wow. selten ein so klares und informatives Video gesehen. Danke sehr! Ich bin vor wenigen Jahren zum Christentum konvertiert. Die Unterschiede waren mir nicht so bewusst, weswegen ich evgl. getauft wurde. Ich versuche herauszufinden, ob es katholisch oder orthodox weitergeht - das nicht einfach ist. Bin sehr froh Sie gefunden zu haben. Ich möchte Informationen ohne die (vorwurfsvolle) Spaltung. Wir sind alle die Nachfolge Jesu. Danke für Ihre Arbeit + Ihr Wesen. AMEN.
ach, wenn doch nur alle so wären, sich auf das Wesentliche konzentrierend Dinge beurteilen und die Verhältnismäßigkeit sehend. Stattdessen diese dümmlichen Rechthaberein und Schuldzuweisungen...und alle nennen sich "Christen" Manchmal kann einem vor "Christen" richtig übel werden.
Ich hoffe, es war eine segensreiche Feier und ein schönes Fest! Was ich mit meinem Kommentar gemeint habe, ist, dass für den Kalender der serbisch-orthodoxen Kirche am 7. Januar eigentlich erst der 25. Dezember ist, weil man in der serbisch-orthodoxen Kirche noch den alten Kalender von Julius Caesar benutzt, der damals beim Konzil von Nizäa in Kraft war. Der serbische Staat hingegen - wie die meisten Staaten der Welt - benutzt mittlerweile (seit 1919) den genaueren gregorianischen Kalender (den Papst Gregor XIII eingeführt hat). Darum könnte man meinen, manche Orthodoxe Christen feiern am 7. Januar, während für ihre Kirchen aber eigentlich erst der 25. Dezember ist (das Video erklärt warum). Und am 13/14 Januar wäre nach dem alten Kalender Neujahr - was, wie man mir erzählt hat, der Grund ist, warum manche Serben gleich zweimal Neujahr feiern (einmal nach dem neuen und einmal nach dem alten Kalender) Übrigens wäre der Neujulianische Kalender des serbischen Geophysikers Milutin Milanković noch genauer als der Kalender von Papst Gregor. Und manche Orthodoxe - aber nicht die Serben - haben ihn 1923 wenigstens für Weihnachten eingeführt (bis ins Jahr 2800, wo dort ein Schaltjahr entfällt, läuft er aber mit den gregorianischen Kalender parallel).
Zunächst danke für die Mühe die gemacht worden sind um zu informieren. Doch möchte ich noch auf einige Dinge hinweisen. Man spricht hier viel von Orthodoxe Kirchen, wenn man das macht sollte man alle erwähnen und vielleicht auch kurz die Unterschiede erklären. Es gibt Orthodoxe Kirchen des Ostens die hier in dem Video erwähnt werden wie zum Beispiel die Griechische, Rumänische, Serbische, Russische, Georgische Kirche. Dann gibt es noch die Alt-Orientalischen Kirchen welche ihre Wurzeln zu den Anfängen der Christlichen Geschichte zählen und eine enorme oder sogar die Schlüsselposition in der Kirchengeschichte der Antike tragen die aber mit keinem Wort hier erwähnt werden. Dazu gehören die Koptische Kirche, Die Syrisch-Orthodoxe Kirche, die Eritreische und Äthiopische Orthodoxe Kirche, die Armenisch Apostolische Kirche und die Indisch Orthodoxe Malankara Kirche. Wieso sind nicht alle Orthodoxe Kirchen gleich Orthodox??? Die Kirche hat in ihren Anfängen viel mit häresie, blasphemy und falscher Lehre zu kämpfen gehabt. Um diese Problem zu lösen wurden meißtens Konzile einberufen in denen diese Probleme einheitlich gelöst worden sind. Drei der größten Konzile in denen die Hauptakteure involviert waren, waren die Alt-Orientalischen Kirchen, die Orthodoxe Kirchen des Ostens und die Katholische Kirche fanden statt in Nicäa ca. 325 n. Chr, in Konstantinopel ca. 381 n. Chr. und in Ephesus ca. 431 n. Chr. Bis dato gab es keine wesentliche Unterschiede innerhalb dieser Kirchen. Man sah sich sogar eher als eine Einheit denn man verstand alles gleich. Man feierte alle Feiertage am selben Tag und es gab auch nur einen Kalender. Das 4 Konzil von Chalcedon ca. 451n. Chr. brachte das große Schisma oder besser gesagt die Kirchen hatten da geteilte Meinungen. Ab da trennten sich die Römisch Katholische Kirche und die Orthodoxen Kirchen des Ostens von den ursprünglichen Apostolischen Kirchen der Alt-Orientalischen Kirchen. Es ist wichtig zu erwähnen das sich die Römisch Katholische Kirche und die Kirchen des Ostens sich abgenabelt haben und nicht anderstrum. Es sind politische Mächte am Werk gewesen die Ihre Interessen vertraten und die Kirchen haben sich verführen lassen. Es geht um Weihnachten und wann wird nun wirklich Weihnachten gefeiert. Die Alt-Orientalischen Kirchen feiern Weihnachten am 29 Dezember sie gehen nachdem alexandrinischen Kalender welcher umgerechnet heute auf den 7 Januar fällt. Man muss sich fragen warum alle Kirchen damals zur gleichen Zeit am 29 Dezember oder umgerechnet am 7 Januar Weihnachten gefeiert haben (auch die Katholische Kirche und die orthodoxen Kirchen des Ostens) und sich dann davon abgewendet haben, während andere Kirchen wie die Orientalischen Kirchen am Ursprung festhalten und weiterhin so feiern wie es in den Anfängen war. Vom 24 auf den 25 Dezember wurden bei den Heidenvölker die Wiedergeburt der Sonne gefeiert. Um diese Heidenbräuche entgegen zutreten wurden die Christlichen Feiertage auf die Heidenfeiertage oder feste adoptiert oder projeziert welches förderlich war für die Christianisierung, zu dem kommt hinzu wie in dem Video erwähnt das man vom julianischen Kalender zum gregorianische Kalender übergegangen ist. Man sollte sich hier bezüglich die politischen Umstände genau anschauen um zu verstehen warum das gemacht worden ist und welche die Beweggründe waren. Es gibt sehr viel dazu zu sagen aber neutrale Erklärungen findet man selten. Viel Spaß beim recherchieren Leute, lesen bildet und informiert.
Danke für den ausführlichen Beitrag. Zum 25. Dez habe ich ein eigenes Video hier auf dem Kanal. Und da geht es nicht um Sonngötter, wie oft fälschlich behauptet wird. Wer sich von wem getrennt hat vor und bei Calcedon ist wohl eine Frage der Perspektive. Über Mono- bzw Miaphysiten und das Akakiadische Schisma kommt später etwas in meiner Reihe über das Papsttum. Auch das ist etwas komplexer, als man es hier in den Kommentaren ausführen kann. Aber es stimmt, hier im Video geht es nur um Orthodoxe und nicht die Orientalisch-Orthodoxen (die ich idR so bezeichne, um die Chalcedonischen von den Antichalcedonischen Gemeinschaften zu unterscheiden). Nicht, weil letztere nicht wichtig wären - ich habe sowohl den Tur Abdin als auch Armenien auf einem Pilgerweg besuchen dürfen -, sondern, weil ein kurzes Video immer nur ein Auszug sein kann.
Die Orientalischen Kirchen nennen sich "Orthodox" - sie sind es aber nicht und sie gehören nicht zur Orthodoxen Kirche. Das sind ALTORIENTALISCHE KIRCHEN!
Kompletter Blödsinn in vielerlei Hinsicht. Christus wurde am 24. bzw. 25. Dezember geboren. Als die Kirche im 4 Jahrhundert nicht mehr verfolgt wurde hat man viele Feste ins Leben gerufen, die es vorher so nicht gab oder anders gefeiert wurden. Christi Geburt wurde zusammen MIT THEOPHANIE gefeiert am 7. Jänner. In Rom gab es zwei Feste. Da aber Christus tatsächlich am 24. Dezember zu Hannukkah geboren wurde - zum jüdischen Lichterfest - hat man dieses Fest in der ganzen Kirche auf diesen Tag verlegt und zwei seperate Feste gefeiert. Der Hl. Johannes Chrysostomus und andere Väter schreiben darüber
Irgendwie hab ich so ein Gefühl als würden wir Orthodoxen hier als Fanatiker der Tradition dargestellt 🤔 Und ja, die Einheit der Christlichen Welt ist schon lange nicht mehr da...leider.
