Dieser Herr gehört zu einer aussterbenden Klasse an Mensch. Kompetent, sachlich, ruhig und ohne großes bla bla bla die Dinge auf den Punkt bringt. Meinen größten Respekt und Hochachtung. Es ist wirklich beruhigend ihm zuzuhören, da man genau weiß es stimmt alles, was er sagt und man muss nichts hinterfragen, sondern kann es ohne bedenken annehmen. Alles Gute und weiter so.
Klingt für mich aber ein bisschen denkfaul... einfach annehmen, ohne zu hinterfragen, Sorry ❕😂 Ich bin der Meinung, man sollte alles hinterfragen. Sachen unhinterfragt einfach glauben, mag zwar schön easy sein... aber es hat ein enormes Risiko und die Menschheit schon in Schwierigkeiten gebracht ❕ Sicherlich jetzt nicht bei dem Thema, oder gegen Jan Fatthauer gemeint - aber so generell 😅
Zu Anfang spricht er von Energiemenge, was er später bei Wasserstoff und Efuel "vergessen" hat. Scheinbar hat er sich nicht darüber informiert wie Wasserstoff und Efuels überhaupt hergestellt wird. Dann hätte er nämlich gewussst das man dazu vieeel mehr Energie benötigt! Das heisst am Ende Wasserstoff und Efuels sind viel viel ineffizienter als reine E-Autos. Und das E-Autos nichts für Langstrecke sind, ist absolut Fakenews!!
Die Klasse stirbt aus weil der Großteil der Leute kapiert hat welche Vorteile elektrische Antriebe mit sich bringen. Er redet nur so wie sie es gerne hören wollen. Da sie anscheinend keine Ahnung von der Technik haben und hier ihre Wunschvorstellung der Physik zu hören bekommen. Leider sieht die Realität etwas anders aus. Da lässt sich die Physik nämlich nicht zurechtbiegen. Es hat Gründe warum niemand mehr nach 50Jahren Forschung auf Wasserstoff setzt. Selbst im Bereich Schwertransport wird komplett elektrisch geforscht und die Brennstoffzelle verschwindet aus den Köpfen. Da sie viel zu ineffizeint im Gewicht und Volumen im Vergleich zu Batterien ist. Deren Kapazitäten deutlich gesteigert wurden.
Einer der nettesten Geisterfahrer gegen Wasserstoff seit langen! Der sollte mal Jo Biden beraten, der ist auf einem $350 Mrd. Irrweg beim Wasserstoff, dazu wohl private Investoren mit ähnlichen Summen. Wie dumm die Welt der Millionäre doch ist ...
Zum Wasserstoff: Die Energiedicht von Wasserstoffspeichern ist halt sehr schlecht und nimmt viel Platz weg, siehe Toyota Mirai. Die Tankstelle sind aufwendiger und dauert vor allem bei aufeinander folgenden Tankung auch länger da der Wasserstoff vorverdichtet werden muss. Die Maximalleistung einer Brennstoffzelle ist nicht sehr hoch, für leistungsstarke Fahrzeug braucht es also eine nochmals größere Batterie. Die kleine Batterie kann tendenzielle auch weniger Leistung abgeben oder aufnehmen (Rekuperation). Die Effizienz well-to-wheel ist deutlich schlechter. Und abschließend das Entwicklungspotential bei elektrischen Energiespeichern ist noch riesig.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
Zur Herstellung von Wasserstoff oder E-Fuels braucht es 6 bis 20-mal mehr Energie, als einen Elektromotor direkt mit Strom zu betreiben. Derzeit fahren knapp 50 Millionen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Wir stehen also vor der Wahl, elektrische Energie für 50 Millionen E-Autos regenerativ zu erzeugen, oder stattdessen auf Wasserstoff und E-Fuels zu setzen. Dann brauchen wir Energie für 300 Mio bis 1 Mrd. Elektrofahrzeuge. Variante 1 erscheint mir machbar. Variante 2 geht nur, wenn die Rohstoffe und die Energie auch zukünftig aus den Ländern kommen, von denen wir uns schon lange unabhängig machen wollen. Wo genau ist jetzt da der Lösungsansatz?
Mit der Feststoffbatterie aka Solid State Battery (das wird kommen) ist Wasserstoff für Autos und kleinere Fahrzeuge sowieso Geschichte, weil die Brennstoffzelle nur noch Nachteile hat. Auch Toyota hat es eingesehen und steigt groß in den E-Automarkt ein.
@@stefanschuchardt5734 Toyota steigt in den Wasserstoffverbrennerbereich ein . Der Elektroschrott hat bei keinem Hersteller eine Perspektive für die Zukunft. Der Verbrennungsmotor ist nicht wegzudenken. Ein Ultratalent.
Menschenverstand und unsere Regierung schließen sich aus! Vielen Dank für Ihren Content! Und natürlich für Ihre tollen Autos, die leider immer ein Traum für mich bleiben werden.
Tolles Video… Ich fahre selber einen E-tron s von Audi und einen Porsche 991 GT3 RS. Durchsetzen wird sich der reine Elektroantrieb, Wasserstoff und eFuels sind von Gesamtwirkungsgrad nicht sinnvoll. Die Forschung an Batterien hat ja gerade erst richtig Fahrt aufgenommen… Mal schauen was da noch alles machbar sein wird was Gewicht und Reichweite angeht in Zukunft.
Moin Jens, das ist leider zu kurz gedacht. Auch wenn Speichertechnologien und E-Antriebe noch weiter entwickelt werden, so gibt es weitreichende andere Herausforderungen. Der anstehende Rohstoffbedarf, die nötige Infrastruktur, der immense Energiebedarf (E-Autos, Wärmepumpen, und elektronische Verbraucher aller Art) sowie das punktuelle Anfordern der Energie (wenn abends jeder Energie benötigt) werden von unserem Stromnetz in keiner Weise hergegeben! Ein Mix aus verschiedenen Antrieben und Speichertechnologien ist somit unerlässlich. Grüße
@@DiplIng89 dann sollte man nicht auch noch zusätzlich unnötig Energie für Wasserstoff und Efuels verschwenden um damit total ineffizeinte Aitos zu betreiben. Das einzige was funktioniert ist die Sektorenkopplung das Auto lädt tagsüber und versorgt in der Nacht das Netz und das Haus. Und hat am nächsten Morgen noch genug Energie in Reserve. Aber auch Platz zum Speichern von neuer die tagsüber durch Solar entsteht.
Moin @@haraldwagner7313, das ist ein schöner Gedanke und rechnet sich in einer Hochglanzbroschüre oder einem Wahlprogramm sicherlich wunderbar. Die Realität ist doch aber eine andere. Die Berechnung der Effizienz interessiert hier doch gar nicht. Wichtig ist, was ist machbar und umsetzbar! Wo sollen denn die ganzen Rohstoffe für die Batterien herkommen? Wie sollen die ganzen Autos in großen Wohngebieten/ Innenstädten geladen werden? Wer soll dafür denn die Infrastruktur herstellen, wie und vor allem zu welchem Preis und Aufwand? Und wie funktioniert ihre Sektorenkopplung in der kalten und grauen Jahreshälfte? Energie ist massig vorhanden, muss aber gespeichert werden können. Und das ist über Batterien in der Menge überhaupt nicht möglich. E-Fuels sind natürlich unheimlich energiebedürftig. 1Mrd Autos zu verschrotten und neu zu produzieren vermutlich aber noch weit mehr. Auch hier sage ich es nochmal - die Lösung liegt in der Kombination.
@@DiplIng89 Autos werden aber nach der Zeit verschrottet sobald sie am Ende ihres Lebens sind und das passiert nach und nach, ich finde die Argumentation der Rohstoffe sollte auch nicht ausschließen das viele seltene Rohstoffe für die Produktion von Verbrennungsmotoren und Kraftstoff verwendet wird oder auch Brennstoffzellen seltene Erden benötigen. Zudem ist der Wirkungsgrad von Produktion der Energie bis zum Verbrauchen bei E-Fzg einfach besser als bei Verbrennungsmotoren. Japan macht auch es auch zum Teil vor mit Bidirektionalem Laden die Stromnetze zu entlasten, unteranderem ist es auch bei einem Hyndai oder Nissan schon möglich und bei einem Mercedes EQS auch (wobei es bei diesem Software technisch nicht freigegeben ist). Nur freigeben ist es momentan in Deutschland noch nicht außer mit viel Aufwand und oder einem autarken Haus. Was auch erwähnt werden sollte, da du es anspricht ist die Infrastruktur, diese muss massivst ausgebaut werden um E-Fuels herstellen zu können. Hoffentlich wird dies auch passieren, aber da haben andere Bereiche den Vorrang vor dem PKW, da z.B. Flugzeuge Schiffe aber auch Lkw´s schwerer bis hin zu fast gar nicht sinnvoll Batterieelketrisch betrieben werden können. Andere Alternativen z.B. gerade beim Diesel sind HVO Kraftstoffe, die sind aber auch mehr oder mindern aus Pflanzen und somit möglichem Essen hergestellt und auch Wasserstoff ist nicht ganz so moralisch im reinen da, dieser für die Herstellung Wasser in Trinkwasserqualität benötigt (aber auch in Sachen für Stromspeicherung und die Stahlindustrie benötigt wird). Es ist schon ein bisschen makaber mit Essen und trinken zufahren während andere Menschen verhungern und verdursten bzw. sterben wegen verunreinigtem Wasser. Ich kann mir es zwar auch noch schwer vorstellen aber die reine E-Mobilität ist Stand heute der beste Weg für die Zukunft.
Sie haben so gut angefangen, aber dann bei Wasserstoff stark nachgelassen. Der Wirkungsgrad bei Elektroautos ist, auch wenn der Strom beispielsweise aus deinem ÖL- oder Gaskraftwerk gewonnen wird, immer noch um mind. 25% besser, als bei einem modernen Diesel PKW. Rechenbeispiel: 100L Diesel wären bei einem modernen Diesel (5L/100km) eine Reichweite von 2000km. Wandelt man die 100L Diesel in einem ÖL-Kraftwerk (Wirkungsgrad ca. 45% und das immer, da stationäre Bedingungen) in Strom um, dann erhält man 450kWh elektrische Energie. Bei einem modernen Elektroauto (18kWh/100km) sind 2.500km Reichweite. Ebenso ist das Gewicht bei einem Elektroauto eher zweitrangig, da wir die Möglichkeit haben aufgewendete Energie durch Rekuperation wiederzugewinnen. Der dominierende Fahrwiderstand ist ab ca. 30km/h der Luftwiederstand, welcher mit der Geschwindigkeit im Quadrat zunimmt. Elektroautos sollten somit eine geringe Querschnittsfläche und einen optimierten cw-Wert haben. Gewicht und Rollwiderstand eher zweitrangig. Der Trend der immer größer werdenden Akkus bei Elektroautos hat sich ebenso verlangsamt, da man festgestellt hat, dass hohe Ladeleistung der wichtigere Punkt bei einer reibungslosen Mobilität, auch über weite Strecken, darstellt. Akkus mit einem Gewicht von über 800kg finden sich nur noch in absoluten Oberklasse Fahrzeugen (EQS, Model S, Etron,...) Die Fahrzeuge der Mittelklasse pendeln sich darunter ein. Ein aktuelles Tesla Model 3 wiegt auch nur ca. 1800kg. Und Wasserstoff lässt sich leider nicht so einfach handhaben wie Benzin. Wasserstoff muss entweder extrem gekühlt oder extrem unter Druck gesetzt werden, um diesen in größeren Mengen mitführen und speichern zu können. In Fahrzeugen wird Wasserstoff in Tanks mit ca. 350-700bar gespeichert. Der gesunde Menschenverstand sagt eigentlich schon, dass das gefährlicher sein muss als ein fast druckloser Benzintank. Des Weiteren ist auch das Tanken bei weitem nicht so problemlos. Haben an einer Wasserstofftankstelle 2 Fahrzeuge getankt, benötigt die Tankanlage wieder 15-20 min, um den nötigen Druck für die nächsten Fahrzeuge aufzubauen. Leider ist auch der Wirkungsgrad von Wasserstofffahrzeugen durch die lange Prozesskette überhaupt nicht effizient. Erst muss Wasserstoff hergestellt werden, dann muss dieser verdichtet oder abgekühlt werden, anschließend muss dieser transportiert werden, dann das Fahrzeugbetankt und am ende in der Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt, dann durch die Pufferbatterie, im Elektromotor in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Für 95% aller Menschen sind derzeitige Elektroautos ohne weitere Umstände nutzbar. Ich bin ebenfalls von meinem geliebten Diesel mit 1200km Reichweite auf ein E-Auto umgestiegen und habe keinerlei Einschränkungen.
Alles Richtig. 500 bis 700 km nach WLTP und schnelle Ladezeiten, mehr braucht man eigentlich nicht. Dann geht's nur mehr um kleinere, günstigere und umweltfreundlichere Akkus.
Bei Kraftwärmekopplung(Abwährme kann genutzt werden, beim Verbrenner gehen 70% unsinnig flöten) des Kraftwerks liegt die Bilanz in Bezug auf Effizienz fast bei 70% und damit ist das Elektroauto für die Fortbewegung die beste Technik zur Zeit.
Danke, wollte gerade dasselbe schreiben. Beim Wasserstoff herrschen eklatante Wissenslücken. Die Speicherung ist zudem auch sehr schwierig. Wasserstoff diffundiert durch Metalltanks und greift das Material an. Was bei den Drücken und dem Inhalt mehr als suboptimal ist. Und die meisten werden nicht hurra schreien, wenn der Tank nach einer Woche leer ist, unabhängig davon, ob gefahren wurde oder nicht.
Zunächst mal meine Hochachtung vor deiner Kompetent und dem was du aufgebaut hast. Mit einem Wort: Bewundernswert! Selbst wenn es auch mein Wunschtraum wäre, denke ich das Wasserstoff (für PKW) eine Totgeburt ist. Falls man einem Horst Lüning hier auf Yt glauben schenken darf, liegt der Wirkungsgrad von Wasserstoff (Produktion bis Rückwandlung zu Energie) bei mickrigen 25%. Für LKW, Schiffe oder Lokomotiven könnte sich diese Technologie aufgrund der hohen Masse von Batterien dennoch durchsetzen. Ein weiteres Problem von Wasserstoff ist seine Flüchtigkeit. Er diffundiert durch nahezu jedes Material. Mal den Teufel an die Wand gemalt: Jemand stellt sein H2-Auto in die Garage und nutzt es für mehrere Wochen nicht (Urlaub, Unfall, etc.). Nun geht er zum Auto und schaltet die Garagenbeleuchtung ein, oder zündet sich ne Zigarette an, oder sonstiges. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich so etwas für PKW durchsetzt.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
ich teile die ansicht was wasserstoff angeht eher nicht. umrüsten fast aller autos auf wasserstoff ist blödsinn. efuels können dagegen wesentlich leichter als alternative genutzt werden. man muss im idealfall nichts umrüsten und mit jedem liter der den rhein runterfließt werden verbrenner durch e autos ersetzt werden. die meisten leute brauchen schlichtweg keine 500km elektrische reichweite. die batterie entwicklung macht rießige fortschritte, die zukunft wird elektrisch sein.
