Mal wieder ein super Video. Viele (vor allem junge und kleine) Unternehmen/Selbstständige nutzen ja gerne Reseller für ihre Online-Verkäufe. Hierzu wäre doch mal ein oder mehrere Videos sinnvoll. Ich zumindest darf meinen Kunden immer den Unterschied zwischen einem eigenen Shop oder Stripe und Digistore, elopage Copecart etc. vermitteln. Das interessiert dann sicher auch (oder gerade) deine Community!
Noch eine Kleinigkeit: Wenn ich Videokurse aus Deutschland in die Schweiz verkaufe gibt es zwar eine Bagatellgrenze von. 100000 CHF, aber das betrifft des Gesamtumsatz des Unternehmens. D.h. wenn dein Gesamtumsatz schon mehr als umgerechnet nach aktuellem Kurs 102537€ beträgt - und nicht nur der Umsatz ind er Schweiz - liegst du ab dem ersten CHF über der Bagatellgrenze.
Hallo Melchior, erst einmal vielen Dank für deinen tollen Kanal 👌🏻 Ich habe eine Frage zur Kleinunternehmerregelung in Bezug auf USt. USt-Voranmeldung entfällt hier ja. Wenn man Waren aus dem Ausland bestellt u. das über Einfuhrumsatzsteuer regelt, entfällt dann weiterhin die USt-VA, da man die Einfuhrumsatzsteuer bereits zahlt? Ich danke für deine Antwort, falls es dir möglich ist. LG
Vielen Dank für das Supervideo! Wie sieht das in der Schweiz aus wenn ich eine normale Dienstleistung B2C verkaufe und einen weltweiten Umsatz >100.000€ habe? Danke!
Vielen Dank. Wenn die Plattform, auf die ich Kurse hochlade beispielsweise in Amerika sitzt, dann führe ich ja dort beziehungsweise diese Plattform für die online Kurse die Steuer bereits in diesem Land ab. Oder ist da noch etwas zu tun? Vielen Dank.
Hallo Melchior, Ich als Streamer kaufe und aboniere viele elektronische Waren und Dienstleistungen bei z.b. Discord oder Steam. Diese Anbieter bieten kein B2B an und auf den Rechnungen sind 19% USt ausgewiesen - allerdings sind keine Deutsche USt.Ids vorhanden (meist befinden sich IDs aus den Niederlanden oder Irland auf den Rg). Was ist bei der Buchung für mich als Unternehmen bei solchen Rechnungen zu beachten und kann ich mir die USt zurückholen? Vielen Dank und beste Grüße
Die Drittländer sind nicht nur ein bürokratischer Aufwand.... man spricht auch schlichtweg die SPRACHE des Drittlandes nicht um sich die Informationen und Formulare zu besorgen. Viel findet man über die englischen Websites der jeweiligen Landesbehörde nicht. Zumal man ja Namen und Websute der richtigen Drittlandes-behörde erst mal herausfinden muss.
Hallo wieder mal super erklärt. Habe noch eine Frage dazu. Ein freiberuflicher Musiker spielt Gitarrenaufnahmen, (selbst komponiert), im Studio in DE ein, der Kunde ist eine privat Person, wohnhaft in Großbritannien. Deutsche Umsatzsteuer muss der Musiker ausweisen, aber welche 19 oder 7%? Ich bin der Meinung 7% sind hier richtig, da das Urheberrecht greift. Sind Sie der der selben Meinung? Für eine Antwort wäre ich dankbar. LG
Das wäre doch der Fall: - Drittland - B2C - elektronische Dienstleistung Dann greift das Bestimmungslandprinzip und es muss britische Umsatzsteuer ausgewiesen werden.
@@STEUERFIT.Selbststaendige nein die besondere Ortsbestimmungsvorschrift für auf elektronischen Weg erbrachte Leistung greift hier nicht, da eine kundenindividuelle Leistung erbracht wird. Es geht mir nur um den Umsatzsteuersatz 7%, da meiner Meinung nach das Urheberrecht /Nutzungsrecht greift.
Danke für das Video! Wenn man den Kurs als Kleinunternehmer verkauft, kann man dann die ganze Umsatzsteuer erstmal vergessen? Was meinen Sie mit "nicht in Drittland verkaufen"? Wenn man ein Kurs veroffentlicht, es ist online und alle können es kaufen, man kann es nicht begrenzen, selbst dann wäre es das größte Teil des Geschafts für alle Kurse auf Englisch. Was macht man dann?
