Was für ein fantastischer Beitrag! Danke dafür...Höchste Zeit dieses Thema differenziert zu betrachten. Weg von "Du bist eifersüchtig, also bist Du auch nicht beziehungsfähig". Nein, bei sich hinschauen, aber auch reflektieren was der Partner als Grund dafür liefert, dass diese Gefühle entstehen. Gesunde Eifersucht ist ein wunderbares Mittel zu erkennen, was meine Bedürfnisse sind und ob diese in Beziehung erfüllt werden. Ein Partner der meint sich alle Optionen offen halten zu müssen bei Frauen/Männer und sich nicht einlassen kann ist entweder unreif oder beziehungsunfähig. Somit sollte der Fokus eher darauf liegen und nicht mit einer Stigmatisierung des Eifersüchtigen.
Super Video 🤗💋 Ich bin sehr eifersüchtig und kann keinem vertrauen. Durch frühere Beziehungen. Bei mir ist es so ich habe keine Angst verlassen zu werden sondern meine Zeit mit jemanden zu verschwenden der wahrscheinlich eh fremd geht. Ganz anstrengend für mich und meine Beziehung 🙈 Ich mag Beziehungen aber mag es genauso Single zu sein. Ich gebe 100%Treue und erwarte das auch aber kann nicht mehr daran glauben das es das gibt🙈
Liebe Frau Stahl, ich bewundere Ihre Leistung sehr und ihre Arbeit hat mir auch schon weiter geholfen. Vielen Dank also erstmal dafür. ❤ Allerdings muss ich Ihnen hier in einem Punkt widersprechen. Ich liebe meinen Mann sehr, aus ganzem Herzen und mit Haut und Haaren. Ich bin voll commited zu ihm und er zu mir. Wir vertrauen uns einfach so sehr, dass wir wissen, es wird nichts Schlimmes passieren, also in Sachen Fremdgehen zum Beispiel. ❤
Ich finde dieses Verhältnis zwischen den Beiden irgendwie 8:41 nicht auf Augenhöhe. Er wirkt sehr verunsichert und sucht ständig nach ihrer Bestätigung und sie ist sehr dominant und scheint diese Rolle zu genießen. Wenn es um die Werbung für ihre Bücher geht, kann sie sich viel bessere in die Szene setzen. Das Gespräch ähnelt mehr dem Wettbewerb als einem Austausch auf der Augenhöhe. Aber wer weiß, vielleicht projiziere ich etwas 😉
Ich verstehe es so: Eifersucht kann scharf machen. Aber diese Schärfe dient dazu den Mann wieder an die Angel zu bekommen. Es ist eine andre Schärfe als die, die ich bei normalem Umgang empfinde. Diese Schärfe entsteht aus einem Konkurenzgefühl udn hat wenig mit dem Partner an sich zu tun. Das Hauptgefühl ist die Konkurenz.
Ich verstehe die Aussage hier im Zusammenhang mit den psychologischen Grundbedürfnissen nicht, bzw. verstehe iwie generell das "Bedürfnis nach Lustgefühlen und Vermeidung von Unlustgefühlen" nicht. Ich meine wenn Eifersucht ein angenehmes Gefühl wäre, dann wäre mir auch egal ob jetzt die Bindung gefährdet wäre oder ein Kontrollverlust vorherrscht. Das unangenehme Gefühl informiert mich doch darüber, dass meine Bedürfnisse gefährdet sind, und ist kein Bedürfnis an sich. Versteht ihr was ich meine? Ich finde es iwie seltsam, angenehme Gefühle als extra Bedürfnis aufzuzählen, wenn sie eigentlich der Indikator für Bedürfnisse sind.
Hab ich auch gedacht. Es wäre vielleicht stimmig gewesen, wenn die eifersüchtige Person im zweiten Schritt die aufkeimenden Eifersucht verdrängt (Unlustvermeidung), aber so wie im Video beschrieben, ergibt es wenig Sinn. Denkfehler. 😊
Ist es falsch auf den P0rn0konsum des Partners eifersüchtig zu sein? Es wird einem ständig suggeriert, dass dieser Konsum normal sei und man das zu tolerieren hätte. Das heutige Ausmaß, anderen bei Intimitäten zuzugucken, finde ich nicht normal, denn wie oft hätte man denn ohne digitale Medien die Gelegenheit zu spannen? Ich befürchte, dass wirklich tiefgehender Kontakt mit Intimität, Verbindung und Zärtlichkeit verloren geht durch den Konsum von P0rnos.
Ach, Quark. Man hat doch keine intime Beziehung zu Pornodarstellern!? Da geht es nur um Entspannung und Fantasien. Gerade Frauen beziehen das immer auf sich, dabei schaut jeder Mann mit Zugang ab und an mal einen Porno und selbst wenn nicht, gibt es immer noch den Kopf, der sehr deutliche Fantasien produzieren kann, die nicht unbedingt etwas mit der Liebsten daheim zu tun haben. Das ist einfach so. Dass dadurch die Intimität in der Beziehung verloren ginge, wird oft behauptet, stimmt aber so nicht. Es stimmt nur dann, wenn die Intimität eh schon vergangen ist und Pornographie als Ausgleich gesucht wird. Dann ist aber auch nichts mehr zu retten. So zumindest meine Erfahrung. Wenn die Leidenschaft erloschen ist, bekommt man sie eigentlich auch nicht wieder entfacht.