Ich kann mir vorstellen, dass die Frage der раско́льники oder die des Kalenderstreites im 20. Jht eines von den schmerzhaften Kapitel in der Orthodoxie sind. Meine Absicht war mit Ersterem, die Bedeutung der Tradition im kirchlichen Leben des Ostens hervorzuheben, damit Menschen im Westen beginnen können zu verstehen, warum eine Kalenderfrage nicht schon längst aus dem Weg geräumt ist (nämlich auch innerhalb der Orthodoxie nicht). Nach meinem Dafürhalten ist die größte Stärke der Orthodoxie die Tradition. Die größte Schwäche - wenn man mir diese Aussage erlaubt - ist die gleiche Tradition ohne den Dienst des Petrus ("Weide meine Schafe"). Die größte Stärke der Katholiken hingegen ist das Petrusamt; ihre größte Schwäche, dass jene die das Petrusamt bekleiden schon lange versucht sind, die heilige Tradition leichtfertig aufzugeben. Ich verstehe, wenn ein Orthodoxer Christ diese Sicht nicht teilt. Aber ich war in meinem Beitrag bemüht, den Sachverhalt schlüssig zu erklären und habe orthodoxe Quellen für die Frage herangezogen und verlinkt. Wie man dann die jeweiligen Streitparteien bezeichnen möchte, muss ich dem Leser überlassen. Ich für meinen Teil würde nicht "Fanatiker der Tradition" wählen, da Fanatismus schuldhafte Blindheit bedeutet. Da müsste ich den Parteien Aufrichtigkeit und ehrlichen Eifer absprechen und das liegt mir fern.
@@kathmediaDeutsch Darf ich was fragen? Was bedeutet Tradition ohne den Dienst des Petrus? Das wir keinen Papst haben? Und woher stammen die Infos dass der Kalender eine der schmerzhaftesten Sachen ist, die die Orthodoxie trennen? Da kann ich nicht ganz folgen.
Ja, so würde ich es sehen. Petrus in den Evangelien wird Fels genannt, erhielt neben der Binde- und Löse- auch die Schlüsselgewalt, bekam den Auftrag, die anderen Apostel zu stärken, und die Schafe zu weiden. Da all dies (gerade auch in der Bedeutung der verwendeten semitischen Bilder) einen konkreten Dienst bedeutet und dieser Dienst nicht nur zur Zeit der Apostel Wichtigkeit hatte (also persönliches Charisma des Petrus sein hätte können), glaube ich an den Fortbestand und die Wichtigkeit des Hirtenamtes nicht nur der Apostel generell, sondern des Petrus im Besonderen. Zum zweiten Punkt: hier muss ein Flüchtigkeitsfehler beim Lesen unterlaufen sein. Ich sprach von einem "schmerzhaften" Punkt ohne Komperativ oder Superlativ. Schmerzhaft steht hier im Kontrast zu freudig oder erbaulich. Diese Einschätzung geht aus den innerorthodoxen Spannungen nach dem panorthodoxen Kongresd und den Exkommunikationen klar hervor. Eine orthodoxe Quelle dazu ist etwa in der Videobeschreibung verlinkt. Derweilen morgen einen segensreichen österlichen Oktavtag.
@@kathmediaDeutsch Wie Paulus schön sagte, im Wichtigen soll die Einheit herrschen, in Nebensachen darf Vielfalt sein und in Allem - die Liebe. Das Wichtigste sind die Dogmas. Und da ist die Orthofoxe Kirche sich einig. Der Kalender gehört zu den Nebensachen. Die Einheit in Kommunion stört das kaum. Was ich eigentlich sagen wollte ist dies. Ich sehe nicht warum unsere Bischöfe nicht als Schafenhüter gesehen werden. Im Endeffekt lesen wir schon in der Apostelgeschichte dass die Juristische Macht nicht in Petrus Händen allein lag, sondern beim Konzil der Apostel. Warum Petrus 3 Mal nach Liebe gefragt wurde ist wohl sein 3-facher Verrat zuvor. Das hab ich nicht selber ausgedacht, das sagen die Heiligen Väter der Kirche. Und ich denke das größte Problem der Katholischen Kirche sei nicht die Menschen die Bischöfe oder Priester werden. Schließlich sind wir alle Menschen, mit Schwächen und Sünden. Genau deswegen kann ich Papstprimat nicht akzeptieren. Die Handauflegung macht die nicht automatisch zu Heiligen, wozu die Beispiele dürfen wir immer wieder wahrnehmen. Das Promlem liegt wohl in der Lehre, die sich zu sehr verändert hat. Und das macht sie leider auch heute noch. www.orthodoxie-in-deutschland.de/03_textsammlung/03_textsammlung_kirche_in_ost_und_west.html www.oca.org/questions/teaching/how-is-the-orthodox-church-organized-and-held-together-as-one-worldwide-chu orthodoxchurchquotes.wordpress.com/tag/infallibility-of-the-pope/
@@Caledoniadream Wie gesagt, ich plane eine Videoreihe zur katholischen Fundamentaltheologie, in der nach der Begründung des Gottesglaubens und des christlichen Glaubens dann im 3. Abschnitt auch näher auf diese Fragen eingegangen wird (einschließlich der praktischen Ausübung und faktischen Anerkennung des petrinischen Primats in der Frühkirche, 1-5 Jht). Es ist dies kein spezifischer Beitrag zum katholisch-orthodoxen Dialog. Diesen werden andere und Kompetentere zu führen wissen. Ich will nur versuchen, die katholische Position so gut als mir möglich zu skizzieren und es sollte möglich sein, den Gedanken wenigstens adäquateren Raum zu geben, als hier in der Kommentarfunktion. Fehlverständnisse, Fehldeutung und menschliches Fehlverhalten sollten dabei ebenfalls Raum bekommen auch wenn ich mich nicht der Illusion hingebe ein mehr als tausendjähriges Auseinanderleben samt quasi "kanonisierter" Polemik auflösen zu können. Dies kann wohl nur der Herr selbst. Aber wenigstens teilen wir hier gewiss sowohl die dringliche Bitte nach Einheit als auch den Adressaten.
das prolem ist , es gibt nicht die Orthodoxie. Vom prinzip ist nur der oberbegriff von diversen nationalen kirchen. Deshalb fallen die kleineren dann unter dem tisch. Für europa ist Byzanz natürlich bedeutender, als afrika.
Mein Beileid!!!! *Werden sie auch mal Deutschland verlassen oder sind sie und die Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) nur in Deutschland um HARTZ 4 zu bekommen???* 😂😂
hallo!!! *Werden sie auch mal Deutschland verlassen oder sind sie und die Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) nur in Deutschland um HARTZ 4 zu bekommen???* 😂😂
Endlich erfahre ich als Rumänerin ,warum wir Weihnachten zusammen und Ostern getrennt von der katholischen Kirche feiern . Vielen Dank für die tolle Erklärung !
Die Rumänisch Orthodoxe Kirche hat den Neuen Kalender angenommen im 20. Jhdt. Es gab überall Proteste in ganz Rumänien. Die Gläubigen wollten diesen Kalender nicht. Man hat ihn den Leuten aufgezwungen
Der Neue Kalender folgt mit den beglichen Festen (Weihnachten, Theophanie, ...) dem gregorianischen, doch die Berechnung der unbeweglichen Feste folgt dem julianischen.
Ich bin mir bewusst, dass für Serben Nationalismus eine schier übermächtige Kraft ist. Aber die Wirklichkeit kann auch dieser nicht umschreiben. Das erste christliche Konzil fand 325 statt und benutzte den Julianischen Kalender (den der gregorianische später verfeinerte). 325 gab es weder ein Serbien, noch waren die Slawen zu jener Zeit am Balkan heimisch oder gar christlich geworden. Die Christianisierung der Slawen begann 300 Jahre später und verdankt auch später noch viel Kyrill und Method (die euch euer Alphabet geschenkt haben - Kyrillisch).