Super Danke, das war sehr hilfreich! Vielen Dank. Frage, was mache ich als B2B Kunde wenn ich eine elektronische Dienstleistung kaufe und er es falsch in der Rechnung ausweist, dass wäre noch ein spannendes Thema. Das hat man ja leider häufig bspw. bei Wordpress Plugins, die man schon gerne "kaufen" möchte und dann bekommt man plötzlich seltsame Rechnungen. Was mache ich als Unternehmer dann, insbesondere wenn ich das Plugin nutzen muss/möchte?
Entweder beschwerst du dich so lange, bist du eine richtige Rechnung bekommst... Oder du „akzeptierst“ die falsche Rechnung. Du solltest dann aber die Rechnung mit dem Bruttobetrag buchen und trotzdem noch einmal on top die Reverse-Charge-Versteuerung vornehmen.
Hallo Melchior, Super Video! Danke dafür! Wie ist es in diesem Fall: Deutsches Einzelunternehmen bietet Mitgliedschaft an über eine amerikanische Firma. Über diese Firma werden Kurse und Live Calls angeboten. Die Kunden zahlen jeden Monat einen Beitrag. Auf was muss man beachten? Grüße
Das kommt auf viele Dinge an: Sitz des Kunden, B2B oder B2C, Sitz der Geschäftsführung, vertragliche Vereinbarungen… Ich kann das also unmöglich mit den Infos beantworten.
Welche Steuergesetze es im jeweiligen Zielland gibt, muss man dann im Einzelfall prüfen. Ich bin kein schweizer Steuerexperte, habe aber auch schon von einer 100k „Kleinunternehmerregelung“ gehört. Aber die Details und ggf. Ausnahmen davon kenne ich auch nicht. Schweiz ist in dem Video ja auch nur ein Beispielland.
das heisst wenn ich ne Webseite mache und dann dort nen monatlichen Zugang gebe wären es elektronische Güter und dann muss ich für jedes Land einzeln da was machen, wenn B2C Stripe hat da auch nichts im Angebot um das richtig zu machen?
Bei Live-Unterricht wäre es eine freiberufliche Tätigkeit und du brauchst keine Gewerbeanmeldung. Wenn du aber Videos aufnimmst und die verkaufst, musst du ein Gewerbe anmelden.
Ist es eine auf DAUER angelegte, selbstständige Tätigkeit mit der Absicht Einnahmen zu erzielen? (USt) Ist es eine auf DAUER angelegte, selbstständige Tätigkeit mit der Absicht Gewinne zu erzielen? (Freiberuf/Gewerbe)
Guten Morgen, ich dachte, neben dem OSS Verfahren gibt es für Transaktionen außerhalb von EU Ländern das IOSS Verfahren, das auch international die Steuerschuld in Drittländern regelt!?
@@STEUERFIT.Selbststaendige würdest du vielleicht in einem Video erklären wie es sich mit der Umsatzsteuervoranmeldung und Drittland verhält? Deine Erklärvideos sind die besten 👍🏻
Vielen Dank für das Video. Aber wenn man einen online Kurs erstellt hat und man beantwortet fragen darüber dem kunden aber hat anderweitig keinen Kontakt also weiß nicht aus welchem Land der Kunde ist geschweige denn wie er heißt. Reicht es dann den Standort der Firma zu nehmen über die das läuft und von der man das Geld bekommt?
Du bist ja verpflichtet dem Kunde, der dich bezahlt eine Rechnung stellen zu können. Also mit Post-Adresse des Leistungsempfängers. Bei einer Platform verkaufst du deine Dienstleistung B2B an die Platform und nicht B2C an den Kunden. Oder?
@@MarcusWolschon ja könnte man als B2B denke ich. Ist in dem Fall wie bei RUclips. Man beantwortet Fragen an Dritte aber wird eigentlich über die Firma bezahlt.
Danke dir, sehr gutes Video! Muss man unter 10000 Euro gar keine Ust abführen (im EU Ausland bei Privatkunden)? Kann man das Registrieren einen Steuerberater überlassen oder gibt es da keinen der diese Drecksarbeit machen möchte? Würde der dann eine horrende Summe dafür verlangen oder zahlt man pauschal unabhängig davon wie viel Arbeit dieser hat 😅 sorry sind vielleicht dumme Fragen. Danke dir 🙏 (freue mich auf dein Buch)
Unter 10.000 Euro führst du in Deutschland Umsatzsteuer ab, aber nicht im Ausland. Und ja, du kannst das auch von einem Steuerberater machen lassen. Wie viel der dafür nimmt, ist natürlich individuell und Verhandlungssache.
