Danke für dieses erstklassige Video. Kein Larifari, einfach die rohen Zahlen auf Basis deines umfangreichen Beratungswissens. So wertvolle Informationen findet man extrem selten heutzutage.
Zur Finanzierung: Zum aktuellen Stand realistisch gerechnet. ✅ Top 👍 Gibt natürlich, wie Du erwähnt hast, viele individuelle Faktoren, die man noch beleuchten sollte.
Mir wird schwindelig bei den Zahlen. Wir durften "Gott sei Dank" 2022 unseren Traum vom Eigenheim verwirklichen mit KFW 55 EE, niedrigem Zins und noch bezahlbaren Baumaterialien. Heute könnten wir das alles nicht mehr stemmen. Mir tuen alle sehr leid, für die es ein Traum vom Eigenheim bleibt.
Ich finde das Video wirklich gut. Der Junge man hat weder Einfluss darauf, dass Bauen mittlerweile ab 3.000& den qm anfängt, noch darauf, dass die Zinsen bei deutlich über 3% lieben. Dennoch sitzt er ruhig da, rechtfertig sich nicht sondern erzählt einfach wie es ist. Vielen Dank für das Video.
Danke für den Beitrag. Nur zwei Hinweise: 1.) ab 7-8.000€ netto sind 30% sehr konservativ angesetzt, da sind abhängig von Eigenkapital und Lebensstil auch 50% sehr gut möglich. Wenn man 4.000€ für alle Ausgaben übrig hat, reicht das für sehr viel. Wer 4x im Jahr in den Ski-Urlaub fährt, braucht natürlich mehr… Entscheidend sind die laufenden Kosten und Sicherheitsreserven. Und das sollte realistisch betrachtet werden. 30% sind eher eine Regel für Normalverdiener. 2.) Bei den hier niedrigen Grundstückspreisen kann ein Keller entfallen, in den Ballungsräumen wie Hamburg, München, etc. sollte aus meiner Sicht immer mit Keller geplant werden. Das erwähnt ihr in anderen Beiträgen ja auch, fehlt hier dann aber in der Rechnung.
Danke für die guten Ergänzungen. Ja, auch die Lebenshaltungskosten werden bei Banken anders angesetzt, wenn höheres Einkommen vorhanden ist. Und natürlich: Keller kann sehr sinnvoll sein, vor allem bei kleinen Grundstücken.
Das wollte ich auch ergänzen. Wir haben zwar nicht ganz solch ein Einkommen, aber wir zahlen 40% und wenn es mit NK dann 50% sind, ist es immer noch ok. Dafür haben wir nur ein kleines Auto, im Urlaub geht es "nur" in die Alpen, teure Hobbys gibt's nicht, Restaurant Besuche sind selten,... Man muss halt Prioritäten setzen. Die die liegen bei uns nicht bei 4 Fernreisen im Jahr. Bei 8.000 Euro Nettoeinkommen reichen 4.000 locker zum Leben. Manche Familien haben noch nichtmals soviel und müssen davon auch noch Miete zahlen. Kommt halt immer auf den Lebensstandard an. Wir konnten (glücklicherweise) unserer Bankberatung erklären, dass 40% für uns völlig ok sind und dann hat das auch gepasst.
Genau, finde auch die pauschal 30% quatsch. Jemand der 10k im Monat verdient isst nicht das hundertfache wie jemand der 1k im Monat verdient. Es gibt Leute die mit geringem Einkommen ein ausschweiferndes Leben führen als Leute die viel verdienen. Wenn man sich seinen Jahresumsatz auf dem Konto betrachtet, weiß man denke ich recht genau, wieviel man monatlich wirklich braucht.
@@blup123kann es nur bestätigen. Sind beide unter 30 und haben zusammen um die 5,5K netto. Kosten liegen bei 2,1k zusammen. Inkl. Allem. Fitness, Lebensmittel und Haushalt, Netflix, Spotify, Internet, Versicherungen, Miete, Strom etc. Alles was man zum "überleben" braucht und sogar 400€ Altersvorsorge sind da mit drin. Selbst nachdem man dann nochmal 2k davon jeden Monat spart bleibt uns genug Geld um 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Südafrika, Griechenland und Bali stehen dieses Jahr auf der Liste. Insgesamt sind wir 32 Tage weg. Wenn man gut haushaltet kommt man mit dem Geld sehr weit !
Wir liegen nochmal deutlich über den genannten 8000 Euro und ich würde dennoch niemals 50 % für die Finanzierung ausgeben, allein schon deshalb weil ja auch eventuell steigende Zinsen in der Zukunft oder schwankende Einkommen (wie bei mir, ich bin zwar angestellt, werde aber rein nach Umsatz, den ich erwirtschafte, bezahlt) berücksichtigt werden müssen. Das kann ganz böse nach hinten losgehen.
Wir bauen gerade ein 130 qm Haus für 410 000. Mit allem eingerechnet außer Außenanlage und Carport. Das machen wir dann wenn wieder Geld vorhanden ist und nicht auf Kredit. Ich weiß ja nicht wer zu zweit mit Kindern auf über 8 k im Monat kommt 😅
Dann baut ihr zur ungünstigsten Zeit in der Geschichte der Menschheit. Die Baukosten sind auf dem Höchststand und die Kaufpreise fallen. Kaum steht das Haus, liegt sein Marktwert deutlich unter den Baukosten. Tag für Tag verlieren Immobilien an Wert. Eine Altersvorsorge, die rote Zahlen schreibt. Und der weit verbreitete Glaube vom Mietfreien wohnen geht nicht auf. Kaum ist die letzte Rate bezahlt, melden sich Heizung und Dach und wollen erneuert werden. Das Raten-Zahlen hört niemals auf.
Sehr gutes Video! Kommt natürlich auf viele verschiedene Faktoren an.. Eine befreundete Familie baut derzeit ein Fertighaus für 225.000€ von Danwood. Das Haus steht bereits und es lief alles einwandfrei. Wir waren erstaunt über die Qualitäte der Facharbeiter und den ganzen Ablauf! Das Haus hat wirklich eine solide Ausstattung und nur noch wenige Sachen müssen gemacht werden. Aufgrund eines großen Grundstücks werden sie zusätzlich 100.000€ für den Garten, Garagen etc. benötigen. Auch in diesen Zeiten ist Hausbau möglich, allerdings etwas eingeschränkt.. Ich sehe hier in Neubaugebieten reihenweise 500.000€ Häuser aufwärts, die alle Probleme bekommen und verkaufen müssen.
@@drachenlordrwl alles bis auf Böden im Obergeschoss und die Küche (wollten sie separat haben) Gesamtkosten aufgrund einer 40.000€ Küche dann bei 280.000€ wäre aber auch billiger gegangen 🤷♂️
Das Problem sind die Grundstückspreise. In der Gegend hier ist mit 150k nichts auszurichten. Auch nicht wenn man ein Stück aufs Land geht. Wir sind schon in einer außergewöhnlich guten Ausgangssituation und trotzdem finde ich die Rechnung für den Hausbau sportlich. Wie machen das Familien mit weniger Eigenkapital und/oder Einkommen. Da muss die Politik Hebel finden, die Situation zu ändern.
Der Politik ist es gleich, ob die Familien sich ein Haus errichten werden oder nicht. Ich habe bei uns direkt mit dem Oberbürgermeister darüber gesprochen, ohne Aussicht auf Erfolg. Es gibt kein Engpass an Immobilien, es gibt ein Engpass bei der Nutzung des vorhandenen Bestandes und der Grundstücke. Sogar in sogenannten Boom-Regionen z.B. bayrische Städte (nicht Umland) gibt es soviel Leerstand, der seit mehr als 10Jahren nicht genutzt wird. Leider sind die Politiker auch regionale nicht an einer Lösung interessiert, weil sie selbst schon gut versorgt sind.
Sehr traurig, dass man für über 600.000 EUR nur noch 140 qm auf einem 400-500 qm Grundstock bekommt. Und das auch nur in strukturarmen, ländlichen Regionen.
Hier bei uns im bayrischen Oberland bezahlt man dafür noch deutlich mehr. Das günstigste Grundstück, dass wir hier bisher gefunden haben, war bei 475000 Euro für 500 qm. Mit Hausbau also leicht 1 Mio, eher etwas mehr. Meine Frau und ich kommen auf ca. 10000 Euro monatliches Netto-Einkommen und haben leider feststellen müssen, dass wir uns das nicht leisten können, weil auch kein großes Eigenkapital da ist (Ich bin noch nicht lange fertig ausgebildet im Beruf). Vollkommen absurd die Situation eigentlich. Die meisten Förderungen (z.B. BayernLabo) kommen für uns auch nicht in Frage, weil unser Einkommen zu hoch ist…
@@Janninatore …das ist ein ABSOLUTES Vorurteil und Schubladendenken par excellence! Ich kenne sehr ländliche Gemeinden in Baden-Württemberg, die Glasfaser haben und ich kenne eine Stadt im Rhein-Maingebiet nahe Ffm, wo noch olle Kupferleitungen die Geschwindigkeit des Internet massiv runterbremsen!
