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Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
Германия
Добавлен 12 окт 2015
Die Hochschule Rottenburg ist eine kleine, praxisorientierte Hochschule für angewandte Wissenschaften. Alle Studiengänge stehen im Zeichen der Nachhaltigkeit. Für ihr zukunftsorientiertes Bildungskonzept wurde sie von der UNESCO fünfmal in Folge ausgezeichnet und siegte 2008 beim Exzellenzwettbewerb des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft für kleinere und mittlere Hochschulen.
Laub als Dämmstoff
Unter der Leitung von Prof. Dr. Marcus Müller ist im September ein neues Forschungsprojekt gestartet, in dem ein neuer Dämmstoff auf Basis von Laub entwickelt wird. Das Projekt wird durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Rahmen des Innovationsprogramms „Zukunft Bau“ gefördert.
Energieverluste durch die Gebäude und damit indirekt die Produktion von CO2 können mittels optimierter Wärmedämmung reduziert werden. Neben den thermischen und physikalischen Eigenschaften spielen auch die Nachhaltigkeit sowie die Kosten bei der Auswahl eines Dämmstoffes eine wichtige Rolle. Wärmedämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben hi...
Energieverluste durch die Gebäude und damit indirekt die Produktion von CO2 können mittels optimierter Wärmedämmung reduziert werden. Neben den thermischen und physikalischen Eigenschaften spielen auch die Nachhaltigkeit sowie die Kosten bei der Auswahl eines Dämmstoffes eine wichtige Rolle. Wärmedämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben hi...
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Wildeinfluss im Wald - Ursachen und Folgen von Wildverbiss
Просмотров 2,5 тыс.3 месяца назад
In diesem Video geht es darum, wie Rehe und Hirsche den Wald beeinflussen - insbesondere durch Wildverbiss. Prof. Dr. Thorsten Beimgraben von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg erklärt, was genau Wildverbiss ist, wie er das Wachstum von Bäumen und Pflanzen beeinflusst und welche langfristigen Folgen das für den Wald hat.
Studium Ressourcenmanagement Wasser (Bachelor of Science)
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Videoportrait des Studiengangs Ressourcenmanagement Wasser an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg. Mehr Infos zum Studium: www.hs-rottenburg.net/studium/bsc-ressourcenmanagement-wasser/
Lehr- und Lernprojekt "Mobile Module" - Eine Dokumentation.
Просмотров 2977 месяцев назад
Unser Digi-Team hat das Projekt MoMo mit der Kamera begleitet und dabei eine Dokumentation von "A" wie "Ausschreibung" bis "Z" wie "zusammen fertiggestellt" gedreht. In diesem Video zeigen wir dir den Weg von der Bewilligung des Projekts im Rahmen des Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg (FESt-BW) bis zu den fertigen MoMos. Als studiengangübergreifendes, studentisches Bauprojekt ent...
Vermessungsverfahren für Brennholz mit Kranwaage
Просмотров 2 тыс.9 месяцев назад
Das Verfahren dient der Vermessung von Brennholzpoltern, die durch Tragschlepper gerückt werden. Mit einer speziellen Waage im Kranarm des Tragschleppers wird beim Abladen des Holzes an der Waldstraße das Gewicht eines Polters im waldfrischen Zustand gemessen. Durch präzise Verwiegung und Volumenermittlung einer geeigneten Stichprobe wird ein hiebsbezogener Faktor ermittelt, der die Umrechnung ...
Wirtschaftsförderung / Bachelor-Studiengang Nachhaltiges Regionalmanagement (NaRem)
Просмотров 1779 месяцев назад
Welchen Zusammenhang hat Wirtschaftsförderung mit dem Bachelor-Studiengang Nachhaltiges Regionalmanagement? Ein Gespräch mit Herrn Christoph Winkelkötter (Dozent für Wirtschaftsförderung) und Herrn Michael Jackl (Unternehmensbeirat der Reichhart Logistik) geführt von Frau Giulia Ovcina.