Weil nach einer alten, schon jüdischen Sicht der Tagesbeginn nicht zwischen 23.59h und 0.01h liegt, sondern ein Tag mit Sonnenuntergang endet und damit gleichzeitig auch ein neuer beginnt. So beginnt liturgisch der 25 Dezember am Vorabend. Das gilt übrigens für jedes Fest und jeden Sonntag und darum findet man ab Samstag Abend in den Kirchen Sonntagsmessen.
Formell ja, aber es gab eine längere Phase der Entfremdung. In dieser Frage allerdings geht es um Kalenderreformen, die erst nach 1054 auf beiden Seiten ganz oder teilweise umgesetzt wurden.
@@kathmediaDeutsch Mich würde mal interessieren wie sie zum Thema heidnische Weihnacht und christliche Weihnacht stehen, denn das moderne Weihnacht hat mit dem eigentlichen Anlass kaum etwas zu tun und wirkt eher wie ein hedinisches Fest, denn auch Ungläubige feiern es.
Im Katholischen Glauben kann man sich nicht dem Papst unterwerfen. Der Papst ist Primus inter PARES. Alle Bischöfe sind gleich: Die Pentarchie besteht bis heute: Jerusalem, Antiochia, Alexandria, Rom (mit Karthago) und Byzanz. Frag mal unseren Bartholomäus I.
Absolut richtig. Allerdings geht es bei der Kalenderfrage nicht um erwartbare klimatische Bedingungen in bestimmten Erdregionen, sondern darum, ob der Dezember in den Sommer fällt und in weiterer Folge dann natürlich auch der 1. Frühlingsvollmond - für die Berechnung des Osterfest es - samt seiner Bedeutung dann in den jüdischen Herbst (und in den Herbst jener Regionen, in denen die Orthodoxe Kirche nicht nur ihre Wurzeln, sondern auch fast alle ihre Anhänger hat). Denn auch wenn ich in Australien an Weihnachten schwitze, begehe ich ein Fest, dass in jenen Tagen für Wurzeln und Bedeutung nach Jerusalem blickt, wo Jesus wirkte, lebte und jüdische Feste feierte.
Es ist ein Plural: die vier Viertel-Tage (nicht der Vier-Viertel-Tag). Ich mein' daher schon, es ist dies der korrekte Genetiv (wie man auch richtig "wegen der Beweise" sagt). Oder irre ich mich da?
@@kathmediaDeutsch wegen der Vier-Viertel-Tage dann im Plural. Es hat Jahre gebraucht, bis ich mich darin sicher bewegt habe :) ABer was ich weiß, werde ich nicht hinterhältig zurückhalten. Mein Schuldirektor und Lateinlehrer war ein sehr aufmerksamer Zuhörer und wurde es nie müde, diesen Fehler anzumerken, der ja leider auch schon inzwischen seit Jahren in der Tagesschau salonfähig ist.
Ah, jetzt hab ich's. Ich hab "den" gesagt. Hör ich erst jetzt. Mea culpa. Was soll ich sagen? "Der Dativ ist dem Genetiv sein Feind" (wie meine Schwester in Anlehnung an einen Buchtitel immer sagt).
Warum soll der inexaktere Kalender des Heiden Julius Caesar, der "wahre" Kalender sein? Und warum feiern orthodoxe Griechen Weihnachten dann nicht mehr danach sondern nach dem neujulianischen Kalender? (ist wie der Gregorianische und sogar noch ein bisschen genauer - über Jahrtausende gesehen - wenn die Welt solange steht). Freund, da Überheblichkeit und falscher Stolz auch für orthodoxe Christen keine Tugenden sind, vielleicht doch zuerst das Video ansehen und dann, wenn nötig eine Kritik formulieren. Denn wie wir richten, so werden wir gerichtet werden. Vgl. Mt 7,2
@@kathmediaDeutschEs gibt zu diesen Thema viele Studien. Vor allem aus Russland. Diese Studien besagen, dass der Neue Kalender (auch wissenschaftlich) nicht exakter ist. Man kann das auch an der Natur beobachten.
@@kathmediaDeutschDer Alte Kalender ist nicht der "wahre" Kalender weil er naturwissenschaftlich astronomisch "exakter" wäre sondern weil er der Kalender der Kirche ist. Der Kalender der Heiligen Väter. Dieser Kalender wurde über die Jahrhunderte durch die Kirche, den Hl. Vätern, unzähligen Heiligen geheiligt.
@@kathmediaDeutschAm 1. Ökumenischen Konzil wurde z.B. die Berechnung des Osterdatums festgelegt da es verschiedene Berechnungsarten gab. Es gibt dazu auch Kanones die jede Abweichung sanktionieren. Es gibt Kriterien: Sonntag nach dem 1. Frühlingsvollmond und es darf nicht mit dem jüdischen Pessachfest zusammenfallen. Katholiken feiern auch wenn es mit dem jüdischen Pessachfest zusammfällt, obgleich dies den Kanones des 1. Ökumen. Konzils widerspricht.
@@kathmediaDeutschDer Neue Kalender wurde den Griechen mit Staatsgewalt aufgezwungen. Die griechischen Gläubigen wollten diesen Kalender nie. Es gab Verfolgungen und auch Tote. Auch etliche Abspaltungen. Es gibt ja die Altkalendarier in Griechenland, Rumänien, Bulgarien.
Wie im Video erklärt, feiern tatsächlich alle Orthodoxen am 25. Dezember (nicht aber die Armenier). Nur benutzen manche Orthodoxe den alten und manche den neuen Julianischen Kalender. Weil der alte julianische Kalender ungenauer ist, verschiebt sich dort Weihnachten etwa alle 130 Jahre um einen Tag (abweichend vom genaueren gregorianischen oder neujulianischen Kalender, bzw dem tatsächlichen Sonnenjahr)
@@kathmediaDeutsch MOOOOOOMMMEEEENNNNNNT !!! Einspruch !!! Er ist nicht ungenauer , sondern eben ein Mondkalender ( mir korrekturen ) und damit dem jüdischen wurzeln näher. Der gregorianische kalender, ist eine mischform. Ja es ist richtig, dadurch wandern die feste nicht so stark durch das jahr. Da war ja eine der gründe weshalb er eingeführt wurde, er sollte auch die daten für sie ernte und andere wichtige landwirtschaftliche termine und feste zuverlässiger machen. Das judentum hatte diesen schritt noch nicht gemacht , weil es zur zeit der entstehung eine nomadenkultur war und die tiere selber das jahr bestimmten. Erst mit der seßhaftwerdung kamen die probleme auf und der kalender wurde reformiert. Am ende sind beide kalender gleich im ,,wert".
@@mrbatman4robin ihr feiert heiligabend am 24. Heiligabend ist der beginn der weihnachtszeit. Jesus geburt wird aber auf den 25 teb gelegt. Auch in dänemark.
Weihnachten ist doch nur die Wintersonnen Wende, wenn die Tage wieder länger werden. Jesus hatte weder am 24. Dezember noch am 6. Januar Geburtstag. Da sein Geburtsdatum gar nicht bekannt ist, handelt es sich wohl um eine Fabel.
Warum Weihnachten am 25. Dezember gefeiert wird (die Wintersonnenwende ist übrigens am 21. Dezember) erklärt dieses Video: ruclips.net/video/cv1Mk1LpvMk/видео.html
CHRISTUS wurde am 25. Dezember geboren. Das ist gut bezeugt. Er wurde am 25. März empfangen, genau 9 Monate vor seiner Geburt. Auch gena 6 Monate Unterschied zwischen der Geburt des Hl. Johannes des Täufers 25. Juni und seiner Empfängnis 25. September.
Hallo. Das könnte man beinahe meinen. Aber tatsächlich feiert man auch in Österreich den 25. Dezember als Weihnachten (und dann die darauf folgenden Tage bis zum 1. Januar als Weihnachtsoktav). Der 24. ist "Heiligabend". Heiligabend gehört aber liturgisch (nach alter, eigentlich jüdischer Weise) bereits zum 25. Dezember, weil früher ein Tag nicht von Mitternacht weg gerechnet wurde, sondern von Sonnenuntergang (im Schnitt also ab ca. 18.00 Uhr). Wann dann Bescherung ist - ob am 24. abends wie in Österreich oder am 25. in der Früh wie in ein paar anderen Ländern - ist freilich wieder unterschiedlich und variert mit anderen Bräuchen. Hoffe, das hilft zum Verständnis.