Das Recycling der E-Autobatterien hat noch keiner gesehen? Bitte mal über Düsenfeld, UmiCore, ReDux, LiCycle informieren. Die Recycling-Quote der Akkus liegt dort bei > 95%. Aktuell ist nur das Problem, dass es noch keine Massen an Akkus für's Recycling gibt, Obwohl seit ca. 2012 e-Golf, BMW i3, Smart ED/EQ, die C-Zero-Drillinge die E-Up-Drillinge, Model S, Nissan Leaf,... so etwas wie einen Massenmarkt darstellen, fallen aktuell nicht genug defekte Akus an, um das Recycling hoch zu skalieren. Die Technik dafür ist aber schon vorhanden. Redwood Materials für Tesla und VW bei Salzgitter zeigen, dass auch die Hersteller selber auf das Recycling setzen, um die Abhängigkeit von den Rohstoffen zu reduzieren. Und wer ernsthaft Wasserstoff im PKW als zukunftsträchtig ansieht, disqualifziert sich selbst. Die Verbrennung von Wasserstoff hat sich längst als nicht praktikabel erwiesen. Also bleibt wie bei Mirai oder Nexo, Wasserstoff als Speicher für einen E-Motor zu nutzen. Im Endeffekt hat man wiede ein E-Auto mit Pufferbatterie, aber zusätzlich komplexer, anfälliger und teurer Technik, um aus dem Wasserstoff wieder Strom zu gewinnen. Die Drucktanks sind schwer, so dass die Reichweite dann doch wieder bei ca. 500 Km liegt. Das Gesamtsystem ist noch ineffizienter als der Verbrenner und verbraucht 4-5mal soviel Energie, wie das E-Auto. Das H2-Tankstellennetz kann bei einem Preis von 700K Euro bis 1 Mio Euro niemals soch hochskalieren, wie die elektrische Ladeinfrastruktur. Trotzdem schafft so eine H2-Zapfsäule nur ca. 40 Autos pro Tag bei 24/7-Betrieb, weil nach jedem Tankvorgang wieder 700 Bar Druck aufgebaut werden müssen. Der Preis liegt bei subventionierten 12,80 Euro pro Kg, was ca. für 100 Km reicht. Da sind noch keine Steuern und keine Abgaben drin. Wo die Preise hingehen, kann man sich vorstellen. Das große Problem ist aber die Herstellung des H2. Wirklich umweltfreundlich ist H2 nur, wenn es grüner Wasserstoff ist. Aktuell wird der Wasserstoff fast komplett aus Gastransformation gewonnen, was beim Auto kompletter Irrsinn wäre. Der Traum vom grünen Wasserstoff aus Überschussstrom wird sich nicht erfüllen, weil ganz vorne in der Liste erstmal die Industrie steht. Dann kommen evtl. noch Bahn, LKW, Busse, Flugzeuge, Schiffe. Und gaaaanz am Ende der Kette an Interesaenten für grünen Wasserstoff steht das Auto. Wer glaubternsthaft, dass es soviel H2 aus Überschussstrom geben wird? Vor allem, weil angeblich nicht Strom für die E-Autos da ist. Ernsthaft? Und glaubt jemand ernsthaft, dass Länder wie Chile oder Peru die e-Fuels komplett mit erneuerbaren Energien erzeugen und günstig an uns Deutsche verkaufen, statt die Energieprobleme im eigenen Land zu lösen oder an andere Länder verkaufen, die reale Preise zahlen? Die vorhandene Versuchsanlage von Porsche reicht für eine Hand voll Autos. Wie soll das für 40 Mio Autos in D oder gar andere Interessenten wie die USA und andere europäische Länder reichen? E-Fuels werden bestenfalls etwas für die reichen werden, die in 15 oder 20 Jahren noch ihren Supersportler oder Oldtimer fahren wollen. Wer glaubt, das wäre eine Lösung für die Masse, ist einfach naiv.
Ich kenne ganz, ganz wenige Personen auf diesem Planeten, die auf solch einem hohen Kompetenzlevel unterwegs sind; dazu dann auch noch souverän, hocheloquent und sympathisch, fundiertes Wissen vermitteln können. Solche Entscheider braucht das Land - doch leider sind Personen dieses Kalibers seltenst bis gar nicht in der Politik zu finden!!!! PS: Echt SENSATIONELLE Beiträge auf eurem Kanal!!! 👌
Vielen Dank fürs Teilen von all dem Fachwissen, deiner eigenen Meinung zu drm Thema und der schönen Aufforderung zum Schluss "...und jeder macht sich jetzt selbst seine Gedanken dazu!" 👌
Ich persönlich hätte kein Problem damit mein restliches Leben Öl in Form von normalen Sprit zu verbrennen🤷♂️ von mir aus noch E-Fuels, hauptsache es werkelt ein Motor im Auto. Mich fasziniert nicht nur die Leistung sondern das Zusammenspiel der ganzen Bauteile, ähnlich wie eine Analoguhr gegenüber einer Digitaluhr...
Dass sollte kein Problem sein. Bei Hochleistungssportwagen geht es ja auch nicht darum möglichst bequem und billig von A nach B zu kommen, da stellt man sich dann noch ein Model S oder einen EQS AMG in die Garage.
Danke fürs Video! Schau mal bei engineering explained, er hat vorgerechnet welche riesigen Tankvolumen man brauchen würde, wenn man Wasserstoff in einen Motor einspritzen, verbrennen und so antreiben wollen würde. Das ist unrealistisch. Wasserstoff halte ich als Leihe für PKW und LKW für unwirtschaftlich. Mal sehen was die Zukunft bringt - ich glaube wir bleiben eher bei Benzin/Diesel als auf H2 umzubauen.
Zum Thema E-Motor hat immer das selbe Drehmoment: Das stimmt nur bis zur Eckdrehzahl, danach geht man für gewöhnlich in den Feldschwächebereich und das Moment nimmt ab. Diese Grenze wird je nach Auslegung z.B. bei 80km/h gesetzt, sodass man davor immer das selbe Moment haben kann, danach aber leider nicht mehr. Deshlab hat ja der Taycan ein Zweiganggetriebe an der Hinterache.
Danke, diesen Kommentar habe ich gesucht, tatsächlich haben Elektromotoren auch eine Leitungs/drehzahlkurve und keine gerade Linie entlang der X-Achse, was impliziert das der Elektromotor bei jeder Drehzahl dieselbe Kraft/Leistung hat
Als technisch interessierter Mensch schaue ich mir gerne Videos von kompetenten Zeitgenossen an. Das hat mich dazu gebracht, dieses anzusehen ;-). Ein paar Punkte habe ich leider vermisst. Zum einen wurde nicht auf die Rekuperationsfaehigkeit von batterieelektrischen Antrieben hingewiesen, zum anderen von dem mittlerweile enormen Aufwand für die Herstellung und Wartung von Verbrennungsmotoren im Vergleich zu Elektromotoren. Vielleicht auch ein bisschen Zuviel verlangt von jemanden, der mit Verbrennungsmotoren seine Brötchen verdient. Mich persönlich haben Verbrennungsmotoren schon immer fasziniert. Aber das Bessere ist dem Guten Feind. Die Frage ist, in welche Richtung es in Zukunft gehen soll. Mit der E-Mobilität haben wir die Möglichkeit, uns von anderen Staaten unabhängig zu machen. Und das auch noch mit Fahrzeugen, die richtig Spaß machen.
Klasse Video. Sie sprechen mir aus der Seele. Ich vertrete absolut die gleiche Meinung. Ich drücke auch die Daumen, dass unsere Politik endlich anfängt über Alternativen wie E-Fuels nachzudenken. Komplett auf Batterie gestützte e-mobility zu setzen, kann und wird global gesehen einfach nicht funktionieren. Danke und Gruß in die Welt.
Jan's Herz Extreme und Rekorde nach zu jagen und damit den Status Quo zu verlassen ist essentiell für die Zukunft der deutsche (Auto)Technologie und -Industrie
@5:35 ich fahre seit 4 Jahren Tesla und mit dem musste ich schon bei der Abholung im 450 km entfernten Stuttgart nichts planen und auch nicht auf der 2500 km Urlaubs Tour 2 Tage später. Das macht(e) der Tesla für mich voll automatisch. Und auch sonst war einige schon widerlegte Vorurteile dabei. Ein Elektroauto lädt man in der Regel über PV oder an öffentlichen Ladesäulen, die Strom aus regenerativen Quellen liefern müssen, weil das eine Bedingung bei der Förderung ist. Ohne PV muss man nicht, kann man aber Ökostrom beziehen. Man lädt also sehr wahrscheinlich so oder so Ökostrom, dem der Strommix egal ist, denn er muss notfalls eingekauft werden, wenn grad keiner produziert wird. Der Strommix spielt also heute schon beim Elektroauto quasi keine Rolle. Und in Zukunft schon gar nicht. Ein Wasserstoff Auto ist, was die hohen Kosten durch die Komplexität, die hohen Wasserstoff Preise und die Unflexibilität angeht, nur an Tankstellen tanken zu können statt zu Hause, auf der Arbeit, beim Parken, am Ferienhaus etc, mit einem Verbrenner durchaus zu vergleichen, aber abgesehen davon, dass man zur Zeit alle 10.000 km zur Wartung und ggf Reperatur muss, weil der Druckbehälter undicht wird, kann man die Autos nicht vergleichen, denn man kann Wasserstoff Autos nicht mal so schnell tanken wie man einen Verbrenner tanken kann und sogar wie man ein Elektroauto laden kann. Es dauert nämlich je nach Druck in der Anlage und durch Vereisung der Pumpen schonmal 40 Minuten, bis man so ein Wasserstoff Auto getankt hat. Die Ladezeiten bei Elektroautos liegen je nach Modell heutzutage bei um die 20 Minuten. Tendenz fallend. Das Gewicht spielt beim Elektroauto auch kaum eine Rolle, denn wenn die Karre mal rollt, ist der Energieverbrauch gering und das Gewicht spielt bei der Rekuperation sogar den Elektroauto in die Karten. Deswegen fahre ich mein 2,5 Tonnen Elektroauto SUV mit umgerechnet 2,5 Litern und bin nichtmal schwerer mit meiner Batterie als ein vergleichbarer Verbrenner, der für die 500+ PS einen schweren Motor mitschleppen muss. Die Energiedichten von Akkus werden dazu immer höher, was in Zukunft Volumen und Gewicht sparen wird. Und die Ressourcen sind auch kein Problem, denn im Gegensatz zum Verbrenner kann man stand heute 96% der Rohstoffe recyclen, kritische Rohstoffe einfach weglassen - zb keinen Kobalt mehr in den Akkus einsetzen, anstatt ihn wie beim Verbrenner für die Entschwefelung von Sprit zu vernichten - und dadurch eine Kreislaufwirtschaft schaffen, statt, wie beim Verbrenner, auf ewig die Rohstoffe unwiederbringlich zu verbrennen. Was mich zum letzten Punkt bringt, zu den Akkus Speichern aus ehemaligen Elektroauto Batterien, wovon du ja noch nichts gehört hast. Tatsächlich gibt es sie, sind sogar im Megawatt Bereich, von Firmen wie BMW, Mercedes, Tesla und Co bereits teilweise seit 2008 im Einsatz. Die Verbrennerzeit ist vorbei, Wasserstoff im Individualverkehr ist tot. Efuels sind ein Lobby Stunt, die selbst nach Einschätzung der Befürworter nicht mehr als 3% des Bedarfs decken könnte. Die Zukunft wird BEV, mit ein wenig Wasserstoff und damit günstiger und umweltschonender, als das mit Verbrennern möglich wäre. Dafür kann man eine ganze Generation Verbrenner locker Abwracken, diese Milliarden Verbrenner weiter zu betreiben, wäre viel umweltschädlicher.
Also ich finde das Video Gut und die Punkte sind durchaus Valide, besonders bei den Nachteilen von Battarie und Ethanol. Ich muss mit chemichem Hintergrund aber sagen, dass mir ein Paar aspekte durchaus zu kurz gekommen sind. Wasserstoff ist in seiner Verwendung nicht so ganz einfach zu handeln, da das Molekül sehr klein ist dringt es durch alle Behälter, und die Spezialtanks für Wasserstoff sind auch nicht so ganz einfach herzustellen und energieintensiv. Zusätzlich ist die erzeugung und Versichtung um ihn auch nur Tankbar zu machen auch wieder mit gigantischem Energieverlust durchführbar, wodurch sich die vorteile wieder stark reduzieren. Optimal ist Wasserstoff für Flugverkehr oder LKW, Wo sich die Hohe Energiedichte sehr gut bemerkbar macht bei geringem Gewicht. Die E-Fuel sind ja nichts anderes, als der Versuche wie beim E85 und aus den bekannten Gründen vorsichtig zu genießen. Nur da ist der Energieaufwand halt nochmal deutlich höher als beim Wasserstoff, so das es in naher Zukunft auf keinen Fall wirklich bezahlbar sein wird für auch nur die Mittelschicht der Bevölkerung. Zu den Nachteilen der Batterien, würde ich gerne noch sagen, dass es auch jetzt schon Marktreife Typen gibt, die weniger oder auch fast garnicht auf Krittische Materialien angewiesen sind und die Forschung hat auch einige vielversprechende Kandidaten um je nach Einsatzgebiet auch Batterien wirtschaftlich und sinnvoll nutzbar zu machen.
Problem beim Wasserstoff sehe ich beim Energiegehalt. Des Volumen das benötigt wird um ausreichend Energie für ein Fahrzeug zu transportieren ist enorm. Machbar aber da kann man noch was rausholen.
Danke für dieses Video. Mir haben bei der Erörterung dieses Themas die Videos des Kanals @HelmholtzInstituteUlm sehr weitergeholfen. Besonders Prof. Dr. Fichtner gibt in seinen Videos häufig den Stand und einen Ausblick auf die Zukunft wieder. Daher sind einige Punkte aus dem Video in meinen Augen grundsätzlich richtig, aber die technologische Zukunft entkräftet einige Argumente.
Ansatz ist gut. Teufel steckt aber im Detail. H2 muss entweder extrem gekühlt oder unter hohem Druck stehen, um flüssig zu sein. Der Tank wäre dann ein sehr schwerer Druckbehälter. Tankstellen und sich Pipelines müssten umgerüstet oder neu gebaut werden. Wasserstoff wie Benzin einzuspritzen ist delikat, weil H2 zu Versprödung führt. Es braucht andere Motoren oder dann doch die Brennstoffzelle mit E-Motor. Aber erst mit Strom H2 herstellen und dann daraus wieder Strom hat IMMER den schlechteren Wirkungsgrad. Also fahre ich erst mal weiter meinen Diesel
22:00 Ich fahre seit 2 Jahren den Corsa-e mit 100kW Motor, in der Spitze auch 130kW und hatte auch schon die Phantasie, wie wohl ein Mazda MX-5 mit dem Motor auf der Hinterachse wäre. Das wäre doch ein Traum.
Das ist👆, das konstruktivste Video zur Erklärung unterschiedlichste Antriebe. Einfach und Präzise erklärt, 9FF ist einfach "ERSTKLASSIG" Vielen Dank!!!!!!!!
Leider überhaupt nicht... zum Thema wasserstoff und die Erklärung die umrüstung des bestehenden Tankstellen netzes wäre "ganz einfach" und die Versorgung von Wasserstoff "kein Problem" ...ist (entschuldigung für den harten ausdruck) - Weltfremd - . Es ist mir ein Rätsel wie jemand derart versiertes in motoreningenieurs-kunst sich zu einer Aussage hinreißen lässt.
Ein 2.5t schweres Elektroauto verbraucht ca. 25 kWh. Das entspricht 2,5l Diesel. Das ist sehr effizient und trotz des Gewichts für den Benziner unerreichbar.
Er erwähnt auch nicht das Gewicht im E-Auto nicht so schwer zum tragen kommt wie beim Verbrenner, da die Energie beim langsamer werden (bremsen )zu 90% wiedergewonnen wird (kein Bremsenabrieb), beim Verbrenner ist die halt jedes Mal vernichtet ...
nicht zugehört ? Er erzählt doch wie effizient der E-Antrieb ist. Das Problem ist die Stromspeicherung , also die Akkuleistung. Insbesondere wenn man schnell fahren möchte, wovon ein Tuner nun mal lebt.