Sehr gut! Ich bin ein Fan von Deinen einfachen und klaren Statements! Habe selbst 2x mit einer sehr guten Kostenkontrolle und Planung gebaut und kann das gesagte nur bestätigen! Vielleicht gehört noch dazu zu erwähnen, dass die angenommene Tilgung ein min. ist, wenn man mit 30-35 Jahren baut und vor der Rente fertig sein möchte ….. Die 10% Eigenkapital halte ich für unrealistisch und würde auch 20% und besser als Voraussetzung sehen ….. VG
Wenn das richtig überschlagen habe, dann läuft der Kredit mit diesem Zins 18 Jahre in eurer Rechnung. Ich würde mir wünschen, dass ihr zusätzlich auch noch mit kürzeren/längeren Laufzeiten gerechnet hättet, um zu sehen, wie sich dann die Raten ändern und ob das dann erschwinglich für Leute mit geringerem Einkommen wäre. Mich würde nur mal interessieren, welche Haushalte wirklich auf 8600 Euro monatliches Einkommen kommen. Selbst bei Gutverdienern wird das schwierig.
Das Durchschnittsjahreseinkommen in Deutschland 2023 lag bei 27000€. Wenn man nicht schon geerbt hat oder anderweitig an liquide Mittel kommt ist das absolut nicht machbar.
Ich fange dieses Jahr an zu Bauen. Für das haus selbst 150qm Doppelgarage setze ich 250t euro an. Natürlich ohne Schnickschnack wie Lüftungsanlage etc. Trotzdem schön. Materialpreise sind zu meiner eigenen Überraschung deutlich gesunken
Bitte lass dir das nochmal hoch rechnen. Ich habe 2020 mit 16%mwst. für 300.000 gebaut und die materialpreise waren noch um einiges günstiger. Mit gartenanlage, möbel, grundstück etc. sind es hochgerechnet 450-500.00€
Hallo zusammen, wenn diese Berechnung stimmt, davon gehe ich aus, kann sich kein normaler Mensch dies leisten… Die meisten verdienen so viel, dass vielleicht gerade, wenn man verheiratet ist, oder in einer Partnerschaft lebt, vielleicht vier bis viereinhalb 1000 € netto hat… Wenn man das hier so liest, und hört, dann muss ich davon ausgehen, dass ich in Zukunft nur noch wenige ein Haus leisten können… Eigentlich schade!
Hat mit der Realität nichts zu tun. Hier fehlen eindeutig Rechenbespiele, was alles mit Eigenleistung etc. gespart werden kann. Fertighaus von Polen ist heute leider Standard. Qualität sehr hoch, wenn es auch traurig ist, dass man so weit gehen muss und die lokalen nicht mehr unterstützen kann als Gutverdiener.
Mit einem Einkommen von 8000€ gehört man bereits zu den obersten 3% der Verdiener. Ich nehme an, dass alle anderen, die Häuser kaufen oder bauen, entweder schon eine Wohnung oder ein Haus haben oder davon ausgehen, dass sie bald ein Haus erben werden. Für diejenigen, die dies nicht haben, gibt es keine Chance.
@@andrucha555 Mein Freund und ich gehen beide in Vollzeit arbeiten, haben keine Kinder und verdienen zusammen trotzdem keine 8k im Monat. Frage mich wirklich, welche Paare soviel im Monat zur Verfügung haben sollen.
Wäre interessant zu sehen was durch Eigenleistungen und smartes Einkaufen so alles gespart werden kann. Was ist zb. wenn ich gut bei Fertighausfirmen gut vergleiche und welche aus Polen oä nehme? Was ist wenn ich nicht alles von der Fertighausfirma machen lasse? PV+Speicher, Küche, Türen etc wo anders kaufe. Eigenleistungen wie selber sich um die Innentüren und Streichen kümmern?
Nun gut. Heutzutage gibt es eher selten jemand der alleine ein Haus finanziert bzw der Alleinverdiener ist. 3,5 bis 4k Netto ist zwar auch schon wahnsinnig viel, aber durchaus greifbarer für einen normalo.
@@novos669das Szenario ist aber mit 2 Kindern. Da arbeiten häufig nicht beide mit einer vollen Stelle oder, wenn doch, muss die Kinderbetreuung teuer bezahlt werden.
@@Fr_itz_Muellerkommt halt aufs Alter der Kinder an. Bei mir z.B. ist dank Schichtdienst und Kita immer wer Zuhause, trotz Vollzeitstellen auf beiden Seiten. Aber selbst wenn einer nur Teilzeit arbeitet, ist selten davon auszugehen, dass einer alleine 8k Netto verdienen muss.
Größte Ersparnis sind Ausbauhäuser, wenn man die Zeit hat. Bieten inzwischen sogar Premiumanbieter an. Von davinci-haus.de die am wiederkommen sind bis hin zu smarte-bauklutur.com. Sind nur 2 Beispiele und keine Werbung. Auch bei diesen Firmen sind Rohbaukontrollen und die Begleitung zur Hausübergabe dringend nötig. Die Dienstleistungen findet ihr auf unserer Website Fertighausexperte
Es gibt nur 2 Rechenarten zum eigenen Haus, entweder du bist reich oder du bist ein sehr, sehr guter Handwerker, alles andere ist nur ein Hindernis! Und nicht die Wartung des Hauses vergessen über die Jahre hinweg! Aber wenn ihr die Freiheit in eurem Haus genießen wollt dann ist es jeden Cent und Hindernis wert!! Gruß Der Deutsche Handwerker
Ich habe das Glück ein Grundstück am Chiemsee (kein Seegrundstück, aber an einem Ort am Chiemsee) zu erben. Das Grundstück hat 1600 qm und zwei getrennte Zufahrtsstrassen. Meine (noch) Freundin ist Lehrerin Realschule. Ich bin Promov. Elektro-Ingenieur bei Siemens. Der Plan ist ein Haus (140 qm) mit Keller und Rückweitig zwei Eigentumswohnungen (2x75 qm) welche vermietet werden und anteilmäßig auch steuerlich bezüglich der Zinsen (da fremdgenutzt) behandelt werden. Bezüglich der Baukosten komme ich auf ca. 1 Millionen. Der Grund ist aber etwas über 1 M wert. Zudem kann ich die Zinsen zur Hälfte durch die Wohnungen absetzen. Netto Einkommen haben wir ca. 7800 wobei bei mir noch eine deutliche Steigerung möglich sein wird. EK wird bei Hausbau in ca. 7 J bei 150 k liegen. Ist das ganze Realistisch umzusetzen? Welche Zinsen könnte man aus heutiger Sicht erwarten, wenn die Bank beim Grundstück im Grundbuch steht?
Im südostbayerischen Raum zwischen Salzburg und Chiemsee kostet er genau 300€. Schöne Uralubs-Gegend, viel Industrie hier (Arbeitsplatznähe). Könnte nicht besser sein.
@@no_rocket_science bei BRW aber lieber die Neubaugebiete im jeweiligen Ort als Referenz nehmen. Nur weil im Kerngebiet z.b. noch 90 Euro steht, heißt dass nicht, dass man dort bei einer Baulücke auch nur 90 Euro/m² bezahlt... Das ist schnell das doppelte.
Schade, dass das Risiko der Zinserhöhung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist nicht erwähnt wurde ;) Pauschal zu sagen was man verdienen muss um neu zu bauen suggeriert dass das Haus irgendwann abbezahlt ist. Wenn nach dem besseren Zinssatz wegen kurzer Zinsbindung die Finanzierung nicht mehr stemmbar ist dann bringt das zugrunde gelegte Einkommen (trotz "Annahmekosten") nichts.
Also erstmal ist minimal 2% Inflation pro Jahr sicher was den Wert der Immobilie ordentlich aufbläst. Auch Gehälter werden dann zeitversetzt nach oben angepasst. Das heißt nach 15 Jahren sieht die Restschuld Gar Nicht mehr allzu groß aus, weil alles andere teurer geworden ist und man größere zahlen als Gehalt sieht.
Das Argument hört man oft. Die Kreditrate stehe nach einigen Jahren in einem anderen Verhältnis zum Einkommen. Setzt voraus, dass das Einkommen entsprechend steigt und die eigene Arbeitsmotivation, regionales Angebot an Arbeitgebern und allgemeine Wirtschaftslage sich nicht verschlechtern. Und wenn das Einkommen steigt dann gehört einiges dazu, sich nicht von anderen Themen (ausserhalb des Tilgungszwangs) lenken zu lassen. Die Finanzierung eines Neubaus ist für den Großteil der Betroffenen über viele Jahre ein Zurückstellen des bisherigen Lebensstandards und der Wunsch nach mehr individuellem Konsum wird einen wieder einholen, sodass sich die Kreditrate (und damit die schnellere Tilgung) nicht parallel zum Einkommen erhöht.
Wie viel Euro kann man den ca. von den 3000€ pro qm2 abziehen, wenn man Dinge wie, Fenster/Türen Einbau, Malerarbeiten, Pflasterarbeiten, Fliesen etc als Eigenleistung macht.?
Wir bauen gerade ein Bausatzhaus und kommen bei einem 10qm größeren Haus mit ca. 330.000 eur plus ca. 30.000 eur Baunebenkosten super hin. Kfw 40 Standard wohlgemerkt.
Ja, irgendwie bin ich von den Preisen hier etwas irritiert. Wir waren in zwei Musterhausdörfern und das höchste was wir dort gehört haben war 2900€/m2. Natürlich inkl. Bodenplatte und Schlüsselfertig, mit der Bemerkung: "Das ist natürlich dann die Luxus-Variante". Und das in einer Region wo man für 150.000€ vielleicht ein Grundstück für eine Doppelgarage bekommt (Bodenrichtwert ~1100€).
