischend und Mut machend. Auch toll, dass mit dem Vorteil aufgeräumt wurde, dass introvertierte Menschen angeblich schüchtern sind.
Ich bin ziemlich auf soziale Interaktionen aus und nach dieser Einteilung würde man mich als sehr extrovertiert / ambivertiert bezeichnen. Ich habe eine Menge introvertierte Freunde, und wie du sagst, schüchtern sind sie auch nicht wirklich. Als jemand der sehr gerne weggeht oder unter Menschen ist, kann ich es aber auch sehr gut nachvollziehen, für sich selbst seine "Batterien" in genügsamer Selbstbeschäftigung o.ä. aufzuladen. Darum stimme ich dir vollkommen zu, dass introvertiert sein gegenüber extrovertierteren Menschen nicht gleich eine minder Stellung bedeutet. Leider haben dennoch viele geistig auf oberflächlichere Beobachtungen konzentrierte Menschen eine oberflächlichere Wahrnehmung und empfinden oft extrovertiert > introvertiert
Ich finde man sollte keiner der beiden Temperamente als vorteilhafter als die andere darstellen. Das hat mich gerade auch als eher introvertierte Person in diesem Video gestört. Man sollte auch nicht jemanden als "besonders" bezeichnen aufgrund irgendeiner Eigenschaft.
Mir hat diese Einteilung (ich hatte sie bereits vor einiger Zeit in einem Vortrag gesehen) sehr geholfen und ich finde sie sehr sinnvoll! Ich habe seitdem verstanden, was introvertiert eigentlich wirklich bedeutet. Es ist, wie in dem Video erklärt, die Art, wie man mentale Energie tankt, nämlich durch Ruhe und Frieden. Ich selbst bin introvertiert und habe mich durch dieses Modell zum ersten Mal verstanden gefühlt und selbst verstanden. Das hat mir sehr geholfen, mich besser zu akzeptieren und einzuschätzen. Zu verstehen, dass meine hin und wieder auftretende Zurückgezogenheit keine Abkehr von anderen ist, sondern mich auflädt. Umso mehr schätze ich im Anschluss dann wieder den Kontakt. Jede Aussage, die in dem Video über Anna gemacht wird, ist so treffend! Jede einzelne. Es ist selten, dass ich ein "Modell über Menschen" für sinnvoll und treffend ansehe. Aber dieses ist es definitiv! Und es ist nicht nur "korrekt", sondern wirklich hilfreich, wie ich finde.
Wenn Ruhe und Frieden deine Energie wieder aufladen, dann kann ich dafür die Ruhemeditation empfehlen. Diese ist, was Ruhe angeht, wohl nicht zu überbieten. Oder zu unterbieten? Ruhe lässt sich immerhin nicht durch eine Zuführung von was auch immer steigern. Der Geist kommt nur durch Ruhe zur Ruhe. Das klingt banal und beinahe wie eine Begriffserklärung durch den eigentlichen zu erklärenden Begriff. Aber auch eine Wasserflasche, die eben noch bewegt wurde, kommt nicht durch Schütteln zur Ruhe. Wenn man Meditiert, ruht sich der Geist endlich mal aus. Denn selbst wenn wir schlafen, regt sich der Geist, wir träumen. Auch wenn wir uns nicht immer daran erinnern. Für die Ruhemeditation setz ich mich aufrecht hin, ohne mich irgendwo anzulehnen. Konzentriere mich auf den Atem, ohne zu steuern, ohne bewerten, ohne denken eben. Einfach nur darauf achten. Das ist schon schwer genug. Denn unser Geist will beschäftigt werden. Und dann sieht man zum Beispiel ein Segelschiff, ne Bowlingkugel und alles andere erdenkliche. Weil der Geist das eben grad will.(darum auch keine Musik, keine Räuchermittel usw. das lenkt nur ab) Das kann man beseitigen, wenn man sich wieder auf den Atem konzentriert. Das erfordert Geduld, Achtsamkeit und eine gewisse Entschlossenheit. Entschlossenheit sollte aber nicht zu "Verkrampfungen" führen. Wasser unter Druck fließt schließlich auch nicht. Ist man lange genug auf dem Atem gewesen, sieht man keine Gedanken mehr vor dem inneren Auge, vielleicht noch ein paar "Gedankenschatten", nicht wirklich erkennbares. Ist man soweit gekommen, kann es helfen, die Willenskraft etwas zu steigern. Das "Wasser des Geistes" ist fast zur absoluten Ruhe gelangt. Um dieses "Wasser" zu glätten, achtet man also auf den Atem, damit nicht wieder "Sand" ins Wasser rieselt. Und wenn die Ruhe erreicht ist, wird man es deutlich spüren. Der Punkt ist nun erreicht, in dem Worte in ihrer Funktion nicht mehr ausreichen, um etwas derartiges zu beschreiben. Das Bildnis einem blinden Menschen Farben zu erklären, passt ganz gut als Vergleich. Eine Beschreibung würde außerdem zu den Gedanken "will ich auch haben/erleben" führen. Erwartungshaltungen gilt es in der Meditation über Bord zu werfen. Denn Ruhe will nichts, wie ich Anfangs erwähnte, Ruhe gibt nur. Da sind die Akkus schnell wieder voll.
Introvertiertheit und soziales Unbehagen voneinander zu trennen, finde ich sehr schwer. Ich habe früh gelernt, länger über meine Handlungen und Aussagen im Vorfeld nachzudenken. Vielleicht bin ich einfach so. Ganz bestimmt spielt aber auch ein geringeres Selbstbewusstsein und die Angst vor „Fehlern“ eine Rolle. Soziale Situationen, in denen ich mich nicht komplett wohl fühle, rauben mir selbstverständlich Energie. Ich für mich allein bin dagegen in meiner Komfortzone. Andererseits, fühle ich mich an einem anderen Tag selbstbewusster und fühle mich in meiner Umgebung wohl, kann ich überraschend impulsiv und outgoing sein und nehme meist auch einen kleinen Energierausch daraus.
Es ist schon seltsam: Ich brauche sehr viel Ruhe um meine Energie aufzuladen, aber ohne Input von außen nützt dann auch die Ruhe nichts mehr und ich werde immer schwächer; bis ich dann mal wieder unter Leuten war. Ich brauche also tatsächlich Stoff zum Verarbeiten, bevor ich mich zurückziehen kann.
Haha, dann bin ich wohl dein Gegenteil. Für mich ist das ganz und gar nicht seltsam. Ich verbringe lieber etwas Zeit alleine, bevor ich mich aufs mentale Schlachtfeld begebe. Stoff zum verarbeiten gibt es genug. Zeitung, RUclips, Bücher ... (verflixte Hausarbeiten *hust*). Wobei das nicht heißt das ich mich nicht gerne unterhalte. Aber lieber mit wenigen Leuten zu denen man einen guten Draht hat.
Den größten Teil meines Lebens habe ich als extrovertierte Persönlichkeit verlebt (Diagnose ADHS🙄). Hatte viel ärger & nur selten jemanden um mich der mir das Gefühl gab etwas gut gemacht zu haben. Dies trieb mich nach & nach immer weiter in die Isolation in welcher ich meinen introvertiertes Ich fand, lieben lernte & zu einem Teil von mir machen konnte. 👨🏻❤️👨🏻 Es ist & bleibt ein schweres Stück Arbeit da depressive Phasen & tief sitzende Selbstzweifel ebenso ein Teil des ganzen sind. Ich war unter den ersten 100 Abonnenten & bin von eurer Arbeit tief berührt. Vielen Dank. ❤️
Ich finde es schön, dass ihr euch dem Thema annehmt. Es gibt bestimmt beide Extreme aber eben oft auch Mischformen. Dann verändert sich ein Verhalten durch persönliche Lebenserfahrungen....von daher glaube ich mit schwarz/weiss, ist unser Sein nicht zu erfassen, nur mit bunt:)
Hallo Heidi, danke fürs fleissige Kommentieren. Wie im Video gesagt, sagt Jung auch das eher niemand zu 100% extra oder introvertiert ist. Das sich das über das Leben verändert stimmt. Das Leben ist Veränderung. Grüße
Wenn beide Seiten sehr ausgewogen sind, denke ich schon, dass im Laufe des Lebens mal eher die eine und dann wieder die andere Seite mehr wiegt. Aber jemand, der mit 10 Jahren 80 zu 30 extravertiert ist, wird nicht mit 20 Jahren 70 zu 20 introvertiert sein.
Ein Gespräch kann schon sehr anregend sein und viel Spaß machen, aber am Ende brauche ich dann viel "Nachbearbeitungszeit", zur Verarbeitung, Aufbereitung und Regeneration. Verstehen kann ich es also gut, verstehe nur nicht, wie andere das "dauerhaft" aushalten.
Ich bin in meiner Schulzeit introvertiert und schüchtern gewesen.Und darum hab ich ziemlich gelitten, dachte lange Zeit noch, dass das ein großer Makel ist, weil extrovertierte Menschen mit introvertierten zuweilen hart ins Gericht gehen. Ich wurde in der Grundschule mal "still wie ein Maulwurf" von einem Lehrer genannt. Und von den Mitschülern will ich gar nicht erst reden. Erst als ich von zu Hause weg war hat sich die Schüchternheit gelegt, introvertiert bleibt man wohl ein Leben lang. Allerdings ist mir aufgefallen, dass wenn ich mit Leuten umgeben bin, die ich sehr sympathisch finde (das sind nicht viele), ich richtig aufblühen kann.
Ich persönlich finde es total interessant woher diese Einstufung kommt. Ich persönlich bin eindeutig extrovertiert. Leider wird mir dies von anderen meistens eher negativ vorgeworfen, bis heute. Ich persönlich hatte bisher selten aufrichtige konstruktive Kritik dazu. Im Gegenteil. Ich habe es erlebt, dass extrovertiertes Verhalten eher abgelehnt wurde und ich dann ruhig gestellt werde- auch wenn man (nachher) weiß, dass ich durchaus Recht habe. Ich leide seit meiner Kindheit unter diesem Stigma, gleichwohl sage ich klar, dass ich mich da wiedererkenne. Ich habe es nie bestritten, aber im Gegensatz zu Introvertierten ganz anders gelitten. Viele Freunde von mir sind eher Introvertiert- sie beurteilen es mittlerweile schon selbst so, dass ich für meine extrovertierte Art mehr leiden muss. Man glaubt dann, dass man erfolgreicher sei. Aber dem ist nicht so- denn wenn starke Extros auf starke Intros treffen ist es wie Nitroglycerin....
Eindeutig introvertiert! Interessant für mich war, dass das an der neuronalen Verarbeitung liegt. Früher kam ich mir immer doof vor, minderwertig etc, weil ich einfach nicht so unbefangen mit anderen umgehen konnte. In der Gesellschaft wird ja eher die Extravertiertheit hervorgehoben. Nach dem Motto "du musst mehr aus dir herausgehen". Es wäre schön, öfter auch mal zu hören, dass die Quasselstrippen vielleicht mal mehr ihre Klappe halten könnten ...? 😆 Entspannt für mich ist, dass es mir, seit ich über 50 bin, total wurscht ist, wie mich andere sehen. Es hätte mir viel geholfen, wenn ich das schon früher erkannt hätte. Ich kann schon mit anderen reden, aber ich will oft nicht.
Aber es ist wirklich so, die lauten, extrovertierten Leute sollen mal ruhe behalten auf ihren billigen plätzen. Immerhin möchte man doch auf eine verständnisvolle Welt hinaufarbeiten.
Bei mir ist es Situation/Personen/Umgebung abhängig. Ich kann sehr extrovertiert sein, wenn ich mich wohl fühle. Aber in Situation wo ich mich nicht wohl fühle oder jmd sehr stark extrovertiert ist, ist mir es zu nervig dagegen anzukämpfen, damit man mich hört. Bin jetzt verwirrt was ich bin hehe. Eher die Mitte würde ich sagen...
So geht es mir auch dass das Verhalten der Menschen meiner akuten Umgebung, ausmacht ob ich mich eher extro- oder introvertiert verhalte. Würd von mir selbst behaupten eine gesunde, ausgeglichene Mischung aus beiden Verhaltensmustern zu besitzen. Lg und schönen Abend ✌🏼
Hey hab Soeben dein Kommentar gelesene und wir beide waren verwirrt 😅 bei mir ist es ähnlich Super da stehen wir nicht alleine Schön zu wissen daß es Persönlichkeiten gibt wie du selbst.
Gut zu hören, dass es ambivertiert auch gibt. Bei etlichen Big 5 tests kam bei mir meist heraus, dass es nicht ganz klar ist, ob ich Intro- oder extrovertiert bin. Jetzt weiß ich endlich, dass ich wohl ambivertiert bin!
Sehr schönes Video. Ich bin sehr Introvertiert, aber unter manchen Bedinungen auch sehr extrovertiert. Variiert, je nach Lage. Trotzdem brauche ich viel Regenerationszeit für mich allein. Traumata bedingt erleide ich nach 1-2 Tagen unter sozialem Beschuss aber z.B. so eine Art Erschöpfungszustand (egal wie toll es sein mag), und brauche "cool down". Den ganzen Tag Arbeitskollegen und Passanten "aushalten" ist also schon anstrengend letztlich, dann am Wochende auch noch Party, Club, Verein usw. geht einfach nur in Ausnahmen. Wenn mich eine Sache sehr interessiert oder der soziale Kontakt sehr viel Freude macht, übernehme ich mich immer wieder maßlos und bin dann im Eimer, weil ich den "Akku" restlos erschöpfe.