@@frenek5678 er erzählt auch das das Gewicht ein Problem ist und ich erzähle warum das lange nicht so ein Problem ist wie beim Verbrenner und der Punkt fehlt bei Ihm, also kannst Du das als "Zuhörer" auch nicht wissen ;)
@bienenpabst 25kwh kosten 7,5 €, gut das mein E-Auto nur 15kwh über das Jahr braucht und ich da auch noch über meine bereits bezahlte PV schön laden kann ... 💫
Für E-Fuels muss aber wie du sicher selber gut weißt, Wasserstoff hergestellt werden. Diesen könnte man direkt so lassen und für Brennstoffzellen verwenden oder eben Ottomotoren umbauen. Die Aufbereitung zu E-Fuels kann man sich dadurch sparen. Zudem kann mit dem benötigtem Strom der für die Herstellung von E-Fuels ein E.-Auto sehr lange fahren. Die Lösung ist auf keinen fall. Für LKW, Bau- und Landmaschinen usw. Ist es sicher gut. Oder für Flugzeuge. Aber nicht auf Dauer im normalen Straßenverkehr. Dort muss langfristig komplett CO2 frei gefahren werden können. Außerdem baut Porsche die E-Fuel werke zsm mit Siemens in Süd Amerika. Dort wird CO2 gesammelt, mit Wasserstoff gemischt und als E-Fuel nach Europa gebracht sodass wir hier das gespeicherte CO2 wieder ausstoßen können. Halte ich für Schwachsinn. Aber na gut.. für Porsche Fahrer und Verbrennungsliebhaber, wie ich es auch einer bin, ist es natürlich attraktiv.
Ich freue mich zu hören, daß sie auch der kommenden Elektromobilität gegenüber sehr aufgeschlossen sind.Ein Bereich,wo die Entwicklung sehr schnell voranschreitet.Mein Vorschlag für sie wäre deshalb,sich mal den aktuellen Stand der Entwichlung im Bereich der E-Mobilität sich mal von Wissenschaftlern wie Herrn Prof.Lesch,oder Herrn Prof. Quaschning anzuhören.Danach würde mich eine Aussage von ihnen über neugewonnene Informationen und neue Perspektiven sehr interessieren.
👍sehr sachlich erklärt🥂wg kleinem e-auto projekt: holt euch doch den eGolf: 1600kg mit 290Nm. keine rakete, aber auch keine ente🙋♂️✌️gutes fahrwerk inkl reifen, gewicht raus: da geht schon noch was✌️da kennt ihr euch doch aus💪Schöne Grüße!
Wasserstoffauto Toyota Mirai2 wiegt 1.900kg und hat ein Kofferraumvol. von 300l Also ungefähr wie ein Polo. Tesla Model 3 hat einen Kofferraumvol. von 649l und wie 70kg im der Allradversion weniger als das Brennstoffzellenauto. BMW 440i Gran Coupé 1.900kg Also wieder alle ungefähr gleiches Gewicht. Wo waren gleich die 500kg der Batterie hin?
Ich hatte für ein paar Tage einen Taycan 4S und ich wüsste leider keinen Grund den Wagen einem Panamera vor zu ziehen. Erst recht nicht als jemand der gerne Volllast auf der Autobahn fährt. Das war sehr emotional die reale Reichweite zu erfahren, ich habe mich selten so verloren gefühlt.
@@achimr.1124 Kommt drauf an wo du wohnst... Im Berufsverkehr ist immer schlecht, aber abseits davon kann ich hier im rheinland pfälzischen Raum super auf der Autobahn fahren.
@@ArnoNym72 Kommt darauf an, wie lange sich die FDP noch quer stellen kann und ob dann wieder ein Verkehrsminister aus der CSU folgt. In der Bevölkerung wird der Rückhalt bröckeln, wenn die Autos der Normalverdiener bei 160 abgeriegelt sind oder die Assistenzsystem nur bis Tempo 150 funktionieren. Wer selber nicht mehr mit dem Familienkombi 200 fahren kann, wird wenig Lust verspüren für "die da oben" ständig in den Rückspiegel zu schauen.
Meiner Meinung nach werden sich Elektroautos im Alltag durchsetzen. Durchschnittliche Reichweiten liegen bei 300-400km. Ich finde da kann fast jeder mit Klar kommen. Weil man fährt nicht jeden Tag 1000km. Aber die Entwicklung geht immer weiter. In 10 Jahren sind die evtl bei 700-800km im Volumensegment. Und dann kann keiner mehr meckern über Langstreckentauglichkeit. Hey wir sind damals zu fünft im Trabbi in den Urlaub gefahren. Der fuhr 250km mit einer Tankfüllung. Das hat auch funktioniert. :D Und Leistungsmäßig hat der Verbrenner jetzt schon fast nix mehr zu melden Serie. Wenn man sieht was manche Amerikaner so bieten im Serienbereich.
Der Mann versteht sein Handwerk und auch die kleine Gruppe der Fahrzeugenthusiasten. Deutschland kann Vorreiter in Sachen Umwelt sein, jedoch nicht die Welt retten. Vieles bzgl. E-Mobilität is noch nicht zu Ende gedacht (Ladeinfrastruktur, Effizienz bei großen E-Fahrzeugen, Unfallaufarbeitung (Tauchbecken für Feuerwehren / Gefahr beim Bergen eines Unfallopfers), Ressourcen der für E-Autos benötigten Materialien, Entsorgung von Batterien usw.)
ja und ? Was mache aber an den Tagen wo ich dann doch mehr km fahre ? Egal ob es 1 Tage oder 100 Tage sind. Das Beispiel mit dem Trabbi ist Schwachsinn , weil der war in 3 Minuten getankt. Und die 300-400 km Reichweite stehen auch nur auf dem Papier , denn 1. kann man unterwegs schnell laden nur bis 80 %, die restlichen 20% dauern ewig. 2. reduziert sich die Akkukapazität nach wenigen Jahren auf 80% wie beim Handy 3. ist im Winter die Reichweite um weitere 20% reduziert 4. darf man dafür nicht schneller als 120kmh fahren. Also ein bisschen mehr Ahnung von den Fakten täte schon gut.
@@frenek5678 Man fährt 300-400km, läd ~20min und kann dann wieder 200km fahren. Also 500-600km Reichweite mit 20min Wartezeit. Fahre knapp 2 Jahre elektrisch und muss sagen ich finde es nicht störend. Wenn man Termindruck hat, ok. Aber zb bei Urlaubsfahrten nimmt man sich die Zeit und kommt auch entspannter an.
Hallo Jan, Danke für deine Erläuterung und Ausführungen. Dennoch muss ich dich leider enttäuschen. Erneuerbare Energien sind und bleiben über die nächsten Jahre Mangelware. Daher müssen wir sehr bedacht mit diesen umgehen. Und die Alternativen wie Wasserstoff, E-Fuels und der rein elektrische Antrieb sind auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen angewiesen. Daher lohnt sich ein Blick in den gesamt Wirkungsgrad von den Verschiedenen Antiebstechnologien. Von der ursprünglich erzeugten Elektrischen Energie, können Fahrzuzge die mit E-Fuels laufen lediglich 10-14% in Fortbewegung umwandeln. Bei Wasserstofffahrzeugen ist es bis zu 18% der Energie die noch am Rad ankommt und bei den Elektrofahrzeugen die mit einem Akku gespeißt werden, sind es ca. 70-80%. Das bedeutet wenn wir für die gesamte Fahrzeugflotte mit rein elektrisch betreiben, und auf die Umwandlung zu Wasserstoff oder E-Fuels verzichten, benötigen wir wir nur ca. 1/4 der Stromerzeugung. Im Umkehrschluss bedeutet ein flächendeckender Einsatz von E-fuels in den Fahrzeugen, dass wir nicht darüber diskutieren, ob wir Windräder zur Stromerzeugung uns in den Garten stellen, sondern wie viele Windräder Jeder einzelne auf seinem Grundstück installieren muss. Zudem ist die geringe Velometrische Energie dichte von Wasserstoff ein echtes problem bei der Versorgung der Tankstellen, wenn die so genutzt werden würden, wie heute die Tankstellen für Benzin und Diesel. Denn während ein normaler Tanklastwagen 22.000-25.000 Litter Treibstoff transportieren kann, sind Tanklastwagen für Wasserstoff nicht in der Lage 500 kg Wasserstoff aufzunehmen. Jedes Auto nimmt ca. 6 Kg und jeder normale LKW ca. 30 KG an Wasserstoff auf. Das bedeutet, dass nach 85 volltankungen bereits ein neuer Versorgungs-LKW die Tankstelle erneut beliefern muss. Daher ergibt sich bei einer flächendeckenden Nutzung von Wasserstoff ein Logistikproblen. Des weiteren ist auf die rasante Entwicklung bei den Akkus hinzuweisen. Deiner Argumentation für elektrische Kleinwagen hätte ich vor einigen Jahren noch zu gestimmt. Aber heute gibt es bereits eLKW die bis zu 1000 kWh an Strom speichern können und damit im Realbetrieb über 600 km schaffen können. Zudem befindet sich derzeit der Aufbau eines Ladenetzes für elektrische LKW im Gange, wo diese dann mit bis zu 3,6 MW an lade Leistung aufnehmen können. Damit ist auch ein großer LKW Akku in unter 45 min wieder voll gelandet. Und es geht eben doch Elektrisch weit zufahren, dabei die Nutzlast hoch zu halten, und das dan noch für einen unschlagbar günstigen preis im Betrieb. Damit beste grüße, und ich freu mich auf eure nächsten Videos.
Sehr interessante Auflistung, e fährt sich, speziell in der Stadt super, Emotionen hat ein sportlicher Verbrenner sicher mehr, aber immer noch besser als der Klang von Diesel. Brennstoffzellen sind leider, wie auch die Wasserstoff Erzeugung nicht sehr effizient, wäre aber sicher eine ökologischere Methode und pv und Windstromüberschuss zu speichern. Hat 9ff schon mal probiert einen Porsche mit Wasserstoff zu betreiben? Zum Thema e auto mit Spaß muss man die Weitsicht eines Herrn Musknennen, der hat vor über 10 Jahren schon den Tesla Roadster auf Elise Basis gebaut.
BMW hatte früher bereits einen 7er mit Kolbenmotor und Wasserstoff Antrieb als Versuchsträger, ich bin sogar ein Stück mitgefahren. Der Tank hatte damals noch Flüssigwasserstoff. Es gab auch einmal einen General Motors H2 (Humvee, Hammer) mit H2 Kolbenmotor und Drucktank. Schwarzenegger durfte diese Kleinstserie fahren. Ist schon 15-20 Jahre her. Opel hatte damals eine Kleinserie mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen und 700 Bar H2 Tank, die quer durch Europa gefahren sind. Die waren fast Serienreif, aber die Konzernmutter GM ging damals Pleite.
das waren noch schöne Zeiten. Pro Liter E85 nur 0,79Euro . Leider 2016 war alles vorbei was sehr traurig ist. Habe viel damit getestet und kann alles von Euch hier bestätigen
Fahre es immer noch im VW T4, 64 Cent pro Liter! Der Mehrverbrauch ist nicht so hoch wie hier gesagt wurde, ich fahre es seit über 10 Jahren! Weder die Benzinpumpe noch sonst etwas wurde getauscht, einzig ein Zusatzsteuergerät wurde verbaut, das sorgt für eine höhere Einspritzmenge. In meinem 335i sorgte e 85 zu einer großen Leistungssteigerung, mit entsprechender Software lief er wie die Feuerwehr. In Frankreich gibt es e 85 noch immer.
@@Halbwertszeit_ueberschritten ja toll, woher beziehst du es denn hier in Deutschland? Frankreich ist von mir aus eine Weltreise :-). Benzinpumpen sind aber schon sehr sehr viele davon kaputt gegangen und selbst auch die der E85 Zapfsäulen. Die freie Kfz Wekstatt meines früheren Chefs hatte bis 2012 eine E85 Tankstelle ( Gulf ) und da waren auch öfters die Pumpen defekt oder machten schnell Geräusche. Habe damit aber auch schon normale verkokte Einlassventile diverser VW Modelle reinigen können. Natürlich alles nur Saugrohreinspritzer welche damit sofort wieder rund liefen und keine Zündaussetzererkennung inkl. MKL mehr ansprang. Hier wurde dann mit ca E20- E30 gefahren was ohne Probleme funktionierte. Erst bei E40 kam dann meist die Motorlampe. Zum kurzzeitigen Reinigen des Motors war dies aber unkritisch
@@kundex9155 meine Pumpen laufen, keinerlei Schäden. Ich wohne nur wenige Kilometer von der Französischen Grenze weg Der T4 läuft seit 2012 überwiegend mit e 85, im Winter kommt aber etwas normaler Kraftstoff dazu Auf 70 l ca 10-15% dann springt er auch problemlos an
@@Halbwertszeit_ueberschritten du hast es gut. Hauptsache deine Lambdaregelung und der Luftmassenmesser sind immer in Top Zustand ansonsten riskierst du einen Motorschaden wegen zu magerer Verbrennung. Gerade der LMM ist für das Anspringen in Verbindung mit dem Kühlmittel-Temp.Fühler entscheidend und beides ist bei VW nach so vielen Jahren immer verschlissen bzw werden völlig falsche Werte gesendet
Wir benutzen auf unserem Schwimmkran SHELL GTL als Ersatz für Diesel. Verbrennt viel sauberer richt nach nichts und ist eine gute Alternative um die Umwelt zu schonen. Habe damit schon so mal einen alten MB 300 Diesel durch den TÜV gebracht der mit normalem Diesel durchgefallen ist. Selbst dem TÜV-Prüfer ist die Kinnlade auf den Boden gekracht. 😂 Der GTL Sprit wurde aus unerfindlichen Gründen auch nicht zugelassen.
Danke für den tollen Bericht, eFuels und Wasserstoff müssen unbedigt kommen. Wir Automenschen müssen alle dafür kämpfen und uns nicht von unwissenden leiten lassen.
Bin Pendler, fahre jeden Tag 130 km mit dem Elektroauto, geht wunderbar mit einem Nissan Leaf. Durch die rekuperation gewinnt man großteil der aufgewendeten beim Bremsen wieder, somit ist das hohe Gewicht bei einem Elektroauto weit weniger schlimm als bei einem reinen Verbrenner.
Hey bitte nicht von "gesundem Menschenverstand" und gleichzeitig für E-Fuels reden. Der Wirkungsgrad der Herstellung ist zur Zeit sehr schlecht und der schlechte Wirkungsgrad im Verbrenner kommt dann noch dazu. Ich bin generell für die Technik, die am Besten geeignet ist. Bei euch kann ich es aber auch verstehen, woran ihr Geld verdient. Ich fahre einen e-up und habe sehr viel Spaß beim Fahren, ist vielleicht sogar das beste Stadt-/Pendlerauto. In der Garage steht der Audi TT 8N, der vielleicht irgendwann mit E-Fuels fährt, wer weiß.
der wirkungsgrad ist da relativ egal weil alle benötigten stoffe sowieso bei biomasseheizkraftwerken als nebenprodukt anfallen. warum sollte man diese dann nicht nutzen. porsche hat schon etliche wege aufgezeigt wo und wie man effektiv produzieren könnte.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
Wirkungsgrad ist egal. Es kommt beim Endverbraucher darauf an was am Ende für Kosten auf 100km entstehen. Ich brauche zur Zeit etwa 13kwh inklusive Ladeverluste im e-up. PV Anlage fällt momentan aus. ENBW hat die Preise an den Ladesäulen letzte Woche um 50% erhöht. Zur Zeit würde ich mit einem 20 Jahre alten A2 günstiger fahren. So sieht es leider aus. Es geht beim Endverbraucher ums Geld und nicht um tatsächlich verbrauchte Energiemenge oder Wirkungsgrad.
Bin auch ein Elektrofan. Die Leistung ist einfach sofort da. Ich spar mir das kupplen/schalten. In der Stadt echt nervig(ja werde älter:). Das Warmfahren bezieht sich auf die Batterie. Lagerschalen Öltemp Ausdehnung der Komponeten etc. fällt weg. Luftfilter Zünd/Glühkerzen Kerzen, Zahnriemen KAT DPF OPF, Schalldämpfer alles unnötig😎. Fahre aber jetzt meinen TSI solange die Akkutechnik teuer "schwer" und Umwelttechnisch zur Herstellung naja...Da ist noch Luft sagen Wir mal. Bin gespannt auf die Zukunft aber trotzdem irgendwie Glücklich die Verbrennungsmotorentechnik erlebt zu haben 🤗 als Vergaser, Saugrohr Einspritzer, Sequentieller Einspritzer und jetzt noch den Direkteinspritzer mit Turbo
Wäre eigentlich auch der Sinn der Politik, dass man da die Leute hinsetzt die sich auskennen, wählen tut das Volk ja nur seine Vertretung und nicht seine Regierung. Aber die Politiker wollen natürlich noch mehr Kohle angreifen.