@@feloh2000 Wo waren Sie da im einzelnen? Fingerhut sagte uns unter 3500 ist nicht seriös für bezugsfertig. Die Angebote gehen in Richtung 2300 (Malerfertig) bis über 3000 Bezugsfertig. Es werden regelmäßig große Kostenpunkte verschwiegen (Architektenleistungen bei Streif z.b.). Von 450t all-in für 140qm auf 600qm ohne Schnickschnack hab ich mich inzwischen verabschiedet, außer extrabillig (Danwood) oder Stangenmassivhaus (HvH/TC).
Ich will ja niemanden entmutigen, aber in Hamburg muss man für ein Grundstück, auf dem ein 140-qm-Haus noch gut stehen können soll, den vierfachen Preis einrechnen. Also eher 600.000 EUR statt 150.000 EUR. 🤷
Warum werden eigentlich immer 25.000 Euro oder mehr für die Bodenplatte angesetzt? Eigentlich bieten doch alle namhaften Hausanbieter bei schlüsselfertig die Bodenplatte mit im Preis an? Außer, man nimmt irgendwelche Aktionshäuser oder so? Gibts echt welche, die die Bodenplatte nicht im Angebot drin haben?
Naja, es geht hier um Preise und bei 3.000€/qm ist die Bodenplatte nicht mit drin. Und auch wichtig: nur weil eine Firma sagt "Bodenplatte enthalten", heißt noch nicht, dass diese Bodenplatte so auch gebaut werden kann oder ob noch ein paar tausend Euro hinzukommen.
@@fertighausexperte Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht woher sie immer ihre Preise beziehen. Lassen sie sich Angebote rechnen? Wenn bei einem Preis von 3000€ je qm2 noch keine Bodeplatte dabei ist, dann würde ich abwinken. Reden wir hier eigentlich immer von Fertighäusern oder Massivhäusern? Wenn also ein Anbieter ein ,,schlüsselfertiges Haus'' (Begriff ist ja nicht geschützt) anbietet und dann noch sagt sie müssen die Bodenplatte noch extra bezahlen, dann wäre sein Haus ursprünglich ja nicht schlüsselfertig. Sie müssten auch mal fairerweise Sagen, dass es Anbieter gibt welche nach wie vor um die 2000-2700€ massiv bauen inkl. NH 40 und nachgewiesener möglicher Förderung durch die KFW. Dazu reicht übrigens eine einfache Recherche der Hompages.
25k für eine 10 x 10 x 0,2 m Stahlbeton Betonplatte aus c25/30 ohne Frostschürze ist auch bisschen übertrieben. 10 cm Styrodur noch drunter kostet auch nicht die Welt.
@@fertighausexperte Richtig, denn dann wird z.B. der Druckplattentest einfach mal weggelassen oder andere "Extras" die aber zwingend im Nachgang noch zugekauft werden müssen.
Bei Heinz von Heiden bekommt man ein Auktionshaus mit 145 qm für 320k inkl. Bodenplatte. Da ist man deutlich unter 3000€ / qm. Auch wenn man Beodenbeläge etc noch dazurechnet.
Ganz einfach gerechnet Gesamtnettoeinkommen mal 0,35, so hoch darf die maximale monatliche Rate sein, weniger ist besser. Und wenn ich so auf z.B. 1500 komme, dann kann ich mir kein Haus für 700 000 leisten. Das Haus Unterhalten kostet Geld, das darf man nicht unterschätzen.
8K Netto😂😂 bin echt gespannt wie lange das gut geht… unglaublich und unverschämt never ever🤮🤮 selbst wenn ich könnte würde ich es nicht machen die spinnen doch alle
Jetzt bist du unter den getroffenen Annahmen auf knapp 700k gekommen, ok. Was aber unbedingt fehlt sind noch die Erwerbsnebenkosten, die sich ja beim Fertighaus am Gesamtpreis bemessen. Wenn auch kein Makler, liegen die doch sehr - Bsp. NRW - 6,5% Grunderwerbsteuer, 1,5% Notarkosten und 0,5% Grundbucheintrag... diese werden als Eigenkapital erwartet, da für die Bank nicht Teil der Finanzierung, sprich nochmal 60k. Und schon hinkt die "realistische Rechnung", oder?
Das Haus inkl. aller Anschlüsse ohne Grundstück: BJ 2023 Zwei Vollgeschosse, Satteldach 218 m² Wohnfläche 62 m² Garage 82 m² Dachterrasse Smart Home Großformat-Fliesen Vollmassie Tapetentüren HPL Fassade Dezentrale Lüftungsanlage 3 Bäder 80 m³ Schwimmteich Kosten: 440.000 €
Kein Hubschrauberlandeplatz? Meine 1000m2-Villa hat gestern rund 2000 Euro gekostet, aber schon mit Grundstück. Ungelogen. Roboter-Butler, Olympia-Halle und unterirdisches Bunkersystem inkludiert. Warum sollte ich im Internet lügen?
Nein, wie kommst du darauf? Ich hatte lediglich meine Erfahrungen geteilt. Ich hab mir übrigens gestern meinen Maserati aus rohen Kartoffeln geschnitzt, als kostet mein Maserati nur rund 37,48 Euro. Ich glaube, ich poste das schnell mal unter irgendwelchen Seiten für Autotester. Diese Leute zahlen immer zu viel für ihre Sportwägen.@@corneybash6295
8k netto ist doch lächerlich, wenn man nicht Unternehmer, selbstständig oder Top-Führungskraft ist. So viel hat netto nicht mal ein Bundestagsabgeordneter. Da sieht man mal, wie unrealistisch das alles geworden ist. Vor 30 Jahren konnte sich ein normaler Handwerker so ein Haus leisten.
Da setzte ich doch direkt auf Bürgergeld, das ist aktuell realistisch. Ne, jetzt im Ernst, im Video rechnet man mit einem Einkommen, da würde ich gerne wissen, wer wo in Deutschland so ein Einkommen bekommt und mit welchem Job?
Mein Partner und ich haben zusammen ca. dieses Nettogehalt. Haben aber auch beide studiert, promoviert und arbeiten in der freien Wirtschaft - konnten uns durch viel Eigenkapital auch den Traum vom Häuschen verwirklichen vor ein paar Jahren als der Zinssatz noch unter 1% lag. Aber ich denke, das ist eher die Ausnahme. Wenn man sich den Gehaltsmedian anschaut, kommen viele alleine nicht über 2000 netto hinaus.
@@bikemike1118 Ist ja das Haushaltseinkommen. Dazu zählt auch das Gehalt des Partners. Das eine Person alleine dies verdient ist in der Tat sehr selten.
Leider bekommt man selten alle kosten so transparent und realistische vorgerechnet, viele häuslebauer wollen die kosten auch nicht sehen und am ende ist es gkaube ich noch nie günstiger geworden als berechnet...und es kommen ja standig laufendde ausgaben dazu hier das hier das neue Küche neue Möbel garten wird leider auch massiv unterschätzt von den Kosten da sind schnell 40.000€ weg, einigen ist es wohl auch ehal wenn die kinder noch die schulden erben. Wir hatten sehr Glück dass es 2020 noch das baukindeegeld gab und die Mehrwertsteuer auf Fertighäuser wegen Corona gesenkt wurde 😂😂😂😂
Baukindergeld war doch nur für Familien mit bis zu 40k Brutto Jahreseinkommen. Da muss man schon das Eigenkapital erben um mit 40k brutto eine Baufinanzierung zu stemmen.
Wenn jemand jetzt z.B. 30 Jahre alt ist, und bauen will, dann Folgendes: Mehr als die Hälfte deines bisherigen Lebens bestand aus Kindheit und Jugend. Dann ging es weiter mit Berufsausbildung/Studium, Berufseinstieg, usw. Das bedeutet, die meiste Zeit deines Lebens haben mehr oder weniger andere über dich gewacht, bzw. dafür gesorgt, dass du nicht komplett in der Patsche landest. (Oder sie haben dir wieder raus geholfen.) Jetzt bist du aber 30, hast vmtl. einen Partner, vll. auch Kinder, fühlst dich endgültig erwachsen, und willst durchstarten. Ist es nicht so? Bloß, aus den genannten Gründen werden die nächsten 20, 30, 40 Jahre vollkommen anders sein als die 30, auf die du aus deiner heutigen Sicht zurückblicken kannst. Wenn man erfolgsverwöhnten jungen Leuten so was sagt, nicken sie bestenfalls höflich, und denken im Stillen: Laber du mal. Dabei wollte man ihnen nur klarmachen, dass ihr Welpenschutz längst abgelaufen ist, sie haben es nur noch nicht gemerkt. Weil, die Berater sind doch alle so nett, und die Kalkulationen in sich schlüssig, nicht wahr? Hm-hm ...
Interessantes Video. Wir kommen mit zwei Beamten-Gehältern auf 7.000 netto. Ich tu mir nur schwer damit auch zu planen, da wir irgendwann auch in die Familienplanung einsteigen wollen und dann mit nur noch einem Einkommen+Elterngeld klarkommen müssen..
