Die Wahrheit über Wärmepumpen: Mythen und Fakten!

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  • Опубликовано: 27 ноя 2024

Комментарии • 1,2 тыс.

  • @Kafetzke
    @Kafetzke Год назад +346

    Um mal ein Positiv-Beispiel zu bringen:
    Wir haben unser Haus (Bj 1973) mit Radiatoren (also keine Fussboden-Heizung), auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umgerüstet. Durch den Tausch einiger weniger Heizkörper gegen größere (Stichwort: Typ33) haben wir unsere Vorlauftemperatur auf 48°C senken können. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass wir zumindest das Dach nachgedämmt haben als auch unsere Fenster maximal 5 Jahre alt sind. Das hat uns bei dem Verbrauch der alten Gasheizung aber logischer Weise auch schon enorm geholfen.
    In Kombination mit einer kleinen PV-Anlage (ca. 7kWp, war bereits vorhanden), einem großen Pufferspeicher und einem im Smarthome integrierten Pellet-Kamin haben wir nun eine wunderbar effiziente und erheblich sparsamere Lösung als vorher mit der alten Gasheizung...
    Übrigens: Wir mussten sowohl den Energieberater als auch den Heizungsbauer erst davon überzeugen, dass das Ganze funktionieren kann. Über die Ergebnisse (insb. Betriebskosten) waren beide hinterher ziemlich positiv überrascht.
    Unsere größte Hürde war tatsächlich, dass nach wie vor viele "Experten" im Bereich des Heizungsbaus lieber weiterhin "Altbekanntes" verbauen...

    • @mahekklaus5095
      @mahekklaus5095 Год назад +17

      und was hat das alles zusammen gekostet, aber bitte nicht schön rechnen und ohne Eigenleistung? Danke für eine ehrliche Antwort im Voraus

    • @krebsandi
      @krebsandi Год назад +5

      @@mahekklaus5095 Sagt er nicht, das verschweigt er. Ich sage mal locker flockig 50 000 Euro minimum.

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof Год назад +32

      ​@@krebsandirechnest du die Dachdämmung und neue Fenster dazu? Das wäre ein Fehler...denn das macht auch bei jeder anderen Heizung Sinn.
      Ein gute Wärmepumpe von einem Premiumhersteller aus Japan oder Südkorea kostet weit unter 10000€ (Panasonic, Daikin, Mitsubishi, Sanyo,LG...)
      Diecaktuellen Preise sind reine Abzocke der Installateure

    • @krebsandi
      @krebsandi Год назад +2

      @@Chris_Werner_vom_Gantenhof Bei einem ungedämmten Haus schon. Klar muß man das einrechnen. Kannst doch nicht so tun wie wenn du das nicht mußt wenn du vorher schön billig Gas oder Öl verheizen konntest und es hat gepasst. Und klar trifft es vor allem die ärmeren und älteren Leute. Na viel Spass beim Haussanieren. Wovon?

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof Год назад

      @@krebsandi der Wärmebedarf eines Hauses ist ja immer gleich..egal, welche Heizung du einbaust.
      Und deswegen ist eine Dämmung auch IMMER sinnvoll.
      Die günstigste Energie ist die, die man NICHT braucht.
      Sorry..aber die Leute, die seit 50 oder mehr Jahren in einem Haus wohnen, OHNE irgendwas in dieser Zeit am Haus gemacht zu haben, sind einfach nur dämlich.
      Mein Haus ist von 1800 und wurde selbstverständlich ständig auf einen neueren Stand gebracht...sonst würde ich jetzt noch bei den Kühen schlafen und in ein Loch Scheißen.

  • @Kolja-xx4nx
    @Kolja-xx4nx Год назад +104

    Danke, gutes Video! Ich arbeite beim Heizungsbauer und bin sehr von der WP (und dem kompletten Kontext von Dämmmaßnahmen, Ausbau der erneuerbaren Energien, etc.) überzeugt.
    Sehr gut hat mir Dein Tipp gefallen, die Vorlauftemperatur der konventionellen Öl-/Gasheizung einfach mal auf 55°C runter zu stellen: wenns warm wird, passt alles (und Du sparst auch noch Geld - Wahnsinn!).
    Beim Mythos Nr. 3 muss ich etwas widersprechen: die Wartezeit auf eine WP von einem Jahr würde ich als gemalten Teufel an der Wand bezeichnen. Die großen Deutschen Hersteller (Viessmann und der WP-Deal war ja dieses Jahr in aller Munde...) haben schon im letzten Jahr die Produktionslinien von Öl-/Gasheizungen extrem (!) zurückgefahren und fast alles auf WP gesetzt (dazu kommen die ganzen asiatischen Hersteller). Frag heute mal einen Liefertermin für eine "stinknormale Gastherme" an: da wartest Du locker mal nen 3/4 Jahr. Ja, bei der WP muss ein Fundament gesetzt werden, ggf. muss der Zählerschrank modernisiert werden (d.h. Elektriker), aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Geschwindigkeit der gesamten Branche hier von Monat zu Monat enorm steigt (die gesunkene Nachfrage der letzten Monate kommt Interessenten einer WP momentan zu Gute!). Wir bauen die WP aktuell innerhalb von 2 bis 4 Monaten nach Kaufentscheidung ein. Ich möchte aber bewusst keine Werbung machen.
    Jeder trifft seine eigene Entscheidung, aber wer sich jetzt nochmal eine Öl- und Gasanlage aus Unwissenheit oder Ignoranz einbaut, wird in den kommenden 20 Jahren (Laufzeit der Heizung) heftig draufzahlen...
    PS: Und, ja: werdet Heizungsbauer*in, Kids!

    • @ag2616
      @ag2616 Год назад

      Hallo
      Habe eine Frage und zwar wegen LG Wärmepumpen.
      Würden Sie die empfehlen oder haben Sie Erfahrung mit der LG Wärmepumpen?
      Bitte um kurze Antwort
      Gruß

    • @DB-lz7hp
      @DB-lz7hp Год назад +1

      Hi wie nimmst du die Preisentwicklung bei der WP war? Bei uns in der Genossenschaft musste man feststellen, dass seit dem die WP-Debatte läuft die Preise stark gestiegen sind. Paradoxerweise hätten es bei dem alten Marktniveau nicht Mal Fördergelder vom Bund gebraucht. Meiner Meinung nach entsteht durch das WP-Gesetzt eine starke Nachfrage bei gleichbleibenden Angebotskapazitäten was halt zu steigenden Preisen führt. Der freie Markt ist für solche radikalen Einschnitt einfach nicht gemacht...

    • @Kolja-xx4nx
      @Kolja-xx4nx Год назад +1

      ​@@DB-lz7hp Relativ normale Marktentwicklung, meiner Ansicht nach: Angebot und Nachfrage regulieren Preis. Das Angebot konnte der Nachfrage nicht gerecht werden, entsprechend gestiegen ist der Preis. Sicherlich hat die Entwicklung der Inflation noch ihr Übriges getan. Das Angebot kommt jetzt nach, die ersten Preiskämpfe entstehen schon, davon profitiert der Endkunde. :-) Entscheidend sind aber aus meiner Sicht auch die Förderbedingungen. Aktuell meistens 35% ungedeckelt (!) und ab 2024 je nach Situation 30%, 50% oder max. 70% ABER gedeckelt auf 30.000 EUR - das könnte dann die "magische Untergrenze" für die Preisentwicklung sein. Möchte aber dazu sagen: ich bin kein Volkswirtschaftsökonom! ;-)

    • @pb1069
      @pb1069 Год назад

      Zu den Lieferzeiten sage ich immer gerne " wer nicht bestellt wird nie was bekommen"
      Bei Autos wartet der eine oder andere gernenmal 1 Jahr umndas Wunschmodell zu bekommen. Gerade wenn neue Modelle auf den Markt kommen die begehrt sind.

  • @semiha.5480
    @semiha.5480 Год назад +20

    Diese Debatte wird dermaßen emotional geführt und es werden Leute wegen ihrer Meinung persönlich angegriffen..
    Danke Jakob dafür dass du versuchst Klarheit mit Fakten in die Sache zu bringen 👍🏼

    • @sebastian88997
      @sebastian88997 Год назад +3

      ​@@alexanderhartmann6105 da hast du absolut recht, sieht man ja bei den balkonkraftwerken, die Leute berichten alle von geringeren Stromrechnungen, völlig sinnlos und nutzlos, besser die nächsten 30 Jahre noch Kohlestrom subventionieren, macht viel mehr Sinn, bist die hellste Kerze auf der Torte (Hinweis: der Kommentar enthält eine kleine Prise Sarkasmus)

    • @ursman2725
      @ursman2725 Год назад

      Danke für welche Fakten? Die Realität wird doch wiedermal komplett ausgeblendet…

  • @stxarcollision
    @stxarcollision Год назад +431

    Wait a minute, in einer Wärmepumpe steckt brennbaren Gas, das explodieren kann? Und eine Gasheizung... in der ähnliches Gas definitiv brennt... kann das nicht?😅😅😅

    • @stephank6070
      @stephank6070 Год назад +93

      Aber auch sonst... ist ja nicht so als wenn in jedem verdammten PKW mit Klimaanlage nicht auch so ein Kältemittel steckt :D Und anders als Kühlschränke oder Häuser, fahren die durch die Gegend :D

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад +64

      Das ist russisches Zaubergas. Das brennt nur wenn man ganz fest dran rubbelt.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Год назад +39

      @@NSA.Monitored.Devicedas brennt/explodiert nur in wärmepumpen. Ist darauf abgestimmt worden 😂😂😂

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      @@k.w.3741Stimmt! Das ist die von den reptiloiden Chemtrailpiloten geplante Obsoleszenz, um (nur!) die deutsche Wirtschaftsleistung zu schrumpfen.🤭

    • @legolars5122
      @legolars5122 Год назад +36

      Ähnlich geil wie "Elektroautos sind ein Brandtisiko" auf einem Handy zu tippen... das einen Lithiumakku hat. Am besten noch während man in nem Auto sitzt.

  • @Karl_Ranseier
    @Karl_Ranseier Год назад +7

    diese ganze Wärme-Pumpen Diskussion erinnert mich stark an die Zeit wo die "gute alte" Glühbirne abgeschaft wurde, man was wurde da rumgeheult, und heute, wer will die Dinger wiederhaben? 90 % Wärme, 10 % Licht ...

    • @walther2492
      @walther2492 Год назад +1

      Karl Ranseier ist tot. 😭

  • @snapshot1587
    @snapshot1587 Год назад +46

    Wir haben auch eine Wärmepumpe (Sole/Wasser) im Altbau (Bj. ca. 1930 mit 180 m²). Die Fenster wurden 2002 ausgetauscht und die Fassade 2010 mit 80mm gedämmt. Im Jahr 2019 kam dann noch eine 7 kWp PV-Anlage mit 11,5 kWh Speicher hinzu (hauptsächlich für die Klimaanlage).
    Das hat unseren Heizölbedarf um die Hälfte reduziert. Mit dem Einbau der WP wurde im Erdgeschoss Fußbodenheizung und im Obergeschoss zwei Wärmepumpenheizkörper installiert.
    Im ersten Jahr lag der Energieverbrauch bei ca. 6000 kWh. Auch wenn die Kosten mit Förderung recht hoch sind, lohnt es sich meiner Meinung nach. Vor allem ist mir jetzt erst einmal richtig bewusst geworden, wie viel Energie die alte Ölheizung einfach nur in die Umwelt geballert hat.

    • @DampfJastim
      @DampfJastim Год назад +2

      Ich habe ein ähnlich altes Haus und mache mir Gedanken bezüglich einer Fassadendämmung. Ein bekannter Bausachverständiger hat mir davon abgeraten, er hat immer wieder Altbauten, die hinterher Schimmelprobleme hatten. Wie wurde das bei Ihnen gemacht? Welche Dämmung wurde verwendet?

    • @snapshot1587
      @snapshot1587 Год назад +9

      @@DampfJastim
      Unser Haus hat ein doppeltes Mauerwerk, welches mit Vulkangstein ausgeblasen wurde. Dadurch ist in der Mauer die Feuchtigkeitregulierung möglich. Gedämmt wurde mit Styropor. Mit dem heutigen Wissen würde ich das jedoch nicht noch einmal machen (also die Styropordämmung). Bei der Verarbeitung von Styropor kann schnell etwas schieflaufen und dann treten die besagten Schimmelprobleme auf. Wenn ich wieder dämmen würde, dann mit Holzfaserdämmung (im Dachboden haben wir dann auf Steico gesetzt). Hier gibt es mittlerweile Systeme, die für Fassade einfach zu verbarbeiten sind. Es ist diffusionsoffen, nachhaltig und vor allem am Ende kein Sondermüll.

    • @DampfJastim
      @DampfJastim Год назад +1

      @@snapshot1587 Vielen Dank für das Teilen der Erfahrungen.

    • @Kafetzke
      @Kafetzke Год назад +1

      Tolles Projekt! Das ist dann auch wirklich mal ein Altbau 🙂

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw Год назад

      die meisten Leute haben überhaupt keinen blassen Schimmer von Energie und Wärme (was ja auch Energie ist).

  • @stancky76
    @stancky76 Год назад +82

    Hallo Jakob, ein super Video. Vielen Dank für die tolle Aufklärung. Bei Punkt 2 hätte ich aber etwas zu bemängeln. Der Vergleich ist mal wieder unfair! Bei der WP wird die Produktion der Stromerzeugung statistisch mal wieder sauber dokumentiert. Beim Gas wird aber wieder nur die Verbrennung beachtet und nicht die Förderung, der Transport und die Lagerung. Hier ist vor allem der extrem schädliche Methan Ausstoß ganz wichtig und klar zu benennen! 🙏🏻 Das wird immer gerne überhaupt nicht beachtet. Gruß Heiko

    • @Rob-rk8jw
      @Rob-rk8jw Год назад +2

      Ernst gemeinte Frage. Wo wird denn Methan ausgestoßen? Also Methan ist ja Erdgas mit Verunreinigungen. Ist das einfach durch undichtigkeiten beim fördern?

    • @Boeroer
      @Boeroer Год назад +18

      ​@@Rob-rk8jwIch habe früher mal Forschungsarbeit für den Weltmarktführer für Pipeline-Inspektionen geleistet. Tatsächlich sind Undichtigkeiten im Rohrsystem ("Gasleckagen") die größte Quelle von direktem Methan bzw. Erdgasaustritt.

    • @stancky76
      @stancky76 Год назад

      @@Rob-rk8jwMeine Antwort mit Link wird scheinbar immer wieder gelöscht 🤬 Googlen Sie mal „Methan duh“, dann finden Sie gute Informationen.

    • @henna2815
      @henna2815 Год назад

      Erdgas ist Methan mit Verunreinigungen, Erdgas hat einen Methangehalt von ca. 98%. In der Herstellung wird Erdgas mit Methan angereichert

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад +6

      Hinzu kommt, dass der Wirkungsgrad immer als 100% angenommen wird, wäre es so hätten die Abgase am Schornstein Außentemperatur. Eine Wärmepumpe ist ein Wärmekreislauf. Die Wärme wird der Außenluft entnommen und in das Haus gepumpt. Dann gelangt sie durch die Wände und Fenster wieder nach draußen. Die Wärmepumpe muss so viel nachpumpen, wie entweicht.

  • @mariemuller838
    @mariemuller838 Год назад +8

    8:00 Die Lautstärke wurde auch deutlich überdramatisiert in den Medien. Als wir unsere Wärmepumpe eingebaut haben kamen nach ca. 4 wochen die Nachbarn und haben sich beschwert das wir die Wärmepumpe ohne mit ihnen zu reden in den Vorgarten gestellt haben und im gleichen Gespräch wurde nachgefragt, wann die Wärmepumpe in Betrieb genommen wird. Zu dem Zeitpunkt war sie ca. 3,5 Wochen in Betrieb zwei davon unter konstanter volllast, weil die Steuerung nicht korrekt eingerichtet war. Das beantwortete dann auch die Sorgen der Lautstärke.

    • @janoschwecker1415
      @janoschwecker1415 Год назад +1

      Dachte ich mir auch. Lüfter könnte gereusche machen, oh wie schlimm 😂

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw Год назад

      warum sollte man mit ihnen reden? Die haben da nix mitzureden. 3 Meter Abstand und gut. Bzw gibt's dafür sogar Ausnahmeregelungen.
      Wenn die Ölheizung läuft hört man das bei meinen Eltern auch ziemlich gut draußen.