Ich verstehe, dass die eigene Zugehörigkeit stark diktiert, was man gut und richtig findet. In den genannten Punkten bitte ich jedoch folgendes zu bedenken: Die Katholische Kirche in Einheit mit dem Papst besteht aus 24 Teilkirchen, von denen in den meisten verheiratete Männer Priester werden können. Das gesagt kennen diese Teilkirchen genauso wie die Orthodoxen selbstverständlich den Zölibat. Denn auch in der Orthodoxie werden nur zölibatär Lebende (also Mönche, zölibatäre Priester oder Priester Witwer) zu Bischöfen geweiht. Und wie ein orthodoxer Priester, von seiner Frau verlassen wird oder stirbt, kann auch er NICHT mehr heiraten und MUSS zölibatär leben. Von daher ist es nicht richtig zu sagen, dass "in der Orthodoxie Priester heiraten können". Das können sie eben nicht. Allerdings können (genauso wie in vielen der katholischen Teilkirchen) verheiratete Männer Priester werden. Das sollte unterschieden werden. Und es ist keine abstrakte Unterscheidung. Bis in die Moderne herauf, wo infolge von Kindbettfieber und andere Krankheiten Frauen oft schon früh starben, war es für orthodoxe Priester absolut nicht ungewöhnlich den größten Teil ihres Lebens zölibatär leben zu müssen (während im lateinischen Westen in langer Tradition nur aus solchen Kandidaten Priester ausgewählt wurden, die wie Mönche in Ost und West ein zölibatäres Leben um des Himmelreiches Willen zu leben bereit waren). Über Sinn und Unsinn dieser Disziplinen kann man diskutieren, aber hier trennt den Osten und Westen weniger als von Polemiken gerne zugegeben. Zu Statuen: infolge der (aus dem Islam kommenden) Irrlehre des Ikonoklasmus (in 2 Wellen im 8. und 9. Jht) hätte die Orthodoxie fast nicht nur keine Statuen, sondern auch keine Ikonen mehr. Verehrung von Ikonen wurde im byzantinischen Reich (und den kirchlichen Obrigkeiten, die abhängig vom byzantinischen Kaiser waren) zeitweise verboten und Ikonen zerstört. Die theologischen Argumente, welche die alte - und im Westen vollständig bewahrte - christliche Ansicht zu "heiligen Bildern" verteidigten, konnten beim 2. Konzil von Nizäa durchgesetzt werden (mit Hilfe von Kaiserin Irene - später nach der 2. Welle mit Kaiserin Theodora). Und diese Argumente gelten nicht nur für zweidimensionale Bilder, sondern auch für Skulpturen. Zum Papst: Ich habe auf dem Kanal eine laufende Reihe über das Papsttum, seine biblische Begründung und seine Wichtigkeit. Vielleicht kann sie weiterhelfen (es sind 14 Folgen, die derzeit noch wöchentlich veröffentlicht werden): ruclips.net/video/j3sSIVnAWV0/видео.html
Ist es tatsächlich so, dass keine Figur und Staturen angebetet werden. Ich würde aus Neugier gerne was wissen, wie ist es mit den Essen von Schweinefleisch und der Trinität? Wenn du Lust hast, antworte bitte.
ärmmm dafür sehr viele ikonen :-) ja ein papst gibt es nicht , weil es ja auch keine universelle kirche ist, die sich auf petrus beruft, sondern eine sammlung nationaler kirchen.
Wenn man sich die Kleinlichkeit und Dummheit (an der Sache voll vorbei) einiger Streitfragen so anschaut die "Christen" so ausfechten, dann kann ich Ihnen fast zustimmen...ach was red ich...ich stimme zu!
@@dk0306 Gar nicht, wenn man schon in der Bibel den Weihnachtsbaum findet, oder bräuche Jeremia 10:2-6 „spricht der Herr: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! 3 Denn die Bräuche[1] der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist's, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. 4 Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; 5 sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“ Amos 5:21 „Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen!“ Jeremia 7:18 „Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an, die Frauen aber kneten Teig, um der Himmelskönigin Kuchen zu backen; und fremden Göttern spenden sie Trankopfer, um mich zu ärgern.“ Ließ dir mal alles durch Wahrscheinlich kommen dir manche Begriffe bekannt vor, die Gott durch die Propheten Jesaja, Jeremia und Amos kamen. Ihr seid doch diejenigen die Sagen, die Bibel sei das Wort Gottes und auch wenn ihr das sagt so tut ihr dinge die YHWH nicht gefallen und ihr ihn damit ärgert. Vor allem führten die Römer( aus welchem sich auch dem auch die Katholische Kirche hervorging) den 25 Dezember der Wintersonnen Wende als Tag als Geburtstag des Sonnengottes Sol ein
@@MrTournemire Du willst also Sagen, dass es ok ist YHWH zu ärgern, und Jesus untreu zu bleiben weil man ein Heidenfeste feiert, die nicht im Gesetz von Moses zu finden sind??? Überleg mal, Jesus sagte das er Gekommen ist um nicht das Alte abzuschaffen sondern es zu bestätigen, also auch die "Jüdischen Feste" eigentlich Feste YHWH's
wow. selten ein so klares und informatives Video gesehen. Danke sehr! Ich bin vor wenigen Jahren zum Christentum konvertiert. Die Unterschiede waren mir nicht so bewusst, weswegen ich evgl. getauft wurde. Ich versuche herauszufinden, ob es katholisch oder orthodox weitergeht - das nicht einfach ist. Bin sehr froh Sie gefunden zu haben. Ich möchte Informationen ohne die (vorwurfsvolle) Spaltung. Wir sind alle die Nachfolge Jesu. Danke für Ihre Arbeit + Ihr Wesen. AMEN.
Ist doch egal, die einen Feiern früher die anderen später, Hauptsache wir lieben alle jesus ❤️ wir gehören alle zusammen 😅
ach, wenn doch nur alle so wären, sich auf das Wesentliche konzentrierend Dinge beurteilen und die Verhältnismäßigkeit sehend.
Stattdessen diese dümmlichen Rechthaberein und Schuldzuweisungen...und alle nennen sich "Christen"
Manchmal kann einem vor "Christen" richtig übel werden.
*Nein!!!* , Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) gehören nicht zu uns!!!!!
Redet euch das weiter ein.😂😂
Ich bin serbischer Orthodox und wir haben Heute Weinachten Gefeiert 🇷🇸☦️⛪️
in diesem Fall wünsche ich frohe Weihnachten und einen gesegneten 25. Dezember (nach dem Kalender von Julius Caesar)
@@kathmediaDeutsch Vielen Lieben Dank wir Orthodoxen Serben Feiern immer am 6 7 Januar Weinachten ich danke dir von Herzen ❤️
Ich hoffe, es war eine segensreiche Feier und ein schönes Fest! Was ich mit meinem Kommentar gemeint habe, ist, dass für den Kalender der serbisch-orthodoxen Kirche am 7. Januar eigentlich erst der 25. Dezember ist, weil man in der serbisch-orthodoxen Kirche noch den alten Kalender von Julius Caesar benutzt, der damals beim Konzil von Nizäa in Kraft war. Der serbische Staat hingegen - wie die meisten Staaten der Welt - benutzt mittlerweile (seit 1919) den genaueren gregorianischen Kalender (den Papst Gregor XIII eingeführt hat). Darum könnte man meinen, manche Orthodoxe Christen feiern am 7. Januar, während für ihre Kirchen aber eigentlich erst der 25. Dezember ist (das Video erklärt warum). Und am 13/14 Januar wäre nach dem alten Kalender Neujahr - was, wie man mir erzählt hat, der Grund ist, warum manche Serben gleich zweimal Neujahr feiern (einmal nach dem neuen und einmal nach dem alten Kalender)
Übrigens wäre der Neujulianische Kalender des serbischen Geophysikers Milutin Milanković noch genauer als der Kalender von Papst Gregor. Und manche Orthodoxe - aber nicht die Serben - haben ihn 1923 wenigstens für Weihnachten eingeführt (bis ins Jahr 2800, wo dort ein Schaltjahr entfällt, läuft er aber mit den gregorianischen Kalender parallel).
Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) sind keine Christen!!!!!
Redet euch das weiter mal ein.😂😂
Das war super erklärt.