Ich bin ambivert 50/50 je nach Situation wo ich mich befinde ... Von gewisse Zeit bin auf dieses Termin Ambivert getroffen und erst mich, mein Handeln /Benehmen /meine Bedürfnisse verstanden habe💚
I would recommend adding German subtitles to your videos - why? Because it'll make your videos far more visible to the search engine (because each word in your sub will be a keyword) as well as attracting a lot of German learners which such opportunity shouldn't be ignored.
Ich erlebte als Introvertierter in der Kindheit oft, dass ich beschimpft wurde, ich hätte eine lange Leitung. Andererseits erfuhr ich oft die Zustimmung und Anerkennung meiner Ideen und Ansichtsweisen.Dieses Video hat die Angelegenheit treffend auf den Punkt gebracht. Herzlichen Dank.💐
Alle Punkte die zu einem introvertierten gesagt wurden, passen zu mir. Sehr vieles hat mich an die Schulzeit erinnert, wie zb dass Intro. länger brauchen um Sätze zu bilden. Kenne ich noch von früher in der Schule. Nach einer Frage vom Lehrer gab es einige die aufgezeigt haben und ganz unruhig „Ich weiß es“ geschrien haben während ich überlegen musste wie ich die Antwort sage.
Ohja eure beiden Kommentare sind wie auf meine Schulzeit zugeschnitten. In der Realschule habe ich deswegen auch immer schlechtere Mitarbeitsnoten als die anderen bekommen. Erst in der Oberstufe, als dann die Themen komplexer wurden und Qualität vor Quantität stand, hat sich das Ganze geändert. So unfair ich das früher fand, desto glücklicher war/bin ich dann im Studium und bei der Arbeit über die Eigenschaft.
@@WoodenDiamonds in der Schule kam man sowohl als intro- als auch als extrovertierter durch ohne viel Mühe. Als introvertierter sind zwar oft die mündlichen Noten schlechter, dafür konnte man in Klausuren beweisen ob man mitgekommen ist. Bei extrovertiertern umgekehrt. Das kann man so natürlich nicht auf jeden übertragen aber das ist mir so als grobes Gesamtbild aufgefallen.
Kenne ich! Ich habe das auch in Treffen mit Freunden. Ich und andere reden da kaum. Nicht, weil wir es nicht wollen sondern wir kommen nicht zu Wort. Ich muss immer nachdenken bevor ich etwas sage und platze nicht sofort raus. Deswegen sind größere Treffen mit Freunden für mich auch sehr schwierig. Ich bin da viel schweigsamer als ich gerne wäre. Ich treffe mich deswegen am liebsten mit genau einer Person.
Ich bin sehr introvertiert, aber mein Vater hat mich schon früh dazu erzogen, schnell zu denken und zu assoziieren. Auch wenn es mir vor allem unter Stress oder bei schnellem logischem Denken immer noch etwas schwer fällt, hat mir das denke ich sehr viel gebracht.
Bin mein ganzes Leben lang schon introvertiert. Habe schon immer lieber stundenlang zugehört als selbst geredet. Habe auch oft schon die Rückmeldung gekriegt, ein guter Zuhörer zu sein. Nur belangloser Smalltalk ermüdet mich schnell. Am liebsten bin ich für mich allein und führe desöfteren laute Selbstgespräche, egal was ich tue. In meiner Kindheit war es die Hölle, da ich von allen anderen ausgegrenzt wurde, was auch seit Geburt an meiner körperlichen Behinderung liegt. Niemand wollte einen Krüppel in seiner Gesellschaft haben und wurde deshalb tagtäglich auf das Schlimmste beschimpft, verspottet und körperlich gequält. Die jahrelange Hölle für mich, da ich auch sehr empathisch bin und den Hass und die Ablehnung der anderen Kinder deutlich fühlen konnte, dabei hatte ich nie irgendjemandem etwas getan. Der Schmerz sitzt tief. Kinder sind dumm!!! Irgendwann hat es sich umgekehrt und ich habe begonnen, Kinder zu hassen und das hält bis heute vor. Ich kann sie nicht ertragen. Am liebsten bin ich für mich allein und gehe voll und ganz in dem auf was ich tue. Es ist mir auch schnurz-piep-egal keine Freunde zu haben. Wer braucht schon Freunde? Wenn es einem gut geht, sind alle da. Wenn es einem jedoch schlecht geht, seilen sich die sogenannten "Freunde" ab. Also auf solche Freunde pfeif ich!
Irgendwie hat das Video mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich bin auch eher introvertiert und mir hat man damals immer gesagt, dass ich zu schüchtern wäre. Aus der Sicht des Videos hab ich mich noch nie gesehen
Geht mir genauso, Auch alltäglich, wenn ich Freunde oder Bekannte zufällig treffe, fallen mir Dinge, die ich sagen wollte erst später im Nachhinein ein.
Ich denke, fast alle hier sind introvertiert, als Estrovertierter hast du wohl auch nicht ganz die mentalen Kapazitäten, oder den Willen, sich sowas anzusehen xD
Danke das in diesen video wirklich erwähnt wird was introvertierte sind
2 года назад+5
Bei mir ist es so: Ich kann schon mit Leuten reden (gerade wenn ich sie besser kenne), mag es aber nicht, wenn ich in einer Gruppe von Leuten bin, in der gefühlt jeder mit einem jeweils anderen Thema um mich herum quatscht und ich zu den Themen nichts sagen kann. Deshalb hab ich einen eher kleinen Freundeskreis, der untereinander geteilt ist und ich so zuerst mit den einen reden kann und dann mit den anderen. Ich denke auch oft darüber nach, wie ich nun ein Gespräch mit jemandem führen kann, was aber oft darin endet, dass kein Gespräch stattfindet :D. Zu Partys gehe ich kaum. Ich würde also mal sagen, dass ich introvertiert bin.
Ich denke darüber nach, ob es sich bei mir mit den Jahren von früher Extrovertiert zu heute Introvertiert geändert hat, weil ich nun mehr Ruhe und Zeit für mich brauche, ob das im Alter nunmal so ist oder ob ich eigentlich schon immer introvertiert war und es in der Jugend nicht gemerkt habe, weil ich nicht ausreichend mit meinem Innenleben in Kontakt war. Danke jedenfalls für das anregende Video! 🙂
Naja gut möglich dass das so ist aber ich gehe eher davon aus dass einem in jungen Jahren quasi mehr oder weniger von den Eltern der gewünschte Weg bestimmt wird. Wenn diese dann die Persönlichkeit des Kindes ich denke unterbewusst dauerhaft falsch deuten kann das passieren würde ich vermuten. Und als ich sag einfach mal du von Zuhause ausgezogen bist und das Alter und die Erfahrung dazu gekommen sind hast du halt quasi den Weg eingeschlagen wie du wirklich bist und sein willst. Das wäre meine Theorie.
@@kanneskaumglauben8026 Danke für Deine Antwort und die Zeilen zum Nachdenken. Ich finde es ebenfalls spannend, wie Eltern die Persönlichkeit ihrer Kinder unbewusst interpretieren, suggerieren und manipulieren. Sie wollen ja meistens nur Gutes (fürs Kind und definitiv auch für sich selbst), haben aber ihr eigenes individuelles Paket zu tragen und sind somit oft schwer mit sich selbst beschäftigt, als wirklich offen und einfühlsam mit dem Kind umzugehen. Und ja, da stimme ich Dir komplett zu, sobald das Elternhaus verlassen wird, ändert sich (evtl) auch der Blick auf einen selbst, was sicherlich unterschiedliche Gründe in Wechselwirkung hat und ich bin dadurch (glücklicher Weise) mehr in Kontakt mit mir selbst gekommen. Durch Schule, Uni/Ausbildung, Arbeit etc pp (jetzt auch noch Netflix ;)) sind die externen Reize reich gesät. Ich mag es, wenn Menschen auch nach Innen schauen und freue mich über die Beobachtung, dass dies tendenziell öfter geschieht mit der Weiterentwicklung der Menschheit. Viele Grüße
Der Karl Gustav Jung hat ja ein noch viel komplexeres Modell der Charaktereigenschaften entwickelt. Und dies mitnichten zum Selbstzweck oder um irgendwo Forschungsgelder einzusacken, sondern sehr praktisch orientiert, um mit Menschen sinnvoll umgehen zu können. Ich habe mit etwa knapp 50 Jahren das erste Mal von seiner Theorie gehört - und fühlte mich das erste Mal in meinem Leben in einer seiner Charakterklassen perfekt aufgehoben. Bis dahin hatte ich - und ich meine immer noch zu Recht - Psychologen als Quacksalber abgetan. Sie sind aber eben nicht ALLE Quacksalber, sondern einige unter ihnen sind halt auch Genies, die tatsächlich praktisch nützliche Theorien entwickeln. Der Karl Gustav Jung ist einer von denen. Er begegnet mir nicht umsonst immer wieder bei ANDEREN Leuten aus dem Bildungsbereich, mit denen ich eigentlich gar nichts zu tun habe, als Referenz ihrer Arbeiten. Ich halte so manche Psychologie-Werke für Geschwurbel oder gar für den Versuch, Leute zu religiös gearteten Hypes zu treiben, um skrupellose Geschäftsleute zu bereichern. Aber der Karl Gustav Jung ist das ganze Gegenteil davon.
Oha, ist mir zwar auch aufgefallen, aber ich hab's nicht angemerkt, weil ich nicht gedacht hätte, dass ihr das ganze Video noch mal bearbeitet, rendert und hochladet. Nice.
Ich denke es gibt Menschen auf die diese Einteilung zutrifft, auf mich allerdings nicht. Ich verhalte mich von Situation zu Situation Intro oder extrovertiert. Schönes Video, habe euch direkt abonniert 😁
Mega gut erklärt. Ich bin eher introvertiert. Aber deswegen halt nicht gleich schüchtern. Ich kann nämlich gut mit menschen reden. Als Kind war ich oft anführer einer gruppe. Doch heute stehe ich nicht mehr gerne im Mittelpunkt. Ich brauche auch viel Ruhe und wenn ich mit vielen Menschen unterwegs bin, kann ich entweder aufblühen oder müde werden und mich zurück ziehen. Je nach Gespächsthemen und je nach den, wie die anderen Ticken.
Ich bin eindeutig introvertiert. Besonders schmunzeln musste ich bei dem Teil "sie denkt noch über ihre Antwort nach, während er schon drei gegeben hat." Gab schon mehrmals Situationen, in denen mir eine Frage gestellt wurde, worauf hin ich die fragenstellende Person schweigend angeschaut habe. Wenn mich nach 5 Sekunden jemand schon vorwurfsvoll fragt: "Antwortest du auch mal?" sag ich meistens nur: "Ich denke noch darüber nach, wie ich die Formulierung meiner Gedanken nicht verkacke." Ist nur blöd, wenn in einer Gruppenunterhaltung alle schon 5 Themen weiter sind, bis ich mir überlegt habe, was ich sagen will. Und ermüdend, wie im Video bereits angesprochen.
Dachte immer ich sei stark introvertiert, aber meine Berufsentscheidung (Erzieher) hat mich eines anderen belehrt. Während der Arbeit liebe ich es auf die Eltern und Kinder zuzugehen, obwohl ich doch schon sehr merke wie ich einfach meine Ruhe nach Feierabend brauche.
Sitze im gleichen Boot. Bin auch eher introvertiert, aber bedingt durch den Lehrerjob gehe ich raus aus meiner Haut und nehme das Führungszepter in meine Hand. Am Wochenende brauche ich dann aber mal einen Tag für mich ganz alleine, um meine Batterien wieder zu laden. :)
Toller Beitrag, vielen Dank! Ich denke, dass ich Ambivertiert bin. Wobei ich vermute, dass sich ambivertierte Menschen, wenn ich auf mich selbst zurück blicke, nicht unbedingt immer im Zustand "Mitte" befinden, sondern sehr in beide Richtungen ausschlagen können. So bin ich auf Partys gerne mal im Zentrum, nicht unbedingt Mittelpunkt, aber durchaus da, wo die Action stattfindet. Andersherum bin ich auch schon der Mensch, der zurückgezogen sich mit viel mit seinen eigenen Gedanken auseinander setzt. Selbstreflektion. Eines bin ich aber nie: gedankenlos. Wie viele hier schon gerne bemerken: Introvertiertheit bedeutet nicht gleich schüchtern zu sein. Aber andersherum bedeutet Extrovertiertheit auch nicht gleich selbstbewusst zu sein. Aber es kann auch beides zutreffen! Beides sind verschiedene Persönlichkeitsteile, die eine Interpretation ermöglichen und Menschen sind oft nicht so gut im erkennen, sie sind oft gut im interpretieren. Ich bin irgendwie alles. Und je nachdem, auf welchem Terrain ich mich bewege, ist das eine oder andere stärker ausgeprägt. Wobei meine Gedanken sich oft mit dem Wissen um die Materie beschäftigt, mit der ich zu tun habe. Daher ist mein Beitrag hier auch nur meine Meinung und kein fundiertes Wissen. Ich finde es nur sehr interessant, über sich selbst in dem Kontext mal Gedanken zu machen...
Was mir oft fehlt, ist die Erwähnung von sozialen Introvertierten. Aus diesem Grund dachte ich lange, dass ich extrovertiert bin und habe ständig gegen meine Natur gelebt. Ich bin aber eindeutig introvertiert, nur in Sachen Kommunikation bin ich durchaus sehr offen. Wenn ich mich unterhalte, dann bin ich wirklich kommunikativ. Nur gehe ich durchaus Menschen schonmal aus dem Weg, damit es nicht zu einer Unterhaltung kommt.
ich war als Kind/Jugendlicher so extro, dass ich Freunden/Familie total auf den Sack gegangen bin. Ich bin dann sehr früh drogenabhängig geworden und wurde durch die einhergehenden negativen Folgen/Erfahrungen extrem introvertiert. Mittlerweile bin ich seit Jahren clean und würde mich definitiv als ambivertiert bezeichnen. Ich habe sozusagen die goldene Mitte gefunden. Ich denke es hat nicht nur was mit der Persönlichkeit zu tun, sondern auch damit wie man mit seinen Gefühlen umgeht. Deswegen denke ich, dass es sich im Laufe des Lebens ändern kann, zumindest in gewissen Fällen, wie man mit seiner Umwelt agiert und diese einen wahrnimmt.