    • @eingooglenutzer3629
      @eingooglenutzer3629 Год назад

      😅😅 das ist wirklich gut...und TYPISCH...😅 .. nicht zu fassen....😂😂 😂

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Год назад +53

    Gutes Video 🌻😁😉😊👍
    Ein paar Dinge muss ich aus eigenen Messreihen noch anmerken....
    Brennwert Ölbrenner hat eine Effizienz von 80-90% (nicht wie oft angenommen 105%)
    Heizwert Ölbrenner kommt in der Praxis selten über 60-80%
    Im Labor werden die Dinger eben etwas anders eingestellt als in der Praxis. Dort müssen sie ja zwischen -25 und +35 Grad laufen.....
    Die Diskussion um die Propanwärmepumpen finde ich immer sehr amüsant, vor allem von Leuten, die selber zwei 11kg Campinggasflaschen im Keller stehen haben 😂 Ist ja nur 8x soviel wie in einer Wärmepumpe^^
    Das Thema Lautstärke ist bei deutschen Wärmepumpen kein Thema, die sind fast alle ab 3m praktisch unhörbar....
    Ansonsten... Grüße vom Kanal Energie&Hobby
    und weiter so mit deiner Aufklärung, vielleicht kann man den ein oder anderen mal überzeugen, Geld zu sparen und etwas für die Umwelt zu tun 😎😎

    • @jkbo0711
      @jkbo0711 Год назад +6

      Wenn ein Brennwertkessel nur 80...90 % Wirkungsgrad erreicht ist die Rücklauftemperatur zu hoch und der Brennwert des Abgases wird überhaupt nicht genutzt. Das ist bei zu hohen Volumenströmen bzw. zu gering dimensionierten wärmeübertragenden Flächen (Heizkörper,...) der Fall.
      Trotzdem stimme ich zu: In der Realtität werden sicher 40 % aller existierenden Heizungen locker 20...40 % unter dem möglichen Wirkungsgrad betrieben. Meistens, wegen falscher Installation, schlechter Regelung oder falscher Bedienung. Hier gibt es eine Menge Low-Hanging-Fruits zu ernten.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Год назад +6

      @@jkbo0711 Absolut richtig.
      Laufen dazu fast alle mit zuviel Luftüberschuss. Das hätte man vor 20 oder 30 Jahren richtig planen und einstellen sollen....
      Aktuell macht es mehr Sinn, einen schlecht laufenden Kessel durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, wenn man die Optimierungen nicht selbst auf die Reihe bekommt.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Год назад +5

      Außerdem sind die Butan WP i.d.R Monoblock WP. Das bedeutet, da geht nur ein Schlauch mit Warmen und Kalten Wasser ins Haus (sowie Strom und Steuerleitungen).

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Год назад +4

      @@olaflanfermann7343 ja genau, so ist das bei meiner Wolf CHA auch. Steht draußen und gut.
      Einfacher geht es nicht 🙂👍

    • @viktorflemmer1908
      @viktorflemmer1908 Год назад +4

      Man muss dazu berücksichtigen, das beim Gas die gesamte Kette von Förderung bis zum Transport zum Kunden berücksichtigt werden muss. Bevor eine kwh Gas bei Kunden verbrannt wird, entstehen schon einige Verluste auf dem Weg dorthin. Man denke nur an entweichendes Gas bei der Förderung, dass in der Atmosphäre viel stärker wirkt also CO2. Und bei LNG kommen dazu Kosten für verflüssigen und Transport. Diese werden mit 10%-25% abgeschätzt.

  • @topeye4202
    @topeye4202 Год назад +10

    Die Vorlauftemperatur ist bei Luft-Luft Wärmepumpen (sprich reversible Split-Klimaanlagen) auch sehr tief und eine grosse Heizkörperfläche ist auch nicht nötig. Nebst dem , dass diese Geräte sehr günstig sind, ab Lager schnell verfügbar und schnell installiert sind, kann damit auch gekühlt werden. In Altbauten als Hybridlösung zusammen mit der alten Heizung die seltenst bei extremen Minustemperaturen unterstützt und ev. noch fürs Brauchwasser stark gedrosselt in Betrieb bleibt, ist das ideal für Menschen die Geld einsparen möchten.

  • @Spion0001
    @Spion0001 Год назад +23

    Sehr schönes Video. Es gibt aber auch Luft-Wasser, Hochtemperatut Wärmepumpen. Propan(R290) ist ein sehr gutes Kältemittel. Aufgrund der Sicherheitsklasse A3(hohe Brennbarkeit). Müssen einige Dinge beachtet werden. Ich bin Kälteanlagenbauer und habe. Einige Anlagen mit Propan laufen. Z.B hatte eine alte Anlage 40 KG R134a. Diese wurde durcheine Propan Anlage ersetzt mit nur noch 2 KG. Bei gleicher Leistung und höherer Effizienz.

    • @ralfhartmann5050
      @ralfhartmann5050 Год назад

      Hallo, ich habe ein Klima-Split-Gerät mit R32. Kann man da R290 auch einfüllen, falls die mal defekt geht und das alte Gas entweicht?

    • @s.h.5100
      @s.h.5100 Год назад

      Kommt auf die Anlage an. Am Besten immer beim Hersteller nachfragen. In der Regel aber NEIN....@@ralfhartmann5050

    • @Spion0001
      @Spion0001 Год назад +1

      @@ralfhartmann5050 nein. R32 hat ein anderen Druckbereich. Die Anlage ist auch dann nich für Kältemittel der Sicherheits Klasse A3 zugelassen.

  • @elmonitorrr2978
    @elmonitorrr2978 Год назад +13

    Ein wichtiger Punt wurde leider nicht erwähnt, was ein bisschen Schade ist.
    Eine WP in Kombination mit einer PV - Anlage ist einfach die Eierlegendewollmilchsau in diesem Bereich.
    Kenne bisher noch keinen Hausbesitzer, der eine eigene Öl- oder Gasader für seine Heizung im Garten anzapfen konnte, um sie damit zu versorgen.
    Das hätte man gut und gerne bei der CO2 Bilanz erwähnen können.

    • @mitchelman
      @mitchelman Год назад +1

      Wirklich? Im Sommer, wenn die PV-Anlage viel Strom produziert und niemand eine Heizung braucht? Oder eher im Winter, wenn die Heizung volle Leistung bringen muss, aber kaum die Sonne scheint?

    • @pascaschmidt
      @pascaschmidt Год назад

      @@mitchelman Der Verbrauch für Brauchwasser und in der Übergangszeit ist nicht zu verachten, fast die Hälfte des Stroms, den unsere WP braucht beziehen wir aus der Anlage vom Dach.

    • @mitchelman
      @mitchelman Год назад

      @@pascaschmidt mag sein, das ist ja auch schön und gut, wenn man es sich leisten kann.

    • @pascaschmidt
      @pascaschmidt Год назад

      @@mitchelman Ob man es sich leisten kann ist ja immer ne andere Frage, ich wollte nur aufzeigen, dass die Synergie zwischen WP und PV speziell in einem gut gedämmten Haus mit eher vielen Bewohnern durchaus sehr gut sein kann. Davon abgesehen sparen wir durch die PV Geld, leisten können war für uns da nicht das Thema.

    • @mitchelman
      @mitchelman Год назад

      @@pascaschmidtstimmt, sparen lässt sich dank der höchsten Energiepreise der Welt tatsächlich einiges! Da hat die Regierung ganze Arbeit geleistet. Umso besser, wenn man sich das Sparen erstmal leisten kann.

  • @sirfex2423
    @sirfex2423 Год назад +9

    Jupp ... *_lebensgefährlich_* ... dass stimmt definitiv ... wenn einem so ne Wärmepumpe aus ner gewissen Höhe auf den Kopf fällt, da hilft auch kein Helm mehr 🤦‍♂😂

  • @sepplschpeedruns281
    @sepplschpeedruns281 Год назад +65

    Bei dem Thema passiert gerade genau das gleiche wie bei E-Autos.
    Und langsam bin ich von dem ganzen echt genervt, keine Ahnung wie viel Geld die öl und Gas Giganten da an die Median zahlen, aber so viel Angst wie da in den letzten Jahren immer verbreitet wurde kann es da nicht mit rechten Dingen zugehen...

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад +12

      Naja, trotzdem kann man den Wandel nicht aufhalten. Im August wurden 31% E-Autos verkauft. Das wird immer mehr werden.
      Und auch Wärmepumpen werden demnächst immer häufiger verkauft. Heizen mit Wasserstoff klingt am Stammtisch immer toll, aber irgendwie spricht nie jemand über den Preis. Aktuell kostet 1kg H2 subventionierte 12,85€ und kommt größtenteils aus Erdgasdampfreformation. Grüner Wasserstoff ist noch teurer. In dem kg sind 33kWh Energie enthalten. Da kostet die kWh jetzt schon 39ct. Da kann man gleich mit nem Heizlüfter heizen.

    • @dalrak4140
      @dalrak4140 Год назад

      So ein Quatsch, Wärmepumpen funktionieren nur in Skandinavien, Beneluxländern, Frankreich, Schweiz, Österreich und Polen. In Deutschland bei den arktischen Wintern nicht.🤥 Darum kämpft die Springerpresse gegen die Wärmepumpe. Zwar nicht um unser Wohl sondern nur um die Klicks. Ist beim E-Auto nicht anders. 🙄

    • @sergejzr
      @sergejzr Год назад

      Vielleicht weil die Horrorgeschichten nicht von den Öl-und-Gas Giganten (die praktisch alle bereits sehr viel in den Erneuerbaren stecken haben und munter Geld verdienen) kommen, sondern von den Menschen (die meisten in Deutschland, wohlgemerkt), die Altbauten besitzen und das für Wärmepumpe das Haus praktisch neufunanzieren müssten? Bei Neubauten ist es eine feine Sache, dem stimme ich zu, als Besitzer eines solches, aber viele in der Umgebung haben ein echtes, nicht virtuelles, sondern rein praktisches Problem damit, vor allem mit dem Zwang aus der Politik.

    • @thorwaldjohanson2526
      @thorwaldjohanson2526 Год назад

      Das dümmste in Deutschland ist der Atomausstieg und das muntere verbrennen von Braunkohle. Ich hoffe sehr, dass da ein umdenken passiert.

    • @cpt.calamarigaming634
      @cpt.calamarigaming634 Год назад +3

      @@alexanderhartmann6105 willst du das unter jeden kommentar posten?

  • @Morboxx
    @Morboxx Год назад +6

    Zu Punkt 3 muss man aber auch sagen: Handwerker braucht man auch für Gasheizungen. Mag wahr sein, dass die Kompetenz bei Wärmepumpen noch nicht so weit gediehen ist (was sehr viel mit bräsigen Handwerkern zu tun haben soll...), aber das mildert das Problem deutlich ab, wenn es nicht um einen frühzeitigen Heizungsaustausch geht.

  • @JBE19971
    @JBE19971 Год назад +4

    Mal so nebenbei zum Thema Ausbildung starten im Bereich Handwerk..
    Ich habe 2019 meine Ausbildung zum Elektroniker begonnen und sie im Januar 2023 abgeschlossen. Ich bin daraufhin relativ schnell aus dem Handwerk weg gewechselt, da dieser Bereich einfach nicht attraktiv gestaltet ist. Man hat sehr harte Körperliche Arbeit (Rücken und Knie melden sich recht schnell), man hat sehr viel Staub und Bauschutt jeden Tag am ganzen Körper, man macht vieeele Überstunden (besonders seit Corona) und wird dazu noch sehr sehr schlecht bezahlt (für die Arbeit und Verantwortung die man dort hat). Ich empfehle trotzdem jedem eine Ausbildung in diesem Bereich, versteht mich nicht falsch. Der Job macht Spaß und man lernt ungemein viel. Aber unter diesen Bedingungen macht es einfach keinen Sinn eine Karriere anzustreben. Wäre der Beruf also attraktiver gestaltet oder alleine das Gehalt besser, sähe die Sache anders aus. Aber unter diesen Umständen sehe ich mich nicht bis zur Rente auf Baustellen.. ich denke ich bin da nicht allein

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 Год назад

      Und was machst du jetzt?

    • @eingooglenutzer3629
      @eingooglenutzer3629 Год назад

      kommen eb so viele Fachkräfte täglich über die Grenze...kein Problem....😂😂 ICH würde mich selbständig machen, da hast den alles was du willst..

  • @carstenlichy-bittendorf3902
    @carstenlichy-bittendorf3902 Год назад +11

    Da sage ich als Bauingenieur 👍 - mal einfach korrekt dargestellt

  • @labormausi458
    @labormausi458 Год назад +15

    Zur dämmung neue isolierende Fenster einbauen. Schlechte Idee. Nur wen der uw der Wände viel größer ist als die der Fenster kann man sie in etwa anpassen. Sonst schimmelgefahr

  • @NSA.Monitored.Device
    @NSA.Monitored.Device Год назад +8

    Guter Beitrag, vor allem hinsichtlich der Heizungen: In den meisten Altbauten sind ohnehin zu große Heizungen verbaut. Einfach weil idR die meisten Heizungsbauer rechne(te)n: m³ x Daumen x 30 % = benötigte Größe des Heizkörpers.
    Ich hab' fast nur Altbauten im Bestand zur Vermietung und - Tipp vom Energiesparkommissar - einfach die Vorlauftemperatur auf (bis zu) 40 - 55 Grad Celsius abgesenkt. Anschließend ein Wärmetagebuch führen lassen. Bei im Schnitt 20 Heizkörpern pro Objekt mussten selten mehr als 10 % getauscht werden, weil bei hohen Minusgraden keine 21 - 22 Grad Celsius Raumtemperatur erreicht wurden. Wichtig: Mit Fensteraustausch. Dieser musste sowieso erfolgen - und dann hat's oft schon gereicht. Geschweige denn mit zusätzlicher Einblasdämmung.
    Umgelegt auf jeden Mieter waren das am Ende des Tages keine 12k Modernisierungskosten. Dank Förderung nochmal 50 % off.
    Hätte ich mich ans (neue) Heizungsgesetz gehalten, wär's wohl auch mit 2 - 3k möglich gewesen - da "nur" (theoretische) 65 % zugebaut werden müssen. Das bekommt man auch mit 1 - 2 Pümpchen für 2 - 3k hin... die nie benutzt werden (müssen).
    5:15 Vorsicht bei solchen Aussagen! Denn schnell lieferbar sind fast nur Wärmepumpen die nicht vom Hersteller aus mit Propan als Kältemittel betrieben werden können. Die meisten Wärmepumpen die verbaut wurden nutzen die erwähnten (ab 2025 verbotenen) PFAS/F-Gase und können nicht ohne Weiteres/ohne Garantie-/Gewährleistungsverlust auf Propan umgestellt werden. Geht theoretisch auch bei den meisten Altgeräten, ggfs. mit ein paar Änderungen, aber es führt trotzdem zum Gewährleistungs- und Garantieverlust. Das kann... SEHR teuer werden. Nicht nur bei Reparaturen, sondern auch bei Versicherungsfällen (Haftungswegfall).

    • @johncritic-doe4504
      @johncritic-doe4504 Год назад +3

      Sehr fundierter Beitrag.👍 Bildleser mit Goldfischhirn würden leider nach 3 Sätzen weiter scrollen. Aber die landen wahrscheinlich eh nicht auf diesem Video. 😂

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад +1

      @@johncritic-doe4504 Danke! Eigentlich nichts was sich versteckt, aber nun ja...

    • @seppfesl
      @seppfesl Год назад

      @@johncritic-doe4504 na ja - in den Kommentaren bemerkt man sie schon auch hier.

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke Год назад +3

    Eine niedrige Vorlauftemperatur ist auch bei einer Brennwertheizung von Vorteil. Also tauscht schon mal die Heizkörper aus, dann klappt es nachher auch mit der Wärmepumpe. Wer dann noch etwas dämmt, der spart doppelt. Erst Gas und dann Strom. Das Etwas meine ich übrigens ernst. Die Hütte halbmeter dick zu dämmen ist zwar nett, kostet aber ziemlich. Weniger bringt oft trotzdem überraschend viel und die Kellerdecke und die Zwischensparrendämmung kann man selber machen und eine Kerndämmung ist durchaus bezahlbar.
    Gerade bei gut gedämmten Neubauten können Wärmepumpen durchaus problematisch sein. Ich habe hier gerade den Fall, dass ein 25 Jahre altes Gebäude eine Heizlast von unter 3 kW hat. Da wird die Auswahl schon arg dünn. Natürlich könnte man ein größeres Modell kaufen, aber dann wird es ineffizient und damit teurer.

    • @ramona3010
      @ramona3010 Год назад

      Wir bauen neu mit kfw40 Standard und haben auch etwas die Herausforderung eine kleine Wärmepumpe zu finden 🙈 4kw Heizlast bei -13 grad Außentemperatur, entsprechend geringer ist die dann bei unseren normalen Winter Temperaturen die meistens nur knapp unter die Null gehen 😬

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Год назад +1

      @@ramona3010 Als Notlösung habe ich inzwischen eine Panasonic Aquarea mit R290 gefunden, das ist mehr eine Art Klimaanlage mit Warmwassererzeugung. Vielleicht ist das ja für euch auch halbwegs brauchbar. Eigentlich suche ich aber eine Solewärmepumpe, weil wir den Erdkollektor gratis verlegt bekommen. Leider habe ich da nur ein altes Modell in der Leistungsklasse gefunden und ein COP von 4,0 bei B0/W35 ist echt nicht mehr das was man sich wünscht.

