Man könnte meinen, fürs Bremsen müsste man nur die Bremsen-Taste drücken, aber da gehört doch einiges dazu, wenn man es richtig machen und mehr Spaß als Angst haben will. Vielen Dank für die umfassende Erklärung. Bin mir sicher, die werden den ein oder anderen Crash verhindern.
Ja Top! Das mit der Dynamischen Körpergewichts Verlagerung habe ich noch gar nicht beim Bremsen auf den Schirm gehabt. Hast du Einfach und Logisch erklärt. Hört sich nach viel Spaß an . Muss ich nun auch unbedingt lehnen.😁
Das Video kommt genau zu Richtigen Zeit. Habe gerade in größerer Bremscheiben investiert- das mehr an Power ist deutlich spürbar. Aber wie hat schon Superman gesagt: Aus großer Kraft folgt große Verantwortung. Bin aktuell noch überfordert…. Glaube ich schaue das Video noch ein zweites mal und übe dann. Danke für den Mega Content und weiter so 👏
Die 70/30 Sache halte ich allerdings nicht für einen Mythos. Insbesondere bei steileren Abfahrten ist es im Grunde nur logisch, dass das Vorderrad mehr Bremswirkung entfaltet als das Hinterrad, welches hierbei schnell Grip und damit Bremswirkung verliert. Ob das natürlich genau 70/30 ist, steht auf einem anderen Blatt.
Na klar, die Zahlen sind immer eher Schätzwerte aus dem "Popometer". Wir haben aber auch schon eine kleine Themensammlung für "wissenschaftliche" Videos. Wo wir solche Dinge mal messen können.
Zum Beispiel mit dem Bus: Das mit der Trägheit ist korrekt, aber der Ausdruck, dass man weiter nach vorne "beschleunigt" wird, ist falsch. Aufgrund der Trägheit behält unser Körper den Bewegungszustand bei (Newton 1). Es fühlt sich zwar an als würde man nach vorne geschleudert, das ist aber physikalisch nicht korrekt. Witzigerweise wirkt beim Bremsen die Beschleunigung entgegen der Fahrtrichtung, denn Bremsen ist negatives Beschleunigen. Das ist für die Praxis beim Mountainbiken natürlich komplett irrelevant, aber vielleicht als sprachlicher Tipp für eure Kurse.
Kurs in Nürnberg brauche ich dringend, auch zum Bremsen. War am Wochenende mit einem ehemaligen Wettkampf-Enduro Fahrer als mein Guide unterwegs. War manchmal so steil, dass bei mir das Rad beim Bremsen rutschte, weil ich hinten zu stark bremse. Für Notabstieg war es übrigens da zu steil, da konnte man kaum stehen. Da gibts dann kaum mehr eine Lösung, oder?
Stotterbremse ist aber nicht pauschal schlecht, es kommt auf die Situation an. Denn es erhält die Lenkfähigkeit und Stabilität zu einem Teil. Nicht umsonst gibt es ABS. Blockierende und/oder wegrutschende Räder will auch niemand wirklich haben.
ABS und die Stotterbremse, die wir selbst erzeugen können mit unseren Fingern ist für mich nur nicht wirklich vergleichbar. Bei einem ABS und auch bei ABS-Systemen, die es jetzt bei Fahrrädern und auch MTBs bereits gibt arbeiten ja in Sekundenbruchteilen. Nach vielen Jahren MTB Praxis und auch Schulungserfahrung konnte ich noch keinen Vorteil einer Schotterbremse feststellen. Bremspunkte bewusst zu setzen und auch die Bremse auch mal wieder zu öffnen ist absolut richtig und gut. Aber "stotterig" zu bremsen macht in meinen Augen beim MTB wenig Sinn :)!
@@RockmyTrail Ich würde auch ehr sagen das es eine Maßnahme ist bei spontanen Gefahrenbremsungen, und weniger für geplante Bremsungen. So wie ABS ja eben auch ein Notfall System für solche Situationen ist. Wer bremst kann nicht lenken.... Und zumindest bei Auto und Motorrad war das vor dem ABS noch gängige Praxis, auch bei Fahrsicherheitstraining.
Vielen Dank für dieses Video. Sehr exzellent erklärt in den einzelnen Schritten. Top.👍🏽
Gern David!
Mega Video, wieder was zu lernen 🤙🏻
Freut mich 👍
Man könnte meinen, fürs Bremsen müsste man nur die Bremsen-Taste drücken, aber da gehört doch einiges dazu, wenn man es richtig machen und mehr Spaß als Angst haben will. Vielen Dank für die umfassende Erklärung. Bin mir sicher, die werden den ein oder anderen Crash verhindern.
Das hoffen wir mal! Unfallfreie Fahrt wünschen wir.
Richtiges Bremsen bringt so unfassbar viel mehr Spaß auf dem Trail 👌
Absolut! Mehr Kontrolle obendrauf!
Wie immer gut erklärt und gezeigt. Top und weiter so.
Stark 👌🏼 gute Erklärung
Danke dir 😍!
