Die alten Trafostationen
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- Опубликовано: 9 сен 2024
- In einer Transformatorenstation, auch Umspannstation, Netzstation, Ortsnetzstation oder kurz Trafostation genannt, in der Schweiz ist auch der Begriff Unterwerk dafür üblich, wird die elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von 10 kV auf die in Niederspannungsnetzen (Ortsnetzen) verwendeten 400/230 V zur allgemeinen Versorgung der Haushalte und Kleinbetriebe transformiert (umgewandelt).
Wie sieht es in einem solchen Trafohäuschen aus und was ist der technische Hintergrund?
Einen herzlichen Dank an Ulrich Pollmann, für einige historische Fotos zu diesem Thema!
Ich finde, kurzweilig nicht schlecht. Warum? Weil ich immer mehr mitbekomme, das viele junge Leute, bei zu langen Filmchen einfach abschalten, da sie nur noch ( T/T) gewöhnt sind. Die Aufmerksamkeitsspanne ist heutzutage gering.
Das mal so nebenbei.
Ich finde, der kurze Beitrag war gelungen und auch für den Laien gut verständlich.
Ich bin ein Liebhaber und Verfechter der Analogen Technik! Warum?
Weil ich mit dieser Technik aufgewachsen bin. Mich hat die Robustheit, Schönheit und solide Konstruktion, sowie Langlebigkeit und gute Funktion überzeugt.
Die Industriebetriebe der damaligen Zeit, waren von ihrer Architektur, Ingenieurskunst, Solidität und Sauberkeit so brilliant und schön anzusehen, das man es nur bewundern konnte.
Früher war eben das Herz, Gefühl, Wille und eine gewisse Freiheit und Kreativität noch vorhanden. Heute dagegen, geht es nur noch um reine Funktionalität.
Aber ich schätze, auch das wird sich sehr bald wieder ändern.....
Danke für das Filmchen und bitte mehr davon.
Ich komme auch aus der Kraftwerkstechnik und bin genauso begeistert wie du von den Anfängen der alten Technik bin immer wieder erstaunt was du du für ein fundiertes Fachwissen hast bitte mehr davon Danke
Der Beitrag war zwar sehr gut, aber für mich zu kurz. Ich so "Wie? Ende?" 😄. Kann nicht genug von bekommen, und hoffe auf mehr. Viele Grüße!
Hoffe ich auch
Ich finde es gut das du so langsam sprichst um auch Leuten, die noch kein so gutes Deutsch sprechen oder ein anderes Problem haben, es leichter Verständlich zu machen.
Ich persönlich war allerdings doch froh das es die Funktion der Abspielgeschwindigkeit gibt
Ein umstellen auf 1.25 hat's mir angenehmer gemacht
Freut mich zu hören!
Super Beitrag! - und ja, es ist gut, dass hier nicht nur Techniker angesprochen werden.
Diese alte Technik hat ihre ganz eigene Erotik 😉 - geht mir genau so!
Danke fürs Feedback!
Wir habe unsere Turmstation (Bj soll 1924 sein) für 1€ (!) vom Energieversorger übernommen und vorm Anriss bewahrt!!!
👍👍👍👍
Die Ästethik der alten Intallationen besteht darin, dass alles ein wenig verziert und verschnörkelt wurde. Heute steht nur die Funktion im Mittelpunkt, eckig, kantig, nur gerade soviel wie nötig, auch aus Kostengründen. Die alten Kraftwerke haben alle irgendwelche Verzierungen und sei es nur, dass die Backsteine in schönen Mustern eingebaut wurden. Viele Metalltreppen und Geländer haben Ornamente oder soger florale Muster. Art-Deco und Jugendstil lassen grüssen... Es ist schade, dass darauf heute so selten Wert gelegt wird. Ab und zu gibt es Ausnahmen, früher war es die Regel. Ich denke man hat auch eher für längrere Betriebdauern gebaut und das Auge der Passanten soll sich auch dran erfreuen können.
Das wäre wohl auch ein Thema für ein Video 🙂 Es gibt ja jede Menge hübscher Beispiele.
Ich habe über 40J bei einem Energieversorgungsunternehmen gearbeitet. Früher gab's noch Anlagen aus dem frühen 20.Jahrhundert die noch teilweise in Betrieb waren. Diese Anlagen waren architektonische Augenweiden. Aus heutiger Sicht unvorstellbar mit welchem Aufwand die Anlagen erstellt wurden. Heute sind reine Zweckbauten die Regel. Auch technische Dokumentationen aus der Zeit waren unvorstellbar aufwändig erstellt worden.