Ein Blick hinter die Kulissen - Making-Of der "Nachrichten"
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Digi-Office zeigt volles Potential. Im Rahmen des Forschungsprojekts "Blackout-Monitoring" unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Veith hat unser Digi Team eine besonders kreative Herausforderung gemeistert. Durch die Produktion einer fiktiven Nachrichtensendung für ein interaktives Planspiel wurde kurzerhand unsere Aula in ein komplettes Nachrichtenstudio verwandelt. Hierbei kam nahezu das ges...
Berufsportraits von Absolventinnen - Interview mit Rebecca Orschler
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Im Gespräch mit der technischen Sachbearbeiterin für Grundwasser und Bodenschutz Rebecca Orschler
Störungsökologie - Eine filmische Aufbereitung zu Sukzession nach Waldbrand Teil 1
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Der Lehrfilm der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg thematisiert in 4 Teilen verschiedene Aspekte der Störungsökologie. In Teil 1 erklärt Dr. Thomas Wohlgemuth (Leiter a.i. Forschungseinheit Walddynamik Eidg. Forschungsanstalt WSL) die Grundlagen der Störungsökologie sowie die Entwicklung dieser jungen Forschungsdisziplin. In der Waldbrandfläche von Leuk (Wallis, Schweiz) erklärt er die ...
Störungsökologie - Eine filmische Aufbereitung zu Sukzession nach Waldbrand Teil 2
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In Teil 2 erläutert Dr. Thomas Wohlgemuth die Geschehnisse des Brands von Leuk (2003) mitsamt den Auswirkungen auf die Natur und die Gemeinde Leuk. Außerdem berichtet er darüber, wie die Brandfläche durch Tier- und Pflanzenarten wiederbesiedelt wurde und wie sich damit die Fauna und Flora wandelte.
Störungsökologie - Eine filmische Aufbereitung zu Sukzession nach Waldbrand Teil 3
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In Teil 3 wird Dr. Thomas Wohlgemuth zu den angewandten Untersuchungsmethoden und weiteren Erkenntnissen aus 20 Jahren Forschungsarbeit befragt. Dabei geht es u.a. um die Dynamik der Wiederbewaldung und welche Möglichkeiten sich aus den Erkenntnissen für die Praxis der Bewirtschaftung von Wäldern ergeben.
Störungsökologie - Eine filmische Aufbereitung zu Sukzession nach Waldbrand Teil 4
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In Teil 4 zeigt der Leiter des Forstamts Dieburg, Herr Sebastian Vocilka, wie sich Waldflächen nach den Brandereignissen von 2019 und 2022 entwickeln können, wenn man der Natur ihren Lauf lässt.
Berufsportraits von Absolventinnen - Interview mit Leonie Münzer
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Im Gespräch mit Försterin Leonie Münzer - Produktleitung für Waldinformation, Umweltbildung und Walderleben der Landesforsten Rheinlad-Pfalz
Störungsökologie - Eine filmische Aufbereitung zu Sukzession nach Waldbrand
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Der Weiserzaun - Wildeinfluss im Wald sichtbar machen
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Studium Ressourceneffizientes Bauen (Master of Science)
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Hochschule im Dialog - Stirbt unser Wald? Vom "Waldsterben" in den 80ern zu den Waldschäden heute
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Studium SENCE (Sustainable Energy Competence) - Nachhaltige Energiewirtschaft und -technik (M.Sc.)
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30-jähriges Jubiläum des Erasmus Forestry Networks/30th anniversary of the Erasmus Forestry Network
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Baukasten für die forstliche Öffentlichkeitsarbeit: Bodenschutzwald im Modell erklärt
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Einige Grundsätze für die erfolgreiche Eichen-Naturverjüngung
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Eichen-Durchforstung im Lehrrevier/ Rammert
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Saattechnik der Traubeneiche im Spessart - Teil 4
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Sehr interessant und gut, dass der Fokus nicht insbesondere und nur auf der Jagd war! 👏
Ich lerne gerade für meine Prüfung Vegetationsökologie. Danke für das hilfreiche, informative Video!