Bin voll deiner Meinung. Hab anfangs versucht cool damit zu sein,weil es so normalisiert ist aber ich habe mir selbst irgendwann gestanden dass ich es einfach nicht okay finde. Mein Freund und ich sind uns da einig keine zu konsumieren.
Ich bin auch voll deiner Meinung. Ich finde, Pornos zu konsumieren, ist auch eine Art des Fremdgehens, eine virtuelle Art des Fremdgehens. Die konsumierten Bilder drängen sich in die Vertrautheit und Liebe zweier Menschen und verhindern zunehmend Zärtlichkeit und wirkliche Intimität- wie du schreibst. Und bei vielen Menschen entwickelt sich daraus eine Sucht, die schwer wieder abzulegen ist. Pornoschauen wirkt sich auf jeden Fall negativ auf eine Paarbeziehung aus. Davon berichten vor allem viele Frauen, welche einen pornosüchtigen Partner haben oder hatten. Ich gehörte auch zu den Betroffenen, bis zu meiner Trennung von meinem Partner. Leider wird man heutzutage oft belächelt, wenn man auf die Auswirkungen des Pornokonsums hinweist.
Also wenn ich Eifersüchtig bin, bin ich nicht scharf sondern sauer und könnte den Partner an die Gurgel gehen wenn er mir ein Grund dafür gibt… verstehe ich nicht ganz.. habe auch schon schluss gemacht da er mir immer extra Gründe gab um extra eifersüchtig zu sein
Manche Menschen wollen den Partner/ die Partnerin bewusst reizen und eifersüchtig machen, wahrscheinlich aus einem Gefühl der Minderwertigkeit heraus. Würden diese Menschen wirkliches Selbstvertrauen besitzen, müssten sie nicht zu solchen Mitteln greifen. Das Muster kann auch aus der Kindheit stammen.
Was für ein fantastischer Beitrag! Danke dafür...Höchste Zeit dieses Thema differenziert zu betrachten. Weg von "Du bist eifersüchtig, also bist Du auch nicht beziehungsfähig". Nein, bei sich hinschauen, aber auch reflektieren was der Partner als Grund dafür liefert, dass diese Gefühle entstehen. Gesunde Eifersucht ist ein wunderbares Mittel zu erkennen, was meine Bedürfnisse sind und ob diese in Beziehung erfüllt werden. Ein Partner der meint sich alle Optionen offen halten zu müssen bei Frauen/Männer und sich nicht einlassen kann ist entweder unreif oder beziehungsunfähig. Somit sollte der Fokus eher darauf liegen und nicht mit einer Stigmatisierung des Eifersüchtigen.
Stefanie du bist einfach eine Bereicherung für diese Welt danke für deine Beitrag
Sehr erfrischendes Video! Authentisch, sympathisch, total menschlich und nicht weniger professionell 👍🙏 danke!
Super Video 🤗💋
Ich bin sehr eifersüchtig und kann keinem vertrauen.
Durch frühere Beziehungen.
Bei mir ist es so ich habe keine Angst verlassen zu werden sondern meine Zeit mit jemanden zu verschwenden der wahrscheinlich eh fremd geht.
Ganz anstrengend für mich und meine Beziehung 🙈
Ich mag Beziehungen aber mag es genauso Single zu sein.
Ich gebe 100%Treue und erwarte das auch aber kann nicht mehr daran glauben das es das gibt🙈
Liebe Frau Stahl, ich bewundere Ihre Leistung sehr und ihre Arbeit hat mir auch schon weiter geholfen. Vielen Dank also erstmal dafür. ❤
Allerdings muss ich Ihnen hier in einem Punkt widersprechen. Ich liebe meinen Mann sehr, aus ganzem Herzen und mit Haut und Haaren. Ich bin voll commited zu ihm und er zu mir. Wir vertrauen uns einfach so sehr, dass wir wissen, es wird nichts Schlimmes passieren, also in Sachen Fremdgehen zum Beispiel. ❤
Frau Stahl sieht aber schick aus heute. 😊
Dickes Dankeschön
❤️
Witzig mit der "Altersgelassenheit" mit den zwei Hormonen 😉
Ich finde dieses Verhältnis zwischen den Beiden irgendwie 8:41 nicht auf Augenhöhe. Er wirkt sehr verunsichert und sucht ständig nach ihrer Bestätigung und sie ist sehr dominant und scheint diese Rolle zu genießen. Wenn es um die Werbung für ihre Bücher geht, kann sie sich viel bessere in die Szene setzen. Das Gespräch ähnelt mehr dem Wettbewerb als einem Austausch auf der Augenhöhe. Aber wer weiß, vielleicht projiziere ich etwas 😉
Ich glaube, es ist eher Letzteres :)
Ich verstehe es so: Eifersucht kann scharf machen. Aber diese Schärfe dient dazu den Mann wieder an die Angel zu bekommen. Es ist eine andre Schärfe als die, die ich bei normalem Umgang empfinde. Diese Schärfe entsteht aus einem Konkurenzgefühl udn hat wenig mit dem Partner an sich zu tun. Das Hauptgefühl ist die Konkurenz.