Toller Bericht für die Nachwelt 👍
Ich mag solche Trafohäuschen und freue mich immer wieder, wenn ich mal eines sehe. Kommt leider nicht mehr oft vor. 👍
In Oberursel hat ein Architekt ein Trafohäuschen gekauft und daraus ein Tiny(hoch)haus gemacht. Jetzt wohnt er darin.
Übrigens gibt es in Lohr a. M. ein Isolatorenmuseum. Rund um ein Trafohäuschen ist ein Zaun gezogen und im Freien sind zahlreiche Isolatoren ausgestellt.
Nach Anmeldung kann man eine Führung bekommen, dann wird man auch ins Trafohäuschen reinsehen oder sogar -gehen können.
Das bewohnte Trafohäuschen wäre ja auch mal einen Filmbeitrag wert! Danke für den Tipp.
Die guten alten Kathedralen des elektrischen Stroms… Danke dafür - und ja immer gerne mehr dazu… es ist schade das man einfach alles „wegreißt“
Sehr schöne Dokumentation.
Und nicht zu vergessen die hießen mal L1=R, L2=S, L3=T kurz gesprochen RST. Schöne Bilder die mich an meine Lehre 1967 erinnern.
Sehr schöner, nostalgischer Beitrag zur guten, alten Zeit! Ich kenne auch noch diese alten Trafohäuschen, die teils noch mit gut bestücktem Innenleben und sogar einigen Drehspulinstrumenten (Amperemeter, Voltmeter) in ländlichen Gebieten herumstehen. Kann dann nicht daran vorbei gehen ohne einen intensiven Blick hinein zu werfen. Aufgrund von Vandalismus werden diese aber immer mehr zurückgebaut.
Vielen Dank für das Video :) Ich liebe die alte Elektrotechnik. Hier bei uns hab ich das Haus "umgebaut" auf alte Elektrik, mit Bakelitschaltern und -steckdosen, in der Kellerinstallation auch mit Diazed-Schmelzsicherungen, AP-Installation im Blechrohr und teilweise Drehstrom-Kragensteckvorrichtungen. Ich hab da richtig Freude dran, wenn ich die "alte" Installation sehe...
Das wäre natürlich auch mal einen Beitrag wert!
Könntest du mich mal mit ordentlich Bild- und Fotomaterial versorgen? Dann machen wir mal einen gemeinsamen Beitrag daraus….
Bei uns auf dem Land, hat man das Trafo Häuschen vor Jahren auch abgerissen. Zu feucht von innen. Und diese alten Maschinenhallen, haben wirklich was besonderes. Ich schau mir diese Alte Technik auch immer gerne an. Das waren die schönsten Jahre. Von 1960 bis 1980. Ab da ging doch alles denn Bach runter.
Sehr schöner Beitrag!!!! Danke dafür
Sehr gerne!
Die Darstellung der früheren Technik sind für mich Kunstwerke. In diesem Video wurde einiges davon gezeigt. Leider war es mir bisher nicht vergönnt, mal eine alte Generatorstation oder Schaltzentrale in Natura zu besichtigen. Hier wurden schöne eindrucksvolle Bilder gezeigt. Mein Kompliment!
In der Anfangszeit hatte man 2 Phasig die Lasten angeklemmt. Da war die Spannung zwischen 2 Außenleitern 220V ! Das hatte man später geändert um Kupfer zu sparen und die Spannung auf 380V erhöht . Dann musste man von 2 Phasne auf Phase Neutral umklemmen um wieder 220V zu haben. Aus dieser Zeit stammt die Idee mit den 2 Sicherungen und ungepolten Steckdosen. Hab selber noch einen alten Trafo der für 220V 3 Phasen ist. Und auch an meinem letzten Arbeitsplatz DESY XFel kennen die das System noch was glaube ich in Belgien immer noch im Einsatz ist.
Ich hatte das Glück mal das Kraftwerk "Kaprun" in Österreich zu sehen. Wir waren mit unserer Schulklasse zu einer "Studienfahrt" dort - Es ist schon eine faszinierende Technik: Die Riesen-Generatoren und die Turbinen!
Genial! Auf so etwas habe ich schon lange gewartet! Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Kann mich an meine Vorredner nur anschließen….er hätte länger sein können ❤😂😂
Das freut mich sehr!
sehr gut erkärt 👍🙂 Danke für den schönen Beitrag 🙂
Ich danke dir!