Schade wurden weitere Nachteile von Wasserstoffautos nicht genannt. - zu hohe kosten bei 100km. - 4 fahrzeuge können pro Stunde und tankstelle getankt werden. - hohe wartungs oder reparaturkosten Da bleib ich lieber beim Tesla Model Y und der PV anlage. 🎉
Am Ende ist die Lösung ja ein Mix aus allen Technologien. Ich fahre meine 50kWh Batterie durch die Gegend und brauche sie vielleicht auf 10% der Fahrten.
Ich bin selbst für einen Hersteller für E-Fuel tätig. Problem sehe ich aktuell in der Akzeptanz und Erkennen des Potenzials durch unserer Regierung. Was auch der Grund ist, warum wir uns im internationalen Ausland verstärkter aufstellen, da man hier toleranter und weitsichtiger denkt. Ansonsten gebe ich Jan zu 100% Recht, was die Mobilität an geht. Im tatsächlichem städtischen Bereich sehe ich auch hohes Potenzial in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Pendler aus dem städtischen Umland in keinen Elektroautos.
Das nächste Mal müsste die Systemgrenze etwas nach außen verschoben werden, um die Komplexität durch Bereitstellungsprozesse abzubilden. Für das lokale System des Fahrzeugs natürlich absolut zutreffend. :-)
Ich stimme ihnen zu, das reine E-Auto wird nicht die Lösung sein, leider wird es einige Zeit dauern, bis die Politik das auch erkennt. Umso interessanter wäre doch ein Wasserstoff-Auto.. Hoffe sowas wird irgendwann mal in Deutschland produziert.. würde ich sofort kaufen!
Was haltet ihr von dem Konzept von Roland Gumpert mit der Methanol-Wasserstoff-Brennstoffzelle? Wandelt hierbei im Auto das Methanol in Wasserstoff und daraus wird wiederum der Strom für die E-Motoren erzeugt.
...was mir gefehlt hat ist das Thema Speicherung von Wasserstoff. Mein Favorit sind E-Fuels, die mit der Überschuss-Energie der Windparks dezentral hergestellt werden.
Wieviel Überschussstrom braucht man für 40 Mio Autos, die 4-5mal soviel Energie brauchen, wie ein E-Auto? Beim E-Auto wird genörgelt, wo der Strom herkommt und bei H2 oder E-Fuels spielt das alles keine Rolle mehr.
EFuels mit Überschussenergie aus Windparks herzustellen wird nicht wirtschaftlich sein. Die Herstellung ist eh schon sehr energieintensiv und wird nicht billiger, wenn die Anlagen nicht komplett genutzt werden. P1 will in diesem Jahr eine eFuel Tankstelle in D eröffnen und rechnet mit 5-6 € p. Liter.
Ein tolles Auto, das viel Fahrspaß bereitet. Der Akku etwas klein, aber für die Stadt ausreichend, ebenso die Ladeleistung. Insgesamt aber eigentlich überteuert. Das ist dann eher was für Leute, die nicht so auf den Euro schauen müssen. Dann ist es ein netter Zweitwagen. Das Design gefällt mir. Beim Fiat 500e bekommt man das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
In der Batterie Entwicklung sind wir meiner Meinung nach noch ganz am Anfang. Da wird noch einiges passieren und das nicht unbedingt im Fokus Auto. Die Welt muss lernen gewonnene Energie zu speichern, denn der Verbrauch von Strom findet nicht zum gleichen Zeitpunkt der Gewinnung statt. Von daher hat das E-Auto bzw. dessen Batterie noch deutlich Potenzial nach oben. Wo ich aber weiterhin Zweifel hege, das Laden und das E-Tankstellen Netz. Das läuft recht schleppend bzw. stellenweise gefühlt unmotiviert. Mal sehen, ob nicht genau daran das E-Auto scheitert. ;)
Bei E-Fuels ist der Wirkungsgrad zu niedrig, Ethanol zu teuer. Das wir also ein Ding zwischen Elektro und Wasserstoff und Elektro ist halt politisch gewollt
Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster 😊 das nur kurzzeitig! Weil die grüne Pest gerade an der Macht ist aber schon wackelt😂 schau mal genauer hin selbst die größten autobauer geben zu e hat keine Zukunft . E fuels und Wasserstoff ist die logische Konsequenz ! E hat vor 100 Jahren schon keine Chance gehabt zu teuer zu schwer einfach ne Behinderung im Autobahn Verkehr !!!
BMW x4 M 1.970kg. Tesla Model Y Performance 1.995 kg. Der Tesla wiegt 1,2% mehr. Den der Elektromotor ist viel leichter. Auspuff, abgasnachbehandlung und Tank wird nicht benötigt. Darum kann man nicht einfach 500kg Akku addieren.
Klasse Video!!! Da spielt die Politik eine große Rolle, und drückt mit der Akkubetriebenen Elektromobilität leider am falschen Hebel. Die E-Fuel oder Wasserstofftechnik ist mit den bestehenden Fahrzeugen am naheliegendsten und wird leider nicht unterstützt.
Wasserstoff hat zwei grundsätzliche Probleme. Zum einen ist die Speicherung über längere Zeit kaum möglich, da der Atomradius sehr klein ist. Es gibt keine Wand, durch die Wasserstoff nicht diffundiert. Dadurch ist ein Wasserstoffauto nach zwei Wochen rumstehen leer ohne zu fahren. Bezüglich der Umrüstung der Verbrenner gibt es ein ähnliches Problem. Wasserstoff diffundiert durch die Zylinderlaufwände und versprödet diese recht schnell. In die Richtung hat Audi vor einigen Jahren Prototypen entwickelt und konnte dieses Problem nicht lösen. Ich sehe die E-Fuels auch als die beste Lösung. Am besten, so wie Porsche es tut, in der nähe des Äquators produziert. So ist der Gesamtwirkungsgrad sogar nicht viel schlechter als der von Elektroautos.
Wie er selbst sagt er stellt es sich einfach vor. Leider lässt sich die Physik nicht verbiegen. Für 400KM real gefahren mit Wasserstoff benötigt man 5-6KG die 150liter Volumen einehmen. wenn man dann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 175Kmh und 0-100 zufrieden ist. Wenn man sich mal die Mühe macht und die Daten der Wasserstoff Autos anschaut. Es ist verwunderlich das jemand mit soviel Wissen so weit von Thema elektrischer Antriebe entfernt ist. Die Umwandlung von Strom bei der Produktion zu Wasserstoff ist schon mit über 50% verlust behaftet. Dann muss der hoch verdichtet werden auf 700Bar und massiv runter gekühlt werden. Was zusätzlich extrem viel Energie benötigt. Dann muss das an der Tankstelle nochmal verdichtet werden, damit der überhaupt in den Tank geht. Die Belieferung der Tankstellen wäre auch nur mit Pipelines möglich da pro LKW keine 100 Tankvorgänge realisiert werden können wass einen gigantischen Infrastruktur Ausbau zur Folge hätte. Da so eine Tanklaster Füllung an einer Tankstelle mal eben in paar Std vertankt wäre. Dazu kommen noch die Verluste dann im Auto hinzu, die ebenfalls enorm hoch sind. Wirkungsgrad Brennstoffzelle 60% unterm Strich kommt man mit verbrauchten 100KWh elektrischer Leistung keine 100KM weit während man elektrisch damit 4-500km weit kommt je nach Gasfus. Ohne eine entsprechend große Batterie wird man auch niemals die nötige Performance erhalten. Die Batterie gibt die Leistung vor nicht der E Motor! Der kann nur umsetzen was von der Batterie kommt egal wie groß ich den dimensioniere. Das die Batterie das Ponton zum Motor ist und der E Motor lediglich dem Getriebe gleichzusetzen ist, das haben viele und auch er noch nicht verstanden. Wasserstoff im Motor zu verbrennen wäre noch ineffizeinter da würde man mir einer Tankfüllung keine 200KM weit kommen. Wasserstoff im PKW hat auch eine enorme Gefahr die von Ihm heruntergespielt wird. In den Tanks sind 700Bar Druck alleine das Bersten eines Tanks mit der Druckwelle wäre zu 100% tödlich für die umstehenden Personen. Das Durchzünden nich nicht mitgerechnet. Man kann hier auf RUclips Videos finden wie ein VW Touran aussoeht bei dem ein 200Bar Tank explodiert. Das ganze dann mal mit dem 3 1/2fachen Druck. Dazu müssen die Tanks alle 10.000km zur Prüfung in die Werkstatt diese Kosten will sicher niemand zahlen. E Fuels werden niemals Massentauglich werden da die Herstellung ebenfalls enorm viel Energie verschwendet und die Anlage von Porsche gerade mal 500mio liter erzeugen soll. Der Verbrauch nur in Deutschland liegt aber bereits bei über 5Mrd man würde also 1000 Fabriken benötigen die nur für Deutschland den Kraftstoff produzieren müssten. Das ist maximal ein Kraftstoff für den Flugverkehr und für ein paar Enthusiasten die Sonntags ihr Museumsstück bewegen wollen. Aber wird niemals etwas für die breite Masse werden. Die wird zu 90% elektrisch fahren spätestens wenn Batterieladungen für noch größere Strecken tauglich werden und in jedem Haushalt die Sektoren Wärme Strom und Mobilität gekoppelt sind. Sprich Auto = Powerbank, die Tagsüber geladen wird und abends das Haus oder sogar das Stromnetz versorgt. Der Ausbau hierfür ist überhaupt kein Hexenwerk und kann überall simpel realisiert werden es brauch nichmal 3Phasen 11KW Lader einfache 220Volt Dosen reichen vollkommen um über den Arbeitstag 25-30Kwh Leistung zu laden. Da reicht die Installation einer einfachen wetterfesten Außensteckdosen pro Parkplatz. Wo man den Strom den man Zuhause als Überschuss ins Netz speist wieder ziehen kann.
Moin 🙋♂️ hat er doch erklärt es dort produzieren wo es nachhaltig ist Sonne satt und dann per Leitung durch die Rohre schicken wäre Energie für alle ohne Ende. Und ohne damit an die Börse zu gehen wäre es auch im einstelligen Cent Bereich 😉
@@anneol2476 Der St.Paulirocker sprach von Wasserstoff, nicht von e-fuel. Für den Transport von Wasserstoff muss der Tank auf -70°c ( oder waren es gar -100°c ? ) gekühlt werden und das ist ein immenser Aufwand! Persönlich bin ich auch für e-fuels.
@@andreasundesser1154 Moin! Nein das war vor Jahren so das Wasserstoff gekühlt werden musste oder unter richtig heftigem Druck stehen musste. Heute wissen die schon durch chemische Zusätze ist der Transport viel einfacher. Die könnten sogar das bestehende Leitungs Netz benutzen wo noch Erdgas durch geht, ein paar Veränderungen müssen wohl passieren an den Leitungen aber die sind schon mal vorhanden. Und am Endpunkt der Leitung können die das Wasserstoff Gemisch wieder zu reinem Wasserstoff separieren. Alles möglich muss nur gemacht werden. Kostet bestimmt aber 🙈
@@anneol2476 Danke für die Rückmeldung, wieder was gelernt. Ich hab jetzt nochmals gegoogelt und das Fraunhofer Institut geht von Ammoniak aus - kostet halt wieder alles Energie ( Umwandlung und Rückwandlung auf Wasserstoff ). Wir werden sehen... :D
Leider sind die sehr teuer. Erst muss mit hohem Energieaufwand Wasserstoff hergestellt werden, um dann mit weiterem Energieeinsatz daraus eFuels zu machen. In diesem Jahr will P1 in Deutschland eine erste eFuel-Zapfsäule einrichten und rechnet mit 5-6€ p. Liter. Schnäppchen sehen anders aus.
Dieser Herr gehört zu einer aussterbenden Klasse an Mensch. Kompetent, sachlich, ruhig und ohne großes bla bla bla die Dinge auf den Punkt bringt. Meinen größten Respekt und Hochachtung. Es ist wirklich beruhigend ihm zuzuhören, da man genau weiß es stimmt alles, was er sagt und man muss nichts hinterfragen, sondern kann es ohne bedenken annehmen.
Alles Gute und weiter so.
Nichts hinterfragen? Wirklich??? Der Verdient sein Geld mit dem Umbau von Verbrennungsmotor. Wie neutral ist denn das bitte schön?
Klingt für mich aber ein bisschen denkfaul... einfach annehmen, ohne zu hinterfragen, Sorry ❕😂
Ich bin der Meinung, man sollte alles hinterfragen.
Sachen unhinterfragt einfach glauben, mag zwar schön easy sein... aber es hat ein enormes Risiko und die Menschheit schon in Schwierigkeiten gebracht ❕
Sicherlich jetzt nicht bei dem Thema, oder gegen Jan Fatthauer gemeint - aber so generell 😅
Zu Anfang spricht er von Energiemenge, was er später bei Wasserstoff und Efuel "vergessen" hat. Scheinbar hat er sich nicht darüber informiert wie Wasserstoff und Efuels überhaupt hergestellt wird. Dann hätte er nämlich gewussst das man dazu vieeel mehr Energie benötigt! Das heisst am Ende Wasserstoff und Efuels sind viel viel ineffizienter als reine E-Autos. Und das E-Autos nichts für Langstrecke sind, ist absolut Fakenews!!
Die Klasse stirbt aus weil der Großteil der Leute kapiert hat welche Vorteile elektrische Antriebe mit sich bringen. Er redet nur so wie sie es gerne hören wollen. Da sie anscheinend keine Ahnung von der Technik haben und hier ihre Wunschvorstellung der Physik zu hören bekommen. Leider sieht die Realität etwas anders aus. Da lässt sich die Physik nämlich nicht zurechtbiegen. Es hat Gründe warum niemand mehr nach 50Jahren Forschung auf Wasserstoff setzt. Selbst im Bereich Schwertransport wird komplett elektrisch geforscht und die Brennstoffzelle verschwindet aus den Köpfen. Da sie viel zu ineffizeint im Gewicht und Volumen im Vergleich zu Batterien ist. Deren Kapazitäten deutlich gesteigert wurden.
@@haraldwagner7313 HA HA HA
Ein sehr sympatischer Mensch, das merkt man immer wieder 😁
Einer der nettesten Geisterfahrer gegen Wasserstoff seit langen!
Der sollte mal Jo Biden beraten, der ist auf einem $350 Mrd. Irrweg beim Wasserstoff, dazu wohl private Investoren mit ähnlichen Summen.
Wie dumm die Welt der Millionäre doch ist ...
Der Kerl ist einfach der Hammer 👏👏
Er bringt Dinge gut rüber vergisst aber dabei auf das wesentliche…..
@@zPatrickz84 1:1 das was die afd sagt. Sobald es jemand anderes sagt, feiern alle. Sehr uncool
Ist er!
Danke für dieses sehr gute Video. Bitte unbedingt weiter so.
Perfekt erklärt. Leider gibt es solche Personen viel zu wenig. Respekt!
Zum Wasserstoff: Die Energiedicht von Wasserstoffspeichern ist halt sehr schlecht und nimmt viel Platz weg, siehe Toyota Mirai. Die Tankstelle sind aufwendiger und dauert vor allem bei aufeinander folgenden Tankung auch länger da der Wasserstoff vorverdichtet werden muss. Die Maximalleistung einer Brennstoffzelle ist nicht sehr hoch, für leistungsstarke Fahrzeug braucht es also eine nochmals größere Batterie. Die kleine Batterie kann tendenzielle auch weniger Leistung abgeben oder aufnehmen (Rekuperation). Die Effizienz well-to-wheel ist deutlich schlechter. Und abschließend das Entwicklungspotential bei elektrischen Energiespeichern ist noch riesig.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
Hab auf so einen Kommentar gewartet. E fuels und Wasserstoff anpriesen ohne die riesigen Nachteile aufzuzählen.