Ich verstehe die Aussage hier im Zusammenhang mit den psychologischen Grundbedürfnissen nicht, bzw. verstehe iwie generell das "Bedürfnis nach Lustgefühlen und Vermeidung von Unlustgefühlen" nicht. Ich meine wenn Eifersucht ein angenehmes Gefühl wäre, dann wäre mir auch egal ob jetzt die Bindung gefährdet wäre oder ein Kontrollverlust vorherrscht. Das unangenehme Gefühl informiert mich doch darüber, dass meine Bedürfnisse gefährdet sind, und ist kein Bedürfnis an sich.
Versteht ihr was ich meine?
Ich finde es iwie seltsam, angenehme Gefühle als extra Bedürfnis aufzuzählen, wenn sie eigentlich der Indikator für Bedürfnisse sind.
Hab ich auch gedacht. Es wäre vielleicht stimmig gewesen, wenn die eifersüchtige Person im zweiten Schritt die aufkeimenden Eifersucht verdrängt (Unlustvermeidung), aber so wie im Video beschrieben, ergibt es wenig Sinn. Denkfehler. 😊
Ich drehte gerade durch😂
Ist es falsch auf den P0rn0konsum des Partners eifersüchtig zu sein?
Es wird einem ständig suggeriert, dass dieser Konsum normal sei und man das zu tolerieren hätte.
Das heutige Ausmaß, anderen bei Intimitäten zuzugucken, finde ich nicht normal, denn wie oft hätte man denn ohne digitale Medien die Gelegenheit zu spannen?
Ich befürchte, dass wirklich tiefgehender Kontakt mit Intimität, Verbindung und Zärtlichkeit verloren geht durch den Konsum von P0rnos.
Finde ich auch echt schwierig. Fände ich als Podcast-Thema toll.
Ach, Quark. Man hat doch keine intime Beziehung zu Pornodarstellern!? Da geht es nur um Entspannung und Fantasien. Gerade Frauen beziehen das immer auf sich, dabei schaut jeder Mann mit Zugang ab und an mal einen Porno und selbst wenn nicht, gibt es immer noch den Kopf, der sehr deutliche Fantasien produzieren kann, die nicht unbedingt etwas mit der Liebsten daheim zu tun haben. Das ist einfach so. Dass dadurch die Intimität in der Beziehung verloren ginge, wird oft behauptet, stimmt aber so nicht. Es stimmt nur dann, wenn die Intimität eh schon vergangen ist und Pornographie als Ausgleich gesucht wird. Dann ist aber auch nichts mehr zu retten. So zumindest meine Erfahrung. Wenn die Leidenschaft erloschen ist, bekommt man sie eigentlich auch nicht wieder entfacht.
Bin voll deiner Meinung. Hab anfangs versucht cool damit zu sein,weil es so normalisiert ist aber ich habe mir selbst irgendwann gestanden dass ich es einfach nicht okay finde. Mein Freund und ich sind uns da einig keine zu konsumieren.
Ich bin auch voll deiner Meinung. Ich finde, Pornos zu konsumieren, ist auch eine Art des Fremdgehens, eine virtuelle Art des Fremdgehens. Die konsumierten Bilder drängen sich in die Vertrautheit und Liebe zweier Menschen und verhindern zunehmend Zärtlichkeit und wirkliche Intimität- wie du schreibst. Und bei vielen Menschen entwickelt sich daraus eine Sucht, die schwer wieder abzulegen ist. Pornoschauen wirkt sich auf jeden Fall negativ auf eine Paarbeziehung aus. Davon berichten vor allem viele Frauen, welche einen pornosüchtigen Partner haben oder hatten. Ich gehörte auch zu den Betroffenen, bis zu meiner Trennung von meinem Partner. Leider wird man heutzutage oft belächelt, wenn man auf die Auswirkungen des Pornokonsums hinweist.
Also wenn ich Eifersüchtig bin, bin ich nicht scharf sondern sauer und könnte den Partner an die Gurgel gehen wenn er mir ein Grund dafür gibt… verstehe ich nicht ganz.. habe auch schon schluss gemacht da er mir immer extra Gründe gab um extra eifersüchtig zu sein
Was ist für Sie denn ein Grund zur Eifersucht?
@@heinz_fiction wenn man viele „Kolleginen“ hat als Mann und dann alles schön redet und dabei er mit dennen flirtet
Manche Menschen wollen den Partner/ die Partnerin bewusst reizen und eifersüchtig machen, wahrscheinlich aus einem Gefühl der Minderwertigkeit heraus. Würden diese Menschen wirkliches Selbstvertrauen besitzen, müssten sie nicht zu solchen Mitteln greifen. Das Muster kann auch aus der Kindheit stammen.
Wenn man eifersüchtig ist, denkt man doch immer, es ist begründet. Andernfalls wird man ja kaum eifersüchtig, oder?