@@DennisWayne17 Also wir sind zwar beide noch Berufsanfänger, aber ich finde nicht, dass das Gehalt für eine Person mit Bachelor und eine Person mit Master zu viel ist. Bei fast jedem Unternehmen in der freien Wirtschaft würden wir mehr verdienen. Und selbst wenn die Beamten alle so toll viel verdienen würden, dann steht es ja jedem frei ebenfalls diesen Berufsweg einzuschlagen. ..
@@fertighausexperte ja ich bin da ganz optimistisch. Der QM kostet hier erschlossen etwa 130€-150€ und über das EK kommen wir sicher auf einen 70-80% Beleihungsauslauf 👍🏻
Deswegen lernt keiner mehr ein Handwerk....... Ich als Handwerksmeister wäre schon pleite bei der Rate...... Besser Bürgergeldempfänger werden da gehts einem besser!
Ich verstehe ja den Frust über die absurd hohen Kosten, weiß aber nicht, wie man auf die Idee kommen kann, hier nach unten zu treten. Als ob Abhängigkeit von Bürgergeld nicht eine durch und durch beschissene Existenz ist, die sich die wenigsten aussuchen würden. Jeder Mensch, der in Deutschland arbeitet, hat am Ende mehr Geld (und nebenbei auch mehr Freiheiten) als ein Bürgergeldempfänger.
@@fertighausexperte Ist es möglich kleiner zu bauen und später ggf. das Haus noch zu erweitern, durch einen kleinen Anbau, falls die Kinder später oben mehr Platz brauchen?
@@quadrometer Also man geht ja arbeiten und kann sich dann nach und nach Geld ansparen. Zudem kann man ja in Eigenleistung entspannt, das ein oder andere machen. Gar nicht bauen, nur weil nicht alles gleichzeitig machbar ist, ist doch auch keine gut Option.
Natürlich ist das je nach fall unterschiedlich. Wenn ich eine Rate von 2.300 Euro bedienen müsste, dann würde es wirklich lange dauern um mir zb. Geld für ein Carport anzusparen, was dann wieder 20 tsd oder mehr kostet. Dabei kommen auch immer wieder Sachen wie, ein Auto muss gewechselt werden, usw... dazu. Ich finde es sehr schade, das man sich als normalverdiener seinen traum vom Haus eigentlich gar nicht mehr leisten kann, wenn man noch ein Leben haben will. Und das will man definitiv.
Warum sollte man in 2024, oder sonst je, bauen wollen? Das Einkommen hätte ich zwar, aber warum soll ich mich von allen Seiten noch mehr abzocken lassen als ohnehin schon? Staat, Bauunternehmen, Baustoffhersteller, Energieunternehmen, Grundstücksverkäufer, Ehefrau, Familiengericht und -anwälte, Notar, Autohersteller+Ölfirmen (weil man in der Pampa sitzt und fahren muss) ... Plus der Stress. Statt zu bauen dürfte es deutlich angenehmer sein, gleich mit Anlauf den Kopf gegen eine Wand zu rammen.
Ja, sind viele teure Kosten die dir irgendwann ein Eigentum bescheren... Alternative ist sich vom Vermieter abzocken zu lassen und irgendwann mal nichts zu haben.
@@adventskalender04 Als Mieter zahlt dir halt einfach der Staat die Miete, wenn du keine Lust mehr aufs Abgezockt werden hast und mit der sinnlosen Maloche für andere aufhörst. Als Eigentümer hast du ständig Angst, dass man dir das Eigentum wegnimmst (bis es dann trotzdem passiert, z.B. bei den vielen Millionen Scheidungsopfern).
8.600€ Haushaltseinkommen ist für die Meisten schon 'ne Ansage, wenn man bedenkt, dass der deutsche vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer im Median ~2700€ netto verdient. 🙂
Vor allem bekommt man dann ein handtuchgroßen Garten und ein kleines Fertighäuschen, ich denke wenn man es schon soweit gebracht hat ist man entweder kurz vor der Rente oder hat andere Ansprüche.
Grundstückspreis ist otopisch billig wenn man in Bayern wohnt. Dann ist man schon echt im nirgendwo hier wenn man für 150k ein 400m² Grundstück bekommt
Man kann in beiden Bauweisen gut und hochwertig bauen, aber auch in beiden Bauweisen eher schlechte Qualität. Also darauf achten, statt auf Vorurteile ;-)
3,5 % Zinsen + 2% Tilgung = 5,5% Rate = 0,055 x Kreditsumme = jährliche Kreditrate / 12 = mtl. Rate. Und du kannst immer die Höhe der Zinsen und Tilgung variieren.
Erst mal schön sein Abi machen, danach studieren bis 30 und dann für fast ne Mille abbezahlen. Das ist der Berufliche werde Gang der Sinn macht 😂😂😂😂😂 Leute geht ins Handwerk und lasst euch kocht verarschen, man kann so viel selbst machen
wenn du die 30% Regel knallhart durchziehst, dann landet man schon bei dem Wert. Ab einer gewissen Einkommensgrenze wird es aus meiner Sicht aber extrem individuell. Manche leben extrem frugal neben der Rate, andere wollen 3x/Jahr in Urlaub fliegen. Du hast halt bei solchen Werten einfach mal 5600€ übrig zum Leben. Das haben viele nicht bei 2x Vollzeit und die müssen davon noch Miete stemmen.
@@bikemike1118 Die Jacht muss getankt werden und der Liegeplatz in Puerto Banús is sauteuer. Koks und Nutten noch. Geht schnell heutzutage. Ich kenne Leute, die parken ihre Sportwagen schon UNTER den Flugzeugen, weil ein zweiter Hanger fehlt. Inflation trifft jeden.
Danke für dieses erstklassige Video. Kein Larifari, einfach die rohen Zahlen auf Basis deines umfangreichen Beratungswissens. So wertvolle Informationen findet man extrem selten heutzutage.
Zur Finanzierung: Zum aktuellen Stand realistisch gerechnet. ✅ Top 👍 Gibt natürlich, wie Du erwähnt hast, viele individuelle Faktoren, die man noch beleuchten sollte.
Absolut, deshalb immer der wichtige Hinweis: holt euch Beratung bei einem Finanzierungsprofi ein - schaut zB mal bei Jörg vorbei :-)
Ist auch heute noch Aktuell, war gestern beim Berater und die Finanzierung war identisch.
Mir wird schwindelig bei den Zahlen. Wir durften "Gott sei Dank" 2022 unseren Traum vom Eigenheim verwirklichen mit KFW 55 EE, niedrigem Zins und noch bezahlbaren Baumaterialien. Heute könnten wir das alles nicht mehr stemmen.
Mir tuen alle sehr leid, für die es ein Traum vom Eigenheim bleibt.
Das ist kein Grund es nicht zu verwirklichen, wenn man es möchte und fleißig ist bekommt man das immer noch gestemmt 😅
Also die Materialpreise sinken doch wieder massiv. Ich fange dieses Jahr an.
Ich finde das Video wirklich gut. Der Junge man hat weder Einfluss darauf, dass Bauen mittlerweile ab 3.000& den qm anfängt, noch darauf, dass die Zinsen bei deutlich über 3% lieben. Dennoch sitzt er ruhig da, rechtfertig sich nicht sondern erzählt einfach wie es ist.
Vielen Dank für das Video.
Danke für den Beitrag. Nur zwei Hinweise:
1.) ab 7-8.000€ netto sind 30% sehr konservativ angesetzt, da sind abhängig von Eigenkapital und Lebensstil auch 50% sehr gut möglich.
Wenn man 4.000€ für alle Ausgaben übrig hat, reicht das für sehr viel. Wer 4x im Jahr in den Ski-Urlaub fährt, braucht natürlich mehr…
Entscheidend sind die laufenden Kosten und Sicherheitsreserven. Und das sollte realistisch betrachtet werden. 30% sind eher eine Regel für Normalverdiener.
2.) Bei den hier niedrigen Grundstückspreisen kann ein Keller entfallen, in den Ballungsräumen wie Hamburg, München, etc. sollte aus meiner Sicht immer mit Keller geplant werden. Das erwähnt ihr in anderen Beiträgen ja auch, fehlt hier dann aber in der Rechnung.
Danke für die guten Ergänzungen. Ja, auch die Lebenshaltungskosten werden bei Banken anders angesetzt, wenn höheres Einkommen vorhanden ist.
Und natürlich: Keller kann sehr sinnvoll sein, vor allem bei kleinen Grundstücken.
Das wollte ich auch ergänzen. Wir haben zwar nicht ganz solch ein Einkommen, aber wir zahlen 40% und wenn es mit NK dann 50% sind, ist es immer noch ok.
Dafür haben wir nur ein kleines Auto, im Urlaub geht es "nur" in die Alpen, teure Hobbys gibt's nicht, Restaurant Besuche sind selten,...
Man muss halt Prioritäten setzen. Die die liegen bei uns nicht bei 4 Fernreisen im Jahr.
Bei 8.000 Euro Nettoeinkommen reichen 4.000 locker zum Leben. Manche Familien haben noch nichtmals soviel und müssen davon auch noch Miete zahlen. Kommt halt immer auf den Lebensstandard an.
Wir konnten (glücklicherweise) unserer Bankberatung erklären, dass 40% für uns völlig ok sind und dann hat das auch gepasst.