Zur Herstellung von Wasserstoff oder E-Fuels braucht es 6 bis 20-mal mehr Energie, als einen Elektromotor direkt mit Strom zu betreiben.
Derzeit fahren knapp 50 Millionen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Wir stehen also vor der Wahl, elektrische Energie für 50 Millionen E-Autos regenerativ zu erzeugen, oder stattdessen auf Wasserstoff und E-Fuels zu setzen. Dann brauchen wir Energie für 300 Mio bis 1 Mrd. Elektrofahrzeuge.
Variante 1 erscheint mir machbar. Variante 2 geht nur, wenn die Rohstoffe und die Energie auch zukünftig aus den Ländern kommen, von denen wir uns schon lange unabhängig machen wollen. Wo genau ist jetzt da der Lösungsansatz?
Mit der Feststoffbatterie aka Solid State Battery (das wird kommen) ist Wasserstoff für Autos und kleinere Fahrzeuge sowieso Geschichte, weil die Brennstoffzelle nur noch Nachteile hat. Auch Toyota hat es eingesehen und steigt groß in den E-Automarkt ein.
@@stefanschuchardt5734 Toyota steigt in den Wasserstoffverbrennerbereich ein . Der Elektroschrott hat bei keinem Hersteller eine Perspektive für die Zukunft. Der Verbrennungsmotor ist nicht wegzudenken. Ein Ultratalent.
Vielen Dank für dieses informative Video👍🏼
Menschenverstand und unsere Regierung schließen sich aus! Vielen Dank für Ihren Content! Und natürlich für Ihre tollen Autos, die leider immer ein Traum für mich bleiben werden.
Tolles Video… Ich fahre selber einen E-tron s von Audi und einen Porsche 991 GT3 RS. Durchsetzen wird sich der reine Elektroantrieb, Wasserstoff und eFuels sind von Gesamtwirkungsgrad nicht sinnvoll. Die Forschung an Batterien hat ja gerade erst richtig Fahrt aufgenommen… Mal schauen was da noch alles machbar sein wird was Gewicht und Reichweite angeht in Zukunft.
Moin Jens, das ist leider zu kurz gedacht. Auch wenn Speichertechnologien und E-Antriebe noch weiter entwickelt werden, so gibt es weitreichende andere Herausforderungen. Der anstehende Rohstoffbedarf, die nötige Infrastruktur, der immense Energiebedarf (E-Autos, Wärmepumpen, und elektronische Verbraucher aller Art) sowie das punktuelle Anfordern der Energie (wenn abends jeder Energie benötigt) werden von unserem Stromnetz in keiner Weise hergegeben! Ein Mix aus verschiedenen Antrieben und Speichertechnologien ist somit unerlässlich.
Grüße
@@DiplIng89 Gegen einen Mix aus verschiedenen Antrieben spricht nix, ganz im Gegenteil 😉
@@DiplIng89 dann sollte man nicht auch noch zusätzlich unnötig Energie für Wasserstoff und Efuels verschwenden um damit total ineffizeinte Aitos zu betreiben. Das einzige was funktioniert ist die Sektorenkopplung das Auto lädt tagsüber und versorgt in der Nacht das Netz und das Haus. Und hat am nächsten Morgen noch genug Energie in Reserve. Aber auch Platz zum Speichern von neuer die tagsüber durch Solar entsteht.
Moin @@haraldwagner7313, das ist ein schöner Gedanke und rechnet sich in einer Hochglanzbroschüre oder einem Wahlprogramm sicherlich wunderbar. Die Realität ist doch aber eine andere. Die Berechnung der Effizienz interessiert hier doch gar nicht. Wichtig ist, was ist machbar und umsetzbar!
Wo sollen denn die ganzen Rohstoffe für die Batterien herkommen? Wie sollen die ganzen Autos in großen Wohngebieten/ Innenstädten geladen werden? Wer soll dafür denn die Infrastruktur herstellen, wie und vor allem zu welchem Preis und Aufwand? Und wie funktioniert ihre Sektorenkopplung in der kalten und grauen Jahreshälfte?
Energie ist massig vorhanden, muss aber gespeichert werden können. Und das ist über Batterien in der Menge überhaupt nicht möglich. E-Fuels sind natürlich unheimlich energiebedürftig. 1Mrd Autos zu verschrotten und neu zu produzieren vermutlich aber noch weit mehr. Auch hier sage ich es nochmal - die Lösung liegt in der Kombination.
@@DiplIng89 Autos werden aber nach der Zeit verschrottet sobald sie am Ende ihres Lebens sind und das passiert nach und nach, ich finde die Argumentation der Rohstoffe sollte auch nicht ausschließen das viele seltene Rohstoffe für die Produktion von Verbrennungsmotoren und Kraftstoff verwendet wird oder auch Brennstoffzellen seltene Erden benötigen. Zudem ist der Wirkungsgrad von Produktion der Energie bis zum Verbrauchen bei E-Fzg einfach besser als bei Verbrennungsmotoren.
Japan macht auch es auch zum Teil vor mit Bidirektionalem Laden die Stromnetze zu entlasten, unteranderem ist es auch bei einem Hyndai oder Nissan schon möglich und bei einem Mercedes EQS auch (wobei es bei diesem Software technisch nicht freigegeben ist). Nur freigeben ist es momentan in Deutschland noch nicht außer mit viel Aufwand und oder einem autarken Haus.
Was auch erwähnt werden sollte, da du es anspricht ist die Infrastruktur, diese muss massivst ausgebaut werden um E-Fuels herstellen zu können. Hoffentlich wird dies auch passieren, aber da haben andere Bereiche den Vorrang vor dem PKW, da z.B. Flugzeuge Schiffe aber auch Lkw´s schwerer bis hin zu fast gar nicht sinnvoll Batterieelketrisch betrieben werden können.
Andere Alternativen z.B. gerade beim Diesel sind HVO Kraftstoffe, die sind aber auch mehr oder mindern aus Pflanzen und somit möglichem Essen hergestellt und auch Wasserstoff ist nicht ganz so moralisch im reinen da, dieser für die Herstellung Wasser in Trinkwasserqualität benötigt (aber auch in Sachen für Stromspeicherung und die Stahlindustrie benötigt wird). Es ist schon ein bisschen makaber mit Essen und trinken zufahren während andere Menschen verhungern und verdursten bzw. sterben wegen verunreinigtem Wasser.
Ich kann mir es zwar auch noch schwer vorstellen aber die reine E-Mobilität ist Stand heute der beste Weg für die Zukunft.
Sie haben so gut angefangen, aber dann bei Wasserstoff stark nachgelassen.
Der Wirkungsgrad bei Elektroautos ist, auch wenn der Strom beispielsweise aus deinem ÖL- oder Gaskraftwerk gewonnen wird, immer noch um mind. 25% besser, als bei einem modernen Diesel PKW.
Rechenbeispiel:
100L Diesel wären bei einem modernen Diesel (5L/100km) eine Reichweite von 2000km.
Wandelt man die 100L Diesel in einem ÖL-Kraftwerk (Wirkungsgrad ca. 45% und das immer, da stationäre Bedingungen) in Strom um, dann erhält man 450kWh elektrische Energie. Bei einem modernen Elektroauto (18kWh/100km) sind 2.500km Reichweite.
Ebenso ist das Gewicht bei einem Elektroauto eher zweitrangig, da wir die Möglichkeit haben aufgewendete Energie durch Rekuperation wiederzugewinnen. Der dominierende Fahrwiderstand ist ab ca. 30km/h der Luftwiederstand, welcher mit der Geschwindigkeit im Quadrat zunimmt. Elektroautos sollten somit eine geringe Querschnittsfläche und einen optimierten cw-Wert haben. Gewicht und Rollwiderstand eher zweitrangig.
Der Trend der immer größer werdenden Akkus bei Elektroautos hat sich ebenso verlangsamt, da man festgestellt hat, dass hohe Ladeleistung der wichtigere Punkt bei einer reibungslosen Mobilität, auch über weite Strecken, darstellt.
Akkus mit einem Gewicht von über 800kg finden sich nur noch in absoluten Oberklasse Fahrzeugen (EQS, Model S, Etron,...) Die Fahrzeuge der Mittelklasse pendeln sich darunter ein. Ein aktuelles Tesla Model 3 wiegt auch nur ca. 1800kg.
Und Wasserstoff lässt sich leider nicht so einfach handhaben wie Benzin. Wasserstoff muss entweder extrem gekühlt oder extrem unter Druck gesetzt werden, um diesen in größeren Mengen mitführen und speichern zu können.
In Fahrzeugen wird Wasserstoff in Tanks mit ca. 350-700bar gespeichert. Der gesunde Menschenverstand sagt eigentlich schon, dass das gefährlicher sein muss als ein fast druckloser Benzintank. Des Weiteren ist auch das Tanken bei weitem nicht so problemlos. Haben an einer Wasserstofftankstelle 2 Fahrzeuge getankt, benötigt die Tankanlage wieder 15-20 min, um den nötigen Druck für die nächsten Fahrzeuge aufzubauen.
Leider ist auch der Wirkungsgrad von Wasserstofffahrzeugen durch die lange Prozesskette überhaupt nicht effizient. Erst muss Wasserstoff hergestellt werden, dann muss dieser verdichtet oder abgekühlt werden, anschließend muss dieser transportiert werden, dann das Fahrzeugbetankt und am ende in der Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt, dann durch die Pufferbatterie, im Elektromotor in Bewegungsenergie umgewandelt werden.
Für 95% aller Menschen sind derzeitige Elektroautos ohne weitere Umstände nutzbar. Ich bin ebenfalls von meinem geliebten Diesel mit 1200km Reichweite auf ein E-Auto umgestiegen und habe keinerlei Einschränkungen.
Alles Richtig. 500 bis 700 km nach WLTP und schnelle Ladezeiten, mehr braucht man eigentlich nicht. Dann geht's nur mehr um kleinere, günstigere und umweltfreundlichere Akkus.
@@raphaelheiss5621 so sieht’s aus 👍🏼
Bei Kraftwärmekopplung(Abwährme kann genutzt werden, beim Verbrenner gehen 70% unsinnig flöten) des Kraftwerks liegt die Bilanz in Bezug auf Effizienz fast bei 70% und damit ist das Elektroauto für die Fortbewegung die beste Technik zur Zeit.
Danke, wollte gerade dasselbe schreiben. Beim Wasserstoff herrschen eklatante Wissenslücken. Die Speicherung ist zudem auch sehr schwierig. Wasserstoff diffundiert durch Metalltanks und greift das Material an. Was bei den Drücken und dem Inhalt mehr als suboptimal ist. Und die meisten werden nicht hurra schreien, wenn der Tank nach einer Woche leer ist, unabhängig davon, ob gefahren wurde oder nicht.
Amen!
Zunächst mal meine Hochachtung vor deiner Kompetent und dem was du aufgebaut hast. Mit einem Wort: Bewundernswert!
Selbst wenn es auch mein Wunschtraum wäre, denke ich das Wasserstoff (für PKW) eine Totgeburt ist. Falls man einem Horst Lüning hier auf Yt glauben schenken darf, liegt der Wirkungsgrad von Wasserstoff (Produktion bis Rückwandlung zu Energie) bei mickrigen 25%. Für LKW, Schiffe oder Lokomotiven könnte sich diese Technologie aufgrund der hohen Masse von Batterien dennoch durchsetzen.
Ein weiteres Problem von Wasserstoff ist seine Flüchtigkeit. Er diffundiert durch nahezu jedes Material. Mal den Teufel an die Wand gemalt: Jemand stellt sein H2-Auto in die Garage und nutzt es für mehrere Wochen nicht (Urlaub, Unfall, etc.). Nun geht er zum Auto und schaltet die Garagenbeleuchtung ein, oder zündet sich ne Zigarette an, oder sonstiges.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich so etwas für PKW durchsetzt.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
Ein Experte redet Klartext:
* sympathische Analyse der Situation
* Der Mann weiß, wovon er redet
Unglaublich gehaltvoll und informativ!
Endlich mal eine Experten Meinung
Endlich jemand der auch was sagt wenn er spricht und es so erklärt das es auch der letzte verstehen kann! Respekt 👍
ich teile die ansicht was wasserstoff angeht eher nicht. umrüsten fast aller autos auf wasserstoff ist blödsinn. efuels können dagegen wesentlich leichter als alternative genutzt werden. man muss im idealfall nichts umrüsten und mit jedem liter der den rhein runterfließt werden verbrenner durch e autos ersetzt werden. die meisten leute brauchen schlichtweg keine 500km elektrische reichweite. die batterie entwicklung macht rießige fortschritte, die zukunft wird elektrisch sein.
Das problem an dem Video ist nur das er in einer Traumwelt lebt. Die Realität sieht leider ganz anders aus.
Das Recycling der E-Autobatterien hat noch keiner gesehen? Bitte mal über Düsenfeld, UmiCore, ReDux, LiCycle informieren. Die Recycling-Quote der Akkus liegt dort bei > 95%. Aktuell ist nur das Problem, dass es noch keine Massen an Akkus für's Recycling gibt, Obwohl seit ca. 2012 e-Golf, BMW i3, Smart ED/EQ, die C-Zero-Drillinge die E-Up-Drillinge, Model S, Nissan Leaf,... so etwas wie einen Massenmarkt darstellen, fallen aktuell nicht genug defekte Akus an, um das Recycling hoch zu skalieren. Die Technik dafür ist aber schon vorhanden. Redwood Materials für Tesla und VW bei Salzgitter zeigen, dass auch die Hersteller selber auf das Recycling setzen, um die Abhängigkeit von den Rohstoffen zu reduzieren.
Und wer ernsthaft Wasserstoff im PKW als zukunftsträchtig ansieht, disqualifziert sich selbst.
Die Verbrennung von Wasserstoff hat sich längst als nicht praktikabel erwiesen. Also bleibt wie bei Mirai oder Nexo, Wasserstoff als Speicher für einen E-Motor zu nutzen. Im Endeffekt hat man wiede ein E-Auto mit Pufferbatterie, aber zusätzlich komplexer, anfälliger und teurer Technik, um aus dem Wasserstoff wieder Strom zu gewinnen. Die Drucktanks sind schwer, so dass die Reichweite dann doch wieder bei ca. 500 Km liegt. Das Gesamtsystem ist noch ineffizienter als der Verbrenner und verbraucht 4-5mal soviel Energie, wie das E-Auto. Das H2-Tankstellennetz kann bei einem Preis von 700K Euro bis 1 Mio Euro niemals soch hochskalieren, wie die elektrische Ladeinfrastruktur. Trotzdem schafft so eine H2-Zapfsäule nur ca. 40 Autos pro Tag bei 24/7-Betrieb, weil nach jedem Tankvorgang wieder 700 Bar Druck aufgebaut werden müssen. Der Preis liegt bei subventionierten 12,80 Euro pro Kg, was ca. für 100 Km reicht. Da sind noch keine Steuern und keine Abgaben drin. Wo die Preise hingehen, kann man sich vorstellen. Das große Problem ist aber die Herstellung des H2. Wirklich umweltfreundlich ist H2 nur, wenn es grüner Wasserstoff ist. Aktuell wird der Wasserstoff fast komplett aus Gastransformation gewonnen, was beim Auto kompletter Irrsinn wäre. Der Traum vom grünen Wasserstoff aus Überschussstrom wird sich nicht erfüllen, weil ganz vorne in der Liste erstmal die Industrie steht. Dann kommen evtl. noch Bahn, LKW, Busse, Flugzeuge, Schiffe. Und gaaaanz am Ende der Kette an Interesaenten für grünen Wasserstoff steht das Auto. Wer glaubternsthaft, dass es soviel H2 aus Überschussstrom geben wird? Vor allem, weil angeblich nicht Strom für die E-Autos da ist. Ernsthaft?