Ja das ist doch mal wieder ne angenehme Begründung mit der wir uns alle beruhigen können. Ist nur scheiße wenn man da rausfällt wie ich der als Kind extrovertiert war (vermutlich weil man bei mir die Zügel gar nicht benutzt hat) und danach dann völlig introvertiert war(stiefeltern nä) . Hoffe auf baldige !einfache! Erweiterung
Ich bin auf jeden Fall introvertiert, aber auch extrovertiert in Situationen mit Menschen den ich vertraue, dementsprechend äußere ich mich auch mal lauter/stärker. Aber um meinen mentalen Speicher aufzuladen brauche ich Zeit für mich, in der ich z.B. Serien schaue, dann fühle ich mich auch wieder bereit in größeren Gruooen zu agieren.
Krass, das wollte ich grad auch schreiben, genauso fühlt es sich bei mir auch an. Ich denke sehr reflektiert und brauche länger um auf Antworten zu kommen aber trotzdem möchte ich viel mit Menschen machen und immer was neues erleben. Oft ziehe ich mich trotzdem in bestimmten Situationen oder Diskussionen zurück und beobachte einfach lieber entspannt und mache mir selbst einfach nur Gedanken.
Ich habe gerade gelernt, dass ich extrovertiert bin. Ich brauche aber auch die Ruhe und Zurückgezogenheit, die ist mir sehr wichtig. Somit sehe ich mich ehr bei ambivertiert, also 50-50!
Es sieht so aus, als wäre ich introvertiert. Das wusste ich ein halbes Jahrhundert nicht.. hat mich auch viel Kraft gekostet, extrovertiert zu wirken und mich damit immer gestresster und schwächer zu machen.
Das ist bei vielen so. auch mit anderen Dingen. Man versucht sich an alles mögliche anzupassen bis man man erkennt das man auch anders sein darf. Danke für Dein kommentar
auf mich trifft wohl eine Mischung zu.. ich kann bei einigen Themen sehr spontan antworten, führe aber nicht gern smalltalk und komme bei den schnellen Themenwechseln oft nicht mit. ich gehe gerne auf Konzerte oder auf spieleabende etc. aber 1x die woche oder seltener etwas mit mehreren personen zu machen, reicht mir vollkommen aus.. dann muss ich meine Batterien laden.. und ich spreche lieber stundenlang mit einem freund, als 10min. in einer gruppe zu stehen, die sich kreuz und quer unterhält.. für mich waren die Hofpausen früher in der schule manchmal ganzschön anstrengend :D am schönsten ist es, sich mit introvertierten menschen zu unterhalten, da diese einen kurzen moment der stille nicht sofort unterbrechen müssen und auch gerne kurz über etwas nachdenken :)
Sehr gut verständlich in Bezug auf beide individuelle Extreme. Auch wenn es bei Jung weniger eine Rolle spielte, so vermisse ich dennoch in der Darstellung den mMn sehr wichtigen Anteil, den Sozialisation in erheblichem Maße auf die ein andere individuelle Neigung hat. Dies hätte geholfen Jungs Theorie mit moderneren Erkenntnissen zu verknüpfen. Die Voraussetzungen mit denen ein Gehirn entsteht sind das eine. Wie die (in den ersten Jahren vor allem elterliche) Umwelt damit umgeht ist das andere. Sofern die (im Video beschriebenen) Persönlichkeitseigenschaften des Kindes gesehen und als bedeutsam und wertvoll geschätzt werden, kann sich der Mensch in seiner Entwicklung mit größerer Wahrscheinlichkeit zunehmend breiter in seinen Möglichkeiten der Rezeption und Aktivität aufstellen. Geht die Tendenz eher dahin, die vorhandenen Veranlagungen nicht wahrzunehmen oder gar gering zu schätzen und werden infolgedessen (teils übergriffige) Versuche unternommen, erzieherische Veränderungen an der Person vorzunehmen die ihrem/ihrer Veranlagung nicht entsprechen, kann es je nachdem zu ernsthaften und lang anhaltenden Schäden in der Selbstwahrnehmung kommen. Ein introvertierter könnte somit beispielsweise seine Eigenschaften mit einem geringen Selbstwert verknüpfen und zu (für ihn oder sie) schädlichen Kompensationsstrategien neigen. Gleiches gilt für den extrovertierten. Hinzu kommt ein gesellschaftlicher Konsens darüber, was bei einem Menschen eher als erwünscht gilt und wie dies Kindern vermittelt wird. Vielleicht könnte dies aber auch ein Thema für ein neues Video werden, dass das Thema noch einmal fortsetzt.
Ein gutes und verständliches Video, ich selber glaube das es solche Einteilungen gibt und finde es gut das Introvertiert und das schüchtern sein abgetrennt wird. Denn es gibt bestimmt auch extrovertierte wo sich Schüchternheit vorkommen kann. Denn beides entsteht zwar Genetisch, sowie auch durch Einflüsse von außen beim Aufwachsen. Dabei hat laut meiner Meinung das Schüchtern sein eher die Wurzeln in äußeren Einflüssen, während das Intro-/Extrovertiert sein wohl eher vom Genetischen anfänglich beeinflusst wird. Als Beispiel kann man sich zwar selbst entscheiden ob man eher ruhig Angeln oder lieber laut Feiern möchte, aber grob gesagt hängt diese Entscheidung von der Körper eigenen Energie ab. Ich selber bin tendenziell eher Introvertiert und schüchtern.
Ich war immer eher extrovertiert. Deshalb leide ich sehr unter sozialer Isolation...Krankheits bedingt. Mein Sohn ist sehr introvertiert und leidet im Moment an Überforderung. Er hat private Probleme und auf der Arbeit, muss er mit vielen, verschiedenen Menschen zusammen arbeiten und das 12 Stunden. Er muss sich nun schnell mir vielen Dingen auseinandersetzen. Zuhause und auf der Arbeit. Wir haben jetzt geredet und er ist zu dem Schluss gekommen, daß er sich psychiatrische Hilfe holt.
Bei mir ist es 50/50 ich rede ohne zu denken und dann wieder nicht. Allerdings war das bei mir eine Entwicklung ich möchte es nicht immer unüberlegt zu reden, da hab ich oft Sachen gesagt die ich gar nicht sagen wollte. Ich war aber schon immer ein Mensch der sowohl viel Ruhe bräuchte um Energie zu tanken als es auch mal genießen konnte mit anderen zu reden was mir dann auch Energie gab.
Ich bin introvertiert! Teile mich aber gerne mit. Allerdings kämpfe ich nicht bei extrovertiert Menschen um Redezeit, wenn sie mir die Zeit nicht freiwillig gewähren, versäumen sie wertvolle Informationen. Ich weise einmal darauf hin, daß ich dazu was zu sagen habe. Dann dürfen sie selbst entscheiden.
Intro-/Extrovertiertheit hat viel eher mit der Funktionsweise des Gehirns zu tun. Bei Introvertierten ist die Aktivität des Mandelkerns in der Regel höher als bei Extrovertierten. Dies kannst du nicht wesentlich ändern. Wenn du introvertiert bist, bleibst du es ein Leben lang. Vermutlich warst du früher eher schüchtern und hast an deinem Selbstbewusstsein gearbeitet.
Korrekturen de hat dazu einen Artikel, Auszug: Ob man nun also »extrovertiert« oder »extravertiert« schreibt, spielt weder aus semantischer noch aus orthografischer Sicht eine Rolle - beide Wörter haben die gleiche Bedeutung, und beide Schreibweisen gelten als richtig. Die an introvertiert angelehnte Form extrovertiert überwiegt mittlerweile bei weitem und wird auch vom Duden empfohlen; die Form extravertiert ist aus etymologischer und wissenschaftlicher Sicht jedoch die ursprünglichere Form, weshalb sie von Sprachkennern oft bevorzugt wird. Auch wir raten der Sprachgenauigkeit zuliebe zu dieser Form.
Am Ende bei der Frage, was man selber sei, habe ich sofort extrovertiert hinaus geblägt. Nur um dann meine Entscheidung zu hinterfragen. Mein Denkprozesse gab mir die Antwort :D
Ich sehe das so. Im Laufe des Lebens wird man gezwungen sein zu wechseln. Zwischen intro und extro. Manchmal muss man die Dinge alleine angehen und manchmal nicht und so zieht man sich Energie immer wieder aus unterschiedlichen Quellen. Dieser Übergang kann abrupt stattfinden oder aber fließend sein. Das Leben ist interessant und so entdeckt man in jede Richtung etwas davon. Mal gewollt und mal ungewollt. Alles in allem ist es aber wichtig beides zu trainieren. Walldorfschulen haben da eine gute Möglichkeit gefunden.
Das aufladen der Batterien kann man nicht trainieren. Wenn jemand tendenziell introvertiert ist, kann er zwar lernen aus sich raus zu gehen und mehr mit Menschen zu unternehmen aber wenn er die Zeit alleine nicht bekommt um aufzuladen wird er krank. Das kann man nicht antrainieren. Das ist so wie es ist und damit muss man leben und akzeptieren, dass jeder Mensch für sich individuell ist und somit individuell lebt
ich bin eher introvertiert. zwar rede ich mit meinen arbeitskollegen viel, aber sobald feierabend ist bin ich raus. dann brauch ich wieder zeit für mich. ich merke wie k.o. ich nach einem unterhaltsamen tag bin. an tagen, an den ich nicht so kommunikativ war, bin ich entspannter. ich bin dazu einzelgänger und habe bewusst keine freunde. das war zu anstrengend für mich und habe mich schlecht gefühlt. viele sind dann erstaunt, wenn sie erfahren, dass ich einen freund habe und fremden auf der strasse gerne komplimente mache. als würde das eine das andere ausschliessen. menschen sind sooo energieraubend für mich.
Ich bin extrem introvertiert. So schlimm, dass ich mit Fremden nichts anfangen kann. Zu 99% sage ich bei Fremden kein Wort. Bei Freunden, Kollegen oder Bekannten kann ich aber auch extrovertiert werden. Das verstehen auch viele Leute nicht. Fremde überfordern mich. Ich muss VIEL mehr bei ihnen nachdenken, sie beobachten, analysieren, etc. Das muss ich bei Leuten, die ich kenne nicht. Ich weiß wie ich mich verhalten muss. Ich muss Menschen einschätzen, um mit ihnen klar zu kommen. Ich muss "auftauen". Ich verstehe auch nie, wie Extrovertiere ihre Batterien aufladen in mitten von vielen Menschen. Wie kann man denn etwas aufladen, wenn man es nutzt? 😁 Ich nutze doch mein Gehirn viel, zu viel, bei Fremden. Ich habe das Gefühl, dass mein Gehirn jedes Mal eine komplexe Analyse macht, wenn es auf einen Menschen trifft. 😆 Als Entwickler habe ich den Luxus, dass meine Kollegen zu 99% so introvertiert sind wie ich. Wir verstehen uns alle deswegen sehr gut. Aber ja, Extrovertiere Freunde verstehen mich oft nicht. Sie bezeichnen mich manchmal sogar als Menschenhasser. Naja, manchmal haben sie damit auch Recht, weil ich leider fast täglich die Erfahrung mache wie extrem unhöflich und respektlos viele Extrovertiere sind. Selbst, wenn ich völlig Fremden!!! sage, dass ich keinen Kontakt möchte, wenn sie mich mal wieder mitten auf der Straße ansprechen und reden wollen (ich verstehe nicht was an mir scheinbar sympathisch aussieht....), hören sie nicht auf, laufen mir sogar hinter, bedrängen mich, drängen mich zwischen Autos, damit ich nicht flüchten kann und quatschen mich zu, obwohl ich nicht mehr als "mhm, ja, aha" antworte und Blickkontakt vermeide. Ich bin da immer wieder negativ begeistert wie extrem schlecht viele Extrovertierte Menschen Menschen generell einschätzen können. Nein heißt nein, liebe Extrovertierte! Ich bin deswegen mittlerweile zu 99% Typ respektloses A*Loch damit mich Fremde bloß in Ruhe lassen. Ich unterhalte mich auch durchaus mal mit Fremden, aber wenn ich nein sage, dann meine ich auch nein! Ich verstehe auch die Einsamkeit vieler Extrovertierter in der heutigen Zeit, aber deswegen völlig Fremde wirklich belästigen geht gar nicht! Und es passiert mir leider wirklich fast täglich. Als Hundehalter habe ich scheinbar einen unsichtbaren Ehrenkodex unterschrieben, dass ich extrovertiert bin und mit jedem 3h reden will..... 😫
Danke auch mal andere Eigenschaften der Extrovertierten aufzuzeigen. Nur weil man extrovertiert ist, fällt einem nicht alles leichter. Ich zum Beispiel bin sehr Extrovertiert, hatte jedoch oft Schwierigkeiten diese riesige Energie zu kontrollieren oder zu kanalisieren.