Genau, finde auch die pauschal 30% quatsch. Jemand der 10k im Monat verdient isst nicht das hundertfache wie jemand der 1k im Monat verdient. Es gibt Leute die mit geringem Einkommen ein ausschweiferndes Leben führen als Leute die viel verdienen. Wenn man sich seinen Jahresumsatz auf dem Konto betrachtet, weiß man denke ich recht genau, wieviel man monatlich wirklich braucht.
@@blup123kann es nur bestätigen. Sind beide unter 30 und haben zusammen um die 5,5K netto. Kosten liegen bei 2,1k zusammen. Inkl. Allem. Fitness, Lebensmittel und Haushalt, Netflix, Spotify, Internet, Versicherungen, Miete, Strom etc. Alles was man zum "überleben" braucht und sogar 400€ Altersvorsorge sind da mit drin. Selbst nachdem man dann nochmal 2k davon jeden Monat spart bleibt uns genug Geld um 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Südafrika, Griechenland und Bali stehen dieses Jahr auf der Liste. Insgesamt sind wir 32 Tage weg. Wenn man gut haushaltet kommt man mit dem Geld sehr weit !
Wir liegen nochmal deutlich über den genannten 8000 Euro und ich würde dennoch niemals 50 % für die Finanzierung ausgeben, allein schon deshalb weil ja auch eventuell steigende Zinsen in der Zukunft oder schwankende Einkommen (wie bei mir, ich bin zwar angestellt, werde aber rein nach Umsatz, den ich erwirtschafte, bezahlt) berücksichtigt werden müssen. Das kann ganz böse nach hinten losgehen.
Wir bauen gerade ein 130 qm Haus für 410 000. Mit allem eingerechnet außer Außenanlage und Carport. Das machen wir dann wenn wieder Geld vorhanden ist und nicht auf Kredit. Ich weiß ja nicht wer zu zweit mit Kindern auf über 8 k im Monat kommt 😅
Na dann viel Erfolg....leider sieht man oft dass dann jahrelang nichts passiert und man ewig auf einer Baustelle lebt
Wünsche euch viel Erfolg :-)
Dann baut ihr zur ungünstigsten Zeit in der Geschichte der Menschheit. Die Baukosten sind auf dem Höchststand und die Kaufpreise fallen. Kaum steht das Haus, liegt sein Marktwert deutlich unter den Baukosten. Tag für Tag verlieren Immobilien an Wert. Eine Altersvorsorge, die rote Zahlen schreibt. Und der weit verbreitete Glaube vom Mietfreien wohnen geht nicht auf. Kaum ist die letzte Rate bezahlt, melden sich Heizung und Dach und wollen erneuert werden. Das Raten-Zahlen hört niemals auf.
in meinem umfeld haben die meisten netmal 8k brutto zusammen...
Für Akademikerpaare, insb. Juristen, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Mediziner, Informatiker oder auch verbeamtete Lehrer sehr realistisch.
Wo ist die Garage? Bei einem Haus auf Bodenplatte Pflicht wie ich finde.
Sehr gutes Video! Kommt natürlich auf viele verschiedene Faktoren an.. Eine befreundete Familie baut derzeit ein Fertighaus für 225.000€ von Danwood. Das Haus steht bereits und es lief alles einwandfrei. Wir waren erstaunt über die Qualitäte der Facharbeiter und den ganzen Ablauf! Das Haus hat wirklich eine solide Ausstattung und nur noch wenige Sachen müssen gemacht werden. Aufgrund eines großen Grundstücks werden sie zusätzlich 100.000€ für den Garten, Garagen etc. benötigen. Auch in diesen Zeiten ist Hausbau möglich, allerdings etwas eingeschränkt.. Ich sehe hier in Neubaugebieten reihenweise 500.000€ Häuser aufwärts, die alle Probleme bekommen und verkaufen müssen.
Hi ist in den 225k dann alles drinnen?
@@drachenlordrwl alles bis auf Böden im Obergeschoss und die Küche (wollten sie separat haben) Gesamtkosten aufgrund einer 40.000€ Küche dann bei 280.000€ wäre aber auch billiger gegangen 🤷♂️
@@Marc28033 welches modell habt ihr genommen?
Das Problem sind die Grundstückspreise. In der Gegend hier ist mit 150k nichts auszurichten. Auch nicht wenn man ein Stück aufs Land geht. Wir sind schon in einer außergewöhnlich guten Ausgangssituation und trotzdem finde ich die Rechnung für den Hausbau sportlich. Wie machen das Familien mit weniger Eigenkapital und/oder Einkommen. Da muss die Politik Hebel finden, die Situation zu ändern.
Der Politik ist es gleich, ob die Familien sich ein Haus errichten werden oder nicht. Ich habe bei uns direkt mit dem Oberbürgermeister darüber gesprochen, ohne Aussicht auf Erfolg. Es gibt kein Engpass an Immobilien, es gibt ein Engpass bei der Nutzung des vorhandenen Bestandes und der Grundstücke. Sogar in sogenannten Boom-Regionen z.B. bayrische Städte (nicht Umland) gibt es soviel Leerstand, der seit mehr als 10Jahren nicht genutzt wird. Leider sind die Politiker auch regionale nicht an einer Lösung interessiert, weil sie selbst schon gut versorgt sind.
Sehr traurig, dass man für über 600.000 EUR nur noch 140 qm auf einem 400-500 qm Grundstock bekommt.
Und das auch nur in strukturarmen, ländlichen Regionen.
Es gibt aber ländliche Gegenden, da ist der Grundstückspreis noch DEUTLICH niedriger.
Ist halt für Leute die von zu Hause aus arbeiten können.
Hier bei uns im bayrischen Oberland bezahlt man dafür noch deutlich mehr. Das günstigste Grundstück, dass wir hier bisher gefunden haben, war bei 475000 Euro für 500 qm. Mit Hausbau also leicht 1 Mio, eher etwas mehr. Meine Frau und ich kommen auf ca. 10000 Euro monatliches Netto-Einkommen und haben leider feststellen müssen, dass wir uns das nicht leisten können, weil auch kein großes Eigenkapital da ist (Ich bin noch nicht lange fertig ausgebildet im Beruf). Vollkommen absurd die Situation eigentlich.
Die meisten Förderungen (z.B. BayernLabo) kommen für uns auch nicht in Frage, weil unser Einkommen zu hoch ist…
@@bikemike1118 Auch dann nicht wirklich weil das Internet da dann meist kacke ist
@@Janninatore …das ist ein ABSOLUTES Vorurteil und Schubladendenken par excellence! Ich kenne sehr ländliche Gemeinden in Baden-Württemberg, die Glasfaser haben und ich kenne eine Stadt im Rhein-Maingebiet nahe Ffm, wo noch olle Kupferleitungen die Geschwindigkeit des Internet massiv runterbremsen!
Sehr gut! Ich bin ein Fan von Deinen einfachen und klaren Statements! Habe selbst 2x mit einer sehr guten Kostenkontrolle und Planung gebaut und kann das gesagte nur bestätigen! Vielleicht gehört noch dazu zu erwähnen, dass die angenommene Tilgung ein min. ist, wenn man mit 30-35 Jahren baut und vor der Rente fertig sein möchte ….. Die 10% Eigenkapital halte ich für unrealistisch und würde auch 20% und besser als Voraussetzung sehen ….. VG
Wenn das richtig überschlagen habe, dann läuft der Kredit mit diesem Zins 18 Jahre in eurer Rechnung. Ich würde mir wünschen, dass ihr zusätzlich auch noch mit kürzeren/längeren Laufzeiten gerechnet hättet, um zu sehen, wie sich dann die Raten ändern und ob das dann erschwinglich für Leute mit geringerem Einkommen wäre. Mich würde nur mal interessieren, welche Haushalte wirklich auf 8600 Euro monatliches Einkommen kommen. Selbst bei Gutverdienern wird das schwierig.
…und wenn das auch noch ‚netto‘ sein soll. Dann braucht ein Angestellter Single ja mal brutto € 15.000.- pro Monat.
Das sind wohl nicht allzu viele!
Das liegt schon deutlich im Bereich der oberen 10% und ist auch vollkommen unrealistisch. Kein Mensch muss in 18 Jahren sein Haus abbezahlt haben.
Ich komme auf ca 29 Jahre Laufzeit
Das ist heutzutage nicht so schwer zu verdienen. Deshalb gibt es Förderprogramme für Menschen mit weniger Einkommen
@@jennifer879 …heutzutage, soso …
Das Durchschnittsjahreseinkommen in Deutschland 2023 lag bei 27000€. Wenn man nicht schon geerbt hat oder anderweitig an liquide Mittel kommt ist das absolut nicht machbar.
Deswegen heißt es ja Durchschnitt, es gibt Personen die ein höheres oder deutlich höheres Gehalt erhalten.
Informatives Video, danke
Ich fange dieses Jahr an zu Bauen. Für das haus selbst 150qm Doppelgarage setze ich 250t euro an. Natürlich ohne Schnickschnack wie Lüftungsanlage etc. Trotzdem schön. Materialpreise sind zu meiner eigenen Überraschung deutlich gesunken
Gut zu wissen, wir wollen auch bald loslegen.
Gesamtkosten 250k?
Das ist ja ein deutlicher Unterschied zu seiner Rechnung
Bitte lass dir das nochmal hoch rechnen. Ich habe 2020 mit 16%mwst. für 300.000 gebaut und die materialpreise waren noch um einiges günstiger. Mit gartenanlage, möbel, grundstück etc. sind es hochgerechnet 450-500.00€
Mit 250.000€ kommt man zur jetzigen Zeit nicht mehr hin. Das ist unrealistisch.