Und glaubt jemand ernsthaft, dass Länder wie Chile oder Peru die e-Fuels komplett mit erneuerbaren Energien erzeugen und günstig an uns Deutsche verkaufen, statt die Energieprobleme im eigenen Land zu lösen oder an andere Länder verkaufen, die reale Preise zahlen? Die vorhandene Versuchsanlage von Porsche reicht für eine Hand voll Autos. Wie soll das für 40 Mio Autos in D oder gar andere Interessenten wie die USA und andere europäische Länder reichen? E-Fuels werden bestenfalls etwas für die reichen werden, die in 15 oder 20 Jahren noch ihren Supersportler oder Oldtimer fahren wollen. Wer glaubt, das wäre eine Lösung für die Masse, ist einfach naiv.
An fehlenden Batterien zum Recylen liegt auch daran das "ausgenutze" Batterie von Fahrzeugen sich immer noch gut für den Heimspeicher eignen.
Besten Dank für Ihr informatives Video und Ihr Bild auf die aktuelle Situation der möglichen Energiequellen
Ein sehr tolles und sachliches Video geworden. 👍
Wirklich super Video! Das nenne ich mal ein Content mit Mehrwert . vielen Dank dafür.
Wie immer bester Content !Danke schön !💪🙏
Ich kenne ganz, ganz wenige Personen auf diesem Planeten, die auf solch einem hohen Kompetenzlevel unterwegs sind; dazu dann auch noch souverän, hocheloquent und sympathisch, fundiertes Wissen vermitteln können. Solche Entscheider braucht das Land - doch leider sind Personen dieses Kalibers seltenst bis gar nicht in der Politik zu finden!!!!
PS: Echt SENSATIONELLE Beiträge auf eurem Kanal!!! 👌
VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR DIESE SEHR GUTE AUFKLÄRUNG!!!! EINFACH TOP!!! DANKE SCHÖN UND LIEBE GRÜßE!!!
Danke für die sachliche Erläuterung unter Ausschluss ideologischer Färbungen.
Danke für deine offenen wahren Worte!
Vielen Dank fürs Teilen von all dem Fachwissen, deiner eigenen Meinung zu drm Thema und der schönen Aufforderung zum Schluss "...und jeder macht sich jetzt selbst seine Gedanken dazu!"
👌
schön erklärt, ich höre euch 2 immer gern zu.
Schnelle klare Worte, die leider von den Entscheidungsträgern niemand akzeptieren möchte 😤
Ich persönlich hätte kein Problem damit mein restliches Leben Öl in Form von normalen Sprit zu verbrennen🤷♂️ von mir aus noch E-Fuels, hauptsache es werkelt ein Motor im Auto. Mich fasziniert nicht nur die Leistung sondern das Zusammenspiel der ganzen Bauteile, ähnlich wie eine Analoguhr gegenüber einer Digitaluhr...
Wir sind aber Enthusiasten und nicht der Nabel der Welt. Ich vermute, dass es 99% der Autofahrer egal ist, wie das Fahrzeug angetrieben wird.
Dass sollte kein Problem sein. Bei Hochleistungssportwagen geht es ja auch nicht darum möglichst bequem und billig von A nach B zu kommen, da stellt man sich dann noch ein Model S oder einen EQS AMG in die Garage.
Danke fürs Video!
Schau mal bei engineering explained, er hat vorgerechnet welche riesigen Tankvolumen man brauchen würde, wenn man Wasserstoff in einen Motor einspritzen, verbrennen und so antreiben wollen würde. Das ist unrealistisch. Wasserstoff halte ich als Leihe für PKW und LKW für unwirtschaftlich. Mal sehen was die Zukunft bringt - ich glaube wir bleiben eher bei Benzin/Diesel als auf H2 umzubauen.
Zum Thema E-Motor hat immer das selbe Drehmoment: Das stimmt nur bis zur Eckdrehzahl, danach geht man für gewöhnlich in den Feldschwächebereich und das Moment nimmt ab.
Diese Grenze wird je nach Auslegung z.B. bei 80km/h gesetzt, sodass man davor immer das selbe Moment haben kann, danach aber leider nicht mehr. Deshlab hat ja der Taycan ein Zweiganggetriebe an der Hinterache.
Danke, diesen Kommentar habe ich gesucht, tatsächlich haben Elektromotoren auch eine Leitungs/drehzahlkurve und keine gerade Linie entlang der X-Achse, was impliziert das der Elektromotor bei jeder Drehzahl dieselbe Kraft/Leistung hat
Der Tesla Plaid hat glaube ich nur einen Gang und der Motor ist mit Kohlefaser stabilisiert.
Als technisch interessierter Mensch schaue ich mir gerne Videos von kompetenten Zeitgenossen an. Das hat mich dazu gebracht, dieses anzusehen ;-).
Ein paar Punkte habe ich leider vermisst.
Zum einen wurde nicht auf die Rekuperationsfaehigkeit von batterieelektrischen Antrieben hingewiesen, zum anderen von dem mittlerweile enormen Aufwand für die Herstellung und Wartung von Verbrennungsmotoren im Vergleich zu Elektromotoren.
Vielleicht auch ein bisschen Zuviel verlangt von jemanden, der mit Verbrennungsmotoren seine Brötchen verdient.
Mich persönlich haben Verbrennungsmotoren schon immer fasziniert. Aber das Bessere ist dem Guten Feind.
Die Frage ist, in welche Richtung es in Zukunft gehen soll. Mit der E-Mobilität haben wir die Möglichkeit, uns von anderen Staaten unabhängig zu machen. Und das auch noch mit Fahrzeugen, die richtig Spaß machen.
Sehr sachlich, danke dafür 👍👍👍
Sehr gut erklärt und aufgeklärt, sehr sympathisch.
Klasse Video.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich vertrete absolut die gleiche Meinung.
Ich drücke auch die Daumen, dass unsere Politik endlich anfängt über Alternativen wie E-Fuels nachzudenken.
Komplett auf Batterie gestützte e-mobility zu setzen, kann und wird global gesehen einfach nicht funktionieren.
Danke und Gruß in die Welt.
bla bla
Jan's Herz Extreme und Rekorde nach zu jagen und damit den Status Quo zu verlassen ist essentiell für die Zukunft der deutsche (Auto)Technologie und -Industrie
@5:35 ich fahre seit 4 Jahren Tesla und mit dem musste ich schon bei der Abholung im 450 km entfernten Stuttgart nichts planen und auch nicht auf der 2500 km Urlaubs Tour 2 Tage später. Das macht(e) der Tesla für mich voll automatisch.
Und auch sonst war einige schon widerlegte Vorurteile dabei.
Ein Elektroauto lädt man in der Regel über PV oder an öffentlichen Ladesäulen, die Strom aus regenerativen Quellen liefern müssen, weil das eine Bedingung bei der Förderung ist. Ohne PV muss man nicht, kann man aber Ökostrom beziehen. Man lädt also sehr wahrscheinlich so oder so Ökostrom, dem der Strommix egal ist, denn er muss notfalls eingekauft werden, wenn grad keiner produziert wird. Der Strommix spielt also heute schon beim Elektroauto quasi keine Rolle. Und in Zukunft schon gar nicht.
Ein Wasserstoff Auto ist, was die hohen Kosten durch die Komplexität, die hohen Wasserstoff Preise und die Unflexibilität angeht, nur an Tankstellen tanken zu können statt zu Hause, auf der Arbeit, beim Parken, am Ferienhaus etc, mit einem Verbrenner durchaus zu vergleichen, aber abgesehen davon, dass man zur Zeit alle 10.000 km zur Wartung und ggf Reperatur muss, weil der Druckbehälter undicht wird, kann man die Autos nicht vergleichen, denn man kann Wasserstoff Autos nicht mal so schnell tanken wie man einen Verbrenner tanken kann und sogar wie man ein Elektroauto laden kann. Es dauert nämlich je nach Druck in der Anlage und durch Vereisung der Pumpen schonmal 40 Minuten, bis man so ein Wasserstoff Auto getankt hat. Die Ladezeiten bei Elektroautos liegen je nach Modell heutzutage bei um die 20 Minuten. Tendenz fallend.
Das Gewicht spielt beim Elektroauto auch kaum eine Rolle, denn wenn die Karre mal rollt, ist der Energieverbrauch gering und das Gewicht spielt bei der Rekuperation sogar den Elektroauto in die Karten. Deswegen fahre ich mein 2,5 Tonnen Elektroauto SUV mit umgerechnet 2,5 Litern und bin nichtmal schwerer mit meiner Batterie als ein vergleichbarer Verbrenner, der für die 500+ PS einen schweren Motor mitschleppen muss. Die Energiedichten von Akkus werden dazu immer höher, was in Zukunft Volumen und Gewicht sparen wird.
Und die Ressourcen sind auch kein Problem, denn im Gegensatz zum Verbrenner kann man stand heute 96% der Rohstoffe recyclen, kritische Rohstoffe einfach weglassen - zb keinen Kobalt mehr in den Akkus einsetzen, anstatt ihn wie beim Verbrenner für die Entschwefelung von Sprit zu vernichten - und dadurch eine Kreislaufwirtschaft schaffen, statt, wie beim Verbrenner, auf ewig die Rohstoffe unwiederbringlich zu verbrennen.
Was mich zum letzten Punkt bringt, zu den Akkus Speichern aus ehemaligen Elektroauto Batterien, wovon du ja noch nichts gehört hast. Tatsächlich gibt es sie, sind sogar im Megawatt Bereich, von Firmen wie BMW, Mercedes, Tesla und Co bereits teilweise seit 2008 im Einsatz.
Die Verbrennerzeit ist vorbei, Wasserstoff im Individualverkehr ist tot. Efuels sind ein Lobby Stunt, die selbst nach Einschätzung der Befürworter nicht mehr als 3% des Bedarfs decken könnte. Die Zukunft wird BEV, mit ein wenig Wasserstoff und damit günstiger und umweltschonender, als das mit Verbrennern möglich wäre. Dafür kann man eine ganze Generation Verbrenner locker Abwracken, diese Milliarden Verbrenner weiter zu betreiben, wäre viel umweltschädlicher.
Ich fahre E-Up 😅 und das mit viel Spaß 😜
Teilen Teilen Teilen Teilen !!!!!! ❤ sowas muss 24/7 im Tv kommen nicht irgend welche lügen, schön gerede und schön gerechne.
Ich warte...!!!
Kann ja nur interessant werden, ich mag diese Live Entertainment von 9ff...
Also ich finde das Video Gut und die Punkte sind durchaus Valide, besonders bei den Nachteilen von Battarie und Ethanol. Ich muss mit chemichem Hintergrund aber sagen, dass mir ein Paar aspekte durchaus zu kurz gekommen sind. Wasserstoff ist in seiner Verwendung nicht so ganz einfach zu handeln, da das Molekül sehr klein ist dringt es durch alle Behälter, und die Spezialtanks für Wasserstoff sind auch nicht so ganz einfach herzustellen und energieintensiv. Zusätzlich ist die erzeugung und Versichtung um ihn auch nur Tankbar zu machen auch wieder mit gigantischem Energieverlust durchführbar, wodurch sich die vorteile wieder stark reduzieren. Optimal ist Wasserstoff für Flugverkehr oder LKW, Wo sich die Hohe Energiedichte sehr gut bemerkbar macht bei geringem Gewicht. Die E-Fuel sind ja nichts anderes, als der Versuche wie beim E85 und aus den bekannten Gründen vorsichtig zu genießen. Nur da ist der Energieaufwand halt nochmal deutlich höher als beim Wasserstoff, so das es in naher Zukunft auf keinen Fall wirklich bezahlbar sein wird für auch nur die Mittelschicht der Bevölkerung. Zu den Nachteilen der Batterien, würde ich gerne noch sagen, dass es auch jetzt schon Marktreife Typen gibt, die weniger oder auch fast garnicht auf Krittische Materialien angewiesen sind und die Forschung hat auch einige vielversprechende Kandidaten um je nach Einsatzgebiet auch Batterien wirtschaftlich und sinnvoll nutzbar zu machen.
Problem beim Wasserstoff sehe ich beim Energiegehalt. Des Volumen das benötigt wird um ausreichend Energie für ein Fahrzeug zu transportieren ist enorm. Machbar aber da kann man noch was rausholen.
Danke für dieses Video. Mir haben bei der Erörterung dieses Themas die Videos des Kanals @HelmholtzInstituteUlm sehr weitergeholfen. Besonders Prof. Dr. Fichtner gibt in seinen Videos häufig den Stand und einen Ausblick auf die Zukunft wieder. Daher sind einige Punkte aus dem Video in meinen Augen grundsätzlich richtig, aber die technologische Zukunft entkräftet einige Argumente.
Ansatz ist gut. Teufel steckt aber im Detail. H2 muss entweder extrem gekühlt oder unter hohem Druck stehen, um flüssig zu sein. Der Tank wäre dann ein sehr schwerer Druckbehälter. Tankstellen und sich Pipelines müssten umgerüstet oder neu gebaut werden. Wasserstoff wie Benzin einzuspritzen ist delikat, weil H2 zu Versprödung führt. Es braucht andere Motoren oder dann doch die Brennstoffzelle mit E-Motor. Aber erst mit Strom H2 herstellen und dann daraus wieder Strom hat IMMER den schlechteren Wirkungsgrad. Also fahre ich erst mal weiter meinen Diesel
Dem ganzen kann ich nur beipflichten. Jan versteht wie die Welt tickt.
Aufzüge , Gasathmosphärenabscheidung , mit E fuel Schwefel und sehr viel Bewegung in sich immer abrufbar der Betriebszeit des Powers eröffnet :);)
22:00 Ich fahre seit 2 Jahren den Corsa-e mit 100kW Motor, in der Spitze auch 130kW und hatte auch schon die Phantasie, wie wohl ein Mazda MX-5 mit dem Motor auf der Hinterachse wäre. Das wäre doch ein Traum.
Das ist👆, das konstruktivste Video zur Erklärung unterschiedlichste Antriebe. Einfach und Präzise erklärt, 9FF ist einfach "ERSTKLASSIG" Vielen Dank!!!!!!!!
Leider überhaupt nicht... zum Thema wasserstoff und die Erklärung die umrüstung des bestehenden Tankstellen netzes wäre "ganz einfach" und die Versorgung von Wasserstoff "kein Problem" ...ist (entschuldigung für den harten ausdruck) - Weltfremd - . Es ist mir ein Rätsel wie jemand derart versiertes in motoreningenieurs-kunst sich zu einer Aussage hinreißen lässt.
Ein 2.5t schweres Elektroauto verbraucht ca. 25 kWh. Das entspricht 2,5l Diesel. Das ist sehr effizient und trotz des Gewichts für den Benziner unerreichbar.
Er erwähnt auch nicht das Gewicht im E-Auto nicht so schwer zum tragen kommt wie beim Verbrenner, da die Energie beim langsamer werden (bremsen )zu 90% wiedergewonnen wird (kein Bremsenabrieb), beim Verbrenner ist die halt jedes Mal vernichtet ...
nicht zugehört ? Er erzählt doch wie effizient der E-Antrieb ist. Das Problem ist die Stromspeicherung , also die Akkuleistung. Insbesondere wenn man schnell fahren möchte, wovon ein Tuner nun mal lebt.
@@frenek5678 er erzählt auch das das Gewicht ein Problem ist und ich erzähle warum das lange nicht so ein Problem ist wie beim Verbrenner und der Punkt fehlt bei Ihm, also kannst Du das als "Zuhörer" auch nicht wissen ;)
@bienenpaps t Besser sie lesen nochmal was da oben steht. Vielleicht fällt ihnen dann ja auf was sie da durcheinander schmeißen.
@bienenpabst 25kwh kosten 7,5 €, gut das mein E-Auto nur 15kwh über das Jahr braucht und ich da auch noch über meine bereits bezahlte PV schön laden kann ... 💫
Für E-Fuels muss aber wie du sicher selber gut weißt, Wasserstoff hergestellt werden. Diesen könnte man direkt so lassen und für Brennstoffzellen verwenden oder eben Ottomotoren umbauen. Die Aufbereitung zu E-Fuels kann man sich dadurch sparen.