Megainteressant..Ich bin seehr introvertiert, aber ich glaube, dass das mal anders war..ich war mal sehr extrovertiert und genoss die Aufmerksamkeit von so vielen Menschen wie möglich.Ich war die gesamte Grundschule und darüber hinaus der Klassenclown. Ich fand auch ein Ventil für diese "Gesellschaftssucht" in der Musik. Heute bin ich das komplette Gegenteil, was meiner "künstlerischen Offenheit" überhaupt nicht zu Gute kommt. Das ist nicht nur schade, sondern belastete mich sogar...Deswegen wäre eine Frage, die mich sehr interessiert hätte : " Kann sich diese Balance im Laufe des Lebens auch ändern?" Also von extrovertiert nach introvertiert z.B.
Ich denke das es stimmt ich denke wir haben alle bis auf Ausnahmen beides und eins überwiegt mehr als das andere man kann alles lernen sogar lernen sein Verhalten um 180° wenden man muss nur anfangen alles am Körper zu nutzen nicht nur den Verstand er ist nur ein Werkzeug kein Mittel für alles sondern aktive selber denken und Sachen bedenken bevor man sie macht das haben die meisten durch das ich verloren weil sie nicht darauf achten dabei spielt Erziehung bestimmt eine große Rolle Man darf nicht vergessen es ist nur eine mögliche Beschreibung warum manche Menschen so sind wie sie sind Man kann alles in Gruppen einteilen Wir sind alle Menschen deswegen ist es nur logisch das Verhalten sich wiederholt Und in Gruppen zu ordnen lässt wie Sterne und Planeten usw.
Ich habe durchaus Eigenschaften von beiden Seiten, ich bin von sozialer Interaktion schnell erschöpft wenn diese zu oberflächlich ist und brauche dann Zeit für mich um mich zu erholen. Und ich denke sehr schnell und plappere wie ein extrovertierter und ändere im Nachhinein meine Meinung. Da ich selbst Neurodivers bin frage ich mich ob die Einteilung in diese 2 Richtungen auch auf eben diese Menschen (zb mit ADHS oder Autismus Persönlichkeiten) zutreffen.
Geht mir genauso. Ich bin definitiv nicht schüchtern aber überwiegend introvertiert. Und ich wähle sehr genau, mit wem ich Zeit verbringen will. Und wie bei dir. Wird es mir zu oberflächlich, ergreife ich die Flucht. Diese Kontakte ermüden mich oft zusehends und ich habe keine Lust mehr Zeit und Energie in diese Kontakte zu investieren. Seit ich das begriffen habe, geht es mir deutlich besser. Denke auch, dass ich ADS behaftet bin.
Hab sehr lange dran gegrübelt, wo ich mehr hintendiere und bin mir einfach immer noch nicht sicher. Für mich fühlt es sich tagesabhängig und motivationsbedingt an, ob ich eine sehr kommunikative und gesellige Person bin oder in der Öffentlichkeit merke, dass viele Menschen und unterschiedliche geräuschreize an meiner Batterie saugen. Im Endeffekt kann ich am Tag aber besser reflektieren, was mein Geist an diesem Tag oder Situation braucht. Und ob es jetzt schwankt oder nicht, so bin ich dann halt einfach und das schon irgendwie ok so.
Jakob ist nicht imaginär. ICH bin Jakob. Also vom Charakter her. Alles, was hier über den Extrovertierten gesagt wurde, trifft auf mich zu. Und ich stimme dem allen zu, bin jedoch beleidigt, weil gesagt wurde, meine neuronale Aktivität wäre geringer :(
"Neuronale Aktivität" ist doch kein Selbstwert, ähnlich wie der Stromverbrauch eines Staubsaugers. Entscheidend ist doch, wie sauber es nachher ist, nicht, wie viel Strom dafür benötigt wurde. Vielleicht sind also extrovertierte Gehirne effizienter, introvertierte dafür genau so effektiv ...
Ein gutes Kurzzeitgedächtnis hat auch klare Vorteile, da wirkt in manchen Situationen der Introvertierte eben defizitär, so dass man "uns" ja auch oft genug "beleidigt" mit Vorurteilen. Du solltest auch nicht vergessen, dass extrovertierte Menschen in unserer Gesellschaftsordnung klar privilegiert(er) sind, und ein "normaler" Mensch mit "normalem" sozialen Umfeld verbringt viel mehr Zeit unter Menschen als allein. Als Introvertierter kann man sich von einer hohen Hirnaktivität auch nichts kaufen. Masse der Gedanken allein ist nicht = Intelligenz.
Tu mir auch ziemlich schwer mit Leuten zu sprechen, besonders in einer Gruppe fühle ich mich immer extrem unwohl. Da bleib ich lieber alleine zu Hause und hab meine Ruhe.
Ich bin eher der Introvertiert Typ, habe aber durch Freunde einen guten Umgang gelernt um assoziativer zu denken. Das bei Öberflächlichen Themen schnell Langeweile Eintritt bleibt aber 😂🤙
Ich hätte es toll gefunden, wenn in der Schule mal darauf eingegangen wäre, ob man jetzt eher in- oder extrovertiert ist. Ich habe diese Situationen gehasst, wenn der/die Lehrer/in eine Frage stellte, sich sofort welche gemeldet haben und ich immer noch dabei war, meine Antwort zurechtzulegen. Im Endeffekt hatte ich in der mündlichen Benotung gerade mal ne 4, obwohl ich die Antworten gehabt hätte.
Ich habe ja das Gefühl das es oft gar nicht solch eine persönliche Eigenschaft eines Menschen ist. Ich habe Leute von "introvertiert" auf "extrovertiert" springen sehen und umgedreht, je nachdem wie sehr sie das aktuelle Thema gerade bewegt.... Es ist klar das Menschen die denken sie haben "komische Interessen über die man in der Öffentlichkeit besser nicht spricht" , auf Oberflächlichen Veranstaltungen dann still sind, da die Themen die sie bewegen, besser nicht angesprochen werden und sie bei den Themen über die gesprochen werden nicht mitreden können.....
Ein extrovertierter würde sich eher nicht fragen ob er introvertiert sein könnte :D Für mich als Intro war es in der Schulzeit nicht grade leicht, weil man nicht der Masse entspricht und die Art als merkwürdig und unnormal gesehen wird. Da bekommt man schnell Selbstzweifel, wenn man damit konfrontiert wird. Dementsprechend kann das Selbstvertrauen sehr leiden. Grade als Elternteil finde ich es sehr wichtig das zu erkennen und dementsprechend das Kind helfen zu können.
Es stimmt. Unsere Gesellschaft bewertet Extravertiertheit sehr viel höher als Introvertiertheit. Wenn Eltern das erkennen und helfen können ist das schon sehr gut.
Tatsächlich beides und ich wüsste nicht welcher Teil bei mir überwiegt, ich geniese meine ruhe und meinen frieden in meiner wohnung und hatte mit dem Corona lockdown (wo ich zeitweise nen monat lang keine person im privaten getroffen habe ) kein problem. Andererseits liebe ich es auch mich mit leuten zu unterhamten und neue leute kennen zu lernen. Allerdings bin ich kein Clubgänger, ich geh lieber in Bars, Clubs zehren meine Energie extrem auf. Mit Freunden mach ich auch gern spontan mal was aus und ich schließe schnell neue Freundschaften. Je nach Tag und Stimmung läd mal das eine oder das andere meine batterien auf. Oftmals fühl ich mich aber generell wie "Akku auf 5%"
Bin von Intro- über die Jahre zu Ambivertiert mutiert. Deswegen zu sagen "Ich bin so" ist eine ziemlich schlechte Einschätzung. "Ich bin zur Zeit so" ist besser.
schön, dass auch nochmal erwähnt wird, dass Introviert nicht gleich bedeutet schüchtern zu sein . Schönes Video
Danke Dir
bin Dankbar für meine Extrovertiertheit🥰 optimal erklärt 👌
Und ich bin dankbar für dein Kommentar😏
@@SproutsDeutschland dezent übertrieben 👌 mag ich ja😂
Tolles Video
Fakt ist: Wir alle denken gerade über uns selbst nach. Das ist wichtig👍🏼
Wenn alle Chefs so wären würden Menschen wie ich nicht immer ausgeschlossen werden und weniger darunter leiden.
Aber ja ich hab grade verstanden dass ich ok bin, seit ich Wut und Impulsivität besser kontrollieren kann doch recht intensiv introvertiert bin. Und das ist ok so.
@@BuntiWelt Falls es dir hilft, viele Menschen mögen introvertierte mehr. Die wirken weniger arrogant. Du musst nur immer verstehen, dass du genauso wichtig bist, wie jeder der andere, nur erzählst du nicht jedem jede simple Idee in deinem Kopf, sondern wenn du was zu sagen hast, ist es meist qualitativ hochwertiger. Also Qualität statt Quantität. Und Leute schätzen das.
Außerdem sind Introvertierte bessere Zuhörer, was viele schätzen. Und durch zuhören lernt man viel mehr als durch reden.
Du musst nur lernen dich nicht übergehen zu lassen, denn oft wird denen zu gehört die am lautesten Schreien.
Sei selbstbewusst. Du kannst auch in Ruhe selbstbewusstsein ausstrahlen. Du bist derjenige zu dem die Menschen kommen, wenn sie sich was von Leib reden möchten, denn sie wissen du bist kein schwätzer.
Und mit diesem vertrauen baust du starke Verbindung zu anderen Menschen ohne viel tun zu müssen.
Ich habe gelernt das viele Leute gerne Zeit mit mir verbringen, von reichen bis zur drgn und obdachlosen Szene bis hin zu Gefängnis.
Und ich kann mir das nur so erklären, dass ich wahrscheinlich so wirke als wäre ich weiße und vertrauenswürdig, dadurch daß ich nicht viel rede, aber wenn ich etwas sage, ist es von wert. Oder ich sage eben genau das was mein Gegenüber hören möchte, damit es ihm besser geht oder damit sich derjenige verstanden fühlt.
Und du Gibst ihnen das Gefühl das sie dir ihr tiefstes Geheimnis erzählen können weil du vertrauenswürdig bist und kein Labersack.
Denn Leute hören sich oft gerne selbst zu. Und das ist die Superpower des introvertierten, wir hören uns nicht so gerne zu.
Du musst dich nur manchmal selbst dazu bringen Gespräche anzufangen, da andere es sich oft auch nicht trauen. Aber sobald ihr in einem Gespräch seid, kannst du wieder der introvertierte sein und den anderen reden lassen.
Und lass dich von keinem Chef übergehen. Sei höflich aber direkt. Denn oftmals kümmern sich Menschen um das lauteste Problem und wenn du zu ruhig bist und ein anderer beschwert sich immer lauthals beim Chef (oder auch im Kundenservice z.b,) wollen die Menschen natürlich das nervigste Problem als erstes erledigen.
Das heißt, mach dich höflich bemerkbar und mach denen klar, dass nur weil du nicht so nervig bist wie die extrovertierten, das nicht heist, das dein Problem weniger wichtig ist.
Sprich das Thema einfach öfter an (aber trotzdem höflich aber bestimmt) damit die extrovertierten nicht immer Vorrang haben.
Vergiss nie, das ist dein Leben, du musst dich um dich kümmern. Denn du bist wichtig.
Stell dir am besten vor du bist dein bester Freund und überlege was dir für deinen besten Freund wünscht und was du alles für ihn tun würdest. Weil öfters behandeln wir uns selbst viel schlechter als wir einen guten Freund behandeln würden.
Daher musst du nur die Perspektive wechseln.
Btw: schau dir die reichsten und erfolgreichsten Menschen an. Viele davon sind introvertiert. Bill gates, mark Zuckerberg etc.
Also introvertiert zu sein kann eine wahres Superkraft werden, wenn man es schaft die Nachteile auszubügeln.
Und denk immer daran, das ist dein Leben. Du bist dein bester Freund, also kümmere dich um deinen besten Freund und setzt dich für ihn ein. Würdest du Sachen tun, die deinem Freund Schaden oder ihn vernachlässigen und dich nicht für ihn einsetzen? Wahrscheinlich nicht denn du hättest ein schlechtes Gewissen. Als kümmere dich so um dich, so als würdest du auf deinen Freund aufpassen und alles dafür tun, dass es ihm gut geht und er nicht übergangen wird. Du bist die Hauptperson in deinem Film. Also hast du eine Verantwortung dich für dich einzusetzen. Es gibt keine Person die wichtiger ist als du!
Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft und das dir alles gelingt was du dir vornimmst und dich in Zukunft keiner mehr übergeht (bzw. Du deinem besten Freund (dich selbst) dabei hilfst, dass er nicht mehr übergangen wird). :)
PS: ja, ich bin evtl. Etwas high aber ich meine alles so was ich geschrieben habe so. Also alles gute :).
Wichtig ist, dass man lernt Selbstständig zu werden. Und das bedeutet, dass man die Trigger lieben lernt um so die eigenen Kräfte freizusetzen.
😅
@@JustsomeStevewow, vielen Dank für diesen Kommentar! Ich glaube, das werde ich später ausdrucken und aufhängen 😅
Ich bin introvertiert. Meine Eltern wussten damals wahrscheinlich nicht, dass es sowas gibt und haben des öfteren versucht, mir meine "Schüchternheit" auszutreiben, indem sie mich unter Leute brachten. Das hat mich immer sehr erschöpft. Heute verstehe ich mich selber besser und weiß was ich brauche, um ausgeglichen zu sein.
Bei mir ist es 50/50 je nach Lebenssituation. Ich bin gerne in mich gekehrt, denke gerne über dinge nach, aber bin auch ein Mensch mit dem man über alles reden kann und das Gespräch mit anderen sucht, und der auch peinliche Dinge macht ohne Rot zu werden =p.
Würde ich genau so unterschreiben
same
So bin ich auch. Ich bin Verkäuferin und liebe meinen Beruf. Ich rede den ganzen Tag mit Menschen und es macht mir nichts aus. Bin ich aber auf einer Familienfeier oder privat einkaufen und es ist viel um mich herum, wird es mir zu viel und ich brauche danach etwas Zeit.