Bei uns ist die Welt (noch) inordnung. Wir haben noch überall 10 bzw. 20 KV Leitungen auf Holzmasten teilweise auch schon Metall die in so einer Turmstation enden. Von dort aus gehen dann die Niederspannungsleitungen also Drehstrom mit L1, L2, L3 und N über Dachständer von Haus zu Haus wie vor 60 Jahren eben. Anscheinend wurde hier bei uns nie wirklich groß ins Netz investiert seit dem. Ein Bild das man nicht mehr so oft in Deutschland sieht. In ländlichen Gegenden aber durch aus noch ab und zu.
ich fand die Trafohäischen schon als Kind immer toll. Mein Altmeister hat mir mal ein Bild von seinem Vater gezeigt, wo dieser in der Zeit des Wirtschaftswunders stolz neben einem 55 kVA Trafo stand. Das war in Gernsheim am Rhein. Dort wurde tatsächlich erst nach dem 2. Weltkrieg von Gleich auf Wechselstrom umgebaut! Das Dorf wo ich wohne hatte schon 1911 Drehstrom! Natürlich nur die Gartenmöbelfabrik und andere Gewerbe. Die Wohnhäuser waren alle samt auf Lichtstrom angeklemmt.
Danke für deinen Zeitbericht. Das kann ich im nächsten Filmbericht gut als Beispiel verwenden!
Wonderful that you documented those old transformer buildings. I remember one near my German Opa's house in Bernau am Chiemsee. Sadly a look on Google Satellite seems to indicate its no longer there. You mentioned how much you enjoy the old stuff like that - me too. Luckily my German is good enough to understand everything in the videos - but not good enough to reply in German. Grüße aus Kanada!
Alte Kraftwerke, alte Trafostationen etc, einfach alles faszinierend. Als Elektriker bekomme ich da eher nur die Modernen Anlagen zu gesicht
Top 👍🏻 top 👍🏻 top 👍🏻 haben deinen Beitrag für unsere Unterrichtseinheit „Trafo“ verwendet! Bitte weiter so!😁
Vielen Dank, fast vergessen. Als Kind pirschte ich mich immer weiter ran an das Trafohäuschen hinter unsrem Grundstück. Eine Mischung aus Faszination und Furcht, das Gebrumme. Reinschauen konnte ich nie.
Später kam dann noch dieser ganz spezielle Geruch dazu, wahrscheinlich irgendwelche Phenolharze. Generatoren, Motoren, Röhrenradios. Triggert mich heute noch :-)
Schönes Video, Danke dafür.
Ja für so alte Technik kann ich mich auch immer begeistern. Sie ist ja auch recht ästhetisch, und irgendwie verständlicher als die heutige.
So etwas alles weg zu reißen ist eine Schande. Vieles ließe sich recht ansprechend in neue Gebäude integrieren.
Ein auch sehr schöner Trafoturm ist übrigens die " Villa Lichtbogen ".
Sehr schöne Bildeindrücke aus längst vergangenen Tagen. Bei mir im Dorf wurde nun auch vor einem Jahr das Trafohaus abgerissen und gegen neue sogar digitale Trafotechnik ersetzt. die Spannung wurde auch von 10 auf 20 kV angehoben, also einmal alles Neu nach nun mehr auch fast 100 Jahren mit Strom im Dorf. Schöne Sache, dass du das dokumentierst und verfügbar machst, die alte Technik hat schon sehr ihren Charm.
Das war wirklich ein sehr schöner Beitrag. Mir sind diese Trafostationen noch sehr gut bekannt. Es gab als Mittelspannung auch 16 kV und 22 kV. Sehr gut gemacht. Abo und Like habe ich Dir dagelassen.
Bei uns stand so ein Haus am Spielplatz. Nostalgie pur. Danke fürs zeigen!
On my recent travels through northwestern Italy I came across many of these transformer "houses" at first I was a bit confused since I had never seen a structure like this before and when I had a chance to see one up close I realized it was a transformer mini substation, the give away were the ceramic insulators high up on the structures. Quite interesting how they used these to house transformers. They appear to be quite efficient at keeping the internal temperature down by having vents at both top and bottom of the structure.
Sehr spannend. Im Besucherbergwerk wo ich mithelfe ist unsere Förderhaspel aus dem Jahre 1908 und entsprechend gesteuert und verschaltet.
Einfach schön das Schaltwerk und dem Motor bei der Arbeit zu zuschauen
Sehr schöner Beitrag. Ich bin ein absoluter Fan von alter Technik, sei es Strom, Telefon, Funk, Auto und so weiter. Und wenn man ehrlich ist, war diese alte Technik stabiler und auch langlebiger wie die heutige.