    • @ramona3010
      @ramona3010 Год назад

      @@Nachtwolke die 5kw aquarea wäre gerade auch meine Wahl, schön günstig. Muss aber erstmal meinen Heizungsbauer überzeugen 🙈

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Год назад +1

      @@ramona3010 Ja die lieben Heizungsbauer. Was die nicht kennen, das wollen die nicht. Dafür haben die so schön überteuerte Angebote deutscher Markenhersteller im Angebot ...
      Das ist der Grund warum ich die WP in meine Hütte selber einbauen werde. Bei der Aquarea ist das leider keine Lösung, aber vielleicht hilft ja ein Klimatechniker aus.

    • @ramona3010
      @ramona3010 Год назад

      @@Nachtwolke Ich warte gerade noch auf das Angebot meines HB, aber da ich weiß, dass die WP alleine von seinem Hersteller locker 2-3x so viel kostet wie ne Panasonic bin ich jetzt schon am grübeln wie ich das hinbekommen kann 🙈 Wir machen vieles beim Hausbau selbst, Dämmung, Innenausbau mit Trockenbau, KNX, Böden, Wandfarbe… aber Heizung ist komplettes Neuland für uns 😬

  • @SayjuroZuckino
    @SayjuroZuckino Год назад +3

    Ich wohne in einer wohlhabenden Gegend und inzwischen sind sehr viele Häuser mit Solaranlagen, Wärmepumpen und Wallboxes für eAutos ausgestattet. Alles sehr elegant und modern.
    Ich kann daher dementieren, dass die Wärmepumpen, wenn sie laufen, irgendwie laut oder störend sind. Man hört sie im Betrieb nicht sonderlich. Da bekomm ich eher den Verkehrslärm auf der Hauptstrasse, die über 500m weit weg ist mit. Selbst moderne Klimaanlagen machen kaum noch störenden Lärm. Inzwischen arbeiten die Kompressoren relativ leise und auch die Ventilatoren sind so dimendioniert, dass sie nicht mehr mit hoher Drehzahl laufen müssen und somit wenig Geräusche entwickeln.
    Preislich muss man sagen: Nichts für kleine Geldbeutel. Weder in der Anschaffung, noch bei Betrieb. Wer keine Solaranlage mit Wallbox hat, wird feststellen, dass die Kosten weit über dem steht, als die Verbrauchskosten für Gas- und ÖlHeizungen. Zwar ist Gas und Öl teuer aber Strom ist gerade um eine ganze Ecke teurer. Man sieht auch in den Regionen, wo nicht so wohlhabende Leute wohnen, kaum bis garkeine Wärmepumpen, Solaranlagen und so weiter, stehen. Muss man sich eher leisten können. Subventionen oder anderer finanzielle Leckerlis helfen da leider gar nichts. Und bis sich die Kosten amortisiert haben, müssen diese Anlagen schon Jahrzehnte laufen (Wo sie noch mehr Kosten entsehen lassen können).
    Zur Brantrisiko mit Butan: Naja, Butan wird schon seit gefühlt ewigkeiten genutzt. Inzwischen sind die Schutz- und Sicherheitsmassnahmen so enorm hoch, dass dieser Fall mit der Hausexplosion eher ein Einzelfall ist (wie auch erwähnt wurde, war es eine sonderbare Installation). Von daher halte ich es eher für eine gute Lösung. Und man muss daran denken: Unfälle kann es leider immer geben. Egal mit welcher Technik wir unser Leben modernisieren.
    Was fehlt ist leider, wie kann man aktuell WP in Hochhäuser und Apartments installieren und nutzen? Bis jetzt gab und gibt es da nichts. Ich wohne in einer Eigentumswohnung und stehe hier vor folgende Probleme: Für den Umbau muss ich mir beim Eigentümerverband die Erlaubnis holen. Wird aktuell abgelehnt, weil die Eigentümer unserer Gebäude nicht bereit sind, die Kosten zu übernehmen. Also alleine is nich.
    Sollte das Wunder entsehen, dass doch alle Ja sagen würden und die Erlaubnis erteilt werden würde, dann muss man sich fragen: Wo aufstellen? Es gibt Eigentümer, die haben kein Garten oder ähnliche Grundstücke. Niemand wäre bereit die Aussenanlage für die Nachbarn in seinem Garten aufzustellen. Klimaanlagen-Ausseneinheiten kann man mit L-Profilen an die Wand montieren. Wäre das auch eine Lösung für WP? Ich hab Mitbekommen, dass das schwieriger sein soll, da die WP eine Mindestabstand zur Wand haben müsse.
    Ansonsten, interessantes Video.
    Fly on!

    • @paekgom23
      @paekgom23 Год назад

      In einer wohlhabenden Gegend mit Solaranlagen, Wärmepumpen und Wallboxes, also wohl keine Mehrparteienhäuser (Panelwohnungen), wo man hört, wenn der Nachbar staubsaugt, oder über Nacht seine Klimaanlage permanent laufen lässt?

  • @AR-qy4dd
    @AR-qy4dd Год назад

    Danke für die tolle Erklärung! Ich hoffe, dass das Video möglichst vielen, die gerade zum Thema recherchieren, vorgeschlagen wird.

  • @wolfgangklemm1145
    @wolfgangklemm1145 Год назад +6

    Endlich mal einer, der die Sachen neutral bewertet. Ich stehe kurz davor, dass die Wärmepumpe in meinem Haus Baujahr 1958 eingebaut wird. Bestellt 4. November 2022, geliefert am 2.8.2023 und jetzt am 11.09.2023 kommt der Installateur. Zum Thema welche Wärmepumpe nehme ich am Besten kann ich nur sage, dass ich versucht habe mehrere Angebote zu bekommen, aber alle Intsallateure in der näheren Umgebung haben zuerst gefragt ob ich bei ihnen Kunde bin und als ich verneint habe, haben sie freundlich abgesagt. Also habe ich das Angebot meines Installateur, den ich absolut vertraue, angenommen der aber nur eine bestimmte Marke angebietet.

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Год назад

      Welche Sanierungsmaßnahmen hast du zusätzlich durchgeführt?

    • @wolfgangklemm1145
      @wolfgangklemm1145 Год назад

      Wir haben das Haus 1997 übernommen und hier alle Fenster augetauscht K1.3. Im laufe der Zeit haben wir das komplette Dach gedämmt. Das Bad wurde 2021 erneuert und eine Fußbodenheizung eingebaut. Die letzte Maßnahme war die Kerndämmung unserer Klinkeraußenwand (ca, 2.700€). Da 1958 die Heizkörper fast alle überdimensioniert waren (große Radialheizkörper mit großem Durchfluß), benötigen wir keine neuen Heizkörper. @@pinguin3084

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад

      Von welcher Marke ist deine WP? Und für welche hättest du dich entschieden, wenn es der Installateur auch eingebaut hätte?

    • @lordhagen2648
      @lordhagen2648 Год назад

      Na welche KWh/m2/a hat das Haus

    • @wolfgangklemm1145
      @wolfgangklemm1145 Год назад

      Die bestellte WP ist von Viessmann. Alternativ für mich wären aus Preisgründen noch Wolf und Vailant gewesen und aus dem Grund des Kältemittels R290 Propan.@@TulgaD5

  • @ericprager8477
    @ericprager8477 Год назад +2

    Hey. Kurzer Kommentar zu Mythos 1. Wir setzen im Jahr mehrere hundert wärmepumpen Projekte um und nahezu alle im Bestand mit Heizkörpern. Die aktuellen Luft Wasser wärmepumpen schaffen bis zu 65°C Vorlauf bei minus 20°C Außentemperatur. Wobei sie wirtschaftlicher sind bei maximal 60°C. Wichtig ist auch das die 70°C die viele Häuser brauchen sollen(oft brauchen sie weniger es ist nur so hoch eingestellt) nur bei der Auslegungstemperstur vorliegt, also oft bei -10 bis 15°C. In der Hauptheizzeit, also so bei 10°C bis -5°C braucht man eher so 45°C bis 55°C vorlauftemperatur und das schaffen die Dinger locker. Und das deutlich günstiger als eine fossile Heizung.

  • @ManuelBTC21
    @ManuelBTC21 Год назад +36

    Um die CO2 bilanz der Wärmepume zu ermitteln dürfte man aber nicht die durchschnittliche Menge CO2 / KWh nutzen, sondern den Wert zur Zeit wo die meisten Leute heizen, also im Winter. Der Wert liegt aktuell zwischen 600-800g CO2/KWh.

    • @BalduinTube
      @BalduinTube Год назад +3

      Ja, aber pro kWh Strom, die WP macht dann ca. 3-4 kWh Wärme draus. Pro kwh-Wärme sind es also nur 200-270g Co2

    • @701983
      @701983 Год назад +22

      Ich weiß nicht, wo das Gerücht herkommt, dass in Deutschland im Winter besonders wenig erneuerbare Energie im Strommix stecken soll.
      Schließlich hat die Windkraft ihr Produktionsmaximum ja im Winter, und auch die Stromerzeugung aus Biomasse ist im Winter eher etwas höher als im Sommerhalbjahr.
      Im vergangenen Jahr war der Februar der Monat mit der höchsten Stromproduktion aus Erneuerbaren. Der August war diesbezüglich der schlechteste Monat.
      In diesem Jahr war dagegen bisher der Februar der schlechteste Monat, aber selbst da kamen im immerhin 47,5% des Stroms aus Erneuerbaren.
      Und "nur" ein Drittel des Stroms kam aus Kohlekraftwerken. Damit kommt man nie im Leben auf 600-800 Gramm CO2 pro kWh.
      Vielleicht beziehst du dich auf Polen?

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад +18

      @@701983 Und dann sollte man bei der Diskussion nicht vergessen, dass die Werte immer Momentaufnahmen sind. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wird das ja von Jahr zu Jahr besser, bei fossilen Heizungen aber nicht.

    • @701983
      @701983 Год назад +6

      @@BalduinTube Na ja, WENN die 600-800 Gramm korrekt WÄREN und sich daran auch in Zukunft nichts ändern könnte, dann wäre das schon ein Problem, denn 1 kWh Heizwert Methan produziert bei der Verbrennung knapp 200 Gramm CO2.
      Natürlich muss man noch ein bisschen was drauflegen für "well to heat", auch die Methanemissionen sind zu berücksichtigen.
      Trotzdem wäre eine "CO2-Überlegenheit" der Wärmepumpe fraglich bzw. höchstens geringfügig. Und würde den technischen Aufwand nicht rechtfertigen.
      Aber glücklicherweise ist der deutsche Strommix auch im Winter im Mittel wesentlich sauberer als die genannten 600-800 Gramm. Und sollte in Zukunft natürlich noch viel sauberer werden.
      Wie herbertleypold5351 schon richtig sagte: Das sind ja nur Momentaufnahmen. Es geht beim Umstieg auf Wärmepumpen und Elektroautos ja nicht so sehr um die CO2-Einsparung HEUTE, sondern um die Umstellung auf ein zukünftiges "fossilfreies" Energiesystem.

    • @U_H89
      @U_H89 Год назад +3

      ​@@BalduinTubeoch, nur im ausgelegten Temperaturbereich sind solche COPs möglich. Wenn's mal kälter wird, geht die eine oder andere Wärmepumpe auf COP 0,5 oder noch schlechter herunter, was zumindest eine Herausforderung für die Stromnetze werden könnte ...

  • @janoschwecker1415
    @janoschwecker1415 Год назад +3

    Wir haben schon ziemlich lange eine Wärmepumpe (mitt Erdwärme) und Fußbodenheizung. Unser Haus ist ck 50. Jahre alt. Wir haben nichts bereut

  • @steffen1182
    @steffen1182 Год назад +21

    Jetzt müssen nur noch alle BILD Leser dieses Video schauen... Ja, wird leider nicht passieren.

    • @AtzeDatze
      @AtzeDatze Год назад +6

      Das übersteigt deren IQ bei weitem 🤣🤣

    • @bleckxx
      @bleckxx Год назад

      Die verstehen es halt nicht. Echt soof

    • @manwithhat7471
      @manwithhat7471 Год назад +1

      Danke! Nein, die wollen sowas nicht wissen. Die Bild Zeitung übrigens auch nicht, das ist gar nicht ihr Ziel

    • @AtzeDatze
      @AtzeDatze Год назад

      @@manwithhat7471Richtig, das Ziel der Bild Zeitung ist, schlechte Nachrichten und Panik zu verbreiten, sowas lässt sich besser verkaufen.

  • @bitsurface5654
    @bitsurface5654 Год назад +6

    Oh Mann, bin gerade dabei meinen Kühlschrank zu entsorgen, das hättest Du jetzt nicht sagen sollen! 🤣🤣🤣

  • @das_f.l.x
    @das_f.l.x Год назад +4

    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das Kältemittel bei nahezu allen Luft/Wasser-Wärmepumpen (das ist die gängigste Bauform) außerhalb vom Haus ist.
    Bei einem Leck wird das Propan sofort verweht und kann sich nicht mehr entzünden.

    • @Darkness251
      @Darkness251 Год назад +2

      Und die Leute denken, dass noch nie eine Gastherme im Keller explodiert ist. Genauso wie bei E-Autos. "Ahh die Batterien brennen so stark!" Achso, und die 50 Liter Super Benzin nicht? :D

    • @brainslayer666
      @brainslayer666 Год назад +1

      so einfach ist es nicht. propan ist schwerer als luft und sammelt sich gern im keller bzw. am boden

  • @greetings2510
    @greetings2510 Год назад +10

    Letzt hat einer auf FB geschrieben das ihm so eine Wärmepumpe nicht ins Haus kommt, verdammte Grüne (und das was da dann üblicherweise kommt) und er sich maximal eine Klimaanlage einbauen würde, weils draußen so warm ist
    Manche Sachen kann man sich einfach nicht ausdenken😅

    • @smileysteinburg
      @smileysteinburg Год назад +7

      Die würden einen sogar noch beleidigen wenn man denen erklären möchte das auch die Klimaanlage eine Wärmepumpe ist.

    • @greetings2510
      @greetings2510 Год назад

      @@smileysteinburg Ach Beleidigungen find ich nichtmal das schlimmste, eher wenn die Lügen verbreiten die zwar einen wahren Kern haben, aber dann so pervertiert werden, dass es in die eigene Agenda passt. Weil dann muss man echt weit ausholen um dasnrichtig einzuordnen. Und dann wird das iwie verdreht und immer so weiter.
      Beleidigungen muss man ignorieren, das ist immer ein Zeichen, das sie nichtmehr weiter wissen😄 Vorhin wollte mir eine weißmqchen, machen bräuchte 140.000 km^2 Fläche für Windkraftanlagen, hab sie auf den Fehler hingewiesen, dann gings plötzlich um die Recyclingfähigkeit der Rotorblätter. Dieses "ich beqchte nur das was mir in den Kram passt" ist halt das nervigste.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад

      Das ist halt die Krux an Ideologien, sie sind irrational... (Anti-Grüne ist auch eine Ideologie)

    • @smileysteinburg
      @smileysteinburg Год назад +1

      @@ME-cb1vw Was ist denn das für dämlicher Kommentar?
      Die Wärmepumpe selbst steht in den allermeisten Fällen im Haus lediglich die Außeneinheit steht draußen oder im Fall einer Erd-Wärmepumpe befindet sich der Teil in der Erde. Aber die Wärmepumpe selbst ist im Gebäude.
      Selbst ein Split-Klimagerät besteht aus einem außen und innen Gerät. Was übrigens auch eine Wärmepumpe ist.

    • @Fredric169
      @Fredric169 Год назад +1

      Solange man mit der Klimaanlage heizen kann ist doch alles ok

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Год назад +17

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.

  • @RealTaIk
    @RealTaIk Год назад +2

    In unserem haus wurde im märz 2020 eine Gasheizung bestellt, die hätte im sommer 2021 da sein sollen, kam dann aber erst im januar 2022. Waren also fast 2 Jahren warte zeit, ist für mich komisch dass sich dann leute über die wartezeit der wärmepumpen aufregen.

  • @stefanhauschke9320
    @stefanhauschke9320 Год назад +10

    Wie immer ein sehr gutes Video!
    Die Möglichkeit Split-Klimageräte also luft-luft Wärmepumpen, zum heizen zu verwenden hätte noch explizit erwähnt werden können. Diese sind deutlich günstiger als luft-wasser-wärmepumpen, es gibt auch Förderfähige Modelle und die sind gut geeignet eine alte Gas- oder Ölheizung zu ergänzen. Da man nicht den Umweg über die Erhitzung von Wasser nehmen muss, hat man auch keine Probleme mit Vorlauftemperatur oder zu kleinen Heizkörpern

    • @nicovega1831
      @nicovega1831 Год назад +1

      das ist quasi der 2. Hauptcontent neben PV auf diesen Kanal :D

    • @AndrejKestrel-Studio
      @AndrejKestrel-Studio Год назад +2

      Absolut richtig.
      Das Thema wird, meiner Meinung nach, noch viel zu selten angesprochen.
      Ich heize zB mein 70 Jahre altes Fachwerkhaus ausschließlich mit Split Klima und es funktioniert einwandfrei.

