Danke ,sehr verständlich erklärt! 2013 haben wir die Jagd von der Verpachtung in die Eigenbewirtschaftung überführt . Geissen reduzieren u.Kitze schützen. Wenn sich die Rehfamilie wohlfühlt dann gedeiht gedeiht die Naturverjüngung .
Auch wenn es vermeintlichen tierschützern nicht gefällt, straffe bejagung gibt dem Wald die Chance auf natürliche Verjüngung und bietet damit langfristig eine massive Verbesserung der Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen, Pilzen... Langfristig werden die Rehe nicht weniger, sondern dick und gesund.
Zuerst einmal darf ich Ihnen, Herr Prof. Beimgraben, stellvertretend auch allen Ihre Kollegen/-innen, als regelmäßiger Zuschauer zu dieser im Stil äußerst pofessionell-kompetenten Videoreihe gratulieren! In Anklang an Ihr Video hätte ich als Waldbesitzer eine Frage, so denn diese ggfls. auch nicht in Ihr Fachgebiet fallen dürfte: Ich habe vor inzwischen knapp vier Jahren eine Borkenkäferkalamitätsfläche mit vorigem Fichtenreinbestand zusammen mit einer angrenzenden Wiese wieder- bzw. erstbestockt. Aufgrund leider noch immer de facto deutlich zu hoher Rehbestände in der hiesigen Hegegemeinschaft (Farbe gelb bzw. tw. rot gemäß der Bayerischen Waldinventur) mit Lage im Vorspessart, die die lokale Jägerschaft auch nicht wirklich auf ein für eine nachhaltig erfolgreiche Naturverjüngung angemessenes Maß zu reduzieren bereit ist, sah ich mich gezwungen, die gesamte Fläche zu umzäunen. Aufgrund dessen, dass ich sowohl die - flächig - aufgekommene Naturverjüngung vollumfänglich nutzen möchte als auch der Tatsache geschuldet, dass sich in der Kalamitätsfläche viele ungleich hoch überstehende Baumstümpfe befinden, ist eine effektive Mahd der flächig aufgekommenen Vergrasung z.B. durch einen Balkenmäher, Feldmäher u.ä. in deren Gesamtheit nicht ökonomisch darstellbar bzw. mit benannten Geräten auch nicht technisch umsetzbar (aktuell mähe ich nur direkt um die einzelnen Bäume mit einem Freischneider bzw. pflege diese mit einer Hippe). Im Zuge der Vergrasung stellte sich nun nach und nach eine starke Population gleich mehrerer Schadnager, hier v.a. der Schermaus, Rötelmaus und Gelbhalsmaus, ein, die wiederum sowohl die Naturverjüngung als auch die von mir gepflanzten Bäume und hier gerade die Edellaubbaumarten wie Elsbeere, Hainbuche, Esskastanie sowie div. seltene Eichen wie Zerreiche, Ungarische Eiche, aber auch heimische Eichenarten stark schädigt. Alle bisherigen Massnahmen wie das Aufstellen von Mauswieselkästen, Greifvogelstangen, Eulenkästen sowie auch die Vergrämung mit Karbid, getrocknetem Thymian, vergorener Milch in den Gängen etc. haben genausowenig LANGFRISTIG Erfolge erbracht wie das Stellen von u.a. TopCat-Fallen. Bei letzteren hatte ich zwei Schermausfänge und danach, nachdem die Schermäuse die Gefahr wohl erkannt hatten, nur noch - leider - ein Mauswiesel sowie einen Maulwurf, woraufhin ich den Fallenfang sowohl aus Artenschutzgründen wie auch zum Schutz sich potenziell neu einstellender Mauswiesel beendete. Welche Alternativen, außer Rodentiziden, welche ich jedoch wirklich nur als ultima ratio betrachte, sähen Sie noch, um sowohl Scher- als auch die anderen genannten Mausarten auch langfristig erfolgreich eindämmen zu können? Ein Zaunabbau zu Gunsten des Fuchses, Dachsen sowie größeren Marderartigen kommt aufgrund des Verbißdrucks wohl erst in ca. 15 - 20 Jahren in Frage, wenn auch die Abies albae dem Äser entwachsen sein werden. Ihnen schon jetzt meinen Dank für Ihre wertvollen Ratschläge!
Lange Zeit war Nachtsichtgerät und Schalldämpfer verpönt und verboten. Jetzt darf zu jeder Tag und Nachtzeit rumgeballert werden. Wenn irgendwann die Wilderei wieder zunehmen sollte werden sich die Wilderer freuen(Lautlose Jagd). Schlimme Entwicklung.