@@STEUERFIT.Selbststaendige Das Problem bei der OSS-Grenze ist die Umstellung mit genau der ersten Rechnung mit der man im ersten Jahr die 10.000€ überschreitet und daß man sich nur für das jeweils folgende Quartal für OSS anmelden und dort keine Meldungen für Monate vor der Anmeldung abgeben kann. (Korrekturen kommen auch erst in die jeweils nächste Quartalsmeldung) Ich sehe bei der OSS-Grenze keine Möglichkeit bereits vorher freiwillig an OSS teilzunehmen (womit ja schließlich auch dem deutschen Fiskus 19% entgehen würden). Korrekt?
Hallo Helmut! Leider bieten wir derzeit keine 1-zu-Beratung an. Wenn du trotzdem mit jemanden sprechen möchtest, können wir dabei helfen einen passenden Experten für dein Anliegen zu finden. Dafür kannst du unverbindlich unser Formular ausfüllen: steuerfit.tv/steuerberater-finden
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Mal wieder ein super Video. Viele (vor allem junge und kleine) Unternehmen/Selbstständige nutzen ja gerne Reseller für ihre Online-Verkäufe. Hierzu wäre doch mal ein oder mehrere Videos sinnvoll. Ich zumindest darf meinen Kunden immer den Unterschied zwischen einem eigenen Shop oder Stripe und Digistore, elopage Copecart etc. vermitteln. Das interessiert dann sicher auch (oder gerade) deine Community!
1000 Dank! Endlich mal gut erklärt!!!👏👏👏
Noch eine Kleinigkeit: Wenn ich Videokurse aus Deutschland in die Schweiz verkaufe gibt es zwar eine Bagatellgrenze von. 100000 CHF, aber das betrifft des Gesamtumsatz des Unternehmens. D.h. wenn dein Gesamtumsatz schon mehr als umgerechnet nach aktuellem Kurs 102537€ beträgt - und nicht nur der Umsatz ind er Schweiz - liegst du ab dem ersten CHF über der Bagatellgrenze.
Hallo Melchior,
erst einmal vielen Dank für deinen tollen Kanal 👌🏻
Ich habe eine Frage zur Kleinunternehmerregelung in Bezug auf USt. USt-Voranmeldung entfällt hier ja. Wenn man Waren aus dem Ausland bestellt u. das über Einfuhrumsatzsteuer regelt, entfällt dann weiterhin die USt-VA, da man die Einfuhrumsatzsteuer bereits zahlt?
Ich danke für deine Antwort, falls es dir möglich ist.
LG
Vielen Dank für das Supervideo! Wie sieht das in der Schweiz aus wenn ich eine normale Dienstleistung B2C verkaufe und einen weltweiten Umsatz >100.000€ habe? Danke!
Was ist, wenn ich eine Mischung verkaufen, also B2C ins Ausland einen live- Kurs mit unterstützendem Online-Videos oder Audios?
Mega - danke für dieses geniale Video 🙏👌
Vielen Dank. Wenn die Plattform, auf die ich Kurse hochlade beispielsweise in Amerika sitzt, dann führe ich ja dort beziehungsweise diese Plattform für die online Kurse die Steuer bereits in diesem Land ab. Oder ist da noch etwas zu tun? Vielen Dank.
Hallo Melchior,
Ich als Streamer kaufe und aboniere viele elektronische Waren und Dienstleistungen bei z.b. Discord oder Steam. Diese Anbieter bieten kein B2B an und auf den Rechnungen sind 19% USt ausgewiesen - allerdings sind keine Deutsche USt.Ids vorhanden (meist befinden sich IDs aus den Niederlanden oder Irland auf den Rg). Was ist bei der Buchung für mich als Unternehmen bei solchen Rechnungen zu beachten und kann ich mir die USt zurückholen? Vielen Dank und beste Grüße
Die Drittländer sind nicht nur ein bürokratischer Aufwand.... man spricht auch schlichtweg die SPRACHE des Drittlandes nicht um sich die Informationen und Formulare zu besorgen.
Viel findet man über die englischen Websites der jeweiligen Landesbehörde nicht.
Zumal man ja Namen und Websute der richtigen Drittlandes-behörde erst mal herausfinden muss.
Absolut 👍 ich habe damit beruflich ja etwas häufiger zu tun und kotze trotzdem jedes Mal
Hallo wieder mal super erklärt.
Habe noch eine Frage dazu.