Zuerst einmal darf ich Ihnen, Herr Prof. Beimgraben, stellvertretend auch allen Ihre Kollegen/-innen, als regelmäßiger Zuschauer zu dieser im Stil äußerst pofessionell-kompetenten Videoreihe gratulieren! In Anklang an Ihr Video hätte ich als Waldbesitzer eine Frage, so denn diese ggfls. auch nicht in Ihr Fachgebiet fallen dürfte: Ich habe vor inzwischen knapp vier Jahren eine Borkenkäferkalamitätsfläche mit vorigem Fichtenreinbestand zusammen mit einer angrenzenden Wiese wieder- bzw. erstbestockt. Aufgrund leider noch immer de facto deutlich zu hoher Rehbestände in der hiesigen Hegegemeinschaft (Farbe gelb bzw. tw. rot gemäß der Bayerischen Waldinventur) mit Lage im Vorspessart, die die lokale Jägerschaft auch nicht wirklich auf ein für eine nachhaltig erfolgreiche Naturverjüngung angemessenes Maß zu reduzieren bereit ist, sah ich mich gezwungen, die gesamte Fläche zu umzäunen. Aufgrund dessen, dass ich sowohl die - flächig - aufgekommene Naturverjüngung vollumfänglich nutzen möchte als auch der Tatsache geschuldet, dass sich in der Kalamitätsfläche viele ungleich hoch überstehende Baumstümpfe befinden, ist eine effektive Mahd der flächig aufgekommenen Vergrasung z.B. durch einen Balkenmäher, Feldmäher u.ä. in deren Gesamtheit nicht ökonomisch darstellbar bzw. mit benannten Geräten auch nicht technisch umsetzbar (aktuell mähe ich nur direkt um die einzelnen Bäume mit einem Freischneider bzw. pflege diese mit einer Hippe). Im Zuge der Vergrasung stellte sich nun nach und nach eine starke Population gleich mehrerer Schadnager, hier v.a. der Schermaus, Rötelmaus und Gelbhalsmaus, ein, die wiederum sowohl die Naturverjüngung als auch die von mir gepflanzten Bäume und hier gerade die Edellaubbaumarten wie Elsbeere, Hainbuche, Esskastanie sowie div. seltene Eichen wie Zerreiche, Ungarische Eiche, aber auch heimische Eichenarten stark schädigt. Alle bisherigen Massnahmen wie das Aufstellen von Mauswieselkästen, Greifvogelstangen, Eulenkästen sowie auch die Vergrämung mit Karbid, getrocknetem Thymian, vergorener Milch in den Gängen etc. haben genausowenig LANGFRISTIG Erfolge erbracht wie das Stellen von u.a. TopCat-Fallen. Bei letzteren hatte ich zwei Schermausfänge und danach, nachdem die Schermäuse die Gefahr wohl erkannt hatten, nur noch - leider - ein Mauswiesel sowie einen Maulwurf, woraufhin ich den Fallenfang sowohl aus Artenschutzgründen wie auch zum Schutz sich potenziell neu einstellender Mauswiesel beendete. Welche Alternativen, außer Rodentiziden, welche ich jedoch wirklich nur als ultima ratio betrachte, sähen Sie noch, um sowohl Scher- als auch die anderen genannten Mausarten auch langfristig erfolgreich eindämmen zu können? Ein Zaunabbau zu Gunsten des Fuchses, Dachsen sowie größeren Marderartigen kommt aufgrund des Verbißdrucks wohl erst in ca. 15 - 20 Jahren in Frage, wenn auch die Abies albae dem Äser entwachsen sein werden. Ihnen schon jetzt meinen Dank für Ihre wertvollen Ratschläge!
Die frische LaubGewinnung ist halt nicht so einfach
Aha die jungen Leute interessiert der Klimawandel nicht Frau Merg?! Die Aussage, dass die Jungen "mit Handy und Flug nach Mallorca" glücklich sind, find ich eine Frechheit. Vor allem von einer Boomerin.
Nur das in Deutschland die Jagd nicht funktioniert. Immer mehr Jäger welche das als Hobby ansehen.
Lange Zeit war Nachtsichtgerät und Schalldämpfer verpönt und verboten. Jetzt darf zu jeder Tag und Nachtzeit rumgeballert werden. Wenn irgendwann die Wilderei wieder zunehmen sollte werden sich die Wilderer freuen(Lautlose Jagd). Schlimme Entwicklung.