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Год назад +1

      @@AndrejKestrel-Studio
      Unser Haus ist Baujahr 1900 aber wurde wohl vor ein paar Jahrzehnten einigermaßen gedämmt, die Fenster sind jedoch noch aus Zeiten der alten PLZ. Hab schon ein Angebot über multi split Klimageräte, aber meine Frau findet die hässlich und die alten Holzfenster sind ja so schön... da müssen mir vermutlich noch höhere Gaspreise zur Unterstützung eilen, damit sie ihr ok gibt^^

    • @AndrejKestrel-Studio
      @AndrejKestrel-Studio Год назад

      @@stefanhauschke9320
      Das Designargument deiner Frau verstehe ich zwar, ich denke, dass sie das Innengerät nach ein paar Monaten garnicht mehr wahrnimmt, weil man sich einfach daran gewöhnt, dass es da ist.

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Год назад

      @@AndrejKestrel-Studio
      Ich glaub wegen der Lautstärke macht sie sich auch Gedanken. 45 db schalldruckpegel dürfen es 1 Meter vor dem Nachbarfenster sein, 52 db hat das außengerät in 1 Meter Entfernung. Nun muss ich rausbekommen, wie viel nach 5 weiteren metern beim Nachbarfenster ankommen.

  • @raphaelmener5993
    @raphaelmener5993 Год назад +2

    Wir werden auch eine R290 einbauen. Die haben einen ziemlich guten COP und auch von der Lautstärke sind viele neuere Modelle kaum noch zu hören. Fast alle am Markt befindlichen Modelle sind reine Außengeräte (d.h. der gesamte WP Kreislauf befindet sich draußen). Damit ist auch keinerlei Kältemittel im Haus. Solange man die nicht an ein offenens Kellerfenster baut (Propan ist viel schwerer als Luft), kann das auch niemals ins Haus gelangen.
    Alles in allem machen die neuen Luft-Wasser Systeme in Sachen Effizienz und Laustärke große Schritte nach vorn.

  • @Cid2100
    @Cid2100 Год назад +9

    Sind Kältemittel nicht vor allem bei Autoklimaanlagen ein viel größeres Problem? Denn Autos haben bestimmt häufiger Unfälle als Wärmepumpen und werden in wesentlich rauerer Umgebung betrieben und somit tritt sehr viel häufiger das Kältemittel einfach aus.
    Bezüglich Gefährlichkeit, habe ich letztens meinen Gas-Durchlauferhitzer abgestellt, da die Regelung plötzlich versagt hat und einfach Gas ausgetreten ist, nach einem erneuten Versuch, den in Betrieb zu nehmen, hat direkt der Brenner gezündet ohne, dass überhaupt Wasser fließt, nach wenigen Sekunden fing das Wasser in den Rohren an zu brodeln und ich habe wieder das Gas abgestellt, einem anderen Mitbewohner wäre das wohl nicht aufgefallen und es gäbe wohl ein Unglück...

    • @paekgom23
      @paekgom23 Год назад

      Ja, daher verwendet VW auch zum Teil CO2 (R744) als Kältemittel

  • @jo-tu1pc
    @jo-tu1pc Год назад +1

    Es gibt kein Heizungsgesetzt !!!!
    Ich bin Schornsteinfeger.
    Wir haben schon ein dual system eingebaur in ein Haus von 1901 mit der alten ÖL Heizung und einer kleinen Wärmepumpe.
    Es wurde alles drinnen gelassen außer 2 Fenster .
    Die Wärmepumpe läuft einwandfrei.
    Es gibt tatsächlich noch ein anderes System:
    Das die Wärmepumpe und die ÖL Heizung gleichzeitig läufen und die Wärmepumpe unterstützt wird von der Gas Heizung .

  • @Rob-rk8jw
    @Rob-rk8jw Год назад +3

    Das Unternehmen in dem ich arbeite hat 1976 die ersten Wärmepumpen gebaut. Was glaubt man wo die verbaut wurden? 40 Jahre eingelagert für Passivhäuser?

  • @smileysteinburg
    @smileysteinburg Год назад +2

    Der Mythos mit dem Kältemittel ist aus meiner Sicht lächerlich und wird nur Künstlich hochgeschaukelt, dazu entbehrt der Punkt sich jeglicher Form von Logischen bzw. Faktisch Vergleichbaren Punkten.
    Beispiel: Unsere WP hat 185g Kältemittel in sich drin. Mein Auto hat 550g Kältemittel für die Klimaanlage in seinem System.
    Warum wird dann nicht das Thema Kältemittel bei Autos so Medial breitgetreten?
    Der Punkt das WP nur in gut gedämmten Neubauten Sinn machen ist auch fragwürdig. Selbst die schlechteste Gasheizung wird sparsamer wenn das Gebäude besser gedämmt ist.
    Bei einigen Diskussionen unter Arbeitskollegen hab ich schon fast Touret bekommen so Grausam waren dort die Argumente. Man wollte einfach nur noch fluchen. Es war zum Weglaufen was da für, ich nenn es Nett ausgedrückt, für Bildungslücken und Mediale Verblödung zu Tage kam.

  • @NixTreffNixChef
    @NixTreffNixChef Год назад +27

    Gerd Ganteför, Heinrich Sinn & Vahrenholt sind ganz groß diese Mythen als Wahrheit zu verbreiten.

    • @brick72
      @brick72 Год назад +4

      Gerd ist der beste. Einfach Idiologie-frei, einfach nur wissenschaftlich.

    • @jamesmyth4200
      @jamesmyth4200 Год назад +3

      Also ein Wirkungsgrad von 500% ist nun wirklich zu hoch gegriffen. Klar gibt es verschiedene Wärmepumpentypen, die höhere Wirkungsgrade erreichen, allerdings werden die meisten Wärmepumpen wohl Luft-/Wasser-WPs sein. Realistisch gesehen ist hier der COP bei einem Neubau(!!!) ca. 3 bis 3,2. Bei einem Albau entsprechend

    • @ThePacechris
      @ThePacechris Год назад +4

      ​@@brick72das war doch Ironie, oder❓️🤔

    • @NixTreffNixChef
      @NixTreffNixChef Год назад +1

      @@brick72 Ja klar... der rechnet so stark vereinfacht, dass da Käse bei rumkommt, meint dann aber, das is ja egal.....Der tut so als wären 4°C im durchschnitt nix schlimmes, oder es interessiert ihn ein scheissdreck... Das hat nichts mit Wissenschaftlichem Anspruch/Arbeiten zu tun.

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof Год назад +3

      ​@@brick72er rechnet leider nur mit falschen Zahlen. Und wird er darauf hingewiesen, reagiert er bockig, wie ein kleines Kind.

  • @legdayskipper108
    @legdayskipper108 Год назад +1

    Was viele auch nicht berücksichtigen ist das wenn man alle heizkörper an hat und das den ganzen tag, man auch weniger vorlauf braucht weil dann eine grundwärme herscht

  • @Sebidkk
    @Sebidkk Год назад +3

    Vielen dank für das Video. Stecke gerade in der Hausplanung und habe gemerkt das viel zu viel diskutiert wird wie wir unsere Häuser in zukunft heizen jedoch finde ich wird viel zu wenig diskutiert wie der beste weg ist unsere Häuser zu kühlen. Zu dem Thema eim Video würde ich mir wünschen :)

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Год назад +2

      Mit einer luft-luft Wärmepumpe, auch klimaanlage genannt, kann man sowohl heizen als auch kühlen, und auch beim Heizen sind die ähnlich effektiv wie die großen brüder

    • @Sebidkk
      @Sebidkk Год назад +3

      @@stefanhauschke9320 Das stimmt jedoch geht es beim Kühlen eines Hauses meiner Meinung noch viel weiter. Zum Beispiel Einbau von Sensoren unterstützte Rollos die automatisch Fenster verdunkeln wenn zu viel Licht drauf einfällt.

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Год назад

      @@Sebidkk
      Es gibt Lichtsensoren, die man mit saugnapf von innen an die Scheibe heften kann, wenn zu viel Licht auf den Sensor fällt erfolgt ein Befehl an den Rollladen oder raffstore herunterzufahren - sobald dieser den Sensor beschattet stoppt der Rollladen. Dann gibt es noch Lichtsensoren an denen man den luxwert (helligkeitswert) einstellen kann, der Befehl an den Rollladen oder raffstore erfolgt dann bei Überschreitung dieses luxwertes. Mit funkmotoren, funksendern und Funksensoren muss man noch nichtmal aufwendig verkabeln. Die Möglichkeiten im smart home sowas mit Lüftung, Heizung usw zu vernetzen sind endlos, genauso wie die Menge an Geld, die man da hineinstecken kann

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      @@stefanhauschke9320 Es gibt auch Folierungen für Fenster, die die Wärmestrahlung reflektieren (allerdings muss man dann seine Gäste sofort ans WLAN hängen und WLAN-Telefonie einschalten, da man so auch die Mobilfunksignale blockt). Eine weitere Idee: Ggf. kannst du die Sonneneinstrahlung auch mit dem PV-Erzeugnis messen, z.B. bei 10 kWp Anlage Rollos runter, wenn 8 kW vom Dach runterkommt :D ganz ohne Zusatzsensoren.

    • @thomasl.4081
      @thomasl.4081 Год назад

      Bau den Haus mit Lehm. Schützt vor Kälte und vor Hitze....

  • @kefo025
    @kefo025 Год назад +1

    Wir haben seit einem Monat eine Wärmepumpe und sind bislang sehr glücklich damit! Das Wasser ist sogar heißer als vorher...

  • @fr89k
    @fr89k Год назад +20

    Ich habe zu viel Angst, dass mir das Haus explodiert wegen des Propans in der Wärmepumpe. Da baue ich mir lieber wieder eine Gas-Heizung ein. /s

    • @m.k662
      @m.k662 Год назад

      kannst du gerne machen, langfristig wird es dich aber arm machen...

    • @eingooglenutzer3629
      @eingooglenutzer3629 Год назад +1

      Ein guter Joke...😂😂😂 oh Gott...🤦

  • @marlonkoegl
    @marlonkoegl Год назад +2

    Danke!

  • @Boeroer
    @Boeroer Год назад +5

    Moin. Luft-Luft-Wärmepumpen (auch Split-Klimaanlagen genannt ;)) sind auch sehr gut für Bauten geeignet, die ansonsten eine hohe Vorlauftemperatur benötigten. Da die Luft direkt erwärmt wird, ist die Arbeitszahl (also die Effizienz) relativ unabhänging vom Dämm-Zustand. Natürlich benötigt man bei schlechterer Dämmung mehr Strom, aber die Effizienz fällt nicht so ab wie bei wasserführenden Systemen. Moderne Split-Klimaanlagen sind die Art von Wärmepumpen, die viele unserer Nachbarländer verbauen (auch die Skandinavier) und es gibt mittlerweile erschwingliche Geräte, die sogar bessere Effizienzwere haben (s. SCOP) als meine Erdwärmepumpe (BJ. 2017). Multiplit-Kilimaanlagen verbinden mehrere Innengeräte mit nur einem Außengerät (z.B. 6:1). Handwerker dafür sind auch wesentlich leichter zu bekommen, lieferbar ist das Meiste ebenfalls. Und im Sommer kann man damit prima kühlen (evtl. sogar sehr günstig mit PV)...
    Nur heißes Brauchwasser kann man damit nicht bekommen. Sie sind aber super dazu geeignet, z.B. einen Altbau mit (alter) Öl-, Holz- oder Gasheizung vergleichsweise sehr günstig zu einem Hybridsystem zu machen, das 65% der Zeit "erneuerbar" unterwegs ist und auch noch langfristig Geld spart.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      Öl/Gas für Warmwasser kann man ja auch mit einer Brauchwasserwärmepumpe vermeiden oder notfalls mit einem Durchlauferhitzer, wobei das natürlich nicht so effizient ist wie mit einer Wärmepumpe, aber es sind nur geringe Mengen.

    • @Tapion3388
      @Tapion3388 Год назад +1

      Das Problem dabei ist leider, dass die Luft-Luft-Wärmepumpen aktuell nicht gefördert werden. Bin aktuell selbst am überlegen, solche in unserem Mehrfamilienahaus zu installieren, allerdings ist der Installationsaufwand auch recht hoch und die Kosten sind nicht gering. Dafür ergänzen sich diese Klimaanlagen im Sommer wunderbar mit einer PV-Anlage, gerade wenn wir zukünftig mit steigenden Temperaturen in Deutschland rechnen müssen.
      Einziges "Problem" bleibt dann wirklich das Warm-Wasser, allerdings wäre es bei einer Warm-Wasser-WP unerheblich, wie gut das Haus gedämmt ist, der Bedarf bleibt gleich.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +2

      @@Tapion3388 Sie werden gefördert, aber lohnt sich sowieso nicht, da Klimaanlagen im Vergleich zu den Auflagen, der mit der Förderung einhergeht, günstig sind.

    • @Boeroer
      @Boeroer Год назад +1

      @@Tapion3388 Es werden Modelle gefördert, die gewisse Voraussetzungen erfüllen. Man muss sich aber vor der Anschaffung noch genauer informieren, da tatsächlich nach Modell unterschieden wird, soweit ich das noch in Erinnerung habe.

    • @Jenairaslebol27merde
      @Jenairaslebol27merde Год назад +1

      ein punkt der dabei noch beachtet werden sollte: die innengeräte dieser systeme (typischerweise hängen sie oben an der wand oder auch unten als truhengerät) sind im gegensatz zu herkömmlichen radiatorheizungen immer mit einer gewissen geräuschentwicklung durch den ventilator verbunden. da gibts natürlich unterschiede - hochwertige modelle sind freilich etwas leiser als andere und auch im schlafzimmer auf kleinster stufe dann recht okay - aber halt nicht lautlos (ich habe in meiner bude eine panasonic-multisplit-anlage). und dann gibt es natürlich noch die zwischendecken/kanalgeräte - wenn hier was hochwertiges vernünftig installiert ist hört man tatsächlich praktisch nichts mehr (meine eltern hatten sowas im ferienhäuschen in frankreich, das war wirklich top!), allerdings ist hier der einbau auch deutlich aufwendiger und damit teurer als einfach son wandgerät hinzuhängen.

  • @warioprime8286
    @warioprime8286 Год назад

    Danke für dieses Video! Ich hätte mir gerade beim letzten Punkt (nämlich dass man die Wärmepumpe auch zum Kühlen nutzen kann) noch ein paar mehr Infos gewünscht.

  • @Jannichaufschwamreim
    @Jannichaufschwamreim Год назад +10

    Aufgrund der möglichen Lieferengpässe bei Wärmepunpen könnte der Einbau von einer oder mehrerer Klimaanlagen tatsächlich auch sinnvoll sein. Gerade wenn das Gebäude im Sommer sehr warm wird kann das eine gute Alternative darstellen. Handwerksbetriebe kennen sich damit gut aus und die Effizienz ist nicht viel schlechter als Luft-Luft Wärmepumpen. Danke an Ralf Schmitz für diesen Hinweis. ❤

    • @rolandwelsch4786
      @rolandwelsch4786 Год назад +4

      Eine Klimaanlage ist eine Luft-Luft Wärmepumpe.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад

      Andreas Schmitz ;-) ich heize jetzt komplett mit Klima. Funktioniert super und war günstiger als diese Wucheranlage vom Heizungsfachmann.

    • @Thowe0815
      @Thowe0815 Год назад

      Denke Andreas Schmitz = Der Akkudoktor?

    • @mulie4535
      @mulie4535 Год назад

      Wiso nicht viel schlechter im Gegenteil besser weil nicht der Umweg übers wasser genommen wird.

  • @crashTdummy
    @crashTdummy Год назад +1

    Erneuerbare Energie 1.Quartal ( Winter)2022 Anteil 47,1 % davon 30% Windkraft. Das sind 7% mehr als im Vorjahr. Das bedeutet das Atomstrom 6% 2021 12% komplett durch Windkraft ersetzt wurde. Somit ist eine Wärmepumpe selbst bei einem Scop von 2,0 umweltfreundlicher als eine Gasheizung.

  • @Tycobot
    @Tycobot Год назад +11

    Danke 👍 fürs Aufräumen, es ist echt nicht auszuhalten, was einem anderes so alles erzählen. Ich denke auch das die wichtigste Weiterentwicklung für Wärmepumpen und Klimaanlagen der Umstieg auf Propangas ist.

    • @sepp3365
      @sepp3365 Год назад

      Kannst ja deine Klimaanlage im Auto auch mit propan füllen bei einem Unfall viel Spaß

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Год назад +2

      @@sepp3365 Das Kältemittel, das schon seit Jahren in den Klimaanlagen von PKW verwendet wird (R1234yf), ist auch leicht brennbar. Wo wäre da der Unterschied zum Propan?

