@@Timber_Rueschi Wenn ich mich noch an meinen Untericht in Statik noch richtig erinnere: Auf jeder Seite waren es 5 Tonnen und nicht 10. Zumal 5 Tonnen schon erstaunlich sind.
Klar, du hast Recht. Es liegen die 10 Tonnen nur oben am Stoß der beiden Streben an, welche sich theoretisch gleichmäßig im aufnehmenden Kantholz verteilen. Um das zu validieren müssen wir aber Kraftaufnehmer unten im Auflager des Versatzes montierten.
Spannendes Video! Was mich noch interessieren würde wäre Stirnversatz mit dem zu kurzen Vorholz, aber das Vorholz verstärkt mit Vollgewindeschraube 90° (ungefähr so wie bei 11:20 der Ast). Und außerdem, ob die Verbindungen mehr abkönnen, wenn man die Lagesicherung mit Vollgewindeschraube ausführt , so gesetzt wie z.B. in dem Video vom Bildungszentrum Holzbau Biberach, "Austragung Winkelhalbierender Stirnversatz mit Lagesicherung". Gerne auch mit kleineren Querschnitten, hier war es ja schon ziemlich wild ;)
Ging uns nicht anders, man unterschätzt das einfach gerade bei so kleinen Querschnitten. Das zeigt aber umso besser wie ausgereift derartige traditionelle Verbindungen sind, das die Last sich so gut in den Anbauteilen verteilt, das überhaupt eine derartige Lastaufnahme erreicht wird. Danke für den Kommentar und Zuschauen.
Interessante Versuche und gutes Video! Falls ihr noch eins mit anderen Verbindungen machen würdet, würde mich persönlich noch interessieren was bei einer Kombination aus Stirn- und Fersenversatz passiert und wie sich die Versuchsergebnisse ändern, wenn man die Versätze mit Vollgewindeschrauben kombiniert.
Danke fürs Lob und zuschauen. Die Möglichkeiten sind noch riesig. Doppelter Versatz, Brustversatz, Vollgewindeschraube dazu, den Versatz einzapfen, Holznagel usw. Wenn die Videoreihe gut ankommt machen wir gerne mehr.
Wow, verrückt wie gut Holz und Holzverbindungen halten. Das spricht dafür, dass der Holzbau nicht nur früher sondern auch heute noch zukunftsfähig ist! Danke für das klasse Video!
Hätte ich nicht gedacht 🤔, ich hätte auch damit gerechnet, das die Schrauben bei 5-6 Tonnen quasi ausgerissen werden 🤓! Ihr hättet unten von der Fussfette senkrecht mittig zu den schrägen Balken man mit dem Bleistift einen Riss anzeichnen sollen, dann hätte man sehen können ob sich die Balken verschieben und ob sich dadurch der Winkel der schrägen Balken verändert 🤔🤓! 😎👍
Danke fürs zuschauen und kommentieren. Ich hätte gedacht, das wir die Schraube durchziehen, da die KonstruX Vollgewindeschraube in dem aufnehmenden Kantholz ja viel tiefer eingebunden ist. Aber wir waren oft überrascht 😊
@@Timber_Rueschi Bei 60° Winkel haben wir doch in etwa 750 daN nach unten und 250 daN nach aussen. Reibung alleine dürfte schon so 0,2-0,5*750 daN sein also eher schon größer als die 250 daN die nach Außen wirken. Dazu kommt dann noch, dass der untere Balken zusammengepresst wird... Denke das hätte sogar ohne Schrauben gehalten (zumindest ab dem Zeitpunkt, wo der kleine Absatz entsteht). Die Lage wäre anders bei 45° oder so, dann würden die Schrauben vor den Holzkonstruktionen versagen.
Man merkt einfach, dass diese Verbindungen auf Jahrhunderten aus Erfahrung basieren. Eure Testvideos sollten Pflicht werden in jeder Berusfstchule im ersten Jahr.