Zudem kann mit dem benötigtem Strom der für die Herstellung von E-Fuels ein E.-Auto sehr lange fahren.
Die Lösung ist auf keinen fall. Für LKW, Bau- und Landmaschinen usw. Ist es sicher gut. Oder für Flugzeuge. Aber nicht auf Dauer im normalen Straßenverkehr. Dort muss langfristig komplett CO2 frei gefahren werden können.
Außerdem baut Porsche die E-Fuel werke zsm mit Siemens in Süd Amerika. Dort wird CO2 gesammelt, mit Wasserstoff gemischt und als E-Fuel nach Europa gebracht sodass wir hier das gespeicherte CO2 wieder ausstoßen können. Halte ich für Schwachsinn.
Aber na gut.. für Porsche Fahrer und Verbrennungsliebhaber, wie ich es auch einer bin, ist es natürlich attraktiv.
Ich freue mich zu hören, daß sie auch der kommenden Elektromobilität gegenüber sehr aufgeschlossen sind.Ein Bereich,wo die Entwicklung sehr schnell voranschreitet.Mein Vorschlag für sie wäre deshalb,sich mal den aktuellen Stand der Entwichlung im Bereich der E-Mobilität sich mal von Wissenschaftlern wie Herrn Prof.Lesch,oder Herrn Prof. Quaschning anzuhören.Danach würde mich eine Aussage von ihnen über neugewonnene Informationen und neue Perspektiven sehr interessieren.
👍sehr sachlich erklärt🥂wg kleinem e-auto projekt: holt euch doch den eGolf: 1600kg mit 290Nm. keine rakete, aber auch keine ente🙋♂️✌️gutes fahrwerk inkl reifen, gewicht raus: da geht schon noch was✌️da kennt ihr euch doch aus💪Schöne Grüße!
Wasserstoffauto Toyota Mirai2 wiegt 1.900kg und hat ein Kofferraumvol. von 300l Also ungefähr wie ein Polo.
Tesla Model 3 hat einen Kofferraumvol. von 649l und wie 70kg im der Allradversion weniger als das Brennstoffzellenauto.
BMW 440i Gran Coupé 1.900kg
Also wieder alle ungefähr gleiches Gewicht. Wo waren gleich die 500kg der Batterie hin?
Vielen Dank☘.
Ich hatte für ein paar Tage einen Taycan 4S und ich wüsste leider keinen Grund den Wagen einem Panamera vor zu ziehen. Erst recht nicht als jemand der gerne Volllast auf der Autobahn fährt. Das war sehr emotional die reale Reichweite zu erfahren, ich habe mich selten so verloren gefühlt.
Wie lange kann/darf man noch Volllast/Vollgas auf deutschen Autobahnen fahren...?
@@achimr.1124 Kommt drauf an wo du wohnst... Im Berufsverkehr ist immer schlecht, aber abseits davon kann ich hier im rheinland pfälzischen Raum super auf der Autobahn fahren.
Die Frage war, wie lange du es noch kannst...
@@ArnoNym72 Kommt darauf an, wie lange sich die FDP noch quer stellen kann und ob dann wieder ein Verkehrsminister aus der CSU folgt. In der Bevölkerung wird der Rückhalt bröckeln, wenn die Autos der Normalverdiener bei 160 abgeriegelt sind oder die Assistenzsystem nur bis Tempo 150 funktionieren. Wer selber nicht mehr mit dem Familienkombi 200 fahren kann, wird wenig Lust verspüren für "die da oben" ständig in den Rückspiegel zu schauen.
Super Beitrag.👍
Meiner Meinung nach werden sich Elektroautos im Alltag durchsetzen. Durchschnittliche Reichweiten liegen bei 300-400km. Ich finde da kann fast jeder mit Klar kommen. Weil man fährt nicht jeden Tag 1000km. Aber die Entwicklung geht immer weiter. In 10 Jahren sind die evtl bei 700-800km im Volumensegment. Und dann kann keiner mehr meckern über Langstreckentauglichkeit. Hey wir sind damals zu fünft im Trabbi in den Urlaub gefahren. Der fuhr 250km mit einer Tankfüllung. Das hat auch funktioniert. :D
Und Leistungsmäßig hat der Verbrenner jetzt schon fast nix mehr zu melden Serie. Wenn man sieht was manche Amerikaner so bieten im Serienbereich.
Bist du Troll schon mal ein E-Auto auf der Autobahn
mit 140-150 Km/h gefahren?
Du kommst nicht mal 200 Kilometer weit du Troll.
@@red-bullred-bull3789 Reicht locker aus im Alltag. 90% der Pendler fahren am Tag unter 100km.
Der Mann versteht sein Handwerk und auch die kleine Gruppe der Fahrzeugenthusiasten. Deutschland kann Vorreiter in Sachen Umwelt sein, jedoch nicht die Welt retten. Vieles bzgl. E-Mobilität is noch nicht zu Ende gedacht (Ladeinfrastruktur, Effizienz bei großen E-Fahrzeugen, Unfallaufarbeitung (Tauchbecken für Feuerwehren / Gefahr beim Bergen eines Unfallopfers), Ressourcen der für E-Autos benötigten Materialien, Entsorgung von Batterien usw.)
ja und ? Was mache aber an den Tagen wo ich dann doch mehr km fahre ? Egal ob es 1 Tage oder 100 Tage sind. Das Beispiel mit dem Trabbi ist Schwachsinn , weil der war in 3 Minuten getankt. Und die 300-400 km Reichweite stehen auch nur auf dem Papier , denn 1. kann man unterwegs schnell laden nur bis 80 %, die restlichen 20% dauern ewig. 2. reduziert sich die Akkukapazität nach wenigen Jahren auf 80% wie beim Handy 3. ist im Winter die Reichweite um weitere 20% reduziert 4. darf man dafür nicht schneller als 120kmh fahren. Also ein bisschen mehr Ahnung von den Fakten täte schon gut.
@@frenek5678 Man fährt 300-400km, läd ~20min und kann dann wieder 200km fahren. Also 500-600km Reichweite mit 20min Wartezeit. Fahre knapp 2 Jahre elektrisch und muss sagen ich finde es nicht störend. Wenn man Termindruck hat, ok. Aber zb bei Urlaubsfahrten nimmt man sich die Zeit und kommt auch entspannter an.
Danke für das wichtige Video!
Ich würde mir Wünschen, dass die Regierung sich das Video ansehen würde
Klasse gesprochen. Top
richtig tolles Video!
Hallo Jan,
Danke für deine Erläuterung und Ausführungen. Dennoch muss ich dich leider enttäuschen. Erneuerbare Energien sind und bleiben über die nächsten Jahre Mangelware. Daher müssen wir sehr bedacht mit diesen umgehen. Und die Alternativen wie Wasserstoff, E-Fuels und der rein elektrische Antrieb sind auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen angewiesen. Daher lohnt sich ein Blick in den gesamt Wirkungsgrad von den Verschiedenen Antiebstechnologien. Von der ursprünglich erzeugten Elektrischen Energie, können Fahrzuzge die mit E-Fuels laufen lediglich 10-14% in Fortbewegung umwandeln. Bei Wasserstofffahrzeugen ist es bis zu 18% der Energie die noch am Rad ankommt und bei den Elektrofahrzeugen die mit einem Akku gespeißt werden, sind es ca. 70-80%. Das bedeutet wenn wir für die gesamte Fahrzeugflotte mit rein elektrisch betreiben, und auf die Umwandlung zu Wasserstoff oder E-Fuels verzichten, benötigen wir wir nur ca. 1/4 der Stromerzeugung. Im Umkehrschluss bedeutet ein flächendeckender Einsatz von E-fuels in den Fahrzeugen, dass wir nicht darüber diskutieren, ob wir Windräder zur Stromerzeugung uns in den Garten stellen, sondern wie viele Windräder Jeder einzelne auf seinem Grundstück installieren muss.
Zudem ist die geringe Velometrische Energie dichte von Wasserstoff ein echtes problem bei der Versorgung der Tankstellen, wenn die so genutzt werden würden, wie heute die Tankstellen für Benzin und Diesel. Denn während ein normaler Tanklastwagen 22.000-25.000 Litter Treibstoff transportieren kann, sind Tanklastwagen für Wasserstoff nicht in der Lage 500 kg Wasserstoff aufzunehmen. Jedes Auto nimmt ca. 6 Kg und jeder normale LKW ca. 30 KG an Wasserstoff auf. Das bedeutet, dass nach 85 volltankungen bereits ein neuer Versorgungs-LKW die Tankstelle erneut beliefern muss. Daher ergibt sich bei einer flächendeckenden Nutzung von Wasserstoff ein Logistikproblen.
Des weiteren ist auf die rasante Entwicklung bei den Akkus hinzuweisen. Deiner Argumentation für elektrische Kleinwagen hätte ich vor einigen Jahren noch zu gestimmt. Aber heute gibt es bereits eLKW die bis zu 1000 kWh an Strom speichern können und damit im Realbetrieb über 600 km schaffen können. Zudem befindet sich derzeit der Aufbau eines Ladenetzes für elektrische LKW im Gange, wo diese dann mit bis zu 3,6 MW an lade Leistung aufnehmen können. Damit ist auch ein großer LKW Akku in unter 45 min wieder voll gelandet.
Und es geht eben doch Elektrisch weit zufahren, dabei die Nutzlast hoch zu halten, und das dan noch für einen unschlagbar günstigen preis im Betrieb.
Damit beste grüße, und ich freu mich auf eure nächsten Videos.
Sehr interessante Auflistung, e fährt sich, speziell in der Stadt super, Emotionen hat ein sportlicher Verbrenner sicher mehr, aber immer noch besser als der Klang von Diesel.
Brennstoffzellen sind leider, wie auch die Wasserstoff Erzeugung nicht sehr effizient, wäre aber sicher eine ökologischere Methode und pv und Windstromüberschuss zu speichern.
Hat 9ff schon mal probiert einen Porsche mit Wasserstoff zu betreiben?
Zum Thema e auto mit Spaß muss man die Weitsicht eines Herrn Musknennen, der hat vor über 10 Jahren schon den Tesla Roadster auf Elise Basis gebaut.
absoluter realtalk, mit größter Kompetenz und 100% Zustimmung!
BMW hatte früher bereits einen 7er mit Kolbenmotor und Wasserstoff Antrieb als Versuchsträger, ich bin sogar ein Stück mitgefahren. Der Tank hatte damals noch Flüssigwasserstoff. Es gab auch einmal einen General Motors H2 (Humvee, Hammer) mit H2 Kolbenmotor und Drucktank. Schwarzenegger durfte diese Kleinstserie fahren. Ist schon 15-20 Jahre her. Opel hatte damals eine Kleinserie mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen und 700 Bar H2 Tank, die quer durch Europa gefahren sind. Die waren fast Serienreif, aber die Konzernmutter GM ging damals Pleite.
Einfach wahre Worte
Alles mega gut erzählt Top 👍🏻👍🏻 unsere Politik kann hier viel lernen von Herrn ff
das waren noch schöne Zeiten. Pro Liter E85 nur 0,79Euro . Leider 2016 war alles vorbei was sehr traurig ist. Habe viel damit getestet und kann alles von Euch hier bestätigen
Fahre es immer noch im VW T4, 64 Cent pro Liter!
Der Mehrverbrauch ist nicht so hoch wie hier gesagt wurde, ich fahre es seit über 10 Jahren!
Weder die Benzinpumpe noch sonst etwas wurde getauscht, einzig ein Zusatzsteuergerät wurde verbaut, das sorgt für eine höhere Einspritzmenge.
In meinem 335i sorgte e 85 zu einer großen Leistungssteigerung, mit entsprechender Software lief er wie die Feuerwehr.
In Frankreich gibt es e 85 noch immer.
@@Halbwertszeit_ueberschritten ja toll, woher beziehst du es denn hier in Deutschland? Frankreich ist von mir aus eine Weltreise :-). Benzinpumpen sind aber schon sehr sehr viele davon kaputt gegangen und selbst auch die der E85 Zapfsäulen. Die freie Kfz Wekstatt meines früheren Chefs hatte bis 2012 eine E85 Tankstelle ( Gulf ) und da waren auch öfters die Pumpen defekt oder machten schnell Geräusche. Habe damit aber auch schon normale verkokte Einlassventile diverser VW Modelle reinigen können. Natürlich alles nur Saugrohreinspritzer welche damit sofort wieder rund liefen und keine Zündaussetzererkennung inkl. MKL mehr ansprang. Hier wurde dann mit ca E20- E30 gefahren was ohne Probleme funktionierte. Erst bei E40 kam dann meist die Motorlampe. Zum kurzzeitigen Reinigen des Motors war dies aber unkritisch
@@kundex9155 meine Pumpen laufen, keinerlei Schäden.
Ich wohne nur wenige Kilometer von der Französischen Grenze weg
Der T4 läuft seit 2012 überwiegend mit e 85, im Winter kommt aber etwas normaler Kraftstoff dazu
Auf 70 l ca 10-15% dann springt er auch problemlos an
@@Halbwertszeit_ueberschritten du hast es gut. Hauptsache deine Lambdaregelung und der Luftmassenmesser sind immer in Top Zustand ansonsten riskierst du einen Motorschaden wegen zu magerer Verbrennung. Gerade der LMM ist für das Anspringen in Verbindung mit dem Kühlmittel-Temp.Fühler entscheidend und beides ist bei VW nach so vielen Jahren immer verschlissen bzw werden völlig falsche Werte gesendet
@@kundex9155 der T4 hat keinen LMM, er läuft super damit, die Lambdasonde habe ich aber zwischenzeitlich erneuert
Super sympathisch!
Wir benutzen auf unserem Schwimmkran SHELL GTL als Ersatz für Diesel. Verbrennt viel sauberer richt nach nichts und ist eine gute Alternative um die Umwelt zu schonen.
Habe damit schon so mal einen alten MB 300 Diesel durch den TÜV gebracht der mit normalem Diesel durchgefallen ist. Selbst dem TÜV-Prüfer ist die Kinnlade auf den Boden gekracht. 😂
Der GTL Sprit wurde aus unerfindlichen Gründen auch nicht zugelassen.
Danke für den tollen Bericht, eFuels und Wasserstoff müssen unbedigt kommen. Wir Automenschen müssen alle dafür kämpfen und uns nicht von unwissenden leiten lassen.
Ihr könntet euch auf die Straße klebt. Liegt jetzt ja im Trend. 😄
Sehe ich auch so, in etwa!
Bin Pendler, fahre jeden Tag 130 km mit dem Elektroauto, geht wunderbar mit einem Nissan Leaf.
Durch die rekuperation gewinnt man großteil der aufgewendeten beim Bremsen wieder, somit ist das hohe Gewicht bei einem Elektroauto weit weniger schlimm als bei einem reinen Verbrenner.
Hey bitte nicht von "gesundem Menschenverstand" und gleichzeitig für E-Fuels reden. Der Wirkungsgrad der Herstellung ist zur Zeit sehr schlecht und der schlechte Wirkungsgrad im Verbrenner kommt dann noch dazu.
Ich bin generell für die Technik, die am Besten geeignet ist. Bei euch kann ich es aber auch verstehen, woran ihr Geld verdient.
Ich fahre einen e-up und habe sehr viel Spaß beim Fahren, ist vielleicht sogar das beste Stadt-/Pendlerauto. In der Garage steht der Audi TT 8N, der vielleicht irgendwann mit E-Fuels fährt, wer weiß.
der wirkungsgrad ist da relativ egal weil alle benötigten stoffe sowieso bei biomasseheizkraftwerken als nebenprodukt anfallen. warum sollte man diese dann nicht nutzen. porsche hat schon etliche wege aufgezeigt wo und wie man effektiv produzieren könnte.
@@aLoHoL0815 egal ist das nicht🙈 im Endeffekt kommt es auf die Energiebilanz an.