Auch wenn es vermeintlichen tierschützern nicht gefällt, straffe bejagung gibt dem Wald die Chance auf natürliche Verjüngung und bietet damit langfristig eine massive Verbesserung der Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen, Pilzen... Langfristig werden die Rehe nicht weniger, sondern dick und gesund.
Der gezeigte Nadelbaum sieht aus wie eine Eibe, kann das sein.
Menno, schon wieder wird gezäunt. Was soll ich dann bitte essen? Ich glaube der Herr Prof. Beimgraben und seine Studenten werden das dann wieder auf den kommenden Drückjagden mit mir ausknobeln ...
Danke ,sehr verständlich erklärt! 2013 haben wir die Jagd von der Verpachtung in die Eigenbewirtschaftung überführt . Geissen reduzieren u.Kitze schützen. Wenn sich die Rehfamilie wohlfühlt dann gedeiht gedeiht die Naturverjüngung .
Die Nachrichtensendung selbst würde ich auch gerne mal sehen.
Ist ja der Hammer!
Es waere sinnvoll zu erwaehnen wann der Zaun errichtet wurde.
Weiß nicht, wie ich hier gelandet bin, aber stabiles Video!
Sehr gut veranschaulicht
Kleine Korrektur: Pflanzenfamilien werden, wie im Rothmaler oder Schmeil nachlesbar, auf der drittletzten Silbe betont: Jun-KAH-tse-äh, Po-AH-tseh-äh, Cy-pe-RAH-tseh-äh. Und nicht "Po-a-ZÄH" oder was auch immer Sie da aussprechen.
Danke für Ihren Vortrag.
Sehr lehrreich, vielen Dank!
Die Grundsatzfrage überallem muss immer lauten, was will ich mit meinen Wald erreichen...
Tolle Argumente, Arwen. Und alles gute zum Baby. LG Fer
Sehr gut.😊
Ich habe mich schon immer gefragt warum sowas in den Wäldern aufgebaut wird. Kurz und knapp sehr informativ, super
Das Problem ist, wenn man dicke Bäume einmal verwerten möchte, dass dies in kein Sägegatter passen und man deshalb mit enormen Preisabschlägen zu rechnen hat. Das ist der Hauptgrund warum Nadelholz ab 65 cm BHD aus dem Wald sehr rasch verschwindet. Würde jemand diesen Wertverlust ausgleichen würde Starkholz stehen bleiben und es würde mehr oder weniger dadurch automatisch ein Dauerwald entstehen.
Das ist alles so verlogen. Dieses ganze "wir kümmern uns jetzt um die Natur" basiert bloß darauf, dass die konventionellen Profitsteigerungsmethoden ausgeschöpft sind oder scheinen und man nun schaut inwieweit man mit günstigen Konzepten natürliche Entwicklungen ausnutzen kann. Man kann keinem glauben, der nun anfängt irgendwas schützen zu wollen, dafür fehlt den meisten Menschen der Sinn, aber so zu tun, zu täuschen, um sich besser zu stellen, das kann der Mensch und die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg gehört dazu. Ihr erreicht auch nichts Gutes, weil ihr keine guten Menschen seid, aber draußemn an der Luft ist immer noch besser als drinnen zu hocken, wenn man das gerade drinnen schreibt...^^
Gehen Sie doch bitte mal mit Herrn Söder in den Wald und klären Sie ihn auf. Vom lebenslangem Lernen ist schließlich auch der bayrische MP nicht ausgenommen. Oder doch?
Immer einzaeunen sonst wird alles aufgefressen
Vielen Dank das Sie diese Inhalte frei zur Verfügung stellen
Ich hatte bei Teil 4 etwas gepostet - das wurde gelöscht und "alle Komentare deaktiviert". Das ist peinlich für Sie. Mein Gedanke war durchaus wichtig!
Rechtzeitige Baum Entastung verhindert Waldbrände. Da kleine Äste am Boden liegend schnell verrotten. Und ergibt höheren finanziellen Holz Erlös.