Spannende Versuche, die so erstmal eine erste Tendenz geben. Genauer wirds, wenn man von jeder Verbindung mal 3-6 Teile abdrückt, dann hätte man Vergleichswerte. Da müssten doch auch die Unis mit ihren großen Prüfmaschinen Interesse daran haben? Könntet ihr auch mal einen Statiker mit reinnehmen, der vorab mal ausrechnet, was bei den Verbindung theoretisch rauskommen könnte? Bitte weitermachen!
Sehr interessant! Die Ausführung in Eiche würde mich interessieren.... Die gleichen Verbindungen, aber nicht Fichte, sondern aus Eiche gefertigt. Gruß Andreas
Dank dir fürs Zuschauen und den Kommentar. Generell hast du recht, wobei bei kleineren Querschnitten ist es dann oft schwer passende Verbinder oder Schrauben für Vergleiche zu finden.
Mit ungefähr 60° Winkel wird ein Großteil der Drucklast über Reibung abgeführt, d.h. der Anteil ist unabhängig von der Verbindungsform. Ich tippe so auf ~75%. Das könnte man mit einer losen aufsetzenden Verbindung und einem zweiten Stempel inkl. Manometer herausfinden, der waagrecht die Gleitbewegung verhindert. Das wäre dann auch der Grund, warum die Konstruktionsschraube so gut abschneidet.
Eine Frage. Wenn man bei den Schnittkanten der Verzapfung die Ecken etwas abrundet, müsste es dann nicht etwas mehr aushalten? Ps: komme aus der Metallbranche, also sorry falls die Frage dämlich ist. 😅
Bei der Ingenieursverbindung gibt der Statiker immer Formteile aus Metall vor. Interessant wäre, den Stirnversatz mit Zapfen und Holznagel herzustellen.
Danke fürs zuschauen und kommentieren. Schau dir gerne mal unsere Kataloge zum Ingenieursholzbau für BSP, BSH, LVL etc an, da findest du neben den Verbindern und Formteilen auch die Lasttabellen mit charakteristischen Werten. Auch der doppelte Versatz wäre spannend im Vergleich zu den schon getesteten. Auch wie Du sagst gezapfte Verbindungen etc. Gebt dem Video und Clemens viel Support und wir sehen uns sicher damit wieder.
@@Timber_Rueschi Danke für den Hinweis. An den kombinierten Versatz, also Stirn- und Fersenversatz, habe ich auch gedacht. Habe die Kombi an einer Bockwindmühle gesehen. Beeindruckend. Riesige Abmessungenin Eiche. Was mir auffiel, der Fersenversatz hatte die von euch gezeigte Luft nicht, die gesamte Verbindung war saugend ausgearbeitet. Die Kraftableitung wäre wirklich interessant zu sehen.
Hab mich auch ein wenig gewundert, warum sie keinen Versatz mit Zapfen gemacht haben. Wir haben damals in der Ausbildung gelernt, dass der mit Zapfen üblich ist. Steht auch so in meinem Lehrbuch. (Extra den alten Schinken dafür hervorgesucht.)
Ich bin zwar so gar nicht vom Fach.... aber könnte es sein, dass das mit der Luft beim Fersenversatz eher bei Hartholz wichtig wird? Hier beim Weichholz entsteht durch die Kompression in der Schwelle ja quasi ein doppelter Versatz, der einer Spaltung der Strebe entgegen wirkt. Zwar würde mich auch interessieren, was die klassischen Verbindungen in Kombination mit Bewehrungsschrauben könnten. Aber die Ergebnisse wären doch nur von akademischem Interesse -schon in diesem Video sieht man ja, dass alle gezeigten Verbindungen wesentlich mehr aushalten, als man der Konstruktion in der Praxis zumuten würde.
Beim Weichholz zb hast bei einer Schwelle 10/10 mit einer Säule 10/10 die mittig Steht bzw auch min 3cm vom Rand entfernt ist eine Auflagefläche ohne Verbindung eine Auflagefläche von 16/10cm in ². Hartholz 10/10 in ². Bei Hartholz brechen die Fasern sozusagen bevor Sie diese an die 3cm weiter geben würden. Mal grob umrissen, mfg.
Das ganze hätte mit nur zwei auflage Punten sicher wieder anders ausgesehen, wie komplett aufgelegt. Die Lage der Wände macht dann doch viel aus. Behaupte ich mal.