Schöner Beitrag, kenne selber die Trafohäuser, bei uns in Österreich sieht man immer mehr kompakt Trafostationen neben den Trafohäuser, da zunehmens die Mittelspannungsfreileitung durch die Erdkabel ersetzt werden, die Trafohäuser bleiben meistens stehen solange die Niederspannungsfreileitung noch Hängen. Und Plötzlich wenn man sich versieht sind die Freileitung mit den Masten weg und das Trafohaus mit dazu danach sieht man nur den Kleinen Kompakttrafostation in der Gegend.
Coole Dokumentation, sofort abonniert. Ich mache zurzeit meine Ausbildung zum Elektriker bei einem städtischem Stromversorger, der zu Glück auf moderne Kompaktstationen verzichtet und weiter auf traditionelle Trafohäuschen setzt, allerdings für Erdkabel.
Ich kann mich noch an die frühen 1990er(!) erinnern, als ich damals in meine erste Studentenbude eingezogen bin. Da gab es tatsächlich noch alte 380-Volt-Haushaltssteckdosen. Das war in Paderborn, und damals gab es vereinzelt solche Installationen noch.
Hier in Berlin gibt es auch noch lustige Relikte aus früheren Zeiten. Besonders spannend finde ich die alten Aufzüge, wo man noch richtig Gittertüren manuell auf- und zumachen muss, und wo es keine Wahltaster gibt für die Etage, sondern wo man nur einen Hebel hat, mit dem man jeweils in zwei Geschwindigkeitsstufen die Fahrkabine nach oben bzw. unten bewegen kann. Solche Anlagen sind auch jetzt in 2024 noch immer in Betrieb. Mit der früheren Technik, die halt immer noch irgendwie funktioniert. So ein Aufzugs-Maschinenraum sieht übrigens auch sehr spannend von innen aus. Man sollte da allerdings größeren Respektabstand zu allem halten, was irgendwie stromführend sein könnte. Denn Schutzisolierungen oder ähnliches wird man da nicht finden. Ein Alptraum für jeden heutigen Ingenieur, der irgendwas mit Anlagensicherheit zu tun hat...
Die offenen Aufzüge und deren alte Technik wären ja auch ein tolles Thema für einen Beitrag…. Die Frage ist nur, wie kommen wir an ausreichendes Bild-und Filmmaterial heran?
Sehr schöner Beitrag. Ich hatte so ein Trafohäuschen bis Anfang der 80er Jahre direkt hinter dem Haus. Danach wurden Erdkabel verlegt und das Häuschen abgerissen.
Bislang habe immer noch 230V einphasig an der alten Bakelit Zählertafel anliegen. Das reicht völlig aus, wenn man nicht alle Verbraucher gleichzeitig einschaltet.
Ich finde alte Technik sehr spannend.
Wenn sich jemand dafür interessiert, wie man in vor der Elektrifizierung die Häuser beleuchtet hat, sollte sich mal das Gaswerk in Neustadt (Dosse) ansehen.
Das ist in DE das einzig mir bekannte Kleingaswerk, welches noch erhalten ist. Von allen anderen ist maximal noch die Gebäudehülle erhalten.
In der Straße wo mein Elternhaus steht, da gibt's auch noch so eins. Kann mich gar nicht mehr erinnern, ob es damals noch in Betrieb war. Wir sind 1969 da eingezogen und hatten bereits Erdkabel verlegt bekommen. Der alte Ortskern wurde dann auch Zug um Zug auf Erdkabel umgestellt und ich weiß echt nicht mehr, wann die letzten Dach-zu-Dach-Leitungen verschwunden sind.
Das alte Zeug ist so viel schöner als das neue :(
Habe auch die Liebe zu der "Alten-Welt" entdeckt, siehe Weltausstellungen Chicago etc.pp.
Heute sind die Bauwerke und die Handwerkskunst oft Seelenlos....
Schöner Beitrag.
Ich kann mich auch noch an ein Trafohäuschen in einem Ort, in dem ich mal wohnte, erinnern. Einmal im Jahr wurde es an einem Sonntag im Inneren gereinigt und dafür der Strom für einige Stunden abgeschaltet. Die Arbeiten wurden zuvor von der Gemeindeverwaltung angekündigt und waren spätestens um 10 Uhr zu Ende.
Ja, die Ästhetik finde ich auch Extrem Ansprechend, hinzu kommt die Historie zu Oma Opas zeiten.