Sehr gut. Und höchst interessant Auch für mich als Atheisten. Habe den Kanal abonniert
Willkommen. Ich hoffe auch unter den anderen Videos findet sich etwas (etwa die Reihe zum Islam, oder jene über Jesus).
Zunächst danke für die Mühe die gemacht worden sind um zu informieren.
Doch möchte ich noch auf einige Dinge hinweisen.
Man spricht hier viel von Orthodoxe Kirchen, wenn man das macht sollte man alle erwähnen und vielleicht auch kurz die Unterschiede erklären. Es gibt Orthodoxe Kirchen des Ostens die hier in dem Video erwähnt werden wie zum Beispiel die Griechische, Rumänische, Serbische, Russische, Georgische Kirche.
Dann gibt es noch die Alt-Orientalischen Kirchen welche ihre Wurzeln zu den Anfängen der Christlichen Geschichte zählen und eine enorme oder sogar die Schlüsselposition in der Kirchengeschichte der Antike tragen die aber mit keinem Wort hier erwähnt werden. Dazu gehören die Koptische Kirche, Die Syrisch-Orthodoxe Kirche, die Eritreische und Äthiopische Orthodoxe Kirche, die Armenisch Apostolische Kirche und die Indisch Orthodoxe Malankara Kirche.
Wieso sind nicht alle Orthodoxe Kirchen gleich Orthodox???
Die Kirche hat in ihren Anfängen viel mit häresie, blasphemy und falscher Lehre zu kämpfen gehabt. Um diese Problem zu lösen wurden meißtens Konzile einberufen in denen diese Probleme einheitlich gelöst worden sind. Drei der größten Konzile in denen die Hauptakteure involviert waren, waren die Alt-Orientalischen Kirchen, die Orthodoxe Kirchen des Ostens und die Katholische Kirche fanden statt in Nicäa ca. 325 n. Chr, in Konstantinopel ca. 381 n. Chr. und in Ephesus ca. 431 n. Chr. Bis dato gab es keine wesentliche Unterschiede innerhalb dieser Kirchen. Man sah sich sogar eher als eine Einheit denn man verstand alles gleich. Man feierte alle Feiertage am selben Tag und es gab auch nur einen Kalender. Das 4 Konzil von Chalcedon ca. 451n. Chr. brachte das große Schisma oder besser gesagt die Kirchen hatten da geteilte Meinungen. Ab da trennten sich die Römisch Katholische Kirche und die Orthodoxen Kirchen des Ostens von den ursprünglichen Apostolischen Kirchen der Alt-Orientalischen Kirchen. Es ist wichtig zu erwähnen das sich die Römisch Katholische Kirche und die Kirchen des Ostens sich abgenabelt haben und nicht anderstrum. Es sind politische Mächte am Werk gewesen die Ihre Interessen vertraten und die Kirchen haben sich verführen lassen.
Es geht um Weihnachten und wann wird nun wirklich Weihnachten gefeiert.
Die Alt-Orientalischen Kirchen feiern Weihnachten am 29 Dezember sie gehen nachdem alexandrinischen Kalender welcher umgerechnet heute auf den 7 Januar fällt.
Man muss sich fragen warum alle Kirchen damals zur gleichen Zeit am 29 Dezember oder umgerechnet am 7 Januar Weihnachten gefeiert haben (auch die Katholische Kirche und die orthodoxen Kirchen des Ostens) und sich dann davon abgewendet haben, während andere Kirchen wie die Orientalischen Kirchen am Ursprung festhalten und weiterhin so feiern wie es in den Anfängen war.
Vom 24 auf den 25 Dezember wurden bei den Heidenvölker die Wiedergeburt der Sonne gefeiert. Um diese Heidenbräuche entgegen zutreten wurden die Christlichen Feiertage auf die Heidenfeiertage oder feste adoptiert oder projeziert welches förderlich war für die Christianisierung, zu dem kommt hinzu wie in dem Video erwähnt das man vom julianischen Kalender zum gregorianische Kalender übergegangen ist. Man sollte sich hier bezüglich die politischen Umstände genau anschauen um zu verstehen warum das gemacht worden ist und welche die Beweggründe waren.
Es gibt sehr viel dazu zu sagen aber neutrale Erklärungen findet man selten.
Viel Spaß beim recherchieren Leute, lesen bildet und informiert.
Danke für den ausführlichen Beitrag. Zum 25. Dez habe ich ein eigenes Video hier auf dem Kanal. Und da geht es nicht um Sonngötter, wie oft fälschlich behauptet wird. Wer sich von wem getrennt hat vor und bei Calcedon ist wohl eine Frage der Perspektive. Über Mono- bzw Miaphysiten und das Akakiadische Schisma kommt später etwas in meiner Reihe über das Papsttum. Auch das ist etwas komplexer, als man es hier in den Kommentaren ausführen kann. Aber es stimmt, hier im Video geht es nur um Orthodoxe und nicht die Orientalisch-Orthodoxen (die ich idR so bezeichne, um die Chalcedonischen von den Antichalcedonischen Gemeinschaften zu unterscheiden). Nicht, weil letztere nicht wichtig wären - ich habe sowohl den Tur Abdin als auch Armenien auf einem Pilgerweg besuchen dürfen -, sondern, weil ein kurzes Video immer nur ein Auszug sein kann.
Danke für diesen Beitrag, als außen stehende Person ist es ziemlich unverständlich warum man sich nicht an den Orientalischen Kirchen hält.
Die Orientalischen Kirchen nennen sich "Orthodox" - sie sind es aber nicht und sie gehören nicht zur Orthodoxen Kirche. Das sind ALTORIENTALISCHE KIRCHEN!
Kompletter Blödsinn in vielerlei Hinsicht. Christus wurde am 24. bzw. 25. Dezember geboren. Als die Kirche im 4 Jahrhundert nicht mehr verfolgt wurde hat man viele Feste ins Leben gerufen, die es vorher so nicht gab oder anders gefeiert wurden. Christi Geburt wurde zusammen MIT THEOPHANIE gefeiert am 7. Jänner. In Rom gab es zwei Feste. Da aber Christus tatsächlich am 24. Dezember zu Hannukkah geboren wurde - zum jüdischen Lichterfest - hat man dieses Fest in der ganzen Kirche auf diesen Tag verlegt und zwei seperate Feste gefeiert. Der Hl. Johannes Chrysostomus und andere Väter schreiben darüber
I'd there a way to get this with English translation?
Irgendwie hab ich so ein Gefühl als würden wir Orthodoxen hier als Fanatiker der Tradition dargestellt 🤔
Und ja, die Einheit der Christlichen Welt ist schon lange nicht mehr da...leider.
Ich kann mir vorstellen, dass die Frage der раско́льники oder die des Kalenderstreites im 20. Jht eines von den schmerzhaften Kapitel in der Orthodoxie sind. Meine Absicht war mit Ersterem, die Bedeutung der Tradition im kirchlichen Leben des Ostens hervorzuheben, damit Menschen im Westen beginnen können zu verstehen, warum eine Kalenderfrage nicht schon längst aus dem Weg geräumt ist (nämlich auch innerhalb der Orthodoxie nicht). Nach meinem Dafürhalten ist die größte Stärke der Orthodoxie die Tradition. Die größte Schwäche - wenn man mir diese Aussage erlaubt - ist die gleiche Tradition ohne den Dienst des Petrus ("Weide meine Schafe"). Die größte Stärke der Katholiken hingegen ist das Petrusamt; ihre größte Schwäche, dass jene die das Petrusamt bekleiden schon lange versucht sind, die heilige Tradition leichtfertig aufzugeben. Ich verstehe, wenn ein Orthodoxer Christ diese Sicht nicht teilt. Aber ich war in meinem Beitrag bemüht, den Sachverhalt schlüssig zu erklären und habe orthodoxe Quellen für die Frage herangezogen und verlinkt. Wie man dann die jeweiligen Streitparteien bezeichnen möchte, muss ich dem Leser überlassen. Ich für meinen Teil würde nicht "Fanatiker der Tradition" wählen, da Fanatismus schuldhafte Blindheit bedeutet. Da müsste ich den Parteien Aufrichtigkeit und ehrlichen Eifer absprechen und das liegt mir fern.