Wichtig ist dass die geschlossene Kronen Decke erhalten wird. Das Dicke raus, das dünne hat mehr Licht zum Wachstum.
Leider wurden keine Einschlags Verfahren und Neuwuchs Verfahren angesprochen.
Wie heissen die hier gezeigten Messinstrumente, und wo bekommt man sie ?
Im Plenterwald soll bei Einzelstammnutzung die Naturverjüngung und der Restbestand geschont werden. Da kommen ja eigentlich nur Nadelbäume in Frage. Und bei den Nadelbäumen auch nur Fichte und Tanne (und Douglasie als fremdländische Baumart), da Kiefer und Lärche als Lichtbaumarten mit der schattigen Situation in der Jugend nicht klar kommen. Bei der Rotbuche mag es auch wohl noch funktionieren, aber bei den anderen Laubbäumen kann ich mir nicht vorstellen, dass mit der Plenterbewirtschaftung Wertholz erzeugt werden kann.
Ich habe mir gerade 9 Teile ihrer beeindruckenden Videoserie angesehen. Meine Vorstellung eines Urwaldes bezieht Grossherbivoren mit ein (Auerochs, Wisent) die Landschaftsmitgestalter sind, und die in diesem Vergleich unberuecksichtigt bleiben.
Bei den riesigen Flächen, die in den letzten Jahren durch Kahlhiebe infolge von Schädlingen (v. a. Borkenkäfern), Dürre und diversen Mikroorganismen entstanden sind, könnte man eigtl. meinen, es gäbe inzwischen genug "lichte Waldlebensräume"... 😉
Da fehlen dann einige Stufen und Baumzahlen pro Hektar. Starkholz, 56 plusminus 2 cm, 52 plusminus 2 cm etc.
warum ?
Gelungenes Interview. Meine Frage ist, wie lange muss man für ein Forststudium mit Bachelor und Master studieren? Da ich 13 Jahre auf der Schule war und jetzt im 3. Lehrjahr einer Ausbildung bin und überlege, ob es kritisch ist das Berufsfeld zu wechseln. Hoffe konnte meine Problematik ein wenig zeigen
Dauerwald ist der richtige Begriff !
Ich hab tatsächlich die Amtliche Ausnahmegenehmigung zum Fangen der Schmetterlinge dürfte also auch das Netz Verwenden was ich auch tue. Was ich aber eigentlich fragen wollte ist ob es auch nötig ist auf der Karte einzutragen wo die Tiere entdeckt wurden. Ich meine sinn macht es ja schon vor allem bei den Standorttreuen Arten. Aber andere Arten sieht man z.b. mehrmals. Hatte es auch schon gehabt das ich ein Tier bei meiner Wanderung 2 mal gesehen habe.
Der Name das Naturschutzgebietes z.B. reicht in der Regel als Fundortangabe. Die Anzahl der Tiere einer Art ist schon interessant
Warum immer nur frauen zeigen for real
Guter Schnitt im Video
toller Beitrag vielen Dank und viel Erfolg!
Leider wurden keine Niederwaldtypen mit ihrer spezifischen Vegetation vorgestellt
Der film wirkt auf mich wie ein beitrag aus den 80ger jahren. Kein schneller Schnitt, hohes Niveau. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich toll
Ich studiere zwar nicht aber intressiere mich von Herzen für Pflanzen, Natur und auch Geologie. Sehr interessant und angenehm dar gestellt. Schaue mir noch mehr Videos an
Vielen Dank fürs teilen, sehr informativ 👍🏾
Man merkt, dieser Mann hat jahrzehntealte Erfahrung! Möge es doch mehr von diesen Leuten geben. Viel Erfolg weiterhin im Wald.
Ich würde die Übung ja gerne machen, aber wenn der Einsatz von Schmetterlingsnetzen verboten ist, wie soll man das machen?
Die meisten Arten kann man auch so bestimmen, bei Bläulingen etwas schwerer. Wenn man einen Fotoapparat hat, hilft das.
Ich sehe den Anfang von Dauerwald.
Sensationell gut erklärt und fachlich kompetent. Vielen Dank für dieses Video und die ganze Videoreihe!