So Ein Trafo Häuschen stand im Nachbarort. In den frühen 80er jahren noch in Betrieb, und bei Gewitter musste immer einer aus der Gemeinde dort hin, und den Strom wieder einschalten. Ich war zu der Zeit noch 4 Jahre alt.
In den letzten jahren sind die 10KV Überland Leitungen auch weg gekommen, und durch Erdleitungen ersetzt worden. Nun stehen diese Grünen Kisten da wo früher der Mast mit dem Trafo stand.
Ich finde auch die Technik sehr interessant, mechanische Perfektion, Langlebigkeit wie sie heute kaum mehr hergestellt werden kann. Einen Hybrid Wechselrichter findest du in 100 Jahren nicht mehr.
Das haben Sie wirklich sehr schön gemacht, da kann man nicht meckern. Ich kenne mich in der Materie sehr gut aus, und wenn es mir dann Spaß gemacht diesen Beitrag anzuschauen, dann haben SIe alles richtig gemacht! Ein Kumpel von mir hat dieses Jahr das Grundstück gekauft, auf dem bis vor 30 Jahren noch ein aktives Trafohäuschen stand. Da kommen jetzt ein paar Car Ports hin. So viel anders sind die neuen Trafohäuschen aber auch nicht, nur flacher, weil sie sich aus der Erde bedienen können.
Das freut mich!
Ein schöner Beitrag..
Dankeschön...
Eine Bekannte hat sich aus solch Haus eine Ferienwohnung gebaut.
Strom wurde auch mit Kolbendampfmaschinen erzeugt. Im Video ziemlich am Ende sieht man sogar Schwungradgeneratoren. ein Interessantes Konzept!
Ich bin 26 und ich habe das Gefühl mindestens 30 Jahre jünger zu sein als die Zielgruppe des Videos!
Ein sehr schöner Beitrag war das.
Ich erinnere mich noch an die Werkstatt meines Vaters 3. Generation ( Tischlerei ) dort gab es nur die sogenannte Sternschaltung und die guten alten Leitungen aus Teerpappe und Alukern.
So eine Kraftwerkshalle hat wirklich was besonderes an sich allein der Geruch von der Technik ist schon schön. Und ja ich interessiere auch sehr für alte Technik 😊
Bei uns in Österreich wurden in manchen Bundesländern solche Turmstationen in Fertigteilbauweise noch in den 70ern neu erreichtet und sind bis heute das Rückgrat der Stromverteilung auf dem Land.
In meiner Kindheit sah ich auch ab und zu solche Dinge wenn ich in den Ferien meine Großeltern besuchte. Da sah man vereinzelt solche impostanten und ominösen kleinen Türme an denen die Oberleitungen angebracht waren. Damals waren viele Haushalte (teilweise heute noch) statt mit Erdkabeln alle über Oberleitungen verbunden und diesen Keramik isolatoren an den Häusern.
Sehr guter Beitrag
Guten Abend, sie erklären das so gut und angenehm. Macht Spaß zu zuhören. Das Video gehört in die Schule zum Lehrstoff. Danke für ihre Arbeit 9:38
Das freut mich sehr!
Hallo. Schöner Beitrag. Weckt schöne Erinnerungen. Die kann man z.B. auf Zeche Zollern oder auch Kokerei Hansa in Natura auffrischen😉
Klasse Video! Das hat mich schon immer interessiert, wie es da drin aussieht. Eigentlich sehr schade, wenn so etwas abgerissen wird.
ich bin da eher mit lcd tv's aufgewachsen 😅.
aber die alte Technik fasziniert mich schon und auch der Baustil der alten Kraftwerke.
Danke, sehr schöner Beitrag! Ja, ich war neulich in einem leerstehenden Kesselhaus einer Papierfabrik. Das war echt schön. Alles schön licht durchflutet. Man hatte damals nicht ohne Grund große Glasfronten an solche n Kesselhäußern gehabt. Sie dienten, bei einer Verpuffung, als Überdruckventil: das Glas flog raus und war kaputt - aber dafür blieb das Kesselhaus stehen!
Herzlichen Dank!
Vielen Dank für das Video. Auch ich liebe alte Technik. Ihre Videos gefallen mit immer besser!
Bitte weiter so!