@@kathmediaDeutsch Darf ich was fragen? Was bedeutet Tradition ohne den Dienst des Petrus? Das wir keinen Papst haben? Und woher stammen die Infos dass der Kalender eine der schmerzhaftesten Sachen ist, die die Orthodoxie trennen? Da kann ich nicht ganz folgen.
Ja, so würde ich es sehen. Petrus in den Evangelien wird Fels genannt, erhielt neben der Binde- und Löse- auch die Schlüsselgewalt, bekam den Auftrag, die anderen Apostel zu stärken, und die Schafe zu weiden. Da all dies (gerade auch in der Bedeutung der verwendeten semitischen Bilder) einen konkreten Dienst bedeutet und dieser Dienst nicht nur zur Zeit der Apostel Wichtigkeit hatte (also persönliches Charisma des Petrus sein hätte können), glaube ich an den Fortbestand und die Wichtigkeit des Hirtenamtes nicht nur der Apostel generell, sondern des Petrus im Besonderen.
Zum zweiten Punkt: hier muss ein Flüchtigkeitsfehler beim Lesen unterlaufen sein. Ich sprach von einem "schmerzhaften" Punkt ohne Komperativ oder Superlativ. Schmerzhaft steht hier im Kontrast zu freudig oder erbaulich. Diese Einschätzung geht aus den innerorthodoxen Spannungen nach dem panorthodoxen Kongresd und den Exkommunikationen klar hervor. Eine orthodoxe Quelle dazu ist etwa in der Videobeschreibung verlinkt. Derweilen morgen einen segensreichen österlichen Oktavtag.
@@kathmediaDeutsch Wie Paulus schön sagte, im Wichtigen soll die Einheit herrschen, in Nebensachen darf Vielfalt sein und in Allem - die Liebe. Das Wichtigste sind die Dogmas. Und da ist die Orthofoxe Kirche sich einig. Der Kalender gehört zu den Nebensachen. Die Einheit in Kommunion stört das kaum.
Was ich eigentlich sagen wollte ist dies. Ich sehe nicht warum unsere Bischöfe nicht als Schafenhüter gesehen werden. Im Endeffekt lesen wir schon in der Apostelgeschichte dass die Juristische Macht nicht in Petrus Händen allein lag, sondern beim Konzil der Apostel. Warum Petrus 3 Mal nach Liebe gefragt wurde ist wohl sein 3-facher Verrat zuvor. Das hab ich nicht selber ausgedacht, das sagen die Heiligen Väter der Kirche.
Und ich denke das größte Problem der Katholischen Kirche sei nicht die Menschen die Bischöfe oder Priester werden. Schließlich sind wir alle Menschen, mit Schwächen und Sünden. Genau deswegen kann ich Papstprimat nicht akzeptieren. Die Handauflegung macht die nicht automatisch zu Heiligen, wozu die Beispiele dürfen wir immer wieder wahrnehmen. Das Promlem liegt wohl in der Lehre, die sich zu sehr verändert hat. Und das macht sie leider auch heute noch.
www.orthodoxie-in-deutschland.de/03_textsammlung/03_textsammlung_kirche_in_ost_und_west.html
www.oca.org/questions/teaching/how-is-the-orthodox-church-organized-and-held-together-as-one-worldwide-chu
orthodoxchurchquotes.wordpress.com/tag/infallibility-of-the-pope/
@@Caledoniadream Wie gesagt, ich plane eine Videoreihe zur katholischen Fundamentaltheologie, in der nach der Begründung des Gottesglaubens und des christlichen Glaubens dann im 3. Abschnitt auch näher auf diese Fragen eingegangen wird (einschließlich der praktischen Ausübung und faktischen Anerkennung des petrinischen Primats in der Frühkirche, 1-5 Jht). Es ist dies kein spezifischer Beitrag zum katholisch-orthodoxen Dialog. Diesen werden andere und Kompetentere zu führen wissen. Ich will nur versuchen, die katholische Position so gut als mir möglich zu skizzieren und es sollte möglich sein, den Gedanken wenigstens adäquateren Raum zu geben, als hier in der Kommentarfunktion. Fehlverständnisse, Fehldeutung und menschliches Fehlverhalten sollten dabei ebenfalls Raum bekommen auch wenn ich mich nicht der Illusion hingebe ein mehr als tausendjähriges Auseinanderleben samt quasi "kanonisierter" Polemik auflösen zu können. Dies kann wohl nur der Herr selbst. Aber wenigstens teilen wir hier gewiss sowohl die dringliche Bitte nach Einheit als auch den Adressaten.
Super Kanal 👍
super erklärt !!!
Bravo fr. Johannes !!!👍☦️🇬🇷
Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) gehören nicht zu uns!!!!!
Redet euch das weiter ein.😂😂
Ich finde es immer trauring, dass die Orthodoxen aus der altorientalische Kirchen nie genannt werden.
das prolem ist , es gibt nicht die Orthodoxie. Vom prinzip ist nur der oberbegriff von diversen nationalen kirchen. Deshalb fallen die kleineren dann unter dem tisch.
Für europa ist Byzanz natürlich bedeutender, als afrika.
Also höchstseltsam, da es damals keine Sekundenzähler gab, wie die auf 365,25 Tage im Jahr kamen. Seltsam.
Sehr gut!❤🙏
Super Video!
Ich bin 🇬🇪 george und grieche🇬🇷
Gamarjoba
Mec quartweli war
Khinkali
Mein Beileid!!!!
*Werden sie auch mal Deutschland verlassen oder sind sie und die Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) nur in Deutschland um HARTZ 4 zu bekommen???* 😂😂
Der richtige Kalender fängt mit dem Monat März im Jahr an. Der Sonntag ist der erste Tag in der Woche.
☦🇷🇸
Yugo betrugo 🥳
hallo!!!
*Werden sie auch mal Deutschland verlassen oder sind sie und die Orthodoxen-Christen(Wirtschaftsflüchtlinge) nur in Deutschland um HARTZ 4 zu bekommen???* 😂😂
Endlich erfahre ich als Rumänerin ,warum wir Weihnachten zusammen und Ostern getrennt von der katholischen Kirche feiern . Vielen Dank für die tolle Erklärung !
keine
Ahnung
Die Rumänisch Orthodoxe Kirche hat den Neuen Kalender angenommen im 20. Jhdt. Es gab überall Proteste in ganz Rumänien. Die Gläubigen wollten diesen Kalender nicht. Man hat ihn den Leuten aufgezwungen
Der Neue Kalender folgt mit den beglichen Festen (Weihnachten, Theophanie, ...) dem gregorianischen, doch die Berechnung der unbeweglichen Feste folgt dem julianischen.
Und koptisch orthodoxe Ägypten auch
Der serbische Kalender ist der älteste Kalender und das hier was wir haben den gregorianischen und julianischen das sind alles heidnische Kalender
Ich bin mir bewusst, dass für Serben Nationalismus eine schier übermächtige Kraft ist. Aber die Wirklichkeit kann auch dieser nicht umschreiben. Das erste christliche Konzil fand 325 statt und benutzte den Julianischen Kalender (den der gregorianische später verfeinerte). 325 gab es weder ein Serbien, noch waren die Slawen zu jener Zeit am Balkan heimisch oder gar christlich geworden. Die Christianisierung der Slawen begann 300 Jahre später und verdankt auch später noch viel Kyrill und Method (die euch euer Alphabet geschenkt haben - Kyrillisch).
Und warum kommt das Christkind dann am 24. Dezember ? 🤷🏼♀️
Weil nach einer alten, schon jüdischen Sicht der Tagesbeginn nicht zwischen 23.59h und 0.01h liegt, sondern ein Tag mit Sonnenuntergang endet und damit gleichzeitig auch ein neuer beginnt. So beginnt liturgisch der 25 Dezember am Vorabend. Das gilt übrigens für jedes Fest und jeden Sonntag und darum findet man ab Samstag Abend in den Kirchen Sonntagsmessen.
Donjojohannes - Birett Ballett - Kathmedia
Super erklärt! Danke!☺️✨
@@donjojohannesDer Sonntag ist auch nicht am Wochenende sondern der ERSTE TAG DER WOCHE
@@alexpanagiotis4706 so ist es , kirchlich der erste. Bürgerlich der letzte.
Die Katholiken und orthodoxen waren doch bis 1054 gemeinsam oder?