  • @2011ibex
    @2011ibex 9 месяцев назад

    Unser Haus mit 150 m² Wohnfläche aus den späten 70ern wurde 1998 etwas umgebaut, rundum gedämmt aber noch mit Gastherme beheizt. Verbrauch ca. 16.000 kWh pro Jahr. Nun haben wir seit kurzem eine WP und ich hätte nicht gedacht, dass ich mit den Vorlauftemperaturen so extrem weit runter komme! Raumtemperaturen von 23,5 Grad werden bei etwas mehr als 30 Grad VL erreicht! Heizkurve reicht von +12 mit 30 Grad bis -12 mit 42 Grad. Das heißt, ich hab auch bei 0 Grad Aussentemperatur nur 36 Grad VL! Das ist sehr sparsam und in Verbindung mit einer 15kwp PV-Anlage auf dem Dach und einer 17 kWh Batterie macht das echt Sinn. Wird natürlich nicht in jedem Altbau funktionieren, aber mit guter Dämmung und großen Heizkörpern bzw. Fußbodenheizung schon.

  • @iamich7048
    @iamich7048 Год назад +3

    Ich wäre für Physik im Religionsunterricht als "Bildungspumpe". Dann würde die Allgemeinheit über die "WP-Mythen" herzlich lachen....Liebe Jugend, ein umfassend wissenschaftsbasierte aufgeklärte demokratische Gesellschaft ist kein Selbstverständnis. Es lohnt sich, auch für Eure Kinder, dafür nachhaltig. laut aber rechtsstaatlich aktiv zu sein. Danke Jacob!

    • @seppfesl
      @seppfesl Год назад

      Daumen hoch und noch extra : du triffst hier den Nagel auf den Kopf. Jede Bildungsreform der letzten Jahrzehnte ging von Bildung weg und ich finde es immer erstaunlich, wie sogenannte Promis sich brüsten können, immer schlecht in Mathe gewesen zu sein - genau deshalb sind sie jetzt ja nur Schauspieler oder Moderatoren! (sie waren klarer weise auch schlecht in Physik)

  • @LetzterMo
    @LetzterMo Год назад +1

    Die Diskussion ist überhitzt und weitgehend frei von Fakten.
    Davon setzt sich dieser Beitrag wohltuend ab, aber ganz zufrieden bin ich damit nicht.
    Um ein Phänomen einschätzen zu können ist es unabdingbar verlässliche Zahlen dazu zu kennen und die fehlen mit hier z.T.
    Zu Nummer 1 Neubauten
    Eine kleine Anfrage (Nr20/6749) der CDU/CSU zum Thema 'Heizungstausch und geplantes Förderkonzept für erneuerbare Heizungen' wurde am 24.5.2023 vom BMWK beantwortet.
    Frage 7 'Wie viele Gebäude sind nach Kenntnis der Bundesregierung für den Einbau von Wärmepumpen ohne weitere Sanierungsmaßnahmen ... geeignet ...?'
    Antwort: 'Nach einer Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (2021) sind etwa 75% der Wohngebäude in Deutschland bereits aktuell für eine Wärmepumpe geeignet. ...'
    Mir ist keine Widerlegung der Aussage(Antwort) oder auch nur eine sachliche inhaltliche Kritik daran bekannt. Sie wird in der Diskussion schlichtweg nicht erwähnt.
    Zu Nummer 2 CO2 Ausstoß
    Der Wert für die Gasheizung ist ein idealisierter Wert der nur die Verbrennung vor Ort für eine optimal eingestellte moderne Gas-Brennwerttherme berücksichtigt.
    Nicht berücksichtigt sind die CO2 Äquivalente in der Lieferkette durch Förderung, Transport, Undichtigkeiten usw
    Das gilt zwar auch für den Strom der Wärmepumpe, aber dessen Werte verbessern sich stetig durch den Einsatz von immer mehr Erneuerbaren Energien.
    Außerdem wurde auch der Wirkungsgrad der Gas-Brennwerttherme von ca. 0,9 nicht berücksichtigt.
    Für den Bestand der Gasheizungen gelten diese Zahlen ohnehin nicht denn
    1. Obwohl viel über Vorlauftemperaturen diskutiert wird, ist nur ganz am Rande zu hören gewesen, dass die Mehrheit der Verbrennerheizungen in D nicht an die Bedingungen des jeweiligen Gebäudes angepasst wurden, sondern mit den Default Werten des Herstellers meist mit unnötig hohen Temperaturen und nicht angepassten Heizkurven installiert wurden. Da kaum jemand sich selbst damit befasst laufen sie in der Regel bis an ihr Ende in diesem Modus. Belastbare Zahlen dazu habe ich leider nicht zur Hand. Ich habe daraufhin aber meine Gas-Brennwerttherme (Vissman vitodens 200 von 2005) angepasst und die Vorlauftemperatur des Heizkreises von 55°C auf 39°C und die des Warmwasservorlaufs (Frischwassermodul) von 65°C auf 55°C abgesenkt. Das Haus erfüllt den Mindeststandard von 2005 und hat keine Fußbodenheizung sondern konventionelle Heizkörper. Statt 8475 wurden nur noch 7180kWh/a verbraucht, obwohl die Änderungen erst mitten in der Heizperiode (Februar) erfolgten.
    2. Antwort 5 zur o g Anfrage besagt, dass in D laut Erhebungen des Schorsteinfegerhandwerks (ZIV 2021) in D 6.329.000 Heizwert-Gasheizungen, 7.571.000 Brennwert-Gasheizungen, 835.500 Gas-Warmwasserbereiter und 546.000 Gas-Raumheizer im Bestand sind. Es gibt also sehr viele Gas-Heizungen, die keine Brennwertgeräte sind und einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad haben. Auch die Brennwertgeräte sind z T sehr alt und kommen nicht an die Werte neuer Geräte heran. Antwort 7 besagt, dass in 2024 2,1 Millionen Gasheizungen 30 Jahre alt sein werden, von denen dann 11000 ausgetauscht werden müssten.
    Zu Nummer 5 Lebensgefahr
    Wie angedeutet ist das kein spezifisches Problem der WP. Es betrifft alle Geräte, die nach dem Carnot-Prozess arbeiten. Also auch Gefriertruhen und -schränke, Klimaanlagen und insbesondere auch die Klimaanlagen in Autos. Die haben im Unterschied zu den anderen Geräten sehr häufig Dichtigkeitsprobleme.

  • @e.v.k.3632
    @e.v.k.3632 Год назад +3

    Von Ovum gibt es sogar Wärmepumpen mit einem SCOP von 6

    • @DB-fg8ve
      @DB-fg8ve Год назад

      Und was kostet diese Ovum? Wo kann man die kaufen? Schâtze mal 3x mal so teuer wie eine Panasonic, wann hat man den Mehrpreis eingespart?

  • @TrollsliterZZ
    @TrollsliterZZ Год назад +1

    Ich werde aktuell Ingenieur für Energietechnik im Bereich der Gebäudeenergieberatung… und ja die Diskussion ist hitzig… und wir führen sie mit jedem 2. Kunden 😅

    • @FrogFWK
      @FrogFWK Год назад

      Sind die geäußerten Kritikpunkte dieselben 5? In meiner Umgebung ist es eher die Preisfrage.

  • @AggresSteve
    @AggresSteve Год назад +4

    Vielen Dank für deine Arbeit ❤

  • @radioaktiv381
    @radioaktiv381 Год назад +1

    Die letzten Worte sind so wichtig: man hätte so viel mehr Menschen erreicht, wenn man gesagt hätte "Im Sinne der Klimafolgenanpassung fördern wir euch Klimaanlagen. Übrigens wenn ihr noch ein paar Euro mehr sparen wollt, taugen die auch zum Heizen."

  • @nicoeggers9445
    @nicoeggers9445 Год назад +3

    Wie sieht es eigentlich mit den Diffusionsverlusten bei Wärmepumpen aus? Wie viel Gas wird dann da jährlich freigesetzt?
    Bei den Klimaanlagen im Auto sind es ca. 5%/a.
    Wie steht es eigentlich mittlerweile um den Netzausbau? Sind die unteren Netze schon fit für die ganzen Wärmepumpen? Mein letzter Stand aus einem Interview mit einem Netzbetreiber im ÖR ist, dass von gedrosseltem Betrieb in den meisten Regionen die Rede ist. Gibt's da Updates?

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +1

      Die Antwort auf diese Fragen könnte die Bürger verunsichern....

    • @cjh1867ify
      @cjh1867ify Год назад +1

      Wenn eine Klima durchläuft, verliert die so gut wie nichts. Wird dir erzählt, damit man einen Service verkaufen kann.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      5 % im Jahr halte ich für Quatsch. Wir hatten 11 Jahre lang dasselbe Auto, bei dem wir nie Kältemittel nachgefüllt haben und trotzdem hat es gekühlt. Warum sollte es bei einer Wärmepumpe plötzlich anders sein? Gleiches auch bei unserer mobilen Klimaanlage und das obwohl es beweglich ist und daher mehr Materialermüdung auftreten sollte bei den ganzen Umzügen in der Zeit.
      Weiß jetzt nicht, was du mit "gedrosseltem Betrieb" meinst, aber zumindest bei uns wird die WP-Anlage, die an einem separaten günstigeren WP-Zähler angeklemmt ist, zeitgesteuert 3x täglich für 1 bis 2 Stunden ausgeschaltet, aber man merkt davon nichts, weil es ja einen Wasserspeicher hat und das Haus wird ja auch nicht schlagartig wieder kalt.

    • @nicoeggers9445
      @nicoeggers9445 Год назад +1

      @@TulgaD5 Vielen Dank für die Aufklärung :)

    • @nicoeggers9445
      @nicoeggers9445 Год назад +1

      @@cjh1867ify Was heißt denn "durchläuft" ?
      Ein 24h Betrieb ist bei einem Auto doch ausgeschlossen. Mehrmals täglich macht man sein Auto an/aus und dementsprechend auch die Klimaanlage.
      Ich lasse meine Klimaanlage prüfen/füllen wenn im Sommer nicht mehr so wirklich kalte Luft aus den Düsen kommt. Das, so habe ich festgestellt, ist bei Neuwagen wie auch bei gebrauchten Autos nach ca. 4-5 Jahren der Fall. Diese haben dann teilweise bis zu 50% vom Kältemittel verloren (je nach Hersteller). Aber vllt füllt der Hersteller auch nicht zu 100%😅

  • @semiha.5480
    @semiha.5480 Год назад +1

    Explosive Kühlschränke 😂
    Dein Humor ist echt geil 👌🏼

  • @TulgaD5
    @TulgaD5 Год назад +5

    Das Argument über das CO_2 und Kosten ist absolut irrelevant, da das Gas, was man einfach so in der Gastherme Zuhause verbrennt, stattdessen von Energieversorgern auch verstromt und dieser Strom von Wärmepumpen genutzt werden kann. Dabei sind alle Verluste bei der Verstromung bereits eingeholt, sobald die WP eine JAZ von mehr als 2 hat und bei älteren Häusern liegt dieser Wert bereits schon bei 2 und halbwegs gedämmten Häusern kann man auch 4 erreichen. Dabei habe ich nicht einmal berücksichtigt, dass man die Verlustwärme bei der Verstromung auch nutzen kann, indem man die Verlustwärme in ein Fernwärmenetz einspeist. D.h. mit Wärmepumpen würde man deutlich weniger CO_2 emittieren und deutlich weniger Gas verbrauchen, obwohl man den Strom von nur einem Teil des Gases herstellt, mit dem man vorher die Gasheizung befeuert hat. Gleiches gilt übrigens auch für Wasserstoff, um das Thema "tEcHnOlOgIeOfFeNhEiT" nochmal anzusprechen, auf dem die Oppositionspartei in der Regierung ja immer so gerne rumreitet.

    • @nadinemaag5834
      @nadinemaag5834 Год назад +2

      Leider ist dieser Vergleich genauso blödsinnig wie der im Video (siehe mein Kommentar oben). Ein vernünftiger Vergleich wäre der zwischen einer Wärmepumpe und einem kleinen Blockheizkraftwerk. Berücksichtigt man, dass wir im Winter ein Strom- und Speicherproblem haben, ist das Blockheizkraftwerk in der Mehrheit der Fälle nicht nur effizienter, sondern auch um Welten sinnvoller. Geht aber halt offenbar über den Horizont eines RUclipsrs.

    • @Leon-ur1rf
      @Leon-ur1rf Год назад +1

      @@nadinemaag5834wie teuer und flexibel ist denn so ein BHKW für ein Einfamilienhaus?

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      @@nadinemaag5834
      1. Ich hab deinen andren Kommentar nicht mehr gefunden und weiß daher nicht, worauf du dich beziehst.
      2. Ja, aktuell haben wir ein Speicher-Problem, aber es sollen ja die Gas-Speicher für Wasserstoff umgerüstet werden bzw. wir verringern das Speicherproblem mit jeder Windkraftanlage, die wir bauen, weil es auch im Winter Wind gibt (sogar leicht mehr als im Sommer).
      3. Der Vergleich zwischen Gastherme und Wärmepumpe ist dadurch begründet, dass es genau um diese beiden in der politischen Debatte hauptsächlich ging.
      Außerdem nutzen die meisten Gasthermen zum Heizen.
      4. In meinem Beispiel mit der Gasverstromung handelt es sich ja praktisch um ein BHKW, wenn noch die Verlustwärme in ein Fernwärmenetz eingespeist wird.
      Von heimischen BHKW halte ich nicht so viel ehrlich gesagt.

    • @lordhagen2648
      @lordhagen2648 Год назад

      Tulga langer Text für wenig Ahnung. Im Winter war CO2/kWh in Deutschland im Schnitt bei 500 und das mit Atomstrom, jetzt ohne muss die Jahresarbeitszahl schon recht hoch sein, im Altbau momentan ein Luftschloss

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад

      @@lordhagen2648 Ganz schön große Worte dafür, dass du mit Kohleemissionen um die Ecke kommst, obwohl ich ja erklärt habe, warum eben kein zusätzlicher Kohlestrom notwendig ist. Zumal ja Windkraft, die im Winter sogar mehr Energie liefert als im Sommer, stetig ausgebaut wird und Deutschland aus Kohlestrom spätestens 2038 aussteigt, evtl. sogar früher.
      Ein COP von 2 reicht bei Gasverstromung, damit man Gas einspart, und im Winter schafft eine Wärmepumpe deutlich mehr als 2.

  • @tobiaskrieger9119
    @tobiaskrieger9119 Год назад +1

    Hallo Jakob, vielen Dank für dieses Video. Ich bin auf dem Gebiet auch sehr interessiert und hab auch ein Grundwissen und es war jetzt für mich nichts neues, aber ich hoffe einfach, dass dein oder auch andere aufklärende Medienbeiträge zu diesem Thema mal zur Klarstellung der Sachlage dienen. Hier zählt nur eins Reichweite, Reichweite, Reichweite und die wünsche ich dir für deine immer interessanten Videos allgemein und für dieses ins Besondere. Vielleicht schaffst du es ja mal in der ARD mit dem Titel "Technologieoffenheit vor Acht" auf einen Sendeplatz der jetzt für eine Minderheit an Bundesbürgern reserviert ist die Börsennachrichten ab zu lösen. Ich drück dir die Daumen.

  • @luftwolf7405
    @luftwolf7405 Год назад +6

    Wir wohnen in einem Altbau aus den 50er Jahren mit Ölheizung (nicht Brennwert), ohne Photothermie (PT), ohne Fußbodenheizung, Niedertempertaur-Heizkörper oder überwältigender Isolation. (Ob PT bei uns überhaupt nachrüstbar wäre, muss noch geprüft werden, Erdwärmepumpen sind aufgrund sehr hohen Grundwassers nicht ohne Weiteres machbar.)
    Natürlich man technisch gesehen auf unterstützende Luft-Luft-WP + Photothermie umstellen, aber die Zusatzkosten zur eigentlichen Heizung würden jeglichen Rahmen sprengen. Wir können uns das schlicht nicht leisten, selbst mit noch so vielen (bisher theoretischen) Fördergeldern, da wir dafür erst in Vorleistung treten müssten. Zinsfreie oder -günstige KfW-Kredite werden auch nicht gewährt, da wir dafür ein Niedrigenergiehaus erzielen müssten.
    Aus meiner Sicht gibt es hier mehrere Probleme mit dem geplanten Gesetz:
    - es berücksichtigt nicht die wirtschaftliche Machbarkeit, da helfen auch die Übergangsfristen nicht
    - es werden die Kapazitäten der Handwerksbetriebe und Hersteller ignoriert
    - die Leistungsfähigkeit der Stromnetze, vor allem in ländlichen Regionen, wurde nicht ausreichend geprüft (hier noch ein "Mythos" zum Checken!)
    - der Strompreis wurde durch künstliche Verknappung (AKW-Abschaltung, Gas-Sanktionen, etc.) so weit verteuert, dass sich WP erst nach Ewigkeiten (und vornehmlich eben in modernsten Häusern) rentieren werden. (Um dem entgegenzuwirken, wird man die Fossilen Träger dermaßen verteuern, dass den Bürgern noch weniger Geld zur Umrüstung bleibt.)
    - die Nachbarschaft ist nicht begeistert von WP, da sie wirklich nicht so leise sind, wie immer gern behauptet wird. Erstrecht nicht in einer ländlichen Region mit kräftigen Minustemperaturen (hier kommen auch schon mal Zweistellige vor)
    "Halbgar", würde ich es nennen.
    Für Neubauten neue Vorgaben aufzustellen finde ich absolut i.O., aber lasst die Leute in ihren älteren Häuschen in Ruhe!
    Motiviert die Bevölkerung lieber zum Umstieg, in dem ihr günstigen Strom zur Verfügung stellt...