Interessant. Aber hm. War irgendwie klar, dass die Verbindung des Sponsors gewinnt. Andererseits: wer plant solche Lasten ein? Auf so einem Punkt doch höchstens 2-3 Tonnen. Oder irre ich mich?
Moin, und beiden war absolut nicht klar, das die schlichte Verschraubung so viel hält. Es geht auch nicht darum, das solche Lasten statisch so geplant werden, egal ob mit oder ohne Sicherheitsbeiwerten, es ging einfach mal darum indikativ die Leistung verschiedener Verbindungen bei gleichem Holzquerschnitt zu veranschaulichen. Auch ging es darum zu zeigen wie sich eine falsche Ausführung auf Tragfähigkeit und Versagensmuster auswirken.
Ich baue am liebsten mit Lärche. Das heißt aber auch ich muss mit Edelstahl schrauben. Ich verzapfen auch gerne oder mache Überflutungen. Lieblingsquerschnitt 12 x 12 . Und dann liebe ich große Dachüberstände. Beim Hei.werker kann man zur Not auf dem Dach ta Zen und wenn ich gekaufte Carprts sehe, sehen die neu eleganter aus. Drei, vier Jahre später hängen alle durch. Mit Statiker schlechter als nach Gefühl ei es Landmaschinenkonstrukteurs?
Schon seltsam. Vor ein paar Tagen war das Vidieo schon mal. Hatte auch einen Kommentar da gelassen. Einer hatte geantwortet. Und wollte daraufhin antworten. Es kam die Meldung: das Video ist privat.
@@Royberification😂, wir setzten nur eine Unterschrift darunter und Haften dafür. Die Formeln und Werte werden vorgegeben die aus vielen Versuchen stammen.
Musst mal bei alten Häusern schauen, was da für Streichhölzer verbaut sind. Bei unserem Haus vorne ist Holzständerbauweise mit 100x50er "Balken" genauso ist auch das Dach und am hinteren Haus wo gemauert ist, da sind 100 x 60 oder so Dachbalken - also wenn man das mit heutigen Carports o.ä. vergleicht, denkt man das kann nicht gehen. Trotzdem steht das eine Haus seit 1950 und das hintere seit 1963. Einzig wenn es so stürmt, dann macht das Haus mit der Holzständerbauweise so langsam Geräusche, wo ich mir etwas Sorgen mache. Aber kein Mensch würde heute noch so ein Haus mit solchen "Streichhölzern" bauen.
Hey! Extrem interessant und überraschend im Endergebnis!! - Wie so oft wird man schlauer, wenn man Dinge betrachtet, die kaputt gegangen sind...
Danke fürs zuschauen, auch wir waren teils sehr über die Erkenntnisse durch das Versagen der Verbindung überrascht.
@@Timber_Rueschi Wenn ich mich noch an meinen Untericht in Statik noch richtig erinnere: Auf jeder Seite waren es 5 Tonnen und nicht 10.
Zumal 5 Tonnen schon erstaunlich sind.
Klar, du hast Recht. Es liegen die 10 Tonnen nur oben am Stoß der beiden Streben an, welche sich theoretisch gleichmäßig im aufnehmenden Kantholz verteilen. Um das zu validieren müssen wir aber Kraftaufnehmer unten im Auflager des Versatzes montierten.
Spannendes Video!
Was mich noch interessieren würde wäre Stirnversatz mit dem zu kurzen Vorholz, aber das Vorholz verstärkt mit Vollgewindeschraube 90° (ungefähr so wie bei 11:20 der Ast).
Und außerdem, ob die Verbindungen mehr abkönnen, wenn man die Lagesicherung mit Vollgewindeschraube ausführt , so gesetzt wie z.B. in dem Video vom Bildungszentrum Holzbau Biberach, "Austragung Winkelhalbierender Stirnversatz mit Lagesicherung".
Gerne auch mit kleineren Querschnitten, hier war es ja schon ziemlich wild ;)
Sehr interessant und Belastungswerte die ich in dieser Höhe nicht erwartet hätte. Klasse Video!
Ging uns nicht anders, man unterschätzt das einfach gerade bei so kleinen Querschnitten.