Bremspunkte setzen. Cool, das kannte ich auch noch nicht. Vielen Dank wieder für ein tolles Video.
Kannst du bei der nächsten Tour direkt anwenden 😉
Ja Top! Das mit der Dynamischen Körpergewichts Verlagerung habe ich noch gar nicht beim Bremsen auf den Schirm gehabt. Hast du Einfach und Logisch erklärt. Hört sich nach viel Spaß an . Muss ich nun auch unbedingt lehnen.😁
Das Video kommt genau zu Richtigen Zeit. Habe gerade in größerer Bremscheiben investiert- das mehr an Power ist deutlich spürbar. Aber wie hat schon Superman gesagt: Aus großer Kraft folgt große Verantwortung.
Bin aktuell noch überfordert….
Glaube ich schaue das Video noch ein zweites mal und übe dann.
Danke für den Mega Content und weiter so 👏
Das Zitat ist aus Spiderman! 😂
Stimmt ☝🏼
Danke für die Tipps, sehr sehr hilfreich!
Super erklärt
Fein erläutert. Vor allem der 70/30 Mythos 👍
Sehr gut erklärt 😊
Merci! Wie klappts bei dir?
Schneller werden durch richtiges Bremsen💪🏼
Klingt merkwürdig aber ist so! Konntest du was aus dem Video mitnehmen?
Schön dosiert bremsen und dynamisch das Gewicht nutzen💪🏼
Super Video sehr detailliert erklärt . Was schade ist das in Berlin keine E-MTB Kurse zur Zeit angeboten werden .
Die 70/30 Sache halte ich allerdings nicht für einen
Mythos. Insbesondere bei steileren Abfahrten ist es im Grunde nur logisch, dass das Vorderrad mehr Bremswirkung entfaltet als das Hinterrad, welches hierbei schnell Grip und damit Bremswirkung verliert. Ob das natürlich genau 70/30 ist, steht auf einem anderen Blatt.
Na klar, die Zahlen sind immer eher Schätzwerte aus dem "Popometer". Wir haben aber auch schon eine kleine Themensammlung für "wissenschaftliche" Videos. Wo wir solche Dinge mal messen können.
gutes Viode.. mal andere Frage.... dein Sqlab Sattel ist bewusst soweit nach unten eingestellt ? :D
Zum Beispiel mit dem Bus: Das mit der Trägheit ist korrekt, aber der Ausdruck, dass man weiter nach vorne "beschleunigt" wird, ist falsch. Aufgrund der Trägheit behält unser Körper den Bewegungszustand bei (Newton 1). Es fühlt sich zwar an als würde man nach vorne geschleudert, das ist aber physikalisch nicht korrekt.
Witzigerweise wirkt beim Bremsen die Beschleunigung entgegen der Fahrtrichtung, denn Bremsen ist negatives Beschleunigen.
Das ist für die Praxis beim Mountainbiken natürlich komplett irrelevant, aber vielleicht als sprachlicher Tipp für eure Kurse.
Danke, hab ich direkt mal notiert 🤓
Richtig bremsen heißt länger schnell fahren, Nice!
Und ggf weniger unkontrollierte Situationen 🤙🏻
Kurs in Nürnberg brauche ich dringend, auch zum Bremsen. War am Wochenende mit einem ehemaligen Wettkampf-Enduro Fahrer als mein Guide unterwegs. War manchmal so steil, dass bei mir das Rad beim Bremsen rutschte, weil ich hinten zu stark bremse. Für Notabstieg war es übrigens da zu steil, da konnte man kaum stehen. Da gibts dann kaum mehr eine Lösung, oder?
Stotterbremse ist aber nicht pauschal schlecht, es kommt auf die Situation an. Denn es erhält die Lenkfähigkeit und Stabilität zu einem Teil. Nicht umsonst gibt es ABS. Blockierende und/oder wegrutschende Räder will auch niemand wirklich haben.
ABS und die Stotterbremse, die wir selbst erzeugen können mit unseren Fingern ist für mich nur nicht wirklich vergleichbar. Bei einem ABS und auch bei ABS-Systemen, die es jetzt bei Fahrrädern und auch MTBs bereits gibt arbeiten ja in Sekundenbruchteilen.
Nach vielen Jahren MTB Praxis und auch Schulungserfahrung konnte ich noch keinen Vorteil einer Schotterbremse feststellen. Bremspunkte bewusst zu setzen und auch die Bremse auch mal wieder zu öffnen ist absolut richtig und gut. Aber "stotterig" zu bremsen macht in meinen Augen beim MTB wenig Sinn :)!
@@RockmyTrail Ich würde auch ehr sagen das es eine Maßnahme ist bei spontanen Gefahrenbremsungen, und weniger für geplante Bremsungen. So wie ABS ja eben auch ein Notfall System für solche Situationen ist. Wer bremst kann nicht lenken.... Und zumindest bei Auto und Motorrad war das vor dem ABS noch gängige Praxis, auch bei Fahrsicherheitstraining.
Wer bremst verliert? Nee wer richtig bremst ist im Flow und somit schnell!