Ich könnte nicht sagen in welche Richtung ich eher tendiere 😅
@@amandathepanda4398 eher introvertiert würde ich sagen
Geht mir genau so, nur das es stark schwankt
Ich freue mich gerade unheimlich, auch mal ein Video gefunden zu haben, in dem "introvertiert sein" nicht als Nachteil dargestellt wird. Man könnte sogar fast meinen, das Gegenteil sei der Fall. Das empfinde ich als erfrischend und Mut machend. Auch toll, dass mit dem Vorteil aufgeräumt wurde, dass introvertierte Menschen angeblich schüchtern sind.
Ich bin ziemlich auf soziale Interaktionen aus und nach dieser Einteilung würde man mich als sehr extrovertiert / ambivertiert bezeichnen. Ich habe eine Menge introvertierte Freunde, und wie du sagst, schüchtern sind sie auch nicht wirklich. Als jemand der sehr gerne weggeht oder unter Menschen ist, kann ich es aber auch sehr gut nachvollziehen, für sich selbst seine "Batterien" in genügsamer Selbstbeschäftigung o.ä. aufzuladen. Darum stimme ich dir vollkommen zu, dass introvertiert sein gegenüber extrovertierteren Menschen nicht gleich eine minder Stellung bedeutet. Leider haben dennoch viele geistig auf oberflächlichere Beobachtungen konzentrierte Menschen eine oberflächlichere Wahrnehmung und empfinden oft extrovertiert > introvertiert
Ich finde man sollte keiner der beiden Temperamente als vorteilhafter als die andere darstellen. Das hat mich gerade auch als eher introvertierte Person in diesem Video gestört. Man sollte auch nicht jemanden als "besonders" bezeichnen aufgrund irgendeiner Eigenschaft.
Mir hat diese Einteilung (ich hatte sie bereits vor einiger Zeit in einem Vortrag gesehen) sehr geholfen und ich finde sie sehr sinnvoll! Ich habe seitdem verstanden, was introvertiert eigentlich wirklich bedeutet. Es ist, wie in dem Video erklärt, die Art, wie man mentale Energie tankt, nämlich durch Ruhe und Frieden. Ich selbst bin introvertiert und habe mich durch dieses Modell zum ersten Mal verstanden gefühlt und selbst verstanden. Das hat mir sehr geholfen, mich besser zu akzeptieren und einzuschätzen. Zu verstehen, dass meine hin und wieder auftretende Zurückgezogenheit keine Abkehr von anderen ist, sondern mich auflädt. Umso mehr schätze ich im Anschluss dann wieder den Kontakt.
Jede Aussage, die in dem Video über Anna gemacht wird, ist so treffend! Jede einzelne. Es ist selten, dass ich ein "Modell über Menschen" für sinnvoll und treffend ansehe. Aber dieses ist es definitiv! Und es ist nicht nur "korrekt", sondern wirklich hilfreich, wie ich finde.
Wenn Ruhe und Frieden deine Energie wieder aufladen, dann kann ich dafür die Ruhemeditation empfehlen. Diese ist, was Ruhe angeht, wohl nicht zu überbieten. Oder zu unterbieten? Ruhe lässt sich immerhin nicht durch eine Zuführung von was auch immer steigern.
Der Geist kommt nur durch Ruhe zur Ruhe. Das klingt banal und beinahe wie eine Begriffserklärung durch den eigentlichen zu erklärenden Begriff. Aber auch eine Wasserflasche, die eben noch bewegt wurde, kommt nicht durch Schütteln zur Ruhe. Wenn man Meditiert, ruht sich der Geist endlich mal aus. Denn selbst wenn wir schlafen, regt sich der Geist, wir träumen. Auch wenn wir uns nicht immer daran erinnern.
Für die Ruhemeditation setz ich mich aufrecht hin, ohne mich irgendwo anzulehnen. Konzentriere mich auf den Atem, ohne zu steuern, ohne bewerten, ohne denken eben. Einfach nur darauf achten. Das ist schon schwer genug. Denn unser Geist will beschäftigt werden. Und dann sieht man zum Beispiel ein Segelschiff, ne Bowlingkugel und alles andere erdenkliche. Weil der Geist das eben grad will.(darum auch keine Musik, keine Räuchermittel usw. das lenkt nur ab) Das kann man beseitigen, wenn man sich wieder auf den Atem konzentriert. Das erfordert Geduld, Achtsamkeit und eine gewisse Entschlossenheit. Entschlossenheit sollte aber nicht zu "Verkrampfungen" führen. Wasser unter Druck fließt schließlich auch nicht.
Ist man lange genug auf dem Atem gewesen, sieht man keine Gedanken mehr vor dem inneren Auge, vielleicht noch ein paar "Gedankenschatten", nicht wirklich erkennbares. Ist man soweit gekommen, kann es helfen, die Willenskraft etwas zu steigern. Das "Wasser des Geistes" ist fast zur absoluten Ruhe gelangt. Um dieses "Wasser" zu glätten, achtet man also auf den Atem, damit nicht wieder "Sand" ins Wasser rieselt.
Und wenn die Ruhe erreicht ist, wird man es deutlich spüren. Der Punkt ist nun erreicht, in dem Worte in ihrer Funktion nicht mehr ausreichen, um etwas derartiges zu beschreiben. Das Bildnis einem blinden Menschen Farben zu erklären, passt ganz gut als Vergleich. Eine Beschreibung würde außerdem zu den Gedanken "will ich auch haben/erleben" führen. Erwartungshaltungen gilt es in der Meditation über Bord zu werfen. Denn Ruhe will nichts, wie ich Anfangs erwähnte, Ruhe gibt nur.
Da sind die Akkus schnell wieder voll.
"Bei extrovertierten ist die Aktivität im Gehirn geringer"
Ganz ehrlich das gleiche Gefühl habe ich, wenn ich extrovertierte Menschen zuhören muss.
😂👍
😉
😅😉
Introvertiertheit und soziales Unbehagen voneinander zu trennen, finde ich sehr schwer. Ich habe früh gelernt, länger über meine Handlungen und Aussagen im Vorfeld nachzudenken. Vielleicht bin ich einfach so. Ganz bestimmt spielt aber auch ein geringeres Selbstbewusstsein und die Angst vor „Fehlern“ eine Rolle. Soziale Situationen, in denen ich mich nicht komplett wohl fühle, rauben mir selbstverständlich Energie. Ich für mich allein bin dagegen in meiner Komfortzone. Andererseits, fühle ich mich an einem anderen Tag selbstbewusster und fühle mich in meiner Umgebung wohl, kann ich überraschend impulsiv und outgoing sein und nehme meist auch einen kleinen Energierausch daraus.
🪐So und nicht anders 🛸
Geht mir genau so. Ich hätte es aber nicht so gut wie du beschreiben können.
wow , so geht es mir auch!
Es ist schon seltsam: Ich brauche sehr viel Ruhe um meine Energie aufzuladen, aber ohne Input von außen nützt dann auch die Ruhe nichts mehr und ich werde immer schwächer; bis ich dann mal wieder unter Leuten war. Ich brauche also tatsächlich Stoff zum Verarbeiten, bevor ich mich zurückziehen kann.
Haha, dann bin ich wohl dein Gegenteil. Für mich ist das ganz und gar nicht seltsam. Ich verbringe lieber etwas Zeit alleine, bevor ich mich aufs mentale Schlachtfeld begebe. Stoff zum verarbeiten gibt es genug. Zeitung, RUclips, Bücher ... (verflixte Hausarbeiten *hust*). Wobei das nicht heißt das ich mich nicht gerne unterhalte. Aber lieber mit wenigen Leuten zu denen man einen guten Draht hat.
Den größten Teil meines Lebens habe ich als extrovertierte Persönlichkeit verlebt (Diagnose ADHS🙄).
Hatte viel ärger & nur selten jemanden um mich der mir das Gefühl gab etwas gut gemacht zu haben.
Dies trieb mich nach & nach immer weiter in die Isolation in welcher ich meinen introvertiertes Ich fand, lieben lernte & zu einem Teil von mir machen konnte. 👨🏻❤️👨🏻
Es ist & bleibt ein schweres Stück Arbeit da depressive Phasen & tief sitzende Selbstzweifel ebenso ein Teil des ganzen sind.
Ich war unter den ersten 100 Abonnenten & bin von eurer Arbeit tief berührt.
Vielen Dank. ❤️
Ich finde es schön, dass ihr euch dem Thema annehmt. Es gibt bestimmt beide Extreme aber eben oft auch Mischformen. Dann verändert sich ein Verhalten durch persönliche Lebenserfahrungen....von daher glaube ich mit schwarz/weiss, ist unser Sein nicht zu erfassen, nur mit bunt:)
Hallo Heidi, danke fürs fleissige Kommentieren. Wie im Video gesagt, sagt Jung auch das eher niemand zu 100% extra oder introvertiert ist.
Das sich das über das Leben verändert stimmt. Das Leben ist Veränderung.
Grüße
Wenn beide Seiten sehr ausgewogen sind, denke ich schon, dass im Laufe des Lebens mal eher die eine und dann wieder die andere Seite mehr wiegt. Aber jemand, der mit 10 Jahren 80 zu 30 extravertiert ist, wird nicht mit 20 Jahren 70 zu 20 introvertiert sein.
Hallo Heidi, hast Du den Genitiv zu Grabe getragen?
Verstehe nicht, wie es ist oder wäre , sich mit vielen Kontakten zu stimulieren. Da bin ich sehr introvertiert 😅
Geht mir auch so
Ein Gespräch kann schon sehr anregend sein und viel Spaß machen, aber am Ende brauche ich dann viel "Nachbearbeitungszeit", zur Verarbeitung, Aufbereitung und Regeneration.
Verstehen kann ich es also gut, verstehe nur nicht, wie andere das "dauerhaft" aushalten.
Ich bin in meiner Schulzeit introvertiert und schüchtern gewesen.Und darum hab ich ziemlich gelitten, dachte lange Zeit noch, dass das ein großer Makel ist, weil extrovertierte Menschen mit introvertierten zuweilen hart ins Gericht gehen. Ich wurde in der Grundschule mal "still wie ein Maulwurf" von einem Lehrer genannt. Und von den Mitschülern will ich gar nicht erst reden.
Erst als ich von zu Hause weg war hat sich die Schüchternheit gelegt, introvertiert bleibt man wohl ein Leben lang.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass wenn ich mit Leuten umgeben bin, die ich sehr sympathisch finde (das sind nicht viele), ich richtig aufblühen kann.
Ich persönlich finde es total interessant woher diese Einstufung kommt.
Ich persönlich bin eindeutig extrovertiert. Leider wird mir dies von anderen meistens eher negativ vorgeworfen, bis heute.
Ich persönlich hatte bisher selten aufrichtige konstruktive Kritik dazu. Im Gegenteil. Ich habe es erlebt, dass extrovertiertes Verhalten eher abgelehnt wurde und ich dann ruhig gestellt werde- auch wenn man (nachher) weiß, dass ich durchaus Recht habe.
Ich leide seit meiner Kindheit unter diesem Stigma, gleichwohl sage ich klar, dass ich mich da wiedererkenne. Ich habe es nie bestritten, aber im Gegensatz zu Introvertierten ganz anders gelitten. Viele Freunde von mir sind eher Introvertiert- sie beurteilen es mittlerweile schon selbst so, dass ich für meine extrovertierte Art mehr leiden muss.
Man glaubt dann, dass man erfolgreicher sei. Aber dem ist nicht so- denn wenn starke Extros auf starke Intros treffen ist es wie Nitroglycerin....
Eindeutig introvertiert! Interessant für mich war, dass das an der neuronalen Verarbeitung liegt. Früher kam ich mir immer doof vor, minderwertig etc, weil ich einfach nicht so unbefangen mit anderen umgehen konnte. In der Gesellschaft wird ja eher die Extravertiertheit hervorgehoben. Nach dem Motto "du musst mehr aus dir herausgehen". Es wäre schön, öfter auch mal zu hören, dass die Quasselstrippen vielleicht mal mehr ihre Klappe halten könnten ...? 😆 Entspannt für mich ist, dass es mir, seit ich über 50 bin, total wurscht ist, wie mich andere sehen. Es hätte mir viel geholfen, wenn ich das schon früher erkannt hätte. Ich kann schon mit anderen reden, aber ich will oft nicht.
Aber es ist wirklich so, die lauten, extrovertierten Leute sollen mal ruhe behalten auf ihren billigen plätzen. Immerhin möchte man doch auf eine verständnisvolle Welt hinaufarbeiten.
@@FlorianRasputin Jepp, das darf keine Einbahnstraße sein.
Bei mir ist es Situation/Personen/Umgebung abhängig. Ich kann sehr extrovertiert sein, wenn ich mich wohl fühle. Aber in Situation wo ich mich nicht wohl fühle oder jmd sehr stark extrovertiert ist, ist mir es zu nervig dagegen anzukämpfen, damit man mich hört.
Bin jetzt verwirrt was ich bin hehe.
Eher die Mitte würde ich sagen...
Du bist wie viele ein Mischwesen ;-) Bei mir ist das auch so.
So geht es mir auch dass das Verhalten der Menschen meiner akuten Umgebung, ausmacht ob ich mich eher extro- oder introvertiert verhalte. Würd von mir selbst behaupten eine gesunde, ausgeglichene Mischung aus beiden Verhaltensmustern zu besitzen.
Lg und schönen Abend ✌🏼
Hey hab Soeben dein Kommentar gelesene und wir beide waren verwirrt 😅 bei mir ist es ähnlich
Super da stehen wir nicht alleine
Schön zu wissen daß es Persönlichkeiten gibt wie du selbst.