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад +2

      "Erdwärmepumpen sind aufgrund sehr hohen Grundwassers nicht ohne Weiteres machbar."
      Top, dann eine Solepumpe. Kostet auch weniger als eine Tiefenbohrung. Ein Niedrigenergiehaus/Förderstufe lässt sich relativ einfach erzielen, je nachdem ob man die einzelne Maßnahme oder das gesamte Objekt fördern lässt. Ein Effizienz­haus 85 lässt sich meist schon durch den Austausch der Fenster erreichen. Oder eine (günstige) Geschossdeckendämmung. Plus: Man hat 15 Jahre Zeit dafür.
      Und wer ein Haus hat, kann sich auch die Modernisierung leisten. Wenn ich ein Loch im Dach hab', sag' ich ja auch nicht: "Das kann ich mir jetzt nicht leisten und ich bekomm' keinen Kredit. Das bleibt jetzt erstmal 4 Jahre so. Kost' derweil ja nix."
      Das neue Gesetz verlangt btw. nur einen Zubau, der mit wenigen tausend EUR (meist keine 2 - 5k) erreicht werden kann. Der Rest ist ebenso mehr Fabulieren als Realität, sorry wenn ich es so abkürze.
      Wenn der Strom vergünstigt wird, motiviert das die Menschen garantiert zum Sparen. Sicher! Denn wenn etwas billig ist, dann geb' ich Geld dafür aus um davon weniger zu nutzen. So funktioniert Amortisierung bestimmt - nicht.
      Ich weiß nicht wie dein ländliches Umfeld aussieht, aber selbst mitten im Ortskern muss ich 20m laufen bis ich beim Haus des nächsten Nachbarn ankomme. Geschweige denn die Höfe drumherum. Und wenn selbst dessen Hund nichts hört...

    • @dennis811
      @dennis811 Год назад

      Wir haben eine Lambda EU13 wärmepumpe. Die ist effizienter als 93% der Erdwärmepumpen. Mit die leistete am Markt.
      Jahresarbeitszahl Fußbodenheizung 6,19 !

    • @luftwolf7405
      @luftwolf7405 Год назад

      @@dennis811 : Klingt gut, aber auch ziemlich teuer, oder? Und Fußbodenheizung ist bei uns leider vom Tisch, da extrem teuer nachzurüsten. Grob über den Daumen würde ich mal so um die 50k schätzen, und da dürfte die Umstellung der Heizkörper noch gar nicht dabei sein... 😞
      @NSA.Monitored.Device : Ja, das dachte ich auch. Aber da gab es irgendeinen Haken, an den ich mich gerade nicht erinnern kann. Das war irgendwas Rechtliches, glaube ich, das uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Müsste ich noch mal in Erfahrung bringen.

    • @cjh1867ify
      @cjh1867ify Год назад +3

      Das trifft aber nicht auf alle Gebäude zu. Aber keine Frage die gibt es und hier braucht man eine andere Lösung.
      Diese Gebäude wurden aber auch über Jahrzehnte nicht sanierte. Entweder man hat billig dort selber gewohnt oder gut von der Miete gelebt. 80 Jahre später hat das Gebäude einfach einen Sanierungsstau. Ist also durch die Eigentümer ein Totalschaden geworden.
      Jetzt müssten die Eigentümer, das investieren, was sie Jahrzehntelang verpasst haben. Bitter für die, aber die sind selber schuld.

    • @luftwolf7405
      @luftwolf7405 Год назад

      @@cjh1867ify : So einfach ist das nicht.
      Nicht jeder, der ein Eigenheim besitzt, hat über Jahrzehnte "Geld gespart" oder gegeizt. Wir haben unser kleines Häuschen z.B. als Teil der Altersvorsorge gekauft, allerdings gehört es damit noch lange Zeit der Bank. Oder wenn jmd ein Häuschen erbt, ist es dann fair, direkt eine monströse Sanierungspglicht mit zu erben?
      Nein! Die meisten Eigenheimbesitzer, ob Haus oder Wohnung, sind eben KEINE Bonzen, die man jetzt nach Belieben melken könnte!
      (Aber das ist nur ein kleiner Teil dessen, was ich unserer aktuellen Regierung vorzuwerfen hätte...)

  • @tuxpingu7874
    @tuxpingu7874 10 месяцев назад

    Wir wohnen in einem alten freistehenden Haus (Baujahr 1956). Deshalb haben wir mit der neuen Wärmepumpe auch unsere Heizkörper ausgetauscht. Unsere Wärmepumpe wurde noch zu 48 % gefördert, weil die alte Ölheizung dafür abgeschafft wurde. Die Kosten lagen dann noch bei etwa 13000 Euro. Vorher haben wir über 4000 Liter Heizöl im Jahr gebraucht. Da der Strom für die Wärmepumpe weniger als die Hälfte des Öls kostet, sparen wir über 2000 Euro jährlich ein. Die Anlage hat sich damit bereits in 7 Jahren armortisiert. Zudem fallen auch die regelmäßigen Wartungskosten weg. Außerdem läuft die Wärmepumpe fast geräuschlos. Das ist kein Vergleich zum Getöse des Brenners (wir wohnen draußen auf dem Land in absoluter Stille).

  • @Philipp0349
    @Philipp0349 Год назад +3

    Das mit der Klimaanlage wusste ich garnicht hätte glaube ich echt was gebracht

    • @jamesmyth4200
      @jamesmyth4200 Год назад

      Aufgrund von möglicher Kondenzwasserbildung kann die Vorlauftemperatur allerdings nicht sehr niedrig gesetzt werden. Empfohlen wir da z.B. 18°C als Vorlauftemperatur, womit man auf ca. 22°C im Sommer kommt. Es ist zwar angenehmer als ohne, allerdings ist es auch keine Klimaanlage.

    • @sabineacahaya2980
      @sabineacahaya2980 Год назад +1

      man kann ja auch mit Split Klima Anlagen heizen. Funktioniert bis ca. -5 Grad prima, danach steigen die Stromkosten arg an. Wenn man in einer Gegend lebt, in der es oft deutlich kälter ist, macht ein hybrides System Sinn, dass an den ganz kalten Tagen statt der Klimaanlage eingesetzt wird.
      Vorteil von Split Klima Anlagen: Günstig, klnnen auch kühlen, perfekt für Dachwohnungen, man kann sukzessive umrüsten.

  • @petersteiner2278
    @petersteiner2278 Год назад +2

    Hallo Jakob, wenn man für den Wärmepumpenstrom einfach das Gas verstromt, das man beim Heizen spart, kann man so viel Kohle sparen, dass sich die Wärmepumpe IMMER lohnt, weil sie 100% Kohle verdrängt.

    • @Fredric169
      @Fredric169 Год назад

      Nur muss dafür der Strom irgendwoher kommen. Speziell im Winter wird es dann eng….

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Год назад

      @@Fredric169 WAS!? Wenn man das GAS nicht verbrennt, kann man es im SCHLIMMSTEN Fall verstromen. Und der Strom reicht dann nicht nur für die Wärmepumpen, sondern man kann noch zusätzlich Kohle damit verdrängen, oder E-Autos laden.... oder von mir aus auch den Weihnachtsbaum beleuchten.
      WIR HABEN MEHR STROM ZUR VERFÜGUNG, wenn wir das Gas nicht in den Häusern verheizen.

  • @Karl5445
    @Karl5445 Год назад +6

    Zum Thema Ausbildung. Eine Ausbildung zu machen ist gar nicht schlecht und auch nicht das Ende. Wenn du sagst komm ich hab jetzt mein Abitur und was kommt jetzt? Mach in 2 Jahren wenn du gut bist in 1,5 Jahren deine Ausbildung und du bist Facharbeiter. Dann kannst du immer noch studieren und hast sogar schon Erfahrung gesammelt und Geld verdient. Als guter Handwerker kannst du dir ein Studium im 'Luxus' leisten wenn du mal deinem Nachbarn hilfst und ein bisschen Geld verdienst. Auch die Institute wollen HIWIs die Ahnung haben, vorallem Handwerkliche. Daher ist Arbeit nie ein Problem. Und wenn du merkst .. hmm studieren ist doch nicht meins ' Fuck off' du kannst sofort als Geselle arbeiten und stehst in keiner Abhängigkeit. Dann kannst du deinen Meister oder Techniker, etc. machen und musst nicht bis ans Ende draußen arbeiten. Und auch nach dem Meister ist nicht Schluss je nach Gewerk und Interesse kannst du noch Restaurator werden oder Energieberater oder in ner Berufsschule arbeiten, etc.. Die Wege sind vielfältig wie die Weiterbildungsmöglichkeiten. Und wenn du sagst ich will aber richtig viel Asche machen dann mach dich (Stand 2023) als SHK-Meister Selbstständig und liefere gute Arbeit dann kannst du je nach Region und Mitarbeiterzahl easy mit 15 bis 20k im Monat nach Hause gehen.

    • @holgerverdenhalven6282
      @holgerverdenhalven6282 Год назад

      Leute mit Abi werden ehr seltener im Handwerk auftauchen. Werden von den Betrieben auch nicht so gern genommen da die Gefahr besteht den Menschen nach der Ausbildung ans Studium zu verlieren. Ich betreue 3 Heizungsbauer die auch ausbilden und da läuft keiner mit Abi rum.

  • @MutZurEntwicklung
    @MutZurEntwicklung Год назад +1

    Letzten Monat habe ich eine Ausbildung zum Elektriker angefangen. Die forma konzentriert sich auf PV Anlagen 😊

  • @Slim.Shadyyyy
    @Slim.Shadyyyy Год назад +5

    Das ist kein Wirkungsgrad von 500 % sondern eine Jahresarbeitszahl von 500% bzw. 5. Wirkungsgrad >= 100% gibt es nicht

    • @NixTreffNixChef
      @NixTreffNixChef Год назад +1

      Wenn ich 1 Energie reinstecke und 5 Energie raus bekomme, dann sollte auch der η entsprechend hoch sein.

    • @SPARTA1581
      @SPARTA1581 Год назад +2

      @@NixTreffNixChef aber die thermische Energie ist nicht resultat der elektrischen. Da die Wärme aus der Umgebung genommen wird kann man nicht von einem Wirkungsgrad reden. Wirkungsgrade haben dann er Kompressor und die Pumpe etc. Man redet bei Wärmepumpen vom COP oder der Leistungszahl.

    • @NixTreffNixChef
      @NixTreffNixChef Год назад

      @@SPARTA1581 Klar kann ich das. Der Wirkungsgrad gibt an wieviele Verluste ich bei der Energieumwandlung habe. Wenn ich als mehr heraus bekomme...... du verstehst?

    • @SPARTA1581
      @SPARTA1581 Год назад +5

      @@NixTreffNixChef Naja aber man wandelt nicht die elektrische in thermische Energie um. Oder zumindest ist das nicht der primäre Einsatz. Du müsstest bilanzieren, wie viel Energie man der Umgebung entnimmt und wie viel man am Ende rausbekommt. Das wäre dann ein Wirkungsgrad. Das ist ja wie als würde man bei einem E Bike sagen der Motor hat ja mehrere Hundert Prozent Wirkungsgrad, weil man außer Acht lässt, dass die Person ja auch mit tritt.

    • @NixTreffNixChef
      @NixTreffNixChef Год назад

      @@SPARTA1581 Nach dem absetzen hatte ich mich gefragt wie ich das erklären wollen würde. Da ist es mir auch aufgefallen :D Schon etwas doof von mir. Wobei mich ja "nur" interessiert, wieviel Energie ich rein stecken muss. Die anderen Verluste sind dann eher wie nen Multiplikator, was dann wohl der COP wäre.

  • @habichvergessen9250
    @habichvergessen9250 Год назад +1

    Was mich persönlich interessieren würde, wäre wie viel CO2 genau gesparrt wird, da es auf die Investitionssumme gesehen ja je nach Region in Deutschland ja auch sinnvoller sein könnte eine PV Anlage für ähnlich viel Geld auf dem Dach zu installieren. Ist absehbar, ob eine von beiden Maßnahmen pro eingesetztem Euro mehr CO2 einspart, bzw. wie sieht es mit Aufforstung aus?
    Wäre mal interessant zu sehen welche Maßnahmen für wie viel Geld dem Klima wie stark helfen.
    Falls es dazu mal ein verlässliches Video gäbe, würde mich das sehr freuen.
    (Gerade auch gerne auf alle Bereiche umgemünzt, z.B. sind E-Feuls ja pro Euro sehr ineffektiv, ein Moor renaturieren kann jedoch pro Euro sehr viel CO2 binden, sofern die Fläche dem Staat gehört.)

  • @joachimhamel6008
    @joachimhamel6008 Год назад +7

    Bezüglich des CO2 Ausstoßes von Erdgas fehlt mir in der Rechnung, dass Erdgas bei Erzeugung und Transport auch CO2 aufstößt. Würde das berücksichtigt, dann sähe die Bilanz schon anders aus.
    Zum Thema Propan wäre noch zu bemerken, dass hier nur dann ein Problem besteht, wenn es sich um eine Split-Wärmepumpe handelt, da hier der Verdichter meist im Haus eingebaut wird. Allerdings müsste man in diesem Fall einen automatischen Luftaustausch im Installationsraum einbauen. Dann wird regelmäßig die Raumluft abgepumpt und so eine Sättigung mit Propan verhindert. Weil lagert sein Camping- und Grillgas eigentlich im Keller? Hierdurch gibt es auch immer wieder Brände.
    Grundsätzlich ist das ein sehr wichtiges Thema und es wird leider durch die Presse gezielt falsch informiert. Ein Schelm der Böses dabei denkt, aber wie groß ist das Investment von Springer und Co in die Fossilen Industrien?
    Leider besitzen nur drei bis fünf Familien - hierzu ist genaueres schwer zu finden - über 90% der Medien in Deutschland. Und mit dieser Macht bestimmen Sie einen guten Teil der Informationen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal etwas Licht in diese Besitzverhältnisse bringen könntet. Danke jedenfalls für eure Arbeit. 👍

    • @lordhagen2648
      @lordhagen2648 Год назад

      Geht bei solchen Berechnungen eigentlich immer um den gesamten CO2 Fußabdruck, also ist der schon mit eingerechnet … ist eher zu positiv gedacht, weil wir im Winter, wo die Heizung den Großteil ihrer Arbeit verrichtet, wieder den Löwenanteil des Strommixes aus Kohle beziehen …

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw Год назад

      @@lordhagen2648weil im Winter kein Wind weht? Und was kann die Heizung für die Altmaier-Sabotage?

  • @U_H89
    @U_H89 Год назад +1

    Die Warnungen bezüglich Explosivität und Raummindestvolumina stehen auch in den Anleitungen vieler Kühlschränke...

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад +1

      ... interessiert sich nur keiner dafür.

  • @robertnowak8927
    @robertnowak8927 Год назад +5

    Unter den ganzen Aluhüten
    ist noch viel Platz für neue Mythen.
    😅

  • @Garrett9987
    @Garrett9987 Год назад +1

    Hey Jakob,
    ich wollte dir Bescheid geben, dass die Bild-Zeitung am 7. September 2023, also zwei Tage nach deinem Video über Explorien-Kühlschränke, darüber berichtet hat. Das Thema, das du angesprochen hast, wie Wärmetauscher und Isopropanol als Kühlmittel, hat anscheinend ihr Interesse geweckt.

  • @christians.5579
    @christians.5579 Год назад +3

    Uaaaa die co2 Rechnung unterschreibe ich so net ganz. Eine Gasturbine schafft sagen wir mal nen Wirkungsgrad von 40% bis der strom dann bei mir ist sinds noch 30-35%. Wenn ich dann mit einer guten LWP einene arbeitszahl von 3 erreiche, hätte ich auch gleich das gas anzünden können 😅
    Edit, Bilanzierung zählt nicht. Im winter haben wir keinen PV Strom 😉

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +3

      Hast du schon mal von Windkraft gehört? Lese mal nach was das ist.

    • @christians.5579
      @christians.5579 Год назад

      @@VRrgbg dann ließ mal nach wie viel Promille der Energie wir damit im Dezember abdecken können 😉

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +2

      @@christians.5579 welchen Dezember? Von vor 20 Jahren? Heutzutage nimmt man die Angabe in Prozent vor.
      Der EE Anteil der Stromerzeugung Dezember 2022 lag bei 41,7%.