WASSER-STOFF on BOARD produzieren ... man denke an Daniel Dingle († 2010) (etc. ....) der /die HOFFENTLICH :::::::::::::::::::: nichT ermordet wurde/N .... denn, .. mit der richtigen FREQUENZ kann man WASSERSTOFF auch mit NIEDERSTROM sehr sehr sehr effektiv produzieren, und zwar on board, ... aber naja, was nicht sein kann, das nicht sein darf ... physik, gier und so ...
@@aLoHoL0815 Jo, in ganz kleinen Mengen. Theoretisch, für eine Woche Deutschland. Skaliere das mal hoch…
Wirkungsgrad ist egal. Es kommt beim Endverbraucher darauf an was am Ende für Kosten auf 100km entstehen.
Ich brauche zur Zeit etwa 13kwh inklusive Ladeverluste im e-up. PV Anlage fällt momentan aus. ENBW hat die Preise an den Ladesäulen letzte Woche um 50% erhöht. Zur Zeit würde ich mit einem 20 Jahre alten A2 günstiger fahren.
So sieht es leider aus. Es geht beim Endverbraucher ums Geld und nicht um tatsächlich verbrauchte Energiemenge oder Wirkungsgrad.
Bin auch ein Elektrofan. Die Leistung ist einfach sofort da. Ich spar mir das kupplen/schalten. In der Stadt echt nervig(ja werde älter:). Das Warmfahren bezieht sich auf die Batterie. Lagerschalen Öltemp Ausdehnung der Komponeten etc. fällt weg. Luftfilter Zünd/Glühkerzen Kerzen, Zahnriemen KAT DPF OPF, Schalldämpfer alles unnötig😎. Fahre aber jetzt meinen TSI solange die Akkutechnik teuer "schwer" und Umwelttechnisch zur Herstellung naja...Da ist noch Luft sagen Wir mal. Bin gespannt auf die Zukunft aber trotzdem irgendwie Glücklich die Verbrennungsmotorentechnik erlebt zu haben 🤗 als Vergaser, Saugrohr Einspritzer, Sequentieller Einspritzer und jetzt noch den Direkteinspritzer mit Turbo
So ein cooler dude sollte mal unser Verkehrsminister werden und nicht so ein Studidiot, der nur an spitze ist, damit einer den Posten besetzt ✌️♥️
Wäre eigentlich auch der Sinn der Politik, dass man da die Leute hinsetzt die sich auskennen, wählen tut das Volk ja nur seine Vertretung und nicht seine Regierung.
Aber die Politiker wollen natürlich noch mehr Kohle angreifen.
Vielen Dank
Schade wurden weitere Nachteile von Wasserstoffautos nicht genannt.
- zu hohe kosten bei 100km.
- 4 fahrzeuge können pro Stunde und tankstelle getankt werden.
- hohe wartungs oder reparaturkosten
Da bleib ich lieber beim Tesla Model Y und der PV anlage. 🎉
Am Ende ist die Lösung ja ein Mix aus allen Technologien. Ich fahre meine 50kWh Batterie durch die Gegend und brauche sie vielleicht auf 10% der Fahrten.
Die post-production hat den Schnitt bei 14:35 vergessen... 😅
Ein ausgewogenes Statement! Danke!
Sehr gut! 👍
👍gut zusammengefasst. H2 = der Champagner der Energieträger. Vielleicht ist die Batterieentwicklung doch schneller als die H2-Entwicklung.😉
Ich bin selbst für einen Hersteller für E-Fuel tätig. Problem sehe ich aktuell in der Akzeptanz und Erkennen des Potenzials durch unserer Regierung. Was auch der Grund ist, warum wir uns im internationalen Ausland verstärkter aufstellen, da man hier toleranter und weitsichtiger denkt. Ansonsten gebe ich Jan zu 100% Recht, was die Mobilität an geht. Im tatsächlichem städtischen Bereich sehe ich auch hohes Potenzial in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Pendler aus dem städtischen Umland in keinen Elektroautos.
Klasse Beitrag 👌
Das nächste Mal müsste die Systemgrenze etwas nach außen verschoben werden, um die Komplexität durch Bereitstellungsprozesse abzubilden. Für das lokale System des Fahrzeugs natürlich absolut zutreffend. :-)
Ich stimme ihnen zu, das reine E-Auto wird nicht die Lösung sein, leider wird es einige Zeit dauern, bis die Politik das auch erkennt. Umso interessanter wäre doch ein Wasserstoff-Auto.. Hoffe sowas wird irgendwann mal in Deutschland produziert.. würde ich sofort kaufen!
Was haltet ihr von dem Konzept von Roland Gumpert mit der Methanol-Wasserstoff-Brennstoffzelle? Wandelt hierbei im Auto das Methanol in Wasserstoff und daraus wird wiederum der Strom für die E-Motoren erzeugt.
Das Gumpert-Auto ist eine alberne Mogelpackung…
...was mir gefehlt hat ist das Thema Speicherung von Wasserstoff. Mein Favorit sind E-Fuels, die mit der Überschuss-Energie der Windparks dezentral hergestellt werden.
Wieviel Überschussstrom braucht man für 40 Mio Autos, die 4-5mal soviel Energie brauchen, wie ein E-Auto? Beim E-Auto wird genörgelt, wo der Strom herkommt und bei H2 oder E-Fuels spielt das alles keine Rolle mehr.
EFuels mit Überschussenergie aus Windparks herzustellen wird nicht wirtschaftlich sein. Die Herstellung ist eh schon sehr energieintensiv und wird nicht billiger, wenn die Anlagen nicht komplett genutzt werden. P1 will in diesem Jahr eine eFuel Tankstelle in D eröffnen und rechnet mit 5-6 € p. Liter.
Für mich ist 🧲 Magnetismus die Zukunft
Top Video 😊
Kurz zu den kleinen E-Autos, wie ist ihre Meinung zu dem Honda E ? Der ist echt sehr schön.
Ein tolles Auto, das viel Fahrspaß bereitet. Der Akku etwas klein, aber für die Stadt ausreichend, ebenso die Ladeleistung. Insgesamt aber eigentlich überteuert. Das ist dann eher was für Leute, die nicht so auf den Euro schauen müssen. Dann ist es ein netter Zweitwagen. Das Design gefällt mir. Beim Fiat 500e bekommt man das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
In der Batterie Entwicklung sind wir meiner Meinung nach noch ganz am Anfang. Da wird noch einiges passieren und das nicht unbedingt im Fokus Auto. Die Welt muss lernen gewonnene Energie zu speichern, denn der Verbrauch von Strom findet nicht zum gleichen Zeitpunkt der Gewinnung statt. Von daher hat das E-Auto bzw. dessen Batterie noch deutlich Potenzial nach oben. Wo ich aber weiterhin Zweifel hege, das Laden und das E-Tankstellen Netz. Das läuft recht schleppend bzw. stellenweise gefühlt unmotiviert. Mal sehen, ob nicht genau daran das E-Auto scheitert. ;)
Super Video🙏
Bester Mann👌👌
Bei E-Fuels ist der Wirkungsgrad zu niedrig, Ethanol zu teuer.
Das wir also ein Ding zwischen Elektro und Wasserstoff und Elektro ist halt politisch gewollt
Erst wenn strom vernünftig hergestellt werden kann (fusion o.ä.) und nicht mit den jetzigen akkus (schwer und ressourcenintensiv)
@@laiebi_3639 Die komplette Autoindustrie wird gerade auch E-Mobilität umgebaut
@@Erik-uk7rh Ja aber macht mit den Konzepten so keinen Sinn, halt politisch so gewollt und durchgesetzt
Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster 😊 das nur kurzzeitig! Weil die grüne Pest gerade an der Macht ist aber schon wackelt😂 schau mal genauer hin selbst die größten autobauer geben zu e hat keine Zukunft . E fuels und Wasserstoff ist die logische Konsequenz ! E hat vor 100 Jahren schon keine Chance gehabt zu teuer zu schwer einfach ne Behinderung im Autobahn Verkehr !!!
@@anneol2476 was hat Tesla mit der "grünen Pest" zu tun?
Tesla ist der Grund warum alle Autobauer Elektroautos bauen!
BMW x4 M 1.970kg. Tesla Model Y Performance 1.995 kg. Der Tesla wiegt 1,2% mehr. Den der Elektromotor ist viel leichter. Auspuff, abgasnachbehandlung und Tank wird nicht benötigt. Darum kann man nicht einfach 500kg Akku addieren.
Liegt vielleicht auch daran, dass es im Tesla kaum Schalter und Komfort Features gibt?
Klasse Video!!!
Da spielt die Politik eine große Rolle, und drückt mit der Akkubetriebenen Elektromobilität leider am falschen Hebel.
Die E-Fuel oder Wasserstofftechnik ist mit den bestehenden Fahrzeugen am naheliegendsten und wird leider nicht unterstützt.
Wasserstofftechnik mit bestehenden Fahrzeugen ist naheliegend? Wer braucht diesen Quatsch, wenn man eFuels für den Verbrennerbestand haben kann?
Wasserstoff hat zwei grundsätzliche Probleme. Zum einen ist die Speicherung über längere Zeit kaum möglich, da der Atomradius sehr klein ist. Es gibt keine Wand, durch die Wasserstoff nicht diffundiert. Dadurch ist ein Wasserstoffauto nach zwei Wochen rumstehen leer ohne zu fahren.
Bezüglich der Umrüstung der Verbrenner gibt es ein ähnliches Problem. Wasserstoff diffundiert durch die Zylinderlaufwände und versprödet diese recht schnell. In die Richtung hat Audi vor einigen Jahren Prototypen entwickelt und konnte dieses Problem nicht lösen.
Ich sehe die E-Fuels auch als die beste Lösung. Am besten, so wie Porsche es tut, in der nähe des Äquators produziert. So ist der Gesamtwirkungsgrad sogar nicht viel schlechter als der von Elektroautos.
Wie er selbst sagt er stellt es sich einfach vor. Leider lässt sich die Physik nicht verbiegen. Für 400KM real gefahren mit Wasserstoff benötigt man 5-6KG die 150liter Volumen einehmen. wenn man dann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 175Kmh und 0-100 zufrieden ist. Wenn man sich mal die Mühe macht und die Daten der Wasserstoff Autos anschaut. Es ist verwunderlich das jemand mit soviel Wissen so weit von Thema elektrischer Antriebe entfernt ist. Die Umwandlung von Strom bei der Produktion zu Wasserstoff ist schon mit über 50% verlust behaftet. Dann muss der hoch verdichtet werden auf 700Bar und massiv runter gekühlt werden. Was zusätzlich extrem viel Energie benötigt. Dann muss das an der Tankstelle nochmal verdichtet werden, damit der überhaupt in den Tank geht. Die Belieferung der Tankstellen wäre auch nur mit Pipelines möglich da pro LKW keine 100 Tankvorgänge realisiert werden können wass einen gigantischen Infrastruktur Ausbau zur Folge hätte. Da so eine Tanklaster Füllung an einer Tankstelle mal eben in paar Std vertankt wäre. Dazu kommen noch die Verluste dann im Auto hinzu, die ebenfalls enorm hoch sind. Wirkungsgrad Brennstoffzelle 60% unterm Strich kommt man mit verbrauchten 100KWh elektrischer Leistung keine 100KM weit während man elektrisch damit 4-500km weit kommt je nach Gasfus. Ohne eine entsprechend große Batterie wird man auch niemals die nötige Performance erhalten. Die Batterie gibt die Leistung vor nicht der E Motor! Der kann nur umsetzen was von der Batterie kommt egal wie groß ich den dimensioniere. Das die Batterie das Ponton zum Motor ist und der E Motor lediglich dem Getriebe gleichzusetzen ist, das haben viele und auch er noch nicht verstanden.
Wasserstoff im Motor zu verbrennen wäre noch ineffizeinter da würde man mir einer Tankfüllung keine 200KM weit kommen. Wasserstoff im PKW hat auch eine enorme Gefahr die von Ihm heruntergespielt wird. In den Tanks sind 700Bar Druck alleine das Bersten eines Tanks mit der Druckwelle wäre zu 100% tödlich für die umstehenden Personen. Das Durchzünden nich nicht mitgerechnet. Man kann hier auf RUclips Videos finden wie ein VW Touran aussoeht bei dem ein 200Bar Tank explodiert. Das ganze dann mal mit dem 3 1/2fachen Druck. Dazu müssen die Tanks alle 10.000km zur Prüfung in die Werkstatt diese Kosten will sicher niemand zahlen.
E Fuels werden niemals Massentauglich werden da die Herstellung ebenfalls enorm viel Energie verschwendet und die Anlage von Porsche gerade mal 500mio liter erzeugen soll. Der Verbrauch nur in Deutschland liegt aber bereits bei über 5Mrd man würde also 1000 Fabriken benötigen die nur für Deutschland den Kraftstoff produzieren müssten. Das ist maximal ein Kraftstoff für den Flugverkehr und für ein paar Enthusiasten die Sonntags ihr Museumsstück bewegen wollen. Aber wird niemals etwas für die breite Masse werden. Die wird zu 90% elektrisch fahren spätestens wenn Batterieladungen für noch größere Strecken tauglich werden und in jedem Haushalt die Sektoren Wärme Strom und Mobilität gekoppelt sind. Sprich Auto = Powerbank, die Tagsüber geladen wird und abends das Haus oder sogar das Stromnetz versorgt. Der Ausbau hierfür ist überhaupt kein Hexenwerk und kann überall simpel realisiert werden es brauch nichmal 3Phasen 11KW Lader einfache 220Volt Dosen reichen vollkommen um über den Arbeitstag 25-30Kwh Leistung zu laden. Da reicht die Installation einer einfachen wetterfesten Außensteckdosen pro Parkplatz. Wo man den Strom den man Zuhause als Überschuss ins Netz speist wieder ziehen kann.
Sehr schöner Beitrag. Es haben mir aber leider etwas die Nachtteile von Wasserstoff gefehlt. Der technische Aufwand ist ja auch nicht zu verachten.
Moin 🙋♂️ hat er doch erklärt es dort produzieren wo es nachhaltig ist Sonne satt und dann per Leitung durch die Rohre schicken wäre Energie für alle ohne Ende. Und ohne damit an die Börse zu gehen wäre es auch im einstelligen Cent Bereich 😉
@@anneol2476 Der St.Paulirocker sprach von Wasserstoff, nicht von e-fuel. Für den Transport von Wasserstoff muss der Tank auf -70°c ( oder waren es gar -100°c ? ) gekühlt werden und das ist ein immenser Aufwand! Persönlich bin ich auch für e-fuels.
@@andreasundesser1154 Moin! Nein das war vor Jahren so das Wasserstoff gekühlt werden musste oder unter richtig heftigem Druck stehen musste. Heute wissen die schon durch chemische Zusätze ist der Transport viel einfacher. Die könnten sogar das bestehende Leitungs Netz benutzen wo noch Erdgas durch geht, ein paar Veränderungen müssen wohl passieren an den Leitungen aber die sind schon mal vorhanden. Und am Endpunkt der Leitung können die das Wasserstoff Gemisch wieder zu reinem Wasserstoff separieren. Alles möglich muss nur gemacht werden. Kostet bestimmt aber 🙈
@@anneol2476 Danke für die Rückmeldung, wieder was gelernt. Ich hab jetzt nochmals gegoogelt und das Fraunhofer Institut geht von Ammoniak aus - kostet halt wieder alles Energie ( Umwandlung und Rückwandlung auf Wasserstoff ). Wir werden sehen... :D
@@andreasundesser1154 ☺️ 👍 ja wenn der Industrie Freiheiten Gewehrt werden und kein Zwang findet die auch Lösungen. 🙋♂️
Das E-Auto für Spaß am Wochenende gibts schon: Tesla Roadster
20:39 was gibt es für Nachteile bei E-Fuels?
Leider sind die sehr teuer. Erst muss mit hohem Energieaufwand Wasserstoff hergestellt werden, um dann mit weiterem Energieeinsatz daraus eFuels zu machen. In diesem Jahr will P1 in Deutschland eine erste eFuel-Zapfsäule einrichten und rechnet mit 5-6€ p. Liter. Schnäppchen sehen anders aus.
Politik und klarer Menschenverstand 🤣🤣