Hallo, sehr schöner Beitrag. Ich finde es Klasse das hier die alte Energieversorgungstechnik gewürdigt wird 👍👍👍 Bitte einfach weiter in ganz vielen digitalen Dokumenten festhalten. Ich arbeite in der Branche, jedoch an den alten Schaltanlagen mit offen Mittelspannungsschaltern bzw. Niederspannungsschaltern möchte ich nicht mehr arbeiten den das ist ein viel zu hohes Risiko vor Stromschlag oder Störlichtbögen. Viele Grüsse und einfach weiter so!!! Ganz großes Lob!!!!⚡️⚡️👍👍👍⚡️👍⚡️👍💪💪
sehr sehr schön gemacht 👍
Hi, ich bin selbst Elektriker und ein Fan der alten Technik, bei mir im Kleingarten ist davon auch noch viel im Einsatz. Die Wuppertaler Stadtwerke unterhalten noch eine Stromhistoriche Sammelung, die in unregelmäsigen Abständen besichtigt werden kann .
Vielen lieben Dank für diesen richtig guten Beitrag! 🙏 Grüße von einem gelernten Elektroniker 👍
Hallo. Wir haben noch im Dorf 2 aktive Trafohäuschen. Echt ein schöner Beitrag.
Herzlichen sehr gut
Voll cool. Mehr davon. Bitte, ich seh so gern alte Technik 🥺❤️
Sehr gutes Video! Interessant aufbereitet und fachlich absolut korrekt :)
Diese Teile stehen bei uns nach wie vor überall herum und die werden auch teilweise noch genutzt. Ich weiß nicht, ob die noch was umspannen, aber dort terminieren bei manchen Gemeinden nach wie vor die Überlandleitungen, d.h. zumindest werden sie noch als Stromverteiler genutzt, kann aber sein dass von dort aus dann ein Erdkabel an eine Traffostation woanders hin laufen und dort dann erst umgespannt wird.
Bei uns im Ort gibt es noch 3 so Trafo Häuschen, da gehen zwar als Freileitung nur die Hochspannungsleitungen rein, die 230/400V gehen unterirdisch ab, die wurden in den 80er Jahren mit dem Kanal unter die Straße verlegt, die Häuschen blieben aber stehen und sind noch in Betrieb
Ich liebe solche historische Technik und sage danke für den tollen Beitrag. Gerne mehr davon. Allerdings hab ich die schönen Namen der drei Phasen vermisst, die damals noch R, S und T hießen.
Ich werde im nächsten Filmbeitrag weiter auf die alten Begriffe eingehen. Da kommt noch was….
Sehr interessant! Danke! für das Video!
Herzlichen Dank wieder einmal für diesen tollen Beitrag. Ich freue mich auf mehr aus diesem Bereich, vor allem zum Thema Straßenbeleuchtung aus der Zeit, falls möglich.
Übrigens eine Empfehlung zum Thema WKW. Für Interessierte von Wasserkraftwerken aus der Gründerzeit lohnt sich definitiv ein Abstecher nach Österreich bzw Südtirol.
Dort gibt es noch etliche, die architektonisch die Herzen höher schlagen lassen, nicht selten mit der alten Technik zum anschauen.
Auf Wunsch kann ich gerne ein paar davon aufführen, die ich selbst besucht habe.
Herzliche Grüße
Ich wundere mich, wie kurz (in axialer Richtung betrachtet) die damaligen Generatoren gebaut waren. Die heutigen Generatoren in den Großkraftwerken sind mehrere Meter lang. Man kam damals mit deutlich weniger Leistung aus und die Isolationsfestigkeit der Wicklungen setzte der Generatorspannung enge Grenzen.
Toller Beitrag.
Toller Beitrag, Danke dafür! Ich hätte gerne noch mehr Details in den Trafostationen und bei den einzelnen Trafos gesehen, denn sowohl die Technik interessiert mich als auch die Ästhetik dieser Anlagen. Gerne mehr davon und die Bilder etwas länger zeigen (z. B. die Tafeln in den Trafostationen).
Die Beiträge werden noch weiter geführt. Fortsetzung folgt!
Alleine schon der Warnschriftzug im Film, wie und in welcher Reihenfolge man die Schalter betätigen soll, spricht Bände. Eine ausgesprochen Ästhetische Schrift, da liest man die Warnung doppelt so gerne und befolgt sie somit hoffentlich. Hab vor meinem Studium eine klassische Lehre als Elektroanlagen Installateur / Energieanlagen Elektroniker gemacht. Da haben wir als Training vor der Prüfung auch beispielsweise eine Stern-Dreieck Anlaufschaltung für Motoren gebaut. Lang lang ist's her.....
Diese alten Kraftwerke waren Kathedralen der Technik, man kann sich an Ihnen nicht sattsehen.👍👍
Die alten Trafohaueser haben Arbeit gegeben fuer Maurer, Maler und Starkstromelektriker.