Ein freiberuflicher Musiker spielt Gitarrenaufnahmen, (selbst komponiert), im Studio in DE ein, der Kunde ist eine privat Person, wohnhaft in Großbritannien.
Deutsche Umsatzsteuer muss der Musiker ausweisen, aber welche 19 oder 7%?
Ich bin der Meinung 7% sind hier richtig, da das Urheberrecht greift.
Sind Sie der der selben Meinung?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
LG
Das wäre doch der Fall:
- Drittland
- B2C
- elektronische Dienstleistung
Dann greift das Bestimmungslandprinzip und es muss britische Umsatzsteuer ausgewiesen werden.
@@STEUERFIT.Selbststaendige nein die besondere Ortsbestimmungsvorschrift für auf elektronischen Weg erbrachte Leistung greift hier nicht, da eine kundenindividuelle Leistung erbracht wird.
Es geht mir nur um den Umsatzsteuersatz 7%, da meiner Meinung nach das Urheberrecht /Nutzungsrecht greift.
Danke für das Video!
Wenn man den Kurs als Kleinunternehmer verkauft, kann man dann die ganze Umsatzsteuer erstmal vergessen?
Was meinen Sie mit "nicht in Drittland verkaufen"? Wenn man ein Kurs veroffentlicht, es ist online und alle können es kaufen, man kann es nicht begrenzen, selbst dann wäre es das größte Teil des Geschafts für alle Kurse auf Englisch. Was macht man dann?
Hab ich mich auch schon gefragt hast du eine Antwort darauf
Super Danke, das war sehr hilfreich! Vielen Dank. Frage, was mache ich als B2B Kunde wenn ich eine elektronische Dienstleistung kaufe und er es falsch in der Rechnung ausweist, dass wäre noch ein spannendes Thema. Das hat man ja leider häufig bspw. bei Wordpress Plugins, die man schon gerne "kaufen" möchte und dann bekommt man plötzlich seltsame Rechnungen. Was mache ich als Unternehmer dann, insbesondere wenn ich das Plugin nutzen muss/möchte?
Entweder beschwerst du dich so lange, bist du eine richtige Rechnung bekommst... Oder du „akzeptierst“ die falsche Rechnung.
Du solltest dann aber die Rechnung mit dem Bruttobetrag buchen und trotzdem noch einmal on top die Reverse-Charge-Versteuerung vornehmen.
@@STEUERFIT.Selbststaendige Danke, da sich Beschweren ja nicht lohnt für bspw. 30 Euro, habe ich es immer so gemacht.
Das waren mal etwa 10K euro pro EU-Land statt für alle EU-Länder zusammen.
War eine viel praktikablere Grenze.
Rund um One-Stop-Shop und internationalen Geschäften hat sich in den letzten Jahren wirklich viel geändert.
Hallo Melchior,
Super Video! Danke dafür!
Wie ist es in diesem Fall:
Deutsches Einzelunternehmen bietet Mitgliedschaft an über eine amerikanische Firma. Über diese Firma werden Kurse und Live Calls angeboten. Die Kunden zahlen jeden Monat einen Beitrag. Auf was muss man beachten?
Grüße
Das kommt auf viele Dinge an: Sitz des Kunden, B2B oder B2C, Sitz der Geschäftsführung, vertragliche Vereinbarungen… Ich kann das also unmöglich mit den Infos beantworten.
Bei Udemykursen wäre das doch dann einfach B2B + Reverse Charge (Drittlandland) , oder?
Ja, weil du den Kurs an Udemy und nicht an die Teilnehmer verkaufst 👍
@@STEUERFIT.SelbststaendigeDanke.
@@STEUERFIT.Selbststaendige und Udemy gibt mir dann nur Provision oder wie läuft das dann? Evtl kannst ja noch ein spezielles Video zu Udemy machen?
Gibt es bei der Schweiz nicht eine Freigrenze von 100k CHF?
Welche Steuergesetze es im jeweiligen Zielland gibt, muss man dann im Einzelfall prüfen.
Ich bin kein schweizer Steuerexperte, habe aber auch schon von einer 100k „Kleinunternehmerregelung“ gehört. Aber die Details und ggf. Ausnahmen davon kenne ich auch nicht. Schweiz ist in dem Video ja auch nur ein Beispielland.
das heisst wenn ich ne Webseite mache und dann dort nen monatlichen Zugang gebe wären es elektronische Güter und dann muss ich für jedes Land einzeln da was machen, wenn B2C
Stripe hat da auch nichts im Angebot um das richtig zu machen?
Ja, genau 👍
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Tools gibt, mit denen das rechtlich sauber funktioniert und Stripe sollte das eig können.