Formell ja, aber es gab eine längere Phase der Entfremdung. In dieser Frage allerdings geht es um Kalenderreformen, die erst nach 1054 auf beiden Seiten ganz oder teilweise umgesetzt wurden.
@@kathmediaDeutsch Mich würde mal interessieren wie sie zum Thema heidnische Weihnacht und christliche Weihnacht stehen, denn das moderne Weihnacht hat mit dem eigentlichen Anlass kaum etwas zu tun und wirkt eher wie ein hedinisches Fest, denn auch Ungläubige feiern es.
Schöner Schlenker am Ende... 😉
Was wollt ihr mit dem Video sagen? Unterwerft euch alle dem Papst?
Im Katholischen Glauben kann man sich nicht dem Papst unterwerfen. Der Papst ist Primus inter PARES. Alle Bischöfe sind gleich: Die Pentarchie besteht bis heute: Jerusalem, Antiochia, Alexandria, Rom (mit Karthago) und Byzanz. Frag mal unseren Bartholomäus I.
ja, und er wollte den einen Ring schmieden, sie zu knechten und ins Dunkel zu führen um sie ewig zu binden
man man man man🤦🏻♂️
Ja genau das wollte er damit sagen!
Ich freu mich auf 2025. ❤
Die spaltung der kirche tut weh.
In Australien und Brasilien feiert man Weihnachten eben im Hochsommer.
Absolut richtig. Allerdings geht es bei der Kalenderfrage nicht um erwartbare klimatische Bedingungen in bestimmten Erdregionen, sondern darum, ob der Dezember in den Sommer fällt und in weiterer Folge dann natürlich auch der 1. Frühlingsvollmond - für die Berechnung des Osterfest es - samt seiner Bedeutung dann in den jüdischen Herbst (und in den Herbst jener Regionen, in denen die Orthodoxe Kirche nicht nur ihre Wurzeln, sondern auch fast alle ihre Anhänger hat). Denn auch wenn ich in Australien an Weihnachten schwitze, begehe ich ein Fest, dass in jenen Tagen für Wurzeln und Bedeutung nach Jerusalem blickt, wo Jesus wirkte, lebte und jüdische Feste feierte.
1:11 Wegen des Vier-Viertel-Tages. Wegen + Genetiv :)
Es ist ein Plural: die vier Viertel-Tage (nicht der Vier-Viertel-Tag). Ich mein' daher schon, es ist dies der korrekte Genetiv (wie man auch richtig "wegen der Beweise" sagt). Oder irre ich mich da?
@@kathmediaDeutsch wegen der Vier-Viertel-Tage dann im Plural. Es hat Jahre gebraucht, bis ich mich darin sicher bewegt habe :) ABer was ich weiß, werde ich nicht hinterhältig zurückhalten. Mein Schuldirektor und Lateinlehrer war ein sehr aufmerksamer Zuhörer und wurde es nie müde, diesen Fehler anzumerken, der ja leider auch schon inzwischen seit Jahren in der Tagesschau salonfähig ist.
Ah, jetzt hab ich's. Ich hab "den" gesagt. Hör ich erst jetzt. Mea culpa. Was soll ich sagen? "Der Dativ ist dem Genetiv sein Feind" (wie meine Schwester in Anlehnung an einen Buchtitel immer sagt).
Solange man im sinne des heiligen geistes handelt sollte alles in ordnung sein.
Weil wir orthodoxe dem wahren Kalender folgen - dem julianischen
Warum soll der inexaktere Kalender des Heiden Julius Caesar, der "wahre" Kalender sein? Und warum feiern orthodoxe Griechen Weihnachten dann nicht mehr danach sondern nach dem neujulianischen Kalender? (ist wie der Gregorianische und sogar noch ein bisschen genauer - über Jahrtausende gesehen - wenn die Welt solange steht). Freund, da Überheblichkeit und falscher Stolz auch für orthodoxe Christen keine Tugenden sind, vielleicht doch zuerst das Video ansehen und dann, wenn nötig eine Kritik formulieren. Denn wie wir richten, so werden wir gerichtet werden. Vgl. Mt 7,2
@@kathmediaDeutschEs gibt zu diesen Thema viele Studien. Vor allem aus Russland. Diese Studien besagen, dass der Neue Kalender (auch wissenschaftlich) nicht exakter ist. Man kann das auch an der Natur beobachten.
@@kathmediaDeutschDer Alte Kalender ist nicht der "wahre" Kalender weil er naturwissenschaftlich astronomisch "exakter" wäre sondern weil er der Kalender der Kirche ist. Der Kalender der Heiligen Väter. Dieser Kalender wurde über die Jahrhunderte durch die Kirche, den Hl. Vätern, unzähligen Heiligen geheiligt.
@@kathmediaDeutschAm 1. Ökumenischen Konzil wurde z.B. die Berechnung des Osterdatums festgelegt da es verschiedene Berechnungsarten gab. Es gibt dazu auch Kanones die jede Abweichung sanktionieren. Es gibt Kriterien:
Sonntag nach dem 1. Frühlingsvollmond und es darf nicht mit dem jüdischen Pessachfest zusammenfallen. Katholiken feiern auch wenn es mit dem jüdischen Pessachfest zusammfällt, obgleich dies den Kanones des 1. Ökumen. Konzils widerspricht.
@@kathmediaDeutschDer Neue Kalender wurde den Griechen mit Staatsgewalt aufgezwungen. Die griechischen Gläubigen wollten diesen Kalender nie. Es gab Verfolgungen und auch Tote. Auch etliche Abspaltungen. Es gibt ja die Altkalendarier in Griechenland, Rumänien, Bulgarien.
Weihnachten und Christentum haben nix gemeinsam.
Natürlich haben die was gemeinsam
@@bibomuthalib2632 nein , wenn das christkind . Das heutige fest ist eigendlich eine cocacola erfindung.
Die meisten orthodoxen Kirchen feiern am 25.
Wie im Video erklärt, feiern tatsächlich alle Orthodoxen am 25. Dezember (nicht aber die Armenier). Nur benutzen manche Orthodoxe den alten und manche den neuen Julianischen Kalender. Weil der alte julianische Kalender ungenauer ist, verschiebt sich dort Weihnachten etwa alle 130 Jahre um einen Tag (abweichend vom genaueren gregorianischen oder neujulianischen Kalender, bzw dem tatsächlichen Sonnenjahr)
@@kathmediaDeutsch MOOOOOOMMMEEEENNNNNNT !!! Einspruch !!!
Er ist nicht ungenauer , sondern eben ein Mondkalender ( mir korrekturen ) und damit dem jüdischen wurzeln näher.
Der gregorianische kalender, ist eine mischform. Ja es ist richtig, dadurch wandern die feste nicht so stark durch das jahr.
Da war ja eine der gründe weshalb er eingeführt wurde, er sollte auch die daten für sie ernte und andere wichtige landwirtschaftliche termine und feste zuverlässiger machen.
Das judentum hatte diesen schritt noch nicht gemacht , weil es zur zeit der entstehung eine nomadenkultur war und die tiere selber das jahr bestimmten. Erst mit der seßhaftwerdung kamen die probleme auf und der kalender wurde reformiert.
Am ende sind beide kalender gleich im ,,wert".
Protestanten feiern übrigens auch am 25. Dezember Weihnachten. Just saying. ;)
Ja, natürlich. Aber auch da nicht alle. Denn Puritaner wollten Weihnachten zum Beispiel ganz verbieten.
In Dänemark wie in den übrigen nordischen Ländern feiern wir Protestanten am 24. Dezember Weihnachten.
@@mrbatman4robin ihr feiert heiligabend am 24. Heiligabend ist der beginn der weihnachtszeit. Jesus geburt wird aber auf den 25 teb gelegt. Auch in dänemark.
@@donjojohannesJa und die Hebrew Roots zum Beispiel sind zurück ins Judentum ohne Beschneidung
Jehovas Zeugen sind alternativlos.
Weihnachten ist doch nur die Wintersonnen Wende, wenn die Tage wieder länger werden. Jesus hatte weder am 24. Dezember noch am 6. Januar Geburtstag. Da sein Geburtsdatum gar nicht bekannt ist, handelt es sich wohl um eine Fabel.