Ich dachte ich Verdiene schon gut, da komm ich aber nicht ran, aber gott sei dank habe ich bereits 2 hauser
Nicht nur bei Haus auf Bodenplatte! Immer „Pflicht“!
Moin wo kriegt er 3% zinsen
Schöner Kanal! Vielen Dank😊
Hallo zusammen, wenn diese Berechnung stimmt, davon gehe ich aus, kann sich kein normaler Mensch dies leisten… Die meisten verdienen so viel, dass vielleicht gerade, wenn man verheiratet ist, oder in einer Partnerschaft lebt, vielleicht vier bis viereinhalb 1000 € netto hat… Wenn man das hier so liest, und hört, dann muss ich davon ausgehen, dass ich in Zukunft nur noch wenige ein Haus leisten können… Eigentlich schade!
Schon seit vielen Jahrzehnten können sich nur 8-10% der Bevölkerung im Alter 30-45 einen Neubau leisten. Ist nichts neues.
Sind Betriebswirte, Informatiker, Ingenieure, Juristen und Mediziner keine normalen Menschen?
Hat mit der Realität nichts zu tun. Hier fehlen eindeutig Rechenbespiele, was alles mit Eigenleistung etc. gespart werden kann. Fertighaus von Polen ist heute leider Standard. Qualität sehr hoch, wenn es auch traurig ist, dass man so weit gehen muss und die lokalen nicht mehr unterstützen kann als Gutverdiener.
Mit einem Einkommen von 8000€ gehört man bereits zu den obersten 3% der Verdiener. Ich nehme an, dass alle anderen, die Häuser kaufen oder bauen, entweder schon eine Wohnung oder ein Haus haben oder davon ausgehen, dass sie bald ein Haus erben werden. Für diejenigen, die dies nicht haben, gibt es keine Chance.
8000€ haushaltseinkommen, nicht einer einzelnen Person.
Also 2 Gehälter inkl. ggfs Kindergeld
@@andrucha555 Mein Freund und ich gehen beide in Vollzeit arbeiten, haben keine Kinder und verdienen zusammen trotzdem keine 8k im Monat. Frage mich wirklich, welche Paare soviel im Monat zur Verfügung haben sollen.
@@Caro-wl7qy bei Selbständigen oder Akademikern ist das nicht unüblich
Wäre interessant zu sehen was durch Eigenleistungen und smartes Einkaufen so alles gespart werden kann. Was ist zb. wenn ich gut bei Fertighausfirmen gut vergleiche und welche aus Polen oä nehme? Was ist wenn ich nicht alles von der Fertighausfirma machen lasse? PV+Speicher, Küche, Türen etc wo anders kaufe. Eigenleistungen wie selber sich um die Innentüren und Streichen kümmern?
An alle die 7 bis 8000 Euro netto haben, ran an den Hausbau!! Hallo, warum meldet sich jetzt keiner 🥳🥳😂😂
als arzt gehts schon 😅
Nun gut. Heutzutage gibt es eher selten jemand der alleine ein Haus finanziert bzw der Alleinverdiener ist. 3,5 bis 4k Netto ist zwar auch schon wahnsinnig viel, aber durchaus greifbarer für einen normalo.
@@novos669das Szenario ist aber mit 2 Kindern. Da arbeiten häufig nicht beide mit einer vollen Stelle oder, wenn doch, muss die Kinderbetreuung teuer bezahlt werden.
@@Fr_itz_Muellerkommt halt aufs Alter der Kinder an. Bei mir z.B. ist dank Schichtdienst und Kita immer wer Zuhause, trotz Vollzeitstellen auf beiden Seiten. Aber selbst wenn einer nur Teilzeit arbeitet, ist selten davon auszugehen, dass einer alleine 8k Netto verdienen muss.
Schade mit 6500€ netto im Monat sind wir knapp drunter:(
Größte Ersparnis sind Ausbauhäuser, wenn man die Zeit hat. Bieten inzwischen sogar Premiumanbieter an. Von davinci-haus.de die am wiederkommen sind bis hin zu smarte-bauklutur.com. Sind nur 2 Beispiele und keine Werbung. Auch bei diesen Firmen sind Rohbaukontrollen und die Begleitung zur Hausübergabe dringend nötig. Die Dienstleistungen findet ihr auf unserer Website Fertighausexperte
Auch, wenn man die weiteren Gewerke selbst vergibt und wenig in Eigenleistung macht?
Mit diesem Video gebe ich den Traum vom Eigenheim freiwillig aud 😂
Es gibt nur 2 Rechenarten zum eigenen Haus, entweder du bist reich oder du bist ein sehr, sehr guter Handwerker, alles andere ist nur ein Hindernis!
Und nicht die Wartung des Hauses vergessen über die Jahre hinweg!
Aber wenn ihr die Freiheit in eurem Haus genießen wollt dann ist es jeden Cent und Hindernis wert!!
Gruß
Der Deutsche Handwerker
Ja Eigenleistung kann ein großer Faktor sein
Ich habe das Glück ein Grundstück am Chiemsee (kein Seegrundstück, aber an einem Ort am Chiemsee) zu erben. Das Grundstück hat 1600 qm und zwei getrennte Zufahrtsstrassen.
Meine (noch) Freundin ist Lehrerin Realschule. Ich bin Promov. Elektro-Ingenieur bei Siemens. Der Plan ist ein Haus (140 qm) mit Keller und Rückweitig zwei Eigentumswohnungen (2x75 qm) welche vermietet werden und anteilmäßig auch steuerlich bezüglich der Zinsen (da fremdgenutzt) behandelt werden.
Bezüglich der Baukosten komme ich auf ca. 1 Millionen. Der Grund ist aber etwas über 1 M wert. Zudem kann ich die Zinsen zur Hälfte durch die Wohnungen absetzen.
Netto Einkommen haben wir ca. 7800 wobei bei mir noch eine deutliche Steigerung möglich sein wird. EK wird bei Hausbau in ca. 7 J bei 150 k liegen.
Ist das ganze Realistisch umzusetzen? Welche Zinsen könnte man aus heutiger Sicht erwarten, wenn die Bank beim Grundstück im Grundbuch steht?
Seit wann Bist du Elektro Ingenieur?
Die Rate ist mein gesamtes Einkommen 😭😅
1qm für 300 Euro? Wo gibts denn sowas!😮😮😮😮😮
Bei uns Münchenland sind wir zwischen 1700 und 2000 Euro!😭
Ja, regional sind die Grundstückspreise natürlich sehr verschieden
Die Bodenrichtwerte kannst Du ja online nachlesen. Für das Sauerland kann ich z.B. sagen, dass der sogar noch drunter liegt.
Im südostbayerischen Raum zwischen Salzburg und Chiemsee kostet er genau 300€. Schöne Uralubs-Gegend, viel Industrie hier (Arbeitsplatznähe). Könnte nicht besser sein.
@@no_rocket_science bei BRW aber lieber die Neubaugebiete im jeweiligen Ort als Referenz nehmen.
Nur weil im Kerngebiet z.b. noch 90 Euro steht, heißt dass nicht, dass man dort bei einer Baulücke auch nur 90 Euro/m² bezahlt... Das ist schnell das doppelte.
Grunderwerbsteuer nicht vergessen...
Schade, dass das Risiko der Zinserhöhung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist nicht erwähnt wurde ;)
Pauschal zu sagen was man verdienen muss um neu zu bauen suggeriert dass das Haus irgendwann abbezahlt ist. Wenn nach dem besseren Zinssatz wegen kurzer Zinsbindung die Finanzierung nicht mehr stemmbar ist dann bringt das zugrunde gelegte Einkommen (trotz "Annahmekosten") nichts.
Also erstmal ist minimal 2% Inflation pro Jahr sicher was den Wert der Immobilie ordentlich aufbläst. Auch Gehälter werden dann zeitversetzt nach oben angepasst. Das heißt nach 15 Jahren sieht die Restschuld Gar Nicht mehr allzu groß aus, weil alles andere teurer geworden ist und man größere zahlen als Gehalt sieht.
Das Argument hört man oft. Die Kreditrate stehe nach einigen Jahren in einem anderen Verhältnis zum Einkommen.
Setzt voraus, dass das Einkommen entsprechend steigt und die eigene Arbeitsmotivation, regionales Angebot an Arbeitgebern und allgemeine Wirtschaftslage sich nicht verschlechtern.
Und wenn das Einkommen steigt dann gehört einiges dazu, sich nicht von anderen Themen (ausserhalb des Tilgungszwangs) lenken zu lassen.
Die Finanzierung eines Neubaus ist für den Großteil der Betroffenen über viele Jahre ein Zurückstellen des bisherigen Lebensstandards und der Wunsch nach mehr individuellem Konsum wird einen wieder einholen, sodass sich die Kreditrate (und damit die schnellere Tilgung) nicht parallel zum Einkommen erhöht.
Wie viel Euro kann man den ca. von den 3000€ pro qm2 abziehen, wenn man Dinge wie, Fenster/Türen Einbau, Malerarbeiten, Pflasterarbeiten, Fliesen etc als Eigenleistung macht.?