Gut zu hören, dass es ambivertiert auch gibt. Bei etlichen Big 5 tests kam bei mir meist heraus, dass es nicht ganz klar ist, ob ich Intro- oder extrovertiert bin.
Jetzt weiß ich endlich, dass ich wohl ambivertiert bin!
Dieses Video erklärt lässt mich gerade tatsächlich sehr vieles verstehen ! Danke
👍. Das freut mich. Danke für Dein Kommentar.
Sehr schönes Video. Ich bin sehr Introvertiert, aber unter manchen Bedinungen auch sehr extrovertiert. Variiert, je nach Lage. Trotzdem brauche ich viel Regenerationszeit für mich allein.
Traumata bedingt erleide ich nach 1-2 Tagen unter sozialem Beschuss aber z.B. so eine Art Erschöpfungszustand (egal wie toll es sein mag), und brauche "cool down". Den ganzen Tag Arbeitskollegen und Passanten "aushalten" ist also schon anstrengend letztlich, dann am Wochende auch noch Party, Club, Verein usw. geht einfach nur in Ausnahmen. Wenn mich eine
Sache sehr interessiert oder der soziale Kontakt sehr viel Freude macht, übernehme ich mich immer wieder maßlos und bin dann im Eimer, weil ich den "Akku" restlos erschöpfe.
Ganz klar introvertiert! Toll erklärt :)
Danke dir
Ich bin ambivert 50/50 je nach Situation wo ich mich befinde ... Von gewisse Zeit bin auf dieses Termin Ambivert getroffen und erst mich, mein Handeln /Benehmen /meine Bedürfnisse verstanden habe💚
I would recommend adding German subtitles to your videos - why? Because it'll make your videos far more visible to the search engine (because each word in your sub will be a keyword) as well as attracting a lot of German learners which such opportunity shouldn't be ignored.
Thanks for the tipp. I will do that.
Ich erlebte als Introvertierter in der Kindheit oft, dass ich beschimpft wurde, ich hätte eine lange Leitung. Andererseits erfuhr ich oft die Zustimmung und Anerkennung meiner Ideen und Ansichtsweisen.Dieses Video hat die Angelegenheit treffend auf den Punkt gebracht.
Herzlichen Dank.💐
Danke Dir!
wie toll dass darüber gesprochen wird, wie unterschiedlich gedacht wird und dass es nicht mit Intelligenz zutun hat. !!
Alle Punkte die zu einem introvertierten gesagt wurden, passen zu mir. Sehr vieles hat mich an die Schulzeit erinnert, wie zb dass Intro. länger brauchen um Sätze zu bilden. Kenne ich noch von früher in der Schule. Nach einer Frage vom Lehrer gab es einige die aufgezeigt haben und ganz unruhig „Ich weiß es“ geschrien haben während ich überlegen musste wie ich die Antwort sage.
Kenn ich auch noch von mir dafür habe ich auch antworten geliefert die sich von den anderen hervorhoben
Ohja eure beiden Kommentare sind wie auf meine Schulzeit zugeschnitten.
In der Realschule habe ich deswegen auch immer schlechtere Mitarbeitsnoten als die anderen bekommen. Erst in der Oberstufe, als dann die Themen komplexer wurden und Qualität vor Quantität stand, hat sich das Ganze geändert.
So unfair ich das früher fand, desto glücklicher war/bin ich dann im Studium und bei der Arbeit über die Eigenschaft.
@@WoodenDiamonds in der Schule kam man sowohl als intro- als auch als extrovertierter durch ohne viel Mühe. Als introvertierter sind zwar oft die mündlichen Noten schlechter, dafür konnte man in Klausuren beweisen ob man mitgekommen ist. Bei extrovertiertern umgekehrt.
Das kann man so natürlich nicht auf jeden übertragen aber das ist mir so als grobes Gesamtbild aufgefallen.
Kenne ich! Ich habe das auch in Treffen mit Freunden. Ich und andere reden da kaum. Nicht, weil wir es nicht wollen sondern wir kommen nicht zu Wort.
Ich muss immer nachdenken bevor ich etwas sage und platze nicht sofort raus. Deswegen sind größere Treffen mit Freunden für mich auch sehr schwierig. Ich bin da viel schweigsamer als ich gerne wäre. Ich treffe mich deswegen am liebsten mit genau einer Person.
Ich bin sehr introvertiert, aber mein Vater hat mich schon früh dazu erzogen, schnell zu denken und zu assoziieren. Auch wenn es mir vor allem unter Stress oder bei schnellem logischem Denken immer noch etwas schwer fällt, hat mir das denke ich sehr viel gebracht.
Bin mein ganzes Leben lang schon introvertiert. Habe schon immer lieber stundenlang zugehört als selbst geredet. Habe auch oft schon die Rückmeldung gekriegt, ein guter Zuhörer zu sein. Nur belangloser Smalltalk ermüdet mich schnell. Am liebsten bin ich für mich allein und führe desöfteren laute Selbstgespräche, egal was ich tue.
In meiner Kindheit war es die Hölle, da ich von allen anderen ausgegrenzt wurde, was auch seit Geburt an meiner körperlichen Behinderung liegt. Niemand wollte einen Krüppel in seiner Gesellschaft haben und wurde deshalb tagtäglich auf das Schlimmste beschimpft, verspottet und körperlich gequält. Die jahrelange Hölle für mich, da ich auch sehr empathisch bin und den Hass und die Ablehnung der anderen Kinder deutlich fühlen konnte, dabei hatte ich nie irgendjemandem etwas getan. Der Schmerz sitzt tief. Kinder sind dumm!!! Irgendwann hat es sich umgekehrt und ich habe begonnen, Kinder zu hassen und das hält bis heute vor. Ich kann sie nicht ertragen.
Am liebsten bin ich für mich allein und gehe voll und ganz in dem auf was ich tue. Es ist mir auch schnurz-piep-egal keine Freunde zu haben. Wer braucht schon Freunde? Wenn es einem gut geht, sind alle da. Wenn es einem jedoch schlecht geht, seilen sich die sogenannten "Freunde" ab. Also auf solche Freunde pfeif ich!
Irgendwie hat das Video mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich bin auch eher introvertiert und mir hat man damals immer gesagt, dass ich zu schüchtern wäre. Aus der Sicht des Videos hab ich mich noch nie gesehen
Kenne Menschen, die introvertiert sind und aber nicht klug sind. Und Menschen, die extrovertiert sind und sehr intelligent sind.
100% Introvertiert, mir fallen immer zu spät die besten Argumente/Gegenargumente ein, da ist die Diskussion meistens schon vorbei, echt ätzend
Geht mir genauso,
Auch alltäglich, wenn ich Freunde oder Bekannte zufällig treffe, fallen mir Dinge, die ich sagen wollte erst später im Nachhinein ein.
Ich bin auf jeden Fall introvertiert, das hindert mich aber nicht daran vorschnelle Antworten zu geben die ich korrigieren muss
Ich denke, fast alle hier sind introvertiert, als Estrovertierter hast du wohl auch nicht ganz die mentalen Kapazitäten, oder den Willen, sich sowas anzusehen xD
Danke das in diesen video wirklich erwähnt wird was introvertierte sind
Bei mir ist es so: Ich kann schon mit Leuten reden (gerade wenn ich sie besser kenne), mag es aber nicht, wenn ich in einer Gruppe von Leuten bin, in der gefühlt jeder mit einem jeweils anderen Thema um mich herum quatscht und ich zu den Themen nichts sagen kann. Deshalb hab ich einen eher kleinen Freundeskreis, der untereinander geteilt ist und ich so zuerst mit den einen reden kann und dann mit den anderen. Ich denke auch oft darüber nach, wie ich nun ein Gespräch mit jemandem führen kann, was aber oft darin endet, dass kein Gespräch stattfindet :D. Zu Partys gehe ich kaum. Ich würde also mal sagen, dass ich introvertiert bin.
Ich denke darüber nach, ob es sich bei mir mit den Jahren von früher Extrovertiert zu heute Introvertiert geändert hat, weil ich nun mehr Ruhe und Zeit für mich brauche, ob das im Alter nunmal so ist oder ob ich eigentlich schon immer introvertiert war und es in der Jugend nicht gemerkt habe, weil ich nicht ausreichend mit meinem Innenleben in Kontakt war.
Danke jedenfalls für das anregende Video! 🙂
Naja gut möglich dass das so ist aber ich gehe eher davon aus dass einem in jungen Jahren quasi mehr oder weniger von den Eltern der gewünschte Weg bestimmt wird. Wenn diese dann die Persönlichkeit des Kindes ich denke unterbewusst dauerhaft falsch deuten kann das passieren würde ich vermuten. Und als ich sag einfach mal du von Zuhause ausgezogen bist und das Alter und die Erfahrung dazu gekommen sind hast du halt quasi den Weg eingeschlagen wie du wirklich bist und sein willst. Das wäre meine Theorie.
@@kanneskaumglauben8026 Danke für Deine Antwort und die Zeilen zum Nachdenken. Ich finde es ebenfalls spannend, wie Eltern die Persönlichkeit ihrer Kinder unbewusst interpretieren, suggerieren und manipulieren. Sie wollen ja meistens nur Gutes (fürs Kind und definitiv auch für sich selbst), haben aber ihr eigenes individuelles Paket zu tragen und sind somit oft schwer mit sich selbst beschäftigt, als wirklich offen und einfühlsam mit dem Kind umzugehen. Und ja, da stimme ich Dir komplett zu, sobald das Elternhaus verlassen wird, ändert sich (evtl) auch der Blick auf einen selbst, was sicherlich unterschiedliche Gründe in Wechselwirkung hat und ich bin dadurch (glücklicher Weise) mehr in Kontakt mit mir selbst gekommen. Durch Schule, Uni/Ausbildung, Arbeit etc pp (jetzt auch noch Netflix ;)) sind die externen Reize reich gesät. Ich mag es, wenn Menschen auch nach Innen schauen und freue mich über die Beobachtung, dass dies tendenziell öfter geschieht mit der Weiterentwicklung der Menschheit.
Viele Grüße
Der Karl Gustav Jung hat ja ein noch viel komplexeres Modell der Charaktereigenschaften entwickelt. Und dies mitnichten zum Selbstzweck oder um irgendwo Forschungsgelder einzusacken, sondern sehr praktisch orientiert, um mit Menschen sinnvoll umgehen zu können. Ich habe mit etwa knapp 50 Jahren das erste Mal von seiner Theorie gehört - und fühlte mich das erste Mal in meinem Leben in einer seiner Charakterklassen perfekt aufgehoben. Bis dahin hatte ich - und ich meine immer noch zu Recht - Psychologen als Quacksalber abgetan. Sie sind aber eben nicht ALLE Quacksalber, sondern einige unter ihnen sind halt auch Genies, die tatsächlich praktisch nützliche Theorien entwickeln. Der Karl Gustav Jung ist einer von denen. Er begegnet mir nicht umsonst immer wieder bei ANDEREN Leuten aus dem Bildungsbereich, mit denen ich eigentlich gar nichts zu tun habe, als Referenz ihrer Arbeiten.
Ich halte so manche Psychologie-Werke für Geschwurbel oder gar für den Versuch, Leute zu religiös gearteten Hypes zu treiben, um skrupellose Geschäftsleute zu bereichern. Aber der Karl Gustav Jung ist das ganze Gegenteil davon.
Oha, ist mir zwar auch aufgefallen, aber ich hab's nicht angemerkt, weil ich nicht gedacht hätte, dass ihr das ganze Video noch mal bearbeitet, rendert und hochladet. Nice.
Danke
Echt toll, dass Introvertiertheit hier nicht als Schwäche dargestellt werden, hingegen beide ihre Vor und Nachteile haben :)
Ich denke es gibt Menschen auf die diese Einteilung zutrifft, auf mich allerdings nicht. Ich verhalte mich von Situation zu Situation Intro oder extrovertiert. Schönes Video, habe euch direkt abonniert 😁
Mega gut erklärt. Ich bin eher introvertiert. Aber deswegen halt nicht gleich schüchtern. Ich kann nämlich gut mit menschen reden. Als Kind war ich oft anführer einer gruppe. Doch heute stehe ich nicht mehr gerne im Mittelpunkt. Ich brauche auch viel Ruhe und wenn ich mit vielen Menschen unterwegs bin, kann ich entweder aufblühen oder müde werden und mich zurück ziehen. Je nach Gespächsthemen und je nach den, wie die anderen Ticken.
Gut erklärt und gut die Komplexität auf ein Bruchteil runter gebrochen. Jedoch gibt es Ausnahmen die genau die Eigenschaften der anderen besitzt.
Ich bin eindeutig introvertiert.
Besonders schmunzeln musste ich bei dem Teil "sie denkt noch über ihre Antwort nach, während er schon drei gegeben hat."
Gab schon mehrmals Situationen, in denen mir eine Frage gestellt wurde, worauf hin ich die fragenstellende Person schweigend angeschaut habe. Wenn mich nach 5 Sekunden jemand schon vorwurfsvoll fragt: "Antwortest du auch mal?" sag ich meistens nur: "Ich denke noch darüber nach, wie ich die Formulierung meiner Gedanken nicht verkacke."
Ist nur blöd, wenn in einer Gruppenunterhaltung alle schon 5 Themen weiter sind, bis ich mir überlegt habe, was ich sagen will. Und ermüdend, wie im Video bereits angesprochen.
Boah same
Guter Beitrag. Kann ich so definitiv unterschreiben.