Warum Weihnachten am 25. Dezember gefeiert wird (die Wintersonnenwende ist übrigens am 21. Dezember) erklärt dieses Video: ruclips.net/video/cv1Mk1LpvMk/видео.html
CHRISTUS wurde am 25. Dezember geboren. Das ist gut bezeugt. Er wurde am 25. März empfangen, genau 9 Monate vor seiner Geburt. Auch gena 6 Monate Unterschied zwischen der Geburt des Hl. Johannes des Täufers 25. Juni und seiner Empfängnis 25. September.
@@bjornrohde7233 Bildung - Bildung - Bildung. In den apostolischen Überlieferungen. Bei den Kirchenvätern. Aber dazu müsste man gebildet sein.
wir
feiern 24.
Dezember
WeihnaChTen
die orThodoxen
feiern
7. Januar
ja und nein. Das Video erklärt's. Und bei uns wäre es der 25. Dez, nicht der 24. Dez. Das ist Heiligabend (also der Abend vor dem Fest am 25.12)
Die ORTHODOXE Kirche feiert Christi Geburt am 24./25. Dezember. Dieses Datum fällt au den 6./ 7. Jänner nach Neuem Kalender.
Das stimmt nicht mal vieleicht !!
Möchten Sie Ihre Kritik präzisieren? Was stimmt nicht (vielleicht)?
Wir in Österreich feiern am 24ten nicht 25ten
Hallo. Das könnte man beinahe meinen. Aber tatsächlich feiert man auch in Österreich den 25. Dezember als Weihnachten (und dann die darauf folgenden Tage bis zum 1. Januar als Weihnachtsoktav). Der 24. ist "Heiligabend". Heiligabend gehört aber liturgisch (nach alter, eigentlich jüdischer Weise) bereits zum 25. Dezember, weil früher ein Tag nicht von Mitternacht weg gerechnet wurde, sondern von Sonnenuntergang (im Schnitt also ab ca. 18.00 Uhr). Wann dann Bescherung ist - ob am 24. abends wie in Österreich oder am 25. in der Früh wie in ein paar anderen Ländern - ist freilich wieder unterschiedlich und variert mit anderen Bräuchen. Hoffe, das hilft zum Verständnis.
@@kathmediaDeutsch
Ja ich habe das aus der Warte des säkularen Menschen gemeint nicht aus Sicht der Liturgie , aber Danke für die Erklärung dazu.
Zum Glück bin ich Orthodox kein Papst prister dürfen heiraten wir haben keine Statuen....
Ich verstehe, dass die eigene Zugehörigkeit stark diktiert, was man gut und richtig findet. In den genannten Punkten bitte ich jedoch folgendes zu bedenken:
Die Katholische Kirche in Einheit mit dem Papst besteht aus 24 Teilkirchen, von denen in den meisten verheiratete Männer Priester werden können. Das gesagt kennen diese Teilkirchen genauso wie die Orthodoxen selbstverständlich den Zölibat. Denn auch in der Orthodoxie werden nur zölibatär Lebende (also Mönche, zölibatäre Priester oder Priester Witwer) zu Bischöfen geweiht. Und wie ein orthodoxer Priester, von seiner Frau verlassen wird oder stirbt, kann auch er NICHT mehr heiraten und MUSS zölibatär leben. Von daher ist es nicht richtig zu sagen, dass "in der Orthodoxie Priester heiraten können". Das können sie eben nicht. Allerdings können (genauso wie in vielen der katholischen Teilkirchen) verheiratete Männer Priester werden. Das sollte unterschieden werden. Und es ist keine abstrakte Unterscheidung. Bis in die Moderne herauf, wo infolge von Kindbettfieber und andere Krankheiten Frauen oft schon früh starben, war es für orthodoxe Priester absolut nicht ungewöhnlich den größten Teil ihres Lebens zölibatär leben zu müssen (während im lateinischen Westen in langer Tradition nur aus solchen Kandidaten Priester ausgewählt wurden, die wie Mönche in Ost und West ein zölibatäres Leben um des Himmelreiches Willen zu leben bereit waren). Über Sinn und Unsinn dieser Disziplinen kann man diskutieren, aber hier trennt den Osten und Westen weniger als von Polemiken gerne zugegeben.
Zu Statuen: infolge der (aus dem Islam kommenden) Irrlehre des Ikonoklasmus (in 2 Wellen im 8. und 9. Jht) hätte die Orthodoxie fast nicht nur keine Statuen, sondern auch keine Ikonen mehr. Verehrung von Ikonen wurde im byzantinischen Reich (und den kirchlichen Obrigkeiten, die abhängig vom byzantinischen Kaiser waren) zeitweise verboten und Ikonen zerstört. Die theologischen Argumente, welche die alte - und im Westen vollständig bewahrte - christliche Ansicht zu "heiligen Bildern" verteidigten, konnten beim 2. Konzil von Nizäa durchgesetzt werden (mit Hilfe von Kaiserin Irene - später nach der 2. Welle mit Kaiserin Theodora). Und diese Argumente gelten nicht nur für zweidimensionale Bilder, sondern auch für Skulpturen.
Zum Papst: Ich habe auf dem Kanal eine laufende Reihe über das Papsttum, seine biblische Begründung und seine Wichtigkeit. Vielleicht kann sie weiterhelfen (es sind 14 Folgen, die derzeit noch wöchentlich veröffentlicht werden): ruclips.net/video/j3sSIVnAWV0/видео.html
ja, zum Glück bist du Orthodox, kann dem nur zustimmen...oh Herr, wozu die Gabe des Verstandes wenn sie doch so leicht umgangen wird!
Ist es tatsächlich so, dass keine Figur und Staturen angebetet werden. Ich würde aus Neugier gerne was wissen, wie ist es mit den Essen von Schweinefleisch und der Trinität? Wenn du Lust hast, antworte bitte.
ärmmm dafür sehr viele ikonen :-) ja ein papst gibt es nicht , weil es ja auch keine universelle kirche ist, die sich auf petrus beruft, sondern eine sammlung nationaler kirchen.
Gott sei Dank, bin ich Atheist
und offensichtlich danken sogar Atheisten Gott ;-)
Wenn man sich die Kleinlichkeit und Dummheit (an der Sache voll vorbei) einiger Streitfragen so anschaut die "Christen" so ausfechten, dann kann ich Ihnen fast zustimmen...ach was red ich...ich stimme zu!
Komisch,dass ein Atheist, Gott dankt, dass er nicht an Gott glaubt. 😂
Man sollte als Christ keine Heiden-Feste Feiern.
Steht in der Bibel
Vielleicht hilft Ihnen dies ja dann weiter: ruclips.net/video/cv1Mk1LpvMk/видео.html
🤦🏻♂️...zwecklos das Ganze
Weihnachten ist kein heidenfest nur weil es am 25 gefeiert wird. Diese aussage wäre absurd
@@dk0306 Gar nicht, wenn man schon in der Bibel den Weihnachtsbaum findet, oder bräuche
Jeremia 10:2-6
„spricht der Herr: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! 3 Denn die Bräuche[1] der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist's, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. 4 Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; 5 sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“
Amos 5:21
„Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen!“
Jeremia 7:18
„Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an, die Frauen aber kneten Teig, um der Himmelskönigin Kuchen zu backen; und fremden Göttern spenden sie Trankopfer, um mich zu ärgern.“
Ließ dir mal alles durch Wahrscheinlich kommen dir manche Begriffe bekannt vor, die Gott durch die Propheten Jesaja, Jeremia und Amos kamen.
Ihr seid doch diejenigen die Sagen, die Bibel sei das Wort Gottes und auch wenn ihr das sagt so tut ihr dinge die YHWH nicht gefallen und ihr ihn damit ärgert.
Vor allem führten die Römer( aus welchem sich auch dem auch die Katholische Kirche hervorging)
den 25 Dezember der Wintersonnen Wende als Tag als Geburtstag des Sonnengottes Sol ein
@@MrTournemire Du willst also Sagen, dass es ok ist YHWH zu ärgern, und Jesus untreu zu bleiben weil man ein Heidenfeste feiert, die nicht im Gesetz von Moses zu finden sind???
Überleg mal, Jesus sagte das er Gekommen ist um nicht das Alte abzuschaffen sondern es zu bestätigen, also auch die "Jüdischen Feste" eigentlich Feste YHWH's