Das zeigt aber umso besser wie ausgereift derartige traditionelle Verbindungen sind, das die Last sich so gut in den Anbauteilen verteilt, das überhaupt eine derartige Lastaufnahme erreicht wird.
Danke für den Kommentar und Zuschauen.
Vielen Dank!
Interessante Versuche und gutes Video! Falls ihr noch eins mit anderen Verbindungen machen würdet, würde mich persönlich noch interessieren was bei einer Kombination aus Stirn- und Fersenversatz passiert und wie sich die Versuchsergebnisse ändern, wenn man die Versätze mit Vollgewindeschrauben kombiniert.
Danke fürs Lob und zuschauen. Die Möglichkeiten sind noch riesig. Doppelter Versatz, Brustversatz, Vollgewindeschraube dazu, den Versatz einzapfen, Holznagel usw.
Wenn die Videoreihe gut ankommt machen wir gerne mehr.
Es werden noch zwei weitere Videos mit solchen Versuchen kommen. Dann aber mit anderen Verbindungen.
Lg Clemens
Sau interessant das ganze. Danke für eure Arbeit!
Das freut uns!😉💪
Wir danken fürs zuschauen und kommentieren.
Spannend, und so lehrreich! gut!
Dank dir fürs zuschauen und den Kommentar. Wir hatten auch Aha-Erlebnisse und viel Spaß.
Freut mich, danke!
Wow, verrückt wie gut Holz und Holzverbindungen halten. Das spricht dafür, dass der Holzbau nicht nur früher sondern auch heute noch zukunftsfähig ist! Danke für das klasse Video!
Vielen Dank @Zimmerertreffpunkt🙂👍
Hätte ich nicht gedacht 🤔, ich hätte auch damit gerechnet, das die Schrauben bei 5-6 Tonnen quasi ausgerissen werden 🤓! Ihr hättet unten von der Fussfette senkrecht mittig zu den schrägen Balken man mit dem Bleistift einen Riss anzeichnen sollen, dann hätte man sehen können ob sich die Balken verschieben und ob sich dadurch der Winkel der schrägen Balken verändert 🤔🤓! 😎👍
Danke fürs zuschauen und kommentieren. Ich hätte gedacht, das wir die Schraube durchziehen, da die KonstruX Vollgewindeschraube in dem aufnehmenden Kantholz ja viel tiefer eingebunden ist.
Aber wir waren oft überrascht 😊
@@Timber_Rueschi Bei 60° Winkel haben wir doch in etwa 750 daN nach unten und 250 daN nach aussen. Reibung alleine dürfte schon so 0,2-0,5*750 daN sein also eher schon größer als die 250 daN die nach Außen wirken. Dazu kommt dann noch, dass der untere Balken zusammengepresst wird... Denke das hätte sogar ohne Schrauben gehalten (zumindest ab dem Zeitpunkt, wo der kleine Absatz entsteht).
Die Lage wäre anders bei 45° oder so, dann würden die Schrauben vor den Holzkonstruktionen versagen.
Voll interessant 👍😊
Danke dafür, war aufschlussreich und Lustig
Dankeschön 😊
Man merkt einfach, dass diese Verbindungen auf Jahrhunderten aus Erfahrung basieren. Eure Testvideos sollten Pflicht werden in jeder Berusfstchule im ersten Jahr.
Cooles Video danke.
Danke fürs Zuschauen und den Kommentar. Wir sorgen für Nachschub
Gerne mehr
Fortsetzungen folgen. 😊
Danke fürs zuschauen
Spannende Versuche, die so erstmal eine erste Tendenz geben. Genauer wirds, wenn man von jeder Verbindung mal 3-6 Teile abdrückt, dann hätte man Vergleichswerte. Da müssten doch auch die Unis mit ihren großen Prüfmaschinen Interesse daran haben?
Könntet ihr auch mal einen Statiker mit reinnehmen, der vorab mal ausrechnet, was bei den Verbindung theoretisch rauskommen könnte?
Bitte weitermachen!
Sehr interessant! Die Ausführung in Eiche würde mich interessieren.... Die gleichen Verbindungen, aber nicht Fichte, sondern aus Eiche gefertigt. Gruß Andreas
Wahnsinn was die 8 auf 8 aushalten!