Dachte immer ich sei stark introvertiert, aber meine Berufsentscheidung (Erzieher) hat mich eines anderen belehrt. Während der Arbeit liebe ich es auf die Eltern und Kinder zuzugehen, obwohl ich doch schon sehr merke wie ich einfach meine Ruhe nach Feierabend brauche.
Die meisten Menschen liegen irgendwo auf dem Spektrum. Und nur wenige sind rein Intro-/extravertiert. Danke für Dein Kommentar
Sitze im gleichen Boot. Bin auch eher introvertiert, aber bedingt durch den Lehrerjob gehe ich raus aus meiner Haut und nehme das Führungszepter in meine Hand. Am Wochenende brauche ich dann aber mal einen Tag für mich ganz alleine, um meine Batterien wieder zu laden. :)
Woraus ziehst du deine Energie? Aus ruhigen Situationen, alleine oder mit wenigen Menschen oder aus Situationen mit sehr vielen Menschen?
Toller Beitrag, vielen Dank! Ich denke, dass ich Ambivertiert bin. Wobei ich vermute, dass sich ambivertierte Menschen, wenn ich auf mich selbst zurück blicke, nicht unbedingt immer im Zustand "Mitte" befinden, sondern sehr in beide Richtungen ausschlagen können. So bin ich auf Partys gerne mal im Zentrum, nicht unbedingt Mittelpunkt, aber durchaus da, wo die Action stattfindet. Andersherum bin ich auch schon der Mensch, der zurückgezogen sich mit viel mit seinen eigenen Gedanken auseinander setzt. Selbstreflektion. Eines bin ich aber nie: gedankenlos.
Wie viele hier schon gerne bemerken: Introvertiertheit bedeutet nicht gleich schüchtern zu sein. Aber andersherum bedeutet Extrovertiertheit auch nicht gleich selbstbewusst zu sein. Aber es kann auch beides zutreffen! Beides sind verschiedene Persönlichkeitsteile, die eine Interpretation ermöglichen und Menschen sind oft nicht so gut im erkennen, sie sind oft gut im interpretieren.
Ich bin irgendwie alles. Und je nachdem, auf welchem Terrain ich mich bewege, ist das eine oder andere stärker ausgeprägt. Wobei meine Gedanken sich oft mit dem Wissen um die Materie beschäftigt, mit der ich zu tun habe. Daher ist mein Beitrag hier auch nur meine Meinung und kein fundiertes Wissen. Ich finde es nur sehr interessant, über sich selbst in dem Kontext mal Gedanken zu machen...
Vielen Dank für dein Kommentar
Sehr schön und interessant mit einer angenehmen Stimme erklärt, wie bei allen Beiträgen. 👌👍
Was mir oft fehlt, ist die Erwähnung von sozialen Introvertierten. Aus diesem Grund dachte ich lange, dass ich extrovertiert bin und habe ständig gegen meine Natur gelebt. Ich bin aber eindeutig introvertiert, nur in Sachen Kommunikation bin ich durchaus sehr offen. Wenn ich mich unterhalte, dann bin ich wirklich kommunikativ. Nur gehe ich durchaus Menschen schonmal aus dem Weg, damit es nicht zu einer Unterhaltung kommt.
ich war als Kind/Jugendlicher so extro, dass ich Freunden/Familie total auf den Sack gegangen bin. Ich bin dann sehr früh drogenabhängig geworden und wurde durch die einhergehenden negativen Folgen/Erfahrungen extrem introvertiert. Mittlerweile bin ich seit Jahren clean und würde mich definitiv als ambivertiert bezeichnen. Ich habe sozusagen die goldene Mitte gefunden. Ich denke es hat nicht nur was mit der Persönlichkeit zu tun, sondern auch damit wie man mit seinen Gefühlen umgeht. Deswegen denke ich, dass es sich im Laufe des Lebens ändern kann, zumindest in gewissen Fällen, wie man mit seiner Umwelt agiert und diese einen wahrnimmt.
Ein hervorrangendes Video danke dafür.
Ich fühle mich zu 95% Introvertiert ❤
Ja das ist doch mal wieder ne angenehme Begründung mit der wir uns alle beruhigen können. Ist nur scheiße wenn man da rausfällt wie ich der als Kind extrovertiert war (vermutlich weil man bei mir die Zügel gar nicht benutzt hat) und danach dann völlig introvertiert war(stiefeltern nä) . Hoffe auf baldige !einfache! Erweiterung
sehr schöne zeichnungen. macht wirklich spaß sowas anzuschauen
Ich bin auf jeden Fall introvertiert, aber auch extrovertiert in Situationen mit Menschen den ich vertraue, dementsprechend äußere ich mich auch mal lauter/stärker.
Aber um meinen mentalen Speicher aufzuladen brauche ich Zeit für mich, in der ich z.B. Serien schaue, dann fühle ich mich auch wieder bereit in größeren Gruooen zu agieren.
Das ist bei vielen so. Das mit den Serien ist bei mir auch hin und wieder so ;-)
Ich denke eher dass ich ambivalent bin 🤷🏼♀️ seh mich bei keinem 100% aber vom denken bin ich eher introvertiert, bin aber lieber unter Menschen
Krass, das wollte ich grad auch schreiben, genauso fühlt es sich bei mir auch an. Ich denke sehr reflektiert und brauche länger um auf Antworten zu kommen aber trotzdem möchte ich viel mit Menschen machen und immer was neues erleben. Oft ziehe ich mich trotzdem in bestimmten Situationen oder Diskussionen zurück und beobachte einfach lieber entspannt und mache mir selbst einfach nur Gedanken.
Ich habe gerade gelernt, dass ich extrovertiert bin. Ich brauche aber auch die Ruhe und Zurückgezogenheit, die ist mir sehr wichtig. Somit sehe ich mich ehr bei ambivertiert, also 50-50!
Schönes Video, hoffentlich kommt bald was zum systemischen denken, da hab ich am meisten Probleme
Danke für deinen Kommentar.
Es sieht so aus, als wäre ich introvertiert. Das wusste ich ein halbes Jahrhundert nicht.. hat mich auch viel Kraft gekostet, extrovertiert zu wirken und mich damit immer gestresster und schwächer zu machen.
Das ist bei vielen so. auch mit anderen Dingen. Man versucht sich an alles mögliche anzupassen bis man man erkennt das man auch anders sein darf. Danke für Dein kommentar
@@SproutsDeutschland Danke 🙏 Dir!!
Ich bin eindeutig der Introvertierte. Ich brauche die Ruhe, um meine Akkus wieder aufzuladen.
auf mich trifft wohl eine Mischung zu.. ich kann bei einigen Themen sehr spontan antworten, führe aber nicht gern smalltalk und komme bei den schnellen Themenwechseln oft nicht mit. ich gehe gerne auf Konzerte oder auf spieleabende etc. aber 1x die woche oder seltener etwas mit mehreren personen zu machen, reicht mir vollkommen aus.. dann muss ich meine Batterien laden.. und ich spreche lieber stundenlang mit einem freund, als 10min. in einer gruppe zu stehen, die sich kreuz und quer unterhält.. für mich waren die Hofpausen früher in der schule manchmal ganzschön anstrengend :D am schönsten ist es, sich mit introvertierten menschen zu unterhalten, da diese einen kurzen moment der stille nicht sofort unterbrechen müssen und auch gerne kurz über etwas nachdenken :)
Sehr gut verständlich in Bezug auf beide individuelle Extreme. Auch wenn es bei Jung weniger eine Rolle spielte, so vermisse ich dennoch in der Darstellung den mMn sehr wichtigen Anteil, den Sozialisation in erheblichem Maße auf die ein andere individuelle Neigung hat. Dies hätte geholfen Jungs Theorie mit moderneren Erkenntnissen zu verknüpfen. Die Voraussetzungen mit denen ein Gehirn entsteht sind das eine. Wie die (in den ersten Jahren vor allem elterliche) Umwelt damit umgeht ist das andere. Sofern die (im Video beschriebenen) Persönlichkeitseigenschaften des Kindes gesehen und als bedeutsam und wertvoll geschätzt werden, kann sich der Mensch in seiner Entwicklung mit größerer Wahrscheinlichkeit zunehmend breiter in seinen Möglichkeiten der Rezeption und Aktivität aufstellen. Geht die Tendenz eher dahin, die vorhandenen Veranlagungen nicht wahrzunehmen oder gar gering zu schätzen und werden infolgedessen (teils übergriffige) Versuche unternommen, erzieherische Veränderungen an der Person vorzunehmen die ihrem/ihrer Veranlagung nicht entsprechen, kann es je nachdem zu ernsthaften und lang anhaltenden Schäden in der Selbstwahrnehmung kommen. Ein introvertierter könnte somit beispielsweise seine Eigenschaften mit einem geringen Selbstwert verknüpfen und zu (für ihn oder sie) schädlichen Kompensationsstrategien neigen. Gleiches gilt für den extrovertierten. Hinzu kommt ein gesellschaftlicher Konsens darüber, was bei einem Menschen eher als erwünscht gilt und wie dies Kindern vermittelt wird. Vielleicht könnte dies aber auch ein Thema für ein neues Video werden, dass das Thema noch einmal fortsetzt.
Ich wünschte jeder Mensch in meinem Leben hätte dieses video gesehen damit man mir nicht immer wieder sagt ich wäre schüchtern.
Ein gutes und verständliches Video, ich selber glaube das es solche Einteilungen gibt und finde es gut das Introvertiert und das schüchtern sein abgetrennt wird. Denn es gibt bestimmt auch extrovertierte wo sich Schüchternheit vorkommen kann. Denn beides entsteht zwar Genetisch, sowie auch durch Einflüsse von außen beim Aufwachsen. Dabei hat laut meiner Meinung das Schüchtern sein eher die Wurzeln in äußeren Einflüssen, während das Intro-/Extrovertiert sein wohl eher vom Genetischen anfänglich beeinflusst wird.
Als Beispiel kann man sich zwar selbst entscheiden ob man eher ruhig Angeln oder lieber laut Feiern möchte, aber grob gesagt hängt diese Entscheidung von der Körper eigenen Energie ab.
Ich selber bin tendenziell eher Introvertiert und schüchtern.
Ich war immer eher extrovertiert. Deshalb leide ich sehr unter sozialer Isolation...Krankheits bedingt. Mein Sohn ist sehr introvertiert und leidet im Moment an Überforderung. Er hat private Probleme und auf der Arbeit, muss er mit vielen, verschiedenen Menschen zusammen arbeiten und das 12 Stunden. Er muss sich nun schnell mir vielen Dingen auseinandersetzen. Zuhause und auf der Arbeit. Wir haben jetzt geredet und er ist zu dem Schluss gekommen, daß er sich psychiatrische Hilfe holt.
definitiv introvertiert und sehr glücklich damit.
die Einteilung gibt es aufjedenfall bin selber stark introvertiert und es entspricht genau meiner Erfahrung des menschlichen Verhaltens
Bei mir ist es 50/50 ich rede ohne zu denken und dann wieder nicht. Allerdings war das bei mir eine Entwicklung ich möchte es nicht immer unüberlegt zu reden, da hab ich oft Sachen gesagt die ich gar nicht sagen wollte. Ich war aber schon immer ein Mensch der sowohl viel Ruhe bräuchte um Energie zu tanken als es auch mal genießen konnte mit anderen zu reden was mir dann auch Energie gab.
Ich bin introvertiert! Teile mich aber gerne mit. Allerdings kämpfe ich nicht bei extrovertiert Menschen um Redezeit, wenn sie mir die Zeit nicht freiwillig gewähren, versäumen sie wertvolle Informationen. Ich weise einmal darauf hin, daß ich dazu was zu sagen habe.
Dann dürfen sie selbst entscheiden.
Ich denke ich schwanke im Verlauf des Tages stark zwischen beiden Extremen.
Ich finde eure Videos wirklich super.
Danke!
Da würd ich mich selbst in die Mitte stellen. Aber vor einigen Jahren war ich definitiv noch eher an der introvertierten Seite. :D Schönes Video :)
Intro-/Extrovertiertheit hat viel eher mit der Funktionsweise des Gehirns zu tun. Bei Introvertierten ist die Aktivität des Mandelkerns in der Regel höher als bei Extrovertierten. Dies kannst du nicht wesentlich ändern. Wenn du introvertiert bist, bleibst du es ein Leben lang.
Vermutlich warst du früher eher schüchtern und hast an deinem Selbstbewusstsein gearbeitet.
So genial erklärt.Dankeschön.👍
Es triggert mich, dass im Video-Titel Extravertiert steht hahah aber gutes Video, sehr passend erklärt
Extravertiert ist richtig. Danke fürs Kommentieren 😉👍
Korrekturen de hat dazu einen Artikel, Auszug: Ob man nun also »extrovertiert« oder »extravertiert« schreibt, spielt weder aus semantischer noch aus orthografischer Sicht eine Rolle - beide Wörter haben die gleiche Bedeutung, und beide Schreibweisen gelten als richtig. Die an introvertiert angelehnte Form extrovertiert überwiegt mittlerweile bei weitem und wird auch vom Duden empfohlen; die Form extravertiert ist aus etymologischer und wissenschaftlicher Sicht jedoch die ursprünglichere Form, weshalb sie von Sprachkennern oft bevorzugt wird. Auch wir raten der Sprachgenauigkeit zuliebe zu dieser Form.
Danke für diese tollen Videos!
Am Ende bei der Frage, was man selber sei, habe ich sofort extrovertiert hinaus geblägt. Nur um dann meine Entscheidung zu hinterfragen. Mein Denkprozesse gab mir die Antwort :D
Ich sehe das so. Im Laufe des Lebens wird man gezwungen sein zu wechseln. Zwischen intro und extro. Manchmal muss man die Dinge alleine angehen und manchmal nicht und so zieht man sich Energie immer wieder aus unterschiedlichen Quellen. Dieser Übergang kann abrupt stattfinden oder aber fließend sein. Das Leben ist interessant und so entdeckt man in jede Richtung etwas davon. Mal gewollt und mal ungewollt. Alles in allem ist es aber wichtig beides zu trainieren. Walldorfschulen haben da eine gute Möglichkeit gefunden.