    • @christians.5579
      @christians.5579 Год назад

      @@VRrgbg genauso viel wie im ganzen Jahr, nicht schlecht.
      Unabhängig davon wird jedes weitere elektrische Gerät mit der Energiequelle betrieben die wir als erstes abschaffen sollten... In dem Fall Braunkohle

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад +1

      5-10% Transportverlust über die Leitungen? Wo findet man so schlechte Netze?
      Und ich würde mich von meinem Heizungsbauer nicht verarschen lassen. Eine Wärmepumpe mit SCOP von 3 lässt sich ja nicht mal meine Oma andrehen. Solche Vorkriegsmodelle wird man aber auch nach langem Suchen nicht mehr finden, denn die BAFA fördert Luft/Wasser-Wärmepumpe erst ab einem SCOP von 3,5.
      Meine Wärmepumpe hat 4,75 und ist damit schon bald nicht mehr besonders wirtschaftlich.

  • @4Fingr
    @4Fingr Год назад +1

    Vielen Dank 🙏 Stiebel Eltron baut übrigens auch Hochtemperatur Wärmepumpen für Altbauten für die man keine Bohrung benötigt. Die haben einige Patente in dem Bereich

    • @holgerverdenhalven6282
      @holgerverdenhalven6282 Год назад

      Hochtemperatur WP haben meist doppel Kompressoren und brauchen auch deutlich mehr Strom was etwas die Effizienz zu nichte macht.. irgendwo müssen die 60/70 Grad Vorlauftemperatur ja her kommen.

    • @4Fingr
      @4Fingr Год назад

      @@holgerverdenhalven6282 Das war früher so. Heute verwendet man die Heissgasauskopplung mit einem Invertergeregelten Verdichter.

    • @holgerverdenhalven6282
      @holgerverdenhalven6282 Год назад

      @@4Fingr sie wird aber trotzdem ein höheren Energiebedarf haben.. wie auch immer das realisiert wird. Je höher das Temperaturdelta desto mehr Strom braucht der Spass auch.

    • @4Fingr
      @4Fingr Год назад

      @@holgerverdenhalven6282 Ist es bei anderen Heizungssystemen anders? 35 Grad benötigt halb so viel Gas/Öl wie bei 70 Grad. Bei der Wärmepumpe ist der COP im Schnitt 5 (NT) zu 3 (HT).

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 Год назад

      @@4Fingr "35 Grad benötigt halb so viel Gas/Öl wie bei 70 Grad"
      Nein, nicht zwingend. Wenn du 1 Liter Heizwasser um 35 Grad erwärmen möchtest, benötigst du dafür genauso viel Wärmeenergie wie zur Erwärmung eines *halben* Liters um 70 °C. Für eine Gasheizung macht das keinen Unterschied (sofern man die Wärmeverluste über den Schornstein vernachlässigt), da das Gas einfach nur 1:1 im Wärme umgewandelt wird. Anders bei einer Wärmepumpe, wo eben der Anteil an Wärme sinkt, die aus der kühleren Außenluft gezogen werden kann (COP).

  • @berndternes2410
    @berndternes2410 Год назад +6

    Ein informatives Video. Ich vermisse aber die Thematik "Brauchwasser". In Mehrfamilienhäusern ist es nach meinem Wissensstand Vorschrift, dass die Ausgangstemperatur am Wasserspeicher 60°C sein muss und am entlegensten Wasserhahn noch 55°C. Schafft das auch eine Wärmepumpe?

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +3

      Die 60° gelten nicht für Mehrfamilienhäuser sondern für zentrale Anlagen mit mehr als 3Liter Leitungsinhalt. Hat man im MFH dezentrale Trinkwassererwärmung dann braucht man die 60° auch nicht einhalten. Und selbst für die Großanlagen ist es laut DIN 1988-200 möglich die Temperatur auf größer gleich 50° zu reduzieren wenn ein Wasseraustausch innerhalb von 72Stunden
      sichergestellt ist.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад +2

      Man kann sich auch eine Frischwasserstation installieren lassen anstelle eines Warmwasserspeichers. Dann wird nur so viel Warmwasser erzeugt, wie direkt verbraucht wird und man kann notfalls mit 45°C arbeiten.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +1

      ​@@leyonardo2000Ich habe bei mir eine installieren lassen. Hat auch den Vorteil dass keiner sich mehr verbrühen kann. Bei dem schmarrn den meine Kinder so anstellen habe ich vorher zwar auch schon die Temperaturen niedriger gehabt aber dann mit schlechtem Gewissen was die legionellen angeht. 400L Warmwasser sind bei uns nicht in 3 Tagen verbraucht gewesen.

    • @b0rd3rz0ck7
      @b0rd3rz0ck7 Год назад

      Die 60 °C sind korrekt bei mehr als 3 Liter Warmwasserinhalt in den Leitungen. Bei dezentralen Anlagen sollten es mindestens 55 °C sein --> daraus folgt eine minimale Vorlauftemperatur von 60 °C in den Heizungsleitungen. Es gibt Wärmepumpen, welche das schaffen, andernfalls kann man beispielsweise mit Strom nachheizen.
      In Einfamilienhäusern gilt das nicht, da dürfen die Besitzer machen was Sie wollen, solange Sie andere nicht gefährden.
      P.S. die 60° Warmwassertemperatur haben nichts mit Komfort zu tun sondern was mit der Trinkwasserhygiene. Warmwassertemperaturen unter 55 °C sind kritisch, da erste Bakterien anfangen sich zu vermehren (z.B. Legionellen)

    • @elmonitorrr2978
      @elmonitorrr2978 Год назад

      @@b0rd3rz0ck7 Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kann man da aber auch schon mit einer Zirkulationspumpe gut entgegenwirken oder ist das ein Urbaner Mythos?

  • @dominikbausenweinhobbychan2910

    Danke Jakob, ich kritisiere dich ja gerne aber diesmal hast du 99% der Wesentlichen Punkte erwischt unt technisch physikalisch perfekt einfach erklärt. 😅
    Architekten/Ingenieure/Handwerker bauen lieber neue Häuser, statt in Asbest verseuchten Altlastheizungeng Hybridlösungen zu planen.
    Der Fehler liegt daran das Deutsche gener Technik für die Ewigkeit planen, alles unzugänglich vermauert ist und oft unter Putz liegt.
    Aber jede Heizung die kaltes Leitungswasser auf Brauchwassertemperatur aufwärmt profitiert von einer Wärmepumpe.
    Es gibt mittlerweile auch Trockenestrich Fußbodenheizungen die man mit ein paar Zentimetern Bodenhöhe in jeder Wohnung nachrüsten kann.
    Meistens geht's aber bei großen Altbauten Sanierungen schlicht ums Geld 💸💰.
    Solange der Mieter die Energie/ Heizkosten zahlt wird nix verbessert.
    Problem ist das Deutschland ohne das Gebäude Energiegesetz in jeder zukünftigen Energiekriese in ein immer schlimmer Sozialnot gerät.
    Die irgendwann der Staat nicht mehr mit 1000Mrd pro Winter abfangen kann.😢
    So blöd wie das klingt aber hätten wir vor 10 Jahren schon angefangen in Wärmepumpen (und Erdgasarme Industrie) zu investieren.
    Wir hätten uns nur im Winter 2022 einen großteil der 200Mrd. Energiepreisbremse gespaart.
    Klar das viele ihr Geschäftsmodel of Erdgas-Heizungen, un Erdgas-Vertrieb in Deutschland ausgelegt haben.
    Aber fossile Energie ist eh endlich das ist schlicht der Anfang vom Ende diese Geschäftsmodells.
    Erdgas und Erdöl gibt's auch in 50 Jahren aber es wird nicht mehr für die Verschwendung im Heutigen Maßstäben (Verbrenner in jedem Haushalt) finanzierbar sein.
    Wir sparen uns mit jeder Wärmepumpe tausende Euros die in Deutschland und Europa bleiben und nicht an einen Scheich oder russischen Diktator geschickt werden.
    Öl und Gas verschieben massiv Gelder um die Welt deswegen gibt es ja sehr viele die aus Eigeninteresse dafür sorgen wollen das das so bleibt.
    Der Verkäufer verkauft in 10 Jahren viel lieber zum zehnfachen Preis die halbe Menge an den Deutschen.
    Am meisten Geld bleibt bei uns wenn wir also bei möglichst nah null Import fossilen Rohstoffen liegen 😅😊

  • @Soulleey
    @Soulleey Год назад +4

    Zu der CO2 Bilanz muss man jedoch noch nachteilig zur Wärmepumpe mit erwähnen, dass besonders im Winter viel Strom von Wärmepumpen gebraucht wird und der Strommix besonders da aus deutlich unter 50% erneuerbarer Energie besteht... hier kann man also nicht einfach den Jahresmittlerwert nehmen

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      Ein Energieversorger kann auch das Gas, was sonst in einer Gastherme verbrannt wäre, auch verstromen und eine Wärmepumpe kann ebendiesen Strom nutzen. Ungeachtet davon, dass man die Verlustwärme ja auch in ein Fernwärmenetz einspeisen könnte, liegt der Wirkungsgrad für Gasverstromung bei 50 bis 60 Prozent, d.h. erreicht die Wärmepumpe im Winter einen höheren COP als 2, spart sie CO_2 und Gas ein im Vergleich zur Gastherme. Und die meisten Wärmepumpen haben selbst im Winter einen höheren COP als 2, also kann das ja eigentlich kein Argument sein. Das gilt übrigens auch für Wasserstoff.

    • @Soulleey
      @Soulleey Год назад +1

      @@TulgaD5 Ich hab nicht bestritten das Wärmepumpen auch im Winter besser sein können... sondern nur gesagt das damit der Vorsprung deutlich schrumpft... Jedoch besteht der Strommix auch im Winter kaum aus Gas, es wird vorallem deutlich mehr Kohle im Winter verbannt, weil die deutlich billiger ist als Gas auch wenn die CO2 Emissionen hier deutlich höher sind.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Год назад +2

      Das ist 100% richtig! Diese Erkenntnis passt aber so miserabel ins grüne Schönwetterprogramm.

    • @muysli.y1855
      @muysli.y1855 Год назад

      Mehr Windkraftanlagen würden eine ablöse schaffen (besonders im Winter) aber aber der pöse Windkraft

    • @horus5949
      @horus5949 Год назад

      Woher hast du deine Zahlen?

  • @jcuberap8533
    @jcuberap8533 Год назад

    Danke für dieses sehr gute Video!

  • @mcpezocker9799
    @mcpezocker9799 Год назад +3

    Das Argument "Schlecht gedämmtes haus" Würde ich nie zählen lassen. Wer es nicht schafft, sein Haus auf Halbwegs aktuellem Standard zu halten, sollte es vllt besser wieder verkaufen. Stell dir mal vor, jemand würde Jahrzehnte lang auf die Wartung seines Autos verzichten, was man dem erzählen würde. Beim Eigenheim ist das aber plötzlich was ganz anderes.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Год назад +1

      Ich habe ein "schlecht gedämmtes Haus". Aus gutem Grund. Seine Lebenserwartung ist vermutlich noch 25 Jahre, und mein Energieberater riet mir unlängst ab, noch Geld in eine Isolation zu stecken. Vor allem aber wegen der möglichen Probleme. Das Leben ist nicht ein Ponyhof nach den Illusionen der Grünen.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +1

      Ich wusste gar nicht dass Häuser ein Haltbarkeitsdatum haben. Frage mich jetzt was die damals falsch gemacht haben dass wir in der Altstadt noch so viel davon rumstehen haben, sogar Behördlich geschützt damit ja nicht so viel daran verändert wird.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Год назад +1

      @@VRrgbg Wenn Papi nicht mehr bezahlt und es um deine eigene Rechnung geht, musst du dir diese Gedanken machen. Du lässt dir in deinen 20-jährigen Skoda auch keinen Austauschmotor mehr einbauen, du fährst in allenfalls noch zu Tode.
      Bei behördlichem Schutz sieht das dann halt anders aus. Das erhöht deine Kosten (und damit die der Mieter), und du wirst nie so sanieren können, wie du vielleicht möchtest.

    • @pelvisesley5549
      @pelvisesley5549 Год назад

      In meiner Ecke sorgt zum Glück der Denkmalschutz dafür, dass die Eigentümer es nicht an den „aktuellen Standard“ anpassen, sondern eben erhalten. Das ist etwas komplett anderes und hat auch schon die ein oder andere Schadstoffsanierung erspart. Denn man erinnere sich an die 70er, als man mit bestem Gewissen und Zukunftsglauben mit Chemie nur so um sich geworfen hat. Heute ballert man nun die hübschen Altbauten mit nur als Sondermüll entsorgbarer Chemiepampe zu und verkauft das als Umweltschutz. 😅

  • @5885ronny
    @5885ronny Год назад +1

    Danke für das gute Video 👍😃

  • @thetarydium66
    @thetarydium66 Год назад +3

    Zwei Anmerkungen/Fragen: 1. 50% des genutzten Stroms in Deutschland stammt aus regenerativen Energiequellen. Aber wieviel davon wird in der dunklen Heizperiode erzeugt? 2. Gerade bei niedrigen Temperaturen unter 5 Grad Celsius sinkt der Wirkungsgrad einer Luft-Wasser-Wärmepumpe deutlich. Dann sind es nicht 500% Wirkungsgrad sondern unter 300% (was vielleicht immer noch gut ist).
    Die Richtung mit Wärmepumpen und regenerativen Energiequellen ist in Ordnung, auch dass man dafür wirbt. Aber um glaubhaft zu bleiben sollte man es auch nicht zu sehr beschönigen. Ein wirklich gutes Argument für Wärmepumpen und Solarzellen auf dem Dach ist tatsächlich die Kühlmöglichkeit ohne schlechtes Gewissen.

    • @nadinemaag5834
      @nadinemaag5834 Год назад

      Vor allem hätte man mit einem Blockheizkraftwerk vergleichen müssen. Ist ja eigentlich jedem klar der sich mit dem Thema befasst, dass ein kleines Blockheizkraftwerk im Keller die Sinnvollere Lösung wäre. Video war aber wohl von den Graichens gesponsert? 😉

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад

      Schaue mal bei Energy Charts rein. Dort kannst du den EE Anteil von jedem Monat dir anzeigen lassen. Ignoriere dabei die Beschriftung der Monate und versuche anhand der Balken die Jahreszeiten zu erkennen. Danach hast du was über die Verfügbarkeit von EE Strom im Jahresverlauf gelernt.
      Wenn du noch Lust hast kannst du auch den zukünftigen Strommix simulieren je nachdem wie viel Leistung von welcher EE man zubaut.
      Die Website ist echt gut.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Год назад

      Sehr richtig. Nur... wer erklärt sowas einem Habeck oder einer Baerbock???

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      @@nadinemaag5834 Ach diesen Kommentar meintest du ..... ja wie gesagt, im worst case BHKW, aber EE wird ja immer weiter ausgebaut und dann will ich kein BHKW in meinem Keller, wenn ja sowieso alles Richtung EE geht. Das BHKW kann meinetwegen beim Energieversorger in den Hof, den kann dann seine Wärme in ein Fernwärmenetz einspeisen und mir den Strom verkaufen.

  • @eule1983
    @eule1983 Год назад +1

    Jeder, der Angst vor einer WP mit enthaltenen Betriebsmitteln hat, sollte schleunigst in die Kfz Werkstatt fahren, und seinen AC Kompressor inkl. Kühlmittelkreislauf ausbauen lassen. Ach ja, und schnellstens den Kühlschrank aus der Küche tragen😂.

  • @GeraldKaufmannPB
    @GeraldKaufmannPB Год назад +6

    Wärmepumpen brauchen ja gerade dann Strom, wenn die Dunkelflaute Saison hat. Da kann man Erneuerbare ausbauen wie man will. Wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, kommt auch aus einer Milliarde Anlagen für Erneuerbare Energie so gut wie kein Strom raus.
    Wenn man da ohne CO² Wärmepumpen betreiben will, bleibt nur Kernenergie.

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      Kernenergie ist nicht CO2 neutral, im Gegenteil: Einer der größten Erzeuger.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Im Winter wird nicht weniger grüner Strom erzeugt wie im Sommer, sie SMARD.

    • @nadinemaag5834
      @nadinemaag5834 Год назад +2

      Einer der grössten Erzeuger? Ist es legal solchen irrsinn zu verbreiten?

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      @@nadinemaag5834 Scheinbar. Schließlich ist es auch legal, dass sie keine Ahnung haben.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 Год назад

      @@NSA.Monitored.Device Völliger Blödsinn.