Hättet ihr das gewusst, dann wären deine Modelle mit Sicherheit dünner im Querschnitt gewesen!
Dank dir fürs Zuschauen und den Kommentar. Generell hast du recht, wobei bei kleineren Querschnitten ist es dann oft schwer passende Verbinder oder Schrauben für Vergleiche zu finden.
Mit ungefähr 60° Winkel wird ein Großteil der Drucklast über Reibung abgeführt, d.h. der Anteil ist unabhängig von der Verbindungsform. Ich tippe so auf ~75%. Das könnte man mit einer losen aufsetzenden Verbindung und einem zweiten Stempel inkl. Manometer herausfinden, der waagrecht die Gleitbewegung verhindert.
Das wäre dann auch der Grund, warum die Konstruktionsschraube so gut abschneidet.
Sehr gutes Video!!!!
Vielen Dank!
Eine Frage. Wenn man bei den Schnittkanten der Verzapfung die Ecken etwas abrundet, müsste es dann nicht etwas mehr aushalten?
Ps: komme aus der Metallbranche, also sorry falls die Frage dämlich ist. 😅
Bei der Ingenieursverbindung gibt der Statiker immer Formteile aus Metall vor. Interessant wäre, den Stirnversatz mit Zapfen und Holznagel herzustellen.
Danke fürs zuschauen und kommentieren.
Schau dir gerne mal unsere Kataloge zum Ingenieursholzbau für BSP, BSH, LVL etc an, da findest du neben den Verbindern und Formteilen auch die Lasttabellen mit charakteristischen Werten.
Auch der doppelte Versatz wäre spannend im Vergleich zu den schon getesteten. Auch wie Du sagst gezapfte Verbindungen etc.
Gebt dem Video und Clemens viel Support und wir sehen uns sicher damit wieder.
@@Timber_Rueschi Danke für den Hinweis.
An den kombinierten Versatz, also Stirn- und Fersenversatz, habe ich auch gedacht. Habe die Kombi an einer Bockwindmühle gesehen. Beeindruckend. Riesige Abmessungenin Eiche. Was mir auffiel, der Fersenversatz hatte die von euch gezeigte Luft nicht, die gesamte Verbindung war saugend ausgearbeitet. Die Kraftableitung wäre wirklich interessant zu sehen.
Hab mich auch ein wenig gewundert, warum sie keinen Versatz mit Zapfen gemacht haben. Wir haben damals in der Ausbildung gelernt, dass der mit Zapfen üblich ist. Steht auch so in meinem Lehrbuch. (Extra den alten Schinken dafür hervorgesucht.)
@@Uncle_Jennyüblich, wenn ich das schon lese. Könntest ja gleich sagen haben wir immer schon so gemacht.
Was nehme ich weg bei einem Zapfen?
@@Stefan-im2bx Eben deswegen wäre es ja interessant gewesen, welche Unterschiede es bei einem Versatz mit und ohne Zapfen gegeben hätte. Oder nicht?
👍🙋🏼♂️
Bitte auch mit Holzleim testen
Ich bin zwar so gar nicht vom Fach.... aber könnte es sein, dass das mit der Luft beim Fersenversatz eher bei Hartholz wichtig wird?
Hier beim Weichholz entsteht durch die Kompression in der Schwelle ja quasi ein doppelter Versatz, der einer Spaltung der Strebe entgegen wirkt.
Zwar würde mich auch interessieren, was die klassischen Verbindungen in Kombination mit Bewehrungsschrauben könnten. Aber die Ergebnisse wären doch nur von akademischem Interesse -schon in diesem Video sieht man ja, dass alle gezeigten Verbindungen wesentlich mehr aushalten, als man der Konstruktion in der Praxis zumuten würde.
Ja der Fersenversatz ist falsch ausgeführt.
Beim Weichholz zb hast bei einer Schwelle 10/10 mit einer Säule 10/10 die mittig Steht bzw auch min 3cm vom Rand entfernt ist eine Auflagefläche ohne Verbindung eine Auflagefläche von 16/10cm in ². Hartholz 10/10 in ². Bei Hartholz brechen die Fasern sozusagen bevor Sie diese an die 3cm weiter geben würden.