Danke ,sehr verständlich erklärt! 2013 haben wir die Jagd von der Verpachtung in die Eigenbewirtschaftung überführt . Geissen reduzieren u.Kitze schützen. Wenn sich die Rehfamilie wohlfühlt dann gedeiht gedeiht die Naturverjüngung .
Auch wenn es vermeintlichen tierschützern nicht gefällt, straffe bejagung gibt dem Wald die Chance auf natürliche Verjüngung und bietet damit langfristig eine massive Verbesserung der Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen, Pilzen...
Langfristig werden die Rehe nicht weniger, sondern dick und gesund.
Zuerst einmal darf ich Ihnen, Herr Prof. Beimgraben, stellvertretend auch allen Ihre Kollegen/-innen, als regelmäßiger Zuschauer zu dieser im Stil äußerst pofessionell-kompetenten Videoreihe gratulieren!
In Anklang an Ihr Video hätte ich als Waldbesitzer eine Frage, so denn diese ggfls. auch nicht in Ihr Fachgebiet fallen dürfte:
Ich habe vor inzwischen knapp vier Jahren eine Borkenkäferkalamitätsfläche mit vorigem Fichtenreinbestand zusammen mit einer angrenzenden Wiese wieder- bzw. erstbestockt. Aufgrund leider noch immer de facto deutlich zu hoher Rehbestände in der hiesigen Hegegemeinschaft (Farbe gelb bzw. tw. rot gemäß der Bayerischen Waldinventur) mit Lage im Vorspessart, die die lokale Jägerschaft auch nicht wirklich auf ein für eine nachhaltig erfolgreiche Naturverjüngung angemessenes Maß zu reduzieren bereit ist, sah ich mich gezwungen, die gesamte Fläche zu umzäunen.
Aufgrund dessen, dass ich sowohl die - flächig - aufgekommene Naturverjüngung vollumfänglich nutzen möchte als auch der Tatsache geschuldet, dass sich in der Kalamitätsfläche viele ungleich hoch überstehende Baumstümpfe befinden, ist eine effektive Mahd der flächig aufgekommenen Vergrasung z.B. durch einen Balkenmäher, Feldmäher u.ä. in deren Gesamtheit nicht ökonomisch darstellbar bzw. mit benannten Geräten auch nicht technisch umsetzbar (aktuell mähe ich nur direkt um die einzelnen Bäume mit einem Freischneider bzw. pflege diese mit einer Hippe).
Im Zuge der Vergrasung stellte sich nun nach und nach eine starke Population gleich mehrerer Schadnager, hier v.a. der Schermaus, Rötelmaus und Gelbhalsmaus, ein, die wiederum sowohl die Naturverjüngung als auch die von mir gepflanzten Bäume und hier gerade die Edellaubbaumarten wie Elsbeere, Hainbuche, Esskastanie sowie div. seltene Eichen wie Zerreiche, Ungarische Eiche, aber auch heimische Eichenarten stark schädigt. Alle bisherigen Massnahmen wie das Aufstellen von Mauswieselkästen, Greifvogelstangen, Eulenkästen sowie auch die Vergrämung mit Karbid, getrocknetem Thymian, vergorener Milch in den Gängen etc. haben genausowenig LANGFRISTIG Erfolge erbracht wie das Stellen von u.a. TopCat-Fallen. Bei letzteren hatte ich zwei Schermausfänge und danach, nachdem die Schermäuse die Gefahr wohl erkannt hatten, nur noch - leider - ein Mauswiesel sowie einen Maulwurf, woraufhin ich den Fallenfang sowohl aus Artenschutzgründen wie auch zum Schutz sich potenziell neu einstellender Mauswiesel beendete.
Welche Alternativen, außer Rodentiziden, welche ich jedoch wirklich nur als ultima ratio betrachte, sähen Sie noch, um sowohl Scher- als auch die anderen genannten Mausarten auch langfristig erfolgreich eindämmen zu können? Ein Zaunabbau zu Gunsten des Fuchses, Dachsen sowie größeren Marderartigen kommt aufgrund des Verbißdrucks wohl erst in ca. 15 - 20 Jahren in Frage, wenn auch die Abies albae dem Äser entwachsen sein werden. Ihnen schon jetzt meinen Dank für Ihre wertvollen Ratschläge!
Nur das in Deutschland die Jagd nicht funktioniert. Immer mehr Jäger welche das als Hobby ansehen.
Lange Zeit war Nachtsichtgerät und Schalldämpfer verpönt und verboten. Jetzt darf zu jeder Tag und Nachtzeit rumgeballert werden. Wenn irgendwann die Wilderei wieder zunehmen sollte werden sich die Wilderer freuen(Lautlose Jagd). Schlimme Entwicklung.
Der gezeigte Nadelbaum sieht aus wie eine Eibe, kann das sein.