Heute kommt ein Kran mit der fertigen Station und die Monteure klemmen nur noch die Leitungen an.
Als ich meine Lehre als Starkstromelektriker gemacht habe, hatten wir ein Lager bei einem Bauern.
Als Lehrling hatte ich noch ein Dienstfahrrad.
Wir hatten lange Holzleitern, Phasenpruefer (Duspol), Kabelmesser, eine Buegelsaege, Steigbuegel fuer Masten, Schraubenschluessel, Kombizange und Schraubendreher. Erden (erden und kurzschliessen).
Bohrmaschine war ein Hammer und ein Metallstueck mit einem besonderen Einsatz. Man hat draufgeschlagen und dann etwas gedreht bis man ein Loch fuer den Duebel in der Mauer hatte. Bingo kein Strom, wir haben das Stromnetz erst gebaut (keine Handbohrmachine).
Ich bin mit dem Fahrrad zum Lager gefahren, der Geselle hatte ein Motorrad mit einem Anhaenger fuer Material. Dann haben wir alles auf den Anhaenger geladen und sind zur Arbeitsstelle gefahren. Frueher gab es viel Freileitung. Wir hatten eine Firma die die Masten aufgestellt hat. Der Meister ist gekommen zum kontrollieren.
Im Winter war es bitter kalt. Verpflegung gab es in den Doerfern von freubdlichen Bauern oder wir haben etwas im Tante Emma Laden gekauft.
War eine schoene gemuetliche Zeit.
Danke für deinen tollen Erfahrungsbericht. Genau das möchte ich gern in einem der nächsten Filme nochmals darstellen!
Wäre es möglich das du mir diese Erlebnisse vor laufender Kamera erzählst und mir zusenden würdest?
Deinen Beitrag könnte ich dann im nächsten Beitrag einbinden.
Also ich bin begeistert, sehr gerne würde ich viel mehr sehen. Da ich auch viel mit Elektrizität zu tun hatte und heute ist mein Hobby immer noch die Elektronik habe ich natürlich einen Draht für alte Elektrotechnik. Schade dass alles abgerissen wird 😢 Beste Grüße 😊✌️
Bei mir genau gegenüber meines Hauses stand so ein Häuschen. Die von E-on sind da öfters mal hinein gegangen, da steckten unzählige Elektronik-Module drin die bis heraus leuchteten. Also zweckentfremdet 😇😁
Letztes Jahr wurde es abgerissen.
Ja Gleichstromnetze finde ich auch noch interessant, ich hatte mal auf einem Dorf ein kleines Wasserkraftwerk (Schloßmühle Schieritz) in der Nähe von Meißen im Ketzerbachtal besucht (Mühlentag), da wurde früher Gleichstrom für ein Schloss und einer Brauerei erzeugt. Die alte Technik war alles noch vorhanden, aber nicht mehr in Funktion. Die Schalttafel bestand aus Marmor. Der Strom wurde dabei noch in einer Menge Batterien (offene Glasbehälter mit Bleiplatten und Säure) zwischengespeichtert und gepuffert. Die Bleiplatten mussten immer auf Funktion kontrolliert und gegebenfalls ausgetauscht werden und der Säurestand der vielen offenen Batterien musste jeden Tag kontrolliert und per Hand korrigiert werden. Die Säure dafür war in großen Glasballons, so eine Art Glas- Weinballons gelagert. Unglaublich.
Viele Grüße aus Sachsen.
Danke für deine tolle Anregung. Ja, das Thema Gleichstromnetz greife ich gerne auf! Hast du noch Fotos oder Artikel von der Schlossmühle Schieritz die ich für den Film ergänzend verwenden könnte?
Technisch gesehen ist es gewaltiger Fortschritt mit neuen -Trafos und fast durchwegs Erdkabel. Für Sturm und blitz hat sich dieses Risiko minmiert und die Versorgungssicherheit wesentlich erhöht, was jetzt wieder immer öfters infrage gestellt mit dem Umrüsten auf Wind- und Sonnenkraftwerke.
Stimmt
Vielen Dank für das wirklich gut gemachte Video.
Mach gerne ein Video wie solche alten (oder auch neuen) Kraftwerkgeneratoren funktionieren. Gerade ob und wann man Schleifkontakte benötigt - ich wundere mich darüber. Dachte das sind immer pernanenterregte Syncronmaschinen die als Generator betrieben werden.