Mal grob umrissen, mfg.
PS jede Verbindung und jedes Material hält mehr aus als wir rechnen! Dies ist normal und wichtig.
einfach mal ein viel längeres Rohr als Hebel benutzen ? dann muss sich auch niemand hinter er Presse verstecken :)
Das ganze hätte mit nur zwei auflage Punten sicher wieder anders ausgesehen, wie komplett aufgelegt. Die Lage der Wände macht dann doch viel aus. Behaupte ich mal.
Eindeutige Sieger sind die beiden Äste bei der Schraubverbindung.
Interessant. Aber hm. War irgendwie klar, dass die Verbindung des Sponsors gewinnt.
Andererseits: wer plant solche Lasten ein? Auf so einem Punkt doch höchstens 2-3 Tonnen. Oder irre ich mich?
Moin, und beiden war absolut nicht klar, das die schlichte Verschraubung so viel hält.
Es geht auch nicht darum, das solche Lasten statisch so geplant werden, egal ob mit oder ohne Sicherheitsbeiwerten, es ging einfach mal darum indikativ die Leistung verschiedener Verbindungen bei gleichem Holzquerschnitt zu veranschaulichen.
Auch ging es darum zu zeigen wie sich eine falsche Ausführung auf Tragfähigkeit und Versagensmuster auswirken.
14:23 nicht horizontal, sondern waagerecht... 🤔
Ich baue am liebsten mit Lärche. Das heißt aber auch ich muss mit Edelstahl schrauben. Ich verzapfen auch gerne oder mache Überflutungen. Lieblingsquerschnitt 12 x 12 . Und dann liebe ich große Dachüberstände. Beim Hei.werker kann man zur Not auf dem Dach ta Zen und wenn ich gekaufte Carprts sehe, sehen die neu eleganter aus. Drei, vier Jahre später hängen alle durch. Mit Statiker schlechter als nach Gefühl ei es Landmaschinenkonstrukteurs?
häh? Gabs doch schon!
gab Probleme mit den Ton, schätze dass es deshalb nochmal neu hochgeladen wurde
Schon seltsam.
Vor ein paar Tagen war das Vidieo schon mal. Hatte auch einen Kommentar da gelassen. Einer hatte geantwortet. Und wollte daraufhin antworten.
Es kam die Meldung: das Video ist privat.
Ich musste das Video leider noch mal neu hochladen, da es Probleme mit dem Ton gab🙂
Beste Grüße Clemens
Je kürzer das Holz, um so höher die Biege/Stauchungsbelastung...... das fällt mir gerade dazu ein.....
Mann stelle sich einen Dachstuhl mit 70 cm Sparrenabstand vor... 20x10er Sparren.... Und dann sagen Statiker das reicht nicht.
Statiker können mit Holz nichts anfangen
@@Royberification😂, wir setzten nur eine Unterschrift darunter und Haften dafür. Die Formeln und Werte werden vorgegeben die aus vielen Versuchen stammen.
Musst mal bei alten Häusern schauen, was da für Streichhölzer verbaut sind. Bei unserem Haus vorne ist Holzständerbauweise mit 100x50er "Balken" genauso ist auch das Dach und am hinteren Haus wo gemauert ist, da sind 100 x 60 oder so Dachbalken - also wenn man das mit heutigen Carports o.ä. vergleicht, denkt man das kann nicht gehen. Trotzdem steht das eine Haus seit 1950 und das hintere seit 1963. Einzig wenn es so stürmt, dann macht das Haus mit der Holzständerbauweise so langsam Geräusche, wo ich mir etwas Sorgen mache. Aber kein Mensch würde heute noch so ein Haus mit solchen "Streichhölzern" bauen.
@@christiang.9485 Ist mir bekannt. Und hält. Muss ja nicht alles Biegesteif sein.
Hey, da war ja viel mehr Spannung im Holz als im Video ;)
Ich würde sagen es war 50/50😜
Warum wieder hochgeladen?
Wegen der zulauten Musik und man das gesprochene nicht gut verstanden hat