Muss ich dafür ein Gewerbe haben? Wenn ich online deutsch unterrichte?
Bei Live-Unterricht wäre es eine freiberufliche Tätigkeit und du brauchst keine Gewerbeanmeldung.
Wenn du aber Videos aufnimmst und die verkaufst, musst du ein Gewerbe anmelden.
Ist es eine auf DAUER angelegte, selbstständige Tätigkeit mit der Absicht Einnahmen zu erzielen? (USt)
Ist es eine auf DAUER angelegte, selbstständige Tätigkeit mit der Absicht Gewinne zu erzielen? (Freiberuf/Gewerbe)
@@STEUERFIT.Selbststaendige vielen lieben Dank 😊
@@Manfred7398 Danke 🙏🏻
Guten Morgen, ich dachte, neben dem OSS Verfahren gibt es für Transaktionen außerhalb von EU Ländern das IOSS Verfahren, das auch international die Steuerschuld in Drittländern regelt!?
Beim IOSS geht es um Produkte/Waren und nicht um Services
Aber wie ist das dann bei B2B in den USA, dort gibt es ja keine Umsatzsteuer in dem Sinn und auch keine Umsatzsteuer-identifikationsnummer?
Das kann dir egal sein. Um die Versteuerung kümmert sich ja der Kunde.
@@STEUERFIT.Selbststaendige also in der Rechnung als nicht steuerbarer Umsatz vermerken?
@@STEUERFIT.Selbststaendige würdest du vielleicht in einem Video erklären wie es sich mit der Umsatzsteuervoranmeldung und Drittland verhält? Deine Erklärvideos sind die besten 👍🏻
Vielen Dank für das Video. Aber wenn man einen online Kurs erstellt hat und man beantwortet fragen darüber dem kunden aber hat anderweitig keinen Kontakt also weiß nicht aus welchem Land der Kunde ist geschweige denn wie er heißt. Reicht es dann den Standort der Firma zu nehmen über die das läuft und von der man das Geld bekommt?
Du bist ja verpflichtet dem Kunde, der dich bezahlt eine Rechnung stellen zu können.
Also mit Post-Adresse des Leistungsempfängers.
Bei einer Platform verkaufst du deine Dienstleistung B2B an die Platform und nicht B2C an den Kunden.
Oder?
@@MarcusWolschon ja könnte man als B2B denke ich. Ist in dem Fall wie bei RUclips. Man beantwortet Fragen an Dritte aber wird eigentlich über die Firma bezahlt.
Danke dir, sehr gutes Video! Muss man unter 10000 Euro gar keine Ust abführen (im EU Ausland bei Privatkunden)?
Kann man das Registrieren einen Steuerberater überlassen oder gibt es da keinen der diese Drecksarbeit machen möchte?
Würde der dann eine horrende Summe dafür verlangen oder zahlt man pauschal unabhängig davon wie viel Arbeit dieser hat 😅
sorry sind vielleicht dumme Fragen.
Danke dir 🙏 (freue mich auf dein Buch)
Unter 10.000 Euro führst du in Deutschland Umsatzsteuer ab, aber nicht im Ausland.
Und ja, du kannst das auch von einem Steuerberater machen lassen. Wie viel der dafür nimmt, ist natürlich individuell und Verhandlungssache.
@@STEUERFIT.Selbststaendige Danke dir! 🤗
@@STEUERFIT.Selbststaendige Das Problem bei der OSS-Grenze ist die Umstellung mit genau der ersten Rechnung mit der man im ersten Jahr die 10.000€ überschreitet
und daß man sich nur für das jeweils folgende Quartal für OSS anmelden und dort keine Meldungen für Monate vor der Anmeldung abgeben kann.
(Korrekturen kommen auch erst in die jeweils nächste Quartalsmeldung)
Ich sehe bei der OSS-Grenze keine Möglichkeit bereits vorher freiwillig an OSS teilzunehmen (womit ja schließlich auch dem deutschen Fiskus 19% entgehen würden).
Korrekt?
Hallo, wir finden Deine Tipps sehr hilfreich, gibt es eine Möglichkeit dir auch direkt eine Frage zu stellen? MFG Helmut Gluderer
Hallo Helmut! Leider bieten wir derzeit keine 1-zu-Beratung an. Wenn du trotzdem mit jemanden sprechen möchtest, können wir dabei helfen einen passenden Experten für dein Anliegen zu finden. Dafür kannst du unverbindlich unser Formular ausfüllen: steuerfit.tv/steuerberater-finden