Bei einem Ausbauhaus kannst du mit ca 1.800- 2.000€/qm rechnen
Wir bauen gerade ein Bausatzhaus und kommen bei einem 10qm größeren Haus mit ca. 330.000 eur plus ca. 30.000 eur Baunebenkosten super hin. Kfw 40 Standard wohlgemerkt.
Nur das Haus, oder ist da auch das Grundstück mit drin?
Ja, irgendwie bin ich von den Preisen hier etwas irritiert. Wir waren in zwei Musterhausdörfern und das höchste was wir dort gehört haben war 2900€/m2. Natürlich inkl. Bodenplatte und Schlüsselfertig, mit der Bemerkung: "Das ist natürlich dann die Luxus-Variante". Und das in einer Region wo man für 150.000€ vielleicht ein Grundstück für eine Doppelgarage bekommt (Bodenrichtwert ~1100€).
@@feloh2000
Wo waren Sie da im einzelnen?
Fingerhut sagte uns unter 3500 ist nicht seriös für bezugsfertig.
Die Angebote gehen in Richtung 2300 (Malerfertig) bis über 3000 Bezugsfertig.
Es werden regelmäßig große Kostenpunkte verschwiegen (Architektenleistungen bei Streif z.b.).
Von 450t all-in für 140qm auf 600qm ohne Schnickschnack hab ich mich inzwischen verabschiedet, außer extrabillig (Danwood) oder Stangenmassivhaus (HvH/TC).
Ich will ja niemanden entmutigen, aber in Hamburg muss man für ein Grundstück, auf dem ein 140-qm-Haus noch gut stehen können soll, den vierfachen Preis einrechnen. Also eher 600.000 EUR statt 150.000 EUR. 🤷
Ja, das ist nochmal eine andere Kategorie
In Bremen auch.
Im bayrischen Oberland auch.
Warum werden eigentlich immer 25.000 Euro oder mehr für die Bodenplatte angesetzt? Eigentlich bieten doch alle namhaften Hausanbieter bei schlüsselfertig die Bodenplatte mit im Preis an? Außer, man nimmt irgendwelche Aktionshäuser oder so? Gibts echt welche, die die Bodenplatte nicht im Angebot drin haben?
Naja, es geht hier um Preise und bei 3.000€/qm ist die Bodenplatte nicht mit drin. Und auch wichtig: nur weil eine Firma sagt "Bodenplatte enthalten", heißt noch nicht, dass diese Bodenplatte so auch gebaut werden kann oder ob noch ein paar tausend Euro hinzukommen.
@@fertighausexperte Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht woher sie immer ihre Preise beziehen. Lassen sie sich Angebote rechnen? Wenn bei einem Preis von 3000€ je qm2 noch keine Bodeplatte dabei ist, dann würde ich abwinken. Reden wir hier eigentlich immer von Fertighäusern oder Massivhäusern?
Wenn also ein Anbieter ein ,,schlüsselfertiges Haus'' (Begriff ist ja nicht geschützt) anbietet und dann noch sagt sie müssen die Bodenplatte noch extra bezahlen, dann wäre sein Haus ursprünglich ja nicht schlüsselfertig.
Sie müssten auch mal fairerweise Sagen, dass es Anbieter gibt welche nach wie vor um die 2000-2700€ massiv bauen inkl. NH 40 und nachgewiesener möglicher Förderung durch die KFW. Dazu reicht übrigens eine einfache Recherche der Hompages.
25k für eine 10 x 10 x 0,2 m Stahlbeton Betonplatte aus c25/30 ohne Frostschürze ist auch bisschen übertrieben. 10 cm Styrodur noch drunter kostet auch nicht die Welt.
@@fertighausexperte Richtig, denn dann wird z.B. der Druckplattentest einfach mal weggelassen oder andere "Extras" die aber zwingend im Nachgang noch zugekauft werden müssen.
Bei Heinz von Heiden bekommt man ein Auktionshaus mit 145 qm für 320k inkl. Bodenplatte. Da ist man deutlich unter 3000€ / qm. Auch wenn man Beodenbeläge etc noch dazurechnet.
Ganz einfach gerechnet Gesamtnettoeinkommen mal 0,35, so hoch darf die maximale monatliche Rate sein, weniger ist besser. Und wenn ich so auf z.B. 1500 komme, dann kann ich mir kein Haus für 700 000 leisten. Das Haus Unterhalten kostet Geld, das darf man nicht unterschätzen.
8K Netto😂😂 bin echt gespannt wie lange das gut geht… unglaublich und unverschämt never ever🤮🤮 selbst wenn ich könnte würde ich es nicht machen die spinnen doch alle
Die Gehälter sind in Deutschland dafür leider zu niedrig. Nicht ohne Grund wohnt hier die Mehrheit zur Miete.
Jetzt bist du unter den getroffenen Annahmen auf knapp 700k gekommen, ok. Was aber unbedingt fehlt sind noch die Erwerbsnebenkosten, die sich ja beim Fertighaus am Gesamtpreis bemessen. Wenn auch kein Makler, liegen die doch sehr - Bsp. NRW - 6,5% Grunderwerbsteuer, 1,5% Notarkosten und 0,5% Grundbucheintrag... diese werden als Eigenkapital erwartet, da für die Bank nicht Teil der Finanzierung, sprich nochmal 60k. Und schon hinkt die "realistische Rechnung", oder?
Grunderwerbssteuer zahlst du nur auf das Grundstück, es sei denn du kaufst alles in einem Paket von einem Bauträger.
Bei einer solchen schleimigen Begrüßung verzichte ich auf die Ansicht des Videos
Das Haus inkl. aller Anschlüsse ohne Grundstück:
BJ 2023
Zwei Vollgeschosse, Satteldach
218 m² Wohnfläche
62 m² Garage
82 m² Dachterrasse
Smart Home
Großformat-Fliesen
Vollmassie Tapetentüren
HPL Fassade
Dezentrale Lüftungsanlage
3 Bäder
80 m³ Schwimmteich
Kosten: 440.000 €
Kein Hubschrauberlandeplatz? Meine 1000m2-Villa hat gestern rund 2000 Euro gekostet, aber schon mit Grundstück. Ungelogen. Roboter-Butler, Olympia-Halle und unterirdisches Bunkersystem inkludiert.
Warum sollte ich im Internet lügen?
@@KarloKunze es ist mir wirklich eine Ehre, dass Sie dies als Lüge abtun 😊🔨👍🏼
Nein, wie kommst du darauf? Ich hatte lediglich meine Erfahrungen geteilt. Ich hab mir übrigens gestern meinen Maserati aus rohen Kartoffeln geschnitzt, als kostet mein Maserati nur rund 37,48 Euro. Ich glaube, ich poste das schnell mal unter irgendwelchen Seiten für Autotester. Diese Leute zahlen immer zu viel für ihre Sportwägen.@@corneybash6295
In welchem Raum Deutschlands den ? Ist bissel unrealistisch was sdu da schreibst oder macht ihr vieles selbst ?
@@manuelzarkshian176 ja fast alles selbst
Naja wenn auch die Kinder in Vollzeit arbeiten gehen, dann passt das Haushaltseinkommen (vlt.) 😂
8k netto ist doch lächerlich, wenn man nicht Unternehmer, selbstständig oder Top-Führungskraft ist. So viel hat netto nicht mal ein Bundestagsabgeordneter. Da sieht man mal, wie unrealistisch das alles geworden ist. Vor 30 Jahren konnte sich ein normaler Handwerker so ein Haus leisten.
8k Haushaltseinkommen, nicht Individualeinkommen. Außer du baust alleine, dann ja.
Was kann ich mit netto 1980 Euro finanzieren? Kein Erspartes vorhanden.
Schau am besten mal bei Jörg Somborn - er hat viele Videos mit Berechnungen und Beispielen
Einen alten Wohnwagen vielleicht.
Klingt hart, aber Hausbau ist heutzutage für Normalverdiener ohne Erbe o.ä. kaum noch machbar leider.
Da setzte ich doch direkt auf Bürgergeld, das ist aktuell realistisch. Ne, jetzt im Ernst, im Video rechnet man mit einem Einkommen, da würde ich gerne wissen, wer wo in Deutschland so ein Einkommen bekommt und mit welchem Job?
hausarzt sein beispielsweise
Ich kenne Hausärzte die haben das BRUTTO, nicht netto!
Mein Partner und ich haben zusammen ca. dieses Nettogehalt. Haben aber auch beide studiert, promoviert und arbeiten in der freien Wirtschaft - konnten uns durch viel Eigenkapital auch den Traum vom Häuschen verwirklichen vor ein paar Jahren als der Zinssatz noch unter 1% lag. Aber ich denke, das ist eher die Ausnahme. Wenn man sich den Gehaltsmedian anschaut, kommen viele alleine nicht über 2000 netto hinaus.
@@bikemike1118 Ist ja das Haushaltseinkommen. Dazu zählt auch das Gehalt des Partners. Das eine Person alleine dies verdient ist in der Tat sehr selten.
Ja dann kündige doch deinen Job und beziehe Bürgergeld wenn du meinst es wäre soviel und dann reden wir weiter
Leider bekommt man selten alle kosten so transparent und realistische vorgerechnet, viele häuslebauer wollen die kosten auch nicht sehen und am ende ist es gkaube ich noch nie günstiger geworden als berechnet...und es kommen ja standig laufendde ausgaben dazu hier das hier das neue Küche neue Möbel garten wird leider auch massiv unterschätzt von den Kosten da sind schnell 40.000€ weg, einigen ist es wohl auch ehal wenn die kinder noch die schulden erben.