  • @ich1219
    @ich1219 Год назад

    Das mit der CO2 Rechnung ist sehr schöngerechnet.
    Es gibt einen Grundbedarf für Strom durch verbraucher die keine Alternative haben wie Beleuchtung, Informatik, Verkehrsinfeastruktur usw.
    Heisst, der zusätzliche Strom für Wärmepumpen und Elektroautos wird in Realität durch Kohlestrom gedeck, wenn man damit rechnet siehts düster aus.
    Erst recht bei starker Kälte wen die Zusatzheizung läuft.

  • @pelvisesley5549
    @pelvisesley5549 Год назад +4

    Laut unserem Energieberater lassen sich im Altbau nicht ohne weitere Maßnahmen besser gedämmte Fenster einbauen, da man sonst wegen Kältebrücke und Kondensat erhebliche Feuchtigkeitsprobleme bekommen könne..

    • @johncritic-doe4504
      @johncritic-doe4504 Год назад +2

      Ganz ehrlich. Holt euch eine Zweitmeinung ein. Bessere Fenster haben eben keine Kältebrücken. Und wenn wo anders Kältebrückten existieren, ist es sinnvoll diese zuerst zu beseitigen. Falls das wirklich nicht geht, gibt es Belüftungen mit Wärmetauscher die einem das Problem mit Kondensat beseitigen. Einfach mal beim Kanal von Andreas Schmitz ( Der Akkudoktor) rein schauen. Euer bisheriger "Energieberater" ist offensichtlich seinen Titel nicht wert.

    • @pelvisesley5549
      @pelvisesley5549 Год назад

      Naja, Kondensat entsteht am kältesten Punkt. Wenn am Ende das Fenster besser dämmt als die Wand, dann entsteht das Kondensat an der Wand. Was ist daran falsch?

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад

      @@pelvisesley5549 Kondensat entsteht nicht einfach so am kältesten Punkt. Kondensat entsteht, wenn die warme feuchte Luft so extrem kalt wird, dass die relative Luftfeuchtigkeit 100 % überschreitet. Ist die Luftfeuchtigkeit im normalen Bereich und der kälteste Punkt ist nicht all zu viel kälter als die restliche, bleibt die auch am kältesten Punkt die relative Luftfeuchtigkeit unter 100 % und es gibt kein Kondenswasser und damit auch keinen Schimmel. Üblicherweise kannst du mit einer Lüftungsanlage die relative Luftfeuchtigkeit niedrig halten und durch die Luftbewegung vermischt sich auch die kalte etwas mit der restlichen Luft. Genau deswegen soll man ja auch mehrmals täglich Lüften bzw. sogar noch mehr, wenn man im Zimmer etwas hat, was sehr die Luftfeuchtigkeit in die Höhe treibt, z.B. Pflanzen, Aquarien, nach dem Duschen oder Schlafen oder Sport etc.

    • @pelvisesley5549
      @pelvisesley5549 Год назад

      Wenn der kälteste Punkt nicht allzuviel kälter ist… das ist doch genau was ich meinte. Dazu braucht es dann einen sehr milden Winter oder eben doch eine komplette Maßnahme und nicht nur Fenstertausch.

  • @nicostr1155
    @nicostr1155 Год назад +2

    Naja eigentlich müsste es heißen, dass alle kälteanlagen wie kühlschränke, klimaanlagen etc. Wärmepumpen sind. Man pumpt die wärme von einem ort zum anderen. Naja es gibt nur unterschiede wie den einsatzbereich und das gebrauchte kältemittel. Moderne klimaanlagen benutzen R32 (gwp 675) (Brennbar) etwas ältere R410A (gwp 2088) (Nicht Brennbar) der gwp ist übrigens das Global warming Potential auf 1kg co2 bezogen. Bei Autos gab es früher noch R134A (gwp 1430) (Nicht Brennbar) welches auch bei plus kühlräumen im einsatz ist. Neuere fahrzeuge haben R1234yf (gwp 4) (Hoch Explosiv). Hir mal alz referenz das im Video genante ((R290-Propan (gwp 3) (Brennbar)). //Bin übrigens Mechatroniker für Kältetechnick. So Systeme sind meine Tägliche arbeit und auch ene leidenschaft von mir ^^// lg an euch alle ^^

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Год назад +4

    Man hätte die Wärmepumpen Verbieten sollen. Dann hätte FDP und Bildzeitung dafür gesorgt dass die gehyped werden. Ich habe so ein Teil und bin hochgradig zufrieden. Danke für das Video

  • @NH-lf6yw
    @NH-lf6yw Год назад +1

    4:21 Leistungszahl wäre richtig, anstatt Wirkungsgrad. Für den Wirkungsgrad müsste in der Energiebilanz auch die genutzte Umgebungswärme aufgeführt werden.

  • @hubertroscher1818
    @hubertroscher1818 Год назад +3

    Natürlich, alle Hauseigentümer haben ja eine Geld-Ddruckmaschine im Keller.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      Wenn die alte Gas-Heizung irgendwann sowieso irreparabel defekt ist und ausgetauscht werden muss, ist der Unterschied nach der Förderung auch nicht so groß.

    • @hubertroscher1818
      @hubertroscher1818 Год назад

      @@TulgaD5 Ja theoretisch, aber in der Praxis gehen die Kosten durch die Decke. Wir werden bald, durch Zunahme von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen einen totalen Engpass nötiger Elektroenergie erleben. Unerwartet lange Dunkelflauten treffen auf unzureichende elektrische Energiespeicher. Vielleicht wieder auch eine (Beinahe-)Katastrophe, dazu der fortwährende Abstieg Deutschlands in der Wirtschaftskraft bei zunehmenden Sozialkosten.
      Dazu müsste ja schnell eine große Kapazität an Speicher, über ganze Saisons hinweg, geschaffen werden.
      Na ja, vielleicht gelingt das auch durch extreme Verbilligung von und dann in großen Mengen gebauter Ressourcen-schonender Speicherverfahren wie Natrium Ionen Akkus. Das Problem ist, dass derzeit Politiker (gesteuert von was weiß ich für Lobbys) Entscheidung treffen, begleitet von einer mords Propaganda, ohne tatsächlich wissenschaftlich kompetenten Background.

  • @Righti
    @Righti Год назад +2

    mohoin @BreakingLab könnt ihr mal nen Video machen, wo ihr auf die Vorteile das Heizungsgesetz eingeht?
    ich mein die Förderungsmöglichkeiten, was betroffen ist und was nicht und ab wann getauscht werden muss und vllt auch mal das ein viel strengeres Gesetz/Richtlinie in der EU ausgearbeitet wird.
    muss auch nicht lang sein. das man einfach sagen kann schau mal da.
    grüße

  • @Simon9409
    @Simon9409 Год назад +6

    Zu Mythos 2 solltest Du nochmal recherchieren und ein separates Video erstellen. In der Quelle 28 sind wichtige Faktoren nicht mit einbezogen worden. Das CO2 Äquivalent des Kältemittels welches etwa alle 7 Jahre verflüchtigt ist. Und im Fall von modernen Wärmepumpen mit Propangas Gemischen bringt das leider eine deutliche Verschlechterung des COPs mit sich. Außerdem ist es falsch mit dem deutschen Strommix zu rechnen da wir hier einen Energiebedarf welcher bisher nicht das Stromnetz belastet in dieses umverlagern. Das bedeutet es besteht zusätzlicher Stromenergiebedarf. Dieser wird (sofern keine Überproduktion der Erneuerbare stattfindet) durch fossile Energieträger abgedeckt. Eine Überproduktion von erneuerbarem Strom findet zu dem Zeitpunkt in dem Wärmepumpen aktiv sind super selten statt weshalb mit nahezu 100 % fossiler Stromerzeugung gerechnet werden muss um eine realistische Klimabewertung abgeben zu können. In diesem Fall wird es eher bei Neubauten wirklich etwas bringen eine Wärmepumpe einzubauen. Und das auch eher im Norden als im Süden Deutschlands da im Norden deutlich mehr Windstrom zur Verfügung steht. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du diese Punkte nochmal behandelst und Klarheit schaffst.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +1

      7 Jahre? Das ist definitiv Quatsch...

    • @Simon9409
      @Simon9409 Год назад +1

      ​@@TulgaD5 etwa 7 Jahre es gibt auch Anlagen bei denen erst nach 10 Jahren das Kältemittel nachgefüllt werden muss. Aber an sich ist es egal wie viele Jahre eine einzelne Anlage das Kältemittel halten kann. Es geht nur darum, dass das CO2 Äquivalent des Kältemittels berücksichtigt werden muss und nicht wie in der Quelle 28 beschrieben ausgeklammert wird da in Zukunft Propangemische verwendet werden.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад

      @@Simon9409 Da gebe ich dir Recht, aber man sollte sich wirklich nicht daran aufhängen, da es eigentlich vernachlässigbar gering ist im Vergleich zu dem, was man mit einer Gas-Heizung ausstoßen würde über dieselbe Dauer. Zumal bei der Gas-Heizung ja eigentlich noch Leitungsverluste hinzugerechnet werden müsste, was auch nicht gemacht wurde und diese sind schon nicht unerheblich.

    • @horus5949
      @horus5949 Год назад

      Woher hast du deine Weisheiten?

    • @Simon9409
      @Simon9409 Год назад

      In der Quelle 28 wird das Kältemittel mit einem Impact von 7 % angegeben. Das sollte man schon mit dazu nehmen. Aber ja Du hast vollkommen recht das Thema ist extrem komplex deshalb habe ich Jakob ja auch gebeten hier nochmal ein eigenes Video zu erstellen. Es stellt sich natürlich die Frage wie hoch der Gasbedarf für den Strom welcher die Wärmepumpe betreiben soll ist. Falls alles über Gas und nicht bspw. über Kohle abgedeckt wird sollten hier ja ähnliche Verluste auftreten oder?

  • @andreask2288
    @andreask2288 Год назад +1

    Fast jeder Camper hat Propangas dabei....und das gibt's schon seit fast 70 Jahren....

  • @BigPateErnst
    @BigPateErnst Год назад +6

    Ich schreibe meine Bachelorarbeit genau zu diesem Thema😂

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Год назад +1

      Viel Erfolg. Fachmänner werden gebraucht

    • @pelvisesley5549
      @pelvisesley5549 Год назад

      Und guckst dir die absoluten Basics nochmal auf RUclips an 😅

    • @BigPateErnst
      @BigPateErnst Год назад

      ​@@pelvisesley5549bin einfach Abonnent und gucke jedes Video auf diesem Kanal😅

  • @tobiasschwarz6708
    @tobiasschwarz6708 Год назад +1

    Das Problem mit den Propanwärmepumpen ist jedoch das diese zum Kühlen mehr oder weniger unbrauchbar sind, im vergleich zu herkommlichen Kältemittel kann man diese nicht Reversibel nennen

  • @FrozenSucuk
    @FrozenSucuk Год назад +4

    Also ich find die Überschrift doch reißerisch. Du führst zwar selber aus, dass der Mythos in gewisser Weise stimmt, aber die Überschrift suggeriert, du hättest den Vorbehalt mit Altbauten komplett widerlegt. Und selbst wenn Wärmepumpen einen hohen Wirkungsgrad haben sollten (ist in der Realität nicht immer so hoch) ist es doch richtig, dass es essenzieller ist den Strommix grüner zu gestalten, um überhaupt Wärmepumpen maximal ausnutzen zu können.

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      Wenn die Heizung maximal ausgenutzt wird, ist sie falsch projektiert.

    • @FrozenSucuk
      @FrozenSucuk Год назад

      @@NSA.Monitored.Device Was ist falsch daran zu fordern, dass der Strommix grüner gestaltet wird, bevor man Heizen komplett auf Strom setzen will?

    • @krebsandi
      @krebsandi Год назад

      @@FrozenSucuk Mache in "Grüner" im Winter wenn dann die Dunkelflaute da ist. Zack Zack und das am Besten in 5 Jahren. Lachhaft. Uns wird es die Hufe so aufstellen. Aber so. 0 * Windenergie 0 = 0 und 1000 * Windenergie ist wieder 0.....Und die Speicher gibt es noch nicht.

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      @@FrozenSucukKeine Ahnung? Warum soll ich auf Fragen zu Aussagen antworten, die ich nicht getätigt habe? Weil draußen höher als breit wie warm?

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device Год назад

      @@krebsandi Stimmt, weil Wind weht nur und ausschließlich im Winter. Weltweit. Und es gibt auch keine grünen Alternativen dazu... Nur Wind und PV, NICHTS anderes.
      Danke für die Aufklärung.

  • @c4m3l23
    @c4m3l23 Год назад

    Einmal mehr ein super Video. Danke

  • @soren2391
    @soren2391 Год назад +3

    Problem an Wärmepumpen ist, dass das Kältemittel einen hohen GWP Wert hat, eine Anlage undicht werden könnte und über die Jahre und bei Wartungen Kältemittel verloren geht.
    Das ist alles andere als umweltfreundlich! Beinahe jede Klimaanlage/Wärmepumpe wird in ihrem Leben undicht sein und 1-3 Kilo Kältemittel verlieren.
    Ich bin in diesem Berufsfeld tätig und kann, aus dem heutigen Stand, nur davon abraten.
    Wenn die PFAS Kältemittel abgeschafft werden oder Propan genutzt werden würde, würde ich dazu raten! Sonst nicht!
    Edit.: Meine Firma möchte keine Propan-Anlagen einbauen...

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +3

      Weil die Gefahr dass der Kältekreis undicht wird bei PKW wesentlich höher ist rate ich allen dringend davon ab KFZ mit Klimaanlagen zu nutzen. Es sei denn Sie Arbeiten mit CO2 als Kältemittel.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад +1

      Dann such dir eine andere Firma.

    • @soren2391
      @soren2391 Год назад

      Daran hab ich auch gedacht als ich gesehen hab, dass mein PKW eine Klima hat.
      Co2 benötigt leider viel zu hohen Druck :(@@VRrgbg

  • @johannesalscher3680
    @johannesalscher3680 Год назад

    Super Video! Jetzt sollte es jeder verstanden haben ;) Obwohl ich trotzdem bei 55°C noch keine WP einbauen würde. Lieber die Temperatur noch auf 50°C reduzieren und eine Infrarotheizung (im Bad) nachrüsten für die wirklich kalten Tage. Das schon die WP.

  • @theunknownunknown3007
    @theunknownunknown3007 Год назад +6

    Dachte mir schon, dass es eine Werbesendung für WP wird. WP sind tw ganz schön laut und ihr CO2-Rucksack ist bei Temperaturen unter -5° wie bei einer Gasheizung. Im Winter auch schlechte CO2 Bilanz, wenn der Strom überwiegend aus Kohle und Gas stammt und allgemein die "Erneuerbaren" bei großer Leistungsaufnahme der WP wenig verfügbar sind. Deindustrialisierung damit wirs warm haben im Winter?

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад +4

      Ach fällt mir gerade ein: Jacob hat noch einen weiteren Mythos vergessen: "Stromverbrauch ist bei Temperaturen unter -5° wie bei einem Heizstab". Ist nämlich auch so ein großer Blödsinn.
      Leute schaut doch einfach mal in die Datenblätter, dann seht ihr, dass moderne Wärmepumpen bei -15°C einen COP von über 2,5 haben (bei 35°C Vorlauf)! Und -15°C haben wir fast nicht mehr. Schon Werte unter 0°C kommen nur an ein paar Tagen vor.
      Wind ist übrigens meist noch gut vorhanden im Winter.

    • @cjh1867ify
      @cjh1867ify Год назад +2

      Der Strommix wird sich aber über die Jahre zu EE verändern. Somit muss man in die Zukunft schauen und nicht nur auf heute.

    • @TulgaD5
      @TulgaD5 Год назад +2

      1. Der Kohleausstieg ist sowieso für 2038 (in Teilen sogar bis 2030) beschlossene Sache.
      2. Wenn du den Strom für die Wärmepumpen mit Erdgas herstellst, den du sonst für eine Gas-Therme nutzen würdest, verbrauchst du weniger Gas und damit weniger CO_2, denn der Wirkungsgrad von Gasverstromung ist mindestens 50 % und der COP von Wärmepumpen im Winter ist deutlich höher als 2.

  • @olynxmano
    @olynxmano Год назад +2

    05:08 Wir brauchen keinen schnelleren Ausbau von erneuerbaren Energien. Wir haben schon viel zu viel davon.
    Was benötigt wird sind Speicher.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 Год назад

      Bei den Speichern kann ich dir mal Recht geben.

    • @HearMeRawls
      @HearMeRawls Год назад

      Das ist völliger Unsinn.

    • @olynxmano
      @olynxmano Год назад

      @@HearMeRawls Jaja... Strom, wenn die Sonne scheint, Strom, wenn der Wind weht. Laut offizieller Zahlen steigt die Stromerzeugung teilweise auf 300 % gegenüber dem Verbrauch.. Strom erzeugen heißt aber nicht Strom zu liefern. Der muss nämlich beim Verbraucher in dem Moment auch ankommen.
      Aber, was will man machen bei dem Bildungsniveau in Deutschland. Euch kann man jeden Mist verkaufen. -0,6 % "Wachstum" sind der Beleg....