Das aufladen der Batterien kann man nicht trainieren. Wenn jemand tendenziell introvertiert ist, kann er zwar lernen aus sich raus zu gehen und mehr mit Menschen zu unternehmen aber wenn er die Zeit alleine nicht bekommt um aufzuladen wird er krank. Das kann man nicht antrainieren. Das ist so wie es ist und damit muss man leben und akzeptieren, dass jeder Mensch für sich individuell ist und somit individuell lebt
@@c.166 Sehr guter Kommentar!
Definitiv introvertiert und das Beispiel von Anna hat mich als Kind dargestellt. Hat super gepasst haha
Danke das Video hat mir geholfen mich zu verstehen introvertiert
ich bin eher introvertiert. zwar rede ich mit meinen arbeitskollegen viel, aber sobald feierabend ist bin ich raus. dann brauch ich wieder zeit für mich. ich merke wie k.o. ich nach einem unterhaltsamen tag bin. an tagen, an den ich nicht so kommunikativ war, bin ich entspannter. ich bin dazu einzelgänger und habe bewusst keine freunde. das war zu anstrengend für mich und habe mich schlecht gefühlt. viele sind dann erstaunt, wenn sie erfahren, dass ich einen freund habe und fremden auf der strasse gerne komplimente mache. als würde das eine das andere ausschliessen. menschen sind sooo energieraubend für mich.
Ich bin extrem introvertiert. So schlimm, dass ich mit Fremden nichts anfangen kann. Zu 99% sage ich bei Fremden kein Wort. Bei Freunden, Kollegen oder Bekannten kann ich aber auch extrovertiert werden. Das verstehen auch viele Leute nicht. Fremde überfordern mich. Ich muss VIEL mehr bei ihnen nachdenken, sie beobachten, analysieren, etc. Das muss ich bei Leuten, die ich kenne nicht. Ich weiß wie ich mich verhalten muss. Ich muss Menschen einschätzen, um mit ihnen klar zu kommen. Ich muss "auftauen". Ich verstehe auch nie, wie Extrovertiere ihre Batterien aufladen in mitten von vielen Menschen. Wie kann man denn etwas aufladen, wenn man es nutzt? 😁
Ich nutze doch mein Gehirn viel, zu viel, bei Fremden. Ich habe das Gefühl, dass mein Gehirn jedes Mal eine komplexe Analyse macht, wenn es auf einen Menschen trifft. 😆
Als Entwickler habe ich den Luxus, dass meine Kollegen zu 99% so introvertiert sind wie ich. Wir verstehen uns alle deswegen sehr gut.
Aber ja, Extrovertiere Freunde verstehen mich oft nicht. Sie bezeichnen mich manchmal sogar als Menschenhasser. Naja, manchmal haben sie damit auch Recht, weil ich leider fast täglich die Erfahrung mache wie extrem unhöflich und respektlos viele Extrovertiere sind. Selbst, wenn ich völlig Fremden!!! sage, dass ich keinen Kontakt möchte, wenn sie mich mal wieder mitten auf der Straße ansprechen und reden wollen (ich verstehe nicht was an mir scheinbar sympathisch aussieht....), hören sie nicht auf, laufen mir sogar hinter, bedrängen mich, drängen mich zwischen Autos, damit ich nicht flüchten kann und quatschen mich zu, obwohl ich nicht mehr als "mhm, ja, aha" antworte und Blickkontakt vermeide. Ich bin da immer wieder negativ begeistert wie extrem schlecht viele Extrovertierte Menschen Menschen generell einschätzen können. Nein heißt nein, liebe Extrovertierte!
Ich bin deswegen mittlerweile zu 99% Typ respektloses A*Loch damit mich Fremde bloß in Ruhe lassen.
Ich unterhalte mich auch durchaus mal mit Fremden, aber wenn ich nein sage, dann meine ich auch nein! Ich verstehe auch die Einsamkeit vieler Extrovertierter in der heutigen Zeit, aber deswegen völlig Fremde wirklich belästigen geht gar nicht! Und es passiert mir leider wirklich fast täglich.
Als Hundehalter habe ich scheinbar einen unsichtbaren Ehrenkodex unterschrieben, dass ich extrovertiert bin und mit jedem 3h reden will..... 😫
Danke auch mal andere Eigenschaften der Extrovertierten aufzuzeigen.
Nur weil man extrovertiert ist, fällt einem nicht alles leichter.
Ich zum Beispiel bin sehr Extrovertiert, hatte jedoch oft Schwierigkeiten diese riesige Energie zu kontrollieren oder zu kanalisieren.
Danke, Es ist leider oft so, dass ein bestimmtes Bild einer Sache vorherrscht und diese dann auf die eine Sache reduziert wird.
Megainteressant..Ich bin seehr introvertiert, aber ich glaube, dass das mal anders war..ich war mal sehr extrovertiert und genoss die Aufmerksamkeit von so vielen Menschen wie möglich.Ich war die gesamte Grundschule und darüber hinaus der Klassenclown. Ich fand auch ein Ventil für diese "Gesellschaftssucht" in der Musik. Heute bin ich das komplette Gegenteil, was meiner "künstlerischen Offenheit" überhaupt nicht zu Gute kommt. Das ist nicht nur schade, sondern belastete mich sogar...Deswegen wäre eine Frage, die mich sehr interessiert hätte : " Kann sich diese Balance im Laufe des Lebens auch ändern?" Also von extrovertiert nach introvertiert z.B.
Ich denke das es stimmt ich denke wir haben alle bis auf Ausnahmen beides und eins überwiegt mehr als das andere man kann alles lernen sogar lernen sein Verhalten um 180° wenden man muss nur anfangen alles am Körper zu nutzen nicht nur den Verstand er ist nur ein Werkzeug kein
Mittel für alles sondern aktive selber denken und Sachen bedenken bevor man sie macht das haben die meisten durch das ich verloren weil sie nicht darauf achten dabei spielt Erziehung bestimmt eine große Rolle
Man darf nicht vergessen es ist nur eine mögliche Beschreibung warum manche Menschen so sind wie sie sind
Man kann alles in Gruppen einteilen
Wir sind alle Menschen deswegen ist es nur logisch das Verhalten sich wiederholt
Und in Gruppen zu ordnen lässt wie Sterne und Planeten usw.
Ich habe durchaus Eigenschaften von beiden Seiten, ich bin von sozialer Interaktion schnell erschöpft wenn diese zu oberflächlich ist und brauche dann Zeit für mich um mich zu erholen. Und ich denke sehr schnell und plappere wie ein extrovertierter und ändere im Nachhinein meine Meinung. Da ich selbst Neurodivers bin frage ich mich ob die Einteilung in diese 2 Richtungen auch auf eben diese Menschen (zb mit ADHS oder Autismus Persönlichkeiten) zutreffen.
Ist bei mir genauso :)
Geht mir genauso. Ich bin definitiv nicht schüchtern aber überwiegend introvertiert. Und ich wähle sehr genau, mit wem ich Zeit verbringen will. Und wie bei dir. Wird es mir zu oberflächlich, ergreife ich die Flucht. Diese Kontakte ermüden mich oft zusehends und ich habe keine Lust mehr Zeit und Energie in diese Kontakte zu investieren. Seit ich das begriffen habe, geht es mir deutlich besser. Denke auch, dass ich ADS behaftet bin.
Hab sehr lange dran gegrübelt, wo ich mehr hintendiere und bin mir einfach immer noch nicht sicher. Für mich fühlt es sich tagesabhängig und motivationsbedingt an, ob ich eine sehr kommunikative und gesellige Person bin oder in der Öffentlichkeit merke, dass viele Menschen und unterschiedliche geräuschreize an meiner Batterie saugen. Im Endeffekt kann ich am Tag aber besser reflektieren, was mein Geist an diesem Tag oder Situation braucht. Und ob es jetzt schwankt oder nicht, so bin ich dann halt einfach und das schon irgendwie ok so.
Jakob ist nicht imaginär. ICH bin Jakob. Also vom Charakter her. Alles, was hier über den Extrovertierten gesagt wurde, trifft auf mich zu. Und ich stimme dem allen zu, bin jedoch beleidigt, weil gesagt wurde, meine neuronale Aktivität wäre geringer :(
Da sind wir schon zwei :D
"Neuronale Aktivität" ist doch kein Selbstwert, ähnlich wie der Stromverbrauch eines Staubsaugers. Entscheidend ist doch, wie sauber es nachher ist, nicht, wie viel Strom dafür benötigt wurde. Vielleicht sind also extrovertierte Gehirne effizienter, introvertierte dafür genau so effektiv ...
Ein gutes Kurzzeitgedächtnis hat auch klare Vorteile, da wirkt in manchen Situationen der Introvertierte eben defizitär, so dass man "uns" ja auch oft genug "beleidigt" mit Vorurteilen. Du solltest auch nicht vergessen, dass extrovertierte Menschen in unserer Gesellschaftsordnung klar privilegiert(er) sind, und ein "normaler" Mensch mit "normalem" sozialen Umfeld verbringt viel mehr Zeit unter Menschen als allein. Als Introvertierter kann man sich von einer hohen Hirnaktivität auch nichts kaufen. Masse der Gedanken allein ist nicht = Intelligenz.
Schönes Video. Lieben Dank. Natural Born Introvertierter :)
Tu mir auch ziemlich schwer mit Leuten zu sprechen, besonders in einer Gruppe fühle ich mich immer extrem unwohl. Da bleib ich lieber alleine zu Hause und hab meine Ruhe.
Ich bin eher der Introvertiert Typ, habe aber durch Freunde einen guten Umgang gelernt um assoziativer zu denken. Das bei Öberflächlichen Themen schnell Langeweile Eintritt bleibt aber 😂🤙
Soviel Zeit möchte ich jetzt hier nicht verbringen um meine Gedanken aufzuschreiben.
Ich hätte es toll gefunden, wenn in der Schule mal darauf eingegangen wäre, ob man jetzt eher in- oder extrovertiert ist. Ich habe diese Situationen gehasst, wenn der/die Lehrer/in eine Frage stellte, sich sofort welche gemeldet haben und ich immer noch dabei war, meine Antwort zurechtzulegen. Im Endeffekt hatte ich in der mündlichen Benotung gerade mal ne 4, obwohl ich die Antworten gehabt hätte.
Das kommt ganz darauf an wem ich gegenüber sitze oder was die beste Strategie ist im Gespräch die beste Lösung zu finden.
Ich habe ja das Gefühl das es oft gar nicht solch eine persönliche Eigenschaft eines Menschen ist.
Ich habe Leute von "introvertiert" auf "extrovertiert" springen sehen und umgedreht, je nachdem wie sehr sie das aktuelle Thema gerade bewegt....
Es ist klar das Menschen die denken sie haben "komische Interessen über die man in der Öffentlichkeit besser nicht spricht" , auf Oberflächlichen Veranstaltungen dann still sind, da die Themen die sie bewegen, besser nicht angesprochen werden und sie bei den Themen über die gesprochen werden nicht mitreden können.....
Ein extrovertierter würde sich eher nicht fragen ob er introvertiert sein könnte :D
Für mich als Intro war es in der Schulzeit nicht grade leicht, weil man nicht der Masse entspricht und die Art als merkwürdig und unnormal gesehen wird. Da bekommt man schnell Selbstzweifel, wenn man damit konfrontiert wird. Dementsprechend kann das Selbstvertrauen sehr leiden.
Grade als Elternteil finde ich es sehr wichtig das zu erkennen und dementsprechend das Kind helfen zu können.
Es stimmt. Unsere Gesellschaft bewertet Extravertiertheit sehr viel höher als Introvertiertheit. Wenn Eltern das erkennen und helfen können ist das schon sehr gut.
Tolles Video 👍 Danke 🙏🙏🙏
🙏
Danke!
Danke dir! 🙏🙏
Tatsächlich beides und ich wüsste nicht welcher Teil bei mir überwiegt, ich geniese meine ruhe und meinen frieden in meiner wohnung und hatte mit dem Corona lockdown (wo ich zeitweise nen monat lang keine person im privaten getroffen habe ) kein problem. Andererseits liebe ich es auch mich mit leuten zu unterhamten und neue leute kennen zu lernen. Allerdings bin ich kein Clubgänger, ich geh lieber in Bars, Clubs zehren meine Energie extrem auf. Mit Freunden mach ich auch gern spontan mal was aus und ich schließe schnell neue Freundschaften.
Je nach Tag und Stimmung läd mal das eine oder das andere meine batterien auf. Oftmals fühl ich mich aber generell wie "Akku auf 5%"
Der Moment, wenn jemand aus der Hippie-Zeit mit der Hirnbatterie kommt, ist der Moment, wo nur noch der Drogeneinfluss weitergeholfen hatte.
Bin von Intro- über die Jahre zu Ambivertiert mutiert. Deswegen zu sagen "Ich bin so" ist eine ziemlich schlechte Einschätzung. "Ich bin zur Zeit so" ist besser.
Ich bin definitiv introvertiert und danke für die Differenzierung.
Gerne
Sehr erhellend ! Danke !
Sehr spannend. Danke für dieses Video. Dachte immer, introvertiert bedeutet auch schüchtern, aber dem ist nicht so.
Ganz und gar nicht. Freut mich das Dir das Video geholfen hat. :-)
Gut zusammen gefasst
Dankeschön 🙏