Wir hatten sehr Glück dass es 2020 noch das baukindeegeld gab und die Mehrwertsteuer auf Fertighäuser wegen Corona gesenkt wurde 😂😂😂😂
Ja, gerade wenn das Budget eng ist, dann können unvorhergesehen Kosten alles zunichte machen. Deshalb Angebot und Vertrag gut prüfen
Baukindergeld war doch nur für Familien mit bis zu 40k Brutto Jahreseinkommen. Da muss man schon das Eigenkapital erben um mit 40k brutto eine Baufinanzierung zu stemmen.
Wenn jemand jetzt z.B. 30 Jahre alt ist, und bauen will, dann Folgendes:
Mehr als die Hälfte deines bisherigen Lebens bestand aus Kindheit und Jugend. Dann ging es weiter mit Berufsausbildung/Studium, Berufseinstieg, usw. Das bedeutet, die meiste Zeit deines Lebens haben mehr oder weniger andere über dich gewacht, bzw. dafür gesorgt, dass du nicht komplett in der Patsche landest. (Oder sie haben dir wieder raus geholfen.)
Jetzt bist du aber 30, hast vmtl. einen Partner, vll. auch Kinder, fühlst dich endgültig erwachsen, und willst durchstarten. Ist es nicht so?
Bloß, aus den genannten Gründen werden die nächsten 20, 30, 40 Jahre vollkommen anders sein als die 30, auf die du aus deiner heutigen Sicht zurückblicken kannst.
Wenn man erfolgsverwöhnten jungen Leuten so was sagt, nicken sie bestenfalls höflich, und denken im Stillen: Laber du mal. Dabei wollte man ihnen nur klarmachen, dass ihr Welpenschutz längst abgelaufen ist, sie haben es nur noch nicht gemerkt. Weil, die Berater sind doch alle so nett, und die Kalkulationen in sich schlüssig, nicht wahr?
Hm-hm ...
In welchem Land willst du denn bauen 😅
Interessantes Video. Wir kommen mit zwei Beamten-Gehältern auf 7.000 netto. Ich tu mir nur schwer damit auch zu planen, da wir irgendwann auch in die Familienplanung einsteigen wollen und dann mit nur noch einem Einkommen+Elterngeld klarkommen müssen..
Drücke euch die Daumen, dass es klappt euren Traum zu erfüllen :-)
Ab in die freie Wirtschaft, da gibt es dann auch mehr ;)
Gutes Beispiel, dass Beamte zu viel Geld bekommen.
@@DennisWayne17 Also wir sind zwar beide noch Berufsanfänger, aber ich finde nicht, dass das Gehalt für eine Person mit Bachelor und eine Person mit Master zu viel ist. Bei fast jedem Unternehmen in der freien Wirtschaft würden wir mehr verdienen.
Und selbst wenn die Beamten alle so toll viel verdienen würden, dann steht es ja jedem frei ebenfalls diesen Berufsweg einzuschlagen. ..
@@fertighausexperte ja ich bin da ganz optimistisch. Der QM kostet hier erschlossen etwa 130€-150€ und über das EK kommen wir sicher auf einen 70-80% Beleihungsauslauf 👍🏻
Deswegen lernt keiner mehr ein Handwerk....... Ich als Handwerksmeister wäre schon pleite bei der Rate...... Besser Bürgergeldempfänger werden da gehts einem besser!
Ich verstehe ja den Frust über die absurd hohen Kosten, weiß aber nicht, wie man auf die Idee kommen kann, hier nach unten zu treten. Als ob Abhängigkeit von Bürgergeld nicht eine durch und durch beschissene Existenz ist, die sich die wenigsten aussuchen würden. Jeder Mensch, der in Deutschland arbeitet, hat am Ende mehr Geld (und nebenbei auch mehr Freiheiten) als ein Bürgergeldempfänger.
Ist unmöglich eine Haus zu kaufen 😢 deswegen ist immer besser eine Haus mieten
Lasst die Außenanlagen fast komplett weg. Garage kann irgendwann später noch kommen. Das Haus kleiner planen macht Sinn.
Ja, sehe ich auch so
@@fertighausexperte Ist es möglich kleiner zu bauen und später ggf. das Haus noch zu erweitern, durch einen kleinen Anbau, falls die Kinder später oben mehr Platz brauchen?
Später ist aber auch kein Geld mehr übrig
@@quadrometer Also man geht ja arbeiten und kann sich dann nach und nach Geld ansparen. Zudem kann man ja in Eigenleistung entspannt, das ein oder andere machen. Gar nicht bauen, nur weil nicht alles gleichzeitig machbar ist, ist doch auch keine gut Option.
Natürlich ist das je nach fall unterschiedlich. Wenn ich eine Rate von 2.300 Euro bedienen müsste, dann würde es wirklich lange dauern um mir zb. Geld für ein Carport anzusparen, was dann wieder 20 tsd oder mehr kostet. Dabei kommen auch immer wieder Sachen wie, ein Auto muss gewechselt werden, usw... dazu. Ich finde es sehr schade, das man sich als normalverdiener seinen traum vom Haus eigentlich gar nicht mehr leisten kann, wenn man noch ein Leben haben will. Und das will man definitiv.
Warum sollte man in 2024, oder sonst je, bauen wollen? Das Einkommen hätte ich zwar, aber warum soll ich mich von allen Seiten noch mehr abzocken lassen als ohnehin schon? Staat, Bauunternehmen, Baustoffhersteller, Energieunternehmen, Grundstücksverkäufer, Ehefrau, Familiengericht und -anwälte, Notar, Autohersteller+Ölfirmen (weil man in der Pampa sitzt und fahren muss) ... Plus der Stress. Statt zu bauen dürfte es deutlich angenehmer sein, gleich mit Anlauf den Kopf gegen eine Wand zu rammen.
Ja, sind viele teure Kosten die dir irgendwann ein Eigentum bescheren... Alternative ist sich vom Vermieter abzocken zu lassen und irgendwann mal nichts zu haben.
@@adventskalender04 Als Mieter zahlt dir halt einfach der Staat die Miete, wenn du keine Lust mehr aufs Abgezockt werden hast und mit der sinnlosen Maloche für andere aufhörst. Als Eigentümer hast du ständig Angst, dass man dir das Eigentum wegnimmst (bis es dann trotzdem passiert, z.B. bei den vielen Millionen Scheidungsopfern).
8.600€ Haushaltseinkommen ist für die Meisten schon 'ne Ansage, wenn man bedenkt, dass der deutsche vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer im Median ~2700€ netto verdient. 🙂
Die meisten bauten und bauen auch keine Häuser
Vor allem bekommt man dann ein handtuchgroßen Garten und ein kleines Fertighäuschen, ich denke wenn man es schon soweit gebracht hat ist man entweder kurz vor der Rente oder hat andere Ansprüche.
Grundstückspreis ist otopisch billig wenn man in Bayern wohnt. Dann ist man schon echt im nirgendwo hier wenn man für 150k ein 400m² Grundstück bekommt
Dann noch lumeliges Fertighaus. Das ist ja OK wenn es wirklich günstier ist
Man kann in beiden Bauweisen gut und hochwertig bauen, aber auch in beiden Bauweisen eher schlechte Qualität. Also darauf achten, statt auf Vorurteile ;-)
Der Rechenweg ,Formel für Zins ist zu schnell. Bitte mal die Rechenformel darlegen
3,5 % Zinsen + 2% Tilgung = 5,5% Rate = 0,055 x Kreditsumme = jährliche Kreditrate / 12 = mtl. Rate. Und du kannst immer die Höhe der Zinsen und Tilgung variieren.
Also da geht auf jeden fall auch was deutlich günstiger! Das ist mal wieder Panikmache.
Erst mal schön sein Abi machen, danach studieren bis 30 und dann für fast ne Mille abbezahlen. Das ist der Berufliche werde Gang der Sinn macht 😂😂😂😂😂
Leute geht ins Handwerk und lasst euch kocht verarschen, man kann so viel selbst machen
Das ist viel zu teuer berechnet. Ich habe einen Premiumhersteller mit 140 qm und großer Garage für den gleichen Preis. Garage etwa 70k +
8600€ netto für eine Rate von 2800€ ? Was für ein Schwachsinn !!! 😂
wenn du die 30% Regel knallhart durchziehst, dann landet man schon bei dem Wert. Ab einer gewissen Einkommensgrenze wird es aus meiner Sicht aber extrem individuell. Manche leben extrem frugal neben der Rate, andere wollen 3x/Jahr in Urlaub fliegen. Du hast halt bei solchen Werten einfach mal 5600€ übrig zum Leben. Das haben viele nicht bei 2x Vollzeit und die müssen davon noch Miete stemmen.
Halte ich auch für unrealistisch! Wer hat abseits der Rate schon so hohe Ausgaben pro Monat?
@@bikemike1118 Die Jacht muss getankt werden und der Liegeplatz in Puerto Banús is sauteuer. Koks und Nutten noch. Geht schnell heutzutage. Ich kenne Leute, die parken ihre Sportwagen schon UNTER den Flugzeugen, weil ein zweiter Hanger fehlt. Inflation trifft jeden.
Der träumt doch
Hahahaha 8K 😂😂😂
😢😢😢😢😢😢😂😂😂😂😂