In Leiwen (Mosel) ist noch ein altes Wasserkraftwerk von 1920 im Betrieb. Gespeißt wird diese von der Drohntalsperre. Ein Trafohäuschen befindet sich in underem Dorf auch noch,da gehen allerdings keine Oberleitungen mehr dran.
Da wäre ich natürlich an Fotos sehr interessiert. Würde ich gern in einem der nächsten Beiträge verwenden wollen!
Bei uns stehen die noch überall, sie sind allerdings entkernt und wurden zu Vogelhäusern umgebaut.
Dake für den beitrag. Für mich als maschinenbauer/metallbauer ist die elektrotechnik ein komplettes neuland. So makaber und abstrakt es auch klingt ich muss die elektrotechnikt auch nciht verstehen. Im deutschen technikmuseum in Berlin steht eine oder die "alte" sendeanlage von Telefunken und der Z1 oder Z2 Mechanische computer.
Hier im Schwarzwald stehen noch viele dieser Häuschen rum und sind auch in Betrieb. In der Kleinstadt, in der ich wohne gibt es keines - gab es auch nie solange ich mich erinnern kann. Dafür ist vor ein paar Jahren unser altes 20 kV Schaltwerk im Ort in Flammen aufgegangen.
Apropos 20 kV - das hat wohl auch mittlerweile Seltenheitswert. Alle Anlagen, deren Spannung ich kenne, haben 20 kV, nicht 10 kV.
Die Beiträge über alte Technik gefallen mir sehr und helfen oft zu verstehen, warum etwas heute so gelöst wurde wie es ist. In die alte Technik versuche ich mich nicht zu sehr zu verlieben oder dem nachzutrauern und versuche das zu schätzen, was heute da ist - als junger Mensch würde eine andere Haltung einfach viel Unzufriedenheit auslösen, die mir aber in Zukunft nicht hilft.
Gelegentlich fehlen mir Details in den Clips. Diesmal habe ich mich gefragt, warum die Trafohäuschen heute nicht mehr gebraucht werden - die Leitungswiderstände sind doch die gleichen?
110V waren auch zwei Bogenlampen mit ca 55V in Serie, die gab es vor den Lampen mit Glühfaden
Danke. Das spreche ich im nächsten Filmbeitrag mal an!
Habe beim Energieversorger gelernt und kenne die Häuschen noch, wobei zu meiner Zeit aber bereits die Standard-Häuschen mit Boden-Verkabelung gängig waren. Kenne auch noch Guss-Unterverteilungen aus meiner Zeit im Kohlekraftwerk.
Die alten Trafostationen hatten ihre Zeit, als sowohl die Mittelspannungsleitungen als auch jene der Niederspannungsnetze ausschließlich als Freileitungen verlegt waren. Nachdem diese jetzt alle verkabelt sind, werden die zugehörigen Trafopstationen nicht mehr benötigt, da einfachere Bauten genügen.
Stimmt
Ja, ich erinnere mich noch: Es kamen übererdisch 2 Leitungen ins Haus. Porzellansicherungen, Drehschalter, kaum Steckdosen, eine 60W Lampe pro Raum, geheizt wurde noch mit Holz und Kohle ... die Stromrechnung war minimal.
Ja,alten Detektor,Funk,Radiokram,alte Transistororgeln,Synthesizer,Bakelit und Militaria sind geil,Ich habe 1 Röhren Audione und Raumladen Tetroden Audione mit 12 Volt selbstgebaut.Einfach geil😂
Hier bei mir um das Dorf sind noch 2 aktiv!
Warum brummt denn der Trafo so? Fragte meine Freundin. 😊 Na wenn du 50 Perioden in der Sekunde hättest würdest du auch so brummen. 😂
Ja, die Aesthetik ist unglaublich, besonders die Bauten im Jugendstil.
Damals versuchte man noch, die moderne, fortschrittliche Technologie auch bautechnisch zu wuerdigen.
Es wurde nicht nur im Hinblick auf Funktion gebaut, sondern auch auf Schoenheit, Pracht und Aesthetik.
Wäre ja optimal für 'n Tinyhouse. Sollte man billig verkaufen.
In den Dörfern gibt es sie noch, die Trafohäuschen.
Aber schon längst ist ihre Leistung durch moderne leistungsfähigere Transformatoren ersetzt.
Oft dienen die Häuschen nur noch dafür die Kabel hochzuhalten,
während der neue Transformator neben dem Häuschen steht.
...es sind Kathedralen der Technik. Form folgte noch der Funktion und wurde ästhetisch verschönert. Man sieht den Stolz auf die erfundene Technik.